25.12.2012 Aufrufe

27.10.2011 Anzeigenschluss - Jatznick

27.10.2011 Anzeigenschluss - Jatznick

27.10.2011 Anzeigenschluss - Jatznick

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 10/2011<br />

Die Stadtwerke verwenden Erdgas und erzeugen<br />

aus der Abwärme noch elektrischen<br />

Strom. Weil nicht alle Reisegruppenteilnehmer<br />

auf einmal ins Heizhaus passten,<br />

erläuterte Rainer Dambach den Wartenden<br />

die nächsten Pläne in diesem Teil der<br />

(PN/Nau). Die Stadtvertretung hat Mitte<br />

vergangenen Monats einer 1. Nachtragssatzung<br />

für den laufenden Haushalt zugestimmt.<br />

Darin sind gestiegene Einnahmen<br />

von 174.000 Euro verzeichnet, die aus höheren<br />

Gewerbesteuern, Landeszuweisungen<br />

und Zinserträgen resultieren, gab Kämmerin<br />

Gudrun Baganz bekannt. So erfreulich<br />

das Ergebnis ist, wird ein Teil schon wieder<br />

von gestiegenen Ausgaben an anderer<br />

Stelle aufgezehrt. „In erster Linie ist das<br />

die gestiegene Kreisumlage“, so Frau Baganz,<br />

„die von 41,58 auf 43,3 Prozent heraufgesetzt<br />

worden ist und sich auf Uecker-<br />

Randow bezieht.“ Die Kreisumlage war<br />

alle Jahre eine sehr hart umstrittene Größe<br />

in den Etats von Kommunen wie Landkreis<br />

und wird es in nächster Zeit bleiben.<br />

Mehrausgaben, die den Nachtrag erforderten,<br />

gibt es bei der Einführung des Digitalfunks<br />

der Feuerwehr und bei kommenden<br />

Bauvorhaben. Dennoch verringert sich das<br />

Defizit im Etat auf jetzt noch 610.000 Euro.<br />

22 Stadtvertreter stimmten dem Nachtrag<br />

zu, bei einer Enthaltung.<br />

Ehemalige Poliklinik wird<br />

zwangsversteigert<br />

Die Stadt strebt jetzt eine Lösung für das<br />

Grundstück mit der alten Poliklinik an und<br />

hat eine Handhabe bekommen, um die<br />

Zwangsversteigerung einzuleiten, informierte<br />

Frau Baganz in ihrer Eigenschaft<br />

als 1. Stellvertreterin des Bürgermeisters.<br />

Von den letzten Eigentümern war trotz al-<br />

(PN/Nau). In der Stadt sind zwischen Jahresanfang<br />

und Ende August 57 Kinder geboren<br />

worden. Das gab Bürgermeister Rainer<br />

Dambach zur jüngsten Babybegrüßung<br />

im Kulturforum bekannt. Bei dem Anlass<br />

überreichten Mitarbeiter der ergotherapeutischen<br />

Praxis Denczyk dem Stadtoberhaupt<br />

drei junge Bäume, zwei Kastanien<br />

und eine Eiche. Sie sollen den Anfang bilden<br />

für einen Hain, in dem künftig jedes Elternpaar,<br />

das es wünscht, ein Bäumchen zur<br />

Geburt seines Kindes pflanzen kann. Die<br />

Mitarbeiter von Gabriele Denczyk hatten<br />

Stadt. So wird die Woba zwei Altbauten im<br />

Vallentinschen Kamp und in der Ringstraße<br />

kaufen und in absehbarer Zeit sanieren.<br />

Für den leeren Platz der früheren Wurstfabrik<br />

gibt es Pläne zum Bau von seniorengerechten<br />

Wohnungen, ohne dass bislang<br />

Wilhelmstraße mit 30 km/h in beiden Richtungen befahrbar<br />

Informationen aus der Sitzung der Stadtvertretung vom September<br />

ler Bemühungen seit 2002 nichts mehr zu<br />

sehen und zu hören.<br />

Die Wilhelmstraße wird demnächst wieder<br />

in beiden Richtungen befahrbar sein, nachdem<br />

an der Einmündung in die Löcknitzer<br />

Str. eine Spur für Linksabbieger angelegt<br />

worden ist. Allerdings wird die Verbindungsstraße<br />

nur für Tempo 30 ausgewiesen.<br />

Der Lokschuppen sollte im September sein<br />

neues Konzept vorstellen, ist damit aber<br />

nicht fertig geworden. Ab Mitte Oktober<br />

dürfen die Ausschüsse im Detail Informationen<br />

erwarten, eine Beschlussfassung, die für<br />

die Zukunft des Eisenbahnerlebniszen trums<br />

entscheidend sein wird, trifft die Stadtvertretung<br />

voraussichtlich im November.<br />

Die Stadtvertretung wollte eigentlich ein<br />

neues Einzelhandelskonzept beschließen.<br />

Allerdings ist das von den Dortmunder Planern<br />

Junker und Kruse vorgelegte Papier<br />

ungenügend. Auf Empfehlung des Hauptausschusses<br />

wurde der Punkt vertagt.<br />

Vom 20. bis 23. Oktober wird das 10-jährige<br />

Jubiläum der Partnerschaft mit der belgischen<br />

Stadt Halen begangen. Aus diesem<br />

Anlass soll es ein Projekt mit Jugendlichen<br />

geben zum Thema „Jugendparlamente“..<br />

Neben Hale und Pasewalk nimmt auch Police<br />

an dem geförderten Projekt teil.<br />

Personalia<br />

Die Stadtvertreter Arian Trawny und Sascha<br />

Kull gaben ihre Austritte aus der Fraktion<br />

DIE LINKE bekannt. Sie bilden künftig<br />

eine neue Zweimann-Fraktion, die nach<br />

Die ersten Bäumchen für den „Pase-Wald“ sind angekommen<br />

Stadt begrüßt neue Erdenbürger – Gutscheine von Ernsting’s family<br />

schon mehrfach zu den Babybegrüßungen<br />

diese Idee vorgetragen. Jetzt machen sie<br />

offensichtlich ernst damit. Birgit Scheffler<br />

hatte sogar schon mal einen Namen für das<br />

künftige Wäldchen ins Spiel gebracht: Pase-Wald.<br />

Jedes Bäumchen würde ein Schild<br />

mit dem Namen des neugeborenen Kindes<br />

bekommen.<br />

Mütter dreier Generationen<br />

Das Stadtoberhaupt nahm die Geste und<br />

die Setzlinge dankend an und meinte, dass<br />

sich eine geeignete Fläche finden werde.<br />

ein Investor gefunden ist. Gastgeber der<br />

obligatorischen, von der Stadt finanzierten<br />

Kaffeerunden zum Abschluss der 14. Stadtrundfahrten<br />

war in diesem Jahr das CURA-<br />

Haus mit seinem großen Speise- und Veranstaltungsraum.<br />

ihrem Familiennamen genannt wird. Die<br />

Kommunalverfassung lässt eine solche<br />

Möglichkeit zu. Gründe für ihre Entscheidung<br />

wurden nicht genannt.<br />

Bauamtsleiterin Monika Hänsel und ihre<br />

Mitarbeiterin Birgit Kohlase besetzen die<br />

beiden Plätze, die Pasewalk in der Verbandsversammlung<br />

des Regionalen Planungsverbandes<br />

Vorpommern zustehen.<br />

Abrissförderung ist rechtens<br />

In der Stadt war in den letzten Wochen Unmut<br />

und Verwunderung aufgekommen, warum<br />

der Abriss des „Monopol“ in der Bahnhofstraße<br />

nun auch noch finanziell gefördert<br />

würde. Dazu hieß es aus dem Bauamt, dass<br />

sich diese Förderung nicht auf das Hotel bezieht,<br />

sondern auf das direkt angrenzende<br />

Wohnhaus. Der dreigeschossige Bau steht<br />

schon seit einiger Zeit leer. Obwohl der Zugang<br />

von der Speicherstraße aus erfolgte,<br />

lautete die Adresse Bahnhofstraße 10. Die<br />

Förderung für den Lübecker Bauunternehmer<br />

und Grundstückseigentümer Scheel ist<br />

rechtens! Sie bezieht sich auf den Rückbau<br />

von rd. 700 m2 Wohnfläche vor dem Hintergrund,<br />

dass es in Pasewalk wie in Ostdeutschland<br />

überhaupt ein Überhang von<br />

Wohnungen gemessen an der Bevölkerung<br />

gibt. Bund und Land bezuschussen demzufolge<br />

die Beseitigung von älterem Wohnraum<br />

innerhalb ihrer Programme zum Stadtumbau<br />

Ost. Scheel bekommt jetzt 35.000<br />

Euro statt der 40.000 Euro, die schon einmal<br />

durch die Medien geisterten.<br />

Zur offiziellen Begrüßung der neuen Erdenbürger<br />

gab es dann wieder ein Fotoalbum,<br />

das obligatorische Gruppenfoto<br />

dazu wird nachgereicht. Gutscheine kamen<br />

dieses Mal vom Bekleidungsgeschäft<br />

Ernsting’s family im Wert von 25 Euro sowie<br />

von der Praxis Denczyk als Einladung<br />

zum nächsten Familientag am 19. November,<br />

dazu Blümchen und für’s größere<br />

Geschwisterchen Süßigkeiten. In einem<br />

Fall standen dem Bürgermeister und seiner<br />

Stellvertreterin Gudrun Baganz gleich<br />

Mütter dreier Generationen gegenüber, zur

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!