7Ausgabe - LIV Baden- Württemberg

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14 Aktuelles aus den Innungen 7/2010 Innung Stuttgart Verabschiedung in den Ruhestand. Ruheständler im Gespräch. Gunter Philipp, Technischer Innungswart und Stefan Eisele, stellvertretender Technischer Innungswart, referierten über die Themen: • Novellierung der Landesbauordnung • Novellierung der 1. BImSchV • Durchführungsverordnung zur En- EV • Gesetz zur Nutzung Erneuerbarer Wärmeenergie in Baden-Württemberg • Energiesparcheck Dieser Themenkomplex nahm einen sehr breiten Raum ein. Er zeigte jedem Anwesenden deutlich auf, dass Weiterbildungsmaßnahmen sehr wichtig und für jeden Einzelnen von größter Bedeutung sind. Nur wenn wir unsere Kunden über die Änderungen und neuen Anforderungen beraten und umfassend informieren können, werden wir auch zukünftig als „neut- TIW Gunter Philipp bei seinen Ausführungen zu technischen Neuigkeiten. raler Energieexperte“ anerkannt und unseren Kundenstamm halten können. Diese Themen werden in diesem Jahr auch ein Schwerpunkt bei der Weiterbildung sein. Ausbildung, Weiterbildung, Prüfungen und das QM/UM-System waren die Schwerpunkte im Bericht von Bernd Walter als Berufsbildungs- und Lehrlingswart und QM/UM-Beauftragter. Wer heute nicht ausbildet, hat morgen keine Facharbeiter. Dieser eindringliche Appell machte deutlich, dass im Innungsbereich Stuttgart die 24 Auszubildenden im 1. Lehrjahr, die 16 Azubis im 2. Lehrjahr und die 7 Azubis im 3. Lehrjahr nicht ausreichen, um zukünftig genügend Arbeitskräfte für unser Handwerk zu haben. Lobend erwähnte er den Einsatz einzelner Kollegen bei der Teilnahme an Ausbildungsmessen. Besonders bedankte er sich bei den Kollegen BSM Martin Kudec, Sören Thoböll und Hermann Gerlach. Sein Dank galt auch den Mitarbeitern Stefan Walz, Marc Maurer und den Azubis Tobias Sonntag und Julian Balke für ihren Einsatz bei den „azubi- & studientage 2010“ in der Neuen Messe in Stuttgart am 07. und 08. Mai 2010. Der erste zentrale Eignungstest fand am 06. Februar 2010 in Ulm statt. Er verlief erfolgreich und findet nun immer in Ulm statt. Für die Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde ein neues Gesamtkonzept erarbeitet. Zukünftig werden kostenfreie und kostenpflichtigeWeiterbildungsmaßnahmen angeboten. Ab dem 2. Halbjahr 2010 müssen die Mitabeiter/innen zu den einzelnen Kursen angemeldet werden. Technische Themen, Gashausschau, Marketing und Vertrieb, Kommunikation, „Verhandeln und Verkaufen“ sind nur eine kleine Auswahl von Themen, die angeboten werden. Das QM/UM-System des deutschen Schornsteinfegerhandwerks verliert auch zukünftig nichts von seiner Wichtigkeit und Bedeutung. Bei der Vergabe von Kehrbezirken wird dieses System künftig mit berücksichtigt. Kassier Bernd Trettner stellte seinen Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2009 der Versammlung vor. Da er einen positiven Abschluss den Anwesenden vorlegen konnte, der zeigte, dass der Innungsvorstand trotz BBW Bernd Walter gibt seinen Geschäfsbericht ab.
7/2010 Aktuelles aus den Innungen Angeregte Kollegengespräche mit Marktpartnern. hohem Zeitaufwand effektiv und sparsam gearbeitet hat, wurde der Kassenbericht ohne Diskussion angenommen. Die Kassenprüfer bescheinigten eine ordentliche und übersichtliche Kassenführung, bedankten sich bei Frau Kretschi und Bernd Trettner. Das mit Spannung erwartete Aktuellreferat des Präsidenten des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Würt- Ehrungen Bei der Innungsversammlung konnten erfreulicherweise wiederum Mitarbeiter für langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt werden Obermeister Walter Baum stellte bei den Ehrungen deutlich heraus, dass die Verbundenheit des Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin auch in Zukunft weiterhin einen sehr hohen Stellenwert in unseren Betrieben einnehmen wird. Durch die Betriebstreue eines Mitarbeiters lässt sich die viel zitierte Kundenbindung, die in Zukunft für unser Handwerk von größter Bedeutung ist, viel einfacher umsetzen. Die persönliche Bekanntheit zwischen Kunden und Handwerksbetrieb ist gerade im Schornsteinfegerhandwerk wichtig, da wir oftmals in Privaträumen unsere Kehr- und Überprüfungstätigkeiten durchführen. Walter Baum gratulierte sehr herzlich Schornsteinfegermeister Heiko Frank, beschäftigt bei BSM Fritz Wieland und Schornsteinfegermeister Uwe Grözinger, beschäftigt bei BSM Bernd Kaczmarek, für 10 Jahre Betriebstreue sowie Schornsteinfeger Michael Frank, be- Was gibt es Neues? temberg, Franz Klumpp, nahm einen großen Rahmen bei der Innungsversammlung ein. Über das Aktuellreferat wird in der Fachzeitschrift „der experte“ in einem gesonderten Artikel berichtet (in dieser Ausgabe als Leitartikel abgedruckt). Obermeister Walter Baum beendete am späten Nachmittag die Frühjahrs- Ehrung für langjährige Betriebstreue. innungsversammlung der Schornsteinfeger-Innung Stuttgart. Er appellierte zum Schluss an die Anwesenden die neue Struktur im Schornsteinfegerhandwerk positiv anzugehen, denn . . . wir haben es in der Hand – gestalten wir unsere Zukunft gemeinsam. Innung Stuttgart schäftigt bei BSM Roland Wolf für 25 Jahre Betriebstreue. Er überreichte den Mitarbeitern als Dank und Anerkennung eine Urkunde. 15 Innung Stuttgart
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Seite 5 und 6: 7/2010 Im Blickpunkt zentralen Behe
Seite 7 und 8: 7/2010 Technische Informationen Min
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