KURIER Nr. 20 - St.-Viti-Gymnasium

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anhand derer die Schüler sowohl den Bau als auch die Programmierung von Robotern exemplarisch erlernen und einüben können. Bei den Bausätzen handelt es sich um Lego-Technik-Elemente, die mithilfe von Motoren und diversen Sensoren (Licht, Schall, Druck, Temperatur, …) unterschiedlichste Aufgaben bewältigen müssen. Die Programmiersprache ist auch durch seine grafische Oberfläche selbst für Grundschüler einfach erlernbar und so gelingen den „Programmierern“ recht schnell erste Erfolge. Hierdurch motiviert entschloss die Gruppe, sich zur Teilnahme an der First-Lego League, einem InternationalenWettbewerb rund um die den Bau und die Programmierung von Robotern. (weitere Infos unter www.hands-on-technology.de) Um eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen, arbeiten im letzten Jahr 668 Teams aus 42 Ländern ca. 6 Wochen lang an der gleichen Aufgabe. Hierzu wurde nach der Anmeldung eine ca. 1,2 m x 2,4 m großes Spielfeldmatte mit zugehörigen Aufbauten zum Thema „Smart Move“ versandt. Um die damit verbundenen Aufgaben mit möglichst hoher Punktzahl zu bearbeiten, musste nicht nur ein optimierter Roboter entworfen und programmiert, sondern auch eine gute Strategie z.B. für die Reihenfolge der Abarbeitung der Teilaufgaben entworfen werden. Die Robotik-AG meldete sich unter dem Namen „Vitibots“ an und fuhr für die Regionalausscheidung nach Burgwedel. Da der Wettbewerb noch aus weiteren gleichwertigen Teilen bestand, mussten auch diese im Vorfeld vorbereitet werden. Hierzu zählte insbesondere die Präsentation einer selbst gewählten Forschungsarbeit, bei der sich die Schüler zum Thema „Smart Move“ um eine Optimierung der Ampel vor unserer Schule bemühten. (siehe auch stviti.de/ag/roboter/roboter.htm) Diese Präsentation und auch der Wettkampf gegen die Roboter der anderen Schulen gelangen so gut, dass die „Vitibots“ als Gesamtsieger des Turniers für die nächste Ausscheidungsrunde qualifiziert und eingeladen waren, die Region eine Woche später in Brandenburg zu vertreten. Hier landete das Team „Vitibots“ schließlich auf einem achtbaren 11. Platz von 24 Teilnehmern. Besonderer Dank gilt neben dem Förderverein auch den Firmen TSI und Lisega aus Zeven, die durch Übernahme der entstandenen Kosten die Teilnahme erst möglich gemacht haben. Alles in allem eine sehr erfolgreiche erste Teilnahme, die allen Teammitgliedern viel Spaß und neues Wissen rund um die Robotertechnik gebracht hat. Leider verlassen das Team mit den diesjährigen Abiturienten auch tatkräftige „Jungingenieure“, so dass auch aus diesem Grund neue Teilnehmer herzlich willkommen sind. Ganz besonders eingeladen sind interessierte Mädchen! Die Robotik-AG trifft sich donnerstags von 13.20 bis 15.00 Uhr. Wer in der 7. Stunde noch Unterricht hat kann gerne auch im Anschluss kommen und einfach mal reinschnuppern! 6. DELF- Prüfungen am St.-Viti-Gymnasium – ein voller Erfolg! Zum 5. Mal standen für die Französisch lernenden Schülerinnen und Schüler die DELF-Prüfungen ins Haus. Am 23. Januar kamen die Prüflinge sogar an einem Samstag zur Schule, um die zentral organisierte schriftliche Arbeit zu absolvieren, am 18. und 19. Februar folgten dann die mündlichen Prüfungen, die Madame Gerhardt und Madame Guinard als Muttersprachlerinnen abnahmen. Beide sind den Schülern bereits aus den Prüfungsdurchgängen der vergangenen Jahre bekannt. Angefangen
haben im Januar 2008, als DELF erstmalig an unserer Schule angeboten wurde, 46 Teilnehmer in den Bausteinen A1 und A2, im Juni 2008 folgen 24 weitere, diesmal allerdings schon bis zum B1-Niveau. Dass sich DELF als feste Größe im Schulleben des St.-Viti-Gymnasiums fest etabliert hat, zeigten die Teilnehmerzahlen im Jahr 2009: Bereits im Januar meldeten sich 54 Jugendliche, im Juni dann waren es sage und schreibe 81 Prüflinge, die die Niveaustufen A1 bis B2 abdeckten. Im aktuellen Durchgang hatten sich erneut 64 Schüler gemeldet, darunter eine Schülerin der Jahrgangsstufe 13, die sogar die C1 – Prüfung wagte, die schon über das normalerweise an Schulen geprüfte Niveau hinaus geht. Damit stellt das St.-Viti-Gymnasium die höchsten Teilnehmerzahlen im Landkreis Rotenburg. Für diejenigen unter Ihnen, die noch nicht wissen, was sich hinter dem Kürzel DELF verbirgt, hier einige Informationen allgemeiner Art: Die Diplôme d’Etudes en Langue Française sind standardisierte Französischprüfungen, die den Gebrauch des Französischen in vielfältigen realistischen Situationen des alltäglichen Lebens überprüfen. Die Sprachdiplome, die weltweit anerkannt und lebenslang gültig sind, gibt es seit 1985. Seit Januar 2008 gehören sie – wie oben erwähnt - auch zu unserem Schulprogramm. Sie sind seit 2005 an den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) für Sprachen mit dem Ziel der internationalen Vergleichbarkeit von Leistungen angepasst worden. Es gibt also DELF- Prüfungen zu jeder der Niveaustufen des GeR: A1, A2 (allgemeine Sprachverwendung), B1, B2 (selbstständige Sprachverwendung) und C1, C2 (kompetente Sprachverwendung). Die seit 2 Jahren gültige Struktur sieht vor, dass mit jeder DELF- Prüfung ein unabhängiges Diplom erworben wird, wobei jede DELF-Prüfung die Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben überprüft. Die Diplome ersetzen an vielen Universitäten Spracheingangsprüfungen. In Deutschland ist beispielsweise meist die Niveaustufe B2 bzw. C1 nachzuweisen, für ein Studi- um in Frankreich sind es die Niveaustufen C1 und C2. Das erfolgreiche Abschneiden bei diesen DELF-Prüfungen bestätigt zudem die Fähigkeit, die französische Sprache auch im beruflichen Kontext angemessen verwenden zu können. Gerade bei Bewerbungen kann dies wichtig sein. Die DELF-Prüfungen werden in Kooperation mit der Volkshochschule Zeven durchgeführt; die sich als sehr effizient und fruchtbar erwiesen hat; unsere Schule übernimmt allerdings die Anmeldung und bereitet im Französischunterricht und auch in mehreren AGs, die unmittelbar nach den Anmeldungen beginnen, auf die Prüfungen vor. Die Teilnahme an DELF fördert die Sprachsicherheit und mündliche sowie schriftliche Flexibilität im Umgang mit der Sprache. Die Prüfungen selbst motivieren vor allem durch die Begegnung mit den französischsprachigen Prüfern; sie ermutigen zur Äußerung in der Fremdsprache und schaffen Selbstvertrauen für die weitere Persönlichkeitsentwicklung. Außerdem fördern sie das selbstständige Lernen und regen zum Weiterlernen der Sprache an. Wenn das nicht gute Gründe sind, an einer DELF-Prüfung teilzunehmen! Die Fachgruppe Französisch jedenfalls freut sich auf weiterhin regen Zuspruch! Nun habe ich Sie mitten im Schuljahr 2009/2010 auf den neuesten Stand zu bringen versucht mit der Bitte um Nachsicht für mein Säumen. Frau OStR’ Kathrin Wedemeyer und Herrn StD Cord Gerken möchte ich für ihre Mitarbeit an diesem Kurier danken. Ihnen und Ihren Kindern wünsche ich neben erholsamen Osterferien einen guten und erfolgreichen Schlussspurt im dahineilenden Schuljahr 2009/2010. Mit freundlichem Gruß bin ich Ihr (Wagener, OStD)
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Seite 3 und 4: noch großzügiger als im ‚Mutter
Seite 5: technischer Grundbildung im Jahrgan

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