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herbst 2021

Kolping

aktuell

mitgliederzeitschrift der kolpingfamilie schrobenhausen


Vorwort

Jagd nach dem Glück

Es war einmal ein Seepferdchen, das eines Tages seine

sieben Taler nahm und in die Ferne galoppierte, um sein

Glück zu suchen.

Es war noch gar nicht weit gekommen, da traf es einen

Aal, der zu ihm sagte: „Psst, hallo Kumpel. Wo willst du

hin?“ „Ich bin unterwegs, mein Glück zu suchen", antwortete

das Seepferdchen stolz.

„Da hast du´s ja gut getroffen“, sagte der Aal, „für vier Taler

kannst du diese schnelle Flosse haben, damit kommst

du viel schneller vorwärts.“ „Ei, das ist ja prima“, sagte

das Seepferdchen, bezahlte, zog die Flosse an und glitt

mit doppelter Geschwindigkeit von dannen.

Bald kam es zu einem Schwamm, der es ansprach:

„Hallo, wo willst du hin?“ „Ich bin unterwegs, mein Glück

zu suchen“, antwortete das Seepferdchen. „Prima“, sagte

der Schwamm, „für ein Trinkgeld überlasse ich dir

dieses Boot mit Düsenantrieb; damit könntest du viel

schneller reisen.“ Da kaufte das Seepferdchen das Boot

mit seinem letzten Geld und sauste mit fünffacher Geschwindigkeit

durchs Meer.

Bald traf es einen Haifisch, der zu ihm sagte: „Psst, hallo,

wo willst du hin?“ „Ich bin unterwegs, mein Glück zu suchen“,

antwortete ihm stolz das Seepferdchen.

„Das hast du ja gut getroffen; wenn du diese kleine Abkürzung

machen willst“, sagte der Haifisch und zeigte auf

seinen geöffneten Rachen, „sparst du eine Menge Zeit.“

„Ei, vielen Dank“, sagte das Seepferdchen und sauste in

das Innere des Haifisches, um verschlungen zu werden.

Die Geschichte vom Seepferdchen illustriert sehr gut das

Denken unserer Zeit: Wir jagen dem Glück hinterher, immer

schneller und immer mehr, dürfen ja nichts versäumen,

dann das Leben ist kurz!

Wir müssen es (aus)nützen und aus ihm herausholen,

was nur möglich ist. Von einem Event zum anderen

- Freizeit wird zum Stress. Immer hastiger greift der

Mensch unserer Tage nach dieser Welt, trachtet, was er

erwischen kann, will nicht zu kurz kommen. Doch wird

der Mensch dabei nicht satt, er wird nur unersättlich.

Ohne Glauben an Gott sind wir Menschen vertröstet auf

das Diesseits, die kurze Spanne des Lebens, denn dann

ist ja alles aus. Unser christlicher Glaube soll keine Vertröstung

auf das Jenseits sein, doch mit dem Blick auf

Gott und das Leben über das irdische Dasein hinaus, erkennen

wir besser, was unser Leben wirklich erfüllt, ihm

Sinn und Tiefe verleiht.

So gilt der Rat Adolph Kolpings:

„Halte dich nicht bei unnützen Dingen auf. Viele Menschen

gehen an ihren Liebhabereien zugrunde. Deshalb

bewache scharf deinen Zeitvertreib.“

Winfried Wittmann, Diözesanpräses des Kolpingwerks

Diözesanverband Bamberg

(aus: „Worte Adolph Kolpings für den Alltag von heute“)



Fluthilfe Ahrweiler

Normalität? noch lange nicht…

Manche von Euch kennen Ralf Hogen aus seinen Jugendtagen in Schrobenhausen. Als Ministrant war er an so

manchem Zeltlager-Überfall beteiligt…

Vor knapp 20 Jahren zog er mit seiner Familie in die Heimat

seiner Frau Lisa nach Ahrweiler und als wir ihn dort besucht

haben, konnten wir auch gut verstehen, dass er sich in dieser

schönen Stadt und Gegend so wohlfühlt.

Am 15. Juli hat sich ihr Leben dort auf eine Art verändert,

wie es sich niemand von uns je vorstellen konnte. Wir

alle haben die Bilder der Hochwasserschäden im Fernsehen

gesehen, aber was es bedeutet, täglich und vor

allem langfristig mit den Folgen zu leben, lässt sich aus

der Ferne nur sehr schwer begreifen.

Blick aus Ralfs Wohnzimmer im 1. Stock

am Tag nach der Flut

Aus der Berichterstattung ist die Lage im Ahrtal größtenteils

verschwunden, aber die sog.„Normalität“, die dort

langsam wieder einkehrt, hat mit unserer Vorstellung

von einem normalen Leben wenig zu tun. Ralf und seine

Familie haben zwar weder einen Menschen noch ihr

Zuhause verloren, trotzdem bedeutet die Rückkehr zur

Normalität für sie Dinge wie eine Toilette spülen oder zu

Hause duschen zu können, sich nach Wochen mal wieder

selbst etwas kochen zu können, Strom aus der Steckdose,

Telefon oder eine funktionierende Müllabfuhr zu

haben. Ein neu eingebauter Holzofen bringt etwas Wärme

für die kalten Monate – einen Flüssiggastank mitten

in der Altstadt aufzustellen war nicht möglich.

Vor dem Stadttor auf einem Parkplatz haben in Containern

einige Einzelhändler ihre „Läden“ wieder eröffnet,

denn in praktisch der gesamten Altstadt gibt es kein Erdgeschoss

und damit auch keine Läden oder Lokale mehr.

In unserer Normalität stören wir uns an einem leerstehenden

und heruntergekommenen Gebäude in der

Stadt, an einer gesperrten Straße, an Schienenersatzverkehr

oder einem Ausfall der Kommunikationsdienste

für ein paar Stunden und wenn wir am Wochenende

den Heizungsnotdienst brauchen. Für die Menschen

im Ahrtal wird vieles davon noch für Monate und Jahre

zum Alltag gehören.

Danke an die Helfer, ein Licht in der Dunkelheit

Ein aktuell "typisches Erdgeschoss" - im besten Fall,

in manchen steht auch noch der Schlamm


Fluthilfe Ahrweiler

... auch nicht zu Weihnachten!

Durch die Freundschaft mit Ralf werden wir immer wieder daran erinnert und deswegen ist es uns ein Anliegen, hier in seiner

alten Heimat auch immer wieder davon zu erzählen. Gerade jetzt wo Weihnachten vor der Tür steht. Ein Weihnachten,

das dort viele nicht in ihrem Zuhause verbringen können, an dem die ruhigeren Tage bei vielen, die bisher hauptsächlich

funktioniert haben, den verdrängten Schrecken wieder hervorbringen werden. Neulich schrieb Ralf von „gestandenen jungen

Männern, die aktuell nicht alleine in der Wohnung sein können, da sie Angst haben. Sie standen damals innerhalb von

vier Sekunden bis zur Brust im Wasser. Von solchen Schicksalen gibt es hier sehr viele“.

Und dann gibt es noch all diejenigen, die Weihnachten zum ersten Mal ohne einen geliebten Menschen verbringen werden,

den sie in der Katastrophe verloren haben. Selbst beim Kirchgang an Weihnachten werden die Menschen die Ereignisse nicht

ausblenden können: Auch in der Kirche stand das Wasser bis zur Rückenlehne der Bänke, die Schäden sind deutlich zu sehen.

Die verwüstete Kirche

St. Laurentius

Die Spendenaktion der PG Schrobenhausen hat

viel Geld für die Laurentius-Gemeinde Ahrweiler

zusammengebracht und Ralf wurde vom dortigen

Pfarrer schon auf die großzügigen Spenden aus

Schrobenhausen angesprochen, die dort so dringend

benötigt werden. Ich möchte heute an Euch

appellieren, dass Ihr dieses Jahr bei Eurer Weihnachtsspende

an die Menschen im Ahrtal denkt

und sie auch in Euer Gebet mit einschließt. Der materielle

Schaden ist immens, der seelische Schaden

aber noch viel größer. Viel Kraft gibt den Menschen

dort die überwältigend große Hilfsbereitschaft völlig

fremder Menschen, ich habe schon einige unglaubliche

Geschichten gehört. Jetzt gilt es, diese

Ralf und

seine

Familie mit

Freunden,

die zum

Helfen

angereist

sind

aufrechtzuerhalten, auch und gerade wenn das allgemeine Interesse am Schicksal der Menschen dort im Laufe der Zeit

zurückgeht. Sie werden auf unsere Hilfe noch lange angewiesen sein.

(Irene Götz)

Laurentius Stiftung Ahrweiler

Caritasverband Ahrweiler

Kennwort: „Flutopfer Ahrweiler“

Stichwort „Flut“

DE31 5775 1310 0000 1643 92 DE27 5776 1591 0506 6375 00

Kreissparkasse Ahrweiler

Volksbank RheinAhrEifel


Edith Stein – die hartnäckige Gottsucherin

Was Heilige kennzeichnet, ist eine ausgeprägte Persönlichkeit.

Besonders trifft dies auf die jüdische Philosophin

und Karmelitin Edith Stein zu. Ihr Leben stand unter

der Spannung von Gegensätzen, galt dem Bemühen um

eine Verbindung zwischen Judentum und Christentum,

zwischen Philosophie und Religion, mystisch erlebtem

Glauben und Nächstenliebe.

Als später Frauen dies möglich wurde, wurde Edith Stein

als Jüdin diese Chance verweigert.

„Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar

ist oder nicht.“ (Edith Stein)

Der Weg zur Taufe

Als Jugendliche distanzierte sich Edith Stein vom Glauben

an Gott. „Ich habe mir das Beten ganz bewusst und

aus freien Entschlüssen abgewöhnt“, sagte sie und bezeichnete

sich selbst als Atheistin.

Ihre leidenschaftliche Suche nach der Wahrheit führte

sie auch zu Religionsfragen, auf die sie schließlich im

Christentum endgültige Antwort fand. Die Autobiographie

von Theresa von Ávila, Werke von Thomas von

Aquin sowie verschiedene persönliche Begegnungen

faszinierten und beeinflussten sie so sehr, dass sie sich

am 1. Januar 1922 taufen ließ.

Bereits jetzt reifte der Wunsch in den strengen Orden

des Karmel aufgenommen zu werden, den sie aus Rücksicht

auf ihre Mutter zurückstellte.

Beginn der Verfolgung und Eintritt in den Karmel

Unter dem Nationalsozialismus durfte sie aufgrund ihrer

jüdischen Herkunft ihren Beruf als Lehrerin und Dozentin

nicht mehr ausüben. Edith Stein trat am 14. Oktober

1933 in den Kölner Karmel ein. Sie nahm den Ordensnamen

Teresia Benedicta a Cruce an. Im Kloster widmete

sie sich wieder wissenschaftlichen Arbeiten.

Edith Stein um 1920

Die junge Edith, die Jüdin

Edith Stein wurde am 12. Oktober 1891 in Breslau als

jüngstes von elf Kindern einer jüdisch-orthodoxen Familie

geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters sorgte

die Mutter alleine für die Familie und ermöglichte allen

Kindern eine gute Ausbildung. Bereits früh fiel Edith als

überdurchschnittlich intelligent auf.

Nach ihrem Abitur 1911 studierte sie in Breslau Psychologie,

Philosophie, Germanistik und Geschichte. 1915

folgte das Staatsexamen mit Auszeichnung.

Ihr Interesse galt vorwiegend der Philosophie. Sie wechselte

zur Universität Göttingen, um Vorlesungen bei dem

berühmten Philosophen Edmund Husserl zu hören, dessen

Meisterschülerin und Assistentin sie wurde. Bei ihm

promovierte sie auch. Husserl, der Jude war und später

zum evangelischen Glauben kam, wurde zum prägenden

philosophischen Lehrer für Edith Stein. Doch blieb ihr

als Frau die Habilitation und damit die wissenschaftliche

Laufbahn verwehrt.

Edith Stein (nach dem Passbild von Dezember 1938)


In dieser Zeit der Verfolgung und Vernichtung war ihre

Familie entsetzt und fühlte sich verraten. In Wahrheit

hatte Edith Stein nie aufgehört, sich dem jüdischen Volk

zugehörig zu fühlen. Sie versuchte – vergeblich - den

Papst zu einer Enzyklika gegen die Judenverfolgung zu

bewegen.

„… Alles, was geschehen ist, und noch täglich geschieht,

geht von einer Regierung aus, die sich ‚christlich‘ nennt.

Seit Wochen warten und hoffen nicht nur die Juden, sondern

Tausende treuer Katholiken in Deutschland – und

ich denke, in der ganzen Welt – darauf, dass die Kirche

Christi Ihre Stimme erhebe, um diesem Missbrauch des

Namens Christi Einhalt zu tun. (…) Wir alle, die treue Kinder

der Kirche sind und die Verhältnisse in Deutschland

mit offenen Augen betrachten, fürchten das Schlimmste

für das Ansehen der Kirche, wenn das Schweigen noch

länger anhält.“

Der Leidensweg

Bald schon musste Edith Stein Deutschland verlassen.

Sie flüchtete am 31. Dezember 1938 in den Karmel nach

Echt in Holland. Ihre Schwester Rosa, die sich im Jahr

1936 taufen ließ, fand im Juli 1939 ebenfalls Zuflucht in

Echt. Am 2. August 1942 wurden die beiden Schwestern

zusammen von der Gestapo verhaftet, in das Konzentrationslager

Auschwitz deportiert und dort am 9.August

1942 in der Gaskammer ermordet.

Edith Steins Selig- und

Heiligsprechung wurde

u. a. durch den

Verein Katholischer

Lehrerinnen vorangebracht.

Katholischen

Frauen im Beruf lag in

besonderer Weise daran,

dass eine wissenschaftlich

gebildete

und berufstätige Frau

in den Heiligenkalender

der Katholischen

Kirche aufgenommen

wurde.

Edith Stein wurde

am 1. Mai 1987 von

Papst Johannes Paul

II. in Köln selig- und

am 11. Oktober 1998

in Rom heiliggesprochen.

Sie wird in der

katholischen Kirche

als Heilige und Märtyrerin

verehrt. In Teilen der evangelischen Kirche gilt sie

als Glaubenszeugin. 1999 wurde Edith Stein – zusammen

mit der Hl. Birgitta von Schweden und der Hl. Katharina

von Siena - zur Patronin Europas erklärt.

Edith Steins Bedeutung für heute

Was macht diese Frau heute so interessant? Es ist ihre

außerordentliche Glaubwürdigkeit, die sie so anziehend

macht. Sie lebte in völliger Übereinstimmung mit dem,

was sie sagte, lehrte und schrieb, auch wenn es für sie

selbst unangenehm, unbequem und letztlich sogar tödlich

war. Die Themen, mit denen sich Edith Stein beschäftigte,

kamen mitten aus dem Leben und sind heute

noch genauso aktuell wie zu ihrer Zeit. Besonders herauszustellen

ist die Frage der Stellung und der Aufgabe

der Frau in Kirche und Gesellschaft oder bei der Versöhnung

zwischen Judentum und der katholischen Kirche.

Unser Auftrag heute

Daraus resultiert auch für uns heute die Aufgabe – ganz

im Sinne Adolph Kolpings „Sei ein guter Christ/in, sei

ein guter Staatsbürger/in“ - manches in unserer Gesellschaft

kritisch zu hinterfragen und nicht jedem Zeitgeist

nachzulaufen.

Edith Stein Denkmal in Köln

Denk-mal nach:

• Wie ist unser Verhältnis zu den Juden, mit denen

wir das Alte Testament gemeinsam haben?

• Trauen wir uns, extremen politischen und gesellschaftlichen

Meinungen entgegenzutreten?

• Welche Führungsaufgaben kann eine Frau in der

Kirche, in der Pfarrgemeinde, in der Gesellschaft

übernehmen?

• …

Die Hl. Edith Stein setzte ihren Verstand ein, war kritisch,

konsequent, mutig, immer auf der Suche nach der Wahrheit

und kann uns heute Vorbild und Orientierung sein.

(Gabi Kneißl, Margot Kneißl, Maria Neumair)


Ver.rückte Wege in ver.rückten Zeiten

Frauentag 2021 in Augsburg

Ein herbstlicher Samstagmorgen in der Augsburger Innenstadt:

65 Frauen trafen sich vor der Kirche St. Moritz am

13.11.2021 zum Kolping-Frauentag. Die Kommission „Frauen“

im Diözesanverband Augsburg hatte zu „Ver.rückten Wegen“

eingeladen, die Inspiration, Ermutigung und Förderung der

Entdeckungslust versprachen.

Ein Frauentag zu Corona-Zeiten und bei steigender Inzidenz? Nach

einigen Diskussionen und Abwägungen hatten sich die Verantwortlichen

für die Durchführung der lange geplanten und fertig vorbereiteten

Veranstaltung entschlossen. Die Teilnehmenden waren alle geimpft, waren gebeten worden, vor Anreise einen Schnelltest

durchzuführen, waren bei den Touren draußen unterwegs, trugen in Innenräumen FFP2-Masken und hatten sogar beim

Mittagessen mehr Abstand als sonst zu dieser Zeit in vielen Restaurant üblich.

Der Morgenimpuls in der „Wegekirche“ St. Moritz stimmte mit passenden Texten auf den Tag

ein, in denen Wege und den nötigen Entscheidungen auf diesen Wegen aufgegriffen wurden.

Den Vormittag verbrachten die Frauen auf fünf unterschiedlichen Touren, die von Kolping-Frauen

detailreich vorbereitet und geführt wurden. Da ging es auf Spuren von Handwerkerinnen,

in besondere Geschäfte (wie eine Chocolaterie oder ein integratives Café und einen karitativen

Second-Hand-Shop), Espresso, Schokolade und geisthaltiges Wasser wurden verkostet, nebenbei

gab es das ein oder andere neue und interessante architektonische Detail in Augsburg zu

entdecken. Die Tour „Altstadt“ kam ins Gespräch mit einer jungen Aktivistin aus dem Klimacamp

neben dem Rathaus. „Vielen Dank für die tolle Führung!“ lautete das Fazit einer Teilnehmerin.

Der Nachmittag war den „ver.rückten Lebenswegen“ dreier spannender Frauen gewidmet, die von Katja Weh-Gleich in kurzweiligen

Live-Interview ergründet wurden. Manuela Wedel, von Beruf Feuerwehrfrau, berichtete von ihren Erfahrungen

und ihrem Werdegang in der Berufsfeuerwehr – was für eine Frau vor 20 Jahren durchaus eine ungewöhnliche Berufswahl

war. Sie erzählte von den Entscheidungen, die ihren Weg von der ausgebildeten Floristin bis zur Zugführerin bei der Feuerwehr

prägten.

Irene Frank, Musikerin der Gruppe „Vivid Curls“ und Trauerrednerin, nahm die Anwesenden mit auf

ihren Lebensweg. Sie stammt aus einer „Lehrerdynastie“, studierte folgerichtig Lehramt und brauchte

einige Zeit, um es zu wagen, die Musik zu ihrem Beruf zu machen. „Es gab Zeiten, da hätte ich mich

über ein sichere Beamtengehalt sehr gefreut. Letztlich bin ich aber aus jeder Krise gestärkt hervorgegangen“,

teilte sie ihre Gedanken mit ihren Zuhörerinnen. Sie erzählte aber auch vom Musikgeschäft,

das ihren Erfahrungen nach für Frauen immer noch schwieriger als für männliche Kollegen ist.

Angelika Wagner, die dritte Frau bei den Live-Interviews, erzählte, wie sie im grünen Berufe-Buch

der Berufsberatung blätterte und immer dachte: „Was für tolle Berufe es für die anderen gibt“ – sie

selbst für sich zunächst keinen Weg sah, etwas Anderes zu machen, als im elterlichen Betrieb mitzuarbeiten.

Erst mit Mitte 30 wagte sie den Schritt zu einer neuen Berufung. „Verrückt“ war für sie, dass sie so lange geglaubt

hatte, es gäbe nur den Weg in den Frisörberuf. Alle drei Frauen waren inspirierend, begeisternd und ermutigend.

Angelika Hartwig, Leiterin der Kommission „Frauen“, fasste beim Dank treffend zusammen:

„Ihr seid ein Vorbild für uns Frauen hier!“.

Zum Abschluss des Frauentages ging es in die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz. Alois Zeller, ehemaliger

Diözesanpräses, feierte mit den anwesenden Frauen Gottesdienst. „Kunstvolle Knotereien“ aus Seilstückchen

sollten die Frauen erinnern, dass sich Lebenswege immer wieder mal „verknoten“, aber mit

Gottvertrauen und Mut sich auch wieder entknoten lassen.

„Ein besonderer Tag, der uns gutgetan hat!“, so meldete es eine Teilnehmerin zurück. „Wieder ein sehr gelungener Tag mit

viel Input für den Alltag.“, eine andere.

(Quelle: Homepage DV Augsburg)


Jubilarefeier 2021

"Anfangen ist oft das Schwerste,

aber treu bleiben das Beste."

(Adolph Kolping)

Bestens gelaunt und bei Kaiserwetter trafen sich 36 Kolpingmitglieder zum gemütlichen Beisammensein. Diese Jubilarefeier,

die eigentlich am Beginn des Kalenderjahres ihren angestammten Platz hat, hat eine lange Tradition, musste aber aus bekannten

Gründen von Januar in die Sommerzeit verlegt werden.

Angelika Hartwig vom Leitungsteam begrüßte die Anwesenden im Namen der gesamten Vorstandschaft mit einem herlichen

„Schee, dass Ihr da seid´s“ und brachte ihre eigene Freude zum Ausdruck, hier alle wohlauf und gesund wieder zu

sehen. Sie bedankte sich herzlich bei allen Mitgliedern, ohne deren Engagement, in welchem Gremium auch immer, es die

Kolpingfamilie Schrobenhausen in der heutigen Form nicht gäbe.

Georg Mühlbauer, seit 65 Jahren Mitglied, unterhielt die Gäste sehr kurzweilig mit einem selbstverfassten Gedicht, dem

„Weckruf für Senioren“: Man möge nicht immer nur auf die Zipperlein achten, sondern das Leben genießen – das war die

Quintessenz seiner Ausführung, die mit einem herzlichen Beifall bedacht wurde.

Dass die letzte Zeit sehr schwierig war, musste nicht extra betont werden, umso mehr genossen alle Anwesenden die Zeit

zusammen und dass man sich wieder zum Ratschen treffen konnte.

(Angelika Hartwig)


Kolpinghaus e. V.

Kolping-Leute sind praktische Leute - es tut sich immer was

Nach all den Anschaffungen und teils aufwendigen Renovierungsarbeiten bis ins erste Quartal des Jahres 2021 sollte das

restliche Jahr mit weniger finanziellem Aufwand zu Ende gehen.

Immerhin ist derzeit alles so weit instandgesetzt, dass sowohl die Apartments als auch unsere Kolpingräume sehr gut ausgestattet

und den Anforderungen für die unterschiedlichen Veranstaltungen voll gerecht werden. Neben unserem Langzeit–Mieter

VHS können wir erfreulicherweise wieder steigende Anfragen für private Feiern verzeichnen.

Ein letztes Projekt stand aber noch an für 2021: der Altpapiercontainer-Stellplatz sollte neu gestaltet werden.

Am Freitagnachmittag begannen die Aushubarbeiten. Zwei LKW-Ladungen Kies-, Humus-/Wurzelgemisch mussten wegund

dafür Beton für die Randsteine herangeschafft werden. Die schweren Randsteine konnten schon eine Woche vorher,

am Tag der Altmaterialsammlung beschafft werden. Am Abend waren die Randsteine gesetzt, der Beton konnte über

Nacht aushärten. Das gesteckte Ziel war erreicht.

Am Samstag wurde dann noch die Umrandung mit am Vortag zur Seite gelegten Aushubmaterial angefüllt. Rund 2 m³

Schotter dienten als Bodenbelag der Grube und – nachdem die Zufahrt entsprechend angeglichen war – konnte auch der

LKW-Fahrweg damit befestigt werden.

Und warum überhaupt das Ganze?

Der Container steht nun ca. 25 cm tiefer,

und somit ist auch die Ladekante

um diese 25 cm niedriger. Nun ist der

Container leichter zugänglich, weil die

Buckel und Senken im Gelände eingeebnet

werden konnten; dadurch ist er

wesentlich leichter zu beladen.

Bei dieser Gelegenheit wurde auch

gleich die seit geraumer Zeit zerbrochene Feuerstelle ausgehoben

und mit Humus verfüllt.

Ein herzliches DANKESCHÖN an Gerhard Beck, Hans Schinagl, Mike

Stichlmair, Martin Nießer, unserem Hausmeister Cornel Tichindelean

und an Jannik für ihren eifrigen Einsatz.

Wir bedanken uns bei den Firmen Stichlmair und Pfaffenzeller, die uns ihre Fahrzeuge zur Verfügung

gestellt und die Durchführung der Maßnahme in Eigenregie erst möglich gemacht haben.

Treu Kolping

Franz Mayer jun.


Nachruf

In den letzten Monaten mussten wir Abschied nehmen von langjährigen und treuen Kolpingbrüdern.

Sie alle haben sich auf eigene, mannigfaltige Art und Weise in unsere Gemeinschaft eingebracht

und so das Leben der Kolpingfamilie bereichert.

Sie werden in unserer Gemeinschaft unvergessen bleiben.

Wir werden ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Hans Haberer

* 30. November 1936

+ 02. Juni 2021

Karl Baum

* 21. Februar 1932

+ 29. September 2021

Anton Stichlmair

* 30. Juli 1928

+ 30. September 2021

Die Ruhe im Sterben besteht im Bewusstsein,

gut gehandelt zu haben, und zwar so viel und in dem Maße,

was man gekonnt hat.

(Adolph Kolping)


„Ohne Mühe und Opfer nichts Tüchtiges auf der Welt“ (Adolph Kolping)

Stabwechsel im Leitungsteam und Silberne Kolpingmedaille

AUS ZWEI MACH EINS: Weil aufgrund von Corona die letztjährige Mitgliederversammlung ausfallen

musste, gab es heuer eine große MV. Trotzdem fiel sie nicht aus dem zeitlichen Rahmen und war

dennoch informativ und kurzweilig.

„Schee, dass ihr alle da seid´s“

Barbara Fieger, die aus dem Leitungsteam offiziell ausschied,

begrüßte noch einmal alle Anwesenden, unter denen

auch der neue Regionalbeauftragte Tom Ermisch war.

Auch Präses Bühler freute sich, dass eine solche Veranstaltung

in Präsenz endlich wieder klappt.

„Schee, dass ihr alle da seid´s“, begann Angelika Hartwig

den Tätigkeitsbericht der Vorstandschaft. Die letzte MV war

am 7. April 2019.

Höhepunkte in 2019 waren u. a. die Bezirksmaiandacht in

Schrobenhausen mit dem damaligen Bezirkspräses Michael

Popfinger, das Wohnzimmerkonzert mit Schwarzbauer &

Maklar, unsere Teilnahme am Pfarrfest mit dem Ausschankteam,

das Partnerschaftswochenende in Velká Bíteš sowie

der Kolpinggedenktag mit einem Theaterstück der „reaktivierten“

Kolpingjugend.

In 2020 war die Zahl der Veranstaltung wegen Corona deutlich

dezimiert. Wir konnten noch die Jubilarefeier begehen,

das Wohnzimmerkonzert mit MONI Wagner, einen Vortrag

zum Plastikfasten sowie die Kandidatenvorstellung zur Kommunalwahl.

Der Containerdienst war zeitweise nur ohne

Besetzung möglich. Kurz nach dem „Neustart 2020“ kam

ein erneuter Lockdown, sodass auch unser Kolpinggedenktag

nur als Familiengottesdienst begangen werden konnte.

Bevor sie allen Engagierten für Ihren Einsatz auch in den

schwierigen Zeiten dankte, richtete sie einen Appell an alle

Mitglieder: Grundsätzlich ist es nicht Aufgabe der Vorstandschaft,

ein Programm zu entwickeln: ein (Jahres)Programm

muss aus der Mitgliederschaft heraus entstehen. Die Vorstandschaft

unterstützt aber bei der Durchführung.

Ein Verein lebt mit und durch seine Mitglieder!

In ihrem Kassenbericht zeigte Bettina Hlawatsch, dass die

beiden Jahre jeweils mit einem Defizit abgeschlossen wurden;

einerseits bedingt durch wegfallenden Veranstaltungen

durch Corona, aber auch durch Altpapierpreise, die momentan

im Keller sind. Die von den Kassenprüfern Regina

Reiter und Anton Stichlmair jun. beantragte Entlastung des

Vorstands wurde einstimmig angenommen.

Franz Mayer jun. berichtete von einer Coronapause im Kolpinghaus,

die aber als Chance zu notwendigen Reparaturund

Renovierungsarbeiten genutzt wurde. Hier ging ein

Dank auch an das Hausmeisterpaar Cornel und Laura. Außerdem

gab er einen Ausblick auf den Maßnahmenplan bis

2024, wenn dann 75 Jahre Kolpinghaus gefeiert wird.

Auch er dankte allen, die in den abgelaufenen Jahren mitgeholfen

haben, das Kolpinghaus zu dem zu machen, was

es heute ist.

ADOLPH KOLPING MEDAILLE FÜR HORST KNOPF

Nach einer kurzen Unterbrechung wurde Tom Ermisch ans

Rednerpult gebeten, um den Punkt zu vollziehen, für den er

hauptsächlich eingeladen war: Die Verleihung der silbernen

Adolph Kolping Medaille des DV Augsburg an Horst Knopf.

„Du warst schon Vorsitzender der Kolpingfamilie, da hat es

mich noch gar nicht gegeben“; gestand Ermisch in seiner

Laudatio. „Müsste ich all Deine Leistungen aufzählen, säßen

wir morgen noch hier.“

Wir als Kolpingfamilie würdigen und danken Horst Knopf

mit der Medaille für sein über 40jähriges Enagement bei

Kolping, in Schrobenhausen, überregional und international.

Verabschiedungen

Anschließend gab es auch zwei Abschiede:

Zum einen schlossen Bertram und Christine Hlawatsch

ebenso wie Norbert Moser das Kapitel „Team Altmaterial“.

Hartwig bedauerte den Schritt und würdigte ihren Einsatz

und die Zuverlässigkeit, mit denen

in den letzten Jahren unsere

Sammlungen organisiert und

durchgeführt wurden.

„Vieles davon war für uns gar

nicht sichtbar“. Mit einem kleinen

Präsentkorb bedankte sie

sich bei den beiden.

Selbstverständlich geht der Dank

auch an Norbert Moser, der leider

nicht anwesend sein konnte.


Nr. 2: Barbara Fieger, Noch-Mitglied des Leitungsteam hat

sich beruflich verändert und dadurch weniger Zeit für die

Aufgaben in der Vorstandschaft. Daher beendet sie ihre Tätigkeit

im Leitungsteam. Angelika Hartwig bedauerte auch

diesen Schritt, habe sie doch seit Jahren zusammen hervorragend

zusammengearbeitet. „Dein Werdegang in der

Kolpingfamilie zeigt, dass man bei uns durchaus Karriere

machen kann“, schmunzelte Hartwig. Kaum aufgenommen,

kam die Gründung des offenen Frauentreffes und bald darauf

das Vorstandsamt.

Als ihre Nachfolgerin

schlug die Vorstandschaft

Daniela Dörfler

vor. Da kein Gegenkandidat

antrat, war die

Wahl (Franz Mayer jun.

fungierte als Wahlleiter)

einstimmig.

Zum Ende gab es noch ein ernstes Thema -

Die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westphalen.

Der DV Aachen gründete die Flutopferhilfe „Kolping hilft

Kolping“. Wir als KF wollten hier helfen, daher stellte die

Vorstandschaft den Antrag an die Mitgliederversammlung

über eine Sofortspende über 2.000 EUR.

Außerdem solle ein Spendenkonto eingerichtet werden für

die Flutopferhilfe.

Beide Anträge wurden von der Versammlung einstimmig

angenommen.

Horst Knopf ist neuer Träger der Augsburger Adolph-Kolping-Medaille. Thomas Ermisch, Regionalbeauftragter

für die Bezirke Altbayern/Paargau und Wümseegau, überreichte die Medaille im Rahmen

der Mitgliederversammlung im Kolpinghaus. Wir als Kolpingfamilie würdigt damit sein langjähriges

Engagement in unserer Kolpingfamilie, bei Kolpinghaus e. V., im Bezirk Altbayern/Paargau, als Vertreter

der KF Schrobenhausen im Verband der Kolpinghäuser und im Kolping-Hilfsfond sowie seinen

Einsatz für die Kinder-Direkthilfe Ecuador.

„Lieber Horst, du warst schon Vorsitzender der Kolpingfamilie,

da hat es mich noch nicht gegeben“, gestand Ermisch

schmunzelnd bei seiner Laudatio, „und wir kennen uns

jetzt noch nicht sehr lange persönlich, aber ich habe Dich

als lebensfrohen und aktiven Kolpinger kennengelernt,

der viel seiner beruflichen und ehrenamtlichen Energie in

den Dienst Adolph Kolpings gestellt hat. Wenn ich all deine

Leistungen aufzählen würde, säßen wir vermutlich morgen

früh noch hier.“

Und tatsächlich weist seine Kolping-Vita so ziemlich alle

Höhepunkte der jüngeren Kolpinggeschichte in Schrobenhausen

auf: Im Dezember 1980 in die Kolpingfamilie eingetreten,

übernahm er bereits 1983 das Amt des 1. Vorsitzenden,

das er bis 1994 innehatte.

Von 1994 bis 2003 folgte der Posten als 2. Vorsitzender, von

2003 bis zu seinem Ausscheiden aus der Vorstandschaft

2013 blieb er als Beisitzer und Vertreter von Kolpinghaus e.

V. dem Gremium erhalten.

Parallel dazu übernahm er 1989 das Amt des Schatzmeisters

bei Kolpinghaus e. V., welches er bis zu seinem Rückzug

im Jahr 2020 bekleidete.

In diese Zeit fiel u. a. der Umbau sowie die energetische Sanierung

des Kolpinghauses, das 150jährige Jubiläum der KF

Schrobenhausen, die Romfahrt zur Seligsprechung Adolph

Kolpings, seine Kontaktaufnahme zum damaligen Bundessekretär

des tschechischen Kolpingwerkes Michael Kubik

bereitete den Weg zur Partnerschaft mit der noch jungen

Kolpingfamilie aus Velka Bites (eine Partnerschaft, die auch

heute noch Bestand hat und gepflegt wird).

Seine größte Herausforderung in dieser Zeit waren jedoch

die Verhandlungen mit dem bayerischen Staatsministerium,

welches die Rückzahlung eines sechsstelligen Betrags

an Zuschussmitteln einforderte. Ab 2009 kämpfte er mit allen

Mitteln gegen dieses Damoklesschwert mit dem Erfolg,

dass 2017 Nachweisfristen endeten und die Rückzahlung

abgewendet werden konnte.

Mit langanhaltenden Standing Ovations würdigten die Anwesenden

Horst Knopfs Einsatz und Wirken für die Kolpingfamilie

und das Kolpinghaus in Schrobenhausen.

Thomas Ermisch, Regionalbeauftragter

des DV Augsburg für Altbayern/Paargau

und Würmseegau überreicht Horst Knopf

die silberne Kolpingmedaille.

(Stefan Mayer)


Termine Altmaterialsammlung

Samstag, 08. Jan. 2022

Samstag, 05. Feb. 2022

Samstag, 05. Mrz. 2022

Samstag, 02. Apr. 2022

offener Papiercontainer

offener Papiercontainer

offener Papiercontainer

offener Papiercontainer

Samstag, 09. April 2022 Altmaterialsammlung

Samstag, 07. Mai 2022

Samstag, 04. Juni 2022

Samstag, 02. Juli 2022

Samstag, 06. Aug. 2022

Samstag, 03. Sep. 2022

Samstag, 01. Okt. 2022

offener Papiercontainer

offener Papiercontainer

offener Papiercontainer

offener Papiercontainer

offener Papiercontainer

offener Papiercontainer

Samstag, 08. Okt. 2022 Altmaterialsammlung

Samstag, 05. Nov. 2022

Samstag, 03. Dez. 2022

offener Papiercontainer

offener Papiercontainer


Unsere Recken am Altpapiercontainer, die Sonne und Hitze trotzen und jeden ersten Samstag

im Monat vier Stunden ihrer Zeit opfern, um für uns Altpapier, Altkleider und

Lebensmittelspenden entgegennehmen.

Jan. 21: Sigi Natzer, Willi Schwertfirm Mrz. 21: Franz Haberer Mai 21: Anna Mayer, Angelika Hartwig

Aug. 21: Stefan Mayer, Anton Stichlmair,

Martin Nießer

Okt. 21: Martin Nießer, Jannik, Cassian &

Herbert Werner

Dez. 21: Martin Nießer, Jannik

Und was mit dir? Werde auch du ein Recke (oder eine Reckin) und melde dich!

Der Job ist nicht schwer, macht sogar richtig Spaß!

DU bist kein Muhagl, einem Ratsch nicht abgeneigt… ein nettes Lächeln fällt dir nicht schwer?

Mehr braucht´s nicht, dann kommen auch ein Lächeln und ein herzlicher Dank zurück!

Und die Getränke an diesem Tag sind auch frei! ☺

Unsere Bring-Sammlung im Juni am Stief´schen Volksfestplatz als Ersatz für die abgesagte Frühjahrs-

Straßensammlung. Schee war´s, guat war´s, Spaß hat´s g´macht!

Danke an alle Helfer und Unterstützer!


Gelebte Strukturen überdenken

Quo vadis, Kolping Schrobenhausen?

Dieser grundsätzlichen Frage stellte sich die Vorstandschaft am Wochenende vom

23.-24. Oktober 2021 bei ihrer Vorstandsklausur im Kolpinghaus in Regensburg.

Rückblickend auf den von 2017 bis 2019 andauernden BuB-Prozess samt anschließender

Klausur wurde am Samstag bis in den Abend hinein durchleuchtet, was

umgesetzt worden ist und wo noch Handlungsbedarf besteht. Passen unsere Arbeitsweise

und die gelebte Struktur noch zu der aktuellen Arbeit und/oder zu den

Interessen unserer Mitglieder? Können wir auch neue Mitglieder damit gewinnen?

Der Sonntag startete mit der Ausarbeitung des am Vortag Erarbeiteten samt der Weiterführung

der gemeinsam entwickelten Ideen, die nach der SMART-Methode verankert

wurden. In der nächsten Mitgliederversammlung werden wir hierüber berichten und dazu Stellung nehmen.

Der Nachmittag wurde genutzt, um die Kommunikation zu reflektieren. Wie werden wir von unseren eigenen Mitgliedern

wahrgenommen, wie ist die Außenwirkung unserer Kolpingfamilie?

Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Moderator Thomas Ermisch, der uns durch die beiden Tage geführt, uns

Raum für Diskussion gegeben hat, aber zur rechten Zeit wieder zurück zum Thema gebracht hat.

Dass der gemütliche Teil nicht zu kurz gekommen ist, braucht nicht extra erwähnt zu werden...

Ein herzliches Vergelt´s Gott geht auch an den Diözesanverband Augsburg, der uns diese Klausur bezuschusst hat.

(Angelika Hartwig)


Partnerschaftswochenende 2021

Was lange währt, wird endlich gut

Nach 1 ½ Jahren Planung konnte das Treffen mit unserer tschechischen Partner-Kolpingfamilie

aus Velká Bíteš in endlich Schrobenhausen stattfinden. Zumindest meinte es Petrus sehr gut mit

uns, wir konnten mit Traumwetter aufwarten.

Nachdem einige unserer Gäste aus gesundheitlichen Gründen wieder absagen mussten, kamen dann lediglich

sieben Personen bei uns am Freitagabend im Kolpinghaus an, was aber der Freude über das Wiedersehen keinen Abbruch

tat. Nach der knapp 600 km langen Anreise tat es gut, sich bei Leberkäse und Kartoffelsalat zu stärken und einen gemütlichen

Ratsch in froher Runde zu halten. Es gab viel zu erzählen…

Vernissage zur Ausstellung von Tomáš Lajkep

Tomáš Lajkep war Gründungsmitglied

der Kolpingfamilie Velká Bíteš

und verstarb im März 2020 nach

langer schwerer Krankheit. Es war

ihm eine Herzensangelegenheit,

seine Bilder, die der leidenschaftliche

Maler im Laufe seines Lebens

geschaffen hat, in Schrobenhausen

ausstellen zu können. Leider erlebte

er dies nicht mehr, da durch die Pandemie unser Treffen

immer wieder verschoben werden musste.

Nach der Vernissage im Kolpinghaus

am Samstagvormittag

schlenderten wir gemeinsam

durch die Innenstadt, um in den

Schaufenstern die ausgestellten

Bilder zu bestaunen.

Seine Witwe Eva und sein

Sohn Kristián waren bei

uns und freuten sich, dass

es möglich geworden

ist, Tomáš seinen großen

Wunsch zu erfüllen.

Ein herzliches Dankeschön

geht an die Geschäftsinhaber,

die uns ihre Fenster zu

Verfügung gestellt haben.

Tschechiens Landespatron in Bayern

Nach dem Mittagessen ging´s dann

weiter nach Oberlauterbach zur

Pfarrkirche St. Wenzeslaus. Der Hl.

Wenzel ist der wichtigste Landespatron

Tschechiens und so ist das ihm geweihte

Gotteshaus ein interessanter

Anlaufpunkt, den es zu erkunden galt.

Im Anschluss der Abendmesse in St.

Jakob wurde rund um´s Kolpinghaus

bis in die Nacht hinein gegrillt, gerätselt,

gespielt und einfach das Zusammensein

gefeiert, bevor es müde und

glücklich zurück zu den Gastfamilien

ging.

Brautradition verbindet

Nachdem Bier in Tschechien eine lange Brautradition hat

und als Nationalgetränk gilt, bot es sich an, am letzten

gemeinsamen Tag eine Brauerei zu besichtigen. Und wo

kann man Kunst und Bier besser miteinander verbinden

als in Abensberg beim Kuchlbauer mit dem Hunderwasser

Architekturprojekt. Beeindruckt

von der Brauereiführung

wurde sich noch im

Biergarten für die Heimreise

gestärkt und Präsente für die

Daheimgebliebenen gekauft.

"Auf Wiedersehen liebe Freunde, sbohem milí přátelé"!


50 Jahre Kolpingsiedlung

Schmuckstück Adolph-Kolping-Siedlung feiert 50sten Geburtstag

Oberbayerns erste Kolpingsiedlung entstand in Mühlried

„Flur Nummer 935a der Gemeinde Mühlried“ –

so lautete bis Ende der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts

die „Adresse“, auf der seit nunmehr 50 Jahren die

Kolpingsiedlung beheimatet ist. Dass diese Siedlung

überhaupt gebaut wurde und auch nach einem halben

Jahrhundert nahezu unverändert voller Leben ist, verdankt

sie dem unermüdlichen Einsatz zweier Kolpingsöhne:

dem mittlerweile verstorbenen Heinz Theunert

und Georg Mühlbauer. Ihre Idee war es, durch die

rationelle Form einer geschlossenen Siedlung so preiswert

zu bauen, dass seinerzeit auch „der kleine Mann“

in den Genuss eines eigenen Heims kommen konnte.

Rückblick:

In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg war die Wohnungsnot im ganzen Land spürbar. In dieser Zeit begannen

auch die ersten Kolpingfamilien in Norddeutschland, zusammen mit den Kirchen vor Ort, Wege und Möglichkeiten

zu suchen, neuen Wohnraum zu schaffen. Es entstanden die ersten Kolpingsiedlungen. Auch in Schrobenhausen

begannen Anfang der 60er Jahre erste Bestrebungen, „im Rahmen des Siedlungswerks der Kolpingfamilien

jungen Mitgliedern von Altkolping auf günstige Weise zu Haus und Grund zu verhelfen“ (SOBZ, 19.5.67).

Diese scheiterten damals in der Regel an der Grundstücksfrage. Im Kolpingblatt, der damaligen bundesweit

aufgelegten Mitgliederzeitung, las der junge Elektriker Heinz Theunert von dieser Initiative Siedlungsbau. Georg

Mühlbauer erinnert sich noch gut: „Heinz kam damals auf mich zu und fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte,

eine eigene Kolpingsiedlung zusammen auch in Schrobenhausen aufzubauen.“

Allerdings war der Weg von der Idee bis zur Fertigstellung

alles andere als einfach. Weder Theunert noch

Mühlbauer waren „vom Fach“. Also nahm Theunert

Kontakt mit dem „Sozialwerk Adolf Kolping Köln“ auf.

Am Abend des 17. Juni 1967 fand im Saal des Kolpinghauses

im Beisein von Landrat Dr. Asam, den Kolping-

Präsides Msgr. Köck (Augsburg) und Benefiziat Schorer

(SOB), Stadtpfarrer und Geistl. Rat Kuhn sowie den

Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, dem damaligen Bürgermeister

von Mühlried Paulus und Vertretern des Sozialwerks

Köln die Gründungsversammlung der „Wohnbaugemeinschaft

Schrobenhausen“ statt.

Zum 1. Vorsitzenden wurde Heinz Theunert gewählt,

Georg Mühlbauer zum Beisitzer im Vorstand. Die Wohnbaugemeinschaft

richtete sich nun nicht mehr allein an

Mitglieder der Kolpingfamilie, sie war offen für alle Interessierten,

egal welcher Konfession. „Als Glücksgriff

erwies sich der damals noch junge Architekt Josef Stelzer,

den wir für die Planung und alleinige Bauleitung gewinnen

konnten“, so Mühlbauer weiter. Es sollte die bis

dahin größte Baustelle im gesamten Landkreis Schrobenhausen

werden mit einem Bauvolumen von rund

4,6 Mio. D-Mark. Und ein langer, beschwerlicher Weg

durch die Instanzen begann.

Nachdem die „Wohnbaugemeinschaft Schrobenhausen“ unter dem Dach des Sozialwerks Adolf Kolping Köln gegründet

war, konnten man sich nun der Suche nach einem passenden Grundstück widmen. Diese gestaltete sich aber als nicht

ganz einfach, was jedoch weniger daran lag, dass zu wenig Bauland da war. Entweder waren die Grundstücke zu klein,

lagen in hochwassergefährdetem Gebiet oder waren schlichtweg zu teuer.


50 Jahre Kolpingsiedlung

Dann war da noch die „Schleifmühlbreite“ in der Gemarkung Mühlried, die in Privatbesitz war. Die Schleifmühlbreite war

Ackerland und umfasste eine Gesamtfläche von ca. 13 Tagwerk (umgerechnet knapp 4,5 Hektar). Mit dem Eigentümer hatte

Theunert bereits früher Kontakt aufgenommen. Nach mehreren Gesprächen erklärte der sich bereit, einen Teil der Fläche

zu veräußern, sofern man sich beim Preis einigte. Offenbar einigte man sich, denn bereits im Juli 1967 schlossen die Wohnbaugemeinschaft

und der Eigentümer einen Kaufvorvertrag über ca. 7,8 Tagwerk (rund 2,6 ha) Acker. Auch wenn dieses

Schreiben keine Rechtsgültigkeit hatte, war es Basis aller weiteren Gespräche. Theunert suchte Landrat Dr. Asam auf, um

die Möglichkeiten der Bebauung zu prüfen. Von Amtsseite traten Zweifel an der Bebauung auf, v. a wegen der Kanalisation

und einem hohen Grundwasserstand. Theunert bot an, bei der Firma Bauer (bei der er angestellt war) bezüglich einer Aufschlussbohrung

anzufragen.

Aus der SZ vom 8. August 1967 geht hervor, dass Heinz

Theunert und Georg Mühlbauer in der Gemeinderatsitzung

in Mühlried zu Gast waren und das Bauprojekt "An

der Weilach" vorstellten.

Im Vorfeld hatten sie den Antrag eingebracht, den bestehenden

Flächennutzungsplan zu ändern und einen

Bebauungsplan aufzustellen. Auch wenn im Mühlrieder

Gemeinderat grundsätzlich Bedenken gegen neue Siedlungsgebiete

bestanden, wollte man doch das Vorhaben

nach besten Kräften unterstützen: „In diesem Fall sollte

sich die Gemeinde nicht Rückständigkeit nachsagen

lassen und die Bestrebungen der jungen Menschen

unterstützen.“ (SOBZ vom 8.8.67). Allerdings sollten zwei

Punkte geklärt sein: Die Erschließungskosten und die

wasser- und kanaltechnischen Fragen.

Nach Verhandlungen mit dem Siedlungswerk der Kolpingfamilie

in Köln sowie dem St. Ulrichswerk Augsburg

waren die gesamte Grundstücksfinanzierung sowie die

Erschließungskosten gesichert. Es dauerte jedoch bis

Januar 1968, bis endlich alle benötigten Gutachten vorlagen.

Die Firma Bauer hatte 16 Aufschlussbohrungen

eingebracht, um die Grundlagen für ein Bebauungsgutachten

zu erhalten und ein Münchener Ingenieurbüro

war beauftragt worden, ein Gutachten über die Möglichkeiten

der Kanalisierung und deren Kosten zu erstellen.

Beide Gutachten „(…) sowie die Stellungnahme des Wasserwirtschaftsamts

Ingolstadt ließen eindeutig erkennen,

dass der Errichtung einer Kolpingsiedlung an der

Weilach ohne Bedenken zugestimmt werden könne.“

(SOBZ vom 30.01.1968)


50 Jahre Kolpingsiedlung

Am 13. September 1969, einige Tage vor dem offiziellen Spatenstich, segnete der damalige Präses der Kolpingfamilie, Benefiziat

Xaver Schorer in einer kleinen Feierlichkeit das Baugelände, „(…) auf daß das Projekt glücklich vollendet werden

möge“. Im Vorfeld des Baubeginns stimmte der Mühlrieder Gemeinderat auch einstimmig dem Gesuch der Siedlungsgemeinschaft

zu, die Siedlung offiziell „Adolf-Kolping-Siedlung“ zu benennen.

Im Rückblick ist Georg Mühlbauer, seinerzeit Stadtrat in Schrobenhausen und Stellvertreter von Heinz Theunert als Vorsitzender

der Siedlungsgemeinschaft, auch stolz auf die Tatsache, „ (…) dass fast alle am Bau beteiligten Firmen aus dem

Landkreis Schrobenhausen kamen. Die einzige Vorgabe, die wir machten, war: Alle Häuser mussten gleichzeitig fertig sein.“

Am 6. November 1970 wurde Richtfest gefeiert in der Kolpingsiedlung, am 25. September 1971 fand dann die Weihung der

Adolf-Kolping-Siedlung statt. Der Festgottesdienst unter freiem Himmel fand am Eingang der Siedlung am östlichen Garagenhof

statt, zelebriert vom damaligen Kolping-Diözesanpräses Msgr. Maximilian Köck sowie Kolpingpräses Xaver Schorer.

„Unsere Siedlung hatte Modellcharakter“; erinnert sich Georg Mühlbauer nicht ohne Stolz. „Es ist bis heute die einzige

Kolpingsiedlung mit diesen drei Gebäudetypen.“ Die Siedlungsgemeinschaft hatte sich in diesem Modellverfahren dazu

verpflichtet, einige Jahre lang interessierte Gruppen durch die Siedlung zu führen, wo sie auch die Häuser inspizieren

durften. „Unsere Gäste kamen aus dem In- und Ausland“, erinnert sich Mühlbauer weiter, „sogar aus Japan war eine

Delegation angereist. Nicht allein wegen uns, denn es war da grad Oktoberfestzeit – aber sie zeigten trotzdem großes

Interesse an unserem Werk.“

Rückblickend kann das Engagement von Heinz Theunert und Georg Mühlbauer nicht hoch genug angesehen werden.

Zwei engagierte Kolpinger, die beide nicht vom Fach waren, gingen das Wagnis ein, eine Wohnsiedlung hochzuziehen,

ließen sich durch vielerlei Rückschläge und Verzögerungen bei Planung und Bau nicht entmutigen – und haben sich in

gewisser Weise ihr eigenes Denkmal gesetzt.

(Stefan Mayer und Georg Mühlbauer)



Generalrat wählt neuen Generalvorstand

Neuer Generalpräses gewählt

Im Rahmen der Generalratstagung von Kolping International am 30. Oktober 2021, die pandemiebedingt

digital stattfand, haben 37 Delegierte aus 29 Ländern mit großer Mehrheit Msgr. Christoph Huber (53)

zum neuen Kolping-Generalpräses von Kolping International gewählt.

Christoph Huber kommt gebürtig aus Reit im Winkl, wo er sich seit 2010 als Diözesanpräses des Kolpingwerkes

in München und Freising engagiert sowie als Landespräses im Kolpingwerk Bayern. Für den Schritt auf das

internationale Kolpingparkett und in die Eine-Welt-Arbeit zeigt er sich hochmotiviert: „Es ist mir eine Freude

und Ehre, den Kolpinggeschwistern weltweit als Generalpräses zu dienen. Dabei möchte ich den Wert der Gemeinschaft

in den Mittelpunkt stellen, die ich bei Kolping immer erlebe. Wir sind Kolping – alle miteinander. Das

zu fördern muss, so glaube ich, das erste Ziel sein. Und aus der Gemeinschaft erwächst unsere Wirksamkeit in

Projekten und Aktionen. Wenn wir weltweit eng zusammenstehen, führt uns Adolph Kolping in eine gute Zukunft.

Davon bin ich überzeugt."

Msgr. Christoph Huber ist damit der zehnte Nachfolger von Adolph Kolping. Die Amtszeit beträgt zehn Jahre,

Wiederwahlen sind möglich. Seine offizielle Einführung als Generalpräses fand am 4. Dezember, dem Kolping-

Gedenktag, mit einem Festgottesdienst in der Kölner Minoritenkirche statt (live übertragen auf domradio.de).

Alt-Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburg gratulierte herzlich

zur erfolgreichen Wahl: „Mit Christoph Huber haben wir einen

hervorragenden Nachfolger für das Amt des Generalpräses gefunden.

Ich bin davon überzeugt, dass er das Amt authentisch,

engagiert und mit Freude ausfüllen wird.“

Ottmar Dillenburg hatte nach Ablauf der zehnjährigen Amtszeit

nicht erneut als Generalpräses kandidiert. Er kehrt in sein Heimatbistum

Trier zurück, wo er zum Leitenden Priesterreferenten

und Leiter der Abteilung „Seelsorge und Pastorales Personal“ im

Bischöflichen Generalvikariat berufen wurde.

(Pressemeldung Kolping International; Bild Kolping-Landeswallfahrt 2014)

Lebenslauf Christoph Huber

Msgr. Christoph Huber ist 1967 im oberbayerischen

Reit im Winkl geboren und aufgewachsen.

Nach dem Studium der Theologie in München

und einem Praktikumsjahr in Simbabwe wurde er

1998 in Freising zum Priester geweiht.

Anschließend war Huber als Kaplan im Landkreis

Erding (1998-2001), als Pfarrer in München-Feldmoching

(2001-2007) und als Regionalpfarrer

der Region Süd in der Erzdiözese München und

Freising (2007-2010) tätig. 2010 wurde er zum

Diözesanpräses des Kolpingwerkes in München

und Freising und zum Landespräses in Bayern gewählt.

2012 verlieh ihm Papst Benedikt XVI. den

Titel eines Monsignore.


H

G

…zum 60.sten

Herbert Reichel

Herbert Werner

…zum 65.sten

Ernst Krammer

…zum 75.sten

Ludwig Lämmle

…zum 80.sten

Angela Obermair

Gisela Moser

…zum 85.sten

Karl Schöberl

Karl Tyroller

H

für 60 Jahre…

Josef Drexler

für 65 Jahre…

Josef Wäckerle

für 25 Jahre…

Cornelia Reichel

Herbert Reichel

für 40 Jahre…

Johanna Unverdorben

Richard Unverdorben

für 10 Jahre…

Renate & Franz Buchberger

Gertraud Fischer

Ines & Axel Geiß

Gertraud & Ernst Krammer

Stefanie, Amelie & Lucia Pawlitschko

Ingrid Schwertfirm

Henriette Stichlmair

Gottfrieda Weigl

Fritz Wittmann

Fotos: Homepage Paulihof.eu

... treue Mitgliedschaft in der Kolpingfamilie Schrobenhausen.

Dieses langjährige Engagement ist keineswegs selbstverständlich und

verdient unser aller Anerkennung und unseren Respekt.

Wir sagen herzlich VERGELT´S GOTT und wünschen unseren Jubilaren

alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für die Zeit, die vor ihnen liegt.

Treu Kolping


Ausgabe: Herbst/Winter 2021

Auflage: 250 Stück

Redaktion/ViSdP: Stefan Mayer

Layout: Angelika Hartwig

Druck: print24.de

Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich im Mai 2022

Einen herzlichen Dank an alle Autor*innen und Freiwilligen, die immer wieder mithelfen, dieses

Blatt zu realisieren und so das Bild der Kolpingfamilie Schrobenhausen nach außen zu tragen.

Einen ebensolchen herzlichen Dank an die Austräger*innen, die im Einsatz sind, damit auch

diese Ausgabe zeitnah allen Mitgliedern zugeht.

Kolpingfamilie Schrobenhausen

Sie finden uns auch im Internet:

Gerolsbacher Straße 11

www.kolpingfamilie.de

86529 Schrobenhausen e-mail: kolpingfamilie@gmx.de

kolpingfamilie schrobenhausen & kolpingjugend schrobenhausen

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