31. Mai 2022
- Große Sorger-Filiale in Eggenberg nach Umbau zurück - Maßnahmen gegen die Teuerungen: 300 Euro Bonus für 31.208 Haushalte - FPÖ: Öffi-Ausbau nur mit Beteiligung der Bürger - Grüne: Senioren sind mehr als nur Pflegefälle - Mordversuch: Mutter stach auf 5-jährigen Sohn ein
- Große Sorger-Filiale in Eggenberg nach Umbau zurück
- Maßnahmen gegen die Teuerungen: 300 Euro Bonus für 31.208 Haushalte
- FPÖ: Öffi-Ausbau nur mit Beteiligung der Bürger
- Grüne: Senioren sind mehr als nur Pflegefälle
- Mordversuch: Mutter stach auf 5-jährigen Sohn ein
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>31.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />
Einen Fragebogen zum Öffentlichen Verkehr an alle Grazer senden Stefan<br />
Hermann, Claudia Schönbacher und Alexis Pascuttini (v.l.) von der FPÖ. KK<br />
FP: Öffi-Ausbau nur mit<br />
Beteiligung der Bürger<br />
BEFRAGUNG. Im Konzept zum Öffi-Ausbau in<br />
Graz setzt die FPÖ auf die Einbindung der Grazer.<br />
Gemeinderätin Alexandra Würz-Stadler, Nationalratsabgeordnete Bedrana<br />
Ribo und Generation plus-Obfrau Edith Haberfellner (v.l.) mit Bericht. PODESSER<br />
Grüne: Senioren sind<br />
mehr als nur Pflegefälle<br />
AUSSICHT. Heute Vormittag wurde der erste<br />
Grüne Seniorenbericht in Graz vorgestellt.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Das Thema brennt den Grazern<br />
unter den Nägeln. Es<br />
geht um den Ausbau des<br />
Öffentlichen Verkehrs. FP-Stadträtin<br />
Claudia Schönbacher, Landessekretär<br />
und Landtagsabgeordneter<br />
Stefan Hermann sowie Gemeinderats-Klubobmann<br />
Alexis Pascuttini<br />
präsentierten heute das Verkehrskonzept<br />
der Stadt- und Landesfreiheitlichen.<br />
Schönbacher: „Es sind<br />
viele Meinungen und Ideen in den<br />
letzten Jahren aufgekommen, wie<br />
zum Beispiel die U-Bahn, die S-<br />
Bahn, der Ausbau der Straßenbahn<br />
oder auch Kuriositäten wie die Murgondel.<br />
Was wir nicht wollen, ist ein<br />
Leuchtturmprojekt oder etwas ideologisch<br />
Motiviertes, sondern eine<br />
Lösung für uns alle. Es ist wichtig,<br />
dass man für jeden etwas anbietet<br />
und niemanden ausgrenzt.“<br />
Die FPÖ findet es zwar gut, dass<br />
es ein Konzept zum Ausbau des Öf-<br />
fentlichen Verkehrts gibt, allerdings<br />
seien darin einige Luftschlösser<br />
enthalten, die bei näherer Betrachtung<br />
viele Fragen der Finanzierung<br />
und Machbarkeit aufwerfen. Verärgert<br />
zeigt sich das Trio über die<br />
Regierungskoaltion, die eine Bürgerbefragung<br />
bislang ablehnt.<br />
Die Blauen machen daher mobil.<br />
Anfragen an Landesverkehrsreferent<br />
Anton Lang mit 38 Fragen<br />
zum Ausbau des Öffi-Verkehrs in<br />
Graz und an Ministerin Leonore<br />
Gewessler mit 34 Fragen wurden<br />
eingebracht. „Der neue Stil der<br />
Stadtkoalition ist leider nicht die<br />
direkte Demokratie, so wie wir uns<br />
das gewünscht hätten. Nichtsdestotrotz<br />
befragen wir die Bürger, indem<br />
wir einen Fragebogen aussenden.<br />
Eingangs wird es einige kurze<br />
Informationen zu den verschiedenen<br />
Modellen geben. Dann bitten<br />
wir die Bürger sich zu beteiligen, indem<br />
sie zu den verschiedenen Fragen<br />
ihre Meinung bekanntgeben“,<br />
so Schönbacher abschließend.<br />
Von Melanie Köppel<br />
melanie.koeppel@grazer.at<br />
Senioren sind aktive Mitglieder<br />
der Gesellschaft und eine<br />
stetig wachsende Bevölkerungsgruppe.<br />
Der heute präsentierte<br />
Seniorenbericht der Grazer<br />
Grünen soll auf die unterschiedlichen<br />
Lebenslagen von Senioren<br />
aufmerksam machen und<br />
mit Hinblick auf den erwarteten<br />
demographischen Wandel auch<br />
eine Aussicht auf die Zukunft bieten.<br />
Themen des Berichtes waren<br />
dabei vor allem: Senioren im öffentlichen<br />
Raum beziehungsweise<br />
altersgerechte Städte, Digitalisierung<br />
im Alter, Wohnen im Alter<br />
und Altersarmut.<br />
Ideen einbringen<br />
Experten aus den unterschiedlichen<br />
Themengebieten geben<br />
in dem Bericht einen Einblick in<br />
die Lebenslagen von Senioren.<br />
Neben bisherigen Maßnahmen<br />
und Erfolgen im Bereich Altersarmut,<br />
bieten Best-Practice-Beispiele<br />
von altersgerechter Politik<br />
einen Ausblick auf eine mögliche<br />
Zukunft. „Die Grünen Senioren<br />
sind ein Verein, der gerne<br />
politische Mitsprache erreichen<br />
möchte, mit dem Anliegen die<br />
Bedarfe und Ideen älterer Mitbürger<br />
zu artikulieren. Dabei ermutigen<br />
wir unsere Mitglieder,<br />
sich aktiv zu beteiligen, aus ihrem<br />
reichen Erfahrungsschatz zu<br />
schöpfen und davon zu berichten,<br />
sowie uns ihr Wissen unentgeltlich<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Im Fokus der Themen steht dabei<br />
ein lösungsorientiertes Herangehen<br />
an Themen wie Altersarmut,<br />
Pensionsmodelle oder auch<br />
Wohnen im Alter“, so Generation<br />
plus-Obfrau Edith Haberfellner<br />
in der heutigen Präsentation des<br />
Berichtes zusammen mit Nationalratsabgeordneter<br />
Bedrana<br />
Ribo und Generation plus-Obfrau<br />
Edith Haberfellner.<br />
derGrazer<br />
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