SIEBEN: November 2021
Alles dreht sich und bewegt sich, Goldener Herbst in der Region.
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Mehr als eine Vision:
Coworking by Sentitec
„Nine to five war gestern“: Am Firmensitz von
Sentitec entsteht eine neue Alternative der Zusammenarbeit:
Coworking ist eine Arbeitsform,
die im Hinblick auf Umweltbewusstsein, steigende
Energiepreise, flexible Kinderbetreuung,
das kommunikative Miteinander, den Trend, am
Wohnort zu arbeiten, eine wertvolle Ergänzung
zu bisherigen, starren Büroanwesenheitszeiten
und zum Homeoffice am Küchentisch bietet.
Noch wird an der Alfelder Straße, zum größten
Teil von heimischen Handwerkern, renoviert. Ab
November zieht somit wieder mehr Leben in das
ehemalige Gasthaus ein: Coworking-Arbeitsplätze
sind zwar eine andere Form des Zusammenseins
als in früherer Zeit, aber eine zukunftsweisende.
Sentitec: Coworking
Martin Senne setzt in Alfeld mit Coworking by Sentitec
neue Maßstäbe für komfortables Arbeiten in Wohnortnähe.
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Fotos: Susanne Röthig, Pro Office
SIEBEN: hat bei Martin Senne nachgefragt:
Was ist eigentlich Coworking?
Unsere Kunden mieten sich Ihren Arbeitsplatz in
Alfeld.
Sie haben Zugang zu einem voll ausgestatteten
Arbeitsplatz, superschnelles Internet, eigene Büros
und, das Wichtigste, eine Kaffeeflatrate – eigentlich
alles was man für ein perfektes Arbeitsumfeld
benötigt.
Die große Revolution im Vergleich zur herkömmlichen
Miete eines Büros ist die totale Flexibilität für
unsere Kunden: Es gibt keine Kündigungsfristen,
keine Nebenkosten und keine Investitionskosten
für das Inventar, stattdessen mietet man sich tage,
wochen- oder monatsweise seinen Arbeitsplatz
bzw. sein Büro.
Warum bietet Sentitec Coworking an?
Auf der einen Seite pendeln sehr viele Menschen
aus der Region regelmäßig in die Richtungen Hannover,
Göttingen, Hildesheim und Holzminden zur
Arbeit. Von der Haustür bis zum Arbeitsplatz sind
das rund zwei Stunden Fahrtzeit pro Tag. Diese Zeit
ist Lebenszeit, die nicht verschwendet werden sollte.
Auf der anderen Seite gibt es eine Vielzahl an
Freelancern, Selbstständigen und Kleinstunternehmen,
denen wir ein kreatives Arbeitsumfeld bieten
wollen.
Wir wollen eine Plattform für Kreativität, Austausch
und Netzwerkbildung in und für Alfeld
schaffen.
Wie funktioniert Coworking by Sentitec?
In jedem Fall einfach, getreu unserem Motto:
„Keep it simple!“
Der Arbeitsplatz kann direkt auf unserer
Homepage gebucht werden, der Zugang zum
Büro funktioniert über das Smartphone, vor Ort
den Laptop mit der Dockingstation verbinden
und loslegen.
Was bietet der Coworking-Space seinen
Nutzern?
Wir haben das gesamte Gebäude kernsaniert.
Auf über 330 m² Fläche bieten wir 9 hochmoderne
Büros für jeweils 1-3 Personen, einen
Media-Scape, der die perfekte Umgebung für
digitale Meetings darstellt, eine Begegnungsfläche
in der großzügigen Küche und eine Telefonbox.
Das absolute Highlight ist der Coworking-Bereich,
unser Kreativzentrum, das auch von Unternehmen
als Schulungsraum gemietet werden kann.
Es gibt Zonen für kreative Zusammenarbeit und
Relaxing-Bereiche unterstützt durch neuste IT- Infrastruktur
wie z.B. digitale interaktive Whiteboards.
Die Außenanlage wird Bereiche für Pausen und
Arbeiten an der frischen Luft bieten.
Das Angebot wird durch eine Kaffeeflatrate aus
unserer Siebträgermaschine abgerundet.
Für wen ist Coworking by Sentitec geeignet und
was kostet das?
Es ist in jedem Fall eine Alternative zum Homeoffice,
für Start-ups und Einzelunternehmer, die in Ruhe
etwas abarbeiten wollen und die Vorteile zeitgemäßer
Büroeinrichtung, ohne selbst investieren zu
müssen, kennenlernen und nutzen
möchten.
Auch für kleinere Unternehmen,
die ein kreatives Arbeitsumfeld
suchen oder Betriebe
deren Büroräume zu klein werden,
könnte unser Angebot interessant
sein.
Unser Coworking-Bereich bietet
ein tolles Umfeld für Schulungen
oder Seminare von Unternehmen.
Neuester Trend im Coworking ist Workation, also
die Verbindung von Arbeit und Urlaub.
Ein Tag auf der Coworking-Fläche kostet bei uns
beispielsweise um die 30 Euro, ein Monat unter 300
Euro.
Warum ist die Wahl auf den Standort Föhrste
gefallen?
Wir haben ursprünglich an einen Neubau gedacht,
aber kein passendes Areal gefunden. Über einen
persönlichen Kontakt sind wir auf den zum Verkauf
stehenden ehemaligen Gildehof aufmerksam
geworden. Die Steuerberatungskanzlei, die die
Räume zuvor nutzte, hat den Standort gewechselt
und seitdem stand das Gebäude leer. Meine Frau
hat dann sofort das Potenzial erkannt.
Die großen Fensterflächen lassen unglaublich
viel Licht in die Räume und schaffen so ein einzigartiges
Arbeitsumfeld.
Eine Datenübertragungsrate
von 250 MBit/s
sorgt für beste Rahmenbedingungen
und die
Verkehrsanbindung ist
für uns optimal. Der
Bahnhof ist nicht weit
entfernt, die Bushaltestelle
direkt vor
dem Haus und ausreichend
Parkmöglichkeiten
sind vorhanden.
(sr)
Mehr Infos gibt es auf
der Homepage
www.coworking-alfeld.de
Pläne zeigen, wie die modernen und
kommunikativen Arbeitsplätze der
Zukunft aussehen sollen. Ab Mitte
November werden sie im ehemaligen
Gildehof in Föhrste Realität.