0_Inhalt der Pressemappe zum Suzuki Swift
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7 Produktion und Qualität<br />
• Esztergom ist <strong>Suzuki</strong>s weltweit erste Produktionsstätte für den neuen <strong>Swift</strong><br />
• Kapazität bei mehr als 300.000 Fahrzeugen pro Jahr<br />
• Auftragsfertigung für Fiat und Opel<br />
7.1 <strong>Suzuki</strong> in Ungarn<br />
Schon früh erkannte <strong>Suzuki</strong> als weltweit führen<strong>der</strong> Klein- und Geländewagen-Spezialist die<br />
ausgezeichneten Marktchancen in Europa. Daher war es nur eine Frage <strong>der</strong> Zeit, bis sich das<br />
Headquarter in Hamamatsu/Japan nach einem strategisch geeigneten, neuen<br />
Produktionsstandort umsah. Die Wahl fiel auf Esztergom im Norden Ungarns. 1991 gründete<br />
man hierzu die Magyar <strong>Suzuki</strong> Motor Corporation (MSC) als größten Teilhaber des Konzerns.<br />
Eingeweiht wurde das Werk in Esztergom 1992, um im selben Jahr mit <strong>der</strong> Produktion des<br />
Kleinwagens <strong>Swift</strong> zu beginnen.<br />
Schon wenige Jahre später folgten weitere „Ungarn“-Modelle von <strong>Suzuki</strong>, <strong>der</strong> Wagon R+<br />
(2000), <strong>der</strong> Ignis (2003) und auch die komplett neue, dritte Generation des <strong>Swift</strong> (2005)<br />
liefen in Esztergom vom Band. 2006 startete hier <strong>der</strong> beliebte Crossover SX4, 2008 nahm<br />
<strong>Suzuki</strong> in Ungarn die Fertigung des Splash auf. Bis heute wurden in Esztergom mehr als 1,5<br />
Millionen <strong>Suzuki</strong> Fahrzeuge für den europäischen Markt produziert. Seit <strong>der</strong> Eröffnung hat<br />
das Unternehmen 280 Milliarden Ungarische Forint (umgerechnet über eine Milliarde Euro) in<br />
den Ausbau investiert. Zusätzlich zu den 3.900 Arbeitsplätzen in <strong>der</strong> Fabrik selbst sorgt<br />
Magyar <strong>Suzuki</strong> für Tausende von Stellen bei seinen Zulieferern in <strong>der</strong> Region.<br />
Neben sehr hoher Qualität legt Magyar <strong>Suzuki</strong> auch größten Wert auf eine umweltfreundliche<br />
und nachhaltige Produktion. Wo und wann immer es möglich ist, werden Ressourcen<br />
geschont, Energieeffizienz gesteigert, Abfälle vermieden und Recyclingprozesse optimiert.<br />
Die Fertigungstechnologie von <strong>Suzuki</strong> erfüllt selbstverständlich die Umweltmanagement- und<br />
Qualitätssicherungsnormen ISO 14001 beziehungsweise ISO 9001. Alle <strong>der</strong>zeit in Esztergom<br />
gefertigten Modelle erfüllen zudem die Euro-5-Abgasnorm.<br />
Wie anerkannt das Know-how von <strong>Suzuki</strong> und wie hoch die Produktionsqualität in Esztergom<br />
ist, zeigen auch Kooperationen mit an<strong>der</strong>en Automobilherstellern. So lässt beispielsweise<br />
Opel bei Magyar <strong>Suzuki</strong> in Ungarn seinen Agila (weitgehend baugleich mit dem Splash)<br />
fertigen. Schon seit 2006 kooperiert man mit Fiat und baut in Esztergom auch den Fiat<br />
Sedici (entspricht dem Crossover SX4).<br />
Neben <strong>der</strong> Automobilproduktion ist Magyar <strong>Suzuki</strong> im Motorradgeschäft tätig. Das<br />
Unternehmen regelt den Vertrieb in Ungarn, <strong>der</strong> Slowakei, Slowenien, Kroatien, Serbien,<br />
Rumänien, Bosnien und Montenegro.<br />
Am 10. Juni 2010 fiel <strong>der</strong> Startschuss für die Produktion <strong>der</strong> vierten Generation des <strong>Swift</strong>.<br />
Damit ist Esztergom <strong>der</strong> weltweit erste Fertigungsstandort, an dem <strong>der</strong> neue <strong>Swift</strong> vom Band<br />
läuft. Die Gesamt-Produktionskapazität liegt bei mehr als 300.000 Fahrzeugen jährlich und<br />
macht das ungarische <strong>Suzuki</strong> Werk zu einer <strong>der</strong> größten Autofabriken Europas.<br />
Der neue <strong>Suzuki</strong> <strong>Swift</strong> – Produktion und Qualität – August/September 2010 – 1/1