25.12.2012 Aufrufe

Sonderdruck Leitfaden Permission Marketing - Absolit

Sonderdruck Leitfaden Permission Marketing - Absolit

Sonderdruck Leitfaden Permission Marketing - Absolit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

33<br />

Zielgruppenanalyse trennt Spreu von Weizen<br />

Jeder kennt es: man öffnet seinen E-Mail-Briefkasten, freut sich über die<br />

vielen Nachrichten und stellt schnell fest, dass die Hälfte davon Werbemails<br />

sind - von denen die meisten gar nicht interessieren, weil sie nicht dem wirklichen<br />

Bedarf entsprechen.<br />

Der Gartenteich in der Hochhauswohnung<br />

Es ist ärgerlich, wenn der Empfänger die täglich hereinflatternden E-Mail<br />

Nachrichten gar nicht bekommen will. Wenn sie ihn nicht interessieren,<br />

sondern nerven. Was fängt jemand mit Informationen über aktuelle<br />

Kinderwagenmodelle an, wenn die Kinder schon studieren? Oder mit<br />

Angeboten für einen Gartenteich an jemanden, der im Hochhaus wohnt. Er<br />

löscht sie. Das ist nicht nur für den Empfänger ärgerlich, sondern auch für<br />

den Absender. Denn er wird in Zukunft als Spammer eingestuft und seine<br />

E-Mail Nachrichten vom Adressaten ungeöffnet gelöscht.<br />

Versenden ist nur scheinbar billiger als selektieren<br />

Trotzdem nehmen viele Unternehmen die Adressenauswahl nicht so genau.<br />

Denn E-Mails verursachen weder Papier- noch Druckkosten, und ihr Versand<br />

ist sehr günstig. Ob nun fünfhundert oder tausend Adressaten per E-Mail<br />

angeschrieben werden, fällt finanziell kaum ins Gewicht. Und genau das ist<br />

das Problem: Unternehmen versenden ihre E-Mails zu selten zielgerichtet,<br />

sondern streuen sie viel zu breit. Das kann fatale Folgen haben. Empfänger<br />

merken sich, dass von dieser Firma nur uninteressante Angebote kommen und<br />

öffnen die Mails erst gar nicht. Auf den ersten Blick ist das Selektieren der<br />

richtigen Zielgruppe aufwändiger. Langfristig ist es aber der einzige Weg,<br />

damit Informationen vom Empfänger überhaupt noch wahrgenommen werden.<br />

Wissen welche Zielgruppe auf was reagiert<br />

Für professionelles und erfolgreiches E-Mail-<strong>Marketing</strong> müssen<br />

Unternehmen ihre Zielgruppe genau kennen. Damit gelten hier die selben<br />

Regeln wie im klassischen Dialog-<strong>Marketing</strong>. Hilfreich sind Fragen wie: „Für<br />

wen sind meine Informationen relevant?”, „Hat der Empfänger Bedarf an<br />

meinen Produkten?” „Kann er sich meine Produkte leisten?”. Eine genaue<br />

Analyse der eigenen Kunden hilft, den Empfängerkreis einzugrenzen und ausschließlich<br />

werberelevante Kunden und Neukunden anzusprechen. Ein<br />

Adressat mit kleinen Kindern wird also sehr wahrscheinlich offen für E-Mail-<br />

Angebote eines Versenders für Baby- und Kleinkinderartikel sein. Und der<br />

Hobby-Gärtner wird sich eher über Garten-Angebote freuen als der<br />

Großstädter mit Vorliebe für Wolkenkratzer.<br />

Torsten Schwarz: <strong>Leitfaden</strong> <strong>Permission</strong> <strong>Marketing</strong><br />

Zielgruppen-Selektion - das A und O<br />

Genau diese Informationen - Vorlieben, Abneigungen, Präferenzen potenzieller<br />

Kunden - finden Unternehmen in großen Konsumentendatenbanken. Hier<br />

erfährt man nicht nur Geschlecht, Postadresse und E-Mail der avisierten<br />

Person. Eine solche Datenbank enthält neben demografischen Daten wie<br />

Familienstand oder Anzahl der Kinder auch Informationen zu Wohnumfeld,<br />

Kaufneigung, Postkaufaffinitäten und Konsumschwerpunkten der Zielpersonen.<br />

Ebenso teilt sie die Personen verschiedenen Typologien zu:<br />

Kraftfahrzeug-, Finanz-, Telekommunikations-Typologie und soziale Schicht<br />

sowie Kaufkraft. <strong>Marketing</strong>-Verantwortliche können damit ihre Zielgruppe<br />

präzise definieren - und sprechen so nur noch die Personen mit der höchsten<br />

Kaufwahrscheinlichkeit für ihr Angebot an.<br />

E-Mails nur mit Einwilligung<br />

E-Mail-Werbung muss erwartet sein, damit sie gut ankommt. Konkret heißt<br />

das, dass die Empfänger vorab ihr Einverständnis zum Erhalt werblicher<br />

Informationen gegeben haben müssen. Meist wird diese Einwilligung<br />

elektronisch nach dem Opt-In-Prinzip erteilt. Wer Werbung an Empfänger<br />

versendet, die nicht zugestimmt haben, riskiert Abmahnungen und<br />

Imageverlust. Seriöse Datenbanken arbeiten nur mit Adressen, deren Besitzer<br />

nachweislich eingewilligt haben. Die Adressanbieter kümmern sich meist<br />

auch um die komplette Kampagne: Von der Gestaltung des Mailings über das<br />

Kampagnenhandling und den Versand bis hin zum Reporting.<br />

Präzise Daten - hohe Responsequoten<br />

Unternehmen, die auf qualifizierte Adressen mit Zusatzinformationen setzen,<br />

können sich über eine hohe Responsequote der Empfänger freuen. Und wenn<br />

sie dann den Rücklauf auswerten, haben sie eine fundierte Basis für weitere<br />

<strong>Marketing</strong>-Aktionen. Die Nachrichten werden beim Öffnen der Mailbox gerne<br />

gelesen und nicht gleich gelöscht.<br />

Infos zum Autor Martina Betz, Peter Schmandt<br />

Die Schober Information Group ist mit<br />

400 Mitarbeitern in Europa und einem Umsatz von 130 Millionen Euro<br />

einer der führenden Informations-Provider für Hersteller, Handel und<br />

Dienstleistungsunternehmen. Mit präzisen Kunden- und Marktinformationen<br />

ist die Schober Information Group Partner der Unternehmen<br />

bei strategischen und operativen Entscheidungen. Im E-Mail <strong>Marketing</strong><br />

stellt die Schober Information Group mit der eMarketBase 3,0 Millionen<br />

private E-Mail-Adressen mit Einwilligung zur Verfügung.<br />

martina.betz@schober.de<br />

Schober Consumer<br />

Information GmbH<br />

Max-Eyth-Str. 6-10<br />

D-71254 Ditzingen<br />

Tel.: +49 (0)7156 / 304-346<br />

www.schober.de<br />

34

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!