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Blick ins neue MINI-MAX-PLUS-Dez-21

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Heft 03 • <strong>Dez</strong>ember 20<strong>21</strong><br />

www.mini-max-plus.at<br />

ab EUR 1,80<br />

Kernbeißer<br />

König unter den Finken<br />

Haselnüsse<br />

Beliebt bei Mensch und Tier<br />

Mein <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>-<strong>PLUS</strong>


Das <strong>neue</strong>, innovative <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>-<strong>PLUS</strong><br />

Arbeitsblätter (AB)<br />

<strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>-<strong>PLUS</strong> wird Ihren<br />

Unterricht bereichern. Die spannenden,<br />

lehrreichen und kindgerecht aufbereiteten<br />

Beiträge motivieren die Kinder zum Lesen. Mit den direkt<br />

im Heft integrierten Arbeitsblättern können Sie – ohne<br />

zusätzlichen Aufwand und Kosten – das Erlernte bei den<br />

Kindern überprüfen: Arbeitsblätter direkt im Heft ab S. 45.<br />

Website<br />

Lösungen, weitere<br />

Arbeitsblätter und<br />

(Bastel-)Vorlagen<br />

zum Downloaden und<br />

Ausdrucken sowie<br />

Tierstimmen zum Anhören und weitere interaktive Inhalte<br />

gibt es auf unserer Website www.mini-max-plus.at.<br />

H5P-Aufgaben auf Eduvidual (H5P)<br />

In jeder Ausgabe von <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>-<strong>PLUS</strong><br />

gibt es viele interaktive Übungen zum<br />

wiederholten Verwenden. Allein in diesem<br />

Heft sind <strong>21</strong> H5P-Aufgaben integriert, die<br />

punktgenau zu den Inhalten passen und<br />

weiterführende Inhalte bieten. Einfach den<br />

H5P-QR-Code mit Handy/Tablet scannen,<br />

H5P-Button auf www.mini-max-plus.at<br />

anklicken oder folgende Adresse im Browser eingeben:<br />

https://www.eduvidual.at/course/view.php?id=105626<br />

Eduvidual ist das an Österreichs Schulen am meisten genutzte<br />

Lernmanagement-System und wird direkt vom Bildungsministerium<br />

finanziert. Für Schulen gibt es kostenlose Zugänge.<br />

DIGI.SCHULE<br />

Jedes Heft von <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>-<strong>PLUS</strong><br />

gibt es auch auf digi.schule als Online-<br />

Heft. Dies ermöglicht eine einfache<br />

Bedienung auf dem Laptop, aber auch<br />

auf dem Handy oder dem Tablet. Der<br />

Zugang zu den Heften ist auch ohne<br />

Account möglich. So funktioniert es:<br />

1. Rufen Sie die Plattform digi.schule auf.<br />

2. Am Cover der <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>-<strong>PLUS</strong> -Ausgabe befinden<br />

sich links unten die Zugangsdaten. Geben Sie diese beim<br />

Direktzugang ein und klicken Sie auf „Buch aktivieren“.<br />

Gleich darauf erscheint die aktivierte Ausgabe.<br />

Augmented Reality (AR)<br />

Bei Augmented Reality (AR) wird die<br />

reale Welt mit digitalen Inhalten erweitert.<br />

Das können Bilder, Videos oder tolle<br />

3D-Modelle sein. Durch AR werden <strong>neue</strong><br />

Zusammenhänge und eindrucksvolle<br />

Verbindungen geschaffen, die zugleich<br />

das Lernen und das Verständnis der<br />

Kinder fördern. Bilder und sogar ganze<br />

Seiten im gedruckten Heft werden zum<br />

Leben erweckt. Um AR erleben zu können,<br />

benötigen Sie und Ihre Schulkinder ein Smartphone oder ein<br />

Tablet sowie die einzigartige und kostenlose App von Areeka.<br />

Laden Sie die kostenlose Areeka App im Google Play Store<br />

oder App Store herunter und scannen Sie die Seite, die mit<br />

dem Areeka Logo gekennzeichnet ist – schon erleben Sie AR.<br />

2<br />

Augmented Reality (AR) in diesem Heft auf Seite 11.<br />

Alternativ können Sie die Ausgabe auch unter „Digi.Bücher“<br />

oder unter „Alle Digi.Bücher“ suchen. Dann bitte im Suchfeld<br />

den Titel <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>-<strong>PLUS</strong> eingeben.<br />

<strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>-<strong>PLUS</strong> - Online-Heft auf digi.schule:<br />

• Hilfreiche interaktive Funktionen (Anmerkungen,<br />

Lesezeichen ...)<br />

• Weiterführende Links und Ressourcen sowie Bilder & Videos<br />

• Hochwertige multimediale Inhalte für Ihren Unterricht


INHALT<br />

Liebe Lehrerinnen und Lehrer!<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler!<br />

Das Team von <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>-<strong>PLUS</strong> wünscht euch<br />

einen besinnlichen Advent, ein schönes Weihnachtsfest<br />

im Kreise eurer Lieben und ein glückliches <strong>neue</strong>s Jahr,<br />

in dem wieder alles „normal“ läuft! Bitte bleibt gesund!<br />

Viel Spaß beim Lesen eurer Weihnachtsausgabe, eure Editorin Christina Fritz<br />

<strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>-<strong>PLUS</strong><br />

Erscheinungstermine:<br />

001 – Oktober 20<strong>21</strong>...... 20. Sep. 20<strong>21</strong><br />

002 – November 20<strong>21</strong>.... 3. Nov. 20<strong>21</strong><br />

003 – <strong>Dez</strong>ember 20<strong>21</strong>.... 30. Nov. 20<strong>21</strong><br />

004 – Jänner/Feb. 2022.. 10. Jän. 2022<br />

005 – März 2022......... 28. Feb. 2022<br />

006 – April 2022. . . . . . . . . . 29. März 2022<br />

007 – Mai 2022 .......... 2. Mai 2022<br />

008 – Juni 2022 .......... 7. Juni 2022<br />

INHALT<br />

HOTLINE: 0664 / 54 26 112 • E-Mail: mini-max@aon.at • www.mini-max-plus.at<br />

4<br />

Wissen und Bildung<br />

Fauna: Kernbeißer (H5P)................................4<br />

Geologie: Heilige Barbara (H5P).....................7<br />

Flora: Haselnüsse (H5P)..................................8<br />

Rabenvögel (AB) (H5P) (AR)............................10<br />

Astronomie (AB) (H5P)...................................12<br />

Sagen aus Österreich (H5P)..........................14<br />

Wieso? Weshalb? Warum? (H5P)...................16<br />

Wie wir Filme schauen.................................18<br />

Das lustige ABC der Tiere (H5P)....................20<br />

Erfinder: Josef Ressel (AB) (H5P)....................22<br />

Auf der Suche nach Fossilien (AB) (H5P)........24<br />

Feiertage in Österreich: Weihnachtszeit (H5P)...26<br />

Feiertage zu Silvester und Neujahr (H5P)........29<br />

8<br />

Gesundheit und Sport<br />

Sport: Basketball..........................................30<br />

Oh, du „süße“ Weihnachtszeit......................34<br />

Poster im Mittelteil<br />

Kätzchen.....................................................32<br />

Englisch<br />

Christmas time • Song: Santa‘s coming.......36<br />

Santa and his elves (H5P)..............................37<br />

Christmas tongue twister (H5P).....................38<br />

Poem: Christmas time (H5P)• Song: Jingle bell..39<br />

Fun: Colour me in!.......................................40<br />

Fun: Christmas jokes....................................41<br />

16 34<br />

Mach mit!<br />

Experiment: Hallo, bitte melden!..................42<br />

Basteln: Weihnachts-Deko............................44<br />

Arbeitsblätter (AB)........... 45 – 57<br />

Spiel und Spaß mit Sprache (AB) (H5P)..........45<br />

Rätselcomic (AB) (H5P)..................................47<br />

Euro-Münzen von Österreich (AB).................57<br />

Noch mehr Lesestoff<br />

Wildvogelfütterung (H5P)..............................58<br />

Welche Reptilien gibt es? (H5P).....................60<br />

Geschichte: Ein Weihnachtswunsch wird wahr....62<br />

Witze und Scherzfragen...............................64<br />

AB = Arbeitsblatt • H5P = Eduvidual • AR = Augmented Reality<br />

IMPRESSUM<br />

• Herausgeber: Arbeitsgeme<strong>ins</strong>chaft <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong> & Lemberger: <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong>, Verein zur Förderung der Lesekompetenz von Schüler/inne/n (ZVR-Zahl: 783128097), Moosburger<br />

Straße 40, 9201 Krumpendorf, E-Mail: mini-max@aon.at • Lemberger GmbH (Lemberger Publishing), Franz-Glaser-Gasse 10, 1170 Wien, E-Mail: office@lemberger.at<br />

• Medieninhaber, Verlagsrechte sowie für den Inhalt des Printmediums verantwortlich: <strong>MINI</strong>-<strong>MAX</strong> • Verantwortlich für digitale Inhalte: Lemberger GmbH<br />

• Druck: Druckerei Berger • Auflage: 3.000 Stk. • Titelfotos: Freepik, Wilhelm Gailberger • Erscheinung: monatlich (8 Ausgaben pro Schuljahr, Jänner/Februar als<br />

Doppelnummer) • HOTLINE: 0664 / 54 26 112 • www.mini-max-plus.at<br />

3


FLORA<br />

Haselnüsse schmecken<br />

köstlich und wir genießen<br />

sie das ganze Jahr über,<br />

aber jetzt in der Weihnachtszeit sind<br />

sie besonders begehrt.<br />

Wie sehen die Blüten einer<br />

Hasel aus?<br />

Auf der Hasel wachsen männliche und weibliche<br />

Blüten. Die langen gelben Kätzchen bestehen<br />

aus lauter kleinen, männlichen Blüten. Um die<br />

weiblichen Blüten zu entdecken, muss man genauer<br />

h<strong>ins</strong>ehen. Lange Zeit blieben sie unentdeckt und<br />

man dachte, die Nüsse würden aus den Kätzchen<br />

wachsen. Das war natürlich ein Irrtum, denn die<br />

Früchte wachsen nicht aus den männlichen,<br />

sondern nur aus den weiblichen Blüten.<br />

Bereits im Herbst, wenn die Blätter fallen, kann man<br />

an der Hasel kleine Kätzchen erkennen. Im Frühling,<br />

wenn es wärmer wird, strecken sie sich und<br />

werden größer. Ein Kätzchen besteht aus vielen,<br />

vielen kleinen, männlichen Blüten. Wenn sie sich<br />

öffnen, entlassen sie Millionen von Pollenkörnern<br />

(Blütenstaub). Habt ihr schon einmal die großen<br />

gelben Blütenstaubwolken gesehen, die der Wind<br />

vor sich herwirbelt? Nun muss der Blütenstaub nur<br />

noch auf die Narbe der weiblichen Blüte gelangen,<br />

damit die Blüte bestäubt wird und Früchte<br />

(Haselnüsse) entstehen können.<br />

Weibliche Blüten stehen ebenfalls beisammen in<br />

einem Blütenstand. Dieser Blütenstand ist jedoch<br />

sehr klein und unscheinbar und wird oft mit einer<br />

Knospe verwechselt. Man erkennt ihn leichter, wenn<br />

die roten Narben herausragen.<br />

So sehen die<br />

Haselnüsse am<br />

Strauch aus.<br />

Nur aus den weiblichen<br />

Blüten wachsen Früchte<br />

(Haselnüsse).<br />

Die langen gelben<br />

Kätzchen bestehen aus<br />

lauter kleinen, männlichen Blüten.<br />

8<br />

Herzlichen Dank an Dr. Roland Eberwein vom Kärntner Botanikzentrum!


Pflanzenwelt<br />

Haselnüsse gehören in<br />

viele unserer Weihnachtskekse,<br />

in Lebkuchen, Früchtebrot, Schokoaufstriche sowie<br />

zahlreiche andere Süßigkeiten (Nougat, Krokant) …<br />

und wir finden sie in den meisten Nussmischungen,<br />

die wir uns im Advent so gerne schmecken lassen.<br />

Scannen!<br />

Fotos: Dr. Roland Eberwein, Freepik, wikimedia.org / CC-BY-SA: Simon A Eugster, H Zell, Stefan lefnaer<br />

Sind alle Haselnüsse gleich?<br />

Nein! Haselnüsse können ganz unterschiedlich aussehen und<br />

schmecken. Die einen sind rund, die anderen eher länglich, einige<br />

recht klein, manche besonders groß …<br />

Warum Haselnüsse so verschieden sind, ist leicht erklärt: Die Hasel<br />

– die bei uns vorwiegend als Strauch wächst – gibt es in mehreren<br />

verwandten Arten und sehr vielen Sorten, die sich alle leicht<br />

miteinander kreuzen (vermischen). Neben unseren heimischen<br />

Haselnusssträuchern gibt es auch Haselnussbäume. Die so genannte<br />

Baum-Hasel kann eine Höhe von mehr als 20 Metern erreichen und wird bei<br />

uns hauptsächlich als Zier- oder Straßenbaum angepflanzt.<br />

Rund und länglich, klein<br />

und groß, hell und dunkel …<br />

Haselnüsse gibt es in sehr<br />

vielen Sorten.<br />

Vögel und kleine Säugetiere<br />

helfen bei der Ausbreitung<br />

Haselnüsse werden nicht nur von uns Menschen gerne verspeist, sie<br />

dienen auch vielen Tieren als wertvolle Nahrung, denn sie enthalten<br />

viel Fett, Eiweiß und Vitamine.<br />

Wenn die Nüsse noch ganz klein sind, legt der Haselnussbohrer<br />

(ein Käfer) seine Eier hinein. Die Larven lassen sich das Festmahl<br />

schmecken – und zurück bleibt eine hohle Nuss mit<br />

winzigem Loch. Sind im Herbst die Haselnüsse<br />

reif, kommen Vögel, Eichhörnchen,<br />

Mäuse und andere Tiere. Durch<br />

verlorene Nüsse und vergessene<br />

Nahrungsverstecke sorgen sie dafür, dass<br />

<strong>neue</strong> Pflanzen keimen und wachsen können.<br />

LANDESMUSEUM - RUDOLFINUM KÄRNTEN • www.landesmuseum.ktn.gv.at<br />

9


WISSEN<br />

Von Chiara Raunig<br />

Astronomie<br />

Die Wissenschaft des WEltraums<br />

Hast du auch schon einmal nachts in den<br />

Sternenhimmel geschaut und dich gefragt,<br />

was da oben wohl so vor sich geht? Dann bist<br />

du nicht allein! Schon seit Jahrtausenden<br />

fasziniert der Weltraum den Menschen.<br />

Kein Wunder also, dass die Astronomie die<br />

älteste Wissenschaft ist. Aber was untersucht die<br />

Astronomie genau und warum ist sie so wichtig?<br />

Was ist Astronomie?<br />

Astronomie (lateinisch „astros“, bedeutet „die Sterne<br />

betreffend“) gilt als Wissenschaft der Sterne und Planeten.<br />

Sie untersucht Himmelskörper, also Objekte des Weltraums<br />

(Planeten, Sterne, Kometen, Monde) und deren Aufbau, Eigenschaften<br />

oder Positionen (Standorte) im All. Astronomen versuchen herauszufinden,<br />

wie das Universum entstanden ist, wie es funktioniert und woraus es<br />

besteht. Beobachtet wird grundsätzlich Strahlung – wie das für das<br />

menschliche Auge sichtbare Licht. Himmelskörper senden aber auch<br />

für unsere Augen unsichtbare Strahlung wie Radio-, Ultraviolettoder<br />

Infrarotstrahlung aus, welche die Astronomie mit Hilfe von<br />

Teleskopen, Messgeräten und Computern zum Auswerten sichtbar<br />

macht. Auch Menschen werden zur Forschung <strong>ins</strong> All geschickt.<br />

Auch am Klagenfurter Kreuzbergl gibt<br />

es eine Sternwarte mit einem großen<br />

Fernrohr, um Sterne, Planeten und<br />

andere Himmelsobjekte zu beobachten.<br />

Arbeitsblatt<br />

Seite 51<br />

12<br />

Die Geschichte der Sterne<br />

Bevor moderne Technologien wie Heizung<br />

oder künstliches Licht unser Leben erleichterten,<br />

war der Mensch stark von Planetenbewegungen<br />

und Sternen abhängig. Am<br />

Sonnenstand las man die Zeit ab<br />

und er bestimmte wichtige<br />

Ereignisse wie z. B. Aussaat<br />

und Ernte oder Ebbe und<br />

Flut. Die Position von Sternen<br />

Foto: freepik, pixabay, wikimedia.org / CC-BY-SA: JJ55, NASA<br />

verriet Seefahrern, wo sie sich mit ihrem<br />

Boot gerade befanden. Durch die enorme<br />

Wichtigkeit des Weltraums suchten Menschen in<br />

der Vergangenheit nach Verbindungen zwischen<br />

der Stellung von Himmelskörpern, Geburtsdaten,<br />

Schicksalen oder Naturereignissen. Man<br />

glaubte, Sterne würden etwas über die Zukunft<br />

verraten. Die Astrologie entstand. Heute wissen<br />

wir: Sterne und Planeten haben keinen Einfluss<br />

auf unsere Zukunft oder unser Schicksal!


Die Bedeutung von Teleskopen<br />

Im 16. Jahrhundert begann ein <strong>neue</strong>s Zeitalter<br />

für die Astronomie: durch die Erfindung von<br />

Teleskopen (Fernrohre, um weit entfernte<br />

Objekte zu beobachten). Bis zum Mittelalter<br />

(15. Jahrhundert) dachte man, die Erde wäre das<br />

Zentrum des Universums und die Planeten und<br />

Sterne würden um die Erde kreisen. Heute weiß<br />

man es besser. Nikolaus Kopernikus war der<br />

erste, der um 1514 feststellte: Die Sonne ist das<br />

Zentrum und alle Planeten kreisen um sie. Aber<br />

niemand glaubte ihm damals. Erst durch die<br />

Erfindung von Teleskopen konnte die Menschheit<br />

überzeugt werden. Seither wurden Teleskope<br />

ständig verbessert bis hin zum E-ELT, das derzeit<br />

größte Teleskop der Erde. Sogar im All finden sich<br />

Teleskope wie das Hubble-Teleskop. Einen dunklen<br />

Standort für solch raffinierte Technik zu finden,<br />

ist nicht einfach. Teleskope sind nämlich sehr<br />

lichtempfindlich und müssen möglichst weit von<br />

störenden Lichtquellen entfernt platziert werden.<br />

Da die Erde immer dichter besiedelt wird, befinden<br />

sich Teleskope oft auf Bergen oder in Wüsten, wo<br />

die Lichtverschmutzung gering ist.<br />

Hubble ist eines der bekanntesten<br />

Weltraum-Teleskope.<br />

Mit Radioteleskopen<br />

kann man weit in<br />

das All blicken.<br />

Weltraum<br />

Berge sind ideale Standorte, um<br />

den Lichtern der Städte ein wenig<br />

auszuweichen.<br />

Scannen!<br />

Danke an<br />

Kurt Anetzhuber<br />

von der<br />

Astronomischen<br />

Vereinigung<br />

Kärntens für<br />

die Zusammenarbeit<br />

an<br />

diesem Beitrag!<br />

Ein Sternenhimmel voller Geheimnisse<br />

Du wirst dir nun vielleicht denken: „Wofür brauchen wir Astronomie?<br />

Wieso sollten wir ferne Galaxien erkunden? Das bringt uns hier auf der Erde<br />

nichts.“ Aber das stimmt nicht: Das Universum ist kein weit entfernter Ort, wir<br />

selbst sind ein winziger Teil davon. Alle Geschehnisse im Weltraum haben<br />

auch einen direkten Einfluss auf unsere Erde. Das Wasser, das wir trinken,<br />

die Luft, die wir atmen, die Rohstoffe, die wir nutzen oder<br />

die Sonnenstrahlen, die alle Lebenswesen mit Energie<br />

versorgen, stammen ursprünglich aus dem Weltraum. Es<br />

war schon immer ein Grundbedürfnis des Menschen, seine<br />

Umwelt entdecken und verstehen zu wollen. Der Weltraum ist<br />

ein Ort, über den wir sehr wenig wissen. Es warten also noch<br />

viele spannende Geheimnisse auf uns!<br />

13


Sagen<br />

Von Denise Tauchhammer<br />

Scannen!<br />

Sagen aus ÖSTERREICH<br />

aus dem BUNDESLAND Oberösterreich<br />

Die Entstehung des Irrsees<br />

Der Irrsee in Oberösterreich ist der wärmste See des Salzkammergutes und steht unter Naturschutz.<br />

Vor langer Zeit befand sich an der Stelle,<br />

wo heute in Oberösterreich der Irrsee<br />

(auch Zellersee genannt) liegt, eine üppige<br />

Landschaft mit einem prachtvollen Schloss.<br />

Dort lebte ein böser Zauberer, der es liebte, mit<br />

den armen Leuten im Tal seine bösen Scherze<br />

zu treiben. Auf die fleißigen Ischler Salz- und<br />

Bergarbeiter hatte er es besonders abgesehen.<br />

Er bezeichnete sie verächtlich als „Maulwürfe“<br />

und konnte ihren unermüdlichen Arbeitswillen<br />

überhaupt nicht ausstehen. So schickte er<br />

ihnen eines Tages einen verschlossenen Topf,<br />

in dem sich angeblich Sole (eine Salz-Wasser-<br />

Lösung) befand, die sie für ihn überprüfen<br />

sollten. Die Ischler aber ließen sich nicht so<br />

leicht austricksen und wussten, dass der böse<br />

Zauberer nichts Gutes im Schilde führen<br />

konnte. Also sandten sie den ungeöffneten<br />

Topf mit einem Boten wieder zurück. Doch an<br />

diesem Tag war es besonders heiß. Als der Bote<br />

bereits in die Nähe des Schlosses kam, war er<br />

von der Last des Topfes so erschöpft, dass er<br />

sich unter einem Baum ausrasten musste. Und<br />

wie er so dasaß und das Gefäß betrachtete,<br />

packte ihn die Neugier und er öffnete es. Da<br />

begannen Unmengen an Wasser aus dem Topf<br />

herauszuströmen und so sehr der Bote sich<br />

auch bemühte, das Gefäß ließ sich nicht wieder<br />

schließen. Das Wasser lief und lief heraus und<br />

überflutete alles. Auch das Schloss und der<br />

böse Zauberer wurden in die Tiefe gezogen.<br />

So ereilte das Unglück, das der Zauberer<br />

den fleißigen Bergleuten zufügen wollte, ihn<br />

selbst. An besonders klaren Tagen soll man am<br />

tiefsten Grund des Irrsees noch die glänzenden<br />

Zinnen des Schlosses erkennen können. Und<br />

wenn der Sturm heftig über den See peitscht,<br />

will der eine oder<br />

andere Schiffer dort<br />

bereits den rastlos<br />

umherirrenden<br />

Geist des Zauberers<br />

gesehen haben.<br />

Fotos: pixabay, freepik<br />

14<br />

Quelle: Die schönsten Sagen aus Österreich, o. A., o. J.


Sagen aus ÖSTERREICH<br />

aus dem BUNDESLAND Niederösterreich<br />

Der vierblättrige Glücksklee<br />

SAGEN<br />

Scannen!<br />

<strong>Blick</strong> über Baden von den nordöstlich gelegenen Weinbergen aus.<br />

Fotos: wikimedia.org / CC-BY-SA: Andreas J. Resch, freepik<br />

Im 14. Jahrhundert lebte in Baden bei Wien<br />

(in Niederösterreich) ein recht wohlhabender<br />

Mann. Er war hart, aber gerecht und brach<br />

nie ein einmal gegebenes Versprechen. Dieser<br />

Mann hatte einen einzigen Sohn. Eines Tages<br />

verliebte sich sein Sohn unsterblich in ein sehr<br />

armes Mädchen. Dem reichen Vater gefiel<br />

diese Verbindung ganz und gar nicht und<br />

er verbot es seinem Sohn, dieses Mädchen<br />

weiterhin zu treffen. Da der Junge und das<br />

Mädchen sich jedoch innig liebten, wollten<br />

und konnten sie einfach nicht ohne einander<br />

sein. So trafen sie sich auch weiterhin, aber<br />

ganz heimlich, ohne dass der Vater davon<br />

wusste. Als der<br />

Vater eines Tages<br />

das junge Paar an<br />

einem Kleeacker<br />

erwischte, schimpfte<br />

er so erbost (wütend)<br />

und lautstark mit<br />

ihnen, dass sogar<br />

Nachbarn herbeieilten, um den wütenden<br />

Vater zu beruhigen. Der Vater ließ sich durch<br />

nichts umstimmen, doch er versprach, der<br />

Hochzeit der beiden nicht mehr im Weg zu<br />

stehen, wenn es dem Mädchen gelänge,<br />

ein Kleeblatt mit vier Herzchen (also ein<br />

vierblättriges Kleeblatt) in diesem Kleefeld<br />

zu finden. Das Mädchen hatte große Angst<br />

vor dem wütenden Mann und begab sich<br />

sogleich auf die Suche. Doch so sehr sie sich<br />

auch bemühte und so viel sie auch umherlief,<br />

sie sah nur Kleeblätter mit drei Herzchen.<br />

Trotzdem vertraute sie fest auf ihr Glück<br />

und bat Gott <strong>ins</strong>tändig, er möge ihr doch<br />

helfen. Der liebe Gott erhörte ihr Gebet. Er<br />

ließ das Mädchen ein vierblättriges Kleeblatt<br />

finden und die Liebenden durften schließlich<br />

heiraten. Seither gilt ein vierblättriges Kleeblatt<br />

als Glücksbringer und noch immer freuen wir<br />

uns darüber, wenn wir zufällig eines davon<br />

entdecken.<br />

Quelle: Calliano, Carl (1926): Niederösterreichischer Sagenschatz<br />

15


WISSEN<br />

Von Dr. Maren Kreutler<br />

Auf der Suche nach<br />

Stell dir vor, du spazierst durch<br />

den Wald und auf einmal findest<br />

du auf dem Boden etwas, das aussieht<br />

wie der Backenzahn eines Mammuts!<br />

Natürlich fragst du dich, ob es sich dabei<br />

tatsächlich um ein Überbleibsel aus alten<br />

Zeiten oder vielleicht doch nur um einen<br />

seltsam geformten Stein handelt. Doch<br />

wie kannst du das herausfinden?<br />

Dieser Haizahn wurde in<br />

Österreich gefunden.<br />

24<br />

Was sind Fossilien?<br />

Fossilien sind Reste von Pflanzen<br />

oder Tieren, die vor sehr langer<br />

Zeit existierten, sich jedoch nicht<br />

zersetzt (aufgelöst) haben. Dies kann<br />

geschehen, wenn zum Beispiel Tiere<br />

entweder noch lebendig oder kurz<br />

nach ihrem Tod von so viel Material<br />

(z. B. Sand oder Schlamm) begraben<br />

(„eingebettet“) wurden, sodass sie<br />

keinem Sauerstoff mehr ausgesetzt<br />

waren. Wurden sie dann von<br />

weiteren Schlammschichten<br />

überlagert, entstand<br />

ein enormer<br />

Druck, durch den<br />

sie versteinerten,<br />

also zu Stein wurden.<br />

Durch Gebirgsbildung gerieten<br />

sie dann irgendwann wieder an die<br />

Oberfläche.<br />

Mit diesen Werkzeugen<br />

versuchen Forscherinnen und<br />

Forscher vorsichtig, die Fossilien<br />

auszugraben.<br />

Am häufigsten findet man heute<br />

versteinerte Ammoniten. Diese so<br />

genannten Kopffüßer lebten im<br />

Meer und starben etwa zur gleichen<br />

Zeit aus wie die Dinosaurier.<br />

Von ihnen gab es über 30.000<br />

verschiedene Arten. Doch es gibt<br />

auch fossile Pflanzen, wie Moose<br />

oder Farne, die über Millionen von<br />

Jahren erhalten geblieben sind.<br />

Durch diese Fossilien kann man sehr<br />

viel darüber erfahren, wie das Leben<br />

auf der Erde früher ausgesehen hat<br />

und wie sich Tier- und Pflanzenarten<br />

im Laufe der Zeit<br />

entwickelt<br />

haben.<br />

Ammoniten lebten im Meer und<br />

starben etwa zur gleichen Zeit aus<br />

wie die Dinosaurier.


Wie werde ich zum<br />

Fossiliensammler?<br />

Du selbst kannst zum<br />

Fossiliensammler werden, wenn du<br />

auf deinen Wanderungen aufmerksam<br />

durch die Natur gehst. Solltest du dabei<br />

etwas Interessantes finden, kannst<br />

du es fotografieren und dieses Foto<br />

einer Expertin oder einem Experten<br />

zeigen. Inzwischen gibt es im Internet<br />

sehr nützliche Programme, wie den<br />

„Fossilfinder“, über die du deine Bilder<br />

direkt an die Fachleute senden<br />

kannst. Diese können sich dein<br />

Bild dann genau ansehen und dir<br />

innerhalb von wenigen Tagen<br />

mitteilen, ob es sich bei deinem<br />

Fund womöglich um ein<br />

echtes Fossil handelt.<br />

Wenn du bei deinen Spaziergängen<br />

in der Natur aufmerksam bist, kannst<br />

auch du Fossilien finden.<br />

Fossilien<br />

„Die bedeutsamsten Funde sind oft die, die am<br />

unauffälligsten aussehen. Deswegen darf uns<br />

jeder seine Fotos zusenden und wir beurteilen sie<br />

dann. Manche Entdeckungen sind geschichtlich<br />

nicht bedeutsam, aber eben einfach sehr schön<br />

anzusehen. Und auch diese sind es wert,<br />

begutachtet zu werden“, so Alexander Lukeneder<br />

von der Geologisch-Paläontologische Abteilung<br />

des Naturhistorischen Museums Wien. Und sollte<br />

es sich bei deinem Fund tatsächlich um ein Fossil<br />

handeln, musst du nicht befürchten, dass du dein<br />

Fundstück abgeben musst. Natürlich darfst du es<br />

behalten! Den Forscherinnen und Forschern aber<br />

gibt es wichtige Hinweise darüber, wo sie weitere<br />

Ausgrabungen machen sollten, um etwas über die<br />

Geschichte unserer Erde zu erfahren.<br />

Scannen!<br />

Hier geht es zur Fossilfinder-Webseite:<br />

Arbeitsblatt<br />

Seite 55<br />

Für Fossilien muss man<br />

manchmal waghalsige<br />

Klettertouren unternehmen<br />

– aber nur gut gesichert!<br />

Herzlichen Dank an Priv.-Doz. Mag.<br />

Dr. Alexander Lukeneder, Geologisch-<br />

Paläontologische Abteilung des<br />

Naturhistorischen Museums Wien, für die<br />

Zusammenarbeit zu diesem Beitrag!<br />

Unter dem folgenden Link kannst du die Fossilfinder-<br />

Webseite auf dem Notebook oder Handy öffnen:<br />

https://www.citizen-science.at/projekte/<br />

fossilfinder. Dort kannst du dir mit einer<br />

E-Mail-Adresse ein Benutzerkonto anlegen –<br />

frage deine Eltern, ob sie es dir erlauben und<br />

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Fotos: freepik, pixabay, flaticon, Alexander Lukeneder, Petra Lukeneder<br />

25


Gesundheit<br />

Wusstest<br />

du, dass ...<br />

… in der Weihnachtszeit<br />

für die Festbeleuchtung<br />

bis zu 5 % mehr Strom<br />

verbraucht wird?<br />

Damit könnte man 10.000<br />

Haushalte (also beispielsweise<br />

die ganze Stadt Zwettl/NÖ) ein<br />

Jahr lang mit Strom versorgen.<br />

… ein durchschnittlicher Christbaum<br />

etwa 200.000 Nadeln hat?<br />

Bis zum Jahreswechsel ist davon<br />

mehr als die Hälfte abgefallen.<br />

… der beliebte Weihnachtshit<br />

„Last Christmas“ eigentlich<br />

ein Osterlied war?<br />

Die britische Popgruppe Wham!<br />

hat für dieses Weihnachtlied<br />

einfach ihren Song „Last Easter“<br />

(Letzte Ostern) umgeschrieben.<br />

… jede/r 2. Österreicher/in<br />

Weihnachtskekse bäckt?<br />

Und dafür rund<br />

3 Stunden verwendet.<br />

Oh, du „SÜSSE“<br />

Die duftenden Kekse, der gebackene frische<br />

weiche Lebkuchen, das Stückchen Schoko aus dem<br />

Adventkalender … Süßes gehört zur Weihnachtszeit!<br />

Täglich eine kleine Handvoll Weihnachtskekse dürft ihr<br />

euch auch gerne schmecken lassen. Ihr solltet aber<br />

nicht zu viel davon essen, denn die meisten Kekse und<br />

Süßigkeiten enthalten sehr viel Fett und Zucker.<br />

Wir zeigen euch hier gesündere Alternativen<br />

(Ersatzmöglichkeiten), die super gut schmecken.<br />

Nüsse sind sehr gesund!<br />

Sie enthalten wertvolle Fettsäuren, leicht verdauliche<br />

Eiweiße, Vitamine und Mineralstoffe. Sie schützen Herz<br />

und Hirn und verbessern unsere Konzentration und<br />

Merkfähigkeit. Nüsse sind aber auch recht fett, daher wird<br />

empfohlen, täglich nicht mehr als etwa eine kleine Handvoll zu<br />

genießen.<br />

Trockenobst ist reich an Mineralstoffen!<br />

Bei getrocknetem Obst verhält es sich ähnlich. Es ist ebenfalls<br />

gesünder als klassische Süßigkeiten, aber man sollte keine<br />

Unmengen essen. Durchs Trocknen verlieren die Früchte<br />

Wasser und werden kleiner, haben aber noch immer alle<br />

Inhaltsstoffe – auch den Zucker. Zum Vergleich könnt ihr 10<br />

Stück Weintrauben in eine Hand legen und 10 Rosinen in die<br />

andere. Was für ein riesiger Unterschied in der Größe! Aber<br />

beides hat gleich viel Zucker. Daher schmeckt Trockenobst so<br />

wunderbar süß, aber ihr solltet davon nicht mehr als eine halbe<br />

Handvoll täglich essen.<br />

34<br />

… 500 Tonnen Karpfen<br />

auf unseren<br />

Festtagstischen<br />

landen?<br />

Kekse und Müsliriegel einfach selber backen!<br />

Gekaufte Müsliriegel enthalten meist eine sehr große<br />

Menge an Zucker und sind dann nicht gesünder als andere<br />

Süßigkeiten. Damit ihr in der Adventzeit ohne schlechtes<br />

Gewissen naschen könnt, haben wir hier für euch drei<br />

Rezepte mit vielen wertvollen Zutaten, die ihr zu Hause einmal<br />

ausprobieren könnt.<br />

Fotos: freepik


Weihnachtszeit<br />

Haferflocken-Kekse<br />

Zutaten:<br />

• 2 reife Bananen<br />

• 100 g Feinblatt-<br />

Haferflocken<br />

Backofen auf 175 °C<br />

vorheizen. Bananen schälen<br />

und in einer Schüssel mit<br />

einer Gabel zerdrücken. Die<br />

Haferflocken dazugeben<br />

und alles gut verrühren. Mit<br />

den Händen Kekse formen<br />

und auf ein mit Backpapier<br />

belegtes Backblech setzen.<br />

Ca. 20 Minuten lang backen.<br />

Müsliriegel<br />

Zutaten für 12 Riegel:<br />

• 30 g Rapsöl • 30 g Butter • 75 g Rosinen<br />

• 150 g Haferflocken • 40 g Dinkelvollkornmehl<br />

• 30 g Walnüsse • 20 g Kürbiskerne<br />

• 250 g Banane oder Apfelmus • 60 ml Milch • eine Prise Salz<br />

Backofen auf 175 °C vorheizen. Bananen schälen und mit<br />

einer Gabel zerdrücken. Rosinen grob hacken und Butter<br />

schmelzen. Dann alle Zutaten gut verrühren und ½ bis 1 cm<br />

dick auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen.<br />

Ca. 25 Minuten backen, in 12 Stücke schneiden, vorsichtig<br />

umdrehen und kurz nachbacken.<br />

Energiebällchen<br />

Zutaten für 12 Bällchen:<br />

• 13 Datteln • 6 EL Haferflocken<br />

• 3 EL gemahlene Nüsse • evtl. 2 EL Kokosflocken<br />

Datteln für ein paar Stunden in Wasser<br />

einweichen. Mit ein wenig Wasser fein mixen/<br />

pürieren, mit den restlichen Zutaten vermengen<br />

und daraus Bällchen formen.<br />

Tipp: Energiebällchen können mit getrockneten<br />

Beeren, Kokosflocken, Backkakao, Zimt oder<br />

Ähnlichem verfeinert werden.<br />

35


Hello<br />

Von Beverley Pötzl<br />

time<br />

Christmas<br />

Song: Santa‘s Coming<br />

sung to: „Frere Jacques“<br />

San - ta’s co - ming, San - ta’s co - ming. Sleigh bells ring, sleigh bells ring.<br />

It is Christmas E - ve, it is Christmas E - ve. Ding, Ding, Dong! Ding, Ding, Dong!<br />

36


candle<br />

bauble<br />

star<br />

Santa and his elves<br />

Here is a great big Christmas tree,<br />

Trimmed with lights and balls!<br />

Here are Santa‘s little elves,<br />

They run when Santa calls.<br />

This is Santa‘s workshop,<br />

Filled with gifts and toys.<br />

The elves and Santa fill the sleigh,<br />

For all good girls and boys.<br />

Christmas<br />

Scannen!<br />

Christmas tree<br />

elf<br />

trumpet<br />

present / gift<br />

elf<br />

car<br />

ball<br />

Teddy bear<br />

sleigh<br />

Santa / Father Christmas<br />

37


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