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Georg 2-22

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

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Frau Clare. Dabei zeigte sich die<br />

66-jährige Reitsportlegende aus<br />

Großbritannien bei seinem ersten<br />

Besuch bei Riesenbeck International<br />

völlig unaufgeregt und sympathisch.<br />

Cool wie immer, mit Zug in Richtung<br />

Sprung, eng gerittenen Kurven und<br />

großem Überblick im Parcours, dann<br />

dem Blick auf die Uhr und einem<br />

kurzen Gruß mit der linken Hand ins<br />

Publikum beim Verlassen der Bahn.<br />

Übrigens: Ludger Beerbaum und John<br />

Whitaker verbindet eine Jahrzehnte<br />

währende Freundschaft, die über die<br />

gemeinsame Turnierzeit gewachsen ist.<br />

John Whitaker: „Ich erinnere mich an<br />

unser erstes Treffen, als er in Dortmund<br />

als Junger Reiter am Start war. Seitdem<br />

sind wir gute Freunde.“ Bereits 1999,<br />

als der Brite das Vorwort in Beerbaums<br />

Buch „Erfolg ist kein Zufall“ verfasste,<br />

lobte er: „Ludger arbeitet mit seinen<br />

Pferden, er kämpft nicht gegen sie.“<br />

Und weil es ihm so gut gefiel, und<br />

ihn eine jahrzehntelange Freundschaft<br />

mit dem Hausherrn Ludger Beerbaum<br />

verbindet, sattelte<br />

John Whitaker<br />

auch vom 10. -<br />

12.02.20<strong>22</strong> seine<br />

Pferde beim CSI**.<br />

Rang 3 ging an<br />

Gerrit Nieberg mit<br />

‚Ben’.<br />

ist, zeigte im Finale der Mittleren Tour,<br />

wie schnell sie in der Lage ist, sich auf<br />

neue Pferde einzustellen. Sie gewann<br />

mit ‚Lucato Mad Jo’ (0/24,27) vor<br />

Benjamin Wulschner mit ‚Bangkok Girl<br />

PP’ (0/24.29) und dem Niederländer<br />

Albert Zoer auf ‚Jackpot’ (0/25,03).<br />

3. Großer Preis in Folge<br />

für Christian Ahlmann<br />

Am 2. Wochenende freute sich Hausherr<br />

Ludger Beerbaum über ein illustres<br />

Teilnehmerfeld, das jedem 5-Sterne-<br />

Event alle Ehre gemacht hätte. Dabei<br />

war der Turniertermin offensichtlich<br />

gut gewählt, denn einige der Reiter<br />

nutzten das Turnier als Vorbereitung<br />

für die Veranstaltung in Doha in der<br />

kommenden Woche - und zudem<br />

schätzen die Reiter die Bedingungen<br />

in der Veranstaltungshalle und in den<br />

neuen, festen Stallungen.<br />

Reitsportmosaik<br />

John Whitaker und Ludger Beerbaum<br />

Benjamin Wulschner und ‚Prieuré’<br />

Übrigens: Alexa<br />

Stais, die seit kurzem<br />

als Bereiterin im<br />

Stall von Meredith<br />

Michaels-Beerbaum<br />

und Markus<br />

Beerbaum angestellt<br />

Klar, dass auch hier wieder<br />

anspruchsvolle Kurse auf die Teilnehmer<br />

warteten. Im abschließenden Großen<br />

Preis erreichten 12 der 56 Paare das<br />

Stechen, in dem sich dann 5 Starter<br />

aus Schweden, 3 deutsche Reiter,<br />

2 Holländer, ein Ire und ein Reiter<br />

aus Großbritannien eine spannende<br />

Entscheidung über Sieg und Platzierung<br />

lieferten. Hier übernahm zunächst John<br />

Whitaker die Führung, der mit ‚Unick<br />

Du Francport nach 44,29 Sekunden<br />

über die Ziellinie ritt. Doch kurz darauf<br />

stellte Christian Ahlmann im Sattel von<br />

‚Mandato Van de Neerheide’ erneut<br />

unter Beweis, dass er und seine Pferde<br />

sich zur Zeit in bestechender Form<br />

befinden und ließ als letzter Starter die<br />

Konkurrenz wieder einmal hinter sich<br />

(43,13). Damit feierte Ahlmann seinen<br />

3. Sieg in einem Großen Preis innerhalb<br />

von 3 Wochen - und das jedes Mal mit<br />

einem anderen Pferd!<br />

Rang 3 ging an den Niederländer Gerco<br />

Schröder auf ‚Glock’s Lausejunge’, der<br />

nach 46,64 Sekunden zu Hause war.<br />

Dennoch zeigte sich John Whitaker<br />

mehr als zufrieden: „Ich hatte 2<br />

schöne Wochenenden hier. Das ist<br />

ein super Turnier, die Bedingungen<br />

sind fantastisch und die Arena ist<br />

wunderschön. Ich bin glücklich<br />

darüber, wie meine Pferde sprangen.“<br />

19<br />

<strong>Georg</strong> 2-<strong>22</strong>.indd 19 01.04.<strong>22</strong> 10:44

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