City-Magazin-Ausgabe-2021-12-Linz
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landesrat) in der OÖ.-Landesregierung
Mit Demut, Engagement
und mit ganzer Kraft. Oberösterreich
ist ja ein starkes Industrieland
und es hat natürlich
auch gerade deshalb eine
besondere Verantwortung
gegenüber den Schwächeren.
Darin sehe ich meine Aufgabe,
die sich beispielsweise mit
der Unterstützung von Menschen
mit Beeinträchtigungen
befasst oder mit dem Problem
der Jugendarbeitslosigkeit.
Beim Amtsantritt haben Sie
gesagt, Sie wollen das Ressort
mit christlich-sozialen Werten
führen. Was heißt das
konkret?
Es geht dabei einerseits um
die Hilfe zur Selbsthilfe und
andererseits um die Stärkung
der Eigenverantwortung.
Wenn jemand diese aber
nicht tragen kann, dann sind
wir aus dieser christlich-sozialen
Werthaltung heraus
natürlich auch verpflichtet,
diesen Menschen solidarisch
beizustehen und sie zu unterstützen.
Der Sozialstaat ist
allerdings nicht für jene da,
die ihren Beitrag nicht leisten
wollen. Weil unser Sozialsystem
so auf Dauer ja auch nicht
funktionieren und erhalten
werden kann. Deshalb noch
einmal ganz klar: Volle Solidarität
selbstverständlich für
die, die nicht leisten können.
Die, die aber nicht leisten wollen,
für die ist der Sozialstaat
nicht da.
In der Pflege gibt es bekanntlich
einen großen Fachkräftemangel.
Wie kann man
dem entgegenwirken?
Das ist das absolute
Top-Thema im Sozialressort.
Auf Bundesebene wird
im Sozialressort schon seit
zwei Jahren darüber gesprochen
und eine Bundespflegereform
in Aussicht gestellt.
Weil hier aber nicht geliefert
wird, müssen wir das dann
eben auf Landesebene eigenständig
tun und werden im
nächsten Jahr eine Expertenkonferenz
einsetzen, um rasch
Maßnahmen auf den Weg zu
bringen. Es geht dabei darum,
wie wir der Herausforderung
des demografischen Wandels
begegnen können und intelligente
Lösungen finden, um
den Pflegeberuf attraktiver
zu machen. Lösungen könnten
darin liegen, dass wir die
bürokratischen Aufgaben in
der Pflege so weit wie möglich
runterfahren, damit sich die
Menschen auf die eigentlichen
Aufgaben noch besser konzentrieren
können. Ein anderes
Thema ist die Bezahlung. Das
beginnt bereits während der
Ausbildung. Bei der Polizei
wird diese Zeit beispielsweise
entlohnt, bei der Pflege soll das
auch so sein, um durch finanzielle
Anreize etwa Umsteiger
zu gewinnen, die eine Faszination
in diesem Beruf erkennen.
Auch für Jugendliche soll der
Pflegeberuf genauso cool sein,
wie das Programmieren einer
App. Das gilt übrigens auch
für Männer. Es kann nicht nur
heißen, dass junge Frauen Berufe
mit naturwissenschaftlichen
Kenntnissen als Voraussetzung
ergreifen sollen, es
sollen auch junge Männer in
die Pflege gehen. Um das alles
zu erreichen, bedarf es aber einer
Fülle an Maßnahmen. Die
möchte ich jetzt umgesetzt
wissen.
… weiter auf Seite 16
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