KULT IM CITY!Ein Mordillo, der dem Schneelast-Elchtest locker standhält!
STARTLEUTENEO-BUNDESRAT. OÖ. SeniorenbundobmannJosef Pühringer gratuliert Franz Ebner.ANGELOBT. Eine starkeStimme für die SeniorenMit Franz Ebner hat der OÖ Seniorenbundnach 12 Jahren Pausewieder einen politischen Vertreterim Bundesrat. Sein Credo: „Politikbedeutet für mich, mitzugestaltenwie wir leben wollen - dort, wo wirZuhause sind - und das Gemeinsamevor das Trennende zu stellen.Insbesondere möchte ich eine starkeStimme für die Interessen derSeniorinnen und Senioren sein.“OÖN. Chefredaktion wirdmit 1.1. 2022 neu besetztSusanne Dickstein, 46, bisher stv.Leiterin des Wirtschaftsressortsder OÖ.-Nachrichten (OÖN), wirdnach Gerald Mandlbauer (62) neueChefredakteurin des Großformats.Mandlbauer bleibt aber auch nach18 Jahren als Redaktionsboss denOÖN als Chefkommentator undMitglied der Chefredaktion erhalten.Das hat Herausgeber Rudolf A.Cuturi unlängst bekanntgegeben.HILFE FÜR DEN LIEBLING.SP-Landesrätin Birgit Gerstorfer kann der Initiativeaus Frankreich einiges abgewinnen und will das Modell prüfen lassen.Damit Tiere undBesitzer nicht leidenFranzösische Initiative hilft bei Tierarzt-KostenKurz vor Weihnachten gibtes viele medial inszenierteSpendenaktionen. Aber auchabseits der Scheinwerfer kämpfenetwa Menschen mit geringemEinkommen und wenig sozialenKontakten um das Wohl ihrerHaustiere. Wird dann ein Tierarztbenötigt, so droht nicht seltenein Super-Gau.Aktion mit Herz. In Frankreichkann man Vierbeiner nundank der Initiative „Tierarzt füralle“ zu einem reduzierten Tarifbehandeln lassen. Bei den Sozialbehördenregistrierte Einwohnermit geringem Einkommen wirdso bei der Behandlung ihrer Lieblingegeholfen. Ein Drittel desTierarzthonorars bezahlt mandabei zumeist selbst. Die übrigenKosten decken die Initiative sowiebeteiligte Tierärzte selbst ab. Einekostenlose Behandlung über mobileTierambulanzen steht zudemsozial besonders isolierten Menschenin prekären Lebensverhältnissenzur Verfügung. Auchin OÖ. könnte Landsleuten undihren Schützlingen helfen. SP-Tierschutz-Landesrätin BirgitGerstorfer dazu auf CITY! Anfrage:„Finanzielle Notlagen durchSchicksalsschläge können Tierbesitzerin schlimme Situationenbringen. Die Initiative ausFrankreich halte ich für gut. Ichwerde das mit dem zuständigenMinister Wolfgang Mücksteinzur Sprache bringen und einePrüfung durch das Ministeriumanregen“.■LEBENKLIMASCHUTZ. Alle wollen,keiner glaubt daranDie Europäische Investitionsbankhat in ihrer vierten Klimaumfragegemeinsam mit dem MarktforschungsunternehmenBVAheimische Bürger eingehend zumKlimawandel befragt. Das Ergebnisin kompakten Zahlen: 64 %befürworten strengere staatlicheMaßnahmen, die Verhaltensänderungenerzwingen (7 % mehrals im vergangenen Jahr). Sogar66 % sind für eine Steuer aufProdukte und Dienstleistungen, dieam stärksten zur Erderwärmungbeitragen. Bedenklich ist jedoch,dass die meisten Befragten abernicht einmal daran glauben, dassÖsterreich seine Klimaziele erreichenwird.BITCOIN. Ab 1. März sindEinkünfte zu versteuernGar nicht so wenige Oberösterreicherspekulieren mit Kryptowährungen.Diese teils hochriskantenSpekulationen sollen im Zuge derSteuerreform bereits ab 1.03.2022wie Aktien besteuert werden. Dasheißt, dass auf alle Einkünfte ausBitcoin und Co. ein Steuersatzvon 27,5 % fällig wird –unabhängig davon, wielange die Assets gehaltenwurden.Fotos: OÖSB, SPÖMEDIOGENES über fossile UnterhaltungsformateGehören alte weiße Männer wie Tommy Gottschalk aus dem TV verbannt?Die Jubiläumssendung von „Wetten dass“ mit Thomas Gottschalk hat nicht nur angenehm wohlige Retrogefühlein der Bauchgegend jener ausgelöst, die mit diesem familientauglichen Format aufgewachsen sind. Nein, es gabauch Kritik daran, dass nicht nur die Sendung an sich, sondern auch die Art des Humors ganz einfach nicht mehrzeitgemäß seien. Gleichsam wie bei den fossilen Brennstoffen, wäre es demnach auch besser, künftig auf solche fossilenUnterhaltungsformate zu verzichten. Im Gegensatz zur Klimaerwärmung ist es aber so, dass es bei einer Top-Quotevon beachtlichen 15 Millionen Zusehern offenbar doch noch den einen oder anderen gibt, der sich für diese Art des Humorseines Thomas Gottschalk erwärmen kann – auch wenn er etwas jenseits des politisch Korrekten angesiedelt ist.Im Clinch mit dem Cringe. Generell ist in diesem Zusammenhang zu hinterfragen, was man denn sonst von dieserTalkmaster-Legende zu erwarten gehabt hätte. Denn welcher über 70-Jährige wird noch einen auf hippeliger Bühnenkasparmachen? Und warum sollte Gottschalk auch wie ein peinlicher Stand-up Comedian dauernd versuchen, denNerv der Zeit zu treffen, um sich an ein jüngeres Publikum anzubiedern? Wenn nicht alle Pointen einstudiert sind undsich der Humor auch spontan seinen Weg bahnt, kann diese Form der Improvisation eben auch in einer Peinlichkeit enden.Aber diese Peinlichkeit – oder wie die Jugend heute sagt, dieser „cringe“ – hat halt einen ganz eigenen Charme.AUFGEKEHRTI los mi impfn und vielleichtgwinn i sogoar a bei daImpflotterie. Oba eigentlichbraucht ma gor ka Lotterie,‚G’impft gewinnt‘weil es sonst jo eh a gnuagaundere stichhoitigeArgumente fürs Impfngibt. Wer wü dennbitte scho an Coviderkraunkn? So abitteres Los wü kanahobn, weil des is dannka Lotterie, sondern aHasardspü.35