27.10.2011 Anzeigenschluss - Jatznick
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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 10/2011<br />
Die Stadtwerke verwenden Erdgas und erzeugen<br />
aus der Abwärme noch elektrischen<br />
Strom. Weil nicht alle Reisegruppenteilnehmer<br />
auf einmal ins Heizhaus passten,<br />
erläuterte Rainer Dambach den Wartenden<br />
die nächsten Pläne in diesem Teil der<br />
(PN/Nau). Die Stadtvertretung hat Mitte<br />
vergangenen Monats einer 1. Nachtragssatzung<br />
für den laufenden Haushalt zugestimmt.<br />
Darin sind gestiegene Einnahmen<br />
von 174.000 Euro verzeichnet, die aus höheren<br />
Gewerbesteuern, Landeszuweisungen<br />
und Zinserträgen resultieren, gab Kämmerin<br />
Gudrun Baganz bekannt. So erfreulich<br />
das Ergebnis ist, wird ein Teil schon wieder<br />
von gestiegenen Ausgaben an anderer<br />
Stelle aufgezehrt. „In erster Linie ist das<br />
die gestiegene Kreisumlage“, so Frau Baganz,<br />
„die von 41,58 auf 43,3 Prozent heraufgesetzt<br />
worden ist und sich auf Uecker-<br />
Randow bezieht.“ Die Kreisumlage war<br />
alle Jahre eine sehr hart umstrittene Größe<br />
in den Etats von Kommunen wie Landkreis<br />
und wird es in nächster Zeit bleiben.<br />
Mehrausgaben, die den Nachtrag erforderten,<br />
gibt es bei der Einführung des Digitalfunks<br />
der Feuerwehr und bei kommenden<br />
Bauvorhaben. Dennoch verringert sich das<br />
Defizit im Etat auf jetzt noch 610.000 Euro.<br />
22 Stadtvertreter stimmten dem Nachtrag<br />
zu, bei einer Enthaltung.<br />
Ehemalige Poliklinik wird<br />
zwangsversteigert<br />
Die Stadt strebt jetzt eine Lösung für das<br />
Grundstück mit der alten Poliklinik an und<br />
hat eine Handhabe bekommen, um die<br />
Zwangsversteigerung einzuleiten, informierte<br />
Frau Baganz in ihrer Eigenschaft<br />
als 1. Stellvertreterin des Bürgermeisters.<br />
Von den letzten Eigentümern war trotz al-<br />
(PN/Nau). In der Stadt sind zwischen Jahresanfang<br />
und Ende August 57 Kinder geboren<br />
worden. Das gab Bürgermeister Rainer<br />
Dambach zur jüngsten Babybegrüßung<br />
im Kulturforum bekannt. Bei dem Anlass<br />
überreichten Mitarbeiter der ergotherapeutischen<br />
Praxis Denczyk dem Stadtoberhaupt<br />
drei junge Bäume, zwei Kastanien<br />
und eine Eiche. Sie sollen den Anfang bilden<br />
für einen Hain, in dem künftig jedes Elternpaar,<br />
das es wünscht, ein Bäumchen zur<br />
Geburt seines Kindes pflanzen kann. Die<br />
Mitarbeiter von Gabriele Denczyk hatten<br />
Stadt. So wird die Woba zwei Altbauten im<br />
Vallentinschen Kamp und in der Ringstraße<br />
kaufen und in absehbarer Zeit sanieren.<br />
Für den leeren Platz der früheren Wurstfabrik<br />
gibt es Pläne zum Bau von seniorengerechten<br />
Wohnungen, ohne dass bislang<br />
Wilhelmstraße mit 30 km/h in beiden Richtungen befahrbar<br />
Informationen aus der Sitzung der Stadtvertretung vom September<br />
ler Bemühungen seit 2002 nichts mehr zu<br />
sehen und zu hören.<br />
Die Wilhelmstraße wird demnächst wieder<br />
in beiden Richtungen befahrbar sein, nachdem<br />
an der Einmündung in die Löcknitzer<br />
Str. eine Spur für Linksabbieger angelegt<br />
worden ist. Allerdings wird die Verbindungsstraße<br />
nur für Tempo 30 ausgewiesen.<br />
Der Lokschuppen sollte im September sein<br />
neues Konzept vorstellen, ist damit aber<br />
nicht fertig geworden. Ab Mitte Oktober<br />
dürfen die Ausschüsse im Detail Informationen<br />
erwarten, eine Beschlussfassung, die für<br />
die Zukunft des Eisenbahnerlebniszen trums<br />
entscheidend sein wird, trifft die Stadtvertretung<br />
voraussichtlich im November.<br />
Die Stadtvertretung wollte eigentlich ein<br />
neues Einzelhandelskonzept beschließen.<br />
Allerdings ist das von den Dortmunder Planern<br />
Junker und Kruse vorgelegte Papier<br />
ungenügend. Auf Empfehlung des Hauptausschusses<br />
wurde der Punkt vertagt.<br />
Vom 20. bis 23. Oktober wird das 10-jährige<br />
Jubiläum der Partnerschaft mit der belgischen<br />
Stadt Halen begangen. Aus diesem<br />
Anlass soll es ein Projekt mit Jugendlichen<br />
geben zum Thema „Jugendparlamente“..<br />
Neben Hale und Pasewalk nimmt auch Police<br />
an dem geförderten Projekt teil.<br />
Personalia<br />
Die Stadtvertreter Arian Trawny und Sascha<br />
Kull gaben ihre Austritte aus der Fraktion<br />
DIE LINKE bekannt. Sie bilden künftig<br />
eine neue Zweimann-Fraktion, die nach<br />
Die ersten Bäumchen für den „Pase-Wald“ sind angekommen<br />
Stadt begrüßt neue Erdenbürger – Gutscheine von Ernsting’s family<br />
schon mehrfach zu den Babybegrüßungen<br />
diese Idee vorgetragen. Jetzt machen sie<br />
offensichtlich ernst damit. Birgit Scheffler<br />
hatte sogar schon mal einen Namen für das<br />
künftige Wäldchen ins Spiel gebracht: Pase-Wald.<br />
Jedes Bäumchen würde ein Schild<br />
mit dem Namen des neugeborenen Kindes<br />
bekommen.<br />
Mütter dreier Generationen<br />
Das Stadtoberhaupt nahm die Geste und<br />
die Setzlinge dankend an und meinte, dass<br />
sich eine geeignete Fläche finden werde.<br />
ein Investor gefunden ist. Gastgeber der<br />
obligatorischen, von der Stadt finanzierten<br />
Kaffeerunden zum Abschluss der 14. Stadtrundfahrten<br />
war in diesem Jahr das CURA-<br />
Haus mit seinem großen Speise- und Veranstaltungsraum.<br />
ihrem Familiennamen genannt wird. Die<br />
Kommunalverfassung lässt eine solche<br />
Möglichkeit zu. Gründe für ihre Entscheidung<br />
wurden nicht genannt.<br />
Bauamtsleiterin Monika Hänsel und ihre<br />
Mitarbeiterin Birgit Kohlase besetzen die<br />
beiden Plätze, die Pasewalk in der Verbandsversammlung<br />
des Regionalen Planungsverbandes<br />
Vorpommern zustehen.<br />
Abrissförderung ist rechtens<br />
In der Stadt war in den letzten Wochen Unmut<br />
und Verwunderung aufgekommen, warum<br />
der Abriss des „Monopol“ in der Bahnhofstraße<br />
nun auch noch finanziell gefördert<br />
würde. Dazu hieß es aus dem Bauamt, dass<br />
sich diese Förderung nicht auf das Hotel bezieht,<br />
sondern auf das direkt angrenzende<br />
Wohnhaus. Der dreigeschossige Bau steht<br />
schon seit einiger Zeit leer. Obwohl der Zugang<br />
von der Speicherstraße aus erfolgte,<br />
lautete die Adresse Bahnhofstraße 10. Die<br />
Förderung für den Lübecker Bauunternehmer<br />
und Grundstückseigentümer Scheel ist<br />
rechtens! Sie bezieht sich auf den Rückbau<br />
von rd. 700 m2 Wohnfläche vor dem Hintergrund,<br />
dass es in Pasewalk wie in Ostdeutschland<br />
überhaupt ein Überhang von<br />
Wohnungen gemessen an der Bevölkerung<br />
gibt. Bund und Land bezuschussen demzufolge<br />
die Beseitigung von älterem Wohnraum<br />
innerhalb ihrer Programme zum Stadtumbau<br />
Ost. Scheel bekommt jetzt 35.000<br />
Euro statt der 40.000 Euro, die schon einmal<br />
durch die Medien geisterten.<br />
Zur offiziellen Begrüßung der neuen Erdenbürger<br />
gab es dann wieder ein Fotoalbum,<br />
das obligatorische Gruppenfoto<br />
dazu wird nachgereicht. Gutscheine kamen<br />
dieses Mal vom Bekleidungsgeschäft<br />
Ernsting’s family im Wert von 25 Euro sowie<br />
von der Praxis Denczyk als Einladung<br />
zum nächsten Familientag am 19. November,<br />
dazu Blümchen und für’s größere<br />
Geschwisterchen Süßigkeiten. In einem<br />
Fall standen dem Bürgermeister und seiner<br />
Stellvertreterin Gudrun Baganz gleich<br />
Mütter dreier Generationen gegenüber, zur