So 17. - Stadt Filderstadt
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Gemeinderatsfraktion<br />
Matthias Gastel, Tel. 0711/7787248,<br />
matthias.gastel@t-online.de<br />
Catherine Kalarrytou, Tel. 07158/9148559,<br />
ckalarrytou@aol.com<br />
Kita-Ausbau: Für mehr und für<br />
bessere Betreuungsangebote<br />
Familie und Beruf besser in Einklang zu bringen<br />
und die frühkindliche Bildung zu stärken<br />
sind die erklärten Ziele der Gemeinderatsfraktion<br />
GRÜNE/FFL. Hierzu ist der bedarfsgerechte<br />
Ausbau der Betreuungsangebote<br />
für Klein-, für Kindergarten- sowie für Schulkinder<br />
hoch zu priorisieren. Beim Ausbau der<br />
Kleinkinderangebote ist außerdem der<br />
Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz<br />
zu berücksichtigen, der ab Herbst 2013 gilt.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Filderstadt</strong> geht von einem erforderlichen<br />
Versorgungsgrad von mindestens<br />
35 Prozent aus. Aktuell wird jedoch lediglich<br />
für rund 17 Prozent aller unter Dreijährigen<br />
ein Betreuungsangebot in einer Einrichtung<br />
oder in der Tagespflege angeboten. Die Wartelisten<br />
sind lang. Bis Ende 2013 sollen Krippenplätze<br />
geschaffen werden in drei Einrichtungen<br />
in Bernhausen, auf dem Jahnareal in<br />
Harthausen, im Plattenhardter Weilerhau sowie<br />
im "WIE" (ehemalige Wieland-Hauptschule)<br />
in Sielmingen. <strong>Stadt</strong>rätin Catherine<br />
Kalarrytou würdigte im Gemeinderat die<br />
Ausbauleistungen der <strong>Stadt</strong> für die Familien.<br />
Zugleich mahnte sie für GRÜNE/FFL jedoch<br />
auch an, die Qualität der Angebote in den<br />
Kindertageseinrichtungen weiter zu verbessern.<br />
In einigen Einrichtungen warten die Eltern<br />
beispielsweise auf verbesserte Öffnungszeiten.<br />
"Wenn der Kindergarten bereits um<br />
13.30 Uhr schließt, bereitet dies berufstätigen<br />
Eltern oftmals Schwierigkeiten. Da müssen<br />
wir ran", so Catherine Kalarrytou.<br />
<strong>Stadt</strong>verband<br />
PARTEIEN/WÄHLERVEREINIGUNGEN<br />
Vorsitzender: Thorwald Teuffel von Birkensee,<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 5/7, Bonlanden,<br />
Tel. 773109<br />
Pressesprecher: Christiane Robel, Wilhelmstraße<br />
59, Sielmingen, Tel. 07158/4276<br />
Integrationspolitische Debatte mit<br />
Bernhard Lasotta am Mittwoch,<br />
20. Juni 2012 um 19.30 Uhr im Bürgerzentrum<br />
Bernhausen, Bernhäuser<br />
Hauptstr. 2<br />
Hiermit laden wir namens unseres Landtagsabgeordneten<br />
Thaddäus Kunzmann zu einer<br />
integrationspolitischen Debatte mit Dr.<br />
Bernhard Lasotta ein. Herr Lasotta ist der<br />
integrationspolitische Sprecher der CDU-<br />
Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg.<br />
Um Anmeldung wird gebeten bei: Andreas<br />
Haupert unter 0170/4704578 oder<br />
haupert@kunzmann-cdu.de.<br />
"Wie will ich leben, wenn ich alt bin?"<br />
Für 2012 hat die EU das Thema "Aktives<br />
Altern und <strong>So</strong>lidarität zwischen den Generationen"<br />
festgelegt. Aus diesem Anlass hat das<br />
Referat für Chancengleichheit die Ausstellung<br />
"Wie will ich leben, wenn ich alt bin?"<br />
nach <strong>Filderstadt</strong> geholt, in der es darum ging,<br />
die Lebenswelt älterer Frauen darzustellen<br />
und was sich hinter "Altersarmut ist weiblich"<br />
oder "Wirtschaftsfaktor Alter" verbirgt. Im<br />
Rahmen der Ausstellung gab es verschiedene<br />
Veranstaltungen beispielsweise zu den<br />
Themen "Älter werden in <strong>Filderstadt</strong> - Hilfen<br />
im Alter", "Mit Vorsorge gegen Altersarmut"<br />
oder "Lebenssituation von älteren Menschen".<br />
Die Veranstaltungsreihe war sehr gelungen<br />
und informativ. Bedauerlich ist, dass<br />
kaum Männer und auch so gut wie keine<br />
jüngeren Frauen die Vorträge besuchten,<br />
geht doch der demografische Wandel uns<br />
heute schon an. Hier sei der Fachkräftemangel<br />
im sozialen Bereich erwähnt, der sich bereits<br />
heute schon bemerkbar macht. Da die<br />
nachberufliche Lebensphase eine zunehmende<br />
Bedeutung erfährt, gilt es für eine<br />
Kommune wie <strong>Filderstadt</strong>, dieses Potenzial<br />
an Wissen und Know how sinnvoll zu nutzen.<br />
Fraktion<br />
Vorsitzender: Christoph Traub, Schönblickstraße<br />
8, Bonlanden, email: c.traub@actss.de,<br />
Tel. 0711/9077688<br />
"Das Wie" - Bildungs- und<br />
Begegnungszentrum in Sielmingen<br />
Mit den Stimmen der CDU-Fraktion hat der<br />
Gemeinderat beschlossen, dass in den Räumen<br />
der Wielandschule ein Bildungs- und<br />
Begegnungszentrum eingerichtet wird. Dieses<br />
wird den Namen "Das Wie" tragen. "Es<br />
wird etwas sehr Schönes entstehen in dem<br />
nach Schließung der Hauptschule leer gebliebenen<br />
Gebäude", stellte Willy Stoll in seiner<br />
Äußerung für die CDU fest. Etwas Neues<br />
sei bei der Entscheidung über den Hauptschulstandort<br />
Sielmingen auch zugesagt<br />
worden - und das werde nun umgesetzt.<br />
Hervorzuheben sind die neuen Räume für<br />
die Familienbildungsstätte und die Kernzeitbetreuung,<br />
die Neueinrichtung von Krippenplätzen,<br />
Platz für die Kunstschule sowie die<br />
Möglichkeiten, die sich aus dem offenen<br />
Treff im Foyer mit Café und Bibliothek ergeben.<br />
Filderdialog - wer darf mitreden -<br />
und wann<br />
Was sich zum Zeitpunkt der letzten Sitzung<br />
des Gemeinderates bereits angedeutet hat,<br />
ist durch die zwischenzeitlichen Ereignisse<br />
bestätigt. Der Filderdialog droht gänzlich zur<br />
Farce zu werden. Alle Fraktionen des Filderstädter<br />
Gemeinderates haben die schlechte<br />
Amtsblatt <strong>Filderstadt</strong> ● 1.6.2012 ● Woche 22<br />
Seite 27<br />
Vorbereitung der Dialogveranstaltung gerügt<br />
und insbesondere eine stärkere Beteiligung<br />
<strong>Filderstadt</strong>s eingefordert. Eine Reaktion<br />
darauf erfolgte von Veranstalterseite nicht.<br />
Nun ist der Filderdialog zu Stuttgart 21 verschoben.<br />
Wer - wie die Landesregierung - für<br />
<strong>Filderstadt</strong> nur 4 zufällig ausgewählte Bürgerinnen<br />
oder Bürger zulässt, gleichzeitig aber<br />
fordert, diese müssten alle 5 <strong>Stadt</strong>teile sowie<br />
alle Alters- und Bevölkerungsschichten repräsentieren,<br />
scheitert schon an mathematischen<br />
Grundsätzen. Bürgerbeteiligung verstehen<br />
wir als CDU-Fraktion so nicht; und so<br />
funktioniert sie offensichtlich auch nicht. Die<br />
CDU-Fraktion hält weiterhin an der fraktionsübergreifenden<br />
Forderung fest, dass <strong>Filderstadt</strong><br />
beim Filderdialog mindestens durch 3<br />
Mitglieder der Verwaltung, je ein Mitglied<br />
der Gemeinderatsfraktionen sowie 10 Bürgerinnen<br />
und Bürgern vertreten sein muss.<br />
Christoph Traub hat für die CDU-Fraktion in<br />
der Sitzung des Gemeinderates aber auch<br />
die Frage aufgeworfen, ob dieses Ziel nicht<br />
besser zu realisieren gewesen wäre, wenn die<br />
Verwaltungsspitze bereits mit mehr Nachdruck<br />
schon die Beteiligung an der vorgeschalteten<br />
Spurgruppe eingefordert hätte.<br />
Dort war <strong>Filderstadt</strong> überhaupt nicht vertreten.<br />
<strong>Stadt</strong>verband<br />
<strong>Filderstadt</strong><br />
Johannes Jauch<br />
Mörikestraße 30, 70794 <strong>Filderstadt</strong><br />
Tel.: 0711-9077639, j.jauch@t-online.de<br />
Dr. Ulrich Adam<br />
Echterdinger Straße 47, 70794 <strong>Filderstadt</strong><br />
Tel.: 0711-7088739<br />
ulrich.adam@adam-kollegen.de<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
"Turner, Monet, Twombly"<br />
Noch gerade rechtzeitig vor Ende der Ausstellung<br />
trafen sich am 24.05.2012 mehr als<br />
zwanzig kunstinteressierte Frauen und drei<br />
ebenso liberale Männer in der Staatsgalerie<br />
und ließen sich von der sehr fachkundigen<br />
Stuttgarter Kunsthistorikerin Sabine Lutzeier<br />
durch die Ausstellung "Turner, Monet,<br />
Twombly" führen. Nicht nur die ausgestellten<br />
Bilder beeindruckten, sondern vor allen<br />
Dingen auch das immense Wissen von Frau<br />
Lutzeier, die zu jedem Bild eine spannende<br />
Geschichte zu erzählen wusste. <strong>So</strong> verging<br />
die anderthalbstündige Führung wie im Flug.<br />
Viele Teilnehmerinnen schwärmten von den<br />
Werken von Twombly - abstrakt, farbintensiv<br />
und tiefsinnig. Aber auch Monets Seerosen<br />
sind immer wieder faszinierend. Dass nicht<br />
nur Liberale den hochsommerlichen Abend<br />
für Kultur statt Politik nutzten, sondern auch<br />
die CDU, erfuhren wir beim Verlassen der<br />
Ausstellung: Nach uns nahm eine Gruppe<br />
von Christdemokraten, begleitet von dem<br />
gemeinsamen Stuttgarter OB-Kandidaten<br />
von FDP, CDU und Freien Wählern, Sebastian<br />
Turner, an einer Führung teil.