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Grußwort des Präses des
DCV Rottenburg-Stuttgart
Unser Leben braucht Höhepunkte. Dies gilt für
unseren Privatbereich wie für die Öffentlichkeit.
Der Diözesankirchenmusiktag am 6. Ok tober
2007 in Weingarten ist ein wichtiger Höhepunkt
in unserer Diözese, vor allem für alle Teilnehmerinnen
und Teilnehmer. Aus allen Teilen unserer
Diözese werden Sangesbegeisterte einander begegnen,
werden in den Foren wichtige Informationen
und Meinungen ausgetauscht, bezeugt
die Vielfalt der Chor- und Instrumentalmusik die
Lebendigkeit und zentrale Bedeutung der Kirchenmusik
in unserer Diözese.
Als Präses des Diözesancäcilienverbandes
erhoffe ich von diesem Tag einen großen Schub
Motivation und Phantasie für die Arbeit vor Ort.
Diese besteht in einer stimmigen Umsetzung
der Partitur „Christlicher Glaube“ in das Leben
der jeweiligen Gemeinde(n) hinein. Dabei
wächst der individuelle wie der gemeinschaftliche
Glaube und die Erfahrung, wie selbst bei
unterschiedlichsten Stimmen eine „Einheit in
der Vielfalt“ möglich ist – in unseren Gemeinden
und unserer säkularen Gesellschaft eine
nicht zu unterschätzende Botschaft!
Unsere Kirchenmusik ist ein ungeheurer
Schatz für alle. Mein Wunsch: Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer wie auch die Berichterstatter
mögen stets den „richtigen Ton“ finden, der
weit über diesen Tag hinaus zu vernehmen ist.
Mein Dank gilt den Gastgebern und allen bei
der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung
dieses Tages Beteiligten !
Pfarrer Michael Holl, Mutlangen
Diözesanpräses
Kirchenmusikalische Mitteilungen März 2007
Grußwort des
Oberbürgermeisters
Liebe Freunde der Kirchenchormusik,
liebe Gäste aus nah und fern,
Weingarten, heißt Sie herzlich zum Diözesankirchenmusiktag
am 6. Oktober 2007 willkommen.
Kirchenmusik hat in unserer Stadt eine lange
Tradition, war doch das Benediktinerkloster
von seinen Anfängen an vor 950 Jahren schon
immer auch ein Hort von Kunst und Kultur. Gregorianische
Choralmusik oder geistliche Musik
in Rennaissance und Barock mit bedeutenden
Komponisten, wie z.B. Kraf, Reiner oder Meingosus
Gaelle haben unter kunstsinnigen Äbten
große Förderung erfahren.
Auch nach der Säkularisation setzte sich die
eindrucksvolle klösterliche Musiktradition fort.
Ein großes Stück dieser Geschichte spiegelt unser
Basilikachor wider, der in diesem Jahr auf
sein 200-jähriges Wirken zurückblicken kann.
Möge Deutschlands größte Barockbasilika,
wegen ihrer Architekturmaße auch als „Schwäbisches
St. Peter“ bekannt, allen Chören der
Diözese Rottenburg-Stuttgart deshalb in diesem
Jahr zu einem Ort der Inspiration und
Sangesfreude werden.
In der frohen Erwartung harmonischer und
jubilierender Klänge, die vom Martinsberg erschallen
werden, wünsche ich Ihnen, liebe Sängerinnen
und Sänger sowie allen Chorleiterinnen
und Chorleitern, einen angenehmen Aufenthalt
in unserer Stadt, für die der Diözesankirchenmusiktag
ein besonderer Glanzpunkt
im Jahreslauf sein wird.
Gerd Gerber,
Oberbürgermeister