IMMOBILIENMARKT 05/06 2022

Die neuesten Angebote zwischen Nord- und Ostsee 

05/06 2022 

Aktuelle Angebote 

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Umlagefähigkeit 

Kabelanschluss 

Wohnraum für 

ukrainische 

Geflüchtete 

Klimaneutral 

durch 

Smart Living

Die Zeitschrift AW ARCHITEKTUR & WOHNEN, 

Deutschlands ältestes Magazin für Architektur, 

Wohnen und Design, hat das Küchenhaus Maus in 

die Liste der 100 besten Küchenstudios Deutschlands 

2021 aufgenommen. Der Auszeichnung liegen 

hohe Maßstäbe zugrunde: Kreative und kompetente 

Beratung, innovative Lösungen, ein Sortiment an 

namhaften Küchenherstellern und -marken sowie 

ein weitreichender Service und eine herausragende 

Umsetzung von außergewöhnlichen Einrichtungsobjekten. 

All dies entspricht der Philosophie 

des Kieler Unternehmens unter der Leitung von 

Simon und Joachim Maus. 

Westring 284 • 24116 Kiel • www.kuechenhaus-maus.de

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TGI, der Film 

die Zeiten bleiben unruhig: Das Corona-Virus 

hält uns weiterhin in Atem, der Ukraine-Krieg 

versetzt die Welt in Aufruhr, die Klimasituation 

wartet auf Lösungen, Lieferengpässe drohen 

allerorten, wenn sie nicht schon in einigen 

Branchen spürbar sind – die Liste lässt sich beliebig 

weiterführen. 

Die Menschen reagieren, je nach individueller 

Resilienz, unterschiedlich auf solche Krisen 

und Ereignisse. Nicht wenige werden aktiv, wie 

man im Falle der vielen Flüchtenden aus der 

Ukraine sieht. Schnell wird privater Wohnraum 

zur Verfügung gestellt, werden Kleidung und 

Lebensmittel gespendet und Behördengänge 

begleitet. Auch wenn dies zunächst unbürokratisch 

organisiert wird, sollten im Falle der 

Bereitstellung von Wohnraum einige Dinge 

beachtet werden. Der Immobilienverband 

Deutschland IVD Nord e. V. gibt diverse rechtliche 

Hinweise (Seite 24), die sowohl Vermieter 

als auch Mieter beachten müssen, wenn sie 

Menschen aus der Ukraine privaten Wohnraum 

zur Verfügung stellen. Hier geht es vor allem 

um Fragen aus mietrechtlicher und steuerrechtlicher 

Sicht. 

Der Ukraine-Krieg ist neben nur wenig gefüllten 

Gasspeichern und einer weltweit großen 

Nachfrage nach Energie einer der Gründe für 

stark ansteigende Heizkosten. Die gemeinnützige 

Beratungsgesellschaft co2online hat ermittelt, 

dass die Heizkosten mit Gas im vergangenen 

Monat weit über 100 Prozent gestiegen 

sind. Des Weiteren wurde ermittelt, mit wie viel 

Mehrkosten für die gesamte Heizsaison ein 

Haushalt rechnen muss (Seite 14). 

TGI, der Film 

Um Strom zu sparen bzw. selbst zu erzeugen, 

werden Solarstrom-Panele für Balkone auch für 

Mieter immer beliebter. Wer nun glaubt, mit dem 

Kauf einer solchen Panele und dem Anschließen 

der selbigen an das heimische Stromnetz mittels 

Netzstecker würde die autarke Stromversorgung 

binnen Minuten beginnen können, der 

täuscht sich gewaltig. Was alles dabei beachtet 

werden muss, erfahren Sie in einem Bericht von 

Haus & Grund in dieser Ausgabe. 

Hauseigentümer und solche, die es noch werden 

wollen, Vermieter und Mieter sowie Hausverwalter 

ächzen unter einer Flut von neuen 

Verordnungen, Beschlüssen und geplanten 

Umsetzungen - von einigen berichteten wir 

schon in den vorangegangenen Ausgaben des 

IMMOBILIENMARKT: monatliche Heizkostenverbrauchsinformationen, 

Reform der Grundsteuer, 

Solarpflicht, Hü und Hott bei der Neubauförderung, 

CO 2-Steuer etc. pp. Unter anderem trat 

Ende des letzten Jahres das neue Telekommunikationsgesetz 

in Kraft, im Zuge dessen die 

Übergangsfrist zur Umlagefähigkeit des Kabelanschlusses 

Mitte Juli 2024 endet. Was dies für 

Vermieter und Mieter bedeutet, lesen Sie auf 

der Seite 23. 

Und die nächste Regelung lässt nicht lange 

auf sich warten. Zum nächsten Jahr soll die 

CO 2-Abgabe, die zurzeit noch allein von den 

Mietern geschultert wird, gemäß einem Stufenmodell 

auf Mieter und Vermieter verteilt 

werden. Die prozentuale Verteilung hängt direkt 

mit der Einstufung der Energiebilanz der 

jeweiligen Immobilie zusammen. Je schlechter 

energetisch saniert, desto geringer die Abgabe 

für die Mieter und desto höher die Abgabe 

für den Vermieter. Was eigentlich als faire Verteilung 

der Kosten gedacht ist, könnte sich für 

die Mieter als finanzieller Bumerang herausstellen. 

Hierzu mehr in einer unserer nächsten 

Ausgaben. 

Es grüßt Sie herzlich 

Ihr IMMOBILIENMARKT-Team 

Adrienne Michel 

Redaktion 

Lisa Ellensohn 

Grafik 

Selina Horstmann 

Onlinemarketing 

Dein Haus & Hof Versicherer. 

Individuell anpassbar: 

Die Wohngebäudeversicherung der Provinzial. 

Anzeigen-Partner rund ums Haus 05/06 2022 

3

Anschlussfinanzierung jetzt planen 

Die Zinsen bewegen sich 

momentan weiterhin sehr 

dynamisch leider nur in eine 

Richtung – nach oben. 

Zu Beginn des Jahres griff 

die BaFin ein und verlangt 

nun von den Banken aufgrund 

der stark gestiegenen 

Immobilienpreise höhere 

Eigenkapitalpuffer zur 

Deckung von Ausfallrisiken. 

Nach wie vor werden diese 

negativ verzinst als Einlage 

bei der EZB. Die Banken 

geben diesen Margendruck 

an die Verbraucher weiter. 

Durch die steigende Inflation 

wäre eigentlich eine Zinserhöhung 

angebracht gewesen 

seitens der EZB. So 

hätte es sogar sein können, 

dass bei Erhöhung des Einlagezinses 

die Baufinanzierungskonditionen 

gesunken 

wären. Allerdings hat die EZB 

in der aktuell unübersichtlichen 

Situation rund um die 

Ukraine-Krise kaum noch 

Spielraum zu Änderungen. 

Ein Zinsdilemma, welches 

aktuell dazu führt, dass sich 

seit Jahresanfang die Baufinanzierungszinsen 

schon um 

1 – 1,5 % p. a. erhöht haben. 

Auch wenn die gesamte Laufzeit 

einer Finanzierung meist 

25 - 35 Jahre dauert, so ist die 

vereinbarte Zeit der aktuellen 

Zinskondition meist 

über einen kürzeren Zeitraum 

vereinbart. Und generell 

lässt sich nach BGB § 489 

jedes Darlehen nach 10 Jahren 

der Vollauszahlung mit 

6 Monaten Kündigungsfrist 

umschulden oder neu verhandeln. 

Bereits bis zu 60 

Monate vor dem Ende der 

Zinsbindung oder dem Kündigungsdatum 

lässt sich eine 

neue Zinsvereinbarung mittels 

eines sogenannten Forwarddarlehens 

treffen. 

Wir raten daher grundsätzlich 

allen Darlehensnehmern, 

sich in Bezug auf eine zukünftige 


der bisherigen Immobilienfinanzierung 

beraten zu 

lassen und von der trotz der 

Steigerungen der letzten 

Wochen günstigen Zinsphase 

zu profitieren. Verschaffen 

Sie sich einen Marktüberblick 

mittels moderner 

Beratungstechnologie beim 

Fachmann über nahezu alle 

Banken. Aufgrund der geplanten 

Änderungen im Gebäudeenergiegesetz 

sollte 

auch eine aktuell anstehende 

Finanzierung der nachhaltigen 

Sanierung immer 

im Gesamtkotext mit der 

laufenden Finanzierung betrachtet 

werden, um auch zukünftig 

weitreichende Flexibilität 

zu erhalten. 

Als unabhängige Berater begleiten 

wir Sie durch alle Phasen 

der Finanzierung und haben 

stets den Überblick über 

nahezu alle Darlehensgeber 

Hendrik Stoltenberg 

Geschäftsführer bei 


und den jeweiligen Sonderaktionen 

– auch und gerade in 

dieser speziellen Marktphase 

der dynamischen Zinsmärkte. 

Über 20 Jahre Erfahrung in der 

Erstellung von Finanzierungskonzepten 

unter Einbeziehung 

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4 05/06 2022 

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Das aktuelle Baufinanzierungs barometer 

TGI Finanzpartner – unabhängige Sachverständige für Baufinanzierung und Fördermittel 

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+++ Zinserhöhungen bei allen Banken +++ bis 12 Monate bereitstellungszinsfreie Zeit ohne Zinsaufschlag +++ 

jetzt Forwarddarlehen abschließen +++ teils sehr lange Bearbeitungszeiten bei den Banken (bitte explizit nachfragen) 

Zu dem aktuellen Zinsanstieg führen leider mehrere Faktoren: 

die überraschende Intervention der BaFin am Jahresanfang, 

die die Banken zu einem Aufbau eines Risikopuffers für die Vergabe 

von Wohnimmobilienkrediten zwingt. Dann die höher als 

erwartete Inflation und auch der Ukrainekonflikt, der diese weiterhin 

anheizt. Seit Januar haben wir in den hohen Beleihungsausläufen 

bis zu 1,5 % Zinssteigerung beobachten können. 

Marktinformation: Aktuelle Top-Zinskonditionen Immobiliendarlehen 

(erstrangige 50 %-Finanzierung mit Eigennutzung) 

Stand 11.04.2022, freibleibend, alle Zinsangaben auf Jahresbasis 

KfW-Programme 

100 % Auszahlung, 30 Jahre Laufzeit 

Altersgerecht Umbauen 159 

10 Jahre Zinsbindung 

BEG Energieeffizient Sanieren 261 – 

30 Jahre Laufzeit / 10 Jahre Zinsbindung 

BEG Energieeffizient Bauen 261 – 

Neustart: begrenzte Mittel 

30 Jahre Laufzeit / 10 Jahre Zinsbindung 

Wohneigentumsprogramm 124 

10 Jahre Zinsbindung, 25 Jahre Laufzeit 

Sollzinssatz 

Effektiver 

Jahreszins 

1,77 % 1,78 % 

2,00 % 2,02 % 

2,00 % 2,02 % 

2,17 % 2,18 % 

Sollzinsbindung Sollzinssatz Effektiver Jahreszins 

5 Jahre 1,82 % 1,89 % 

10 Jahre 1,94 % 1,98 % 

15 Jahre 2,18 % 2,20 % 

20 Jahre 2,34 % 2,37 % 

25 Jahre 2,46 % 2,51 % 

Die aktuellen Zinskonditionen der Anbieter sind abhängig 

von den individuellen Gegebenheiten. Dazu gehören z. B. 

Objektbesonderheiten, persönliche Bonität, Darlehenshöhe, 

Tilgungshöhe und das Beleihungsrisiko. Bei der aktuellen 

Marktinformation handelt es sich nicht um ein konkretes Finanzierungsangebot 

von TGI Finanzpartner. 

Die oben genannten Konditionen unterstellen einen Nettodarlehensbetrag 

ab 200.000 Euro, eine Beleihung von maximal 54 % des 

Kaufpreises, eine anfängliche Tilgung von 4,00 % p. a. und eine erstrangige 

Absicherung des Darlehens durch eine eigengenutzte Immobilie 

ohne erhöhten Modernisierungsaufwand und Auszahlung des Darlehensbetrags 

in einer Summe. Wie bei der Vergabe von Immobilienkrediten 

üblich, werden außerdem eine einwandfreie Einkommens- und 

Vermögenssituation des Antragstellers, ein gesichertes Angestelltenverhältnis 

sowie ein bankseitig festgestellter Objektwert von mindestens 

400.000 Euro vorausgesetzt. 

Nachrangdarlehen jeweils mit 

100 % Auszahlung, 2 % Tilgungssatz 

Sollzinssatz 

Effektiver 

Jahreszins 

IB.SH Immoflex (10 Jahre Zinsfestschreibung) 2,74 % 2,82 % 

IB.SH Immofix (10 Jahre Zinsfestschreibung) 2,50 % 2,57 % 

IB.SH Immo Eigentum (15 Jahre Zinsfestschreibung) 2,43 % 2,50 % 

IB.SH Immo Effizienzhaus (15 Jahre Zinsfestschreibung) 2,29 % 2,35 % 

IB.SH Immokonstant 24, Zinsbindung 24 Jahre, 

Volltilgung innerhalb Zinsbindung 

Tilgungssatz 2,95 % 

Sollzinssatz 2,89 % 

Effektiver Jahreszins 2,99 % 

Auszahlung 100,00 % 



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Zink- oder Kupferverblendungen 

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5

Timmendorfer Strand – Niendorf 

Wohnen am Meer 

Timmendorfer Strand 

Rodenbergstraße 

Timmendorfer Strand – Niendorf 

Attraktive Eigentumswohnung in Strandnähe 

Zu dieser Whg. gehören 2 schöne Zi., 2 BLK, gr. Bad 

mit Wanne + Dusche, offene Küche im Wohnzi.. Die 

Whg. liegt im 2. OG und ist über einen Lift erreichbar. 

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Charmante Whg. direkt am Meer, wenige Schritte 

vom Strand entfernt befindet sich in diesem stilvollen 

Wohnhaus im 2. OG die Whg. (ca. 38,50 m²) mit BLK, 

2 Zi., Duschbad/WC, EBK, Keller, Pkw-Stellplatz, EVA, 

81,5 kWh (m²a), Erdgas, Bj. 2010 € 420.000,– Luxus Maisonette-Wohnung mit Meerblick, 

Eigentumswohnung in Strandnähe 

Gegenüber der neuen Seebrücke mit 2 1/2 Zimmern 

und einer Größe von ca. 76 m² im Hochparterre mit 

Balkon zur Sonnenseite 

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ca. 175 m² Wohnfläche mit 4 schönen Zimmern, 

zahlreichen Extras und Doppelgarage. 

Diese wunderschöne Wohnung befindet sich in 

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Strand entfernt. Energieausweis ist in Arbeit 

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KAPITALANLAGE – Mehrfamilienhaus 

In gefragter Lage befindet sich dieses Wohnhaus 

auf einem ca. 250 m² gr. Grdst. mit 3 WE und 

einer Wfl. von ca. 240 m², Nettokaltmiete p. a. über 

€ 32.280,–, EA ist in Arbeit € 968.000,– 

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Telefon: 04503 2472 und 1868 • Fax: 04503 86667 

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kennt keine Grenzen 

Das Eigenheim individuell zu 

gestalten ist ein Traum für jeden 

Häuslebauer. Vor allem mit 

dem Baustoff Glas sind hier der 

Phantasie keine Grenzen gesetzt. 

Hochwertiges Glas und 

Rahmen in den verschiedensten 

Formen und Farben setzt 

visuell besondere Akzente und 

kann in vielen Räumen als sogenannter 

Eyecatcher dienen. 

Die Rendsburger Firma WURR 

Glasbau ist ein leistungsstarker 

Partner für alles rund um Glas 

und Rahmen. Das Lieferspektrum 

ist sehr umfangreich, für 

jeden Geschmack und jede Anforderung 

ist etwas dabei. 

Die Produkte werden je nach 

Wunsch auf Maß gefertigt und 

eingebaut. 

Besonders bei den verschiedenen 

Funktionsgläsern und ihren 

sehr unterschiedlichen Anwendungsgebieten 

kommt es 

auf kompetente Beratung von 

ausgewiesenen Experten an. 

WURR Glasbau liefert Individualität 

und Qualität seit über 90 

Jahren – für Privat und Gewerbe. 

Bild: WURR Glasbau GmbH 

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Beste Adresse für beste Adressen! 

Galmsbüll: Reetdachhaus mit Fernblick, 

Wfl. ca. 125 m², Grdst. ca. 1.250 m², 

€ 298.000; [EBA: EEB 185,8 

kWh/(m²a), Bj. ca. 1861, Öl] (NIE) 

Gönnebek: Großzügiges Einfamilienhaus, 

Wfl. ca. 176 m², Grdst. ca. 

962 m², € 449.000; [EBA: EEB 112,3 

kWh/(m²a), Bj. 2000, Gas] (NMS) 

Bad Malente: EFH mit Einliegerwohnung, 


740 m², € 590.000; [EBA: EEB 254,3 

kWh/(m²a), Bj. 2005, Gas] (EUT) 

Brunsbüttel: Landgang am Elbdeich, 


Preis auf Anfrage; [EVA: EEV 159,8 

kWh/(m²a), Bj. 1984, Gas] (HEI) 

Lübeck: Saniertes Altstadthaus mit 

Hofgarten, Wf l. ca. 87 m², Grdst. ca. 

85 m², € 749.000; [EVA: EEV 203,0 

kWh/(m²a), Bj. 1608, Gas] (HL) 

Eckernförde: Reihenhaus in Stadtnähe, 

Wfl. ca. 100 m², Grdst. ca. 255 

m², € 420.000; [EBA: EEB 177,3 kWh/ 

(m²a), Bj. 1969, Öl, Strom-Mix] (ECK) 

Hennstedt: Wochenendhaus an der 

Eider, Wfl. ca. 44 m², Grdst. ca. 249 

m², € 115.000; [EBA: EEB 205,5 

kWh/(m²a), Bj. 1973, Gas] (HEI) 

Kiel-Friedrichsort: Großzügiger 

Wohntraum, Wfl. ca. 160 m², Grdst. 

ca. 1.007 m², € 750.000; [EVA: EEV 

62,8 kWh/(m²a), Bj. 1939, Öl] (KI) 

Olpenitz: Erdgeschosswohnung 

mit Terrasse, Wfl. ca. 71 m², 3 Zimmer, 

€ 395.000; [EBA: EEB 72,0 kWh/ 

(m²a), Bj. 2019, Gas, Pellet] (KAP) 

Nusse: Einfamilienhaus, Erbpachtgrundstück 

ca. 779 m², Wfl. ca. 

173 m², € 298.000; [EBA: EEB 191,2 

kWh/(m²a), Bj. 1972, Öl] (RZ) 

Oldenswort: Eiderblick - zwei Wohneinheiten, 


1.020 m², € 559.000; [EBA: EEB 199,2 

kWh/(m²a), Bj. 1951/1971, Öl] (SPO) 

Fleckeby: Auszeit an der Schlei, 


€ 970.000; [EBA: EEB 131,91 kWh/ 

(m²a), Bj. 1997 / 2005, Gas] (ECK) 

Elmshorn: Eigentumswohnung, 

Dachterrasse, 1. OG, Wfl. ca. 190 m², 

6 Zimmer, € 868.000; Denkmalschutz, 

Bj. 1910, Gas] (ELM) 

Lunden: Großzügige Stadtvilla mit 

Doppelgarage, Wfl. ca. 205 m², Grdst. 

ca. 822 m², € 355.000; [EVA: EEV 24,3 

kWh/(m²a), Bj. 2011, Strom] (HEI) 

Schwabstedt: Landhaus an der 

Treene, Wfl. ca. 137 m², Grdst. ca. 

877 m², € 499.000; [EVA: EEV 67,5 

kWh/(m²a), Bj. 2000, Gas] (SPO) 

Bargum: Verträumte Romantik unter 

Reet, Wfl. ca. 130 m², Grdst. ca. 

819 m², € 590.000; [EBA: EEB 162,1 

kWh/(m²a), Bj. ca. 1730, Öl] (HUS) 

*Abkürzungen der Energieausweisangaben - siehe Immobilienmarktlegende 

Bad Oldesloe 04531 - 67 00 288 (OD) 

Bad Segeberg 04551 - 808 707 (SE) 

Eckernförde 04351 - 89 50 30 (ECK) 

Elmshorn 

04121 - 2624777 (ELM) 

Eutin 

04521 - 7650070 (EUT) 

Fehmarn 

04371 - 8879030 (FEH) 

Flensburg 

0461 - 97 88 67 13 (FL) 

Grömitz 

Heide 

Husum 

Kappeln 

Kiel 

Lübeck 

(coming soon) 

0481 - 68 3737 80 (HEI) 

04841 - 998 90 10 (HUS) 

04642 - 826 00 00 (KAP) 

0431 - 240 02 60 (KI) 

0451 - 202 719 20 (HL) 

Neumünster 

Niebüll 

Plön 

Ratzeburg 

Schleswig 

St. Peter-Ording 

04321 - 55 60 721 (NMS) 

04661 - 95 69 450 (NIE) 

04522 - 598 20 20 (PLÖ) 

04541 - 80 29 05 (RZ) 

04621 - 98 66 100 (SL) 

04863 - 970 90 10 (SPO) 


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GEWERBE VERKAUF & VERMIETUNG 

IMMOBILIEN 

Dipl. Kffr. (FH) Aslihan Gergin 

Leitung Gewerbe-Immobilien 

rental & sale & investment 

Tel.: 0431 66403-54 

Taxonomie-Verordnung 

Mit der seit 2022 greifenden EU-Taxonomie-Verordnung soll eine Reduzierung umweltschädlicher Treibhausgase 

und Absenkung des CO 2 -Ausstoßes durch einen klimafreundlichen Umbau sämtlicher Wirtschaftssektoren 

erzielt werden. Die EU-Taxonomie (Klassifikationssystem) soll durch Offenlegungen und Berichtspflichten 

mehr Transparenz für private Investoren schaffen und Privatgelder in diese Vorhaben lenken. Auch sollen neue 

Finanzprodukte für nachhaltige Investitionen auf den Markt kommen. Damit wird Nachhaltigkeit zu einem Kriterium 

des Risikomanagements in der Finanzwirtschaft. Unternehmen müssen künftig immer offenlegen, wie viel 

Prozent ihrer Investitionskosten, ihrer Betriebskosten und ihres Umsatzes als nachhaltig einzustufen sind. Investoren 

haben bereits umgedacht und lenken ihre Gelder auf nachhaltige Projekte, die widerstandsfähiger gegen 

Klima- und Umweltschocks reagieren können. Die neue Trendwende wird auch zu Portfoliobereinigungen 

führen, d. h. es werden potenzielle Stranded Assets abverkauft. Die Experten erwarten Preisreduzierungen 

für nicht effiziente und nicht nachhaltige Immobilien, da die Finanzierungen solcher Produkte schwieriger und 

unrentabler werden. 

OSI 20343 

RENDSBURG KREISHAFEN 

Großes Grundstück mit Gewerbebestand, 

ca. 2.132 m 2 Grundstück, ca. 220 m 2 Büro- und Lagerfläche, 

Speditionsbetrieb, Baujahr 1964, EA in Arbeit 

Für den Käufer provisionsfrei! €545.000,– 1) 

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HUSUM 

Historisches Wohn- und Geschäftshaus in der Innenstadt, 

282,5 m² Wohnfläche, ca. 390 m² Ladenfläche, 

1.016 m² Grdst., 4 Wohneinheiten, EBK, Bj. 1811, 

Zentralheizung, Öl, EA nicht nötig, da denkmalgeschützt 

Für den Käufer provisionsfrei! €1.850.000,– 1) 

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SCHLESWIG BUSDORF 

Gewerbegrundstück mit guter Anbindung, Schleiblick und 

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neuer EDEKA Markt angrenzend. Bebauung erfolgt nach 

§ 8 BauNVO GE. Es sind weitere Flächen erwerbbar. 

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OSI 20483 

BRUNSWIK 

Moderne Gewerbefläche im Erdgeschoss zu vermieten! 

157 m² Gesamtfläche, 74 m² Keller, individuelle Raumaufteilung, 

3 Büroräume, Empfangsraum, Pausenraum, 

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Bj. 1960, FW, (V) 110,02 kWh, D 

NKM € 3.250,– 2) 

Büro Kiel 0431 6640354 

Zentral-Büro Kiel Schülperbaum 31 · 24103 Kiel · Tel. 0431 66403-0 

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Alle Mieten zzgl. 

NK/HK/KT 

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Abfindung an Mieter 

Solche Zahlungen können anschaffungsnaher 

Herstellungsaufwand sein 

Wenn Immobilieneigentümer 

ein Objekt sanieren wollen, 

dann zahlen sie den darin lebenden 

Mietern gelegentlich 

eine Abfindung, wenn diese 

schneller ausziehen und dadurch 

einen früheren Beginn 

der Arbeiten ermöglichen. 

Diese Ausgaben können nach 

Auskunft des Infodienstes 

Recht und Steuern der LBS 

steuerlich als anschaffungsnaher 

Herstellungsaufwand 

betrachtet werden. 

(Finanzgericht Münster, 

Aktenzeichen 4 K 1941/20) 

Der Fall: 

Um die Mieter in einer denkmalgeschützten 

Villa zum vorzeitigen 

Auszug zu bewegen, zahlte 

der Vermieter Abfindungen in 

Höhe von insgesamt 35.000 

Euro. Der Betrag wurde steuerlich 

als sofort abzugsfähige 

Werbungskosten deklariert. Der 

Fiskus jedoch sah hierin anschaffungsnahe 

Herstellungskosten, 

die über einen längeren 

Zeitraum abgeschrieben werden 

müssen und die im konkreten 

Fall zudem gedeckelt waren. 

Für den Eigentümer war das 

also die ungünstigere Lösung. 

Das Urteil: 

Nach Überzeugung der Finanzgerichtsbarkeit 

war die 

Rechtsauffassung der Behörde 

korrekt. Es handelte sich um 

Herstellungsaufwand. Die Abfindungen 

seien unmittelbar 

durch die Renovierungsarbeiten 

veranlasst, weil diese damit 

schneller möglich wurden. 

Wegen der grundsätzlichen 

Bedeutung der Rechtsfrage 

hat der Senat die Revision zum 

Bundesfinanzhof zugelassen. 

www.lbs.de 

L U E T GEBRU NE 

ANW A LT S KANZLEI 

Tel.: 0431 66179-0 

Fax: 0431 66179-21 

Tätigkeitsschwerpunkte 

Maklerrecht 

Mietrecht 

Bau- und Architektenrecht 

DR. STEFAN LUETGEBRUNE 

Member of GMAA 

(Vereinigung für Deutsche Seeschiedsgerichtsbarkeit) 

Saarbrückenstraße 54 

24114 Kiel (ADAC-Haus) 

luetgebrune@t-online.de 


9

REGION KIEL Tel. 0431 66403-0 

IMMOBILIEN 

In der Landeshauptstadt und im Herzen Schleswig-Holsteins sitzt im 

Schülperbaum 31– 33 unsere Zentrale. Von hieraus leiten wir die Geschicke aller Büros 

in Schleswig-Holstein. Im Kieler Büro stehen zahlreiche Fach experten zu den Themen 

Verkauf und Vermietung von sowohl Wohn- als auch Gewerbeimmobilien und 

Kapitalanlagen, Bewertung und Gutachtenerstellung sowie die Verwaltung von 

Immobilien inklusive der WEG-Verwaltung unseren Kunden jederzeit zur Verfügung. 

Darüber hinaus haben wir in der Kieler Zentrale auch Juristen sitzen, die büroübergreifend 

alle in diesem Bereich anfallende Aufgaben fachgerecht und professionell lösen. 

So werden OTTO STÖBEN-Kunden vor Ort immer brandaktuell informiert! 

BÜRO KIEL 

Schülperbaum 31 

KAPITALANLAGE 

EIGENTUMSWOHNUNG 


OSI 20804 

KIEL SÜDFRIEDHOF 

Vollvermietetes Mehrfamilienhaus als Kapitalanlage, 

450 m² Gesamtfläche, 318 m² Grundstücksfläche, 

7 Wohneinheiten mit bis zu 90 m² Wohnfläche, 

Einbauküchen vorhanden, Baujahr 1896, 

Gas-Heizung, (V) 154,9 kWh, E 

Preis auf Anfrage 


NEUMÜHLEN-DIETRICHSDORF 

3-Zimmer-Eigentumswohnung mit Terrasse und 

Stellplatz zu verkaufen, 74,7 m² Wohnfläche, EBK, 

barrierefreies Duschbad mit Handtuchheizkörper, 

Abstellraum, Terrasse, Kellerabteil, Stellplatz, 

elektrische Rollläden an den Fenstern, Baujahr 1989, 

Gas, ZH, (V) 202 kWh 

Für den Käufer provisionsfrei! € 220.000,– *) 

OSI 20334 

HASSEE 

Solide vermietete 3-Zimmer-Eigentumswohnung, 

67,4 m² Wohnfläche, Küche, Wannenbad, Flur, 

Baujahr 1950, Gas-Heizung, (V) 225,2 kWh, G 




*) 




Maler- und Lackierarbeiten Fassadengestaltung 

Bodenbelagsarbeiten Venezianische Spachteltechniken 

u.v.m. 

Notar Dr. Martin Keden 

Tel.: 04348 201 31 26 

mobil: 0151 424 984 76 

E-Mail: cj@maler-janke.de • web: maler-janke.de 

Saarbrückenstr. 54 (im ADAC-Haus) 

24114 Kiel 

Telefon: 0431.661 79 – 0 

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Einfamilienhaus im Rostocker Nordwesten 

Ostseenähe, ca. 145 m² Wohnfläche, 

5 Zimmer, ca. 489 m² 

Grundstück, Kamin, EBK, Balkon, 

Terrasse, Fußbodenheizung, 

Carport, Baujahr 2001, Gas, 

(EVA) 138,40 kWh/ (m²a),(EEK) D 

Für den Erwerber provisionsfrei! 

€ 640.000,- 

Eigentumswohnung im Ostseebad Boltenhagen 

Möblierte Ferienwohnung zum 

Kauf, Ostseenähe, ca. 55 m² 

Wohnfläche, 3 Zimmer, Balkon, 

Einbauküche, Pkw-Stellplatz, 

Baujahr 1997, Gas, (EVA) 106,50 

kWh/ (m²a), (EEK) D 

Für den Erwerber provisionsfrei! 

€ 350.000,- 

HAN 

ULLER 

L 

Immobilien GmbH 

0381.490 44 69 

Gewerbefläche im Ostseebad Warnemünde 

Traumwohnung am Warnemünder Passagierkai 

zur Miete, zentral gelegen, ca. 

121 m² Nutzfläche, ca. 6 m lange 

Schaufensterfläche, barrierefreier 

Zugang, Mietbeginn ab sofort 

mögl., Baujahr 1996, Gas, (EVA) 

78,90 kWh/(m²a), (EEK) C 

Mieterprovision 2 NKM inkl. MwSt. 

Miete (VHB) 

Wasserblick, als Ferienwohnung 

geeignet, ca. 72 m² Wohnfläche, 

2 Zimmer, 1. OG, Pkw-Stellplatz, 

voll möbliert, E-Kamin, Balkon, 

Baujahr 2006, Energieausweis in 

Bearbeitung 

Käuferprovision 3 % inkl. MwSt. 

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Than & Müller Immobilien GmbH 

Mühlenstr. 46, 18119 Rostock 

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11

Immobilienbewertung – darum lieber vom Makler 

Wenn die Entscheidung für 

einen Immobilienverkauf gefallen 

ist, steht als einer der 

ersten Schritte die Preisermittlung 

an. Schließlich möchte 

man einen guten Preis 

erzielen, der zudem der aktuellen 

Marktlage entspricht. 

Was macht also der moderne, 

netzaffine Eigentümer? Er 

sucht im Internet nach einer 

schnellen Lösung, um die Immobilie 

bewerten zu lassen. 

Nicht unbedingt die beste Entscheidung. 

Denn mit einer Online-Werteinschätzung 

gibt es zwar 

nach wenigen Klicks ein Ergebnis, 

an dem man sich orientieren 

kann. Aber eines, 

auf das man nicht vertrauen 

sollte. Die genaue Bewertung 

einer Immobilie ist aufwendig, 

viele Faktoren müssen berücksichtigt 

und alle Unterlagen 

hinzugezogen werden. Nicht 

nur Lage, Ausstattung und 

Zustand spielen eine Rolle, 

wenn es darum geht, den 

Preis eines Hauses oder einer 

Wohnung zu ermitteln. 

Persönlich vor Ort und nicht 

anonym im Netz 

Ein Makler oder Sachverständiger 

ist der richtige Ansprechpartner, 

denn mit seiner 

Kenntnis der regionalen 

Lage und Preisdynamik wird er 

den Preis für die zu verkaufende 

Immobilie ansetzen, der sie 

auch wirklich wert ist. Er wird 

sie auf jeden Fall direkt vor 

Ort in Augenschein nehmen, 

um den Verkehrswert (oder 

auch Marktwert) fachgerecht 

ermitteln zu können. Faktoren, 

die darauf einen Einfluss 

haben, können sein: wo liegt 

die Immobilie, welche Ausstattung 

gibt es, sind Renovierungen 

oder Schönheitsreparaturen 

notwendig? 

Mängel erkennen und nennen 

Ebenfalls wichtig sind Mängel, 

die zunächst aufgespürt und 

schließlich bei der Bewertung 

berücksichtigt werden müssen. 

Auch im Exposé müssen 

sie genannt werden. Bauliche 

Besonderheiten, wie etwa eine 

ungewöhnliche Raumaufteilung, 

haben auch Einfluss auf 

den Preis. Die Anordnung der 

Räume kann schließlich sehr 

gefragt oder nur für einen 

kleinen Kreis interessant sein. 

Nachdem der Makler oder 

Sachverständige die Immobilie 

„äußerlich“ geprüft hat, geht 

es an die Unterlagen. 

Was die Unterlagen verraten 

Im Grundbuchauszug finden 

sich Informationen dazu, ob 

es Ansprüche von Dritten gibt, 

das heißt zum Beispiel Nießbrauch-, 

Vorkaufs- oder Wohnrechte. 

Notwendig für eine 

Ermittlung sind zudem Nachweise 

über Modernisierungen 

bei Dämmung, Dach oder Heizung. 

Handelt es sich bei der 

Verkaufsimmobilie um eine 

Eigentumswohnung, kommen 

Carl C. Franzen 

neben Aufteilungsplan, Teilungserklärung 

und Nebenkostenabrechnung 

auch die 

letzten drei Protokolle der Eigentümerversammlung 

hinzu. 

Ist die Kaufimmobilie vermietet, 

werden natürlich auch die 

dazu gehörigen Unterlagen 

geprüft. Kontaktieren Sie uns 

bei weiteren Fragen, wir beraten 

Sie gern! 

info@ccfranzen.de 

www.ccfranzen.de 



Solarstrom vom Balkon: 

Das müssen Mieter vor Installation beachten 

Solarstrom vom Balkon erfreut 

sich in der aktuellen Energieund 

Klimakrise wachsender 

Beliebtheit. Sehr verlockend 

ist vor allem für Mieter der 

Gedanke, sich mit einer Mini- 

Solaranlage ein Stück weit unabhängig 

vom Strommarkt zu 

machen und zugleich einen 

aktiven Beitrag zur Energiewende 

zu leisten. Haus & Grund 

Hessen informiert, was sie vor 

Installation einer solchen Photovoltaik-Anlage 

(PV-Anlage) 

beachten müssen, damit die 

Freude daran lange währt. 

„Der Begriff ‚steckerfertige 

PV-Anlagen‘ kann Mieter zu 

falschen Schlüssen verleiten“, 

warnt Younes Frank Ehrhardt, 

Geschäftsführer von Haus & 

Grund Hessen. „Auch diese 

vermeintlich einfachen Geräte 

können nicht ohne Weiteres 

auf den Balkon gestellt, angeschlossen 

werden – und die 

Stromproduktion beginnt. Vielmehr 

ist einiges rund um das 

Mietverhältnis zu klären, bis das 

Balkonkraftwerk laufen kann.“ 

Mini-Solaranlagen sind kompakte 

Geräte, die fertig montiert geliefert 

werden. Sie bestehen aus 

einem oder zwei Solarmodulen 

und sind so gestaltet, dass sie 

an einem beliebigen sonnigen 

Platz in der Nähe einer Steckdose 

platziert werden können. 

„Wenn die optimale Platzierung 

einen Eingriff in die Bausubstanz 

erfordert – beispielsweise Bohrlöcher 

in der Fassade – muss 

der Vermieter gefragt werden“, 

so Ehrhardt. Auch bei einfacher 

Befestigung, etwa am Balkongeländer, 

könne die neue Anlage 

das Erscheinungsbild der 

Fassade verändern – und das 

Solarstrom will gut geplant sein. Bildquelle: iStock 

setzt ebenfalls die Zustimmung 

des Vermieters voraus. Ehrhardt 

warnt zudem: „Ein generelles 

Verbot in einer Wohneigentumsanlage 

steht einer PV-Anlage 

im Wege oder hat nach einer 

voreiligen Installation die umgehende 

Demontage zur Folge.“ 

Ist die Erlaubnis eingeholt, 

kann jedes Modul mit einem 

Leistungsbereich von etwa 

250 bis 300 Watt zehn Prozent 

des Strombedarfs eines 

durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalts 

decken. Der 

auf dem Balkon produzierte 

Strom nimmt jedoch einen anderen 

Weg als der von Großanlagen, 

die etwa auf dem Dach 

montiert werden und ihn ins 

öffentliche Netz abgeben. Mini- 

Anlagen speisen ihre Energie 

direkt in den Stromkreis einer 

Wohnungs- oder Hausinstallation 

ein. Nur das, was die Bewohner 

nicht selbst verbrauchen, 

fließt ins öffentliche Netz. 

Damit all das geschehen kann, 

gibt es ebenfalls einiges zu beachten 

– unabhängig von den 

Pflichten der Mieter als neue 

Energieproduzenten gegenüber 

Bundesnetzagentur und 

lokalem Netzbetreiber. 

Fachkenntnis gegen Netzüberlastung 

und Brandgefahr 

Kanzlei Kiel 

Preetzer Str. 2 

Penthouse 6./7. OG 

24143 Kiel 

Tel. 0431 666566-0 

Fax 0431 666566-60 

Für den Anschluss des Balkonkraftwerks 

reicht eine einfache 

Außensteckdose nicht aus – und 

keinesfalls sollte eine Mehrfachsteckdose 

verwendet werden. 

„Die VDE-Normen sehen vor, 

dass der Anschluss immer entweder 

fest oder über eine Energiesteckdose 

erfolgt, die von 

einer Elektrofachkraft installiert 

werden muss“, bezieht Ehrhardt 

sich auf die Vorgaben des Verbandes 

der Elektrotechnik Elektronik 

Informationstechnik (VDE). 

Mit der Einspeisung ins Hausnetz 

steigt jedoch auch die dort fließende 

Strommenge. „Eine Fachkraft 

muss daher unbedingt vorab 

prüfen, ob das vorhandene 

Netz mit seinen Leitungen für 

den zusätzlichen Solarstrom 

ausreichend dimensioniert ist“, 

so Ehrhardt. „Gerade in Altbauten 

ist das oft nicht der Fall.“ 

Mitunter müssen Leitungen erneuert, 

fehlende Schutzschalter 

installiert und Sicherungen ausgetauscht 

werden, um Brandgefahr 

auszuschließen. 

„Die Installation einer solchen 

Mini-Solaranlage sollten Mieter 

nicht als Spontan-Aktion 

angehen“, sagt Ehrhardt abschließend. 

„Damit sie dauerhaft 

Freude daran haben und 

einen Beitrag zum Klimaschutz 

leisten können, ist eine sorgfältige 

Planung und vor allem 

Absprache mit dem Vermieter 

unerlässlich.“ 

Haus & Grund Hessen 

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13

REGION LÜBECK Tel. 0451 70279-0 

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In der „Stadt der sieben Türme“ haben wir 1999 An der Obertrave 15, 

in historischem Ambiente, unser Regionalbüro für Lübeck und das südwestliche 

Schleswig-Holstein eröffnet. Das Lübecker Team ist Ihr qualifizierter Ansprechpartner 

für Wohnimmobilien, Gewerbeflächen und Kapitalanlagen. Unsere Leistungen 

umfassen Verkauf, Vermietung und Verwaltung von Immobilien, inklusive 

der WEG-Verwaltung sowie die Bewertung von Immobilien und das Erstellen von 

Gutachten. 

Schauen Sie gerne bei uns vorbei. 

BÜRO LÜBECK 

An der Obertrave 15 

Wir beraten Sie umfangreich und kompetent! 

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ST. GERTRUD 

Attraktive Gewerbeimmobilie mit Café / Konditorei + 

Wohnraum im OG, ca. 290 m² Wfl. + Nfl., 487 m² Grdst., 

EBK, Kamin, WiGa, Fußbodenhzg., OG nicht vermietet, 

€ 4.200,– Nettopacht (EG), Bj. 1955, ZH, Gas, EA i. A. 

Gepflegte ETW mit Garage in direkter Nähe 

zur Wakenitz, 83,3 m² Wfl., 3 Zimmer, Balkon, 

EBK, Gäste-WC, Gartennutzung, Keller, WG geeignet, 

Baujahr 1979, Gas, (B) 101 kWh, D 

GEWERBE 

OSI 20732 

LÜBECK – INNENSTADT 

Frisch renovierte Büro- / Praxisfläche in bester 

Innenstadtlage, 164 m² Gesamtfl., Verfügbarkeit nach 

Absprache, im 1. OG gelegen, Fahrstuhl, Erstbezug nach 

Sanierung, Bj. 1935, Gas, (B) 250 kWh, Strom 48 kWh 

NKM € 1.800,– 2) 

GEWERBE 

VERMIETUNG 

VERMIETUNG 

OSI 20741 

LÜBECK – INNENSTADT 

Ladenfläche in Toplage, 30 m² Gewerbefläche, 

Verfügbarkeit nach Absprache, renoviert, barrierefrei, 

im EG eines Wohn- und Geschäftshauses, Baujahr 1935, 

Gas, (B) 250 kWh, Strom 48 kWh 

NKM € 900,– 2) 

OSI 20762 

BAD SCHWARTAU 

Große, frisch renovierte 3,5-Zimmer-Wohnung 

zu vermieten, 90,9 m² Wohnfläche, Balkon, Keller, 

Einbauküche, Laminatboden, Wannenbad, gut geschnitten, 

1. OG, Baujahr 1970, Gas-Heizung, (V) 140 kWh 

NKM € 865,35 2) 

OSI 20755 

BAD SCHWARTAU 

Große 2-Zimmer-Wohnung mit tollem Ausblick, 

56,4 m² Wohnfläche, renoviert, Laminatboden, 

Einbauküche, Wannenbad, Balkon, Keller, 

Baujahr ca. 1965, Energieausweis in Arbeit 

NKM € 556,– 2) 



1) 



2 ) 


NK/HK/KT 




Gemeinsam stark – 

geballte Fachkompetenz 

unter einem Dach 

Die zwei renommierten Immobilienunternehmen 

R&V Immobilien 

eG mit Hauptsitz in 

Schleswig und die Raiffeisen 

Immobilien GmbH aus Rendsburg 

bündeln ihre fachlichen 

und personellen Kompetenzen 

ab sofort unter einem Dach. 

Über 43 Jahre Maklererfahrung 

im norddeutschen 

Immobiliensektor 

Mit dieser Zusammenlegung 

bündeln beide Unternehmen 

jeweils mehr als vier Jahrzehnte 

Erfahrung, regionale 

Marktkenntnisse im Norden 

und Fachkompetenz in allen 

Fragen rund um die Immobilie. 

Hierbei übernimmt 

die R&V Immobilien eG den 

klassischen Part von Verkauf, 

Vermietung, Bewertung und 

Verwaltung. Die Raiffeisen 

Immobilien GmbH (100%ige 

Tochter) tritt als Bauträger 

auf und widmet sich verstärkt 

der Erschließungstätigkeit von 

Baulandflächen. 

Hausverkauf mit Makler 

spart kostbare Zeit 

Erfolgreiches Makeln besteht 

nicht nur aus der Erstellung 

eines professionellen Exposés 

und dem Einstellen der Immobilie 

auf den diversen Internetportalen 

– hier ist fundiertes 

Wissen gefordert: Richtige 

Einschätzung des Marktwertes 

der Immobilie, Erstellung 

und Beschaffung aller wichtigen 

Dokumente, eine professionelle 

Vermarktung, Organisation 

von Besichtigungen, 

Behördengänge und die Begleitung 

zum Notartermin. Bei 

der R&V Immobilien eG profitiert 

der Kunde von einem 

umfangreichen Netzwerk und 

der gelebten Freude am Kundenkontakt. 

Sichere Verwaltung von 

2.000 Einheiten 

Aktuell werden mehr als 2.000 

Verwaltungseinheiten aus allen 

Bereichen der Wohnungswirtschaft 

betreut – z. B. Eigentümergemeinschaften, 

Mietshäuser, 

Anlage- und Gewerbeobjekte 

sowie Sondereigentum. 

Die Verwaltung wird 

individuell nach Kundenwunsch 

gestaltet, von der 

Buchführung über das Abrechnungswesen 

bis hin zur 

Neuvermietung. 

Finanzierung 

Neben den Makler- und Verwaltertätigkeiten 

können auch 

Finanz- und Baufinanzierungspartner 

schnell vermittelt werden. 

Vier Genossenschaftsbanken 

stehen hinter der 

Firma: die VR Bank Schleswig- 

Mittelholstein eG, die VR Bank 

Westküste eG, die Raiffeisenbank 

eG in Todenbüttel und die 

Raiffeisenbank eG in Owschlag. 

www.vr-immobilien-nord.de 

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vermieten projektieren 

AB SOFORT 

stehen Ihnen die 

R&V Immobilien eG und die Raiffeisen Immobilien GmbH 

gemeinsam in allen Fragen rund um die Immobilie zur Verfügung. 

Ihr Immobiliendienstleister mit über 43 Jahren Erfahrung 

am Immobilienmarkt im nördlichen Schleswig-Holstein – 

kompetenter Partner in allen Fragen „rund um die Immobilie“! 

tritt heute als Bauträger auf, erschließt Baulandfl ächen und hält 

eigenen Immobilienbestand im gleichen Geschäftsgebiet! 

SCHLESWIG | RENDSBURG | KROPP 

SÜDERBRARUP | HANDEWITT | HEIDE | HUSUM 

v. li. Matthias Fehlberg (Leitung Maklerei), Nathalie Wagner (Leitung Hausverwaltung) 

sowie der Vorstand Wolfgang Schenk und Peter Göttsche 

vr-immobilien-nord.de 


15

TRAUMIMMOBILIEN IN SPANIEN 

Ihre Spanien-Immobilie: 

Gekauft mit deutscher Verlässlichkeit und hanseatischer Kaufmanns-Tradition 

Als Familien-Unternehmen mit Eigentümern aus Bremen und 

Hamburg stehen wir unseren Kunden nun bereits ein Vierteljahrhundert 

mit Rat und Tat zur Seite. 

Unser Angebot umfasst sämtliche Neubau-Projekte an der 

Costa Blanca (Villen, Reihenhäuser, Appartements) sowie 

eine große Zahl von Wiederverkaufsobjekten in allen Lagen 

und zu unterschiedlichen Preisen. 

Unser Motto: Jeder soll seine Spanien-Immobilie mit uns 

finden können – ob mit großem Budget oder zum kleinen 

Preis. Beraten und begleitet (auch noch nach der Kaufabwicklung!) 

werden Sie dabei von einem familiären Team, 

bei dem Freundlichkeit, Kompetenz und Service seit jeher 

großgeschrieben werden. 

SU CASITA – seit 25 Jahren Ihr Spezialist 

für Neubau- und Bestandsimmobilien 

an der Costa Blanca und auf Mallorca. 

Suchen Sie nach Ihrer 

Traumimmobilie in Spanien? 

Der Kontakt in Deutschland wird hergestellt 

durch Christian Sindt: 

E-Mail: sindt@stoeben.de 

Tel.: 0431 66403-17 

Mobil: 0172 9737824 

SU CASITA, S.L., URB. LA MARINA, 

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03177 San Fulgencio (Alicante) 

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BENIDORM, COSTA BLANCA 

Fantastische Wohnungen mit 4 Schlafzimmern und Meerblick nur 200 m vom 

Strand, 127 m² – 301 m² konstruierte Fläche (verschiedene Modelle), 5 Zimmer, 

Meerblick, Klimaanlage, Fußbodenheizung in Bädern, Außenpools, Wellnessbereich, 

Neubau, Erstbezug, Baujahr 2023 – 2024, Energieklasse B 

Für den Käufer provisionsfrei! zzgl. 10% MwSt. (IVA) ab € 969.000,– 

HA-CDN-130-A04 

CUMBRE DEL SOL, COSTA BLANCA 

Exklusive Penthouse-Wohnungen in sehr schöner Anlage mit Gemeinschaftspool, 

159 m² – 168 m² konstruierte Fläche (verschiedene Modelle), 3 Zimmer, 

Fußbodenheizung, Klimaanlage und Alarmanlage, Neubau, Erstbezug, 

Baujahr 2023, Energieklasse B 




IMMOBILIEN 


HA-PDN-100-A02 

PEDREGUER, COSTA BLANCA 

Luxuswohnungen mit Meerblick in exklusiver Anlage mit Außenpools und Wellnessbereich, 

166 m² – 214 m² konstruierte Fläche (verschiedene Modelle), 

4 Zimmer, Fußbodenheizung, Klimaanlage, Domotiksystem, Alarmanlage, 

Einbauküchen mit Elektrogeräten, Neubau, Erstbezug, Bj. 2023, Energieklasse B 


HA-ASN-120-D04 

ASPE, COSTA BLANCA 

Wunderschöne Doppelhaushälften mit Privatpool in attraktiver Golfanlage, 

158 m² konstruierte Fläche, 4 Zimmer, 340 m² Grundstück, Dachterrasse, 

Klimaanlage, Fußbodenheizung in Bädern, Einbauküchen mit Elektrogeräten, 

Kfz-Stellplatz und Privatpool, Neubau, Erstbezug, Baujahr 2023, Energieklasse B 




HA-PF-101 

PLAYA FLAMENCA, ORIHUELA COSTA, COSTA BLANCA 

Neuwertiges Appartement mit Gemeinschaftspool nur 800 m vom Strand, 

ca. 97 m² konstruierte Fläche, 4 Zimmer, Klimaanlage, Fahrstuhl, Tiefgaragenstellplatz, 

Gemeinschaftspool, Baujahr 2021, Energieklasse B 

Für den Käufer provisionsfrei! zzgl. 10% Grunderwerbssteuer (ITP) € 310.000,– * 

HA-DEN-121-A02 

DENIA, COSTA BLANCA 

Appartements mit Tiefgaragenstellplatz und Gemeinschaftspool nur 500 m vom 

Strand und Jachthafen, 81 – 92 m² konstruierte Fläche (verschiedene Modelle), 

3 Zimmer, Klimaanlage, Tiefgaragenstellplatz, Gemeinschaftspool, nur 500 m von 

Strand und Hafen, Neubau, Erstbezug, Baujahr 2023, Energieklasse B 



HA-JAN-140-A01 

JAVEA, COSTA BLANCA 

Fantastische Wohnungen in wunderschöner Anlage nur 1 km vom Strand, 

71 m² – 102 m² konstruierte Fläche (verschiedene Modelle), 3 Zimmer, 

Klimaanlage, Tiefgaragen-Stellplatz, Gemeinschaftspool, Neubau, Erstbezug, 

Baujahr 2023, Energieklasse B 


HA-CR-195 

CREVILLENTE, COSTA BLANCA 

Hübsches Landhaus unweit der Städte und Strände, ca. 207 m² konstruierte Fläche, 

5 Zimmer, ca. 2.514 m² Grundstück, Klimaanlage, Privatpool, Carport, kleines Gästehaus, 

Baujahr 1982, Energieklasse E 

Für den Käufer provisionsfrei! zzgl. 10% Grunderwerbssteuer (ITP) € 170.000,– 



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17

REGION SCHÖNBERG Tel. 04344 4109400 

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In der schönen Probstei im Kreis Plön, ca. 20 km nordöstlich der Landeshauptstadt Kiel, wurde 

das Schönberger Regionalbüro im Jahr 2019 als achte Filiale der OTTO STÖBEN GmbH 

eröffnet. Den besonderen Charme dieser Gemeinde macht die direkte Lage am Ostseestrand 

aus. Seit nun fast zwei Jahren finden Kunden der OTTO STÖBEN GmbH und Immobilieninteressierte 

auch hier vor Ort eine direkte Ansprechpartnerin, Frau Stella Manzek. 

Frau Manzek ist ausgebildete Immobilienkauffrau 

und seit 5 Jahren im Unternehmen. Derzeit befi ndet 

sie sich in der Weiterbildung zur Immobilienfachwirtin. 

Ihr Tätigkeitsfeld umfasst den gesamten Vertrieb - sowohl 

den Verkauf als auch die Vermietung. Dass Frau 

Manzek aus der Schönberger Region stammt, ist neben 

ihrer berufl ichen Qualifi kation ein weiteres Plus 

für unsere Kunden. 

Stella Manzek 

Immobilienkauffrau 

Schauen Sie gern in Schönberg vorbei, Frau Manzek freut sich über Ihren Besuch! 

BÜRO SCHÖNBERG 

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Heizkosten mit Gas um bis zu 119 Prozent gestiegen 

Im März für Gas-Neukunden 

in Wohnung 75 Euro zusätzliche 

Kosten, im Einfamilienhaus 

150 Euro / Heizkosten für 

gesamte Heizsaison fast verdoppelt 

/ 20 Prozent mehr bei 

Bestandskunden 

Die Kosten fürs Heizen mit 

Gas sind im vergangenen 

Monat um bis zu 119 Prozent 

gestiegen. Das zeigt die März- 

Auswertung der gemeinnützigen 

Beratungsgesellschaft 

co2online für den Heizspiegel 

(www.heizspiegel.de). 

Wer einen neuen Gasvertrag 

abgeschlossen hat, zahlt für 

eine durchschnittliche Wohnung 

75 Euro mehr als im Vorjahresmonat 

(+119 Prozent). Bei 

einem Einfamilienhaus sind die 

monatlichen Kosten im Schnitt 

um 150 Euro gestiegen (ebenfalls 

+119 Prozent). Das betrifft 

schätzungsweise 100.000 Haushalte 

in Deutschland. 

Deutlich niedriger sind die 

Mehrkosten für Bestandskunden 

– besonders dann, wenn 

sie mit einer Wärmepumpe 

heizen. 

Heizsaison: bis 735 Euro 

mehr pro Haushalt 

Für die gesamte Heizsaison 

(September bis März) müssen 

neue Gaskunden mit Mehrkosten 

von Hunderten Euro 

rechnen: im Schnitt 375 Euro 

(Wohnung) bis 735 Euro (Einfamilienhaus). 

Das sind 94 

Prozent mehr als in der vorherigen 

Heizsaison. Für Bestandskunden 

mit Gasheizung 

sind zusätzliche Heizkosten 

von durchschnittlich 115 Euro 

(Wohnung) bis 230 Euro (Einfamilienhaus) 

zu erwarten. 

Dank des milderen Wetters 

ist der Heizenergieverbrauch 

im März leicht gesunken 

(2 Prozent). Das konnte die 

bereits seit Jahresende stark 

steigenden Gaspreise jedoch 

nicht annähernd ausgleichen. 

Warum steigen die Heizkosten 

so stark an? 

Für die steigenden Heizkosten 

gibt es mehrere Gründe: 

Durch den Krieg in der Ukraine 

und nur wenig gefüllte Gasspeicher 

ist es zu einer großen 

Versorgungsunsicherheit 

in Deutschland gekommen. 

Gleichzeitig gibt es weltweit 

eine große Nachfrage nach 

Energie. Denn die Wirtschaft 

hat nach der Corona-Krise 

wieder Fahrt aufgenommen. 

Der CO 2 

-Preis spielt für die 

steigenden Heizkosten keine 

Rolle, wie die Heizspiegel- 

Monatsanalyse zeigt. Obwohl 

er zum Jahreswechsel gestiegen 

ist, fällt sein Anteil geringer 

aus. Beim Gaspreis lag er 

im vergangenen Jahr bei 6,5 

Prozent. In diesem Jahr sind 

es bisher nur 4,5 Prozent. 

Sparpotenzial beim Heizen 

prüfen 

Rund 90 Prozent aller Haushalte 

haben laut Heizspiegel 

einen zu hohen Heizenergieverbrauch. 

Wird Energie gespart, 

können steigende Preise 

zumindest teilweise ausgeglichen 

werden. Wie groß das persönliche 

Sparpotenzial ist und 

wo genau zu sparen ist, zeigt 

etwa der Heizkosten-Rechner 

auf www.heizspiegel.de. 

Eigentümer sollten auch 

Heizungstausch prüfen 

Wer ein Wohngebäude besitzt, 

sollte neben dem Sparpotenzial 

auch einen Heizungstausch 

und andere Schritte prüfen – 

zum Beispiel das Erneuern der 

Heizungspumpe oder das 

Dämmen der obersten Geschossdecke. 

So lassen sich 

neben den Kosten auch die 

CO 2 

-Emissionen senken sowie 

die Versorgungssicherheit 

durch weniger Öl- und 

Gasimporte erhöhen. Für einen 

ersten Überblick bieten 

sich Modernisierungs-Rechner 

wie der von co2online auf 

www.co2online.de/modernisieren 

an. Danach sollte eine 

unabhängige Energieberatung 

genutzt werden. Für die 

gibt es bis zu 80 Prozent Zuschuss 

vom Staat. 

Grundlage der ersten Heizspiegel-Monatsanalyse 

sind 

Daten des Heizspiegels 2021, 

für den co2online rund 123.000 

Abrechnungen aus der eigenen 

bundesweiten Gebäudedatenbank 

ausgewertet hat; 

daneben die Heizgradtage 

des Deutschen Wetterdienstes 

(DWD) und monatliche Energiepreise 

für Neukunden von 

Verivox. Für ein durchschnittliches 

Einfamilienhaus wird eine 

Wohnfläche von 110 Quadratmetern 

angenommen, für eine 

Wohnung 70 Quadratmeter. 

www.co2online.de 


21

REGION FLENSBURG Tel. 0461 14114-0 

IMMOBILIEN 

In der nördlichsten kreisfreien Stadt Deutschlands an der Grenze zu 

Dänemark liegt unser Regionalbüro Flensburg in der „Große Straße 46“. 

Seit 1988 bietet unser Team aus engagierten und professionellen 

Mitarbeitern in Flensburg alle Leistungen eines Maklerbüros. Hierzu gehören der 

Verkauf und die Vermietung von sowohl Wohn- als auch Gewerbe immobilien und 

Kapitalanlagen, die Bewertung und Gutachtenerstellung sowie die Verwaltung von 

Immobilien inklusive der WEG-Verwaltung. 


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Wichtig für Vermieter und Verwalter: 

Umlagefähigkeit des Kabelanschlusses – 

Übergangsfrist endet im Juli 2024 

Am 1. Dezember 2021 trat das 

neue, vollständig modernisierte 

Telekommunikationsgesetz 

(TKG) in Kraft. Die Novellierung 

des Gesetzes soll vor allem die 

Rechte der Verbraucher gegenüber 

den Anbietern von 

Telefon-, Internet- und Festnetzverträgen 

stärken. Es beinhaltet 

unter anderem Verbesserungen 

im Bereich der 

Vertragsabschlüsse (z. B. werden 

telefonisch vereinbarte 

Vertragsabschlüsse nur noch 

in schriftlicher Form wirksam), 

birgt aber im Bereich der Kabelanschlüsse 

durchaus die 

Gefahr von finanziellen Mehrbelastungen 

für Mieter. 

Maßgeblich hierfür ist die Abschaffung 

der Umlagefähigkeit 

des Kabelanschlusses über die 

Betriebskosten (Nebenkostenprivileg). 

Die Übergangsfrist, 

die das TKG hierfür vorsieht, 

endet für Bestandsimmobilien 

am 30. Juni 2024. Ab diesem 

Zeitpunkt soll der Mieter 

selbst entscheiden können, ob 

überhaupt oder über welchen 

Anbieter und mit welchem Anschluss 

er fernsieht, ebenso 

welche Kosten er hierfür zahlt. 

Zu beachten ist, dass grundsätzlich 

bestehende Verträge, 

die der Gebäudeeigentümer 

bzw. die Wohnungseigentümergemeinschaft 

mit den Netzbetreibern 

abgeschlossen haben, 

weiterhin gültig sind. Dies gilt 

auch für im Mietvertrag festgehaltene 

Bereitstellungspflichten 

gegenüber den Mietern. 

Wie Haus und Grund empfiehlt, 

sollen Vermieter alle Verträge 

diesbezüglich prüfen und 

dann mit den entsprechenden 

Vertragspartnern (Netzbetreiber 

und Mieter) ins Gespräch 

kommen. Eine Möglichkeit wäre 

dann für den Mieter, sich auf 

eigene Kosten einen Anschluss 

vom Hausverteiler direkt in die 

eigene Wohnung legen zu lassen. 

Hierfür muss dann eine 

Genehmigung vom Gebäudeeigentümer 

eingeholt werden. 

Für die Mieter zeigt Haus und 

Grund alternative Empfangsmöglichkeiten 

auf: 

• Fernsehen über Internet 

• Abschluss eigener Verträge 

mit Kabelanbietern 

• Empfang über DVB-T2 mit 

Antenne oder Satellit 

Des Weiteren empfiehlt Haus 

und Grund, die Verträge mit 

dem Kabelnetzbetreiber anzupassen 

oder gegebenenfalls 

zu kündigen: 

Die Verträge mit dem Kabelnetzbetreiber 

sind in der Regel 

befristet und haben oftmals 

eine Laufzeit über mehr 

als 24 Monate. Jederzeit kann 

eine Kündigung aber mit Wirkung 

ab dem 1. Juli 2024 erklärt 

werden (Sonderkündigungsrecht). 

Eine Kündigung 

vor Fristablauf dürfte nur 

in Ausnahmefällen möglich 

sein. Eine Vertragsanpassung 

ist jederzeit möglich, 

wenn sich die Parteien einigen. 

Bei Vertragsanpassung 

muss auch die vorhandene 

technische Ausstattung berücksichtigt 

werden. So ist zu 

klären, wem die eigentumsähnlichen 

Rechte an dem 

Hausnetz, der sogenannten 

Netzebene 4, zustehen und 

wer für die Funktionsfähigkeit 

dieses Netzes verantwortlich 

ist. Viele Versorgungsverträge 

regeln nämlich, dass die 

Rechte am Hausnetz dem Kabelnetzbetreiber 

zustehen, 

dieser für die Instandhaltung 

verantwortlich ist und Störungen 

beseitigt. Bedenkt 

man, dass Mieter häufig auch 

ihre Telefon- und Internetversorgung 

über das Hausnetz 

beziehen, sollte eine 

Einigung im Interesse aller 

Beteiligten gefunden werden. 

(Quelle: Haus & Grund) 

Ziel des Telekommunikationsgesetzes 

ist weiterhin, für 

die Eigentümer einen Investitionsanreiz 

zu schaffen: 

Verfügen die Wohngebäude 

über veraltete Technik wie 

Kabelnetze in Baumstruktur, 

kann der Vermieter den Ausbau 

von Glasfasernetzen in 

Betracht ziehen. Denn mit der 

Novelle des Telekommunikationsgesetzes 

hat der Gesetzgeber 

auch beschlossen, dass 

der Ausbau der Gebäudeinfrastruktur 

mit Glasfaser eine Modernisierungsmaßnahme 

darstellt. 

(Quelle: Haus & Grund) 

Sowohl der Deutsche Mieterbund 

als auch der Mieterschutzbund 

e. V. begrüßen 

die Abschaffung des Nebenkostenprivilegs, 

da sich die 

Beschwerden von Mietern 

häufen, die schon lange keinen 

Kabelanschluss mehr 

nutzen und diesen trotzdem 

über die Nebenkosten 

bezahlen müssen. In Zeiten 

des vermehrt genutzten TV- 

Konsums über das Internet 

wird diese Form der Nutzung 

sowieso immer weniger. 

Bildquelle: unsplash 

Grundsätzlich begrüßen die Mieterverbände 

auch den Ausbau 

des Glasfasernetzes, kritisieren 

allerdings die Einführung des 

Bereitstellungsentgelts als eine 

alleinige Abwälzung der Aufwendungen 

für Investitionen auf den 

Mieter, da auch hier der Vermieter 

allein entscheidet, ob er den 

Anschluss verlegen lässt. Der 

Mieter hat kein Mitspracherecht. 

Das bedeutet, eine Erhöhung 

der Monatsmiete wäre möglich, 

sofern die gesetzlichen 

Voraussetzungen für die Mieterhöhung 

bei Modernisierung 

eingehalten werden. Die Kosten 

für eine moderne Glasfaserverbindung 

in Form eines Bereitstellungsentgeltes 

können auf 

die Mieter umgelegt werden. 

Dieser Umlagebetrag ist auf 60 

Euro pro Jahr und Wohnung begrenzt 

und darf bis zu maximal 

neun Jahren umgelegt werden. 



23

Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachen, Mecklenburg-Vorpommern 

Wohnraum für ukrainische Geflüchtete: 

was Eigentümer und Mieter beachten sollten 

In Deutschland sind seit Beginn 

des Krieges in der Ukraine 

mittlerweile rund 300.000 

Menschen angekommen, um 

hier und in anderen Ländern 

vor dem russischen Angriffskrieg 

Zuflucht zu suchen. Vor 

allem sind es Frauen und Kinder, 

die unterwegs sind, weil 

die Männer zur Verteidigung 

im Land bleiben mussten. 

Die Hilfsbereitschaft der Bürger 

in Deutschland und anderenorts 

ist enorm. Mit Sachund 

Geldspenden versuchen 

die meisten zu helfen. Es gibt 

aber auch viele, die sich bereit 

erklären, Geflüchtete bei 

sich aufzunehmen oder ihnen 

eine Wohnung zu überlassen. 

Da Menschen aus der Ukraine 

ein befristeter Verbleib 

von mindestens einem Jahr 

in der EU und das Arbeiten 

gestattet sind, bestehen insoweit 

grundsätzlich keine 

Probleme. Diese können aber 

an anderer Stelle auftreten, 

insbesondere im Miet- und 

Steuerrecht. 

Was müssen Vermieter in 

mietrechtlicher Hinsicht beachten, 

wenn sie Geflüchteten 

Wohnraum überlassen? 

Wenn eine Wohnung an einen 

Geflüchteten überlassen wird, 

sollte das nicht ohne Vereinbarung 

erfolgen. Die maßgeblichen 

Regelungen richten sich 

nach dem im Bürgerlichen 

Gesetzbuch geregelten Wohnraummietrecht. 

Besonderheiten 

für Mietverträge mit Geflüchteten 

sieht das deutsche 

Mietrecht nicht vor, so dass 

ein regulärer unbefristeter 

Mietvertrag geschlossen werden 

könnte. Für diesen gelten 

die gesetzlichen Kündigungsfristen, 

wobei der Vertrag natürlich 

jederzeit durch eine 

Vereinbarung aufgehoben 

werden kann. Aufgrund der 

noch sehr unübersichtlichen 

und dynamischen Situation in 

der Ukraine, kommen erst einmal 

vor allem befristete Mietverträge 

in Betracht, zumal die 

betroffenen Menschen kaum 

Planungssicherheit für die 

nächste Zeit haben. Bei einem 

befristeten Mietvertrag unterscheidet 

man zwischen 

• einem Mietvertrag auf bestimmte 

Zeit und 

• einem Mietvertrag zur Überlassung 

von Wohnraum zum 

vorübergehenden Gebrauch. 

Ein Mietverhältnis auf bestimmte 

Zeit (Zeitmietvertrag) kann 

nur wirksam vereinbart werden, 

wenn der Vermieter ein gesetzlich 

anerkanntes Befristungsinteresse 

hat (vgl. § 575 BGB). 

Hierzu zählt beispielsweise der 

sog. Eigenbedarf. Die Laufzeit 

des Mietvertrages kann frei vereinbart 

werden. Der Abschluss 

des Mietvertrages bedarf der 

Schriftform. 

Liegt ein solches Befristungsinteresse 

nicht vor, kommt 

ein Mietverhältnis zum vorübergehenden 

Gebrauch in 

Betracht. In Abgrenzung zum 

Zeitmietvertrag handelt es 

sich dabei um einen Mietvertrag, 

bei dem Vermieter und 

Mieter davon ausgehen, dass 

die Wohnung nicht zum ständigen 

Lebensmittelpunkt des 

Mieters wird, sondern lediglich 

auf Grund solcher Anlässe 

genutzt wird, die ihrer Natur 

nach von kurzer Dauer sind. 

Anerkannte Gründe sind die 

Überbrückung, bis der eigene 

Wohnraum fertiggestellt 

ist oder der bloße Besuch. 

Das Wohnen soll dabei nicht 

im Vordergrund stehen. Die 

Dauer eines solchen Mietervertrages 

ist gesetzlich nicht 

geregelt, wobei nach der 

Rechtsprechung ein Zeitraum 

von drei Monaten nicht überschritten 

werden sollte. In der 

vorliegenden aktuellen Situation 

ist anzunehmen, dass 

mit der Suche nach Zuflucht 

ein Grund für eine Befristung 

vorliegt und die Dauer von 

drei Monaten nicht so genau 

zu nehmen ist. Dasselbe gilt 

für die Zweckentfremdungsverbote, 

die in Städten wie 

Berlin zum Schutz der Wohnungssuchenden 

kurzfristige 

Vermietungen nach Tagen 

oder Wochen bemessene Vermietung 

als Ferienwohnung 

grundsätzlich nicht erlauben. 

Sofern ein solches Zweckentfremdungsverbot 

besteht, 

sollten Vermieter sich bei den 

zuständigen Behörden über 

die geplante Verwendung der 

Wohnung insoweit informieren. 

Ein Mietverhältnis zum 

vorübergehenden Gebrauch 

unterliegt im Übrigen keinen 

weiteren Regelungen. Insbesondere 

die Kündigungsregelungen 

und die Höhe der 

Miete (keine Anwendung der 

Mietpreisbremse) kann frei 

vereinbart werden. 

Was müssen Vermieter in 

steuerrechtlicher Hinsicht 

beachten? 

Wenn Vermieter sich dafür 

entscheiden, nur eine geringe 

Miete zu verlangen, müssen 

sie dabei das Steuerrecht 

beachten. Ausgaben, die im 

Zusammenhang mit der Vermietung 

der betreffenden 

Wohnung stehen, können unter 

Umständen nicht in vollem 

Umfang als Werbungskosten 

geltend gemacht werden. 

Dies ist dann der Fall, wenn 

die verlangte Miete weniger 

als 66 % der örtlichen Miete 

beträgt. Beträgt die Miete 

mehr als 50 %, aber weniger 

als 66 % der ortsüblichen Vergleichsmiete, 

gilt seit 1. Januar 

2021 eine Sonderregelung. 

In diesem Fall wird geprüft, ob 

Peter-G. Wagner 

Geschäftsführer IVD Nord e. V. 

die Absicht zur Erzielung von 

Einkünften vorliegt. 

Wenn ja, werden alle Werbungskosten 

berücksichtigt. 

Ansonsten können sie nur anteilig 

abgezogen werden. Diese 

Regelung sind entwickelt 

worden, soweit es die Vermietung 

an Verwandte und sonstige 

nahestehende Personen 

betrifft. Es ist anzunehmen, 

dass diese aber auch für die 

Vermietung an Geflüchtete 

gelten, da die maßgebliche 

Vorschrift des § 21 Abs. 2 Einkommensteuergesetz 

nur auf 

die Höhe der Miete abstellt. 

Entschließt sich ein Vermieter 

sogar dazu, auf eine Miete 

ganz zu verzichten, verliert 

er die Möglichkeit des Werbungskostenabzuges 

im Zusammenhang 

mit der betroffenen 

Wohnung vollständig. 

Grundsätzlich ist eine mietfreie 

Überlassung auch nicht 

erforderlich, selbst dann 

nicht, wenn die Personen 



Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachen, Mecklenburg-Vorpommern 

mittellos sind, da sie Ansprüche 

aus dem Asylbewerberleistungsgesetz 

haben. Hierzu 

muss aber ein Antrag bei 

der zuständigen Kommune 

gestellt werden. Ohnehin ist 

Vermietern zu empfehlen, vor 

Abschluss des Mietvertrages, 

die Kommune zu informieren. 

Viele Kommunen haben hierzu 

Hotlines eingerichtet. 

Eine Alternative wäre es, mit 

einer öffentlichen Stelle wie 

der Kommune einen Mietvertrag 

zu schließen, in dem 

dann die Nutzung durch Geflüchtete 

vereinbart wird. 

Hierbei handelt es sich dann 

in der Regel um einen Gewerberaummietvertrag, 

in dem 

die Bedingungen frei vereinbart 

werden können. 

Ist eine Unterbringung in 

einem Wohnwagen oder 

Gartenhaus zulässig? 

Eine kurzfristige Unterbringung 

in einem Wohnwagen 

oder Gartenhaus ist zwar 

grundsätzlich möglich. Diese 

kann auch entgeltlich sein. 

Aufgrund der Wohnverhältnisse 

kann dies aber nur eine 

vorrübergehende Lösung 

sein. Hier kommt es auf die 

Umstände des Einzelfalles 

an, also beispielsweise auf 

die Frage, der Hygiene, der 

Kochgelegenheiten, der Beheizung, 

des Brandschutzes 

und der Belegungsanzahl. 

Zudem könnten durch mögliche 

Emissionen Nachbarrechte 

beeinträchtigt werden, so 

dass diese gegebenenfalls 

mit ins Boot geholt werden 

sollten. 

Dürfen Wohnungsmieter 

geflüchtete Personen aufnehmen? 

Viele Mieter wollen auch helfen, 

indem sie bei sich Menschen 

aus der Ukraine aufnehmen. 

Grundsätzlich steht diesem 

nichts im Wege. Mieter können 

für die Dauer eines normalen 

Besuches auch ohne Nachfrage 

oder gar Erlaubnis des Vermieters 

Menschen aufnehmen. 

Auch eine kurzfristige Überbelegung 

ist zulässig. Wollen Mieter 

Geflüchtete länger als sechs 

bis acht Wochen aufnehmen, ist 

dies in der Regel auch unproblematisch. 

Nach § 553 BGB kann 

der Vermieter seine Erlaubnis 

zur Überlassung an Dritte nur 

dann versagen, wenn dem 

Vermieter diese nicht zugemutet 

werden kann. Dies ist beispielsweise 

der Fall, wenn der 

Wohnraum übermäßig belegt 

werden würde oder ein Umstand 

in der Person des Dritten 

begründet ist. Die Eigenschaft 

als Geflüchteter oder Ausländer 

ist dabei unerheblich. 

Will der Mieter den gesamten 

Wohnraum an einen Dritten 

untervermieten, darf der Vermieter 

die Erlaubnis zur Untervermietung 

ohne Weiteres 

verweigern, sofern nicht ganz 

besondere Umstände vorliegen, 

die ausnahmsweise eine 

Pflicht zur Zustimmung begründen 

können. 

Findet der Vermieter heraus, 

dass in der Wohnung über 

längere Zeit Dritte aufgenommen 

wurden, kann er das 

bei seinem Mieter abmahnen 

und anschließend fristlos 

kündigen. Zudem kann 

er seine Zustimmung davon 

abhängig machen, dass der 

Mieter ihm wegen der höheren 

Abnutzung der Wohnung 

eine höhere Miete zahlt 

(vgl. § 553 Abs. 2 BGB). 

Die wahrscheinlich höheren 

Betriebskosten schuldet weiterhin 

der Hauptmieter. Zudem 

haftet der Mieter auch 

für Schäden an der Mietsache. 

Handelt es sich bei den Personen, 

die aufgenommen wurden 

oder denen die Wohnung 

vollständig überlassen wurde, 

um bestimmte Verwandte 

(Kinder, Enkel, Eltern; nicht Geschwister, 

Onkel/Tante, Neffe/ 

Nichte) des Mieters, ist eine Zustimmung 

des Vermieters bis 

zur Grenze der Überbelegung 

nicht erforderlich. Eine solche 

Nutzung entspricht grundsätzlich 

dem vertragsgemäßen 

Gebrauch der Mietsache. 

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OSI 20422 

KIEL – METTENHOF 

Schöne 2-Zimmerwohnung, 59,9 m² Wohnfläche, 

Küche mit Einbauküche, Wannenbad / WC, Flur, 

Balkon, 4. Obergeschoss, Fahrstuhl, Baujahr 1974, 

Fernwärme, (V) 125 kWh, D 

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Büro Kiel 0431 664030 €512,– *) 

OSI 20806 

KIEL – SÜDFRIEDHOF 

Hübsche 2-Zimmerwohnung in direkter Innenstadtnähe, 

44,5 m² Wohnfläche, Duschbad / WC, die Einbauküche 

kann gegen einen Abschlag von den Vormietern übernommen 

werden, 3. OG, Bj. 1950, FW, (V) 127,6 kWh, D 

Büro Kiel 0431 664030 € 370,– *) 


KIEL – GAARDEN-OST 

2-Zimmerwohnung zu vermieten, 50 m² Wohnfläche, 

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27

Smart Living: Mit dem intelligenten Zuhause in die 

Klimaneutralität 

Eine intelligente Steuerung 

der eigenen vier Wände 

ist nicht nur praktisch 

und smart, sondern spart 

auch Geld. Mit der Vernetzung 

verschiedener Haustechnik-Elemente 

können Eigentümer 

die CO 2 

-Emissionen 

und den Energieverbrauch 

ihrer Immobilie reduzieren 

und so einfach und bedarfsgerecht 

Kosten einsparen. 

Gleichzeitig gewinnen 

sie durch das Smart Home 

Wohnkomfort und Sicherheit 

in den eigenen vier Wänden 

hinzu. 

Auf dem Weg in die Klimaneutralität 

des Gebäudesektors 

spielt der Einsatz intelligenter 

Haustechnik eine Schlüsselrolle: 

Nach einer Studie des Digitalverbands 

Bitkom können 

mit ihrer Hilfe bis 2030 die CO 2 

- 

Emissionen des Gebäudesektors 

um rund 14,7 Millionen Tonnen 

CO 2 

reduziert werden – das 

ist nahezu ein Drittel der Emissionen, 

die der Sektor im Rahmen 

des Klimaschutzgesetzes 

bis 2030 einsparen muss. Allein 

die Automation und smarte 

Steuerung von Heizung und 

Warmwassererzeugung bietet 

ein Einsparpotenzial von ca. 

10,8 Millionen Tonnen CO 2 

. 

„Eine intelligente Steuerung 

und Vernetzung innerhalb von 

Wohngebäuden ist ein wichtiger 

Schritt in Richtung Energiewende. 

Für Eigenheimbesitzer 

ist die Umrüstung zum 

Smart Home auch aus Kostengründen 

attraktiv, denn sie 

ermöglicht eine effizientere 

Energienutzung. Das reduziert 

CO 2 

-Emissionen und schont 

langfristig den Geldbeutel“, 

sagt LBS-Experte Albrecht Luz. 

Energiesparen mit smarten 

Anwendungen 

Wie genau das eigene Smart 

Home ausgestaltet werden 

soll, hat jeder Eigentümer 

selbst in der Hand. Vieles ist 

möglich: Vom Einsatz einzelner 

Komponenten bis hin zu 

einem vernetzten Gesamtsystem. 

Die Steuerung kann 

per Smartphone, Sprachassistenten 

oder weitgehender 

Automation erfolgen. 

Wie hoch die Energie- und 

Kosteneinsparungen konkret 

ausfallen, hängt von Art und 

Umfang der Smart-Home- 

Ausstattung, der Gebäudegröße 

sowie Bausubstanz 

und vor allem vom Nutzungsverhalten 

der Bewohner ab. 

„Etwa 70 Prozent der gesamten 

Haushaltsenergie werden 

für die Raumerwärmung verbraucht. 

Über die Heizungssteuerung 

mit intelligenten 

Thermostaten, die per 

App oder Zeituhr gesteuert 

werden, können laut Untersuchungen 

Energieeinsparungen 

von rund 30 Prozent 

realisiert werden“, so Luz. 

Werden Türen und Fenster 

zusätzlich mit Funkkontakten 

ausgerüstet, regeln die Heizkörper 

bei geöffneten Fenstern 

automatisch herunter 

und beugen so unnötigem 

Energieverbrauch vor. Das 

ist auch komfortabler, als jeden 

Heizungskörper mit der 

Hand zu regulieren. 

Ein zentrales Smart-Home- 

System vergrößert den 

Einspareffekt 

Mit ganzheitlichen Smart- 

Home-Systemen, die Heizung, 

Lüftung, Beleuchtung, Verschattung 

und die Hausgeräte 

vernetzen und steuern, 

lässt sich das Einsparpotenzial 

noch vergrößern. „Die Informationen 

laufen hier in einer 

Steuerzentrale zusammen. 

Beispielsweise in einem Plus- 

Energiehaus registriert das 

System, wenn über die Photovoltaik-Anlage 

genügend Sonnenstrom 

erzeugt wurde, und 

startet Haushaltsgeräte wie 

den Geschirrspüler oder die 

Waschmaschine eigenständig“, 

erläutert Luz. Die Technik 

erkennt, wenn die Bewohner 

ihr Zuhause verlassen, lernt 

aus ihren Gewohnheiten und 

reguliert die Heizung entspre- 

chend. Über ein zentrales Display, 

beispielsweise ein Tablet, 

können Eigenheimbesitzer 

den Zustand ihres Smart- 

Home-Systems überwachen 

und die Energieflüsse steuern. 

Aber auch kleinere Einzelmaßnahmen 

wie Lichtsteuerung, 

Tür- und Fenstersensoren 

oder ein intelligenter 

Sonnenschutz bieten viel Einsparpotenzial 

und mehr Komfort. 

Sie lassen sich auch im 

Bestandsgebäude einbauen 

und kommunizieren per Funk 

oder über ein kabelgebundenes 

BUS-System miteinander. 

Letzteres ist in der Regel 

aufgrund der Kabelverlegung 

teurer, bietet dafür aber eine 

ungestörte, zuverlässige Datenübertragung. 

Basispakete 

für funkgestützte Systeme 

gibt es bereits für wenige hundert 

Euro. Wichtig ist, darauf 

zu achten, dass das gewählte 

System einen offenen Funkstandard 

unterstützt und sich 

auch mit Produkten anderer 

Hersteller verbinden kann. 

Intelligente Assistenzsysteme 

erleichtern den Alltag 

Eine Erweiterung des Smart 

Homes sind Ambient-Assistant-Living-Systeme 

(AAL). 

Solche vernetzten Assistenzsysteme 

können den Alltag 

im eigenen Zuhause erheblich 

erleichtern. Mithilfe von 

Sprachassistenten können 

Haushaltsaufgaben auf Zuruf 

gesteuert und so beispielsweise 

der Saugroboter gestartet 

und Einkäufe mühelos 

bestellt werden. Matratzen 

mit biometrischen Sensoren 

analysieren den Schlafrhythmus 

und geben Aufschluss 

über die Schlafqualität, während 

mit Drucksensoren ausgerüstete 

Fußböden Stürze 

sofort erkennen und bei Bedarf 

einen Notruf absetzen. 

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29

2. Ausgabe 76./172. Jahrgang 

15. Januar 20 2 

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29. Januar 2022 


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2. Januar 20 2 


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Wohnraummietrecht 

Vermieterwechsel durch Zwangsversteigerung – 

Mietverhältnis kann gekündigt werden 

Nach dem Erwerb eines vermieteten 

Wohnungseigentums 

in der Zwangsversteigerung 

kann der Erwerber 

das Wohnraummietverhältnis 

kündigen, auch wenn mietvertraglich 

ein Kündigungsausschluss 

mit dem vorherigen 

Eigentümer vereinbart war. 

BGH, Urteil vom 15. September 

2021, VIII ZR 76/20 

Sachverhalt: 

Der Mieter einer Eigentumswohnung 

war mit dem Vermieter 

bei Abschluss des Mietvertrages 

übereingekommen, 

dass das Recht zur Eigenbedarfskündigung 

dauerhaft 

ausgeschlossen wird. Der Vermieter 

geriet in wirtschaftliche 

Schwierigkeiten und das vermietete 

Wohnungseigentum 

wurde im Wege der Zwangsversteigerung 

verwertet. Der 

Höchstbietende erhielt am 

16.10.2018 den sog. Zuschlag 

und kündigte bereits mit Schreiben 

vom 20.10.2018 das Mietverhältnis 

wegen Eigenbedarfes 

für den volljährigen 

Sohn. Das Amtsgericht hat 

den Mieter zur Herausgabe 

der Wohnung verpflichtet; die 

Berufung des Mieters vor dem 

Landgericht blieb ohne Erfolg. 

Vor dem BGH verfolgt der Mieter 

seine Auffassung, dass der 

vertragliche Kündigungsausschluss 

die Zwangsversteigerung 

überdauert habe, weiter. 

Entscheidungsgründe: 

Die Revision bleibt ohne Erfolg. 

Der BGH stellt darauf ab, 

dass der sog. Ersteher mit Erteilung 

des Zuschlages und 

damit vor einer Eigentumsumschreibung 

im Grundbuch 

bereits in das bestehende 

Mietverhältnis eintritt, § 57 

ZVG i.V. mit § 566 BGB. Diese 

gesetzliche Übernahme 

des Mietverhältnisses wird 

jedoch durch ein Sonderkündigungsrecht 

aus § 57a ZVG 

eingeschränkt, wonach der 

Ersteher berechtigt ist, das 

Mietverhältnis zum ersten 

zulässigen Termin unter Einhaltung 

der gesetzlichen 

Frist zu kündigen. Dieses außerordentliche 

Kündigungsrecht 

gilt auch in der Wohnraummiete, 

allerdings mit der 

Maßgabe, dass dem gesetzlichen 

Begründungserfordernis 

für Kündigungen eines 

Wohnraummietverhältnisses 

genügt werden muss. Diesem 

Erfordernis hat der Ersteher 

mit der Geltendmachung 

des Eigenbedarfes entsprochen. 

Der VIII. Zivilsenat des 

BGH teilt die Auffassung der 

Instanzgerichte, dass ein 

vertraglich vereinbarter Kündigungsausschluss 

dem Sonderkündigungsrecht 

aus § 57a 

ZVG nicht entgegensteht. 

Das unbeschränkte Bestehen 

des gesetzlichen Sonderkündigungsrechtes 

ergebe 

sich daraus, dass im Falle der 

Zwangsversteigerung allein 

der Zuschlag Inhalt und Umfang 

des Eigentumserwerbes 

des Erstehers festlege. 

Als privatrechtsgestaltender 

Hoheitsakt bestimmt der Zuschlagsbeschluss 

die Rechtstellung 

des Erstehers und die 

Änderungen, die durch den 

Zuschlag an den Rechten der 

Beteiligten eintreten; hiervon 

werde auch das Verhältnis 

des Erstehers zum Mieter 

erfasst. Die Überleitung des 

Mietverhältnisses durch Erteilung 

des Zuschlages erfolgt 

mithin mit der Maßgabe, dass 

das Sonderkündigungsrecht 

gesetzlich dem Ersteher zusteht. 

Die rechtliche Wirkung 

des Zuschlagbeschlusses modifiziert 

den ansonsten geltenden 

Grundsatz, dass der 

Erwerber einer vermieteten 

Wohnung die Rechtstellung 

des vorherigen Vermieters 

auch mit vereinbarten Beschränkungen 

übernimmt. 

Bei der staatlichen Eigentumsverleihung 

im Wege der 

Zwangsversteigerung wird 

dieser Grundsatz durch die 

Sonderregelungen des ZVG 

durchbrochen. 

Der BGH weist jedoch zugleich 

darauf hin, dass der Mieter 

grundsätzlich die Möglichkeit 

hat, in dem laufenden Zwangsversteigerungsverfahren 

seine 

vertraglichen Rechte geltend 

zu machen. Der Mieter kann 

darauf hinwirken, dass der 

Zuschlag auf ein Gebot erteilt 

wird, dem als Versteigerungsbedingung 

– abweichend von 

den gesetzlichen Bedingungen 

– der Ausschluss des Sonderkündigungsrechts 

des Erstehers 

zugrunde liegt. Der 

Mieter kann dies aus § 59 Abs. 1 

ZVG noch im Versteigerungstermin 

vor der Aufforderung 

zur Abgabe von Geboten verlangen, 

da der Mieter Verfahrensbeteiligter 

aus § 9 Nr. 2 

ZVG ist. Der Mieter kann mithin 

eine Verbesserung seiner 

Rechtsposition dem späteren 

Ersteher gegenüber verlangen 

und so einen individuellen Ausschluss 

des ansonsten geltenden 

Sonderkündigungsrechtes 

bewirken. 

Stimmen nicht sämtliche 

Beteiligte der Abweichung 

von den gesetzlichen Versteigerungsbedingungen 

zu, 

kommt es in der Bieterstunde 

zu sog. Doppelausgeboten, 

da sodann sowohl zu den 

gesetzlichen Bedingungen 

als auch zu den geänderten 

Bedingungen Gebote abgegeben 

werden können. Wird 

auf die geänderten Versteigerungsbedingungen 

das 

höchste Gebot abgegeben, 

ist der Mieter sodann weiterhin 

vor Eigenbedarfskündigungen 

geschützt. Der Mieter 

in dem hier erörterten 

Sachverhalt hatte geänderte 

Versteigerungsbedingungen 

im Zwangsversteigerungsverfahren 

geltend gemacht, 

das Gebot auf die geänderten 

Versteigerungsbedingungen 

betrug jedoch lediglich 

100.000,– €, während der Ersteher 

zu den gesetzlichen 

Bedingungen 447.000,– € für 

das Wohnungseigentumsrecht 

geboten hatte. Der Mieter 

war mithin trotz der Ausschöpfung 

der gesetzlichen 

Gestaltungsmöglichkeiten im 

Zwangsversteigerungsverfahren 

mit dem Bemühen, 

seinen Kündigungsausschluss 

zu bewahren, gescheitert. 

Fazit: 

Ricarda Breiholdt 

In der Zwangsversteigerung 

besteht die Gelegenheit, vermietetes 

Wohnungseigentum 

ohne Belastung mit individuellen 

mietvertraglichen Sonderregelungen 

zu erwerben. 

Das Sonderkündigungsrecht 

aus § 57a ZVG schützt insbesondere 

vor manipulativen 

Änderungen der mietvertraglichen 

Regelungen, die in der 

Praxis immer wieder versucht 

werden, um das Zwangsversteigerungsprozedere 

zu erschweren. 

Mieterseitig zeigt 

die Entscheidung des BGH 

auf, dass eine aktive Beteiligung 

im Zwangsversteigerungsverfahren 

geboten ist. 

Wenngleich hier der Mieter 

mit seinen Schutzinteressen 

ausgeboten wurde, ist die 

Inanspruchnahme der Beteiligtenrechte 

in der Zwangsversteigerung 

für den Mieter 

stets sinnvoll. 

Rechtsanwältin Ricarda Breiholdt 

Fachanwältin für 

Miet-/WEG-Recht 

Immobilienmediatorin (DIA) 

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KAPITALANLAGEN 

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OSI 20247 

ITZEHOE 

Investment in urbaner Lage – Wohn- und Geschäftshaus, 643 m² Gesamtfläche, 

1.053 m² Grundstück, Gewerbeeinheit im Erdgeschoss, 5 Wohneinheiten, 

Wfl. von ca. 24 m² - 66 m², JNKM € 84.800,–, Baujahr 1967, Öl, (V) 215 kWh, G 

Käuferprovision 5,95% inkl. MwSt. € 1.330.000,– 1) 


OSI 20249 

CUXHAVEN 

Wohn- und Geschäftshaus, 331 m² Wohnfläche, 882 m² Gesamtfläche, 1.138 m² Grdst., 

Gewerbeeinheit im Erdgeschoss, 550 m² Gewerbefläche, Wohneinheiten bis 3. OG, 

JNKM € 60.424,08, Baujahr 1990, ZH, (V) 182 kWh, F 

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OSI 20250 

CUXHAVEN 

Wohn- und Geschäftshaus, 354 m² Gesamtfläche, 357 m² Grundstück, 

161,46 m² Gewerbefl., 3 Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss, 3 Wohneinheiten, 

JNKM € 35.755,–, Gewerbe kurze Laufzeiten, Baujahr 1970, Gas, (V) 30 kWh, A 

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Achtung, Mietrückstand! 

In bestimmten Fällen droht die fristlose 

Kündigung 

Wenn ein Mieter den Mietzins 

nicht wie vereinbart bezahlt, 

dann entsteht sehr oft eine 

brenzlige Situation für ihn. Viele 

Eigentümer mahnen angesichts 

einer solchen unzuverlässigen 

Vertragserfüllung ab oder kündigen 

sofort. Die höchstrichterliche 

Rechtsprechung hat sich mit 

dieser Problematik wiederholt 

befasst und nach Auskunft des 

Infodienstes Recht und Steuern 

der LBS vor kurzem ein wichtiges 

Urteil dazu gesprochen. Der 

Tenor: Ausschlaggebend ist der 

fehlende Gesamtbetrag. 

(Bundesgerichtshof, Aktenzeichen 

VIII ZR 32/20) 

Der Fall: 

Eine Mieterin blieb für einen 

Monat 135 von 704 Euro Miete 

schuldig und im Folgemonat 

zahlte sie gar nichts. Der Eigentümer 

sprach ihr die Kündigung 

aus. Das zuständige Amtsgericht 

gab der anschließenden 

Räumungsklage statt, weil die 

Betroffene dem Gesetz entsprechend 

zwei Monate nacheinander 

einen „nicht unerheblichen“ 

Teil der vereinbarten 

Summe nicht bezahlt habe. Das 

Landgericht sah es anders und 

stellte fest, es handle sich nur 

im zweiten Monat um einen 

nicht unerheblichen Teil. Im ersten 

Monat betrage der Rückstand 

lediglich 19 Prozent. 

Das Urteil: 

Der Bundesgerichtshof wollte 

dem Splitting des Landgerichts 

in zwei einzeln zu betrachtenden 

Monaten nicht folgen. Der 

gesamte Rückstand sei maßgeblich 

für die Bewertung der 

Angelegenheit. Wenn man die 

zwei Monate zusammen betrachte, 

fehle mehr als eine 

Monatsmiete. Deswegen sei 

der Räumungsklage des Eigentümers 

hier stattzugeben. 

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44. Jahrgang 

Ausgabe 05/06 2022 

Verlag und Anzeigenverwaltung: 

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Redaktion: 

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Druck: 

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Gültig ist die Anzeigenpreisliste 

Nr. 23 vom 01.07.2020. 

Für den Anzeigeninhalt bleibt der 

Auftraggeber verantwortlich. 

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Titelbild: 

© iStock 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

und Bilder wird keine 

Haftung übernommen. Bei den im 

redaktionellen Teil abgebildeten 

Häusern handelt es sich um reine 

Schmuckfotos. Sie stehen – sofern 

nicht ausdrücklich erwähnt – in 

keinem Zusammenhang mit dem 

Text und sind nicht zum Verkauf 

angeboten. Die Veröffentlichungen 

in den Anzeigen und Angaben im 

redaktionellen Teil basieren auf 

den uns zur Verfügung gestellten 

Informationen; Schadenersatzansprüche 

sind daher ausgeschlossen. 

Nachdruck und Vervielfältigung, 

auch auszugsweise, nur mit 

Genehmigung des Verlages. 

Abkürzungen der Energieangaben 

in diesem Heft 

EVA = Energieverbrauchs ausweis 

EBA = Energiebedarfs ausweis 

EEV = Endenergieverbrauch 

EEB = Endenergiebedarf 

BJ = Baujahr 

EE = Energieeffizienzklasse 

Öl 

= Erdöl 

FW = Fernwärme 

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EuV Wohnen GmbH 

Hüxstraße 102 · 23552 Lübeck 

Tel.: 0451 20 27 19 20 

luebeck@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/luebeck 


Knüll 1 · 24217 Schönberg 

Tel.: 04344 410 94 00 


St. Peter-Ording 

Bad Oldesloe 



Markt 2 · 23843 Bad Oldesloe 

Tel.: 04531 67 00 288 

badoldesloe@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/badoldesloe 

Bad Segeberg 



Kirchstraße 28 

23795 Bad Segeberg 

Tel.: 04551 80 87 07 

badsegeberg@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/badsegeberg 

Eckernförde 



Rathausmarkt 1 

24340 Eckernförde 

Tel.: 04351 89 50 30 

eckernfoerde@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/eckernfoerde 

Elmshorn 



Holstenstraße 6 

25335 Elmshorn 

Tel.: 04121 262 47 77 

elmshorn@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/elmshorn 

Eutin 



Markt 14 · 23701 Eutin 

Tel.: 04521 765 00 70 

eutin@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/eutin 

Fehmarn 



Breite Straße 16 

23769 Burg auf Fehmarn 

Tel.: 04371 88 790 30 

fehmarn@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/fehmarn 



Norderstraße 3 · 24939 Flensburg 

Tel.: 0461 97 88 67 13 

flensburg@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/flensburg 


Große Straße 46 · 24937 Flensburg 

Tel.: 0461 14114-0 


Hamburg 

Carl C. Franzen GmbH & Co. KG 

Beim Strohhause 27 

20097 Hamburg 

Tel.: 040 320226-6 

info@ccfranzen.de 

www.ccfranzen.de 

Immobilienverband Deutschland 

IVD, Region Nord e. V. 

Büschstr. 12 · 0354 Hamburg 

Tel.: 040 357599-0 

info@ivd-nord.de 

www.ivd-nord.de 

Wittlinger & Compagnie GmbH & Co. KG 

IVD-Makler, Hausverwalter 

Lübeckertordamm 1 – 3 

20099 Hamburg 

Tel.: 040 254010-85 

info@wittlinger-co.de 

www.wittlinger-co.de 

Stöben Wittlinger 

WEG-Treuhand GmbH 

Ludwig-Erhard-Str. 20 

22459 Hamburg 

Tel.: 040 696388850 

info@weg-hamburg.de 

Heide 



Markt 34 · 25746 Heide 

Tel.: 0481 68 37 37 80 

heide@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/heide 

Husum 



Norderstraße 5 · 25813 Husum 

Tel.: 04841 99 8 90 10 

husum@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/husum 


Kirchenstraße 2 · 25524 Itzehoe 

Tel.: 04821 6797-0 


Kappeln 



Am Hafen 19a · 24376 Kappeln 

Tel.: 04642 826 0000 

kappeln@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/kappeln 

Kiel 

baufino Immobilien & 

Finanzierung GmbH 

Adalbertstraße 11 · 24106 Kiel 

Tel.: 0431 5302840-0 

info@baufino.de 

www.baufino.de 



Feldstraße 68 · 24105 Kiel 

Tel.: 0431 240 02 60 

kiel@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/kiel 

Hans Schütt Immobilien GmbH 

IVD-Makler, Hausverwaltung 

Kleiner Kuhberg 2 – 6 · 24103 Kiel 

Tel.: 0431 9069-60 

Immobilien-Fax: 0431 906969 

Hausverwaltung-Fax: 0431 906979 

info@schuett.de · www.schuett.de 

Haus & Grund Kiel, Immobilien GmbH 

Sophienblatt 9 · 24103 Kiel 

Tel.: 0431 220330-55 

info@hv-kiel.de 

www.haus-und-grund-kiel.de 


Schülperbaum 31 

24103 Kiel 

Tel.: 0431 66403-0 


Leck 


Am Teich 23 · 25917 Leck 

Tel.: 04662 7414 



An der Obertrave 15 · 23552 Lübeck 

Tel.: 0451 70279-0 


Neumünster 



Mühlenbrücke 6 

24534 Neumünster 

Tel.: 04321 55 60 721 

neumuenster@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/neumuenster 


Mühlenbrücke 8 

24534 Neumünster 

Tel.: 04321 96514-60 


Niebüll 



Hauptstraße 41 

25899 Niebüll 

Tel.: 04661 95 69 450 

niebuell@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/niebuell 

Plön 



Lange Straße 51 · 24306 Plön 

Tel.: 04522 598 20 20 

ploen@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/ploen 

Ratzeburg 



Demolierung 1 · 23909 Ratzeburg 

Tel.: 04541 80 29 05 

ratzeburg@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/ratzeburg 

Schleswig 



Königstraße 29 · 24837 Schleswig 

Tel.: 04621 98 66 100 

schleswig@engelvoelkers.com 

www.engelvoelkers.com/schleswig 



Badallee 3 · 25826 St. Peter-Ording 

Tel.: 04863 970 90 10 

st.peter-ording@engelvoelkers.com 

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Timmendorfer Strand 

H. P. Johannsen Immobilien 

Hausmakler seit 1872 

Strandallee 186 

23669 Timmendorfer Strand 

Tel.: 04503 2472 u. 1868 

kontakt@hausmakler-johannsen.de 

www.hausmakler-johannsen.de 

Warnemünde 

Than & Müller Immobilien GmbH 

Mühlenstraße 46 

18119 Warnemünde 

Tel.: 0381 49044-69 

info@than-mueller.de 

www.than-mueller.de 

Weding 

R&V Immobilien eG 

Eichenweg 40 

24976 Weding 

Tel.: 04630 909999 

fehlberg@vr-immobilien-nord.de 

www.vr-immobilien-nord.de 

Wismar 

Bauer Immobilien Wismar 

Breite Str. 53 · 23966 Wismar 

Tel.: 03841 328750 

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