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EWKC 22-13

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Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />

den Roman „Cloris“ von Rye Curtis<br />

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Teilnahmeschluss: 04. April 20<strong>22</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Des Rätsels Lösung:<br />

GRIMSBY · Jeder der schon<br />

einmal von der A27 nach Bremerhaven<br />

gefahren ist, kennt<br />

den Namen der britischen Stadt<br />

durch die Grimsbystraße. Die<br />

Hafenstadt an der Mündung<br />

des Humber in die Nordsee in<br />

der englischen Grafschaft Lincolnshire<br />

war Anfang des 20.<br />

Jahrhunderts der wichtigste<br />

Fischereihafen Englands. Seit<br />

1963 besteht eine Partnerschaft<br />

zwischen Grimsby und der Stadt<br />

Bremerhaven. - Das Buch „Robin<br />

und Lark“ von Alix Ohlin<br />

hat Brigitte Bach aus Odisheim<br />

gewonnen. - Dieses Mal gibt es<br />

das Buch „Cloris“ von Rye Curtis<br />

zu gewinnen. In seinem Roman<br />

nimmt der Autor die Leser mit<br />

auf eine ungewöhnliche Abenteuergeschichte<br />

rund um einen<br />

Flugzeugabsturz in der unwirtlichen<br />

Wildnis der Bitterroot<br />

Mauntains.<br />

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Mein Leben bis zum Kriege<br />

Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 158<br />

... Und fasziniert von<br />

meinem vornehmen Blick<br />

zahlte der arme Dachs die<br />

hohe Summe von zehn<br />

Mark.<br />

Am 31. Dezember 1909 erlosch<br />

meine Firma »Tabakhaus<br />

Zum Hausdichter«.<br />

Ohne Musik.<br />

Einflußreiche neue Freunde<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Wieder kam der Fasching<br />

mit wilden Festen und<br />

Bällen. Da war der Schwäbische<br />

Ball, auf dem Kathi<br />

und wir Künstler alle in<br />

echten Trachten erschienen.<br />

Seele hatte von ihrem Mann<br />

noch wertvolle Kostüme für<br />

mich. Dann folgten der Russenball,<br />

der Presseball, der<br />

Gauklerball, ein Ball nach<br />

dem anderen, auch solche<br />

in Privathäusern. Dann veranstaltete<br />

Kathi ihren eigenen<br />

Hausball in dem Lokal<br />

»Die Blüte«. Ich ging durch<br />

all den Taumel als ihr poeta<br />

laureatus.<br />

Längst schon hatte ich<br />

mir eine Künstlermähne<br />

wachsen lassen. Und saß<br />

nachmittags interessant<br />

im Café Stefanie mit anderen<br />

Größenwahnsinnigen<br />

zusammen. Aber das Treiben<br />

in der rauchigen Luft<br />

des »Simpls« widerte mich<br />

schon an.<br />

Zänkerei und Eifersüchtelei<br />

verfeindeten die Vortragenden<br />

untereinander.<br />

Anni Trautner ward ohnmächtig,<br />

weil die goldige<br />

Mucki Berger mehr Applaus<br />

als sie hatte. Ich mußte<br />

die Bewußtlose in einer<br />

Droschke heimfahren und<br />

ihr unterwegs das Korsett<br />

zerschneiden. Die Goldgier<br />

und die Rücksichtslosigkeit<br />

der Kathi empörten bald<br />

den einen, bald den andern<br />

von uns. Einer war immer<br />

mit ihr böse. Eine Art Bajazzogefühl<br />

kam über mich.<br />

Während dieser wachsenden<br />

Verbitterung lernte ich<br />

neue Menschen kennen, die<br />

mir viel zu denken gaben,<br />

indem sie mir Bitteres oder<br />

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Rabea Röder<br />

topzufuss<br />

Freundliches sagten.<br />

Oskar Dolch war ein Kunsthistoriker,<br />

der vom Kunsthandel<br />

lebte. Trotz seiner<br />

jungen Jahre galt er schon<br />

als ein hervorragender Kenner<br />

alter Malerei. Wenn er<br />

auf Kunstauktionen auf<br />

irgend etwas bot, spitzten<br />

die erfahrensten Sachverständigen.<br />

Sein kluges, bescheidenes<br />

Wesen zog mich<br />

sehr an. Auch hatte er eine<br />

eigene scharmante Art,<br />

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ebenso mit Damen wie mit<br />

den einfachsten Mädchen<br />

zu flirten.<br />

Dr. Milk bekleidete eine<br />

hohe Beamtenstelle. Kam<br />

er in den »Simpl«, so geschah<br />

das gewissermaßen<br />

nur inkognito. Er dichtete<br />

auch, hatte schon Bücher<br />

herausgegeben, die mich<br />

ebenso fesselten wie seine<br />

durchdachten, etwas mystifizierten<br />

Gespräche.<br />

Es revoltierte etwas in mir.<br />

Ich war als Sachse und von<br />

meinen Lehrern, auch von<br />

meinen Eltern aus, ich war<br />

durch mein ganzes bisheriges<br />

Leben mit einem Wust<br />

von Vorurteilen angefüllt.<br />

Wenn ich nun etwas als<br />

anders erkannte, so schoß<br />

meine Bewunderung oder<br />

meine Verachtung oft gleich<br />

weit übers Ziel.<br />

Ich las Hebbels Tagebücher.<br />

Das regte mich an, mir selbst<br />

laufende Notizen über meine<br />

Erlebnisse zu machen.<br />

Ich las zum erstenmal Hamlet.<br />

Frau Dora Kurs schenkte<br />

mir die Schlegel-Tiecksche<br />

Shakespeare-Ausgabe. Mit<br />

Dr. Walter Eitzen hatte ich<br />

schon in meinem Tabaksladen<br />

lange philosophische<br />

Gespräche gehabt, die ich<br />

meinerseits schriftlich führen<br />

mußte, weil er taub war.<br />

Nun empfahl er mir Dr.<br />

August Messers »Geschichte<br />

der Philosophie«. Dieses<br />

Buch wurde mir eine anstrengende,<br />

aber aufregende<br />

Lektüre. Ich wurde grüblerisch.<br />

Im April 1910 hörte<br />

ich Joseph Kainz rezitieren.<br />

Das war ein großer Eindruck.<br />

Als er mit Wedekind<br />

ernst den Saal verließ, sagte<br />

jemand neben mir: »Der Kainz<br />

lebt nicht mehr lange.«<br />

Der geniale Hochstapler Peter<br />

Anter, für den ich einen<br />

Operettentext geschrieben<br />

hatte, teilte mir mit, daß<br />

mein Text unbrauchbar<br />

wäre, und nahm Abschied<br />

von mir auf fünf Monate<br />

Gefängnis.<br />

Fortsetzung folgt...

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