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2021-2_Feldkirch_aktuell

Palais Liechtenstein

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PALAIS LIECHTENSTEIN<br />

„Das Palais Liechtenstein als<br />

‚Haus des Humanismus‘ ist<br />

ein ambitioniertes Projekt und<br />

eine Riesenchance für <strong>Feldkirch</strong>.“<br />

Bürgermeister Wolfgang Matt<br />

KULTUR UND DISKURS<br />

Haus des Humanismus<br />

und des Dialogs<br />

In ihrer letzten Sitzung hat die<br />

Stadtvertretung einen für das<br />

Palais Liechtenstein und für die<br />

Stadt in ihrer Gesamtheit zukunftsweisenden<br />

Beschluss gefasst.<br />

Das Projekt „Palais Liechtenstein<br />

– Erbe und Vision“ kann<br />

somit gestartet werden. Die kürzlich<br />

eröffnete Wolf Huber-Ausstellung<br />

gibt bereits einen kleinen<br />

Einblick.<br />

Spätestens mit der 800-Jahr-Feier<br />

der Stadt <strong>Feldkirch</strong> 2018 ist das Palais<br />

Liechtenstein in den Mittelpunkt der<br />

Aufmerksamkeit gerückt. Von Beginn an<br />

stand für den damaligen Bürgermeister<br />

Wilfried Berchtold außer Frage, dass für<br />

dieses Gebäude eine kreative Möglichkeit<br />

der künftigen Bespielung gefunden<br />

werden musste. Diesen Weg hat Bürgermeister<br />

Wolfgang Matt konsequent<br />

weiterverfolgt und so konnte in einem<br />

intensiven Prozess, an dem diverse Arbeitsgruppen,<br />

das Land Vorarlberg und<br />

international tätige Expert*innen beteiligt<br />

waren, in aller gebotenen Sorgfalt<br />

ein Projekt entwickelt werden, das jetzt<br />

konkret vorbereitet und 2022 gestartet<br />

werden kann.<br />

Beteiligung<br />

Es ist ein sehr ambitioniertes Projekt, etwas,<br />

das es in dieser Form zumindest im<br />

Land derzeit noch nicht gibt und das, wie<br />

es Bürgermeister Wolfgang Matt sieht,<br />

„eine Riesenchance für die Zukunft von<br />

<strong>Feldkirch</strong> und seiner Bürger*innen“ bietet.<br />

Das Palais Liechtenstein soll als Haus<br />

des Humanismus zu einem Ort entwickelt<br />

werden, an dem Themen im Spannungsfeld<br />

zwischen dem historischen<br />

und humanistischen Vermächtnis der<br />

Stadt und <strong>aktuell</strong>en gesellschaftlichen<br />

Herausforderungen verhandelt und Fragen<br />

für die Zukunft unserer Gesellschaft<br />

gestellt und diskutiert werden: Ein Haus<br />

des Dialogs, ein Ort des Diskurses. Damit<br />

ist allerdings nicht die hermetische akademische<br />

Auseinandersetzung gemeint;<br />

vielmehr geht es darum, dass Kunst- und<br />

6<br />

FELDKIRCH AKTUELL 2/<strong>2021</strong>

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