Schwanstetten 2022-06_01-36-Druck
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BürgerInfo<br />
Offizielles Mitteilungsblatt der Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong><br />
Wir in<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
Anmeldestart<br />
KITA-Plätze 2023/24:<br />
<strong>01</strong>. Juni <strong>2022</strong><br />
www.schwanstetten.de | JUNI <strong>2022</strong>
Rathaus - Informationen<br />
Öffnungszeiten & Erreichbarkeit<br />
Rathaus<br />
Bücherei<br />
Mo 08.00 – 12.00 Uhr Mo 15.00 – 20.00 Uhr<br />
Di 08.00 – 12.00 Uhr Mi 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Mi 08.00 – 12.00 Uhr Do 15.00 – 20.00 Uhr<br />
Do 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Fr 08.00 – 12.00 Uhr Leitung: Sigrid Schüßler<br />
Mitarbeit: Gisela Ripperger<br />
Terminvereinbarungen sind auch<br />
außerhalb der Öffnungszeiten möglich.<br />
Tel.-Zentrale 09170 289 - 0<br />
Telefon 09170 289 - 14<br />
Fax 09170 289 - 40 Fax 09170 289 - 40<br />
Mail markt@schwanstetten.de Mail buecherei@schwanstetten.de<br />
Internet www.schwanstetten.de<br />
Erledigen Sie Ihre Amtsgänge online:<br />
www.buergerserviceportal.de/bayern/schwanstetten<br />
Sachgebiete<br />
Tel. 09170<br />
-289<br />
+Durchwahl<br />
Zimmer<br />
Nr.<br />
Allgemeine Verwaltung, Geschäftsleitung<br />
Sachgebietsleitung: Frank Städler<br />
Vorzimmer Bürgermeister Michaela Braun -16 09<br />
Ehrungen Marion Reuß -28<br />
Bürgermeister Robert Pfann -15<br />
Geschäftsleiter Frank Städler -17<br />
EDV Rainer Zachmann -42 12<br />
Bürgerservice, Standesamt<br />
Sachgebietsleitung: Stefanie Dößel<br />
Melde-, Pass-, Gewerbeamt,<br />
Soziale Angelegenheiten<br />
Sabine Döring-Huber<br />
Vanessa Bogatscher<br />
-10<br />
-12<br />
<strong>01</strong><br />
02<br />
Standesamt Stefanie Dößel -27 03<br />
Ordnungsamt Dominic Nowak -11 03<br />
Bau- u. Liegenschaftsverwaltung<br />
Sachgebietsleitung: Frank Städler<br />
Bauanfragen u. –anträge,<br />
Erschließungsbeiträge<br />
Mario Knorr<br />
Mareen Bergler<br />
Manuela Städler-<br />
Ohnesorge<br />
-20<br />
-19<br />
-21<br />
Hoch- und Tiefbau,<br />
Ralph Sattler -18 16<br />
gemeindliche Liegenschaften<br />
Kulturamt<br />
Sachgebietsleitung: Stefanie Weidner<br />
Kindertagesstätten, Kultur, Stefanie Weidner -25 11<br />
Vereine, Pressearbeit<br />
Volkshochschule,<br />
Birgit Jansen -24 10<br />
Schulwesen, Sport<br />
Finanzverwaltung, Kämmerei<br />
Sachgebietsleitung: Peter Lösch<br />
Kämmerei Peter Lösch -22 15<br />
Gemeindekasse Sabine Zachmann -13 05<br />
Steueramt<br />
Katharina Wagner<br />
Elke Jakob<br />
-23<br />
-26<br />
Bürgerbus Telefon: <strong>01</strong>60 / 9<strong>01</strong> 267 50<br />
Einsatzzeiten & Erreichbarkeit:<br />
Mo<br />
Di – Fr 09:00 – 12:00 Uhr und<br />
09<br />
09<br />
09<br />
18<br />
17<br />
17<br />
04<br />
04<br />
14:00 – 17:00 Uhr<br />
14:00 – 17:00 Uhr<br />
Defibrillator-Standorte:<br />
Gemeindehalle <strong>Schwanstetten</strong>, Foyer, Rathausplatz 2<br />
Info-Rondell neben dem Rathaus, Rathausplatz 1<br />
Marktplatz Schwand, Hauswand Anwesen Marktplatz 5<br />
SV Leerstetten, Flur Vereinsheim<br />
FC Schwand, Flur Vereinsheim<br />
Kirchplatz Leerstetten, auf Höhe des Behindertenparkplatzes<br />
Polizei: 110<br />
Feuerwehr: 112<br />
Rettungsdienst, Notarzt: 112<br />
Ärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst:<br />
Zentraler Notruf<br />
zum Kartensperren: 116 116<br />
Telefonseelsorge:<br />
Kinder- und Jugendtelefon: 116 111<br />
Herausgeber und V.i.S.d.P:<br />
Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />
Rathausplatz 1,<br />
90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />
Tel. 09170 - 289-0,<br />
Fax 09170 - 289-40,<br />
markt@schwanstetten.de<br />
Grafik, Layout, Anzeigen,<br />
Zusatzartikel, <strong>Druck</strong> und<br />
Verteilung:<br />
Schwarm <strong>Druck</strong>+Werbung GbR<br />
Inh. Rudolf Schwarm<br />
und Bianka Luft<br />
Industriestraße 18<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09174 - 9605<br />
schwanstetten@schwarm-verlag.de<br />
www.schwarm-verlag.de<br />
Wichtige Rufnummern<br />
IMPRESSUM<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
0800 / 111 0 111 (evang.)<br />
0800 / 111 0 222 (kath.)<br />
Hilfe für Frauen in Not<br />
Roth/Schwabach: 09122 / 98 20 80<br />
Hilfetelefon Sexueller 0800 / 22 55 530<br />
Missbrauch:<br />
(kostenfrei & anonym)<br />
Giftnotruf: 0911 / 39 82 451<br />
Apothekennotdienst: 0800 / 00 22 833<br />
N-ERGIE/Stromnotruf: <strong>01</strong>802 / 71 35 38<br />
(kostenlos)<br />
Telekom Service Hotline: 0800 / 330 10 00<br />
(Störungen Festnetz)<br />
0800 / 320 22 02<br />
(Störungen Mobilfunk)<br />
Fahrplanberater VGN: 0911 / 270 75 99 8<br />
(24 Std. täglich)<br />
Zweckverband<br />
Wasserversorgung<br />
Schwarzachgruppe<br />
Störungsannahme: 09129 / 909995 -55<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss immer<br />
der 10. des Vormonats<br />
Auflage: 4000<br />
Verteilung: kostenlos an alle erreichbaren<br />
Haushalte in <strong>Schwanstetten</strong> am Monatsende.<br />
Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />
Meinung des Verfassers und nicht die der<br />
Redaktion wieder.<br />
Der Verfasser stellt uns frei von urheberrechtlichen<br />
Ansprüchen, die von ihm<br />
vorher rechtsverbindlich abzuklären sind.<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist politisch unabhängig.<br />
Die Weiterverarbeitung der<br />
Inhalte dieses Blattes ist untersagt.<br />
Titelbild: Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />
2 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
BÜRGERMEISTER ROBERT PFANN INFORMIERT<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
gute Stimmung und entspannte Atmosphäre – so lässt sich der<br />
gut besuchte Walpurgismarkt am 1. Mai zusammenfassen. Erst<br />
Anfang April stand fest, dass dieser aufgrund der staatlich verfügten<br />
Lockerungen nach zweijähriger Pause endlich wieder stattfinden<br />
konnte. Einige üblicherweise am Markt vertretenen Vereine<br />
konnten unter anderem der Pandemie wegen leider nicht teilnehmen.<br />
Andereseits ermöglichte dies, die Stände mit größeren Abständen<br />
aufzustellen, um das Marktgeschehen mit Blick auf das<br />
nach wie vor präsente Corona-Virus zu entzerren.<br />
Trotz der Kürze der Zeit konnte das Kulturamt ein Rahmenprogramm<br />
organisieren, welches für Abwechslung und gute Laune<br />
sorgte. Die Jugendkapelle aus Freystadt „Freetwon New Generation“<br />
läutete mit einem Standkonzert den Aufführungsreigen ein.<br />
Mit gleich drei Einlagen begeisterten die Sambistas von „Bateria<br />
quem é“ aus Bamberg die Besucher mit ihren rhythmischen Trommelklängen<br />
und einer gut einstudierten Performance. Die Tanzgruppen<br />
des 1. FC Schwand „Femmes Fada“ und „Poi & Dance“<br />
sorgten mit ihrem anmutigen und zugleich dynamischen Auftritt<br />
für einen gelungenen Abschluss.<br />
Köstlichkeiten aus der Normandie wie Austern, Käse, Rillettes und<br />
Crepes bereicherten. Darüber hinaus gilt mein Dank allen beteiligten<br />
Vereinen und Standbetreibern, die zum guten Gelingen des<br />
Walpurgismarktes beigetragen haben.<br />
Besonders gefreut habe ich mich, dass unsere Freunde aus der<br />
Partnergemeinde La Haye du Puits zusammen mit unserem<br />
gleichnamigen Partnerschaftsverein den Markt mit kulinarischen<br />
Das fröhliche Treiben macht Freude auf mehr Begegnungen an<br />
Veranstaltungen. Es sieht gut aus, dass heuer auch wieder die<br />
Kirchweihen, zuvor die Sonnwendfeier des DAV und Ende Juli als<br />
Highlight die „<strong>Schwanstetten</strong>er Sommernacht“ auf der Marktfläche<br />
stattfinden können. So sehr uns das Miteinander gefehlt hat,<br />
bitte ich die inzwischen bestens eingeübten und empfohlenen<br />
Hygieneregeln einzuhalten und gegebenenfalls Abstand zu halten<br />
sowie Masken zu tragen. Vielen Dank.<br />
Photovoltaik-Anlage für Rathaus<br />
Die schier unerschöpfliche Sonnenenergie soll mit einer Installation<br />
einer PV-Anlage auf dem Rathausdach künftig genutzt werden.<br />
Dafür ist auf der Grundlage der vom Ingenieurbüro Weber<br />
+ Korpowski, Roth, erstellten Entwurfsplanung einschließlich der<br />
erforderlichen Elektroinstallationen eine Ausschreibung durchgeführt<br />
worden.<br />
Von sieben dazu eingeladenen Firmen haben nur zwei ein Angebot<br />
abgegeben. Preisgünstigster und wirtschaftlichster Anbieter<br />
>>><br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
3
BÜRGERMEISTER ROBERT PFANN INFORMIERT<br />
ist die Fa. Fritz Haarländer GmbH in Georgensgmünd<br />
mit 83.052,58 EUR (einschl.<br />
Wartung für vier Jahre) geblieben. Trotz<br />
der schwierigen Rahmenbedingungen<br />
konnte erfreulicherweise ein um fast 15 %<br />
unter der Kostenschätzung von 97.638,95<br />
EUR liegendes Ergebnis erzielt werden.<br />
Die Auftragsvergabe wurde vom Gremium<br />
einstimmig beschlossen. Ende Juni dieses<br />
Jahres werden PV-Module mit einer Leistung<br />
von ca. 24 kWp auf das Rathausdach<br />
installiert. Damit können etwa 24 MWh<br />
Strom erzeugt werden und ein Batteriespeicher<br />
von 20 kWh sorgt dafür, dass<br />
davon 63,50 % für den Eigenverbrauch<br />
genutzt werden können. Die Umwelt wird<br />
dadurch jährlich mit 11 Tonnen CO2-Emissionen<br />
entlastet.<br />
Im Übrigen: Das für diese Maßnahme<br />
notwendige Gerüst wird gleich dazu mitgenutzt,<br />
Ausbesserungsarbeiten am Dach<br />
wie z. B. Erneuerung der Dachrinnen und<br />
–abläufe durchzuführen.<br />
Ebenso wird in diesem Jahr auf das Dach<br />
der AWO-Kita „Sonnenschein“ eine PV-<br />
Anlage montiert. Die Leistung entspricht<br />
17,16 kWp und wird zu 66,4 % zum Eigenverbrauch<br />
genutzt. Der CO2-Ausstoss<br />
kann mit dieser regenerativen Energieerzeugung<br />
um jährlich 7,4 Tonnen reduziert<br />
werden. Die Investitionskosten werden<br />
sich auf ca. 25.000 EUR belaufen.<br />
Sanierungsplanung für Schuldach<br />
Obwohl das Schuldach erst vor einigen<br />
Jahren im Zuge der Generalsanierung der<br />
Grundschule ertüchtigt wurde, haben sich<br />
inzwischen an verschiedenen Stellen leider<br />
Feuchtigkeitseintritte ergeben. Um einerseits<br />
der Ursache auf den Grund zu gehen,<br />
aber daneben auch zu ermitteln, wie<br />
und zu welchen Kosten die Schadensbehebung<br />
erfolgen kann, wurde das Ingenieurbüro<br />
Braun – Haas + Partner aus Neumarkt<br />
als Günstigstbietende mit der Planung für<br />
die Dachsanierung zu einer Angebotssumme<br />
von 75.619,74 EUR brutto durch den<br />
Marktgemeinderat beauftragt.<br />
In diesem Zusammenhang soll auch geprüft<br />
werden, inwieweit die unterschiedlichen<br />
Dachlandschaften der Grundschule<br />
mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet<br />
werden können.<br />
Hartplatz und Laufbahn saniert<br />
Die im letzten Jahr begonnene aufwendige<br />
Sanierung des Hartplatzes und der<br />
Laufbahn an unserer Grundschule ist inzwischen<br />
vollständig abgeschlossen. Die<br />
Fachfirma Polythan hat dabei in mehreren<br />
Arbeitsgängen einen schwarzen und roten<br />
Kunststoffbelag aufgebracht. Zuletzt wurde<br />
die Linierung vorgenommen. In diesem<br />
Zusammenhang hat der Bauhof unter anderem<br />
den Absprungbereich für die Weitsprunganlage<br />
erneuert und dort, wie auch<br />
um das Hochsprungkissen herum, einen<br />
Fallschutz eingebaut. Wir freuen uns, dass<br />
ab sofort diese Anlagen durch den Schulund<br />
Vereinssport, insbesondere den<br />
Leichtathleten des SV Leerstetten wieder<br />
uneingeschränkt genutzt werden können.<br />
„Tag der Energie am 24. September <strong>2022</strong>“<br />
Der Klimawandel und die Erderwärmung<br />
ist ein globales Thema. Der Ausstieg aus<br />
der Verbrennung von fossilen Energieträgern<br />
zur Vermeidung des klimaschädlichen<br />
Kohlenstoffdioxids ist dringlicher denn je.<br />
Das Handeln der Politik hat diesbezüglich<br />
einen enormen Motivationsschub, wenn<br />
auch aus dramatischen Anlass, erfahren.<br />
Der völkerrechtswidrige Invasionskrieg<br />
des russischen Aggressors Putin gegen<br />
die Ukraine hat auf dem Energiesektor zu<br />
stark steigenden Preisen von Öl und Gas<br />
geführt. Unstrittige Erkenntnis ist deshalb<br />
mittlerweile, sich so schnell wie möglich<br />
aus der russischen Abhängigkeit zu befreien<br />
und verstärkt auf klimafreundliche<br />
Energieerzeugung zu setzen.<br />
Auch klar ist, dass die größten Einsparpotentiale<br />
beim Energieverbrauch und den<br />
Ausbau von erneuerbarer Energie im privaten<br />
Bereich liegen. Der Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />
will deshalb vor diesem Hintergrund<br />
einen „Tag der Energie“ veranstalten.<br />
Wie berichtet ist der Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />
Mitglied des kommunalen Klimaschutz-<br />
Netzwerkes. In Zusammenarbeit mit dem<br />
federführenden Institut für Energietechnik<br />
(IfE) an der Ostbayerischen Technischen<br />
Hochschule Amberg-Weiden und<br />
der Unabhängigen Energieagentur des<br />
Landkreises Roth (ENA) wollen wir den<br />
interessierten Bürgerinnen und Bürgern,<br />
am Samstag, 24.09.<strong>2022</strong>, in der Gemeindehalle<br />
einen „Tag der Energie“ anbieten.<br />
Verschiedene Fachvorträge zu „Alternative<br />
Heizmethoden in privaten Wohngebäuden“<br />
und „Die Sonne sendet keine<br />
Rechnung – Strom, Wärme, Speicherung<br />
– Möglichkeiten und Stand der Technik die<br />
zu nutzen“ sollen informieren, aber auch<br />
Raum für eine anschließende Diskussion<br />
geben. Vorgesehen ist auch, einen kurzen<br />
Überblick über unser kommunales Förderprogramm<br />
FERS zu geben.<br />
Daneben soll der Energietag durch Fachfir-<br />
4 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
men und Aussteller begleitet werden. Nähere<br />
Informationen und Programmablauf<br />
werden rechtzeitig veröffentlicht. Bitte<br />
merken Sie sich den Termin schon einmal<br />
vor.<br />
Schöne Pfingsten<br />
Für das bevorstehende Pfingstfest, das<br />
für viele mit Ausflügen ins Grüne und einer<br />
erholsamen Ferienzeit verbunden ist,<br />
wünsche ich Ihnen viel Freude und gute<br />
Entspannung. Erinnern möchte ich an dieser<br />
Stelle, dass im christlichen Glauben<br />
an Pfingsten die Aussendung des Heiligen<br />
Geistes gefeiert wird. Möge dieser gute<br />
Geist uns Menschen neue Kraft und neuen<br />
Mut für die Herausforderungen dieser<br />
Zeit geben.<br />
Es grüßt herzlichst<br />
Ihr<br />
Robert Pfann<br />
Erster Bürgermeister<br />
MARKT SCHWANSTETTEN<br />
Ursula und Klaus Bechtner feierten seltenes Ehejubiläum<br />
Ursula und Klaus Bechtner konnten dieser<br />
Tage stolze 60 gemeinsame Ehejahre<br />
feiern. Bürgermeister Robert Pfann überbrachte<br />
die Glückwünsche der Marktgemeinde.<br />
Er unterstrich seine Anerkennung<br />
zu diesem sehr langen Eheglück mit<br />
einem kulinarischen Geschenkkorb und<br />
einem Heimatheft des Museumsvereins.<br />
Die Jubilare haben beide das Licht der<br />
Welt in Nürnberg erblickt. Der Bräutigam<br />
erlernte den Beruf des Werkzeugmachers.<br />
Bei der Bundeswehr absolvierte er seine<br />
Grundausbildung, um dann vier Jahre<br />
bei der Luftwaffe Motorenschlosser und<br />
erster Wart auf der Noratlas (Transportflugzeug)<br />
sowie auf der DO 27 (Dornier<br />
einmotoriges Mehrzweckflugzeug) zu<br />
dienen. Später war er als Reisender bei<br />
einigen Firmen tätig, und vertrieb äußerst<br />
erfolgreich verschiedenste Produkte. Auch<br />
sein Können als Fahrradmonteur stellte er<br />
unter Beweis.<br />
Die Braut ist eine gelernte Bürogehilfin.<br />
Zwei Jahre nach der Geburt der ersten<br />
Tochter arbeitete die Jubilarin mit viel<br />
Spaß bei der Firma Obi im Büro. Den Aufbau<br />
der Filiale Obi in Schwabach hat Ursula<br />
Bechtner tatkräftig unterstützt und ihre<br />
Ideen eingebracht.<br />
Kennengelernt haben sich die Bechtners<br />
1958 in der Tanzschule Schlegel in Nürnberg<br />
bei einem Tanzkurs. „Liebe auf den<br />
ersten Blick“ war es wohl nicht, aber im<br />
Laufe der Zeit entwickelte sich eine tiefe<br />
Zuneigung. Vor allem während der Bundeswehr<br />
Zeit des Bräutigams, die mit<br />
Trennungen verbunden war, hat man sich<br />
sehr vermisst. Schließlich läuteten am<br />
28.04.1962 in Nürnberg die Hochzeitsglocken.<br />
Aus der Ehe sind zwei Töchter sowie eine<br />
Enkeltochter und ein Enkelsohn hervorgegangen.<br />
Besonders stolz sind die Eheleute<br />
darauf, dass sie ihr Eigenheim nahezu vollständig<br />
in Eigenleistung erbaut haben.<br />
Ihr gemeinsames Hobby ist der Deutsche<br />
Alpenverein. Sie waren in 1982 beide<br />
Gründungsmitglieder der Ortsgruppe<br />
<strong>Schwanstetten</strong>. Klaus Bechtner war über<br />
14 Jahre Leiter der Ortsgruppe und seine<br />
Frau Ursula 28 Jahre Schriftführerin. An<br />
der Jahreshauptversammlung im Oktober<br />
2020 gaben beide ihren verantwortungsvollen<br />
Posten in jüngere Hände. In<br />
Anerkennung ihrer herausragenden Verdienste,<br />
wurde der Jubilar zum Ehrenvorsitzenden<br />
und seine Gattin zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Noch heute halten sie<br />
ihrem DAV die Treue.<br />
Als Rezept für ihre glückliche Partnerschaft<br />
gaben beide an, sich aufeinander immer<br />
verlassen zu können und sie gefühlt seit<br />
60 Jahre in den Flitterwochen sind.<br />
Wir wünschen dem Jubelpaar noch viele<br />
gemeinsame Jahre in Zufriedenheit und<br />
Gesundheit.<br />
Foto: Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
5
SPRECHSTUNDEN<br />
SITZUNGSTERMINE<br />
MÜLLABFUHRTERMINE<br />
Ein offenes Ohr für Ihre Anliegen<br />
und Fragen<br />
Informieren Sie sich persönlich<br />
über die Arbeit der Gremien<br />
Restmüll, Biotonne,<br />
Altpapier & Gelber Sack<br />
BÜRGERMEISTER<br />
Nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung<br />
Telefon-Nummer 09170 289 15.<br />
SENIORENBEIRAT<br />
Donnerstag, 02. Juni <strong>2022</strong>, 15 Uhr<br />
Rathaus, Sitzungssaal, 2. OG<br />
Nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung,<br />
Telefon-Nummer 09170 289 27<br />
SENIORENHILFE/<br />
NACHBARSCHAFTSHILFE<br />
Telefon-Nummer <strong>01</strong>577 933<strong>06</strong>45<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen bieten<br />
unentgeltlich Hilfe und Unterstützung bei<br />
den verschiedensten Alltagsanforderungen.<br />
Rufbereitschaftszeiten immer Montag,<br />
Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils<br />
von 13.00 - 16.00 Uhr.<br />
VERSICHERTENBERATUNG DEUTSCHE<br />
RENTENVERSICHERUNG<br />
Nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung<br />
Gerhard Kordel, Versichertenberater DRV,<br />
Telefon-Nummer 09129 4819 oder per E-<br />
Mail: gerhard.kordel@gmx.de<br />
Haupt-, Kultur- und<br />
Wirtschaftsausschuss<br />
Dienstag, 14. Juni <strong>2022</strong><br />
Bau- und Umweltausschuss<br />
Montag, 20. Juni <strong>2022</strong><br />
Marktgemeinderat<br />
Dienstag, 28. Juni <strong>2022</strong><br />
ab 19:00 Uhr. Zum jeweiligen Sitzungsort<br />
beachten Sie bitte die Bekanntmachungen<br />
in den Schaukästen und die<br />
Veröffentlichungen online.<br />
Jeweils eine halbe Stunde vor Sitzungsbeginn<br />
steht Ihnen Erster Bürgermeister<br />
Robert Pfann für Fragen zur jeweiligen<br />
Tagesordnung zur Verfügung.<br />
Alle Informationen<br />
zu den Sitzungen finden<br />
Sie online unter:<br />
www.buergerinfoschwanstetten.de<br />
Restmüll und braune Biotonne<br />
Dienstag, 14. und 28. Juni <strong>2022</strong><br />
jeweils zur gewohnten Zeit<br />
Altpapiertonne und Gelber Sack<br />
Neues Ortszentrum, Schwand:<br />
Montag, 20. Juni <strong>2022</strong><br />
Furth, Harm, Hagershof,<br />
Holzgut, Leerstetten: Mittwoch, 29. Juni <strong>2022</strong><br />
Mittelhembach:<br />
Montag, 27. Juni <strong>2022</strong><br />
Problemabfälle<br />
Umweltmobil:<br />
Montag, 18. Juli <strong>2022</strong>, 13.00 – 14.00 Uhr,<br />
Parkplatz hinter dem Rathaus<br />
Sperrmüll<br />
Fa. Hofmann, Büchenbach<br />
Tel. 09171 847 99, oder<br />
www.sperrmuell-roth.de<br />
Gartenabfallcontainer<br />
Schwand - In der Alting (Wendeschleife)<br />
und Leerstetten – Am Wasserturm:<br />
12. Februar bis 21. November <strong>2022</strong><br />
Bitte stellen Sie die Mülltonnen und<br />
gelben Säcke erst am Vorabend der<br />
Entsorgung auf die Straße.<br />
ENERGIEBERATUNG<br />
Donnerstag, 30. Juni <strong>2022</strong>, 15 – 18 Uhr<br />
Rathaus, Besprechungszimmer, 2. OG<br />
Nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung,<br />
Telefon-Nummer<br />
09170 289-21 oder 20<br />
09174/9719-0 oder <strong>01</strong>70/6<strong>01</strong>1177<br />
zentrale@hip-supplies.de • www.gruener-rasen.com<br />
6 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
FR., 03. JUNI <strong>2022</strong><br />
Jahreshauptversammlung 1. FC Schwand e.V.<br />
19 Uhr, Sportheim Schwand<br />
DO., 09. JUNI <strong>2022</strong><br />
Wanderung AWO OV <strong>Schwanstetten</strong><br />
13.30 Uhr, Treffpunkt: Wasserturm Leerstetten<br />
MI., 15. JUNI <strong>2022</strong><br />
AWO-Treff<br />
14 Uhr, Pizzeria da Francesca<br />
FR., 16. JUNI <strong>2022</strong><br />
Festgottesdienst zu Fronleichnam<br />
Anschließend Pfarrfest<br />
9 Uhr, Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Rednitzhembach<br />
DO., 1&. JUNI <strong>2022</strong><br />
Seniorenwanderung DAV OG <strong>Schwanstetten</strong><br />
in Kooperation mit der Sektion Schwabach<br />
8.30 Uhr, Abfahrt Bus,<br />
Parkplatz Alte Straße/Grundschule<br />
DO., 23. JUNI <strong>2022</strong><br />
Wanderung AWO OV <strong>Schwanstetten</strong><br />
13.30 Uhr, Treffpunkt: Wasserturm Leerstetten<br />
FR., 24. JUNI <strong>2022</strong> + SA., 25. JUNI <strong>2022</strong><br />
Bergtour Zahmer Kaiser<br />
und DAV OG <strong>Schwanstetten</strong><br />
Fahrgemeinschaften,<br />
Abfahrt Parkplatz Alte Str.<br />
Infos: Tel. <strong>01</strong>71 1886383<br />
SO., 26. JUNI <strong>2022</strong><br />
Gemeinde-Kita-Hort-Sommerfest mit Familiengottesdienst<br />
Evang. Kirchengemeinde Schwand<br />
10.00 Uhr, Johanneskirche Schwand<br />
DI., 28. JUNI <strong>2022</strong><br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
"Was uns vom Leben so zugespielt wird...!?“<br />
Unerwartetes annehmen - sich an Schönem<br />
freuen - Schweres meistern<br />
Referentin: Frau Eva Feuerlein - Wiesner<br />
9 Uhr, evang. Gemeindehaus Leerstetten<br />
Alle Termine und Veranstaltungen<br />
aufgrund der Corona-Pandemie nur<br />
unter Vorbehalt.<br />
Zu den Gottesdienstterminen beachten<br />
Sie bitte die Veröffentlichungen<br />
der Kirchengemeinden<br />
MARKT SCHWANSTETTEN<br />
Nistkästen gespendet<br />
Ein Herz für Vögel zeigte Sabine Katz. Sie spendete der Gemeinde<br />
Nistkästen in verschiedenen Größen. Das Besondere<br />
daran: Alle hat sie bunt bemalt mit Motiven aus der Gemeinde.<br />
Vom Feuerwehrhaus bis zum Rathaus und Schleuse Leerstetten<br />
und einiges Mehr an prägenden Gebäuden zieren die<br />
Nistkästen.<br />
Bei der Übergabe der kreativ gestalteten Vogelhäuschen am<br />
Bauhof dankte Bürgermeister Robert Pfann sehr herzlich für<br />
das bürgerschaftliche Engagement. „Wir werden die Nistkästen<br />
im Sinne der Vögel aber auch zur Freude der Spaziergänger<br />
an geeignete Stellen anbringen“ versprach das Gemeindeoberhaupt<br />
Sabine Katz.<br />
Erster Bürgermeister,<br />
Robert Pfann<br />
Sabine Katz und Bürgermeister Robert Pfann mit den neuen bunten Behausungen<br />
für die „<strong>Schwanstetten</strong>er Piepmätze“<br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
7
MARKT SCHWANSTETTEN<br />
Fußball in <strong>Schwanstetten</strong> unterstützt<br />
Auch der Fußball ist von der Corona-Pandemie hart getroffen<br />
worden. Zeitweise war kein Trainings- und Spielbetrieb oder<br />
nur sehr eingeschränkt möglich. Mit den seit einigen Wochen<br />
in Kraft getretenen Lockerungen rollt auch der Fußball wieder<br />
in Richtung Normalität.<br />
Damit die Fußballmannschaften in <strong>Schwanstetten</strong> der<br />
„schönsten Nebensache der Welt“ gut vorbereitet nachgehen<br />
können, hat die Gemeinde den Fußballfrauen des SV Leerstetten<br />
und der AH (Alte Herren) <strong>Schwanstetten</strong> insgesamt 19 Fair<br />
Trade Bälle übergeben. Für die Fußballherren des SVL wurden<br />
zwei kleine Trainings-Tore angeschafft, um die Spieltaktik weiter<br />
ausfeilen zu können.<br />
Natürlich sollen auch die Vollmannschaften des 1. FC Schwand<br />
und die Fußballjugend der SG Schwand-Leerstetten nicht leer<br />
ausgehen. Für Letztere wurden bereits vor längerem ebenfalls<br />
Fair Trade Bälle, nämlich 25 an der Zahl, geordert. Allerdings<br />
sind die Lieferketten aufgrund der Pandemie - der Ukraine-<br />
Krieg verschärft dies alles noch - unterbrochen, so dass hier<br />
noch Geduld bis zur Übergabe angesagt ist.<br />
Die Landesliga Mannschaft der Fußballfrauen des SV Leerstetten freuen sich mit<br />
Vorstand Peter Weidner und Trainer Marcel Kröning über die gespendeten Bälle.<br />
Achtung, aufgepasst! Wenn Sie diese Ausgabe in den Händen<br />
halten, besteht die gute Aussicht, dass vom SVL die 1. Frauenmannschaft<br />
in die Bayernliga und die 1. Herrenmannschaft in<br />
die Kreisklasse aufgestiegen sind. Daneben könnte dann für<br />
die Fußballer des 1. FC Schwand feststehen, dass die Erste ab<br />
der neuen Saison in der Kreisliga ihre Kreise zieht.<br />
So oder so – <strong>Schwanstetten</strong> ist eine Gemeinde, in welcher der<br />
Sport im Allgemeinen großgeschrieben und im Besonderen<br />
Fußball erfolgreich gespielt wird.<br />
Erster Bürgermeister,<br />
Robert Pfann<br />
Die AH <strong>Schwanstetten</strong> beweist: Gemeinsam geht’s besser und kickt künftig ebenfalls<br />
mit Bällen aus Fair Trade Produktion.<br />
Metallbau GmbH<br />
Stahl- und Edelstahlbearbeitung<br />
Wir fertigen nach Ihren Wünschen:<br />
Geländer<br />
Zäune<br />
Tore<br />
Gitter<br />
Türen und Fenster<br />
Kundendienst<br />
Hauptniederlassung: Johann-Höllfritsch-Str. 33, 90530 Wendelstein<br />
Betriebsstätte: Mühlloheweg 12, 90547 Stein<br />
Tel.: 09129 2834-0, E-Mail: zentrale@dura-metallbau.de<br />
www.dura-metallbau.de<br />
Trainerteam und Abteilungsleitung des SVL danken für die stabilen Trainings-Tore.<br />
Fotos: SV Leerstetten<br />
8 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
AUS DEM RATHAUS<br />
Eine neue Kollegin im Einwohnermelde- und Passamt<br />
Zum <strong>01</strong>. Juni beginnt Jana Klinger im Einwohnermelde-<br />
und Passamt der Marktgemeinde<br />
<strong>Schwanstetten</strong>. Die gelernte<br />
Verwaltungsfachangestellte war bereits in<br />
verschiedenen Bereichen der öffentlichen<br />
Verwaltung in Norddeutschland beschäftigt,<br />
bevor sie aus familiären Gründen nach<br />
<strong>Schwanstetten</strong> umgezogen ist. Nun lebt<br />
die 32-jährige mit ihrer Familie im Ortsteil<br />
Schwand und ist schon auf die neue berufliche<br />
Herausforderung gespannt.<br />
Der Markt <strong>Schwanstetten</strong> freut sich auf<br />
eine gute Zusammenarbeit!<br />
v.l.n.r.: Bürgermeister Robert Pfann und Geschäftsleiter Frank Städler mit der neuen Sachbearbeiterin Jana Klinger.<br />
Außerdem das Team aus dem Bereich Einwohnermelde-, Pass- und Ordnungsamt: Vanessa Bogatscher,<br />
Sabine Döring-Huber, Dominic Nowak und Sachgebietsleiterin Stefanie Dößel<br />
BAUHOF SCHWANSTETTEN<br />
Girls Day <strong>2022</strong><br />
Warum gibt es eigentlich so wenig Kfz-<br />
Mechatronikerinnen, Schreinerinnen<br />
oder Landschaftsgärterinnen?<br />
Beim diesjährigen Girls Day hatten Lia<br />
Bauer und Lina Bouzid aus Nürnberg, die<br />
Möglichkeit genutzt, um in die Arbeit am<br />
kommunalen Bauhof hineinzuschnuppern.<br />
Ein Bereich in dem überwiegend<br />
Männer tätig sind.<br />
<strong>Schwanstetten</strong> ist allerdings das beste Gegenbeispiel<br />
hierfür: Im Bauhof behauptet<br />
sich bereits seit einigen Jahren eine Mitarbeiterin<br />
in dieser Männerdomäne.<br />
Zum Start in den Vormittag führte Bauhofleiter<br />
Reiner Grüttner die beiden 13-Jährigen<br />
über das gesamte Bauhofgelände und<br />
erklärte viel zu den Aufgaben und Zuständigkeiten<br />
des Bauhofs. Im Anschluss wurden<br />
die beiden Mädchen von verschiedenen<br />
Bauhofmitarbeitern „an die Hand<br />
genommen“ und konnten erleben, was<br />
hier tagtäglich zu erledigen ist. So fuhr eines<br />
der beiden Mädchen mit zum Materialeinkauf<br />
nach Nürnberg. Die dort eingekauften<br />
Fallschutzplatten wurden danach<br />
direkt auf dem Schulgelände verlegt. Das<br />
andere Mädchen durfte tatkräftig beim<br />
Anpflanzen der neugestalteten Grünanlage<br />
am Margarethenhof helfen.<br />
In der Mittagszeit ging es zurück in den<br />
Bauhof, wo Bürgermeister Robert Pfann<br />
Lia und Lina in Empfang nahm und ihnen<br />
eine kleine Überraschung als Dank für ihr<br />
gezeigtes Interesse überreichte.<br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
9
GRUNDSTEUERREFORM<br />
Grundbesitzer aufgepasst – die Grundsteuerreform - alles auf einem Blick<br />
Was ist die Grundsteuer und warum wird<br />
sie reformiert<br />
Für alle Grundstücke und für die Betriebe<br />
der Land- und Forstwirtschaft in Deutschland<br />
muss Grundsteuer bezahlt werden.<br />
Die Grundsteuer ist eine Objektsteuer, das<br />
heißt sie knüpft an Flurstücke und Gebäude<br />
als Objekte und nicht an die Eigentümerin<br />
oder den Eigentümer des Grundstücks<br />
als Person an. Die Steuereinnahmen bleiben<br />
bei den Städten und Gemeinden.<br />
Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts<br />
muss ab dem Jahr 2025 die<br />
Grundsteuer auf einer neuen Grundlage<br />
berechnet werden. Bis einschließlich 2024<br />
ist die Grundsteuer weiterhin auf der bisherigen<br />
Grundlage, dem Einheitswert, zu<br />
zahlen. Die Einheitswerte und damit in der<br />
Folge die Höhe der Grundsteuerzahlungen<br />
wurden vom Bundesverfassungsgericht<br />
als veraltet und verfassungswidrig verworfen.<br />
Eine Fortführung der bisherigen<br />
Grundsteuerzahlungen ist somit verfassungsrechtlich<br />
ausgeschlossen. Im Rahmen<br />
jeglicher Reform wird es deshalb unvermeidlich<br />
zu Belastungsverschiebungen<br />
zwischen den einzelnen Grundstücken innerhalb<br />
einer Gemeinde kommen.<br />
Als Grundlage für die neue Grundsteuer<br />
ab 2025 gelten die Daten und Fakten zum<br />
Stichtag 1. Januar <strong>2022</strong>. Der lange Umsetzungszeitraum<br />
ist notwendig, da es einige<br />
Zeit braucht, um die Berechnungsgrundlage<br />
für alle Grundstücke in Bayern neu zu<br />
bestimmen.<br />
Wer ist von der Grundsteuerreform betroffen<br />
Betroffen sind alle Personen, die in<br />
Deutschland Grund und Boden besitzen.<br />
Bundesweit müssen im Rahmen der<br />
Grundsteuerreform für ca. <strong>36</strong> Mio. Grundstücke<br />
zum Stichtag 1. Januar <strong>2022</strong> neu<br />
bewertet werden. In Bayern ist für ca. 6,3<br />
Mio. wirtschaftliche Einheiten ein neuer<br />
Grundsteuerwert auf diesen Stichtag zu<br />
ermitteln.<br />
Wie wird die Grundsteuer ermittelt<br />
Grundsätzlich gilt für die Berechnung der<br />
neuen Grundsteuer das sog. Bundesmodell.<br />
Je nachdem, wie das Grundstück bebaut<br />
ist, gibt es hier unterschiedliche Bewertungsverfahren:<br />
- Ertragswertverfahren: Dieses gilt für Einund<br />
Zweifamilienhäuser, Mietwohngrundstücke<br />
und Wohneigentum<br />
- Sachwertverfahren: Dieses gilt für Geschäftsgrundstücke,<br />
gemischt genutzte<br />
Grundstücke, sonstige bebaute Grundstücke<br />
und bei Teileigentum.<br />
Die Bewertung unbebauter Grundstücke<br />
erfolgt ganz einfach anhand der Grundstücksfläche<br />
und dem Bodenrichtwert.<br />
Steht der Grundsteuerwert fest, wird darauf<br />
die Steuermesszahl angewendet. Diese<br />
beträgt beim Bundesmodell 0,31‰ für<br />
Ein- und Zweifamilienhäuser, Wohnungen,<br />
Mehrfamilienhäuser und 0,34 ‰ für alle<br />
anderen Grundstücksarten. Dadurch erhält<br />
man den Steuermessbetrag. Sowohl<br />
Grundsteuerwert als auch Steuermessbetrag<br />
werden vom Finanzamt in einem<br />
Feststellungsbescheid festgesetzt.<br />
Den Grundsteuerbescheid selbst erlässt<br />
wie bisher auch die Stadt oder Gemeinde.<br />
Wie hoch die zu zahlende Grundsteuer ab<br />
2025 ausfallen wird, lässt sich jetzt noch<br />
nicht sagen. Dies hängt vor allem davon<br />
ab, welche Hebesätze die Städte und Gemeinden<br />
festlegen werden.<br />
Welche Bundesländer haben eigene Regelungen<br />
zur Grundsteuer?<br />
Das Bundesmodell findet jedoch nicht in<br />
allen Bundesländern Anwendung. Eine<br />
sog. Öffnungsklausel macht es möglich.<br />
So haben Baden-Württemberg, Bayern,<br />
Hamburg, Hessen und Niedersachsen eigene<br />
Modelle entwickelt, um den Grundsteuerwert<br />
zu ermitteln. Das Saarland und<br />
Sachsen wenden grundsätzlich das Bundesmodell<br />
an, haben es aber jeweils hinsichtlich<br />
der Steuermesszahl modifiziert.<br />
Wie wird die Grundsteuer in Bayern ermittelt:<br />
Betriebe der Land- und Forstwirtschaft<br />
(Grundsteuer A):<br />
Die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft<br />
werden, wie bisher, mit dem Ertragswert<br />
bewertet (Grundsteuerwert). Hier wird in<br />
Bayern das Bundesrecht umgesetzt. Der<br />
Ertragswert sagt aus, wie ertragsfähig eine<br />
land- und forstwirtschaftlich genutzte Fläche<br />
ist. Der Ertragswert wird grundsätzlich<br />
aus der Fläche und einem nutzungsabhängigen,<br />
pauschalen Faktor ermittelt.<br />
Grundstücke des Grundvermögens<br />
(Grundsteuer B):<br />
Das Bayerische Grundsteuergesetz setzt<br />
hier ein wertunabhängiges Flächenmodell<br />
um. Entscheidend sind nur die Flächen<br />
von Grund und Boden sowie Gebäude<br />
und die Gebäudenutzung. Der Wert des<br />
Grundstücks und damit auch der Bodenrichtwert<br />
spielt dabei keine Rolle. Für<br />
die Grundsteuer B werden die Flächen<br />
mit wertunabhängigen Äquivalenzzahlen<br />
angesetzt. Diese betragen für die Fläche<br />
des Grund und Bodens 0,04 Euro/m² und<br />
für Gebäudeflächen 0,50 Euro/m². Diese<br />
Beträge werden mit der Grundsteuermesszahl<br />
multipliziert. Diese beträgt<br />
grundsätzlich 100 Prozent. Für Wohnflächen<br />
wird ein Abschlag von 30 Prozent<br />
(Grundsteuermesszahl damit 70 Prozent)<br />
gewährt. Daneben sind u.a. für den sozialen<br />
Wohnungsbau und Baudenkmäler<br />
eine zusätzliche Ermäßigung von 25 Prozent<br />
vorgesehen.<br />
Wird die neue Grundsteuer teurer?<br />
Durch die Grundsteuerreform soll es nicht<br />
zu Steuermehreinnahmen für den Staat<br />
kommen. Allerdings werden wegen der<br />
geänderten Berechnung wahrscheinlich<br />
manche Eigentümer weniger und andere<br />
Eigentümer mehr Grundsteuer bezahlen<br />
müssen.<br />
Abgabe von Steuererklärungen<br />
Alle Eigentümer von Grundbesitz in<br />
Deutschland müssen im Zeitraum <strong>01</strong>.07.<br />
bis 31.10.<strong>2022</strong> eine Grundsteuererklärung<br />
gesondert für jede wirtschaftliche Einheit<br />
abgeben. Hierzu wurde im Frühjahr <strong>2022</strong><br />
in Bayern durch eine Allgemeinverfügung<br />
öffentlich aufgefordert. Ebenso wird von<br />
der Finanzverwaltung noch ein gesondertes<br />
Anschreiben an die Eigentümer im<br />
Zeitraum April bis Juli <strong>2022</strong> direkt ergehen.<br />
Die Grundsteuererklärung ist grundsätzlich<br />
elektronisch oder ausnahmsweise auf<br />
Papier abzugeben.<br />
Die Erklärung kann auch durch eine beauftragte<br />
Steuerberaterin bzw. einen beauftragten<br />
Steuerberater oder einer bevollmächtigten<br />
Person erstellt und abgegeben<br />
werden.<br />
Die Abgabe der Steuererklärung ist für die<br />
Monate Juli bis Oktober <strong>2022</strong> vorgesehen.<br />
10 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
Wann bekommt man die neuen<br />
Steuerbescheide?<br />
Sie bekommen zwei Briefe: Einen<br />
vom Finanzamt, in dem zwei Bescheide<br />
enthalten sind (Grundsteueräquivalenzbetragsbescheid<br />
bzw. Grundsteuerwertbescheid<br />
sowie Grundsteuermessbescheid),<br />
und einen von der Gemeinde<br />
mit dem Grundsteuerbescheid.<br />
Erst im Bescheid der<br />
Gemeinde steht, wie viel Grundsteuer<br />
Sie ab 2025 bezahlen müssen.<br />
Das Finanzamt beginnt zeitnah<br />
nach Abgabe der Grundsteuererklärung<br />
mit der Bearbeitung Ihrer<br />
Erklärung. Das Finanzamt erstellt<br />
seine Bescheide ab Juli <strong>2022</strong><br />
fortlaufend entsprechend dem<br />
Erklärungseingang. Im Jahr 2024<br />
werden die Gemeinden die neuen<br />
Hebesätze beschließen und<br />
anschließend die Grundsteuerbescheide<br />
versenden.<br />
Alle diese Informationen können<br />
keine steuerliche Beratung im<br />
Einzelfall ersetzen. Das Finanzamt<br />
darf gemäß §§ 2 ff. Steuerberatungsgesetz<br />
keine Steuerberatung<br />
vornehmen und deshalb<br />
nicht beim Ausfüllen der Erklärungsvordrucke<br />
helfen.<br />
Wir unterstützen Sie gerne bei<br />
der Erstellung der Grundsteuererklärung.<br />
Bei Fragen schreiben Sie<br />
bitte eine E-Mail an Grundsteuer@kanzlei-heinz.de.<br />
Aufgrund<br />
des zusätzlichen hohen Arbeitsaufkommens<br />
für unsere Kanzlei,<br />
bitten wir um Ihr Verständnis,<br />
falls eine Antwort von uns nicht<br />
sofort kommt.<br />
Kathrin Heinz<br />
Steuerberaterin<br />
10 Jahre Steuerkanzlei Kathrin Heinz in<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
Am 02. Mai 2<strong>01</strong>2 eröffnete Kathrin Heinz in<br />
<strong>Schwanstetten</strong> ihre eigene Steuerkanzlei. Das<br />
10-jährige Bestehen der Steuerkanzlei ist ein<br />
Anlass für einen Rückblick:<br />
1996 habe ich die Ausbildung zur Steuerfachangestellten<br />
in einer Steuerkanzlei in Nürnberg<br />
begonnen. Nach meiner Ausbildung<br />
habe ich in dieser Kanzlei dann in allen Bereichen<br />
Erfahrungen sammeln können. Nach<br />
einer 2-jährigen berufsbegleitenden Weiterbildung<br />
habe ich 2002 erfolgreich die Prüfung<br />
zur Bilanzbuchhalterin abgelegt. Ab 2009 war<br />
ich als freie Mitarbeiterin weiterhin in der<br />
Steuerkanzlei in Nürnberg tätig und gleichzeitig<br />
selbständig als Buchhalterin.<br />
Nach einer erneuten berufsbegleitenden<br />
Fortbildung und erfolgreich abgeschlossener<br />
Prüfung wurde ich im März 2<strong>01</strong>2 zur Steuerberaterin<br />
bestellt.<br />
Kurz danach eröffnete ich meine eigene Kanzlei<br />
in <strong>Schwanstetten</strong>, Am Sägerhof 3.<br />
Viele, die die Prüfung zum Steuerberater erfolgreich<br />
abgelegt haben, starten eine Karriere<br />
in einer großen Kanzlei, damit sich die<br />
aufwendige Vorbereitung der Steuerberaterprüfung<br />
auch finanziell auszahlt.<br />
Doch es geht auch bewusst anders – klein,<br />
sein eigener Herr, ganz persönlich mit den<br />
Mandanten und vor allem mit ganz viel Herz<br />
und Engagement.<br />
Im Juli 2<strong>01</strong>6 eine weitere große Veränderung:<br />
Meine Berufskollegin Helga Satzinger<br />
hat mir ihre Kanzlei in Leerstetten übergeben.<br />
Im Januar 2<strong>01</strong>7 musste ich gemeinsam mit<br />
meinem Team den Kanzleistandort „Am<br />
Sägerhof“ aufgeben und bin in die Kanzleiräume<br />
in die Sperberstraße umgezogen.<br />
Nachdem die Räumlichkeiten in der Sperberstraße<br />
in der ehemaligen Kanzlei Satzinger<br />
sehr beengt waren, ist ein erneuter Umzug<br />
im August 2<strong>01</strong>8 notwendig.<br />
Groß, hell und ganz nach dem Geschmack<br />
des gesamten Teams fühlen wir uns jetzt im<br />
Gemeindezentrum <strong>Schwanstetten</strong> sehr wohl<br />
in der Kanzlei „Am Bierweg 1“ im 1. Stock.<br />
Das Team der Steuerkanzlei Kathrin Heinz<br />
besteht zwischenzeitlich aus 15 motivierten<br />
Mitarbeitern/innen mit verschiedenen Qualifikationen.<br />
Neben umfassender, gewissenhafter und<br />
fachlich fundierter Beratung legen wir alle<br />
großen Wert auf ein freundliches und vertrauensvolles<br />
Verhältnis zu unseren Mandanten.<br />
Auch wenn in den letzten zwei Jahre<br />
aufgrund der Corona-Pandemie ein unerwartet<br />
hohes Arbeitsaufkommen auf uns<br />
Steuerkanzleien zukam, verfolgte das gesamte<br />
Team weiterhin unser Motto „Bei uns<br />
ist der Mandant nicht nur eine Nummer!“.<br />
Für die letzten 10 Jahre (für viele auch schon<br />
über 20 Jahre) möchten wir uns bei unseren<br />
Mandanten für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
recht herzlich bedanken. Wir freuen<br />
uns auf weitere viele Jahre der guten Zusammenarbeit<br />
mit Ihnen.<br />
Am Bierweg 1<br />
90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Tel 09170 / 9750-0<br />
info@kanzlei-heinz.de<br />
www.kanzlei-heinz.de<br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
11
AUS DEM ORDNUNGSAMT<br />
Wilde Müllablagerungen<br />
Dem Markt <strong>Schwanstetten</strong> werden immer<br />
häufiger Müll- und Abfallablagerungen<br />
von aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern<br />
angezeigt. Oft wird der Haus- oder<br />
Sperrmüll, Kleidung und vieles mehr auf<br />
öffentlichen Straßen, Wege und Plätze sowie<br />
an den Garten- und Altkleidercontainer<br />
abgeladen.<br />
Weitaus schlimmer sind solche Verunreinigungen<br />
in den Wäldern rund um <strong>Schwanstetten</strong>.<br />
Diese Verschmutzung sind nicht<br />
nur verboten, sondern schaden auch massiv<br />
der Umwelt und dem Erscheinungsbild<br />
unseres Ortes.<br />
Außerdem entstehen für die Ahndung und<br />
Entsorgung des Mülls ein enormer Zeit-,<br />
Personal- und Kostenaufwand bei den zuständigen<br />
Behörden.<br />
Die Marktgemeinde appelliert deshalb an<br />
alle Bürgerinnen und Bürger: Bitte nutzen<br />
Sie das große Angebot der Entsorgungseinrichtungen<br />
im Landkreis, um Ihre Abfälle<br />
ordentlich zu entsorgen.<br />
Sollten Sie Müllablagerungen in <strong>Schwanstetten</strong><br />
entdecken, geben Sie uns bitte<br />
Bescheid. Wir leiten diese Informationen<br />
dann gerne an die zuständige Behörde,<br />
das Landratsamt Roth, weiter.<br />
Kontakt:<br />
Ordnungsamt, Dominic Nowak<br />
Tel. 09170 289 11<br />
Der Frühling lockt viele Menschen ins<br />
Freie, macht Lust auf Spaziergänge, Joggen<br />
oder Spielplatzbesuche. Auch Hunde<br />
kommen voll auf ihre Kosten, wenn Herrchen<br />
oder Frauchen ihnen viel Auslauf<br />
bieten und sie von der Leine nehmen.<br />
Leinenpflicht für Hunde<br />
biet zu jeder Zeit an einer höchstens 120<br />
cm langen Leine zu führen.<br />
Große Hunde sind zu jeder Zeit in folgenden<br />
Bereichen an der Leine zu führen:<br />
●<br />
auf den Grünanlagen am Rathausplatz<br />
Als große Hunde gelten erwachsene Hunde,<br />
die eine Schulterhöhe von mindestens<br />
50 cm aufweisen. Erwachsene Hunde der<br />
Rassen Schäferhunde, Boxer, Dobermann<br />
und Deutsche Dogge gelten stets als große<br />
Hunde.<br />
In letzter Zeit mehren sich aber Anrufe<br />
und Beschwerden von Bürgerinnen und<br />
Bürgern über freilaufende Hunde. Spaziergänger,<br />
Anwohner und Familien mit<br />
Kindern in Wohngebieten oder auf Spielplätzen<br />
fühlen sich durch Hunde gestört<br />
oder haben Angst vor ihnen.<br />
Wo gehören Hunde an die Leine?<br />
Nach der „Verordnung über das freie Umherlaufen<br />
von Kampfhunden und großen<br />
Hunden“ der Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong><br />
vom 02. April 2<strong>01</strong>1 gilt folgendes:<br />
Kampfhunde<br />
(wie z.B. Pitbull, Bandog, American Staffordshire<br />
Terrier, Staffordshire Bullterrier,<br />
Tosa-Inu) sind auf allen öffentlichen Wegen,<br />
Straßen und Plätzen im Gemeindege-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
auf dem Fuß- und Radweg von<br />
Leerstetten nach Schwand<br />
(Leerstetter Weg)<br />
auf allen ausgewiesenen<br />
Fuß- und Radwegen<br />
in allen ausgewiesenen<br />
verkehrsberuhigten Bereichen<br />
(Spielstraßen)<br />
auf den Schulwegen (Alte Straße,<br />
Schwander Straße, Sonnenstraße)<br />
in einem Umkreis von 100 m um Schulen,<br />
Kindergärten, Kindertagesstätten<br />
und Seniorenwohnanlagen auf dem<br />
Trimm-Dich-Pfad und dem näheren<br />
Umgriff<br />
Von Kinderspielplätzen und deren näheren<br />
Umgriff sind Kampfhunde und große<br />
Hunde fernzuhalten; auch ein Mitführen<br />
an der Leine ist in diesen Bereichen nicht<br />
gestattet.<br />
Eine Zuwiderhandlung gegen die Festsetzungen<br />
des Leinenzwangs kann mit einer<br />
Geldbuße bis zu 1.000 € belegt werden.<br />
Grundsätzlich sollte jeder Hundebesitzer<br />
darauf achten, dass frei laufende Hunde,<br />
auch wenn sie nicht unter die oben genannte<br />
Verordnung fallen und brav bei Fuß<br />
gehen, prinzipiell in der Nähe von spielenden<br />
Kindern nichts zu suchen haben. Dies<br />
gilt besonders auf Kinderspielplätzen, in<br />
der Nähe von Kindergärten und Schulen.<br />
12 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
SENIORENBEIRAT<br />
Neues aus dem SeniorenBeirat<br />
Der Frühsommer ist da und lockt uns mit<br />
seinem milden Wetter ins Freie, animiert<br />
uns zu Spaziergängen, Biergartenbesuch<br />
oder einem zünftigen Grillabend.<br />
Eine wundervolle Zeit, die uns aber nicht<br />
vergessen lassen soll, dass wir Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger haben, die das Leben<br />
nicht so unbeschwert genießen können.<br />
Aus diesem Grunde möchten wir Ihnen<br />
ein Hilfsangebot des Landkreises Roth vorstellen,<br />
die „Seniorenfürsorge“, das sich<br />
insbesondere an unsere älteren Gemeindemitglieder<br />
richtet.<br />
Ein Angebot für Seniorinnen und Senioren<br />
in Notlagen<br />
„Fürsorge“ bedeutet: Das Kümmern, das<br />
Sorgen für einen anderen Menschen.<br />
In diesem Sinne soll auch das neue Angebot<br />
des Landratsamtes verstanden werden.<br />
Die „Seniorenfürsorge“ kümmert sich um<br />
Seniorinnen und Senioren, die im Landkreis<br />
leben und sich in einer Krisen- oder<br />
Überforderungssituation befinden. Besonders<br />
angesprochen sind Menschen,<br />
die bisher noch wenig oder überhaupt<br />
keine Unterstützung angefragt haben. Die<br />
Hilfe wird möglichst konkret und praktisch<br />
geboten und findet dort statt, wo die Seniorinnen<br />
und Senioren leben – zuhause in<br />
den eigenen vier Wänden.<br />
Für viele Menschen ist es nicht einfach,<br />
Hilfe und Unterstützung anzufragen. Sie<br />
möchten niemandem zur Last fallen oder<br />
fürchten, die Unabhängigkeit zu verlieren.<br />
Oft führen aber das zunehmende Alter<br />
oder persönliche Schicksalsschläge dazu,<br />
dass das bisherige Leben nicht mehr wie<br />
gewohnt gemeistert werden kann. Der<br />
Ehemann, der um seine Frau trauert und<br />
mit der Haushaltsführung überfordert ist.<br />
Die alleinstehende Rentnerin, die immer<br />
vergesslicher wird und in ihrer Wohnung<br />
vereinsamt. Das kinderlose Ehepaar, das<br />
im eigenen Haus lebt und zunehmend den<br />
Überblick über die finanziellen und häuslichen<br />
Verpflichtungen verliert.<br />
Bei einem Besuch zu Hause unterstützt<br />
Frau Krätzer oft auch ganz praktisch. Das<br />
kann das gemeinsame Kochen oder Aufräumen<br />
sein oder das Durchforsten des<br />
Ablagestapels, in dem sich noch unbezahlte<br />
Rechnungen befinden. Gemeinsam<br />
wird dann überlegt, welche Hilfsangebote<br />
zukünftig Unterstützung bieten könnten.<br />
Damit die Hilfe genau dort ankommt, wo<br />
sie nötig ist, braucht es Menschen, die bei<br />
Seniorinnen und Senioren vor Ort für dieses<br />
neue Angebot werben und auch Mut<br />
machen, es anzunehmen.<br />
Ein weiterer Baustein, damit unsere älteren<br />
Mitbürger so lange wie möglich ein<br />
selbstbestimmtes Leben führen können!<br />
Wenn Sie Bedarf haben oder jemanden<br />
kennen, der Hilfe benötigt, wenden Sie<br />
sich an Frau Krätzer, Tel. 09171 / 81-1455,<br />
im Landratsamt Roth.<br />
Veranstaltungen<br />
Hören ist einer der wichtigen Sinne im Leben<br />
des Menschen. Leider nimmt die Fähigkeit<br />
im Alter oftmals ab. Das kann dann<br />
zu Einschränkungen im Sozialleben oder<br />
auch zu kritischen Situationen führen,<br />
wenn eine nahende Gefahr, z.B. ein Auto,<br />
nicht mehr oder nur eingeschränkt wahrgenommen<br />
werden kann.<br />
Zum Thema „Warum gutes Hören so wichtig<br />
ist“ konnten wir Herrn Thanner von<br />
Regens Wagner gewinnen. Am Mittwoch,<br />
15.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>, 18.00 Uhr, in der Bürger<br />
Stub’n, wird uns Herr Thanner in seinem<br />
Vortrag zu dem Thema Informieren. Als<br />
Leiter einer Tagesstätte für hörgeschädigte<br />
Senioren kennt er die Problematik des<br />
guten Hörens sehr gut. Nach dem Vortrag<br />
besteht für Sie die Möglichkeit Fragen zu<br />
stellen. Der Besuch ist kostenfrei.<br />
Haben Sie Fragen zur Arbeit des Senioren-<br />
Beirates oder Anregungen und Themen,<br />
deren sich das Gremium annehmen soll?<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
Die persönlichen Sprechstunden finden<br />
jeweils eine Stunde vor Beginn unserer<br />
Sitzungen statt. Unsere Sitzungen sind öffentlich,<br />
gerne können Sie auch als interessierter<br />
Gast daran teilnehmen. Die Termine<br />
stehen im <strong>Schwanstetten</strong>Info.<br />
Sie erreichen uns aber auch per Mail oder<br />
telefonisch. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme<br />
unter 09170 942721 oder<br />
wo-hei@t-online.de<br />
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und<br />
bleiben Sie gesund !!!<br />
Wolfgang Heinritz<br />
SeniorenBeirat <strong>Schwanstetten</strong><br />
QUALITÄT SEIT ÜBER 125 JAHREN<br />
Rollladen<br />
Fenster<br />
Sonnenschutz<br />
Terrassendächer<br />
Hilpoltstein · Bahnhofstr. 25 · 09174–47600 · info@stahl-rollladen.de<br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
13
KRIPPEN, KINDERGÄRTEN UND HORTE<br />
Online-Anmeldung für das Betreuungsjahr 2023/24 startet am <strong>01</strong>. Juni <strong>2022</strong><br />
Ab diesem Termin ist es möglich, Kinder<br />
für einen Betreuungsplatz in einer<br />
<strong>Schwanstetten</strong>er Kindertagesstätte online<br />
für das Kita-Jahr 2023/24 voranzumelden.<br />
Informieren Sie sich bitte persönlich rechtzeitig<br />
vorab in den Kindertagesstätten,<br />
über deren Konzepte, Räumlichkeiten und<br />
besondere Angebote. Die Online-Anmeldung<br />
soll und kann den persönlichen Kontakt<br />
zu den Einrichtungen nicht ersetzen.<br />
Wichtig: Wenn ihr Kind die Einrichtungsform<br />
wechseln soll – also z.B. von der<br />
Krippe in den Kindergarten – geben Sie<br />
den Wechselwunsch bitte unbedingt online<br />
ein. Auch wenn Sie innerhalb der<br />
gleichen Einrichtung wechseln möchten.<br />
Bitte erledigen Sie die Voranmeldung für<br />
die Krippen bis spätestens 31. Oktober<br />
<strong>2022</strong>. Für die Kindergärten und Horte bis<br />
spätestens 31. Januar 2023.<br />
Schritt für Schritt zum Kita-Platz:<br />
1. www.buergerserviceportal.de/bayern/<br />
schwanstetten<br />
2. Registrieren (oben rechts, Hier Anmelden;<br />
Wichtig: Bitte mit Benutzername +<br />
Passwort registrieren)<br />
3. Menüpunkt Kitaplatz anklicken und den<br />
weiteren Anmeldeschritten folgen<br />
Rückfragen und Hilfestellung bei der Online-Anmeldung:<br />
Stefanie Weidner, Kulturamt<br />
Tel. 09170 289 25<br />
E-Mail:<br />
stefanie.weidner@schwanstetten.de<br />
POLIZEIPRÄSIDIUM MITTELFRANKEN<br />
Unsere Region wird aktuell von organisierten<br />
Betrügerbanden heimgesucht, die<br />
über das Telefon Kontakt zu ihren Opfern<br />
aufnehmen. Über 21.000 solcher Anrufe<br />
registrierte die Polizei.<br />
Die geschickt handelnden Täter täuschen<br />
dabei die Identität Ihrer Angehörigen,<br />
Freunde oder auch von Amtsträgern (Polizeibeamte,<br />
Staatsanwälte…) vor. Sie nutzen<br />
dieses Vertrauensverhältnis aus, um<br />
an Ihr Vermögen zu gelangen. Am Telefondisplay<br />
werden oftmals echte Rufnummern<br />
angezeigt, die jedoch vorgetäuscht<br />
sind.<br />
Wenn die Identität der anrufenden Person<br />
nicht zweifelsfrei feststeht, Sie Angst verspüren<br />
und sich unter <strong>Druck</strong> gesetzt fühlen,<br />
beachten Sie bitte folgende Hinweise:<br />
Beenden Sie das Telefonat sofort.<br />
Schockanrufe – auch Sie können betroffen sein!<br />
Sprechen Sie am Telefon nicht über persönliche<br />
und finanzielle Verhältnisse.<br />
Übergeben Sie kein Geld oder Wertgegenstände.<br />
Verständigen Sie sofort die Polizei unter<br />
der Notrufnummer 110. Gehen Sie nicht<br />
auf Wahlwiederholung, wenn im Display<br />
die 110 steht!<br />
Sprechen Sie mit Angehörigen und Bekannten<br />
über das Phänomen. Sie helfen<br />
damit, weitere Betrügereien zu verhindern!<br />
Wir wollen, dass SIE SICHER leben!<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />
Ihrer örtlichen Kriminalpolizei oder unter<br />
dem Link:<br />
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/<br />
Ihre Polizei rät<br />
Polizeipräsidium<br />
Mittelfranken<br />
■ Lassen Sie sich am Telefon nicht unter <strong>Druck</strong> setzen!<br />
■ Lassen Sie sich keine Angst machen!<br />
■ Legen Sie einfach auf!<br />
■ Rufen Sie nie die angezeigte Nummer zurück!<br />
■ Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen!<br />
Im Zweifel immer...<br />
✆ POLIZEINOTRUF 110<br />
oder<br />
PERSÖNLICHE KONTAKTAUFNAHME<br />
mit Ihrer örtlichen Polizeidienststelle<br />
Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!<br />
www.polizei-mittelfranken.de<br />
Herausgeber: Polizeipräsidium Mittelfranken, E34 Prävention • Jakobsplatz 5 • 90402 Nürnberg • Tel.: 0911 2112-0<br />
14 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
Dass sich<br />
Nummer sicher<br />
für mich auszahlt.<br />
Bei uns ist deine Karriere in sicheren Händen.<br />
Mach heute den nächsten Schritt und<br />
werde Teil des Teams von Mory in Pleinfeld.<br />
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Die Altfettrecycling Lesch GmbH & Co. KG ist als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb<br />
Dienstleister für termingerechte Abholung und professionelles<br />
Recycling von gebrauchtem Speisefett bzw. Speiseöl.<br />
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suchen wir ab sofort einen zuverlässigen und<br />
motivierten Umwelthelden (m/w/d) als<br />
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<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
15
SENIORENHILFE/NACHBARSCHAFTSHILFE<br />
Nach dem Jubiläum geht es weiter<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger:<br />
Nachdem unser Jubiläum vorüber ist, hat<br />
uns der Alltag wieder mit den bekannten<br />
Problemen.<br />
Wir brauchen dringend neue Mitarbeitende,<br />
die uns bei den Fahrten mit den Seniorinnen<br />
und Senioren unterstützen. Die<br />
Anfragen sind enorm.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bei unserem<br />
Leitungsteam unter der Rufnummer<br />
09170/94 23 205 oder der Nummer der<br />
Rufbereitschaft.<br />
Die SH/NH ist weiterhin wie gewohnt für<br />
Sie da. Begleitungen zu Ärzten, Einkäufen<br />
und Weiteres sind möglich. Ein Mund/<br />
Nasenschutz und Abstand wo umsetzbar,<br />
leider immer noch unerlässlich.<br />
Ihre Anfragen stellen Sie bitte ausschließlich<br />
an das Rufbereitschaftsteam. Nur<br />
dann ist ein Versicherungsschutz gewährleistet.<br />
Unsere Rufnummer <strong>01</strong>577 933<strong>06</strong>45<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />
von 13:00 bis 16:00 Uhr.<br />
Hilfsanforderung mindestens 48 Stunden<br />
vor Einsatz.<br />
Gespräche gegen die Einsamkeit!<br />
Ab sofort können Seniorinnen und Senioren<br />
Gesprächspartner finden für alles<br />
was sie bewegt und worüber sie sprechen<br />
möchten.<br />
Wir bieten Menschen, die in ihrer häuslichen<br />
Umgebung alleine leben und wenig<br />
Gesprächspartner haben, an mit unseren<br />
ehrenamtlichen Helfern einmal in der Woche<br />
zu telefonieren.<br />
Dazu müßte in der Rufbereitschaft die Telefonnummer<br />
hinterlegt und ein Wunschtermin<br />
genannt werden. Sie werden dann<br />
von einem Mitarbeiter kontaktiert. Selbstverständlich<br />
gilt auch bei den Telefongesprächen<br />
die Verschwiegenheitspflicht.<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit und<br />
bleiben Sie gesund.<br />
Ihr Leitungsteam<br />
Uschi Gemeinhardt und Rosi Kohlmann<br />
Bürgerinfo <strong>Schwanstetten</strong><br />
Ausgabe Juli<br />
Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte<br />
ist der 10. Juni <strong>2022</strong><br />
line via<br />
tagram<br />
auf<br />
.de<br />
Das große Vorsorge-Paket<br />
Vorsorge ist wichtig, es kann jeden von uns jederzeit und unabhängig<br />
vom Alter treffen. Richtig und rechtzeitig vorzusorgen kann ihnen und<br />
ihren Angehörigen viel Zeit und Ärger ersparen.<br />
Hier wird jeder Schritt genau und rechtssicher in verständlicher Sprache<br />
ohne Paragraphendeutsch erklärt, von der Patientenverfügung über<br />
Pflegevollmacht bis hin zur Nachsorge im Todesfall. Die nötigen Formulare<br />
stehen sowohl in Papierform, als auch als Download und somit in<br />
beliebiger Menge zur Verfügung. Ebenso erhalten Sie den Text gleichzeitig<br />
auch als ebook. Damit genügt ein Paket<br />
für die ganze Familie.<br />
Hier erhalten Sie ein Rundum-Sorglos-Paket,<br />
das selbst auf Kleinigkeiten eingeht und<br />
auch das digitale Leben berücksichtigt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Sa 9 00 Uhr - 12 30 Uhr<br />
Mo - Fr 14 30 Uhr - 18 00 Uhr<br />
Mittwoch Nachmittag geöffnet<br />
09170 / 94 77 66<br />
info@schwanbuch.de<br />
<strong>01</strong>76 / 42 96 32 24<br />
Preis: 14,95 €<br />
ISBN: 978-3-95982-258-9<br />
Verlag: Markt + Technik<br />
Autor: Philip Kiefer<br />
16 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
SENIORENHILFE/NACHBARSCHAFTSHILFE<br />
Senioren- und Nachbarschaftshilfe <strong>Schwanstetten</strong> feierte 10+2-jähriges Bestehen<br />
Pandemiebedingt konnte die Jubiläumsfeier<br />
zum 10-jährigen Bestehen der Senioren-<br />
und Nachbarschaftshilfe erst mit<br />
zweijähriger Verspätung in den Bürger<br />
Stub’n begangen werden.<br />
Bürgermeister Robert Pfann erinnerte dabei<br />
an die Anfänge dieser hilfreichen Einrichtung.<br />
Auf Antrag der SPD Fraktion hat<br />
der Marktgemeinderat in 2008 die Schaffung<br />
eines Seniorenbeirats beschlossen.<br />
Artur Weigel, dem damaligen Leiter des<br />
Seniorenbeirats, war es von Beginn an ein<br />
Anliegen, vor allem den Seniorinnen und<br />
Senioren Hilfestellung im Alltag geben zu<br />
können.<br />
Dank der unermüdlichen Pionierarbeit<br />
von Artur Weigel konnte die Seniorenhilfe<br />
- damals noch unter dem Dach des Seniorenbeirats<br />
- bereits am 1. April 2<strong>01</strong>0 an<br />
den Start gehen. 2<strong>01</strong>4 übernahm dann<br />
Angelika Wasserburger die Leitung, die<br />
diese Aufgabe voll engagiert bis <strong>2022</strong> ausführte.<br />
Als neue Leitung wurden Anfang<br />
dieses Jahres die Doppelspitze Uschi Gemeinhardt<br />
und Rosi Kohlmann gewählt.<br />
Im Rahmen eines Quiz mit geladenen<br />
Ehrengästen stellte Bürgermeister Pfann<br />
Fragen rund um die Senioren- und Nachbarschaftshilfe.<br />
Die Antworten machten<br />
die bemerkenswerte Arbeit der aktuell<br />
30 ehrenamtlich tätigen Männer und<br />
Frauen deutlich. So sind die Ehrenamtlichen<br />
für ihren Dienst am Mitmenschen<br />
bisher 96.714 km gefahren, haben knapp<br />
6.500 Einsätze für unterschiedliche Hilfsangebote<br />
(z. B. Begleitung zu Ärzten,<br />
Krankenhaus, sonstigen medizinischen<br />
Diensten, beim Einkaufen oder Unterstützung<br />
bei anfallendem Schriftverkehr und<br />
vieles Mehr) geleistet. Im Ranking der in<br />
Anspruch genommenen Hilfeleistungen<br />
steht die Begleitung bei Arztbesuchen mit<br />
über 2.200 Einsätzen ganz oben.<br />
„Dem großartigen und warmherzigen<br />
Engagement der freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfer für die älteren Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie für Menschen mit Handicaps<br />
zolle ich höchsten Respekt“ brachte<br />
das Gemeindeoberhaupt seinen Dank und<br />
Stolz zum Ausdruck.<br />
Angelika Wasserburger rief in einem bebilderten<br />
Rückblick die Entwicklung und<br />
der damals wie heute tätigen Freiwilligen<br />
der Hilfsorganisation in Erinnerung. „Der<br />
Grundgedanke war und ist es immer noch,<br />
die älteren Menschen zu unterstützen,<br />
damit sie möglichst lange selbstbestimmt<br />
daheim leben können“, betonte Angelika<br />
Wasserburger.<br />
Sie erinnerte auch daran, dass aus organisatorischen<br />
Gründen, aber auch im<br />
Hinblick auf die unterschiedlichen und<br />
vielfältigen Aufgaben andererseits die<br />
Seniorenhilfe unter der Trägerschaft der<br />
Marktgemeinde im Juni 2<strong>01</strong>5 in die „Selbständigkeit“<br />
überführt wurde. In dem betreffenden<br />
Jahr wurde die Seniorenhilfe<br />
auch noch um die Nachbarschaftshilfe<br />
erweitert.<br />
Anschließend wurden die Helferinnen und<br />
Helfer, die seit der ersten Stunde in der<br />
Senioren- und Nachbarschaftshilfe aktiv<br />
sind, geehrt. So erhielten eine Dankurkunde<br />
mit einem Weinpräsent: Norbert<br />
Heinz, Roswitha Frisch, Angela Koch, Barbara<br />
Schröder, Christina Schwarzmeier.<br />
Von Beginn an fand die Senioren- und<br />
Nachbarschaftshilfe viel Zuspruch bei den<br />
Bürgerinnen und Bürger <strong>Schwanstetten</strong>s,<br />
zumal die Hilfe kostenfrei ist. Daran hat<br />
sich bis heute nichts geändert, so dass<br />
man sich über weitere Bewerbungen Ehrenamtlicher,<br />
die im Fahrdienst, im Besuchsdienst,<br />
in der Rufbereitschaft, in<br />
der Beratung bei der Kommunikation mit<br />
Behörden usw. mithelfen möchten, sehr<br />
freuen würde.<br />
Aus der Senioren- und Nachbarschaftshilfe<br />
ging auch der „Treffpunkt Ü-60“ hervor.<br />
Seit Mai 2<strong>01</strong>8 wird regelmäßig – abgesehen<br />
von der Corona bedingten Pause - zu<br />
einem zwanglosen Beisammensein bei<br />
Kaffee und Kuchen eingeladen und erfreut<br />
sich großen Zuspruch.<br />
Nachdem sich der Senioren- und Nachbarschaftshilfe<br />
jüngere, noch voll berufstätige<br />
Mitarbeiter angeschlossen haben,<br />
kann man seit August 2<strong>01</strong>9 auch Hilfe und<br />
Unterstützung im Umgang mit Laptop,<br />
Smartphon und PC anbieten.<br />
Einmal im Jahr fördert ein geselliges Treffen<br />
mit Angehörigen die Motivation und<br />
die gegenseitige Stärkung für die anfallenden<br />
Aufgaben.<br />
Gruppenbild mit den Geehrten, Verantwortlichen der<br />
Senioren- und Nachbarschaftshilfe, Rathausmitarbeitern<br />
und Ehrengästen<br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
17
GEMEINDEBÜCHEREI AKTUELL<br />
Wieder mehr Leben in der Bücherei<br />
Erste Kinderlesung seit zwei Jahren<br />
Es war ein aufregender Tag, der 9. Mai!<br />
Zum ersten Mal seit fast zwei Jahren öffnete<br />
der Lesekeller wieder seine Türen<br />
für den Drachen-Vorlese-Club. Mit viel<br />
Witz und toller Vorlesestimme erweckte<br />
Lesepatin Elena Martin zwei Geschichten<br />
von Dr. Brumm und Urmel zum Leben und<br />
sorgte begeisterte Kinderaugen. Beim anschließenden<br />
Ausmalen kamen die kleinen<br />
Bücherfreunde auch noch künstlerisch<br />
auf ihre Kosten.<br />
Der Drachen-Vorlese-Club findet ab sofort<br />
wieder einmal im Monat statt. Für weitere<br />
Termine werden noch Vorlesepaten<br />
gesucht. Bei Interesse melden Sie sich<br />
bitte in der Bücherei. Gerne helfen wir bei<br />
Buchauswahl und Durchführung.<br />
Veranstaltungen im Juni<br />
Erstmals im Drachen-Vorlese-Club: Kamishibai-Erzähltheater<br />
Im traditionell japanischen Tischtheater<br />
erwachen Bilderbücher großformatig zum<br />
Leben und lassen vor allem die kleinsten<br />
Zuhörer besonders gut in die erzählten<br />
Geschichten eintauchen.<br />
Drachen-Vorlese-Club am 2. Juni um<br />
16 Uhr in der Gemeindebücherei<br />
„Als die Raben noch bunt waren“ für Kamishibai-Erzähltheater<br />
gelesen von Sigrid<br />
Schüßler<br />
Gratis-Comics zum Mitnehmen<br />
Im Rahmen des Gratis Comic Tags besucht<br />
uns Buchhändler Philipp Röstel mit jeder<br />
Menge Comic- und Manga-Neuheiten im<br />
Gepäck. Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren<br />
sowie interessierte Erwachsene sind<br />
eingeladen, dem Comic-Experten Fragen<br />
zu den beliebtesten aktuellen Reihen zu<br />
stellen und Einzelheiten über Hintergründe<br />
und Entstehungsprozesse zu erfahren.<br />
Mit dabei: die schreckliche Adele, Blue<br />
Lock, aber auch Marvel-Klassiker wie Doctor<br />
Strange oder Abenteuer aus Entenhausen<br />
im Fantasy-Gewand. Für die Lektüre<br />
zu Hause darf sich am Ende der Veranstaltung<br />
jeder Teilnehmer einen Gratis-Titel<br />
mit nach Hause nehmen. So lange der<br />
Vorrat reicht.<br />
Der Comic- und Manga-Nachmittag mit<br />
Philipp Röstel findet statt<br />
am 23. Juni um 16 Uhr<br />
in der Gemeindebücherei<br />
Buchtipp:<br />
Der Welten Express von Anca Sturm<br />
Im Örtchen Weidenborstel ist nicht viel<br />
los – zumindest nicht auf den ersten Blick.<br />
Doch für Flinn Nachtigall hat sich am stillgelegten<br />
Bahnhof vor zwei Jahren alles<br />
verändert: Hier verschwand ihr Bruder<br />
Jonte spurlos. Und niemand scheint ihn zu<br />
suchen. Nur Flinn sitzt Nacht für Nacht am<br />
Bahngleis und wartet. Bis eines Abends in<br />
gewaltiger, rauchspeiender Zug vorfährt.<br />
Flinn steigt zu und findet sich als blinde<br />
Passagierin im Welten Express, einem fahrenden<br />
Internat für Kinder mit außergewöhnlichen<br />
Fähigkeiten, angetrieben von<br />
magischer Technologie. Gemeinsam mit<br />
ihren neuen Freunden entdeckt sie eine<br />
Welt voller Geheimnisse und findet merkwürdige<br />
Hinweise auf ihren Bruder. Ist er<br />
etwa auch mit dem Welten Express gefahren?<br />
Flinn sucht nach Antworten.<br />
Magisches Abenteuer zum Mitfiebern!<br />
Ab sofort finden Sie uns auch auf Facebook!<br />
Viel Spaß beim Lesen wünscht<br />
Ihr Bücherei-Team<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag : 15.00 – 20.00 Uhr<br />
Mittwoch: 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 15.00 – 20.00 Uhr<br />
18 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
LANDRATSAMT ROTH<br />
Klimaschutz<br />
Klima sucht Schutz!<br />
Bereits zum siebten Mal findet die Klimawoche<br />
im Landkreis Roth statt.<br />
Schon in den vergangenen Jahren präsentierte<br />
sich die Klimawoche im Landkreis<br />
Roth mit einem vielfältigen Programm. Vom<br />
26. Mai bis 6. Juni hält die Klimawoche auch<br />
in diesem Jahr verschiedene Angebote zum<br />
Mitmachen, Zuschauen und Zuhören parat.<br />
Organisiert wird sie vom Landratsamt Roth,<br />
Bereich Klimaschutz.<br />
„Wir wollen damit möglichst viele<br />
Bürger*innen ansprechen – von klein bis<br />
groß, von jung bis nicht mehr ganz so jung“,<br />
so die Klimaschutzstelle des Landkreises<br />
Roth. Ziel ist dabei, auf unterhaltsame und<br />
interessante Weise zu informieren und Anregungen<br />
zu geben für mehr Klimaschutz im<br />
Alltag. Eine Woche also speziell zu Themen<br />
des Klimaschutzes im Landkreis Roth.<br />
Action für`s Klima: Klimabound durch<br />
Hilpoltstein (interaktive Schnitzeljagd als<br />
Handyrallye)<br />
Eine spannende Schnitzeljagd mit Smartphone<br />
für Erwachsene, Jugendliche und<br />
Familien mit Kindern ab dem Grundschulalter!<br />
Über verschiedene Stationen sind die<br />
Teilnehmer*innen dem Klimaschutz in Hilpoltstein<br />
auf der Spur!<br />
Der QR Code und weitere Informationen zur<br />
Rallye sind ab 26. Mai <strong>2022</strong> abrufbar unter:<br />
www.landratsamt-roth.de/klimawoche<br />
Workshop „Naturnahe Flächengestaltung“<br />
mit Ideen für den eigenen Garten<br />
Am Freitag, den 27. Mai <strong>2022</strong>, 15:00-18:00<br />
Uhr wird gemeinsam mit der Naturgärtnerin<br />
Birgit Helbig im Rahmen eines Mitmach-<br />
Workshops eine öffentliche Fläche in Leerstetten<br />
naturnah umgestaltet. Der Workshop<br />
ist für Interessierte jeden Alters geeignet,<br />
ganz gleich ob Garten-Profi oder Garten-<br />
Neuling.<br />
Voranmeldung bis spätestens 25.05.<strong>2022</strong><br />
unter: klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />
Energieparcours für Familien an der LBV<br />
Umweltstation Rothsee<br />
Am Samstag, den 28.05.<strong>2022</strong>, 11:00-13:00<br />
Uhr können sich Familien auf den Energieparcours<br />
rund um die Umweltstation<br />
am Rothsee begeben und dabei wichtiges<br />
Grundwissen zu Energieerzeugung und -verbrauch<br />
praktisch erfahren.<br />
Voranmeldung bis spätestens 27.05.<strong>2022</strong><br />
unter 09174 - 9 773 773 oder per Mail an<br />
umweltstation-rothsee@lbv.de<br />
Wegwerfen? Denkste! - Repair-Café<br />
Georgensgmünd<br />
Das Repair- Café Georgensgmünd bietet am<br />
Samstag den 28.05.<strong>2022</strong> von 14:00-16:00<br />
Uhr mit seinen Helfern Unterstützung bei<br />
der Reparatur von defekten Gegenständen<br />
an. "Reparieren statt wegwerfen", lautet das<br />
Motto an diesem Nachmittag.<br />
Voranmeldung bis spätestens 27.05.<strong>2022</strong><br />
unter <strong>01</strong>60/91587996 oder 09172/8739<br />
oder kontakt@repaircafe-georgensgmuend.<br />
de<br />
Online-Vortrag „PV und E-Mobilität – die<br />
Sonne tankt das Auto“<br />
Wie kommt der Strom vom Dach ins Auto?<br />
Wie kann die Kombination von PV-Anlage<br />
und E-Auto wirtschaftlich betrieben werden?<br />
Wo gibt es eine finanzielle Förderung?<br />
Am Montag, den 30.05.<strong>2022</strong> um 19:00 Uhr<br />
gibt der Online-Vortrag gezielt Tipps für eine<br />
sinnvolle, nachhaltige Umsetzung mit Praxisbeispielen.<br />
Voranmeldung erforderlich. Den Anmeldelink<br />
finden Sie unter:<br />
www.landratsamt-roth.de/klimawoche<br />
Online-Vortrag „Fair kleiden - Geht das<br />
überhaupt?“<br />
Die Auswahl an Fair Trade Kleidung wächst<br />
und die Herkunft von Mode wird den Kunden<br />
immer wichtiger. Doch was ist wirklich<br />
faire Kleidung? Was schont unser Klima?<br />
Wie kann ich mich richtig informieren und<br />
was kann ich selber tun? Um diese Fragen<br />
und mögliche Lösungen dreht sich der Vortrag<br />
am Dienstag, den 31.05.<strong>2022</strong> um 19:00<br />
Uhr mit anschließender Fragerunde.<br />
Voranmeldung bis spätestens 30.05.<strong>2022</strong><br />
unter: klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />
Besichtigung Bürgerwindpark Thalmässing<br />
Im Rahmen der Klimawoche haben die Besucher<br />
die Möglichkeit, das Innere einer Windanlage<br />
zu bestaunen. Die Firma Wust, Wind<br />
Sonne führt am Mittwoch, den 1. Juni <strong>2022</strong><br />
von 18:00-19:00 Uhr durch den Windpark<br />
Thalmässing, erläutert die regenerative Art<br />
der Stromerzeugung durch die unendliche<br />
Ressource Wind und gibt Einblicke in die bisherigen<br />
Erfahrungen seit der Inbetriebnahme.<br />
Voranmeldung bis spätestens 30.05.<strong>2022</strong><br />
unter: klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />
Online-Vortrag „Wasser – ein kostbares<br />
Gut“<br />
Wie können wir dazu beitragen, die Qualität<br />
unseres Trinkwassers zu erhalten und genügsamer<br />
mit Wasser umzugehen? Bei dem<br />
Online-Vortrag am Donnerstag, den 02.Juni<br />
<strong>2022</strong> um 19:00 Uhr werden Möglichkeiten<br />
dazu aufgezeigt. Erfahren Sie dabei auch,<br />
wie Sie rund um Haus und Garten den eigenen<br />
Wasserverbrauch reduzieren können.<br />
Voranmeldung erforderlich. Den Anmeldelink<br />
finden Sie unter: www.landratsamtroth.de/klimawoche<br />
Weltfahrradtag – heute mit dem Fahrrad<br />
zur Arbeit und Schule!<br />
Am 03. Juni ist jedes Jahr traditionell der Tag<br />
des Fahrrads. Anlass genug also, um einfach<br />
selbst mal zu probieren an diesem Tag mit<br />
dem Fahrrad auf die Arbeit zu fahren oder<br />
in die Schule zu kommen. Probieren Sie es<br />
aus und berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen.<br />
Schicken Sie uns Ihr schönstes Fahrradbild<br />
von diesem Tag!<br />
Erfahrungen und Bilder senden an: klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />
Unter allen Einsendungen werden Überraschungspakete<br />
rund ums Fahrrad verlost.<br />
Eisenhammer – Aktionstag zur Nutzung<br />
von Wasser<br />
Am Pfingstmontag 6. Juni geht es am historischen<br />
Eisenhammer von 13:00-17:00 Uhr<br />
rund um die Nutzung von Wasser. Infostationen<br />
und Mitmachaktionen laden zum Experimentieren<br />
und Ausprobieren ein. Natürlich<br />
können an diesem Tag auch Schmiedevorführungen<br />
hautnah und live verfolgt werden.<br />
Führungen im zugehörigen Hausgarten<br />
runden den Aktionstag ab.<br />
Die Termine der Klimawoche im Landkreis<br />
Roth können im Internet unter www.<br />
landratsamt-roth.de/klimawoche abgerufen<br />
werden. Die Flyer zur Klimawoche <strong>2022</strong><br />
liegen bei den Gemeinden und Ämtern im<br />
Landkreis, bei Banken und Büchereien aus.<br />
Darüber hinaus steht der Flyer als Download<br />
zur Verfügung unter : www.landratsamtroth.de/klimawoche<br />
Alle Angebote der Klimawoche sind kostenfrei!<br />
Weitere Informationen: Klimaschutz Landkreis<br />
Roth, Tel. 09171 81-1493 oder Mail:<br />
klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
19
EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE SCHWAND<br />
EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE LEERSTETTEN<br />
Gottesdienste in der Johanneskirche:<br />
unter Einhaltung besonderer Vorschriften zum Gesundheitsschutz !<br />
Sonntag, 05. Juni | 09.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Pfr. Thoma<br />
Montag, <strong>06</strong>. Juni | 09.00 Uhr<br />
Gottesdienst Pfarrerin Lehnes<br />
Sonntag, 12. Juni | 09.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfr. Thoma<br />
Sonntag, 19. Juni | 09.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfr. Polster<br />
Sonntag, 26. Juni | 10.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst zum Gemeindefest mit Hort- und<br />
KiTa-Sommerfest in der KiTa Regenbogen,<br />
Einführung der Konfis, Predigerin Dekanin Berthild Sachs<br />
Dienstag, 28. Juni | 16.30 Uhr<br />
Gottesdienst im Sägerhofsaal<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />
Pfarramt: Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358,<br />
Fax 09170/2583<br />
Pfarrer Hermann Thoma<br />
Sekretärin: Anette Steines<br />
E-Mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />
www.schwand-evangelisch.de<br />
Bürostunden:<br />
Di. - Fr.: 08:30 – 11:00 Uhr, montags geschlossen<br />
www.schwand-evangelisch.de<br />
OBST- UND GARTENBAUVEREIN<br />
Frühe Blütensträucher lassen sich<br />
nun auslichten<br />
Bereits früh im Jahr zeigen Forsythie, Blut-Johannisbeere und<br />
Brautspiere ihr gelbes, rosarotes bzw. weißes Farbkleid. Gemein<br />
haben diese Sträucher, dass sie ihre Blütenknospen bereits<br />
im Vorjahr anlegen und daher nach dem Flor geschnitten<br />
werden. Jetzt mit einem Astkneifer oder einer kurzen Säge<br />
überalterte Äste möglichst bodennah entfernen. Einen Teil<br />
der verblühten Zweige auf tiefer liegende Seitentriebe ableiten.<br />
Die jungen, von unten nachwachsenden Bodentriebe<br />
sollten ungeschnitten bleiben. So lassen sich<br />
die Sträucher über viele Jahre vital und blühfreudig<br />
halten. Auf die gleiche Weise werden<br />
übrigens die etwas später blühenden Deutzien,<br />
Weigelien, Kolkwitzien und Pfeifensträucher<br />
verjüngt.<br />
Anneliese Rotheneichner<br />
Gottesdienste:<br />
Pfingstsonntag, 05 . Juni | 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Saft) – Pfarrer Vogt<br />
Pfingstmontag, <strong>06</strong>. Juni | 10.15 Uhr<br />
Gottesdienst – Pfarrerin Lehnes<br />
Trinitatis, 12. Juni | 10.15 Uhr<br />
Gottesdienst – Pfarrer Thoma<br />
1. So. n. Trinitatis, 19. Juni | 10.15 Uhr<br />
Gottesdienst - Pfarrer Polster<br />
Samstag, 25. Juni | 16.00 Uhr<br />
Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirmation Gruppe 1 - Pfarrer Vogt<br />
2. So. n. Trinitatis, 26. Juni | 10.00 Uhr<br />
Festgottesdienst zur Konfirmation<br />
Gruppe 1 - Pfarrer Vogt<br />
Samstag, 02. Juli | 16.00 Uhr<br />
Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirmation Gruppe 2 - Pfarrer Vogt<br />
3. So. n. Trinitatis 03. Juli | 10:00 Uhr<br />
Festgottesdienst zur Konfirmation Gruppe 2 - Pfarrer Vogt<br />
Kurzfristige Änderungen oder Neuerungen finden Sie auf unserer<br />
Homepage:<br />
www.leerstetten-evangelisch.de<br />
Pfarrer Wilfried Vogt<br />
Sprechzeiten jederzeit, am besten nach telefonischer<br />
Vereinbarung<br />
Pfarramtsbüro im Pfarrhaus<br />
Further Straße 1, Telefon 09170/8373, Telefax<br />
09170/8376, E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />
Sekretärin: Stephanie Schmidt<br />
Bürozeiten: Mo., Mi. und Fr.: 09:00-11:00 Uhr<br />
Gemeindehaus: Hauptstraße 4<br />
www.leerstetten-evangelisch.de<br />
Der Verein KarneMetal e.V. wurde aufgelöst.<br />
Die Gläubiger des Vereins werden gebeten,<br />
ihre Ansprüche beim Liquidator<br />
Mario Sept, Vorstadt 5, 90596 <strong>Schwanstetten</strong>,<br />
anzumelden.<br />
20 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
KATH. PFARRGEMEINDE REDNITZHEMBACH-SCHWANSTETTEN<br />
Gottesdienste:<br />
Herzliche Einladung zu unseren besonderen Gottesdiensten und Veranstaltungen<br />
Kath. Kinderhaus: Krippe / KiGa / Hort; Kontakt: Tel.: 09170 / 25 15<br />
Leiterin: Frau Anja Schramm, Sperbersloher Straße 12,<br />
90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />
Sonntag, 05. Juni (Pfingstsonntag)|10.00 Uhr<br />
Festgottesdienst an Pfingsten, Kirche<br />
Montag, <strong>06</strong>. Juni (Pfingstmontag) | 09.00 Uhr<br />
Hl. Messe, Rednitzhembach Pfarrkirche<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst, Wendelstein St. Nikolaus<br />
Dienstag, 14. Juni |14.00 Uhr<br />
Seniorenmesse, anschl. Beisammensein: Kriminaloberkommissarin<br />
Petra Kröpfl hält einen Vortrag über "Schockanrufe /<br />
Enkeltrick / Betrügereien mit Senioren", Rednitzhembach<br />
Donnerstag, 16. Juni | 09.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier zu Fronleichnam mit Prozession, im Anschluss:<br />
PFARRFEST unserer Pfarrei Rednitzhembach Pfarrkirche/Kirchplatz<br />
Dienstag, 21. Juni | 09.00 Uhr<br />
Hl. Messe, anschl. Anbetungstag, Rednitzhembach Pfarrkirche<br />
Sonntag, 26. Juni | 10.00 Uhr<br />
Hl. Messe mit KinderKirche, Kirche<br />
19.00 Uhr Ökumen. Abendandacht, Kath. Kirche Schwand<br />
Dienstag, 28. Juni | 09.00 Uhr<br />
Ökumen. Frauenfrühstück, Thema: „Was uns vom Leben so zugespielt<br />
wird…!?“, Referentin: Eva Feuerlein-Wiesner, Leerstetten<br />
ev. Gemeindehaus<br />
Donnerstag, 30. Juni | 20.00 Uhr<br />
Sitzung des Ökumenekreises „Die Brücke“, <strong>Schwanstetten</strong> Kath.<br />
Kirchenzentrum<br />
Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen<br />
03944-<strong>36</strong>160, www.wm-aw.de<br />
Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />
Pfarrkirche Heilig Kreuz<br />
Untermainbacher Weg 24, 91126 Rednitzhembach<br />
Kirche Heiligste Dreifaltigkeit<br />
Nürnberger Straße 49, 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />
im Pfarrverband mit St. Nikolaus, Sperbersloher Straße 6<br />
90530 Wendelstein<br />
Pfarramt:<br />
Pfarrkurat Jürgen Vogt, Untermainbacher Weg 24,<br />
91126 Rednitzhembach, Tel: 09122 / 6 27 00, Fax: 09122 / 6 27 02<br />
E-Mail: rednitzhembach@ bistum-eichstaett.de<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />
Di. - Fr.: 09:00-12:00 Uhr, Mi. und Do.: 14:00-17:00 Uhr<br />
Pfarrer Michael Kneißl<br />
Sperbersloher Straße 6, 90530 Wendelstein, Tel. 09129 / 42 45<br />
E-Mail: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />
www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />
Fronleichnam – ein ganz besonderer FEST-Tag<br />
in Rednitzhembach<br />
Am Donnerstag, 16. Juni <strong>2022</strong>, sechzig Tage nach Ostern,<br />
feiert die kath. Pfarrei nach 4 Jahren wieder das Fronleichnamsfest<br />
in Rednitzhembach.<br />
Der Festtag beginnt um 9:00 Uhr mit dem Gottesdienst,<br />
dem sich gegen 10:00 Uhr die Fronleichnams-Prozession anschließt.<br />
Analog den Vorjahren ist die Prozession über den Untermainbacher<br />
Weg, durch die Hohlwegstraße zur Bahnhofstraße<br />
und weiter über die Querstraße, Bahnweg zurück in den<br />
Untermainbacher Weg geplant.<br />
Erstmals seit 2<strong>01</strong>4 sind gleich im Anschluss an die Prozession<br />
alle herzlich zum Pfarrfest gegen 11:30 Uhr eingeladen.<br />
Nach 2 Jahren Zurückhaltung und Abstandsgebot ist die<br />
Freude groß, wenn auch noch in etwas kleineren Rahmen,<br />
ein Fest der Begegnung und des Miteinanders feiern zu können.<br />
Der Tag soll vor allem dem geselligen Austausch dienen.<br />
Für das leibliche Wohl ist mit Grill- und Kuchenspezialitäten<br />
bestens gesorgt. Garant für ansprechende Unterhaltung und<br />
gute Stimmung ist zur Mittagszeit die Jugendkapelle Rednitzhembach.<br />
Zum Redaktionsschluss war das weitere Rahmenprogramm<br />
für Groß und Klein noch in Planung und wird<br />
rechtzeitig über die Homepage/Presse bekannt gegeben.<br />
Bürgerinfo <strong>Schwanstetten</strong><br />
Ausgabe Juli<br />
Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte ist der 10. Juni <strong>2022</strong><br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
21
JUGENDTREFF<br />
Hier geht's um Kinder und Jugendliche<br />
Die Pfingst- und Sommerferien werfen<br />
langsam ihre Schatten voraus. Das Jugendtreff-Team<br />
hat sich einiges einfallen<br />
lassen, um die Ferien für Euch noch abwechslungsreicher<br />
zu gestalten. Unsere<br />
Sonderaktionen in den Pfingstferien findet<br />
Ihr nachfolgend beim jeweiligen Wochentag.<br />
Natürlich haben wir auch bereits die Sommerferien<br />
im Blick. Lasst Euch einfach<br />
überraschen, welche tollen Angebote wir<br />
hier für Euch in petto haben.<br />
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit<br />
mit Euch.<br />
MONTAG<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
Offener Teentreff (12 – 14 Jahre)<br />
mit Lidija Zollner und Jürgen Fugmann<br />
DIENSTAG<br />
16.00 - 17.30 Uhr<br />
Girls only: Mädchentreff (12 – 14 Jahre)<br />
mit Annika Engelhardt und Lidija Zollner<br />
Komm einfach vorbei, wenn Du ganz ohne<br />
Jungs Zeit mit anderen Mädchen verbringen<br />
willst, wenn Du neue Mädels kennenlernen<br />
willst, wenn Du ungestört über<br />
Mädchenthemen reden willst oder<br />
wenn Dir einfach langweilig ist.<br />
Bitte beachtet, dass in den Pfingstferien<br />
kein regulärer Mädchentreff stattfindet.<br />
Allerdings planen wir mit Euch gemeinsam<br />
einen Ausflug nach Nürnberg unter dem<br />
Motto „Sommer in der Stadt genießen“.<br />
Am Dienstag, den 07.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> um 14.45<br />
Uhr treffen wir uns an der Bushaltestelle<br />
im Gemeindezentrum und fahren dann<br />
gemeinsam mit der Linie 53 bis zur Bauernfeindstraße.<br />
Von dort aus geht es weiter<br />
mit der U-Bahn ins Zentrum. Um 18.40<br />
Uhr werden wir zurück in <strong>Schwanstetten</strong><br />
sein.<br />
Bitte packt Essen und Getränke ein und<br />
nehmt etwas Geld fürs Shoppen und Eis<br />
essen mit.<br />
Bitte meldet Euch telefonisch oder per E-<br />
Mail bis Freitag, den 03.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> an.<br />
DIENSTAG<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Offener Jugendtreff (15 – 16 Jahre)<br />
mit Elena Hofmann und Jürgen Fugmann<br />
MITTWOCH<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
Offener Teentreff (12 – 14 Jahre)<br />
mit Jürgen Fugmann<br />
DONNERSTAG<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Offener Jugendtreff (15 – 16 Jahre)<br />
mit Elena Sterz und Jürgen Fugmann<br />
FREITAG<br />
15.30 – 17.00 Uhr<br />
Kidstreff (1. – 4. Klasse)<br />
mit Annika Engelhardt und Jürgen Fugmann<br />
03.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>: Schnitzeljagd<br />
10.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>: Pfingstferien – kein Kidstreff<br />
17.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>: Pfingstferien – kein Kidstreff<br />
24.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>: Stockbrot und Lagerfeuer<br />
FREITAG<br />
18.00 – 21.00 Uhr<br />
Offener Jugendtreff (17-20 Jahre)<br />
mit Emma Weiß und Jürgen Fugmann<br />
Graffiti-Workshop<br />
In den Pfingstferien werden wir mit Euch<br />
einen dreitägigen Graffitiworkshop durchführen.<br />
Dazu haben wir den Graffiti-Künstler<br />
David Funk aus Nürnberg eingeladen.<br />
Altersgruppe: 14 bis 17 Jahre Teilnehmerzahl:<br />
begrenzt auf 7 Jugendliche<br />
Kosten: 15 € für drei Tage; Buchung einzelner<br />
Workshop-Tagen ist nicht möglich<br />
Anmeldung: Bitte bis Freitag, den<br />
03.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> telefonisch oder per E-Mail<br />
Tag 1: Donnerstag, 09.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>:<br />
Fahrt nach Langwasser mit Besuch des<br />
Streetart-Projektes „Betonliebe“ - Treffpunkt:<br />
Bushaltestelle Gemeindezentrum<br />
um 10.15 Uhr.<br />
Wir werden einen ca. 90-minütigen Spaziergang<br />
durch Langwasser unternehmen<br />
und dabei viele verschiedene Kunstwerke<br />
internationaler Streetart-Künstler bestaunen.<br />
Wer vorher schon neugierig ist, kann<br />
einfach „Betonliebe und Nürnberg“ googeln.<br />
Bitte nehmt Euch Getränke mit und<br />
eventuell etwas zu Essen. Um 14.45 Uhr<br />
sind wir wieder zurück in <strong>Schwanstetten</strong>.<br />
Tag 2: Mittwoch, 15.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>, 11 bis 15<br />
Uhr im Jugendtreff:<br />
Heute bekommt Ihr einen kurzen Einblick<br />
in die Geschichte des Graffitis und werdet<br />
mit ersten Übungen loslegen. Bitte Getränke<br />
und Verpflegung mitbringen.<br />
Tag 3: Freitag, 17.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>, 11 bis 15 Uhr<br />
im Jugendtreff:<br />
Nun geht raus in den Außenbereich des<br />
Jugendtreffs. Dort gestalten wir eine große<br />
Wand kreativ um. Bitte bringt Getränke<br />
mit, für Verpflegung sorgt der Jugendtreff.<br />
Herzliche Grüße aus dem Jugendtreff<br />
sendet Euch<br />
Jürgen Fugmann, Leitung & Team<br />
Jugendtreff <strong>Schwanstetten</strong><br />
im UG der Grundschule <strong>Schwanstetten</strong><br />
Rathausplatz 3<br />
Tel.: 09170/94 23 419<br />
E-Mail: jugendtreff@schwanstetten.de<br />
www.facebook.com/Jugendtreff<strong>Schwanstetten</strong><br />
Foto: Jürgen Fugmann<br />
22 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
AWO-TEAM SCHWANSTETTEN<br />
AWO-Team präsentiert sich auf dem Walpurgismarkt<br />
Der Walpurgismarkt in <strong>Schwanstetten</strong> war<br />
für die AWO-Ortsgruppe wieder eine gute<br />
Gelegenheit sich zu präsentieren.<br />
Früh um 08:00 Uhr hat sich das Aufbauteam<br />
am Kindergarten in Leerstetten getroffen<br />
um alle notwendigen Utensilien<br />
einzupacken. Vor dem Rathaus konnte<br />
dann Dank toller Zusammenarbeit der<br />
AWO-Stand in Rekordzeit fertig gestellt<br />
werden.<br />
Pünktlich zum Marktbeginn um 10:00 Uhr<br />
wurden diverse Getränke und eine feine<br />
Kartoffelsuppe mit Wursteinlage angeboten.<br />
Die Plätze auf unserem Stand waren<br />
immer gut besetzt. Ergänzend zum lukullischen<br />
Angebot gab es Glaskunst zu bewundern.<br />
Für die Kinder das Glücksrad<br />
und als Preise Gummibärchen und Luftballons<br />
war ebenfalls sehr gefragt.<br />
te nachgeordert werden. Genau wie der<br />
Aufbau konnte der Abbau ebenfalls in kürzester<br />
Zeit absolviert werden.<br />
Bei dieser Gelegenheit hier noch einige<br />
Veranstaltungshinweise:<br />
- Der nächste AWO-Treff findet am 15. Juni<br />
beim Italiener in Leerstetten statt.<br />
- Und wie immer unsere Wanderung ab<br />
Wasserturm Leerstetten jeden Donnerstag<br />
um 13:30 Uhr in den ungeraden Wochen<br />
– Gäste sind willkommen.<br />
Einen schönen Sommer wünscht das<br />
AWO-Team <strong>Schwanstetten</strong><br />
Bernd Breunig<br />
AWO KITA SONNENSCHEIN<br />
„ICH LAUF UM DEIN LEBEN..“<br />
Getreu dem Herzen der AWO, hat sich die<br />
Kita Sonnenschein in <strong>Schwanstetten</strong> an einem<br />
Spendenlauf der DGTHG für Kinder-<br />
Herztransplantationen beteiligt.<br />
Simone Kaute, Erzieherin der Kita Sonnenschein,<br />
hat die Aktion ins „Laufen“<br />
Auf Grund der guten Besucherfrequenz<br />
war die Kartoffelsuppe bereits kurz nach<br />
14:00 Uhr ausverkauft. Der Aperol-Spritz<br />
war ebenfalls schnell vergriffen und mussgebracht.<br />
Insgesamt legten die Teilnehmer<br />
hüpfend, laufend, rennend und spazierend<br />
30 km zurück. Durch den Kauf von<br />
61 T-Shirts von Eltern, Kita-Team und Kindern<br />
ergab sich die stattliche Summe von<br />
1.700€!<br />
Wir sind stolz und dankbar dabei gewesen<br />
zu sein und durch freudige Bewegung<br />
herzkranken Kindern helfen zu können.<br />
Neues Einsatzfahrzeug für die Kleinsten<br />
Der Ortverband Roth des Technischen<br />
Hilfswerks hat unseren Krippenkindern<br />
ein THW-Bobbycar geschenkt. Passend<br />
dazu gab es für die Kindergartenkinder ein<br />
„WIE – WESHALB – WARUM – Sachbuch“.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn<br />
Hartmann für die nette Überraschung!<br />
Osterferien-Programm bei den ABC-Kids<br />
In den Osterferien haben die Hortkinder<br />
eine neue kreative Technik kennengelernt,<br />
das Graffiti-Sprayen. Dank einer großzügigen<br />
Spende an Holzplatten, Farben, Spray-<br />
dosen und Lacken der Firma Hornbach in<br />
Schwabach (überreicht von einem Hort-<br />
Papa) konnten die Kinder ihrer Kreativität<br />
freien Lauf lassen sich im Sprayen ausprobieren.<br />
Dabei hatten alle viel Spaß und es<br />
sind tolle Kunstwerke entstanden- einige<br />
davon können im Außenbereich der ABC-<br />
Kids bewundert werden.<br />
Ein weiteres Highlight war das Pizzaessen.<br />
Ein Hort-Papa ist Besitzer der Pizzeria<br />
pronto in Nürnberg und hat die Kids mit<br />
leckerer Pizza überrascht. So kann man die<br />
Ferien gut genießen!<br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
23
RATGEBER RECHT<br />
Klassische Fehler im Erbrecht und Tipps- Teil 1<br />
Klassische Fehler im Erbrecht und Tipps-<br />
Teil 1 1, Über den Tod redet man nicht!<br />
Vermutlich gibt es nie den richtigen Zeitpunkt,<br />
Gespräche über Erbschaften zu führen.<br />
Die Mehrheit der Deutschen wollen sich<br />
damit ungern beschäftigen, da dies oft auch<br />
zu persönlichen Enttäuschungen in der Familie<br />
führen kann. Zwar wünscht sich die große<br />
Mehrheit keinen Streit um das Erbe und eine<br />
klare Verteilung der Erbschaft, doch wann<br />
spricht man nun? Umfragen haben ergeben,<br />
dass die Erblasser die Initiative ergreifen sollen.<br />
Es wird von Ihnen erwartet, dass sie ihre<br />
Erbschaft regeln. Das scheint vernünftig: es<br />
ist schließlich das Vermögen der Erblasser,<br />
was verteilt werden soll.<br />
1. Tipp: reden wir in der Kanzlei darüber!<br />
Nach mir die Sinnflut!<br />
Der größte Fehler schlechthin ist es, einfach<br />
gar nichts zu machen und auf das Gesetz zu<br />
vertrauen. Wenn man diesen Weg gehen<br />
möchte, dann sollte man die gesetzlichen<br />
Regelungen tatsächlich exakt kennen und<br />
prüfen, ob Sie wirklich dem eigenen Willen<br />
entsprechen. An dieser Stelle kommt es<br />
nämlich oft zu fatalen Irrtümern, die dann<br />
nicht mehr korrigierbar sind: Bei kinderlosen<br />
Ehen hat der überlebende Ehegatte plötzlich<br />
vielleicht die ungeliebte Schwiegermutter<br />
als Miterbin im Haus oder verschwägerte<br />
Angehörige bei der Erbschaft mit ihrer Erbengemeinschaft.<br />
Da ist Streit vorprogrammiert.<br />
Völlige Fassungslosigkeit kommt auf,<br />
wenn der langjährige Lebensgefährte ohne<br />
Trauschein absolut gar nichts bekommt.<br />
Und Ehegatten, die meinen, automatisch<br />
würde der überlebende Ehegatte danach<br />
das Haus bekommen, dort weiter wohnen<br />
können, ihren ebenfalls gewaltig, wenn nur<br />
ein Kind vorhanden ist. All diese Dinge geht<br />
es zu klären. Das gesetzliche System ist starr<br />
und schließt z.B. weiter entfernte Verwandte<br />
aus, solange nur nahe Angehörige vorhanden<br />
sind. Dies kann bedeuten, dass dann ein<br />
naher Angehöriger Erbe wird, der mit dem<br />
Erblasser nichts zu tun hatte, der weiter entfernte<br />
Verwandte, der ihn gepflegt hat, leer<br />
ausgeht.<br />
2. Tipp: Wer nichts machen möchte, der<br />
muss die gesetzliche Erbfolge ganz genau<br />
kennen und sich absichern, dass sie seinem<br />
Willen genau entspricht.<br />
Mit Fachbegriffen wird alles einfacher!<br />
Wir stellen oft fest, dass juristische Laien<br />
sich zuvor Gedanken machen, sich dann<br />
in Literatur oder im Internet belesen oder<br />
in sonstiger Art und Weise versuchen, mit<br />
Fachbegriffen zu glänzen. Hier besteht das<br />
Risiko, dass ein juristischer Laie unter einem<br />
Rechtsbegriff etwas anderes versteht der<br />
Fachmann. Das Beste ist, Sie erklären uns in<br />
Ihren eigenen Worten, was Ihr Wille ist, wie<br />
sie ihr Vermögen verteilen wollen, wer etwas<br />
erhalten soll - und wer nicht. Bestehende<br />
Unklarheiten kann man an dieser Stelle<br />
oftmals zügig beseitigen, sodass die voll im<br />
Bilde sind und eine souveräne Entscheidung<br />
treffen können. Dabei lohnt es sich auch, die<br />
Kostenfrage anzusprechen. Eine Erstberatung<br />
kostet in der Regel 190 € und die Umsatzsteuer.<br />
3. Tipp: Reden wir Klartext - auch über das<br />
Geld.<br />
Ich kann mit meinem Vermögen machen<br />
was ich will!<br />
Prinzipiell ist es richtig, der Erblasser kann<br />
nach seinem Willen das Erbe verteilen. Er<br />
kann hierbei auch nahe Verwandte übergehen,<br />
entgegen der gesetzlichen Erbfolge sein<br />
hab und Gut verteilen. Dies gilt aber nicht<br />
für Kinder, Kindeskinder, Eltern und Ehegatten.<br />
Bei bestehender Erbberechtigung steht<br />
diesen der Pflichtteil zu. Dieser ist die Hälfte<br />
des gesetzlichen Erbteils. Wenn also Ehegatten<br />
gemeinsam ein Haus besitzen, ein Kind<br />
vorhanden ist, dann ist das Weiterleben des<br />
überlebenden Ehegatten im gemeinsamen<br />
ehelichen Hausanwesen gefährdet. Das Kind<br />
kann den Pflichtteil verlangen, diese ist bei<br />
dem Güterstand der Zugewinn- gemeinschaft<br />
¼. Wenn nun noch der Erblasser Alleineigentümer<br />
des Hauses war, dann muss<br />
der überlebende Ehegatte 25 % des gesamten<br />
Hauswertes nach Marktpreisen an das<br />
Kind ausbezahlen. Wenn dies nicht möglich<br />
ist, dann wird das Haus verkauft oder versteigert.<br />
Hier gilt es, genau zu analysieren,<br />
wer pflichtteilsberechtigt ist und in welcher<br />
Höhe. Es nützt der beste Willen nichts, wenn<br />
dieser durch Pflichtteilsrechte konterkariert<br />
werden kann. Wir ermitteln für sie exakt<br />
Pflichtteilsberechtigte, rechnen mit Ihnen<br />
anhand ihrer Vermögensübersicht konkrete<br />
Pflichtteile durch und prüfen, ob diese notfalls<br />
bezahlt werden können. Falls dem nicht<br />
so ist, z.B. weil man das gesamte Geld ins<br />
Haus gesteckt hat, dann kann Ihnen unsere<br />
Kanzlei andere Lösungsmöglichkeiten anbieten.<br />
Diese werden wir dann gemeinsam erarbeiten,<br />
sodass die von Ihnen gewünschte<br />
Lösung umsetzbar ist.<br />
4. Tipp: Vergessen Sie die Pflichtteile nicht!<br />
Der Unterzeichner steht Ihnen als lange Jahre<br />
im Erbrecht Tätiger mit Rat und Tat zur<br />
Seite.<br />
RA Stephan Baumann<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Erbrecht<br />
PR-Text<br />
ANWALTSKANZLEI BAUMANN<br />
RECHTSANWÄLTE • FACHANWÄLTE<br />
Kupferschmiedstraße 1a (Kostenlose Parkplätze vor der Kanzlei)<br />
91154 Roth • Telefon (09171) 8 51 85-0 • Telefax (09171) 8 51 85-9<br />
E-Mail: info@ab-anwaelte.de • www.ab-anwaelte.de<br />
Stephan Baumann, Rechtsanwalt und Mediator<br />
Fachanwalt für Arbeits- und Familienrecht, Fachanwaltslg. für Erbrecht<br />
Dozent a. D. an der GEORG-SIMON-OHM Hochschule Nürnberg<br />
Peter Spies, Rechtsanwalt und Dozent der Verwaltungsgenossenschaft<br />
Wir sind für Sie auch auf<br />
folgenden Rechtsgebieten tätig:<br />
• Arbeitsrecht<br />
• Familienrecht<br />
• Erbrecht und Betreuungen<br />
• Seniorenrecht<br />
• Internetrecht<br />
• Verkehrsrecht<br />
und Unfallregulierung<br />
• Miet- und Immobilienrecht<br />
• Straf- und Steuerrecht<br />
• Versicherungsrecht<br />
• Steuerstrafrecht<br />
• Forderungsbeitreibung<br />
24 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
BRAUCHTUMSFREUNDE SCHWAND E.V.<br />
Die Sonne lachte vom Himmel und somit<br />
lockte nicht zuletzt auch das Wetter viele<br />
Bürgerinnen und Bürger zum Restaurant<br />
und Hotel „der Schwan“ um ihr meist<br />
selbst gefärbtes oder bunt bemaltes Ei ins<br />
Rennen zu schicken.<br />
Die drei Bahnen waren bereit für spannende<br />
Duelle und so eröffnete unser Gast<br />
und Erster Bürgermeister, Robert Pfann,<br />
das Eierhodln <strong>2022</strong>. Viele der Gäste waren<br />
froh, sich in geselliger Runde und ohne<br />
große Einschränkungen treffen zu können<br />
und so sahen viele diese Veranstaltung als<br />
Auftakt für einen schönen Frühling und<br />
veranstaltungsreichen Sommer – hoffentlich<br />
auch mit einer stattfindenden Kärwa-<br />
Saison.<br />
Die Kinder konnten sich auf der eigens<br />
eingerichteten Kinderbahn austoben und<br />
genossen auch dies sichtlich.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn<br />
Pfann für die tolle Begrüßungsrede und<br />
seinem Dankesbrief und Frau Lehmann<br />
und dem Team vom Schwan für die Bewirtung.<br />
Allen Gästen danken wir für’s Kommen<br />
und freuen uns schon jetzt auf die<br />
Fortsetzung im nächsten Jahr.<br />
Ihre<br />
Brauchtumsfreunde Schwand e.V.<br />
Der Re-Start war ein voller Erfolg<br />
Zahlreiche Gäste besuchten das Eierhodln bei bestem Wetter<br />
GRUNDSCHULE<br />
Danke ALMU…<br />
Im ev. Hort Regenbogen in der Grundschule<br />
ist bereits im letzen Jahr die langjährige<br />
Fachkraft für Hauswirtschaft<br />
Irmgard Zitzelsberger krankheitsbedingt<br />
ausgefallen. Kurzfristig hatte sich Frau Almudena<br />
Mas Pina, kurz unsere „ALMU“,<br />
bereit erklärt hier einzuspringen und tatkräftig<br />
zu unterstützen. Die Kinder, die<br />
Hortmitarbeiter:innen als auch die Eltern<br />
waren mit Almudenas freundlicher und<br />
liebevollen Art sehr glücklich und zufrieden.<br />
Somit fand nach der Rückkehr von<br />
Frau Zitzelsberger die Verabschiedung von<br />
Almu am 29.4.<strong>2022</strong> im Hort statt. Neben<br />
Blumen und Geschenken sorgte auch das<br />
einstudierte Hortlied der Kinder für einen<br />
emotionalen Moment.<br />
Alle Eltern und Kinder bedankten sich für<br />
die tolle Unterstützung und wünschten<br />
Almu für Ihre Zukunft alles Gute und viel<br />
Gesundheit.<br />
Der EB Hort<br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
25
DPSG SCHWANSTETTEN<br />
Einladung zum Sommer-Zeltlager <strong>2022</strong><br />
Die katholische Kirchenstiftung <strong>Schwanstetten</strong><br />
veranstaltet in Kooperation mit dem<br />
Stamm <strong>Schwanstetten</strong>-Rednitzhembach<br />
der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg<br />
(DPSG) in der ersten Ferienwoche der<br />
Sommerferien (31.07. – 05.08.<strong>2022</strong>) ein<br />
Zeltlager für Kinder und Jugendliche im<br />
Alter von 7-16 Jahren.<br />
Das große Lager wird am Auensee, einem<br />
wunderschönen, kleinen See in der<br />
Gemeinde Köditz (bei Hof an der Saale in<br />
Oberfranken), aufgeschlagen. Neben einer<br />
Versammlungsjurte (einem Großzelt<br />
mit 9m Durchmesser, in dem man Feuer<br />
machen kann) und einer Küchenjurte werden<br />
viele Schlafzelte aufgebaut, um bis zu<br />
50 Kindern und Jugendlichen ein tolles Ferienerlebnis<br />
zu ermöglichen.<br />
Auf dem Zeltplatz stehen erstklassige sanitäre<br />
Einrichtungen, ein Spielplatz, eine<br />
große Lagerfläche und ein Badestrand<br />
zur Verfügung. Des Weiteren bieten sich<br />
zahlreiche tolle Freizeitmöglichkeiten, die<br />
natürlich – je nach Wetterlage - vollumfänglich<br />
genutzt werden. Es wartet ein<br />
vielfältiges Programm auf alle Teilnehmenden.<br />
Für die An-/Rückreise und während des<br />
gesamten Zeltlagers steht den Teilnehmenden<br />
ein Bus zur Verfügung, um den<br />
Radius etwas zu erweitern.<br />
Fördermittel der Deutschen Stiftung für<br />
Engagement und Ehrenamt ( www.d-s-ee.de<br />
) wurden beantragt. Der Förderantrag<br />
ist derzeit noch in Prüfung.<br />
Du hast Interesse mitzufahren oder noch<br />
Fragen? Dann melde Dich bei unserem<br />
Stammesvorsitzenden der DPSG <strong>Schwanstetten</strong>-Rednitzhembach<br />
Richard Seidler<br />
E-Mail: richard.seidler@t-online.de<br />
Tel.: 09170 / 972243<br />
Bericht von Richard Seidler<br />
So eine Großjurte steht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
als Versammlungszelt zur Verfügung; hierin wird gegessen, gespielt,<br />
am Lagerfeuer gesessen und gesungen.<br />
Lass den<br />
Klick<br />
in Deiner<br />
Stadt<br />
Das Floß zur Insel.jpg Das Foto zeigt den Auensee mit seiner kleinen Insel. Zu dieser<br />
Insel führt ein an einem Stahlseil hängendes Floß.<br />
26 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
DPSG SCHWANSTETTEN<br />
Herzliche Einladung zu den Aktionen der Pfadfinderinnen und Pfadfinder<br />
im Juni/Juli <strong>2022</strong><br />
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der DPSG <strong>Schwanstetten</strong>-<br />
Rednitzhembach laden alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
im Alter von 4 bis 21 Jahren zu den wöchentlichen<br />
Pfadfinderstunden ein. Diese finden im katholischen Jugendzentrum<br />
in <strong>Schwanstetten</strong> (Nürnberger Straße 49) statt. Alle interessierten<br />
Kinder und Jugendlichen aus <strong>Schwanstetten</strong>, Rednitzhembach<br />
und Umgebung sind herzlich eingeladen und jederzeit<br />
willkommen.<br />
BIBER-GRUPPE (4-6 JAHRE)<br />
freitags, 16:00 – 17:00 Uhr<br />
Leitung: Lena Bauer und Jonas Köglmayr<br />
03.-17.<strong>06</strong>.: Pfingstferien (keine Biber-Gruppe)<br />
24.<strong>06</strong>.: Projekt zum Thema „Vielfalt und Toleranz – Biber<br />
schaffen Verständnis“<br />
(„Keine Angst in andersrum – Olivia Jones“)<br />
<strong>01</strong>.07.: Biberbunter Wasserspaß<br />
WÖLFLINGSSTUFE – WÖ´S (6-10 JAHRE)<br />
freitags, 16:00 – 17:30 Uhr<br />
Leitung: Richard Seidler, Hannah Schulz und Regina Jung<br />
03.-17.<strong>06</strong>. Pfingstferien (keine Wölflingsstunde)<br />
24.<strong>06</strong>.: Schwedenstühle bauen für unser Lager (Teil III)<br />
<strong>01</strong>.07.: Schwedenstühle bauen für unser Lager – großes<br />
Finale<br />
JUNGPFADFINDERSTUFE / JUPFIS (10-13 JAHRE):<br />
freitags, 16:00 – 17:30 Uhr<br />
Leitung: Carina Hahn und Antonia Köglmayr<br />
03.-17.<strong>06</strong>.: Pfingstferien (kein Jupfi-Treff)<br />
24.<strong>06</strong>.: Schwedenstühle bauen für unser Lager (Teil III)<br />
<strong>01</strong>.07.: Schwedenstühle bauen für unser Lager – großes<br />
Finale<br />
PFADFINDERSTUFE (PFADIS, 13-16 JAHRE) UND ROVER (16-<br />
20 JAHRE):<br />
freitags, 19:00 – 20:30 Uhr<br />
Leitung: Johannes Gebert und Anna Köglmayr<br />
03.<strong>06</strong>.: Zwangloses Beisammensein in illustrer Runde<br />
10.+17.<strong>06</strong>.: Pfingstferien; kein Pfadi-/Rovertreff<br />
24.<strong>06</strong>.: Der Tausch Deines Lebens (Apfeltausch)<br />
<strong>01</strong>.07.: Kein Pfadi-/Rovertreff, dafür…<br />
…Samstag, 02.07.: Teilnahme am 70-jährigen Jubiläum<br />
des DPSG-Stammes „Münsterritter“ Ingolstadt (Infos bei<br />
Johannes Gebert, s. u.)<br />
Kontakt zur DPSG <strong>Schwanstetten</strong>-Rednitzhembach:<br />
Richard Seidler (Stammesvorsitzender),<br />
Alte Straße 15d, 90596 <strong>Schwanstetten</strong>, Tel. 09170/972243, E-<br />
Mail: richard.seidler@t-online.de<br />
Johannes Gebert (Stammesvorsitzender),<br />
Fohrenstraße 3, 90596 <strong>Schwanstetten</strong>, Tel. 09170/98925, E-Mail:<br />
jo.co1@web.de<br />
Nähere Informationen zur DPSG findest Du unter:<br />
https://dpsg.de/de/startseite.html<br />
Wir sind auch auf Facebook: www.facebook.com/Dpsg<strong>Schwanstetten</strong>Rednitzhembach/<br />
Wir sind auch auf Instagram: dpsg.sst.rhb<br />
www.zahnarzt-schlaupe.de<br />
Nürnberger Str. 51 <strong>Schwanstetten</strong> Tel. 09170-1348<br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
27
DAV OG SCHWANSTETTEN<br />
Wanderung im Urdonautal am 23.04.<strong>2022</strong><br />
Die DAV-Familie der Ortsgruppe <strong>Schwanstetten</strong><br />
startete mit 40 Wander- und 10<br />
Kletterfreunden Richtung Altmühltag. Ziel<br />
war das Urdonautal zwischen Dollnstein<br />
und Wellheim. Die Urdonau floss hier vor<br />
2.5 Millionen Jahren als gewaltiger Strom<br />
und formte die Landschaft. Wegen einer<br />
Straßensperre mussten die geplanten<br />
Wanderrouten kurzfristig angepasst werden.<br />
Die große Gruppe startete in Dollnstein<br />
bei der Antoniuskapelle. Der Urdonausteig<br />
führte uns zuerst aussichtsreich hinauf auf<br />
die Jurahöhen und nach einem steilen Abstieg<br />
hinüber auf die andere Talseite des<br />
Wellheimer Trockentals. Bunte Blumen<br />
säumten unseren Weg. Nach ca. 7 km erreichten<br />
wir den kleinen Weiler Ried. Die<br />
kleine Gruppe wanderte von Dollnstein im<br />
Tal entlang und dann ebenfalls auf dem<br />
Urdonausteig bis Ried. Hier holte der Bus<br />
beide Gruppen ab und brachte sie zum<br />
Wanderparkplatz am Dohlenfelsen in Konstein.<br />
Ein kurzer Fußmarsch noch und wir<br />
waren im Naturfreundehaus Konstein, wo<br />
wir das vorbestellte Mittagessen genossen.<br />
Um 14 Uhr machten sich beide Gruppen<br />
wieder auf den Weg. Die große Gruppe<br />
lief auf der Schlaufe 11 des Altmühltal-<br />
Panoramaweges nach Wellheim. Dort gibt<br />
es außer alten Jurahäusern einen sehenswerten<br />
Friedhof mit gleichen Holzkreuzen.<br />
Die Burgruine oberhalb des Ortes war<br />
unser nächstes Ziel. Der mächtige Burgfried<br />
überragt das weite Tal. Bergauf ging<br />
es zum Löwenkopf, einer markanten Felsformation<br />
mit Gipfelkreuz und schöner<br />
Aussicht. Den Berg hinunter in Konstein<br />
erinnert eine Infotafel an die verfallene<br />
Burg des Ortes. Nach ca. 8 km waren wir<br />
wieder zurück im Naturfreundehaus.<br />
Die kleine Gruppe wanderte zuerst über<br />
den Galgenberg nach Aicha und auf dem<br />
Urdonausteig unterhalb der Kletterfelsen<br />
des Oberlandsteigs weiter bis zum Dohlenfelsen<br />
in Konstein. Hier konnte man einige<br />
Kletterer beobachten. Anschließend<br />
trafen sich alle im Naturfreundehaus,<br />
auch die Kletterer waren zwischenzeitlich<br />
eingetroffen.<br />
Nach einer kleinen Stärkung machten wir<br />
uns gegen 17 Uhr auf den Weg zu unserem<br />
Bus, der uns, wegen der Straßensperre<br />
über Eichstätt, wieder gut nach Hause<br />
brachte.<br />
Fritz Merklein<br />
Foto: DAV<br />
28 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
DAV OG SCHWANSTETTEN<br />
Am 23. April trafen wir uns um 8:30<br />
Uhr am Parkplatz Gemeindezentrum in<br />
<strong>Schwanstetten</strong> zusammen mit den Wanderfreunden<br />
unserer DAV Ortsgruppe zur<br />
Fahrt nach Dollnstein. Die Idee war, nach<br />
einer gemeinsamen Anfahrt mit dem Bus<br />
für verschiedene Interessen und Fitnessgrade<br />
jeweils eine passende Tour anzubieten<br />
und den Tag dann bei einem gemeinsamen<br />
Essen ausklingen zu lassen.<br />
Nach der Ankunft in Dollnstein bildeten<br />
wir entsprechend drei Gruppen und marschierten<br />
zunächst noch gemeinsam los.<br />
Unsere kleine Gruppe folgte zunächst der<br />
sehr gut ausgeschilderten Schlaufe 11 des<br />
Altmühltal-Panoramawegs an den Hängen<br />
des Urdonautals entlang in Richtung<br />
Konstein. Dieser Weg führte uns vorbei<br />
an herrlichen Felsen und wacholderbestandenen<br />
Trockenrasen zu einem kleinen<br />
Aussichtsniveau oberhalb des Dollnsteiner<br />
Weihers. Weiter ging es dann steil hinunter<br />
bis zum Skilift und dann durch einen<br />
frühlingshaften Wald bis zum Einstieg des<br />
Oberlandsteigs bei Aicha.<br />
Der von der DAV Sektion Ingolstadt gepflegte<br />
Oberlandsteig ist ein ein unbekannter<br />
Mittelgebirgsklettersteig. Nach<br />
wenigen Gehminuten und leichter Kraxelei<br />
erreichten wir die erste ungesicherte Kletterstelle<br />
im Schwierigkeitsgrad III- welche<br />
alle Teilnehmer problemlos bewältigten.<br />
Anschließend legten wir unsere Klettersteigausrüstung<br />
an und absolvierten<br />
die meist als Felsquerungen mit Trittstiften<br />
angelegten Klettersteigpassagen im<br />
Schwierigkeitsgrad A/B. Man bewegt sich<br />
teilweise in beträchtlicher Höhe und einige<br />
Stellen sind sehr ausgesetzt. Die Klettersteigabschnitte<br />
wurden immer wieder<br />
durch freie Kletterstellen bis zum Schwierigkeitsgrad<br />
II unterbrochen und boten<br />
reizvolle Ausblicke auf das Tal und die Orte<br />
Aicha und Konstein.<br />
Nach einer längeren Wanderstrecke erreichten<br />
wir schließlich mit der Lochwand<br />
die letzte, dieses Mal senkrechte Klettersteigstelle<br />
im Schwierigkeitsgrad C/D welche<br />
gleichzeitig den Höhepunkt des Oberlandsteigs<br />
darstellte.<br />
Tour zum Oberlandsteig:<br />
Kraxelspaß für Einsteiger im Urdonautal<br />
Glücklich, alles gut gemeistert zu haben,<br />
gingen wir dann im Tal zurück nach Aicha<br />
und trafen dort im Naturfreundehaus bei<br />
einem guten Essen und kühlen Getränken<br />
wieder mit den anderen Gruppen zusammen.<br />
Gegen 17:00 Uhr ging es dann mit<br />
dem Bus zurück nach <strong>Schwanstetten</strong>.<br />
Jens Klöcker<br />
Fotos: DAV<br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
29
SÄNGERFREUNDE LEERSTETTEN E.V.<br />
Herzlichen Glückwunsch & herzliches Willkommen!<br />
Am 12. April feierte Richard Ast seinen<br />
85. Geburtstag. Gaby Gegner und Waltraud<br />
Hertel gratulierten ihm im Namen<br />
der Sängerfreunde auf das Herzlichste. Richard<br />
Ast ist seit 1963 förderndes Mitglied.<br />
Durch Besuche bei Konzerten, Hauptversammlungen<br />
und beim Ständchen zum<br />
80. Geburtstag ist er allen wohlbekannt.<br />
Die Sängerfreunde freuen sich über das<br />
Interesse und die langjährige Treue und<br />
wünschen sich noch viele musikalische<br />
Begegnungen. Ein herzliches Dankeschön<br />
für die erhaltene Spende.<br />
In eigener Sache!<br />
Die Chorproben der Sängerfreunde finden<br />
weiterhin mittwochs im Gemeindehaus<br />
Leerstetten statt. Wir sind dankbar und<br />
glücklich über die Neuzugänge im Chor<br />
und wünschen uns noch viele weitere<br />
Sängerinnen und Sänger, damit der Chorgesang<br />
erhalten bleibt. Vielleicht sollte<br />
man es auch einmal von der gesundheitlichen<br />
Seite aus sehen. Hier ein Auszug aus<br />
einem Artikel der Zeitschrift „Landlust“:<br />
„Singen tut gut. Es verbessert das Wohlbefinden<br />
und macht ausgeglichener und<br />
zufriedener. Wer singt, trainiert seine Atmung.<br />
Das verbessert die Sauerstoffaufnahme.<br />
Der Brustkorb weitet sich und die<br />
Rückenmuskulatur wird gestärkt. Zudem<br />
profitiert einer Studie zufolge auch das<br />
Immunsystem durch einen deutlichen Anstieg<br />
von Immunglobolinen.“<br />
In diesem Sinne: Singen ist gesund und<br />
macht sehr viel Spaß!<br />
Waltraud Hertel,<br />
Schriftführerin<br />
Die Sängerfreunde Leerstetten gratulieren Richard<br />
Ast zum 85. Geburtstag Foto: Sängerfreunde<br />
AMT FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN<br />
Bienenoase auf Terrasse und Balkon<br />
Der Sommer steht vor der Tür und mit<br />
Feuereifer auch Blumen auf Balkon und<br />
Terrasse geholt. Das Amt für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten Roth-Weißenburg<br />
gibt Tipps für blühende Oasen für<br />
Bienen auf Balkon und Terrasse. So kann<br />
jeder binnen kurzer Zeit zum Gestaltungsund<br />
Biodiversitätsexperten für kleinste<br />
Outdoorräume werden.<br />
Längst haben Bienen und andere Bestäuberinsekten<br />
die große Blütenvielfalt auf<br />
Balkonen und Terrassen entdeckt. Im Vergleich<br />
zu Wildblumen blühen viele Balkonpflanzen<br />
über den ganzen Sommer<br />
und bieten den Bestäuberinsekten Nektar<br />
und Pollen an. In der Züchtung und in der<br />
Sortimentsgestaltung der Gartencenter<br />
und Gärtnereien wird die Attraktivität der<br />
Balkonpflanzen für Bestäuberinsekten bedacht<br />
und mit Gestaltungsbeispielen intensiv<br />
beworben.<br />
Zwei Drittel aller Balkonblumen stammen<br />
aus lichtreichen Regionen. Sie lieben<br />
Standorte, die nach Süden oder Südwesten<br />
hin ausgerichtet sind. Für heiße Standorte<br />
eignen sich Pflanzenmit einem halbsukkulenten<br />
Charakter und lederartigen,<br />
silbrigen, blau oder graugrünen Laubblättern<br />
wie zum Beispiel: Portulakröschen<br />
und die teppichartig wachsenden Mittagsblumen.<br />
Diese einfachblühen Sorten sind<br />
mit ihren vielen Blütenpollen ein Eldorado<br />
für Bienen. Hochattraktiv sind die Blüten<br />
vieler Duft- und Kräuterpflanzen wie Lavendel,<br />
Thymian, Rosmarin, Indianerminze<br />
oder der Wildpelargonien.<br />
Als Bienenmagnet für die Gefäßbepflanzung<br />
wirken Dahlien, Zinnien und immer<br />
blühende Sonnenblumen (Helianthus-<br />
Hybriden). Arrangements im Balkonkasten<br />
wirken besonders gelungen, wenn<br />
sie symmetrisch gestaltet werden: Eine<br />
dominierte Hauptpflanze wird in die Mitte<br />
gesetzt und beide Seiten spiegelgleich<br />
bepflanzt. In größeren Gefäßen lassen<br />
sich durch eine Kombination unterschiedlicher<br />
Pflanzenhöhen Miniaturgärten zaubern:<br />
Dominante, aufrecht wachsende<br />
Leitpflanzen (z.B. die bei den Bienen besonders<br />
beliebten Blütensalbei-Arten in<br />
Blau-Violett) werden in den Hintergrund<br />
platziert, Hängepflanzen (z.B. Zweizahn-<br />
Sorten in den für Bienen attraktivsten<br />
Farbsorten Weiß, Rosa oder zweifarbig in<br />
Gelb/Orange) an den vorderen Rand. Dazwischen<br />
gepflanzte bienenfreundliche<br />
Beipflanzen (z.B. Zauberschnee, Elfenspiegel<br />
Zauberglöckchen und Katzenminze)<br />
runden das gesamte Erscheinungsbild ab.<br />
So kann jeder binnen kurzer Zeit nicht nur<br />
beim Pflanzen und Pflegen, sondern auch<br />
beim Beobachten zum Gestaltungs- und<br />
Biodiversitätsexperten für kleinste Outdoorräume<br />
werden.<br />
Weitere Informationen zum Bereich<br />
„Nachhaltig handeln zu Hause“ finden Sie<br />
auf der Homepage des Amtes für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten Roth-<br />
Weißenburg i. Bay. unter https://www.<br />
aelf-rw.bayern.de<br />
30 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
CHOR DER JOHANNISKIRCHE SCHWAND<br />
Aktionswoche Familiensingen erfolgreich beendet!<br />
Zweimal geplant und am Ende alles gut!<br />
Dieses Fazit darf Chorleiterin Ingrid Mayer<br />
für ihr Projekt "Familiensingwoche" ziehen.<br />
Als eines von bayernweit 12 für eine<br />
Förderung durch die Bundesregierung im<br />
Rahmen von Neustart Kultur ausgewählten<br />
Chorprojekten, darunter lediglich zwei<br />
Kirchenchöre, konnte die Familiensingwoche<br />
nach Ostern starten. Teilgenommen<br />
haben 10 Familien sowie 59 Einzelpersonen,<br />
die bei sieben Themen eine breite<br />
musikalische Auswahl für ihre Teilnahme<br />
hatten. Nicht nur Orgel und Klavier begleiteten<br />
den Gesang, sondern auch eine<br />
Teilnehmerin mit Gitarre - ein feines Hörerlebnis.<br />
Nach einer intensiven Probenwoche<br />
präsentierten die Teilnehmenden<br />
im Rahmen eines Abschlussgottesdienstes<br />
in der St. Marien-Kirche in Rittersbach ein<br />
äußerst vielseitiges Liedgut von Händel<br />
über Rimskij-Korsakow zu Gil Aldema.<br />
Ingrid Mayer leitet die Kirchenchöre<br />
Schwand, Rednitzhembach und Rittersbach.<br />
Alle drei Chöre haben den Lockdown<br />
sowie Coronabeschränkungen gemeinsam<br />
getragen. Gemeinde- und generationenübergreifend<br />
sollte gezeigt werden, dass<br />
die Freude am gemeinsamen Musizieren<br />
erhalten geblieben und ein Neustart<br />
möglich ist. Im Laufe der Aktionswoche<br />
konnten Interessierte in den verschiedenen<br />
Workshops unterschiedliches Liedgut<br />
kennen lernen, die evtl. leicht eingerostete<br />
Stimme wieder zum Klingen bringen<br />
und so die Freude am gemeinsamen Singen<br />
(wieder-)entdecken. Überraschenderweise<br />
waren die Workshops für Choräle<br />
am meisten nachgefragt, dicht gefolgt von<br />
Internationaler Chormusik. Vormittags<br />
sorgte der "Guten Morgen Kanon" im Gemeindehaus<br />
Schwand für einen fröhlichen<br />
Start in den Tag, beschlossen wurde er<br />
mit Chorälen, internationaler oder neuer<br />
geistlicher Musik an unterschiedlichen<br />
Probenorten. So konnten die Teilnehmenden<br />
nicht nur die unterschiedlichen Probenräume<br />
in Schwand, Rittersbach und<br />
Rednitzhembach kennen lernen, sondern<br />
auch die jeweiligen Chormitglieder, die<br />
das Projekt ihrer Leiterin mit viel Engagement<br />
unterstützten. Besondere Freude<br />
brachte die Arche Noah - ein Singprojekt<br />
für Kinder ab 5 Jahren, unterstützt von<br />
Großeltern und Eltern, von dem sogar ein<br />
Videoclip produziert wurde. Mit ihrem<br />
Auftritt am Anfang der Präsentation in<br />
der Rittersbacher Kirche haben die Darbietenden<br />
viel Applaus eingeheimst. Dazwischen<br />
zeigten Lieder aus dem 16. und<br />
20. Jahrhundert, wie abwechslungsreich<br />
Chorgesang sein kann. Übernahmen die<br />
Kanon-Übenden während der Übungswoche<br />
stets den Tagesauftakt, gestalteten sie<br />
schließlich den Schlusspunkt der Aktionswoche.<br />
Viele neue Kontakte sind entstanden,<br />
die nach Möglichkeit weitergeführt<br />
werden sollen. Neustart Kultur - Neustart<br />
Singen - dazu laden alle beteiligten Chöre<br />
auch künftig ein.<br />
>> Chorproben dienstags ab 19 Uhr in der<br />
Johanneskirche Schwand<br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
31
SK SCHWANSTETTEN<br />
Sonntag, 24. April <strong>2022</strong>, 14:00: „High<br />
Noon“ in Großenseebach. Es spielt der<br />
Erste gegen den Zweiten der Bezirksliga<br />
Mittelfranken 2b. Der Gewinner steigt auf,<br />
der Verlierer wird Zweiter und erhält die<br />
goldene Ananas.<br />
Am Ende ist <strong>Schwanstetten</strong> mit 4,5:3,5 der<br />
glückliche Gewinner dank einer geschlossenen<br />
Mannschaftsleistung und der perfekten<br />
Ausbeute von 3,5:0,5 Punkten an<br />
den letzten vier Brettern.<br />
Frank spielte am 1. Brett mit Weiß gegen<br />
Sizilianisch wie immer die Alapin-Variante<br />
und war niemals in Gefahr, schlechter zu<br />
stehen. Kurz nach dem 30. Zug verpasste<br />
er einen starken Damenzug, der ihn in<br />
Vorteil gebracht hätte. Nach einem Turmtausch<br />
war die Partie ausgeglichen und<br />
endete schließlich mit Remis.<br />
Ich selbst spielte eine Partie, in der ich im<br />
Mittelspiel keinerlei Plan fand. Folgerichtig<br />
konnte mein Gegner seine Stellung Zug<br />
um Zug verstärken. Dennoch bekam ich<br />
– eher zufällig – eine Stellung, in der ich<br />
ausgleichen konnte. Leider kam mir der<br />
richtige Zug gar nicht in den Sinn und so<br />
verlor ich mehr und mehr die Kontrolle<br />
und die Partie.<br />
Die Erste ist zurück in der B1!<br />
Nach 8 Jahren steigt SKS I wieder auf – Von MF Christian Kroneder<br />
Lothar hat die Eröffnung sicherlich nicht<br />
sehr genau, aber dennoch mit viel Elan<br />
gespielt. Obwohl er zeitweise zwei Bauern<br />
weniger hatte, gelang es ihm, die<br />
Stellung kompliziert zu halten. Als er die<br />
Möglichkeit hatte in Vorteil zu kommen,<br />
überschätzte er jedoch einen generischen<br />
Bauern und spielte zu passiv. Sein starker<br />
Gegner nutzte dies zum Sieg.<br />
Steffen konnte im Mittelspiel eine „petite<br />
combinaison“ landen, mit der er einen<br />
Bauern gewann. Es entstand ein gleichfarbiges<br />
Läuferendspiel mit 5 gegen 4 Bauern.<br />
Ein solches Endspiel zu gewinnen, ist<br />
alles andere als einfach. Steffen versuchte<br />
das Mögliche, musste aber letztendlich ins<br />
Remis einwilligen. Mit 1:3 Punkten an den<br />
ersten vier Brettern sah es gar nicht gut für<br />
uns aus. Zum Glück machte es das „Hinterhaus“<br />
deutlich besser.<br />
Edelreservist Michael spielte an Brett 5<br />
mit Weiß gegen die königsindische Verteidigung<br />
und konnte relativ schnell einen<br />
Bauern gewinnen. Sein Gegner hatte die<br />
ganze Partie über keinerlei Kompensation<br />
und geriet Zug um Zug in größere Schwierigkeiten.<br />
Da die Partie auch noch über<br />
87 Züge ging, dauerten seine Qualen unendlich<br />
lange, bis sich der Schwarze durch<br />
Aufgabe selbst erlöste.<br />
Leo spielte im Sizilianer mit Schwarz gegen<br />
den Keres-Angriff mit g4. Obwohl sein<br />
Gegner eine interessante Stellung erreichte,<br />
gelang es ihm nicht, diese exakt weiterzuspielen.<br />
Leo nutzte die Ungenauigkeiten<br />
seines Gegners aus und kam mehr und<br />
mehr in Vorteil, den er letztendlich in einen<br />
Sieg umwandelte.<br />
An Brett 7 spielte Anton mit Weiß gegen<br />
ein romantisches Zweispringerspiel. Aus<br />
der Eröffnung kam er schlechter stehend<br />
heraus, verteidigte sich aber zäh. Als Anton<br />
später mit seinem Turm zwei gegnerische<br />
Figuren angriff, gab dieser sofort auf,<br />
da er dachte eine Figur zu verlieren. In der<br />
Analyse stellt man aber fest, dass die Stellung<br />
ausgeglichen war. Das Glück ist halt<br />
mit den Tüchtigen!<br />
Birgit spielte Skandinavisch und landete<br />
– nachdem beide Spieler wenig Fehler<br />
machten – in einem gleichfarbigen<br />
Läuferendspiel. Dies ist sehr lehrreich zu<br />
analysieren, da in der Folge beide Spieler<br />
gröbere Fehler machten, die aber vom jeweiligen<br />
Gegenüber nicht ausgenutzt wurden.<br />
Letztendlich endete die Partie unentschieden,<br />
was unseren Mannschaftssieg<br />
und den Aufstieg in die Bezirksliga 1 perfekt<br />
machte.<br />
Foto: SK <strong>Schwanstetten</strong><br />
32 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
FREUNDESKREIS LA HAYE DU PUITS<br />
Der Walpurgismarkt findet statt ...<br />
Nach fast 3-jähriger Pause war diese<br />
Nachricht der Startschuss, um endlich<br />
aktiv zu werden. Auch unsere französischen<br />
Freunde hatten uns bereits signalisiert,<br />
dass sie kommen und uns Austern,<br />
Calvados, Käse und Kekse bringen würden.<br />
Unser bewährtes Team organisierte<br />
nun wie gewohnt den Verkauf am Stand.<br />
Wir waren überwältigt: mit so vielen Menschen<br />
hatten wir - nach Corona - nicht<br />
gerechnet. Am Ende des Tages konnten<br />
wir verkünden: ausverkauft! Die Austern,<br />
Crêpes, das Rillette, der Käse und letztlich<br />
auch der Weißwein komplett weg! Wir<br />
waren glücklich. Vielen Dank an alle Helfer<br />
im und um den Stand und an unsere<br />
französischen Gäste, die unermüdlich die<br />
Austern öffneten. Die nächsten Veranstaltungen<br />
können wieder kommen... Wir<br />
freuen uns darauf.<br />
Am Stand konnten wir auch<br />
Helga Ferschke begrüßen, die<br />
seit vielen Jahren dem „Freundeskreis<br />
La Haye du Puits“ und<br />
den «Les Amis de <strong>Schwanstetten</strong>»<br />
freundschaftlich verbunden<br />
ist. Sie feierte am 5. Mai<br />
ihren 80. Geburtstag, wozu<br />
wir ihr ganz herzlich gratulieren<br />
und ihr noch viele Jahre im<br />
Kreise ihrer Familie und Freunde<br />
wünschen.<br />
Fotos: Freundeskreis La Haye du Puits<br />
Sie leben in einer ÖKO-MODELLREGION!<br />
Was das bedeutet und wie Sie davon profitieren<br />
können, erfahren Sie hier.<br />
Der Landkreis Roth hat sich mit dem Nürnberger<br />
Land und der Stadt Nürnberg 2<strong>01</strong>4<br />
zu einer Öko-Modellregion zusammengeschlossen.<br />
Gemeinsame Aufgabe ist es,<br />
Projekte auf den Weg zu bringen, die zu<br />
mehr Ökolandbau und einer besseren Versorgung<br />
mit Bio-Lebensmitteln in der Region<br />
beitragen. Damit sind wir nicht alleine.<br />
In Bayern gibt es 27 Öko-Modellregionen,<br />
die das Ziel 30 % Ökolandbau bis zum Jahr<br />
2030 verfolgen.<br />
Beispiele für erfolgreiche Projekte im<br />
Landkreis Roth gibt es viele. So werden von<br />
der Öko-Modellregion Vernetzungstreffen,<br />
Feldabende oder Umstellerseminare<br />
organisiert. Die im Herbst stattfindende<br />
Regioplus Challenge motiviert Konsumenten,<br />
sich bewusst nur mit Bio-Lebensmitteln<br />
aus der Region zu versorgen. Auch ein<br />
Online Kochkurs mit heimischen Hülsenfrüchten<br />
oder eine Radtour, auf der besonders<br />
viele Direktvermarkter zu finden<br />
sind, wurden in Zusammenarbeit mit dem<br />
Landratsamt Roth ausgearbeitet.<br />
LANDRATSAMT<br />
Öko-Modell – WAS?<br />
Kochkurs heimische Hülsenfrüchte<br />
(Foto: Alena Endres)<br />
Umstellerseminar am Federhof<br />
(Foto: Franziska Distler)<br />
Für unseren Landkreis ist Franziska Distler<br />
die Ansprechpartnerin der Öko-Modellregion.<br />
Sie steht für alle Themen rund um Bio<br />
und Öko zur Verfügung: Für den Bio-Landwirt,<br />
der sich mit Kollegen am Feldrand<br />
austauschen möchte. Für die Bäckerin, die<br />
zukünftig Bio-Brezeln backen möchte. Für<br />
den Verbraucher, der sich bio-regional ernähren<br />
möchte. Oder auch für Lehrkräfte,<br />
die ihre Schüler mit Bio-Projekttagen begeistern<br />
möchten. Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />
gibt es viele!<br />
Wenn in ihrem Kopf bereits eine Idee<br />
schlummert, um die Öko-Modellregion<br />
noch lebendiger, bunter und natürlich<br />
biologischer zu gestalten, oder Sie einfach<br />
eine Frage haben, dann melden Sie sich<br />
bei:<br />
Franziska Distler;<br />
Tel. 0911-231 1<strong>06</strong>24<br />
oekomodellregion@stadt.nuernberg.de oder<br />
wirtschaftsfoerderung@landratsamt-roth.de<br />
Weitere Infos finden Sie auch im<br />
Internet unter<br />
www.oekomodellregionen.bayern<br />
www.landratsamt-roth.de/bio-oeko<br />
<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />
33
BÜRGERINITIATIVE HARRLACH<br />
Pressenotiz der Bürgerinitiative „Kein ICE Werk bei Harrlach“<br />
Standort Hafen – eine neue politische Farce?<br />
Mit der lange geplanten Sternfahrt zum<br />
Hafengelände wollen die Bürgerinitiativen<br />
aus Harrlach, Röthenbach und Feucht auf<br />
die durchaus machbare Alternative hinweisen,<br />
das ICE Werk umweltfreundlich<br />
im Hafengelände anzusiedeln. Über Monate<br />
hinweg liefen die Untersuchungen<br />
und von der Bahn waren durchaus positive<br />
Signale zu hören, dass diese Lösung<br />
technisch machbar sei. Dies wurde vom<br />
Bund Naturschutz auch entsprechend veröffentlicht.<br />
Völlig überraschend heißt es jetzt, dass<br />
das Hafengelände doch nicht geeignet sei.<br />
Dabei wird nur eine Fläche von 10% des<br />
gesamten Hafengeländes benötigt, und<br />
nur eine Handvoll Firmen müssten umziehen.<br />
Der Schiffsumschlag betrug in 2<strong>01</strong>8<br />
lediglich 1% des Gesamtumschlagsvolumens,<br />
der Bahnumschlag 22% und der<br />
LKW Umschlag 76%!<br />
Die Kehrtwende der Bahn ist schwer nachvollziehbar<br />
und erweckt den Eindruck,<br />
dass auch diesmal eine politische Einflussnahme<br />
stattgefunden hat. Erklärt doch<br />
wiederum die CSU voller Erleichterung,<br />
dass das ICE Werk nicht im Nürnberger<br />
Stadtgebiet gebaut wird. Gleiches war in<br />
Fischbach-Altenfurt der Fall, als nach dem<br />
Eingreifen von Ministerpräsident Söder<br />
der Standort ausschied und die CSU auf<br />
ihre Wahlplakate mit dem Ziel „Kein ICE<br />
Werk in FIBA“ ein „erledigt“ klebte. Auch<br />
bei dem Standort Muna Süd erreichte die<br />
CSU Ortsgruppe Feucht mit einem Bittbrief<br />
an Ministerpräsident Söder, dass<br />
dieser sich dafür stark machte, dass kein<br />
Staatsforst für das ICE Werk zur Verfügung<br />
gestellt wird.<br />
Dabei hatte der Nürnberger OB seinerzeit<br />
die Entscheidung der Bahn für den<br />
Standort Nürnberg begrüßt und erklärte,<br />
man habe sich gegen die Konkurrenz von<br />
Städten im Osten Deutschlands und aus<br />
Frankfurt durchgesetzt. Hat man es sich<br />
angesichts der Bürgerproteste anders<br />
überlegt? Scheinbar ist nach der Logik der<br />
CSU ein ICE Werk besser mitten im Bannwald<br />
aufgehoben als in einem bestehenden<br />
Industriegelände. Hat doch die Bahn<br />
ausschließlich Standorte im Bannwald<br />
in das Raumordnungsverfahren eingebracht.<br />
Für die Bürger in der Stadt wäre<br />
das ICE Werk eine „unerträgliche Zusatzbelastung“,<br />
der Bevölkerung außerhalb<br />
Nürnbergs kann man dies aber scheinbar<br />
zumuten. Dabei erklärt die Bahn, dass<br />
man alle bestehenden Gesetze zum Lärmschutz<br />
einhalte. Sind diese Gesetze ausreichend<br />
für die Menschen in der Region,<br />
aber nicht für die Stadtbewohner?<br />
Hier wird reflexartig eine Industrieansiedlung<br />
im Industriegebiet abgelehnt. Wo<br />
bitte soll denn dann noch ein Industriebetrieb<br />
hin gebaut werden? Ein Standort<br />
bei Harrlach käme der Zwangsumsiedlung<br />
eines Dorfes an ein Industriegebiet gleich.<br />
Eine Verkehrswende, die die Abholzung<br />
von 45 Hektar Wald erfordert, als ökologisch<br />
zu bezeichnen, erscheint absurd.<br />
Über Jahrzehnte in Familienbesitz stehender<br />
Wald kann enteignet werden, erklärte<br />
die Bahn, während sie jetzt betont, dass<br />
sie die Flächen im Hafen nicht besitze. Offensichtlich<br />
ist es leichter, private Eigentümer<br />
zu enteignen, als Logistikbetriebe<br />
zum Umzug zu bewegen. Oder ist das eine<br />
Kostenfrage, da ein qm Industriefläche<br />
mindestens €80 kostet, ein qm Wald aber<br />
nur €4?<br />
Wenn die avisierten 450 Arbeitsplätze,<br />
deren Notwendigkeit auch Ministerpräsident<br />
Söder vor kurzem im Fernsehinterview<br />
nochmals betonte, so entscheidend<br />
für die Stadt Nürnberg sind, dann muss<br />
dieses Werk auch auf Stadtgebiet und in<br />
ein Industrie- oder auf Bahngelände gebaut<br />
werden.<br />
Das ICE Werk darf nicht in den Bannwald<br />
und nicht in das Trinkwassereinzugsgebiet<br />
gebaut werden!<br />
Foto: Bürgerinitiative Harrlach<br />
34 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>
Helmut Zinner<br />
Am Schönen Garten 25<br />
98765 Musterhaus<br />
Telefon <strong>01</strong>60.9876543<br />
Fax <strong>01</strong>30.9876543<br />
Mail: h.zinner@gmx.de<br />
www.landschaftsarchitektur.zinner.de<br />
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Telefon (<strong>01</strong>70)1234567<br />
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Inhaberin Ingrid Zauberhand<br />
Inhaberin Brigitte Schneider<br />
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SV LEERSTETTEN 1960 E.V.<br />
„Ihr habt in den letzten beiden Jahren<br />
der Pandemie unseren SV Leerstetten am<br />
Leben gehalten“, mit diesen Worten begrüßte<br />
1. Vorsitzender Peter Weidner die<br />
Ehrenamtlichen zum Dankeschön-Essen<br />
<strong>2022</strong> in der Sportgaststätte des SVL. 2020<br />
und 2021 war diese schöne Tradition<br />
Corona zum Opfer gefallen. Der Einladung<br />
waren auch die Ehrenmitglieder Rosi<br />
Schmidbauer, Hans Wagner, Simon Wellenhöfer,<br />
Friedrich Hiltner-Hönig und Willi<br />
Maueröder gefolgt.<br />
Dankeschön-Essen<br />
16 Ehrenamtskarten, 38 LED-Aktien und Schweinebraten oder Putenschnitzel<br />
Vor dem Essen gab es noch ein paar Kurznachrichten<br />
aus dem Vereinsleben. Sehr,<br />
sehr erfreulich sind die Plätze 1 im Herrenfußball<br />
und im Frauenfußball.<br />
Leider mussten auch die enorm hohen<br />
Heizölkosten und Düngerkosten angesprochen<br />
werden.<br />
In vielen anderen Bereichen sind die Kosten<br />
ebenfalls enorm gestiegen. Die Vorstandschaft<br />
arbeitet an einer Kompensierung.<br />
Am 1. Januar 2023 übernimmt das Platzwartehepaar<br />
Jasenka und Samir Berbic die<br />
Sportgaststätte. Die jetzige Pächter Günther<br />
Stroech geht Ende des Jahres nach 17<br />
Jahren in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Im August wird das Nebenzimmer renoviert<br />
und im Januar die Gaststätte.<br />
Noch im Jahr <strong>2022</strong> soll das Flutlicht auf<br />
LED umgerüstet werden. Der SV Leerstetten<br />
wartet ungeduldig auf den Förderbescheid<br />
des Bundesumweltministeriums<br />
aus Berlin. Sobald das „OK“ aus Berlin da<br />
ist, geht es los.<br />
„Dem SV Leerstetten soll ein Licht aufgehen!“<br />
Nach diesem Motto verkauft der<br />
SVL symbolische Lichtaktien zum Nennwert<br />
von 50,00€. Damit sollen die eigenen<br />
Finanzmittel beim Flutlicht verbessert<br />
werden.<br />
Sehr zur Freude der Versammlung konnten<br />
bereits 38 LED-Aktien den Besitzer<br />
wechseln.<br />
Peter Weidner,<br />
1. Vorsitzender<br />
Die Ehrenamtskarten des Landkreises Roth gelten bis 2025. 16. Karten wurden beim Dankeschön-Essen <strong>2022</strong><br />
verteilt. Von links: Thomas Banik (2. Vors.), Ingrid Hajek-Schinkenberger (Seniorenbeauftragte), Christian Thiel<br />
(3.Vors.) Jessica Winkler (Vorstandschaft), Ariane Hebebrand (Vorstandschaft), Hans Wagner (Abteilungsleiter<br />
Faustball), Martin Reichert (Gesundheitskurse), Harald Sperber (Ehrenamtsbeauftragter), Siggi Doberer (Spielleiter<br />
Herrenfußball), Gundula Reuter (Abteilungsleiterin Leichtathletik), Richard Schmidbauer (Abteilungsleiter<br />
Herrenfußball), Ilonka Foell (Eltern-Kind-Turnen), Heinz Oberndörfer (Schatzmeister), Rosi Schmidbauer (Spartenleiterin<br />
QiGong), Friedrich Hiltner-Hönig (Geburtstagsbeauftragter) und Peter Weidner (1. Vors.)<br />
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