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ISSN 2191-2092 NOVEMBER | DEZEMBER <strong>2021</strong><br />
MENSCHLICHES<br />
REGIONALES<br />
KULTURELLES<br />
LEBEN PUR!<br />
<strong>HORNER</strong><br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
Am 27. <strong>November</strong> im Mühlenviertel<br />
MUSIK FÜR DIE SEELE<br />
DMSG Bremen startet Musikprojekt<br />
ANDREAS-HOSPIZ<br />
Nimmt seine wichtige Arbeit auf<br />
BITTE STILL HALTEN<br />
Claudia Niehaus fotografiert Insekten<br />
WWW.MAGAZINEFUERBREMEN.DE
EDITORIAL<br />
Liebe Hornerinnen und Horner,<br />
Inga Köstner<br />
Leiterin des Ortsamtes Horn-Lehe<br />
mit großen Schritten eilen wir<br />
dem Jahresende entgegen.<br />
Während erste Überlegungen<br />
der Auswahl von Weihnachtsgeschenken<br />
gewidmet<br />
werden, denke ich darüber<br />
nach, wie schnell doch die<br />
ersten zehn Monate verflogen<br />
sind und was uns dieses Jahr<br />
<strong>2021</strong> bislang gebracht hat.<br />
Natürlich hatte uns die Coronavirus-Pandemie<br />
mit steigenden<br />
Inzidenzen zum<br />
Jahresbeginn fest im Griff.<br />
Nur Wenige hatten bislang<br />
das Angebot einer Schutzimpfung<br />
erhalten. Die Devise lautete<br />
weiter „Abstand halten“.<br />
Wie erging es Menschen, die<br />
seit fast einem Jahr auf den<br />
persönlichen Austausch verzichteten?<br />
Der vom Beirat<br />
Horn-Lehe initiierte Runde<br />
Tisch „Corona“ ermöglichte verschiedenen Interessengruppen des Stadtteils<br />
digital zueinanderzufinden und sich zur aktuellen Situation und den<br />
zu bewältigenden Herausforderungen auszutauschen.<br />
Die Digitalisierung hielt Einzug in viele Lebensbereiche – es gab Fitnessund<br />
Yoga-Kurse in den eigenen vier Wänden, Lesungen über das Telefon,<br />
Stadtteilspaziergänge und sogar Rundfahrten mit einer Rikscha für geheingeschränkte<br />
Personen. Auf dem Weg zur Coronakonformen Geselligkeit<br />
gründete sich der Online-Kaffeeklatsch, welcher regelmäßig<br />
zusammenkam und nun zum Jahresende sogar eine kleine gedruckte Rezeptsammlung<br />
veröffentlicht.<br />
Zum Beginn der Sommerferien lud ich das Impfmobil in den Stadtteil ein.<br />
Das Angebot auf dem Gelände der Wilhelm-Focke-Oberschule wurde ausgezeichnet<br />
angenommen.<br />
Der Bremer Senat beschloss mit dem Bremen-Fonds ein Milliardenpaket,<br />
um die coronabedingten Folgen abzufedern. Natürlich litt auch unser<br />
Stadtteil unter den pandemiebedingten Einschränkungen, weshalb das<br />
„Aktionsprogramm Stadtteilzentren“ ausdrückliche Befürwortung im Beirat<br />
und bei der Öffentlichkeit fand. Als Projektvorschläge skizzierte ich<br />
drei Stadtteilfeste. Welch ein Glück, dass das Ortsamt Horn-Lehe seit<br />
Mitte März <strong>2021</strong> wieder in voller Besetzung arbeitete, denn mit positivem<br />
Beschluss des Senats galt es, diese Feste auch tatsächlich zu organisieren.<br />
Beim Sommerfest Ende August in der Wilhelm-Röntgen-Straße ging ein<br />
erstes Aufatmen durch den Stadtteil. Der Wunsch, endlich wieder gemeinsam<br />
zusammenzukommen, zu feiern und Musik zu genießen, war<br />
größer als die über uns hereinbrechenden Regenschauer. Die Erwartungen<br />
wurden beim Kulturfest auf dem Lestra-Gelände noch einmal übertroffen<br />
und der Wunsch nach Wiederholung von allen Teilnehmenden kommuniziert.<br />
Höhepunkt der drei Stadtteilfeste bildet am 27. <strong>November</strong> der<br />
Wintermarkt im Mühlenviertel mit Illumination der Horner Mühle. Die<br />
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wir werden damit einen wunderbaren<br />
Jahresausklang herbeizaubern. Vielleicht sehen wir uns vor Ort.<br />
Ich würde mich freuen.<br />
Ihre<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 3
INHALTSVERZEICHNIS<br />
MUSIK FÜR DIE SEELE<br />
Mit diesem neuen Projekt<br />
startet die Deutsche Multiple<br />
Sklerose Gesellschaft (DMSG)<br />
Landesverband Bremen e.V.<br />
eine neue Veranstaltungsreihe<br />
22<br />
SAY CHEEEEESE<br />
Claudia Niehaus fotografiert die<br />
wunderbare Welt der Insekten<br />
28<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
IM MÜHLENVIERTEL<br />
Schmalzkuchen, Adventsmusik,<br />
Weihnachtsmänner und Geschenkideen<br />
– das Mühlenviertel in Horn-<br />
Lehe lädt am 27. <strong>November</strong> zu<br />
einem Weihnachtsmarkt ein<br />
34<br />
FRISCH GEMISCHTES<br />
06 Aktuell, informativ, menschlich:<br />
unser buntes Stadtteilleben<br />
MUSIK FÜR DIE SEELE<br />
22 Es ist wissenschaftlich erwiesen,<br />
dass Musik das vegetative Nervensystem<br />
beeinflusst. Musik tut einfach<br />
gut. Auch den Mitgliedern<br />
der Deutschen Multiple Sklerose<br />
Gesellschaft.<br />
INSEKTENFOTOGRAFIE<br />
28 Oft so klein, zerbrechlich und<br />
kaum zu sehen. Claudia Niehaus<br />
fotografiert die eindrucksvollen<br />
Geschöpfe mit großer Leidenschaft<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
34 Die ortsansässigen Gewerbetreibenden<br />
sowie Schulen, Kitas<br />
und Vereine aus dem Stadtteil<br />
präsentieren sich und lassen von<br />
14 bis 19 Uhr in der Gerold-<br />
Janssen-Straße Vorweihnachtsstimmung<br />
aufkommen<br />
DAS ANDREAS-HOSPIZ<br />
40 „Menschen mit einer schweren<br />
Erkrankung in ihrer letzten<br />
Lebensphase zu begleiten und<br />
ihnen einen Abschied in Würde<br />
zu ermöglichen – das ist unsere<br />
Aufgabe“, sagt Andreas-Hospiz-<br />
Leiter Till Neumann<br />
NUKLEARMEDIZIN<br />
46 Die Radiosynoviorthese (RSO)<br />
sollte bei entzündlichen Gelenkerkrankungen<br />
wie Rheumatoider<br />
Arthritis und aktivierter Arthrose<br />
in einem frühen Krankheitsstadium<br />
zum Einsatz kommen<br />
RUNDUM GESUND<br />
48 Blut spenden ist deshalb so<br />
wichtig, weil es Menschen das<br />
Leben rettet! Alle sieben Sekunden<br />
benötigt ein Mensch in Deutschland<br />
ein Blutpräparat.<br />
FAMILIE & CO.<br />
52 Beschützen – Gestalten – Beraten<br />
Die Kinder- und Jugendhilfe vom<br />
Deutschen Roten Kreuz in Bremen<br />
4<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
INHALTSVERZEICHNIS<br />
ANDREAS-HOSPIZ<br />
Eine wichtige Aufgabe wird<br />
mit dem neu errichteten<br />
Andreas-Hopiz im Stadtteil<br />
aufgenommen: Hier kann<br />
gemeinsam geklönt, gelebt,<br />
gelacht, aber auch<br />
getrauert werden<br />
40<br />
GESUNDHEIT<br />
Werden Sie<br />
Lebensretter!<br />
Mit einer Blutspende<br />
Mitmenschen das<br />
Leben retten<br />
48<br />
ÄRZTE IM STADTTEIL<br />
58 Die Ärztetafel für Horn-Lehe<br />
PRIVAT-BANKING<br />
60 Die Bankexperten der Privatbank<br />
Donner & Reuschel stellen sich vor<br />
SPORT IM STADTTEIL<br />
62 TV Eiche Horn<br />
64 Hockey-Club Horn<br />
IMPRESSUM<br />
66 Wer, was und wann<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 5
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
Meike Blanke freut sich über das 15-jährige Bestehen ihrer Buchhandlung. Für<br />
die kalte Jahreszeit hat sie viele Buchneuheiten in ihrem Laden.<br />
15 Jahre Horner<br />
Buchhandlung<br />
Auch wenn die Pandemie eine größere Feier nicht zulässt, gedenkt die Inhaberin der<br />
Horner Buchhandlung, Meike Blanke, des 15-jährigen Bestehens ihres Geschäftes<br />
in diesem Jahr. Besonders bedanken möchte sie sich bei ihren treuen KundInnen.<br />
„Gerade in schwierigen Zeiten hat es sich gezeigt, dass ein Innehalten und eine<br />
Rückbesinnung auf Tugenden wie das Lesen von Büchern, hilfreich und entspannend<br />
sein kann“, so Meike Blanke. Das Sortiment des kleinen Geschäftes im Zentrum<br />
des Stadtteils Horn-Lehe ist breit aufgestellt und reicht von Romanen und<br />
Krimis bis zu Sachbüchern und Biografien. Eine Kinder- und Jugendbuchabteilung<br />
gibt es auch, in der Bilderbücher für die Kleinsten und Lektüren für Kids und Teens<br />
zu finden sind. Aktuell sind gerade die Kalender für das nächste Jahr eingetroffen<br />
und zusammen mit den vielen Buchneuheiten ist man für die kältere Jahreszeit<br />
gewappnet. Das Team der Horner Buchhandlung freut sich auf einen Besuch in der<br />
Leher-Heerstr. 10-12 und steht bei Fragen unter Telefon (0421) 23 35 33 oder unter<br />
info@horner-buchhandlung.de zur Verfügung.<br />
»»» horner-buchhandlung.de<br />
Beim Wintermaak in der Unteren Rathaushalle bietet sich den Kundinnen und<br />
Kunden ein entspanntes Shoppingerlebnis in adventlich dekorierten, historischen<br />
Räumen<br />
Wintermaak in der<br />
Unteren Rathaushalle<br />
Werkstatt Bremen/Martinshof<br />
präsentiert zahlreiche Produkte aus<br />
den hauseigenen Manufakturen<br />
Vom 26. <strong>November</strong> bis 5. <strong>Dezember</strong> täglich von 11 bis 19 Uhr findet zum 41. Mal<br />
die beliebte weihnachtliche Verkaufsausstellung von Werkstatt Bremen/Martinhof,<br />
der Wintermaak, in der Unteren Rathaushalle statt. Den Kundinnen und Kunden<br />
bietet sich hier ein entspanntes Shoppingerlebnis in den adventlich dekorierten, historischen<br />
Räumen.<br />
Neben Adventskränzen und hochwertigem Spielzeug wird den Besuchern ein großes<br />
Sortiment aus den Genuss Manufakturen: „Bremer Senatsprodukte“ und „Bremer<br />
Werftküche“ angeboten, wie zum Beispiel die beliebten Senatskonfitüren. Ganz<br />
neu im Sortiment: die Kürbis-Orangen-Kokos Konfitüre mit Chilli.<br />
Selbstverständlich sind auch die Kreativ Manufakturen der Bremer Werkstatt für<br />
Menschen mit Handicap vertreten. So präsentieren die MitarbeiterInnen Produkte<br />
aus den handwerklichen Bereichen Weberei, Textil, Metall, Holz und Keramik sowie<br />
die wunderschönen Kreationen der „Flutlicht Kerzen“. Handwerkliches Geschick<br />
und Traditionsbewusstsein verbinden sich hier zu einem regionalen Erlebnis „Made<br />
in Bremen“.<br />
»»» werkstatt-bremen.de<br />
Ihre<br />
persönliche<br />
Rechtsanwältin im<br />
Mühlenviertel<br />
Heike Leonhardt-Langhammer<br />
Rechtsanwältin<br />
§<br />
• Allgemeinanwältin<br />
• Familienrecht<br />
• Scheidung - Trennung<br />
• Medizinrecht - Ärzteberatung<br />
• Hausbesuche nach Vereinbarung<br />
§ §<br />
Gerold-Janssen-Str. 2A · 28359 Bremen · Tel. (0421) 169 00 22 · Fax (0421) 169 00 20<br />
E-Mail: rain-leonhardt@email.de · www.heikeleonhardt.de<br />
6<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
Trauerland möchte bei einem gemeinsamen Lichterspaziergang den Stadtteil<br />
Horn erleuchten und dem Thema Kindertrauer mehr Sichtbarkeit schenken<br />
Trauerland bringt Licht<br />
in die dunkle Jahreszeit<br />
Verein lädt zum gemeinsamen<br />
Lichterspaziergang ein<br />
Der gemeinnützige Bremer Verein „Trauerland – Zentrum für trauernde Kinder und<br />
Jugendliche e.V.“ lädt am Freitag, den 26. <strong>November</strong> in der Zeit von 17 bis 19.30<br />
Uhr zum Lichterfest ein. Die Veranstaltung findet im Garten des Trauerland Standortes<br />
in der Schwachhauser Heerstraße 268 a statt.<br />
Trauerland steht seit über 20 Jahren für einen offenen und ehrlichen Umgang mit<br />
den Themen Abschied und Tod. Denn Trauer ist vielfältig. Mal tieftraurig, mal voller<br />
Zuversicht – gerade Kindertrauer ist bunt. Um dafür ein Zeichen zu setzen und<br />
dem Thema mehr Sichtbarkeit zu schenken, lädt der Verein alle Menschen des<br />
Stadtteils zum Lichterfest am 26. <strong>November</strong> ein. Der Abend dient dazu, sich Zeit zu<br />
nehmen und bewusst innezuhalten. Ein gemeinsamer Spaziergang mit Kerzenlichtern<br />
bietet Raum, um das vergangene Jahr zu reflektieren, besondere Momente<br />
Revue passieren zu lassen und sich an geliebte Menschen zu erinnern. Alle Interressierten<br />
sind herzlich dazu eingeladen, mit Trauerland ein Licht zu entzünden. Die<br />
Gäste sind gebeten, ein Kerzenlicht mitzubringen.<br />
Neben einem gemeinsamen Lichterritual und Beisammensein bei Punsch und Waffeln<br />
bietet das Lichterfest auch Gelegenheit, Einblicke in die Arbeit des Vereins bekommen<br />
und Fragen zu stellen. Für Kinder wird Material zum Basteln bereitstehen,<br />
sodass die ganze Familie versorgt ist. Wir freuen uns auf einen schönen Abend bei<br />
Kerzenschein und netten Gesprächen. Weitere Informationen zum Verein unter<br />
www.trauerland.org. Für Rückfragen steht Yvonne Ritzmann telefonisch unter<br />
0421/69 66 72 12 gern zur Verfügung.<br />
»»» trauerland.org<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 7
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
Ein Gang in die Sauna macht Spaß und führt zu Ruhe und Entspannung<br />
Saunieren in den Bremer Bädern<br />
Saunen des Freizeitbades Vegesack, Westbades und Südbades geöffnet<br />
Anfang September startete die Bremer Bäder GmbH in die Saunasaison. Seitdem<br />
sind die Saunabereiche des Freizeitbades Vegesack, des Westbades und des Südbades<br />
wieder geöffnet. Eintrittskarten werden auf shop.bremer-baeder.de, an den<br />
Schwimmbadkassen und im Bremer Bäder-Shop bei SportScheck verkauft. Zutritt<br />
erhalten zurzeit im Rahmen der 3G-Regel diejenigen, die vollständig geimpft, genesen<br />
oder auf das Corona-Virus negativ getestet sind. Informationen zu den aktuell<br />
geltenden pandemiebedingten Einschränkungen und Änderungen wurden im<br />
Webshop auf shop.bremer-baeder.de veröffentlicht. Zu berücksichtigen sind die<br />
Abstandsregelung und die Empfehlung, in ausgewiesenen Bereichen einen Mund-<br />
Nasen-Schutz zu tragen.<br />
Details zu der Ausstattung der Saunabereiche des Freizeitbades Vegesack, des<br />
Westbades und des Südbades sowie eine Übersicht der Öffnungszeiten und Eintrittspreise<br />
sind auf www.bremer-baeder.de zu finden.<br />
Der Gang in die Sauna führt zu Ruhe und Entspannung. Es gibt aber noch mehr<br />
Gründe, die für einen regelmäßigen Besuch der Schwitzräume sprechen: Beispielsweise<br />
wird das Immunsystem gestärkt, der Kreislauf angeregt, die Muskulatur<br />
entspannt und sowohl die Atmung als auch die Haut verbessert.<br />
»»» bremer-baeder.de<br />
Physiotherapie-Praxis<br />
im Mühlenviertel<br />
Jessica Braun<br />
Krankengymnastik, Massage, Lymphdrainage,<br />
Manuelle Therapie<br />
Gerold-Janssen-Strasse 2<br />
28359 Bremen, Tel. 0421 244 54 277<br />
8<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
Geschäftsführer Thomas Hendricks und sein Team sorgen für eine umfassende<br />
und persönliche Betreuung von Senioren und Familien im eigenen Heim<br />
Home Instead Bremen mit<br />
frischem Markenauftritt<br />
Persönliche Betreuung und Pflege<br />
zu Hause – in jedem Alter<br />
Der Bremer Betreuungsdienst Home Instead präsentiert sich ab Mitte <strong>November</strong><br />
mit neuem Logo. Kernbotschaft des frischen Markenauftritts: Unabhängig von<br />
ihrem Alter bietet Home Instead Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf<br />
die flexible und individuelle Unterstützung, die für ein selbstbestimmtes Leben im<br />
eigenen Zuhause wichtig ist.<br />
War bisher der Zusatz „Seniorenbetreuung“ im Logo des Betreuungsdienstes Home<br />
Instead wichtig, richtet sich der Fokus nun auf die Mission von Home Instead. „Wir<br />
ermöglichen Menschen jeden Alters in ihren eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben“,<br />
erklärt Thomas Hendricks die Besonderheit des Home Instead Konzeptes. So<br />
spiegelt sich dieses Verständnis im neuen, modernen Markenauftritt wider.<br />
Seit dem Start von Home Instead in Bremen ist der Bereich der häuslichen Betreuung<br />
für Senioren zu einem wesentlichen und akzeptierten Bestandteil geworden.<br />
So hat sich das Dienstleistungsangebot kontinuierlich weiterentwickelt. Es<br />
richtet sich an Menschen jeden Alters, die Betreuung oder Pflege in ihrem Alltag benötigen.<br />
„Unser Schwerpunkt liegt weiter in der Unterstützung älterer Menschen“,<br />
so Thomas Hendricks. „Unser Spektrum ist darüber hinaus viel breiter. So bieten<br />
wir unsere Dienstleistungen auch für Familien im Rahmen der Familienbetreuung<br />
an.“<br />
Zukünftig betreuen und pflegen in Bremen 70 qualifizierte Home Instead Betreuungskräfte<br />
hilfe- und unterstützungsbedürftige Menschen in ihren eigenen vier<br />
Wänden. „Bei uns erfolgt die Betreuung und Pflege getreu unserem Motto: einfach<br />
persönlicher“, so Thomas Hendricks. „Mit unserer individuellen, stundenintensiven<br />
Betreuung kümmern wir uns um ihre persönlichen Bedürfnisse. So können wir ein<br />
wichtiges Stück Lebensfreude wiedergeben und gleichzeitig Angehörige entlasten.“<br />
Dabei umfassen die qualitätsgeprüften Dienstleistungen auch Hilfen der Grundpflege,<br />
der Demenzbetreuung sowie im Haushalt und können dank der Pflegekassenzulassung<br />
von Home Instead entsprechend abgerechnet werden.<br />
»»» homeinstead.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 9
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
Hallhuber setzt im Winter auf nachhaltige Mäntel. Store-Managerin Dorothea Breder präsentiert die aktuelle Kollektion<br />
Alles für Winter und Weihnachten in der Domshof-Passage<br />
Ein Bummel durch die Domshof-Passage in der Bremer Innenstadt lohnt sich immer<br />
Zur Winter- und Weihnachtssaison gibt es in vielen Geschäften neue interessante<br />
Angebote. Hallhuber setzt im Winter auf nachhaltige Mäntel, die aus der Partnerschaft<br />
mit dem italienischen Textilunternehmen Manteco stammen. Das Besondere:<br />
„Mithilfe von Recycling und dem Einhalten des Responsible Wool Standards<br />
wirkt Manteco dem Wegwerftrend entgegen und setzt sich für das Tierwohl ein. Es<br />
entstehen hochqualitative, feine Wollstoffe, die durch reines Recycling und ohne<br />
den Zusatz chemischer Stoffe gefärbt wurden“, erläutert Store-Managerin Dorothea<br />
Breder. Nur wenige Meter weiter wird man bei Bree oder Volker Lang sicher<br />
auch eine geeignete Hand- oder Schultertasche finden, und sei es eine Mini-Box-<br />
Tasche für Handy & Co, wie sie Volker Lang-Filialleiterin Julia Stahl empfiehlt.<br />
Unter dem Motto „Herbst trifft X-Mas“ hat sich Butlers auf die gemütliche Jahreszeit<br />
vorbereitet. „Harvest Splender“ („Erntepracht“) heißen die hübschen Deko-<br />
Pilze, die sich für Regale, Fensterbänke und besonders den gedeckten Tisch eignen.<br />
„Dazu passen optisch sehr gut Strohgebinde und Kränze sowie gegen Weihnachten<br />
hin unsere außergewöhnlichen Baum-Anhänger“, sagt Filialleiter Dirk Hempel.<br />
Süßes nicht nur zur Weihnachtszeit bietet die Confiserie Leysieffer. Neu gestaltet<br />
wurde in diesem Jahr der beliebte Weihnachtskalender, hier „Stadtkalender“ genannt.<br />
„Die Ausgabe <strong>2021</strong> zeigt sehenswerte Gebäude aus den Leysieffer-Standorten“,<br />
erläutert Filialleiterin Gaby Krüger. Ebenfalls Neues gibt es im Firmenservice:<br />
Unter dem Stichwort „Selber machen lassen“ können Unternehmen individuelle<br />
Pralinengebinde mit Firmenaufdruck und persönlichen Grußkarten erstellen lassen.<br />
Zutaten für winterliche Heißgetränke gibt es im Tee-Handels-Kontor Bremen,<br />
z. B. die neue Bio-Tee-Serie „Groove“ mit vielversprechenden Namen wie „Power of<br />
Love“, „Taste of Heaven“ und „Miles of Smiles“. Und auch für das leibliche Wohl<br />
ist in der Domshof-Passage gesorgt: Einzigartige Kaffeevielfalt und andere Getränkespezialitäten<br />
in italienischem Flair bietet IO Casa del caffè. Kaffeespezialitäten<br />
und leckere Snacks gibt es bei Tenter’s Backhaus, und für warme Mahlzeiten<br />
sorgt das Restaurant mai-mai mit modern interpretierten Speisen aus Fernost.<br />
Immer auf dem aktuellen Stand ist der neue Instagram-Account der Domshof-Passage<br />
instagram/domshofpassage.<br />
»»» domshof-passage.de<br />
10<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 11
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
Bunte Stände, Tanz und Musik, der Duft nach Waffeln, tobende Kinder und ausgelassene Erwachsene: Das vom Ortsamt Horn-Lehe und Kulturraum initiierte Kulturfest<br />
war ein voller Erfolg.<br />
Buntes Programm bei<br />
strahlendem Sonnenschein<br />
Der graue Parkplatz vor dem Kaufhaus Lestra bot am Sonntag, den 10. Oktober<br />
<strong>2021</strong> einen von Grund auf veränderten Anblick. Bunte Stände, Tanz und Musik, der<br />
Duft nach Waffeln, tobende Kinder und ausgelassene Erwachsene gab es auf den<br />
Kulturfest mit Flohmarkt rund um Lestra. Das Ortsamt Horn-Lehe und Kulturraum<br />
haben gemeinsam ein Fest für das Stadtteilzentrum Horn organisiert und mehr als<br />
3.000 BesucherInnen sind der Einladung gefolgt.<br />
Den Flohmarkt auf dem Lestra-Parkplatz gibt es schon seit vielen Jahren. Nach der<br />
Pause in der Corona-Zeit haben sowohl die Organisatoren von Kulturraum, als auch<br />
die Standbetreiber sehnlich auf eine Neuauflage gewartet. Dank der Finanzierung<br />
aus dem Bremen Fond im Rahmen des Aktionsprogramm Stadtteilzentren, konnte<br />
die altbekannte Veranstaltung in diesem Jahr etwas größer ausfallen. Neu hinzugekommen<br />
sind das breite kulturelle Rahmenprogramm und die Beteiligung vieler<br />
Akteure aus dem Stadtteil. Durch das Fest im Herzen von Horn sollten die<br />
Gewerbetreibenden, die Vereine und die BürgerInnen nach den langen Corona-Monaten<br />
wieder zusammenkommen. So kam es, dass neben dem Second Hand Charity<br />
Shop „Dritte Etage“ die Horner Apotheke und Selbstgenähtes von Lara Tillery<br />
zu finden war. Das Yoga-Studio YEP Lounge und die Schreibwerkstatt Skripttique<br />
teilten sich einen Pavillon, gleich neben dem Verkaufsstand vom Haus der Bücher<br />
und dem Verein Trauerland. Der Jugendbeirat war der Nachbar des Kosmetikstudio<br />
Sahara und die Pfarrei St. Katharina von Siena und die Gemeinde Horn tauchten<br />
ganz im Sinne der Ökumene gleich zusammen auf. Die Besucher konnten beim Flanieren<br />
über den Platz etwas über das Rikscha-Angebot der Johanniter, die Arbeit<br />
der Norddeutschen Mission, eine Mitgliedschaft im TV-Eiche Horn und dem ADFC<br />
erfahren sowie am Stand der AWO tolle Preise gewinnen. Die Gewerbetreibenden<br />
und Vereine aus dem Stadtteil wussten sich zu präsentieren und haben mit vielen<br />
kreativen Aktionen die Gäste unterhalten und informiert.<br />
Die Familie Robrahn aus Borgfeld verkaufte im Sekundentakt süße und herzhafte<br />
Crêpes.<br />
Von Lestra selber wurde ein Bratwurststand beigesteuert. Der Bürgerverein Horn-<br />
12<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
Für Alt und Jung wurde ein vielfältiges Programm und tolle Unterhaltung angeboten<br />
Lehe ergänzte das Angebot mit frischen Waffeln. Auch die Getränke kamen aus<br />
dem Stadtteil. Holger Zapfe verkaufte die Erzeugnisse seiner Ahoi-Brauerei aus<br />
dem Achterdiek.<br />
Für Jung und Alt wurde den ganzen Tag über Unterhaltung geboten. Die Kleinen<br />
hatten ihren eigenen Bereich auf der Wiese der Kita Berckstraße. Dort konnte über<br />
den Parcours des Spielemobils geklettert werden und die Zirkusschule Jokes lud<br />
zum Mitmachen ein. Der Knaddeldaddel-Express unterhielt am Nachmittag mit<br />
einem Kindertheaterstück. Die Feuerwehr war wieder mit dabei und zeigte ihre Einsatzwagen.<br />
Auf der großen Bühne sorgte eingangs die Band Old Hats für Stimmung<br />
mit frischen Jazz-Klängen. Bongo in a Bubble hatte gleich zwei Auftritte und<br />
spielte bekannt Songs neu interpretiert. Das Piet Gorecki Trio bot am Nachmittag<br />
einen vielfältigen, groovigen Sound und zum Abschluss überzeugte die Band Kellerkollektiv<br />
mit bekannten und unbekannten Jazzmelodien. Beim Publikum kamen<br />
die drei Auftritte der Artistin Silke Schirok sehr gut an, die barfuß und mit vollen<br />
Körpereinsatz den ganzen Tag musizierte und jonglieret. Wie viel Spaß tanzen bereitet,<br />
zeigte die Tanzlehrerin Tanja Schlawinsky. Beim Zumba konnten alle mitmachen<br />
und später führte sie ihre Bauchtanz-Künste vor.<br />
Das Kulturfest mit einem Flohmarkt rund um Lestra zog mehr als 3.000 BesucherInnen<br />
an<br />
Der Moderator Tom Bola, der sympathisch durch das Programm führt, drückte aus,<br />
was alle dachten: „Danke an das Wetter“. Bei strahlendem Sonnenschein konnten<br />
die Gäste das vielfältige Programm auf dem Kulturfest genießen. So wünschen<br />
sich die Veranstalter vom Ortsamt Horn-Lehe auch das dritte Fest, das dieses Jahr<br />
im Rahmen des Aktionsprogramm Stadtteilzentren stattfinden soll. Am 27. <strong>November</strong><br />
ab 14 Uhr wird es einen Weihnachtsmarkt im Mühlenviertel geben, mit<br />
stimmungsvoller Illumination der Horner Mühle als krönenden Abschluss.<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 13
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
Ganz in weiß feierte der Kleingarten-Verein „Zur grünen Insel“ bei bestem<br />
Spätsommerwetter<br />
White Dinner beim<br />
Kleingartenverein<br />
„Zur grünen Insel“<br />
Endlich wieder mit Freunden und Familie einen schönen Nachmittag gemeinsam<br />
verbringen. Das wollte der Kleingarten-Verein „Zur grünen Insel“ auch. Am<br />
04.09.<strong>2021</strong> trafen sich die Kleingärtner mit ihren Gästen auf der großen Wiese vor<br />
dem Vereinsheim deshalb zu einem „Dinner in white“, bekannt durch Presse und<br />
Fernsehen. Jeder brachte alles mit, was zu einem Picknick nötig ist. Tisch, Stühle<br />
und Deko. Natürlich alles in Weiß. Sogar die Kleidung war weiß. Und einen gut gefüllten<br />
Picknickkorb. Bei bestem Spätsommerwetter wurde bis in die etwas kühleren<br />
Abendstunden gefeiert. Es war ein wunderschöner Neuanfang und alle freuen<br />
sich aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Dinner in white“.<br />
Marzipan, neue Bücher, Landkarten und Kalender sowie ein umfangreiches<br />
Antiquariat erwartet die BesucherInnen des Markt der Ost- und Westpreußen<br />
Traditionelle Produkte<br />
und Ausstellung<br />
in der Berliner Freiheit<br />
Markt der Ost- und<br />
Westpreußen<br />
Ein Markt der Ost- und Westpreußen findet von Mittwoch, den 24. bis Freitag, den<br />
26. <strong>November</strong> jeweils von 9 Uhr bis 19 Uhr im Einkaufszentrum Berliner Freiheit<br />
statt.<br />
Angeboten werden Marzipan, neue Bücher, Landkarten und Kalender sowie ein umfangreiches<br />
Antiquariat. Insbesondere für Liebhaber von Literatur und Sachbüchern<br />
aus Ost- und Westpreußen ist das Angebot der Landsmannschaft eine wahre<br />
Fundgrube. Mehrere hundert gebrauchte Bücher stehen zum Verkauf. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
»»» berliner-freiheit.de<br />
14<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
P E R S Ö N L I C H E S<br />
TATJANA PREUSCHOFF<br />
Stellvertretende Schulleiterin<br />
am Gymnasium Horn<br />
ICH LEBE GERNE IN BREMEN, WEIL ...<br />
ich finde, dass Bremen eine sehr grüne und kulturell<br />
sehr bunte Stadt ist.<br />
DAS GEFÄLLT MIR AN MEINER ARBEIT ...<br />
an meiner Arbeit gefallen mir die vielfältigen verschiedenen<br />
Aufgaben. So wird der Alltag nie langweilig.<br />
Da Schulen sich permanent weiterentwickeln<br />
gibt es quasi keine Alltagsroutine.<br />
GUT FÜR BREMEN WÄRE ...<br />
an vielen Stellen behördliche Vorgänge zu verschlanken.<br />
Viele tolle Vorhaben werden durch<br />
zu viel Bürokratie ausgebremst. Das finde ich<br />
sehr schade.<br />
HIERFÜR SETZE ICH MICH EIN ...<br />
ich unterstütze verschiedene Tier-und Naturschutzorganisationen<br />
und habe auch Patenschaften<br />
für Kinder übernommen. Außerdem<br />
setze ich mich natürlich immer für meine Schüler:innen<br />
ein, sollten sie Unterstützung benötigen.<br />
DAS WÜRDE ICH IN HORN VERÄNDERN ...<br />
ich finde in Horn gibt es sehr viele engagierte<br />
Menschen, die sich auf allen politischen Ebenen<br />
für Veränderungen einsetzen und auch viel erreichen.<br />
Ich würde mir vielleicht den Erhalt einiger<br />
Naturflächen wünschen. Viele mussten<br />
Bauvorhaben weichen.<br />
EIN SCHÖNER TAG FÜR MICH ...<br />
ist ein Tag an dem ich mich meinen Hobbys widmen<br />
kann oder mit Freund:innen treffe.<br />
ENTSPANNUNG IST FÜR MICH ...<br />
ein gutes Buch zu lesen oder alternativ bei Hausoder<br />
Gartenarbeit ein gutes Hörbuch zu hören.<br />
EINMAL INNEHALTEN ...<br />
und einfach nur den Moment genießen. Dieses<br />
ist eine Möglichkeit Kraft zu tanken und zu mehr<br />
Gelassenheit zu finden.<br />
EIN GUTES ZITAT ...<br />
von Karl Förster, dem großen Staudenzüchter<br />
und Gartenphilosoph: „Ein Garten ist nie fertig“<br />
EINE REISE WERT IST ...<br />
jeder Ort der positive Erinnerungen schenkt.<br />
EIN ZIEL ...<br />
„Gatsby glaubte an das grüne Licht, die wundervolle<br />
Zukunft, die Jahr für Jahr vor uns zurückweicht.<br />
Damals entwischte sie uns, aber was<br />
macht das schon- morgen laufen wir schneller,<br />
strecken die Arme weiter aus.. Und einen schönen<br />
Tages.. So kämpfen wir weiter, wie Boote<br />
gegen den Strom, und unablässig treibt es uns<br />
zurück in die Vergangenheit.“ (F. Scott Fitzgerald/<br />
der große Gatsby) oder falls zu lang: „Der<br />
Verstand kann planen, aber der Geist hat Sehnsucht,<br />
und das Herz weiß, was das Herz weiß“<br />
(Stephen King/ Puls)<br />
EIN GLÜCKSMOMENT IST ...<br />
ist für mich in die Gesichter unserer Abiturient:<br />
innen bei der Übergabe ihrer Zeugnisse zu<br />
schauen. Ich freue mich dann zur Schulbildung<br />
und teilweise auch zur Erziehung dieser tollen<br />
jungen Menschen beigetragen zu haben.<br />
EIN WUNSCH ...<br />
ist für mich wieder ein Leben ohne Corona-Beschränkungen<br />
führen zu können.<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 15
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
Behagliche Wärme und ein echter Hingucker – der Bremer Grundofen<br />
Das Gute noch besser machen<br />
Der Bremer Grundofen mit größerer Panoramatür<br />
Erfindungsgeist macht das Gute noch besser. In der Ofen Manufaktur Colnrade arbeitet<br />
Ole Dauskardt beständig an der Weiterentwicklung der Modelle. Da das Flammenspiel<br />
des Feuers selbst nur geringfügig verändert werden kann, wurde beim<br />
Bremer Grundofen nun seine optische und wärmende Wirkung verstärkt. Eine neue<br />
Panoramatür erhöht die Feuersicht von bisher 60 Grad auf 90 Grad. Dadurch steigern<br />
sich nicht nur Genuss und Freude am Feuer, auch die Temperatur. Denn über<br />
die nun größere Tür kann die Wärme schneller abgegeben werden.<br />
Um das zu ermöglichen, musste die Verbrennungstechnik angepasst werden, bei<br />
der sämtliche bewährten Qualitäten des Grundofens erhalten wurden. Im Oktober<br />
2020 wurde die neue Variante des Grundofens geprüft und zugelassen. Der Bremer<br />
Grundofen gehört zu den lediglich rund zwei Prozent aller Öfen, die die hohen Anforderungen<br />
an einen Speicherofen erfüllen. Unter anderem, indem er nach der<br />
letzten Holzauflage für mindestens sechs weitere Stunden Wärme abgeben muss.<br />
Der Bremer Grundofen ist sogar noch deutlich länger gemütlich warm. Das spart<br />
Holz und viele Wege beim Nachlegen. So bleibt es lange gemütlich..<br />
»»» ofenhaus.de<br />
16<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
Der neue Roman der Bremer Autorin Stella Cornelius-Koch erzählt von der<br />
generationsübergreifenden Freundschaft zwischen Frauen und zeigt, dass es<br />
sich lohnt, seinen Weg zu gehen und an das Glück zu glauben<br />
Wellenrauschen<br />
Generationsübergreifende<br />
Frauenfreundschaft geht weiter<br />
Endlich ist es so weit: Nach dem großen Erfolg ihrer Romane „Wellengesang“ und<br />
„Wellenflüstern“ ist in der Edition Forsbach jetzt der 3. Teil der Wellen-Trilogie „Wellenrauschen<br />
– Auf den Spuren der Vergangenheit“ erschienen. Die Bremer Autorin<br />
Stella Cornelius-Koch hat die Handlung erneut in Heiligenhafen angesiedelt und<br />
damit ihre Wertschätzung für den Bade- und Fischerort zum Ausdruck gebracht. In<br />
dem Roman beschreibt sie den Weg dreier Freundinnen, der sie diesmal auf die<br />
Spuren ihrer Vergangenheit führt. Die Geschichte ist gleichermaßen spannend und<br />
unterhaltsam geschrieben – Ostsee-Flair inklusive.<br />
Sina, Karin und Louise genießen ihr neues Glück an der Ostsee. Privat und beruflich<br />
läuft es bei ihnen rund, bis ein Brief an Louises verstorbenen Mann sie aus<br />
ihrem gewohnten Leben reißt.<br />
Der Brief lässt den Frauen keine Ruhe. Wer ist die Verfasserin Hanna? Welches Geheimnis<br />
verbirgt sie? Und was hat sie ausgerechnet mit Heiligenhafen zu tun?<br />
Die drei Freundinnen begeben sich auf die Suche nach Hanna und die Spuren der<br />
Vergangenheit. Dabei hat jede von ihnen neue Herausforderungen zu meistern.<br />
Die Fortsetzung von „Wellengesang“ und „Wellenflüstern“ erzählt davon, dass sich<br />
Durchhalten immer lohnt und mit der Kraft der Freundschaft selbst alte Wunden<br />
heilen können.<br />
Stella Cornelius-Koch<br />
Wellenrauschen<br />
Auf den Spuren der Vergangenheit<br />
12,5 x 19 cm, 280 Seiten<br />
ISBN 978-3-95904-174-4<br />
Edition Forsbach <strong>2021</strong><br />
»»» wellengesang.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 17
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
Der Rektor der Universität Bremen, Bernd Scholz-Reiter, erhielt die Auszeichnung von Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium<br />
Foto: BMU/ Sascha Hilgers<br />
Universität Bremen ist „Recyclingpapierfreundlichste Hochschule“<br />
Wichtiger Beitrag für Klima- und Ressourcenschutz<br />
Die Universität Bremen ist die „Recyclingpapierfreundlichste Hochschule“ in<br />
Deutschland. In dem Wettbewerb „Papieratlas“ werden Hochschulen ausgezeichnet,<br />
die in besonderem Maße auf die Nutzung von Recyclingpapier achten. Rektor<br />
Bernd Scholz-Reiter nahm die Auszeichnung am Dienstag, 5. Oktober <strong>2021</strong> in Berlin<br />
entgegen.<br />
Es ist eine Bestätigung für die Klimaschutz-Maßnahmen der Universität Bremen:<br />
Für ihre vorbildliche Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel wurde<br />
die Universität Bremen im Papieratlas-Hochschulwettbewerb <strong>2021</strong> ausgezeichnet.<br />
Die Universität Bremen leiste „mit der Verwendung von Recyclingpapier einen wichtigen<br />
Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz“, so die Begründung der Initiative:<br />
„Im Vergleich zu Frischfaserpapier spart die Herstellung mindestens 60 Prozent<br />
Wasser und Energie und verursacht deutlich weniger CO2-Emissionen.“ So konnte<br />
die Universität Bremen im vergangenen Jahr eine Einsparung von mehr als<br />
1.168.000 Liter Wasser und über 240.000 Kilowattstunden Energie bewirken. Die<br />
Universität Bremen besitzt seit 2004 ein kontinuierlich validiertes Umweltmanagementsystem<br />
nach EMAS (Eco-Management Audit Scheme). Mit diesem Zertifikat<br />
bescheinigt die Universität, dass sie ihre Umweltleistungen über die gesetzlichen<br />
Anforderungen hinaus erfüllt.<br />
„Über den Preis freue ich mich sehr“, so der Rektor der Universität Bremen, Professor<br />
Bernd Scholz-Reiter, „denn er zeigt, dass unsere Maßnahmen zum Klimaschutz<br />
bereits Früchte tragen. Als Klima-Universität ist uns nicht nur<br />
Klimaforschung in Forschung und Lehre wichtig, sondern auch der Klimaschutz, den<br />
wir auf dem Campus betreiben. Wir haben uns auf den Weg zu einem klimaneutralen<br />
Campus gemacht und eine Reihe von Aktivitäten angestoßen. Zum Beispiel<br />
beziehen wir unseren gesamten elektrischen Energiebedarf aus Ökostrom. Da reiht<br />
sich auch die umweltbewusste Papiernutzung ein.“<br />
»»» uni-bremen.de<br />
»»» papieratlas.de<br />
18<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
ZAHNARZTPRAXIS<br />
Dr. Stefaniak Brzuchalski<br />
Schwerpunkt: Implantologie (zertifiziert)<br />
Implantatbehandlung aus einer Hand<br />
Digitale Volumentomographie | 3D-Röntgen<br />
Zertifiziertes ImplantatPflegeCenter<br />
Ästhetische Zahnheilkunde | Veneers<br />
Prophylaxe | Bleaching<br />
Zertifizierte zahnärztliche Schmerztherapeutin<br />
Zertifizierte Alignertherapeutin<br />
Lachgas-Sedierung<br />
Jonte Mai, Hannah Puch-Witzhausen und Nils Gutmann vom Jugendbeirat haben<br />
ganze Arbeit geleistet und den Jugendunterstand auf Vordermann gebracht<br />
(Foto: Inga Köstner)<br />
Arbeitseinsatz am<br />
Jugendunterstand<br />
Jugendbeirat Horn-Lehe engagiert<br />
sich auf Spielplatz am Vorkampsweg<br />
Der für die Zielgruppe jugendlicher Menschen errichtete Unterstand wurde auf Initiative<br />
des Jugendbeirates Horn-Lehe und langen Vorarbeiten im Jahr 2019 offiziell<br />
eröffnet. Er erhielt eine Graffiti-Gestaltung, einen Kummerkasten, einen<br />
Mülleimer und später sogar noch Calisthenics-Geräte. Leider blieb der Unterstand<br />
nicht lange frei von Verunreinigungen und Vandalismus. Im Laufe der Zeit musste<br />
der Kummerkasten nach einem finalen Silvesterknalleranschlag abgebaut und das<br />
Graffiti erneuert werden. Regelmäßige Reinigungsaktionen durch den Jugendbeirat<br />
trugen aber kontinuierlich zur Akzeptanz und intensiven Nutzung des Jugendtreffpunktes<br />
bei.<br />
Nachdem im Jahr 2020 größere Löcher in die Sitzbalken gebrannt wurden und die<br />
Schmierereien wieder zunahmen, beschloss der Ende 2019 neu gewählte Jugendbeirat<br />
sich die Fortsetzung des Projektes auf die Fahnen zu schreiben und den Unterstand<br />
wieder herzurichten. Ziel war es, das Holz abzuschleifen und neu zu<br />
lasieren, um weitere Schäden zu minimieren. Unterstützung erhofften sich die Jugendlichen<br />
vom Umweltbetrieb Bremen, der ihnen beim Projekt bereits mehrfach<br />
unterstützend zur Seite stand.<br />
Schnell war klar, dass den Mitgliedern des Jugendbeirates aus Arbeitsschutzgründen<br />
keine schweren Abschleifgeräte an die Hand gegeben werden können.<br />
Deshalb verständigten sich beide Seiten auf einen Einsatz mit Arbeitsteilung. Der<br />
Umweltbetrieb Bremen hat die Schleifarbeiten in der Woche zuvor übernommen,<br />
den Jugendlichen nur die Aufräum-, Reinigungs- und Lasurarbeiten. Der Unterstand<br />
strahlte nach Ablauf von 1½ Stunden in neuem Glanz. Lediglich das Graffiti<br />
ist einmal mehr zu erneuern. Hier gibt es aber bereits erste Ideen, wer zur<br />
Unterstützung angesprochen werden kann. Bestenfalls ließe sich die gute Zusammenarbeit<br />
mit dem bisherigen Künstler fortsetzen, ist er doch schließlich ein<br />
guter Nachbar eines Jugendbeiratsmitglieds.<br />
»»» jugendbeirat-horn-lehe.de<br />
Das zeichnet die Zahnarztpraxis Dr. Stefaniak aus:<br />
· Vertrauen, Kompetenz, Wissen und Leidenschaft zum Beruf<br />
· über 25 Jahre Berufserfahrung<br />
· über 20 jahre implantologisch tätig<br />
· über 15 Jahre - Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />
· über 9.000 Patienten, davon mehr als die Hälfte mit<br />
Zahnimplantaten versorgt<br />
· Anerkennung der Zahnärztekammer Bremen für<br />
besondere Leistungen in der zahnmed. Fortbildung<br />
ZAHNARZTPRAXIS<br />
Dr. Stefaniak-Brzuchalski<br />
Dr. Arleta Stefaniak-Brzuchalski<br />
Upper Borg 216 · 28357 Bremen-Borgfeld<br />
Telefon: 0421 / 74 909<br />
www.DrStefaniak.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 19
FRISCH GEDRUCKT<br />
Emma Friedrichs:<br />
Das Weihnachtsbackbuch<br />
70 himmlische Rezepte von Emmas<br />
Lieblingsstücke: Plätzchen, Torten,<br />
Cakesicles & mehr<br />
Die Adventszeit ist geprägt von<br />
vorfreudigen Momenten, kreativen<br />
Dekorationen – und jeder<br />
Menge Gebäck. Damit die<br />
schönste Zeit des Jahres auch<br />
in der Küche ein Fest wird, hat<br />
die Backbloggerin Emma von<br />
„Emma’s Lieblingsstücke“ in<br />
diesem Buch ihre schönsten<br />
Weihnachtsbackrezepte zusammengestellt.<br />
Mit kreativen<br />
Backrezepten für klassische<br />
Kekse und Plätzchen, aber<br />
auch ganz neu interpretierte<br />
Cupcakes und Kuchen. Für<br />
alle Backfreudigen: von Anfängern<br />
am Ofen bis hin zu<br />
verzier- und backerfahrenen<br />
Küchenfeen.<br />
Das Backwerk von Emma erzielt immer einen Wow-Effekt – und<br />
ist dabei trotzdem total easy nachzubacken. Weihnachtskugel-Cupcakes, Spekulatius-Streusel-Kirsch-Käsekuchen,<br />
zweifarbige<br />
Lolli-Kekse und viele mehr sorgen<br />
für Abwechslung auf der Festtafel.<br />
Für zauberhafte Weihnachten und<br />
staunende Blicke!<br />
Autorin: Emma Friedrichs<br />
ISBN 978-3-7459-0795-7<br />
Seiten 176<br />
Format 24,1 x 20,5 cm<br />
Preis 22,00 Euro<br />
»»» emf-verlag.de<br />
Verlosung!<br />
2 x „Das Weihnachtsbackbuch“<br />
Einfach eine E-Mail bis<br />
zum 15. <strong>Dezember</strong> an:<br />
gewinnen@horner-magazin.de<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einfach mal die<br />
Welt verändern<br />
Die Online-Talkreihe zum<br />
50-jährigen Jubiläum der<br />
Universität Bremen<br />
Die Universität Bremen feiert 50-jähriges Jubiläum, in denen sie Menschen mit<br />
Wissen ausgestattet, Schicksale beeinflusst und Geschichte geschrieben hat, z.<br />
B. in Namibia, in der Weltraumfahrt oder beim Klimaschutz.<br />
50 Jahre stehen auch für Engagement und einen besonderen Geist, die von Beginn<br />
an mit der Reformuniversität Bremen verbunden waren: Der Mut, die Welt verändern<br />
zu wollen; eine große Ernsthaftigkeit, sich das dafür notwendige Wissen anzueignen<br />
und eine entschlossene Beherztheit, beides zu schaffen.<br />
Die Universität Bremen und der Alumni-Verein der Universität Bremen lädt zu einer<br />
gemeinsamen und spannenden Online-Talkreihe ein. Es konnten dafür engagierte<br />
Alumni und Alumnae sowie Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft<br />
gewonnen werden. Mit ihnen darf diskutiert werden, wie die Universität die<br />
großen Themen dieser Zeit mitgestaltet.<br />
Die Talks werden von der Alumna der Universität Bremen und bekannten Radio<br />
Bremen Journalistin Katrin Krämer moderiert und im Fernsehstudio von Radio Bremen<br />
produziert. Es kann per Livestream teilgenommen werden.<br />
Einfach mal die Welt verändern<br />
Montag, 29. <strong>November</strong>, 18.00 Uhr<br />
Schnell mal das Klima retten – aber wie?<br />
Dienstag, 14. <strong>Dezember</strong>, 18.00 Uhr<br />
Wie alles anfing…<br />
Mittwoch, den 20. Januar, 18.00 – 19.30 Uhr<br />
»»» uni-bremen.de<br />
Dr. Just OHG<br />
Ihr Ansprechpartner für Ihre Gesundheit:<br />
wochentags durchgehend von 8.30 bis 19 Uhr<br />
samstags von 8.30 bis 14 Uhr<br />
Markus Apotheke Dr. Just OHG<br />
Wilhelm-Röntgen-Straße 4<br />
im Rewe-Markt, 28357 Bremen-Horn<br />
Tel. (0421) 20 54 44, Fax (0421) 205 44 55<br />
www.apomarkus.de<br />
20<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />
Es bleibt spannend – die Siegerehrung des diesjährigen Fotowettbewerbs<br />
findet am 27. <strong>November</strong> auf dem Weihnachtsmarkt im Mühlenviertel statt<br />
Die Gewinner des Fotowettbewerbs<br />
stehen fest<br />
Große Siegerehrung auf dem<br />
Weihnachtsmarkt im Mühlenviertel<br />
Der Fachausschuss Projekt des Beirates Horn-Lehe hat bei seiner letzten nicht öffentlichen<br />
Sitzung die überwältigende Anzahl von 83 Einsendungen gesichtet und<br />
die Gewinner des diesjährigen Fotowettbewerbs gekürt. Der erste Platz war rasant<br />
gefunden, bei den anderen Platzierungen musste in einer zweiten Runde abgestimmt<br />
werden. Nun steht es fest: Es wird einen Kalender mit den zwölf schönsten<br />
Motiven aus Horn-Lehe geben mit dem Gewinnerbeitrag auf der Titelseite. Des bedeutet,<br />
dass insgesamt dreizehn Bilder prämiert werden. Eines mehr als angekündigt.<br />
„Wir sind positiv überrascht von der Anzahl und der Qualität der<br />
diesjährigen Einsendungen und mit unserer Auswahl sehr zufrieden“, sagt Gudrun<br />
Stuck, die Sprecherin des Fachausschusses am Abend der Sitzung. Nachdem wegen<br />
nur wenigen Zusendungen der Kalender 2020 nicht zustande gekommen war, freuen<br />
sich die Mitglieder des Beirates umso mehr, dass der Kalender in diesem Jahr in<br />
Druck gehen kann.<br />
Die eingesendeten Motive für den Wettbewerb, der am 30. September endete, waren<br />
sehr vielfältig. Die Teilnehmenden haben das Thema „Das Besondere in Horn-Lehe<br />
– kürzlich von mir entdeckt“ oftmals zum Anlass genommen, ihren Stadtteil neu zu<br />
erkunden. Am meisten fotografiert wurde der Rhododendronpark, gefolgt von der<br />
Horner Mühle und dem Westlichen Hollerland. Es gab aber auch viele ungewöhnlichere<br />
Motive, wie das Kletterzentrum in der Robert-Hooke-Straße, das Mühlenviertel,<br />
den Wochenmarkt in der Robert-Bunsen-Straße oder den Neubau des<br />
Fraunhofer-Instituts.<br />
Etwas spannend bleibt es noch. Der Fachausschuss hat beschlossen, dass die Siegerehrung<br />
auf dem Weihnachtsmarkt im Mühlenviertel am 27. <strong>November</strong> stattfinden<br />
soll. Dann wird auch der fertige Kalender präsentiert, den der Beirat an<br />
engagierte Partner aus dem Stadtteil verteilen wird.<br />
»»» ortsamt-horn-lehe.bremen.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 21
Wirkungsvolle<br />
Klänge<br />
„Musik hat Heilkraft. Es hat die Fähigkeit, die Menschen<br />
für ein paar Stunden aus sich herauszunehmen“<br />
Sir Elton John, britische Musiklegende<br />
22<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
MUSIK FÜR DIE SEELE<br />
Musik für die Seele –<br />
DMSG Bremen e.V.<br />
startet Musikprojekt<br />
TEXT | CAROLIN SCHNELLE<br />
FOTOS | MAIKE SCHMIDT<br />
Jeder weiß, dass Musik ganz bestimmte Gefühle in einem auslösen kann,<br />
zum Beispiel Freude, Trauer oder Nachdenklichkeit. Es ist wissenschaftlich<br />
erwiesen, dass Musik das vegetative Nervensystem beeinflusst und so<br />
ebenfalls indirekt Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System nimmt. Das Spielen<br />
von Musikinstrumenten wie zum Beispiel einem Klavier oder einer<br />
Trompete trainiert ferner das Gehirn.<br />
„In der Corona-Zeit, während sich andere Haustiere gekauft haben, haben<br />
meine Tochter und ich uns ein Klavier gekauft und die ersten Klavierstunden<br />
bei dem Pianisten und Klavierpädagogen Johannes Dehning genommen“,<br />
so Simone Bücking. „Ich habe schnell gemerkt, dass es etwas<br />
in mir auslöst. Ich habe gemerkt, wie gut es mir tut, für das seelische<br />
Gleichgewicht und auch für meine kognitiven Fähigkeiten. Da war ich<br />
auch überrascht, was es von mir fordert, aber auch, was es mir bringt.<br />
Ich habe sofort an unsere Mitglieder der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft<br />
gedacht. Was mir guttut, das kann unseren Mitgliedern eigentlich<br />
auch nur guttun. Und daraus ist die Idee für das Projekt „Musik für<br />
die Seele“ entstanden“, erklärt die Sozialpädagogin, welche seit 2018 bei<br />
der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft in Bremen tätig ist. Es ist Simone<br />
Bücking eine Herzensangelegenheit, Angebote für die kulturelle<br />
Teilhabe zu schaffen. An Multiple Sklerose erkrankte Personen haben oft<br />
kognitiv oder motorisch nicht die Möglichkeit, klassischen Klavierunterricht<br />
in Anspruch zu nehmen. Es soll ein Ausgleich zum manchmal anstrengenden<br />
Leben mit der Krankheit geschaffen werden. Es ist aber auch<br />
eine Begegnungsstätte für alle Menschen im Stadtteil Horn-Lehe. Ferner<br />
sind auch Menschen in schwieriger finanzieller Situation aus anderen<br />
Stadtteilen herzlich willkommen an den zahlreich geplanten Projekten<br />
teilzunehmen. „Wir möchten Barrieren abbauen, die Mitglieder der<br />
DMSG kennen uns und sind in einem gewohnten und entspannten Umfeld.<br />
Außerdem hat nicht jeder die Möglichkeit einfach so mit dem Kla-<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 23
MUSIK FÜR DIE SEELE<br />
Jürgen-Peter Henckel, 1. Vorsitzender DMSG LV Bremen e.V., Simone Bücking, Dipl. Sozialpädagogin, Projektleitung „Musik für die Seele“ und Johannes Dehning,<br />
Pianist und Klavierpädagoge<br />
vierspielen anzufangen, sei es aus Platzgründen oder das fehlende Geld für<br />
das Klavier oder den Musikunterricht. Wir möchten das Angebot zu leistbaren<br />
Konditionen anbieten“, so die Projektleiterin. Simone Bücking erklärt<br />
weiter, dass sich viele Multiple Sklerose Erkrankte in der<br />
Erwerbsminderung befinden, welche klassische teure Klavierstunden<br />
praktisch unbezahlbar macht. Auch die Gefahr der sozialen Isolation<br />
durch eine Multiple Sklerose Erkrankung sei nicht zu unterschätzen.<br />
Musik für die Seele möchte dagegen ansteuern und jegliche Hemmschwellen<br />
aus dem Weg schaffen.<br />
Das Herzstück des Projektes ist das Klavier, welches seit Sommer in der<br />
Brucknerstraße steht. Anfang Oktober eröffnete Schirmherr Willi Lemke<br />
die Feierlichkeiten zur Projekteröffnung, bei welcher unter anderem ein<br />
Klavierkonzert von Johannis Dehning stattfand. Dieser wird auch zukünftig<br />
die Klavierstunden geben. „Es sollen halbstündige Schnupperstunden<br />
oder Unterricht am Klavier stattfinden. Je nach Möglichkeit, ganz<br />
nach den eigenen Bedürfnissen. Ganz individuell, so wie der oder die jenige<br />
es braucht oder sich wünscht“, so Simone Bücking.<br />
Musik für die Seele umfasst jedoch noch weitaus mehr als nur den Klavierunterricht.<br />
Geplant sind unter anderem viele weiter Konzerte, die<br />
Gründung einer Chorgruppe, einem Musik-Café sowie musiktherapeuti-<br />
24<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
MUSIK FÜR DIE SEELE<br />
Auch Klangschalen helfen die musikalischen Sinne zu berühren<br />
Der Pianist Johannes Dehning begeistert mit seinem virtuosen Spiel<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 25
MUSIK FÜR DIE SEELE<br />
Bei herrlichstem Sonnenschein konnte das Projekt „Musik für die Seele“ in den Räumen der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft Bremen e.V. eröffnet werden<br />
schen Veranstaltungen. Besonders für die Chorgruppe ist das Klavier als<br />
begleitendes Musikinstrument von Vorteil, des Weiteren bietet die MS-<br />
Beratungsstelle die perfekten Räumlichkeiten mit guter Akustik.<br />
Bei allen Veranstaltungen steht der Spaß im Vordergrund, körperliche Einschränkungen<br />
sollen für eine Teilnahme nicht hinderlich sein. Im Rahmen<br />
der Musiktherapie wird unter anderem an der Atmung und der<br />
Körperwahrnehmung gearbeitet und dient unter anderem dem Tanken<br />
neuer Energie.<br />
Auch ein Adventscafé mit Musik vom Pianisten und Klavierpädagogen Johannis<br />
Dehning, welches am 28. <strong>November</strong> um 15.00 Uhr stattfinden<br />
soll, ist geplant. Herzlich eingeladen sind die Mitglieder der DMSG Bremen,<br />
aber auch Menschen welche an der DMSG interessiert sind.<br />
Der Corona-Pandemie geschuldet ist eine Anmeldung auf der Homepage<br />
www.dmsg-bremen.de oder per Mail dmsg-bremen@dmsg.de zwingend<br />
notwendig.<br />
Musik für die Seele ist außerdem auf Spenden sowie Stiftungsgelder angewiesen.<br />
„Natürlich brauchen wir finanzielle Unterstützung aber auch<br />
für die musiktherapeutischen Angebote werden Sachmittel wie zum Beispiel<br />
Matten für den Boden oder bestimmte Musikinstrumente benötigt.<br />
Da haben wir eine ganze Liste an Dingen, die noch benötigt werden.“<br />
Wer also noch eine alte Geige oder andere Musikinstrumente übrig hat,<br />
darf das Musikrepertoire der DMSG Bremen gerne aufzustocken.<br />
www.dmsg-bremen.de<br />
26<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 27
Mit dem Heupferd hatte Claudia Niehaus<br />
schon eine Beziehung aufgebaut, sie<br />
wohnte in ihrem Vorgarten<br />
28<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
INSEKTEN-FOTOGRAFIE<br />
Insekten Welten<br />
Claudia Niehaus fotografiert<br />
die wunderbare Welt der Insekten<br />
TEXT | CAROLIN SCHNELLE FOTOS | CAROLIN SCHNELLE & CLAUDIA NIEHAUS<br />
In ihrem kleinen Garten, direkt angrenzend an die Wümme Wiesen, hat<br />
die Leidenschaft begonnen. Wir haben Glück, trotz herbstlicher Luft<br />
strahlt die Sonne und wir können uns direkt in diesem Kleinod treffen.<br />
Am Ende des Gartens steht bunter Mais, und wenn man näher herangeht,<br />
unter die Blätter schaut, in die Frucht hinein, am Stängel entlang,<br />
dann taucht man ein in die Welt der kleinen Lebewesen. Hier ein Käfer,<br />
dort eine Spinne, am Boden vielleicht eine Schnecke. Der Garten hat<br />
Rasen und Beete, aber eben dazwischen immer auch Platz für ein bisschen<br />
Wildnis. Ich kenne diesen Gärtnerinnenblick, der allerdings mehr darauf<br />
abzielt, die Plagegeister und Zerstörer wie Nacktschnecken und Käfer zu<br />
sichten und sich dann daran zu machen sie zu entfernen.<br />
Die Lehrerin und Hobbyfotografin Claudia Niehaus ist vor ein paar Jahren in ihrem Garten zu ihrem Hobby gekommen<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 29
INSEKTEN-FOTOGRAFIE<br />
Herrlich schillern die Tautropfen um die hübsche Schnecke, die fast durchscheind wirkt<br />
30<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
INSEKTEN-FOTOGRAFIE<br />
Mit großer Leidenschaft fotografiert Claudia Niehaus die wunderbare Welt der<br />
Insekten<br />
„Nein, eigentlich ist es eben keine besondere Welt, wir sind es nur nicht<br />
mehr gewohnt sie als gemeinsame Welt zu sehen. Insekten sind in unserer<br />
kultivierten Welt eher zu Plagegeistern geworden, statt natürliche Mitgeschöpfe<br />
zu sein“, erklärt Claudia Niehaus. Die Lehrerin und<br />
Hobbyfotografin ist vor ein paar Jahren hier in ihrem Garten zu ihrem<br />
Hobby gekommen. „Ich habe durch meine Kinder oft Zeit gehabt mich<br />
mit den Dingen und Wesen um mich herum zu beschäftigen, mit kleinen<br />
Kindern ist man ja meist länger an einem Ort“ erklärt sie. Da sie aber mit<br />
den Kindern schon immer viel bepackt war mit alledem, was Mütter oder<br />
Väter so brauchen, hat sie gar nicht erst angefangen mit einer Kamera zu<br />
fotografieren, sondern startete gleich mit einem Handy mit einer ordentlichen<br />
Kamerafunktion. „Es geht einfach fixer und bei Insektenfotografie<br />
geht es besonders um den richtigen Zeitpunkt“, erläutert sie.<br />
Initialzündung der Leidenschaft war ein Heupferdchen, was im Vorgarten<br />
wohnte und zu dem sie so etwas wie eine Beziehung aufbaute. „Ich begann<br />
es in seinen verschiedenen Ausdrucksweisen zu fotografieren und<br />
dadurch lernte ich es immer näher kennen“, beschreibt die Hobbyfotografin.<br />
Danach fanden sich schnell andere „Models“, eine Raupe zum Beispiel,<br />
die auf einer großen Sonnenblume hauste. Sie wohnte dort und<br />
wurde nun täglich zum Motiv. „Ich konnte beobachten, wie sie ein „Häufchen“<br />
machte und dieses dann in aller Ruhe gezielt über die Blattkante<br />
schob, so als würde sie ihr „Zuhause“ sauber halten, dieses komplexe Ver-<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 31
INSEKTEN-FOTOGRAFIE<br />
halten hat mich unendlich fasziniert. Natürlich interpretieren wir menschliches<br />
Verhalten in die Tiere hinein, aber mir wurde auch klar, dass sie<br />
viel näher an uns dran sind als man gemeinhin meint“, beschreibt Claudia<br />
Niehaus ihre Beobachtungen.<br />
All diese Erlebnisse mit Raupen, Käfern und anderen Insekten haben Claudia<br />
Niehaus nicht nur dazu gebracht die besondere Schönheit dieser Tiere<br />
und deren Welt festzuhalten, sondern auch einzutauchen in die Philosophie<br />
des Ganzheitlichen.<br />
„Nature ist a storehouse of potential life of future generations and is sacred“,<br />
sagt Audrey Shenandoah, eine native American. Mit dieser Sicht<br />
auf die Natur kann sich Claudia Niehaus gut identifizieren. Natur ist die<br />
Basis allen Lebens und somit heilig. Diese Verbundenheit ist uns über die<br />
Jahrhunderte oft verloren gegangen. Wir haben durch unsere Prägung<br />
Angst vor der Wildnis und Natur. Für einen durchschnittlichen Mitteleuropäer<br />
ist „Natur“ der Park um die Ecke, die bestellten Felder oder der<br />
Garten. Wilde Natur gibt es kaum noch und wird eher als bedrohlich empfunden.<br />
„Wir nutzen die Natur (aus) und wundern uns am Ende, weshalb<br />
die Vorratskammern leer sind. Es ist wichtig aufmerksam zu machen,<br />
denn daran hängt unsere Zukunft. Mit den Fotos möchte ich sensibilisieren<br />
und freue mich, wenn sie Menschen gefallen und eben Positives entsteht“,<br />
erklärt Claudia Niehaus ihr Anliegen. Es geht ihr darum Respekt<br />
vor der Kreatur zu vermitteln, Liebe zu allen Wesen und der Natur empfinden<br />
zu können.<br />
Aber wie kann man das umsetzen, in unserer hochkultivierten Zivilisation?<br />
„Man muss die positiven Aspekte herausstellen, was es für uns alle<br />
am Ende besser macht. Viele Menschen schauen da auch schon wieder<br />
mehr hin und wissen, dass es mit der bisherigen konventionellen Art nicht<br />
mehr so weiter geht. Ich wünsche mir, dass wir alle wieder offener für die<br />
Bedürfnisse der Natur werden", beschreibt sie ihr Anliegen.<br />
Ein gutes Anliegen und ihre wunderschönen Bilder machen es einem<br />
auch ganz leicht einzutauchen. Ich jedenfalls habe mir vorgenommen<br />
weiterhin die ein oder andere Erdbeere oder Zucchini gerne den Schnekken<br />
und Igeln zu überlassen, sowie Wildwuchs und Laub hier und da mit<br />
bestem Gewissen stehen und liegen zu lassen. Gerade zum Winter kann<br />
das ein oder andere Tier einen Unterschlupf gut gebrauchen.<br />
Veröffentlicht werden ihre Bilder bisher auf Facebook.<br />
Beeindruckend wie einem der Käfer auf Augenhöhe begegnet<br />
32<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 33
Licht & Glanz<br />
26<br />
25<br />
IM MÜHLENVIERTEL<br />
Schmalzkuchen, Adventsmusik, Weihnachtsmänner und Geschenkideen<br />
– das Mühlenviertel in Horn-Lehe lädt am 27. <strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />
zu einem Weihnachtsmarkt ein. Die ortsansässigen Gewerbetreibenden<br />
sowie Schulen, Kitas und Vereine aus dem Stadtteil präsentieren<br />
sich und lassen von 14 bis 19 Uhr in der Gerold-Janssen-Straße<br />
Vorweihnachtsstimmung aufkommen.<br />
An der Horner Mühle<br />
27<br />
Gerold-Janssen-<br />
28<br />
1<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong><br />
21<br />
DM<br />
2<br />
Polizei<br />
11<br />
DJ<br />
22<br />
Sam Urban Bäcker<br />
3<br />
Flug-Simulator<br />
12<br />
TUI (im Geschäft)<br />
23<br />
DLZ & Dritte Etage<br />
4<br />
Gemeinde Horn<br />
13<br />
Vodafone (im Geschäft)<br />
24<br />
YEP Lounge<br />
5<br />
Andreas Hospiz<br />
14<br />
Schmalzkuchen<br />
25<br />
Barbor Institut<br />
6<br />
Bürgerverein Horn-Lehe<br />
15<br />
Tee & Confiserie Hüttich<br />
26<br />
Apotheke im Mühlenviertel<br />
7<br />
Begegnungsstätte Horn<br />
16<br />
Wohnbar by Sabine Noack<br />
27<br />
Jugendhaus<br />
8<br />
Gymnasium Horn<br />
17<br />
Robrahn<br />
28<br />
Kita Bremen<br />
9<br />
WFO<br />
18<br />
Sparkasse Bremen<br />
29<br />
Kita Laubfrösche<br />
10<br />
Beirat<br />
19<br />
Blumen Holländer<br />
30<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
20<br />
Bratwurst by Rewe Petrat<br />
Total<br />
Tankstelle<br />
34<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong><br />
Leher-Heerstraße
24<br />
23<br />
REWE<br />
Straße<br />
29<br />
22<br />
30<br />
21<br />
20<br />
19<br />
P<br />
Jacques’<br />
Wein-Depot<br />
1<br />
14<br />
15<br />
2<br />
3<br />
10<br />
11<br />
12<br />
16<br />
Gerold-Janssen-Straße<br />
4<br />
9<br />
13<br />
17<br />
6<br />
5<br />
7<br />
8<br />
Sparkasse<br />
Bremen<br />
18<br />
Leher-Heerstraße<br />
Lageplan<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 35
WINTERMARKT IM MÜHLENVIERTEL<br />
Es ist in Horn-Lehe bereits das dritte Fest, welches das Ortsamt<br />
Horn-Lehe mit Unterstützung des Beirates und des Bürgervereins<br />
organisiert. Insgesamt standen 34.000 Euro aus dem Bremen-Fond<br />
zur Verfügung, um die GeschäftsinhaberInnen im Stadtteil nach<br />
der schweren Corona-Zeit zu unterstützen. Es sollte Leben ins<br />
Quartier kommen, damit das Gewerbe wieder Aufschwung erhält.<br />
Trotz Regenwetter war das Sommerfest Ende August in der Wilhelm-Röntgen-Straße<br />
ein voller Erfolg. Der Sonnenschein beim<br />
Kulturfest am 10. Oktober auf dem Lestra-Parkplatz sorgte bei<br />
3.000 BesuchernInnen für einen unvergesslichen Tag und bei den<br />
Gewerbetreibenden für gute Stimmung. Den krönenden Abschluss<br />
bildet nun der Weihnachtsmarkt im Mühlenviertel.<br />
Schon nach den ersten Anfragen durch das Ortsamt zeigten sich die Geschäftsinhaber<br />
im Mühlenviertel engagiert bei der Organisation. „Der Zuspruch<br />
war enorm und wir freuen uns, dass fast alle ansässigen Läden im<br />
Quartier mitmachen“, berichtet die Ortsamtsmitarbeiterin Charlotte Eckardt.<br />
Die Sparkasse hat einen Weihnachtsmann organisiert, mit dem die<br />
Kinder Fotos schießen können. Außerdem wird es einen Glühwein- und<br />
Punschausschank geben. Der Rewe Markt Daniel Petrat steuert Bratwurst<br />
und winterliche Blumengestecke bei. Erste Weihnachtsgeschenke kann<br />
man bei dem Stand der Geschäfte wohnbar und von Tee & Confiserie Hüttich<br />
kaufen. Beim Drogeriemarkt DM können Tassen und Beutel weihnachtlich<br />
bemalt werden. Etwas Besonderes abseits des regulären<br />
Sortiments bietet Sam Urban Baker an: Suppe aus dem Brotbecher. Mit<br />
dabei sind außerdem das Reisebüro TUI, der Handy-Shop von Vodafone<br />
sowie die Apotheke und das Babor Kosmetikinstitut, die Interessantes<br />
zum Mitmachen anbieten.<br />
Der regelmäßig tagende Arbeitskreis wünschte sich darüber hinaus, dass<br />
auch Schulen, Kitas und Vereine die Möglichkeit haben, beim Weihnachtsmarkt<br />
mitzuwirken. Und auch hier dauert es nicht lange, bis es<br />
viele erfreute Zusagen gab. Kita Bremen nutzt den Anlass, um über die anstehende<br />
Kita-Anmeldung zu informieren und die Kita Laubfrösche und<br />
Krabbelkäfer verkaufen Selbstgebasteltes und Selbstgebackenes. Das Gymnasium<br />
Horn verkauft Weihnachtskarten für den Verein Fördergemeinschaft<br />
für Kinder in Indien e.V. und von der Wilhelm-Focke-Oberschule<br />
sind gleich drei Schülerfirmen dabei. Das Jugendhaus, die Begegnungsstätte,<br />
das Dienstleistungszentrum sowie der Charity-Shop Dritte Etage<br />
verkaufen und informieren ganz im Sinne der Gemeinnützigkeit.<br />
Es werden auch wieder viele Institutionen des Stadtteils dabei sein und<br />
das Angebot abrunden. Das Horner <strong>Magazin</strong> hat ein Herz für Horn und<br />
sorgt mit seinen Original „Horner Herzwaffeln am Stiel“ in einer weihnachtlichen<br />
Holzhütte für einen echten Hingucker. Die Polizei und die<br />
Freiwillige Feuerwehr sind mit ihren Einsatzfahrzeugen und Beratung<br />
rund um ihre Arbeit gern gesehene Teilnehmer. Auch das neu eröffnete<br />
Andreashospiz stellt sich vor.<br />
Der Beirat Horn-Lehe lädt zu einem besonderen Programmpunkt ein. Um<br />
16 Uhr werden die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Fotowettbewerbs<br />
gekürt. Die dreizehn besten Einsendungen werden in<br />
einem Kalender abgedruckt, welcher in der Adventszeit an wertvolle Partner<br />
aus dem Stadtteil verteilt wird. Noch ein zweites Projekt des Beirates<br />
hat Früchte getragen, welches auf dem Weihnachtsmarkt präsentiert wird.<br />
Aus dem Online-Kaffeeklatsch ist eine Sammlung von einfachen und traditionellen<br />
Rezepten entstanden, die in einer Broschüre zusammengefasst<br />
wurden.<br />
Neben dem Rahmenprogramm gibt es noch eine tolle Aktion für Kinder.<br />
Bei einer Weihnachtsmarkt-Rallye können an den teilnehmenden Ständen<br />
Stempel gesammelt werden. Je mehr Stempel desto besser, denn am<br />
Ende können diese gegen Preise eingetauscht werden. Der Hauptpreis ist<br />
ein Gutschein für den Flugsimulator, gesponsert vom Unternehmen flugsimulator.com<br />
aus dem Mühlenviertel.<br />
Das absolute Highlight des Weihnachtsmarktes wird die Illumination der<br />
Horner Mühle. Um 18 Uhr startet die 15-minütige Lichtshow zu weihnachtlichen<br />
Klängen am Wahrzeichen von Horn. Die BesucherInnen können<br />
vom Gelände des Weihnachtsmarkts zuschauen oder sich entlang der<br />
Leher Heerstraße und an der Horner Mühle aufstellen. Es wird von allen<br />
drei Seiten spektakuläre Lichtmomente zu sehen geben – Weihnachtsstimmung<br />
garantiert.<br />
Fenster<br />
Haustüren<br />
Treppen<br />
Einbaumöbel<br />
Holz und mehr ...<br />
Durch unser gut ausgebildetes Personal<br />
und den modernen Maschinenpark können<br />
alle auszuführenden Leistungen in hoher<br />
Qualität und zudem noch kostengünstig<br />
ausgeführt werden.<br />
Überzeugen Sie sich doch in einem<br />
persönlichen Gespräch von der Vielfältigkeit<br />
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36<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 37
WINTERMARKT IM MÜHLENVIERTEL<br />
Wir sind dabei!<br />
MIT ORIGINAL „<strong>HORNER</strong> HABEN HERZ“-WAFFELN AM STIEL<br />
AUS UNSERER WEIHNACHTS-HOLZHÜTTE<br />
Als wir im Frühjahr erfahren haben, dass ein Weihnachtsmarkt in Planung<br />
ist, war uns sofort klar – da sind wir definitiv dabei. Auf dem letzten Mühlenfest<br />
im Jahr 2011, also vor genau zehn Jahren, hatten wir viel Freude<br />
mit einem Stand und der Produktion von Original „Horner haben Herz-<br />
Waffeln am Stiel. Und daran werden wir jetzt anknüpfen!<br />
In unserer liebevoll dekorierten Weihnachts-Holzhütte backen wir knusprige,<br />
frische und richtig dicke Herzwaffeln am Stiel. Einfach köstlich und<br />
super lecker. Das Rezept hatten wir vor zehn Jahren sehr intensiv re-<br />
cherchiert und sind dabei auf eine wirklich fantastische Waffelrezeptur<br />
gestoßen. Mit regionalen Zutaten von unseren Landwirten vor Ort werden<br />
die Waffeln einfach unvergesslich lecker und schmecken Groß und<br />
Klein.<br />
Also, Termin notieren und mit Kind und Kegel vorweihnachtliche Gefühle<br />
einfangen. Das Team vom <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> freut sich sehr Sie am<br />
27. <strong>November</strong> auf dem Weihnachtsmarkt im Mühlenviertel von 14 bis19<br />
Uhr begrüßen dürfen.<br />
38<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 39
Menschen, die von schwerer Krankheit betroffen sind und<br />
deren Leben begrenzt ist, werden im Andreas-Hospiz in einer<br />
Atmosphäre der Ruhe und Geborgenheit gepflegt und begleitet<br />
40<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
AndreasHospiz in HornLehe<br />
Den Hospizgedanken<br />
leben<br />
TEXT | MISSION LEBENSHAUS<br />
FOTOS | SARAH C. LAURINAT, MISSION LEBENSHAUS<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 41
ANDREAS-HOSPIZ<br />
In der Wohnküche kann gemeinsam geklönt, gelebt, gelacht, aber auch getrauert werden<br />
„Menschen mit einer schweren Erkrankung in ihrer letzten Lebensphase<br />
zu begleiten und ihnen einen Abschied in Würde zu ermöglichen – das<br />
ist unsere Aufgabe“, sagt Till Neumann. Der 43-Jährige, der dem Hospizgedanken<br />
bereits seit vielen Jahren eng verbunden ist, leitet in Horn-Lehe<br />
das Andreas-Hospiz der mission:lebenshaus gGmbH, einer Tochtergesellschaft<br />
des Bremer Vereins für Innere Mission.<br />
Zurzeit betreibt die mission:lebenshaus gGmbH vier stationäre Hospize<br />
in Niedersachen – drei für Erwachsene, eines für Kinder, Jugendliche und<br />
junge Erwachsene. Dabei sind die Hospize nicht nur Orte oder örtlich begrenzte<br />
Angebote, sondern eine bestimmte Art und Weise, mit der sich<br />
das Team den Menschen in ihrer letzten Lebenszeit zuwendet. Ihre<br />
Würde, Selbstbestimmung und Einzigartigkeit stehen im Mittelpunkt<br />
einer ganzheitlichen Betreuung. Sie werden in den stationären Hospizen<br />
in einer Atmosphäre der Ruhe und Geborgenheit gepflegt und begleitet.<br />
„Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, dass Menschen, die eine hospizliche-palliative<br />
Versorgung benötigen, diese auch erhalten“, erläutert<br />
Karen Wauschkuhn, Fachreferentin für Hospizarbeit die hospizliche Haltung<br />
des Trägers. „Dabei orientieren wir uns an den christlichen Grundwerten<br />
und begegnen Menschen offen ungeachtet ihres Glaubens und<br />
ihrer Herkunft und tragen die Themen Sterben, Tod und Trauer in die<br />
Gesellschaft.“<br />
„Es ist wichtig, dass wir unsere Arbeit aufnehmen.“<br />
Till Neumann, der in den vergangenen Monaten viele Gespräche mit BewerberInnen,<br />
Netzwerkpartnern, UnterstützerInnen, Behörden und Gewerken<br />
geführt hat und mehrmals in der Woche auf der Baustelle war,<br />
freut sich sehr auf seine Arbeit. „Die Umbauarbeiten und die Ausstattung<br />
sind weitestgehend abgeschlossen, das Team ist startklar und wir konnten<br />
erste Ehrenamtliche gewinnen“, sagt der Leiter des Hospizes, das sich im<br />
ehemaligen Gemeindehaus der Andreas-Gemeinde befindet. „Es nehmen<br />
immer mehr Menschen Kontakt zu uns auf, die einen Hospizplatz suchen“,<br />
sagt Till Neumann. „Von daher wird uns immer wieder vor Augen<br />
geführt, wie wichtig es ist, dass wir starten.“ Derzeit findet sich das Team<br />
und gestaltet gemeinsam mit Till Neumann die Zukunft des Hospizes.<br />
Hierzu gehört z. B. auch die Entwicklung von gelebten Ritualen als tragende<br />
Elemente und Ausdruck der verbindenden Haltung. „Die Rituale,<br />
wenn z. B. ein Gast verstirbt, möchte ich nicht vorgeben. So etwas muss<br />
vom Team getragen und daher auch zusammen entwickelt werden“, so<br />
Till Neumann.<br />
Jedem, der zukünftigen acht Hospizgäste, steht ein eigenes Zimmer mit<br />
Bad und Terrasse / Balkon zur Verfügung. Für Familien, bei denen Mutter<br />
oder Vater nur noch eine begrenzte Lebenszeit haben, wurde ein Familienappartement<br />
mit zwei Zimmern eingeplant. Konzeptioneller<br />
Bestandteil des Raumprogramms ist auch eine Wohnküche als zentraler<br />
Treffpunkt, an dem sich Gäste, ihre Angehörigen sowie haupt- und ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen begegnen. Hier kann gemeinsam geklönt,<br />
gelebt, gelacht, aber auch getrauert werden. Ein weiterer zentraler Ort des<br />
Hauses ist der Raum der Stille, der für Gespräche, aber auch als Rückzugsort<br />
gedacht ist.<br />
Synergieeffekte und Netzwerkarbeit nutzen und fördern<br />
Die Begleitung der Gäste erfolgt durch ein multiprofessionelles Team aus<br />
Haupt- und Ehrenamtlichen. „Dabei tauschen wir uns regelmäßig aus und<br />
nutzen und fördern bewusst die Synergieeffekte innerhalb des gesamten<br />
Trägers“, so Neumann weiter.<br />
Doch auch die netzwerkbildende Arbeit, das Mitwirken in verschiedenen<br />
Fachverbänden und Gremien sowie gelebte Kooperationen sind fester<br />
Bestandteil der Arbeit der mission:lebenshaus gGmbH. „Ein Grundprinzip<br />
der Hospizbewegung ist ihre netzwerkbildende Haltung, dies wissen<br />
wir aus unserer Arbeit“, ergänzt Karen Wauschkuhn. „Sich in einem Netzwerk<br />
eingebunden zu wissen, stellt für die Betroffenen eine hilfreiche Erfahrung<br />
dar – und das ist, was zählt!“<br />
42<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
ANDREAS-HOSPIZ<br />
Till Neumann, der dem Hospizgedanken bereits seit vielen Jahren eng verbunden<br />
ist, leitet in Horn-Lehe das Andreas-Hospiz<br />
Jedes Gastzimmer hat einen barrierefreien Zugang zu einer eigenen Terrasse<br />
oder einem Balkon<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 43
ANDREAS-HOSPIZ<br />
Der Raum der Stille ist für Gespräche, aber auch als Rückzugsort gedacht<br />
Unterstützung aus der Bevölkerung<br />
Übrigens: Der Hospizaufenthalt ist für Gäste nicht mit Kosten verbunden.<br />
Die Krankenkassen übernehmen im laufenden Betrieb jedoch nur 95 Prozent<br />
der Kosten. Die fehlenden fünf Prozent muss das Andreas-Hospiz<br />
durch Spenden aufbringen. Um das Hospiz nachhaltig zu unterstützen,<br />
hat sich zudem der Freundeskreis Andreas-Hospiz e.V. gegründet.<br />
Spendenkonto<br />
mission:lebenshaus gGmbH<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
IBAN: DE50 2512 0510 0004 4724 02<br />
BIC: BFSWDE33HAN<br />
Stichwort: Andreas-Hospiz<br />
Kontakt<br />
Andreas-Hospiz<br />
Werner-von-Siemens-Straße 55, 28357 Bremen<br />
Tel. 0421 - 3 49 67 25 00<br />
info.bremen@mission-lebenshaus.de<br />
www.andreas-hospiz.de<br />
"Jeder Mensch hat seinen Sehnsuchtsort, da bin ich sicher. Dieser<br />
ist individuell, so wie wir Menschen unterschiedlich sind.<br />
Doch über die Jahre habe ich erfahren dürfen, dass Menschen,<br />
die von schwerer Krankheit betroffen sind und deren Leben begrenzt<br />
ist, sich einen Ort wünschen, an dem sie sicher und geborgen<br />
sind und die Versorgung erfahren, die sie in dieser Zeit so<br />
dringend benötigen. Sei es die Linderung von Schmerzen, die<br />
psychosoziale Begleitung oder einfach nur das Dasein.<br />
Dass unsere Hospize Orte des Willkommens sind, dafür sorgen<br />
wir alle gemeinsam und setzen uns mit aller Kraft dafür ein, dass<br />
Menschen, die eine hospizliche und palliative Versorgung benötigen,<br />
diese auch bekommen. Sei es ambulant oder stationär, zu<br />
Hause oder im Hospiz. Damit ein Leben bis zum Schluss trotz untröstlichem<br />
Rest möglich ist."<br />
44<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 45
Entzündliche<br />
Gelenkerkrankungen<br />
Die Radiosynoviorthese (RSO) sollte bei entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Rheumatoider Arthritis und aktivierter<br />
Arthrose in einem frühen Krankheitsstadium zum Einsatz kommen: Studien belegen, dass die nuklearmedizinische<br />
Behandlung so am besten wirkt und Schmerzen, Schwellung und Gelenksteifigkeit erheblich reduziert. Darauf weist der<br />
Berufsverband der Nuklearmediziner e.V. (BDN) hin. Welche Vorteile die Therapie aufweist, für welche Gelenke sich eine<br />
RSO eignet und wie sie funktioniert, erläutert Experte Dr. Norbert Czech.<br />
Fünf Millionen Deutsche sind von Arthrose betroffen,<br />
davon leiden ungefähr zwei Millionen unter täglichen<br />
Schmerzen. Eine Arthrose ist im Normalfall eine altersbedingte<br />
Verschleißerscheinung eines Gelenks, sie<br />
kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten. Der<br />
Verschleiß betrifft die Knorpelschicht im Gelenk, die<br />
als Stoßdämpfer und Schmiermittel fungiert. Fehlt<br />
diese wichtige Pufferschicht, kommt es zu einer<br />
schmerzhaften Entzündung der Gelenkinnenhäute –<br />
man spricht dann von einer aktivierten Arthrose oder<br />
einer Osteoarthritis. Auch bei der rheumatoiden Arthritis,<br />
von der in Deutschland etwa 550.000 Menschen<br />
betroffen sind, sind die Gelenkinnenhäute<br />
entzündet.<br />
Genau an dieser Stelle setzt die RSO-Behandlung an.<br />
Dabei spritzt der Nuklearmediziner eine radioaktive<br />
Flüssigkeit, das Radionuklid, ins betroffene Gelenk.<br />
Die Nuklide sind an Eiweißpartikel gebunden, damit<br />
die entzündeten Schleimhautzellen die radioaktiven<br />
Stoffe aufnehmen. „Ihre Strahlung löst im Innern der<br />
Entzündungs- und Schleimhautzellen eine Vernichtungsreaktion<br />
aus“, erklärt Dr. med. Norbert Czech,<br />
46<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
NUKLEARMEDIZIN BREMEN<br />
Eine Arthrose ist im Normalfall eine altersbedingte Verschleißerscheinung eines Gelenks, sie kann aber<br />
auch bei jüngeren Menschen auftreten<br />
RSO-Experte Dr. med. Norbert Czech FEBNM<br />
Nuklearmediziner aus Bremen und Vorstandsmitglied<br />
des BDN. Anschließend entsteht ein neuer Zell- und<br />
Gewebefilm, eine gesunde und glatte Schleimhaut.<br />
„Die Strahlen schalten damit die Entzündung aus und<br />
stellen den ursprünglichen Zustand der Gelenkinnenhaut<br />
wieder her“, so Czech.<br />
Für die RSO kommen alle Gelenke bis auf die Wirbelsäule<br />
in Frage, neben Knie, Hüfte und Zehen insbesondere<br />
auch Schulter-, Ellenbogen-, Finger- und<br />
Kiefergelenke. Ins Kniegelenk applizieren Nuklearmediziner<br />
90Yttrium-Kolloid, in die mittleren Gelenke<br />
186Rhenium-Kolloid und 169Erbium-Kolloid in die<br />
kleinen Gelenke. „Voraussetzung für eine RSO ist der<br />
Nachweis eines akut-entzündlichen Prozesses im Gelenk<br />
durch eine 3-Phasen-Skelettszintigrafie oder<br />
eine Magnetresonanztomografie“, erläutert BDN-Experte<br />
Czech, zugleich europäischer Facharzt für Nuklearmedizin<br />
(FEBNM). Bis sich die volle Wirkung der<br />
RSO einstellt, können sechs Monate vergehen.<br />
Von der Wirksamkeit der Methode sind Experten verschiedenster<br />
Fachrichtungen überzeugt. „Die RSO ist<br />
eine hochwirksame und effiziente Therapie zur Entzündungshemmung<br />
von Gelenkerkrankungen mit<br />
einer begleitenden Synovialitis“, sagt etwa Dr. med.<br />
Heiko Spank, Chefarzt der Klinik für Spezielle orthopädische<br />
Chirurgie und Unfallchirurgie am Vivantes-<br />
Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin. „Der Vorteil liegt<br />
in ihrer technisch einfachen, wenig invasiven, nicht<br />
belastenden und gegebenenfalls wiederholbaren ambulanten<br />
Durchführbarkeit und ihrer niedrigen Komplikationsrate“,<br />
so Spank weiter. „Aufgrund ihrer<br />
besseren Wirksamkeit in einem wenig fortgeschrittenen<br />
Krankheitsstadium sollte die RSO bei aktivierter<br />
Arthrose oder rheumatoider Arthritis frühzeitig zum<br />
Einsatz kommen, dann werden die besten klinischen<br />
Ergebnisse erzielt“, fügt der Orthopäde hinzu.<br />
Studien belegen die Wirksamkeit der RSO bei rheumatoider<br />
Arthritis und Osteoarthritis.1 „Die RSO-Behandlung<br />
kann die Erkrankungen erfolgreich<br />
aufhalten, wobei sie bei rheumatoider Arthritis noch<br />
etwas besser anschlägt als bei Osteoarthritis“, berichtet<br />
Czech. Die Therapiemethode RSO wird seit<br />
über sechs Jahrzehnten angewandt und stellt mit ungefähr<br />
63.000 Behandlungen pro Jahr die häufigste<br />
Radionuklidtherapie in Deutschland dar. Als interdisziplinäre<br />
Therapieform hat die RSO einen hohen Stellenwert<br />
in verschiedenen medizinischen Fachrichtungen<br />
wie Orthopädie, Nuklearmedizin, Rheumatologie<br />
und Hämatologie erreicht.<br />
Schwachhauser Heerstraße 54<br />
28209 Bremen<br />
Telefon: 0421 84131313<br />
Mail: info@nuklearmedizin-bremen.de<br />
www.nuklearmedizin-bremen.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 47
48<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
Rundum<br />
GESUND<br />
Die Gesundheits-Tipps<br />
WERDEN SIE<br />
LEBENSRETTER<br />
Mit einer Blutspende Mitmenschen<br />
das Leben retten<br />
TEXT | CAROLIN SCHNELLE FOTOS | DRK BREMEN<br />
„Blut spenden ist deshalb so wichtig, weil es<br />
Menschen das Leben rettet! Alle sieben Sekunden<br />
braucht ein Mensch in Deutschland<br />
ein Blutpräparat“, erklärt Lübbo Roewer vom<br />
Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Bremen<br />
e. V. Eine Blutspende kann bis zu drei<br />
Leben retten, da die Spende in drei Blutbestandteile<br />
aufgetrennt wird, in Plasmapräparate<br />
sowie Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrate.<br />
Täglich werden in<br />
Deutschland etwa 15.000 Blutspenden benötigt<br />
und retten damit vielen Menschen das<br />
Leben. Da Blut nicht künstlich hergestellt<br />
werden kann, sind diese Menschen auf BlutspenderInnen<br />
angewiesen. Eine Blutspende<br />
umfasst 500 Milliliter Blut, welches der Körper<br />
innerhalb von 48 Stunden erneuert. „Im<br />
Großraum Bremen/Oldenburg würde das<br />
bedeuten, dass wir täglich tausend Blutspenden<br />
brauchen, um die Kliniken versorgen zu<br />
können. Die Bevölkerung in Bremen scheint<br />
aber ganz positiv dem Blutspenden gegenüberzustehen.<br />
Wir haben jährlich zwischen<br />
zwölf- und dreizehntausend Blutspender und<br />
Blutspenderinnen“, erklärt Lübbo Roewer.<br />
Viele SpenderInnen gehen Blut spenden, da<br />
sie entweder selber bereits eine Bluttransfusion<br />
gebraucht haben oder betroffene Personen<br />
kennen. „Eigentlich ist die Versorgung<br />
durch die vielen Spender, die wir haben, sichergestellt,<br />
es gibt aber Zeiten im Jahr, wo<br />
das nicht so ist. Hintergrund ist, dass die Blutbestandteile<br />
höchstens bis zu sechs Wochen<br />
haltbar sind, dies bedeutet, dass wir durchgängig<br />
Blutspenden benötigen. In den Sommermonaten,<br />
wenn es warm ist und die<br />
Menschen in den Urlaub fahren, wird deutlich<br />
weniger gespendet. Auch bei großen Veranstaltungen<br />
wie den Olympischen Spielen<br />
oder Fußballweltmeisterschaften merken wir,<br />
dass die Zahl der SpenderInnen zurückgeht<br />
und die Menschen lieber vor dem Fernseher<br />
sitzen.“<br />
19 Prozent der Blutspenden werden für Behandlungen<br />
bei Krebserkrankungen eingesetzt,<br />
16 Prozent bei Herzerkrankungen,<br />
ebenfalls 16 Prozent bei Magen-Darm-Erkrankungen<br />
und 12 Prozent bei Unfällen im<br />
Straßenverkehr oder im Haushalt. „Man<br />
könnte sich fragen: Braucht man überhaupt<br />
noch so viel Blut wie früher, weil ja die Operationstechniken<br />
viel besser geworden sind?<br />
Es ist aber eher genau das Gegenteil, denn<br />
heutzutage gibt es Operationen, die früher<br />
gar nicht durchgeführt worden sind. Deshalb<br />
braucht man tendenziell mehr Blutspenden<br />
als früher“, sagt Lübbo Roewer.<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 49
Rundum<br />
GESUND<br />
Die Gesundheits-Tipps<br />
Wer das erste Mal in seinem Leben Blut spenden<br />
möchte, sollte zwischen 18 und 59 Jahren<br />
alt sein. In dieser Altersspanne darf jeder<br />
und jede Blut spenden, vorausgesetzt, es liegen<br />
keine Vorerkrankungen vor. „Gesund und<br />
fit sollte man sich fühlen. Und nicht kommen,<br />
wenn man merkt, dass man die Grippe bekommt“,<br />
erklärt der DRK-Mitarbeiter. Ferner<br />
sollten SpenderInnen mindestens 50 Kilogramm<br />
wiegen und in den letzten vier Monaten<br />
nicht operiert worden sein. Außerdem<br />
sollten die vergangen vier Wochen keine Antibiotika<br />
eingenommen worden sein und Tätowierungen<br />
sowie das Stechen eines neuen<br />
Piercings müssen ebenfalls vier Monate zurückliegen.<br />
Wer älter als 60 Jahre ist und dennoch<br />
ErstspenderIn werden möchte, sollte<br />
dies ärztlich abklären lassen. Auch gegen<br />
Covid-19 Geimpfte dürfen Blut spenden, die<br />
Impfung sollte jedoch 24 Stunden zurückliegen.<br />
Dies gilt generell für jede Impfung. Männer<br />
dürfen bis zu sechs Mal und Frauen vier<br />
Mal im Jahr Blut spenden.<br />
Wie läuft eine Blutspende ab?<br />
Vor einer Blutspende sollte normal gegessen<br />
und viel getrunken werden. Für die Spende<br />
muss ein amtlich gültiger Personalausweis<br />
mitgebracht und genügend Zeit eingeplant<br />
werden. Zwar dauert die eigentliche Blutspende<br />
nur rund zehn Minuten, dennoch gibt<br />
es einige Schritte, welche vor der Spende<br />
durchlaufen werden, deshalb mit circa einer<br />
Stunde gerechnet wird. Vor Ort meldet sich<br />
der/die BlutspenderIn an und füllt einen Fragebogen<br />
aus, welcher die Grundlage für das<br />
In einer ersten Untersuchung, einem kleinen Gesundheitscheck, folgen eine erste Blutabnahme mit Eisenwertbestimmung,<br />
eine Temperaturmessung sowie das Messen des Blutdrucks<br />
vertrauliche Arztgespräch bildet. In einer ersten<br />
Untersuchung, einem kleinen Gesundheitscheck,<br />
folgen eine erste Blutabnahme<br />
mit Eisenwertbestimmung, eine Temperaturmessung<br />
sowie das Messen des Blutdrucks.<br />
Danach folgt das Gespräch mit dem Arzt /<br />
der Ärztin. Im folgenden Schritt kann nun<br />
das Blut rund einen halber Liter aus der Ellbogenvene<br />
abgenommen werden. Als Abschluss<br />
folgt das Lunch-Paket, welches<br />
coronakonform mitgenommen werden kann.<br />
Blutspenden bringt auch für den/die SpenderIn<br />
Vorteile mit sich, denn es ist nicht nur<br />
eine gute mitmenschliche Tat, sondern jede<br />
Blutspende wird auch auf Krankheiten untersucht,<br />
zum Beispiel auf Hepatitis, HIV<br />
oder Corona. Wenn im Blut tatsächlich etwas<br />
Auffälliges gefunden wird, so wird die<br />
Spende natürlich nicht verwendet, aber über<br />
den jeweiligen Hausarzt bekommt der/die<br />
BlutspenderIn eine Nachricht. Eigentlich ist<br />
eine Blutspende auch ein kleiner Gesundheitscheck.<br />
Auch kann regelmäßiges Blut<br />
spenden den Bluthochdruck und damit das<br />
Sebastian Köhler e.K.<br />
Horner Heerstr. 35<br />
28359 Bremen<br />
Mo.-Fr. von 8.00 bis 19 Uhr<br />
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50<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
Nach der Blutspende erhalten alle BlutspenderInnen ein Lunch-Paket, welches<br />
coronakonform mitgenommen werden kann<br />
Risiko für einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt senken. Die Blutspende<br />
beim Roten Kreuz ist immer unentgeltlich, da es eine mitmenschliche<br />
Tat sei. Lübbo Roewer erklärt: „Hintergrund ist, dass wir<br />
nicht möchten, dass Menschen zur Blutspende kommen, die von<br />
vornherein wissen, dass ihr Blut gar nicht übertragen werden kann, da<br />
sie irgendwelche Krankheiten haben, sich aber einen Teil ihres Lebens<br />
damit finanzieren.“<br />
Der Weg der Blutspende<br />
Nach der Blutspende wird das Blut in den Beuteln gesammelt und<br />
geht dann an eine zentrale Sammelstelle. Für Norddeutschland ist es<br />
der Blutspendedienst in Springe. Das Blut wird untersucht, in die Bestandteile<br />
zerlegt und ist dann für die Krankenhäuser verfügbar. Aus<br />
Springe gelangen die Blutspenden dann an das Klinikum Bremen-<br />
Mitte als Sammelstelle, und im nächsten Schritt können sich die Kliniken<br />
melden und werden dann vom Blutfahrdienst des Deutschen<br />
Roten Kreuzes beliefert, mit den Blutbestandteilen, die sie benötigen.<br />
Wo kann gespendet werden<br />
Fast an jedem Werktag gibt es irgendwo in Bremen einen Blutspendetermin<br />
des Deutschen Roten Kreuzes. Blutspendetermine findet<br />
man unter www.blutspende-leben.de oder unter www.drk-blutspende.de.<br />
„Blutspenden ist keine Heldentat, es sollte als etwas ganz<br />
Normales angesehen werden. Menschen die einmal zu Blutspenden<br />
kommen eigentlich immer wieder“, so Lübbo Roewer.<br />
Der nächste Bluspendetermin in Horn-Lehe ist am 7. <strong>Dezember</strong><br />
von 17 bis 20 Uhr in der Aula der Wilhlem-Focke-Oberschule,<br />
Bergiusstraße 125<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 51
„Familie & Co“<br />
✺<br />
✿<br />
Grafik by sketchnotes-by-diana.com<br />
TEXT | LÜBBO ROEWER & SARA DAHNKEN<br />
FOTOS | DRK BREMEN<br />
Beschützen –<br />
Gestalten – Beraten<br />
Die Kinder- und Jugendhilfe vom Roten Kreuz in Bremen<br />
52<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
Unsere<br />
Direkt am Klinikum Mitte gelegen,<br />
in der Friedrich-Karl-<br />
Straße, befindet sich in einem<br />
in Gelb erstrahlendem Gebäude,<br />
die Kinder- und Jugendhilfe<br />
des DRK. Von hier aus<br />
betreibt es zahlreiche dezentrale<br />
Angebote. 1985 eröffnete der DRK<br />
Kreisverband mit einer stationären<br />
Wohngruppe seine erste Einrichtung. Heute arbeiten<br />
in der Jugendhilfe mehr als 230 Mitarbeitende. Damit gehört die<br />
DRK Kinder- und Jugendhilfe zu den großen Trägern in Bremen.<br />
„Familie & Co“<br />
Seiten<br />
Die Jugendhilfe ist gegliedert in drei Säulen: Zum Teilbereich der Erziehungshilfen<br />
gehören die ambulanten, teilstationären und stationären<br />
Gruppen- und Einzelangebote in Außenwohngruppen, Einrichtungen für<br />
minderjährige unbegleitete Geflüchtete und heilpädagogischen Tagesgruppen.<br />
Katharina Eggers, die Leitung des Teilbereiches Hilfen zur Erziehung,<br />
beobachtet dabei die aktuellen Entwicklungen sehr genau und<br />
stellt fest: „Es herrscht in allen Stadtteilen und Milieus weiterhin Unterstützungsbedarf."<br />
Den zweiten Teilbereich stellt das „Zentrum für Schule und Beruf“ (zsb),<br />
dar. Dieser hat kürzlich sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Hier können Jugendliche,<br />
junge Mütter und junge Geflüchtete den Schulabschluss machen<br />
und werden ins Berufsleben begleitet. Der dritte Teilbereich ist die<br />
Jugendförderung, innerhalb dessen das DRK neun Kinder- und Jugendeinrichtungen,<br />
Schulferienbetreuungen und etliche Kleinstprojekte betreibt.<br />
Bremen weit ist das DRK der Träger mit den meisten institutionell<br />
geförderten Einrichtungen im Bereich der of-fenen Kinder- und Jugendarbeit.<br />
Freizis als Leuchttürme<br />
„Freizis“ werden die meisten institutionell geförderten Kinder- und Jugendeinrichten<br />
umgangssprachlich genannt. „Sie bilden für das DRK die<br />
Leuchttürme der Jugendhilfe, sie sind stadtweit sichtbar, mit offenen<br />
Türen für die Kinder und Jugendlichen. Ihr Wert geht aber weit darüber<br />
hinaus“, erklärt Sara Dahnken, DRK Leitung Jugendförderung.<br />
„Familie & Co“<br />
<br />
Für viele Jugendliche bilden die Freizis ein „zweites Zuhause“. Sie verbringen<br />
dort täglich ihre Freizeit und nutzen zum einen die klassischen,<br />
bereits seit Jahrzehnten überdauernden Spielgeräte (Kicker, Dart, Billardtisch<br />
und in Findorff sogar noch ein Flipper). Aber auch neu etablierte Angebote<br />
wie E-Sports, inklusive Medienprojekte, sowie Trendsportarten<br />
(Soccer-pool, Flunkyball) und weitere. Jede Einrichtung hat dabei, entsprechend<br />
den jugendlichen Nutzern einen eigenen Charakter. „Die Jugendlichen<br />
formen und entwickeln diese Häuser weiter. Wir begleiten sie<br />
dabei und liefern Impulse“, erläutert Sara Dahnken.<br />
Beispielsweise wurde im DRK Freizi Findorff vor Kurzem, aufgrund der<br />
Wünsche der Jugendlichen, ein E-Sport Angebot eingeführt. Gleichzeitig<br />
steigt die Nachfrage für die Basketballanlage. E-Sports ersetzt in dem Fall<br />
zum Beispiel nicht das Interesse an Realsport, sondern ist lediglich ein ergänzendes<br />
Freizeitangebot, welches gerade im Trend ist. Jugendzen-tren<br />
und deren Angebote sind daher stetig im Wandel. „Neben der offenen<br />
Tür ist das offene Ohr unser wichtigstes Element“, konstatiert Sara Dahnken<br />
vom DRK. „Denn nur, wer auch zuhören und gut analysieren kann,<br />
erkennt die Bedarfe und Problemlagen.“<br />
Neben dem Schaffen von niedrigschwelligen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten<br />
bieten die Pädagogen vor Ort Hilfestellungen zum Beispiel beim<br />
Schreiben von Bewerbungen oder auch Beratung bei schwierigen Themenlagen.<br />
Eigene oder innerfamiliäre Konflikte oder Auseinandersetzungen<br />
mit Freunden sind dabei die hauptsächlichen Belange. Von<br />
Liebeskummer bis hin zu Kindeswohlgefährdungen ist das Arbeitsfeld riesig.<br />
Die Kollegen in den Jugendeinrichtungen sind oftmals die Ersten,<br />
denen sich Kinder- und Jugendliche öffnen und von denen sie Hilfeleistungen<br />
annehmen.<br />
Auf der anderen Seite des Bürgerparks in Schwachhausen befindet sich<br />
das Freizi Parkallee. Im Vergleich zum Freizi Findorff eine sehr kleine Einrichtung,<br />
aber mit einem ganz besonderen Charme. Im Grünen gelegen<br />
mit einem neu geschaffenen eigenen Gartenbereich, wo Kräuter und Gemüse<br />
die Hochbeete bewachsen, eine Feuerstelle auf der Rückseite, wo<br />
die Ernte im Kesseltopf gemeinsam zubereitet werden kann. Die Gemütlichkeit<br />
der Einrichtung spiegelt sich auch im Inneren wider, es sind selbstverständlich<br />
auch die zeitlosen Klassiker wie Kicker, Billiard und<br />
Airhockey vorhanden, aber im Fokus der jugendlichen Interessen stehen<br />
dort derzeit gemeinsame Kochangebote, Ausflüge und musizieren.<br />
Für viele Jugendliche bilden die Freizis ein „zweites Zuhause“. Sie verbringen<br />
dort täglich ihre Freizeit und nutzen die vielseitigen Angebote.<br />
Im Fokus der jugendlichen Interessen stehen im Freizi Parkallee derzeit gemeinsame<br />
Kochangebote, Ausflüge und musizieren<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 53
„Familie & Co“<br />
❁<br />
Am Rande des Bürgerparks in Schwachhausen befindet sich das Freizi Parkallee.<br />
Eine kleine Einrichtung mit einem ganz besonderen Charme. Im Grünen gelegen<br />
mit einem neu geschaffenen eigenen Gartenbereich, wo Kräuter und<br />
Gemüse die Hochbeete bewachsen, eine Feuerstelle auf der Rückseite, wo die<br />
Ernte im Kesseltopf gemeinsam zubereitet werden kann.<br />
Kooperationen mit Schulklassen und Senioren<br />
Auch dort hat die Social Media Welt nicht vor den Türen des Freizi haltgemacht.<br />
So ist das DRK Freizi Parkallee auf Instagram mit vielen Jugendlichen<br />
vernetzt, die sich darüber zu den vielseitigen Ferienaktionen<br />
oder Neuigkeiten informieren. Von Kanu-Touren bis ins hin zu Jump<br />
House-Besuchen entwickeln die Jugendlichen ihre Ferienprogramme dort<br />
gemeinsam mit den DRK-Kolleginnen und Kollegen im Hause und setzen<br />
sie anschließend um. Seit Jahren wird an diesem Standort auch eine Kooperation<br />
zu Schulklassen gepflegt, wodurch Kinder im Nachmittagsbereich<br />
schon mal das Freizi kennenlernen und es teilweise dann auch<br />
außerhalb der Schulzeiten zu schätzen wissen.<br />
Ein Stück weiter, direkt in der Einfahrt zu einem Borgfelder Wohngebiet<br />
gelegen, neben der Turnhalle und dem Wilhelm-Dehlwes Platz, lädt das<br />
Freizi Borgfeld mit offenen Türen zu sich ein. Wenn man über den Platz<br />
schreitet, bemerkt man zunächst den bunten Unterstand, welcher mit antirassistischen<br />
Statements versehen ist. Geht man weiter Richtung Freizi<br />
entdeckt man neuerdings, dass die grauen Betonklötze nun bunt gestaltet<br />
sind. Bei genauer Betrachtung merkt man auch, dass sich dabei pädagogisch<br />
und methodisch mit Lügengeschichten und Verschwörungstheorien<br />
auseinandergesetzt wurde.<br />
Ein weiterer Höhepunkt des Freizi Borgfelds ist, der, durch die Kinder<br />
und Jugendlichen, selbst gebaute Lehmofen. Komplett aus recyceltem Material,<br />
wurde dieser Ofen in einem monatelangen Prozess selbst fertiggestellt.<br />
Die Mühe hat sich gelohnt, die Kids lieben den Ofen. Aber auch die<br />
Senioren aus der Nachbarschaft haben schon kreative Ideen der Kooperation<br />
entwickelt. Generationsübergreifendes Brot oder Butterkuchen<br />
backen steht demnächst an.<br />
Vor wenigen Wochen konnte das DRK Mittel akquirieren, um ein Lastenrad<br />
anzuschaffen, wodurch zunehmend auf Transportfahrten mit dem<br />
Pkw verzichtet werden kann.<br />
Insgesamt sind die DRK Kinder- und Jugendhilfe-Angebote vielseitig und<br />
stadtweit aufgestellt. Im Laufe der vergangenen 36 Jahren hat sich der<br />
Bereich deutlich vergrößert und die Herausforderung in allen Teilbereichen<br />
der Jugendhilfe ist es, immer „up to date“ zu bleiben und sich neuen<br />
Bedarfen und Herausforderungen zu stellen.<br />
Mehr Informationen und Beratung zu den DRK-Angeboten der Kinderund<br />
Jugendhilfe unter: www.drk-bremen.de<br />
Antonie Schneider:<br />
Das große Weihnachts-<br />
Wunderbuch<br />
Mit Geschichten und Gedichten,<br />
Liedern und Rezepten, Kreativideen<br />
und vielem mehr<br />
✪<br />
So fröhlich, ausgelassen und bunt war die stille Zeit und das Warten auf das<br />
Christkind noch nie: Mit Gedichten und Geschichten, mit Liedern und Rezepten,<br />
Basteleien für drinnen und draußen fliegt die Zeit auf Weihnachten nur so<br />
zu. Und damit es zwischen den Jahren und über den Jahreswechsel hinaus nicht<br />
langweilig wird, kann man lesen und singen, lauschen und basteln, backen und,<br />
und, und, bis die Heiligen Drei Könige vor der Tür stehen.<br />
Antonie Schneider und Silke Leffler haben ihre Schatztruhe geöffnet und die schönsten<br />
Stücke in diesem Buch versammelt, um großen und kleinen Lesern einen unvergesslichen<br />
Advent und noch ein bisschen darüber hinaus zu schenken.<br />
Reihe Hanser<br />
Mit Bildern von Silke Leffler<br />
Originalausgabe, 240 Seiten,<br />
ab 8 Jahren<br />
ISBN 978-3-423-64084-8<br />
Preis: 22,00 Euro<br />
www.dtv.de<br />
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Verlosung!<br />
2 x „Das große<br />
Weihnachtswunder-Buch“<br />
Einfach eine E-Mail bis<br />
zum 15. <strong>Dezember</strong> an:<br />
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
54<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
„Familie & Co“<br />
<br />
Die „Fliegende Bühne“<br />
✪<br />
Kindertheater nach<br />
langer Pause wieder da<br />
Endlich wieder Kindertheater! Nach einem Jahr Pause kann das Schlachthof-Kindertheater<br />
ab <strong>November</strong> wieder mit einem vielfältigen Programm für<br />
Kinder ab drei Jahren aufwarten. Für diesen Anlass hat sich das Theater etwas<br />
ganz Besonderes einfallen lassen: Unter dem Motto „Fliegende Bühne“ geht es auf<br />
eine Entdeckungsreise durch den Bremer Westen. Es erobert die Bühnen verschiedener<br />
Spielstätten und möchte sein Publikum mitnehmen, aber auch neue ZuschauerInnen<br />
gewinnen. Damit alle der Reiseroute gut folgen können, bleibt eins<br />
immer gleich: Die Theateraufführungen finden von <strong>November</strong> bis Mitte März immer<br />
sonntags um 15 Uhr statt.<br />
Los geht die Reise im <strong>November</strong> mit dem Puppentheater Regenbogen, dem Figurentheater<br />
Tearticolo, der Compania T und dem mobilen Figurentheater Bremen in<br />
Heimathafen – der Kesselhalle im Schlachthof. Von da aus zieht es im <strong>Dezember</strong><br />
weiter in das Freizeitheim Findorff am Markt. Dort präsentiert es Puppentheater<br />
und Schauspiel. Zu Weihnachten kehren das Theater mit Petterson und Findus und<br />
dem Theater Schnurzepiepe zurück in die Kesselhalle. Ab Januar zeigt es Vorstellungen<br />
mit dem Kasper, dem Figurentheater Ambrella in der Kesselhalle, bevor es<br />
mit Clowns, Figurentheater, Zauberei und den SchauspielerInnen in das Volkshaus<br />
in Walle zieht. Zum Schluss der Spielzeit Mitte März kehrt es wieder zurück in den<br />
Schlachthof, um die Spielzeit mit einem Konzert für Groß und Klein zu beenden.<br />
Der Eintritt kostet 6 Euro, erstmalig können die Tickets auch im VVK über Eventim<br />
für 7 Euro gekauft werden.<br />
21.11.<strong>2021</strong> / 15 Uhr / Kesselhalle Schlachthof<br />
„Ein Mond für Amelie“ Compania T<br />
28.11.<strong>2021</strong> / 15 Uhr / Kesselhalle Schlachthof<br />
„Der Maulwurf Grabowski“ Mobiles Figurentheater Bremen<br />
05.12.<strong>2021</strong> / 15 Uhr / Jugendfreizeitheim Findorff<br />
„Engel Max – Vom Engel, der immer zu spät kam“ Compania T<br />
12.12.<strong>2021</strong> / 15 Uhr / Jugendfreizeitheim Findorff<br />
„Frau Holle“ Figurentheater Pappenelli<br />
19.12.<strong>2021</strong> / 15 Uhr / Kesselhalle Schlachthof<br />
„Petterson kriegt Weihnachtsbesuch“ Theater Schnurzepiepe<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 55
„Familie & Co“<br />
✿<br />
✿<br />
✪<br />
56<br />
Neustart für „Musik im Ohr“:<br />
Projekte für Groß und Klein<br />
Die Abteilung für Musikvermittlung der Glocke<br />
startet in die neue Saison<br />
„Musik im Ohr“, die Abteilung für Musikvermittlung der Glocke Veranstaltungs-GmbH,<br />
verfolgt seit über 20 Jahren das Ziel, Begeisterung für Musik<br />
weiterzugeben und mit der Welt der Klassik vertraut zu machen. Durch die Corona-<br />
Pandemie über Monate ausgebremst, startet „Musik im Ohr“ nun mit Vollkraft in<br />
die neue Saison. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Angeboten für Groß und<br />
Klein wieder am Start sind. Das ist insbesondere für Kinder und Jugendliche wichtig,<br />
die in der Pandemie viel zurückstecken mussten und denen lange zahlreiche<br />
Möglichkeiten verwehrt waren, sich eingehender mit klassischer Musik in der Praxis<br />
auseinandersetzen zu können. Dafür bieten wir ganz verschiedene zielgruppengerechte<br />
Angebote, um unabhängig von Alter, Herkunft, Sozialisation und<br />
Bildung das Interesse und die Sensibilität für Musik zu wecken“, so „Musik im<br />
Ohr“-Leiterin Katrin Anders.<br />
Es stehen wieder beliebte Lesungen mit Musik auf dem Programm, bei denen im<br />
Kleinen Saal Jung und Alt in spannende Geschichten aus Kinderbuch-Klassikern<br />
hineingezogen werden. Am Sonntag, den 5. <strong>Dezember</strong> steht um 11 Uhr und um 15<br />
Uhr Barbara Robinsons weihnachtlicher Roman „Hilfe, die Herdmanns kommen“<br />
auf dem Programm. Die sechs Herdmann-Geschwister gelten als die schlimmsten<br />
Kinder aller Zeiten, mit denen niemand etwas zu tun haben will. Doch als in der kleinen<br />
Stadt das Krippenspiel für den Heiligabend geplant wird, tauchen sie unterwartet<br />
auf und reißen sich sämtliche Rollen unter den Nagel (Christian<br />
Bergmann/Sprecher, Andrea zum Felde/Blockflöte).<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong><br />
✿<br />
Am Nachmittag vor Heiligabend lädt traditionsgemäß das Bremer Kaffeehausorchester<br />
Groß und Klein um 15 Uhr zum Familienkonzert „Fröhliche Weihnacht überall“.<br />
Entspannt und besinnlich stimmt es mit bekannten und unbekannteren Liedern<br />
auf das Fest ein und verkürzt musikalisch die Wartezeit auf Heiligabend.<br />
Das etablierte Format „ImPuls“ bietet erstmals gleich mehrere Konzerte über die<br />
Saison verteilt an, um nach der Corona-Pause vielfältige und regelmäßige Hörerlebnisse<br />
vor musikvermittlerischem Hintergrund anzubieten. Innovative, von jungen<br />
Bremer Ensembles eingereichte und von „Musik im Ohr“ ausgewählte<br />
Programme wenden sich unter dem Obertitel „Auf WiederHören!“ hierbei nicht nur<br />
an Kinder, sondern möchten besonders auch junge und junggebliebene Erwachsene<br />
ansprechen.<br />
Am Mittwoch, den 29. <strong>Dezember</strong>, bietet um 18 Uhr im Großen Saal die Band JazzIyat<br />
Interaktion, Spielfreude und Improvisation mit Stilmitteln aus Jazz, Klassik und<br />
orientalischer Musik. Unter dem Titel „#Teddy, Vase, Lieblingspulli – wieklingtdeinleben?“<br />
lädt das Ensemble zu einem neuartigen Experiment, in dem die dargebotenen<br />
Werke zu vom Publikum eingereichten Fotos von Lieblingsgegenständen<br />
entwickelt werden.<br />
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungsangeboten von „Musik im Ohr“ finden<br />
sich unter www.glocke.de in der Rubrik „Musikvermittlung“. Karten sind erhältlich<br />
beim Ticket-Service in der Glocke (Montag bis Freitag von 12-18, Samstag<br />
von 11 bis 14 Uhr) und online im Webshop.<br />
❁<br />
www.glocke.de
❁<br />
Bremer<br />
✪<br />
Mit dem spannenden Theaterstück „Mein Weg zur Schule“ startet die „Mobile<br />
Präventionspuppenbühne“ der Polizei Bremen erneut ins neue Schuljahr.<br />
Das neue Verkehrspräventionsstück hat bereits 1000 Kinder in ihren Bann<br />
gezogen.<br />
„Mein Weg zur Schule“<br />
„Familie & Co“<br />
Polizeipuppenbühne<br />
<br />
✺<br />
Die Grundschüler der ersten und zweiten Jahrgänge und angehende ABC Schützen<br />
aus den Vorschulbereichen dürfen sich auf die Großhandpuppen Mia, Kai und seinen<br />
Freund Rexi freuen. Wie an jedem Schultag treffen sich Mia und Kai auf der<br />
Straße, um gemeinsam zur Schule zu gehen. Doch heute scheint alles anders zu<br />
sein als sonst. Die Gefahren und Hindernisse im Straßenverkehr sind vielfältig. Um<br />
diese zu bewältigen, brauchen die Kinder ihren Verstand und alle Sinne. Werden es<br />
Kai und Mia schaffen den Großstadtdschungel zu bewältigen? Zum Glück sitzen die<br />
„ Verkehrsdetektive“ im Publikum! Unter Anleitung eines moderierenden Polizeibeamten<br />
erkennen und reflektieren die Grundschüler die Gefahren des Straßenverkehrs<br />
und erklären Kai und Mia das richtige Verhalten an der Fahrbahn.<br />
Das Stück, bei dem zwischendurch "echte" Polizisten mit den Kindern interagieren,<br />
nimmt eine komplette Schulstunde in Anspruch und soll Kindern zeigen, wie man<br />
"richtig", d.h. gefahrlos eine Straße überquert. Zielgruppe sind jeweils die ersten<br />
und zweiten Grundschulklassen. Und am Ende tanzen die Puppen mit den Kindern<br />
einen "Verkehrs-Rap". Das Theaterstück wird immer Dienstag vormittags jeweils in<br />
Das Team der Bremer Polizeipuppenbühne freut sich auf jede Vorstellung<br />
einer anderen Schule aufgeführt. Beteiligt sind sechs Ehrenamtliche sowie zwei<br />
Polizisten und wenn möglich der örtliche Kontaktpolizist.<br />
Ansprechpartner für die Polizeipuppenbühne ist Alfred Faust vom Präventionszentrum<br />
der Polizei Bremen, E-Mail: alfred.faust@polizei.bremen.de<br />
.<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 57
ÄRZTE & APOTHEKEN IN HORN-LEHE<br />
ENTDECKERZENTRUM IN DER BOTANIKA<br />
SICHERHEIT IM STADTTEIL<br />
ALLGEMEINMEDIZIN<br />
Dr. Kirsten Kensy<br />
Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />
(0421) 25 39 49<br />
Dr. med. Bettina Kiel,<br />
Dr. med. Katharina Venzky,<br />
Dr. med. Svanje Kirsch<br />
Gerold-Janssen-Straße 7, 28359 Bremen<br />
(0421) 49 93 52 20<br />
Dr. Tobias Klever und<br />
Dr. Christine von Mering<br />
Leher Heerstr. 1, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 69 77<br />
Dr. Gerald Kuboschek<br />
Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />
(0421) 25 39 49<br />
Sybille Stichweh, Kurt Butschkus,<br />
Dr. med. Sabine Maria List,<br />
Dr. med. Constanze Meentzen und<br />
Dr. med. Fabian Lührs<br />
Am Lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />
(0421) 27 50 27<br />
Dr. Gabriela Saxler<br />
Leher Heerstr. 4, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 29 23<br />
AUGENHEILKUNDE<br />
Dr. Lutz und Gabriele Bauer<br />
Leher Heerstr. 66, 28359 Bremen<br />
(0421) 2 46 84 - 0<br />
Dr. Katrin Böhm<br />
Gerold-Janssen-Straße 7, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 72 01<br />
CHINESISCHE MEDIZIN<br />
Dr. Michael Kleiser<br />
Gerold-Janssen-Straße 2a<br />
28359 Bremen<br />
(0421) 33 10 00 50<br />
FRAUENHEILKUNDE<br />
Dr. Kurt Glasenapp, Frank Glasenapp und<br />
Marion Giesa<br />
Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 90 24<br />
Dr. Jörg Ridderbusch<br />
Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 21 22<br />
Dr. med Ulrike Vahl<br />
Frauenärztin im Mühlenviertel<br />
Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />
(0421) 244 599 55<br />
HALS-NASEN-OHREN<br />
Dr. Immo Rathcke<br />
und Carsten Teichmann<br />
Leher Heerstr. 1, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 20 20<br />
Jörg-Guido Schlegel<br />
Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 75 29<br />
HAUTKRANKHEITEN<br />
Dr. Maher Dibo<br />
Leher Heerstr. 31, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 72 79<br />
INNERE MEDIZIN<br />
Dr. Ralf Böhmer<br />
und Dr. Michael Rachold<br />
Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 18 44<br />
Dr. med. Sabine M. List,<br />
Dr. med. Constanze Meentzen<br />
Am Lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />
(0421) 27 50 27<br />
Dr. Bernhard Schweiger<br />
Edisonstr. 10, 28357 Bremen<br />
(0421) 27 25 25<br />
KINDERHEILKUNDE<br />
Dr. Torsten Spranger<br />
und Annette Heuermann<br />
Leher Heerstr. 26, 28359 Bremen<br />
(0421) 25 19 59<br />
Dr. Peer Eike Tjarks<br />
Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 23 93<br />
KIEFERORTHOPÄDIE<br />
Medizin im Mühlenviertel<br />
Dr. Alexander Groddeck<br />
Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />
(0421) 51844568<br />
MUND-, KIEFER-, GESICHTS-/ ORALCHIRURG<br />
Praxis Am Mühlenviertel<br />
MVZ GmbH<br />
Leher Heerstr. 77, 28359 Bremen<br />
(0421) 20 45 45<br />
Medizin im Mühlenviertel<br />
Dr. Alexander Groddeck<br />
Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />
(0421) 51844568<br />
ORTHOPÄDIE<br />
Dr. Gottfried Bruhn<br />
Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 20 55<br />
Dr. Christian Schmidt<br />
Leher Heerstr. 77, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 24 44<br />
zoum | zentrum für orthopädisch medizin<br />
Senay Ertür, Dr. med. Jan Leugering, Ingmar<br />
Bock-Lührsen, Dr. med. Inga Müller-Stahl<br />
Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 20 14<br />
PLASTISCHE CHIRURGIE<br />
Plastische + Ästhetische Chirurgie /<br />
Handchirurgie<br />
Prof. Dr. Christian Herold<br />
Gerold-Janssen-Str. 5, 28359 Bremen<br />
(0421) 67306940<br />
PROKTOLOGIE<br />
Fachpraxis für Proktologie<br />
Dr. Andreas Oeller und<br />
Petra von Gröning<br />
Anne-Conway-Str. 4, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 15 84<br />
PSYCHOTHERAPIE ERW.<br />
Dr. Amir Babai<br />
Leher Heerstr. 56, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 23 17<br />
Dipl.-Psych. Jens Bozetti<br />
Helmer 16, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 65 65<br />
Dipl.-Psych. Zoi Burci-Block<br />
Marcusallee 27, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 90 81<br />
Dr. med. Heidrun Espig<br />
Weyerbergstraße 21, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 46 716<br />
Sigrid Herlyn<br />
Elsa-Brändström-Str. 6, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 22 71<br />
Dr. Gabriele Junkers<br />
Konsul-Mosle-Weg 18, 28359 Bremen<br />
(0421) 244 94 64<br />
PSYCHOTHERAPIE KINDER<br />
Dipl.-Psych. Frank Bodenstein<br />
Leher Heerstr. 56-60, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 20 63<br />
Dipl.-Psych. Wolfgang Hartmann<br />
Vorstr. 47, 28359 Bremen<br />
(0421) 27 48 68<br />
SPRACHHEILKUNDE<br />
Doris Kadiri<br />
Riekestr. 2, 28359 Bremen<br />
(0421) 22 33 77 4<br />
Ulrike Schönfeld<br />
Schwachh. Heerstr. 367, 28211 Bremen<br />
(0421) 46 76 006<br />
Renate Christine Traupe<br />
Lehester Deich 77 D, 28357 Bremen<br />
(0421) 32 28 57 86<br />
UROLOGIE<br />
Dr. Reinhard Hübotter<br />
Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 20 66 + 23 20 67<br />
ZAHNMEDIZIN<br />
Marc Oetke<br />
Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />
(0421) 25 65 77<br />
Dr. Hans Pfannenstiel<br />
und Dr. Annett Rether-Pfannenstiel<br />
Leher Heerstr. 25, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 58 10<br />
Dr. Tom Mainz<br />
Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />
(0421) 46 77 120<br />
Marc Ahlden<br />
Edisonstr. 7, 28357 Bremen<br />
(0421) 27 03 42<br />
Prof. Dr. Philipp Kohorst<br />
Lilienth. Heerstr. 261, 28357 Bremen<br />
(0421) 27 50 86<br />
Zahnärzteteam Dr. Michael Weiß<br />
Wilh.-Herbst-Str. 1a, 28359 Bremen<br />
(0421) 21 01 11<br />
Dr. Arleta Stefaniak-Brzuchalski<br />
Upper Borg 216, 28357 Bremen<br />
(0421) 7 49 09<br />
www.DrStefaniak.de<br />
Henning Sündermann, Katharina Finkemeyer<br />
und Dr. Ann-Kristin Lippelt<br />
Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 20 58<br />
Zahnpraxis in Horn-Lehe<br />
Dr. Jochen Grzonka, Dr. Randy Nowka<br />
und Katharina Eggers<br />
Leher Heerstr. 87, 28359 Bremen<br />
(0421) 30 17 69 0<br />
Dr. Jan von Lübcke<br />
Zahnarzt im Mühlenviertel<br />
Gerold-Janssen-Straße 2a<br />
28359 Bremen<br />
Telefon: (0421) 43 60 39 30<br />
KLINIKEN<br />
Ambulantes OP-Zentrum Bremen<br />
Universitätsallee 3, 28359 Bremen<br />
(0421) 276 39 90<br />
Augen Zentrum Bauer<br />
Leher Heerstr. 66, 28359 Bremen<br />
(0421) 2 46 84 - 0<br />
Tagesklinik für Frauenheilkunde<br />
Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 90 24<br />
APOTHEKEN<br />
Hollerland Apotheke<br />
Kopernikusstr. 63, 28357 Bremen<br />
(0421) 27 22 47<br />
Horner Apotheke<br />
Horner Heerstr. 35, 28359 Bremen<br />
(0421) 20 36 610<br />
www.horner-apotheke.de<br />
Markus Apotheke<br />
Wilh.-Röntgen-Str. 4, 28357 Bremen<br />
(0421) 20 54 44<br />
Apotheke im Mühlenviertel<br />
Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 67 77 80<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr<br />
58<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 59
Eine neue Bank für Bremen<br />
Beziehungsbanker und Problemlöser von DONNER & REUSCHEL Bremen<br />
Die Privatbank DONNER & REUSCHEL belebt seit Januar <strong>2021</strong> die Bremer<br />
Bankenlandschaft und die Weser-Ems-Region. Entgegen dem Trend<br />
will das Bankhaus auch in Zukunft wachsen. In dieser Ausgabe stellt sich<br />
das fünfköpfige Team unter der Leitung von Tobias Klemptner vor und<br />
gibt uns einen Einblick in die Räumlichkeiten, die Philosophie der Beratung<br />
und die Dienstleistungen von DONNER & REUSCHEL.<br />
Herr Klemptner, Sie leiten den neuen Standort von DONNER & REUSCHEL (D&R)<br />
in Bremen. Was ist Ihnen in der Zusammenarbeit mit Ihren Mitarbeitern und<br />
Kunden wichtig?<br />
Wie hat D&R Sie überzeugt?<br />
Oliver Borm: Mir sind die Werte und das Miteinander sehr wichtig. Das<br />
passt bei D&R. Gleichzeitig hat unser Bankhaus eine lange Tradition und<br />
ist in Nord- wie Süddeutschland verwurzelt. Daneben gibt die Signal-<br />
Iduna Gruppe als kapitalstarke Eigentümerin Sicherheit – für unsere Kunden<br />
und für die Mitarbeiter.<br />
Tobias Klemptner: Sicherlich ist Aufrichtigkeit ein hohes Gut und Menschen<br />
in ihren Bedürfnissen ernst zu nehmen. Aus gesammelten Erfahrungen<br />
weiß ich, dass man schnell Störgefühle entwickelt, wenn das fehlt.<br />
Daneben ist mir ein hohes Bewusstsein für Zuverlässigkeit und Qualität<br />
wichtig. Dass wir uns als eingespieltes Team gut abstimmen und vertrauen,<br />
kommt unseren Kundinnen und Kunden zugute.<br />
Oliver Borm, Berater Private Banking<br />
Frau Moewes - Sie sind ebenfalls Teil des fünfköpfigen Teams.<br />
Was ist Ihre Rolle bei D&R Bremen?<br />
Tobias Klemptner, Abteilungsleiter Private Banking in Bremen<br />
Herr Borm, Sie sind ein langjähriger Kollege von Herrn Klemptner und<br />
gehören mit zum Gründungsteam. Wie ist D&R auf Bremen gekommen?<br />
Oliver Borm: Bremen hat große Chancen. Und dafür braucht es leistungsfähige<br />
Banken. Bei der Begleitung von vermögenden Privatkunden,<br />
Unternehmern und Stiftungen sehen wir eindeutig Chancen für D&R.<br />
Hinzu kommt, dass unser langjähriger Vorstandssprecher Marcus Vitt als<br />
Vorstand des norddeutschen Bankenverbandes den Nordwesten gut<br />
kennt. Wir fühlen uns also auch für die gesamte Weser-Ems-Region verantwortlich.<br />
Maike Moewes: Als Assistentin bin ich meist die erste Anlaufstelle für<br />
das Team und auch für unsere Kunden und Interessenten. Mit einem engagierten<br />
Team einen Standort neu aufzubauen, ist wahnsinnig spannend.<br />
Solch eine tolle Start up-Atmosphäre findet sich in der Bankenwelt sicher<br />
nicht oft.<br />
Sie haben Ihre Heimat im City Gate am Bremer Hauptbahnhof gefunden - eine<br />
Immobilie, die anfangs für viele Diskussionen gesorgt hat.<br />
Maike Moewes: Das stimmt! Im Nachhinein vielleicht zu Unrecht. Nach<br />
unserem Eindruck fügt sich das Gebäude inzwischen gut in das Umfeld<br />
ein und bietet viele Vorteile. Unsere Kunden nutzen gern die Tiefgarage<br />
direkt unter dem Gebäude. Bei der Auswahl unseres Standorts war uns<br />
Nachhaltigkeit ein Anliegen. Es ist schön, dass das Architekturbüro Max<br />
Dudler genau das beim City Gate mit Blick auf die Energieeffizienz berücksichtigt<br />
hat.<br />
60<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
Werbeanzeige<br />
EINE NEUE BANK FÜR BREMEN<br />
Maike Moewes, Assistenz Private Banking<br />
Sie sind zu viert gestartet. Zum 1. Juli sind Sie zum Team dazu gestoßen Herr<br />
Preuk - war der Platz bereits eingeplant?<br />
Stefan Preuk: D&R ist auf Wachstumskurs. Aus meinem Netzwerk höre<br />
ich, dass wir die Bremer Bankenlandschaft wieder beleben – und wir sind<br />
offen für weitere neue Kolleginnen und Kollegen.<br />
Welche Punkte bringen Sie in das Team mit ein und welche Schwerpunkte<br />
haben Sie?<br />
Stefan Preuk, Berater Private Banking<br />
Herr Klemptner, abschließend eine Frage:<br />
Was wünschen Sie sich, dass Leser mitnehmen?<br />
Tobias Klemptner: Das sind zwei Punkte. Erstens: Wir sind alle seit vielen<br />
Jahren in Bremen tätig. Daher ist D&R gar nicht fremd hier, sondern<br />
hat sich mit uns schnell ganz natürlich in unsere Bremer Unternehmenslandschaft<br />
eingefügt. Zweitens: Lernen Sie uns kennen!<br />
Stefan Preuk: Seit vielen Jahren betreue ich in Bremen und dem Bremer<br />
Norden Unternehmer. Dabei spielen nicht nur Vermögensfragen eine<br />
Rolle, sondern oft auch Finanzierungen. Bei D&R schätze ich die Vielfalt<br />
der Lösungen, die wir gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten können.<br />
So arbeiten wir sowohl bei privaten Finanzierungen als auch bei Unternehmenskrediten<br />
mit Partnern zusammen und können unseren<br />
Kunden damit ein breites Feld an Angeboten aufzeigen. Dasselbe gilt für<br />
den Versicherungsbereich und viele Spezialthemen, wie das Zins- und<br />
Währungsmanagement.<br />
Harald Krüger, Berater Private Banking<br />
Herr Krüger, welche Lösungen bieten Sie außerdem noch an?<br />
Harald Krüger: Wir bieten ein großes Universum an Möglichkeiten. Von<br />
der Vermögensverwaltung über Immobilien bis hin zu Private Debt oder<br />
Private Equity. Und auch die Nachhaltigkeit spielt für uns eine wichtige<br />
Rolle: bei der nachhaltigen Geldanlage arbeiten wir mit Globalance zusammen,<br />
einem Pionier in diesem Bereich. Wichtig ist es, dass wir kein<br />
Produkt von der Stange anbieten, sondern passende Lösungen für unsere<br />
Kunden. Um herauszufinden, welche der vielen Möglichkeiten für unsere<br />
Kunden die Richtige ist, führen wir mit ihnen ein ausführliches Beratungsgespräch<br />
- gern auch gemeinsam mit dem weiteren Beraternetzwerk<br />
unserer Kunden. Vor der Empfehlung bestimmter Anlageprodukte<br />
prüfen wir genau, ob diese zu den mitgeteilten Anlagezielen, der geäußerten<br />
Risikobereitschaft sowie den finanziellen Verhältnissen passt.<br />
Das Team von DONNER & REUSCHEL freut sich auf Sie.<br />
Terminvereinbarung:<br />
Maike Moewes, Tel. (0421) 163875-14<br />
bremen@donner-reuschel.de<br />
www.donner-reuschel.de<br />
Weiterführende Detailinformationen finden Sie in der Unterlage „Informationen über die Bank<br />
und ihre Dienstleistungen“, die wir Ihnen gerne auf Anforderung zur Verfügung stellen oder<br />
die Sie alternativ unter www.donner-reuschel.de/downloads/" abrufen können.<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 61
SPORTLICHES HORN-LEHE | TV EICHE HORN<br />
DANKE, DANKE, DANKE!<br />
Mitgliederehrung für lang jährige Treue und Ehrenamt im Vorstand<br />
„Der Wintergarten reicht bald nicht mehr!“ wurde im Frühjahr 2019 bei<br />
der Mitgliederehrung festgestellt. Da ahnte noch keiner, dass in diesem<br />
Jahr keine Begleitung erlaubt war und alle nur mit Impfzertifikat, Genesungsnachweis<br />
oder Test an der Ehrungsfeier teilnehmen durften. Für die<br />
meisten der geladenen Gäste war es nach vielen Monaten ein freudiges<br />
Wiedersehen und Claudia vom Panorama 1899 konnte sich zu Beginn<br />
der Feier entspannt der Kuchenausgabe widmen: Viele selbst gebackene<br />
und kreativ verzierte Torten standen zur Auswahl und die Entscheidung<br />
fiel allen nicht leicht! Danke an Claudia und ihr Team!<br />
Organisiert wurde die Feier wie in jedem Jahr vom Ehrenrat. Für den Vorsitzenden<br />
Edmund Brand war es nach der Übernahme des Amtes von<br />
Dieter Benthien allerdings die erste Ehrungsfeier unter seiner Federführung<br />
und er begrüßte alle Gäste sehr herzlich. Ihm zur Seite standen<br />
Hanna Bahr, Asta Meyer, Gisela Köller und Gisela Schenker – ein eingespieltes<br />
Team seit vielen Jahren. So konnten alle Jubilare eine Urkunde<br />
aus ihren Händen entgegennehmen. Die Damen bekamen dazu ein Blumenbouquet,<br />
die Herren eine Flasche Wein. Geehrt wurden alle, die im<br />
letzten Jahr ein Jubiläum hatten.<br />
Gisela Bosse, Doris Scheelke, Erwin Troike, Bärbel Bothe, Gerda Heinrich,<br />
Ursula Käppel, Peter Kumpfe und Erika Oetken freuen sich über ihre 40<br />
jährige Mitgliedschaft<br />
Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit (Eintritt 1980) wurden geehrt: Gisela<br />
Bosse, Bärbel Bothe, Gerda Heinrich, Ursula Käppel, Peter Kumpfe, Erika<br />
Oetken, Doris Scheelke und Erwin Troike.<br />
50 Jahre: Ursel Schlawinsky und Sabine Credo freuen sich über die Urkunde<br />
Glückwünsche zum 50-jährigen Jubiläum erhielten Sabine Credo und<br />
Ursel Schlawinsky, sowie Richard Bremse (in Abwesenheit). Sie traten<br />
dem Verein 1970 bei.<br />
PATRONE LEER?<br />
NEU + Befüllung + Kompatibel<br />
Tintenpatronen + Tonerkartuschen + Trommeln<br />
2 Jahre dabei: Christina und Sibylle Bley, Jürgen Ohde, Peter Viehbahn und<br />
Dieter Wöhrle<br />
Mitglied seit 1995 und damit 25 Jahre beim TV Eiche Horn sind Christina<br />
und Sibylle Bley, Jürgen Ohde, Peter Viehbahn und Dieter Wöhrle.<br />
Angelo Caragiuli, Vorsitzender des TV Eiche Horn, dankte dem Ehrenrat<br />
für seine Arbeit und den langjährigen Mitgliedern für ihre Treue, die gerade<br />
in schwierigen Zeiten von großer Bedeutung sei. Nicht minder wichtig<br />
sei die ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand des Vereins. Eine Ehrung<br />
und ein Dank gingen darum an folgende, aus dem Vorstand ausgeschiedene,<br />
Mitglieder:<br />
Seit 1984 ist Dietrich Behl Mitglied beim TV Eiche Horn, von 2008 bis<br />
<strong>2021</strong> im Vorstand, seit 2009 als Referent für Finanzen. Über 12 Jahre hat<br />
der heute 80-jährige Bankkaufmann dafür gesorgt, dass der Verein finanziell<br />
gut dasteht. Seinem Geschick war es zu verdanken, dass aus einem<br />
Minus im Laufe des Jahres immer wieder eine schwarze Null wurde und<br />
viele Projekte und Ideen verwirklicht werden konnten.<br />
62<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
SPORTLICHES HORN-LEHE | TV EICHE HORN<br />
Zu einem dieser Projekte gehörte die Umgestaltung des Schlackeplatzes<br />
für die Fußballspieler. Dirk Porthun, seit 1981 Mitglied beim TV Eiche<br />
Horn, nahm dabei vor einigen Jahren selbst die Schaufel in die Hand, als<br />
es um die Umgestaltung des Platzes in einen Rasenplatz ging. Mit seinem<br />
beruflichen Wissen im Bauwesen setzte er von 2001 bis 2019 im Vorstand<br />
und im Bauausschuss seine ganze Kraft ein, um Projekte behördentechnisch<br />
in die richtige Bahn zu lenken, was in Bremen nicht immer<br />
einfach ist. Als Zweitältester schied Dirk mit 76 Jahren 2019 aus dem Vorstand<br />
aus.<br />
NEUE FITNESSKURSE<br />
BEIM TV EICHE HORN<br />
„Best of Fitness“ & vieles mehr<br />
Elke von Oehsen, ein Urgestein beim TV Eiche Horn (wie Angelo feststellte),<br />
begann ihre Vorstandsarbeit 1999. In den letzten 22 Jahren hat sie<br />
alle maßgeblichen Entscheidungen des Vorstandes mitgetragen und den<br />
Verein vorangebracht, bevor sie in diesem Jahr ihr Amt niederlegte. Mit<br />
ihrer strukturierten Vorgehensweise brachte sie stets alle Versammlungen<br />
in einen aus ihrer Sicht angemessenen Zeitrahmen, der letztendlich allen<br />
Beteiligten verträglich war. Sehr verdient gemacht hat sich Elke im Karatesport,<br />
wo sie unter anderem renommierte Großveranstaltungen und<br />
Wettkämpfe mitorganisierte und dabei selbst mitwirkte. Angelo dankte<br />
der 65-Jährigen für „22 gute Jahre“.<br />
Als 40-Jähriger gab Daniel Teetz in diesem Jahr sein Amt als Jugendreferent<br />
nach sechs Jahren an die jüngere Generation weiter. Seine Nachfolgerin<br />
passe mit ihren 20 Jahren besser in das Amt, zitierte Angelo den<br />
Mitarbeiter der Geschäftsstelle.<br />
Es ist dem Vorstand gelungen, junge Menschen aus dem Verein für die<br />
Vorstandsarbeit zu gewinnen, so dass die Lücken der Ausgeschiedenen<br />
erfolgversprechend gefüllt werden konnten!<br />
Dieter Benthien hat mit viel Kreativität und Freude die Arbeit des Ehrenrates<br />
übernommen und von 2014 bis 2020 dem traditionellen Amt des TV<br />
Eiche Horn ein besonderes Format gegeben. Neben den jährlichen Mitgliederehrungen<br />
hat er am Volkstrauertag beim Gedenken an die Kriegsopfer<br />
und der Kranzniederlegung an den Gedenksteinen unter der Eiche<br />
stets die richtigen Worte gefunden. Eine Tradition, die er neben der Mitgliederehrung<br />
nach sechs Jahren in die Hände seines Nachfolgers Edmund<br />
Brand gelegt hat. Dieter ist als Sportler und Übungsleiter bei den Leichtathleten<br />
eine wichtige Säule. Angelo fasste es so zusammen: „Wir verlieren<br />
mit Dieter einen engagierten Ehrenratsvorsitzenden, gewinnen mit<br />
ihm aber einen aktiven und leidenschaftlichen Sportler.“<br />
Jutta Barth<br />
Neue Kurse bei TV Eiche Horn wie „Best of Fitness“ oder „Intervall-Training“<br />
Die Abteilung Gymnastik hat ihr Programm aktualisiert und neue Angebote<br />
aufgenommen. Zum Beispiel finden mittwochs in der Sporthalle der<br />
Grundschule an der Philipp-Reis-Straße zwei neue Kurse statt:<br />
· Um 18.00 Uhr starten wir mit „Best of Fitness“: Eine Mischung aus verschiedenen<br />
Fitnessbereichen bei mittlerer Intensität und daher für jedes<br />
Alter geeignet. Wir arbeiten mal mit und mal ohne Geräte und nutzen<br />
dabei alles, was die Sporthalle zu bieten hat: Hanteln, Medizinbälle, Seile<br />
etc. So sieht die Trainingsstunde jede Woche anders aus und es kommt<br />
keine Langeweile auf!<br />
· Um 19.00 Uhr schwitzen wir zusammen beim „Intervall-Training“. Bei<br />
abwechselnden Belastungs- und Erholungsphasen trainieren wir mit HIIT<br />
(Hochintensives-Intervalltraining), Tabata, Zirkeltraining & Co unsere Ausdauer<br />
und Muskeln. Ein schweißtreibendes Training, bei dem auch immer<br />
verschiedene Schwierigkeitsgrade angeboten werden.<br />
Ihr könnt gerne zum Ausprobieren vorbeikommen. Während der coronabedingten<br />
Einschränkungen dauern die Kurse 45 Minuten. Das ausführliche<br />
Sportangebot findet ihr auf der Homepage des Vereins.<br />
www.eiche-horn.de<br />
TV EICHE HORN E.V.<br />
Berckstr. 87<br />
28359 Bremen<br />
E-Mail: info@eiche-horn.de<br />
Tel.: (0421) 23 40 60<br />
www.eiche-horn.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 63
SPORTLICHES HORN-LEHE | HOCKEY-CLUB HORN<br />
EINE GUTE, WENN AUCH VERKÜRZTE<br />
FELDSAISON <strong>2021</strong> FÜR DIE „<strong>HORNER</strong>INNEN“<br />
Es hat lange gedauert bis endlich klar war, dass<br />
trotz der weiter existenten Corona Pandemie gespielt<br />
werden konnte, aber dann ging es auch<br />
mit Volldampf los für die Horner Damen und<br />
Mädchen.<br />
Die Damen mussten nach vielen studienbedingten<br />
Abgängen erst einmal einen zahlenmäßig<br />
ausreichenden Kader auf die Beine stellen, was<br />
aber durch die Unterstützung einiger reaktivierten<br />
Elternspielerinnen und zweier Neuzugänge<br />
dann doch wesentlich besser lief als erwartet.<br />
Nach dem Auftaktunentschieden gegen den<br />
Braunschweiger THC gab es zwar zwei Niederlagen,<br />
es konnte aber auch ein Sieg eingefahren<br />
werden. Man kann jetzt mit 4 Punkten auf dem<br />
5.Tabellenplatz „überwintern“, den es dann im<br />
nächsten Jahr mindestens zu verteidigen gilt um<br />
einen Platz in der Oberliga Bremen / Niedersachsen<br />
zu behalten.<br />
Die weibliche U16 konnte mit dem jüngeren<br />
Jahrgang und U14-Mädchen nach einem Unentschieden<br />
gegen MTV Braunschweig und<br />
zwei Erfolgen gegen Eintracht Celle und DTV<br />
Hannover einen beachtlichen 7. Platz in der gemeinsamen<br />
Oberliga Bremen / Niedersachsen<br />
belegen. Da ist noch Luft nach oben und man<br />
freut sich auf spannende Duelle auf einem<br />
guten spielerischen Niveau im Jahre 2022.<br />
Die weibliche U14 wurden 2. In der Pokalrunde<br />
des Bremer Hockey Verbandes, die U12-<br />
Mädchen konnten in der Meisterschaftsrunde<br />
den 5.Platz mit einem Sieg in der Relegationsrunde<br />
mit Unterstützung der U10- Mädchen<br />
verteidigen.<br />
Die Mädchen U10 gewannen in der Bremer<br />
Runde mit einer geschlossenen mannschaftlichen<br />
Leistung bis auf zwei Spiele alle ihre Begegnungen<br />
und konnten mit dem Erreichten<br />
daher sehr zufrieden sein.<br />
Bei den U8-Mädchen ging es erst einmal um die<br />
Vermittlung von Basistechniken. Bei einer Anzahl<br />
von 35 – 40 neuen Mädchen keine leichte<br />
Aufgabe, die außerdem eine Neuorganisation<br />
des Trainings, der Trainingsgruppen und der<br />
Trainer erforderlich machte. Bei nur einer gemeldeten<br />
Mannschaft, die vor Beginn der<br />
„Neuzugangswelle“ festgelegt wurde konnte<br />
auch nur ein Bruchteil der Mädchen an Spielefesten<br />
teilnehmen, die sich aber sehr gut einführten<br />
und sogar 1-2 davon gewinnen<br />
konnten. In der kommenden Hallensaison wird<br />
die Anzahl der gemeldeten Mannschaften<br />
daher auch auf 4 erhöht werden um möglichst<br />
vielen Mädchen die Teilnahme am Spielverkehr<br />
zu ermöglichen.<br />
Absolut erfreulich und hilfreich ist dabei der<br />
Umstand, dass der HC Horn mit Max Johannsen<br />
einen neuen Trainer für die wöchentlichen<br />
Trainingseinheiten gewinnen konnte, was sich<br />
sofort positiv in der Technikentwicklung bemerkbar<br />
machte.<br />
Nun geht es wieder in die Halle und alle hoffen,<br />
dass in diesem Jahr auch alle Spiele stattfinden<br />
können und nicht wie in 2020 die ganze<br />
Hallensaison pandemiebedingt abgesagt werden<br />
muss. Einige Turniere sind schon geplant und<br />
die ersten Trainingseinheiten gespielt. Aber bis<br />
zum Saisonbeginn Ende <strong>November</strong> ist es noch<br />
ein wenig hin und alle müssen noch ein wenig<br />
die Daumen drücken.<br />
HOCKEY CLUB HORN E.V.<br />
Berckstraße 91 B<br />
28359 Bremen<br />
E-Mail: info@hc-horn.de<br />
Tel.: (0421) 23 37 63<br />
www.hc-horn.de<br />
64<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 65
IMPRESSUM | MAGAZINE FÜR BREMEN<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Lars Hendrik Vogel<br />
Verlag<br />
VOGEL MEDIA<br />
Mühlenweg 9, 28355 Bremen<br />
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info@vogelmedia.de<br />
Chefredakteur<br />
Lars Hendrik Vogel [LHV] V.i.S.d.P.<br />
LHV@magazine-bremen.de<br />
WIR SIND MITTENDRIN<br />
Menschlich, bürgernah, Leben pur!<br />
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Ihre Redaktion des <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />
Redaktion & Autoren<br />
Esther Bieback<br />
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Carolin Schnelle<br />
Diana Meier-Soriat<br />
Ti telfoto<br />
Vera Döpcke<br />
Media- & Anzeigenberatung<br />
Lars Hendrik Vogel<br />
LHV@magazine-bremen.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 01/<strong>2021</strong><br />
Gestaltung & Druckvorstufe<br />
VOGEL MEDIA Bremen<br />
Erscheinungsweise<br />
alle zwei Monate<br />
kostenlose Abgabe in Fachgeschäften,<br />
öffentlichen Einrichtungen usw.<br />
Rechte<br />
Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Bilder, Dateien und Datenträger.<br />
Kürzung und Bearbeitung von<br />
Beiträgen und Leserbriefen bleiben<br />
vorbehalten. Zuschriften und Bilder<br />
können ohne ausdrückliche Vorbehalte<br />
veröffentlicht werden.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />
mit Genehmigung und Quellenangabe<br />
gestattet. Sämtliche Rechte der<br />
Vervielfältigung liegen beim Verlag.<br />
ISSN 2191-2092<br />
LARS HENDRIK VOGEL<br />
LHV@magazine-bremen.de<br />
www.horner-magazin.de<br />
BIRGIT REHDERS<br />
b.rehders@magazine-bremen.de<br />
ANNETTE RAUBER<br />
a.rauber@magazine-bremen.de<br />
ESTHER BIEBACK<br />
e.bieback@magazine-bremen.de<br />
Das nächste <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong><br />
erscheint am 20. Januar 2022<br />
Made with in Bremen<br />
66<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong> 67
68 <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong>