Ausgabe 1/2 2010 - BDH
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<strong>BDH</strong> – Land<br />
und Leute<br />
Kreisverband Koblenz<br />
●●●<br />
Der neue Kreisvorstand folgte einer<br />
Einladung des Amtsleiters, Herrn<br />
Ltd. Reg. Direktor Armin Glase, und<br />
besuchte das Amt für soziale Angelegenheiten<br />
(AsA) in Koblenz für ein<br />
informatives Gespräch.<br />
Der neue Vorstand des KV Koblenz war zu Gast beimAsA in<br />
Koblenz und vertiefte dort die guten Beziehungen.<br />
24<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Am Hallergarten 23<br />
67661 Kaiserslautern<br />
Telefon 0631/91304 · Fax 0631/56935<br />
e-Mail: bdh-loechter@gmx.de<br />
Kreisverband<br />
Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
●●●<br />
Zur Jahreshauptversammlung trafen<br />
sich die Mitglieder in der Bahnhofsgaststätte<br />
Bad Neuenahr. Herr Lohmeier<br />
begrüßte die Anwesenden,<br />
insbesondere Irene Metternich, ihren<br />
Nachfolger Achim Jacob, sowie Theo<br />
Bahr aus Bonn, der über neue Bestimmungen<br />
der Pflegeversicherung<br />
informierte. Ruth Holländer verlas<br />
den Kassenbericht, Reiner Küpper<br />
als Kassenprüfer bestätigte dessen<br />
Richtigkeit und bat um Entlastung<br />
von Frau Holländer. Nach der Wahl<br />
dreier Delegierter zur Bundesdelegiertentagung<br />
konnten Mitglieder im<br />
Einzelnen mit den Herrn Lohmeier,<br />
Bahr und Jacob persönliche Fragen<br />
klären.<br />
Anwesend waren außer Achim Jacob,<br />
Christina Bohlen, Michael<br />
Stach, Rolf Jacob, die Ehrenvorsitzenden<br />
Irene Metternich und der<br />
stellvertretende Landesvorsitzende<br />
Karl-Heinz Stauter.<br />
Die Referenten sprachen über ihre<br />
Abteilungen und gaben wertvolle<br />
Anregungen und Hinweise, die besonders<br />
für die neuen, jungen Mitstreiter<br />
wichtig waren. Es folgt ein<br />
Auszug aus dem von Werner Rath<br />
für die Hauszeitung des AsA verfassten<br />
Artikels: „Herr Glase begrüßte<br />
die Gäste und würdigte u.a.<br />
die über Jahrzehnte geleistete Verbandsarbeit<br />
von Frau Metternich.<br />
Für den <strong>BDH</strong> sprach Herr Jacob die<br />
Grußworte und freute sich, dass er<br />
beim AsA immer offene Türen für<br />
ein Gespräch finde. Für den Bereich<br />
„Soziales Entschädigungsrecht“<br />
berichtete Herr Rath über die<br />
Arbeit in der Kriegsopferversorgung<br />
für z.B. noch mehr als 200 Hirnbeschädigte<br />
aus dem 2. Weltkrieg und<br />
mehr als 80 Hirnbeschädigte nach<br />
den Anwendungsgesetzen. Auch<br />
die Tätigkeit der Zweigstelle Vorverfahren,<br />
die seinem Referat angeschlossen<br />
ist, wurde dargestellt.<br />
Herr Roos referierte über die Arbeit<br />
im „Reha-Referat“ und stellte die<br />
einzelnen Bereiche vor, die unterschiedlich<br />
intensive Berührungspunkte<br />
zum <strong>BDH</strong> haben. Aus aktuellem<br />
Anlass wies er darauf hin,<br />
dass in Kürze neue Ausweise für<br />
Berechtigte nach dem BVG bezüglich<br />
der Befreiung zur Zuzahlung<br />
von den Krankenkassen auszustellen<br />
seien und dass man in Einzelfällen<br />
gerne Hilfestellung gebe.<br />
Die Gäste interessierten sich naturgemäß<br />
besonders für das Schwerbehindertenrecht.<br />
Herr Weiler konnte<br />
für die Referate 25 und 26 mit<br />
eindrucksvollen Zahlen belegen,<br />
welchen Stellenwert das Feststellungsverfahren<br />
nach SBG IX im AsA<br />
hat. Er gab nützliche Tipps, wie die<br />
Mitarbeiter vom <strong>BDH</strong> die Arbeit des<br />
AsA durch entsprechende Angaben<br />
in der Korrespondenz unterstützen<br />
können.<br />
Herr Jacob wies in diesem Zusammenhang<br />
darauf hin, dass er schon<br />
im vergangenen Jahr Anregungen<br />
gerne aufgenommen und umgesetzt<br />
hatte, die Frau Dr. Wunder-<br />
Schneider hinsichtlich der Überprüfbarkeit<br />
medizinischer Befunde vermittelt<br />
hatte.<br />
Die Leitende Ärztin des AsA, Frau<br />
Dr. Wunder-Schneider, stellte dann<br />
die medizinische Beurteilung anhand<br />
der „Versorgungsmedizinischen<br />
Grundsätze dar, die die früheren<br />
Anhaltspunkte für die Ärztliche<br />
Gutachtertätigkeit ersetzt, inhaltlich<br />
aber im wesentlichen keine<br />
Änderungen gebracht haben. Sie<br />
beschrieb das Arbeitsaufkommen<br />
im Ärztlichen Dienst monatlich bei<br />
ca. 2.500 Anträgen, Nachprüfungen<br />
und Widersprüchen im Feststellungsverfahren<br />
mit der Notwendigkeit,<br />
etwa 30 Außen-Gutachter beteiligen<br />
zu müssen. Herr Münch berichtete<br />
über die Arbeit des Integrationsamtes,<br />
das für Menschen im<br />
Berufsleben da sei. Er stellte die Arbeitsschwerpunkte<br />
wie besonderen<br />
Kündigungsschutz, begleitende Hilfe<br />
im Berufsleben, Ausgleichsabgabe<br />
dar. Für das Referat 28, zuständig<br />
für die Heimaufsicht und Kindertagesstätten,<br />
stellte Herr Dr. Köhler<br />
die Aufgaben vor. Es gehe bei der<br />
Heimaufsicht um den Schutz der<br />
Bewohner in Heimen, die Überwachung<br />
wie Beratung zu Qualitätsstandards.<br />
Danach nutzten die Gäste<br />
die Gelegenheit, Probleme anzusprechen<br />
und Lösungen, auch in<br />
geschilderten Einzelfällen, anzustreben.<br />
Es wurde die gute Zusammenarbeit<br />
vertieft. Anschließend<br />
zeigten sich alle Teilnehmer der Gesprächsrunde<br />
erfreut über die gute<br />
Atmosphäre, die im Umgang des<br />
Verbandes mit dem AsA offensichtlich<br />
und dem zu betreuenden Personenkreis<br />
dienlich ist. Für dieses<br />
wertvolle Gespräch und für die langjährige<br />
gute Zusammenarbeit danken<br />
wir auf diesem Wege nochmals<br />
Herrn Glase und allen Mitarbeitern<br />
des AsA.“<br />
<strong>BDH</strong>-Kurier 1/2 <strong>2010</strong>