0_Inhalt der Pressemappe zum Suzuki Swift
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3 Antrieb und Fahrwerk<br />
• Komplett neu entwickelter 1.2-Liter-Benziner mit 94 PS<br />
• Erstmals eingesetzte doppelte variable Ventilsteuerung<br />
• 14 Prozent sparsamer als Vorgänger-Motor<br />
• Ausstattungslinie „Comfort“ mit Start-Stopp-Automatik<br />
3.1 Motoren und Getriebe<br />
Erheblichen Entwicklungsaufwand betrieben die <strong>Suzuki</strong> Ingenieure bei den Antrieben. Als Ziel<br />
galt, Fahrspaß und Umweltverantwortung bestmöglich zu kombinieren. Leistungs- und<br />
durchzugsstarke Motoren auf <strong>der</strong> einen Seite, nachhaltige Reduzierung von Verbrauch und<br />
damit CO2-Ausstoß auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en.<br />
Zur Markteinführung geht <strong>der</strong> <strong>Swift</strong> mit einem Benzin- und einem Dieselmotor an den Start.<br />
Beide erfüllen die Euro-5-Abgasnorm. Beim Benziner handelt es sich um einen komplett neu<br />
entwickelten Vierzylin<strong>der</strong> – intern K12B genannt – mit 1.2 Liter Hubraum. Der Motor ersetzt<br />
den bisherigen 1.3-Liter-Vierzylin<strong>der</strong> (68 kW/92 PS, 116 Nm) und zeichnet sich durch deutlich<br />
mehr Effizienz aus. Er ist höher verdichtet (11,0:1 statt zuvor 9,5:1), er ist leiser und er ist<br />
reibungsärmer. Die Leistung beträgt nun 69 kW/94 PS bei 6.000 U/min. Erstmals setzt <strong>Suzuki</strong><br />
bei diesem Vierzylin<strong>der</strong> eine doppelte variable Ventilsteuerung (Variable Valve Timing, VVT) ein.<br />
Sie arbeitet auf <strong>der</strong> Ein- und Auslassseite des Motors, ermöglicht eine noch intensivere<br />
Beatmung <strong>der</strong> Brennräume und sorgt für bessere Abgas-, Verbrauchs- und Leistungswerte. Die<br />
beiden oben liegenden Nockenwellen (DOHC) werden geräuscharm über eine reibungsoptimierte<br />
Kette angetrieben.<br />
Das maximale Drehmoment des neuen <strong>Suzuki</strong> Motors stieg auf 118 Newtonmeter. Wichtig<br />
hierbei war nicht <strong>der</strong> Maximalwert, son<strong>der</strong>n dass die Drehmomentkurve in jedem<br />
Drehzahlpunkt über jener des Vorgängermotors lag. Der neue <strong>Swift</strong> lässt sich damit –<br />
beson<strong>der</strong>s aus niedrigen Drehzahlen – noch souveräner beschleunigen. Den Sprint von null<br />
auf Tempo 100 erledigt <strong>der</strong> neue <strong>Swift</strong> nach 12,3 Sekunden, seine Höchstgeschwindigkeit<br />
liegt bei 165 km/h.<br />
Statt wie zuvor 5,8 l/100 km verbraucht <strong>der</strong> neue <strong>Swift</strong> jetzt nur noch 5,0 l/100 km (EU-Mix),<br />
was einer Reduzierung von beachtlichen 14 Prozent entspricht. Der CO2-Ausstoß sank von<br />
140 auf 116 g/km. Minoru Amano, Präsident <strong>der</strong> <strong>Suzuki</strong> International Europe GmbH: „Damit<br />
gehört <strong>der</strong> neue <strong>Swift</strong> erneut zu den sparsamsten und umweltfreundlichsten Kleinwagen in<br />
seinem Segment.“<br />
Gleiches gilt für den <strong>Swift</strong> mit Dieselmotor. Der bekannte 1.3-Liter-Common-Rail-Vierzylin<strong>der</strong><br />
– intern D13A genannt – wurde in vielen Punkten optimiert, wozu unter an<strong>der</strong>em<br />
Geräuschentwicklung, Kraftstoffeinspritzung, Brennraumgestaltung, Verdichtungsreduzierung<br />
und Abgasverhalten zählen. Bei gleicher Leistung von 55 kW/75 PS und 190 Newtonmeter<br />
Drehmoment verbesserte sich <strong>der</strong> Verbrauch um sieben Prozent, so dass <strong>der</strong> durchzugsstarke<br />
Der neue <strong>Suzuki</strong> <strong>Swift</strong> – Antrieb und Fahrwerk – August/September 2010 – 1/3