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SIEBEN: November 2021

Alles dreht sich und bewegt sich, Goldener Herbst in der Region.

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10 15-Jähriges

Viel mehr als Reklame – Werbeshop Alfeld

feiert 15-jähriges Bestehen

Wie vielfältig Werbung sein kann, beweist das Angebot des Werbeshops Alfeld. Mit Katrin Berthold

und Florian Edler haben die Werbekunden Ansprechpartner, die für fast jeden Wunsch eine Lösung

haben. „Die Möglichkeiten haben sich durch die Weiterentwicklung der Technik in den zurückliegenden

15 Jahren natürlich enorm vergrößert“, erklärt Katrin Berthold. „Unsere modernen

Lasergravierer und Drucker verwandeln Materialien wie beispielsweise Acryl, Glas, Holz, Leder,

Laminate oder Stein mit Texten, Fotos und Logos in personalisierte Artikel. Ob Werbemittel, Fahrzeugbeschriftungen,

Schaufensterbeklebungen, Plakate, Flyer, Banner oder Trikotbeflockung,

Textildruck, Stickarbeiten und vieles mehr: Der Werbeshop punktet mit seinem Equipment vor Ort.

Moderne Drucker und Stickmaschinen ermöglichen die schnelle und unkomplizierte Abwicklung

der Kundenaufträge direkt in Alfeld.

Leidenschaft wird zum Beruf

Die 41-jährige Katrin Berthold wusste bereits früh,

dass sie im Bereich Werbung arbeiten wollte. „Leider

waren damals die Ausbildungsplätze rar“,

erzählt sie. „Nach einer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten

habe ich mir in Eigeninitiative

mein Wissen und Können selbst angeeignet“.

Florian Edler begann eine Ausbildung zum

Einzelhandelskaufmann für Telekommunikation.

„Eigentlich war ich von zu Hause aus vorbelastet, in

der Werbebranche tätig zu werden“, erläutert der

43-Jährige. „Mein Vater war Schauwerbegestalter

und hat damals noch mit einem Projektor gearbeitet,

um Formen abzuzeichnen. Oft habe ich ihm

geholfen, Schaufenster zu bekleben. Seit 27 Jahren

bin ich somit in dieser Branche tätig und darf auch

ausbilden. Der Beruf Schilder- und Lichtreklamehersteller/in

ist unglaublich vielseitig. Wer Freude

am Gestalten, räumliches Vorstellungsvermögen,

technisches Verständnis, handwerkliches Geschick

hat, gern mit Kunden und Kundinnen kommuniziert

und neben der Tätigkeit am PC, Drucker, Stickmaschine

auch gern mal draußen ist, den erwartet

ein unglaublich abwechslungsreiches Arbeitsumfeld“,

weiß Florian Edler.

Anlaufstelle für Firmen und Vereine

Seit dem 11.11.2006 ist der Werbeshop an der Holzer

Straße Anlaufstelle für Firmen, Vereine und Privatpersonen,

die auf sich aufmerksam machen

möchten oder nach einem individuellen Geschenk

suchen. Nachdem es in Nummer 27 zu eng wurde,

zogen Florian Edler und Katrin Berthold ein paar

Häuser weiter. „Textilien, Werbematerialien, Drucker

und Stickmaschinen finden seit sieben Jahren

in Nummer 13 ihren Platz. Besonders im Bereich der

bedruckten oder bestickten Textilien ist die Nachfrage

in den letzten Jahren deutlich angestiegen“,

so Katrin Berthold. „Zurzeit merken wir auch, dass

die Werbeaktivitäten nach der Corona-Krise wieder

zunehmen.“ Wer sich schon Gedanken über ein passendes

Weihnachtsgeschenk machen möchte, wird

ebenfalls fündig: Holzbretter, Gläser, Becher oder

Thermoskannen werden mit Fotos oder Aufschriften

zum Unikat. Das ganze Sortiment finden Interessierte

unter www.werbeshop-alfeld.de. (sr)

Werbeshop Alfeld

Holzer Straße 13, 31061 Alfeld, Tel: 05181 - 2 87 22 64

E-Mail: info@werbeshop-alfeld.de

Öffnungszeiten:

Mo.–Fr.: 9 bis 12 Uhr & Mo.–Mi.: 13 bis 16 Uhr & nach Vereinbarung

Katrin Berthold und Florian Edler sind seit 15 Jahren für ihre Kundinnen

und Kunden Ansprechpartner rund um das Thema Werbung.

Mit einer hochwertigen Stickerei wird aus einem schlichten T-Shirt

ein individuelles Kleidungsstück.

Seit 15 Jahren Hilfe in schweren Stunden:

Hospizgruppe Leinebergland e.V.

begleitet Sterbende und Trauernde

Das Motto der Hospizgruppe lautet: „Wir lassen Sie nicht allein, sondern sind einfühlsame, zuverlässige

und verantwortungsvolle Partner für Menschen in der letzten Lebensphase.“ Dies kann zu

Hause, im Krankenhaus, auf der Palliativstation und im Seniorenheim sein. „Selbstverständlich sind

wir auch als AnsprechpartnerInnen für Angehörige und Freunde dieser Menschen da“, erläutert Birgit

Leue-Reimann, 1. Vorsitzende der Hospizgruppe Leinebergland e. V.. „Auch in der Trauer lassen

wir Sie nicht allein, sondern bieten Trauerbegleitungen an.“

Die langjährige Arbeit hat die Hospizgruppe zum

Anlass genommen, am 14. Oktober 2021 mit den

ehrenamtlichen HospizlerIinnen und Fördermitgliedern

im „Räuber Lippoldskrug“ zu feiern. Gleichzeitig

wurde der deutsche Hospiztag begangen. Der

Hospiz- und Palliativverband Niedersachsen stellte

ihn unter das Jahresthema „Was ist gutes Sterben?“

Die Vereinsvorsitzende Birgit Leue-Reimann

sagte in ihrer Begrüßungsrede: „Sicherlich ist es einfacher

zu sterben, wenn die Rahmenbedingungen

stimmen, es selbstbestimmt und würdig ist sowie

Menschen dabei sind, die einem die Angst nehmen.

Jeder Mensch und jedes Leben sind anders und so

ist es auch im Sterben. Leben heißt auch vergeben

und das macht das Lebensende häufig leichter.“

Der Alfelder Pastor Bernd Ulrich Rüter und seine

Frau, Pastorin Andrea Haase, befassten sich in

einem rund 40-minütigen Vortrag mit dieser Leitfrage

und teilten intensive persönliche Erfahrungen.

Beide Pastoren betonten, dass man sich nicht

versteifen solle wie das Sterben sein wird, sondern

offen bleiben sollte für den Tod. „Auch wenn wir

uns jetzt Gedanken über ein gutes Sterben machen,

kommt vielleicht doch alles ganz anders, als man

denkt“, so die beiden Seelsorger.

Von links: Annette Oetjen, Bernd Ulrich Rüter, Andrea Haase

und Birgit Leue-Reimann

Aktuell bildet die Hospizgruppe Leinebergland

während eines 100-stündigen Vorbereitungskurses

neue SterbebegleiterInnen aus. Weitere Informationen

zur Arbeit der Hospizgruppe finden Interessierte

unter www.hospizgruppe-leinebergland.de.

Zuletzt noch ein Wort von Cicely Saunders, der

Begründerin der modernen Hospizbewegung:

„Denn Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres

Lebens wichtig. Und wir werden alles tun, damit

Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis

zuletzt leben können“.

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