Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Herpersdorf/Kornburg - Februar 2021
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MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • <strong>Kornburg</strong><br />
<strong>Herpersdorf</strong> • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
<strong>Februar</strong> 2022<br />
52. JAHRGANG<br />
Zeit für mehr<br />
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Ein Unternehmen nach dem<br />
eigenen Namen zu benennen,<br />
ist immer etwas Besonderes.<br />
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Menschen stehen, die etwas<br />
erschaffen wollen, für das sie<br />
auch einstehen. Deshalb bringt<br />
die DE ROSSI Immobiliengruppe<br />
Kunden in und um <strong>Nürnberg</strong><br />
seit mittlerweile 20 Jahren das<br />
Vertrauen entgegen, sich verantwortungsvoll<br />
um ihre Immobilien<br />
zu kümmern.<br />
Sie suchen einen umfassenden<br />
Service? Michael de Rossi und sein<br />
Team helfen Ihnen bei juristischen<br />
und taktischen Fragen rund um die<br />
Immobilie und sorgt dafür, dass Sie<br />
am Ende des Tages Ihr Ziel erreichen<br />
– Verkauf, Vermietung oder Verwaltung<br />
Ihrer Immobilie – ohne, dass<br />
Sie Ihre kostbare Zeit investieren<br />
müssen. Dabei wird stets das Beste<br />
für Sie herausgeholt.<br />
„WIR SIND FÜR SIE<br />
DIE RICHTIGE WAHL“<br />
„Immobilien wurden mir bereits in<br />
die Wiege gelegt, denn ich komme<br />
aus einer Immobilienfamilie. Nicht<br />
umsonst habe ich DE ROSSI Immobilien<br />
1998 unter meinem Namen<br />
gegründet: Ich habe meine Leidenschaft<br />
zum Beruf gemacht und mir<br />
alles selbst aufgebaut. Privat bin<br />
ich ein echter Familienmensch, und<br />
deshalb ist es mir sehr wichtig, auch<br />
zu meinen Mitarbeitern Kunden eine<br />
vertrauensvolle Beziehung zu haben.<br />
Denn letztlich geht es in unserem<br />
Beruf erst in zweiter Linie um Immobilien<br />
– an erster Stelle stehen die<br />
Menschen“, so das Versprechen von<br />
Michael de Rossi.<br />
DEUTSCHLANDWEITE<br />
KOOPERATIONEN<br />
Dank der zwanzigjährigen Erfahrung<br />
und diversen Ausbildungen<br />
mit unterschiedlichen Kernkompetenzen<br />
sind die Immobilienprofis<br />
mit allen Fragen rund um<br />
Mitglied im:<br />
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Ihre Immobilie vertraut. Um sich<br />
stets weiterzuentwickeln, werden<br />
jährlich Fortbildungen besucht,<br />
außerdem ist das Unternehmen<br />
Mitglied im IVD (Immobilienverband<br />
Deutschland) und beteiligt<br />
sich in Kollegen-Netzwerken in<br />
<strong>Nürnberg</strong> und ganz Bayern.<br />
Als Verbandsmitglied im IVD verfügt<br />
DE ROSSI Immobilien über ein<br />
großes Makler-Kollegen-Netzwerk<br />
und ist so in der Lage flächendeckend<br />
über <strong>Nürnberg</strong>, Fürth,<br />
Erlangen, Schwabach hinaus für<br />
Sie kompetent zu agieren. Ob<br />
Neubau, Projektierung, Bestandsimmobilie,<br />
Denkmal-Immobilien,<br />
jeder Kompetenzbereich ist bestens<br />
abgedeckt. Ihr Vorteil: DE ROSSI<br />
Immobilien bleibt trotzdem Ihr<br />
persönlicher Immobilienmakler in<br />
Franken. Michael de Rossi und sein<br />
Team begleiten Ihr Projekt in enger<br />
Abstimmung mit den Netzwerkpartnern<br />
vor Ort.<br />
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Neben dem klassischen Maklergeschäft<br />
steht Ihnen mit der DE ROSSI<br />
System-Immobilienverwaltung auch<br />
im Bereich Hausverwaltung ein<br />
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kompetenter Partner zur Seite. Die<br />
WEG- und Mietverwaltung verspricht<br />
Ihnen einen erstklassigen 360-Grad-<br />
Service. Das heißt für Sie: alles<br />
kompetent und bequem aus einer<br />
Hand, von Abrechnungen über Beratung<br />
zu Sanierungen und Fördergeldern<br />
bis hin zum Hausmeister-Service.<br />
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Wenn Sie mit einem Immobilienmakler<br />
zusammenarbeiten, ist Transparenz<br />
besonders wichtig. Denn es<br />
geht ja um einen großen Wert: Ihr<br />
Haus oder Ihre Wohnung. Daher setzt<br />
Michael de Rossi auf einen allumfassenden<br />
Service, dazu gehören:<br />
absolute Diskretion, neuester Stand<br />
der Technik (wie digitale Rundgänge,<br />
moderne Software u.v.m.), ein erstklassiges<br />
Netzwerk, beste Erreichbarkeit<br />
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Es wird gemeinsam mit Ihnen<br />
als Kunden eine Strategie entwickelt,<br />
die ganz auf Sie und Ihre Immobilie<br />
zugeschnitten ist. Das beinhaltet ein<br />
Anpassen an Ihre Wünsche, aber auch<br />
eine offene und ehrliche Beratung.<br />
Wenn das für Sie gut klingt, melden<br />
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2<br />
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FEBRUAR 2022<br />
3
BÜRGERVEREINE<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Dank Seifert Medien und seiner Veröffentlichung im letzten Mitteilungsblatt<br />
und dem ganzseitigen Artikel im Stadtanzeiger der <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Nachrichten/Zeitung ist der Ansturm auf unseren neuen Bildband „In<br />
<strong>Worzeldorf</strong>, um <strong>Worzeldorf</strong> und….herum“ mit historischen Postkarten<br />
stark angestiegen. Der Bildband ist weiterhin im Kleinen Laden in der<br />
Marperger Str. 16 zu erstehen. Und auch beim 1. Vorsitzenden Dietrich<br />
Dieckhoff, Tel. 0911/8888698, Stockweiherstr. 48. Der Verkaufspreis<br />
beträgt 18,00 Euro.<br />
Für die nächste Runde der Bürgervereine mit dem Oberbürgermeister<br />
und seinen Referenten am 02.02. haben wir eine weitere Frage eingereicht, die<br />
wir im letzten Mitteilungsblatt noch nicht erwähnt hatten. Wir wollen wissen,<br />
wie es um den Stand zum denkmalgeschützten Haus an der Kreuzung<br />
Kubinstraße/Kemptener Straße steht. Wir hatten in diesem Jahr beim<br />
Baureferat und beim Amt für Denkmalschutz angefragt, ob es zutrifft, dass das<br />
vorgenannte Haus Kubinstraße 2 mit einem weiteren Gebäude und dem zugehörigen<br />
Grundstück verkauft werden soll und eine Neubebauung vorgesehen ist.<br />
Die derzeitigen Mieter mussten nach unserem Kenntnisstand zum Jahresende<br />
ausziehen. Seinerzeit wurde uns mitgeteilt, dass einerseits keine Informationen<br />
dazu vorliegen würden und dass andererseits ein denkmalgeschütztes Haus<br />
nicht so ohne Weiteres abgerissen werden dürfte. Nachdem nun bereits einige<br />
Monate vergangen sind, hätten wir gerne gewusst, wie der aktuelle Stand in<br />
dieser Angelegenheit ist. Wir und viele unserer Bürger würden es sehr bedauern,<br />
wenn eines der letzten Kleinode in <strong>Herpersdorf</strong>, mit dem viele angenehme<br />
Erinnerungen verbunden sind, demnächst auch noch verschwinden würde.<br />
Unser aufmerksames Vereinsmitglied Herr Anton Boesch, mit dem zusammen<br />
wir unsere beiden Bildbände herausgebracht haben, hat diesbezüglich beim<br />
Denkmalschutzamt noch etwas nachgeschoben. Ihm ist aufgefallen, dass im<br />
unteren östlichen Teil des Gebäudes eine blau gestrichene Fläche im Fachwerk zu<br />
sehen ist. Er vermutet daher, dass hier, ähnlich dem Badehaus in Großgründlach,<br />
ein blaues Fachwerk existiert hat. Dies wäre eine Rarität im <strong>Nürnberg</strong>er Süden<br />
und ein Argument mehr, das Anwesen zu erhalten.<br />
Leben im fernen Paradies<br />
(Veröffentlichung im Stadtanzeiger der NN/NZ der Bilanz des Bürgervereins<br />
<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V. vom letztem Jahr und Ausblick ins neue<br />
Jahr) Von RURIK SCHNACKIG am 24.1.2022.<br />
Der Bericht wurde im Rahmen der Serie über die Bürger- und Vorstadtvereine in<br />
<strong>Nürnberg</strong> von der Redaktion des Stadtanzeigers erstellt und wird hier für alle,<br />
die keine Tageszeitung bekommen, nochmals wiedergegeben.<br />
<strong>Worzeldorf</strong><br />
Auch in <strong>Worzeldorf</strong> klebt ein hartnäckiges Klischee. Dietrich Dieckhoff, der Vorsitzende<br />
des Bürgervereins <strong>Worzeldorf</strong> beschreibt es folgendermaßen: „Schon des<br />
Öfteren wurde uns von städtischen Vertretern gesagt, wir hätten doch gar keine<br />
Probleme in unserem Vereinsgebiet, da wir doch im Paradies wohnen würden.“<br />
Nun ja. „Die Wirklichkeit ist allerdings anders“, sagt Dieckhoff.<br />
Denn auch wenn die Eingemeindung nun 50 Jahre zurück liege, seien noch<br />
Folgen spürbar: „Wir wurden lange Zeit vergessen. Die Verkehrsanbindung an<br />
das Zentrum sei nach wie vor unzureichend und auch die Infrastruktur habe<br />
noch Luft nach oben“.<br />
Ein Freizeit- und Kulturangebot ist nur rudimentär vorhanden. Uns fehlt ein<br />
Gemeindesaal für zwanglose Treffen aller Interessenvertreter. Das Gastronomieangebot<br />
ist auf ein Minimum geschrumpft. Dafür spüre man deutlich die<br />
Auswirkungen des nahen Hafengebietes hinsichtlich Verkehr und Lärm.<br />
Die Einführung der Buslinie 53 mit Schnellbus-Charakter wird als Erfolg gewertet.<br />
Wichtiges Anliegen für die nahe Zukunft sei der Bau des <strong>Worzeldorf</strong>er Verkehrskreisels<br />
in Verbindung mit der Rücknahme der Einbahnstraßenregelung in der<br />
<strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße. Außerdem wolle man überdimensionierte Baugebiete<br />
verhindern und Grünflächen erhalten.<br />
Das Radwegenetz im Vereinsgebiet und zu den benachbarten Ortschaften müsse<br />
hingegen laut Dieckhoff weiter ausgebaut werden.“<br />
Dem Bericht in der Zeitung fehlt leider das Lob an den Gewerbeverein wegen<br />
der schönen Weihnachtsbeleuchtung. Es sei hier unsererseits nachgeholt.<br />
Das Foto in der Zeitung von dem Bus und der Bildunterschrift über die neue<br />
Buslinie 53 passen leider nicht zusammen. Der Bus ist noch vom OVF und fährt<br />
die Linie 51. Etwas mehr Aktualität hätten wir uns schon gewünscht.<br />
Seniorennetzwerk im <strong>Nürnberg</strong>er Süden<br />
Die nächsten Beratungstermine von Frau Schilling sind am 09.03. und 13.04.22<br />
jeweils 11.00 bis 12.00 Uhr im Kleinen Laden. Im letzten Mitteilungsblatt waren<br />
auch die geplanten Veranstaltungen aufgezählt. Bitte blättern Sie nochmals<br />
nach.<br />
So langsam geht das Corona – Geschmarri auch mir auf den Senkel. Die Nachrichten<br />
drehen sich nur noch um erhöhte Zahlen der Omikron-Variante und<br />
ums Zwangsimpfen. Wichtiger wäre nach wie vor das Krankenhaussterben zu<br />
stoppen und viel mehr Personal im Gesundheitsbereich zu installieren. Über<br />
die bessere Bezahlung der Pflegekräfte wird weiterhin nur geredet und nicht<br />
mal mehr geklatscht. Die Zwangsimpfung der Beschäftigten im Gesundheitsbereich<br />
verschärft die Personallage zusätzlich. Das ist nicht das Gelbe vom Ei.<br />
Ich habe inzwischen Verständnis für manchen, der sich gegen die Maßnahmen<br />
der Regierungen beschwert. Nicht jeder ist Querdenker oder rechtsradikal, viele<br />
sind nur frustriert. Das liegt aber auch an dem grauen und regnerischen Wetter.<br />
Kopf hoch und bleiben Sie gesund! Wir werden auch das überstehen und dann,<br />
wie bereits im letzten Mitteilungsblatt angekündigt, unser Veranstaltungs- und<br />
Ausflugsprogramm in konkrete Termine umsetzen.<br />
Zwei dringende Themen stehen noch an:<br />
• die immer noch verschlossenen Briefkästen<br />
• die angebliche Schließung der Sparkassenfiliale in <strong>Herpersdorf</strong> .<br />
Wir sind dran, näheres zu erfahren, und hoffen, im nächsten Mitteilungsblatt<br />
über den aktuellen Stand berichten zu können.<br />
4<br />
FEBRUAR 2022<br />
Peter Katschke<br />
1. Schriftführer im Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.
BÜRGERVEREINE<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e.V<br />
Bürgerverein trauert<br />
Der Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e. V. trauert um sein langjähriges<br />
Mitglied Alfred Wirnitzer, er verstarb am 13. Januar 2022 im Alter von<br />
84 Jahren. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Gemeinsame Nutzung von Abfallbehältern<br />
Wenn Ihre Mülltonnen jede Woche nur halb voll ist, gibt es die Möglichkeit sich<br />
mit einem Nachbarn zusammenzuschließen und eine gemeinsame Restmülltonne/Biotonne/Gelbe-Tonne<br />
und Blaue-Tonne zu nutzen. In diesem Falle würden<br />
die Gebühren nur die Hälfte abzüglich 7 % Rabatt je Beteiligten betragen. So<br />
könnten Sie z.B. bei einer Tonnengröße von 60 Litern, pro Jahr etwa 75 Euro<br />
je Haushalt sparen.<br />
Anträge und Anfragen sind zu richten an den Abfallwirtschaftsbetrieb der Stadt<br />
<strong>Nürnberg</strong>, Am Pferdemarkt 27, 90439 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon 0911 - 231-4014 oder<br />
beim Bürgeramt Süd, Hans-Traut-Str. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong>, Abfallberatung 2. Stock<br />
Telefon 0911 - 231-4028.<br />
Antragsberechtigt sind nur Grundstückseigentümer.<br />
Kassenprüfer*in gesucht<br />
Der Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> e. V. sucht dringend eine Kassenprüferin<br />
oder Kassenprüfer für die einmal jährliche Prüfung der Vereinskasse. Wir<br />
bitten alle interessierten Mitglieder und Nichtmitglieder sich unter der E-Mail<br />
alexander.sessann@gmx.de oder reitenspiess@online.de an den Vorstand zu<br />
melden. Nichtmitglieder werden kurzfristig als Mitglied aufgenommen. Der<br />
Jahresbeitrag beträgt 6,00 Euro. Wir würden uns sehr freuen, eine kompetente<br />
Person zu finden. Kassenprüfer gehören nicht dem Vorstand an.<br />
Informationen der Stadt <strong>Nürnberg</strong> zu neuen Sirenenstandorten<br />
Am 17. <strong>Februar</strong> 2016 hat der <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrat auf der Grundlage eines<br />
externen Fachgutachtens, die Feuerwehr damit beauftragt wieder ein flächendeckendes<br />
Sirenennetz zur Warnung der Bevölkerung aufzubauen.<br />
In <strong>Katzwang</strong> soll bis Ende des Jahres 2022 eine neue Sirenenanlage gebaut<br />
werden. Mit dieser Anlage soll gewährleistet sein, dass die Bürgerinnen und<br />
Bürger vor Gefahren gewarnt werden. Im Bedarfsfall wird die Anlage durch die<br />
integrierte Leitstelle <strong>Nürnberg</strong> angesteuert und ausgelöst.<br />
Normalerweise werden diese Sirenenanlage auf Hausdächern gebaut. Der<br />
vorgesehene Standort eines Stahlmastes mit einem Schaltschrank wird im<br />
kleinen Waldstück in der Verlängerung der Gubener Straße erstellt. Nur durch<br />
den Warnton einer Sirene kann zu jeder Zeit sichergestellt werden, dass alle<br />
betroffenen Bürger*innen vor Gefahren gewarnt werden können. Im Ernstfall<br />
werden die Sirenen immer dann dort ausgelöst, wo ein Notfall oder eine Krise<br />
die Bürgerinnen und Bürger bedroht.<br />
Mit einem Probealarm beteiligt sich die Stadt <strong>Nürnberg</strong> zwei Mal im Jahr am<br />
landesweiten Sirenenprobealarm, bei dem die Sirenen eine Minute lang getestet<br />
werden. Ein Probealarm wird rechtzeitig über die Medien bekanntgegeben.<br />
Für Rückfragen und weiteren Informationen steht die Feuerwehr <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Regenstraße 4, Sachgebiet - Bevölkerungsschutz Telefon 0911-231-6011<br />
oder im Internet unter http://www.nuernberg.de/internet/feuerwehr/<br />
sirenenalarmierung,html zur Verfügung.<br />
Geburtstagswünsche<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern, die im den nächsten Monaten Geburtstag feiern<br />
wünschen wir alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen.<br />
Spruch des Monats:<br />
Wer eine Menge großer Worte gebraucht, will nicht informieren, sondern<br />
imponieren. Oskar von Miller<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> – <strong>Katzwang</strong> e.V.<br />
Erwin Reitenspieß, stellv. Vorsitzender<br />
Montag, den 07.März 2022<br />
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Haut. Sie gibt Ihnen Empfehlungen für die<br />
entsprechenden Eucerin® Produkte und<br />
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FEBRUAR 2022<br />
5
BÜRGERINITIATIVE<br />
Bund Naturschutz<br />
Radrennbahn als Biotop und Park!<br />
BUND Naturschutz fordert 100 %<br />
Schutz für Bäume an der ehemaligen<br />
Radrennbahn Reichelsdorfer<br />
Keller. Deutliche Kritik an<br />
Planungen der Stadt.<br />
6<br />
Die ehemalige Radrennbahn am<br />
Reichelsdorfer Keller ist in einen naturnahen<br />
Baumbestand eingebettet, der<br />
teilweise die Qualität eines echten<br />
Walds hat. Der BUND Naturschutz<br />
hat bei einer Begehung 84 Eichen mit<br />
einem Stammumfang von über einem<br />
Meter erfasst. Die Stadt <strong>Nürnberg</strong> will<br />
die Grünfläche bebauen und dabei<br />
mehr als die Hälfte der Bäume fällen,<br />
darunter zahlreiche wertvolle Biotopbäume.<br />
Das ist im Hinblick auf die<br />
vom Bayerischen Umweltministerium<br />
prognostizierte extreme Belastung<br />
<strong>Nürnberg</strong>s durch die bevorstehende Erhitzung der Städte in Bayern nicht<br />
hinnehmbar. Die Stadtplanung muss endlich ihre Prioritäten dem Klimawandel<br />
anpassen und sich auf den Weg zur Schwammstadt begeben. Alte Bäume können<br />
wegen ihrer ökologischen Bedeutung nicht durch Jungpflanzen ersetzt werden.<br />
Zahlreiche Bürgerstimmen<br />
Die Petition zum Schutz der Bäume wurde von mehr als 3000 <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Bürger*innen unterzeichnet (über 4700 insgesamt mit denen aus der Region).<br />
Offenbar ist Baumschutz nicht nur das Anliegen von einigen Anwohner*innen.<br />
Der BUND Naturschutz sieht darin ein klares Zeichen für eine ökologische<br />
Stadtplanung und fordert einen Verzicht der Bebauung.<br />
Grundsätzlich plädiert der Naturschutzverband für ein striktes Moratorium, im<br />
Flächennutzungsplan festgelegte Grünflächen, kartierte Biotope und Wälder<br />
nicht mehr zu bebauen, Die Radrennbahn sollte ein frei zugänglicher Park für<br />
alle Menschen werden. <strong>Katzwang</strong> und Reichelsdorf haben ein Anrecht auf eine<br />
ökologisch ausgerichtete und am Klimawandel orientierte Entwicklung. Gleichzeitig<br />
fordern wir die Ausweisung zum geschützten Landschaftsbestandteil – und<br />
das ist kein Widerspruch!<br />
Falsche Pläne und Falschaussagen verwirren Bürger<br />
Massiv kritisiert der BUND Naturschutz die vorgelegten Planunterlagen und<br />
Aussagen der Stadt <strong>Nürnberg</strong>. Diese hatte immer wieder argumentiert, dass<br />
ein Großteil der Bäume erhalten bleibt. Der Umweltbericht von 2019 hatte<br />
dazu etliche Detailkarten geliefert (Baumbestandsplan, Fällplan ...), auf denen<br />
angeblich alle Bäume mit exaktem Standort und Kronendurchmesser erfasst<br />
worden sein sollten. Diese hatte auch der BN ausgewertet und darauf seine<br />
Aussagen gestützt. Tatsächlich zeigen die städtischen Pläne nur etwa 280 von<br />
fast 390 Bäumen (ca. 70 – 75%)! Davon sollen über 200 beseitigt werden. Mehr<br />
als die Hälfte der Bäume sollen gefällt werden. Wenn über 100 Bäume in den<br />
Plänen fehlen, kann man dazu aber nichts herauslesen.<br />
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Die Aussagen der Stadt sind falsch und die Pläne sind ungenügend. Eine gute<br />
Bürgerbeteiligung sieht anders aus.<br />
Doch auch die aktuellen Aussagen im Bürgerdialog sieht der BN kritisch.<br />
Angeblich soll die Radrennbahn nicht als Biotop kartiert sein. Tatsächlich ist sie<br />
bei der Stadtbiotopkartierung 2006 nicht erfasst worden, im bayerischen Arten<br />
und Biotopschutzprogramm (ABSP) jedoch wurde sie als regional bedeutsamer<br />
Lebensraum Nr. 909 aufgenommen. Warum spricht die Stadt <strong>Nürnberg</strong> jedoch<br />
nur von einer “Eintragung”?!<br />
Natürlich stellt der Baumbestand der Radrennbahn ein kartiertes Biotop dar,<br />
und zwar von hochoffizieller Seite des Bayerischen Staatsministeriums. Die<br />
Wortwahl der Stadt <strong>Nürnberg</strong> ist subjektiv und irreführend. Wie jedes erfasste<br />
Biotop muss auch die Radrennbahn geschützt und erhalten werden!<br />
Radrennbahn als Schutzgebiet!<br />
Auch weitere Aussagen zur Planung sehen wir kritisch. So gibt es für Stadtbiotope<br />
weder restriktive Vorschriften noch werden sie in der Regel eingezäunt.<br />
Biotope werden auch nicht ausgewiesen, sie werden kartiert. Eine Ausweisung<br />
gibt es für Schutzgebiete, die dann auch eigene Schutzverordnungen haben.<br />
Die Radrennbahn sollte wegen der extrem hohen Anzahl geschützter Altbäume<br />
zum Geschützen Landschaftsbestandteil ausgewiesen werden. Auch dann hätten<br />
Bürger übrigens ein freies Betretungsrecht, wie die weit überwiegende Mehrzahl<br />
dieser Schutzgebiete in <strong>Nürnberg</strong> zeigt.<br />
Sträucher ersetzen keine Bäume!<br />
Die Stadt <strong>Nürnberg</strong> hat angekündigt, auf dem Areal der Radrennbahn ca. 200<br />
Bäume als Ersatz für die Fällungen zu pflanzen. Offenbar will man mit 100 %<br />
formellem Ausgleich den Gegnern den Wind aus den Segeln nehmen, denn die<br />
Pläne von 2019 zeigen eine weit geringere Anzahl. Der BUND Naturschutz geht<br />
auch davon aus, dass eine Pflanzung von 200 großen Bäumen auf der Fläche<br />
bei dichter Bebauung gar nicht möglich ist. Erste Entwürfe zeigen vielmehr<br />
die geplante Pflanzung von vielen kleinkronigen Bäumen in engen Gruppen<br />
und die Nachpflanzung im dichten Waldbestand. Das sind eher Hecken mit<br />
Sträuchern und der Wald braucht auch keine Nachpflanzung. Das erledigt die<br />
Naturverjüngung kostenlos. Wir können große Bäume stadtklimatisch nicht<br />
einfach durch Jungpflanzen ersetzen.<br />
Wertvoller Lebensraum für Tiere<br />
Alte Bäume sind vor allem im Klimawandel unersetzbar, sie stellen zudem<br />
wichtige Lebensräume für Tiere dar. Im Baumbestand der Radrennbahn sind 32<br />
Höhlen- und Biotopbäume kartiert, von denen 18 gefällt werden sollen. Zudem<br />
stellt das Areal ein wichtiges Quartier für Fledermäuse dar, insbesondere für<br />
den Großen Abendsegler.<br />
Man kann nicht einfach wertvolle Nisthöhlen durch Nistkästen ersetzen. Spechte<br />
und Fledermäuse benötigen insbesondere ältere Gehölze, da sie ihnen Insekten<br />
als Nahrung bieten.
BÜRGERINITIATIVE<br />
Für die Radrennbahn wurde eine spezielle artenschutzrechtliche Prüfung erstellt,<br />
die dem BN aber erst nach mehrfachen Anfragen und schriftlicher Anmahnung<br />
im Rahmen des Umweltinformationsgesetzes (UIG) vorgelegt wurde. In ihr<br />
soll das Vorkommen wichtiger Tier- und Pflanzenarten bewertet sein. Nach<br />
bayerischem Umweltinformationsgesetz (UIG) müssten solche Datenquellen<br />
Bürgern und Verbänden auf Verlangen unverzüglich offengelegt werden. Sie<br />
sind keine Geheimsache.<br />
Besonders kritisch sieht der BUND Naturschutz die Bewertung der Vogelfauna<br />
in der artenschutzrechtlichen Prüfung (saP). Trotz der immensen und weit<br />
überdurchschnittlichen Anzahl an Höhlenbäumen im Gehölzbestand, wurden<br />
Spechte als unbedeutend ausgeschlossen und allenfalls als Nahrungsgäste<br />
erwähnt. Es ist aus fachlicher Sicht unrealistisch davon auszugehen, dass man<br />
an der Radrennbahn 32 Höhlenbäume vorfindet, Spechte aber bedeutungslos<br />
sind und nicht mal potenziell vorkommen. Welches andere Tier legt denn<br />
Baumhöhlen an? Keines!<br />
Auch allgemein erscheint dem BUND Naturschutz die Kartierung der Höhlenbäume<br />
nicht transparent. In den bisherigen Plänen waren die zu fällenden<br />
Biotopbäume nicht erkennbar, nur die geschützten. Das ist nicht offen kommuniziert,<br />
denn uns als Naturschutzverband würde natürlich interessieren, was an<br />
schützenswerten Strukturen beseitigt werden soll.<br />
Die artenschutzrechtliche Prüfung umfasst aber nur Tiere, die nach EU-Recht<br />
bedeutsam sind. Nach Ansicht des BUND Naturschutz müssen bei einem so<br />
bedeutenden Lebensraum auch national gefährdete Tiergruppen berücksichtigt<br />
werden. Die alten Bäume haben sicher eine reichhaltige Insektenfauna aus<br />
Schmetterlingen und Käfern, die in keiner Form berücksichtigt und untersucht<br />
wurde. Anwohner berichten zudem vom Walker, einem großen Blatthornkäfer,<br />
der wie Hirschkäfer und Eremit in Bayern als stark gefährdet gilt. Wir haben<br />
etwa 500 Insektenarten, die auf Eiche spezialisiert sind. Es ist nicht hinnehmbar,<br />
bei dem schon eingetretenen Verlust von über 70% der Biomasse aller Insekten<br />
alte Eichen zu fällen.<br />
Klaus-Peter Murawski, 1. Vorsitzender, BUND Naturschutz <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Wolfgang Dötsch, Diplom-Biologe, Geschäftsführer<br />
• KLIMASERVICE<br />
• BREMSENDIENST<br />
• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />
• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />
• MOTORDIAGNOSE<br />
• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />
UNSERE SERVICEZEITEN FÜR SIE:<br />
MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />
FREITAG<br />
7.30 – 16.00 UHR<br />
SAMSTAG<br />
8.00 – 12.00 UHR<br />
MUSS IHR FAHRZEUG ZUR HAUPTUNTERSUCHUNG?<br />
BEI UNS IM HAUS PRÜFT EINMAL PRO WOCHE<br />
DER TÜV NORD NACH §29 STVZO.<br />
Geben Sie Ihr Fahrzeug morgens ab und holen Sie es nach der<br />
Arbeit wieder und sparen sich somit die Wartezeit an der Prüfstelle.<br />
Werden bei der Prüfung Mängel am Fahrzeug festgestellt, können<br />
diese zeitnah von uns behoben werden, gerne erstellen wir Ihnen<br />
einen kostenlosen Kostenvoranschlag.<br />
Geprüft werden:<br />
PKW<br />
LKW bis 7,5t<br />
sämtliche Anhänger<br />
Motorräder<br />
Wohnwagen/ Wohnmobile (incl. Gasprüfung)<br />
Richtweg 85 | 90530 Wendelstein | Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />
FEBRUAR 2022<br />
7
ADVERTORIAL<br />
Ein Winterglück<br />
kommt selten allein<br />
Ob schwungvoller Wintersportler oder schneeverliebter Stadtflüchtiger.<br />
Auf der Suche nach der schönsten Abfahrt oder dem<br />
nächsten kulinarischen Höhenflug. Abseits des Trubels und doch<br />
direkt dran an der Piste folgt im Hotel & SPA Urslauerhof****<br />
ein Winterglück dem nächsten.<br />
Als Teil des charmanten Salzburger Pinzgaus liegt Hinterthal friedlich eingebettet<br />
am Fuße des mächtigen Hochkönigs. Auf seine felsigen Wände, die<br />
bedeckt von einer dicken Schneeschicht in die sonnige Höhe ragen, fällt der<br />
Blick, während man sich für einen kurzen Moment von der Abfahrt erholt. Gleich<br />
geht’s wieder weiter – die unglaublichen 150 Pistenkilometer des Skigebiets<br />
Hochkönig in Ski amadé entdecken sich schließlich nicht von selbst.<br />
Neue „HOAMAT“ im Pinzgauer Paradies…<br />
Die eben erwähnten Felswände sind auch ständiger Begleiter, wenn man ganz<br />
entspannt unten im Tal bleibt. Die Sonne kitzelt im Gesicht, während man es<br />
in Richtung Piste richtet und den Skifahrern einfach mal nur dabei zusieht, wie<br />
sie emsig ins Tal zischen. Einer nach dem anderen. Das Ski-Abenteuer, das für<br />
Gäste des Hotel & SPA Urslauerhof**** direkt vor der Eingangstür beginnt, darf<br />
heute warten. Stattdessen stapft man hinaus in die märchenhafte Winterwelt.<br />
Lässt sich vom knirschenden Schnee und von robusten Schuhen in die ländliche<br />
Idylle tragen. Oder von zwei schmalen Brettern und endlosen Loipen durch die<br />
weißen Weiten leiten. Das „Hoamat Gefühl“, dessen Vermittlung ganz oben<br />
auf der Liste der Urslauerhof-Gastgeberfamilie steht, lässt in dieser malerischen<br />
Umgebung, kombiniert mit dem vor alpiner Gemütlichkeit strotzenden Hotel<br />
nicht lange auf sich warten.<br />
… der Genuss an erster Stelle<br />
Auch des Genießers Glück kommt hier im idyllischen Hinterthal natürlich nicht<br />
zu kurz. Der wärmende Höhepunkt nach so einem Tag an der frischen Luft<br />
wartet im Wellnessreich des Hotels mit Sauna, Dampfbad, ausgedehnter Badelandschaft<br />
und Co. Warm ums Herz wird einem beim köstlichen Abendmenü.<br />
So wie auch schon aufs großzügig bestückte Frühstücksbuffet kommt hier nur<br />
das Allerfeinste auf den Tisch. Gekocht wird mit regionalen Feinheiten, gewürzt<br />
mit viel Kreativität und Gefühl. So entstehen internationale aber auch typische<br />
Salzburger Köstlichkeiten. Und das Winterglück ist perfekt.<br />
Ski In/Ski Out Special - vom 23.01. bis 19.02.2022<br />
• Ski In & Ski Out Hotel direkt an der Piste mitten im Hochkönig Skigebiet<br />
• Urslauerhof´s Verwöhnpension<br />
• Freie Benützung der hauseigenen Bade- & Saunalandschaft<br />
• Wadl Erfrischer Massage (Fuß & Beinmassage) 45 min.<br />
Ab 2 Übernachtungen ab € 324,-- pro Person<br />
Kontaktdaten Hotel:<br />
Hotel & SPA Urslauerhof****<br />
Urslaustraße 2<br />
A 5761 Maria Alm<br />
Tel. +43 65 84 - 81 64<br />
info@urslauerhof.at | www.urslauerhof.at<br />
8<br />
FEBRUAR 2022
VALENTINSTAG<br />
Valentinstag<br />
ES MÜSSEN NICHT IMMER ROSEN SEIN …<br />
Blumen für die Herzdame oder<br />
den Herzbuben<br />
Am 14. <strong>Februar</strong> ist Valentinstag, der Termin im Jahr, an dem sich an vielen Orten<br />
der Welt Verliebte mit kleinen Geschenken ihre Zuneigung zeigen. Wer glaubt,<br />
das Fest sei eine Erfindung der Amerikaner, der irrt. Namensgeber ist vermutlich<br />
ein Priester, der im dritten Jahrhundert im römischen Reich lebte. Entgegen dem<br />
kaiserlichen Verbot traute dieser Valentin christliche Liebespaare und wurde<br />
dafür hingerichtet. Nach seiner Heiligsprechung begingen die Christen jedes<br />
Jahr an seinem Todestag Gedenkfeiern, um an ihn und sein Werk zu erinnern.<br />
Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde dieses Valentinsfest dann mit vielen<br />
anderen Brauchtümern und auch diversem Volksglauben vermischt. In England<br />
war man beispielsweise lange Zeit der Überzeugung, dass immer pünktlich<br />
zum 14. <strong>Februar</strong> die Paarungszeit der Vogelwelt beginne. Im Mittelalter entwickelte<br />
sich das Datum auf der Insel sowie in Frankreich und Belgien schließlich<br />
endgültig zum Tag der Liebenden. Auswanderer nahmen die Tradition später<br />
mit nach Amerika, wo sie sich bald großer Beliebtheit erfreute. Bis heute ist es<br />
dort üblich, als Zeichen der Liebe Valentinskarten mit romantischen Gedichten<br />
zu verschicken.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Tag durch die hier stationierten<br />
US-Soldaten dann schließlich auch in Deutschland bekannt. Valentinskarten<br />
mit Gedichten haben sich bei uns allerdings nicht durchgesetzt. Hier drücken<br />
Verliebte ihre Gefühle nach wie vor am liebsten mit Blumen aus. Rosen stehen<br />
da zumeist hoch im Kurs, können auf Dauer aber auch etwas uninspiriert wirken.<br />
Wer also nicht jedes Jahr zum Valentinstag den gleichen Strauß verschenken<br />
möchte, findet beim Floristen tolle Alternativen: Im <strong>Februar</strong> lässt sich beispielsweise<br />
mit bunten Frühlingsblumen wie Tulpen punkten. Sie sind unkompliziert,<br />
verbreiten Fröhlichkeit und sind auch nicht so mit Bedeutungen überfrachtet wie<br />
rote Rosen. Man bekommt sie in vielen unterschiedlichen Farben; neben denen<br />
mit der einfachen Kelchform gibt es auch gefüllte, lilienförmige und gefranste<br />
– da findet sich garantiert für jeden Lieblingsmenschen etwas Passendes.<br />
Immer beliebter als Präsent für die Herzdame oder den Herzbuben werden<br />
auch Anthurien. Das ist kein Wunder, denn bei vielen Sorten zeigen sich ihre<br />
eleganten, glänzenden Hochblätter – die zumeist für die Blüte gehalten werden<br />
Verliebte drücken ihre<br />
Gefühle nach wie vor am<br />
liebsten mit Blumen aus.<br />
Foto: anthuriuminfo<br />
– tatsächlich in einer Herzform. Damit scheinen die exotischen Schönheiten wie<br />
gemacht für den Valentinstag. Besonders deutlich wird die Herz-Assoziation<br />
übrigens, wenn man den Strauß komplett in einem kräftigen Rotton wählt.<br />
Liebe und Zuneigung lassen sich heute aber natürlich auch hervorragend mit<br />
anderen Farben ausdrücken. Die Anthurien-Herzen gibt es in Rosa, Violett,<br />
Orange, Weiß, Grün und sogar mehrfarbig – wer sich nicht entscheiden kann<br />
oder möchte, mischt ganz einfach.<br />
GPP<br />
Durch die exotische<br />
Form und die<br />
glänzende Oberfläche<br />
der Anthurie wirkt selbst<br />
ein einfaches Gebinde<br />
ohne viel Beiwerk extrem<br />
elegant.<br />
Foto: anthuriuminfo<br />
Das gibt’s nur einmal: Ein besonderes<br />
Datum für den schönsten Tag im Leben<br />
In diesem <strong>Februar</strong> wird es wieder einen<br />
Run auf die Standesämter geben.<br />
Grund dafür sind gleich zwei Daten:<br />
Zum einen der 2.2.22, zum anderen<br />
den 22.2.22. Solche Schnapszahlen<br />
findet man nur äußerst selten im<br />
Kalender, weshalb sie bei verliebten<br />
Paaren besonders beliebt sind. Nicht<br />
nur, weil man dann später den Hochzeitstag<br />
nicht so leicht vergessen kann,<br />
sondern vielmehr auch, weil ein solch<br />
besonderes Datum Glück bringen soll.<br />
Und das wünscht sich ja wohl jeder für<br />
das zukünftige Leben zu zweit.<br />
Aus einigen Städten hört man, dass es<br />
sogar für Kurzentschlossene noch die<br />
Chance gibt, einen Termin für einen<br />
der beiden Tage zu bekommen. Die<br />
Standesbeamtinnen und -beamten<br />
seien flexibel und würden versuchen,<br />
alles zu realisieren, was irgendwie<br />
möglich ist. Wer also spontan alle<br />
notwendigen Unterlagen zusammen<br />
hat, kann noch im <strong>Februar</strong> Ja sagen<br />
und sich so seine „Extra Portion<br />
Glück“ holen.<br />
Um die Ringe zu tauschen, braucht<br />
es übrigens nicht unbedingt einen<br />
dunklen Anzug und ein Kleid mit Tüll<br />
und Spitze. Selbst auf Trauzeugen kann<br />
man verzichten, wenn man will. Also<br />
kein Stress! „All you need is love …<br />
love is all you need …“ möchte man<br />
an dieser Stelle einmal die Beatles<br />
zitieren.<br />
Natürlich wollen sich die meisten für<br />
diesen besonderen Tag dennoch etwas<br />
in Schale werfen. Auch ein Blumenstrauß<br />
für die Braut ist für viele ein<br />
Muss. Wer nicht auf die klassischen,<br />
aufwändig gebundenen Blatt- und<br />
Blütenkreationen steht, greift am<br />
besten zu Anthurien. Die Schönheiten<br />
sind edel, stilvoll und zugleich modern.<br />
Durch ihre exotische Form – wer<br />
mag sieht in ihr ein Herz! - und die<br />
glänzende Oberfläche wirkt selbst ein<br />
einfaches Gebinde ohne viel Beiwerk<br />
extrem elegant. Und das Beste: Es<br />
gibt sie in unzähligen verschiedenen<br />
Farbtönen – von auffällig bis zurückhaltend.<br />
So ist für jede Outfitwahl<br />
garantiert die richtige Anthurie dabei!<br />
GPP<br />
FEBRUAR 2022<br />
9
TSV KATZWANG 05 - MACH MIT!<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
15 Medaillen bei den Bayerischen Meisterschaften Lange Strecken in Würzburg<br />
für den TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
Ein in absolut gelungener Start ins Wettkampfjahr 2022: Mit insgesamt<br />
16 Athletinnen und Athleten ging die Schwimmabteilung des TSV <strong>Katzwang</strong><br />
05 bei den Bayerischen Meisterschaften Lange Strecken am 21.<br />
und 22.1.22 in Würzburg an den Start und konnte sich mit einer Ausbeute<br />
von 3 Goldmedaillen, 7 Silbermedaillen und 5 Bronzemedaillen klar auf<br />
Platz 5 (!) des Medaillenspiegels positionieren.<br />
Bei den Jüngsten aus dem Jahrgang 2011 glänzten vor allem die Damen mit viel<br />
Edelmetall bei ihrer ersten Teilnahme an einer Meisterschaft der Langen Strecken:<br />
Michelle Möbus und Meggy Messel ließen der Konkurrenz keine Chance und<br />
klärten die Plätze 1 und 2 über alle drei Strecken unter sich: Bei den 1500m<br />
Freistil sowie den 400m Lagen ging die Goldmedaille an Meggy, Michelle durfte<br />
sich jeweils über Silber freuen. Über 800m Freistil war Michelle die Schnellste,<br />
Meggy wurde Zweite. Auch Teamkollegin Sophia Grießemer konnte eine ersehnte<br />
Medaille mit nach Hause nehmen und erreichte über 1500m Freistil Bronze.<br />
Alessia Köhler (JG 2009, sie startet innerhalb ihrer Trainingsgruppe für die SG<br />
Mittelfranken) zeigte sich top fit über 1500m Freistil und freute sich über eine<br />
Bronzemedaille.<br />
Im Jahrgang 2008 konnten vor allem <strong>Katzwang</strong>er Jungs ihr Können unter Beweis<br />
stellen: Felix Brandner holte sich Silber über 800m Freistil sowie Bronze über<br />
1500m Freistil, Linus Wein sicherte sich über 400m Lagen die Bronzemedaille<br />
(beide starten ebenfalls für die SG Mittelfranken).<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Vorstandmitglied Uwe Rossow besuchte Elfriede Kranz<br />
anlässlich ihres 80. Geburtstag. Er überbrachte Glückwünsche<br />
im Namen des TSV <strong>Katzwang</strong> 05 und einen Gutschein<br />
von der Vereinsgaststätte zum Rednitzgrund. Frau Kranz ist<br />
seit 1973 Vereinsmitglied und in der Turnabteilung aktiv.<br />
Wir gratulieren allen Mitgliedern des TSV <strong>Katzwang</strong><br />
05, die im <strong>Februar</strong> Geburtstag haben. Herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
Lennart Köhler (JG 2007, SG Mittelfranken) überzeugte wieder als Freistilschwimmer<br />
und ergatterte Silber über die Strecken 1500m sowie 800m.<br />
Älteste Teilnehmerin der <strong>Katzwang</strong>er Athleten war Helene Schall (JG 2003 - sie<br />
startet für den TB Erlangen). Mit tollen Leistungen knapp unter ihren Bestzeiten<br />
durfte sie sich in der Juniorenwertung über Silber auf den 1500m sowie Bronze<br />
auf den 800m Freistil freuen.<br />
Neben diesem Medaillenregen trugen auch alle übrigen <strong>Katzwang</strong>er Teilnehmer<br />
mit tollen persönlichen Bestzeiten und guten Platzierungen zum Erfolg der<br />
<strong>Katzwang</strong>er bei. Mit dabei waren Lars Willums (JG 2011), Luisa Rübner, Sebastian<br />
Brandner, Samvel Mkrtchyan, Nick Rein und Maximilian Tatàr (alle fünf JG<br />
2010), Ida Pfeuffer (JG 2009) sowie<br />
Franca Brückner (JG 2007).<br />
Herzlichen Glückwunsch an alle<br />
Athletinnen und Athleten zu ihren<br />
tollen persönlichen Erfolgen und<br />
herzlichen Dank an alle Trainerinnen<br />
und Trainer, die unsere<br />
Athleten auf dem Weg zu ihren<br />
persönlichen Zielen begleiten und<br />
unterstützen!<br />
Uli Schall<br />
HERZLICHEN<br />
GLÜCKWUNSCH!<br />
Wir gratulieren allen Mitgliedern<br />
des TSV <strong>Katzwang</strong> 05,<br />
die im <strong>Februar</strong> Geburtstag haben.<br />
TEXTE FÜR MACH MIT<br />
Bitte Texte und Fotos aus unseren<br />
Abteilungen pünktlich (siehe<br />
am Ende dieser Ausgabe unter<br />
Verlagsangaben/Termine)<br />
liefern an Susanne Grundgreif<br />
Tel. 09178-3220462<br />
E-Mail: susgrund@gmx.de<br />
GESCHÄFTSSTELLE<br />
Anschrift des Vereins:<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05 e.V.<br />
Ellwanger Straße 7<br />
90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 09122 / 71 106<br />
Fax 09122 / 63 47 18<br />
Internet www.tsv-katzwang.de<br />
E-Mail TSV<strong>Katzwang</strong>05@web.de<br />
10<br />
FEBRUAR 2022
Halle 10.0<br />
Floristmeister zeigen<br />
die aktuellen<br />
Deko-Trends<br />
Halle 12<br />
Caravan- und<br />
Reisemobilsalon<br />
Fotos: freizeitmesse.de<br />
In der Halle 10.<br />
geht es sportlich zu<br />
Der fränkische Frühling beginnt mit der Freizeit Messe<br />
Die Freizeit Messe <strong>Nürnberg</strong> eröffnet vom 9. bis 13. März 2022 in der<br />
Messe <strong>Nürnberg</strong> die Outdoor-Saison und liefert mit ihren Angeboten<br />
rund um Tourismus, Caravaning, Outdoor, Sport und Garten die Grundlagen<br />
für eine schöne und aktive Freizeit.<br />
<strong>Nürnberg</strong> – Aufgrund der engeren Hallenkapazitäten in der Messe liegt der Fokus<br />
der Freizeit Messe in diesem Jahr auf den Kernthemen Tourismus, Caravaning<br />
und Garten, die teilweise sogar deutlich vergrößert sind. Das Bedürfnis nach<br />
Unabhängigkeit bei Urlaub und Reise und die Möglichkeit für spontane Trips<br />
lassen die Nachfrage nach Reisemobilen und Caravans steigen, deswegen gibt<br />
es zur Freizeit Messe 2022 hierzu ein besonders vielfältiges Angebot: Der große<br />
Caravan- und Reisemobilsalon präsentiert in Halle 12 Reisemobile, Wohnwagen,<br />
Zeltanhänger und Dachzelte von rund 50 Marken und bietet den Besuchern<br />
damit eine breite Auswahl für die nächste Reise auf vier Rädern. Im Foyer der<br />
Halle 12 finden sich Angebote und Zubehör für den nächsten Campingurlaub<br />
und verschiedene Campingplätze stellen sich vor.<br />
In der Halle 10.1 geht es sportlich zu, mit Angeboten rund um Bewegung,<br />
Outdoor und Sport. Neben Fahrrädern, E-Bikes und E-Scootern gibt es die<br />
passende Ausrüstung für verschiedene Sportarten im und auf dem Wasser, so<br />
zum Beispiel SUPs und Tauchausrüstung. Der Bayerische Hockeyverband kommt<br />
mit einem Airhockey-Feld auf die Messe und der Bayerische Landesverband<br />
für Modernen Fünfkampf lädt die Besucher zum Laser-Run ein. Sportlich wird<br />
es auch auf dem Pump-Track von Heimatrausch und die Bundeswehr zeigt<br />
ihre Stärken und Einsatzgebiete. Darüber hinaus gibt es Outdoor- und Sportbekleidung.<br />
An den ersten zwei Tagen der Freizeit Messe, Mittwoch 9. und Donnerstag 10.<br />
März, präsentieren einige inviva-Aussteller, darunter Verbände und Organisationen,<br />
Informationen und Hilfestellungen für ein aktives und selbstbestimmtes<br />
Leben. Am Freitag, 11. März ist Outdoor-Aktionstag und am Wochenende,<br />
Samstag, 12. und Sonntag, 13. März, stellen regionale Sportvereine sich und<br />
ihre Sportarten vor. Die Vereine laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein.<br />
Die Halle 11.0 präsentiert Touristik-Angebote und weckt damit die Reiselust. Im<br />
Fokus stehen Ausflugs- und Reiseziele zum Beispiel in Norditalien, Österreich,<br />
Franken und Ostbayern. Dabei gibt es Informationen rund um Outdoor-Trips,<br />
Wellness-Reisen oder Wander-Touren. Wer den nächsten Urlaub kulinarisch<br />
vorbereiten möchte, findet in der Halle 11.1 die Piazza Italia sowie weitere<br />
Angebote rund um Essen, Trinken und Haushalt.<br />
In der Halle 10.0 gibt es alles für Haus und Garten. GaLaBauer inspirieren für<br />
den eigenen Traumgarten und Floristmeister zeigen die aktuellen Deko-Trends.<br />
Die Whisk(e)y-Messe <strong>Nürnberg</strong> THE VILLAGE findet 2022 erstmals nicht parallel<br />
zur Freizeit Messe statt. Der neue Termin der Whisk(e)y-Messe ist am 2. und<br />
3. April 2022 (Pre-Opening am 1. April) in der Messe <strong>Nürnberg</strong>.<br />
INFORMATIONEN RUND UM EINEN<br />
ENTSPANNTEN MESSEBESUCH GIBT ES IMMER AKTUELL<br />
UNTER www.freizeitmesse.de<br />
FEBRUAR 2022<br />
11
PARTEIEN<br />
SPD – Fraktion<br />
Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die Radvorrangrouten zur Förderung des Radverkehrs in der Stadt<br />
<strong>Nürnberg</strong> sind in Abstimmung mit den Mitgliedern des „Runden Tisch<br />
Radverkehr“ erarbeitet und im September 2020 mit 19 Routen vom<br />
Stadtrat beschlossen worden. Diese Routen sollen zukünftig ein Netz an<br />
durchgängigen Radrouten mit einem besonderen Komfort bei Ausbau<br />
und Wegweisung bilden, auf denen dem Radverkehr ein besonderer<br />
Vorrang eingeräumt wird.<br />
Radvorrangrouten haben eine herausragende Bedeutung für die Verbindungen<br />
im Radwegenetz. Sie werden auf bedeutsamen Radialen mit Ziel Zentrum und<br />
auf wichtigen Tangentialverbindungen im Stadtgebiet geführt. Die in der Machbarkeitsstudie<br />
definierten Radhauptverbindungen sind Teil der Vorrangrouten<br />
mit einer nochmals herausgehobenen Bedeutung.<br />
Vorrangrouten erlauben ein komfortables, zügiges und sicheres Radfahren auch<br />
über längere Distanzen. In der Abwägung der Verkehrsplanung ermöglichen sie<br />
einen besonderen Vorrang für den Radverkehr, insbesondere gegenüber dem<br />
Kfz-Verkehr. Vorrangrouten werden separat geführt. Eine durchgängig rote<br />
Markierung kennzeichnet die Vorrangrouten.<br />
Jetzt muss der zügige Ausbau der ambitionierten Radvorrangrouten begonnen<br />
werden. Eine dieser geplanten Radvorrangrouten beginnt in <strong>Kornburg</strong>, führt<br />
durch die <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße zum Steinbrüchlein und weiter zur <strong>Kornburg</strong>er<br />
Straße.<br />
Ich habe deshalb gemeinsam mit meinen Kollegen Dieter Goldmann einen<br />
Antrag an die Stadt gestellt. Die Verwaltung soll die vorgesehene Radvorrangroute<br />
von <strong>Kornburg</strong> bis zur Trierer Straße ausarbeiten. Folgende Punkte sind<br />
bei den Planungen zu berücksichtigen:<br />
An der Autobahnbrücke an der A6 endet der Radweg von Kleinschwarzenlohe<br />
kommend auf der <strong>Kornburg</strong>er Hauptstraße, eine Abmarkierung durch die <strong>Kornburg</strong>er<br />
Hauptstraße ist zu prüfen, ggf. auch eine Umleitung durch Nebenstraßen.<br />
Von <strong>Kornburg</strong> nach <strong>Worzeldorf</strong> gibt es einen Radweg, der aber sehr schmal ist,<br />
eine Verbreiterung wäre notwendig, ebenso eine Beleuchtung.<br />
Die Abmarkierungen in der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße fehlen immer noch und<br />
Stadtrat Harald Dix (li) und Stadtrat Dieter Goldmann unterwegs auf der <strong>Worzeldorf</strong>er<br />
Hauptstraße.<br />
sollten zeitnah angebracht werden. Die Einbahnregelung muss erhalten bleiben.<br />
Beim geplanten Kreisverkehr in <strong>Worzeldorf</strong> müssen die Radfahrer auch berücksichtigt<br />
werden, eine rote Markierung sollte angebracht werden.<br />
Die Engstelle über den Ludwig-Donau-Main-Kanal ist für Radfahrer und<br />
Fußgänger gefährlich. Hier muss eine Verbesserung stattfinden.<br />
Der Radweg an der Schwanstetter Straße bis zur Autobahn A73 muss saniert<br />
und verbreitert werden. Eine Beleuchtung durch den Wald wäre angebracht.<br />
Im „Masterplan nachhaltige Mobilität“, den der Stadtrat im Januar <strong>2021</strong><br />
beschlossen hat, wurde festgelegt, dass das Radvorrangroutennetz mit rund<br />
135 km Länge in den nächsten Jahren fertiggestellt werden soll. Dazu sollen<br />
jährlich ca. 15 km hergestellt werden.<br />
Weitere Neuigkeiten aktuell unter www.kornburg.de<br />
Bleiben sie gesund,<br />
Harald Dix<br />
Ehrenamtliches Mitglied des <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates | SPD – Fraktion<br />
SPD Ortsverein <strong>Worzeldorf</strong><br />
SPD Stadtrat Dieter Goldmann berichtet<br />
Das geht besser: schneller an<br />
neue Ausweise!<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
lange Warteschlangen an den Bürgerämtern<br />
für neue Ausweise und online<br />
Termine erst in einigen Monaten sind<br />
aktuell in <strong>Nürnberg</strong> große Ärgernisse.<br />
Aus diesen Gründen stellte unsere<br />
SPD-Stadtratsfraktion zur Behandlung<br />
im Stadtrat den folgenden<br />
Antrag:<br />
Die Verwaltung prüft eine kurzfristige<br />
Einrichtung von zusätzlichen<br />
Standorten für die Bürgerämter.<br />
Außerdem erweitert die Verwaltung<br />
die Zeiten, in denen ein Ämtergang<br />
an den Bürgerämtern ohne Termin<br />
möglich ist. Die Verwaltung prüft die<br />
vorübergehende Bereitstellung von<br />
zusätzlichem Personal.<br />
Letztendlich soll die Verwaltung ein<br />
Konzept vorlegen, wie die Wahrnehmung<br />
von Ämtergängen mit Termin<br />
und ohne Termin in den Bürgerämtern<br />
nach Rückkehr in den Regelbetrieb<br />
künftig kombiniert werden soll, um<br />
eine größtmögliche Leistungsfähigkeit<br />
und kurzfristige Erreichbarkeiten der<br />
Bürgerämter sicherzustellen.<br />
Das Stadtratstelegramm – der<br />
aktuelle Infoservice<br />
Und jetzt wieder für unsere Bürgerinnen<br />
und Bürger mein Stadtratstelegramm,<br />
heute im Fokus der <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Mobilitätspakt für unsere Bürgerinnen<br />
und Bürger.<br />
Zu unserem Mobilitätspakt in <strong>Nürnberg</strong><br />
gehört auch der Ausbau von<br />
Vorrangrouten für Fahrradfahrer.<br />
Stadtratskollege Harald Dix und ich<br />
haben die Verwaltung gebeten, über<br />
die geplante Radvorrangroute von<br />
<strong>Kornburg</strong> über <strong>Worzeldorf</strong> bis zur<br />
Trierer Straße zu berichten. Dabei<br />
sind u.a. folgende Punkte bei den<br />
Planungen zu berücksichtigen:<br />
Von <strong>Kornburg</strong> nach <strong>Worzeldorf</strong> gibt<br />
es einen Radweg, der aber sehr<br />
schmal ist, eine Verbreiterung wäre<br />
notwendig, ebenso eine Beleuchtung.<br />
Die Abmarkierungen in der <strong>Worzeldorf</strong>er<br />
Hauptstraße fehlen immer<br />
noch und sollten zeitnah angebracht<br />
werden. Die Einbahnregelung muss<br />
erhalten bleiben.<br />
Beim geplanten Kreisverkehr in<br />
<strong>Worzeldorf</strong> müssen die Radfahrer<br />
auch berücksichtigt, eine rote Markierung<br />
sollte angebracht werden. Die<br />
Engstelle über den Ludwig-Donau-<br />
Main-Kanal ist für Radfahrer und<br />
Fußgänger gefährlich.<br />
Hier muss eine Verbesserung stattfinden.<br />
Der Radweg an der Schwanstetter<br />
Straße bis zur Autobahn A73<br />
muss saniert und verbreitert werden.<br />
Eine Beleuchtung durch den Wald<br />
wäre angebracht.<br />
Stadtrat Dieter Goldmann setzt sich für<br />
schnelleren Bürgerservice beim Thema<br />
neue Ausweise ein.<br />
Sobald wir eine Antwort von der<br />
Stadtverwaltung haben, werden<br />
Harald Dix und ich Sie informieren.<br />
Beste Grüße und einen schönen<br />
<strong>Februar</strong> wünscht Ihnen Ihr<br />
Dieter Goldmann<br />
Stadtrat der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
Vorsitzender der SPD <strong>Worzeldorf</strong><br />
12<br />
FEBRUAR 2022
PARTEIEN<br />
CSU/Frauen-Union <strong>Worzeldorf</strong><br />
Projekt „Lebensmittelretten mit Begegnungscafe“<br />
Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
zur Eindämmung der Lebensmittelverschwendung<br />
Ein Schwerpunkt der bayerischen<br />
Frauen-Union, Projektgruppe „Klima,<br />
Umweltschutz, Energie, Nachhaltigkeit,<br />
Landwirtschaft“ ist „Schluss<br />
mit Lebensmittelverschwendung“.<br />
Ziel der Frauen-Union Projektgruppe<br />
ist es, politische Möglichkeiten zur<br />
Eindämmung der Lebensmittelverschwendung<br />
zu benennen und als<br />
Gesetzesvorlagen in den bayerischen<br />
Landtag einzubringen.<br />
Die Vorsitzende der Frauen-Union<br />
<strong>Worzeldorf</strong>, Monika Simon-Deinlein,<br />
war eingeladen, im Rahmen der<br />
Sitzung über das Best-Practice-Projekt<br />
„Lebensmittelretten mit Begegnungscafe“<br />
zu berichten.<br />
Bayerische Staatsministerin<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten, Michaela Kaniber<br />
kündigt Besuch in <strong>Worzeldorf</strong> an<br />
Zu Beginn der Sitzung wies die bayerische<br />
Staatsministerin Michaela<br />
Kaniber darauf hin, dass unser Umgang<br />
mit Lebensmitteln eine Frage der Ethik<br />
sei. Jedes Jahr werden in Bayern<br />
rund 1 Mio. Tonnen noch verzehrbare<br />
Lebensmittel weggeworfen. Dies<br />
entspricht einer Menge von 55.000<br />
LKW. Mit dieser Verschwendung von<br />
Ressourcen „muss Schluss sein“<br />
betonte die Ministerin. „Das Thema<br />
liegt mir sehr am Herzen und Projekte<br />
wie „Lebensmittelretten mit Begegnungscafe“<br />
in <strong>Worzeldorf</strong> sind eine<br />
großartige Stellschraube um Nachhaltigkeit<br />
zu praktizieren.“ „Ich sehe,<br />
wieviel Herzblut und Leidenschaft in<br />
diesem Projekt steckt und freue mich<br />
darauf, gemeinsam mit der 25köpfigen<br />
Projektgruppe das Projekt persönlich<br />
zu besuchen.“<br />
Lebensmittelretten mit<br />
Begegnungscafe in <strong>Worzeldorf</strong><br />
Die Projektleiterin, Monika Simon-<br />
Deinlein, Vorsitzende der Frauen-Union<br />
<strong>Worzeldorf</strong>, berichtete der Ministerin und<br />
der Projektgruppe über die Ziele und die<br />
Entwicklung des Projektes und beantwortete<br />
ausführlich die zahlreichen<br />
Fragen der 25 Teilnehmerinnen. Insbesondere<br />
die Antwort auf die Frage nach<br />
der Projektorganisation beeindruckte<br />
die Vorsitzenden der Projektgruppe,<br />
Dr. Anja Weißgerber, Mitglied des<br />
Bundestages und Dr. Petra Loibl,<br />
Mitglied des Landtags. „Wir sind<br />
insgesamt 60 Ehrenamtliche, organisiert<br />
in „Teams vor Ort“, „Fahrteams“,<br />
ein „Cafeteam“ sowie professionelle<br />
Projektentwicklerinnen und ein Team<br />
für Öffentlichkeitsarbeit“, berichtete<br />
Simon-Deinlein.<br />
„Alle sind mit tollem Engagement,<br />
viel Zeitaufwand und Energie bei der<br />
Sache. Das Projekt lebt vom Einsatz<br />
der Ehrenamtlichen. Betont sei, dass<br />
sich alle Helfer hundertprozentig mit<br />
dem Projekt identifizieren und mit<br />
Stolz Teil des Projektteams sind.“<br />
Projektziele und dynamische<br />
Projektentwicklung<br />
„Unser Ziel war von Beginn an die<br />
Eindämmung der Lebensmittelverschwendung<br />
sowie die wöchentliche<br />
Abholung und kostenlose Verteilung<br />
von Lebensmitteln die noch genießbar<br />
sind, aber nicht mehr verkauft werden<br />
können“ betont der Vorsitzende der CSU<br />
<strong>Worzeldorf</strong>, Theo Deinlein. „Wir konnten<br />
innerhalb der Partei den rechtlichen<br />
und organisatorischen Rahmen für das<br />
Projekt schaffen und fanden mit der<br />
Pfarrei Corpus Christi einen Kooperationspartner,<br />
der uns die Räumlichkeiten<br />
für die Vorbereitung und Ausgabe der<br />
geretteten Lebensmittel zur Verfügung<br />
stellt. Das Projekt hat sich innerhalb<br />
der letzten zwei Jahre sehr dynamisch<br />
entwickelt. Wir konnten bei unserem<br />
Start im Oktober 2019 rund 250 kg<br />
Lebensmittel wöchentlich retten. Aktuell<br />
sind es mehr als 1000 kg, die vor der<br />
Vernichtung gerrettet und kostenlos an<br />
60-90 Besucher ausgegeben werden.“<br />
„Unser angeschlossenes „Begegnungscafe“<br />
schafft eine vertrauensvolle<br />
Atmosphäre“ betont Simon-Deinlein.“<br />
Das eigens dafür gegründete „Cafe-<br />
Team“ sorgt bei kostenfreiem Kaffee<br />
und Kuchen für abwechslungsreiche<br />
Gespräche und neue Bekanntschaften<br />
unter den Besuchern.<br />
Neben Fragen zur Organisation und<br />
Entwicklung stellten die Teilnehmerinnen<br />
der Arbeitsgruppe auch<br />
Fragen, ob das Konzept übertragen<br />
und weitergegeben werden kann. „Es<br />
freut mich sehr, dass unser Projekt auf<br />
so großes Interesse gestoßen ist, sagt<br />
Simon-Deinlein.<br />
Monika Simon-Deinlein und Frau Kretschmann bei der Übergabe geretteter Lebensmittel<br />
im Ladengeschäft Kretschmann Obst und Gemüse, <strong>Katzwang</strong><br />
Natürlich geben wir unser professionelles<br />
Konzept gerne weiter und<br />
coachen die Neulinge am Anfang von<br />
deren Projekt.“<br />
Schaffung von gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen zur Verringerung<br />
der Lebensmittelverschwendung<br />
Das Ziel der Frauen-Union <strong>Worzeldorf</strong><br />
ist auch ein Mitwirken an gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen, um die<br />
Verschwendung von Lebensmitteln<br />
einzudämmen.<br />
Ein Beispiel einer politischen Umsetzung<br />
zur Eindämmung der Lebensmittelverschwendung<br />
liefert der Großmarkt<br />
in Marseille, Frankreich. Den<br />
Großhändlern am Marseiller Großmarkt<br />
werden 60 Prozent des Gegenwerts<br />
der gespendeten Produkte bei<br />
der Steuer gutgeschrieben. Ergebnis:<br />
Auf dem Großmarkt werden jährlich<br />
bis zu 2400 Tonnen Obst und Gemüse<br />
entsorgt. Durch den geschaffenen<br />
finanziellen Anreiz werden 1000<br />
Tonnen jährlich einspart. Vielleicht<br />
könnte ein steuerlicher Anreiz wie in<br />
Marseille auch Ansatz für eine politische<br />
Lösung in Bayern sein.<br />
Öffnungszeiten während der<br />
Pandemie<br />
Bis auf weiteres ist die Abholung der<br />
Lebensmittel jeweils am Donnerstag in<br />
der Pfarrei Corpus Christi im Zeitraum<br />
17:15 – 18:15 Uhr möglich. Während<br />
dieser Zeit ist auch das zugehörige<br />
„Begegnungscafe“ für die Besucher<br />
geöffnet. Für die Abholung gilt ein<br />
strenges Hygienekonzept. Für den<br />
Besuch des Cafés gilt die 2G Regel.<br />
Nachhaltiges Projekt „Jeder<br />
Tropfen zählt“ – Aus Altspeisefett<br />
wird Biodiesel<br />
Upcycling statt Abflussrohr: Der<br />
Antrag ist im Stadtrat gestellt und<br />
wir bewerben uns in <strong>Worzeldorf</strong>,<br />
am Pilotprojekt der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
teilzunehmen.<br />
Unterstützung ist immer willkommen.<br />
Wer Lust und Zeit auf die Mitarbeit<br />
in einem Ehrenamt hat, und bei den<br />
Lebensmittelrettern in <strong>Worzeldorf</strong><br />
mithelfen möchte, ist immer herzlich<br />
willkommen.<br />
Kontaktdaten:<br />
CSU <strong>Worzeldorf</strong>,<br />
Ortsvorsitzender Theo Deinlein<br />
E-Mail: theo.david.@web.de<br />
Mobil 0176/84745461<br />
Frauen-Union <strong>Worzeldorf</strong>,<br />
Vorsitzende Monika Simon-Deinlein<br />
E-Mail: Monikadeinlein@yahoo.com<br />
Instagram: monika_deinlein<br />
Mobil 0170/92 33 166<br />
Monika Simon-Deinlein, Ortsvorsitzende<br />
Frauen-Union <strong>Worzeldorf</strong><br />
Theo Deinlein,<br />
Ortsvorsitzender CSU <strong>Worzeldorf</strong><br />
FEBRUAR 2022<br />
13
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FEBRUAR 2022<br />
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VEREINE<br />
VdK <strong>Kornburg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong><br />
Aktuelles<br />
Liebe Mitglieder und Freunde des VdK,<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
leider ist es uns derzeit aus den bekannten<br />
Gründen nicht möglich gemeinsame Treffen<br />
durchzuführen und uns untereinander auszutauschen-<br />
auch die beliebten Monatstreffen<br />
im <strong>Februar</strong> und März können - nach aktuellem<br />
Stand- leider nicht stattfinden.<br />
Unabhängig davon haben wir eine Reihe von Ideen<br />
und Überlegungen zusammengetragen, die wir<br />
in diesem Jahr - nach Besserung der Lage- gern<br />
mit unseren Mitgliedern umsetzen möchten. Die<br />
entsprechenden Informationsschreiben werden in<br />
den nächsten Tagen versendet. Wir freuen uns über<br />
Ihre Rückmeldungen.<br />
Bis dahin trösten wir uns mit Erinnerungendiesmal<br />
mit einer tollen Winterlandschaft.<br />
Den Angehörigen verstorbener Mitglieder unseres<br />
Ortsverbandes sprechen wir unsere aufrichtige<br />
Anteilnahme aus. Wir werden ihnen ein ehrendes<br />
Gedenken bewahren.<br />
Allen Geburtstagskindern im Monat <strong>Februar</strong> und<br />
März gratulieren wir bereits an dieser Stelle ganz<br />
herzlich und wünschen Ihnen alles Gute und<br />
Gesundheit für das zukünftige Lebensjahr.<br />
Matthias Olbert<br />
Vorsitzender OV <strong>Kornburg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong><br />
16<br />
FEBRUAR 2022
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
Zahnärztin Dr. med. Simona Wendler<br />
feiert am 1. <strong>Februar</strong> 2022 ihr<br />
20- jähriges Jubiläum<br />
HIER EIN KURZER RÜCKBLICK DER BERUFLICHEN LAUFBAHN<br />
VON FRAU DR. MED. SIMONA WENDLER:<br />
1999 Approbation in der Universität München<br />
2000 Assistenzärztin in Ipsheim<br />
2001 Assistenzärztin in der Zahnarztpraxis<br />
Dr. Wendler in Wendelstein<br />
2002 Am 1. <strong>Februar</strong> 2002 tritt in die Selbständigkeit und Einstieg<br />
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• Zahnaufhellung (Bleaching)<br />
• Parodontologie<br />
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Abgleich sogar Strom und<br />
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Kommen Ihnen Ihre Heizkosten und Stromkosten zu hoch vor oder möchten<br />
Sie in Zukunft noch effizienter Ihr Haus beheizen? Dann sollten Sie sich<br />
Gedanken über eine sogenannte Heizungsoptimierung machen. Oftmals können<br />
mit verhältnismäßig geringem Aufwand – ohne gleich die ganze Heizungsanlage<br />
auszutauschen – die Energiekosten merklich gesenkt werden.<br />
Mittels eines hydraulischen Abgleichs wird das Heizungssystem optimal eingestellt,<br />
sodass jeder Raum genau die Wärmemenge erhält die er benötigt. Auf<br />
Grund fehlender oder falsch eingestellter Ventile kann es vorkommen, dass<br />
Heizkörper und auch Flächenheizungen nicht richtig warm werden, andere<br />
hingegen mit Wärme überversorgt und bereits bei Einstellungen zwischen 1<br />
bis 2 sehr warm werden! Für gewöhnlich wird ein hydraulisch schlecht abgeglichenes<br />
Heizungssystem durch überdimensionierte Heizungspumpen und hohen<br />
Vorlauftempertaturen ausgeglichen. Damit verbunden sind dementsprechende<br />
Mehrverbräude und Mehrkosten für Heizenergie sowie Pumpenstrom. Durch<br />
einen hydraulischen Abgleich kann dieser unnötigen Energieverschwendung<br />
begegnet werden.<br />
Das Fördermerkmal der Heizungsoptimierung fördert nicht nur die Durchführung<br />
eines sach- und fachgerechten hydraulischen Abgleichs. Auf der Grundlage des<br />
hydraulischen Abgleichs können noch weitere ergänzende Optimierungsmaßnahmen<br />
am Heizungssystem zur Förderung mit beantragt werden. Derzeit gibt<br />
es für eine solche Heizungsoptimierung über die Bundesförderung effiziente<br />
Gebäude, kurz BEG, eine Förderung in Form eines Barzuschusses von 20 Prozent<br />
der Brutto-Investitionskosten. Förderberechtigt sind neben Privatpersonen auch<br />
Unternehmen, freiberuflich Tätige, Kommunen und sonstige juristische Personen<br />
des Privatrechts. Alternativ zum Barzuschuss ist eine Finanzierung über ein zinsgünstiges<br />
Darlehen mit 20 Prozent Tilgungszuschuss über die KfW-Bank möglich.<br />
Einen hydraulischen Abgleich durchführen und falls noch nicht vorhanden,<br />
gleichzeitig die alten Heizungspumpen austauschen lassen, amortisiert sich<br />
in der Regel nach wenigen Jahren. Die Heizungspumpen beziehungsweise<br />
Umwälzpumpen sorgen für die Verteilung des Heizwassers im Heizkreislauf und<br />
sind damit sozusagen das Herz einer Heizungsanlage. Alte ungeregelte Pumpen<br />
benötigen hierfür sehr viel Strom. Das vergleichsweise kleine Gerät verursacht<br />
rund 10 Prozent der Stromkosten eines durchschnittlichen Haushalts und damit<br />
mehr als beispielsweise Elektroherd oder Gefrierschrank. Moderne Hocheffizienzpumpen<br />
sind deutlich sparsamer und passen zudem ihre Leistung dem<br />
Wärmebedarf des Gebäudes an. Während alte ungeregelte Standardpumpen<br />
70 Watt pro Stunde und mehr verbrauchen, benötigt eine Hocheffizienzpumpe<br />
meist weniger als 10 Watt. Es lassen sich folglich schnell 80 Prozent und mehr<br />
des Stromverbrauchs einsparen.<br />
Ergänzend zum hydraulischen Abgleich werden weitere Investitionen in die<br />
Optimierung des Heizsystems gefördert. Die bereits erwähnten hocheffizienten<br />
Heizungs- und Trinkwasserzirkulationspumpen werden ebenso bezuschusst<br />
wie die Dämmung der wärmeführenden Verteilleitungen oder der Austausch<br />
alter Heizkörper gegen leistungsangepasste effiziente Heizkörper mit dementsprechend<br />
geringeren notwendigen Vorlauftemperaturen. Auch ein Umbau auf<br />
Flächenheizsystem – wie Fußbodenheizung oder Wandheizung – wird gefördert.<br />
Weiter wird die Optimierung der Heizkörperregelung, effiziente Warmwasserspeicher<br />
beziehungsweise Pufferspeicher oder auch elektronisch geregelte<br />
Durchlauferhitzer bezuschusst.<br />
Durch ein verbessertes Zusammenspiel der Steuerung und aller Komponenten<br />
eines Heizungssystems können durchschnittlich 5 bis 15 Prozent an Heizenergie<br />
eingespart werden. In Ausnahmefällen sogar bis zu 30 Prozent. Ein enormes<br />
Potenzial! Eine Heizungsoptimierung ist also eine sehr effektive Maßnahme, um<br />
mit vergleichsweise geringem Aufwand, die Heizkosten dauerhaft zu senken.<br />
Noch dazu ist eine Förderung mit 20 Prozent möglich.<br />
Testen Sie mit dem Optimierungsrechner wieviel Heizenergie und Strom Sie<br />
mit einem hydraulischen Abgleich und dem Austausch der Heizungspumpen<br />
einsparen können. VdZ-Optimierungsrechner abrufbar unter: https://intelligentheizen.info/optimierungsrechner/<br />
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22<br />
FEBRUAR 2022
Energetische<br />
Sanierung im Bestand:<br />
Nachträglich für das<br />
Klima aufrüsten. (Foto:<br />
Bausparkasse Schwäbisch<br />
Hall)<br />
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Energieeffizienz<br />
von<br />
vornherein mitgedacht:<br />
Ein Vorteil von<br />
Neubauten. (Foto:<br />
WeberHaus)<br />
Sanierung oder energieeffizienter Neubau?<br />
KOSTEN UND CO2-BILANZ IM VERGLEICH<br />
Ökologisch neu bauen oder das alte Haus energetisch sanieren: Was ist<br />
besser für das Klima? Und: Was ist bezahlbar? Thomas Billmann, Modernisierungsexperte<br />
von Schwäbisch Hall, stellt Neu- und Altbau gegenüber.<br />
ALTBAU: WER SANIERT, HAT LÄNGER ETWAS VOM HAUS<br />
Für das Klima lohnt sich die Sanierung: Die Bausubstanz bleibt erhalten und<br />
die Lebensdauer wird verlängert – ohne die Versiegelung grüner Flächen. Das<br />
entspricht dem Nachhaltigkeitsgedanken. „Eine Sanierung ist Recycling, sie<br />
entlastet das Klima in jedem Falle. Denn: Der Endenergieverbrauch lässt sich<br />
dadurch um bis zu 80 Prozent reduzieren,“ erklärt Billmann. Wie viel Energie<br />
und CO2 sich genau durch eine Sanierung einsparen lassen, hängt vom Zustand<br />
des Gebäudes ab. Ein Beispiel: Das Wohnen in einem energetisch voll sanierten<br />
Einfamilienhaus (125 qm, 4 Personen, Baujahr zwischen 1949-2001, inkl.<br />
Solarthermie) führt zum Ausstoß von 0,40 Tonnen CO2 pro Jahr (CO2-Rechner,<br />
Umweltbundesamt).<br />
Neubau. „Letztlich sind Aufwand und Kosten für eine Sanierung sehr individuell<br />
und vom jeweiligen Gebäude abhängig. Nicht immer müssen Eigentümer alles<br />
auf einmal erneuern, abhängig von der Substanz lassen sich ältere Gebäude<br />
auch Schritt für Schritt sanieren und werden mit jeder Maßnahme ein Stück<br />
klimafreundlicher“, so Billmann.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
MITGLIED DER SANITÄR- UND HEIZUNGSINNUNG<br />
NEUBAU: AUF HOHE ENERGIESTANDARDS SETZEN<br />
Der Neubau punktet demgegenüber in Sachen Verbrauch und Energiestandard.<br />
Denn hier wird Energieeffizienz bereits im Grundriss, bei der Dämmung oder<br />
bei der Ausrichtung der Fenster mitgedacht. Von Anfang an richtig planen ist<br />
einfacher, als Vorhandenes baulich umzugestalten. Die CO2-Bilanz des Neubaus<br />
(4 Personen, 125 qm, Baujahr nach 2012, inkl. Solarthermie) beträgt nur 0,38<br />
Tonnen CO2 pro Jahr. Allerdings kommt beim Neubau ein hohes Maß an sogenannter<br />
grauer Energie durch die Herstellung von Baustoffen und den Hausbau<br />
selbst hinzu: „Nicht allein der Energiebedarf des fertigen Gebäudes entscheidet<br />
über die Klimaeffizienz. Auch Material und Standort sind zu berücksichtigen,“<br />
gibt der Experte zu bedenken.<br />
DIE KLIMABILANZ: SANIEREN MEIST NACHHALTIGER<br />
Sanierte Bestandsimmobilien sind deshalb in vielen Fällen ressourcenschonender<br />
als Neubauten. Umso wichtiger ist der Fokus auf den Bestand. 80 Prozent der<br />
Bestandsgebäude wurden vor der Einführung der dritten Wärmeschutzverordnung<br />
(1995) errichtet. Rund zwei Drittel davon sind sanierungsbedürftig.<br />
Fördermöglichkeiten sollen die Sanierung attraktiv und bezahlbar machen. Aber<br />
nicht nur das: „Die energetische Sanierung senkt sofort die laufenden Kosten<br />
und erhöht umgehend die Wohnqualität – beispielsweise, wenn alte Fenster<br />
gegen neue ausgetauscht werden. Langfristig steigt der zusätzliche Wert der<br />
Immobilie,“ erklärt der Experte. „Und wenn es doch der Neubau wird, empfehlen<br />
sich ökologische Baustoffe, kleine Bauflächen und energieeffiziente Anlagen.“<br />
DIE KOSTENBILANZ: DER INDIVIDUELLE FALL ENTSCHEIDET<br />
Bleibt die Frage: Was ist kostengünstiger? Betrachtet man beispielhaft die<br />
Kosten, die für die Komplettsanierung eines Altbaus und für den nachhaltigen<br />
Neubau (z. B. in Hessen, je 140 qm) anfallen, zeigen sich deutliche Unterschiede.<br />
Wer ein Haus nachhaltig neu bauen möchte, zahlt rund 20 Prozent mehr für die<br />
Baumaterialien. Setzt man nach Angaben des Statistischen Bundesamtes durchschnittliche<br />
Kosten von rund 245.000 Euro für einen konventionellen Neubau an,<br />
liegen die Kosten für einen ökologischen Neubau also um 49.000 Euro höher.<br />
Aber: „Für den Bau von einem Effizienzhaus 40 erhalten Eigenbauer 24.000<br />
Euro an Förderung,“ ergänzt Billmann. Die Mehrkosten für die energieeffiziente<br />
Bauweise betragen demnach nur noch rund 25.000 Euro.<br />
Für die Komplettsanierung einer Bestandsimmobilie zum Effizienzhaus 85<br />
werden im Schnitt 115.000 Euro veranschlagt (bmu.de, Finanztest). Staatlich<br />
gefördert werden Investitionen in Höhe von 36.000 Euro (BEG 430). Auf den<br />
Kaufpreis der Bestandsimmobilie sind demnach rund 79.000 Euro hinzuzurechnen.<br />
Im genannten Beispiel ist die Sanierung damit teurer als der ökologische<br />
• Öl- und Gasheizungen<br />
• Solaranlagen<br />
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In Zeiten von Corona –<br />
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HINWEISE ZUM LÜFTEN UND HEIZEN<br />
24<br />
Es ist wieder soweit: Die kalte, feuchte Jahreszeit hat uns verstärkt im Griff.<br />
Sobald die Tage kürzer werden und herbstliche Stürme ums Haus wehen,<br />
macht man es sich gerne in der gut beheizten Wohnung gemütlich. Gleichzeitig<br />
halten wir uns im Vergleich zu den Sommermonaten verstärkt in geschlossenen<br />
Innenräumen auf, dadurch wird automatisch mehr Heizenergie verbraucht!<br />
Aktuell gibt es vom Umweltbundesamt und weiteren Organisationen dringende<br />
Empfehlungen, dass aufgrund erhöhter Ansteckungsgefahr mit dem<br />
Corona-Virus „SARS-CoV-2“, in allen geschlossenen Räumen in denen wir uns<br />
aufhalten mit noch mehr Intensität als bisher gelüftet werden sollte. Die Folge<br />
kann sein, dass die Strom- und Energiekosten in die Höhe schnellen. Um dies<br />
zu vermeiden haben wir für Sie verschiedene Hinweise zum energieeffizienten<br />
Lüften und Heizen in der kalten Jahreszeit zusammengestellt.<br />
EMPFEHLUNGEN ZUM RICHTIGEN LÜFTEN<br />
IN ZEITEN VON CORONA<br />
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, kurz BZgA, empfiehlt<br />
geschlossene Innenräumen regelmäßig, insbesondere falls sich mehrere<br />
Personen in den Räumen aufhalten, bei weit geöffneten Fenstern, mit der<br />
sogenannte Stoßlüftung regelmäßig zu durchlüften. Dies bedeutet, Innenräume<br />
möglichst durch Öffnen von gegenüberliegenden Fensterelementen schnell und<br />
effizient quer zu belüften. Es soll ein vollständiger Luftaustausch in den Räumen<br />
in einem möglichst kurzen Zeitraum erreicht werden.<br />
Gekippte Fenster sind zum Lüften nicht effektiv und im wahrsten Sinn des<br />
Wortes „Energieschleudern“. Denn bei gekippten Fenstern kommt es nur zu<br />
relativ geringem Luftaustausch und das bedeutet, die Elemente müssen für<br />
die notwendige Belüftung der Räume wesentlich länger gekippt werden. In<br />
Folge: Die entstehenden Lüftungswärmeverluste sind ungleich höher. Hinzu<br />
kommt noch, dass insbesondere die Stürze oberhalb der Elemente durch das<br />
Kippen relativ stark auskühlen. Die Gefahr steigt, dass sich in diesen Bereichen<br />
Feuchtigkeit ablegt und es gegebenenfalls zu Schimmelbildung kommen kann.<br />
Stoß- oder besser Querbelüftung der Räume ist die richtige und energieeffiziente<br />
Methode zur Lüftung!<br />
HINWEISE ZUR DURCHFÜHRUNG<br />
Je wärmer die Tage, desto länger können Sie Lüften – in den Monaten Oktober<br />
und November werden beim Stoßlüften pro Lüftungsvorgang mindestens zehn<br />
Minuten empfohlen. Beim Querlüften durch Elemente an gegenüberliegenden<br />
Gebäudeseiten kann dieser Zeitraum entsprechend verkürzt werden. Während<br />
der kälteren Wintermonate, mit höheren Temperaturdifferenzen, kann auch<br />
schon ein Zeitraum von fünf Minuten ausreichen. Während des Lüftungsvorgangs<br />
achten sie immer darauf, dass sie alle Thermostate in den Räumen herunterregeln<br />
FEBRUAR 2022<br />
und erst nach Beendigung des Lüftungsvorgangs wieder auf die gewünschte<br />
Raumtemperatur einstellen.<br />
ENERGIESPAREN - THERMOSTATE REGELN<br />
In den Zeiträumen, in denen die Fenster- und Türen geöffnet sind, müssen die<br />
Thermostate oder Einzelraumsteuerungen herunter geregelt werden. Andernfalls<br />
versuchen die Thermostate den starken Temperaturverlust auszugleichen,<br />
indem sie den Zufluss von warmem Heizungswasser zu den Heizkörpern oder<br />
Flächenheizungen stark erhöhen. Dadurch wird unnötig viel Heizenergie nach<br />
draußen weggelüftet. Regeln sie die Thermostate während dem Lüftungsvorgang<br />
auf null. Dies spart Heizenergie, schont nicht zuletzt ihre Heizungsanlage, ihren<br />
Geldbeutel und auch das Klima!<br />
ENERGIESPAREN BEIM HEIZEN<br />
Das Heizen ist im Winter bei geringen Außentemperaturen unverzichtbar.<br />
Wussten sie, dass rund 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs eines<br />
Haushalts durch die Heizungssysteme, ob Wärmepumpen, Heizkessel oder<br />
Einzelöfen verursacht werden? In welchen Bereichen kann man zusätzlich<br />
ansetzen, um Energie zu sparen?<br />
Noch bevor der Winter beginnt, sollte die Heizungsanlage von einem Fachmann<br />
gewartet und richtig eingestellt werden, sodass die effektive Funktionsfähigkeit<br />
des Heizsystems gewährleistet wird. Damit die Wärme effizient verteilt und<br />
abgegeben werden kann, muss das Verteilungssystem für die Heizwärme, das<br />
heißt die Heizkörper oder Fußbodenheizungsflächen, auf jeden Fall entlüftet<br />
werden. Sobald sie gluckernde Geräusche im Gebäude wahrnehmen, wenn sie<br />
die Thermostate öffnen oder die Heizflächen nicht mehr richtig und gleichmäßig<br />
warm werden, muss das System entlüftet werden.<br />
OPTIMIERUNG DER HEIZWÄRMEVERTEILUNG -<br />
FÖRDERUNG<br />
Doch vielfach werden die Heizflächen trotz Entlüftung unterschiedlich schnell<br />
oder schlecht warm. Teilweise müssen Thermostate an einzelnen Heizflächen<br />
viel weiter aufgedreht werden um gefühlt die gleiche Wärme zu erhalten wie<br />
Heizkörper die sich im Heizungsstrang vielleicht näher an der Heizungsanlage<br />
befinden. Falls sie dies feststellen, sollten sie einen sogenannten Hydraulischen<br />
Abgleich – eine Optimierung der Heizwärmeverteilung durch einen Fachmann<br />
durchführen lassen.<br />
Die Durchführung lohnt sich und wird derzeit in der Bundesförderung für effiziente<br />
Gebäude mit 20 Prozent der Bruttokosten gefördert.<br />
Im Rahmen des Hydraulischen Abgleichs überprüft der Fachmann ob jeder
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
„Ein Grad Celsius<br />
(durchschnittliche<br />
Raumtemperatur)<br />
weniger bedeutet eine<br />
Heizkostenersparnis von<br />
bis zu 6 Prozent“<br />
Raum im Gebäude die notwendige<br />
Menge an Heizungswasser erhält,<br />
installiert falls notwendig meist<br />
unterhalb der Thermostate regelbare<br />
Ventile und stellt die notwendige<br />
Durchflussmenge ein. Falls noch nicht<br />
vorhanden wechselt der Fachmann<br />
im Rahmen dieser Tätigkeiten auch<br />
die Heizungspumpen gegen stromsparende<br />
elektronisch gesteuerte<br />
Pumpen. Anschließend überprüft der<br />
Fachmann die sogenannte Heizkennlinie<br />
an der Steuerung des Wärmeerzeugers<br />
und stellt diese ggf. auf den<br />
notwendigen Heizwärmebedarf Ihres<br />
Gebäudes ein. Die Durchführung eines<br />
hydraulischen Abgleichs kann ihnen<br />
mit relativ geringem Aufwand 5 bis<br />
15 Prozent Heizenergieverbrauch in<br />
ihrem Gebäude einsparen. Und sie<br />
können eine Förderung von 20 Prozent<br />
beantragen.<br />
MÖBLIERUNG BEEINFLUSST<br />
DIE RAUMTEMPERATUR<br />
Achten sie darüber hinaus darauf,<br />
dass keine Möbel, Sofas ohne ausreichenden<br />
Abstand oder Vorhänge die<br />
Heizkörper verdecken. Dadurch kann<br />
die Heizwärme nicht effizient an<br />
den Raum abgegeben werden und<br />
sie müssen die Thermostate höher<br />
aufdrehen, um die gewünschten<br />
Raumtemperaturen zu erreichen.<br />
Räume sollten nur so warm beheizt<br />
werden, wie nötig. Eine einfache<br />
Faustformel verdeutlicht dies: „Ein<br />
Grad Celsius (durchschnittliche Raumtemperatur)<br />
weniger bedeutet eine<br />
Heizkostenersparnis von bis zu 6<br />
Prozent“. Die der kalten Jahreszeit<br />
angepasste Kleidung – auch im<br />
Haus – wirkt da oft Wunder! Doch<br />
zu kalt sollten die Wohnräume nicht<br />
genutzt werden. Denn je kühler die<br />
Raumtemperatur desto kühler die<br />
Umfassungswände und umso unbehaglicher<br />
fühlen sich gegebenenfalls<br />
die Bewohner und die Gefahr von<br />
Schimmelbildung steigt.<br />
ENERGIESPAREN IM WINTER<br />
BEI DER BELEUCHTUNG<br />
Herkömmliche Glühbirnen und Halogenstrahler<br />
gehören energietechnisch<br />
schon längst der Vergangenheit an.<br />
Heute sollte die Wahl Ihrer Beleuchtung<br />
in erster Linie auf LED-Leuchtmittel<br />
fallen. LED-Leuchtmittel funktionieren<br />
über Jahrzehnte hinweg und<br />
verbrauchen dabei rund 85 Prozent<br />
weniger Strom als die klassische<br />
Glühlampe. Ein weiterer Vorteil: LED-<br />
Lampen werden immer preiswerter,<br />
da sie immer günstiger hergestellt<br />
werden können. Zwar sind diese im<br />
Verhältnis noch teurer als übliche<br />
Leuchtmittel, der niedrigere Stromverbrauch<br />
und die längere Lebensdauer<br />
gleichen diesen Preisunterschied<br />
jedoch schnell wieder aus. Gerade<br />
bei der Weihnachtsbeleuchtung<br />
kann LED-Technik viel Strom sparen!<br />
Und noch ein Tipp: Verhängen Sie tagsüber<br />
die Fenster nicht mit schweren<br />
Gardinen und Rollos, nutzen Sie am<br />
Tag lieber das natürliche Licht so gut<br />
es geht! Helle Wände reflektieren<br />
dabei das Licht besser und machen<br />
Räume heller!<br />
Jede Kilowattstunde, die nicht zur<br />
Beheizung benötigt wird, schont das<br />
Klima… und den Geldbeutel!<br />
Doch frische Luft ist unbedingt<br />
notwendig!<br />
Mit Rat und Tat – RUND UMS BAD<br />
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FEBRUAR 2022<br />
25
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
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EIN AKTIVES UND<br />
GESUNDES LEBEN<br />
HÄLT DAS GEHÖR FIT<br />
FGH, <strong>2021</strong>. Nachhaltige Hörgesundheit ist machbar: akustische Abwechslung<br />
im Alltag, Routinen durchbrechen, Körper und Geist in Schwung halten und<br />
regelmäßige vorsorgliche Hörtests. Ein aktiver und ausgewogener Lebensstil<br />
fördert die Gesundheit und trainiert die Sinneswahrnehmungen. Das kommt<br />
auch maßgeblich dem Gehör zugute. Und über den persönlichen Hörstatus<br />
informiert der Hörtest beim Hörakustiker. Wer also seine Ohren – ob mit oder<br />
ohne Hörgerät – bis ins Alter fit halten möchte, sollte sie täglich vielen unterschiedlichen<br />
Höreindrücken aussetzen, bewusst hinhören und akustischen<br />
Herausforderungen nicht aus dem Weg gehen. Vor Belastungen wie Dauerlärm<br />
und extremer Lautstärke sind die Ohren grundsätzlich zu schützen. Auch hier<br />
sind Hörakustiker die Experten.<br />
Für die ausgewogene Hörgesundheit ist es wichtig, Abwechslung und Herausforderung<br />
in den akustischen Tagesablauf zu bringen. Denn neue und unterschiedliche<br />
Höreindrücke halten das Gehör fit und flexibel. Konzentriertes Zuhören und<br />
bewusstes Hinhören fördern das Zusammenspiel von Ohren und Hörzentrum im<br />
Gehirn. Das geschieht bei allen Gesprächen und geselligen Unternehmungen<br />
in kleinen und großen Gruppen, sei es im Sportverein, im Restaurant, mit<br />
Freunden oder mit der Familie wie auch bei Konzerten, Theateraufführungen<br />
oder Vorträgen. Deshalb gilt: Wer sich sich stets aktiv beteiligt und kommuniziert,<br />
hält sein Gehör im Training und kann außerdem schnell feststellen, wenn die<br />
Verständigung allmählich schlechter wird.<br />
Ohren wollen hören: Je größer und vielfältiger die Bandbreite der akustischen<br />
Signale ist, desto leistungsfähiger bleiben die entsprechenden Vernetzungen<br />
im Gehirn. Wie eine Art lernendes System passen sie sich immer wieder den<br />
jeweiligen Anforderungen an und konfigurieren sich entsprechend. Hier, im<br />
Hörzentrum des menschlichen Gehirns wird alles Gehörte entschlüsselt, bewertet<br />
und verarbeitet. Wenn dagegen nur wenige oder gleichförmige Signale dort<br />
ankommen, gehen die neuronalen Strukturen und die Fähigkeit des selektiven<br />
Hörens nach und nach verloren. Für die Betroffenen wird es dann immer<br />
schwieriger, unruhigen Gesprächen zu folgen oder in geräuschvoller Umgebung<br />
Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Allzuviel Routine bei den Hörgewohnheiten<br />
ist deshalb nicht hilfreich. Werden unruhige Gesprächssituationen<br />
lasseN sie ihr Gehör<br />
bei uNs testeN!<br />
Wir berateN sie GerNe!<br />
Natürlich auch K affee uNd KucheN<br />
26<br />
FEBRUAR 2022
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
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Hören trainieren geschieht<br />
bei allen Gesprächen und<br />
geselligen Unternehmungen in<br />
kleinen und großen Gruppen,<br />
sei es im Sportverein, im<br />
Restaurant, mit Freunden oder<br />
mit der Familie wie auch bei<br />
Konzerten, Theateraufführungen<br />
oder Vorträgen.<br />
zunehmend als anstrengend empfunden, sollte man ihnen aber nicht aus dem<br />
Weg gehen und sich zurückziehen, sondern auf jeden Fall einen Hörtest bei<br />
einem Hörakustiker in Betracht ziehen.<br />
Hörforscher gehen davon aus, dass der Prozess der Hörentwöhnung weit<br />
verbreitet ist. Denn bei Millionen Menschen hat sich mit zunehmendem Alter<br />
bereits ein schleichender Hörverlust eingestellt. Die akustischen Wahrnehmungen<br />
der Betroffenen sind eingeschränkt, ohne dass sie sich darüber im Klaren<br />
sind. Unbewusst haben sie ihre Alltagsmuster an ihre Hördefizite angepasst, so<br />
dass Menge und Vielfalt der akustischen Signale, die das Hörzentrum noch erreichen,<br />
immer weiter abnehmen. In der Folge liegen die Verarbeitungsstrukturen<br />
im Gehirn mehr und mehr brach. Je länger diese Entwöhnung andauert, desto<br />
schwieriger wird es, den Prozess wieder umzukehren. Hörakustiker können hier<br />
Abhilfe schaffen und hörentwöhnte Menschen mit Hilfe geeigneter Hörtechnologie<br />
und individueller Hörtrainings wieder zum guten Hören verhelfen.<br />
Der erste Schritt ist ein professioneller Hörtest bei einem Hörakustiker. Der ist<br />
kostenlos und gibt Gewissheit über die persönliche Hörleistung.<br />
Quelle: Fördergemeinschaft Gutes Hören<br />
Das Leben ist lebenswert,<br />
die Zeit genießen und<br />
sich auch mal was gönnen.<br />
Hilfs- und Pflegemittel<br />
von uns helfen Ihnen<br />
durch den Alltag.<br />
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und habe immer noch kein<br />
Hochzeitskleid!<br />
baden<br />
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nur Hochzeitskleid! Bahnhof, stimmt´s? Du verstehst Macht<br />
aber nur nichts. Bahnhof, Du stimmt´s? kannst dein Macht<br />
Hörvermögen aber nichts. Du wiederherstellen kannst dein –<br />
durch Hörvermögen und habe ein Hörgerät immer wiederherstellen noch und kein Gehörtraining.<br />
durch Hochzeitskleid! ein Hörgerät Du verstehst und Gehör-<br />
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FEBRUAR 2022<br />
27
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
SENIOR EXPERTEN SERVICE (SES)<br />
VERA –<br />
HELFEN BRINGT FREUDE<br />
Nach meinem aktiven Berufsleben wollte ich mich während eines Teils meiner<br />
neuen Freizeit sinnvoll ehrenamtlich engagieren und zwar in einem Bereich, der<br />
mir selbst auch Freude bereitet.<br />
Foto von www.ses-bonn.de<br />
Ich meldete mich beim Senior Experten Service (SES) Bonn an. Diese Organisation<br />
unterstützt kleine und mittlere Unternehmen im In- und Ausland auf<br />
verschiedenen Gebieten. Dort wollte ich meine kaufmännischen Kenntnisse<br />
und betriebswirtschaftlichen Erfahrungen einbringen.<br />
Ich unterstützte zwei Projekte von Organisationen im fränkischen Raum, stieß<br />
dann aber auf das Programm VerA von SES, das mich besonders ansprach. VerA<br />
ist ein Programm zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen. Dabei werden<br />
Auszubildende individuell und einzeln von einem Senior Experten betreut. Ziel<br />
ist es, eine Berufsausbildung erfolgreich abzuschließen und den Einstieg ins<br />
Berufsleben zu schaffen.<br />
Normalerweise findet die Unterstützung bei persönlichen Treffen statt. Seit<br />
Corona läuft die Hilfe aber per Telefon bzw. digital per Computer. Das ist nicht<br />
so schön und persönlich wie vorher, aber es klappt. In den zumeist wöchentlichen<br />
Sitzungen besprechen wir den Unterrichtsstoff der Berufsschule, den ich<br />
versuche mit praktischen Beispielen zu erläutern.<br />
Sehr oft Wir muss wünschen ich Fachbegriffe unseren erklären Bewohnern und Zusammenhänge und verdeutlichen. deren<br />
Diese direkte Unterstützung hat sich in meiner Praxis als zielführender und<br />
Angehörigen ein frohes, besinnliches<br />
effektiver herausgestellt als nur ein sog. Coaching, d.h. nur einer Anleitung<br />
bzw. Hilfe Weihnachtsfest zur Selbsthilfe. und ein gesundes, glückliches<br />
neues Jahr.<br />
<br />
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<br />
Als Pflegeheim bieten wir an:<br />
· Stationäre Pflege · Kurzzeitpflege · Verhinderungspflege<br />
Seit 2012 habe ich inzwischen zehn junge Menschen betreut und bei fast allen<br />
war der Abschluss erfolgreich. Dabei handelte es sich nicht nur um verschiedene<br />
kaufmännische Lehrberufe, sondern auch um Ausbildungen zum Hotelfachmann,<br />
Schreiner und zur Pharmazeutisch Technischen Assistentin (PTA). Natürlich gab<br />
es Fälle, wenn auch wenige, wo die Zusammenarbeit nicht funktionierte. Dann<br />
ist es besser, das Verhältnis abzubrechen.<br />
Ganz überwiegend hatten die jungen Azubis Migrationshintergrund und<br />
stammten aus Rumänien, Afghanistan, Iran, Marokko und Syrien. Neben der<br />
fachlichen Unterstützung war hier meist auch sprachliche Hilfe erforderlich. In<br />
einigen Fällen habe ich auch bei der Wohnungssuche und bei Behördengängen<br />
geholfen.<br />
Seit fast zehn Jahren arbeite ich nun ehrenamtlich für den SES und VerA und<br />
es macht mir immer noch sehr viel Freude. Es hält mich geistig fit, ich habe<br />
interessanten Kontakt zu jungen Leuten und anderen Kulturen und ich kann<br />
mein Know-how weitergeben. Ich kann jungen Menschen helfen ihr Leben<br />
zu meistern und habe dadurch selbst Erfolgserlebnisse – eine echte winwin-Situation.<br />
Außerdem spüre ich viel Dankbarkeit und viele nette Kontakte<br />
bestehen bis heute.<br />
Ich kann Gleichgesinnte nur ermuntern sich auch bei SES zu melden und mitzuhelfen<br />
die Welt ein bisschen besser zu machen.<br />
Christian Stranz<br />
<strong>Nürnberg</strong> <strong>Worzeldorf</strong><br />
28<br />
FEBRUAR 2022
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
SENIOR EXPERTEN SERVICE (SES)<br />
SES – EINSATZ<br />
„NACHHILFE“<br />
Seit vielen Jahren gebe ich ehrenamtlich Mathematik-Nachhilfe beim Jugendmigrationsdienst<br />
der Stadtmission <strong>Nürnberg</strong> und bereite mich so auf die Rente<br />
vor. Vor gut einem Jahr während eines Kundengesprächs in der IT-Branche<br />
haben der Kunde und ich unseren Frust geteilt: „Früher war alles besser“. Er<br />
hat mir dann erzählt, dass er sich bei SES vom beruflichen Frust ablenkt und<br />
für Auslandseinsätze sogar von seiner Firma freigestellt wird. Am gleichen Tag<br />
bin ich auf die Internetseite gegangen und war so begeistert, dass ich mich<br />
sofort angemeldet habe.<br />
Mein erster Einsatz war in der Krankenpflege. Als IT-Frau war ich etwas verunsichert,<br />
ob ich in diesem Bereich helfen kann. Die junge Frau aus Nepal benötigte<br />
Unterstützung beim Erstellen und Verfassen von Referaten. Das hat sehr gut<br />
geklappt und auch Spaß gemacht. Fachliche Unterstützung hatte sie nicht<br />
benötigt. Wegen Corona und Schichtdiensten, Wechsel von Praktikumseinsätzen<br />
und Schule war der Kontakt nicht regelmäßig. Sie war aber sehr gut, was sich<br />
auch in den Noten gezeigt hat. Als sie meine Hilfe nicht mehr benötigte, habe<br />
ich meine Begleitung beendet. Zu jeder Zeit hatte ich nicht nur die Rücksprache<br />
und sondern auch Unterstützung von dem regionalen VerA Koordinator Hr.<br />
Braun bekommen.<br />
Der zweite Einsatz war wie maßgeschneidert für mich. Ich begleitete einen<br />
angehenden Fachinformatiker aus dem Iran. Hier konnte ich ganz konkret<br />
intensive Nachhilfe geben.<br />
Ich freue mich jetzt auf den nächsten Einsatz. Es gab gerade eine Anfrage aus<br />
Schwabach mit den Themen „Deutsch, Mathematik, Englisch“. Die junge Frau<br />
aus dem Irak benötigt Mathematik-Nachhilfe. Wie geschaffen für mich! Ich<br />
werde sie in den nächsten Tagen kennenlernen und sie dann auch begleiten.<br />
Das wird sicher Spaß machen.<br />
Es ist es meine Aufgabe, junge Menschen bei SES zu betreuen, aber umgekehrt<br />
fühle ich mich als Expertin von SES ebenfalls sehr gut betreut. Wegen Corona<br />
kenne ich meine Kollegen nur vom Online-Treffen und hoffe im diesen Jahr auch<br />
auf ein persönliches Treffen.<br />
Ich freue mich darauf meinen SES-Einsatz in der Rente zu erweitern, entweder<br />
räumlich ins Ausland oder zeitlich.<br />
Jeder Ausbildungsabbruch ist einer zu viel!<br />
FÜR DIE FACHKRÄFTE VON MORGEN<br />
Ausbildungsabbrüche zu verhindern, das ist seit mehr als 10 Jahren<br />
das Anliegen der Initiative VerA. Seit Ende 2008 hat das bundesweite<br />
Mentorenprogramm des Senior Experten Service (SES) mit Förderung des<br />
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mehr als 18.000<br />
jungen Menschen geholfen, sicher durch die Ausbildung zu kommen.<br />
VerA stellt Auszubildenden, die Unterstützung wünschen, ehrenamtliche<br />
Profis im Ruhestand zur Seite – immer nach 1:1-Prinzip. Individueller<br />
geht es nicht, und darin liegt auch das Erfolgsrezept der Initiative: VerA-<br />
Begleitungen führen zu 75 Prozent zum Ziel!<br />
Möchten auch Sie mitmachen?<br />
Der SES sucht ständig Fachleute im Ruhestand oder in einer<br />
beruflichen Auszeit, die sich ehrenamtlich engagieren möchten.<br />
Expertennachwuchs aus allen Branchen ist herzlich willkommen.<br />
Melden Sie sich gerne bei Jana Groß, Ansprechpartnerin des SES<br />
in <strong>Nürnberg</strong> unter:<br />
0911 99439699,<br />
0911 5817618 oder<br />
ses@ses-buero-nuernberg.de<br />
Sabine Pawletta, Schwanstetten<br />
Weitere Informationen finde Sie auf www.ses-bonn.de<br />
Caritas Sozialstation <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
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<strong>Katzwang</strong>-<strong>Herpersdorf</strong>-<strong>Kornburg</strong>-Reichelsdorf täglich für SIE unterwegs.<br />
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• Hauswirtschaftliche Unterstützung<br />
• Stundenweise Betreuung<br />
• Entlastung pflegender Angehöriger<br />
Hauptgeschäftsstelle<br />
Giesbertsstraße 67c, 90473 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel.: 0911 – 988 70 80<br />
Außenstelle Eibach<br />
Eibenweg 14, 90451 <strong>Nürnberg</strong>-Eibach<br />
Tel.: 0911 – 649 47 97<br />
FEBRUAR 2022<br />
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UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
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IM ALTER AKTIV UND KRÄFTIG BLEIBEN<br />
AUSDAUERSPORT DURCH KRAFTTRAINING ERGÄNZEN<br />
Um bis ins hohe Alter fit und gesund<br />
zu bleiben, ist neben einem starken<br />
Herz-Kreislauf-System ein gut funktionierender<br />
Bewegungsapparat<br />
wichtig. Die Voraussetzung hierfür ist<br />
eine leistungsfähige Muskulatur. Mit<br />
steigendem Alter nehmen Muskelmasse<br />
und Muskelkraft jedoch ab. Die<br />
Broschüre der Seniorenliga „Gesund<br />
und vital altern“ zeigt auf, wie man<br />
durch gezieltes Muskeltraining und<br />
einer muskelfreundlichen Ernährung<br />
dem Muskelabbau entgegenwirken<br />
und bis ins hohe Alter leistungsfähig<br />
bleiben kann.<br />
Muskeln wichtig für<br />
Unabhängigkeit im Alter<br />
Muskelschwund kann weitreichende<br />
Folgen haben. Die nachlassende<br />
Muskelleistung beeinträchtigt nicht<br />
nur die Bewegungsfähigkeit. Vielmehr<br />
leidet die komplette Körperstabilität,<br />
wodurch auch das Sturzrisiko<br />
steigt. Sport und körperliche Aktivitäten<br />
fallen zunehmend schwer,<br />
was sich wiederum ungünstig auf<br />
den gesamten Gesundheitszustand<br />
auswirken kann. Der natürliche Alterungsprozess<br />
der Muskeln kann nicht<br />
komplett aufgehalten, aber deutlich<br />
verlangsamt werden. Daher ist es<br />
wichtig, regelmäßige körperliche<br />
Aktivitäten wie Spazierengehen,<br />
Schwimmen oder Radfahren in den<br />
Alltag einzubauen. Studien zeigen, wie<br />
sehr sich darüber hinaus ein gezieltes<br />
Muskeltraining im Alter lohnt: Inaktive<br />
Menschen über 70 Jahre haben eine<br />
muskuläre Leistungsfähigkeit von nur<br />
noch rund 40 Prozent. Wer regelmäßig<br />
trainiert, der hat im selben Alter eine<br />
muskuläre Leistungsfähigkeit von über<br />
65 Prozent. Krafttraining verbessert<br />
zudem die motorischen Fähigkeiten<br />
sowie die Reaktionsfähigkeit und<br />
senkt damit das Risiko für Stürze. Auch<br />
um Verletzungen zu vermeiden, ist es<br />
ratsam, unter Anleitung und Kontrolle<br />
eines ausgebildeten Trainers im Sportverein<br />
oder Fitnessstudio zu trainieren.<br />
Nicht nur Training, auch<br />
gute Ernährung hilft<br />
Neben dem Krafttraining kommt es<br />
auch auf eine proteinreiche Ernährung<br />
an. Proteine spielen beim Aufbau,<br />
Erhalt und Reparatur der Muskulatur<br />
eine wichtige Rolle. So gehören z. B.<br />
Hülsenfrüchte, fettarme Milchprodukte,<br />
mageres Fleisch und Fisch auf<br />
den Speiseplan. Fleisch und Fisch sind<br />
dabei nicht nur eine gute Eiweißquelle,<br />
sondern sie sind auch die<br />
einzigen Nahrungsmittel, die das für<br />
die Muskulatur so wertvolle Kreatin<br />
enthalten. Als wirkungsvoll für den<br />
Muskelaufbau empfehlen Sportmediziner<br />
und Ernährungswissenschaftler<br />
die Aufnahme von etwa 3 Gramm<br />
Kreatin pro Tag. Um diese Menge<br />
allein über die Nahrung zuzuführen,<br />
wären täglich mehr als ein halbes<br />
Kilo Fisch oder Fleisch notwendig.<br />
Kreatinhaltige Nahrungsergänzungsmittel<br />
sind hier die bessere Alternative.<br />
Empfehlenswert sind speziell auf<br />
Ältere ausgerichtete Produkte mit<br />
einer exakt auf den täglichen Bedarf<br />
abgestimmten Menge. Aber: Kreatin<br />
ist kein Wundermittel. Ohne Training<br />
hat die Nahrungsergänzung nicht die<br />
gewünschte Wirkung.<br />
Kostenloser Ratgeber und<br />
neue Website<br />
Die Broschüre „Gesund und vital<br />
altern - Muskelkraft und Leistungsfähigkeit<br />
erhalten und stärken“ erklärt<br />
den Alterungsprozess der Muskulatur<br />
und gibt Tipps zum effektiven Muskeltraining<br />
und einer muskelfreundlichen<br />
Ernährung. Bestelladresse: Deutsche<br />
Seniorenliga e.V., Heilsbachstraße 32<br />
in 53123 Bonn.<br />
Umfassende Informationen mit<br />
einem Trainingsplan zum<br />
Herunterladen enthält auch<br />
die neue Seniorenliga-Website<br />
www.muskelschwund-im-alter.de<br />
Quelle:<br />
Deutsche Seniorenliga e.V<br />
Bonn, 14.12.<strong>2021</strong><br />
Gesund und vital altern<br />
Muskelkraft und Leistungsfähigkeit<br />
erhalten und stärken<br />
30<br />
FEBRUAR 2022
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
©Evrymmnt – stock.adobe.com<br />
AUS OPTIK MARTIN WURDE<br />
SEHROSE LEITERMANN -<br />
Tradition trifft Zukunft<br />
VERBUND PFLEGEHILFE<br />
DIE PFLEGE ZU HAUSE<br />
RICHTIG MEISTERN-<br />
Beratung zu Entlastung<br />
und Zuschüssen<br />
Immer wieder waren im vergangenen Jahr erschreckende Nachrichten aus Pflegeheimen<br />
zu lesen, in denen das Corona-Virus besonders hart zuschlug. Viele<br />
Familien bemühten sich daher, Ihre Angehörigen zu Hause zu versorgen, wenn<br />
das noch nicht der Fall war. Job und Pflege zu vereinbaren, wurde zur neuen<br />
Hürde. Die Entlastungsmöglichkeiten wurden immer begrenzter.<br />
Dem Verbund Pflegehilfe gelang es dennoch, Anbieter zu finden, die weiterhin<br />
Pflegekräfte vermitteln. Finanzierbar sind die Pflegekräfte und Seniorenbetreuer<br />
auch über Zuschüsse. Diese wurden aufgrund der Pandemie sogar teilweise<br />
erhöht, um Mehrkosten und Lohnausfälle auszugleichen.<br />
Gerne beraten wir Sie weiterhin bei Ihrer neuen Brille, Kontaktlinsen,<br />
Sonnenbrille, AMD u. vergrößernden Sehhilfen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Ihr SehRose Leitermann Team<br />
„Pflegen ist ein Kraftakt“<br />
Für Pflegebedürftige zu sorgen ist jedoch nicht immer einfach. In einem Pflegeheim<br />
sind alle baulichen Gegebenheiten vorhanden, die das Umfeld altersgerecht<br />
machen und die Pflege erleichtern. Sind diese nicht vorhanden, werden<br />
Treppensteigen und Waschen auch für die Pflegeperson körperlich anstrengend<br />
und das Heben oder Stützen gefährdet die eigene Gesundheit.<br />
„Pflegen ist im wahrsten Sinne ein Kraftakt“, so Johannes Haas. „Deswegen<br />
beraten wir ebenfalls zu altersgerechten Umbaumaßnahmen, wie dem Umbau<br />
der Wanne zur Dusche oder dem Einbau eines Treppenlifts. Bei Bedarf werden<br />
dann auch die passenden Fachfirmen vermittelt“. Denn Barrierefreiheit ist für<br />
die Pflege zu Hause eine große Erleichterung. Oft wissen die Familien nicht,<br />
dass sie auch für solche Maßnahmen Zuschüsse von der Pflegekasse oder der<br />
KfW erhalten können. „Auch darüber klären wir auf.“<br />
Doch neben den kostenlosen Beratungsleistungen hält der Verbund Pflegehilfe<br />
stärkere Unterstützung für die Betroffenen seitens der Politik, vor allem für die<br />
Pflege zu Hause, für dringend notwendig. Pflegende Angehörige entlasten das<br />
Gesundheitssystem im Zuge der Pandemie mehr denn je. Dies sollte sich auch<br />
in den Unterstützungsleistungen widerspiegeln.<br />
Sibell Turus<br />
LICHTEMPFINDLICH<br />
BEI MIGRÄNE?<br />
Mit Migräne geht häufig<br />
eine akute Lichtempfindlichkeit<br />
einher: acunis Gläser filtern<br />
den Lichtanteil, der als unangenehm<br />
empfunden wird<br />
Erhältlich<br />
in modischen<br />
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Lösungen für<br />
Brillenträger<br />
VERBUND PFLEGEHILFE<br />
Der Verbund Pflegehilfe berät seit 2008 Pflegebedürftige und deren Angehörige<br />
kostenlos zu den verschiedenen Angeboten für ein selbstbestimmtes<br />
Leben im Alter. Mit 130 Beraterinnen und Beratern und 600.000 Gesprächen<br />
allein im Jahr 2020 betreibt er die größte Pflegeberatung Deutschlands.<br />
Der TÜV Saarland zeichnete die Kundenzufriedenheit 2020 als „Sehr gut“<br />
aus. Die Beraterinnen und Berater sind an sieben Tagen in der Woche von<br />
8 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 06131 / 26 52 061 zu erreichen. Weitere<br />
Informationen bietet die Website: www.pflegehilfe.org.<br />
KOSTENLOSE PFLEGEBERATUNG:<br />
Montag-Sonntag, 8-20 Uhr | 06131 2652061 | www.pflegehilfe.org<br />
SehRose Leitermann<br />
Further Straße 14<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel. 09129 4548<br />
info@sehrose-leitermann.de<br />
www.sehrose-leitermann.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag<br />
9.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
samstags<br />
9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
FEBRUAR 2022<br />
31
UNSER GARTEN SPEZIAL<br />
DER GARTEN IM MÄRZ:<br />
DEN GENIESSEN –<br />
DEN SOMMER<br />
Im Garten kündigt sich der Frühling an und bringt bereits Farbe ins<br />
Beet. In kleinen Tuffs locken Krokusse mit ihrem Nektar und ihren Pollen<br />
fleißige Hummelköniginnen an, frühe Narzissen leuchten sonnig um die<br />
Wette und die ersten Tulpen stehen schon Spalier und warten darauf,<br />
ihre Knospen zu öffnen. Das Leben im Garten erwacht und verbreitet bei<br />
uns Menschen gute Laune. Wir möchten sofort raus und all die Pracht<br />
genießen. Vielen kribbelt es bei dem Anblick auch in den Fingern: Sie<br />
wollen aktiv werden und weitere Blütenwunder in die Erde bringen.<br />
LILIENZWIEBELN SETZEN – AB JUNI GENIESSEN<br />
„Wenn im eigenen Garten noch keine frühen Zwiebelblumen blühen, möchte<br />
man das jetzt wahrscheinlich am liebsten nachholen. Leider ist es dafür aber<br />
schon zu spät. Narzissen, Tulpen, Hyazinthen und all die anderen Frühlingsblüher<br />
brauchen die Kälte des Winters für ihre Entwicklung, weshalb ihre Pflanzzeit im<br />
Herbst liegt“, weiß Blumenzwiebelexperte Carlos van der Veek von Fluwel. „Wer<br />
aber jetzt gerne zur Schaufel greifen möchte, dem empfehle ich Lilienzwiebeln.<br />
Für sie sind die aktuellen Wochen die ideale Pflanzzeit – und keine Sorge:<br />
Mit eventuellem Bodenfrost kommen sie gut zurecht.“<br />
Lilien bringen Eleganz in den<br />
Sommergarten. Gepflanzt<br />
werden können ihre Zwiebeln<br />
bereits ab Anfang <strong>Februar</strong>.<br />
Foto: fluwel.de.<br />
Für Lilien ist ein windgeschützter, heller Standort im Garten ideal. Bei zu viel<br />
Schatten kommen sie zwar auch zur Blüte, aber die Stiele werden zu lang, können<br />
weich werden oder sogar brechen. Wenn möglich, sollte ein Platz zwischen<br />
Bodendeckern, in einem niedrigen Stauden- oder Gräserbeet gewählt werden.<br />
Der Grund: Lilien halten ihre Blüten gerne in die Sonne, wünschen sich ihren<br />
Wurzelbereich aber schattig und kühl.<br />
„In Bezug auf die Bodenbeschaffenheit sind Lilienzwiebeln unkompliziert. Jeder<br />
gute Gartenboden, in dem auch andere Pflanzen gedeihen, ist geeignet“, erklärt<br />
van der Veek. „Nur ein paar Sorten aus der Gruppe der sogenannten Oriental-<br />
Lilien mögen es gern etwas saurer. Bei ihnen empfiehlt es sich zum Beispiel,<br />
sie in die Nähe von Rhododendren, Kamelien oder Heidepflanzen zu setzen.“<br />
Die frühen Vögel unter den Lilien öffnen ihre Knospen schon Mitte Juni, zum<br />
Beispiel die sonnig-gelbe ‘Fata Morgana‘, die an chinesische Lampions erinnernde<br />
Lilium pumilum oder die rosenähnliche ‘Apricot Fudge‘. Hauptblütezeit<br />
der Sommerschönheiten sind jedoch die Monate Juli und August. Doch selbst im<br />
September sorgen einige Varianten mit ihrer Blütenfülle noch für Farbe im Beet.<br />
32<br />
Gartengestaltung - Baumpflege<br />
Gartenpflege - Pflanzarbeiten<br />
Obstbaumschnitt - Baumfällungen<br />
Weg- und Terrassenbau - Pflasterarbeiten<br />
Zaunbau - Natursteinmauern<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel.: 09129/ 29 69 190 · Mobil: 01577/ 98 54 709<br />
FEBRUAR 2022<br />
Raubersrieder Weg 135 | 90530 Wendelstein<br />
(neben dem Reitzentrum Wendelstein, Groß´lohe u. Raubersried)<br />
Tel. (0 91 29) 70 98 | Fax (0 91 29) 9 05 69 05<br />
info@pflanzenparadies.com, www.pflanzenparadies.com<br />
Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 9–17 Uhr u. Sa. 9–13 Uhr<br />
und jederzeit nach Vereinbarung<br />
SCAN ME<br />
Klaus Mathwig<br />
führt durch seine<br />
Mit der Natur<br />
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nicht gegen<br />
in Wendelstein.<br />
die Natur.<br />
(YouTube-Film)<br />
Nadelgehölze · Ziersträucher · Laub- u. Obstbäume · Zwerggehölze<br />
Gartengestaltung und Pflanzarbeiten
UNSER GARTEN SPEZIAL<br />
Hauptblütezeit der Lilien<br />
sind die Monate Juli und August.<br />
Doch auch schon Mitte Juni<br />
öffnen einige frühe Vögel<br />
Ihre Knospen, beispielsweise<br />
die Lilium pumilum.<br />
Foto: fluwel.de<br />
VORFREUDE STEIGERN - DAHLIEN VORZIEHEN<br />
Neben Lilien erfreuen im Sommergarten auch viele weitere Zwiebel- und Knollengewächse.<br />
Die meisten sind aber nicht winterhart, weshalb sie erst nach<br />
den Eisheiligen Mitte Mai gesetzt werden sollten. Dazu gehören Begonien,<br />
Zantedeschia oder auch die beliebten Dahlien. Das bedeutet aber nicht, dass<br />
Gartenbegeisterte bis dahin untätig bleiben müssen. Tatsächlich lassen sich die<br />
Knollengewächse an einem geschützten Ort bereits ab März in Töpfen vorziehen.<br />
„Das hat gleich mehrere Vorteile“, betont van der Veek. „Vorgezogene Dahlien<br />
haben einen erheblichen Entwicklungsvorsprung zu später gepflanzten Dahlienknollen.<br />
Dadurch erfreuen sie erheblich früher und vor allem auch länger mit<br />
ihren prächtigen Blüten. Zugleich werden ihre Blätter seltener von Schnecken<br />
angefressen, da sie zum Zeitpunkt ihres Umzugs in den Garten für die Plagegeister<br />
bereits bitter schmecken.“<br />
Das Vorziehen von Dahlien ist sehr einfach: Man füllt einen Topf mit normaler<br />
Blumenerde und setzt die Knolle flach hinein. Das obere Stück des abgeschnittenen<br />
Stiels kann, wenn es etwas länger ist, ruhig noch herausschauen.<br />
Das Gefäß muss nicht viel größer sein als die Knolle selber, es sei denn, die<br />
Pflanze soll im Sommer auf der Terrasse blühen. Dann ist es ratsam, sie schon<br />
in dem vorgesehenen, großen Kübel vorzuziehen. So spart man sich unnötiges<br />
Umpflanzen und die Knolle mitsamt Wurzeln hat ausreichend Platz.<br />
Anschließend kommt die Dahlie an einen kühlen, geschützten, hellen Ort im<br />
C<br />
Haus. Ideal ist zum Beispiel die Fensterbank im Flur, aber auch die Garage oder<br />
M<br />
ein Gewächshaus bieten sich an, solange die Temperaturen dort zwischen acht<br />
und 15 Grad liegen. Auf das Gießen sollte man zu Beginn verzichten, denn Y<br />
die Knollen haben noch keine Wurzeln ausgebildet, mit denen sie das Wasser<br />
CM<br />
aufnehmen könnten. Erst, wenn sich die ersten Triebe zeigen, empfiehlt sich<br />
MY<br />
ein zurückhaltender Griff zur Gießkanne.<br />
„Ist die Gefahr für Bodenfrost vorbei, können die Pflänzchen ins Freie gebracht<br />
CMY<br />
und ins Beet gepflanzt werden“, so van der Veek. „Es lassen sich übrigens nicht<br />
nur Dahlien vorziehen, auch Zantedeschien und viele anderen sommerblühende K<br />
Knollen freuen sich über einen frühen Start. Und keine Sorge: Dahlien blühen<br />
immer bis zum ersten Frost im Herbst – ganz gleich, wie früh sie ihre ersten<br />
Knospen im Sommer gebildet haben. Mit dem Vorziehen lässt sich die Blütezeit<br />
also tatsächlich um einige Wochen verlängern!“<br />
CY<br />
Dahlien sind nicht<br />
winterhart und dürfen erst<br />
ab Mitte Mai in den Garten<br />
gepflanzt werden. Für eine frühe<br />
und lange Blüte empfiehlt es<br />
sich, die Knollen schon<br />
ab März im Haus vorzuziehen.<br />
Foto: fluwel.de<br />
Weitere Informationen zu Pflanzung und Pflege verschiedener Blumenzwiebeln<br />
und Knollen sowie ein breites Sortiment der Sommerschönheiten gibt es in<br />
bester Qualität und direkt vom Gärtner auf www.fluwel.de.<br />
Überlassen Sie Ihren<br />
nicht dem<br />
Wir ENT-sorgen:<br />
Holz<br />
Bau-Mischabfälle<br />
Bauschutt<br />
Wir BE-sorgen:<br />
Humus<br />
Sand Splitt<br />
Kies<br />
Schotter<br />
Nachtrab<br />
Abfallwirtschaft<br />
Hirschenholzstraße<br />
Entsorgungszentrum<br />
Schwabach/Neuses<br />
Abfall<br />
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(0 91 22) 7 17 87<br />
fluwel.de<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do.: 07:00 - 17:00 Uhr<br />
Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr<br />
Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />
FEBRUAR 2022<br />
33
JEGELSCHEUNE WENDELSTEIN<br />
Freitag, 18.02.22<br />
20 Uhr<br />
Armstrong‘s Ambassadors<br />
- Remembering<br />
Louis and his All Stars<br />
Ab der zweiten Hälfte der 40er Jahre<br />
nahm die Popularität der Big Bands<br />
immer mehr ab. Als Antwort darauf<br />
rief Louis Armstrongs Manager Joe<br />
Glaser 1947 die wohl bekannteste<br />
Dixieland Formation aller Zeiten ins<br />
Leben - Louis Armstrong and his All<br />
Stars. Dieses Sextett begeisterte die<br />
kommenden 20 Jahre die Welt. Mit<br />
einem hohen Energielevel wurden Titel<br />
aus dem frühen Jazzrepertoire, sowie<br />
Songs aus der Film- und Bühnenwelt<br />
dargeboten. Die Band absolvierte<br />
unzählige Film- und Fernsehauftritte<br />
und verewigte sich in hunderten<br />
Live- und Studioaufnahmen, darunter<br />
Welthits wie „Mack The Knife“,<br />
„Hello Dolly“ und „What A Wonderful<br />
World“.<br />
Die Armstrong’s Ambassadors haben<br />
es sich nicht zur Aufgabe gemacht,<br />
das Original bis zum letzten Halbton<br />
zu kopieren. Es geht darum, den Stil<br />
sowie die bekanntesten Phrasen und<br />
musikalischen Markenzeichen der All<br />
Stars zu präsentieren. Diese einmalige<br />
Besetzung besteht aus einigen der<br />
besten traditionellen Jazzmusikern<br />
Europas, die nicht nur stilecht spielen,<br />
sondern gleichermaßen dem musikalischen<br />
Thema sehr verbunden sind<br />
und diesem mit Leidenschaft und<br />
Begeisterung gegenüber stehen.<br />
Eintritt:<br />
22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />
26,-- Euro Abendkasse<br />
Freitag, 04.03.22<br />
20 Uhr<br />
Lisa Wahlandt Band -<br />
unbelievable<br />
Es war ein kühler Coronamorgen. Sie<br />
lag leicht gelähmt im Bett. Wie sollte<br />
es weitergehen? Dieser Stillstand<br />
fühlte sich allmählich bedrückend an.<br />
Jetzt reichts. Bettdecke gelüftet, aufgestanden<br />
und ein positiver Song sollte<br />
Lisa Wahlandt Band<br />
sich aus ihrer lahmen Kreativitätsspur<br />
öffnen. Und – CRASHBOOMBANG –<br />
ein Song der positiv klingt, im Inhalt<br />
jedoch schwerer wiegt, was born.<br />
Und ebenso der Start einer Neuen CD.<br />
Zusammen mit Jan Eschke, Sven Faller<br />
& Manfred Mildenberger entstanden<br />
Highlights der letzten 300 Jahre. Von<br />
Händels Lascia ch’io pianga bis zu<br />
AC/DC Highway to hell ist so ziemlich<br />
alles vertreten was Ären der Musikgeschichte<br />
ausmachten.<br />
Armstrong‘s Ambassadors<br />
Tickets:<br />
• Gemeindebücherei Wendelstein<br />
• Schwabacher Tagblatt<br />
• Feuchter Bote sowie alle weiteren<br />
Reservix-Vorverkaufsstellen und<br />
unter www.reservix.de<br />
• www.jegelscheune-wendelstein.de<br />
Veranstaltungsort:<br />
Jegelscheune Wendelstein<br />
Forststraße 2<br />
90530 Wendelstein<br />
Hinweis:<br />
Aufgrund der COVID-19-gerechten<br />
Durchführung der Veranstaltungen<br />
müssen besondere Hygienevorschriften<br />
beachtet werden.<br />
Grundsätzlich gilt zum Redaktionsschluss<br />
die 3G-Plus-Regelung, d. h.<br />
geimpft, genesen (nicht länger als<br />
6 Monate) oder ein PCR-Test (nicht<br />
älter als 48 Stunden).<br />
Bitte beachten Sie das tagesaktuelle<br />
Hygienekonzept vor Ort.<br />
Bekannt ist Lisa Wahlandt schon<br />
immer für Ihre Auswahl und Ihre Art<br />
der Bearbeitung von Coverversionen<br />
im offenen Jazzgewande. Sie findet<br />
in jedem Song einen Punkt, die<br />
Essenz, die das Ganze in ein anderes<br />
Licht taucht und Aha-Empfindungen<br />
im Hörer auslösen. Sei es, dass man<br />
plötzlich den Text versteht, sei es, dass<br />
man merkt, welch zeitloser Aspekt<br />
in jenem Titel liegt, oder sei es, dass<br />
man Ihrer wunderbar magischen<br />
Stimme für immer lauschen will.<br />
Und das, obwohl man das Original<br />
immer so und nicht anders hören<br />
wollte, doch plötzlich steht die Welt<br />
auf dem Kopf.<br />
Kurzfristige Änderungen entnehmen<br />
Sie bitte unserer Homepage oder der<br />
Tagespresse. Wir halten Sie dort auf<br />
dem laufenden und bedanken uns<br />
für Ihr Verständnis.<br />
siker, deutschsprachiges Liedgut, oder<br />
auch spannende Eigenkompositionen<br />
in ein persönliches, fast privates<br />
Kammerspiel. Bei Lisa Wahlandt fügt<br />
sich dies alles auf ihre unnachahmliche<br />
nonchalante Art wie selbstverständlich<br />
zu einem musikalischen<br />
Wohlfühl-Erlebnis. Jeder Song scheint<br />
ihr auf den Leib geschrieben zu sein.<br />
Intensiv und ever so slightly blue.<br />
34<br />
FEBRUAR 2022<br />
Die Sängerin Lisa Wahlandt verzaubert<br />
seit vielen Jahren weltweit ein<br />
begeistertes Publikum. Mit ihrer faszinierend<br />
heißkalten, sinnlichen Stimme<br />
inszeniert sie Jazz- und Popklas-<br />
lisa-wahlandt.com<br />
Eintritt:<br />
22.—Euro zzgl. Gebühren<br />
26,-- Euro Abendkasse
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Kulturladen Röthenbach<br />
Der Kulturladen Röthenbach hat<br />
auch im <strong>Februar</strong> wieder viel Kunst<br />
und Musik zu bieten und stellt mit<br />
Handysprechstunde und Repaircafé<br />
auch praktische Hilfen zur Verfügung.<br />
Bei allen Veranstaltungen ist die Zahl<br />
der Teilnehmenden limitiert, eine<br />
Anmeldung wird deshalb dringend<br />
empfohlen. Aktuelle Informationen<br />
über weitere Angebote und aktuelle<br />
Änderungen unseres Programms<br />
sowie die geltenden Regeln zum<br />
Besuch finden Sie immer auf unserer<br />
Webseite unter https://www.nuernberg.de/internet/kuf_kultur/kulturladen_roethenbach.html.<br />
Gerne können Sie uns auch unter<br />
0911 231-16010 anrufen, wir helfen<br />
gerne weiter!<br />
Kulturcafé – Café im Kulturladen<br />
geöffnet<br />
Das Café im Kulturladen versteht<br />
sich als Begegnungsort für alle im<br />
Stadtteil. Für das leibliche Wohl sorgen<br />
hausgemachte Kuchen und Kekse<br />
sowie eine große Getränkevielfalt zu<br />
günstigen Preisen. Zudem gibt es viel<br />
Infomaterial, ein Buchtauschregal<br />
und wechselnde Ausstellungen fürs<br />
geistige Wohl.<br />
• Di.-Do. 15-17.30 Uhr<br />
Kunst in Quarantäne?<br />
Ausstellung von Arife Körblein<br />
Arife Körblein, Künstlername AKOE,<br />
widmet sich seit 2015 ausschließlich<br />
der abstrakten Kunst, in der sie ihre<br />
Leidenschaft gefunden hat. Neben<br />
Acryl arbeitet sie viel mit Mischtechniken.<br />
Papier, Folien, Gips oder<br />
Bauschaum sind wichtige Mitspieler<br />
bei der Entstehung ihrer Werke.<br />
Abstrakte Kunst ist für sie ungebändigt<br />
und frei, auch in Zeiten von<br />
Quarantäne.<br />
• Ausstellung verlängert bis 17.2.,<br />
Eintritt frei<br />
Fräulein Cillys Werbewunderwelt<br />
In dieser Sprechstunden erhalten Sie<br />
ehrenamtliche Hilfe!<br />
• Mo., 14.02., 14 Uhr, ohne Gebühr<br />
Veranstalter: Seniorennetzwerk<br />
Röthenbach Eibach in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kulturladen Röthenbach.<br />
Bitte vorab anmelden!<br />
Philosophisches Nachtcafé<br />
• Manfred Huth: Friedrich Nietzsche<br />
- Die Vision vom Übermensch<br />
Im Philosophischen Nachtcafé werden<br />
regelmäßig bekannte Denkerinnen<br />
und Denker vorgestellt. Auch wenn<br />
viele dieser klugen Köpfe schon längst<br />
verstorben sind, sind die Themen<br />
überaus aktuell!<br />
• Do., 17.2., 19.30 Uhr, Eintritt: 7€<br />
Repaircafé im Kulturladen<br />
Röthenbach<br />
Reparieren statt wegwerfen? Gegenseitige<br />
Hilfe und gemeinsames Lernen?<br />
All das bietet das Repaircafé. Immer am<br />
dritten Samstag im Monat repariert das<br />
ehrenamtliche Team Haushaltsgeräte,<br />
kleine Möbel und Textilien oder hilft<br />
bei Problemen am PC.<br />
• Sa., 19.2., 10-15 Uhr, ohne Gebühr<br />
Bitte vorab anmelden!<br />
Lemoto – Rock<br />
lein Cillys Werbewunderwelt. Ganz<br />
ohne Spielfilmunterbrechung verspricht<br />
das garantiert gluten- und laktosefreie<br />
Chanson-Kabarett eine Wiederbegegnung<br />
mit starken Marken und unvergesslichen<br />
Werbefiguren - und ist gleichzeitig<br />
ein Spiegelbild der deutschen Alltagskultur<br />
im Wandel der Zeitgeschichte.<br />
• Sa., 19.2., 20 Uhr, Eintritt: 15 / 12 €<br />
(erm.), 5 € (Nbg.-Pass)<br />
Die Besucherzahl ist begrenzt, eine<br />
Reservierung im Kulturladen wird<br />
daher empfohlen.<br />
Philosophisches Nachtcafé<br />
Dr. Manfred Denk: Sigmund Freud -<br />
Sein Menschenbild<br />
Im Philosophischen Nachtcafé werden<br />
regelmäßig bekannte Denkerinnen<br />
und Denker vorgestellt. Auch wenn<br />
viele dieser klugen Köpfe schon längst<br />
verstorben sind, sind die Themen<br />
überaus aktuell!<br />
• Do., 24.2., 19.30 Uhr, Eintritt: 7 €<br />
Handy-, Smartphone-, Tablet- und<br />
PC-Sprechstunde – in Kooperation<br />
mit dem Seniorennetzwerk<br />
Wenn etwas auf dem eigenen Smartphone,<br />
Tablet oder PC nicht mehr<br />
funktioniert, ist guter Rat teuer.<br />
Südwest live – Fräulein Cillys<br />
Werbewunderwelt<br />
Chanson-Kabarett mit Alexandra<br />
Völkl und Budde Thiem<br />
Eine charmante Collage rund um die<br />
Geschichte der Werbung: Das ist Fräu-<br />
Schalkhaußerstraße 28 - 90453 <strong>Nürnberg</strong>-Reichelsdorf - Tel.:0911/63 79 68<br />
Internet: www.koehnlein-ek.de - E-Mail: info@koehnlein-ek.de<br />
FEBRUAR 2022<br />
35
AUS DER REGION<br />
Vorläufiger Stopp bei KfW-Fördermitteln<br />
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) kann seit dem 24. Januar<br />
2022 vorerst nicht mehr über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bezogen<br />
werden. Der Grund: die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel sind ausgeschöpft,<br />
sodass die Bundesregierung die KfW- Programme zur Umsetzung der<br />
BEG gestoppt hat. Das Serviceportal „Intelligent-heizen.info“ informiert darüber.<br />
Da das zur Verfügung stehende Kontingent an BEG-Haushaltsmitteln in Höhe<br />
von 5 Milliarden Euro für die KFW-Förderprogramme bereits ausgereizt ist,<br />
haben der Vorstand der KfW und das Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
Klimaschutz (BMWK) den Förderstopp beschlossen. Besonders bei Anträgen<br />
für die Neubauförderung des Effizienzhauses 55, die ursprünglich Ende Januar<br />
enden sollte, verzeichnete die KfW im Januar einen enormen Anstieg bei<br />
Förderanträgen.<br />
Nicht betroffen vom Förderstopp sind Maßnahmen wie die Heizungsoptimierung<br />
oder der Einbau einer neuen Heizung, die durch die BEG über das Bundesamt<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert werden.<br />
Keine Anträge mehr für KfW- Förderung im Neubau und bei Sanierung<br />
Wer einen Neubau plant oder ein bestehendes Gebäude auf ein neues Energieniveau<br />
bringen möchte, kann vorerst keine finanzielle Hilfe durch die BEG bei der<br />
KfW beantragen. Die KfW- Förderung umfasst Kredite und Zuschüsse für den Bau<br />
oder Kauf eines neuen Effizienzhauses ebenso wie für die energetische Sanierung<br />
zum Effizienzhaus. Der Förderstopp wirkt sich auf alle KfW- Förderbereiche aus:<br />
Effizienzhaus 55 im Neubau<br />
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung angekündigt, die<br />
BEG anzupassen und stärker auf die Modernisierung von Bestandsgebäuden<br />
auszurichten. Hintergrund war, dass sich das Effizienzhaus 55 im Neubau als<br />
Standard etabliert hatte und ein anderer Fokus in der Förderung gesetzt werden<br />
sollte. Aus diesem Grund wurde das Auslaufen des Förderangebots für den 31.<br />
Januar 2022 angekündigt. Nun endet das Programm mit sofortiger Wirkung.<br />
Effizienzhaus 40 im Neubau<br />
Was die Energieeffizienz angeht, ist das Effizienzhaus 40 auf einem höheren<br />
Niveau als das Effizienzhaus 55. Dieses Förderangebot sollte ursprünglich<br />
2022 weiterlaufen und setzt nun vorläufig aus. Über die weitere Zukunft soll<br />
noch entschieden werden - und zwar vor dem Hintergrund der zur Verfügung<br />
stehenden Mittel im Energie- und Klimafonds und der Mittelbedarfe anderer<br />
Programme.<br />
Energetische Sanierung<br />
Die KfW-Förderangebote zur Sanierung kann wahlweise als vollständige Sanierung<br />
zum Effizienzhaus erfolgen oder in Form einzelner Maßnahmen umgesetzt<br />
werden. Die KfW-Kreditangebote 261 und 262 sollen wieder aufgenommen<br />
werden, sobald entsprechende Haushaltsmittel bereitstehen.<br />
Ausblick KfW-Fördermittel für energetische Gebäudesanierung<br />
Was mit bereits eingegangen Anträgen zu KfW-Förderangeboten geschehen<br />
soll, muss noch entschieden werden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
Klimaschutz (BMWK) will überprüfen, ob für diese ein Angebot zinsverbilligter<br />
Kredite der KfW zur Verfügung gestellt werden können. Die energetische Gebäudesanierung<br />
gilt nach wie vor als eine der wichtigsten Maßnahmen zum Schutz<br />
des Klimas. Das BMWK hat angekündigt zusammen mit den anderen Ministerien,<br />
die Förderung für die energetische Gebäudesanierung zügig aufzunehmen und<br />
eine ganzheitlich orientierte Förderung für neue Gebäude aufzusetzen.<br />
Über „Intelligent heizen“<br />
Die verbraucherorientierte Plattform „Intelligent heizen“ ist ein Angebot der<br />
VdZ – Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V. Seit 2007 informiert<br />
das Serviceportal technologieoffen und energieträgerneutral über Maßnahmen<br />
für eine wirtschaftliche Heizungsmodernisierung und Lüftung. Tipps für<br />
energiesparendes Heizen und aktuelle Informationen gibt es auch auf Facebook<br />
und Instagram.<br />
BUCHTIPP<br />
BILDBAND – IN WORZELDORF, UM WORZELDORF UND….. HERUM<br />
Der neue Bildband „In <strong>Worzeldorf</strong>, um <strong>Worzeldorf</strong> und….herum“ mit<br />
historischen Postkarten ist noch zu haben. Er ist im „Kleinen Laden“ in<br />
der Marperger Str. 16 in <strong>Nürnberg</strong> <strong>Herpersdorf</strong> oder bei SEIFERT Medien<br />
Wendelstein, Kirchenstr. 3a ( 1. Stock) zu erstehen. Oder weiterhin bei Dietrich<br />
Dieckhoff, Tel. 0911/8888698, <strong>Nürnberg</strong>-Pillenreuth, Stockweiherstr. 48.<br />
Der Verkaufspreis beträgt 18,00 Euro.<br />
Dieser Bildband ist zum einen interessant für die ältere Generation, die sich<br />
noch an unsere Region erinnern kann, wie sie früher einmal aussah. Zum<br />
anderen ist es sicherlich auch für die Jüngeren reizvoll, die vergangenen<br />
Ansichten und Kleinode aus <strong>Worzeldorf</strong> und Umgebung wieder aufleben<br />
zu lassen.<br />
FOLGENDE ORTE UND ORTSTEILE SIND BEINHALTET:<br />
Anton Boesch In <strong>Worzeldorf</strong>, um <strong>Worzeldorf</strong> und . herum | Historische Postkarten zeigen Vergangenes - aber nicht Vergessenes<br />
Anton Boesch<br />
In <strong>Worzeldorf</strong>,<br />
um <strong>Worzeldorf</strong><br />
und ... herum<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Historische Postkarten zeigen Vergangenes –<br />
aber nicht Vergessenes<br />
„Konkurrenz belebt das Geschäft“ wäre ein passender Titel. Dieses 1960 entstandene Foto kann uns<br />
daran erinnern, dass man vom Südfriedhof und von der Saarbrückener Straße aus teilweise auf dem<br />
Zeidlerweg die beschaulichen Örtlichkeiten Pillenreuth, Weiherhaus und <strong>Herpersdorf</strong> zu besuchen<br />
pflegte. Wurde unser <strong>Worzeldorf</strong> im zugehörigen Kapitel dieses Wanderbuchs vergessen ? Nein!<br />
Denn August Sieghardt äußerte sich weiter in seinem 1956 erschienen Werk „<strong>Nürnberg</strong>er Umland“<br />
auch über die Schönheit der Landschaft unseres Stadtteils, indem er den erholungssuchenden <strong>Nürnberg</strong>ern<br />
diese Entspannungsmöglichkeit empfahl: „Und wunderschön geruhsam ist`s dem Kanal entlang<br />
nach <strong>Worzeldorf</strong> zu gehen oder vom Glasersberg Ausschau zu halten über die Landschaft zwischen<br />
Anton Boesch Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />
Feucht und Schwabach.“ <strong>Kornburg</strong><br />
6<br />
Bildreihenfolge<br />
7 Eibach<br />
8-10 Maiach<br />
11-12 Hinterhof<br />
13 Königshof<br />
14-21 Pillenreuth<br />
22-31 <strong>Herpersdorf</strong><br />
32-35 Gaulnhofen<br />
36-41 Weiherhaus<br />
42 Burgstall am Vogtsberg in <strong>Katzwang</strong><br />
43-48 <strong>Katzwang</strong><br />
49 Greuth<br />
50 Neuses<br />
51 Kleinschwarzenlohe<br />
52 Sorg<br />
53-66 <strong>Kornburg</strong><br />
67-85 <strong>Worzeldorf</strong><br />
86-93 Steinbrüche von <strong>Worzeldorf</strong> bis Wendelstein<br />
94 Steinbrüchlein<br />
95 Zollhaus<br />
Layout_Bildband_<strong>2021</strong>.indd 6 06.08.<strong>2021</strong> 14:58:25<br />
<strong>Worzeldorf</strong><br />
36<br />
Eibach, Maiach, Hinterhof, Königshof, Pillenreuth, <strong>Herpersdorf</strong>, Gaulnhofen,<br />
Weiherhaus, Burgstall am Vogtsberg in <strong>Katzwang</strong>, <strong>Katzwang</strong>, Greuth,<br />
Neuses, Kleinschwarzenlohe, Sorg, <strong>Kornburg</strong>, <strong>Worzeldorf</strong>, Steinbrüche von<br />
<strong>Worzeldorf</strong> bis Wendelstein und Zollhaus.<br />
Und so sieht unser Bildband aus!<br />
Das macht doch sicherlich Appetit auf mehr.<br />
FEBRUAR 2022<br />
Dann werfen wir einen Blick auf den ehemaligen Säu-Espan, auf schädigung dafür zahlte er an die Gemeindekasse eine jährliche<br />
dem heutzutage das Kriegerdenkmal steht. Von hier aus wurden Abfindung in Höhe von 2 Gulden. Der Fotograf hat gleichzeitig<br />
die Schweine auf die Weide getrieben. Der Besitzer de schlossähnlichen<br />
Gebäudes daneben konnte zu seiner Zeit den Ge-<br />
eine Aufnahme in die entgegengesetzte Richtung gezeigt, vom<br />
den Beginn der Flockenstraße festgehalten. Darunter wird uns<br />
ruch des Viehauftriebs nicht riechen. Die Gemeinde veranlasste Vorplatz des „Weißen Lamms“ aus.<br />
deshalb, die Tiere auf einen anderen Platz zu treiben. Als Ent-<br />
Das Dorf gehörte neben <strong>Herpersdorf</strong> und dem Zeidelgut Pi lenreuth<br />
ebenfa ls zu den Ausstattungsgütern des dort errichteten<br />
Augustinerinnenklosters. Peter Gambel, der Besitzer der Taverne<br />
„Zum Schwarzen Adler“, war Auftraggeber der schönen Karte.<br />
Bei der „Totalansicht“ stand der Fotograf wohl in der Gegend<br />
der heutigen Straße „An der Breiting“ und zeigt den Ort, den<br />
wir als „Alt-<strong>Worzeldorf</strong>“ bezeichnen mögen!<br />
Links unten agierte der Fotograf in Höhe des Unterkunftsplatzes<br />
der <strong>Worzeldorf</strong>er Feuerwehr und hinterlässt uns einen Blick auf<br />
das mit dem Bau des Alten Kanals entstandene „Neu-<strong>Worzeldorf</strong><br />
“. Hierbei bemerken wir, dass die Straßenführung damals<br />
wegen der zwischenzeitlich abgebauten Brückenschleuse einen<br />
anderen Verlauf hatte. Rechts musste sich das Personal des Gastwirts<br />
Gambel für die „Fotosession“ versammeln.<br />
<strong>Worzeldorf</strong><br />
66 67
KIRCHEN<br />
GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN<br />
EVANG. LUTH. KIRCHENGEMEINDE WORZELDORF<br />
OSTERKIRCHE<br />
An der Radrunde 109, 90455 <strong>Nürnberg</strong>, www.osterkirche.de,<br />
Tel.: 0911 /88 25 02, Fax: 0911 / 88 82 25, b.kimmel-uhlendorf@osterkirche.de<br />
• Sonntag, 13.02.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin Mages<br />
11.00 Uhr Schatzsucher-Gottedienst<br />
/ Team und Mages<br />
• Sonntag, 20.02.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin<br />
Kimmel-Uhlendorf<br />
• Sonntag, 27.02.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin<br />
Kimmel-Uhlendorf<br />
• Sonntag, 06.03.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin Mages<br />
• Sonntag, 13.03.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin Mages<br />
11.00 Uhr Schatzsucher-Gottesdienst<br />
/ Team und Mages<br />
• Sonntag, 20.03.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin Mages<br />
EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE KORNBURG<br />
Aktuelle Termine unter: www.kornburg.com<br />
• Montag, 14.2.<br />
19.30-21 Uhr Bibelgespräch „Wie<br />
ein Schatz in dein Wort“ mit Doris<br />
Stumpner in der Katholischen<br />
Kirche Maria Königin<br />
• Dienstag, 15.2.<br />
19.30-21.30 Uhr Man(n) trifft sich:<br />
Männergrillen Open air im im Evangelischen<br />
Gemeindehaus<br />
• Sonntag, 20.2.<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Thomas Braun in der St. Nikolaus<br />
Kirche<br />
10 Uhr Kindergottesdienst im<br />
Evangelischen Gemeindehaus<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
• Montag, 21.2.<br />
19.30-21 Uhr „Bibel teilen“ - der<br />
etwas andere Zugang mit Pfarrer<br />
Thomas Braun im Evangelischen<br />
Gemeindehaus<br />
• Sonntag, 27.2.<br />
10 Uhr Gottesdienst zum Sonntag<br />
Estomihi mit Pfarrer Thomas Braun<br />
in der Allerheiligenkirche<br />
• Sonntag, 6.3.<br />
17 Uhr Gottesdienst zum Mitarbeiterfest<br />
mit Pfarrer Thomas Braun<br />
und Team in der St. Nikolaus Kirche<br />
• Dienstag, 8.3.<br />
14.30-16.30 Uhr Seniorencafé<br />
<strong>Kornburg</strong> im Evangelischen<br />
Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong><br />
Posaunen-Chor-Probe<br />
Donnerstag ab 19.30 Uhr, Evangelisches<br />
Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong><br />
KirchenChor-Probe<br />
Dienstags ab 19.30 Uhr, Evangelisches<br />
Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong><br />
KATH. PFARRAMT ST. MARIEN<br />
Bürozeiten: Di, Mi, Fr 8.45 - 12.00 Uhr, Do 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Gottesdienste<br />
• Sonntag, 20.02.<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10.00 Uhr Kindergottesdienst im<br />
Pfarrheim<br />
• Sonntag, 27.02.<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
• Freitag, 04.03.<br />
19.00 Uhr Weltgebetstag der<br />
Frauen<br />
• Sonntag, 06.03.<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
• Sonntag, 13.03.<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
KATH. PFARRAMT MARIA KÖNIGIN<br />
Hl. Messe<br />
Mi, Do 18.00 Uhr, Fr 08.00 Uhr<br />
• Donnerstag, 10.02.<br />
10.00 Uhr Frauenkreis<br />
• Mittwoch, 16.02.<br />
12.00 Uhr Seniorenkreis (gemeinsames<br />
Mittagessen im Gasthof Schmidt)<br />
20.00 Uhr Erstkommunion Elternabend<br />
• Freitag, 04.03.<br />
19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen<br />
• Sonntag, 06.03.<br />
11.45 Uhr Laufen und walken für Thika<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892, Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />
Homepage: www.kornburg.bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Regelmäßige Gottesdienste:<br />
• Samstag<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
• Sonntag<br />
09.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
• Donnerstag<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Termine:<br />
• Sonntag, 20.02.<br />
09.30 Uhr Themengottesdienst<br />
• Freitag, 04.03.<br />
19.00 Uhr Weltgebetstag im evangelischen<br />
Gemeindesaal. Thema:<br />
„Zukunftsplan Hoffnung (England,<br />
Wales, Nordirland)<br />
• 14.-20.03.<br />
Caritasfrühjahrssammlung<br />
Die kath. Öffentliche Bücherei<br />
<strong>Kornburg</strong> freut sich auf<br />
Ihren Besuch zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi. 16.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 – 11.00 Uhr<br />
So. 10.15 – 11.00 Uhr<br />
---------------------------------------<br />
In den Ferien:<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Samstag und Sonntag geöffnet<br />
Coronabedingte Zutrittsregelungen<br />
am Eingang sind zu beachten!<br />
Tel. (während der Öffnungszeit)<br />
0157/79658956, www.kornburg.<br />
bistum-eichstaett.de/buecherei<br />
Harich-Grabmale GmbH<br />
Julius-Loßmann-Str. 17-23<br />
90469 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911 482212<br />
natur@harich-grabmale.de<br />
www.harich-grabmale.de<br />
KASTNER-HARICH<br />
Bahnhofstraße 6<br />
90592 Schwarzenbruck<br />
Tel. 09128 3621<br />
FEBRUAR 2022<br />
37
KIRCHEN<br />
EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE KATZWANG<br />
Rennmühlstr. 18, 90455 <strong>Nürnberg</strong>,Tel. 09122//77043, Fax 09122/635719<br />
E-Mail: pfarramt.katzwang@elkb.de, Homepage: www.kirche-katzwang.de<br />
• Sonntag, 20.02.<br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
• Sonntag, 27.02.<br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
• Freitag, 04.03.<br />
19.00 Uhr Gottesdienst zum<br />
Weltgebetstag, Kath. Kirche St.<br />
Marien – Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
mit Team<br />
• Sonntag, 06.03.<br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
• Montag, 07.03.<br />
19.00 Uhr Gottesdienst „Auszeit<br />
am 7. um 7, Hoffnungskirche – Team<br />
KATH. PFARRAMT CORPUS CHRISTI<br />
An der Radrunde 155, 90455 <strong>Nürnberg</strong>, Tel. 0911/884491 – FAX 0911/880426<br />
E-Mail: herpersdorf.nbg@bistum–eichstaett.de, www.corpus-christi-nuernberg.de<br />
Regelmäßige Gottesdienste:<br />
• Samstag<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
• Sonntag<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
• Dienstag<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
Besondere Gottesdienste und<br />
Termine<br />
• Sonntag, 20.02.<br />
19.00 Uhr ökumenisches Friedensgebet<br />
• Sonntag, 27.02.<br />
18.30 Uhr Familienauszeit<br />
• Freitag, 04.03.<br />
19.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag<br />
mit der Liturgie aus England, Wales<br />
und Nordirland „Zukunftsplan:<br />
Hoffnung“<br />
• Sonntag, 06.03.<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
donnerstags 17.15 – 18.15 Lebensmittelretten<br />
im Brunnenhof<br />
(in Kooperation mit der CSU/Frauenunion<br />
<strong>Worzeldorf</strong>)<br />
im Pfarreienverbund:<br />
• Sonntag, 13.02.<br />
17.00 Uhr Erlebnisgottesdienst in<br />
der Kirche St. Wunibald (Pfarreienverbund)<br />
mit einer spannenden Erzählung<br />
aus dem Alten Testament „Tatort<br />
Bibel, 4,1 – 16“<br />
• Sonntag, 27.03.<br />
18.30 Uhr Familienauszeit in<br />
Maria Königin, <strong>Kornburg</strong><br />
Pfarrgemeinderatswahl am<br />
19./20.03. - Wahl ab 02.03. auch<br />
online möglich<br />
2022<br />
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38<br />
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MÄRZ 2022<br />
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