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22. Februar 2022

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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 4 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>22.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> • 23 760 Exemplare<br />

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BRIGITTE LUSTENBERGER FOTOGRAFIERT FRAGILITÄT<br />

Die Faszination<br />

für das Brüchige<br />

In ihrem Atelier in Bümpliz kreiert<br />

Brigitte Lustenberger Fotografien,<br />

die nicht nur das Auge,<br />

sondern auch die Seele ansprechen.<br />

Eigentlich sollte es Kriegsfotografie<br />

werden, als sich die Zürcherin<br />

Brigitte Lustenberger begann für<br />

die Fotografie zu interessieren.<br />

Geblieben ist schliesslich Foto-<br />

Kunst mit einer sehr speziellen<br />

Ader. Die Wahlbernerin betreibt<br />

ein kleines Atelier in Bümpliz.<br />

Ihre Sujets sind ausgefallen. «Ich<br />

sehe viel Schönheit in der Vergänglichkeit<br />

der Dinge», sagt sie.<br />

Da erstaunt es nicht, dass sie in<br />

ihren Werken auch mal verdorrte<br />

Blumen oder Tierschädel verarbeitet.<br />

Dabei ist die studierte<br />

Soziologin nicht nur auf Fotografie<br />

beschränkt. Auch Skulpturen<br />

hat sie schon erstellt. drh<br />

7<br />

BÜMPLIZ Er ist der Chef: Kater<br />

Panda. Der 10-Jährige hat die Post<br />

und den Ortskern fest im Griff. Im Interview<br />

präsentiert sich die Fellnase<br />

aufgeschlossen. Einzig, wo er herkommt,<br />

sagt er nicht.<br />

3<br />

SPORT Das Dorf ist der Verein und<br />

der Verein ist das Dorf. So kann man<br />

den TSV Frauenkappelen beschreiben,<br />

dessen Zusammenhalt und Gemeinschaft<br />

stark sind. Nächstes Jahr<br />

wird er 75 Jahre alt.<br />

13<br />

GESCHICHTE Der Fellerstock ist<br />

vielen bekannt – auch seine Geschichte?<br />

Max Werren erklärt, woher<br />

das Haus seinen Namen bekam und<br />

welche Bedeutung die einsame Insel<br />

an der Fassade hat.<br />

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<strong>22.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> Bümpliz 3<br />

Kletterhalle Westside kommt nicht<br />

Im Juni 2020 war in den Medien<br />

zu lesen, das beim Einkaufszentrum<br />

Westside in Bern-Brünnen<br />

eine Kletterhalle entstehen soll.<br />

Geplant war das ganze von der<br />

Migros. Vergangenes Jahr sollte<br />

sie eröffnet werden – «sollte».<br />

So wie es aussieht, wird die Kletterhalle<br />

jedoch nicht realisiert.<br />

Zumindest vorläufig nicht. Die<br />

Migros Aare hat das Baugesuch<br />

zurückgezogen.<br />

«Ja, die Informationen der<br />

BümplizWoche stimmen», bestätigt<br />

Andrea Bauer, Mediensprecherin<br />

der Migros Aare, «wir haben<br />

das Baugesuch für die Kletterhalle<br />

zurückgezogen». Entsprechend<br />

sind auch die Profilstangen<br />

nicht mehr zu sehen.<br />

Der vorgesehene Bauplatz rechts bleibt weiter unbenutzt. Foto: Thomas Bornhauser<br />

Gründe dafür gibt es mehrere:<br />

Durch die Pandemie, die im Frühling<br />

2020 ihren Anfang nahm und<br />

zu den bekannten scharfen Restriktionen<br />

führte, und einer erneuten<br />

Auslegeordnung, ist die<br />

Migros Aare zu neuen Erkenntnissen<br />

gekommen und verzichtet<br />

auf die Realisierung der vorgesehenen<br />

Kletterhalle. Hat man also<br />

die Situation nicht genau genug<br />

analysiert? «Im Gegenteil», winkt<br />

Andrea Bauer ab, «nur ist eine<br />

Entwicklung nicht immer abseh-<br />

«Das Dorfzentrum ist mein Revier»<br />

bar, <strong>2022</strong> ist nicht mehr 2020. Wir<br />

überprüfen unsere Entscheidungen<br />

laufend.»<br />

Was bedeutet aber der Rückzug<br />

des Baugesuchs genau? Wird die<br />

Kletterhalle einfach später gebaut?<br />

«Zum heutigen Zeitpunkt<br />

ist das nicht vorgesehen», sagt sie.<br />

Und wie steht es mit anderen Attraktionen<br />

für das Freizeit- und<br />

Einkaufszentrum im Westen von<br />

Bern? «Die Migros Aare ist kontinuierlich<br />

daran, die Attraktivität<br />

ihrer Standorte weiter zu erhöhen.»<br />

Man gehe aber, so die Mediensprecherin,<br />

mit der Planung<br />

möglicher Attraktionen «sehr<br />

sorgfältig um und analysiere die<br />

sich verändernden Kundenbedürfnisse<br />

und Marktentwicklungen<br />

genau», heisst es, was wohl<br />

nichts anderes bedeutet, als dass<br />

man zumindest für den Moment<br />

«Im Westen nichts Neues» feststellen<br />

darf.<br />

Thomas Bornhauser<br />

Kater Panda – etwa zehn Jahre<br />

alt – hat das Zentrum von<br />

Bümpliz fest im Griff.<br />

Wer regelmässig die Post Bümpliz<br />

besucht, kennt diesen Kater, der<br />

immer auf seinem Stammplatz<br />

gleich beim Eingang sitzt.<br />

Er beobachtet die Kunden mit ihren<br />

Briefen und Paketen und lässt<br />

sich gerne streicheln. Von den<br />

emsigen Mitarbeiter*innen lässt<br />

er sich nicht beirren. Die Post ist<br />

der richtige Ort, um auch zwischendurch<br />

ein Nickerchen zu<br />

nehmen. Er ist wohlgenährt und<br />

gesund. Auf die Frage, wo er eigentlich<br />

zu Hause sei, wollte er<br />

nichts sagen. «Das ist Privatsache.<br />

Bei mir, unweit des Dorfzentrums,<br />

wohnen sehr nette Leute.»,<br />

meint er schnurrend.<br />

Seine Inspektionsreise führt ihn<br />

oft ins Bienzgut und in die Bibliothek.<br />

«Hier gab es früher Mäuse.<br />

Heute mag ich mein Futter lieber<br />

aus dem Beutel.». Liebt Panda die<br />

italienische Küche? «Ich gehe gerne<br />

in die Osteria da Santo. Da<br />

riecht es gut. Aber ich darf nicht<br />

in die Küche.»<br />

Marc de Roche<br />

Kater Panda ist ein echter Hingucker im Herzen von Bümpliz. Foto: Steve Rubin<br />

Grünes Bündnis (Liste 4) in den Grossen Rat am 27. März!<br />

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<strong>22.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> Bümpliz 5<br />

ES HÄMPFELI BÄRNDÜTSCH<br />

Die neusten Geschichten<br />

aus Bern West auf Mundart<br />

O hüt wei mer wider e chly i üser Mundart ploudere. Hie zwo Gschichte<br />

vo Lüt, wo usem Weschte vo Bärn stamme u när usgwanderet sy,<br />

nid wyt - der Bruno isch bis Münchebuchsi cho, d Julia immerhin bis<br />

Winterthur.<br />

Wär schrybt üs öppis übere Früelig? Oder über öppis Nöis im Weschte vo<br />

Bärn? Mir fröien üs uf öii Gedanke:<br />

Üsi Adrässe: redaktion@bümplizwoche.ch<br />

Marc de Roche u Ursula Stalder-Witschi<br />

JULIA DEGELO: E BÄRNERE Z ZÜRI<br />

D Lüt vo Züri si gar<br />

nid schneuer!<br />

Julia Degelo am bärndütschen Aabe<br />

im Quartierzäntrum Mäderguet.<br />

Foto: Marc de Roche<br />

I chumen us Bärn u bi z Bümpliz<br />

u z Hingerchappele ufgwachse.<br />

Jitze wohnen i z Winterthur im<br />

Kanton Züri. Das sorgt meischtens<br />

für heftegi Reaktione, wen<br />

is verzeue. D Bärnerinne u d<br />

Bärner hei ja sehr dezidierti Meinige<br />

über «d Zürcher»: Entweder<br />

finge si der Dialäkt wüescht, d<br />

Lüt vo Züri unsympathisch u<br />

hektisch oder d Stadt mega mondän,<br />

gross u chic.<br />

I wohne sit knapp vier Jahr dert<br />

u was i bis jitz cha säge: D Zürcher<br />

u d Zürcherinne si nid<br />

schneuer aus ig. Di meischte finge<br />

Bärndütsch u härzig. I ha<br />

auso meischtens scho gwunne,<br />

weni nume ds Muu ufmache.<br />

Bärndütsch isch aber offebar<br />

o schwirig z verstah: «gränne,<br />

äuä oder ömu» mues i immer erkläre.<br />

Aber i ha on es paar schöni züridütschi<br />

Wörter glehrt. E Fründin<br />

vo mir seit immer, we sin es<br />

Bébé gseht oder e chlyne Hung:<br />

«Das isch aber en süesse Bolle!»<br />

Bolle isch öppis Runds, e Baue<br />

oder so, aber meh härzig. U das<br />

isch doch würklech es Superbiud:<br />

Öppis isch so süess, dass<br />

mes aus rund, chly u weich bezeichnet.<br />

Wes uf Bärndütsch nid<br />

so komisch würd töne, würd is<br />

grad übernäh. Julia Degelo<br />

GUETI MUSIG SYT 1958<br />

Uf em Platz näb em Stärne<br />

Aus ehemalige Bümplizer - dert<br />

ufgwachse u i d Schueu ggange -<br />

spazieren i öppedie mau dür ds<br />

Dorfzäntrum. Uf em Platz näb em<br />

Stärne touchen Erinnerigen uuf:<br />

Es isch im Summer 1959 gsi, wo di<br />

im Früelig 1958 nöi ggründeti<br />

Knabemusig Bümpliz (hüt Jugendmusig<br />

Bümpliz) dert ihres<br />

erschte Platzkonzärt het gä. Ig aus<br />

zähjährige Gieu mit em Flüguhorn<br />

(uf em aute Föteli zusserscht<br />

linggs i der zwöite Reie) u my Vatter<br />

aus Dirigänt vorne dra. D Lüt<br />

sy dicht drängt rund ume gstange<br />

u hei gspannt glost, was di<br />

Tschuppele Giele us irne aute Insrumänt<br />

use bringe. Ja, «Giele»<br />

Non e chly ne styfi Sach: ds erschte<br />

Platzkonzärt 1959. Foto: zvg<br />

han i gschrybe. Modi hets dennzumau<br />

no keni gä in ere Knabemusig!<br />

Wo du d Tochter vom Klarinette-Instrukter<br />

ou i d Knabemusig<br />

het wöue, isch d Diskussion<br />

losgange, ob me jitz wöui Meitschi<br />

ufnä oder nid. Item, der Wäg<br />

zur Namesänderig isch du ömu<br />

non e lengere worde...<br />

Zum füfzg-Jahr-Jubiläum im<br />

2008, wi o zum Bischpiu im Jahr<br />

2020, hei am genau glyche<br />

Standort ähnlechi Platzkonzärt<br />

stattgfunge, vor de genau glyche<br />

aute Geböid, wi me uf de Föteli<br />

cha gseh. Der Metzger isch haut<br />

hüt eifach nümm dert, u statt em<br />

Velo- u Töff-Lade gits jitz ds<br />

Coop. D Musigstück sy äuä ou<br />

nümm ganz di glyche wi damaus,<br />

ou das änderet haut mit<br />

der Zyt. Schön, dass es aber immer<br />

no viu jungi Lüt git, wo ds<br />

Musigmache pflege.<br />

Ig wünsche der Jugendmusig<br />

Bärn-Bümpliz wyterhin aus Guete!<br />

Bruno Chapuis,<br />

*1948, ehemalige Bümplizer<br />

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PUBLIREPORTAGE<br />

Wir ermöglichen, in Würde zu altern<br />

CAREGiver mit einer Kundin in ihrem vertrauten zuhause.<br />

Die Betreuung von Senioren<br />

erfordert ein hohes Mass an Einfühlungsvermögen<br />

und Vertrauen.<br />

Luca Palermo erläutert als Niederlassungsleiter<br />

Home Instead<br />

Bern-Oberland die Vorteile eines<br />

persönlichen CAREGivers.<br />

Was zeichnet Home Instead Seniorenbetreuung<br />

aus?<br />

Bei einem kostenlosen und unverbindlichen<br />

Informationsgespräch wird mit den<br />

Senioren – und wenn möglich mit den<br />

Angehörigen – angeschaut, welche individuellen<br />

Bedürfnisse wir in der Betreuung<br />

nen.<br />

Uns ist es wichtig, dass die Senioren<br />

das Programm bestimmen und nicht<br />

wir. Selbstbestimmung und Flexibilität<br />

ist bei uns grossgeschrieben. Auch Gemeinsamkeiten<br />

zwischen den Betreuten<br />

und unseren Mitarbeitenden, den CAR-<br />

EGivern, sind enorm wichtig. In Würde<br />

altern ist uns ein zentrales Anliegen.<br />

Was heisst das?<br />

Wir haben 160 Mitarbeitende, die für<br />

Home Instead Bern-Oberland arbeiten.<br />

Wir wählen jene CAREGiver aus, die am<br />

allerbesten zum Kunden passen, aus.<br />

Wenn jemand zum Beispiel kulturell interessiert<br />

ist, suchen wir nach einer Betreuungsperson,<br />

die ein solches Hobby<br />

<br />

eine gute zwischenmenschliche Basis.<br />

Wie sieht ein klassischer Home Instead<br />

Dienst aus?<br />

In den Morgenstunden wird unser An-<br />

<br />

Im Anschluss wird ein feines Frühstück<br />

gerichtet und beispielsweise aus der<br />

Tageszeitung vorgelesen. In den Mittagsdiensten<br />

gehen wir wenn möglich<br />

gemeinsam einkaufen, kochen und essen<br />

zusammen. Diese Tätigkeiten geben<br />

dem Alltag eine Struktur. Zudem wird<br />

sichergestellt, dass die Seniorinnen und<br />

Senioren mindestens einmal am Tag<br />

eine warme Mahlzeit zu sich nehmen<br />

und vor allem genug trinken. Da immer<br />

dieselben Mitarbeitenden vor Ort sind,<br />

bemerken diese auch, wenn sich im<br />

Alltag oder beim Gesundheitszustand<br />

der zu betreuenden Person etwas<br />

verändert und können so entsprechend<br />

das nähere Umfeld informieren.<br />

Sie bieten auch eine 24h-Betreuung<br />

an. Wie darf man sich dies vorstellen?<br />

Wir bieten zwei verschiedene Modelle<br />

an, auch diese sind individuell auf<br />

die Kundenbedürfnisse zugeschnitten.<br />

Beim Model «Live-In», wohnt ein<br />

CAREGiver bei den Senioren zuhause<br />

und betreut diese täglich während 7<br />

Stunden aktiv. Während der übrigen<br />

Zeit können sie auf Abruf Betreuungsdienstleistung<br />

übernehmen. Zwei CAR-<br />

EGiver wechseln regelmässig ab. So<br />

kann eine wunderbare Vertrauensbasis<br />

<br />

weitere Variante ist, dass sich mehrere<br />

CAREGiver aus der Region im Schichtdienst<br />

abwechseln. Sie sorgen während<br />

24 Stunden für das Wohl der Senioren,<br />

die rund um die Uhr eine aktive Betreuung<br />

benötigen.<br />

Das Angebot von Home Instead<br />

Seniorenbetreuung umfasst u.a.:<br />

Alltagsbegleitung, Kochen,<br />

einfache Hauswirtschaftsdienste,<br />

Einkäufe, Begleitung ausser Haus,<br />

<br />

24h Betreuung<br />

Flexibel an die individuellen Bedürfnisse<br />

der Senioren angepasst. Von 2 bis 24<br />

Stunden täglich – zuverlässig für Sie da.<br />

Kontaktieren Sie uns für eine<br />

kostenlose und unverbindliche<br />

Beratung:<br />

Seniorendienste Schweiz AG<br />

Schwarztorstrasse 11, 3007 Bern<br />

Tel. 031 370 80 70, homeinstead.ch


<strong>22.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> Quartier 7<br />

EMOTIONALE FOTOS AUS BÜMPLIZ<br />

Die Schönheit liegt in<br />

der Vergänglichkeit<br />

Die Wahlbernerin Brigitte<br />

Lustenberger beschäftigt sich in<br />

ihrem Bümplizer Atelier und ihrer<br />

fotografischen Arbeit mit<br />

dem weiblichen Körper, dem<br />

männlichen Blick darauf und der<br />

Schönheit, die sie in der Fragilität<br />

des Daseins findet.<br />

«Es ist gerade recht unordentlich<br />

hier», entschuldigt sich Brigitte<br />

Lustenberger. Sie meint das<br />

schaurig-schöne Chaos in ihrem<br />

Atelier in Bümpliz. Getrocknete<br />

Blumen, aufgespiesste Käfer, Tierschädel,<br />

Bücher über Fotografie<br />

und natürlich eine Kamera bilden<br />

das Universum der gebürtigen<br />

Zürcher Fotografin, die seit 27<br />

Jahren in Bern lebt.<br />

Bereits während ihres Geschichtsstudiums<br />

hat sie sich vor allem<br />

für Fotografie interessiert. «Ich<br />

wollte Krisenreporterin werden<br />

und habe meinen Master über<br />

das Reporter-Paar Robert Capa<br />

und Gerda Taro geschrieben.» An<br />

den beiden faszinierte sie deren<br />

gleichberechtigter Kampf gegen<br />

den Faschismus während des spanischen<br />

Bürger krieges.<br />

Lustenbergers eigene erste Aufnahmen<br />

entstanden bereits am<br />

Gymnasium. «Uns stand eine<br />

Dunkelkammer zur Verfügung,<br />

die ich rege nutzte.» Als Modell<br />

diente ihr häufig ihre ältere<br />

Schwester. Die krassen Hell-Dunkel-Kontraste,<br />

die für das nötige<br />

Drama in ihren Arbeiten sorgen,<br />

gab es bereits in ihrem Frühwerk.<br />

«Ich bin ein typisches Kind der<br />

Siebzigerjahre und mit schwarzweissen<br />

Hollywood-Filmen aufgewachsen.»<br />

Filme von Edgar Wallace<br />

oder Alfred Hitchcock brannten<br />

sich in ihr Gedächtnis. Nach<br />

einem Lehrgang bei der GAF (Autodidaktische<br />

Fotografie-Ausbildung)<br />

unternahm Lustenberger<br />

Ende der Neunzigerjahre eine<br />

prägende Reise nach Indien. In<br />

Zusammenarbeit mit einer Hilfsorganisation<br />

sollte sie Strassenkinder<br />

porträtieren. Ein Fiasko.<br />

«Die Leute dachten, ich sei eine<br />

Ärztin, die komme, um die Kinder<br />

zu impfen.» Zu wenig habe man<br />

damals in der Sozialarbeit das<br />

herrschende Machtgefälle hinterfragt.<br />

Mag Kontraste in der Fotografie: Brigitte Lustenberger.<br />

Bei einer späteren Reise nach<br />

Kalkutta konnte sie auf Augenhöhe<br />

fotografieren und porträtierte<br />

und interviewte die unterschiedlichsten<br />

Menschen. Das<br />

daraus resultierende Projekt<br />

konnte sie in einer Einzelausstellung<br />

im Photoforum Pasquart<br />

präsentieren.<br />

Erhabener Alterungsprozess<br />

Nach Bern kam Lustenberger<br />

durch die Liebe. Sie ist mit Andreas<br />

Ryser, der unter anderem das<br />

Label «Mouthwatering Records»<br />

betreibt, liiert. 2008 kam der gemeinsame<br />

Sohn Marlon zur Welt.<br />

Nach der Geburt des Kindes begann<br />

sie, Blumen zu fotografieren.<br />

Das hatte anfangs pragmatische<br />

Gründe. «Blumen sind Motive,<br />

die man auch zuhause fotografieren<br />

kann», so Lustenberger.<br />

Einen Strauss mit Lilien, den sie<br />

geschenkt bekommen hatte,<br />

bannte sie auf schwarzem Hintergrund,<br />

als dieser bereits am Verblühen<br />

war. Ein Rad des Lebens<br />

kann man in diesem typischen<br />

Vanitas-Symbol erkennen. «Ich<br />

sehe viel Schönheit in der Vergänglichkeit<br />

der Dinge.»<br />

Foto: Helen Lagger<br />

In ihren Porträts – oft stehen Familienmitglieder<br />

Modell – wird<br />

der Alterungsprozess fast zu etwas<br />

Erhabenem. Die mal seitlich,<br />

mal frontal eingefangenen Menschen<br />

erinnern in ihrer Zeitlosigkeit<br />

an die Porträtmalerei der Renaissance.<br />

In den Fotografien ist<br />

nicht ersichtlich, ob ihre Mutter<br />

oder eine andere Frau posiert<br />

hat. Vor schwarzem Hintergrund<br />

schauen uns die Porträtierten<br />

ohne Hinweise auf ihre Identität<br />

direkt in die Augen. «Ich arbeite<br />

gerne mit Menschen aus meinem<br />

Umfeld, die keinerlei Erfahrung<br />

als Modell haben.»<br />

Torso neu zusammengesetzt<br />

Dem eigenen Sohn bezahlt sie<br />

mittlerweile einen kleinen Stundenlohn,<br />

damit er auch mal länger<br />

stillhält. In ihrer aktuellen Serie<br />

«A Gaze of One’s Own» nutzt<br />

Lustenberger ihren eigenen Körper.<br />

«Frauen wurden so häufig<br />

nackt von Männern fotografiert,<br />

dass ich mir die Frage gestellt<br />

habe, ob ich mich als Künstlerin<br />

überhaupt von diesem Blick lösen<br />

kann.» Sich selbst zu benutzten<br />

habe den Vorteil, dass sie sich sel-<br />

ber nicht objektivieren kann, wie<br />

dies vielleicht mit Modellen der<br />

Fall wäre. Sie hat ihren Torso<br />

mehrfach fotografiert und neu zusammengesetzt.<br />

«Ich dekonstruiere<br />

den weiblichen Körper, setze<br />

die Fragmente teils so zusammen,<br />

dass es rein anatomisch gar nicht<br />

möglich wäre.» Die Faszination<br />

für das Brüchige führte sie<br />

schliesslich zur Skulptur. Zuerst<br />

goss sie die Hand ihres Sohnes ab,<br />

ZUR PERSON<br />

Brigitte Lustenberger wurde am 30. Juni 1969 in<br />

Zürich geboren. Sie hat Sozialgeschichte studiert<br />

und sich in ihrer Masterarbeit mit Kriegsfotografie<br />

auseinandergesetzt. Nach einer Ausbildung bei der<br />

GAF (Autodidaktische Fotografie-Ausbildung) hat<br />

sie in New York an der Parsons The New School of<br />

Design einen Master in Kunstfotografie abgeschlossen.<br />

Lustenberger lebt mit ihrem Lebenspartner und<br />

einem 13-jährigen Sohn in Bern.<br />

schliesslich ihre eigene Brust. Der<br />

Abguss wurde wiederum zum Fotomotiv.<br />

Einem rasch bröckelnden<br />

Objekt, dessen Schönheit in<br />

seiner Fragilität liegt.<br />

Helen Lagger<br />

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23. <strong>Februar</strong> | 9:30 Uhr<br />

Ort: Bären Buchsi, Bernstr. 3,<br />

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tief verankert»<br />

Denise Utiger und Armin Lick<br />

leiten die vitadoro ag, eine<br />

Organisation für Betagte. Sie<br />

berichten, warum ihre<br />

Mitarbeiter:innen so geschätzt<br />

werden.<br />

ZUR PERSON<br />

Armin Lick (45), Kinesiologe IKBS und Co-Geschäftsleiter<br />

seit Mai 2020. Er mag Sport und Musik.<br />

Brechen Sie mal eine Lanze für Ihr<br />

Team.<br />

Unsere Westfeen arbeiten eigenverantwortlich,<br />

selbständig und geniessen<br />

grosses Vertrauen bei unserer<br />

Kundschaft. Für die Koordination<br />

der Arbeitseinsätze haben wir ein<br />

kompetentes und zuverlässiges<br />

Team, bestehend aus Barbara Wälti<br />

und Karin Kohler, in der Geschäftsstelle<br />

am Kornweg. Karin und Barbara<br />

sind Dreh- und Angelpunkt für<br />

alle vitadoro-Mitarbeitenden. Wir<br />

ZUR PERSON<br />

Dipl. El. Ing. FH Denise Utiger (43) ist seit 2020 in der<br />

Co-Geschäftsleitung. Sie liebt Wildpflanzen und malen.<br />

Welche Dienstleistungen bietet<br />

Ihr Unternehmen an?<br />

Unsere personenbezogene Dienstleistung<br />

ist der Haushaltsdienst.<br />

Wir unterstützen unsere Kundschaft<br />

bei ihren täglichen Herausforderungen<br />

zuhause. Wäsche waschen,<br />

Betten überziehen, Einkäufe<br />

erledigen, bügeln und diverse<br />

Reinigungsarbeiten zählen zu unseren<br />

Aufgaben. Der Notruf ist unsere<br />

produktbezogene Dienstleistung.<br />

Wir bieten mit diesem<br />

Dienst medizinische Hilfe auf<br />

Knopfdruck.<br />

Wie sieht Ihre Kundenstruktur aus?<br />

Wir helfen mittlerweile in über<br />

230 Haushalten mit. Unsere<br />

Kundschaft wohnt im Raum Bern<br />

West. Personen ab dem AHV-Alter<br />

und Menschen mit körperlicher<br />

sowie kognitiver Beeinträchtigung<br />

nehmen unsere Dienstleistungen<br />

in Anspruch. Mehr als 200<br />

Notrufgeräte sind im Einzugsgebiet<br />

der Sanitätspolizei Bern installiert.<br />

Denise Utiger (r.) und Armin Lick leiten die vitadoro ag.<br />

Vitadoro ist einer von vielen Anbietern<br />

für die Betreuung Betagter<br />

in Bümpliz. Was unterscheidet<br />

Sie von Ihren Mitbewerbern?<br />

Aufgrund einer Leistungsvereinbarung<br />

mit unserem Aktionär,<br />

dem Verein für die Betreuung Betagter<br />

in Bümpliz (VBBBü), bieten<br />

wir unsere Dienstleistungen für<br />

die betagte Bevölkerung zu moderaten<br />

Preisen an. Unsere Westfeen<br />

kommen aus der Nachbarschaft<br />

und kümmern sich mit viel<br />

Herz um unsere Kunden. Mit Ausnahme<br />

bei Ferienabwesenheit<br />

oder bei Krankheit, kommt immer<br />

dieselbe Westfee in einen<br />

Haushalt. Das schafft Vertrauen.<br />

Sie nennen Ihre Mitarbeiter:innen<br />

liebevoll «die Westfeen». Was<br />

Foto: zvg<br />

verbindet Ihr Unternehmen<br />

und Sie mit Bümpliz?<br />

Seit Mitte der 60iger-Jahre und<br />

bis zur Gründung der vitadoro<br />

ag im Jahr 2017, wurden die<br />

Dienstleistungen unter dem<br />

Verein für die Betreuung Betagter<br />

in Bümpliz angeboten. Fast<br />

alle unsere Mitarbeiter:innen,<br />

die Mitglieder des Vereins und<br />

alle Personen die im Hintergrund<br />

mit viel Engagement arbeiten,<br />

stammen aus Bümpliz<br />

oder sind in Bern West tief verankert.<br />

Nicht nur die vitadoro<br />

ag als Tochtergesellschaft, sondern<br />

auch weitere Organisationen<br />

wie die Hilfsmittelstelle<br />

oder das Alterswohnheim<br />

Fellergut entstanden aus dem<br />

Verein.<br />

könnten uns kein besseres Team<br />

wünschen, um gemeinsam unseren<br />

sozialen Auftrag zu erfüllen.<br />

Was wünschen Sie sich für sich<br />

persönlich und Ihr Unternehmen<br />

für die Zukunft?<br />

Mit der vitadoro ag wollen wir in<br />

den kommenden Jahren unseren<br />

Beitrag leisten, damit die ältere und<br />

betagte Bevölkerung im Raum Bern<br />

West ein längeres und unabhängigeres<br />

Leben zuhause führen kann.<br />

Mit unseren Anlässen, Veranstaltungen<br />

und dem Firmennetzwerk<br />

wollen wir Generationen näher zusammenbringen.<br />

Die Firmenphilosophie<br />

soll ein Vorbild und Antrieb<br />

sein für weitere Organisationen anderorts<br />

in der Schweiz, sich für die<br />

Bedürfnisse der älteren Bevölkerung<br />

einzusetzen. Dennis Rhiel<br />

Bümpliz bewegt:<br />

Gepflegte<br />

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Das heutige Rezept:<br />

Dunkles Schoggimousse<br />

für 4Personen<br />

100 g schwarze Schokolade<br />

2EL Milch<br />

1 Ei<br />

1EL Zucker<br />

2dl Rahm<br />

Zubereitung<br />

von Bümpliz<br />

Termine<br />

01.03. – 05.04. 18.15 – 19.30 (Dienstag)<br />

01.03. – 05.04. 19.45 – 21.00 (Dienstag)<br />

21.04. – 02.06. 18.00 – 19.15 (Donnerstag)<br />

Ausfall 26.05.<strong>2022</strong> wegen Auffahrt<br />

Anmeldung telefonisch oder<br />

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100 gschwarze Schokolade über dem Wasserbad<br />

schmelzen. 2ELMilch dazu rühren. 1Eigelb, und 1EL<br />

Zucker schaumig rühren und mit der Schokolade mischen.<br />

2dlRahm und 1Eiweiss separat steif schlagen.<br />

Beides sorgfältig unter die kalte Masse heben.<br />

Zugedeckt ca. 6Std. kaltstellen. Portionen abstechen<br />

und servieren.<br />

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<strong>22.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> Fokus 11<br />

PRIVATE SPITEX<br />

Kleines Betreuungsteam –<br />

grosses Vertrauen<br />

Konstante Bezugspersonen,<br />

Pünktlichkeit und eine gute<br />

Kommunikation: Seit Marco Ilic<br />

von der Privaten Spitex betreut<br />

wird, weiss er sich gut aufgehoben.<br />

Wenn sich die Pflegefachperson<br />

der Privaten Spitex abends von<br />

Marco Ilic (33) verabschiedet,<br />

liegt er bereits im Bett. Und dort<br />

wird er noch immer sein, wenn<br />

sie morgens wiederkommt. Denn<br />

er ist seit einem Autounfall in seiner<br />

Kindheit querschnittgelähmt.<br />

Weil er das Bett nicht verlassen<br />

kann, liegen alle Dinge in Griffweite<br />

neben ihm, die er nachts<br />

benötigen könnte. Dazu gehören<br />

sein Smartphone, eine Wasserflasche,<br />

ein Nasenspray und die<br />

Atemmaske. «Bevor die Pflegefachperson<br />

geht, prüfen wir, ob<br />

alles da ist», sagt er. «Dass wir<br />

doch einmal etwas vergessen,<br />

kommt sehr selten vor. Wenn ich<br />

es in den ersten Minuten merke,<br />

nachdem die Mitarbeiterin gegangen<br />

ist, kann ich sie auf dem<br />

Handy anrufen, und sie kommt<br />

nochmals zurück.»<br />

Einsatzplan mit Handynummern<br />

Um solche Kontaktaufnahmen zu<br />

erleichtern, erhält Marco Ilic von<br />

der Privaten Spitex jede Woche<br />

einen Einsatzplan. Darauf sind<br />

Marco Ilic: «Ich schätze die einfache<br />

Kontaktaufnahme und die gute<br />

Kommunikation mit den Mitarbeiterinnen.»<br />

Dank der Zuverlässigkeit der Privaten Spitex kann Marco Ilic seinen Alltag gut planen.<br />

alle Pflegefachpersonen samt Spitex-Handynummer<br />

aufgeführt,<br />

die ihn morgens und abends zu<br />

einer vereinbarten Zeit aufsuchen.<br />

Zeichnet sich ab, dass sich<br />

die Mitarbeiterin mehr als 30 Minuten<br />

verspätet, gibt sie telefonisch<br />

Bescheid. Umgekehrt kann<br />

auch Marco Ilic sich melden.<br />

Etwa, wenn er abends mit Freunden<br />

gerne noch etwas länger unterwegs<br />

sein würde. «Diese einfache<br />

Kontaktaufnahme und die<br />

gute Kommunikation mit den<br />

Mitarbeiterinnen schätze ich<br />

enorm. Ebenso die hohe Pünktlichkeit»,<br />

sagt er.<br />

Ausserplanmässige<br />

Unterstützung<br />

Am Morgen dauert der Besuch<br />

der Pflegefachfrau der Privaten<br />

Spitex rund 1 Stunde 50 Minuten.<br />

Die Mitarbeiterin hilft Marco Ilic<br />

vom Bett auf den Duschstuhl und<br />

duscht ihn. Danach bringt sie ihn<br />

ins Bett zurück, wo sie ihn anzieht.<br />

Abends ist der Besuch deutlich<br />

kürzer. Etwa alle zwei Wochen<br />

benötigt Marco Ilic tagsüber<br />

ausserplanmässig Unterstützung.<br />

«Meist kommt jemand innert einer<br />

Stunde nach meinem Anruf<br />

vorbei. Ich bin unglaublich froh,<br />

dass dies so schnell geht und ich<br />

nicht bis am Abend ausharren<br />

muss.»<br />

Kleines Team<br />

Fünf bis acht Pflegefachpersonen<br />

bilden das Team, das Marco Ilic<br />

betreut. Konstante Bezugspersonen<br />

zu haben, ist für ihn der<br />

Hauptgrund, warum er zur Privaten<br />

Spitex gewechselt hat. «Nur so<br />

KOMPETENTE HILFE ZU HAUSE<br />

Fotos: Karin Meier<br />

kann man Vertrauen und eine Beziehung<br />

aufbauen», meint er. Mit<br />

einem Pool von bis zu 20 Personen,<br />

wie er das früher hatte, sei<br />

dies hingegen nicht möglich. Zudem<br />

brauche es insbesondere im<br />

Umgang mit den spastischen Anfällen,<br />

die ihn beim Duschen zuweilen<br />

ereilen, Erfahrung. Ein<br />

weiteres Plus des kleinen Teams<br />

der Privaten Spitex, die Marco Ilic<br />

nicht mehr missen möchte und<br />

auf die er sich zweimal täglich<br />

freut.<br />

Karin Meier<br />

Unsere kompetenten Mitarbeitenden sorgen dafür,<br />

dass Sie zu Hause Ihr selbstständiges Leben führen<br />

können, auch wenn Sie im Alltag auf Unterstützung<br />

und Pflege angewiesen sind. Wir erbringen für Sie<br />

professionelle Pflegedienstleistungen sowie zahlreiche<br />

zusätzliche Services. Wir legen grossen Wert auf Zuverlässigkeit und<br />

Pünktlichkeit. Unsere Leistungen werden von den Krankenkassen anerkannt.<br />

Private Spitex<br />

Wahlackerstrasse 1, 3052 Zollikofen, Telefon: 031 311 53 23<br />

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STELLEN<br />

Mitarbeiter/-in Hausdienst und<br />

Technischer Dienst 80 – 100%,<br />

Stv. Leiter/-in Technischer Dienst<br />

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ältere Menschen in familiärer Atmosphäre in elf Hausgemeinschaften,<br />

davon eine italienisch sprechende mit mediterranem Flair.<br />

Ihre Aufgaben<br />

Ihr abwechslungsreiches Tätigkeitsgebiet umfasst zum einen den<br />

Hausdienst, zum anderen den Technischen Dienst. Es bereitet Ihnen<br />

Freude, selbstständig zugeteilte Aufträge zu erledigen und Aufgaben<br />

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und helfen bei der Verbesserung der Qualität und Sicherheit<br />

mit. Den Unterhalt der Gebäude, der technischen Einrichtungen und<br />

die allgemeine Hauswartung stellen Sie mit dem Leiter Technischer<br />

bildner/-in<br />

fachlich verantwortlich für die Ausbildung des Lernenden<br />

und übernehmen stellvertretend die Durchführung der Mitarbeiten-<br />

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Abgeschlossene technische Grundausbildung EFZ (von Vorteil<br />

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Vorzugsweise mehrjährige Erfahrung im Unterhalt von Gebäuden<br />

und Infrastruktur<br />

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<strong>22.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

Sport<br />

13<br />

FITNESS UND KAMERADSCHAFT STEHEN IM GRÖSSTEN VEREIN IN FRAUENKAPPELEN GANZ OBEN<br />

Den Breitensport fördern<br />

und Ambitionen hegen<br />

Auch wenn jedes Training und<br />

jede Zusammenkunft im TSV<br />

Frauenkappelen zu einem kleinen<br />

Fest wird – die grossen Festivitäten<br />

sind im kommenden<br />

Jahr geplant, wenn der 1948 gegründete<br />

Klub sein 75-Jahr-Jubiläum<br />

feiert.<br />

An den Trainings der verschiedenen<br />

Gruppen und Riegen im Dorfverein<br />

stehen die körperliche Ertüchtigung,<br />

Spass, Spiel und Freude<br />

im Vordergrund. «Wir sind ein<br />

klassischer Dorfverein mit verschiedenen<br />

Standbeinen», sagt<br />

Matthias Aeschlimann, seit fünf<br />

Jahren Präsident des Vereins, in<br />

dessen Leitung sich neun Mitglieder<br />

um das Wohl der 120 Aktiven<br />

und 140 Kinder kümmern, die<br />

wöchentlich mindestens einmal<br />

etwas für ihre Fitness tun. Der<br />

TSV Frauenkappelen ist ein vielseitiger<br />

Sportklub und pflegt generell<br />

den Breitensport, nicht<br />

ohne Ambition für Spitzenleistungen<br />

zu hegen.<br />

Rang 8 unter 432 Konkurrenten<br />

Mit einem Strahlen im Gesicht<br />

und nicht ohne Stolz spricht denn<br />

der umtriebige Präsident auch<br />

über das Eidgenössische Turnfest<br />

2019 in Aarau. «Wir trainierten<br />

fleissig auf diesen Grossanlass<br />

hin und hatten grosse Ambitionen,<br />

wir wollten die Kategorie «fit<br />

and fun», in der in jeder Disziplin<br />

immer über 30 Teilnehmende am<br />

Start waren, gewinnen. Schliesslich<br />

erreichten wir unter 432 Konkurrenten<br />

Rang 8 – für einen<br />

Verein unserer Grösse beachtlich<br />

– und dies notabene in der<br />

1. Stärkeklasse.» Geräteturnen,<br />

Korbball, Leichtathletik mit einer<br />

auf die Mittelstrecken speziali-<br />

Die Frauenkappeler einmal anders unterwegs: Im Januar im Selital auf Langlaufski.<br />

Fotos: zvg<br />

sierten Läufergruppe, Fitness –<br />

all dies hat sich der TSVF auf die<br />

Fahne geschrieben. Vielseitigkeit<br />

wird gepflegt, auch in einer Gruppe<br />

50+, die sich regelmässig trifft,<br />

zum Training und dem anschliessenden<br />

geselligen Beisammensein,<br />

das auch nicht fehlen darf.<br />

Nicht wenige Mitglieder machen<br />

in verschiedenen Gruppen mit<br />

und bestreiten so jede Woche<br />

mehrere Trainingseinheiten.<br />

Erfolgreich ist auch, wer sich informiert,<br />

weshalb alljährlich auf<br />

der Sportanlage Zälgli ausgerechnet<br />

ein Stabhochsprung-Meeting<br />

stattfindet. Präsident Matthias<br />

Aeschlimann kennt des Rätsels Lösung.<br />

«In der Person von Jürg<br />

Schmid stammt ein ehemaliger<br />

Schweizermeister in dieser Disziplin<br />

aus unseren Reihen. Er ist weiterhin<br />

im Verein aktiv und pflegt<br />

und fördert das Stabhochspringen<br />

gerne im alljährlichen TSVF-Jugendlager<br />

in Tenero weiter.» In<br />

der Tat: bei einem Blick auf die<br />

Siegerlisten bei «Swiss Athletics»<br />

wird der Suchende fündig. Im Jahr<br />

2002 hiess der Schweizermeister<br />

in Colombier auf einer übersprungenen<br />

Höhe von exakt fünf Metern<br />

Jürg Schmid. Ein Mitglied des<br />

den Breitensport pflegenden TSV<br />

Frauenkappelen als überlegener<br />

Schweizermeister – wenn das<br />

nicht Spitzensport ist.<br />

Angebote für Alle<br />

Die Altersstruktur im TSV Frauenkappelen<br />

ist durchmischt – erfreulicherweise<br />

sind die Jungen knapp<br />

in der Mehrzahl, dafür sorgt unter<br />

anderen auch die Präsidentenfamilie,<br />

wo alle im Klub mitmachen.<br />

ZUR PERSON<br />

Matthias Aeschlimann wurde<br />

am 1. Oktober 1986 in Morges VD<br />

geboren. Er ist seit 2017 Präsident<br />

des TSV Frauenkappelen. Beruflich<br />

ist er als Lehrer an der Oberstufenschule<br />

in Hinterkappelen tätig<br />

und lebt mit seiner Frau und drei<br />

Kindern in Frauenkappelen.<br />

Die Eltern genauso wie drei Kinder<br />

– 2:3 entspricht dem Verhältnis<br />

im gesamten Verein. Selbstverständlich<br />

werden nicht nur Training<br />

und das Mitmachen an Wettkämpfen,<br />

sondern ebenso der<br />

gesellige Bereich gepflegt. Die Begeisterung<br />

und der Idealismus der<br />

Mitglieder stehen genauso im Vordergrund<br />

wie der Teamge danke.<br />

Der grösste Verein in der<br />

Gemeinde lebt – schon bald seit 75<br />

Jahren.<br />

Pierre Benoit<br />

TSV FRAUENKAPPELEN<br />

Gegründet 1948. 260 Mitglieder<br />

(120 Aktive und 140 Junioren).<br />

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<strong>22.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN<br />

Die bewegte Geschichte<br />

des Fellerstocks<br />

Von den vier Bümplizer Herrschaftssitzen<br />

Altes und Neues<br />

Schloss, Brünnenschlössli und<br />

Fellerstock weist letzterer den<br />

geringsten Bekanntheitsgrad auf.<br />

Das mag am Umstand liegen, dass<br />

die Campagne inmitten seines<br />

prächtigen Baumbestandes sowohl<br />

von der benachbarten Bümpliz-,<br />

als auch von der Heimstrasse kaum<br />

einsichtbar ist. Gleichzeitig weist<br />

der Name auch darauf hin, dass<br />

der seinerzeitige Besitzer Karl Feller<br />

eine bis in die heutige Zeit reichende<br />

Bedeutung genoss.<br />

Der Erbauer als Spross<br />

einer mächtigen Familie<br />

Viktor von Erlach I. (1648 - 1730)<br />

gilt als mutmasslicher Erbauer<br />

des ersten einfachen Landhauses.<br />

Als Sohn des letzten Besitzers<br />

des (Alten) Schlosses musste<br />

er erleben, dass sein Vater Franz<br />

Ludwig von Erlach wegen eines<br />

Raufhandels mit tödlichem Ausgang<br />

ausser Landes verwiesen<br />

wurde und das Schlossgut verkaufen<br />

musste. Ganz offensichtlich<br />

fühlte sich Sohn Viktor dem<br />

einfachen Bauerndorf Bümpliz<br />

so verbunden, dass er seinen<br />

Wohnsitz am Standort seiner<br />

Kindheit belassen wollte. Als Angehöriger<br />

des bedeutenden Berner<br />

Adelsgeschlechtes leistete er<br />

Militärdienst am französischen<br />

Hof, war Landvogt von Aarberg<br />

und Sumiswald. Er überlebte<br />

alle seine Söhne, Brüder und<br />

Neffen.<br />

1738 erwarb Samuel von Jenner,<br />

Brigadier und Maréchal de Camp<br />

in französischen Diensten das<br />

Haus und gestaltete es im Stil des<br />

Spätbarocks um. Als er 1774 zum<br />

Landvogt von Romainmôtier ernannt<br />

wurde, verkaufte er den als<br />

«Stock» bekannten Sitz an Beat<br />

Rudolf Tscharner, Landvogt zu<br />

Der südliche Eingang des Fellerstocks mit Säulen und Treppe.<br />

Nidau und Salzdirektor. Vermutlich<br />

aus dieser Zeit stammt der<br />

Flurname «Tscharnergut». Der<br />

wohlhabende Tscharner erwarb<br />

nicht nur das Landhaus – den<br />

heutigen Fellerstock – sondern<br />

auch die landwirtschaftlich genutzte<br />

Fläche bis an den Rand des<br />

heutigen Eichholzwaldes.<br />

Das Ende des Ancien Régime und<br />

die darauffolgenden wirtschaftlichen<br />

und politischen Unsicherheiten<br />

hatten zur Folge, dass der<br />

Besitz in spekulativer Weise oft<br />

kurzfristig in wechselnde Hände<br />

überging. Auf diese Weise erwarb<br />

1857 Frau Marie Ninet-<br />

Lukmaggi (von Genf und Aubonne)<br />

das Landhaus samt Umgebung.<br />

Unter ihrer Regie erfuhr<br />

das Gebäude eine entscheidende<br />

Erweiterung. Die Aufstockung<br />

DER AUTOR<br />

Max Werren ist ehemaliger Inhaber<br />

einer Kommunikations-Agentur und<br />

einstiger ehrenamtlicher Co-Ortsarchivar<br />

von Bümpliz. Er ist Verfasser<br />

zahlreicher Publikationen, darunter<br />

der «Bümplizer Geschichte(n)».<br />

Zudem ist Werren Präsident von<br />

«Kultur Schloss Bümpliz».<br />

durch ein Geschoss erforderte<br />

eine neue Dachgestaltung und<br />

die südliche Front erhielt einen<br />

toskanisch anmutenden Vorbau<br />

mit Säulenperistyl und Freitreppe.<br />

Der Park wurde von seinen<br />

strengen geometrischen Mustern<br />

befreit und präsentierte sich ab<br />

diesem Zeitpunkt als «englische»<br />

Gartenanlage mit Springbrunnen<br />

und Rondell. Eine prächtige<br />

Allee führte in nördlicher Richtung<br />

bis an die Murtenstrasse<br />

(Aufhebung durch den Bau der<br />

Eisenbahnlinie Bern-Neuenburg<br />

1901 bzw. durch den Bau des<br />

Tscharnerguts 1958); der südliche<br />

Teil bis an die Bümplizstrasse<br />

ist bis heute erhalten. Ein Teil<br />

der alten Umfassungsmauer sowie<br />

die Kalksteinpostamente als<br />

Eingang zur Allee sind an der<br />

Bümplizstrasse noch sichtbar.<br />

Der Name Fellerstock entsteht<br />

Im Jahre 1877 erwarb der Geometer<br />

Karl Feller das herrschaftliche<br />

Gebäude samt dem benachbarten<br />

Gutshof und die ausgedehnte Fläche<br />

des heutigen Tscharnerguts.<br />

Der Name Fellerstock bürgerte<br />

sich rasch ein. Fast gleichzeitig<br />

konnte sein Bruder Gottfried,<br />

Bauer vom Rehhag, durch Heirat<br />

Fotos: R. Burkhart<br />

mit Elisabeth Sahli das angrenzende<br />

Bethlehemgut übernehmen.<br />

Die beiden Brüder gehörten<br />

fortan zu den reichsten Landbesitzern<br />

der Bauerngemeinde<br />

Bümpliz.<br />

Karl Feller absolvierte das staatliche<br />

Lehrerseminar in Münchenbuchsee,<br />

entschloss sich allerdings<br />

nach zwei Jahren zum Berufswechsel.<br />

Er wählte jenes Arbeitsfeld,<br />

das sein Vater – ebenfalls<br />

Lehrer in Bümpliz – schon im Nebenamt<br />

ausübte, nämlich Geometer.<br />

Nebst seinem auf Präzision<br />

und Detailtreue ausgerichteten<br />

Berufs wies Karl Feller auch eine<br />

Begabung für innovative und<br />

kommerziell erfolgreiche Nebenbeschäftigungen<br />

auf. Sein 1878<br />

publizierter Übersichtsplan der<br />

Gemeinde Bümpliz diente über<br />

Jahrzehnte als Grundlage für<br />

Landverkäufe, Zusammenlegungen<br />

oder Neunutzungen. Die genauen<br />

Kenntnisse über Landbesitz<br />

und -werte nutzte er für spontane<br />

Arrondierungen seines Besitzes.<br />

Bei Erbstreitigkeiten<br />

fungierte er oft als Vermittler;<br />

manchen Streit schlichtete er<br />

durch einvernehmlichen Kauf<br />

der Hinterlassenschaft.


Geschichte<br />

15<br />

Die Wandskulptur mit exotischem Motiv.<br />

che (A. Pfluger & Cie. AG). Dieser<br />

Betrieb blieb indes die einzige industrielle<br />

Ansiedlung und das<br />

Tscharnergut gehörte bis zum<br />

Bau der Grossüberbauung in der<br />

Landwirtschaftszone.<br />

Die Ehe von Karl Feller und seiner<br />

Gattin Anna Marie Feller-Sahli<br />

blieb kinderlos. Ihrem Neffen<br />

Adolf Feller (1879-1931), Sohn des<br />

Bruders und Schwagers Gottfried,<br />

vermachten sie testamentarisch<br />

die Liegenschaft. Den Bauernsohn<br />

Adolf zog es indes weg von<br />

Landwirtschaft und Bümpliz-<br />

Bethlehem. Nach Abschluss einer<br />

kaufmännischen Lehre in Les<br />

Verrières ging er ins Ausland, zuerst<br />

für drei Jahre nach England,<br />

anschliessend von 1900 bis 1908<br />

nach Sizilien. In die Schweiz zurückgekehrt,<br />

kaufte er in Horgen<br />

am Zürichsee ein kleines Unternehmen<br />

für Elektroin- stallationen.<br />

Seine<br />

Tochter Elisabeth<br />

baute<br />

Die Nordseite des Fellerstocks.<br />

den Betrieb zu einem führenden<br />

Anbieter im Bereich der Schalter,<br />

Steckdosen und Steuerungen für<br />

Licht und Kommunikation aus.<br />

Die andere Tochter von Adolf Feller,<br />

Katharina, verheiratete sich<br />

mit dem Verleger Albert Züst. Anfänglich<br />

noch im Fellerstock, verlegten<br />

die beiden ihren Wohnsitz<br />

später ins Zürcher Oberland. Ihre<br />

fünf Kinder, insbesondere aber<br />

die Töchter Brigitta, Anna Barbara<br />

und Susanna, blieben im Kontakt<br />

zum Fellerstock und zur<br />

Pächterfamilie Hofer. 1968<br />

verkaufte die Erbengemeinschaft<br />

Züst den Fellerstock<br />

an die Stadt Bern. Die nachträglich<br />

geäusserte Absicht<br />

der städtischen Behörden,<br />

das schmucke Herrschaftshaus<br />

abreissen und durch ein<br />

modernes Schulhaus zu ersetzen,<br />

erfüllte sie mit grossem Bedauern.<br />

Sie setzten sich mit Exponenten<br />

der Bümplizer Gesellschaft sowie<br />

dem Kunsthistoriker Prof. Paul<br />

Hofer für den Erhalt der Campagne<br />

und des Parks ein. Mit einem<br />

namhaften Verzicht auf den Verkaufserlös<br />

trugen sie wesentlich<br />

dazu bei, dass das Kleinod erhalten<br />

blieb und heute als Schulhaus<br />

In seinen späteren Jahren wandte<br />

er sich vermehrt der Politik und<br />

der Wirtschaft zu. Als Gemeinderat<br />

von Bümpliz förderte er die<br />

Erschliessung seines Dorfes<br />

durch den Ausbau der Strassen<br />

und der Kanalisation. In der langwierigen<br />

Planungsarbeit für den<br />

Bau einer Eisenbahnlinie Bern-<br />

Neuenburg spielte er eine wichtige<br />

Rolle. Auf sein Anraten entschied<br />

sich die Eisenbahndirektion<br />

für den Bau eines Bahnhofs<br />

auf seinem Besitztum, unweit des<br />

Fellerstocks, und nicht wie vorgesehen<br />

auf der Höhe des heutigen<br />

Bahnübergangs an der Brünnenstrasse.<br />

Der Grund für diesen Entscheid<br />

lag in der Absicht von Feller,<br />

das heutige Tscharnergut in<br />

ein Industrie- und Gewerbequartier<br />

umzuwandeln. Zu diesem<br />

Zweck liess er durch das Eisenbahnunternehmen<br />

ein 200 Meter<br />

langes Industriegleis ab dem<br />

Bahnhof bauen. Auf seine Kosten<br />

erstellte er einen Gewerbebau für<br />

ein Unternehmen der Möbelbranfür<br />

Kleinkinder und als Musikschule<br />

genutzt werden darf.<br />

Die seltsame Wandskulptur<br />

an der südlichen Fassade<br />

Anlässlich des Totalumbaus zwischen<br />

1857 und 1860 durch die<br />

neue Besitzerin Marie Ninet-Lukmaggi<br />

entstand wie bereits erwähnt,<br />

ein Säulenportal mit einem<br />

darüber liegenden Balkon.<br />

In der Mitte der laubenartigen<br />

Wölbung ist eine Kartusche mit<br />

einer – für bodenständige Bümplizer<br />

Gepflogenheiten – seltsam<br />

exotischen Darstellung einer offensichtlichen<br />

Insel, einem vulkanähnlichen<br />

Berg sowie einer<br />

Palmengruppe angebracht.<br />

Ob die Bauherrin Ninet-Lukmaggi<br />

– über deren Lebenslauf im Übrigen<br />

kaum etwas bekannt ist –<br />

ein Faible hatte für Südseeinseln<br />

oder ob sie vielleicht angetan war<br />

von dem im Jahre 1719 erschienenen<br />

Buch «Robinson Crusoe» von<br />

Daniel Defoe, ist nicht überwiesen.<br />

Mithin ein Grund, einen<br />

nächsten Spaziergang in diesen<br />

kleinen verträumten Bümplizer<br />

Park zu planen und bei dieser Gelegenheit<br />

einen Blick in ferne<br />

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16 Auto<br />

<strong>22.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

VW ID.4: Auf neue Sterne ausgerichtet<br />

Das zweite als Elektrofahrzeug<br />

entwickelte Auto von VW<br />

ist ein SUV-Allrounder.<br />

Die Proportionen des ID.4 entsprechen<br />

einem SUV, denn so<br />

kann das grosse Batteriepack im<br />

Unterboden besser kaschiert werden.<br />

Die Bedienung ist ähnlich<br />

kompliziert wie im ID.3, aber<br />

man gewöhnt sich daran. Ausserordentlich<br />

gut sind die Platzverhältnisse<br />

für fünf Personen und<br />

der 543 bis 175 Liter fassende<br />

Elektro-SUV: Der Volkswagen ID.4 vor der Sternwarte Uecht BE.<br />

Kofferraum. Gar überdurchschnittlich<br />

gut ist das breite<br />

Head-up-Display, das die Fahrdaten<br />

und mehr anzeigt.<br />

Reiselustig mit 204 PS<br />

Wir untersuchten die Eigenschaften<br />

des ID.4 anlässlich einer<br />

Fahrt nach Ascona (273 km).<br />

Beim Start zeigte die Batterie 431<br />

km Reichweite an. Gefahren<br />

wurde strikt nach erlaubter Geschwindigkeit.<br />

Nach 229 km<br />

Fahrt sind bloss noch 125 km<br />

verfügbar, also ab an den<br />

Schnelllader. Eine halbe Stunde<br />

später sind wieder 360 km nutzbar,<br />

das sollte also bis nach Hause<br />

reichen. Es reicht nur ganz<br />

knapp. Der 4,5 m lange ID.4 hat<br />

ausreichend Kraft, ein ausgezeichnetes<br />

Fahrwerk und kostet<br />

ab 63 400 Franken.<br />

Fiat Tipo Cross: Auch als Kombi stark<br />

Verschiedene Modelle von Fiat<br />

haben die Zusatzbezeichnung<br />

RED. Auch der Tipo Cross.<br />

Das Thema Nachhaltigkeit spielt<br />

beim neuen Fiat (Tipo)RED auch<br />

in kleinen Details eine grosse Rolle.<br />

So sind die Sitzbezüge aus dem<br />

Stoff Seaqual Marine Plastic gefertigt.<br />

Dies ist ein neuer nachhaltiger,<br />

vollständig zurückverfolgbarer<br />

Rohstoff aus Kunststoffabfällen.<br />

Die neue Karosserievariante<br />

Kombi wird den<br />

Bedürfnissen von Familien gerecht,<br />

die viel Platz benötigen.<br />

Das Kofferraumvolumen steigt im<br />

Vergleich zum 5-Türer um 110 auf<br />

550 Liter. Damit hat beispielsweise<br />

ein weiterer Koffer Platz im<br />

Heck.<br />

Boxenstopp<br />

Mercedes e-Vito<br />

Nach dem Mercedes-Benz eVito<br />

Tourer erhielt nun auch der eVito<br />

Kastenwagen ein umfangreiches<br />

Update des elektrischen Antriebsstranges<br />

sowie eine neue Batterie<br />

mit einer nutzbaren Kapazität<br />

von 60 kWh. Der lokal emissionsfreie<br />

Transporter spricht mit der<br />

höheren Reichweite von 242 bis<br />

314 km einen breiteren Nutzerkreis<br />

im gewerblichen Güterverkehr<br />

an.<br />

Alfa Romeo Tonale<br />

Nun hat auch Alfa Romeo ein<br />

Kompakt-SUV. Der 4,53 Meter lange<br />

Tonale ist das erste Fahrzeug,<br />

dessen Lebenslauf elektronisch<br />

aufgezeichnet wird. Jedes Fahrzeug<br />

ist darum ein Unikat. Als Antriebe<br />

stehen ihm ein 1,5-Liter<br />

Benziner mit 130 oder 160 Turbo-<br />

PS und 48-Volt Elektromotor (15<br />

kW) sowie Plug-in Hybrid mit 1,3<br />

-l-Maschine und zwei E-Motoren<br />

Der Fiat Tipo Cross ist mit den gleichen Designmerkmalen versehen.<br />

Tipo Cross Kombi<br />

Der neue Fiat Tipo Cross Kombi<br />

wurde für Kunden entwickelt, die<br />

ein hohes Platzangebot und Vielseitigkeit<br />

von ihrem Fahrzeug erwarten,<br />

ohne auf Stil verzichten<br />

zu müssen. Damit ist der Fiat Tipo<br />

das ideale Auto unter anderem<br />

für den Transport von Ausrüstung<br />

für die Ausübung von Hobbys<br />

in der freien Natur oder für<br />

bequeme Reisen. Das Motorenangebot<br />

ist reichhaltig.<br />

– einer davon an der Hinterachse<br />

, was ihn zum Q4 mit 275 PS<br />

macht. Die Digitalisierung ist<br />

überaus hoch, so dass der Tonale<br />

auch neue Kunden anlocken<br />

kann. Was ihm durchaus zu gönnen<br />

ist.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber: IMS Marketing AG, Köniz<br />

Verlag BümplizWoche: IMS Marketing AG,<br />

BümplizWoche, Postfach 603, Gartenstadtstrasse 17,<br />

3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,<br />

Mail: verlag@ims-medien.ch, Internet: buemplizwoche.ch<br />

Redaktion:<br />

Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />

Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),<br />

Pierre Benoit (Sport, be)<br />

redaktion@buemplizwoche.ch,<br />

Layout: Roger Depping, Jasmin Lay<br />

Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten<br />

Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas<br />

Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg),<br />

Max Werren (mw)<br />

Leiter Zentrale Vermarktung: Marcel Zimmermann,<br />

Tel. 031 978 20 64<br />

Verkauf und Beratung: Bernhard Baumgartner,<br />

Tel. 031 978 20 63; Rico Krebs, Tel. 079 218 34 24;<br />

Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,<br />

Tel. 031 978 20 24; Igor Ivancevic, Tel. 078 875 01 50<br />

Inserate per Telefon: 031 978 20 60<br />

Inserate per E-Mail: verlag@ims-marketing.ch<br />

Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)<br />

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG | <br />

Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />

Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach,<br />

Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten<br />

und auf der Website buemplizwoche.ch veröffentlichten<br />

redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –<br />

insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch<br />

nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />

vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.


<strong>22.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 23. FEBRUAR BIS DIENSTAG, 8. MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Gemeinsam in<br />

den März starten<br />

Reformierte<br />

Kirch gemeinde Bümpliz<br />

Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />

buempliz.refbern.ch<br />

Allgemeine Infos:<br />

Gottesdienste: Für den Besuch<br />

der Gottesdienste in den Kirchen<br />

Bümpliz und Oberbottigen gelten<br />

die Vorgaben des BAG.<br />

Veranstaltungen: Die erforderlichen<br />

Schutzkonzepte werden eingehalten.<br />

Erkundigen Sie sich vorgängig<br />

bei den für die Veranstaltung<br />

Verantwortlichen über die<br />

geltenden Corona-Massnahmen.<br />

Bitte bleiben Sie mit Krankheitssymptomen<br />

zu Hause. Dies wird<br />

auch besonders gefährdeten Personen<br />

empfohlen. Jede Woche ist<br />

eine Pfarrerin, ein Pfarrer, für die<br />

Trauerfeiern und die Notfallseelsorge<br />

zuständig. Bitte nehmen Sie<br />

Kontakt auf:<br />

19. bis 25. <strong>Februar</strong>: Pfrn. Anna<br />

Razakanirina, 076 477 30 66<br />

26. <strong>Februar</strong> bis 4. März: Pfrn.<br />

Barbara Studer, 031 992 12 28<br />

<br />

<br />

5. bis 11. März: Pfr. Stefan Ramseier,<br />

031 926 13 37<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienst<br />

Donnerstag, 24. <strong>Februar</strong>, 14 Uhr,<br />

Senevita Bümpliz, Bethlehemstrasse<br />

195+197<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Gottesdienst<br />

Freitag, 25. <strong>Februar</strong>, 16.30 Uhr,<br />

Domicil Schwabgut, Normannenstr.<br />

1<br />

Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,<br />

beate.schiller@refbern.ch<br />

Gottesdienst mit Klein<br />

und Gross<br />

Sonntag, 27. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Zur Geschichte «Ds geheimnisvolle<br />

Brot». Mit Kindern der 3. Klasse<br />

der kirchlichen Unterweisung<br />

(KUW), Pfrn. Barbara Studer,<br />

Pfrn. Anna Razakanirina, Marianne<br />

Lobsiger, Katechetin, Elisabeth<br />

Schär, KUW Mitarbeiterin,<br />

Matteo Pastorello, Orgel<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 27. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Pfr. Stefan Ramseier, Hans Peter<br />

Graf, Orgel<br />

Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />

37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />

Weltgebetstag<br />

Freitag, 4. März, 19.30 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Liturgie aus England, Wales und<br />

Nordirland. «Ich will Euch Zukunft<br />

und Hoffnung geben» Jer.<br />

29.11. Mit dem ökumenischen<br />

Vorbereitungsteam.<br />

Eröffnungsgottesdienst HEKS<br />

Brot für alle/Fastenaktion<br />

Sonntag, 6. März, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Zum Thema «Einschalten – Abschalten».<br />

Gestaltet vom Vorbereitungsteam<br />

der OeME-Gruppe<br />

und Pfrn. Susanne Berger. Musik:<br />

Matteo Pastorello. Sunntigscafé.<br />

Pfrn. Susanne Berger, 076 375 32<br />

14, susanne.berger@refbern.ch<br />

Lighthouse-Gottesdienst<br />

Sonntag, 6. März, 19 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Gottesdienst für junge Menschen<br />

(U30).<br />

Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />

37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />

Für alle<br />

Bümplizer Orgelserenade:<br />

Heilig & Profan!<br />

Sonntag, 27. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Davide de Zotti spielt ein buntes<br />

Programm unter dem Titel «Heilig<br />

& Profan», von Buxtehude bis Pärt,<br />

Vivaldi, und eine inspirierende<br />

«Evocation à la Chapelle Sixtine»<br />

von Liszt. Eintritt frei, Kollekte. Es<br />

gelten die Covid-Vorgaben des BAG.<br />

Ralf Treuthardt, Sekretariat,<br />

031 996 60 60, ralf.treuthardt@<br />

refbern.ch<br />

KlimaGespräche in Bern West<br />

Dienstag, 8. März, 19 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bethlehem, Eymattstrasse<br />

2b<br />

weitere Termine: 29.03., 5.04.,<br />

3.05., 17.05. und 7.06., jeweils 19<br />

bis 21 Uhr<br />

Kosten: 6 Abende Fr. 60.–, wovon<br />

Fr. 30.– von der Kirchgemeinde<br />

übernommen werden.<br />

Kathrin Verding, 079 435 28 07,<br />

katharina_verding@bluewin.ch<br />

Für Frauen<br />

Frauentreff StöckTreff<br />

Donnerstag, 3.03., 8.45 bis 10.45<br />

Uhr, StöckTreff, Bienenstrasse 7<br />

Frauen ab 55 Jahren treffen sich<br />

zum Kaffee und Austausch.<br />

Silvie Wanner, 076 360 37 54,<br />

silvie.wanner@refbern.ch<br />

Für Männer<br />

Männerhöck<br />

Samstag, 5.03.<br />

Schneeschuhlaufen<br />

Matthias Zürcher, 031 991 04 80,<br />

zuercher-matthias@bluewin.ch<br />

Silberclub<br />

Treberwurstessen für alle<br />

Mittwoch, 23. <strong>Februar</strong>, 9.10 Uhr,<br />

Bahnhof Bümpliz Süd<br />

Wanderer-Gruppe: Abfahrt 9.26<br />

Uhr, nach Laupen. Wanderung<br />

Laupen, Bösingen, 1,5 Std.<br />

Nicht-Wanderer-Gruppe: Treff<br />

10.40 Uhr, Bümpliz Süd. Abfahrt<br />

10.56 Uhr, nach Laupen, dann<br />

Bus nach Bösingen-Dorf. Die Anreise<br />

im Privatauto ist auch möglich.<br />

Mittagessen: Treberwurst<br />

bei Familie Marchon, Bösingen.<br />

Kosten: Fr. 26.–, plus Getränke.<br />

Die Sitzplätze sind beschränkt.<br />

Vergabe in der Reihenfolge der<br />

Anmeldung. Anmeldung bis Montag,<br />

7.02., an:<br />

Theres Friedli, 079 682 00 67,<br />

theresfr@bluewin.ch<br />

Wandergruppe für alle<br />

Montag, 7. März, 7.50 Uhr, HB<br />

Bern, Treffpunkt, Bahnhofshalle<br />

Abfahrt 8.04 Uhr, umsteigen in<br />

Interlaken Ost und Brünig, dann<br />

auf Bus Nr. 158 nach Hasliberg<br />

Twing. Route: Hasliberg Twing,<br />

Reuti; 2 Std. Mittagessen: Hotel<br />

Reuti, Hasliberg.<br />

Gleitschutzeisen und Stöcke obligatorisch!<br />

Housi Bigler, 079 651 12 53, Daniel<br />

Reichen, 079 503 93 10<br />

Für ältere Menschen<br />

Soupe & Surprise<br />

Mittwoch, 2. März, 12.30 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg<br />

35<br />

12.30 Uhr gemütliches Suppenessen.<br />

13.15 Uhr Surprise mit Diskussion,<br />

Kaffee, Tee und Kuchen.<br />

Kosten Suppe für Fr. 5.–.<br />

Anmeldung bis 28.02. für die Suppe<br />

bei: Pfr. Stefan Ramseier,<br />

031 926 12 28, Barbara Studer, 031<br />

992 12 28


Kirchen<br />

19<br />

Das Bewusstsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung<br />

an viele gute Stunden sind das grösste Glück auf Erden.<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Bethlehem<br />

Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />

bethlehem.refbern.ch<br />

Allgemeine Infos:<br />

Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />

031 996 18 44<br />

Für persönliche, seelsorgerliche<br />

Dienste gelten die drei Pfarrkreise:<br />

Altes Bethlehem, Bethlehemacker,<br />

Untermatt<br />

Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49<br />

Blumenfeld, Tscharnergut,<br />

Westpark<br />

Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86<br />

Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,<br />

Riedern, Riedernrain, Eymatt<br />

Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 27. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bethlehem, Eymattstrasse 2<br />

Pfrn. Elisabeth Gerber, Ivo Zurkinden,<br />

Orgel<br />

Die Kirchgemeinde Bethlehem unterscheidet<br />

zwischen Veranstaltungen<br />

mit und ohne Zertifikatspflicht.<br />

Der Besuch von Gottesdiensten bis<br />

50 Personen ist ohne Zertifikat<br />

möglich. (Maskentragpflicht und<br />

Erhebung der Kontaktdaten). Es<br />

gelten die Massnahmen des BAG.<br />

Auskünfte erteilen das Sekretariat<br />

und die Pfarrpersonen.<br />

Für den Kirchgemeinderat Bethlehem:<br />

Jürg Moser, Präsident<br />

Römisch Katholische<br />

Landeskirche<br />

Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />

kathbern.ch<br />

Kirche St. Antonius<br />

Morgenstrasse 65, 3018 Bern<br />

Messa di lingua italiana<br />

27.02.<strong>2022</strong>, 9.30 Uhr, 2G-Zertifikat<br />

und Maske erforderlich<br />

Eucharistiefeier<br />

27.02.<strong>2022</strong>, 11 Uhr, Fasnachtsgottesdienst<br />

mit den Bäregrabeschränzer.<br />

2G-Zertifikat und Maske erforderlich<br />

Messa di lingua<br />

italiana<br />

6.03.<strong>2022</strong>, 9.30<br />

Uhr, 1. Fastensonntag,<br />

2G-Zertifikat<br />

und Maske<br />

erforderlich<br />

Eucharistiefeier<br />

6.03.<strong>2022</strong>, 11 Uhr,<br />

1. Fastensonntag.<br />

2G-Zertifikat und<br />

Maske erforderlich<br />

Kirche St.<br />

Mauritius<br />

Waldmannstrasse 60, 3027 Bern<br />

Eucharistiefeier<br />

26.02.<strong>2022</strong>, 17 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

27.02.<strong>2022</strong>, 9.30 Uhr, 2G-Zertifikat<br />

und Maske erforderlich<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

6.03.<strong>2022</strong>, 9.30 Uhr, 1. Fastensonntag.<br />

Mit Ascheausteilung<br />

und Segnung des neuen<br />

Korpus.2G-Zertifikat und Maske<br />

erforderlich<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche Bümpliz<br />

Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />

emk-bern.ch<br />

Informationen bei<br />

Martin Streit, martin.streit@<br />

methodisten.ch, Tel. 031 382 02 44<br />

Esther Baier, esther.baier@<br />

methodistinnen.ch, Tel. 031 992<br />

15 91<br />

<br />

Peter Bulli Gruber<br />

<br />

Auf Wiedersehen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gottesdienste<br />

Zu den Gottesdiensten sind alle<br />

herzlich eingeladen. Wir feiern<br />

mit Maske, Abstand und Kontaktlisten.<br />

Gottesdienst EMK Bümpliz<br />

Sonntag, 27. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>, 10 Uhr<br />

Mit Martin Streit<br />

Gottesdienst EMK Bümpliz<br />

Sonntag, 6. März <strong>2022</strong>, 10 Uhr<br />

Mit Esther Baier<br />

Gottesdienst EMK Bümpliz<br />

Sonntag, 13. März <strong>2022</strong>, 10 Uhr<br />

Mit Christine Maurer<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Schweiz<br />

Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />

bern-buempliz.nak.ch<br />

Gottesdienste<br />

Für die Teilnahme an den Gottesdiensten<br />

und Anlässen gelten die<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

OSWALD KRATTINGER AG<br />

<br />

<br />

Würdevoll und persönlich.<br />

24 h-Telefon 031 333 88 00<br />

jeweils aktuellen behördlich vorgeschriebenen<br />

Covid-Massnahmen.<br />

Donnerstag, 24.02., 20 Uhr<br />

Sonntag, 27.02., 9.30 Uhr<br />

Donnerstag, 3.03., 20 Uhr<br />

Sonntag, 6.03., 9.30 Uhr<br />

Französische Kirche<br />

Zeughausgasse 8, Berne<br />

egliserefberne.ch<br />

Dimanche 27 février, Culte du soir<br />

Taizé 18h00 sans certificat COVID<br />

avec inscription<br />

Pasteur Olivier Schopfer À l’orgue<br />

Thomas Leutenegger<br />

Dimanche 6 mars 1er Carême, Culte<br />

avec sainte Cène 10h00 (avec<br />

certificat COVID)<br />

Pasteur Olivier Schopfer À l’orgue<br />

Antonio Garcia<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Eucharistiefeier<br />

5.03.<strong>2022</strong>, 17 Uhr, Dreissigster für<br />

Josef Bürkli<br />

Bern und Region<br />

Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />

Beat Burkhard<br />

Bestatter / Thanatopraxie<br />

Reto Zumstein<br />

Geschäftsleiter


20 Letzte<br />

<strong>22.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

DAS MITTELLÄNDISCHE SCHWINGFEST 2023 FINDET IN FRAUENKAPPELEN STATT<br />

«Mit Liebi für di Böse»<br />

Frauenkappelen stellt einmal<br />

mehr einen Grossanlass auf<br />

die Beine. Die Organisatoren<br />

schlagen sogar drei Fliegen<br />

mit einer Klappe: Am Auffahrtswochenende<br />

2023<br />

finden das Mittelländische<br />

Schwingfest, der Bernisch<br />

Kantonale Nachwuchsschwingertag<br />

und der Mittelländische<br />

Jungschwingertag im Dorf<br />

statt.<br />

Einmal mehr wird Frauenkappelen<br />

seinem Ruf als Festgemeinde<br />

gerecht. Nach den erfolgreichen<br />

Austragungen des Mittelländischen<br />

Turnfests 2015 und des<br />

Mittelländischen Musiktags 2018<br />

lädt das Dorf am Auffahrtswochenende<br />

2023 nun zum Mittelländischen<br />

Schwingfest ein. Zusammen<br />

mit dem Kantonalen<br />

Nachwuchsschwingertag und<br />

dem Mittelländischen Jungschwingertag<br />

werden vom 17. bis<br />

20. Mai 2023 über 500 Aktive und<br />

Jungschwinger in Frauenkap-<br />

DAS PROGRAMM<br />

In Frauenkappelen findet 2023 das Mittelländische Schwingfest statt.<br />

pelen in die Zwilchhosen steigen.<br />

Für die Durchführung wurde der<br />

Verein «Mittelländisches Schwingfest<br />

Frauenkappelen 2023» gegründet.<br />

Mit dem 14-köpfigen OK<br />

rund um den Präsidenten Markus<br />

Mittwoch, 17. Mai 2023<br />

Grosser Eröffnungsanlass<br />

«Mit Liebi für di Böse»-Party<br />

Donnerstag, 18. Mai 2023<br />

Bernisch Kantonaler Nachwuchsschwingertag<br />

Freitag, 19. Mai 2023<br />

Mittelländischer Jungschwingertag,<br />

Unterhaltungsabend und 75 Jahr-Jubiläum Turn- und Sportverein<br />

Frauenkappelen<br />

Samstag, 20. Mai 2023<br />

Mittelländisches Schwingfest, Party und Ausklang im Festzelt<br />

Am 20. Mai <strong>2022</strong>, genau ein Jahr vor dem Fest, findet ein Auftaktevent<br />

statt. Ein erster grosser Höhepunkt folgt mit der «Munitaufe» im September<br />

20<strong>22.</strong><br />

Kämpfer steht ein erprobtes Team<br />

hinter dem Grossanlass. Die Vorbereitungen<br />

laufen bereits auf<br />

Hochtouren.<br />

Das Motto «Mit Liebi für di Böse»<br />

spricht für sich: Ein aussergewöhnliches<br />

Fest soll es werden –<br />

mit Liebe für die Schwinger und<br />

ebenso viel Liebe für Details. Die<br />

Arena bietet Platz für etwa 5000<br />

Schwingbegeisterte, Aussicht auf<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Dienstag. 8. März <strong>2022</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

Do. 3. März <strong>2022</strong> / 12 Uhr<br />

Foto: zvg<br />

Sonntag, 27. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>, 17.00 Uhr<br />

Aula Sek. Bümpliz,<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

das Alpenpanorama inklusive.<br />

Das Fest verspricht beste Unterhaltung,<br />

im und neben dem Sägemehl.<br />

pd<br />

Das etwas andere<br />

Jahreskonzert <strong>2022</strong><br />

Jugendmusik & Musikgesellschaft<br />

Bern-Bümpliz<br />

Infos auf www.jmbb.ch<br />

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Öffnungszeiten<br />

Di. 13.30 –18.30<br />

Mi.–Fr. 9–12.30 13.30–18.30<br />

Sa. 9–12 Uhr

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