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Das Gebet - Ellen G. White

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Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung"?

1.Timotheus 2,8 (EB) ... Hebe deine Augen auf zum himmlischen

Heiligtum, wo Christus, dein Mittler, vor dem Vater steht, um deine

Gebete vorzubringen wie ein wohlriechendes Räucherwerk seiner

eigenen Verdienste und seiner fleckenlosen Gerechtigkeit.

Du bist eingeladen zu kommen, zu bitten, zu suchen,

anzuklopfen; und er hat uns versichert, dass wir nicht vergeblich

kommen werden. Jesus versprach: "Bittet, so wird euch gegeben;

suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und

wer da anklopft, dem wird aufgetan." Matthäus 7,7.8; Counsels to

Parents, Teachers and Students 241f.

Die Gottesdienste, die Gebete, der Lobpreis, das reuevolle

Bekenntnis der Sünde steigen von den wahrhaft Gläubigen wie

Weihrauch zum himmlischen Heiligtum auf. Auf ihrem Weg durch

die verkommenen Kanäle der Menschheit werden sie jedoch so

verunreinigt, dass sie bei Gott niemals etwas wert sind, würden sie

nicht durch Blut gereinigt. Sie steigen nicht in fleckenloser Reinheit

empor, und wenn nicht der Mittler, der zur Rechten Gottes ist, seine

Gerechtigkeit darbieten und damit alles reinigen würde, könnten sie

niemals für Gott annehmbar sein. Aller Weihrauch aus irdischen

Gotteshäusern muss mit den reinigenden Tropfen des Blutes Christi

befeuchtet werden. Er hält vor dem Vater das Rauchgefäß seiner

eigenen Verdienste, die ohne Flecken und irdische Verkommenheit

sind. In diesem Rauchgefäß sammelt er die Gebete, den Lobpreis

und die Bekenntnisse seines Volkes und fügt dann seine eigene

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