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KONTER 2021/2022 - Ausgabe 3

Maik Machulla verlängert bis 2026 Ein Liga-Urgestein im Dienste der SG - Portrait Michael Müller

Maik Machulla verlängert bis 2026
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14 SG Nachwuchs<br />

<strong>KONTER</strong> <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Die Hauptrunde der Besten<br />

Die Hauptrunde der 16 besten Teams war das große Ziel für die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt. Es hat geklappt. Ab<br />

sofort darf sie sich an 14 Wochenenden mit starker Konkurrenz messen, um dann die nächsten Schritte in Richtung deutsche<br />

Meisterschaft zu gehen. Spieler und Trainer sind gespannt.<br />

Die SG Truppe hatte sich im Schnellverfahren für die Nordstaffel<br />

der Hauptrunde qualifiziert. Bereits nach drei von fünf Spieltagen<br />

gab es keine Zweifel mehr an der eigenen Teilnahme. Dann kristallisierten<br />

sich allmählich die Gegner heraus. Seit dem letzten Oktober-Wochenende<br />

geht es gegen Lemgo Handball, HSV Hamburg,<br />

VfL Potsdam, SC Magdeburg, Füchse Berlin, SC DHfK Leipzig und<br />

GWD Minden. „Eine spannende Gruppe“, findet nicht nur Michael<br />

Jacobsen.<br />

Bis März ziehen sich die sieben Heim- und sieben Auswärtsspiele.<br />

Ausscheiden wird kein Team, stattdessen geht es um eine möglichst<br />

gute Platzierung für die Runde der letzten 32 Vereine. Auch<br />

die Teams, die in der Vorrunde weiter hinten landeten, bekommen<br />

noch einmal eine kleine Chance, um die deutsche Meisterschaft zu<br />

spielen. Außerdem ist der Einzug ins Achtelfinale gleichbedeutend<br />

mit der direkten Qualifikation für die Jugend-Bundesliga <strong>2022</strong>/23<br />

– wenn die Gesamtanzahl von 48 auf 40 Mannschaften reduziert<br />

werden wird.<br />

Aller Anfang war schwer. Zunächst musste die SG Jugend gegen<br />

die „Wundertüte“ VfL Horneburg antreten und konnte erst in den<br />

letzten 20 Minuten ein Polster aufbauen. Am Ende stand es 28:24.<br />

Dann sorgte der glatte 38:28-Sieg über den vermeintlich stärksten<br />

Vorrunden-Gegner GWD Minden für beste Laune. Dabei hatten die<br />

Westfalen – wie so oft in den letzten Jahren – versucht, die Nordlichter<br />

mit einer offensiven Deckung zu nerven. „Mehrmals hatten<br />

wir nach 40 Minuten keine Ideen mehr“, erinnerte sich Michael Jacobsen.<br />

„Diesmal operierten wir mit viel Tempo und schufen die<br />

Räume.“ Auch ohne den bei den Profis abgestellten Linkshänder<br />

Oscar von Oettingen drückten Mikael Helmersson, Fynn Hasenkamp<br />

und die anderen Akteure auf die Tube. Nach 20 Minuten war Minden<br />

noch der 11:12-Anschluss vergönnt, dann setzten sich die Gastgeber<br />

mit einem 4:0-Lauf ab. Der Treffer von Mikael Helmersson zum<br />

18:13, fast gleichzeitig mit der Halbzeit-Sirene, war eine sportliche<br />

Ansage.<br />

Die ersten 30 Minuten hatte die SG-Jugend im 6:0-Verbund gedeckt<br />

– hauptsächlich mit Marcel Sperling und Meeno Carstensen<br />

im Mittelblock. Mit Wiederbeginn agierte Thilo Knutzen als Spitze<br />

einer 5:1-Variante. „In der Pause besprechen wir gerne die Taktik<br />

– und probieren dann etwas Neues aus“, lächelte Michael Jacobsen.<br />

Die 80 Zuschauer wurden Zeuge einer schnellen Entscheidung.<br />

Linksaußen Frederik Adam konterte zum 26:16. Der Rest war Formsache.<br />

Nach dem Schlusspfiff wurde in der Stammkabine gesungen.<br />

Nach dem 34:26 über den MTV Lübeck war dann bereits alles<br />

klar. Nur zufriedene Gesichter trotteten danach allerdings nicht<br />

Abstimmung in der Abwehr: Fynn Hasenkamp und Meeno Carstensen

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