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TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Mai 2022

Das Dilemma um die Allgäuer Festwoche 2022 |Smartphone-Halterungen: Die besten Halterungen im Test | Mobilitätstag in Kempten

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Freizeit M7<br />

Beim Quidditch versuchen drei Teilnehmer,<br />

den sogenannten Quaffel durch einen der drei<br />

gegnerischen Ringe zu werfen und so Punkte<br />

zu erzielen.<br />

FAZIT<br />

Immer wieder kommen neue, ungewöhnliche<br />

Sportarten bzw. Variationen auf, die für<br />

neue Herausforderungen sowie Spiel, Spaß<br />

und Action sorgen. Beim Quidditch greift<br />

man die bekannte „Harry Potter“-Reihe<br />

auf und passt die Regeln an unsere Realität<br />

an, während etwa beim Schachboxen zwei<br />

Sportarten miteinander kombiniert werden.<br />

Headis wiederum funktioniert wie Tischtennis,<br />

jedoch ersetzt der eigene Kopf den<br />

üblichen Schläger. Auch viele weitere Sportarten<br />

sind es wert, sie zumindest mal auszuprobieren.<br />

tun haben. Beim Schachboxen geht es<br />

darum, in mehreren Runden eine Partie<br />

Schach in jeweils drei Minuten zu<br />

spielen und im Anschluss in genau der<br />

gleichen Zeitspanne einen Boxkampf<br />

zu absolvieren. Allerdings beginnt man<br />

das Schachspiel nicht jede Runde wieder<br />

von vorne, sondern<br />

fährt eben dort fort, wo<br />

man seine Figuren in der<br />

letzten Runde platziert hat.<br />

Gewinner ist derjenige, der<br />

seinen Gegner entweder<br />

im Schach oder im Boxen<br />

besiegt. Falls nach elf Runden<br />

kein Sieger feststeht,<br />

gewinnt derjenige, der<br />

beim Boxen mehr Punkte<br />

erzielt hat.<br />

Aller guten Dinge sind<br />

drei: KIN-BALL<br />

Beim sogenannten KIN-<br />

BALL spielen statt zwei gleich drei<br />

Mannschaften gegeneinander, die mit<br />

verschiedenen Farben gekennzeichnet<br />

werden. Ein Team beginnt mit dem<br />

Aufschlag eines sehr großen, aber<br />

leichten Balls und ruft die Farbe einer<br />

anderen Mannschaft, die wiederum<br />

versuchen muss, den Ball noch in der<br />

Luft zu fangen. Berührt der Ball jedoch<br />

den Boden, bekommen die beiden gegnerischen<br />

Teams einen Punkt. Die kooperative<br />

Sportart verlangt keinerlei<br />

Vorkenntnisse, fördert besonders die<br />

Koordination sowie das Reaktionsvermögen<br />

und kann überall mit variablen<br />

Gruppengrößen gespielt werden.<br />

Noch mehr Außergewöhnliches<br />

Wer es noch ausgefallener möchte, findet<br />

vielleicht Gefallen an<br />

Beim Schachboxen<br />

ist Köpfchen gefragt,<br />

jedoch in einer etwas<br />

anderen Form<br />

Sportarten wie Gummistiefelweitwurf<br />

(sollte selbsterklärend sein) oder Käserennen:<br />

Dabei laufen die Teilnehmer<br />

einem ca. vier Kilogramm schweren<br />

Käselaib hinterher, der einen Hügel hinunterrollt,<br />

und versuchen ihn einzufangen.<br />

Ähnlich speziell ist das sogenannte<br />

„Frauentragen“, wo Männer einen<br />

Parcours durchlaufen und dabei eine<br />

Frau kopfüber auf ihrem Rücken tragen<br />

<strong>–</strong> bewertet wird neben der sportlichen<br />

Leistung auch die Unterhaltsamkeit.<br />

Spektakulär wird es hingegen beim<br />

Sepak Takraw, einer Art asiatischem<br />

Fußballtennis, bei dem sich zwei<br />

Mannschaften mit jeweils drei Spielern<br />

auf einem durch ein Netz geteilten<br />

Spielfeld gegenüberstehen. Ziel beider<br />

Teams ist es, einen aus<br />

Rattan geflochtenen Ball<br />

Beim KIN-BALL<br />

sind keinerlei<br />

Vorkenntnisse<br />

nötig<br />

mit dem Fuß über das<br />

Netz zu schmettern und<br />

auf den Boden der gegnerischen<br />

Hälfte zu bugsieren<br />

<strong>–</strong> quasi wie Volleyball<br />

mit Fußeinsatz. Zuletzt<br />

ist auch noch Freestyle<br />

Golf zu nennen: Anders<br />

als beim klassischen Golf<br />

gibt es hier nur sehr wenige<br />

Regeln, gespielt wird<br />

außerdem ganz wild in der<br />

Prärie. |Text: Vera Mergle<br />

Klassische Sportarten wie Fußball, Handball & Co. kennen wir alle,<br />

doch darf es auch mal etwas Außergewöhnliches sein?

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