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Schwanstetten 2022-06_01-36-Druck

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BürgerInfo<br />

Offizielles Mitteilungsblatt der Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong><br />

Wir in<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

Anmeldestart<br />

KITA-Plätze 2023/24:<br />

<strong>01</strong>. Juni <strong>2022</strong><br />

www.schwanstetten.de | JUNI <strong>2022</strong>


Rathaus - Informationen<br />

Öffnungszeiten & Erreichbarkeit<br />

Rathaus<br />

Bücherei<br />

Mo 08.00 – 12.00 Uhr Mo 15.00 – 20.00 Uhr<br />

Di 08.00 – 12.00 Uhr Mi 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi 08.00 – 12.00 Uhr Do 15.00 – 20.00 Uhr<br />

Do 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Fr 08.00 – 12.00 Uhr Leitung: Sigrid Schüßler<br />

Mitarbeit: Gisela Ripperger<br />

Terminvereinbarungen sind auch<br />

außerhalb der Öffnungszeiten möglich.<br />

Tel.-Zentrale 09170 289 - 0<br />

Telefon 09170 289 - 14<br />

Fax 09170 289 - 40 Fax 09170 289 - 40<br />

Mail markt@schwanstetten.de Mail buecherei@schwanstetten.de<br />

Internet www.schwanstetten.de<br />

Erledigen Sie Ihre Amtsgänge online:<br />

www.buergerserviceportal.de/bayern/schwanstetten<br />

Sachgebiete<br />

Tel. 09170<br />

-289<br />

+Durchwahl<br />

Zimmer<br />

Nr.<br />

Allgemeine Verwaltung, Geschäftsleitung<br />

Sachgebietsleitung: Frank Städler<br />

Vorzimmer Bürgermeister Michaela Braun -16 09<br />

Ehrungen Marion Reuß -28<br />

Bürgermeister Robert Pfann -15<br />

Geschäftsleiter Frank Städler -17<br />

EDV Rainer Zachmann -42 12<br />

Bürgerservice, Standesamt<br />

Sachgebietsleitung: Stefanie Dößel<br />

Melde-, Pass-, Gewerbeamt,<br />

Soziale Angelegenheiten<br />

Sabine Döring-Huber<br />

Vanessa Bogatscher<br />

-10<br />

-12<br />

<strong>01</strong><br />

02<br />

Standesamt Stefanie Dößel -27 03<br />

Ordnungsamt Dominic Nowak -11 03<br />

Bau- u. Liegenschaftsverwaltung<br />

Sachgebietsleitung: Frank Städler<br />

Bauanfragen u. –anträge,<br />

Erschließungsbeiträge<br />

Mario Knorr<br />

Mareen Bergler<br />

Manuela Städler-<br />

Ohnesorge<br />

-20<br />

-19<br />

-21<br />

Hoch- und Tiefbau,<br />

Ralph Sattler -18 16<br />

gemeindliche Liegenschaften<br />

Kulturamt<br />

Sachgebietsleitung: Stefanie Weidner<br />

Kindertagesstätten, Kultur, Stefanie Weidner -25 11<br />

Vereine, Pressearbeit<br />

Volkshochschule,<br />

Birgit Jansen -24 10<br />

Schulwesen, Sport<br />

Finanzverwaltung, Kämmerei<br />

Sachgebietsleitung: Peter Lösch<br />

Kämmerei Peter Lösch -22 15<br />

Gemeindekasse Sabine Zachmann -13 05<br />

Steueramt<br />

Katharina Wagner<br />

Elke Jakob<br />

-23<br />

-26<br />

Bürgerbus Telefon: <strong>01</strong>60 / 9<strong>01</strong> 267 50<br />

Einsatzzeiten & Erreichbarkeit:<br />

Mo<br />

Di – Fr 09:00 – 12:00 Uhr und<br />

09<br />

09<br />

09<br />

18<br />

17<br />

17<br />

04<br />

04<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

Defibrillator-Standorte:<br />

Gemeindehalle <strong>Schwanstetten</strong>, Foyer, Rathausplatz 2<br />

Info-Rondell neben dem Rathaus, Rathausplatz 1<br />

Marktplatz Schwand, Hauswand Anwesen Marktplatz 5<br />

SV Leerstetten, Flur Vereinsheim<br />

FC Schwand, Flur Vereinsheim<br />

Kirchplatz Leerstetten, auf Höhe des Behindertenparkplatzes<br />

Polizei: 110<br />

Feuerwehr: 112<br />

Rettungsdienst, Notarzt: 112<br />

Ärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher<br />

Notdienst:<br />

Zentraler Notruf<br />

zum Kartensperren: 116 116<br />

Telefonseelsorge:<br />

Kinder- und Jugendtelefon: 116 111<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P:<br />

Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />

Rathausplatz 1,<br />

90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />

Tel. 09170 - 289-0,<br />

Fax 09170 - 289-40,<br />

markt@schwanstetten.de<br />

Grafik, Layout, Anzeigen,<br />

Zusatzartikel, <strong>Druck</strong> und<br />

Verteilung:<br />

Schwarm <strong>Druck</strong>+Werbung GbR<br />

Inh. Rudolf Schwarm<br />

und Bianka Luft<br />

Industriestraße 18<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174 - 9605<br />

schwanstetten@schwarm-verlag.de<br />

www.schwarm-verlag.de<br />

Wichtige Rufnummern<br />

IMPRESSUM<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

0800 / 111 0 111 (evang.)<br />

0800 / 111 0 222 (kath.)<br />

Hilfe für Frauen in Not<br />

Roth/Schwabach: 09122 / 98 20 80<br />

Hilfetelefon Sexueller 0800 / 22 55 530<br />

Missbrauch:<br />

(kostenfrei & anonym)<br />

Giftnotruf: 0911 / 39 82 451<br />

Apothekennotdienst: 0800 / 00 22 833<br />

N-ERGIE/Stromnotruf: <strong>01</strong>802 / 71 35 38<br />

(kostenlos)<br />

Telekom Service Hotline: 0800 / 330 10 00<br />

(Störungen Festnetz)<br />

0800 / 320 22 02<br />

(Störungen Mobilfunk)<br />

Fahrplanberater VGN: 0911 / 270 75 99 8<br />

(24 Std. täglich)<br />

Zweckverband<br />

Wasserversorgung<br />

Schwarzachgruppe<br />

Störungsannahme: 09129 / 909995 -55<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss immer<br />

der 10. des Vormonats<br />

Auflage: 4000<br />

Verteilung: kostenlos an alle erreichbaren<br />

Haushalte in <strong>Schwanstetten</strong> am Monatsende.<br />

Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />

Meinung des Verfassers und nicht die der<br />

Redaktion wieder.<br />

Der Verfasser stellt uns frei von urheberrechtlichen<br />

Ansprüchen, die von ihm<br />

vorher rechtsverbindlich abzuklären sind.<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist politisch unabhängig.<br />

Die Weiterverarbeitung der<br />

Inhalte dieses Blattes ist untersagt.<br />

Titelbild: Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />

2 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


BÜRGERMEISTER ROBERT PFANN INFORMIERT<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

gute Stimmung und entspannte Atmosphäre – so lässt sich der<br />

gut besuchte Walpurgismarkt am 1. Mai zusammenfassen. Erst<br />

Anfang April stand fest, dass dieser aufgrund der staatlich verfügten<br />

Lockerungen nach zweijähriger Pause endlich wieder stattfinden<br />

konnte. Einige üblicherweise am Markt vertretenen Vereine<br />

konnten unter anderem der Pandemie wegen leider nicht teilnehmen.<br />

Andereseits ermöglichte dies, die Stände mit größeren Abständen<br />

aufzustellen, um das Marktgeschehen mit Blick auf das<br />

nach wie vor präsente Corona-Virus zu entzerren.<br />

Trotz der Kürze der Zeit konnte das Kulturamt ein Rahmenprogramm<br />

organisieren, welches für Abwechslung und gute Laune<br />

sorgte. Die Jugendkapelle aus Freystadt „Freetwon New Generation“<br />

läutete mit einem Standkonzert den Aufführungsreigen ein.<br />

Mit gleich drei Einlagen begeisterten die Sambistas von „Bateria<br />

quem é“ aus Bamberg die Besucher mit ihren rhythmischen Trommelklängen<br />

und einer gut einstudierten Performance. Die Tanzgruppen<br />

des 1. FC Schwand „Femmes Fada“ und „Poi & Dance“<br />

sorgten mit ihrem anmutigen und zugleich dynamischen Auftritt<br />

für einen gelungenen Abschluss.<br />

Köstlichkeiten aus der Normandie wie Austern, Käse, Rillettes und<br />

Crepes bereicherten. Darüber hinaus gilt mein Dank allen beteiligten<br />

Vereinen und Standbetreibern, die zum guten Gelingen des<br />

Walpurgismarktes beigetragen haben.<br />

Besonders gefreut habe ich mich, dass unsere Freunde aus der<br />

Partnergemeinde La Haye du Puits zusammen mit unserem<br />

gleichnamigen Partnerschaftsverein den Markt mit kulinarischen<br />

Das fröhliche Treiben macht Freude auf mehr Begegnungen an<br />

Veranstaltungen. Es sieht gut aus, dass heuer auch wieder die<br />

Kirchweihen, zuvor die Sonnwendfeier des DAV und Ende Juli als<br />

Highlight die „<strong>Schwanstetten</strong>er Sommernacht“ auf der Marktfläche<br />

stattfinden können. So sehr uns das Miteinander gefehlt hat,<br />

bitte ich die inzwischen bestens eingeübten und empfohlenen<br />

Hygieneregeln einzuhalten und gegebenenfalls Abstand zu halten<br />

sowie Masken zu tragen. Vielen Dank.<br />

Photovoltaik-Anlage für Rathaus<br />

Die schier unerschöpfliche Sonnenenergie soll mit einer Installation<br />

einer PV-Anlage auf dem Rathausdach künftig genutzt werden.<br />

Dafür ist auf der Grundlage der vom Ingenieurbüro Weber<br />

+ Korpowski, Roth, erstellten Entwurfsplanung einschließlich der<br />

erforderlichen Elektroinstallationen eine Ausschreibung durchgeführt<br />

worden.<br />

Von sieben dazu eingeladenen Firmen haben nur zwei ein Angebot<br />

abgegeben. Preisgünstigster und wirtschaftlichster Anbieter<br />

>>><br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

3


BÜRGERMEISTER ROBERT PFANN INFORMIERT<br />

ist die Fa. Fritz Haarländer GmbH in Georgensgmünd<br />

mit 83.052,58 EUR (einschl.<br />

Wartung für vier Jahre) geblieben. Trotz<br />

der schwierigen Rahmenbedingungen<br />

konnte erfreulicherweise ein um fast 15 %<br />

unter der Kostenschätzung von 97.638,95<br />

EUR liegendes Ergebnis erzielt werden.<br />

Die Auftragsvergabe wurde vom Gremium<br />

einstimmig beschlossen. Ende Juni dieses<br />

Jahres werden PV-Module mit einer Leistung<br />

von ca. 24 kWp auf das Rathausdach<br />

installiert. Damit können etwa 24 MWh<br />

Strom erzeugt werden und ein Batteriespeicher<br />

von 20 kWh sorgt dafür, dass<br />

davon 63,50 % für den Eigenverbrauch<br />

genutzt werden können. Die Umwelt wird<br />

dadurch jährlich mit 11 Tonnen CO2-Emissionen<br />

entlastet.<br />

Im Übrigen: Das für diese Maßnahme<br />

notwendige Gerüst wird gleich dazu mitgenutzt,<br />

Ausbesserungsarbeiten am Dach<br />

wie z. B. Erneuerung der Dachrinnen und<br />

–abläufe durchzuführen.<br />

Ebenso wird in diesem Jahr auf das Dach<br />

der AWO-Kita „Sonnenschein“ eine PV-<br />

Anlage montiert. Die Leistung entspricht<br />

17,16 kWp und wird zu 66,4 % zum Eigenverbrauch<br />

genutzt. Der CO2-Ausstoss<br />

kann mit dieser regenerativen Energieerzeugung<br />

um jährlich 7,4 Tonnen reduziert<br />

werden. Die Investitionskosten werden<br />

sich auf ca. 25.000 EUR belaufen.<br />

Sanierungsplanung für Schuldach<br />

Obwohl das Schuldach erst vor einigen<br />

Jahren im Zuge der Generalsanierung der<br />

Grundschule ertüchtigt wurde, haben sich<br />

inzwischen an verschiedenen Stellen leider<br />

Feuchtigkeitseintritte ergeben. Um einerseits<br />

der Ursache auf den Grund zu gehen,<br />

aber daneben auch zu ermitteln, wie<br />

und zu welchen Kosten die Schadensbehebung<br />

erfolgen kann, wurde das Ingenieurbüro<br />

Braun – Haas + Partner aus Neumarkt<br />

als Günstigstbietende mit der Planung für<br />

die Dachsanierung zu einer Angebotssumme<br />

von 75.619,74 EUR brutto durch den<br />

Marktgemeinderat beauftragt.<br />

In diesem Zusammenhang soll auch geprüft<br />

werden, inwieweit die unterschiedlichen<br />

Dachlandschaften der Grundschule<br />

mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet<br />

werden können.<br />

Hartplatz und Laufbahn saniert<br />

Die im letzten Jahr begonnene aufwendige<br />

Sanierung des Hartplatzes und der<br />

Laufbahn an unserer Grundschule ist inzwischen<br />

vollständig abgeschlossen. Die<br />

Fachfirma Polythan hat dabei in mehreren<br />

Arbeitsgängen einen schwarzen und roten<br />

Kunststoffbelag aufgebracht. Zuletzt wurde<br />

die Linierung vorgenommen. In diesem<br />

Zusammenhang hat der Bauhof unter anderem<br />

den Absprungbereich für die Weitsprunganlage<br />

erneuert und dort, wie auch<br />

um das Hochsprungkissen herum, einen<br />

Fallschutz eingebaut. Wir freuen uns, dass<br />

ab sofort diese Anlagen durch den Schulund<br />

Vereinssport, insbesondere den<br />

Leichtathleten des SV Leerstetten wieder<br />

uneingeschränkt genutzt werden können.<br />

„Tag der Energie am 24. September <strong>2022</strong>“<br />

Der Klimawandel und die Erderwärmung<br />

ist ein globales Thema. Der Ausstieg aus<br />

der Verbrennung von fossilen Energieträgern<br />

zur Vermeidung des klimaschädlichen<br />

Kohlenstoffdioxids ist dringlicher denn je.<br />

Das Handeln der Politik hat diesbezüglich<br />

einen enormen Motivationsschub, wenn<br />

auch aus dramatischen Anlass, erfahren.<br />

Der völkerrechtswidrige Invasionskrieg<br />

des russischen Aggressors Putin gegen<br />

die Ukraine hat auf dem Energiesektor zu<br />

stark steigenden Preisen von Öl und Gas<br />

geführt. Unstrittige Erkenntnis ist deshalb<br />

mittlerweile, sich so schnell wie möglich<br />

aus der russischen Abhängigkeit zu befreien<br />

und verstärkt auf klimafreundliche<br />

Energieerzeugung zu setzen.<br />

Auch klar ist, dass die größten Einsparpotentiale<br />

beim Energieverbrauch und den<br />

Ausbau von erneuerbarer Energie im privaten<br />

Bereich liegen. Der Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />

will deshalb vor diesem Hintergrund<br />

einen „Tag der Energie“ veranstalten.<br />

Wie berichtet ist der Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />

Mitglied des kommunalen Klimaschutz-<br />

Netzwerkes. In Zusammenarbeit mit dem<br />

federführenden Institut für Energietechnik<br />

(IfE) an der Ostbayerischen Technischen<br />

Hochschule Amberg-Weiden und<br />

der Unabhängigen Energieagentur des<br />

Landkreises Roth (ENA) wollen wir den<br />

interessierten Bürgerinnen und Bürgern,<br />

am Samstag, 24.09.<strong>2022</strong>, in der Gemeindehalle<br />

einen „Tag der Energie“ anbieten.<br />

Verschiedene Fachvorträge zu „Alternative<br />

Heizmethoden in privaten Wohngebäuden“<br />

und „Die Sonne sendet keine<br />

Rechnung – Strom, Wärme, Speicherung<br />

– Möglichkeiten und Stand der Technik die<br />

zu nutzen“ sollen informieren, aber auch<br />

Raum für eine anschließende Diskussion<br />

geben. Vorgesehen ist auch, einen kurzen<br />

Überblick über unser kommunales Förderprogramm<br />

FERS zu geben.<br />

Daneben soll der Energietag durch Fachfir-<br />

4 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


men und Aussteller begleitet werden. Nähere<br />

Informationen und Programmablauf<br />

werden rechtzeitig veröffentlicht. Bitte<br />

merken Sie sich den Termin schon einmal<br />

vor.<br />

Schöne Pfingsten<br />

Für das bevorstehende Pfingstfest, das<br />

für viele mit Ausflügen ins Grüne und einer<br />

erholsamen Ferienzeit verbunden ist,<br />

wünsche ich Ihnen viel Freude und gute<br />

Entspannung. Erinnern möchte ich an dieser<br />

Stelle, dass im christlichen Glauben<br />

an Pfingsten die Aussendung des Heiligen<br />

Geistes gefeiert wird. Möge dieser gute<br />

Geist uns Menschen neue Kraft und neuen<br />

Mut für die Herausforderungen dieser<br />

Zeit geben.<br />

Es grüßt herzlichst<br />

Ihr<br />

Robert Pfann<br />

Erster Bürgermeister<br />

MARKT SCHWANSTETTEN<br />

Ursula und Klaus Bechtner feierten seltenes Ehejubiläum<br />

Ursula und Klaus Bechtner konnten dieser<br />

Tage stolze 60 gemeinsame Ehejahre<br />

feiern. Bürgermeister Robert Pfann überbrachte<br />

die Glückwünsche der Marktgemeinde.<br />

Er unterstrich seine Anerkennung<br />

zu diesem sehr langen Eheglück mit<br />

einem kulinarischen Geschenkkorb und<br />

einem Heimatheft des Museumsvereins.<br />

Die Jubilare haben beide das Licht der<br />

Welt in Nürnberg erblickt. Der Bräutigam<br />

erlernte den Beruf des Werkzeugmachers.<br />

Bei der Bundeswehr absolvierte er seine<br />

Grundausbildung, um dann vier Jahre<br />

bei der Luftwaffe Motorenschlosser und<br />

erster Wart auf der Noratlas (Transportflugzeug)<br />

sowie auf der DO 27 (Dornier<br />

einmotoriges Mehrzweckflugzeug) zu<br />

dienen. Später war er als Reisender bei<br />

einigen Firmen tätig, und vertrieb äußerst<br />

erfolgreich verschiedenste Produkte. Auch<br />

sein Können als Fahrradmonteur stellte er<br />

unter Beweis.<br />

Die Braut ist eine gelernte Bürogehilfin.<br />

Zwei Jahre nach der Geburt der ersten<br />

Tochter arbeitete die Jubilarin mit viel<br />

Spaß bei der Firma Obi im Büro. Den Aufbau<br />

der Filiale Obi in Schwabach hat Ursula<br />

Bechtner tatkräftig unterstützt und ihre<br />

Ideen eingebracht.<br />

Kennengelernt haben sich die Bechtners<br />

1958 in der Tanzschule Schlegel in Nürnberg<br />

bei einem Tanzkurs. „Liebe auf den<br />

ersten Blick“ war es wohl nicht, aber im<br />

Laufe der Zeit entwickelte sich eine tiefe<br />

Zuneigung. Vor allem während der Bundeswehr<br />

Zeit des Bräutigams, die mit<br />

Trennungen verbunden war, hat man sich<br />

sehr vermisst. Schließlich läuteten am<br />

28.04.1962 in Nürnberg die Hochzeitsglocken.<br />

Aus der Ehe sind zwei Töchter sowie eine<br />

Enkeltochter und ein Enkelsohn hervorgegangen.<br />

Besonders stolz sind die Eheleute<br />

darauf, dass sie ihr Eigenheim nahezu vollständig<br />

in Eigenleistung erbaut haben.<br />

Ihr gemeinsames Hobby ist der Deutsche<br />

Alpenverein. Sie waren in 1982 beide<br />

Gründungsmitglieder der Ortsgruppe<br />

<strong>Schwanstetten</strong>. Klaus Bechtner war über<br />

14 Jahre Leiter der Ortsgruppe und seine<br />

Frau Ursula 28 Jahre Schriftführerin. An<br />

der Jahreshauptversammlung im Oktober<br />

2020 gaben beide ihren verantwortungsvollen<br />

Posten in jüngere Hände. In<br />

Anerkennung ihrer herausragenden Verdienste,<br />

wurde der Jubilar zum Ehrenvorsitzenden<br />

und seine Gattin zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Noch heute halten sie<br />

ihrem DAV die Treue.<br />

Als Rezept für ihre glückliche Partnerschaft<br />

gaben beide an, sich aufeinander immer<br />

verlassen zu können und sie gefühlt seit<br />

60 Jahre in den Flitterwochen sind.<br />

Wir wünschen dem Jubelpaar noch viele<br />

gemeinsame Jahre in Zufriedenheit und<br />

Gesundheit.<br />

Foto: Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

5


SPRECHSTUNDEN<br />

SITZUNGSTERMINE<br />

MÜLLABFUHRTERMINE<br />

Ein offenes Ohr für Ihre Anliegen<br />

und Fragen<br />

Informieren Sie sich persönlich<br />

über die Arbeit der Gremien<br />

Restmüll, Biotonne,<br />

Altpapier & Gelber Sack<br />

BÜRGERMEISTER<br />

Nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung<br />

Telefon-Nummer 09170 289 15.<br />

SENIORENBEIRAT<br />

Donnerstag, 02. Juni <strong>2022</strong>, 15 Uhr<br />

Rathaus, Sitzungssaal, 2. OG<br />

Nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung,<br />

Telefon-Nummer 09170 289 27<br />

SENIORENHILFE/<br />

NACHBARSCHAFTSHILFE<br />

Telefon-Nummer <strong>01</strong>577 933<strong>06</strong>45<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen bieten<br />

unentgeltlich Hilfe und Unterstützung bei<br />

den verschiedensten Alltagsanforderungen.<br />

Rufbereitschaftszeiten immer Montag,<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils<br />

von 13.00 - 16.00 Uhr.<br />

VERSICHERTENBERATUNG DEUTSCHE<br />

RENTENVERSICHERUNG<br />

Nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung<br />

Gerhard Kordel, Versichertenberater DRV,<br />

Telefon-Nummer 09129 4819 oder per E-<br />

Mail: gerhard.kordel@gmx.de<br />

Haupt-, Kultur- und<br />

Wirtschaftsausschuss<br />

Dienstag, 14. Juni <strong>2022</strong><br />

Bau- und Umweltausschuss<br />

Montag, 20. Juni <strong>2022</strong><br />

Marktgemeinderat<br />

Dienstag, 28. Juni <strong>2022</strong><br />

ab 19:00 Uhr. Zum jeweiligen Sitzungsort<br />

beachten Sie bitte die Bekanntmachungen<br />

in den Schaukästen und die<br />

Veröffentlichungen online.<br />

Jeweils eine halbe Stunde vor Sitzungsbeginn<br />

steht Ihnen Erster Bürgermeister<br />

Robert Pfann für Fragen zur jeweiligen<br />

Tagesordnung zur Verfügung.<br />

Alle Informationen<br />

zu den Sitzungen finden<br />

Sie online unter:<br />

www.buergerinfoschwanstetten.de<br />

Restmüll und braune Biotonne<br />

Dienstag, 14. und 28. Juni <strong>2022</strong><br />

jeweils zur gewohnten Zeit<br />

Altpapiertonne und Gelber Sack<br />

Neues Ortszentrum, Schwand:<br />

Montag, 20. Juni <strong>2022</strong><br />

Furth, Harm, Hagershof,<br />

Holzgut, Leerstetten: Mittwoch, 29. Juni <strong>2022</strong><br />

Mittelhembach:<br />

Montag, 27. Juni <strong>2022</strong><br />

Problemabfälle<br />

Umweltmobil:<br />

Montag, 18. Juli <strong>2022</strong>, 13.00 – 14.00 Uhr,<br />

Parkplatz hinter dem Rathaus<br />

Sperrmüll<br />

Fa. Hofmann, Büchenbach<br />

Tel. 09171 847 99, oder<br />

www.sperrmuell-roth.de<br />

Gartenabfallcontainer<br />

Schwand - In der Alting (Wendeschleife)<br />

und Leerstetten – Am Wasserturm:<br />

12. Februar bis 21. November <strong>2022</strong><br />

Bitte stellen Sie die Mülltonnen und<br />

gelben Säcke erst am Vorabend der<br />

Entsorgung auf die Straße.<br />

ENERGIEBERATUNG<br />

Donnerstag, 30. Juni <strong>2022</strong>, 15 – 18 Uhr<br />

Rathaus, Besprechungszimmer, 2. OG<br />

Nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung,<br />

Telefon-Nummer<br />

09170 289-21 oder 20<br />

09174/9719-0 oder <strong>01</strong>70/6<strong>01</strong>1177<br />

zentrale@hip-supplies.de • www.gruener-rasen.com<br />

6 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

FR., 03. JUNI <strong>2022</strong><br />

Jahreshauptversammlung 1. FC Schwand e.V.<br />

19 Uhr, Sportheim Schwand<br />

DO., 09. JUNI <strong>2022</strong><br />

Wanderung AWO OV <strong>Schwanstetten</strong><br />

13.30 Uhr, Treffpunkt: Wasserturm Leerstetten<br />

MI., 15. JUNI <strong>2022</strong><br />

AWO-Treff<br />

14 Uhr, Pizzeria da Francesca<br />

FR., 16. JUNI <strong>2022</strong><br />

Festgottesdienst zu Fronleichnam<br />

Anschließend Pfarrfest<br />

9 Uhr, Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Rednitzhembach<br />

DO., 1&. JUNI <strong>2022</strong><br />

Seniorenwanderung DAV OG <strong>Schwanstetten</strong><br />

in Kooperation mit der Sektion Schwabach<br />

8.30 Uhr, Abfahrt Bus,<br />

Parkplatz Alte Straße/Grundschule<br />

DO., 23. JUNI <strong>2022</strong><br />

Wanderung AWO OV <strong>Schwanstetten</strong><br />

13.30 Uhr, Treffpunkt: Wasserturm Leerstetten<br />

FR., 24. JUNI <strong>2022</strong> + SA., 25. JUNI <strong>2022</strong><br />

Bergtour Zahmer Kaiser<br />

und DAV OG <strong>Schwanstetten</strong><br />

Fahrgemeinschaften,<br />

Abfahrt Parkplatz Alte Str.<br />

Infos: Tel. <strong>01</strong>71 1886383<br />

SO., 26. JUNI <strong>2022</strong><br />

Gemeinde-Kita-Hort-Sommerfest mit Familiengottesdienst<br />

Evang. Kirchengemeinde Schwand<br />

10.00 Uhr, Johanneskirche Schwand<br />

DI., 28. JUNI <strong>2022</strong><br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

"Was uns vom Leben so zugespielt wird...!?“<br />

Unerwartetes annehmen - sich an Schönem<br />

freuen - Schweres meistern<br />

Referentin: Frau Eva Feuerlein - Wiesner<br />

9 Uhr, evang. Gemeindehaus Leerstetten<br />

Alle Termine und Veranstaltungen<br />

aufgrund der Corona-Pandemie nur<br />

unter Vorbehalt.<br />

Zu den Gottesdienstterminen beachten<br />

Sie bitte die Veröffentlichungen<br />

der Kirchengemeinden<br />

MARKT SCHWANSTETTEN<br />

Nistkästen gespendet<br />

Ein Herz für Vögel zeigte Sabine Katz. Sie spendete der Gemeinde<br />

Nistkästen in verschiedenen Größen. Das Besondere<br />

daran: Alle hat sie bunt bemalt mit Motiven aus der Gemeinde.<br />

Vom Feuerwehrhaus bis zum Rathaus und Schleuse Leerstetten<br />

und einiges Mehr an prägenden Gebäuden zieren die<br />

Nistkästen.<br />

Bei der Übergabe der kreativ gestalteten Vogelhäuschen am<br />

Bauhof dankte Bürgermeister Robert Pfann sehr herzlich für<br />

das bürgerschaftliche Engagement. „Wir werden die Nistkästen<br />

im Sinne der Vögel aber auch zur Freude der Spaziergänger<br />

an geeignete Stellen anbringen“ versprach das Gemeindeoberhaupt<br />

Sabine Katz.<br />

Erster Bürgermeister,<br />

Robert Pfann<br />

Sabine Katz und Bürgermeister Robert Pfann mit den neuen bunten Behausungen<br />

für die „<strong>Schwanstetten</strong>er Piepmätze“<br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

7


MARKT SCHWANSTETTEN<br />

Fußball in <strong>Schwanstetten</strong> unterstützt<br />

Auch der Fußball ist von der Corona-Pandemie hart getroffen<br />

worden. Zeitweise war kein Trainings- und Spielbetrieb oder<br />

nur sehr eingeschränkt möglich. Mit den seit einigen Wochen<br />

in Kraft getretenen Lockerungen rollt auch der Fußball wieder<br />

in Richtung Normalität.<br />

Damit die Fußballmannschaften in <strong>Schwanstetten</strong> der<br />

„schönsten Nebensache der Welt“ gut vorbereitet nachgehen<br />

können, hat die Gemeinde den Fußballfrauen des SV Leerstetten<br />

und der AH (Alte Herren) <strong>Schwanstetten</strong> insgesamt 19 Fair<br />

Trade Bälle übergeben. Für die Fußballherren des SVL wurden<br />

zwei kleine Trainings-Tore angeschafft, um die Spieltaktik weiter<br />

ausfeilen zu können.<br />

Natürlich sollen auch die Vollmannschaften des 1. FC Schwand<br />

und die Fußballjugend der SG Schwand-Leerstetten nicht leer<br />

ausgehen. Für Letztere wurden bereits vor längerem ebenfalls<br />

Fair Trade Bälle, nämlich 25 an der Zahl, geordert. Allerdings<br />

sind die Lieferketten aufgrund der Pandemie - der Ukraine-<br />

Krieg verschärft dies alles noch - unterbrochen, so dass hier<br />

noch Geduld bis zur Übergabe angesagt ist.<br />

Die Landesliga Mannschaft der Fußballfrauen des SV Leerstetten freuen sich mit<br />

Vorstand Peter Weidner und Trainer Marcel Kröning über die gespendeten Bälle.<br />

Achtung, aufgepasst! Wenn Sie diese Ausgabe in den Händen<br />

halten, besteht die gute Aussicht, dass vom SVL die 1. Frauenmannschaft<br />

in die Bayernliga und die 1. Herrenmannschaft in<br />

die Kreisklasse aufgestiegen sind. Daneben könnte dann für<br />

die Fußballer des 1. FC Schwand feststehen, dass die Erste ab<br />

der neuen Saison in der Kreisliga ihre Kreise zieht.<br />

So oder so – <strong>Schwanstetten</strong> ist eine Gemeinde, in welcher der<br />

Sport im Allgemeinen großgeschrieben und im Besonderen<br />

Fußball erfolgreich gespielt wird.<br />

Erster Bürgermeister,<br />

Robert Pfann<br />

Die AH <strong>Schwanstetten</strong> beweist: Gemeinsam geht’s besser und kickt künftig ebenfalls<br />

mit Bällen aus Fair Trade Produktion.<br />

Metallbau GmbH<br />

Stahl- und Edelstahlbearbeitung<br />

Wir fertigen nach Ihren Wünschen:<br />

Geländer<br />

Zäune<br />

Tore<br />

Gitter<br />

Türen und Fenster<br />

Kundendienst<br />

Hauptniederlassung: Johann-Höllfritsch-Str. 33, 90530 Wendelstein<br />

Betriebsstätte: Mühlloheweg 12, 90547 Stein<br />

Tel.: 09129 2834-0, E-Mail: zentrale@dura-metallbau.de<br />

www.dura-metallbau.de<br />

Trainerteam und Abteilungsleitung des SVL danken für die stabilen Trainings-Tore.<br />

Fotos: SV Leerstetten<br />

8 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


AUS DEM RATHAUS<br />

Eine neue Kollegin im Einwohnermelde- und Passamt<br />

Zum <strong>01</strong>. Juni beginnt Jana Klinger im Einwohnermelde-<br />

und Passamt der Marktgemeinde<br />

<strong>Schwanstetten</strong>. Die gelernte<br />

Verwaltungsfachangestellte war bereits in<br />

verschiedenen Bereichen der öffentlichen<br />

Verwaltung in Norddeutschland beschäftigt,<br />

bevor sie aus familiären Gründen nach<br />

<strong>Schwanstetten</strong> umgezogen ist. Nun lebt<br />

die 32-jährige mit ihrer Familie im Ortsteil<br />

Schwand und ist schon auf die neue berufliche<br />

Herausforderung gespannt.<br />

Der Markt <strong>Schwanstetten</strong> freut sich auf<br />

eine gute Zusammenarbeit!<br />

v.l.n.r.: Bürgermeister Robert Pfann und Geschäftsleiter Frank Städler mit der neuen Sachbearbeiterin Jana Klinger.<br />

Außerdem das Team aus dem Bereich Einwohnermelde-, Pass- und Ordnungsamt: Vanessa Bogatscher,<br />

Sabine Döring-Huber, Dominic Nowak und Sachgebietsleiterin Stefanie Dößel<br />

BAUHOF SCHWANSTETTEN<br />

Girls Day <strong>2022</strong><br />

Warum gibt es eigentlich so wenig Kfz-<br />

Mechatronikerinnen, Schreinerinnen<br />

oder Landschaftsgärterinnen?<br />

Beim diesjährigen Girls Day hatten Lia<br />

Bauer und Lina Bouzid aus Nürnberg, die<br />

Möglichkeit genutzt, um in die Arbeit am<br />

kommunalen Bauhof hineinzuschnuppern.<br />

Ein Bereich in dem überwiegend<br />

Männer tätig sind.<br />

<strong>Schwanstetten</strong> ist allerdings das beste Gegenbeispiel<br />

hierfür: Im Bauhof behauptet<br />

sich bereits seit einigen Jahren eine Mitarbeiterin<br />

in dieser Männerdomäne.<br />

Zum Start in den Vormittag führte Bauhofleiter<br />

Reiner Grüttner die beiden 13-Jährigen<br />

über das gesamte Bauhofgelände und<br />

erklärte viel zu den Aufgaben und Zuständigkeiten<br />

des Bauhofs. Im Anschluss wurden<br />

die beiden Mädchen von verschiedenen<br />

Bauhofmitarbeitern „an die Hand<br />

genommen“ und konnten erleben, was<br />

hier tagtäglich zu erledigen ist. So fuhr eines<br />

der beiden Mädchen mit zum Materialeinkauf<br />

nach Nürnberg. Die dort eingekauften<br />

Fallschutzplatten wurden danach<br />

direkt auf dem Schulgelände verlegt. Das<br />

andere Mädchen durfte tatkräftig beim<br />

Anpflanzen der neugestalteten Grünanlage<br />

am Margarethenhof helfen.<br />

In der Mittagszeit ging es zurück in den<br />

Bauhof, wo Bürgermeister Robert Pfann<br />

Lia und Lina in Empfang nahm und ihnen<br />

eine kleine Überraschung als Dank für ihr<br />

gezeigtes Interesse überreichte.<br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

9


GRUNDSTEUERREFORM<br />

Grundbesitzer aufgepasst – die Grundsteuerreform - alles auf einem Blick<br />

Was ist die Grundsteuer und warum wird<br />

sie reformiert<br />

Für alle Grundstücke und für die Betriebe<br />

der Land- und Forstwirtschaft in Deutschland<br />

muss Grundsteuer bezahlt werden.<br />

Die Grundsteuer ist eine Objektsteuer, das<br />

heißt sie knüpft an Flurstücke und Gebäude<br />

als Objekte und nicht an die Eigentümerin<br />

oder den Eigentümer des Grundstücks<br />

als Person an. Die Steuereinnahmen bleiben<br />

bei den Städten und Gemeinden.<br />

Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts<br />

muss ab dem Jahr 2025 die<br />

Grundsteuer auf einer neuen Grundlage<br />

berechnet werden. Bis einschließlich 2024<br />

ist die Grundsteuer weiterhin auf der bisherigen<br />

Grundlage, dem Einheitswert, zu<br />

zahlen. Die Einheitswerte und damit in der<br />

Folge die Höhe der Grundsteuerzahlungen<br />

wurden vom Bundesverfassungsgericht<br />

als veraltet und verfassungswidrig verworfen.<br />

Eine Fortführung der bisherigen<br />

Grundsteuerzahlungen ist somit verfassungsrechtlich<br />

ausgeschlossen. Im Rahmen<br />

jeglicher Reform wird es deshalb unvermeidlich<br />

zu Belastungsverschiebungen<br />

zwischen den einzelnen Grundstücken innerhalb<br />

einer Gemeinde kommen.<br />

Als Grundlage für die neue Grundsteuer<br />

ab 2025 gelten die Daten und Fakten zum<br />

Stichtag 1. Januar <strong>2022</strong>. Der lange Umsetzungszeitraum<br />

ist notwendig, da es einige<br />

Zeit braucht, um die Berechnungsgrundlage<br />

für alle Grundstücke in Bayern neu zu<br />

bestimmen.<br />

Wer ist von der Grundsteuerreform betroffen<br />

Betroffen sind alle Personen, die in<br />

Deutschland Grund und Boden besitzen.<br />

Bundesweit müssen im Rahmen der<br />

Grundsteuerreform für ca. <strong>36</strong> Mio. Grundstücke<br />

zum Stichtag 1. Januar <strong>2022</strong> neu<br />

bewertet werden. In Bayern ist für ca. 6,3<br />

Mio. wirtschaftliche Einheiten ein neuer<br />

Grundsteuerwert auf diesen Stichtag zu<br />

ermitteln.<br />

Wie wird die Grundsteuer ermittelt<br />

Grundsätzlich gilt für die Berechnung der<br />

neuen Grundsteuer das sog. Bundesmodell.<br />

Je nachdem, wie das Grundstück bebaut<br />

ist, gibt es hier unterschiedliche Bewertungsverfahren:<br />

- Ertragswertverfahren: Dieses gilt für Einund<br />

Zweifamilienhäuser, Mietwohngrundstücke<br />

und Wohneigentum<br />

- Sachwertverfahren: Dieses gilt für Geschäftsgrundstücke,<br />

gemischt genutzte<br />

Grundstücke, sonstige bebaute Grundstücke<br />

und bei Teileigentum.<br />

Die Bewertung unbebauter Grundstücke<br />

erfolgt ganz einfach anhand der Grundstücksfläche<br />

und dem Bodenrichtwert.<br />

Steht der Grundsteuerwert fest, wird darauf<br />

die Steuermesszahl angewendet. Diese<br />

beträgt beim Bundesmodell 0,31‰ für<br />

Ein- und Zweifamilienhäuser, Wohnungen,<br />

Mehrfamilienhäuser und 0,34 ‰ für alle<br />

anderen Grundstücksarten. Dadurch erhält<br />

man den Steuermessbetrag. Sowohl<br />

Grundsteuerwert als auch Steuermessbetrag<br />

werden vom Finanzamt in einem<br />

Feststellungsbescheid festgesetzt.<br />

Den Grundsteuerbescheid selbst erlässt<br />

wie bisher auch die Stadt oder Gemeinde.<br />

Wie hoch die zu zahlende Grundsteuer ab<br />

2025 ausfallen wird, lässt sich jetzt noch<br />

nicht sagen. Dies hängt vor allem davon<br />

ab, welche Hebesätze die Städte und Gemeinden<br />

festlegen werden.<br />

Welche Bundesländer haben eigene Regelungen<br />

zur Grundsteuer?<br />

Das Bundesmodell findet jedoch nicht in<br />

allen Bundesländern Anwendung. Eine<br />

sog. Öffnungsklausel macht es möglich.<br />

So haben Baden-Württemberg, Bayern,<br />

Hamburg, Hessen und Niedersachsen eigene<br />

Modelle entwickelt, um den Grundsteuerwert<br />

zu ermitteln. Das Saarland und<br />

Sachsen wenden grundsätzlich das Bundesmodell<br />

an, haben es aber jeweils hinsichtlich<br />

der Steuermesszahl modifiziert.<br />

Wie wird die Grundsteuer in Bayern ermittelt:<br />

Betriebe der Land- und Forstwirtschaft<br />

(Grundsteuer A):<br />

Die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft<br />

werden, wie bisher, mit dem Ertragswert<br />

bewertet (Grundsteuerwert). Hier wird in<br />

Bayern das Bundesrecht umgesetzt. Der<br />

Ertragswert sagt aus, wie ertragsfähig eine<br />

land- und forstwirtschaftlich genutzte Fläche<br />

ist. Der Ertragswert wird grundsätzlich<br />

aus der Fläche und einem nutzungsabhängigen,<br />

pauschalen Faktor ermittelt.<br />

Grundstücke des Grundvermögens<br />

(Grundsteuer B):<br />

Das Bayerische Grundsteuergesetz setzt<br />

hier ein wertunabhängiges Flächenmodell<br />

um. Entscheidend sind nur die Flächen<br />

von Grund und Boden sowie Gebäude<br />

und die Gebäudenutzung. Der Wert des<br />

Grundstücks und damit auch der Bodenrichtwert<br />

spielt dabei keine Rolle. Für<br />

die Grundsteuer B werden die Flächen<br />

mit wertunabhängigen Äquivalenzzahlen<br />

angesetzt. Diese betragen für die Fläche<br />

des Grund und Bodens 0,04 Euro/m² und<br />

für Gebäudeflächen 0,50 Euro/m². Diese<br />

Beträge werden mit der Grundsteuermesszahl<br />

multipliziert. Diese beträgt<br />

grundsätzlich 100 Prozent. Für Wohnflächen<br />

wird ein Abschlag von 30 Prozent<br />

(Grundsteuermesszahl damit 70 Prozent)<br />

gewährt. Daneben sind u.a. für den sozialen<br />

Wohnungsbau und Baudenkmäler<br />

eine zusätzliche Ermäßigung von 25 Prozent<br />

vorgesehen.<br />

Wird die neue Grundsteuer teurer?<br />

Durch die Grundsteuerreform soll es nicht<br />

zu Steuermehreinnahmen für den Staat<br />

kommen. Allerdings werden wegen der<br />

geänderten Berechnung wahrscheinlich<br />

manche Eigentümer weniger und andere<br />

Eigentümer mehr Grundsteuer bezahlen<br />

müssen.<br />

Abgabe von Steuererklärungen<br />

Alle Eigentümer von Grundbesitz in<br />

Deutschland müssen im Zeitraum <strong>01</strong>.07.<br />

bis 31.10.<strong>2022</strong> eine Grundsteuererklärung<br />

gesondert für jede wirtschaftliche Einheit<br />

abgeben. Hierzu wurde im Frühjahr <strong>2022</strong><br />

in Bayern durch eine Allgemeinverfügung<br />

öffentlich aufgefordert. Ebenso wird von<br />

der Finanzverwaltung noch ein gesondertes<br />

Anschreiben an die Eigentümer im<br />

Zeitraum April bis Juli <strong>2022</strong> direkt ergehen.<br />

Die Grundsteuererklärung ist grundsätzlich<br />

elektronisch oder ausnahmsweise auf<br />

Papier abzugeben.<br />

Die Erklärung kann auch durch eine beauftragte<br />

Steuerberaterin bzw. einen beauftragten<br />

Steuerberater oder einer bevollmächtigten<br />

Person erstellt und abgegeben<br />

werden.<br />

Die Abgabe der Steuererklärung ist für die<br />

Monate Juli bis Oktober <strong>2022</strong> vorgesehen.<br />

10 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


Wann bekommt man die neuen<br />

Steuerbescheide?<br />

Sie bekommen zwei Briefe: Einen<br />

vom Finanzamt, in dem zwei Bescheide<br />

enthalten sind (Grundsteueräquivalenzbetragsbescheid<br />

bzw. Grundsteuerwertbescheid<br />

sowie Grundsteuermessbescheid),<br />

und einen von der Gemeinde<br />

mit dem Grundsteuerbescheid.<br />

Erst im Bescheid der<br />

Gemeinde steht, wie viel Grundsteuer<br />

Sie ab 2025 bezahlen müssen.<br />

Das Finanzamt beginnt zeitnah<br />

nach Abgabe der Grundsteuererklärung<br />

mit der Bearbeitung Ihrer<br />

Erklärung. Das Finanzamt erstellt<br />

seine Bescheide ab Juli <strong>2022</strong><br />

fortlaufend entsprechend dem<br />

Erklärungseingang. Im Jahr 2024<br />

werden die Gemeinden die neuen<br />

Hebesätze beschließen und<br />

anschließend die Grundsteuerbescheide<br />

versenden.<br />

Alle diese Informationen können<br />

keine steuerliche Beratung im<br />

Einzelfall ersetzen. Das Finanzamt<br />

darf gemäß §§ 2 ff. Steuerberatungsgesetz<br />

keine Steuerberatung<br />

vornehmen und deshalb<br />

nicht beim Ausfüllen der Erklärungsvordrucke<br />

helfen.<br />

Wir unterstützen Sie gerne bei<br />

der Erstellung der Grundsteuererklärung.<br />

Bei Fragen schreiben Sie<br />

bitte eine E-Mail an Grundsteuer@kanzlei-heinz.de.<br />

Aufgrund<br />

des zusätzlichen hohen Arbeitsaufkommens<br />

für unsere Kanzlei,<br />

bitten wir um Ihr Verständnis,<br />

falls eine Antwort von uns nicht<br />

sofort kommt.<br />

Kathrin Heinz<br />

Steuerberaterin<br />

10 Jahre Steuerkanzlei Kathrin Heinz in<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

Am 02. Mai 2<strong>01</strong>2 eröffnete Kathrin Heinz in<br />

<strong>Schwanstetten</strong> ihre eigene Steuerkanzlei. Das<br />

10-jährige Bestehen der Steuerkanzlei ist ein<br />

Anlass für einen Rückblick:<br />

1996 habe ich die Ausbildung zur Steuerfachangestellten<br />

in einer Steuerkanzlei in Nürnberg<br />

begonnen. Nach meiner Ausbildung<br />

habe ich in dieser Kanzlei dann in allen Bereichen<br />

Erfahrungen sammeln können. Nach<br />

einer 2-jährigen berufsbegleitenden Weiterbildung<br />

habe ich 2002 erfolgreich die Prüfung<br />

zur Bilanzbuchhalterin abgelegt. Ab 2009 war<br />

ich als freie Mitarbeiterin weiterhin in der<br />

Steuerkanzlei in Nürnberg tätig und gleichzeitig<br />

selbständig als Buchhalterin.<br />

Nach einer erneuten berufsbegleitenden<br />

Fortbildung und erfolgreich abgeschlossener<br />

Prüfung wurde ich im März 2<strong>01</strong>2 zur Steuerberaterin<br />

bestellt.<br />

Kurz danach eröffnete ich meine eigene Kanzlei<br />

in <strong>Schwanstetten</strong>, Am Sägerhof 3.<br />

Viele, die die Prüfung zum Steuerberater erfolgreich<br />

abgelegt haben, starten eine Karriere<br />

in einer großen Kanzlei, damit sich die<br />

aufwendige Vorbereitung der Steuerberaterprüfung<br />

auch finanziell auszahlt.<br />

Doch es geht auch bewusst anders – klein,<br />

sein eigener Herr, ganz persönlich mit den<br />

Mandanten und vor allem mit ganz viel Herz<br />

und Engagement.<br />

Im Juli 2<strong>01</strong>6 eine weitere große Veränderung:<br />

Meine Berufskollegin Helga Satzinger<br />

hat mir ihre Kanzlei in Leerstetten übergeben.<br />

Im Januar 2<strong>01</strong>7 musste ich gemeinsam mit<br />

meinem Team den Kanzleistandort „Am<br />

Sägerhof“ aufgeben und bin in die Kanzleiräume<br />

in die Sperberstraße umgezogen.<br />

Nachdem die Räumlichkeiten in der Sperberstraße<br />

in der ehemaligen Kanzlei Satzinger<br />

sehr beengt waren, ist ein erneuter Umzug<br />

im August 2<strong>01</strong>8 notwendig.<br />

Groß, hell und ganz nach dem Geschmack<br />

des gesamten Teams fühlen wir uns jetzt im<br />

Gemeindezentrum <strong>Schwanstetten</strong> sehr wohl<br />

in der Kanzlei „Am Bierweg 1“ im 1. Stock.<br />

Das Team der Steuerkanzlei Kathrin Heinz<br />

besteht zwischenzeitlich aus 15 motivierten<br />

Mitarbeitern/innen mit verschiedenen Qualifikationen.<br />

Neben umfassender, gewissenhafter und<br />

fachlich fundierter Beratung legen wir alle<br />

großen Wert auf ein freundliches und vertrauensvolles<br />

Verhältnis zu unseren Mandanten.<br />

Auch wenn in den letzten zwei Jahre<br />

aufgrund der Corona-Pandemie ein unerwartet<br />

hohes Arbeitsaufkommen auf uns<br />

Steuerkanzleien zukam, verfolgte das gesamte<br />

Team weiterhin unser Motto „Bei uns<br />

ist der Mandant nicht nur eine Nummer!“.<br />

Für die letzten 10 Jahre (für viele auch schon<br />

über 20 Jahre) möchten wir uns bei unseren<br />

Mandanten für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

recht herzlich bedanken. Wir freuen<br />

uns auf weitere viele Jahre der guten Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen.<br />

Am Bierweg 1<br />

90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Tel 09170 / 9750-0<br />

info@kanzlei-heinz.de<br />

www.kanzlei-heinz.de<br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

11


AUS DEM ORDNUNGSAMT<br />

Wilde Müllablagerungen<br />

Dem Markt <strong>Schwanstetten</strong> werden immer<br />

häufiger Müll- und Abfallablagerungen<br />

von aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern<br />

angezeigt. Oft wird der Haus- oder<br />

Sperrmüll, Kleidung und vieles mehr auf<br />

öffentlichen Straßen, Wege und Plätze sowie<br />

an den Garten- und Altkleidercontainer<br />

abgeladen.<br />

Weitaus schlimmer sind solche Verunreinigungen<br />

in den Wäldern rund um <strong>Schwanstetten</strong>.<br />

Diese Verschmutzung sind nicht<br />

nur verboten, sondern schaden auch massiv<br />

der Umwelt und dem Erscheinungsbild<br />

unseres Ortes.<br />

Außerdem entstehen für die Ahndung und<br />

Entsorgung des Mülls ein enormer Zeit-,<br />

Personal- und Kostenaufwand bei den zuständigen<br />

Behörden.<br />

Die Marktgemeinde appelliert deshalb an<br />

alle Bürgerinnen und Bürger: Bitte nutzen<br />

Sie das große Angebot der Entsorgungseinrichtungen<br />

im Landkreis, um Ihre Abfälle<br />

ordentlich zu entsorgen.<br />

Sollten Sie Müllablagerungen in <strong>Schwanstetten</strong><br />

entdecken, geben Sie uns bitte<br />

Bescheid. Wir leiten diese Informationen<br />

dann gerne an die zuständige Behörde,<br />

das Landratsamt Roth, weiter.<br />

Kontakt:<br />

Ordnungsamt, Dominic Nowak<br />

Tel. 09170 289 11<br />

Der Frühling lockt viele Menschen ins<br />

Freie, macht Lust auf Spaziergänge, Joggen<br />

oder Spielplatzbesuche. Auch Hunde<br />

kommen voll auf ihre Kosten, wenn Herrchen<br />

oder Frauchen ihnen viel Auslauf<br />

bieten und sie von der Leine nehmen.<br />

Leinenpflicht für Hunde<br />

biet zu jeder Zeit an einer höchstens 120<br />

cm langen Leine zu führen.<br />

Große Hunde sind zu jeder Zeit in folgenden<br />

Bereichen an der Leine zu führen:<br />

●<br />

auf den Grünanlagen am Rathausplatz<br />

Als große Hunde gelten erwachsene Hunde,<br />

die eine Schulterhöhe von mindestens<br />

50 cm aufweisen. Erwachsene Hunde der<br />

Rassen Schäferhunde, Boxer, Dobermann<br />

und Deutsche Dogge gelten stets als große<br />

Hunde.<br />

In letzter Zeit mehren sich aber Anrufe<br />

und Beschwerden von Bürgerinnen und<br />

Bürgern über freilaufende Hunde. Spaziergänger,<br />

Anwohner und Familien mit<br />

Kindern in Wohngebieten oder auf Spielplätzen<br />

fühlen sich durch Hunde gestört<br />

oder haben Angst vor ihnen.<br />

Wo gehören Hunde an die Leine?<br />

Nach der „Verordnung über das freie Umherlaufen<br />

von Kampfhunden und großen<br />

Hunden“ der Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong><br />

vom 02. April 2<strong>01</strong>1 gilt folgendes:<br />

Kampfhunde<br />

(wie z.B. Pitbull, Bandog, American Staffordshire<br />

Terrier, Staffordshire Bullterrier,<br />

Tosa-Inu) sind auf allen öffentlichen Wegen,<br />

Straßen und Plätzen im Gemeindege-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

auf dem Fuß- und Radweg von<br />

Leerstetten nach Schwand<br />

(Leerstetter Weg)<br />

auf allen ausgewiesenen<br />

Fuß- und Radwegen<br />

in allen ausgewiesenen<br />

verkehrsberuhigten Bereichen<br />

(Spielstraßen)<br />

auf den Schulwegen (Alte Straße,<br />

Schwander Straße, Sonnenstraße)<br />

in einem Umkreis von 100 m um Schulen,<br />

Kindergärten, Kindertagesstätten<br />

und Seniorenwohnanlagen auf dem<br />

Trimm-Dich-Pfad und dem näheren<br />

Umgriff<br />

Von Kinderspielplätzen und deren näheren<br />

Umgriff sind Kampfhunde und große<br />

Hunde fernzuhalten; auch ein Mitführen<br />

an der Leine ist in diesen Bereichen nicht<br />

gestattet.<br />

Eine Zuwiderhandlung gegen die Festsetzungen<br />

des Leinenzwangs kann mit einer<br />

Geldbuße bis zu 1.000 € belegt werden.<br />

Grundsätzlich sollte jeder Hundebesitzer<br />

darauf achten, dass frei laufende Hunde,<br />

auch wenn sie nicht unter die oben genannte<br />

Verordnung fallen und brav bei Fuß<br />

gehen, prinzipiell in der Nähe von spielenden<br />

Kindern nichts zu suchen haben. Dies<br />

gilt besonders auf Kinderspielplätzen, in<br />

der Nähe von Kindergärten und Schulen.<br />

12 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


SENIORENBEIRAT<br />

Neues aus dem SeniorenBeirat<br />

Der Frühsommer ist da und lockt uns mit<br />

seinem milden Wetter ins Freie, animiert<br />

uns zu Spaziergängen, Biergartenbesuch<br />

oder einem zünftigen Grillabend.<br />

Eine wundervolle Zeit, die uns aber nicht<br />

vergessen lassen soll, dass wir Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger haben, die das Leben<br />

nicht so unbeschwert genießen können.<br />

Aus diesem Grunde möchten wir Ihnen<br />

ein Hilfsangebot des Landkreises Roth vorstellen,<br />

die „Seniorenfürsorge“, das sich<br />

insbesondere an unsere älteren Gemeindemitglieder<br />

richtet.<br />

Ein Angebot für Seniorinnen und Senioren<br />

in Notlagen<br />

„Fürsorge“ bedeutet: Das Kümmern, das<br />

Sorgen für einen anderen Menschen.<br />

In diesem Sinne soll auch das neue Angebot<br />

des Landratsamtes verstanden werden.<br />

Die „Seniorenfürsorge“ kümmert sich um<br />

Seniorinnen und Senioren, die im Landkreis<br />

leben und sich in einer Krisen- oder<br />

Überforderungssituation befinden. Besonders<br />

angesprochen sind Menschen,<br />

die bisher noch wenig oder überhaupt<br />

keine Unterstützung angefragt haben. Die<br />

Hilfe wird möglichst konkret und praktisch<br />

geboten und findet dort statt, wo die Seniorinnen<br />

und Senioren leben – zuhause in<br />

den eigenen vier Wänden.<br />

Für viele Menschen ist es nicht einfach,<br />

Hilfe und Unterstützung anzufragen. Sie<br />

möchten niemandem zur Last fallen oder<br />

fürchten, die Unabhängigkeit zu verlieren.<br />

Oft führen aber das zunehmende Alter<br />

oder persönliche Schicksalsschläge dazu,<br />

dass das bisherige Leben nicht mehr wie<br />

gewohnt gemeistert werden kann. Der<br />

Ehemann, der um seine Frau trauert und<br />

mit der Haushaltsführung überfordert ist.<br />

Die alleinstehende Rentnerin, die immer<br />

vergesslicher wird und in ihrer Wohnung<br />

vereinsamt. Das kinderlose Ehepaar, das<br />

im eigenen Haus lebt und zunehmend den<br />

Überblick über die finanziellen und häuslichen<br />

Verpflichtungen verliert.<br />

Bei einem Besuch zu Hause unterstützt<br />

Frau Krätzer oft auch ganz praktisch. Das<br />

kann das gemeinsame Kochen oder Aufräumen<br />

sein oder das Durchforsten des<br />

Ablagestapels, in dem sich noch unbezahlte<br />

Rechnungen befinden. Gemeinsam<br />

wird dann überlegt, welche Hilfsangebote<br />

zukünftig Unterstützung bieten könnten.<br />

Damit die Hilfe genau dort ankommt, wo<br />

sie nötig ist, braucht es Menschen, die bei<br />

Seniorinnen und Senioren vor Ort für dieses<br />

neue Angebot werben und auch Mut<br />

machen, es anzunehmen.<br />

Ein weiterer Baustein, damit unsere älteren<br />

Mitbürger so lange wie möglich ein<br />

selbstbestimmtes Leben führen können!<br />

Wenn Sie Bedarf haben oder jemanden<br />

kennen, der Hilfe benötigt, wenden Sie<br />

sich an Frau Krätzer, Tel. 09171 / 81-1455,<br />

im Landratsamt Roth.<br />

Veranstaltungen<br />

Hören ist einer der wichtigen Sinne im Leben<br />

des Menschen. Leider nimmt die Fähigkeit<br />

im Alter oftmals ab. Das kann dann<br />

zu Einschränkungen im Sozialleben oder<br />

auch zu kritischen Situationen führen,<br />

wenn eine nahende Gefahr, z.B. ein Auto,<br />

nicht mehr oder nur eingeschränkt wahrgenommen<br />

werden kann.<br />

Zum Thema „Warum gutes Hören so wichtig<br />

ist“ konnten wir Herrn Thanner von<br />

Regens Wagner gewinnen. Am Mittwoch,<br />

15.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>, 18.00 Uhr, in der Bürger<br />

Stub’n, wird uns Herr Thanner in seinem<br />

Vortrag zu dem Thema Informieren. Als<br />

Leiter einer Tagesstätte für hörgeschädigte<br />

Senioren kennt er die Problematik des<br />

guten Hörens sehr gut. Nach dem Vortrag<br />

besteht für Sie die Möglichkeit Fragen zu<br />

stellen. Der Besuch ist kostenfrei.<br />

Haben Sie Fragen zur Arbeit des Senioren-<br />

Beirates oder Anregungen und Themen,<br />

deren sich das Gremium annehmen soll?<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

Die persönlichen Sprechstunden finden<br />

jeweils eine Stunde vor Beginn unserer<br />

Sitzungen statt. Unsere Sitzungen sind öffentlich,<br />

gerne können Sie auch als interessierter<br />

Gast daran teilnehmen. Die Termine<br />

stehen im <strong>Schwanstetten</strong>Info.<br />

Sie erreichen uns aber auch per Mail oder<br />

telefonisch. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme<br />

unter 09170 942721 oder<br />

wo-hei@t-online.de<br />

Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und<br />

bleiben Sie gesund !!!<br />

Wolfgang Heinritz<br />

SeniorenBeirat <strong>Schwanstetten</strong><br />

QUALITÄT SEIT ÜBER 125 JAHREN<br />

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<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

13


KRIPPEN, KINDERGÄRTEN UND HORTE<br />

Online-Anmeldung für das Betreuungsjahr 2023/24 startet am <strong>01</strong>. Juni <strong>2022</strong><br />

Ab diesem Termin ist es möglich, Kinder<br />

für einen Betreuungsplatz in einer<br />

<strong>Schwanstetten</strong>er Kindertagesstätte online<br />

für das Kita-Jahr 2023/24 voranzumelden.<br />

Informieren Sie sich bitte persönlich rechtzeitig<br />

vorab in den Kindertagesstätten,<br />

über deren Konzepte, Räumlichkeiten und<br />

besondere Angebote. Die Online-Anmeldung<br />

soll und kann den persönlichen Kontakt<br />

zu den Einrichtungen nicht ersetzen.<br />

Wichtig: Wenn ihr Kind die Einrichtungsform<br />

wechseln soll – also z.B. von der<br />

Krippe in den Kindergarten – geben Sie<br />

den Wechselwunsch bitte unbedingt online<br />

ein. Auch wenn Sie innerhalb der<br />

gleichen Einrichtung wechseln möchten.<br />

Bitte erledigen Sie die Voranmeldung für<br />

die Krippen bis spätestens 31. Oktober<br />

<strong>2022</strong>. Für die Kindergärten und Horte bis<br />

spätestens 31. Januar 2023.<br />

Schritt für Schritt zum Kita-Platz:<br />

1. www.buergerserviceportal.de/bayern/<br />

schwanstetten<br />

2. Registrieren (oben rechts, Hier Anmelden;<br />

Wichtig: Bitte mit Benutzername +<br />

Passwort registrieren)<br />

3. Menüpunkt Kitaplatz anklicken und den<br />

weiteren Anmeldeschritten folgen<br />

Rückfragen und Hilfestellung bei der Online-Anmeldung:<br />

Stefanie Weidner, Kulturamt<br />

Tel. 09170 289 25<br />

E-Mail:<br />

stefanie.weidner@schwanstetten.de<br />

POLIZEIPRÄSIDIUM MITTELFRANKEN<br />

Unsere Region wird aktuell von organisierten<br />

Betrügerbanden heimgesucht, die<br />

über das Telefon Kontakt zu ihren Opfern<br />

aufnehmen. Über 21.000 solcher Anrufe<br />

registrierte die Polizei.<br />

Die geschickt handelnden Täter täuschen<br />

dabei die Identität Ihrer Angehörigen,<br />

Freunde oder auch von Amtsträgern (Polizeibeamte,<br />

Staatsanwälte…) vor. Sie nutzen<br />

dieses Vertrauensverhältnis aus, um<br />

an Ihr Vermögen zu gelangen. Am Telefondisplay<br />

werden oftmals echte Rufnummern<br />

angezeigt, die jedoch vorgetäuscht<br />

sind.<br />

Wenn die Identität der anrufenden Person<br />

nicht zweifelsfrei feststeht, Sie Angst verspüren<br />

und sich unter <strong>Druck</strong> gesetzt fühlen,<br />

beachten Sie bitte folgende Hinweise:<br />

Beenden Sie das Telefonat sofort.<br />

Schockanrufe – auch Sie können betroffen sein!<br />

Sprechen Sie am Telefon nicht über persönliche<br />

und finanzielle Verhältnisse.<br />

Übergeben Sie kein Geld oder Wertgegenstände.<br />

Verständigen Sie sofort die Polizei unter<br />

der Notrufnummer 110. Gehen Sie nicht<br />

auf Wahlwiederholung, wenn im Display<br />

die 110 steht!<br />

Sprechen Sie mit Angehörigen und Bekannten<br />

über das Phänomen. Sie helfen<br />

damit, weitere Betrügereien zu verhindern!<br />

Wir wollen, dass SIE SICHER leben!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />

Ihrer örtlichen Kriminalpolizei oder unter<br />

dem Link:<br />

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/<br />

Ihre Polizei rät<br />

Polizeipräsidium<br />

Mittelfranken<br />

■ Lassen Sie sich am Telefon nicht unter <strong>Druck</strong> setzen!<br />

■ Lassen Sie sich keine Angst machen!<br />

■ Legen Sie einfach auf!<br />

■ Rufen Sie nie die angezeigte Nummer zurück!<br />

■ Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen!<br />

Im Zweifel immer...<br />

✆ POLIZEINOTRUF 110<br />

oder<br />

PERSÖNLICHE KONTAKTAUFNAHME<br />

mit Ihrer örtlichen Polizeidienststelle<br />

Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!<br />

www.polizei-mittelfranken.de<br />

Herausgeber: Polizeipräsidium Mittelfranken, E34 Prävention • Jakobsplatz 5 • 90402 Nürnberg • Tel.: 0911 2112-0<br />

14 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


Dass sich<br />

Nummer sicher<br />

für mich auszahlt.<br />

Bei uns ist deine Karriere in sicheren Händen.<br />

Mach heute den nächsten Schritt und<br />

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Die Altfettrecycling Lesch GmbH & Co. KG ist als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb<br />

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Recycling von gebrauchtem Speisefett bzw. Speiseöl.<br />

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<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

15


SENIORENHILFE/NACHBARSCHAFTSHILFE<br />

Nach dem Jubiläum geht es weiter<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger:<br />

Nachdem unser Jubiläum vorüber ist, hat<br />

uns der Alltag wieder mit den bekannten<br />

Problemen.<br />

Wir brauchen dringend neue Mitarbeitende,<br />

die uns bei den Fahrten mit den Seniorinnen<br />

und Senioren unterstützen. Die<br />

Anfragen sind enorm.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bei unserem<br />

Leitungsteam unter der Rufnummer<br />

09170/94 23 205 oder der Nummer der<br />

Rufbereitschaft.<br />

Die SH/NH ist weiterhin wie gewohnt für<br />

Sie da. Begleitungen zu Ärzten, Einkäufen<br />

und Weiteres sind möglich. Ein Mund/<br />

Nasenschutz und Abstand wo umsetzbar,<br />

leider immer noch unerlässlich.<br />

Ihre Anfragen stellen Sie bitte ausschließlich<br />

an das Rufbereitschaftsteam. Nur<br />

dann ist ein Versicherungsschutz gewährleistet.<br />

Unsere Rufnummer <strong>01</strong>577 933<strong>06</strong>45<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />

von 13:00 bis 16:00 Uhr.<br />

Hilfsanforderung mindestens 48 Stunden<br />

vor Einsatz.<br />

Gespräche gegen die Einsamkeit!<br />

Ab sofort können Seniorinnen und Senioren<br />

Gesprächspartner finden für alles<br />

was sie bewegt und worüber sie sprechen<br />

möchten.<br />

Wir bieten Menschen, die in ihrer häuslichen<br />

Umgebung alleine leben und wenig<br />

Gesprächspartner haben, an mit unseren<br />

ehrenamtlichen Helfern einmal in der Woche<br />

zu telefonieren.<br />

Dazu müßte in der Rufbereitschaft die Telefonnummer<br />

hinterlegt und ein Wunschtermin<br />

genannt werden. Sie werden dann<br />

von einem Mitarbeiter kontaktiert. Selbstverständlich<br />

gilt auch bei den Telefongesprächen<br />

die Verschwiegenheitspflicht.<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit und<br />

bleiben Sie gesund.<br />

Ihr Leitungsteam<br />

Uschi Gemeinhardt und Rosi Kohlmann<br />

Bürgerinfo <strong>Schwanstetten</strong><br />

Ausgabe Juli<br />

Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte<br />

ist der 10. Juni <strong>2022</strong><br />

line via<br />

tagram<br />

auf<br />

.de<br />

Das große Vorsorge-Paket<br />

Vorsorge ist wichtig, es kann jeden von uns jederzeit und unabhängig<br />

vom Alter treffen. Richtig und rechtzeitig vorzusorgen kann ihnen und<br />

ihren Angehörigen viel Zeit und Ärger ersparen.<br />

Hier wird jeder Schritt genau und rechtssicher in verständlicher Sprache<br />

ohne Paragraphendeutsch erklärt, von der Patientenverfügung über<br />

Pflegevollmacht bis hin zur Nachsorge im Todesfall. Die nötigen Formulare<br />

stehen sowohl in Papierform, als auch als Download und somit in<br />

beliebiger Menge zur Verfügung. Ebenso erhalten Sie den Text gleichzeitig<br />

auch als ebook. Damit genügt ein Paket<br />

für die ganze Familie.<br />

Hier erhalten Sie ein Rundum-Sorglos-Paket,<br />

das selbst auf Kleinigkeiten eingeht und<br />

auch das digitale Leben berücksichtigt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Sa 9 00 Uhr - 12 30 Uhr<br />

Mo - Fr 14 30 Uhr - 18 00 Uhr<br />

Mittwoch Nachmittag geöffnet<br />

09170 / 94 77 66<br />

info@schwanbuch.de<br />

<strong>01</strong>76 / 42 96 32 24<br />

Preis: 14,95 €<br />

ISBN: 978-3-95982-258-9<br />

Verlag: Markt + Technik<br />

Autor: Philip Kiefer<br />

16 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


SENIORENHILFE/NACHBARSCHAFTSHILFE<br />

Senioren- und Nachbarschaftshilfe <strong>Schwanstetten</strong> feierte 10+2-jähriges Bestehen<br />

Pandemiebedingt konnte die Jubiläumsfeier<br />

zum 10-jährigen Bestehen der Senioren-<br />

und Nachbarschaftshilfe erst mit<br />

zweijähriger Verspätung in den Bürger<br />

Stub’n begangen werden.<br />

Bürgermeister Robert Pfann erinnerte dabei<br />

an die Anfänge dieser hilfreichen Einrichtung.<br />

Auf Antrag der SPD Fraktion hat<br />

der Marktgemeinderat in 2008 die Schaffung<br />

eines Seniorenbeirats beschlossen.<br />

Artur Weigel, dem damaligen Leiter des<br />

Seniorenbeirats, war es von Beginn an ein<br />

Anliegen, vor allem den Seniorinnen und<br />

Senioren Hilfestellung im Alltag geben zu<br />

können.<br />

Dank der unermüdlichen Pionierarbeit<br />

von Artur Weigel konnte die Seniorenhilfe<br />

- damals noch unter dem Dach des Seniorenbeirats<br />

- bereits am 1. April 2<strong>01</strong>0 an<br />

den Start gehen. 2<strong>01</strong>4 übernahm dann<br />

Angelika Wasserburger die Leitung, die<br />

diese Aufgabe voll engagiert bis <strong>2022</strong> ausführte.<br />

Als neue Leitung wurden Anfang<br />

dieses Jahres die Doppelspitze Uschi Gemeinhardt<br />

und Rosi Kohlmann gewählt.<br />

Im Rahmen eines Quiz mit geladenen<br />

Ehrengästen stellte Bürgermeister Pfann<br />

Fragen rund um die Senioren- und Nachbarschaftshilfe.<br />

Die Antworten machten<br />

die bemerkenswerte Arbeit der aktuell<br />

30 ehrenamtlich tätigen Männer und<br />

Frauen deutlich. So sind die Ehrenamtlichen<br />

für ihren Dienst am Mitmenschen<br />

bisher 96.714 km gefahren, haben knapp<br />

6.500 Einsätze für unterschiedliche Hilfsangebote<br />

(z. B. Begleitung zu Ärzten,<br />

Krankenhaus, sonstigen medizinischen<br />

Diensten, beim Einkaufen oder Unterstützung<br />

bei anfallendem Schriftverkehr und<br />

vieles Mehr) geleistet. Im Ranking der in<br />

Anspruch genommenen Hilfeleistungen<br />

steht die Begleitung bei Arztbesuchen mit<br />

über 2.200 Einsätzen ganz oben.<br />

„Dem großartigen und warmherzigen<br />

Engagement der freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfer für die älteren Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie für Menschen mit Handicaps<br />

zolle ich höchsten Respekt“ brachte<br />

das Gemeindeoberhaupt seinen Dank und<br />

Stolz zum Ausdruck.<br />

Angelika Wasserburger rief in einem bebilderten<br />

Rückblick die Entwicklung und<br />

der damals wie heute tätigen Freiwilligen<br />

der Hilfsorganisation in Erinnerung. „Der<br />

Grundgedanke war und ist es immer noch,<br />

die älteren Menschen zu unterstützen,<br />

damit sie möglichst lange selbstbestimmt<br />

daheim leben können“, betonte Angelika<br />

Wasserburger.<br />

Sie erinnerte auch daran, dass aus organisatorischen<br />

Gründen, aber auch im<br />

Hinblick auf die unterschiedlichen und<br />

vielfältigen Aufgaben andererseits die<br />

Seniorenhilfe unter der Trägerschaft der<br />

Marktgemeinde im Juni 2<strong>01</strong>5 in die „Selbständigkeit“<br />

überführt wurde. In dem betreffenden<br />

Jahr wurde die Seniorenhilfe<br />

auch noch um die Nachbarschaftshilfe<br />

erweitert.<br />

Anschließend wurden die Helferinnen und<br />

Helfer, die seit der ersten Stunde in der<br />

Senioren- und Nachbarschaftshilfe aktiv<br />

sind, geehrt. So erhielten eine Dankurkunde<br />

mit einem Weinpräsent: Norbert<br />

Heinz, Roswitha Frisch, Angela Koch, Barbara<br />

Schröder, Christina Schwarzmeier.<br />

Von Beginn an fand die Senioren- und<br />

Nachbarschaftshilfe viel Zuspruch bei den<br />

Bürgerinnen und Bürger <strong>Schwanstetten</strong>s,<br />

zumal die Hilfe kostenfrei ist. Daran hat<br />

sich bis heute nichts geändert, so dass<br />

man sich über weitere Bewerbungen Ehrenamtlicher,<br />

die im Fahrdienst, im Besuchsdienst,<br />

in der Rufbereitschaft, in<br />

der Beratung bei der Kommunikation mit<br />

Behörden usw. mithelfen möchten, sehr<br />

freuen würde.<br />

Aus der Senioren- und Nachbarschaftshilfe<br />

ging auch der „Treffpunkt Ü-60“ hervor.<br />

Seit Mai 2<strong>01</strong>8 wird regelmäßig – abgesehen<br />

von der Corona bedingten Pause - zu<br />

einem zwanglosen Beisammensein bei<br />

Kaffee und Kuchen eingeladen und erfreut<br />

sich großen Zuspruch.<br />

Nachdem sich der Senioren- und Nachbarschaftshilfe<br />

jüngere, noch voll berufstätige<br />

Mitarbeiter angeschlossen haben,<br />

kann man seit August 2<strong>01</strong>9 auch Hilfe und<br />

Unterstützung im Umgang mit Laptop,<br />

Smartphon und PC anbieten.<br />

Einmal im Jahr fördert ein geselliges Treffen<br />

mit Angehörigen die Motivation und<br />

die gegenseitige Stärkung für die anfallenden<br />

Aufgaben.<br />

Gruppenbild mit den Geehrten, Verantwortlichen der<br />

Senioren- und Nachbarschaftshilfe, Rathausmitarbeitern<br />

und Ehrengästen<br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

17


GEMEINDEBÜCHEREI AKTUELL<br />

Wieder mehr Leben in der Bücherei<br />

Erste Kinderlesung seit zwei Jahren<br />

Es war ein aufregender Tag, der 9. Mai!<br />

Zum ersten Mal seit fast zwei Jahren öffnete<br />

der Lesekeller wieder seine Türen<br />

für den Drachen-Vorlese-Club. Mit viel<br />

Witz und toller Vorlesestimme erweckte<br />

Lesepatin Elena Martin zwei Geschichten<br />

von Dr. Brumm und Urmel zum Leben und<br />

sorgte begeisterte Kinderaugen. Beim anschließenden<br />

Ausmalen kamen die kleinen<br />

Bücherfreunde auch noch künstlerisch<br />

auf ihre Kosten.<br />

Der Drachen-Vorlese-Club findet ab sofort<br />

wieder einmal im Monat statt. Für weitere<br />

Termine werden noch Vorlesepaten<br />

gesucht. Bei Interesse melden Sie sich<br />

bitte in der Bücherei. Gerne helfen wir bei<br />

Buchauswahl und Durchführung.<br />

Veranstaltungen im Juni<br />

Erstmals im Drachen-Vorlese-Club: Kamishibai-Erzähltheater<br />

Im traditionell japanischen Tischtheater<br />

erwachen Bilderbücher großformatig zum<br />

Leben und lassen vor allem die kleinsten<br />

Zuhörer besonders gut in die erzählten<br />

Geschichten eintauchen.<br />

Drachen-Vorlese-Club am 2. Juni um<br />

16 Uhr in der Gemeindebücherei<br />

„Als die Raben noch bunt waren“ für Kamishibai-Erzähltheater<br />

gelesen von Sigrid<br />

Schüßler<br />

Gratis-Comics zum Mitnehmen<br />

Im Rahmen des Gratis Comic Tags besucht<br />

uns Buchhändler Philipp Röstel mit jeder<br />

Menge Comic- und Manga-Neuheiten im<br />

Gepäck. Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren<br />

sowie interessierte Erwachsene sind<br />

eingeladen, dem Comic-Experten Fragen<br />

zu den beliebtesten aktuellen Reihen zu<br />

stellen und Einzelheiten über Hintergründe<br />

und Entstehungsprozesse zu erfahren.<br />

Mit dabei: die schreckliche Adele, Blue<br />

Lock, aber auch Marvel-Klassiker wie Doctor<br />

Strange oder Abenteuer aus Entenhausen<br />

im Fantasy-Gewand. Für die Lektüre<br />

zu Hause darf sich am Ende der Veranstaltung<br />

jeder Teilnehmer einen Gratis-Titel<br />

mit nach Hause nehmen. So lange der<br />

Vorrat reicht.<br />

Der Comic- und Manga-Nachmittag mit<br />

Philipp Röstel findet statt<br />

am 23. Juni um 16 Uhr<br />

in der Gemeindebücherei<br />

Buchtipp:<br />

Der Welten Express von Anca Sturm<br />

Im Örtchen Weidenborstel ist nicht viel<br />

los – zumindest nicht auf den ersten Blick.<br />

Doch für Flinn Nachtigall hat sich am stillgelegten<br />

Bahnhof vor zwei Jahren alles<br />

verändert: Hier verschwand ihr Bruder<br />

Jonte spurlos. Und niemand scheint ihn zu<br />

suchen. Nur Flinn sitzt Nacht für Nacht am<br />

Bahngleis und wartet. Bis eines Abends in<br />

gewaltiger, rauchspeiender Zug vorfährt.<br />

Flinn steigt zu und findet sich als blinde<br />

Passagierin im Welten Express, einem fahrenden<br />

Internat für Kinder mit außergewöhnlichen<br />

Fähigkeiten, angetrieben von<br />

magischer Technologie. Gemeinsam mit<br />

ihren neuen Freunden entdeckt sie eine<br />

Welt voller Geheimnisse und findet merkwürdige<br />

Hinweise auf ihren Bruder. Ist er<br />

etwa auch mit dem Welten Express gefahren?<br />

Flinn sucht nach Antworten.<br />

Magisches Abenteuer zum Mitfiebern!<br />

Ab sofort finden Sie uns auch auf Facebook!<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht<br />

Ihr Bücherei-Team<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag : 15.00 – 20.00 Uhr<br />

Mittwoch: 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 15.00 – 20.00 Uhr<br />

18 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


LANDRATSAMT ROTH<br />

Klimaschutz<br />

Klima sucht Schutz!<br />

Bereits zum siebten Mal findet die Klimawoche<br />

im Landkreis Roth statt.<br />

Schon in den vergangenen Jahren präsentierte<br />

sich die Klimawoche im Landkreis<br />

Roth mit einem vielfältigen Programm. Vom<br />

26. Mai bis 6. Juni hält die Klimawoche auch<br />

in diesem Jahr verschiedene Angebote zum<br />

Mitmachen, Zuschauen und Zuhören parat.<br />

Organisiert wird sie vom Landratsamt Roth,<br />

Bereich Klimaschutz.<br />

„Wir wollen damit möglichst viele<br />

Bürger*innen ansprechen – von klein bis<br />

groß, von jung bis nicht mehr ganz so jung“,<br />

so die Klimaschutzstelle des Landkreises<br />

Roth. Ziel ist dabei, auf unterhaltsame und<br />

interessante Weise zu informieren und Anregungen<br />

zu geben für mehr Klimaschutz im<br />

Alltag. Eine Woche also speziell zu Themen<br />

des Klimaschutzes im Landkreis Roth.<br />

Action für`s Klima: Klimabound durch<br />

Hilpoltstein (interaktive Schnitzeljagd als<br />

Handyrallye)<br />

Eine spannende Schnitzeljagd mit Smartphone<br />

für Erwachsene, Jugendliche und<br />

Familien mit Kindern ab dem Grundschulalter!<br />

Über verschiedene Stationen sind die<br />

Teilnehmer*innen dem Klimaschutz in Hilpoltstein<br />

auf der Spur!<br />

Der QR Code und weitere Informationen zur<br />

Rallye sind ab 26. Mai <strong>2022</strong> abrufbar unter:<br />

www.landratsamt-roth.de/klimawoche<br />

Workshop „Naturnahe Flächengestaltung“<br />

mit Ideen für den eigenen Garten<br />

Am Freitag, den 27. Mai <strong>2022</strong>, 15:00-18:00<br />

Uhr wird gemeinsam mit der Naturgärtnerin<br />

Birgit Helbig im Rahmen eines Mitmach-<br />

Workshops eine öffentliche Fläche in Leerstetten<br />

naturnah umgestaltet. Der Workshop<br />

ist für Interessierte jeden Alters geeignet,<br />

ganz gleich ob Garten-Profi oder Garten-<br />

Neuling.<br />

Voranmeldung bis spätestens 25.05.<strong>2022</strong><br />

unter: klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />

Energieparcours für Familien an der LBV<br />

Umweltstation Rothsee<br />

Am Samstag, den 28.05.<strong>2022</strong>, 11:00-13:00<br />

Uhr können sich Familien auf den Energieparcours<br />

rund um die Umweltstation<br />

am Rothsee begeben und dabei wichtiges<br />

Grundwissen zu Energieerzeugung und -verbrauch<br />

praktisch erfahren.<br />

Voranmeldung bis spätestens 27.05.<strong>2022</strong><br />

unter 09174 - 9 773 773 oder per Mail an<br />

umweltstation-rothsee@lbv.de<br />

Wegwerfen? Denkste! - Repair-Café<br />

Georgensgmünd<br />

Das Repair- Café Georgensgmünd bietet am<br />

Samstag den 28.05.<strong>2022</strong> von 14:00-16:00<br />

Uhr mit seinen Helfern Unterstützung bei<br />

der Reparatur von defekten Gegenständen<br />

an. "Reparieren statt wegwerfen", lautet das<br />

Motto an diesem Nachmittag.<br />

Voranmeldung bis spätestens 27.05.<strong>2022</strong><br />

unter <strong>01</strong>60/91587996 oder 09172/8739<br />

oder kontakt@repaircafe-georgensgmuend.<br />

de<br />

Online-Vortrag „PV und E-Mobilität – die<br />

Sonne tankt das Auto“<br />

Wie kommt der Strom vom Dach ins Auto?<br />

Wie kann die Kombination von PV-Anlage<br />

und E-Auto wirtschaftlich betrieben werden?<br />

Wo gibt es eine finanzielle Förderung?<br />

Am Montag, den 30.05.<strong>2022</strong> um 19:00 Uhr<br />

gibt der Online-Vortrag gezielt Tipps für eine<br />

sinnvolle, nachhaltige Umsetzung mit Praxisbeispielen.<br />

Voranmeldung erforderlich. Den Anmeldelink<br />

finden Sie unter:<br />

www.landratsamt-roth.de/klimawoche<br />

Online-Vortrag „Fair kleiden - Geht das<br />

überhaupt?“<br />

Die Auswahl an Fair Trade Kleidung wächst<br />

und die Herkunft von Mode wird den Kunden<br />

immer wichtiger. Doch was ist wirklich<br />

faire Kleidung? Was schont unser Klima?<br />

Wie kann ich mich richtig informieren und<br />

was kann ich selber tun? Um diese Fragen<br />

und mögliche Lösungen dreht sich der Vortrag<br />

am Dienstag, den 31.05.<strong>2022</strong> um 19:00<br />

Uhr mit anschließender Fragerunde.<br />

Voranmeldung bis spätestens 30.05.<strong>2022</strong><br />

unter: klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />

Besichtigung Bürgerwindpark Thalmässing<br />

Im Rahmen der Klimawoche haben die Besucher<br />

die Möglichkeit, das Innere einer Windanlage<br />

zu bestaunen. Die Firma Wust, Wind<br />

Sonne führt am Mittwoch, den 1. Juni <strong>2022</strong><br />

von 18:00-19:00 Uhr durch den Windpark<br />

Thalmässing, erläutert die regenerative Art<br />

der Stromerzeugung durch die unendliche<br />

Ressource Wind und gibt Einblicke in die bisherigen<br />

Erfahrungen seit der Inbetriebnahme.<br />

Voranmeldung bis spätestens 30.05.<strong>2022</strong><br />

unter: klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />

Online-Vortrag „Wasser – ein kostbares<br />

Gut“<br />

Wie können wir dazu beitragen, die Qualität<br />

unseres Trinkwassers zu erhalten und genügsamer<br />

mit Wasser umzugehen? Bei dem<br />

Online-Vortrag am Donnerstag, den 02.Juni<br />

<strong>2022</strong> um 19:00 Uhr werden Möglichkeiten<br />

dazu aufgezeigt. Erfahren Sie dabei auch,<br />

wie Sie rund um Haus und Garten den eigenen<br />

Wasserverbrauch reduzieren können.<br />

Voranmeldung erforderlich. Den Anmeldelink<br />

finden Sie unter: www.landratsamtroth.de/klimawoche<br />

Weltfahrradtag – heute mit dem Fahrrad<br />

zur Arbeit und Schule!<br />

Am 03. Juni ist jedes Jahr traditionell der Tag<br />

des Fahrrads. Anlass genug also, um einfach<br />

selbst mal zu probieren an diesem Tag mit<br />

dem Fahrrad auf die Arbeit zu fahren oder<br />

in die Schule zu kommen. Probieren Sie es<br />

aus und berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen.<br />

Schicken Sie uns Ihr schönstes Fahrradbild<br />

von diesem Tag!<br />

Erfahrungen und Bilder senden an: klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />

Unter allen Einsendungen werden Überraschungspakete<br />

rund ums Fahrrad verlost.<br />

Eisenhammer – Aktionstag zur Nutzung<br />

von Wasser<br />

Am Pfingstmontag 6. Juni geht es am historischen<br />

Eisenhammer von 13:00-17:00 Uhr<br />

rund um die Nutzung von Wasser. Infostationen<br />

und Mitmachaktionen laden zum Experimentieren<br />

und Ausprobieren ein. Natürlich<br />

können an diesem Tag auch Schmiedevorführungen<br />

hautnah und live verfolgt werden.<br />

Führungen im zugehörigen Hausgarten<br />

runden den Aktionstag ab.<br />

Die Termine der Klimawoche im Landkreis<br />

Roth können im Internet unter www.<br />

landratsamt-roth.de/klimawoche abgerufen<br />

werden. Die Flyer zur Klimawoche <strong>2022</strong><br />

liegen bei den Gemeinden und Ämtern im<br />

Landkreis, bei Banken und Büchereien aus.<br />

Darüber hinaus steht der Flyer als Download<br />

zur Verfügung unter : www.landratsamtroth.de/klimawoche<br />

Alle Angebote der Klimawoche sind kostenfrei!<br />

Weitere Informationen: Klimaschutz Landkreis<br />

Roth, Tel. 09171 81-1493 oder Mail:<br />

klimaschutz@landratsamt-roth.de<br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

19


EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE SCHWAND<br />

EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE LEERSTETTEN<br />

Gottesdienste in der Johanneskirche:<br />

unter Einhaltung besonderer Vorschriften zum Gesundheitsschutz !<br />

Sonntag, 05. Juni | 09.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Pfr. Thoma<br />

Montag, <strong>06</strong>. Juni | 09.00 Uhr<br />

Gottesdienst Pfarrerin Lehnes<br />

Sonntag, 12. Juni | 09.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfr. Thoma<br />

Sonntag, 19. Juni | 09.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfr. Polster<br />

Sonntag, 26. Juni | 10.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst zum Gemeindefest mit Hort- und<br />

KiTa-Sommerfest in der KiTa Regenbogen,<br />

Einführung der Konfis, Predigerin Dekanin Berthild Sachs<br />

Dienstag, 28. Juni | 16.30 Uhr<br />

Gottesdienst im Sägerhofsaal<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />

Pfarramt: Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358,<br />

Fax 09170/2583<br />

Pfarrer Hermann Thoma<br />

Sekretärin: Anette Steines<br />

E-Mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />

www.schwand-evangelisch.de<br />

Bürostunden:<br />

Di. - Fr.: 08:30 – 11:00 Uhr, montags geschlossen<br />

www.schwand-evangelisch.de<br />

OBST- UND GARTENBAUVEREIN<br />

Frühe Blütensträucher lassen sich<br />

nun auslichten<br />

Bereits früh im Jahr zeigen Forsythie, Blut-Johannisbeere und<br />

Brautspiere ihr gelbes, rosarotes bzw. weißes Farbkleid. Gemein<br />

haben diese Sträucher, dass sie ihre Blütenknospen bereits<br />

im Vorjahr anlegen und daher nach dem Flor geschnitten<br />

werden. Jetzt mit einem Astkneifer oder einer kurzen Säge<br />

überalterte Äste möglichst bodennah entfernen. Einen Teil<br />

der verblühten Zweige auf tiefer liegende Seitentriebe ableiten.<br />

Die jungen, von unten nachwachsenden Bodentriebe<br />

sollten ungeschnitten bleiben. So lassen sich<br />

die Sträucher über viele Jahre vital und blühfreudig<br />

halten. Auf die gleiche Weise werden<br />

übrigens die etwas später blühenden Deutzien,<br />

Weigelien, Kolkwitzien und Pfeifensträucher<br />

verjüngt.<br />

Anneliese Rotheneichner<br />

Gottesdienste:<br />

Pfingstsonntag, 05 . Juni | 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Saft) – Pfarrer Vogt<br />

Pfingstmontag, <strong>06</strong>. Juni | 10.15 Uhr<br />

Gottesdienst – Pfarrerin Lehnes<br />

Trinitatis, 12. Juni | 10.15 Uhr<br />

Gottesdienst – Pfarrer Thoma<br />

1. So. n. Trinitatis, 19. Juni | 10.15 Uhr<br />

Gottesdienst - Pfarrer Polster<br />

Samstag, 25. Juni | 16.00 Uhr<br />

Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />

zur Konfirmation Gruppe 1 - Pfarrer Vogt<br />

2. So. n. Trinitatis, 26. Juni | 10.00 Uhr<br />

Festgottesdienst zur Konfirmation<br />

Gruppe 1 - Pfarrer Vogt<br />

Samstag, 02. Juli | 16.00 Uhr<br />

Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />

zur Konfirmation Gruppe 2 - Pfarrer Vogt<br />

3. So. n. Trinitatis 03. Juli | 10:00 Uhr<br />

Festgottesdienst zur Konfirmation Gruppe 2 - Pfarrer Vogt<br />

Kurzfristige Änderungen oder Neuerungen finden Sie auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.leerstetten-evangelisch.de<br />

Pfarrer Wilfried Vogt<br />

Sprechzeiten jederzeit, am besten nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

Pfarramtsbüro im Pfarrhaus<br />

Further Straße 1, Telefon 09170/8373, Telefax<br />

09170/8376, E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />

Sekretärin: Stephanie Schmidt<br />

Bürozeiten: Mo., Mi. und Fr.: 09:00-11:00 Uhr<br />

Gemeindehaus: Hauptstraße 4<br />

www.leerstetten-evangelisch.de<br />

Der Verein KarneMetal e.V. wurde aufgelöst.<br />

Die Gläubiger des Vereins werden gebeten,<br />

ihre Ansprüche beim Liquidator<br />

Mario Sept, Vorstadt 5, 90596 <strong>Schwanstetten</strong>,<br />

anzumelden.<br />

20 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


KATH. PFARRGEMEINDE REDNITZHEMBACH-SCHWANSTETTEN<br />

Gottesdienste:<br />

Herzliche Einladung zu unseren besonderen Gottesdiensten und Veranstaltungen<br />

Kath. Kinderhaus: Krippe / KiGa / Hort; Kontakt: Tel.: 09170 / 25 15<br />

Leiterin: Frau Anja Schramm, Sperbersloher Straße 12,<br />

90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />

Sonntag, 05. Juni (Pfingstsonntag)|10.00 Uhr<br />

Festgottesdienst an Pfingsten, Kirche<br />

Montag, <strong>06</strong>. Juni (Pfingstmontag) | 09.00 Uhr<br />

Hl. Messe, Rednitzhembach Pfarrkirche<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst, Wendelstein St. Nikolaus<br />

Dienstag, 14. Juni |14.00 Uhr<br />

Seniorenmesse, anschl. Beisammensein: Kriminaloberkommissarin<br />

Petra Kröpfl hält einen Vortrag über "Schockanrufe /<br />

Enkeltrick / Betrügereien mit Senioren", Rednitzhembach<br />

Donnerstag, 16. Juni | 09.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier zu Fronleichnam mit Prozession, im Anschluss:<br />

PFARRFEST unserer Pfarrei Rednitzhembach Pfarrkirche/Kirchplatz<br />

Dienstag, 21. Juni | 09.00 Uhr<br />

Hl. Messe, anschl. Anbetungstag, Rednitzhembach Pfarrkirche<br />

Sonntag, 26. Juni | 10.00 Uhr<br />

Hl. Messe mit KinderKirche, Kirche<br />

19.00 Uhr Ökumen. Abendandacht, Kath. Kirche Schwand<br />

Dienstag, 28. Juni | 09.00 Uhr<br />

Ökumen. Frauenfrühstück, Thema: „Was uns vom Leben so zugespielt<br />

wird…!?“, Referentin: Eva Feuerlein-Wiesner, Leerstetten<br />

ev. Gemeindehaus<br />

Donnerstag, 30. Juni | 20.00 Uhr<br />

Sitzung des Ökumenekreises „Die Brücke“, <strong>Schwanstetten</strong> Kath.<br />

Kirchenzentrum<br />

Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen<br />

03944-<strong>36</strong>160, www.wm-aw.de<br />

Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />

Pfarrkirche Heilig Kreuz<br />

Untermainbacher Weg 24, 91126 Rednitzhembach<br />

Kirche Heiligste Dreifaltigkeit<br />

Nürnberger Straße 49, 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />

im Pfarrverband mit St. Nikolaus, Sperbersloher Straße 6<br />

90530 Wendelstein<br />

Pfarramt:<br />

Pfarrkurat Jürgen Vogt, Untermainbacher Weg 24,<br />

91126 Rednitzhembach, Tel: 09122 / 6 27 00, Fax: 09122 / 6 27 02<br />

E-Mail: rednitzhembach@ bistum-eichstaett.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Di. - Fr.: 09:00-12:00 Uhr, Mi. und Do.: 14:00-17:00 Uhr<br />

Pfarrer Michael Kneißl<br />

Sperbersloher Straße 6, 90530 Wendelstein, Tel. 09129 / 42 45<br />

E-Mail: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />

www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />

Fronleichnam – ein ganz besonderer FEST-Tag<br />

in Rednitzhembach<br />

Am Donnerstag, 16. Juni <strong>2022</strong>, sechzig Tage nach Ostern,<br />

feiert die kath. Pfarrei nach 4 Jahren wieder das Fronleichnamsfest<br />

in Rednitzhembach.<br />

Der Festtag beginnt um 9:00 Uhr mit dem Gottesdienst,<br />

dem sich gegen 10:00 Uhr die Fronleichnams-Prozession anschließt.<br />

Analog den Vorjahren ist die Prozession über den Untermainbacher<br />

Weg, durch die Hohlwegstraße zur Bahnhofstraße<br />

und weiter über die Querstraße, Bahnweg zurück in den<br />

Untermainbacher Weg geplant.<br />

Erstmals seit 2<strong>01</strong>4 sind gleich im Anschluss an die Prozession<br />

alle herzlich zum Pfarrfest gegen 11:30 Uhr eingeladen.<br />

Nach 2 Jahren Zurückhaltung und Abstandsgebot ist die<br />

Freude groß, wenn auch noch in etwas kleineren Rahmen,<br />

ein Fest der Begegnung und des Miteinanders feiern zu können.<br />

Der Tag soll vor allem dem geselligen Austausch dienen.<br />

Für das leibliche Wohl ist mit Grill- und Kuchenspezialitäten<br />

bestens gesorgt. Garant für ansprechende Unterhaltung und<br />

gute Stimmung ist zur Mittagszeit die Jugendkapelle Rednitzhembach.<br />

Zum Redaktionsschluss war das weitere Rahmenprogramm<br />

für Groß und Klein noch in Planung und wird<br />

rechtzeitig über die Homepage/Presse bekannt gegeben.<br />

Bürgerinfo <strong>Schwanstetten</strong><br />

Ausgabe Juli<br />

Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte ist der 10. Juni <strong>2022</strong><br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

21


JUGENDTREFF<br />

Hier geht's um Kinder und Jugendliche<br />

Die Pfingst- und Sommerferien werfen<br />

langsam ihre Schatten voraus. Das Jugendtreff-Team<br />

hat sich einiges einfallen<br />

lassen, um die Ferien für Euch noch abwechslungsreicher<br />

zu gestalten. Unsere<br />

Sonderaktionen in den Pfingstferien findet<br />

Ihr nachfolgend beim jeweiligen Wochentag.<br />

Natürlich haben wir auch bereits die Sommerferien<br />

im Blick. Lasst Euch einfach<br />

überraschen, welche tollen Angebote wir<br />

hier für Euch in petto haben.<br />

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit<br />

mit Euch.<br />

MONTAG<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

Offener Teentreff (12 – 14 Jahre)<br />

mit Lidija Zollner und Jürgen Fugmann<br />

DIENSTAG<br />

16.00 - 17.30 Uhr<br />

Girls only: Mädchentreff (12 – 14 Jahre)<br />

mit Annika Engelhardt und Lidija Zollner<br />

Komm einfach vorbei, wenn Du ganz ohne<br />

Jungs Zeit mit anderen Mädchen verbringen<br />

willst, wenn Du neue Mädels kennenlernen<br />

willst, wenn Du ungestört über<br />

Mädchenthemen reden willst oder<br />

wenn Dir einfach langweilig ist.<br />

Bitte beachtet, dass in den Pfingstferien<br />

kein regulärer Mädchentreff stattfindet.<br />

Allerdings planen wir mit Euch gemeinsam<br />

einen Ausflug nach Nürnberg unter dem<br />

Motto „Sommer in der Stadt genießen“.<br />

Am Dienstag, den 07.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> um 14.45<br />

Uhr treffen wir uns an der Bushaltestelle<br />

im Gemeindezentrum und fahren dann<br />

gemeinsam mit der Linie 53 bis zur Bauernfeindstraße.<br />

Von dort aus geht es weiter<br />

mit der U-Bahn ins Zentrum. Um 18.40<br />

Uhr werden wir zurück in <strong>Schwanstetten</strong><br />

sein.<br />

Bitte packt Essen und Getränke ein und<br />

nehmt etwas Geld fürs Shoppen und Eis<br />

essen mit.<br />

Bitte meldet Euch telefonisch oder per E-<br />

Mail bis Freitag, den 03.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> an.<br />

DIENSTAG<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Offener Jugendtreff (15 – 16 Jahre)<br />

mit Elena Hofmann und Jürgen Fugmann<br />

MITTWOCH<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

Offener Teentreff (12 – 14 Jahre)<br />

mit Jürgen Fugmann<br />

DONNERSTAG<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Offener Jugendtreff (15 – 16 Jahre)<br />

mit Elena Sterz und Jürgen Fugmann<br />

FREITAG<br />

15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kidstreff (1. – 4. Klasse)<br />

mit Annika Engelhardt und Jürgen Fugmann<br />

03.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>: Schnitzeljagd<br />

10.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>: Pfingstferien – kein Kidstreff<br />

17.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>: Pfingstferien – kein Kidstreff<br />

24.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>: Stockbrot und Lagerfeuer<br />

FREITAG<br />

18.00 – 21.00 Uhr<br />

Offener Jugendtreff (17-20 Jahre)<br />

mit Emma Weiß und Jürgen Fugmann<br />

Graffiti-Workshop<br />

In den Pfingstferien werden wir mit Euch<br />

einen dreitägigen Graffitiworkshop durchführen.<br />

Dazu haben wir den Graffiti-Künstler<br />

David Funk aus Nürnberg eingeladen.<br />

Altersgruppe: 14 bis 17 Jahre Teilnehmerzahl:<br />

begrenzt auf 7 Jugendliche<br />

Kosten: 15 € für drei Tage; Buchung einzelner<br />

Workshop-Tagen ist nicht möglich<br />

Anmeldung: Bitte bis Freitag, den<br />

03.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> telefonisch oder per E-Mail<br />

Tag 1: Donnerstag, 09.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>:<br />

Fahrt nach Langwasser mit Besuch des<br />

Streetart-Projektes „Betonliebe“ - Treffpunkt:<br />

Bushaltestelle Gemeindezentrum<br />

um 10.15 Uhr.<br />

Wir werden einen ca. 90-minütigen Spaziergang<br />

durch Langwasser unternehmen<br />

und dabei viele verschiedene Kunstwerke<br />

internationaler Streetart-Künstler bestaunen.<br />

Wer vorher schon neugierig ist, kann<br />

einfach „Betonliebe und Nürnberg“ googeln.<br />

Bitte nehmt Euch Getränke mit und<br />

eventuell etwas zu Essen. Um 14.45 Uhr<br />

sind wir wieder zurück in <strong>Schwanstetten</strong>.<br />

Tag 2: Mittwoch, 15.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>, 11 bis 15<br />

Uhr im Jugendtreff:<br />

Heute bekommt Ihr einen kurzen Einblick<br />

in die Geschichte des Graffitis und werdet<br />

mit ersten Übungen loslegen. Bitte Getränke<br />

und Verpflegung mitbringen.<br />

Tag 3: Freitag, 17.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong>, 11 bis 15 Uhr<br />

im Jugendtreff:<br />

Nun geht raus in den Außenbereich des<br />

Jugendtreffs. Dort gestalten wir eine große<br />

Wand kreativ um. Bitte bringt Getränke<br />

mit, für Verpflegung sorgt der Jugendtreff.<br />

Herzliche Grüße aus dem Jugendtreff<br />

sendet Euch<br />

Jürgen Fugmann, Leitung & Team<br />

Jugendtreff <strong>Schwanstetten</strong><br />

im UG der Grundschule <strong>Schwanstetten</strong><br />

Rathausplatz 3<br />

Tel.: 09170/94 23 419<br />

E-Mail: jugendtreff@schwanstetten.de<br />

www.facebook.com/Jugendtreff<strong>Schwanstetten</strong><br />

Foto: Jürgen Fugmann<br />

22 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


AWO-TEAM SCHWANSTETTEN<br />

AWO-Team präsentiert sich auf dem Walpurgismarkt<br />

Der Walpurgismarkt in <strong>Schwanstetten</strong> war<br />

für die AWO-Ortsgruppe wieder eine gute<br />

Gelegenheit sich zu präsentieren.<br />

Früh um 08:00 Uhr hat sich das Aufbauteam<br />

am Kindergarten in Leerstetten getroffen<br />

um alle notwendigen Utensilien<br />

einzupacken. Vor dem Rathaus konnte<br />

dann Dank toller Zusammenarbeit der<br />

AWO-Stand in Rekordzeit fertig gestellt<br />

werden.<br />

Pünktlich zum Marktbeginn um 10:00 Uhr<br />

wurden diverse Getränke und eine feine<br />

Kartoffelsuppe mit Wursteinlage angeboten.<br />

Die Plätze auf unserem Stand waren<br />

immer gut besetzt. Ergänzend zum lukullischen<br />

Angebot gab es Glaskunst zu bewundern.<br />

Für die Kinder das Glücksrad<br />

und als Preise Gummibärchen und Luftballons<br />

war ebenfalls sehr gefragt.<br />

te nachgeordert werden. Genau wie der<br />

Aufbau konnte der Abbau ebenfalls in kürzester<br />

Zeit absolviert werden.<br />

Bei dieser Gelegenheit hier noch einige<br />

Veranstaltungshinweise:<br />

- Der nächste AWO-Treff findet am 15. Juni<br />

beim Italiener in Leerstetten statt.<br />

- Und wie immer unsere Wanderung ab<br />

Wasserturm Leerstetten jeden Donnerstag<br />

um 13:30 Uhr in den ungeraden Wochen<br />

– Gäste sind willkommen.<br />

Einen schönen Sommer wünscht das<br />

AWO-Team <strong>Schwanstetten</strong><br />

Bernd Breunig<br />

AWO KITA SONNENSCHEIN<br />

„ICH LAUF UM DEIN LEBEN..“<br />

Getreu dem Herzen der AWO, hat sich die<br />

Kita Sonnenschein in <strong>Schwanstetten</strong> an einem<br />

Spendenlauf der DGTHG für Kinder-<br />

Herztransplantationen beteiligt.<br />

Simone Kaute, Erzieherin der Kita Sonnenschein,<br />

hat die Aktion ins „Laufen“<br />

Auf Grund der guten Besucherfrequenz<br />

war die Kartoffelsuppe bereits kurz nach<br />

14:00 Uhr ausverkauft. Der Aperol-Spritz<br />

war ebenfalls schnell vergriffen und mussgebracht.<br />

Insgesamt legten die Teilnehmer<br />

hüpfend, laufend, rennend und spazierend<br />

30 km zurück. Durch den Kauf von<br />

61 T-Shirts von Eltern, Kita-Team und Kindern<br />

ergab sich die stattliche Summe von<br />

1.700€!<br />

Wir sind stolz und dankbar dabei gewesen<br />

zu sein und durch freudige Bewegung<br />

herzkranken Kindern helfen zu können.<br />

Neues Einsatzfahrzeug für die Kleinsten<br />

Der Ortverband Roth des Technischen<br />

Hilfswerks hat unseren Krippenkindern<br />

ein THW-Bobbycar geschenkt. Passend<br />

dazu gab es für die Kindergartenkinder ein<br />

„WIE – WESHALB – WARUM – Sachbuch“.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn<br />

Hartmann für die nette Überraschung!<br />

Osterferien-Programm bei den ABC-Kids<br />

In den Osterferien haben die Hortkinder<br />

eine neue kreative Technik kennengelernt,<br />

das Graffiti-Sprayen. Dank einer großzügigen<br />

Spende an Holzplatten, Farben, Spray-<br />

dosen und Lacken der Firma Hornbach in<br />

Schwabach (überreicht von einem Hort-<br />

Papa) konnten die Kinder ihrer Kreativität<br />

freien Lauf lassen sich im Sprayen ausprobieren.<br />

Dabei hatten alle viel Spaß und es<br />

sind tolle Kunstwerke entstanden- einige<br />

davon können im Außenbereich der ABC-<br />

Kids bewundert werden.<br />

Ein weiteres Highlight war das Pizzaessen.<br />

Ein Hort-Papa ist Besitzer der Pizzeria<br />

pronto in Nürnberg und hat die Kids mit<br />

leckerer Pizza überrascht. So kann man die<br />

Ferien gut genießen!<br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

23


RATGEBER RECHT<br />

Klassische Fehler im Erbrecht und Tipps- Teil 1<br />

Klassische Fehler im Erbrecht und Tipps-<br />

Teil 1 1, Über den Tod redet man nicht!<br />

Vermutlich gibt es nie den richtigen Zeitpunkt,<br />

Gespräche über Erbschaften zu führen.<br />

Die Mehrheit der Deutschen wollen sich<br />

damit ungern beschäftigen, da dies oft auch<br />

zu persönlichen Enttäuschungen in der Familie<br />

führen kann. Zwar wünscht sich die große<br />

Mehrheit keinen Streit um das Erbe und eine<br />

klare Verteilung der Erbschaft, doch wann<br />

spricht man nun? Umfragen haben ergeben,<br />

dass die Erblasser die Initiative ergreifen sollen.<br />

Es wird von Ihnen erwartet, dass sie ihre<br />

Erbschaft regeln. Das scheint vernünftig: es<br />

ist schließlich das Vermögen der Erblasser,<br />

was verteilt werden soll.<br />

1. Tipp: reden wir in der Kanzlei darüber!<br />

Nach mir die Sinnflut!<br />

Der größte Fehler schlechthin ist es, einfach<br />

gar nichts zu machen und auf das Gesetz zu<br />

vertrauen. Wenn man diesen Weg gehen<br />

möchte, dann sollte man die gesetzlichen<br />

Regelungen tatsächlich exakt kennen und<br />

prüfen, ob Sie wirklich dem eigenen Willen<br />

entsprechen. An dieser Stelle kommt es<br />

nämlich oft zu fatalen Irrtümern, die dann<br />

nicht mehr korrigierbar sind: Bei kinderlosen<br />

Ehen hat der überlebende Ehegatte plötzlich<br />

vielleicht die ungeliebte Schwiegermutter<br />

als Miterbin im Haus oder verschwägerte<br />

Angehörige bei der Erbschaft mit ihrer Erbengemeinschaft.<br />

Da ist Streit vorprogrammiert.<br />

Völlige Fassungslosigkeit kommt auf,<br />

wenn der langjährige Lebensgefährte ohne<br />

Trauschein absolut gar nichts bekommt.<br />

Und Ehegatten, die meinen, automatisch<br />

würde der überlebende Ehegatte danach<br />

das Haus bekommen, dort weiter wohnen<br />

können, ihren ebenfalls gewaltig, wenn nur<br />

ein Kind vorhanden ist. All diese Dinge geht<br />

es zu klären. Das gesetzliche System ist starr<br />

und schließt z.B. weiter entfernte Verwandte<br />

aus, solange nur nahe Angehörige vorhanden<br />

sind. Dies kann bedeuten, dass dann ein<br />

naher Angehöriger Erbe wird, der mit dem<br />

Erblasser nichts zu tun hatte, der weiter entfernte<br />

Verwandte, der ihn gepflegt hat, leer<br />

ausgeht.<br />

2. Tipp: Wer nichts machen möchte, der<br />

muss die gesetzliche Erbfolge ganz genau<br />

kennen und sich absichern, dass sie seinem<br />

Willen genau entspricht.<br />

Mit Fachbegriffen wird alles einfacher!<br />

Wir stellen oft fest, dass juristische Laien<br />

sich zuvor Gedanken machen, sich dann<br />

in Literatur oder im Internet belesen oder<br />

in sonstiger Art und Weise versuchen, mit<br />

Fachbegriffen zu glänzen. Hier besteht das<br />

Risiko, dass ein juristischer Laie unter einem<br />

Rechtsbegriff etwas anderes versteht der<br />

Fachmann. Das Beste ist, Sie erklären uns in<br />

Ihren eigenen Worten, was Ihr Wille ist, wie<br />

sie ihr Vermögen verteilen wollen, wer etwas<br />

erhalten soll - und wer nicht. Bestehende<br />

Unklarheiten kann man an dieser Stelle<br />

oftmals zügig beseitigen, sodass die voll im<br />

Bilde sind und eine souveräne Entscheidung<br />

treffen können. Dabei lohnt es sich auch, die<br />

Kostenfrage anzusprechen. Eine Erstberatung<br />

kostet in der Regel 190 € und die Umsatzsteuer.<br />

3. Tipp: Reden wir Klartext - auch über das<br />

Geld.<br />

Ich kann mit meinem Vermögen machen<br />

was ich will!<br />

Prinzipiell ist es richtig, der Erblasser kann<br />

nach seinem Willen das Erbe verteilen. Er<br />

kann hierbei auch nahe Verwandte übergehen,<br />

entgegen der gesetzlichen Erbfolge sein<br />

hab und Gut verteilen. Dies gilt aber nicht<br />

für Kinder, Kindeskinder, Eltern und Ehegatten.<br />

Bei bestehender Erbberechtigung steht<br />

diesen der Pflichtteil zu. Dieser ist die Hälfte<br />

des gesetzlichen Erbteils. Wenn also Ehegatten<br />

gemeinsam ein Haus besitzen, ein Kind<br />

vorhanden ist, dann ist das Weiterleben des<br />

überlebenden Ehegatten im gemeinsamen<br />

ehelichen Hausanwesen gefährdet. Das Kind<br />

kann den Pflichtteil verlangen, diese ist bei<br />

dem Güterstand der Zugewinn- gemeinschaft<br />

¼. Wenn nun noch der Erblasser Alleineigentümer<br />

des Hauses war, dann muss<br />

der überlebende Ehegatte 25 % des gesamten<br />

Hauswertes nach Marktpreisen an das<br />

Kind ausbezahlen. Wenn dies nicht möglich<br />

ist, dann wird das Haus verkauft oder versteigert.<br />

Hier gilt es, genau zu analysieren,<br />

wer pflichtteilsberechtigt ist und in welcher<br />

Höhe. Es nützt der beste Willen nichts, wenn<br />

dieser durch Pflichtteilsrechte konterkariert<br />

werden kann. Wir ermitteln für sie exakt<br />

Pflichtteilsberechtigte, rechnen mit Ihnen<br />

anhand ihrer Vermögensübersicht konkrete<br />

Pflichtteile durch und prüfen, ob diese notfalls<br />

bezahlt werden können. Falls dem nicht<br />

so ist, z.B. weil man das gesamte Geld ins<br />

Haus gesteckt hat, dann kann Ihnen unsere<br />

Kanzlei andere Lösungsmöglichkeiten anbieten.<br />

Diese werden wir dann gemeinsam erarbeiten,<br />

sodass die von Ihnen gewünschte<br />

Lösung umsetzbar ist.<br />

4. Tipp: Vergessen Sie die Pflichtteile nicht!<br />

Der Unterzeichner steht Ihnen als lange Jahre<br />

im Erbrecht Tätiger mit Rat und Tat zur<br />

Seite.<br />

RA Stephan Baumann<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Erbrecht<br />

PR-Text<br />

ANWALTSKANZLEI BAUMANN<br />

RECHTSANWÄLTE • FACHANWÄLTE<br />

Kupferschmiedstraße 1a (Kostenlose Parkplätze vor der Kanzlei)<br />

91154 Roth • Telefon (09171) 8 51 85-0 • Telefax (09171) 8 51 85-9<br />

E-Mail: info@ab-anwaelte.de • www.ab-anwaelte.de<br />

Stephan Baumann, Rechtsanwalt und Mediator<br />

Fachanwalt für Arbeits- und Familienrecht, Fachanwaltslg. für Erbrecht<br />

Dozent a. D. an der GEORG-SIMON-OHM Hochschule Nürnberg<br />

Peter Spies, Rechtsanwalt und Dozent der Verwaltungsgenossenschaft<br />

Wir sind für Sie auch auf<br />

folgenden Rechtsgebieten tätig:<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Familienrecht<br />

• Erbrecht und Betreuungen<br />

• Seniorenrecht<br />

• Internetrecht<br />

• Verkehrsrecht<br />

und Unfallregulierung<br />

• Miet- und Immobilienrecht<br />

• Straf- und Steuerrecht<br />

• Versicherungsrecht<br />

• Steuerstrafrecht<br />

• Forderungsbeitreibung<br />

24 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


BRAUCHTUMSFREUNDE SCHWAND E.V.<br />

Die Sonne lachte vom Himmel und somit<br />

lockte nicht zuletzt auch das Wetter viele<br />

Bürgerinnen und Bürger zum Restaurant<br />

und Hotel „der Schwan“ um ihr meist<br />

selbst gefärbtes oder bunt bemaltes Ei ins<br />

Rennen zu schicken.<br />

Die drei Bahnen waren bereit für spannende<br />

Duelle und so eröffnete unser Gast<br />

und Erster Bürgermeister, Robert Pfann,<br />

das Eierhodln <strong>2022</strong>. Viele der Gäste waren<br />

froh, sich in geselliger Runde und ohne<br />

große Einschränkungen treffen zu können<br />

und so sahen viele diese Veranstaltung als<br />

Auftakt für einen schönen Frühling und<br />

veranstaltungsreichen Sommer – hoffentlich<br />

auch mit einer stattfindenden Kärwa-<br />

Saison.<br />

Die Kinder konnten sich auf der eigens<br />

eingerichteten Kinderbahn austoben und<br />

genossen auch dies sichtlich.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn<br />

Pfann für die tolle Begrüßungsrede und<br />

seinem Dankesbrief und Frau Lehmann<br />

und dem Team vom Schwan für die Bewirtung.<br />

Allen Gästen danken wir für’s Kommen<br />

und freuen uns schon jetzt auf die<br />

Fortsetzung im nächsten Jahr.<br />

Ihre<br />

Brauchtumsfreunde Schwand e.V.<br />

Der Re-Start war ein voller Erfolg<br />

Zahlreiche Gäste besuchten das Eierhodln bei bestem Wetter<br />

GRUNDSCHULE<br />

Danke ALMU…<br />

Im ev. Hort Regenbogen in der Grundschule<br />

ist bereits im letzen Jahr die langjährige<br />

Fachkraft für Hauswirtschaft<br />

Irmgard Zitzelsberger krankheitsbedingt<br />

ausgefallen. Kurzfristig hatte sich Frau Almudena<br />

Mas Pina, kurz unsere „ALMU“,<br />

bereit erklärt hier einzuspringen und tatkräftig<br />

zu unterstützen. Die Kinder, die<br />

Hortmitarbeiter:innen als auch die Eltern<br />

waren mit Almudenas freundlicher und<br />

liebevollen Art sehr glücklich und zufrieden.<br />

Somit fand nach der Rückkehr von<br />

Frau Zitzelsberger die Verabschiedung von<br />

Almu am 29.4.<strong>2022</strong> im Hort statt. Neben<br />

Blumen und Geschenken sorgte auch das<br />

einstudierte Hortlied der Kinder für einen<br />

emotionalen Moment.<br />

Alle Eltern und Kinder bedankten sich für<br />

die tolle Unterstützung und wünschten<br />

Almu für Ihre Zukunft alles Gute und viel<br />

Gesundheit.<br />

Der EB Hort<br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

25


DPSG SCHWANSTETTEN<br />

Einladung zum Sommer-Zeltlager <strong>2022</strong><br />

Die katholische Kirchenstiftung <strong>Schwanstetten</strong><br />

veranstaltet in Kooperation mit dem<br />

Stamm <strong>Schwanstetten</strong>-Rednitzhembach<br />

der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg<br />

(DPSG) in der ersten Ferienwoche der<br />

Sommerferien (31.07. – 05.08.<strong>2022</strong>) ein<br />

Zeltlager für Kinder und Jugendliche im<br />

Alter von 7-16 Jahren.<br />

Das große Lager wird am Auensee, einem<br />

wunderschönen, kleinen See in der<br />

Gemeinde Köditz (bei Hof an der Saale in<br />

Oberfranken), aufgeschlagen. Neben einer<br />

Versammlungsjurte (einem Großzelt<br />

mit 9m Durchmesser, in dem man Feuer<br />

machen kann) und einer Küchenjurte werden<br />

viele Schlafzelte aufgebaut, um bis zu<br />

50 Kindern und Jugendlichen ein tolles Ferienerlebnis<br />

zu ermöglichen.<br />

Auf dem Zeltplatz stehen erstklassige sanitäre<br />

Einrichtungen, ein Spielplatz, eine<br />

große Lagerfläche und ein Badestrand<br />

zur Verfügung. Des Weiteren bieten sich<br />

zahlreiche tolle Freizeitmöglichkeiten, die<br />

natürlich – je nach Wetterlage - vollumfänglich<br />

genutzt werden. Es wartet ein<br />

vielfältiges Programm auf alle Teilnehmenden.<br />

Für die An-/Rückreise und während des<br />

gesamten Zeltlagers steht den Teilnehmenden<br />

ein Bus zur Verfügung, um den<br />

Radius etwas zu erweitern.<br />

Fördermittel der Deutschen Stiftung für<br />

Engagement und Ehrenamt ( www.d-s-ee.de<br />

) wurden beantragt. Der Förderantrag<br />

ist derzeit noch in Prüfung.<br />

Du hast Interesse mitzufahren oder noch<br />

Fragen? Dann melde Dich bei unserem<br />

Stammesvorsitzenden der DPSG <strong>Schwanstetten</strong>-Rednitzhembach<br />

Richard Seidler<br />

E-Mail: richard.seidler@t-online.de<br />

Tel.: 09170 / 972243<br />

Bericht von Richard Seidler<br />

So eine Großjurte steht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

als Versammlungszelt zur Verfügung; hierin wird gegessen, gespielt,<br />

am Lagerfeuer gesessen und gesungen.<br />

Lass den<br />

Klick<br />

in Deiner<br />

Stadt<br />

Das Floß zur Insel.jpg Das Foto zeigt den Auensee mit seiner kleinen Insel. Zu dieser<br />

Insel führt ein an einem Stahlseil hängendes Floß.<br />

26 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


DPSG SCHWANSTETTEN<br />

Herzliche Einladung zu den Aktionen der Pfadfinderinnen und Pfadfinder<br />

im Juni/Juli <strong>2022</strong><br />

Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der DPSG <strong>Schwanstetten</strong>-<br />

Rednitzhembach laden alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

im Alter von 4 bis 21 Jahren zu den wöchentlichen<br />

Pfadfinderstunden ein. Diese finden im katholischen Jugendzentrum<br />

in <strong>Schwanstetten</strong> (Nürnberger Straße 49) statt. Alle interessierten<br />

Kinder und Jugendlichen aus <strong>Schwanstetten</strong>, Rednitzhembach<br />

und Umgebung sind herzlich eingeladen und jederzeit<br />

willkommen.<br />

BIBER-GRUPPE (4-6 JAHRE)<br />

freitags, 16:00 – 17:00 Uhr<br />

Leitung: Lena Bauer und Jonas Köglmayr<br />

03.-17.<strong>06</strong>.: Pfingstferien (keine Biber-Gruppe)<br />

24.<strong>06</strong>.: Projekt zum Thema „Vielfalt und Toleranz – Biber<br />

schaffen Verständnis“<br />

(„Keine Angst in andersrum – Olivia Jones“)<br />

<strong>01</strong>.07.: Biberbunter Wasserspaß<br />

WÖLFLINGSSTUFE – WÖ´S (6-10 JAHRE)<br />

freitags, 16:00 – 17:30 Uhr<br />

Leitung: Richard Seidler, Hannah Schulz und Regina Jung<br />

03.-17.<strong>06</strong>. Pfingstferien (keine Wölflingsstunde)<br />

24.<strong>06</strong>.: Schwedenstühle bauen für unser Lager (Teil III)<br />

<strong>01</strong>.07.: Schwedenstühle bauen für unser Lager – großes<br />

Finale<br />

JUNGPFADFINDERSTUFE / JUPFIS (10-13 JAHRE):<br />

freitags, 16:00 – 17:30 Uhr<br />

Leitung: Carina Hahn und Antonia Köglmayr<br />

03.-17.<strong>06</strong>.: Pfingstferien (kein Jupfi-Treff)<br />

24.<strong>06</strong>.: Schwedenstühle bauen für unser Lager (Teil III)<br />

<strong>01</strong>.07.: Schwedenstühle bauen für unser Lager – großes<br />

Finale<br />

PFADFINDERSTUFE (PFADIS, 13-16 JAHRE) UND ROVER (16-<br />

20 JAHRE):<br />

freitags, 19:00 – 20:30 Uhr<br />

Leitung: Johannes Gebert und Anna Köglmayr<br />

03.<strong>06</strong>.: Zwangloses Beisammensein in illustrer Runde<br />

10.+17.<strong>06</strong>.: Pfingstferien; kein Pfadi-/Rovertreff<br />

24.<strong>06</strong>.: Der Tausch Deines Lebens (Apfeltausch)<br />

<strong>01</strong>.07.: Kein Pfadi-/Rovertreff, dafür…<br />

…Samstag, 02.07.: Teilnahme am 70-jährigen Jubiläum<br />

des DPSG-Stammes „Münsterritter“ Ingolstadt (Infos bei<br />

Johannes Gebert, s. u.)<br />

Kontakt zur DPSG <strong>Schwanstetten</strong>-Rednitzhembach:<br />

Richard Seidler (Stammesvorsitzender),<br />

Alte Straße 15d, 90596 <strong>Schwanstetten</strong>, Tel. 09170/972243, E-<br />

Mail: richard.seidler@t-online.de<br />

Johannes Gebert (Stammesvorsitzender),<br />

Fohrenstraße 3, 90596 <strong>Schwanstetten</strong>, Tel. 09170/98925, E-Mail:<br />

jo.co1@web.de<br />

Nähere Informationen zur DPSG findest Du unter:<br />

https://dpsg.de/de/startseite.html<br />

Wir sind auch auf Facebook: www.facebook.com/Dpsg<strong>Schwanstetten</strong>Rednitzhembach/<br />

Wir sind auch auf Instagram: dpsg.sst.rhb<br />

www.zahnarzt-schlaupe.de<br />

Nürnberger Str. 51 <strong>Schwanstetten</strong> Tel. 09170-1348<br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

27


DAV OG SCHWANSTETTEN<br />

Wanderung im Urdonautal am 23.04.<strong>2022</strong><br />

Die DAV-Familie der Ortsgruppe <strong>Schwanstetten</strong><br />

startete mit 40 Wander- und 10<br />

Kletterfreunden Richtung Altmühltag. Ziel<br />

war das Urdonautal zwischen Dollnstein<br />

und Wellheim. Die Urdonau floss hier vor<br />

2.5 Millionen Jahren als gewaltiger Strom<br />

und formte die Landschaft. Wegen einer<br />

Straßensperre mussten die geplanten<br />

Wanderrouten kurzfristig angepasst werden.<br />

Die große Gruppe startete in Dollnstein<br />

bei der Antoniuskapelle. Der Urdonausteig<br />

führte uns zuerst aussichtsreich hinauf auf<br />

die Jurahöhen und nach einem steilen Abstieg<br />

hinüber auf die andere Talseite des<br />

Wellheimer Trockentals. Bunte Blumen<br />

säumten unseren Weg. Nach ca. 7 km erreichten<br />

wir den kleinen Weiler Ried. Die<br />

kleine Gruppe wanderte von Dollnstein im<br />

Tal entlang und dann ebenfalls auf dem<br />

Urdonausteig bis Ried. Hier holte der Bus<br />

beide Gruppen ab und brachte sie zum<br />

Wanderparkplatz am Dohlenfelsen in Konstein.<br />

Ein kurzer Fußmarsch noch und wir<br />

waren im Naturfreundehaus Konstein, wo<br />

wir das vorbestellte Mittagessen genossen.<br />

Um 14 Uhr machten sich beide Gruppen<br />

wieder auf den Weg. Die große Gruppe<br />

lief auf der Schlaufe 11 des Altmühltal-<br />

Panoramaweges nach Wellheim. Dort gibt<br />

es außer alten Jurahäusern einen sehenswerten<br />

Friedhof mit gleichen Holzkreuzen.<br />

Die Burgruine oberhalb des Ortes war<br />

unser nächstes Ziel. Der mächtige Burgfried<br />

überragt das weite Tal. Bergauf ging<br />

es zum Löwenkopf, einer markanten Felsformation<br />

mit Gipfelkreuz und schöner<br />

Aussicht. Den Berg hinunter in Konstein<br />

erinnert eine Infotafel an die verfallene<br />

Burg des Ortes. Nach ca. 8 km waren wir<br />

wieder zurück im Naturfreundehaus.<br />

Die kleine Gruppe wanderte zuerst über<br />

den Galgenberg nach Aicha und auf dem<br />

Urdonausteig unterhalb der Kletterfelsen<br />

des Oberlandsteigs weiter bis zum Dohlenfelsen<br />

in Konstein. Hier konnte man einige<br />

Kletterer beobachten. Anschließend<br />

trafen sich alle im Naturfreundehaus,<br />

auch die Kletterer waren zwischenzeitlich<br />

eingetroffen.<br />

Nach einer kleinen Stärkung machten wir<br />

uns gegen 17 Uhr auf den Weg zu unserem<br />

Bus, der uns, wegen der Straßensperre<br />

über Eichstätt, wieder gut nach Hause<br />

brachte.<br />

Fritz Merklein<br />

Foto: DAV<br />

28 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


DAV OG SCHWANSTETTEN<br />

Am 23. April trafen wir uns um 8:30<br />

Uhr am Parkplatz Gemeindezentrum in<br />

<strong>Schwanstetten</strong> zusammen mit den Wanderfreunden<br />

unserer DAV Ortsgruppe zur<br />

Fahrt nach Dollnstein. Die Idee war, nach<br />

einer gemeinsamen Anfahrt mit dem Bus<br />

für verschiedene Interessen und Fitnessgrade<br />

jeweils eine passende Tour anzubieten<br />

und den Tag dann bei einem gemeinsamen<br />

Essen ausklingen zu lassen.<br />

Nach der Ankunft in Dollnstein bildeten<br />

wir entsprechend drei Gruppen und marschierten<br />

zunächst noch gemeinsam los.<br />

Unsere kleine Gruppe folgte zunächst der<br />

sehr gut ausgeschilderten Schlaufe 11 des<br />

Altmühltal-Panoramawegs an den Hängen<br />

des Urdonautals entlang in Richtung<br />

Konstein. Dieser Weg führte uns vorbei<br />

an herrlichen Felsen und wacholderbestandenen<br />

Trockenrasen zu einem kleinen<br />

Aussichtsniveau oberhalb des Dollnsteiner<br />

Weihers. Weiter ging es dann steil hinunter<br />

bis zum Skilift und dann durch einen<br />

frühlingshaften Wald bis zum Einstieg des<br />

Oberlandsteigs bei Aicha.<br />

Der von der DAV Sektion Ingolstadt gepflegte<br />

Oberlandsteig ist ein ein unbekannter<br />

Mittelgebirgsklettersteig. Nach<br />

wenigen Gehminuten und leichter Kraxelei<br />

erreichten wir die erste ungesicherte Kletterstelle<br />

im Schwierigkeitsgrad III- welche<br />

alle Teilnehmer problemlos bewältigten.<br />

Anschließend legten wir unsere Klettersteigausrüstung<br />

an und absolvierten<br />

die meist als Felsquerungen mit Trittstiften<br />

angelegten Klettersteigpassagen im<br />

Schwierigkeitsgrad A/B. Man bewegt sich<br />

teilweise in beträchtlicher Höhe und einige<br />

Stellen sind sehr ausgesetzt. Die Klettersteigabschnitte<br />

wurden immer wieder<br />

durch freie Kletterstellen bis zum Schwierigkeitsgrad<br />

II unterbrochen und boten<br />

reizvolle Ausblicke auf das Tal und die Orte<br />

Aicha und Konstein.<br />

Nach einer längeren Wanderstrecke erreichten<br />

wir schließlich mit der Lochwand<br />

die letzte, dieses Mal senkrechte Klettersteigstelle<br />

im Schwierigkeitsgrad C/D welche<br />

gleichzeitig den Höhepunkt des Oberlandsteigs<br />

darstellte.<br />

Tour zum Oberlandsteig:<br />

Kraxelspaß für Einsteiger im Urdonautal<br />

Glücklich, alles gut gemeistert zu haben,<br />

gingen wir dann im Tal zurück nach Aicha<br />

und trafen dort im Naturfreundehaus bei<br />

einem guten Essen und kühlen Getränken<br />

wieder mit den anderen Gruppen zusammen.<br />

Gegen 17:00 Uhr ging es dann mit<br />

dem Bus zurück nach <strong>Schwanstetten</strong>.<br />

Jens Klöcker<br />

Fotos: DAV<br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

29


SÄNGERFREUNDE LEERSTETTEN E.V.<br />

Herzlichen Glückwunsch & herzliches Willkommen!<br />

Am 12. April feierte Richard Ast seinen<br />

85. Geburtstag. Gaby Gegner und Waltraud<br />

Hertel gratulierten ihm im Namen<br />

der Sängerfreunde auf das Herzlichste. Richard<br />

Ast ist seit 1963 förderndes Mitglied.<br />

Durch Besuche bei Konzerten, Hauptversammlungen<br />

und beim Ständchen zum<br />

80. Geburtstag ist er allen wohlbekannt.<br />

Die Sängerfreunde freuen sich über das<br />

Interesse und die langjährige Treue und<br />

wünschen sich noch viele musikalische<br />

Begegnungen. Ein herzliches Dankeschön<br />

für die erhaltene Spende.<br />

In eigener Sache!<br />

Die Chorproben der Sängerfreunde finden<br />

weiterhin mittwochs im Gemeindehaus<br />

Leerstetten statt. Wir sind dankbar und<br />

glücklich über die Neuzugänge im Chor<br />

und wünschen uns noch viele weitere<br />

Sängerinnen und Sänger, damit der Chorgesang<br />

erhalten bleibt. Vielleicht sollte<br />

man es auch einmal von der gesundheitlichen<br />

Seite aus sehen. Hier ein Auszug aus<br />

einem Artikel der Zeitschrift „Landlust“:<br />

„Singen tut gut. Es verbessert das Wohlbefinden<br />

und macht ausgeglichener und<br />

zufriedener. Wer singt, trainiert seine Atmung.<br />

Das verbessert die Sauerstoffaufnahme.<br />

Der Brustkorb weitet sich und die<br />

Rückenmuskulatur wird gestärkt. Zudem<br />

profitiert einer Studie zufolge auch das<br />

Immunsystem durch einen deutlichen Anstieg<br />

von Immunglobolinen.“<br />

In diesem Sinne: Singen ist gesund und<br />

macht sehr viel Spaß!<br />

Waltraud Hertel,<br />

Schriftführerin<br />

Die Sängerfreunde Leerstetten gratulieren Richard<br />

Ast zum 85. Geburtstag Foto: Sängerfreunde<br />

AMT FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN<br />

Bienenoase auf Terrasse und Balkon<br />

Der Sommer steht vor der Tür und mit<br />

Feuereifer auch Blumen auf Balkon und<br />

Terrasse geholt. Das Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten Roth-Weißenburg<br />

gibt Tipps für blühende Oasen für<br />

Bienen auf Balkon und Terrasse. So kann<br />

jeder binnen kurzer Zeit zum Gestaltungsund<br />

Biodiversitätsexperten für kleinste<br />

Outdoorräume werden.<br />

Längst haben Bienen und andere Bestäuberinsekten<br />

die große Blütenvielfalt auf<br />

Balkonen und Terrassen entdeckt. Im Vergleich<br />

zu Wildblumen blühen viele Balkonpflanzen<br />

über den ganzen Sommer<br />

und bieten den Bestäuberinsekten Nektar<br />

und Pollen an. In der Züchtung und in der<br />

Sortimentsgestaltung der Gartencenter<br />

und Gärtnereien wird die Attraktivität der<br />

Balkonpflanzen für Bestäuberinsekten bedacht<br />

und mit Gestaltungsbeispielen intensiv<br />

beworben.<br />

Zwei Drittel aller Balkonblumen stammen<br />

aus lichtreichen Regionen. Sie lieben<br />

Standorte, die nach Süden oder Südwesten<br />

hin ausgerichtet sind. Für heiße Standorte<br />

eignen sich Pflanzenmit einem halbsukkulenten<br />

Charakter und lederartigen,<br />

silbrigen, blau oder graugrünen Laubblättern<br />

wie zum Beispiel: Portulakröschen<br />

und die teppichartig wachsenden Mittagsblumen.<br />

Diese einfachblühen Sorten sind<br />

mit ihren vielen Blütenpollen ein Eldorado<br />

für Bienen. Hochattraktiv sind die Blüten<br />

vieler Duft- und Kräuterpflanzen wie Lavendel,<br />

Thymian, Rosmarin, Indianerminze<br />

oder der Wildpelargonien.<br />

Als Bienenmagnet für die Gefäßbepflanzung<br />

wirken Dahlien, Zinnien und immer<br />

blühende Sonnenblumen (Helianthus-<br />

Hybriden). Arrangements im Balkonkasten<br />

wirken besonders gelungen, wenn<br />

sie symmetrisch gestaltet werden: Eine<br />

dominierte Hauptpflanze wird in die Mitte<br />

gesetzt und beide Seiten spiegelgleich<br />

bepflanzt. In größeren Gefäßen lassen<br />

sich durch eine Kombination unterschiedlicher<br />

Pflanzenhöhen Miniaturgärten zaubern:<br />

Dominante, aufrecht wachsende<br />

Leitpflanzen (z.B. die bei den Bienen besonders<br />

beliebten Blütensalbei-Arten in<br />

Blau-Violett) werden in den Hintergrund<br />

platziert, Hängepflanzen (z.B. Zweizahn-<br />

Sorten in den für Bienen attraktivsten<br />

Farbsorten Weiß, Rosa oder zweifarbig in<br />

Gelb/Orange) an den vorderen Rand. Dazwischen<br />

gepflanzte bienenfreundliche<br />

Beipflanzen (z.B. Zauberschnee, Elfenspiegel<br />

Zauberglöckchen und Katzenminze)<br />

runden das gesamte Erscheinungsbild ab.<br />

So kann jeder binnen kurzer Zeit nicht nur<br />

beim Pflanzen und Pflegen, sondern auch<br />

beim Beobachten zum Gestaltungs- und<br />

Biodiversitätsexperten für kleinste Outdoorräume<br />

werden.<br />

Weitere Informationen zum Bereich<br />

„Nachhaltig handeln zu Hause“ finden Sie<br />

auf der Homepage des Amtes für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten Roth-<br />

Weißenburg i. Bay. unter https://www.<br />

aelf-rw.bayern.de<br />

30 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


CHOR DER JOHANNISKIRCHE SCHWAND<br />

Aktionswoche Familiensingen erfolgreich beendet!<br />

Zweimal geplant und am Ende alles gut!<br />

Dieses Fazit darf Chorleiterin Ingrid Mayer<br />

für ihr Projekt "Familiensingwoche" ziehen.<br />

Als eines von bayernweit 12 für eine<br />

Förderung durch die Bundesregierung im<br />

Rahmen von Neustart Kultur ausgewählten<br />

Chorprojekten, darunter lediglich zwei<br />

Kirchenchöre, konnte die Familiensingwoche<br />

nach Ostern starten. Teilgenommen<br />

haben 10 Familien sowie 59 Einzelpersonen,<br />

die bei sieben Themen eine breite<br />

musikalische Auswahl für ihre Teilnahme<br />

hatten. Nicht nur Orgel und Klavier begleiteten<br />

den Gesang, sondern auch eine<br />

Teilnehmerin mit Gitarre - ein feines Hörerlebnis.<br />

Nach einer intensiven Probenwoche<br />

präsentierten die Teilnehmenden<br />

im Rahmen eines Abschlussgottesdienstes<br />

in der St. Marien-Kirche in Rittersbach ein<br />

äußerst vielseitiges Liedgut von Händel<br />

über Rimskij-Korsakow zu Gil Aldema.<br />

Ingrid Mayer leitet die Kirchenchöre<br />

Schwand, Rednitzhembach und Rittersbach.<br />

Alle drei Chöre haben den Lockdown<br />

sowie Coronabeschränkungen gemeinsam<br />

getragen. Gemeinde- und generationenübergreifend<br />

sollte gezeigt werden, dass<br />

die Freude am gemeinsamen Musizieren<br />

erhalten geblieben und ein Neustart<br />

möglich ist. Im Laufe der Aktionswoche<br />

konnten Interessierte in den verschiedenen<br />

Workshops unterschiedliches Liedgut<br />

kennen lernen, die evtl. leicht eingerostete<br />

Stimme wieder zum Klingen bringen<br />

und so die Freude am gemeinsamen Singen<br />

(wieder-)entdecken. Überraschenderweise<br />

waren die Workshops für Choräle<br />

am meisten nachgefragt, dicht gefolgt von<br />

Internationaler Chormusik. Vormittags<br />

sorgte der "Guten Morgen Kanon" im Gemeindehaus<br />

Schwand für einen fröhlichen<br />

Start in den Tag, beschlossen wurde er<br />

mit Chorälen, internationaler oder neuer<br />

geistlicher Musik an unterschiedlichen<br />

Probenorten. So konnten die Teilnehmenden<br />

nicht nur die unterschiedlichen Probenräume<br />

in Schwand, Rittersbach und<br />

Rednitzhembach kennen lernen, sondern<br />

auch die jeweiligen Chormitglieder, die<br />

das Projekt ihrer Leiterin mit viel Engagement<br />

unterstützten. Besondere Freude<br />

brachte die Arche Noah - ein Singprojekt<br />

für Kinder ab 5 Jahren, unterstützt von<br />

Großeltern und Eltern, von dem sogar ein<br />

Videoclip produziert wurde. Mit ihrem<br />

Auftritt am Anfang der Präsentation in<br />

der Rittersbacher Kirche haben die Darbietenden<br />

viel Applaus eingeheimst. Dazwischen<br />

zeigten Lieder aus dem 16. und<br />

20. Jahrhundert, wie abwechslungsreich<br />

Chorgesang sein kann. Übernahmen die<br />

Kanon-Übenden während der Übungswoche<br />

stets den Tagesauftakt, gestalteten sie<br />

schließlich den Schlusspunkt der Aktionswoche.<br />

Viele neue Kontakte sind entstanden,<br />

die nach Möglichkeit weitergeführt<br />

werden sollen. Neustart Kultur - Neustart<br />

Singen - dazu laden alle beteiligten Chöre<br />

auch künftig ein.<br />

>> Chorproben dienstags ab 19 Uhr in der<br />

Johanneskirche Schwand<br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

31


SK SCHWANSTETTEN<br />

Sonntag, 24. April <strong>2022</strong>, 14:00: „High<br />

Noon“ in Großenseebach. Es spielt der<br />

Erste gegen den Zweiten der Bezirksliga<br />

Mittelfranken 2b. Der Gewinner steigt auf,<br />

der Verlierer wird Zweiter und erhält die<br />

goldene Ananas.<br />

Am Ende ist <strong>Schwanstetten</strong> mit 4,5:3,5 der<br />

glückliche Gewinner dank einer geschlossenen<br />

Mannschaftsleistung und der perfekten<br />

Ausbeute von 3,5:0,5 Punkten an<br />

den letzten vier Brettern.<br />

Frank spielte am 1. Brett mit Weiß gegen<br />

Sizilianisch wie immer die Alapin-Variante<br />

und war niemals in Gefahr, schlechter zu<br />

stehen. Kurz nach dem 30. Zug verpasste<br />

er einen starken Damenzug, der ihn in<br />

Vorteil gebracht hätte. Nach einem Turmtausch<br />

war die Partie ausgeglichen und<br />

endete schließlich mit Remis.<br />

Ich selbst spielte eine Partie, in der ich im<br />

Mittelspiel keinerlei Plan fand. Folgerichtig<br />

konnte mein Gegner seine Stellung Zug<br />

um Zug verstärken. Dennoch bekam ich<br />

– eher zufällig – eine Stellung, in der ich<br />

ausgleichen konnte. Leider kam mir der<br />

richtige Zug gar nicht in den Sinn und so<br />

verlor ich mehr und mehr die Kontrolle<br />

und die Partie.<br />

Die Erste ist zurück in der B1!<br />

Nach 8 Jahren steigt SKS I wieder auf – Von MF Christian Kroneder<br />

Lothar hat die Eröffnung sicherlich nicht<br />

sehr genau, aber dennoch mit viel Elan<br />

gespielt. Obwohl er zeitweise zwei Bauern<br />

weniger hatte, gelang es ihm, die<br />

Stellung kompliziert zu halten. Als er die<br />

Möglichkeit hatte in Vorteil zu kommen,<br />

überschätzte er jedoch einen generischen<br />

Bauern und spielte zu passiv. Sein starker<br />

Gegner nutzte dies zum Sieg.<br />

Steffen konnte im Mittelspiel eine „petite<br />

combinaison“ landen, mit der er einen<br />

Bauern gewann. Es entstand ein gleichfarbiges<br />

Läuferendspiel mit 5 gegen 4 Bauern.<br />

Ein solches Endspiel zu gewinnen, ist<br />

alles andere als einfach. Steffen versuchte<br />

das Mögliche, musste aber letztendlich ins<br />

Remis einwilligen. Mit 1:3 Punkten an den<br />

ersten vier Brettern sah es gar nicht gut für<br />

uns aus. Zum Glück machte es das „Hinterhaus“<br />

deutlich besser.<br />

Edelreservist Michael spielte an Brett 5<br />

mit Weiß gegen die königsindische Verteidigung<br />

und konnte relativ schnell einen<br />

Bauern gewinnen. Sein Gegner hatte die<br />

ganze Partie über keinerlei Kompensation<br />

und geriet Zug um Zug in größere Schwierigkeiten.<br />

Da die Partie auch noch über<br />

87 Züge ging, dauerten seine Qualen unendlich<br />

lange, bis sich der Schwarze durch<br />

Aufgabe selbst erlöste.<br />

Leo spielte im Sizilianer mit Schwarz gegen<br />

den Keres-Angriff mit g4. Obwohl sein<br />

Gegner eine interessante Stellung erreichte,<br />

gelang es ihm nicht, diese exakt weiterzuspielen.<br />

Leo nutzte die Ungenauigkeiten<br />

seines Gegners aus und kam mehr und<br />

mehr in Vorteil, den er letztendlich in einen<br />

Sieg umwandelte.<br />

An Brett 7 spielte Anton mit Weiß gegen<br />

ein romantisches Zweispringerspiel. Aus<br />

der Eröffnung kam er schlechter stehend<br />

heraus, verteidigte sich aber zäh. Als Anton<br />

später mit seinem Turm zwei gegnerische<br />

Figuren angriff, gab dieser sofort auf,<br />

da er dachte eine Figur zu verlieren. In der<br />

Analyse stellt man aber fest, dass die Stellung<br />

ausgeglichen war. Das Glück ist halt<br />

mit den Tüchtigen!<br />

Birgit spielte Skandinavisch und landete<br />

– nachdem beide Spieler wenig Fehler<br />

machten – in einem gleichfarbigen<br />

Läuferendspiel. Dies ist sehr lehrreich zu<br />

analysieren, da in der Folge beide Spieler<br />

gröbere Fehler machten, die aber vom jeweiligen<br />

Gegenüber nicht ausgenutzt wurden.<br />

Letztendlich endete die Partie unentschieden,<br />

was unseren Mannschaftssieg<br />

und den Aufstieg in die Bezirksliga 1 perfekt<br />

machte.<br />

Foto: SK <strong>Schwanstetten</strong><br />

32 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


FREUNDESKREIS LA HAYE DU PUITS<br />

Der Walpurgismarkt findet statt ...<br />

Nach fast 3-jähriger Pause war diese<br />

Nachricht der Startschuss, um endlich<br />

aktiv zu werden. Auch unsere französischen<br />

Freunde hatten uns bereits signalisiert,<br />

dass sie kommen und uns Austern,<br />

Calvados, Käse und Kekse bringen würden.<br />

Unser bewährtes Team organisierte<br />

nun wie gewohnt den Verkauf am Stand.<br />

Wir waren überwältigt: mit so vielen Menschen<br />

hatten wir - nach Corona - nicht<br />

gerechnet. Am Ende des Tages konnten<br />

wir verkünden: ausverkauft! Die Austern,<br />

Crêpes, das Rillette, der Käse und letztlich<br />

auch der Weißwein komplett weg! Wir<br />

waren glücklich. Vielen Dank an alle Helfer<br />

im und um den Stand und an unsere<br />

französischen Gäste, die unermüdlich die<br />

Austern öffneten. Die nächsten Veranstaltungen<br />

können wieder kommen... Wir<br />

freuen uns darauf.<br />

Am Stand konnten wir auch<br />

Helga Ferschke begrüßen, die<br />

seit vielen Jahren dem „Freundeskreis<br />

La Haye du Puits“ und<br />

den «Les Amis de <strong>Schwanstetten</strong>»<br />

freundschaftlich verbunden<br />

ist. Sie feierte am 5. Mai<br />

ihren 80. Geburtstag, wozu<br />

wir ihr ganz herzlich gratulieren<br />

und ihr noch viele Jahre im<br />

Kreise ihrer Familie und Freunde<br />

wünschen.<br />

Fotos: Freundeskreis La Haye du Puits<br />

Sie leben in einer ÖKO-MODELLREGION!<br />

Was das bedeutet und wie Sie davon profitieren<br />

können, erfahren Sie hier.<br />

Der Landkreis Roth hat sich mit dem Nürnberger<br />

Land und der Stadt Nürnberg 2<strong>01</strong>4<br />

zu einer Öko-Modellregion zusammengeschlossen.<br />

Gemeinsame Aufgabe ist es,<br />

Projekte auf den Weg zu bringen, die zu<br />

mehr Ökolandbau und einer besseren Versorgung<br />

mit Bio-Lebensmitteln in der Region<br />

beitragen. Damit sind wir nicht alleine.<br />

In Bayern gibt es 27 Öko-Modellregionen,<br />

die das Ziel 30 % Ökolandbau bis zum Jahr<br />

2030 verfolgen.<br />

Beispiele für erfolgreiche Projekte im<br />

Landkreis Roth gibt es viele. So werden von<br />

der Öko-Modellregion Vernetzungstreffen,<br />

Feldabende oder Umstellerseminare<br />

organisiert. Die im Herbst stattfindende<br />

Regioplus Challenge motiviert Konsumenten,<br />

sich bewusst nur mit Bio-Lebensmitteln<br />

aus der Region zu versorgen. Auch ein<br />

Online Kochkurs mit heimischen Hülsenfrüchten<br />

oder eine Radtour, auf der besonders<br />

viele Direktvermarkter zu finden<br />

sind, wurden in Zusammenarbeit mit dem<br />

Landratsamt Roth ausgearbeitet.<br />

LANDRATSAMT<br />

Öko-Modell – WAS?<br />

Kochkurs heimische Hülsenfrüchte<br />

(Foto: Alena Endres)<br />

Umstellerseminar am Federhof<br />

(Foto: Franziska Distler)<br />

Für unseren Landkreis ist Franziska Distler<br />

die Ansprechpartnerin der Öko-Modellregion.<br />

Sie steht für alle Themen rund um Bio<br />

und Öko zur Verfügung: Für den Bio-Landwirt,<br />

der sich mit Kollegen am Feldrand<br />

austauschen möchte. Für die Bäckerin, die<br />

zukünftig Bio-Brezeln backen möchte. Für<br />

den Verbraucher, der sich bio-regional ernähren<br />

möchte. Oder auch für Lehrkräfte,<br />

die ihre Schüler mit Bio-Projekttagen begeistern<br />

möchten. Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />

gibt es viele!<br />

Wenn in ihrem Kopf bereits eine Idee<br />

schlummert, um die Öko-Modellregion<br />

noch lebendiger, bunter und natürlich<br />

biologischer zu gestalten, oder Sie einfach<br />

eine Frage haben, dann melden Sie sich<br />

bei:<br />

Franziska Distler;<br />

Tel. 0911-231 1<strong>06</strong>24<br />

oekomodellregion@stadt.nuernberg.de oder<br />

wirtschaftsfoerderung@landratsamt-roth.de<br />

Weitere Infos finden Sie auch im<br />

Internet unter<br />

www.oekomodellregionen.bayern<br />

www.landratsamt-roth.de/bio-oeko<br />

<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

33


BÜRGERINITIATIVE HARRLACH<br />

Pressenotiz der Bürgerinitiative „Kein ICE Werk bei Harrlach“<br />

Standort Hafen – eine neue politische Farce?<br />

Mit der lange geplanten Sternfahrt zum<br />

Hafengelände wollen die Bürgerinitiativen<br />

aus Harrlach, Röthenbach und Feucht auf<br />

die durchaus machbare Alternative hinweisen,<br />

das ICE Werk umweltfreundlich<br />

im Hafengelände anzusiedeln. Über Monate<br />

hinweg liefen die Untersuchungen<br />

und von der Bahn waren durchaus positive<br />

Signale zu hören, dass diese Lösung<br />

technisch machbar sei. Dies wurde vom<br />

Bund Naturschutz auch entsprechend veröffentlicht.<br />

Völlig überraschend heißt es jetzt, dass<br />

das Hafengelände doch nicht geeignet sei.<br />

Dabei wird nur eine Fläche von 10% des<br />

gesamten Hafengeländes benötigt, und<br />

nur eine Handvoll Firmen müssten umziehen.<br />

Der Schiffsumschlag betrug in 2<strong>01</strong>8<br />

lediglich 1% des Gesamtumschlagsvolumens,<br />

der Bahnumschlag 22% und der<br />

LKW Umschlag 76%!<br />

Die Kehrtwende der Bahn ist schwer nachvollziehbar<br />

und erweckt den Eindruck,<br />

dass auch diesmal eine politische Einflussnahme<br />

stattgefunden hat. Erklärt doch<br />

wiederum die CSU voller Erleichterung,<br />

dass das ICE Werk nicht im Nürnberger<br />

Stadtgebiet gebaut wird. Gleiches war in<br />

Fischbach-Altenfurt der Fall, als nach dem<br />

Eingreifen von Ministerpräsident Söder<br />

der Standort ausschied und die CSU auf<br />

ihre Wahlplakate mit dem Ziel „Kein ICE<br />

Werk in FIBA“ ein „erledigt“ klebte. Auch<br />

bei dem Standort Muna Süd erreichte die<br />

CSU Ortsgruppe Feucht mit einem Bittbrief<br />

an Ministerpräsident Söder, dass<br />

dieser sich dafür stark machte, dass kein<br />

Staatsforst für das ICE Werk zur Verfügung<br />

gestellt wird.<br />

Dabei hatte der Nürnberger OB seinerzeit<br />

die Entscheidung der Bahn für den<br />

Standort Nürnberg begrüßt und erklärte,<br />

man habe sich gegen die Konkurrenz von<br />

Städten im Osten Deutschlands und aus<br />

Frankfurt durchgesetzt. Hat man es sich<br />

angesichts der Bürgerproteste anders<br />

überlegt? Scheinbar ist nach der Logik der<br />

CSU ein ICE Werk besser mitten im Bannwald<br />

aufgehoben als in einem bestehenden<br />

Industriegelände. Hat doch die Bahn<br />

ausschließlich Standorte im Bannwald<br />

in das Raumordnungsverfahren eingebracht.<br />

Für die Bürger in der Stadt wäre<br />

das ICE Werk eine „unerträgliche Zusatzbelastung“,<br />

der Bevölkerung außerhalb<br />

Nürnbergs kann man dies aber scheinbar<br />

zumuten. Dabei erklärt die Bahn, dass<br />

man alle bestehenden Gesetze zum Lärmschutz<br />

einhalte. Sind diese Gesetze ausreichend<br />

für die Menschen in der Region,<br />

aber nicht für die Stadtbewohner?<br />

Hier wird reflexartig eine Industrieansiedlung<br />

im Industriegebiet abgelehnt. Wo<br />

bitte soll denn dann noch ein Industriebetrieb<br />

hin gebaut werden? Ein Standort<br />

bei Harrlach käme der Zwangsumsiedlung<br />

eines Dorfes an ein Industriegebiet gleich.<br />

Eine Verkehrswende, die die Abholzung<br />

von 45 Hektar Wald erfordert, als ökologisch<br />

zu bezeichnen, erscheint absurd.<br />

Über Jahrzehnte in Familienbesitz stehender<br />

Wald kann enteignet werden, erklärte<br />

die Bahn, während sie jetzt betont, dass<br />

sie die Flächen im Hafen nicht besitze. Offensichtlich<br />

ist es leichter, private Eigentümer<br />

zu enteignen, als Logistikbetriebe<br />

zum Umzug zu bewegen. Oder ist das eine<br />

Kostenfrage, da ein qm Industriefläche<br />

mindestens €80 kostet, ein qm Wald aber<br />

nur €4?<br />

Wenn die avisierten 450 Arbeitsplätze,<br />

deren Notwendigkeit auch Ministerpräsident<br />

Söder vor kurzem im Fernsehinterview<br />

nochmals betonte, so entscheidend<br />

für die Stadt Nürnberg sind, dann muss<br />

dieses Werk auch auf Stadtgebiet und in<br />

ein Industrie- oder auf Bahngelände gebaut<br />

werden.<br />

Das ICE Werk darf nicht in den Bannwald<br />

und nicht in das Trinkwassereinzugsgebiet<br />

gebaut werden!<br />

Foto: Bürgerinitiative Harrlach<br />

34 <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>


Helmut Zinner<br />

Am Schönen Garten 25<br />

98765 Musterhaus<br />

Telefon <strong>01</strong>60.9876543<br />

Fax <strong>01</strong>30.9876543<br />

Mail: h.zinner@gmx.de<br />

www.landschaftsarchitektur.zinner.de<br />

Mustergasse 2<br />

12345 Musterstadt<br />

Telefon (<strong>01</strong>70)1234567<br />

Email: Ingrid.Zauberhand@gmx.de<br />

Inhaberin Ingrid Zauberhand<br />

Inhaberin Brigitte Schneider<br />

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SV LEERSTETTEN 1960 E.V.<br />

„Ihr habt in den letzten beiden Jahren<br />

der Pandemie unseren SV Leerstetten am<br />

Leben gehalten“, mit diesen Worten begrüßte<br />

1. Vorsitzender Peter Weidner die<br />

Ehrenamtlichen zum Dankeschön-Essen<br />

<strong>2022</strong> in der Sportgaststätte des SVL. 2020<br />

und 2021 war diese schöne Tradition<br />

Corona zum Opfer gefallen. Der Einladung<br />

waren auch die Ehrenmitglieder Rosi<br />

Schmidbauer, Hans Wagner, Simon Wellenhöfer,<br />

Friedrich Hiltner-Hönig und Willi<br />

Maueröder gefolgt.<br />

Dankeschön-Essen<br />

16 Ehrenamtskarten, 38 LED-Aktien und Schweinebraten oder Putenschnitzel<br />

Vor dem Essen gab es noch ein paar Kurznachrichten<br />

aus dem Vereinsleben. Sehr,<br />

sehr erfreulich sind die Plätze 1 im Herrenfußball<br />

und im Frauenfußball.<br />

Leider mussten auch die enorm hohen<br />

Heizölkosten und Düngerkosten angesprochen<br />

werden.<br />

In vielen anderen Bereichen sind die Kosten<br />

ebenfalls enorm gestiegen. Die Vorstandschaft<br />

arbeitet an einer Kompensierung.<br />

Am 1. Januar 2023 übernimmt das Platzwartehepaar<br />

Jasenka und Samir Berbic die<br />

Sportgaststätte. Die jetzige Pächter Günther<br />

Stroech geht Ende des Jahres nach 17<br />

Jahren in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Im August wird das Nebenzimmer renoviert<br />

und im Januar die Gaststätte.<br />

Noch im Jahr <strong>2022</strong> soll das Flutlicht auf<br />

LED umgerüstet werden. Der SV Leerstetten<br />

wartet ungeduldig auf den Förderbescheid<br />

des Bundesumweltministeriums<br />

aus Berlin. Sobald das „OK“ aus Berlin da<br />

ist, geht es los.<br />

„Dem SV Leerstetten soll ein Licht aufgehen!“<br />

Nach diesem Motto verkauft der<br />

SVL symbolische Lichtaktien zum Nennwert<br />

von 50,00€. Damit sollen die eigenen<br />

Finanzmittel beim Flutlicht verbessert<br />

werden.<br />

Sehr zur Freude der Versammlung konnten<br />

bereits 38 LED-Aktien den Besitzer<br />

wechseln.<br />

Peter Weidner,<br />

1. Vorsitzender<br />

Die Ehrenamtskarten des Landkreises Roth gelten bis 2025. 16. Karten wurden beim Dankeschön-Essen <strong>2022</strong><br />

verteilt. Von links: Thomas Banik (2. Vors.), Ingrid Hajek-Schinkenberger (Seniorenbeauftragte), Christian Thiel<br />

(3.Vors.) Jessica Winkler (Vorstandschaft), Ariane Hebebrand (Vorstandschaft), Hans Wagner (Abteilungsleiter<br />

Faustball), Martin Reichert (Gesundheitskurse), Harald Sperber (Ehrenamtsbeauftragter), Siggi Doberer (Spielleiter<br />

Herrenfußball), Gundula Reuter (Abteilungsleiterin Leichtathletik), Richard Schmidbauer (Abteilungsleiter<br />

Herrenfußball), Ilonka Foell (Eltern-Kind-Turnen), Heinz Oberndörfer (Schatzmeister), Rosi Schmidbauer (Spartenleiterin<br />

QiGong), Friedrich Hiltner-Hönig (Geburtstagsbeauftragter) und Peter Weidner (1. Vors.)<br />

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<strong>06</strong> | <strong>2022</strong><br />

35


Lange Zeit sind wir jetzt unter der Verbandsmarke „MEISTER DER<br />

ELEMENTE“ und „DIE BADGESTALTER“ aufgetreten, die unsere<br />

Leistungsbereiche getrennt hat. Da wir uns aber vor allem als<br />

Komplettlösungsanbieter sehen, wollen wir uns auch in unserer<br />

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<strong>36</strong> <strong>06</strong> | <strong>2022</strong>

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