KONTER 2021/2022 - Ausgabe 3
Maik Machulla verlängert bis 2026 Ein Liga-Urgestein im Dienste der SG - Portrait Michael Müller
Maik Machulla verlängert bis 2026
Ein Liga-Urgestein im Dienste der SG - Portrait Michael Müller
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42 SG Historie<br />
<strong>KONTER</strong> <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Die FLENS-ARENA: 2001 noch eine Baustelle<br />
Vor 20 Jahren: Ein neue „Hölle Nord“<br />
Der 2. Dezember 2001 steht für eine Zeitenwende im hiesigen Handball. Vor 20 Jahren zog die SG Flensburg-Handewitt von der<br />
Fördehalle in eine neue Spielstätte um, die heute den Namen FLENS-ARENA trägt. Fortan fand die Bundesliga nicht mehr vor<br />
bis zu 3500 Zuschauern statt, sondern oft sogar vor 6300 Fans. Ein paar Schlaglichter dieser Zäsur.<br />
Die Planungen. Lange war um eine neue Mehrzweckhalle in<br />
der Region gerungen worden. Hoch im Kurs stand ein Ausbau der<br />
Flensburger Fördehalle, aber auch ein Neubau auf der grünen Wiese<br />
an der Autobahn bei Handewitt. Der Vorschlag der Universität, eine<br />
Halle auf dem Campus zu errichten, entpuppte sich als Kompromiss.<br />
Das Finanzkonzept stand: Etwa 70 Prozent der rund 24 Millionen<br />
Euro teuren Halle stammten vom Land. Am 6. Oktober 2000 begann<br />
der Bau der neuen „Campus-Halle“.<br />
Die Nordtribüne. Früh war klar, dass die neue Spielstätte nicht<br />
durchgängig von Sitzplätzen umzogen werden sollte. Eine Steh-Tribüne<br />
als Zentrum der Stimmung war ein Teil des Konzepts. Das Fassungsvermögen<br />
von 1500 Fans war einmalig im deutschen Handball.<br />
Die Tribüne entstand im Norden der Halle – also passend zur<br />
„Hölle Nord“.<br />
Die Einweihung. Die Bauarbeiten blieben halbwegs im Plan. Einer<br />
großen Einweihungsfeier am 2. Dezember 2001 stand nichts im<br />
Weg. Nach einem offiziellen Akt mit der Schlüsselübergabe begann<br />
ein erster Show-Teil. Die Handball-Tore brachten Mitglieder der Fan-<br />
Clubs in den neuen Handball-Tempel. Noch vor dem ersten Anpfiff<br />
ein erste Torjubel. SG Jugendspieler Max Lipp durfte gegen Nati-<br />
Der letzte Feinschliff. Die SG Ordner kurz vor dem ersten Anpfiff<br />
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