KURIER Nr. 20 - St.-Viti-Gymnasium

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Biologie) ans St.-Viti-Gymnasium abgeordnet sein wird, haben wir wieder sechs zu betreuende Lehrkräfte an unserer Schule. Dass an unserer Schule gerne und gut ausgebildet wird, zeigt sich auch daran, dass Frau OStR’ Gaby Reetz vom 1. Februar 2010 an als sogenannte ‚Mitwirkerin’ in die Fachleitung Deutsch des Staatlichen Studienseminars in Stade berufen wurde. Wir freuen uns mit Frau Reetz über diese neue berufliche Herausforderung durchaus mit einem lachenden Auge, müssen mit einem weinenden allerdings auch zur Kenntnis nehmen, dass die Leiterin des größten innerschulischen Fachbereiches mit der Mehrzahl ihres Stundenkontingentes nunmehr ans Studienseminar abgeordnet ist. All diese Wechsel sind im Leben einer Schule unvermeidbar. Wer Personalentwicklung betreiben möchte, muss auch fähigen Kolleginnen und Kollegen den Weg in neue Aufgaben öffnen, wer an der Ausbildung der kommenden Lehrergeneration mitwirken und auf sie Einfluss nehmen möchte, muss den einundeinhalb jährigen Ausbildungsrhythmus des Studienseminars ins Schulleben integrieren wollen. Dass dies nicht immer leicht ist, hat uns Herrn StD Bramekamps unermüdlicher Einsatz gezeigt, der oft von Woche zu Woche Stunden- und Vertretungspläne mit großer Geduld, aber auch bis zu körperlicher Erschöpfung auf dem Laufenden gehalten hat – bei mehr als 1500 zu haltenden, zu vertretenden oder auch ausfallenden Stunden oft eine Sysiphosarbeit. Zu den Schattenseiten des 1. Schulhalbjahres zählten die langwierige Erkrankung von Frau StR’ Birgit Grauman, die Risikoschwangerschaft von Frau StR’ Heike Zimmermann und das zeitweise Schweinegrippe bedingte Fehlen von Frau StR’ Sandra Köhler (geb. Giörtz) und von Frau StR’ Sonja Schraplau, die zudem zum 1. Februar 2010 ans Athenäum in Stade versetzt wurde. Den Schülerinnen und Schülern des Erdkunde-Leistungskurses im Jahrgang 13 wäre der pensionsbedingte Abschied von Herrn StR Karl-Michael Härig so kurz vor dem Abitur schwergefallen. Die zunächst angedachte Vertretungslösung durch Frau StR’ Franziska Härig wurde durch deren Glätteunfall auf dem Schulparkplatz zunichte gemacht. Mit Zustimmung der Landesschulbehörde konnte dann Herr Härig – wie von ihm selbst gewünscht - auch als Pensionär seine Unterrichtstätigkeit im Jahrgang 13 fortsetzen. Frau StR’ Claudia Naujoks (Englisch/Französisch) wird nach ihrer Elternzeit zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 mit 14 Stunden zu uns zurückkehren, um die zwei der drei neusprachlichen Fachschaften zu verstärken. Die meisten der durch Elterzeit (z.B. von Herrn Hall) und durch Krankheit und Schwangerschaften entstandenen Unterrichtsausfälle haben wir durch Mehrarbeit innerhalb des Kollegiums aufzufangen versucht, obwohl wir in unserem Bemühen dabei immer wieder an Grenzen stießen. Herrn Thilo Schneiders Mut, ohne große Unterrichtserfahrung im Fach Physik im 7. und in den Profilunterricht des 8. und 9. Jahrganges einzuspringen, ist es zu danken, dass in der Mittelstufe nicht noch mehr Unterricht ausfiel. 2. Haus und Hof Die Entscheidung, den Doppelabiturjahrgang in die Außenstelle an der Godenstedter Straße auszulagern, hat sich als richtig erwiesen. Der Jahrgang hat sich im Verlauf des ersten Kurshalbjahres der Qualifikationsphase dort einzurichten gewusst. Äußere Merkmale dafür sind sicher die durch eigene Arbeit in neuem Glanz erstrahlende Pausenhalle, die in Teilen neue Möblierung in den Unterrichtsräumen, die mediale Ausstattung und die von Birte Richter und Andreas Donders betreute kleine Bibliothek. Innere Zeichen der Zufriedenheit äußerten sich in dem Kolleginnen und Kollegen und auch mir vorgetragenen Jahrgangswunsch, auch im 3. und 4. Kurshalbjahr dort ‚überwintern’ zu dürfen. Obwohl es auch in der Außenstelle immer dann eng wird, wenn elf Gruppen unterrichtet werden, sind die Verhältnisse dort doch
noch großzügiger als im ‚Mutterhaus’, wo sich über tausend Schülerinnen und Schüler nicht nur in der Pausenhalle und auf den Fluren, sondern auch in zu engen Unterrichtsräumen drängeln. Der Blick auf den Erweiterungsbau für die Fachbereiche Chemie (2. Stock) und Physik (1. Stock) tröstet nur den über unsere Engpässe hinweg, der drinnen die unübersehbaren Baufortschritte in Augenschein nehmen konnte. In der 15. Kalenderwoche wird die Inneneinrichtung mit modernsten Schülerarbeitsplätzen montiert. Bis dahin sind Elektro-, Boden- und Decken-, und Malerarbeiten abgeschlossen. In der letzten Woche vor den Osterferien haben die Chemiekolleginnen und –kollegen mit der wegen der Sicherheitsstandards nicht ganz problemlosen Auflösung der Chemiesammlung begonnen und den Umzug in das noch im Entstehen befindliche Lehrerarbeitszimmer im Chemietrakt begonnen. Mit den Osterferien geht es dann zügig an die Entkernung des bisherigen Chemietraktes. Nach der Fertigstellung des gesamten Chemietraktes – wir hoffen noch während des laufenden Schuljahres – werden die Handwerker sich im Physiktrakt an die Arbeit machen. Wer auf die Baupläne schaut (vgl. letzte Seite), die inzwischen dank der fachkundigen Unterstützung von Frau OStR’ Mara Zabel (Chemie) und von Herrn OStR Frank Mahler in Zusammenarbeit mit den Architekten und der Ausstattungsfirma so konkret angereichert sind, dass man sich deren Einrichtung vorstellen kann, der wird begeistert sein. Unserem Schulträger wird für seine weitreichenden Investitionen großes Lob und natürlich großer Dank gebühren, wenn zu Schuljahresbeginn 2010/2011 Haus 3 seiner Bestimmung – nämlich zeitgemäßen und fachlich guten Unterricht erteilen zu können - übergeben wird. Auf der letzten Seite ist exemplarisch die Raumaufteilung eines der neuen naturwissenschaftlichen Räume dargestellt. Wie auf dem Plan eingezeichnet, werden die Räume zusätzlich zur herkömmlichen Tafel jeweils mit einem ActivBoard, einer interakti- ven Tafel mit Internetverbindung, ausgestattet. Die Sitzordnung ist durch die Verwendung von festen und beweglichen Tischen variabler gestaltbar als bisher. So können, wie im Plan gestrichelt dargestellt, Arbeitsgruppen zu je 4 Schülerinnen und Schülern realisiert werden. Noch vor den Osterferien hat es ein zweites Treffen zwischen den Architekten Ulrike Buttkus und Armin Hellwege vom Architekturbüro Schambeck-Wilckens einerseits und Vertretern des Fachbereiches Musik unter Leitung von Herrn OStR Friedemann Michalek andererseits gegeben. Bei unserem ersten Treffen stand der Baukörper, seine äußere Gestalt und Anbindung an die Schule im Vordergrund. Das zweite Treffen war der Innenaufteilung und Ausgestaltung des 2. Stockwerkes, also des eigentlichen Musiktraktes, gewidmet. Fragen der Akustik, der Dämmung und der Einrichtung müssen jetzt vor Baubeginn die richtige Antwort bekommen, damit alle Notwendigkeiten bei der Ausschreibung des Innenausbaues bedacht werden. Mit Beginn der Osterferien werden die statischen Voraussetzungen für die Lehrerzimmererweiterung durch eine Stahlkonstruktion in der hinteren Pausenhalle geschaffen, wo die abgehängte Decke inzwischen entfernt worden ist. Nach dem Plan der Architekten soll der auf dem Pausendeck entstehende Erweiterungsbau bis zum Beginn der Sommerferien bezugsfertig sein, so dass der eigentliche Umbau des kleinen und großen Lehrerzimmers in die Sommerferien fiele. Zu hoffen bleibt, dass sich das kretische Sprichwort bewahrheitet: ‚Wenn der März kommt wie ein Wolf, dann geht er wie ein Lamm’, denn dann könnten noch in den Osterferien die Erdarbeiten für Haus 4 (Musiktrakt mit acht weiteren allgemeinen Unterrichtsräumen) endlich beginnen. 3. Der Schulvorstand Die erste ‚Legislaturperiode’ des Schulvorstandes ist nach zwei Jahren im September
Seite 1: Liebe Eltern, sehr geehrte Freunde,
Seite 5 und 6: technischer Grundbildung im Jahrgan
Seite 7 und 8: haben im Januar 2008, als DELF erst

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