Sonderdruck Leitfaden Permission Marketing - Absolit
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Zielgruppenanalyse trennt Spreu von Weizen<br />
Jeder kennt es: man öffnet seinen E-Mail-Briefkasten, freut sich über die<br />
vielen Nachrichten und stellt schnell fest, dass die Hälfte davon Werbemails<br />
sind - von denen die meisten gar nicht interessieren, weil sie nicht dem wirklichen<br />
Bedarf entsprechen.<br />
Der Gartenteich in der Hochhauswohnung<br />
Es ist ärgerlich, wenn der Empfänger die täglich hereinflatternden E-Mail<br />
Nachrichten gar nicht bekommen will. Wenn sie ihn nicht interessieren,<br />
sondern nerven. Was fängt jemand mit Informationen über aktuelle<br />
Kinderwagenmodelle an, wenn die Kinder schon studieren? Oder mit<br />
Angeboten für einen Gartenteich an jemanden, der im Hochhaus wohnt. Er<br />
löscht sie. Das ist nicht nur für den Empfänger ärgerlich, sondern auch für<br />
den Absender. Denn er wird in Zukunft als Spammer eingestuft und seine<br />
E-Mail Nachrichten vom Adressaten ungeöffnet gelöscht.<br />
Versenden ist nur scheinbar billiger als selektieren<br />
Trotzdem nehmen viele Unternehmen die Adressenauswahl nicht so genau.<br />
Denn E-Mails verursachen weder Papier- noch Druckkosten, und ihr Versand<br />
ist sehr günstig. Ob nun fünfhundert oder tausend Adressaten per E-Mail<br />
angeschrieben werden, fällt finanziell kaum ins Gewicht. Und genau das ist<br />
das Problem: Unternehmen versenden ihre E-Mails zu selten zielgerichtet,<br />
sondern streuen sie viel zu breit. Das kann fatale Folgen haben. Empfänger<br />
merken sich, dass von dieser Firma nur uninteressante Angebote kommen und<br />
öffnen die Mails erst gar nicht. Auf den ersten Blick ist das Selektieren der<br />
richtigen Zielgruppe aufwändiger. Langfristig ist es aber der einzige Weg,<br />
damit Informationen vom Empfänger überhaupt noch wahrgenommen werden.<br />
Wissen welche Zielgruppe auf was reagiert<br />
Für professionelles und erfolgreiches E-Mail-<strong>Marketing</strong> müssen<br />
Unternehmen ihre Zielgruppe genau kennen. Damit gelten hier die selben<br />
Regeln wie im klassischen Dialog-<strong>Marketing</strong>. Hilfreich sind Fragen wie: „Für<br />
wen sind meine Informationen relevant?”, „Hat der Empfänger Bedarf an<br />
meinen Produkten?” „Kann er sich meine Produkte leisten?”. Eine genaue<br />
Analyse der eigenen Kunden hilft, den Empfängerkreis einzugrenzen und ausschließlich<br />
werberelevante Kunden und Neukunden anzusprechen. Ein<br />
Adressat mit kleinen Kindern wird also sehr wahrscheinlich offen für E-Mail-<br />
Angebote eines Versenders für Baby- und Kleinkinderartikel sein. Und der<br />
Hobby-Gärtner wird sich eher über Garten-Angebote freuen als der<br />
Großstädter mit Vorliebe für Wolkenkratzer.<br />
Torsten Schwarz: <strong>Leitfaden</strong> <strong>Permission</strong> <strong>Marketing</strong><br />
Zielgruppen-Selektion - das A und O<br />
Genau diese Informationen - Vorlieben, Abneigungen, Präferenzen potenzieller<br />
Kunden - finden Unternehmen in großen Konsumentendatenbanken. Hier<br />
erfährt man nicht nur Geschlecht, Postadresse und E-Mail der avisierten<br />
Person. Eine solche Datenbank enthält neben demografischen Daten wie<br />
Familienstand oder Anzahl der Kinder auch Informationen zu Wohnumfeld,<br />
Kaufneigung, Postkaufaffinitäten und Konsumschwerpunkten der Zielpersonen.<br />
Ebenso teilt sie die Personen verschiedenen Typologien zu:<br />
Kraftfahrzeug-, Finanz-, Telekommunikations-Typologie und soziale Schicht<br />
sowie Kaufkraft. <strong>Marketing</strong>-Verantwortliche können damit ihre Zielgruppe<br />
präzise definieren - und sprechen so nur noch die Personen mit der höchsten<br />
Kaufwahrscheinlichkeit für ihr Angebot an.<br />
E-Mails nur mit Einwilligung<br />
E-Mail-Werbung muss erwartet sein, damit sie gut ankommt. Konkret heißt<br />
das, dass die Empfänger vorab ihr Einverständnis zum Erhalt werblicher<br />
Informationen gegeben haben müssen. Meist wird diese Einwilligung<br />
elektronisch nach dem Opt-In-Prinzip erteilt. Wer Werbung an Empfänger<br />
versendet, die nicht zugestimmt haben, riskiert Abmahnungen und<br />
Imageverlust. Seriöse Datenbanken arbeiten nur mit Adressen, deren Besitzer<br />
nachweislich eingewilligt haben. Die Adressanbieter kümmern sich meist<br />
auch um die komplette Kampagne: Von der Gestaltung des Mailings über das<br />
Kampagnenhandling und den Versand bis hin zum Reporting.<br />
Präzise Daten - hohe Responsequoten<br />
Unternehmen, die auf qualifizierte Adressen mit Zusatzinformationen setzen,<br />
können sich über eine hohe Responsequote der Empfänger freuen. Und wenn<br />
sie dann den Rücklauf auswerten, haben sie eine fundierte Basis für weitere<br />
<strong>Marketing</strong>-Aktionen. Die Nachrichten werden beim Öffnen der Mailbox gerne<br />
gelesen und nicht gleich gelöscht.<br />
Infos zum Autor Martina Betz, Peter Schmandt<br />
Die Schober Information Group ist mit<br />
400 Mitarbeitern in Europa und einem Umsatz von 130 Millionen Euro<br />
einer der führenden Informations-Provider für Hersteller, Handel und<br />
Dienstleistungsunternehmen. Mit präzisen Kunden- und Marktinformationen<br />
ist die Schober Information Group Partner der Unternehmen<br />
bei strategischen und operativen Entscheidungen. Im E-Mail <strong>Marketing</strong><br />
stellt die Schober Information Group mit der eMarketBase 3,0 Millionen<br />
private E-Mail-Adressen mit Einwilligung zur Verfügung.<br />
martina.betz@schober.de<br />
Schober Consumer<br />
Information GmbH<br />
Max-Eyth-Str. 6-10<br />
D-71254 Ditzingen<br />
Tel.: +49 (0)7156 / 304-346<br />
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