0_Inhalt der Pressemappe zum Suzuki Swift

Wie die Scheinwerfer erhielten auch die Klarglas-Heckleuchten eine neue Grafik und nehmen
mit ihrer markanten Form exakt die Radien des hinteren Kotflügels sowie der Heckklappe auf.
Der neue Heckstoßfänger ist höher als zuvor, was einerseits Stylinggründe hat, zum anderen
aber auch rationale Gründe. Der Stoßfänger soll seinem Namen alle Ehre machen und die
Heckklappe besser vor kleinen Remplern schützen als beim Vorgänger.
Wie bisher ist der neue Suzuki Swift wahlweise als Drei- und Fünftürer zu haben. Und wie
bisher gibt es die identische Farbpalette. Hinzugekommen sind allerdings zwei neue
Außenfarben, ein kräftiges „Ablaze-Red Pearl“, das Feuer und Leidenschaft symbolisieren soll,
und ein „Smoky-Green Pearl“-Metallic. Es steht für Ruhe und Natur.
2.3 Der Innenraum – sportlich, freundlich, großzügig
Im Interieur des neuen Swift findet die sportliche Ausstrahlung des Karosseriedesigns ihre
logische Fortsetzung. Cockpit und Armaturenbrett erhielten ein komplett neues Layout. Sie
wirken frischer und moderner. Die Materialanmutung ist hochwertig, die Oberflächenstrukturen
unterstreichen den jugendlich-frechen Charakter des Swift und heben sich in der
mehr technisch orientierten Narbung deutlich vom Mainstream anderer Kleinwagen ab.
Gleichzeitig sorgen zum Beispiel der Rahmen in Aluminium-Optik um das mittlere
Lüftungsgitter sowie die Alu-Dekorleisten im Armaturenbrett und in den Türverkleidungen für
ein Premium-Ambiente. Man fühlt sich sehr schnell wohl im neuen Swift. Nicht zuletzt auch,
weil die Bedienung aller Hebel und Schalter sehr einfach ist. Weder Gimmicks noch andere
Spielereien trüben im Swift die Freude am Fahren. Alles wurde von den Designern nach der
Maxime „form follows function“ gestaltet. Daher blieb es zum Beispiel auch bei den
Drehschaltern für Heizung/Klima, Lüftung und der Audioanlage. Lediglich der Regler für die
Klimaautomatik wurde modifiziert, denn warum etwas ändern, das sich seit Jahrzehnten
bestens bewährt hat und intuitiv zu bedienen ist?
Klassisches Cockpit im Sport-Look
Ähnliches gilt für das Cockpit selbst. Sportlich gestylte, analoge Rundinstrumente (rote Zeiger
und weiße Ziffern auf schwarzem Grund) im Chronographen-ähnlichen Look passen sowohl
zur Rallye-Historie des japanischen Kleinwagenherstellers als auch zu der Tatsache, dass
Suzuki zu einem der größten Motorradproduzenten der Welt zählt. Zwischen Tacho und
Drehzahlmesser (ab Ausstattung „Club“) befindet sich ein Display. Auf ihm werden
Informationen wie Außentemperatur (außer bei der Basisversion), Tageskilometer,
Gesamtkilometer, Momentanverbrauch, Reichweite, Durchschnittsverbrauch und Uhrzeit
angezeigt.
Detaillierte Gedanken machten sich die Interieur-Designer von Suzuki auch um die
praktischen Dinge des Autofahreralltags. So gibt es mehr Ablagefächer als zuvor. Ins
Handschuhfach passen Unterlagen im DIN-A5-Format. Getränkehalter befinden sich in den
vorderen Türen und vor dem Schalthebel in der Mittelkonsole. Dort sind ab der
Ausstattungslinie „Club“ auch ein USB-Anschluss sowie eine 12-Volt-Steckdose angebracht.
Ein Fach mit Deckel für Sonnenbrille und ähnliche Utensilien sitzt oben mittig auf dem
Der neue Suzuki Swift – Design und Konzept – August/September 2010 – 2/3