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TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Mai 2022

Das Dilemma um die Allgäuer Festwoche 2022 |Smartphone-Halterungen: Die besten Halterungen im Test | Mobilitätstag in Kempten

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Beruf & Karriere M17<br />

FAZIT<br />

Handeln Sie! Werden Sie aktiv und suchen<br />

nach Lösungswegen, sollte Sie das dauerhafte<br />

Gefühl von Stress nicht mehr loslassen.<br />

Suchen Sie dabei zunächst Lösungswege<br />

in Ihrer Arbeitsweise, danach gehen<br />

Sie Stück für Stück weiter, sollten Sie nicht<br />

fündig werden. Über Kollegen und schließlich<br />

bis zu Ihrem Vorgesetzen gibt es viele<br />

Wege, Ihre Überforderung zu bewältigen.<br />

Werden Sie so zum Gipfelstürmer und machen<br />

das, was man auf einem Gipfel eben<br />

macht: Pause.<br />

Gründe für Überforderung<br />

Unsere Arbeitswelt ist seit Jahren im<br />

Wandel. Die Digitalisierung soll einerseits<br />

Arbeitsvorgänge erleichtern, andererseits<br />

trägt sie zu einem dauerhaften<br />

Stresspensum bei. Inwiefern?<br />

Heute haben wir mannigfaltige Möglichkeiten,<br />

unser Berufsleben auch mit<br />

nach Hause zu nehmen. Via <strong>Mai</strong>l oder<br />

WhatsApp lassen sich locker auch während<br />

des Familienessens Nachrichten<br />

versenden. Die ständige Erreichbarkeit<br />

steigert die Erwartungen auf der Absenderseite.<br />

Auch die Arbeitsverdichtung spielt bei<br />

Überforderung vorne mit: Soll die Qualität<br />

der Ware erhalten bleiben, können<br />

Unternehmen im Konkurrenzkampf mit<br />

anderen Firmen oftmals nur an Personalkosten<br />

sparen. Einsparungen sind<br />

dann nicht über das Gehalt, sondern<br />

die Anzahl der Beschäftigten möglich.<br />

Ergo: Höheres Arbeitsvolumen für den<br />

einzelnen.<br />

Als weiterer Grund steht die Selbstorganisation<br />

im Fokus. Ungeachtet<br />

des tatsächlichen Arbeitsaufkommens<br />

kann Überforderung ein Resultat<br />

schlechter Selbstorganisation sein,<br />

sei es eine schlechte Aufgabenpriorisierung<br />

oder ein Mangel an Disziplin,<br />

Konzentration und zeitaufwendiger<br />

Perfektion.<br />

Handlungsalternativen: <strong>Das</strong> können<br />

Sie tun<br />

Klipp und klar: Aktiv etwas verändern.<br />

Andernfalls kann ein Burnout die<br />

nächste Stufe sein. Ist Ihr Vorgesetzter<br />

versiert und kommt seiner Fürsorgepflicht<br />

nach, kann z.B. bei fehlendem<br />

notwendigem Wissen eine Fortbildung<br />

für den betroffenen Arbeitnehmer<br />

denkbar sein. Verlief das Gespräch mit<br />

dem Chef jedoch erfolglos, so gibt es<br />

verschiedene Alternativen:<br />

Delegieren: Je nach Position können<br />

Sie sich eine Arbeitserleichterung verschaffen,<br />

indem Sie Aufgaben weiterreichen.<br />

Betriebsrat: Zeigt sich der Vorgesetzte<br />

hingegen uneinsichtig, kann unter Umständen<br />

der Betriebsrat weiterhelfen.<br />

Jobwechsel: Die Notlösung, wenn alle<br />

anderen Alternativen nicht funktionieren.<br />

Lassen sich weder durch Ihr Handeln<br />

noch durch Gespräche Lösungen<br />

herbeiführen, ist ein Jobwechsel oft der<br />

gesündere Weg. |Text: Stefanie Steinbach<br />

Bei Dauerstress folgt Burnout und das sollten Sie definitiv vermeiden

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