01.06.2022 Aufrufe

CityGlow Hannover Juni Ausgabe 2022

Erstellt für die, die eine gute und exklusive Mischung aus regionalen Themen aus Hannover und Umgebung schätzen. Hier erfahren Sie nicht nur das Neuste aus der Mode und Luxuswelt sondern auch Freizeit, Kunst, Kultur, Wohnen und kulinarisches findet hier Platz. Genießen Sie jede Seite

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06.<strong>2022</strong><br />

CITYGLOW<br />

WWW.CITYGLOW.DE<br />

2,90 EURO<br />

AUCH IM ABO<br />

GALERIE<br />

K43<br />

öffnet ihre<br />

Pforten<br />

Über die nächste<br />

Generation des<br />

WEINHANDELS<br />

DAS GEHT<br />

UNTER<br />

DIE HAUT<br />

Eine besondere<br />

Tattoo Künstlerin<br />

Glücks-Tipps<br />

von Yogalehrerin Anja Dittrich


*IN VERBINDUNG MIT EINER JAHRESMITGLIEDSCHAFT<br />

MEHR WELLBEING. MEHR FÜR DICH<br />

JETZT MIT EINEM FREIMONAT *<br />

ODER MONATLICH KÜNDBAR


Philipp, Magdalena und Michael<br />

EDITORIAL<br />

Foto: © hannoverfilmt<br />

Um Kunst der etwas anderen Art geht es bei der<br />

Tätowiererin Melinski, deren von der japanischen<br />

„Kawaii“-Ästhetik inspirierten Kreationen mit<br />

verniedlichenden Darstellungen inzwischen schon die<br />

Haut einiger <strong>Hannover</strong>aner zieren dürften.<br />

Das Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, sowohl auf<br />

das körperliche als auch auf das geistige Wohlbefinden<br />

zu achten, nimmt in unserer Gesellschaft immer<br />

mehr zu. In diesem Sinne teilt die Yogalehrerin Anja<br />

Dittrich aus Hildesheim mit uns ihre Ratschläge für<br />

ein glückliches Leben. Für Freude können auch das<br />

kulinarische Angebot sorgen, das wir diesen Monat<br />

präsentieren, etwa das Lokal „Maono“, das nun seit<br />

Kurzem in den ehemaligen Räumlichkeiten des<br />

Spandau seine Gäste empfängt.<br />

Der Sommer hält inzwischen endgültig mit warmen<br />

Temperaturen und einer farbenfroh blühenden Natur<br />

bei uns Einzug. Bunt geht es auch in der neueröffneten<br />

Galerie K 43 in der Einkaufspassage Galerie Luise zu,<br />

die wir in dieser <strong>Ausgabe</strong> vorstellen.<br />

Viel Spaß mit diesen und vielen anderen Themen,<br />

beim Lesen und Genießen wünscht<br />

euer <strong>CityGlow</strong>-Team


Van Life:<br />

Auf ins Winterparadies<br />

nach Norwegen...<br />

Obwohl endlich der Sommer kommt und es wärmer wird,<br />

konnten wir nur an den Winter denken und wollten unbedingt<br />

nochmal hoch in den Norden fahren, um auf Schneesuche zu<br />

gehen. Wir haben also unsere wärmsten Pullover eingepackt<br />

und sind mit unserem selbst ausgebauten Van losgefahren. Circa<br />

1.500 km später kamen wir im Nationalpark Hardangervidda<br />

in Norwegen an und konnten unseren Augen kaum trauen.<br />

Sport und Spaß gibt es auch in der Kälte<br />

In Geilo, der nächsten Stadt, war es zwar kalt, aber es lag kein<br />

Schnee. Eine halbe Stunde Autofahrt weiter südlich haben wir<br />

uns in der schönsten Winterlandschaft wiedergefunden, die<br />

wir je gesehen haben. Umgeben von kleinen Hügeln und<br />

zugefrorenen Seen gab es Schnee, soweit das Auge reicht.<br />

Einfach traumhaft!<br />

In dem Nationalpark gibt es zahlreiche Aktivitäten wie<br />

Hundeschlitten fahren, Schneewanderungen, Ski-Langlauf<br />

und Kitesurfen im Schnee, sodass auch im Winter<br />

keine Langeweile aufkommt. Nach einer Weile sind wir<br />

dann weiter in den Norden gefahren, zum Dovrefjell-Nationalpark.<br />

Das Besondere an der bergigen Landschaft<br />

sind die hier freilebenden Moschusochsen. Die zotteligen<br />

Tiere sind Überlebende der jüngsten Eiszeit und sehen<br />

auch so aus, einfach beeindruckend! Als Naturliebhaber<br />

ist ein Besuch in Dovrefjell ein<br />

absolutes Muss!<br />

Ein Treffen mit beeindruckenden<br />

Urzeitgeschöpfen<br />

Um die Moschusochsen zu sehen, gibt es ein paar begehbare<br />

Wanderwege, auf denen die Chance, sie zu<br />

sehen, sehr hoch ist. Wir haben mehrere kleine Herden<br />

aus der Ferne beobachten können. Da sie einen ausgeprägten<br />

Beschützerinstinkt haben und einen auch<br />

angreifen, wenn man ihnen zu nah kommt, sollte man<br />

einen Abstand von mindestens 200 Metern halten.<br />

nikandyas<br />

Aber auch aus dieser Entfernung ist ihr<br />

Anblick einfach faszinierend!<br />

Das Wetter wurde dann auch schnell wärmer, sodass wir<br />

uns wieder auf den Weg zurück nach <strong>Hannover</strong> gemacht<br />

haben, um noch ein paar Sachen im Van zu ergänzen.<br />

Es geht also erstmal wieder in die Werkstatt, bevor das<br />

nächste Abenteuer ansteht.<br />

4 CITYGLOW


ANZEIGE<br />

VIELFALT UND FERIENSPASS<br />

FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

Aspria <strong>Hannover</strong>, der Premium-Club für Sport, Wellness und<br />

Lifestyle direkt am Maschsee, bietet auf 27.000 m 2 nahezu<br />

unendliche Möglichkeiten, Kraft und Energie zu tanken. Das<br />

Club-Angebot richtet sich an die ganze Familie – mit vielseitigen<br />

Aktivitäten rund um die Gesundheit und das Wohlbefinden<br />

aller Altersgruppen.<br />

Der Club-im-Club für Kids<br />

Der Nachwuchs hat im Aspria deshalb einen eigenen Bereich,<br />

die Aspria Academy. Diese bietet Betreuung und ein umfangreiches<br />

Portfolio an Spiel-, Spaß- und Lernprogrammen, so<br />

dass kleine Mitglieder und Gäste nicht nur liebevoll beaufsichtigt<br />

werden, sondern sich auch mit Leib und Seele austoben<br />

können – im Club und auch unter freiem Himmel, denn<br />

die fantastische Lage bietet hervorragende Möglichkeiten für<br />

Outdoor-Aktivitäten.<br />

Hier ist Spaß Programm: Die Academy Camps<br />

Ein weiteres Highlight der Aspria Academy ist das Camp-<br />

Angebot, das in allen Schulferien stattfindet. Für jedes Alter<br />

gibt es passende Aktivitäten, jedes Camp spielt sich nach dem<br />

Motto „einmal täglich herzlich lachen, sich etwas trauen und<br />

aus der Puste sein“ ab: Jeweils eine Woche lang werden die<br />

verschiedenen Camp-Themen auf spielerische Art und unter<br />

professioneller Anleitung vermittelt. Im Vordergrund steht<br />

vor allem die Freude an Bewegung.<br />

Fitness und viel mehr in den Ferien<br />

Auch für die kommenden Sommerferien hat das Team der<br />

Aspria Academy wieder ein buntes Programm auf die Beine<br />

gestellt: Für Action, Unterhaltung und Spaß sorgt jede Woche<br />

das Kids Camp, in dem verschiedene sportliche und kreative<br />

Aktivitäten für Kinder ab 5 Jahren stattfinden. Das gemeinsame<br />

Mittagessen bildet nach jedem ereignisreichen Tag den<br />

perfekten Abschluss. Wer Schwimmen lernen möchte oder<br />

vorhandene Kenntnisse ausbauen will, ist ebenfalls im Aspria<br />

genau richtig. Das Schwimm-Camp ist ein Intensiv-Training<br />

für Kinder ab 4 Jahren im Rahmen der clubeigenen<br />

Schwimmschule. Hier werden, auch je eine Woche lang,<br />

nachmittags in 45minütigen Kurs-Einheiten die Formate<br />

Pre-Seepferdchen, Seepferdchen, Seepferdchen-Folge sowie<br />

Bronze, Silber und Gold angeboten.<br />

Die Feriencamps im Aspria <strong>Hannover</strong> finden vom<br />

18. Juli bis zum 19. August statt und können ab<br />

sofort im Webshop auf www.aspria.com gebucht<br />

werden. Auch Nicht-Mitglieder können an den<br />

Sommer-Programmen teilnehmen.<br />

CITYGLOW 5


In der<br />

Südstadt<br />

Über Visionen und Altbewährtes<br />

in <strong>Hannover</strong>s kulinarischer Szene<br />

Fotos: Hanna Schwarz<br />

Maono - Food & Drinks<br />

Lutherstraße 38, 30171 <strong>Hannover</strong><br />

Tel.: 0511 / 592 041 80<br />

www.maono.restaurant<br />

Seit kurzem ist <strong>Hannover</strong> um eine gastronomische Adresse reicher: Aus den Räumlichkeiten<br />

des ehemaligen "Spandau Süd" entstand unter alter Leitung von Annett<br />

Zinke und Raoul Lubina das neue Restaurant "Maono". Die alten Besitzer wollten<br />

nach den Entbehrungen der Coronazeit die Ladenfläche abgeben, und so übernahmen<br />

zwei der ehemaligen Mitarbeiter:innen die Zügel.<br />

Annett und Raoul sind praktisch Teil des Inventars. Seit 15 bzw. 7 Jahren sorgen<br />

sie hinter der Theke als Barkeeper oder Leitung des Ladens für einen reibungslosen<br />

Ablauf im Haus. Nun wagten beide den Schritt hin zu einem gemeinsamen Geschäft.<br />

Kulinarik und Kunst<br />

Mit einem neuen Küchenteam, aber jeder Menge altbekannter Gesichter aus dem<br />

Service gehen sie das spannende Projekt der Neugründung an. Zunächst noch mit<br />

der Bestuhlung aus "alten Tagen", folgt in den nächsten Monaten eine räumliche wie<br />

auch kulinarische Neuausrichtung des Lokals.<br />

Das Maono bietet lokalen Künstler:innen eine Plattform ihre eigenen Kunstwerke<br />

für einen festgelegten Zeitraum auszustellen. Den Beginn macht Andrea Roth mit<br />

Fotografien zum Thema „Alles zu seiner Zeit“.<br />

Neues schaffen und Bewährtes bewahren<br />

Wie früher und trotzdem anders: Es wird keine Aktionstage mehr geben, dafür eine<br />

saisonale Karte, alle 6-8 Wochen neu kreiert wird. Die Gründer möchten sich kein<br />

Label aufdrücken lassen oder einfach weiter machen wie bisher. Jedoch lassen sich<br />

immer noch die Einflüsse des alten "Spandau Süd" erahnen, so wird etwa weiterhin der<br />

familiäre Umgang im Team und mit den Gästen gelebt. Es gehört zum Konzept, den<br />

Gästen auf Augenhöhe zu begegnen und einen freundschaftlichen Umgang zu leben.<br />

Zu dieser Atmosphäre trägt auch bei, dass die Besitzerin in der gleichen Straße lebt.<br />

Die Küche des „Maono“ folgt keiner bestimmten Richtung<br />

Kulinarisch ist es eine Art Fusionsküche aus unterschiedlichen Einflüssen mit einer<br />

Bandbreite, die von Klassikern wie Currywurst bis hin zu frischen, innovativen Kreationen<br />

in Form gesunder Salate, Risotto oder Pistaziencreme mit Fruchtkompott<br />

reicht. Den Anfang machen einige Gerichte, die vielen alten Stammgästen noch bekannt<br />

vorkommen dürften.<br />

Das <strong>CityGlow</strong>-Team wünscht euch ganz viel Erfolg für den Neustart!<br />

6 CITYGLOW


ANZEIGE<br />

In Linden<br />

Neue Duftwelten erleben<br />

mit beautiBEful<br />

Peter Rehkop ist ein Allrounder. Er stand schon als Sänger in der Oper auf<br />

der Bühne oder arbeitete in der Hotellerie. Doch seine Leidenschaft fand er<br />

in der Beautyszene.<br />

Bild: adobe.stock/K.Decor<br />

Als Experte für Styling findet er nicht<br />

nur den perfekten Look mit Kamm und<br />

Schere, er verhilft auch zum passenden<br />

Makeup. Seit kurzem begrüßt der<br />

Friseurmeister seine Kunden nun in<br />

neuen Räumlichkeiten an der Limmerstr<br />

1. Die Besucher erwartet ein<br />

komplett neues Konzept mit modernem<br />

Interieur, großen Fenstern und<br />

allem rund um die Themen Haare und<br />

Schminken.<br />

Für jeden den<br />

richtigen Riecher<br />

Doch noch ein weiterer Bereich sticht<br />

dem Betrachter beim Betreten des Salons<br />

sofort ins Auge: Auf einer zusätzlichen<br />

Präsentationsfläche befindet sich<br />

eine Auswahl besonderer Flakons. Nach<br />

intensiver Recherche und monatelangen<br />

Verhandlungen mit Lieferanten kann<br />

Rehkop nun eine breite Auswahl an<br />

Nischenparfüms präsentieren.<br />

Ob leichte Sommerdüfte von französischen<br />

Traditionsunternehmen oder<br />

gehypte Labels aus Dubai, beautiBEful<br />

macht sie erlebbar. Für jeden<br />

Geschmack ist der passende Duft dabei.<br />

Ein weiterer Vorteil für die Kunden:<br />

Viele der speziellen Fläschchen lassen<br />

sich auch in kleinen Größen erstehen.<br />

Neben dem gewohnten "Beschnuppern"<br />

auf Teststreifen bietet Peter Rehkop<br />

auch eine kompetente und umfassende<br />

persönliche Beratung.<br />

BeatuiBEful, Limmerstr. 1, <strong>Hannover</strong><br />

www.beautibeful.de<br />

CITYGLOW 7


ANZEIGE<br />

Das Impuls- und Netzwerkevent für Unternehmer<br />

EINLADUNG ZUM SOMMERFEST<br />

DES BVMW AM 25.6.<br />

Fotos: © Hermann Kolbeck<br />

Er gilt als der Motor der deutschen<br />

Wirtschaft, ein Garant für Fortschritt<br />

und Stabilität: der Mittelstand. Allein<br />

dieses Wort repräsentiert wie kein<br />

zweites das Qualitätsversprechen<br />

"made in Germany". Die KMUs, also<br />

kleinen und mittelständischen Unternehmen,<br />

sind mehr als beeindruckende<br />

Kennzahlen-sie sind eine Erfolgsstory<br />

mit jahrzehntelanger Tradition.<br />

Die Interessen von über 900.000<br />

dieser Unternehmer finden im BVMW,<br />

dem Bundesverband mittelständische<br />

Wirtschaft, eine starke Stimme. Es ist<br />

der größte Verband „von Unternehmern,<br />

für Unternehmer“ in der Republik.<br />

Das Netzwerk berät, organisiert<br />

und vertritt seine Mitglieder in der<br />

Politik sowie vielen anderen Bereichen<br />

der Gesellschaft. Man setzt bewusst<br />

einen Fokus auf den Dialog zwischen<br />

den unterschiedlichen Akteuren der<br />

Gesellschaft. Hier begegnet man sich<br />

auf Augenhöhe mit dem Interesse, für<br />

die Region gemeinsame die Rahmenbedingungen<br />

für Gesellschaft, Unternehmen<br />

und Umwelt zu gestalten.<br />

8 CITYGLOW


Sie möchten an einem Teil unseres Sommerfestes teilnehmen?<br />

ANZEIGE<br />

Hier lässt sich in idyllischer<br />

Umgebung netzwerken<br />

Die lokale Niederlassung der Mittelstandsallianz<br />

der Metropolregion<br />

<strong>Hannover</strong>-Braunschweig bietet ihren<br />

Mitgliedern exklusiven Zugang zu<br />

Netzwerkevents in außergewöhnlichen<br />

Locations. Im Vordergrund steht dabei<br />

der entspannte Austausch mit Wirtschaftslenkern.<br />

In Kombination mit<br />

inspirierenden Impulsvorträgen sollen<br />

wertvolle neue Kontakte geschlossen<br />

werden.<br />

Fotos: © Hermann Kolbeck<br />

Als impulsgebende Redner haben zugesagt:<br />

· Robert Henrich, CEO der MOIA GmbH –<br />

Ride-Sharing in <strong>Hannover</strong> und Hamburg<br />

Kosten:<br />

· Steffen Krach (SPD), Präsident der Region <strong>Hannover</strong><br />

· Thordies Hanisch (SPD), MdL und Mitglied im Fachausschuss<br />

Wirtschaft im niedersächsischen Landtag<br />

Frühbucher (bis einschließlich 30.04.<strong>2022</strong>)<br />

BVMW-Mitglieder:<br />

89,- EUR zzgl. MwSt.<br />

Interessenten und Freunde: 119,- EUR zzgl. MwSt.<br />

· Dr. Stefan Birkner, Fraktionsvorsitzender der FDP<br />

im niedersächsischen Landtag<br />

· Doris Petersen, Geschäftsführerin hannoverimpuls GmbH<br />

- Holger Borman, CDU, Landesvorsitzender der MIT in Niedersachsen.<br />

Normaltarif (ab 01.05.<strong>2022</strong>)<br />

BVMW-Mitglieder:<br />

Interessenten und Freunde:<br />

Wir laden Sie herzlich zum Netzwerk- und Impulstreffen für Unternehmer<br />

in der Region ein.<br />

Adresse Golfplatz: Am Golfplatz 1, 31319 Sehnde<br />

Adresse Gutshof Rethmar: Gutsstraße 16, 31319 Sehnde<br />

BVMW-Mitglieder: 129,- EUR zzgl. MwSt.<br />

Interessenten und Freunde: 159,- EUR zzgl. MwSt.<br />

Ein Klick oder ein Scan zur Anmeldung:<br />

Ein Klick oder ein Scan zur Anmeldung:<br />

129,- EUR zzgl. MwSt.<br />

159,- EUR zzgl. MwSt.<br />

Im Herzen des idyllischen Sehnde/<br />

Rethmar erwarten die Gäste beim<br />

Sommerfest am Samstag, den 25.6., ein<br />

interessantes Rahmenprogramm samt<br />

Golfen und anschließendem Zusammenkommen<br />

im Gutshof. Auf dem<br />

überregional bekannten Golfplatz wird<br />

nicht auf Sieg gespielt, sondern um den<br />

maximalen Spaßfaktor. Das Netzwerken-Golfen<br />

soll für Anfängern wie<br />

auch Teilzeitprofis ein gemeinsames<br />

Erlebnis werden. Und so viel sei bereits<br />

verraten: Es gibt mehr zu gewinnen als<br />

"nur" neue Kontakte.<br />

Beginn ist um 13 Uhr auf dem Golfplatz<br />

in Rethmar beim Golf-Abschlag<br />

oder am Buffet. Interessierte sind<br />

herzlich eingeladen, sich ins Gespräch<br />

zu bringen.<br />

Ab 17 Uhr beginnt dann der gesellige<br />

Teil des Tages mit der Einkehr im Gutshof<br />

in Rethmar. Die wunderschönen<br />

Räumlichkeiten des jahrhundertealten<br />

Hofes wurden vor Kurzem aufwendig<br />

und mit viel Liebe zum Detail restauriert.<br />

Neben dem leiblichen Wohl<br />

erwartet die Gäste hier ein umfangreiches<br />

Angebot an Impulsvorträgen zu<br />

den Themen Energie und Mobilität.<br />

www.bvmw.de<br />

Stornobedingungen: bis 14 Tage vor Veranstaltung 50% Erstattung, danach ist keine<br />

Erstattung mehr möglich.<br />

CITYGLOW 9


Influencerin Sandra Czok<br />

im Interview<br />

Fotos: © Sasi Sellathurai<br />

Dreams are made<br />

of sand and sun<br />

Die <strong>Hannover</strong>aner Influencerin berichtet über das Reisen, sowohl beruflich als auch in der Freizeit.<br />

Außerdem verrät sie ihre Lieblingslocations und Traumziele.<br />

Sandra, wenn man sich deinen<br />

Instagram Account so anschaut,<br />

könnte man denken, du bist immer<br />

im Urlaub. Ist das so?<br />

Nicht ganz. Ich habe mich auf den Bereich<br />

Reisen spezialisiert und möchte<br />

alle Zuschauer damit inspirieren. Daher<br />

produziere ich eine Menge Content,<br />

wenn ich unterwegs bin und strecke<br />

diesen dann auf meinen Kanälen. Zudem<br />

veröffentliche zur Abwechslung<br />

einige persönliche Themen oder etwas<br />

aus dem Bereich Mode. Außerdem<br />

zeige ich gerne Reviews von vergangenen<br />

Erlebnissen und Veranstaltungen.<br />

Durchbrochen von ein paar netten<br />

Zwischenthemen, die mich beschäftigen,<br />

sorge ich auf meinem Kanal also<br />

durchaus für #urlaubsvibes – zumindest<br />

versuche ich es und gebe mein Bestes.<br />

Wenn man sich deinen Kanal anschaut,<br />

hat man richtig Lust auf Urlaub, obwohl<br />

nicht alle Bilder aus dem Reisebereich<br />

stammen. Wieso ist das so?<br />

Nun, das ist ganz einfach. Die Ästhetik<br />

auf Instagram ist mir besonders wichtig.<br />

Das war damals der Grund, weshalb<br />

ich überhaupt angefangen habe. Professionelle<br />

Fotos, die ein wunderschönes<br />

Gesamtbild ergeben. Mittlerweile ist<br />

der Feed leider nicht mehr so viel wert.<br />

Die meisten Zuschauer achten da nicht<br />

drauf, sondern schauen sich die einzelnen<br />

Postings an. Das ist ja auch völlig<br />

in Ordnung, schließlich darf jeder die<br />

Plattform so nutzen, wie er möchte. Bei<br />

mir ist es jedoch anders. Der Feed und<br />

der gesamte Look stehen an erster Stelle.<br />

Da schaue ich als Erstes hin, wenn<br />

mich ein neuer Kanal catcht. Daher lege<br />

ich diesen Schwerpunkt auch liebend<br />

gerne auf meinen eigenen Kanal. Das<br />

Geheimnis? Immer wiederkehrende<br />

Elemente wie Wasser, Felsen und Palmen.<br />

So hat man das Gefühl, das alles<br />

optimal zusammenpasst.<br />

Würdest du denn am liebsten<br />

dauerhaft unterwegs sein?<br />

Na klar, das wäre unter anderem mein<br />

absoluter Traum. Ein Leben am Wasser,<br />

was dank der digitalen Entwicklung<br />

heutzutage gar nicht mehr so abwegig<br />

10 CITYGLOW


ist. Es gibt tolle Ecken, die nicht allzu<br />

weit entfernt sind. Aber das ist ein anderes<br />

Thema.<br />

Ist Urlaub für dich immer auch<br />

Arbeit?<br />

Um ehrlich zu sein, ja. Natürlich muss<br />

ich da zwischen Shootingreisen und<br />

Urlaub unterscheiden. Dennoch, auch<br />

wenn ich in den Urlaub fahre, wird<br />

geshootet. Ich versuche das Ganze dann<br />

zwar auf ein Minimum zu reduzieren,<br />

das fällt mir aber überhaupt nicht leicht.<br />

Gerade auf Reise produziere ich den<br />

meisten Content für meine Kanäle. Den<br />

Schnitt und die Bearbeitung lasse ich<br />

dann allerdings links liegen und genieße<br />

erstmal die Zeit. Auf Shootingreise<br />

wird die Arbeit noch vor Ort verrichtet,<br />

da dann auch Abgabetermine im Spiel<br />

sind. Trotzdem muss ich sagen: Ich bin<br />

so dankbar dafür, dass ich das überhaupt<br />

machen kann und bereits so viele<br />

atemberaubende Orte erobern durfte.<br />

Welche besonderen Momente fallen<br />

dir denn ein?<br />

Wow, das sind eine Menge. Generell<br />

muss ich sagen, dass ich vor Ort wirklich<br />

versuche, jede Sekunde zu genießen.<br />

Oft sehe ich aber erst hinterher<br />

auf den Fotos, wie krass die Location<br />

oder wie magisch der Moment war.<br />

Denn meist bekomme ich es aufgrund<br />

des Zeitdrucks nicht so mit. Ihr müsst<br />

euch vorstellen: Man entdeckt den Spot,<br />

das Licht passt und zufällig sind gerade<br />

keine Menschen da? Na dann los,<br />

Attacke! Schnell umziehen und fertig<br />

machen. Im besten Fall schafft man es<br />

im Anschluss, noch ein paar Stories zu<br />

drehen, und dann geht es auch schon<br />

weiter zum nächsten Spot. So viel Zeit<br />

hat man meist gar nicht, um wirklich<br />

zu realisieren, was man da gerade vor<br />

sich hat. Oft umgibt mich das Gefühl<br />

der Glückseligkeit, wenn ich während<br />

der Fahrt die Landschaft sehe und<br />

einfach nur glücklich bin, das erleben<br />

zu dürfen. Abenteuer pur! Der Vulkan<br />

mitten im Dschungel auf Langkawi oder<br />

der Wasserfall auf Phuket fallen mir da<br />

direkt ein.<br />

"Magic Moments" hast du also erlebt.<br />

Gab es auch gefährliche Situationen?<br />

Jede Menge! Ich liebe das Ganze total<br />

und brenne da richtig für. Mich bei eiskalten<br />

Temperaturen ins Meer zu legen<br />

ist also Standard. Auf dem Foto sieht<br />

man es hinterher schließlich nicht. Die<br />

Bilder vom Shooting im Wasserfall auf<br />

Phuket haben mir jedoch ein wenig die<br />

Augen geöffnet. Direkt hinter mir hatte<br />

ich eine giftige Schlange entdeckt. Natürlich<br />

hatte ich sie während des Shootings<br />

nicht bemerkt. Was wäre, wenn?<br />

Keine Ahnung, um ehrlich zu sein.<br />

Seither bin ich nun etwas vorsichtiger,<br />

bevor ich mich in das Vergnügen stürze.<br />

Wie ist es derzeit mit<br />

Reisebeschränkungen?<br />

Mittlerweile haben sich die Beschränkungen<br />

gelegt. Zu Beginn der Pandemie<br />

habe ich mir das Reisen allerdings nicht<br />

nehmen lassen. Anstatt von ursprünglich<br />

geplanten Fernreisen, ging es an<br />

Orte, die nicht allzu weit entfernt waren.<br />

Das war genau richtig so. Auf dieser<br />

Weise habe ich zum Beispiel Rhodos<br />

entdeckt. Eine schöne griechische Insel,<br />

die durchaus etwas zu bieten hat.<br />

Du bist ein echtes Sommermädchen,<br />

oder was hältst du von Winterurlaub?<br />

Sommer ist einfach mein Ding, das ist<br />

klar. Ich würde den auch immer dem<br />

Winter vorziehen und in den kalten<br />

Monaten warme Fernziele ansteuern.<br />

Allerdings kann so ein Winterurlaub<br />

auch ganz gemütlich sein. Ich bin zwar<br />

nicht die beste Skifahrerin, aber ein<br />

paar Sessions habe auch ich hinter mir.<br />

Mit den richtigen Leuten am richtigen<br />

Ort und dem perfekten Wetter kann<br />

auch das super schön sein!<br />

Welche Orte zählen zu deinen<br />

Lieblingsspots und welche Länder<br />

möchtest du noch sehen?<br />

Palawan, Langkawi und Mexiko sind<br />

bisher meine Lieblingsorte. Hier habe<br />

ich unfassbar schöne Erinnerungen. Es<br />

gibt aber noch so viel mehr zu sehen.<br />

Generell fasziniert mich alles, was<br />

tropisch ist. Bora Bora, die Malediven,<br />

Bali oder Hawaii stehen ganz oben auf<br />

meiner Liste.<br />

Ihr habt weitere Fragen<br />

an Sandra?<br />

Stellt sie direkt über Instagram<br />

@sandra_czok oder schreibt<br />

uns eine Mail an info@cityglow.de<br />

@sandra_czok<br />

@sandraczok<br />

@sandraczok<br />

CITYGLOW 11


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60 Jahre<br />

Bild: stock.adobe.com/Meranna<br />

Neues Theater<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Foto: ©Oliver Vosshage<br />

12 CITYGLOW<br />

Szenenfoto aus 2019


ANZEIGE<br />

Am 16. Mai 1962 gründete James v.<br />

Berlepsch († 13. August 2008)<br />

das „Kleine Theater“<br />

Foto: ©Stefan Arend<br />

Foto: ©Oliver Vosshage<br />

Geschäftsführer Christopher v. Berlepsch und Betriebsleiterin Mirja Schröder<br />

und der Künstlerische Leiter Florian Battermann<br />

Es begann am 16. Mai 1962,<br />

als James von Berlepsch zunächst das „Kleine Theater“ in der <strong>Hannover</strong>aner<br />

Mehlstraße ins Leben rief. Zwei Jahre später wurde es nach<br />

dem Umzug in die Georgstraße in „NEUES THEATER HANNOVER“<br />

umbenannt. Seit 2008 wird es vom Sohn des Gründers, Christopher<br />

von Berlepsch, in zweiter Generation geleitet. Er entschied sich trotz<br />

finanzieller Probleme und geringer Auslastung, die auch zur Schließung<br />

hätten führen können, das Theater zu übernehmen. Das Trio an<br />

der Spitze des Hauses bilden mit ihm zusammen Mirja Schröder, seit<br />

2014 Betriebsleiterin, und James von Berlepschs beruflicher Ziehsohn<br />

Florian Battermann, der bereits als Praktikant ans NEUE THEATER<br />

kam und inzwischen auch ein eigenes Unterhaltungstheater in Braunschweig<br />

betreibt.<br />

Das Theater findet zurück in die Erfolgsspur<br />

Innerhalb weniger Jahre konnte das Theater wieder deutlich mehr Gäste<br />

anziehen und somit war das Bestehen des Hauses gesichert. Daran<br />

hatten vor allem auch die beim Publikum beliebten Komödien im Programm,<br />

wie etwa „LANDEIER – oder Bauern suchen Frauen“, „DER<br />

MUSTERGATTE“, „OPA IST DIE BESTE OMA“, „HOTEL MAMA“<br />

oder „DIE TOTEN AUGEN VON LONDON“ einen nicht geringen<br />

Anteil. Die bisher erfolgreichste Spielzeit konnte das Theater in der Saison<br />

2014/2015 verzeichnen. Ein ähnlicher Besucherandrang war auch<br />

beim Stück „NACKTE TATSACHEN“, der 212. Produktion, zu beobachten.<br />

Man war mit einer Auslastung von 85% auf dem Weg zu einem<br />

Zuschauerrekord, doch dann schlug die Corona-Pandemie zu.<br />

Der Neustart nach der Schließung<br />

gelingt trotz Schwierigkeiten<br />

Im Juli 2021 konnten nach einer 16-monatigen Zwangspause zunächst<br />

auf einer vom Verein VfL Eintracht <strong>Hannover</strong> auf seinem Gelände zur<br />

Verfügung gestellten Ersatzspielfläche wieder Aufführungen stattfinden.<br />

Diese Kooperation sowie finanzielle Hilfen des Bundes trugen wesentlich<br />

zum Fortbestand des privat betriebenen Theaters bei.<br />

Die Jubiläumsspielzeit <strong>2022</strong>/2023 bietet<br />

nun einen facettenreichen Spielplan<br />

und wird am 16. <strong>Juni</strong> mit der Wiederaufnahme<br />

des Stücks „LANDEIER –<br />

oder Bauern suchen Frauen“ eröffnet.<br />

Diese Entwicklung gibt dem Team des<br />

NEUEN THEATERS Anlass, optimistisch<br />

in die Zukunft zu blicken.<br />

www.neuestheater-hannover.de<br />

CITYGLOW 13


Die Entstehung<br />

eines<br />

ungewöhnlichen<br />

Superhelden<br />

Der 43-jährige Michel Fornasier wurde<br />

mit einem Handicap geboren: Im<br />

Gegensatz zu seinem Bruder fehlt ihm<br />

von Geburt an die rechte Hand. Eine<br />

Einschränkung, die gerade in Kindheitstagen<br />

zu einigen Schwierigkeiten<br />

und Selbstzweifeln führte. Seine Eltern<br />

ermöglichten ihm eine Kindheit voller<br />

Liebe, Zuneigung und, was vielleicht am<br />

wichtigsten ist, der gleichen Behandlung<br />

wie seinen Bruder. Er bekam die gleiche<br />

Liebe und gleiche Strenge. Dieser Respekt<br />

und diese Akzeptanz bildeten erst<br />

die Basis für die erfolgreiche Inklusion<br />

in seiner Familie.<br />

Es gibt sicher größere Einschränkungen<br />

für Menschen, jedoch war seine<br />

Eine sehr sichtbar. Als Jugendlicher im<br />

Schwimmbad lagen alle Blicke auf seinem<br />

vermeintlichen Verlust. Dem Unterscheid<br />

zu den anderen.<br />

Von vermeintlichem<br />

Handicap zur "Superkraft"<br />

Erst in den letzten zehn Jahren lernte<br />

Michel Fornasier, seine vermeintliche<br />

14 CITYGLOW


Schwäche in eine Stärke umzuwandeln.<br />

Jeder Mensch trägt Ecken, Kanten und<br />

Makel mit sich. Sie sind wie die unterschiedlichen<br />

Farben und Blüten in einem<br />

bunten Strauß. Eine schöne Metapher<br />

für die einzigartige Schönheit eines<br />

jeden Menschen. Für die Vielfalt in unserer<br />

modernen Gesellschaft.<br />

Vor fünf Jahren gab es dann einen weiteren<br />

wichtigen Meilenstein in seinem<br />

Leben: Er bekam eine speziell gefertigte<br />

bionische Hand, die durch Nervenimpulse<br />

gesteuert werden kann. Dieses<br />

High-Tech-Gerät am Ende seines biologischen<br />

Armes beeindruckte besonders<br />

Kinder. Immer wieder kamen Fragen<br />

wie: Hast du Superkräfte? Was kannst<br />

du alles Unglaubliches mit dieser Hand<br />

machen?<br />

BIONIC MAN-ein<br />

Superheld zu Anfassen<br />

Zunächst verneinte Michel Fornasier<br />

die Frage nach möglichen "Superkräften"<br />

energisch. Doch im Laufe der Zeit<br />

entstand die Idee, diese Vorstellung mit<br />

etwas Fantasie weiter zu denken. Es kam<br />

die Überlegung auf, ob die künstliche<br />

Hand nicht mehr sein könnte als nur<br />

eine Prothese. Und damit schlug die Geburtsstunde<br />

von BIONIC MAN.<br />

Als "Superheld", der vor allem für Kinder<br />

eine Inspiration und ein Vorbild<br />

darstellen soll, besucht er u.a. Schulen<br />

und Spitäler. Dabei steht allerdings<br />

bald nicht mehr nur die Hand im Mittelpunkt.<br />

Vielmehr begegnet<br />

er den jungen Menschen auf<br />

Augenhöhe und will ihnen das<br />

Gefühl vermitteln, dass er einer<br />

von ihnen und für die da ist und<br />

so ihr Selbstvertrauen stärken.<br />

Außerdem tat Michel Fornasier<br />

sich mit dem wie er selbst aus<br />

der Schweiz stammenden Comiczeichner<br />

David Boller, der<br />

u.a. auch für Marvel arbeitete,<br />

für eine Kooperation zusammen.<br />

Gemeinsam entwarfen die<br />

beiden eine Geschichte rund<br />

um BIONIC MAN als Buch,<br />

welches das Potenzial hat, noch<br />

mehr Mensch zu erreichen. Auf<br />

diese Weise ist aus einem Defizit<br />

eine reale Kraft geworden,<br />

die Hoffnung geben kann.<br />

Der nächste Sommer kommt bestimmt<br />

Wer früher plant,<br />

hat mehr draussen<br />

Entdecken Sie<br />

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Lange Straße 19 • 30952 Ronnenberg<br />

CITYGLOW 15


Marco-Jentzsch<br />

Shereen-Adam<br />

Fotos: ©Bettina Stoess<br />

Matthias-Wegele<br />

Faszinierender<br />

Stilmix beim<br />

<strong>Hannover</strong> Festival<br />

Orchester<br />

ans verschiedenster Musikgenres kommen bei<br />

zwei besonderen Veranstaltungen in <strong>Hannover</strong><br />

und Umgebung auf ihre Kosten: Das “<strong>Hannover</strong><br />

Festival Orchester” präsentiert seine facettenreichen<br />

Klänge am Freitag, den 17. <strong>Juni</strong> um 19.30<br />

Uhr auf dem Rittergut Eckerde in Barsinghausen<br />

sowie am darauffolgenden Tag im Theater am<br />

Aegi. Unter der Leitung von Dirigent Matthias<br />

Wegele präsentieren die Künstler nach längerer<br />

Pause aufgrund der Corona-Pandemie ein vielfältiges<br />

Programm, das Werke unterschiedlicher Epochen<br />

und Stilrichtungen miteinander verbindet.<br />

Von Oper über Rock zu Pop<br />

Die Bandbriete der dargebotenen Werke reicht von Opernstücken<br />

von Puccini und Richard Wagner bis zu Songs der britischen<br />

Rockband Queen und der US-amerikanischen Sängerin<br />

Tina Turner. Das Orchester setzt sich aus Absolventen und<br />

Studierenden der Hochschule für Musik, Theater und Medien<br />

<strong>Hannover</strong> (HMTMH) sowie aus professionellen Instrumentalisten<br />

aus der freien Musikszene zusammen. Einigen Kunstinteressierten<br />

dürften viele der teilnehmenden Musikerinnen<br />

und Musiker vom alljährlichen Sommer-Festival “OPER<br />

AUF DEM LANDE” ein Begriff sein. Bereits seit dem Jahr<br />

2007 trug sich Matthias Wegele mit der Idee der Gründung<br />

eines solchen Orchesters, 2008 übernahm er die musikalische<br />

Leitung der “OPER AUF DEM LANDE”, nun stellt er erstmals<br />

die neue künstlerische Konstellation vor. Dafür wurde die<br />

symphonische Besetzung durch eine Sektion mit Instrumenten<br />

aus dem Pop- und Rock-Genre erweitert.<br />

Gemeinsamkeiten entdecken<br />

und Unterschiede überbrücken<br />

Erklärtes Ziel dieser “Speed Dating”-Konzerte ist es, die ernsten<br />

Töne mit der Unterhaltungsmusik zu verbinden. Das spiegelt<br />

sich auch in der Vielfalt der beteiligten Künstlerinnen und<br />

Künstler wider: Shereen Adam beispielsweise ist eine lokale<br />

Soul-und Jazzgröße und hatte schon Open-Air-Auftritte am<br />

Kröpcke in der <strong>Hannover</strong>aner Innenstadt und teilte die Bühne<br />

bereits mit bekannten deutschen Sängern wie Roger Cicero<br />

und Michael Schulte. Auch der Tenor Marco Jentzsch, ehemaliges<br />

Ensemblemitglied der Staatsoper <strong>Hannover</strong>, ist Teil der<br />

bunt zusammengestellten Musikergruppe. Mit diesem reichhaltigen<br />

künstlerischen Angebot dürfte wohl sichergestellt<br />

sein, dass jeder etwas nach seinem Geschmack finden kann.<br />

HANNOVER FESTIVAL ORCHESTER<br />

Pop & Klassik – Speed Dating<br />

Freitag, 17. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Rittergut Eckerde I, Alte Dorfstr. 2, Barsinghausen<br />

Samstag, 18. <strong>Juni</strong>, 20.00 Uhr,<br />

Theater am Aegi, <strong>Hannover</strong><br />

Tickets unter www.hannover-festival-orchester.de<br />

und www.eventim.de<br />

16 CITYGLOW


Glücks-Tipps<br />

von Yogalehrerin Anja Dittrich<br />

Die Hildesheimerin Anja Dittrich betreibt seit etwa fünf Jahren ein Yoga-Studio in der Stadt.<br />

Der <strong>CityGlow</strong> gibt sie ihren Experten-Rat in Sachen Glück und Zufriedenheit, auch im Hin- und Rückblick<br />

auf die herausfordernde Corona-Zeit, die wir alle durchlebt haben:<br />

Wie viele andere auch musste ich mein Studio im März 2020<br />

auf behördliche Anordnung pandemiebedingt schließen. Dabei<br />

hatte ich so große, so tolle Pläne: Ich wollte mit meinem<br />

Unternehmen „Yoga in Hildesheim“ weiter wachsen. Der<br />

Start war grandios: eine Assistenz, die mich im Büro unterstützt,<br />

TrainerInnen, die meinen Kursplan erweitern, und<br />

viele Yoga- und Coaching-Termine in Unternehmen für Mitarbeitende<br />

im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

für die nächsten Monate. Dieses Wachstum wurde abrupt<br />

unterbrochen.<br />

Bei Rückschlägen<br />

nach neuen<br />

Chancen suchen<br />

Das hat mich auch persönlich getroffen,<br />

denn als Unternehmerin<br />

empfinde ich einen Teil meiner<br />

Verantwortung für die Menschen,<br />

die mit mir und in meinem Studio<br />

arbeiten. Außerdem hätten die<br />

Menschen gerade in diesen Zeiten<br />

körperliche Bewegung und mentale<br />

Stärkung so sehr gebraucht.<br />

Es war ein Auf und Ab, ein Hoffen<br />

und Bangen, ein Wechsel aus Existenzangst<br />

und Vertrauen.<br />

„Du kannst rumjammern, wenn<br />

Du willst. Oder etwas ändern. Es<br />

ist Deine Entscheidung!“ Diesen<br />

Spruch habe ich mir einmal selbst<br />

aufgeschrieben. Er erinnert mich<br />

daran, dass es immer eine Möglichkeit<br />

gibt. Frei nach dem Motto: love it, change it or leave<br />

it. Also habe ich überlegt, was ich tun kann, wo ich meine<br />

wichtigsten Werte, nämlich Selbstbestimmung, Freiheit und<br />

Flexibilität ausleben kann. Und so habe ich sofort auf Online-Übertragung<br />

umgestellt: seit der Wiedereröffnung laufen<br />

die Kurse als Hybrid, also im Studio und parallel online, was<br />

von vielen gern flexibel genutzt wird. Es gibt eine Videothek<br />

zum Üben zur individuellen Lieblingszeit und Yoga so viel du<br />

magst mit unserer Flatrate.<br />

Ich habe auf neuen Wegen wundervolle Menschenkennengelernt,<br />

bin mit meinem YogaStudio Sponsorin einer Herren-Fußballmannschaft<br />

und habe Aus- und Fortbildungen<br />

absolviert, u.a. zur Ayurvedischen Gesundheitsberaterin.<br />

Geplante Projekte wurden entweder aufgeschoben oder angepasst:<br />

aus Fasten-Urlaub wurde Fasten@home und die früheren<br />

Yogastunden in den Unternehmen finden ab <strong>Juni</strong> als<br />

„Business Break“ online direkt am Arbeitsplatz statt: 15 min<br />

Pause mit unterschiedlichen leichten Übungen für mehr Gesundheit<br />

in Unternehmen. Auch unsere Kooperationen mit<br />

der AOK und Hansefit wurden<br />

ausgebaut.<br />

Vom Sein zur<br />

Glückseligkeit<br />

Über all diese positiven Entwicklungen<br />

freue ich mich sehr. Und<br />

dabei mache ich mir immer wieder<br />

bewusst: Mein Glück ist nicht<br />

von einer Person oder äußeren<br />

Umständen abhängig. Es ist eine<br />

Entscheidung. Ich entscheide mich<br />

bewusst, positiv zu denken, mich<br />

zu freuen, Momente und Begegnungen<br />

zu genießen. Das gibt mir<br />

ein Gefühl des Glücks. Wer weiß<br />

schon, wie es weitergeht oder was<br />

als Nächstes kommt? Nur eines<br />

kommt ganz sicher: der nächste<br />

Atemzug. Also atme ich. Ein. Und<br />

aus. Und in den Pausen dazwischen,<br />

wenn der Atem für einen<br />

Moment anhält, ist es, als würde<br />

auch die Welt für einen Moment innehalten. In dieser Stille können<br />

wir inneren Frieden spüren.<br />

In der Yoga Philosophie heißt es: sat- chid- ananda. Sein -Wissen<br />

-Glückseligkeit. Wenn ich erkannt habe, wer ich bin, nämlich<br />

eine Seele, die in diesem Körper Erfahrungen in dieser Welt<br />

macht, ich meiner Lebensaufgabe, meiner Bestimmung folge<br />

und erkenne, dass oft nichts so ist, wie es scheint, erlange ich<br />

Glückseligkeit und bin dieses Glück. Und so bin ich glücklich.<br />

Wer mich kennenlernen möchte, findet mich meist auf der Matte im Studio in<br />

Hildesheim (www.yoga-in-hildesheim.de) oder auf dem Namasté United Festival<br />

in Hemmingen am 30. & 31.07.22. Mit diesem Community-Code gibt es sogar<br />

Rabatt auf das Ticket. Herzlichst, Anja Dittrich<br />

www.yoga-in-hildesheim.de


Wir schenken<br />

Ihnen ein<br />

Lacheln zuruck.<br />

Unsichtbare Zahnschienen<br />

Monatlich ab 135,-€ ohne Zusatzkosten<br />

Terminvereinbarung auch auf Ukrainisch<br />

Призначення також українською мовою<br />

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MVZ Dr. Gahmlich & Kollegen<br />

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30159 <strong>Hannover</strong>, 0511 - 2158 4 911<br />

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Kindermode<br />

mit gutem Gewissen<br />

Als Yuliya Gaydinas Tochter im Jahr 2013 geboren wurde,<br />

suchte die junge Mutter nach nachhaltiger und qualitativer<br />

Kleidung für ihr Kind, wurde allerdings nicht wirklich fündig.<br />

„Entweder war die Kleidung nachhaltig, qualitativ sehr<br />

gut, aber sah aus wie ein Kartoffelsack, oder stylish, aber<br />

nicht mit dem Gewissen vereinbar“, erklärt sie. Aus dieser<br />

Inspiration heraus wurde die Idee zum Unternehmen Infantium<br />

Victoria geboren und schließlich 2014 in die Tat<br />

umgesetzt.<br />

Infantium Victoria bietet eine<br />

Alternative zur Fast-Fashion<br />

Ihren Hauptsitz hat die Firma in <strong>Hannover</strong>, hier finden<br />

der Vertrieb und das Marketing statt. Zudem gibt es einen<br />

Ableger in Belgien, wo das Kreative Team und das Atelier<br />

ansässig sind. Die Modestücke werden außerdem in<br />

Deutschland, Portugal und Indien hergestellt. Gemeinsam<br />

mit der in der Modewelt ebenfalls erfahrenen Dinie van<br />

den Heuvel arbeitet Yuliya Gaydina an der Entwicklung<br />

und Umsetzung von umweltverträglicher und einfallsreicher,<br />

aber dennoch praktischer Mode. Das Wohlergehen<br />

der Kinder und die Sicherung ihrer Zukunft soll dabei im<br />

Mittelpunkt stehen. Mit nachhaltigen pflanzlichen Materialien<br />

und einer ethischen und transparente Herstellung<br />

sollen die Produkte von Infantium Victoria eine Alternative<br />

zur Mainstream-Fast-Fashion bilden.<br />

Fair produzierte Kleidung lässt sich<br />

mit gutem Gewissen tragen<br />

Im Angebot sind Kleidungsstücke wie etwa Oberteile<br />

für Jungs, Mädchen und Kleinkinder, darunter Shirts,<br />

Pullover und Strickjacken, die Interessierte auch auf der<br />

Webseite entdecken können. Die Mode ist vollständig<br />

biologisch und von der Tierschutzorganisation PETA<br />

zugelassen. Während des gesamten Herstellungsprozesses<br />

werden auch die Produktionsbedingungen im Blick<br />

behalten und es wird auf eine ethisch einwandfreie<br />

Behandlung der Beteiligen Wert gelegt: „Es tut gut zu<br />

wissen, dass die Produktion Gutes tut, weil die Arbeiter<br />

gut behandelt und bezahlt werden und die Produkte<br />

der Natur und den Kindern guttun“, meint Gründerin<br />

Yuliya Gaydina.<br />

infantiumvictoria.com


Veränderung liegt in uns selbst<br />

“MUTivationsspeakerin” Jessica Klemme<br />

JESS I CAN<br />

Menschen handeln meist aus zwei<br />

Beweggründen: Zum einen folgen sie<br />

Vorbildern oder neuer Inspiration –<br />

zum anderen aber auch negativen Emotionen.<br />

Eines der stärksten Leitmotive<br />

ist hier nicht selten der Schmerz. Für<br />

Jessica Klemme war es vor nahezu einem<br />

Jahrzehnt Letzteres, was sie dazu<br />

bewegte, ihren sicheren Job gegen<br />

“Work and Travel” überall auf dem Globus<br />

zu tauschen. Ein toxisches Umfeld<br />

und andere Tiefen trieben sie zu dieser<br />

Zeit an einen absoluten Tiefpunkt ihres<br />

bisherigen Lebens. Diese Stresssituation<br />

wird von jedem Menschen anders<br />

verarbeitet, bei ihr führte sie zu einer<br />

lebensbedrohlichen Essstörung.<br />

Der Wendepunkt kam am<br />

anderen Ende der Welt<br />

Irgendwann erreichte sie einen Punkt,<br />

an dem nur die Wahl zwischen Ausbruch<br />

oder Zusammenbruch blieb.<br />

Sie entschied sich für eine Reise durch<br />

das Outback Australiens. Es war wie<br />

ein Weckruf und eine Schocktherapie<br />

in einem. Nach einer langen Phase der<br />

sozialen Isolation wurde sie jeden Tag<br />

im Hostel mit neuen Menschen konfrontiert.<br />

Diese neuen Bekannten erkannten sie in<br />

all ihren Facetten, auch mit den Ecken<br />

und Kanten. Durch schonungslose Ehrlichkeit<br />

und Zusammenarbeit fand sie<br />

einen Weg zu mentaler Stärke - und einem<br />

gesunden Appetit. Sie betont immer<br />

wieder, wie wichtig dieser positive<br />

Einfluss von außen auf ihre eigene Perspektive<br />

war. Oftmals können sich Betroffene<br />

nicht selbst aus der Abwärtsspirale<br />

befreien. Eines Tages waren dann<br />

auch die Reisen um den Globus vorbei.<br />

Zurück in der alten Heimat war sie für<br />

viele nicht wiederzuerkennen.<br />

Die “MUTivationstrainerin”<br />

vermittelt körperliche und<br />

mentale Stärke<br />

Jessica Klemme war ein neuer Mensch<br />

mit neuem (Selbst-)Bewusstsein und<br />

einer Vision. Nicht jeder reagierte positiv<br />

auf ihre neugefundene Mitte – doch<br />

anders als in der Vergangenheit trafen sie<br />

diese Meinungen nicht im Geringsten.<br />

Ein wichtiger Baustein zu ihrer heutigen<br />

Stärke war der Sport. Nach dem Besuch<br />

eines Bodybuilding-Wettbewerbs<br />

erwuchs in ihr der Wunsch, die eigenen<br />

körperlichen Grenzen zu überwinden.<br />

In den kommenden Jahren verfolgte sie<br />

mit viel Ehrgeiz ihr Ziel. Neben dem<br />

klassischen Training absolvierte sie ihre<br />

Trainerausbildung und sammelte weitere<br />

Weiterbildungen im Bereich Personal<br />

Training wie andere die Treuepunkte<br />

beim Supermarkt.<br />

Neben dem sportlichen Erfolg verfolgt<br />

sie auch ihre Karriere auf der Bühne.<br />

Als Motivationscoach und Speakerin<br />

machte sie bereits Erfahrungen auf Workshops<br />

sowie bei inspirierenden Vortragsformaten.<br />

Sie will so vielen Menschen<br />

wie möglich zu ihrer besten physischen<br />

und mentalen Stärke verhelfen. Aus dieser<br />

Mission resultiert auch ihr Unternehmensname<br />

JESS I CAN.<br />

www.jk-jesssican.de<br />

20 CITYGLOW


PROST UND NAMASTE:<br />

Bieryoga<br />

für jedermann<br />

Kaum etwas verbinden Menschen überall<br />

auf der Welt mehr mit tiefgreifender<br />

Entspannung und Einklang als Yoga.<br />

Die Verbindung von sportlichen Elementen<br />

und speziellen Atemtechniken soll jeden noch so<br />

verspannten Großstädter in seine Mitte bringen.<br />

Doch es gibt auch Zweifler. Diejenigen, die sagen:<br />

Das ist nichts für mich.<br />

Mit dem Gerstensaft wird auch Skeptikern<br />

der Sport schmackhaft gemacht<br />

Lisa Edelmann hat die Lösung für alle Yogamuffel. Sie verbindet<br />

zwei der liebsten Beschäftigungen der Deutschen: Bier<br />

und Sportevents. Es ist eine Kombination aus Yogastunde<br />

und moderatem Bierkonsum. Egal ob Yoga oder Bier (nach<br />

Wunsch auch Prosecco oder Alster), mit beidem lassen<br />

Menschen schon seit langer Zeit die Last des Alltags hinter<br />

sich. Auf die eine oder die andere Art bringen die Teilnehmer<br />

ihren Körper und Geist in Einklang. Unter Lisas Anleitung<br />

werden nicht nur anfängerfreundliche Übungen ausgeführt,<br />

sondern auch mit den passenden Trinksprüchen und extra<br />

konzipierten Yogafiguren untermalt, wie zum Beispiel der<br />

trinkende Mann oder der Sonnengruß mit offener Flasche.<br />

Die Ausgelassenheit des gemeinsamen Erlebnisses und das<br />

Körperbewusstsein von Yoga lassen sich zu einer einzigartigen<br />

Erfahrung verbinden. Denn Yoga ist für alle da, so die<br />

Gründerin des lokalen Bieryoga.<br />

Dabeisein und genießen ist auch ohne<br />

Erfahrung möglich<br />

Das Ganze findet im Freien statt, auf der Grünfläche des Geibelplatzes<br />

in der Südstadt. Man braucht weder Spagat noch<br />

Handstand zu beherrschen. Es sind keinerlei Vorkenntnisse<br />

nötig, nur gute Laune muss mitgebracht werden: "Ich habe<br />

kein Interesse an bierernstem Yoga! Beim BierYoga starten<br />

wir mit tiefen Proooooost in den Flow vom Biergruß zur<br />

Bierbank, begießen den BierBaum und landen bei geselligen<br />

Anstoß-Asanas. Anfängerlevel - für jeden Yogi und Bierfreund<br />

geeignet!", erklärt die Initiatorin.<br />

Und natürlich braucht man das passende Equipment:<br />

eine gute Yogamatte als Unterlage und einen Schlüssel<br />

zum Glück, den Bieröffner. Alle benötigten Sachen<br />

lassen sich auch gegen eine kleine Gebühr leihen und die<br />

entsprechenden Hopfengetränke können entweder selbst<br />

mitgebracht werden oder man genießt den guten Tropfen<br />

von der lokalen Craftbeer-Brauerei aus <strong>Hannover</strong>.<br />

Pakete:<br />

BierYoga pur: 15€<br />

all in Paket (Yoga + Bier + Matte)<br />

25,50€<br />

Craftbeer all in (Yoga + Craftbeer + Matte)<br />

31,50€<br />

Der nächste öffentlicher BierYoga-Termin ist<br />

am 4.6.22 auf dem Bierfest <strong>Hannover</strong>.<br />

Mehr Infos:<br />

Instagram Account: yogawolke<br />

Kontakt: lisa.edelmann@gmx.de<br />

CITYGLOW 21


Am Aegi<br />

gibt´s<br />

was auf<br />

die Ohren<br />

Freunde des gepflegten Sounds finden seit Kurzem im Herzen<br />

<strong>Hannover</strong>s einen neuen Anlaufpunkt: Die neue Filiale des Elektrofachmarkts<br />

HiFi Klubben hat Ende April ihre Tore in der Hildesheimer<br />

Straße nahe des Aegidientorplatzes geöffnet. Damit<br />

ist das 1980 gegründete dänische Unternehmen nach anderen<br />

deutschen Metropolen wie Berlin, Hamburg und München nun<br />

auch in der niedersächsischen Landeshauptstadt vertreten. Anlässlich<br />

der Geschäftseröffnung in skandinavischer Atmosphäre<br />

wurden auf gut 150 Quadratmetern Ladenfläche Technik-Produkte<br />

wie Soundbars und Smart Speaker von Sonos, OLED-TV’s<br />

und Kopfhörer von Sony und B&W oder auch Plattenspieler von<br />

Argon Audio angeboten, die sich auch für Einsteiger eignen.<br />

Hier kann man die Musik nicht nur hören,<br />

sondern auch fühlen<br />

Der deutsche HiFi Klubben-Geschäftsführer Oliver Schroll zeigt<br />

sich sehr zufrieden mit dem Neustart des <strong>Hannover</strong>aner Ablegers:<br />

“Wir sind unglaublich froh, diese Eröffnung endlich uneingeschränkt<br />

feiern zu können“, erklärt er. Während der Pandemie<br />

habe man ja andere Wege gehen müssen. Es nun sei besonders<br />

schön, nun vor Ort ein Programm anbieten zu können. Auch<br />

der <strong>Hannover</strong>aner Store-Manager Bene Sterz, der selbst Musik<br />

produziert, freut sich auf die neue Aufgabe. „Genau das hat unserer<br />

Stadt noch gefehlt“, meint der Vertriebsexperte. Er könne<br />

“es nicht erwarten, unsere neuen Kundinnen und Kunden für<br />

guten Sound zu begeistern. Viele hören Musik, aber fühlen sie<br />

nicht.” Um das volle Klangerlebnis zu bekommen, konnte<br />

ein Gast am Eröffnungstag eine Soundboks 3, einen leistungsstarker<br />

Bluetooth-Lautsprecher mit Akku für 40<br />

Stunden, gewinnen. Zudem erhielten die ersten 100<br />

Gäste einen Bluetooth-Kopfhörer geschenkt.<br />

Hildesheimer Str. 15, 30169 <strong>Hannover</strong><br />

www.hifiklubben.de<br />

22 CITYGLOW


Jeder der "Galerie K43" liest oder den Namen hört,<br />

fragt sich früher oder später fast automatisch, wofür<br />

dieser Name steht. Inhaberin Michaela Moneke kann<br />

da Klarheit schaffen: "Der Umstand, dass ich Galeristin<br />

geworden bin und nun hier stehe und diese Galerie<br />

betreiben kann, steht unmittelbar im Zusammenhang<br />

mit dem Namen K43“, erklärt sie. Auch wenn einige<br />

mutmaßen, das K stünde für Kunst oder Kreativität,<br />

verdankt die Galerie den Namen einer Entwicklung,<br />

die so gar nicht von ihr angedacht, geplant oder gar<br />

zielorientiert verfolgt wurde. Ursprünglich war es nämlich<br />

gar nicht ihr Ziel, eine Galerie zu betreiben. Die<br />

Entwicklung der Ereignisse in diese Richtung begann<br />

vor gut zwei Jahren: Michaelas Monekes Mann Thomas<br />

ist Künstler und beschloss im September 2018, damit<br />

professionell seinen bzw. auch den Lebensunterhalt<br />

der Familie zu bestreiten. Da er anfangs seinen Beruf<br />

als Kunstdozent hatte, waren die beiden auf den Verkauf<br />

seiner Bilder nicht angewiesen. Zunächst lief es<br />

gut, berichtet Michaela Moneke, doch dann kam der<br />

Lockdown Ende März 2020, der alles veränderte. Sie<br />

war zwar noch im BackOffice eines namenhaften Küchenherstellers<br />

tätig, befristet bis März 2021, ihr Mann<br />

konnte jedoch nicht mehr als Dozent arbeiten.<br />

<br />

Trotz der schwierigen Situation bot sich dann doch<br />

eine neue Chance: "Im Sommer 2020 ging für uns ein<br />

Tor auf, es war sogar ein eher riesiges Scheunentor!<br />

Thomas lernte zufällig den Besitzer der ehemaligen<br />

HiFi THORENZ Location in der Stadtmitte kennen.<br />

Der war begeistert von Thomas’s Kunst und bot ihm<br />

an, für zwei Monate in dem ehemaligen THORENZ<br />

Haus auszustellen", beschriebt Michaela Moneke die<br />

positive Wendung. Am 20. August fand schließlich<br />

eine erfolgreiche Vernissage statt. Der erneute Lockdown<br />

im November 2020 führte dazu, dass die Monekes<br />

dort bleiben durften. Im Laufe der Monate baute<br />

Michaela hier eine kleine Werkstatt auf, versah die<br />

Wände mit Galerieleisten, um flexibel Bilder hängen<br />

zu können, und nahm nach und nach ein paar neue<br />

Künstler auf. Nach Ende des Lockdowns Ende Mai<br />

2021 belebte sich die Stadt wieder und damit auch<br />

ihr Geschäft. Michaelas Arbeit in der Location war<br />

zunächst nur nebenberuflicher<br />

Natur, aber sie<br />

entwickelte sich weiter. Von<br />

den Original-Gemälden<br />

machte sie zusätzlich kleine<br />

Art Prints auf Canvas, die<br />

sich einer regen Abnahme<br />

erfreuten. "Langsam<br />

begann sich ein Geschäft<br />

aus all diesen „Zufällen“ zu<br />

entwickeln", schildert die<br />

Galeristin.<br />

<br />

Seit dem 01. April führt Michaela Moneke nun eine Galerie in der<br />

Galerie Luise, Luisenstraße 5, in der City <strong>Hannover</strong>. Die Liebe zur<br />

Kunst war schon immer da, meint sie, und jetzt kann sie sich eine<br />

„Vollzeit“-Galeristin nennen, obwohl das nie geplant war. "Alles<br />

nahm seinen völlig unerwarteten Lauf und begann in der ersten<br />

Location, ehemals THORENZ in der Karmarschstr. 43, die der<br />

Eigentümer immer ganz liebevoll „K43“ nannte." Womit auch die<br />

Frage nach dem Namen geklärt wäre.<br />

Inzwischen vertritt sie in der GALERIE K43 drei Künstler: ihren<br />

Mann Thomas Düwer, einen photorealistischen Künstler, die PopArt/FineArt-Künstlerin<br />

Anne Weigert und Swetlana Zirk, mit<br />

ihren "Light-Art" genannten exzentrische Wohnlampen aus Schaufenster-Puppen.<br />

Die Galerie ist bunt gemischt und kompakt und<br />

dabei, sich zu etablieren. Michaela Moneke sieht sich jedenfalls als<br />

würdige Nachfolgerin der Galerie Mensing, die nach 20 Jahren das<br />

Einkaufszentrum "Galerie Luise" verlassen hat.<br />

G A L E R I E K43<br />

Luisenstraße 5, 30159 <strong>Hannover</strong>, 0178 - 54 81 555<br />

michaela@galerie-k43.de, www.galerie-k43.de<br />

CITYGLOW 23


Der feel-good Faktor<br />

für Mensch & Umwelt<br />

fuehldichgut_store<br />

Diese Welt steht vor großen Herausforderungen. Das sollte mittlerweile<br />

jedem bewusst sein, der einmal seinen Fernseher eingeschaltet oder die<br />

Tageszeitung aufgeschlagen hat. Doch es sind nicht die einzelnen Aktivisten,<br />

die Veränderungen vorantreiben werden. Es sind die breiten Massen.<br />

Menschen wie du und ich, die sich nicht immer für den bequemen Weg<br />

entscheiden, sondern umdenken.<br />

Ein guter Leitsatz, um das eigene<br />

Handeln zu hinterfragen wäre wohl:<br />

"Was würde die Person tun, die ich sein<br />

will?“ – Wenn man sich näher mit dieser<br />

philosophischen Frage beschäftigt,<br />

so kommt man zu erstaunlichen, praktischen<br />

Antworten. Genau mit dieser<br />

Leitfrage setzt sich ein(e) Vorbild(unternehmerin)<br />

aus unserer Region näher<br />

auseinander: Stella Kocademirici.<br />

Nachhaltigkeit in den Alltag holen<br />

In ihrem "FÜHL dich GUT"-Store<br />

findet sich eine ganze Bandbreite an<br />

Inspiration und Produkte für einen<br />

umweltbewussten Lifestyle. Im Vordergrund<br />

ihrer Gründung stehen faire und<br />

nachhaltige Waren von modischen Accessoires<br />

bis zu Kosmetika. Mit ihrem<br />

eigenen Laden verwirklichte sich die<br />

ehemalige Eventmanagerin einen Lebenstraum.<br />

Sie tauschte Eventplanung<br />

gegen ökologisch bewussten Konsum,<br />

Jetlag nach Dienstreisen gegen einen<br />

eigenen kleinen Store in der List. Bewusst<br />

zu leben und nachhaltiger zu<br />

konsumieren ist eine Entscheidung,<br />

die viele Möglichkeiten birgt, aber auch<br />

Herausforderungen mit sich bringt.<br />

Und genau bei diesen ersten Hürden<br />

will Stella behilflich sein. Sie sieht sich<br />

selbst als Vorbild und Vorreiterin.<br />

Denkanstöße für den Wandel<br />

Der Store ist mehr als nur eine Verkaufsfläche.<br />

Er ist sowohl eine Inspirationsquelle<br />

als auch eine Eventlocation.<br />

Mit Vortragsabenden zu unterschiedlichen<br />

Themen wird hier ein Stück weit<br />

eine neue Perspektive in den Köpfen<br />

der Menschen eröffnet. So das erklärte<br />

Ziel des FÜHLdichGUT-Stores.<br />

Auf die Frage nach ihrem täglichen Antrieb sagt sie selbst:<br />

"Hier gibt es zwei Dinge, die mich täglich antreiben. Zum einen ist das der<br />

Wunsch, das Thema Nachhaltigkeit voranzutreiben und andere davon zu<br />

überzeugen, dass es wichtig ist, seinen Lebensstil zu hinterfragen. Bei mir<br />

mit einem besonderen Fokus auf Kleidung. Ich liebe es, zu sehen, wie die<br />

Menschen in meinem Umfeld (besonders auch Freundinnen) durch mich<br />

auf nachhaltige Kleidung umsteigen und sich selbst mehr mit dem Thema<br />

auseinandersetzen.<br />

FÜHLdichGUT-Store<br />

Ferdinand-Wallbrecht-Str. 7, 30163 <strong>Hannover</strong><br />

Öffnungszeiten: Di-Fr: 11-18, Sa: 10-16<br />

www.fuehldichgut-store.de<br />

Andererseits ist es für mich persönlich wichtig, unabhängig zu sein und mir<br />

als Frau mein eigenes Business aufzubauen mit dem ich nicht nur einen positiven<br />

Beitrag leisten kann, sondern von dem ich auch leben kann."<br />

24 CITYGLOW


ANZEIGE<br />

Foto: © Sebastian Kiener<br />

Foto: © Thorben Heks Potography<br />

darias.world<br />

Daria Wätzold<br />

Foto: © Rafael Gruber<br />

Über eine junge Mutter und ihre Erfolgsstory in der Modelwelt<br />

Mit 27 Jahren, da fängt das Leben an. Oder war es eine andere<br />

Zahl? Egal, denn während andere in dieser Altersgruppe noch<br />

über der Bachelorarbeit hängen oder beim Kickern über das<br />

Leben im Studentenwohnheim philosophieren, steht Daria<br />

Wätzold schon mit beiden Beinen mitten im Leben.<br />

Alles unter Kontrolle<br />

vor und hinter<br />

der Kamera<br />

Sie ist sowohl Mutter<br />

eines 2-jährigen<br />

Sohnes als auch erfolgreiche<br />

Unternehmerin<br />

und Model.<br />

Vor Kurzem gründete<br />

sie ihre eigene Fotoagentur. Mit Smile Faces erfüllte sie<br />

sich einen langgehegten Traum. Den Aufbau ihres eigenen<br />

Business'. Vom verliebten Couple bis zum Werbemodel bedient<br />

sie mit ihrer Agentur die gesamte Bandbreite gefragter<br />

Reklamegesichter.<br />

Die große Leidenschaft für Werbung und die Arbeit vor der<br />

Kamera begleitet die junge Mutter bereits seit einigen Jahren<br />

als Teil ihres Lebens. Was einst mit ein paar schönen BIoggerbildern<br />

auf Social Media begann, ist mittlerweile ihr Fokus.<br />

Ob als Model vor der Linse oder bei der Konzeption einer<br />

Kampagne für einen namhaften Kunden - mit Ehrgeiz und<br />

einem breiten Zahnpastalächeln führt Daria Wätzold das jeweilige<br />

Projekt zum gewünschten Ergebnis.<br />

Als starke, emanzipierte Frau folgt sie keinen Idolen. Sie ist<br />

ihre eigene Muse. Ihre eigene Inspiration und Antrieb in einem.<br />

Der Weg zum Erfolg ist nicht immer leicht und oft mit<br />

Steinen - oder Neid - gepflastert. Viele der Fähigkeiten, die sie<br />

dorthin brachten, wo sie heute steht, verdankt sie den Powerfrauen<br />

in ihrer eigenen Familie: ihrer Mutter und ihrer Oma.<br />

Mutterrolle und<br />

Karriere balancieren<br />

Ihre Gründung ist<br />

ihre große Leidenschaft,<br />

doch eine<br />

Rolle legt man nie<br />

ab: Die der liebenden Mutter. Das Leben wäre nicht annähernd<br />

so spannend, wenn man nicht auch ständig mit Überraschungen<br />

konfrontiert werden würde. Auf die Frage nach<br />

ihrer größten Herausforderung sagt sie selbst:<br />

"Ich denke, jede Mutter weiß, wovon ich spreche. Mutter sein,<br />

erfolgreich, und alles was dazu gehört, und das gleichzeitig,<br />

kann einen manchmal sehr herausfordern. Doch ich gebe mir<br />

Mühe und mache alles mit Leidenschaft. Denn ich liebe, was<br />

ich tue, und ich denke, deshalb fällt mir alles einfacher!"<br />

Ein Unternehmen zum Erfolg führen und gleichzeitig die<br />

Pflichten und Freunden einer Mutter wahrzunehmen, verlangt<br />

einiges an Disziplin und Weitblick. Doch wer es liebt,<br />

über sich selbst hinauszuwachsen, der findet einen Weg. Es<br />

ist dieser eiserner Wille, der Daria Wätzold schon so weit gebracht<br />

hat.<br />

CITYGLOW 25


Reisen mit Kind und Business<br />

Palma de Mallorca<br />

Die Urlaubszeit hat begonnen und wie<br />

wahrscheinlich jeder, ohne schulpflichtige<br />

Kinder, versuchen wir außerhalb<br />

der Ferienzeiten zu reisen. Für uns hat<br />

sich Mallorca als das perfekte Reiseziel<br />

erwiesen, da die Flugzeiten mit knapp<br />

2 Stunden, mit einem Kleinkind gut zu<br />

stemmen sind und man schnell aus dem<br />

Alltag heraus – und genauso schnell<br />

auch wieder zurück ist. Für mich bedarf<br />

der Urlaub vorab etwas Organisation,<br />

da ich natürlich den Urlaub genießen<br />

möchte, ohne dass meine Arbeit darunter<br />

leidet. Ganz ohne Arbeit geht es<br />

dann aber doch nicht, sodass hier, wie<br />

so oft, die richtige Balance der Schlüssel<br />

für mich ist.<br />

Meine Arbeit ist meine Leidenschaft<br />

und bewegt mein Herz, sodass ich ihr<br />

genauso gerecht werden möchte, wie<br />

meiner Familie, meinem persönlichen<br />

Wohlbefinden und der so wichtigen<br />

Auszeit. Emails lese und beantworte ich<br />

morgens und halte es hier, genau wie<br />

zuhause so, dass ich vor allen anderen<br />

aufstehe und mit einem Kaffee auf der<br />

Terrasse in Ruhe meine Mails oder<br />

andere wichtige Dinge bearbeite. Auch<br />

zwischendurch erledige ich das ein oder<br />

andere, doch ermahne ich mich auch<br />

selbst, die Auszeit zu genießen, um<br />

Kraft für den stressigen Alltag zu tanken.<br />

Oberstes Gebot hat für mich hier,<br />

Handyfreie Zeit mit der Familie, sodass<br />

ich alles Organisatorische am Morgen<br />

erledige. Sollte zwischendurch doch mal<br />

ein Telefongespräch oder eine wichtige<br />

E-Mail anfallen, spreche ich mich eng<br />

mit meinem Mann ab, um mich mal<br />

für einen Moment zurückzuziehen und<br />

nicht vor unserem Sohn meine Arbeit<br />

zu erledigen. Außerdem hilfreich hat<br />

sich für mich erwiesen, den Laptop<br />

nicht mitzunehmen. Ist vorher alles<br />

Wichtige organisiert, lassen sich Dinge<br />

aus dem „Daily Business“ wunderbar<br />

mit dem Handy erledigen und es ist zugleich<br />

auch ein klares „Zuhause lassen“<br />

der täglichen Arbeit und der Kopf kann<br />

leichter abschalten.<br />

So kurz die Flugzeit nach Mallorca,<br />

muss hier auch wirklich niemand auf<br />

die perfekte Umgebung zum Arbeiten<br />

verzichten. Die Hotels und Ferienanlagen<br />

sind natürlich mit perfekter WLAN<br />

Verbindung und ausreichend Plätzen<br />

ausgestattet, an denen man sich gemütlich<br />

zum Arbeiten einrichten kann.<br />

Ein richtiges Highlight ist jedoch die<br />

Altstadt von Palma, in der sich neben<br />

geschichtsträchtiger Architektur, ganz<br />

viel spanischem Flair, legendärer Tapas<br />

Restaurants und tollen Boutiquen,<br />

nämlich auch wunderschöne Cafés und<br />

Workspace’s finden, die zum Arbeiten<br />

einladen.<br />

In diesem Jahr ist es mir besonders oft<br />

aufgefallen, wie viele digitale Nomaden,<br />

sich neben den klassischen Touristen, in<br />

den Cafés und Restaurants rund um die<br />

Plaça Major tummeln. Die ganz besondere<br />

Atmosphäre der Altstadt Palmas<br />

lädt einfach jeden ein, Platz zu nehmen,<br />

sich inspirieren zu lassen oder auch<br />

etwas Arbeit zu erledigen. In der Grafik<br />

habe ich drei Cafés aufgelistet, die perfekt<br />

zum Arbeiten und Verweilen sind.<br />

Neben wunderschönen Stränden, stylischen<br />

Beachclubs und landestypischen<br />

Eindrücken, bietet Mallorca also auch<br />

für Digitale Nomaden, Working Mom’s<br />

oder Geschäftsreisende perfekte Umstände.<br />

X Ann-Kathrin Hellge<br />

26 CITYGLOW


Fotos: ©Anna Peschke<br />

Ästhetik,<br />

die unter<br />

die Haut<br />

geht<br />

Melinski, früher auch bekannt als<br />

Melina, ist der Name einer außergewöhnlichen<br />

(Tattoo)Künstlerin. Sie<br />

verbindet Aquarellmalerei, digitale Illustration<br />

und das Tätowieren zu einer<br />

neuen Kunstform.<br />

Wenn sie eine Arbeit angeht, kommen<br />

meist viel Glitzer und bunte, kräftige<br />

Farben dabei heraus. Ihr Stil wird auch<br />

als Kawaii-Ästhetik beschrieben.<br />

"Kawaii" kommt aus dem Japanischen<br />

und bedeutet so viel wie süß oder niedlich.<br />

Mit ihren jungen 30 Jahren hat die<br />

Powerfrau schon einiges auf Haut und<br />

Papier verewigt.<br />

In ihrem kleinen Atelier in Döhren enstehen<br />

verniedlichte Zeichnungen auf Notizblöcken,<br />

illustrierte Prints von kleinem<br />

A5- bis zu großen A3-Drucken - und natürlich<br />

die Originale der Künstlerin.<br />

Ihre Werke beinhalten häufig kleine<br />

Elemente wie Sterne und Monde in den<br />

Motiven. Fast überall findet man solche<br />

kleine Andeutungen oder Verläufe in<br />

der Formgebung.<br />

Termine für Tätowierungen vergibt<br />

sie nur über ihren Newsletter. Darüber<br />

versendet sie alle 2-3 Wochen neue<br />

Wannados (ihre illustrierten Werke),<br />

die dann gebucht werden können. Jedes<br />

Motiv wird nur einmal gestochen, somit<br />

erhält jeder Kunde und jede Kundin<br />

ein Unikat. Uns gewährt Melinski einen<br />

Einblick in ihr Schaffen und teilt ihre<br />

Gedanken dazu:<br />

Was treibt dich jeden Tag an?<br />

Ein wirklich leckerer, schokoladiger Kaffee<br />

mit Hafermilch sowie das Erschaffen<br />

neuer Kreationen. Ich liebe es, neue Dinge<br />

auszuprobieren und umzusetzen. Gerade<br />

im Bereich der künstlerischen Freiheit<br />

gibt es so viele wundervolle Dinge, und<br />

ich möchte sie am besten alle beherrschen.<br />

Bis auf Nähen, das liegt mir gar nicht und<br />

macht mir keinen Spaß. Gerade probiere<br />

ich mich an der Öl- Malerei aus.<br />

Woher nimmst du deine Kraft?<br />

Deine Inspiration?<br />

Nichts macht mich glücklicher, als Menschen<br />

mit meiner Kunst glücklich zu<br />

machen. Was gibt es denn Schöneres, als<br />

wenn Menschen deine Werke für immer<br />

auf der Haut tragen oder sie liebevoll an<br />

ihre Wand hängen? Inspiration erhalte<br />

ich täglich aus meinem Umfeld, social<br />

media, Menschen, die mich inspirieren,<br />

und der Natur. Ein Standard-Spruch, der<br />

aber dennoch wahr ist<br />

Was nun mal sehr wichtig ist: Auszeiten<br />

nehmen, denn das ist wohl das Wichtigste<br />

und kann hin und wieder Wunder bewirken.<br />

Was sind deine Herausforderungen als<br />

Künstlerin? Wo siehst du die größten<br />

Hürden?<br />

AtelierElectricHeart<br />

Anerkennung. Meine Tätigkeit, das Tätowieren,<br />

scheint in vielen Fällen verpönt zu<br />

sein, gerade wenn es um den Aspekt geht,<br />

dass ich meine Kunst auch auf der Haut<br />

an Menschen ausübe. Kunst ist so vielfältig,<br />

warum wird eine Tätowierung nicht<br />

als diese anerkannt? Vor allem, wenn es<br />

wirklich Unikate sind, tolle fineline-Tätowierungen,<br />

wunderschöne Kalligraphien<br />

oder realistische Portraits, die sehr gut<br />

gestochen sind. Da sehe ich aktuell noch<br />

Potenzial nach oben.<br />

Was sind deine Pläne für die<br />

berufliche Zukunft?<br />

Meine Kunst wird im Mai bis <strong>Juni</strong> auf der<br />

Vernissage „Dayglow Extravaganza“ in<br />

der Kunstgallerie "Fort Notch" in Marl sowie<br />

im August bei der Museumsnacht in<br />

der Kunsthalle in Emden zu finden sein,<br />

außerdem arbeite ich zurzeit an neuen<br />

Projekten.<br />

www.electric-heart.de<br />

CITYGLOW 27


#LEIDENSCHAFT<br />

#TRADITION<br />

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CITYGLOWMAGAZIN<br />

28 CITYGLOW


Mobilität mit Abwechslung<br />

für Vier- und Zweibeiner<br />

Den Hund möglichst bis ins hohe Alter<br />

mobil zu erhalten und ihm den Spaß an<br />

der Bewegung zu ermöglichen, ist ein<br />

Bereich der Hundegesundheit, in dem<br />

der Mensch sein Tier sehr gut unterstützen<br />

kann, beispielsweise durch abwechslungsreich<br />

gestaltete Gassi Gänge, wie sie<br />

von Dein<strong>Hannover</strong>Rudel, dem Startup<br />

der gelernten Reiseverkehrskauffrau<br />

Rebecca Pletschmüllers, organisiert werden.<br />

Als sie in der Corona-Zeit beruflich<br />

stark eingeschränkt war, studierte sie<br />

Hunde-Tourismusmanagement.<br />

Lernen mit Freude und Aktivität<br />

Beim Mobility-Walk von Dein<strong>Hannover</strong>Rudel<br />

und der mobilen Tierheilpraktiker-Praxis<br />

ARTHROdogs erfahren<br />

die zweibeinigen Teilnehmer viel über<br />

den Bewegungsapparat ihres Hundes<br />

und seine Teile wie Muskeln, Sehnen,<br />

Bänder sowie Knochen. Außerdem<br />

erleben sie auch gemeinsam mit ihren<br />

Vierbeinern, wie einfach sich mit Spaß<br />

für Mensch und Hund verschiedenste<br />

kleine Trainingseinheiten in den Gassi<br />

Gang einbauen lassen. Zudem erleben<br />

die Teilnehmer hautnah, wo etwaige<br />

Schwachstellen im Bewegungsapparat<br />

ihres Hundes liegen und bekommen<br />

Die Herzen von Hundebesitzern schlagen meistens höher,<br />

wenn sie ihren Vierbeiner mit anderen Artgenossen glücklich<br />

und ausgelassen spielen und rennen sehen. Immerhin gehört<br />

Bewegung zur Natur des Hundes, und dem Zweibeiner ist das<br />

Wohlergehen seines besten Freundes selbstverständlich wichtig.<br />

Tipps und Anleitung zu deren Abhilfe.<br />

So wird beim Mobility-Walk aus einem<br />

unterhaltsamen Spaziergang durch die<br />

hannoversche Eilenriede ein langfristiger<br />

Vorteil für die Gesundheit des Hundes.<br />

Die ersten beiden Touren waren sofort<br />

ausgebucht, deswegen gibt es am 03.07.<br />

einen weiteren, dritten Termin. Zuerst<br />

steht die Theorie und dann die Praxis auf<br />

dem Programm, im Anschluss werden<br />

den Zweibeinern dann noch Kaffee und<br />

kalte Getränke angeboten.<br />

deinhannoverudelhannover<br />

CITYGLOW 29


Herzlich<br />

willkommen!<br />

Besuchen Sie uns auf facebook<br />

oder für aktuelle Informationen<br />

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Foto O.Vosshage<br />

30 CITYGLOW


DER TASTE-TEST:<br />

BURGER-RESTAURANT<br />

VS. LIEFERDIENST<br />

Es gibt kaum noch Restaurants in <strong>Hannover</strong>,<br />

welche nicht über verschiedene<br />

externe oder eigene Lieferdienste die<br />

Gerichte zu einem nach Hause liefern.<br />

Doch spielt es geschmacklich eine<br />

Rolle, wo man seine Gerichte verzehrt?<br />

Gibt es einen Unterschied zwischen<br />

geliefertem Essen und dem vor Ort im<br />

Restaurant angebotenen? Wir haben<br />

einige Lieferdienste in den letzten Jahren<br />

speziell zum Thema Burger ausprobiert<br />

und können ein Fazit ziehen:<br />

DUKE-SUEDSTADT<br />

DUKE-LIEFERDIENST<br />

Ganz klar muss vorab gesagt werden,<br />

dass Burger frisch aus der Küche – am<br />

liebsten mit noch mit leicht brutzelndem<br />

Pattie vom Grill oder aus der<br />

Pfanne – niemals gelieferten Burgern<br />

das Wasser reichen können. Dennoch<br />

haben sich einige Restaurants großen<br />

Lieferketten angeschlossen oder eigene<br />

Lieferdienste und entsprechend gutes<br />

und nachhaltiges Material für diesen<br />

Zweck etabliert. So beispielsweise die<br />

Duke-Filialen.<br />

DUKE-NORDSTADT<br />

Die Pluspunkte beim Bestellen<br />

In so gut wie jedem Stadtteil in <strong>Hannover</strong><br />

ist inzwischen ein Duke vertreten<br />

und die Qualität des Essens konstant<br />

gut. Über die eigene Duke-App können<br />

alle Burgervarianten im Menü oder<br />

einzeln zu einem nach Hause bestellt<br />

werden. Mit einer Bestellung über die<br />

hauseigene App sparst du nicht nur die<br />

Lieferkosten, sondern jeder Burger ist<br />

auch 1 € günstiger. Die gebrandeten<br />

Duke-Minis sind auf <strong>Hannover</strong>s Straßen<br />

nicht zu übersehen und liefern schnellstmöglich<br />

das gewünschte Essen aus.<br />

DUKE-LIMMERSTRASSE<br />

Bei uns sind die Burger und Pommes<br />

bei jeder Bestellung pünktlich, warm<br />

und vollständig angekommen. Nicht zu<br />

vergleichen mit einem Besuch vor Ort,<br />

aber dennoch gibt es eben auch Vorteile.<br />

Die Lieferoption ist perfekt in Zeiten von<br />

Corona und auch sonst für entspannte<br />

Abende auf der Couch mit Freunden.<br />

burgertour_hannover<br />

Objektbetreuung . Hausmeisterservice . Kundendienst . Elektroanlagen<br />

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Scheidestrasse 23 . 30625 <strong>Hannover</strong> . info@bonnes-boxhorn.de<br />

CITYGLOW 31


Gastfreundschaft<br />

in die Wiege gelegt-<br />

Mit edlem Tropfen<br />

getauft.<br />

Über die nächste Generation<br />

des Weinhandels<br />

Der Glanz vergangener Zeiten<br />

bröckelt in vielen Branchen. Die Fassaden<br />

einst traditionsreicher Berufszweige<br />

brechen in sich zusammen. Es waren<br />

harte Jahre für die Wirtschaft. Ob Landwirt<br />

oder die kleine Weinhandlung um<br />

die Ecke. Alle haben mit den Folgen der<br />

Wirtschaftskrise und in den letzten beiden<br />

Jahren besonders mit der Pandemie<br />

zu kämpfen.<br />

Doch die Veränderung war schon immer<br />

ein Teil der Ökonomie. Jede Epoche,<br />

jede Dekade, jedes Jahr bringt Wandel<br />

in unserer Gesellschaft. Die Technik<br />

entwickelt sich weiter, der Geschmack<br />

der Kunden ändert sich oder Konzepte<br />

sind einfach nicht mehr zeitgemäß.<br />

Genuss über<br />

Generationen hinweg<br />

Pierre Morzinkowski wuchs als Sohn<br />

von klassischen Weinhändlern auf. Die<br />

Liebe für Stock und Reebe wurde ihm<br />

also praktisch in die Wiege gelegt. Im<br />

Ladenlokal bekamen die treuen Kunden<br />

ihre edlen Tropfen überreicht oder<br />

konnten ihn bei Weinverkostungen<br />

gleich probieren. Bereits als Jugendlicher<br />

packte er ordentlich im Familienbetrieb<br />

mit an:<br />

Kisten schleppen, die Weihnachtshütte<br />

aufbauen und ab und zu natürlich auch<br />

32 CITYGLOW


Fotos: ©André Jachting<br />

next_generation_wine_official<br />

den einen oder anderen Wein ausprobieren. Mit einem Kenner<br />

der besten Winzer als Vater und einer gebürtigen Fränzösin<br />

mit Wurzeln in der Hotellerie als Mutter dreht sich in<br />

der Familientradition alles um Genuss, Feinkost oder das<br />

Gastgewerbe. Es existieren sogar Gerüchte über Taufen mit<br />

Champagner in der Familie.<br />

Nach einer Ausbildung zum Hotelfachman zog es Pierre in<br />

die weite Welt: Von Jamaika über die Schweiz bis nach Dubai<br />

sah er alles. Er kostete von den Früchten der großen Welt<br />

und kam nach 16 langen Jahren zurück in die Heimat.<br />

Statt einer Karriere in der internationalen Hottelerie entschied<br />

er sich für den Fokus auf Familie, Freunde und den<br />

Aufbau eines eigenen Business.<br />

Familientraditionneu<br />

interpretiert<br />

Mit der Gründung von Next Generation Wine schließt er<br />

gleichzeitig an eine Familientradition an und erfindet sich<br />

doch ganz neu. Statt Laufkundschaft arbeitet der Weinkenner<br />

mit einem eigenen Onlineshop für erlesene Weine. Statt<br />

Weinverkostung im dunklen Laden fokussiert er sich auf<br />

Events und die Platzierung seiner Weine an prominenten<br />

Stellen. Ein guter Unternehmer findet nicht nur Marktlücken,<br />

sondern liefert auch neue Ansätze für verstaubte, alte<br />

Vorstellungen. Nach der Motivation hinter seiner Gründung<br />

gefragt, lautet Pierres Antwort:<br />

"In meiner Zeit als F&B (Food&Beverage, also Essen und<br />

Getränke)-Manager habe ich oft erlebt, dass Gäste einen<br />

Wein trinken wollten, sich aber kaum getraut haben, nach<br />

einer Weinempfehlung zu fragen. Warum? Sie hatten Angst,<br />

sich zu blamieren, verstanden nicht, was der Kellner (oder<br />

ich zu meinen Kellner-Zeiten) in seinem Fachjargon erzählte<br />

oder sie hatten schlichtweg keine Ahnung.<br />

Und das ist genau mein Ansatz. Wie kann ich jemandem<br />

einen Wein empfehlen, der keinen Plan von der Materie hat,<br />

ohne die Person völlig zu überfordern und die Lust zu nehmen,<br />

sich darauf einzulassen?<br />

Ich habe überlegt, wann wir Wein trinken. Zu welchem Anlass,<br />

in welchem Umfeld und welche Emotionen dabei eine<br />

Rolle spielen. Aromen haben meiner Meinung nach auch<br />

eine große Bedeutung. Wenn ich lieber Kaffee schwarz oder<br />

doch lieber Früchtetee trinke, sind das schonmal Indikatoren,<br />

in welche Richtung eine Empfehlung gehen kann. Auch<br />

gehe ich auf die Persönlichkeit meines Gegenübers ein. Bist<br />

du eher ein aktiver Typ oder eher gechillt? Das sind alles<br />

Faktoren, die die Weinauswahl beeinflussen."<br />

CITYGLOW 33


KREATIVKOLUMNE<br />

VON ANDRE VATERNAM<br />

Mit einem Funnel<br />

zum Ziel<br />

Manche kriegen einen Tunnelblick,<br />

wenn es um die unzähligen Marketingund<br />

Vertriebskanäle geht.<br />

Das Internet und allen voran die social media-Plattformen<br />

bieten unzähligen Möglichkeiten, mit potenziellen Kunden<br />

in Kontakt zu treten. Jede Plattform von Google bis Instagram<br />

bietet einzigartige Chancen, Produkte und Dienstleistungen<br />

zu vermarkten. Doch so verschieden, wie die<br />

Medien sind, so unterschiedlich sind auch die Wege zum<br />

Erfolg. Hierfür braucht man umfangreiches Wissen über seinen<br />

Traumkunden: Was ist meine Zielgruppe? Wen will ich<br />

erreichen? Was will ich bei meinem Zuschauer bzw. Zuhörer<br />

auslösen?<br />

Hat man diese Fragen erfolgreich durch Analysen oder die<br />

Beratung von Experten beantwortet, kann man ein effektives<br />

System zur automatischen Kundengewinnung aufzubauen.<br />

An dieser Stelle kommt das Zauberwort Funnel ins Spiel. Ein<br />

Funnel, auf deutsch Trichter, hat das Ziel, aus einem senten einen Kunden zu<br />

Interesmachen.<br />

Das Kundeninteresse kanalisieren<br />

und zum Kauf animieren<br />

Ein grobes Konzept dahinter nennt sich AIDA. „A“<br />

steht zunächst für Attention, also Aufmerksamkeit<br />

schaffen und die Marke oder das Produkt sichtbar<br />

machen. „I“ repräsentiert "Interest", es soll so viel<br />

Interesse geschaffen werden, dass der Interessent<br />

weitere Nachforschungen anstellt. „D“ heißt in<br />

diesem Zusammenhang Desire, also das Verlangen,<br />

eine Begehrlichkeit soll aufgebaut werden und<br />

eine emotionale Verbindung zum Produkt oder<br />

der Dienstleistung hergestellt werden, die dafür<br />

sorgt, es haben zu wollen. Das zweite „A“ steht<br />

hier für Action, dabei soll nun eine vordefinierte<br />

Aktion getätigt werden, wie beispielsweise einen<br />

Newsletter zu abonnieren oder bestenfalls das<br />

Produkt direkt zu kaufen.<br />

Wie aber baut man konkret einen eigenen<br />

Trichter? Um ihn effizient zu gestalten, muss<br />

erstmal festgestellt werden, wie ausgeprägt das<br />

Kundeninteresse ist. Danach kann bestimmt werden,<br />

welche Inhalte an welcher Stelle nötig sind,<br />

um den Interessenten durch den<br />

Funnel zu führen und zur<br />

Conversion zu bewegen. Je<br />

nachdem, um welche Funnelart<br />

es sich handelt, setzt sich die<br />

Kampagne dann aus den<br />

unterschiedlichen Schritten<br />

zusammen.<br />

Schritt für Schritt zum Kauf<br />

Es sollen so viele Leads wie möglich eingefangen und dann<br />

die potenziellen Kunden langsam durch die dung geführt werden.<br />

Dazu durchläuft der Interessent verschiedene Ebenen des<br />

Trichters, die am Ende zu einer Aktion führen sollen.<br />

Der Funnel wird aber nicht nur im Marketing als<br />

Hilfswerkzeug verwendet. Auch Verkauf und Service<br />

nutzen die entsprechenden Mittel und Instrumente,<br />

um Conversion-Prozesse (Newsletter-Anmeldung,<br />

Kaufabschluss, etc.) darzustellen. Sales-Funnel und<br />

Marketing-Funnel beschreiben also meist das gleiche<br />

Konzept, lediglich aus der Perspektive unterschiedli-<br />

Kaufentscheicher<br />

Unternehmensbereiche.<br />

Foto: ©Andre Vaternam<br />

Es gibt keine einheitliche Version des Trichters, einige<br />

haben viele “Stufen”, andere nur wenige, mit unterschiedlichen<br />

Namen und Aktionen, die von Unternehmen<br />

und Kunden für jede Stufe durchgeführt<br />

werden. Der Funnel wird also individuell erstellt, um<br />

das Ziel bestmöglich zu erreichen.<br />

34 CITYGLOW


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Herausgeber: <strong>CityGlow</strong> GbR.<br />

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Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe, Fotos,<br />

Vorlagen sowie für die Gestaltung bleiben beim<br />

Verlag. Jeglicher Nachdruck von Artikeln, Fotos,<br />

Zeichnungen und dergleichen bedarf der<br />

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