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Meine Gesundheit 03-2022

Frauenspecial – was Frauen alles mit sich tragen Tee – liegt im Trend Hausapotheke – bereit für alle Fälle

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1<br />

DER WEIBLICHE ZYKLUS<br />

Bedingt durch die Fähigkeit, Leben zu gebären, zeigen<br />

sich hormonelle Themen bei Frauen im Alltag viel häufiger<br />

als bei Männern. Verantwortlich dafür ist der monatliche<br />

Zyklus. Das ständige Wechselspiel der Hormonlage<br />

fordert den weiblichen Körper teilweise stark<br />

heraus und bringt oft unliebsame Konsequenzen mit<br />

sich. Einige Frauen werden schon in den Tagen vor der<br />

Menstruation Blähungen, Verstopfung oder allgemeine<br />

Bauchschmerzen, Heisshunger oder Appetitlosigkeit.<br />

Daneben treten oft Wassereinlagerungen im Gesicht,<br />

in den Extremitäten oder in den Brüsten auf, was zu<br />

Brustschmerzen führen kann. Kopfschmerzen und<br />

Stimmungsschwankungen können ebenfalls prämenstruelle<br />

Begleiter sein.<br />

Probieren Sie<br />

Mönchspfeffer, Allchemilla comp., Damaszener Rose<br />

oder Gänsefingerkraut. Dazu noch der Frauenmantel –<br />

ein Alleskönner in Bezug auf Probleme im weiblichen<br />

Genitalbereich. Weitere nützliche Heilpflanzen: Storchenschnabel,<br />

Steinklee oder die Gemmo-Essenz der<br />

Essmarone. Viel trinken und die Nieren anregen ist<br />

ratsam. Auf alle Fälle hilft eine gesunde, vitalstoffreiche<br />

Ernährung und ein (auch körperlich) aktives Leben.<br />

2<br />

DIE ZYKLUSSTÖRUNGEN<br />

Die grundsätzlichen Empfehlungen gelten auch, wenn<br />

die Probleme «erst» mit der Menstruation auftreten.<br />

Wichtig: Der Zyklus ist immer hoch individuell! Es kann<br />

nie darum gehen, einen Zyklus zu «normieren», auch<br />

wenn das mit der Antibabypille im Grunde gemacht<br />

wird. Und ja, das kann durchaus zu Veränderungen im<br />

Wesen führen, muss aber nicht. Bei der Pille geht es<br />

nicht um die Menstruation, sondern um den Wunsch,<br />

jetzt kein Kind zu «bekommen», und da spielt die Menstruation<br />

eine wichtige Rolle, weshalb sie gesteuert wird.<br />

Die Menstruation kann regelmässig und unregelmässig<br />

oder gar nicht kommen. Sie kann fast schmerzfrei sein<br />

oder grosse Schmerzen verursachen, und dabei kann<br />

sehr wenig bis sehr viel Blut – mit und ohne Klumpen –<br />

fliessen. Auch die Psyche wird oft beeinflusst. Es ist<br />

ebenfalls sehr individuell, wie störend die Symptome<br />

empfunden werden. Wie es einer Frau vor, während<br />

und nach der Menstruation geht, kann auch ein Hinweis<br />

für die passende Therapiezusammenstellung sein.<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

zum Thema<br />

auf unserem<br />

Podcast.<br />

Probieren Sie<br />

Krampflösende Mittel wie die Pestwurz oder Magnesium<br />

und wiederum der Frauenmantel sowie das Gemmomazerat<br />

aus den Himbeerknospen sind hier angezeigt.<br />

Linderung verschafft oft die gute alte Bettflasche auf<br />

dem Unterbauch. Praktisch für unterwegs: Wärmepflaster<br />

für den Unterbauch. Es bieten sich auch Physiotapes<br />

an, wenn jemand die Wärme nicht benötigt: etwa<br />

K-Tape bei Mensbeschwerden (oder Physiotapes zuschneiden<br />

und anbringen). Vitalstoffe sind – wie beim<br />

PMS – eine sinnvolle Ergänzung.<br />

3/<strong>2022</strong> meine gesundheit 5

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