Reichswaldblatt - Juni 2022
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ReichswaldBlatt<br />
Hier leben<br />
wi r !<br />
35. JAHRGANG<br />
06<br />
22<br />
Schöne Pfingstzeit<br />
Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />
Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />
Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />
©malkovkosta - stock.adobe.com
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Jubiläen beim Markt Feucht<br />
Zehn strahlende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung<br />
kamen Ende April in der Reichswaldhalle Feucht zusammen. Sie wurden vom<br />
Ersten Bürgermeister für ihre langjährigen Verdienste beim Markt Feucht geehrt.<br />
Zu diesem freudigen Anlass waren auch die geschäftsleitende Beamtin des<br />
Marktes Feucht, die Amtsleiter und alle Personalratsmitglieder gekommen.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur dankte in seiner Rede den Jubilaren für ihren<br />
Einsatz für die Marktgemeinde; dem schloss sich die Personalratsvorsitzende<br />
Jeanette Thin an.<br />
Geehrt wurden für<br />
• 10 Jahre Markt Feucht:<br />
Amrei Noä (Öffentlichkeitsarbeit)<br />
• 15 Jahre Markt Feucht:<br />
Julia Höpfner (Hauptamt), Andreas Lachmann (Bauhof, bei Feierstunde nicht<br />
anwesend), Michael Merkel (Bauhof), Nina Söckneck (Büro des Bürgermeisters)<br />
• 20 Jahre Markt Feucht:<br />
Daniela Rosenkranz (Hauptamt), Stefanie Wunram (Veranstaltungsbüro)<br />
• 25 Jahre Öffentlicher Dienst:<br />
Olaf Endres (Bauhof), Armin Zwilling (Feuerwehr)<br />
• 25 Jahre Markt Feucht:<br />
Ursula Gaudian (Informationstechnologie)<br />
• 30 Jahre Markt Feucht:<br />
Rudi Schneider (Kläranlage)<br />
unten (v. l.): Amrei Noä, Olaf Endres, Michael Merkel<br />
2. Stufe: Stefanie Wunram, Rudi Schneider, Daniela Rosenkranz. Darüber: Ursula<br />
Gaudian, Armin Zwilling, Julia Höpfner, Nina Söckneck. Rechts: Erster Bürgermeister<br />
Jörg Kotzur. Darüber: Personalrat, geschäftsleitende Beamtin, Amtsleiter<br />
ICE-Instandhaltungswerk:<br />
Raumordnungsunterlagen liegen aus<br />
Das Raumordnungsverfahren zum ICE-Instandhaltungswerk im Raum<br />
Nürnberg läuft bis zum 30. <strong>Juni</strong>. Die Unterlagen dazu kann man bis zum<br />
15. <strong>Juni</strong> in Papierform einsehen, der Markt Feucht hat sie in der Reichswaldhalle<br />
ausgelegt. Einfach Montag bis Freitag vormittags zwischen<br />
8.30 Uhr und 12.00 Uhr vorbeikommen. Nach telefonischer Vereinbarung<br />
ist das auch nachmittags möglich: 09128/ 9167-903.<br />
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit zur Online-Einsicht:<br />
www.regierung.mittelfranken.bayern.de/raumordnungsverfahren.<br />
Die Deutsche Bahn AG lässt unter anderem die Standorte Muna und südlich<br />
davon auf Raumverträglichkeit überprüfen. Während dieses Raumordnungsverfahrens<br />
kann jede Bürgerin und jeder Bürger ihre bzw. seine Meinung äußern<br />
und Einwände an die Regierung von Mittelfranken richten!<br />
Selbstverständlich wird auch der Markt Feucht von der Möglichkeit, Einwände<br />
bei der Regierung zu erheben, Gebrauch machen. Die Stellungnahme des<br />
Marktes Feucht wird voraussichtlich am 22. <strong>Juni</strong> vom Marktgemeinderat<br />
beschlossen und am 23. <strong>Juni</strong> auf www.feucht.de veröffentlicht.<br />
Geöffnet von Montag bis Samstag<br />
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JUNI <strong>2022</strong><br />
3
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Neues Löschfahrzeug FFW Feucht<br />
und Ehrungen<br />
Gleich zwei Gründe zum Feiern hatte die Freiwillige Feuerwehr Markt<br />
Feucht am 6. Mai <strong>2022</strong>. Zum einen konnte das kürzlich neu beschaffte<br />
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 offiziell in Dienst gestellt<br />
werden; zum anderen konnten die staatlichen Ehrungen für 25 Jahre aktive<br />
Mitgliedschaft von sechs Feuerwehrleuten durchgeführt werden, die in<br />
den letzten beiden Jahren wegen der Corona-Pandemie ausfallen mussten.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur, stellvertretender Landrat Helmut Brückner,<br />
Kreisbrandrat Holger Herrmann sowie der evangelische Pfarrer Roland Thie<br />
begrüßten in ihren Ansprachen die anwesenden Feuerwehrleute aus Feucht und<br />
Moosbach sowie die Vertreter des Marktgemeinderates, der Gemeindeverwaltung<br />
sowie der Kreisbrandinspektion. Sie bedankten sich bei den Geehrten für<br />
das jahrzehntelange Engagement und die Bereitschaft, den Bürgerinnen und<br />
Bürgern zu helfen. Den hierfür aufgebrachten großen Zeitaufwand für Einsätze,<br />
Übungen, Fortbildungen, Lehrgänge und weitere Aktivitäten in der Feuerwehr<br />
würdigten alle Redner und sie schlossen auch die Partnerinnen der Geehrten<br />
in den Dank mit ein.<br />
Stellvertretender Landrat Helmut Brückner führte die staatliche Ehrung im Namen<br />
des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration durch.<br />
Zusätzlich zum staatlichen Feuerwehr-Ehrenzeichen erhielten die Geehrten Christian<br />
Holzammer, Christian Lankes, Andreas Lorenz, Sven Ottilinger, Maik Sovic<br />
und Michael Stelzer noch Geschenke der Marktgemeinde und ihrer Feuerwehr.<br />
Alle Redner wiesen aber auch darauf hin, dass die für das Helfen benötigte<br />
Technik stets aktuell und modern und letztlich Mittel zum Zweck sein müsse<br />
und bedankten sich bei der Gemeinde für die Beschaffung des neuen Fahrzeugs,<br />
welches von Pfarrer Thie gesegnet und von Erstem Bürgermeister Kotzur offiziell<br />
an die Feuerwehr übergeben wurde. Kommandant Armin Zwilling bedankte sich<br />
ebenfalls bei den Geehrten für ihren Einsatz in der Feuerwehr, bei der Gemeinde<br />
für das neue Fahrzeug und bei seiner Mannschaft für ihr Engagement. Nach<br />
dem offiziellen Teil hatten die Anwesenden die Möglichkeit, das neue Fahrzeug<br />
zu begutachten, dessen technische Details vorher von Markus Stelzer, der<br />
federführend von Seiten der Feuerwehr bei der Planung mitwirkte, erläutert<br />
wurden. In gemütlicher Runde klang anschließend dieser besondere Abend aus.<br />
Quelle: FFW Feucht<br />
Feucht weiterhin Fairtrade-Gemeinde<br />
Einmal Fairtrade-Gemeinde, immer Fairtrade-Gemeinde? Nein! Alle zwei<br />
Jahre müssen Fairtrade-Gemeinden ihren Titel verlängern und dabei fünf<br />
Kriterien nachweislich erfüllen. In Feucht ist das der Fall, deshalb wurde<br />
der Titel bis 2024 verlängert.<br />
Um das gebührend zu feiern, laden der Markt Feucht und die Fairtrade-Gruppe<br />
Feucht alle Bürgerinnen und Bürger zu einer fairen Kaffeepause auf dem Sparkassenplatz<br />
ein: am Freitag, den 17. <strong>Juni</strong>, von 14 bis 17 Uhr.<br />
Im Januar 2018 erhielt der Markt Feucht vom gemeinnützigen Verein Fairtrade<br />
Deutschland e. V. erstmalig die Auszeichnung für sein Engagement zum fairen<br />
Handel, für die mindestens fünf Kriterien erfüllt werden mussten. Bei Sitzungen<br />
und Terminen im Rathaus wird fair gehandelter Kaffee getrunken, der Marktgemeinderat<br />
hält die Unterstützung des fairen Handels in einem Beschluss<br />
fest, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und<br />
gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die<br />
Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die<br />
Aktivitäten vor Ort. Sowohl 2020 als auch <strong>2022</strong> wurden alle Kriterien weiterhin<br />
erfüllt und der Titel als „Fairtrade-Gemeinde“ konnte verlängert werden.<br />
Aus diesem Anlass sind am 17. <strong>Juni</strong> alle Bürgerinnen und Bürger herzlich<br />
eingeladen, einen fair gehandelten Kaffee zu probieren. Der Kaffee wird vom<br />
Kaffeemobil des Weltladens Neumarkt ausgeschenkt, das von 14 bis 17 Uhr<br />
neben dem Brunnen am Sparkassenplatz in Feucht steht. Der Markt Feucht und<br />
die Fairtrade-Gruppe Feucht freuen sich auf alle Besucherinnen und Besucher!<br />
Bürgerversammlungen in Moosbach und<br />
Feucht<br />
Die diesjährigen Bürgerversammlungen finden am Montag, 11. Juli <strong>2022</strong>,<br />
um 19 Uhr in der Bürgerhalle Moosbach und am Dienstag, 12. Juli <strong>2022</strong>,<br />
um 19 Uhr in der Reichswaldhalle Feucht statt.<br />
Auf der Tagesordnung steht der Bericht des Ersten Bürgermeisters zum Jahr<br />
2021, danach haben alle Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, das Wort zu<br />
ergreifen. Jörg Kotzur freut sich auf eine rege Diskussion über die Entwicklung<br />
des Marktes Feucht.<br />
Samstags ins Bürgerbüro<br />
4<br />
JUNI <strong>2022</strong><br />
Obere Kellerstraße 1 | 90537 Feucht<br />
Telefon 09128/27 35 | Telefax 09128 /1 43 85<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 08:30-13:00 &14:30-18:00 | Sa 08:30-12:30<br />
Am 11. <strong>Juni</strong> und 02. Juli sind die nächsten Samstagstermine im Bürgerbüro<br />
in Feucht. Einfach ohne Anmeldung zwischen 8:00 und 13:00 Uhr<br />
vorbeikommen!<br />
Wohnsitz anmelden, Ausweis beantragen, Fundsachen anfragen... – einmal<br />
im Monat hat das Bürgerbüro am Samstag geöffnet, damit die Leute, die den<br />
Behördengang von Montag bis Freitag schlecht einrichten können, etwas<br />
entspannter durch die Woche gehen können.
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Umweltthemen im Marktgemeinderat<br />
Wie werden die Ökoflächen am Gauchsbach am sinnvollsten gepflegt?<br />
Und welches Pflanzkonzept ist das beste? Mit diesen beiden Fragen hat<br />
sich der Marktgemeinderat in seiner Sitzung am 04. Mai beschäftigt.<br />
Das Ergebnis: Pflegekonzept und Pflanzkonzept wurden nach ihrer<br />
Überarbeitung beide einstimmig neu beschlossen.<br />
Das bisherige Pflegekonzept für die Ökoflächen entlang des renaturierten<br />
Gauchsbachs war überholt. Deshalb hat der Markt Feucht nun ein neues entwickelt.<br />
Dabei arbeiteten Umweltbeirat, Umweltstelle und Bauhof zusammen.<br />
Unter anderem hatte der Umweltbeirat vorgeschlagen, künftig möglichst<br />
Balkenmäher einzusetzen, da man mit diesen die Insektenwelt schonen kann.<br />
Außerdem wird die neue Obstwiese zukünftig zweimal im Jahr gemäht, um die<br />
Brombeere in Zaum zu halten.<br />
Auch das Pflanzkonzept für Feucht, das vor zwei Jahren beschlossen worden war,<br />
wurde angepasst. Künftig sollen einzelne Flächen wieder dreimal jährlich statt<br />
zweimal im Jahr gemäht werden. Wo es die Verkehrssicherheit erfordert, z. B.<br />
an Straßenrändern und Banketten, wird künftig je nach Bedarf gemäht. Konkret<br />
bedeutet das, dass in trockenen Jahren seltener gemäht wird als in feuchten.<br />
Und testweise wird ab sofort im Juli und März gemäht statt im Juli und Oktober,<br />
da dadurch die Pflanzenvielfalt gefördert wird.<br />
Wie sich die beiden neu beschlossenen Konzepte bewähren, wird sich zeigen.<br />
Der Bauhof wird jeweils im Januar über Erfolge und Misserfolge berichten.<br />
Gegebenenfalls wird es künftig dann<br />
weitere Anpassungen geben.<br />
ZAUBERHAFTE<br />
FENSTER & TÜREN<br />
Sperrung Untere Kellerstraße zwischen Frühlingsstraße und BRK<br />
Ende Mai haben die Straßen- und Gehwegbauarbeiten<br />
in der Unteren Kellerstraße in Feucht begonnen. Die<br />
Erneuerungsarbeiten erfolgen im Bereich zwischen<br />
der Frühlingsstraße und dem Gebäude des Bayrischen<br />
Roten Kreuzes. Die Baustelle muss dazu für den Durchgangsverkehr<br />
komplett gesperrt werden, die Arbeiten<br />
werden dann abschnittsweise durchgeführt. Die<br />
Zufahrt zu den Anwesen ist für die Anwohnerinnen<br />
und Anwohner aber eingeschränkt weiterhin möglich.<br />
Bereits letztes Jahr wurden die Wasser- und Gasleitungen<br />
in der Unteren Kellerstraße erneuert, jetzt geht mit der<br />
Sanierung der Straße und des Gehwegs die nächste und<br />
letzte Maßnahme weiter.<br />
Der Busverkehr und die Rettungswege werden umgeleitet,<br />
deshalb wurden im Umkreis zur Baustelle weitere Halteverbote<br />
eingerichtet. Die Bushaltestelle an der Grund- und<br />
Mittelschule bleibt während der Schulzeit aber aufrechterhalten.<br />
Änderungen am Linienbusverkehr, insbesondere<br />
in den Sommerferien, werden über Aushänge an den<br />
Bushaltestellen bekanntgegeben.<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger bzw. Schülerinnen und Schüler<br />
werden gebeten, die Baustelle weiträumig zu umgehen. Für<br />
die Müllentsorgung hat der Markt Feucht Sammelplätze<br />
eingerichtet, die betroffenen Anwohner wurden per Wurfzettel<br />
informiert.<br />
Mit dem Abschluss der Baumaßnahme ist im Herbst<br />
dieses Jahres zu rechnen. Der Markt Feucht bittet<br />
um Verständnis für die unabwendbaren Behinderungen<br />
und Einschränkungen. Für Rückfragen steht<br />
im Bauamt Thomas Dotzer gerne zur Verfügung:<br />
09128/9167-445 oder thomas.dotzer@feucht.de.<br />
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JUNI <strong>2022</strong><br />
5
Team der Fachakademie<br />
für Sozialpädagogik Nbg. Land<br />
Team FAPA, Lisa Premke und<br />
Andreas Maderer<br />
Team des AWO Kreisverbandes Nbg. Land<br />
Team für das Landratsamt Nürnberger Land<br />
Metzgerei Wejda und<br />
OK Intercoiffure Olaf Krebs<br />
Autohaus Pöllot, re. Klaus Distler und<br />
Karanvir Singh<br />
Team von Excella<br />
Team Top Fit<br />
„Future Day“ in der Reichswaldhalle<br />
Gute Gespräche in<br />
entspannter Atmosphäre<br />
Auf Initiative von Olaf Krebs und<br />
Julia Göring-Krebs fand Mitte Mai<br />
die erste Veranstaltung dieser Art<br />
in der Region, nach der letzten<br />
anspruchsvollen Zeit, statt.<br />
Eingeladen waren junge Leute die<br />
einen Ausbildungsplatz suchen und<br />
sich über Tätigkeiten und Karrieremöglichkeiten<br />
in verschiedenen Branchen<br />
informieren wollten. Die künftigen<br />
Arbeitnehmer erschienen zahlreich<br />
und nahmen das Angebot wahr, das<br />
ihnen die zwanzig teilnehmenden<br />
Ausbildungsbetriebe vorstellten.<br />
Angeboten wurden von der Unternehmensberatung<br />
Krüger-Heibrok-Lampe<br />
konkrete Möglichkeiten wie z.B. ein<br />
kleiner Bewerbungsmappen-Check<br />
oder ein kleines Bewerbungsrollenspiel.<br />
Professionelle Bewerbungsfotos<br />
bei Foto+Studio Hesse und für das<br />
passende Styling sorgte das Team von<br />
Intercoiffure Olaf Krebs.<br />
Klaus Metz von Top Fit Fitness und<br />
Gesundheitszentrum war begeistert,<br />
dass endlich wieder eine Veranstaltung<br />
in dieser Art stattfinden konnte.<br />
Andreas Maderer, Verkaufsleiter der<br />
FAPA GmbH fand die Veranstaltung<br />
gelungen und bestätigte, dass viele<br />
nette Gespräche mit potentiellen<br />
Auszubildenden geführt werden<br />
konnten. Teilweise mit den Eltern<br />
und teilweise völlig selbständig. Udo<br />
Högner, Ausbildungsleiter gewerblich<br />
von Atotech Deutschland empfand<br />
den Abend als sehr erfolgreich und<br />
es gab auch hier gute Gespräche mit<br />
potentiellen Bewerbern.<br />
Positive und sehr aufgeschlossene<br />
Gespräche fanden auch bei der Caritas<br />
Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck<br />
statt, so Pflegedienstleitung, Claudia<br />
Schlelein.<br />
Unterstützt wurden Olaf Krebs und<br />
Julia Göring-Krebs bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung vom FeuchtFM-<br />
Team und Marco Weishäupl von der<br />
Raiffeisenbank Nürnberger Land.<br />
Auch für das nächste Jahr plant<br />
das Ehepaar gegebenenfalls die<br />
Weiterführung des „Future Day“ mit<br />
Betrieben aus der Region um junge<br />
Menschen bei der Entscheidung zur<br />
richtigen Berufswahl zu unterstützen.<br />
ls<br />
Udo Högner (re.) u. Matthias Sieland<br />
Team von E-T-A<br />
Team Caritas Sozialstation. v.l.:<br />
Natalie Dieser, Elena Pohl,<br />
Claudia Schlelein<br />
Foto Hesse in Aktion<br />
Team AOK<br />
Team Raiffeisenbank i. Nbg. Land<br />
Team OK Intercoiffure<br />
Olaf Krebs - – Styling<br />
6<br />
JUNI <strong>2022</strong>
JUNI <strong>2022</strong><br />
7
RÜCKBLICK FEUCHT KANN KULTUR VOM 20. BIS 22.05.<strong>2022</strong><br />
FEUCHT KANN KULTUR –<br />
UND DARF ES WIEDER<br />
<strong>2022</strong><br />
Bestens besucht war „Feucht kann Kultur“ rund um das Zeidlerschloss,<br />
und nach der Coronapause freuten sich Künstler und Gäste gleichermaßen,<br />
dass kulturelle Veranstaltungen wieder möglich sind.<br />
Nach dem Start am Samstag durch die Namenlosen mit Thomas Schneele<br />
folgten mit dem zwölfjährigen Henry Shi ein vielversprechendes Talent am<br />
Piano und das offene Singen mit der Piratenschola. Danach gab es eine<br />
bunte Mischung mit Celtic Folk von Rannsaich, Pavel Sandorfs Swing-<br />
Ding-Bigband, Tom Fool & Friends und Projekt Millionaire.<br />
Nach dem Ökumenischen Familiengottesdienst mit dem Kinder- und<br />
Jugendchor von St. Jakob folgte am Sonntag der Frühschoppen mit dem<br />
Pavel Sandorf Orchester im voll besetzten Schlossgarten. Nachmittags<br />
moderierte Amrei Noä gekonnt das Sommerfest des Musikbundes, bei der<br />
die Schülerinnen und Schüler ihr Können zeigten, ehe die Theatergruppe<br />
XIXO & Co und die Tanzschule FreiRaum für den gelungenen Abschluss<br />
eines Kulturwochenendes sorgten, dessen Veranstaltungen von einer<br />
Ausstellung des Themenkunstvereins mit dem Titel „Querbeet“ im<br />
Erdgeschoss des Zeidlerschlosses begleitet wurde.<br />
v.l.n.r.<br />
Steven, Philipp<br />
Reeves, Michael<br />
Jakob, Oliver Walter,<br />
Markus Riks, Steffi<br />
Neumann<br />
Für ein Highlight sorgte der<br />
12-jährige Pianist Henry Shi aus<br />
Feucht. Er begeisterte das Publikum<br />
und im Schlosspark herrschte absolute<br />
Stille als er Stücke von Beethoven, Schumann<br />
und Chopin spielte. Henry hat bereits<br />
eine unterschriebene Auszeichnung von<br />
Lang Lang. Leider wird er Feucht bald<br />
verlassen um in der Schweiz ein Musikgymnasium<br />
und die Hochschule zu<br />
besuchen<br />
Authentisch, fränkisch<br />
und voller Freude am<br />
Spielen. Musikkabarett<br />
echt fränkisch.<br />
v.l. Mathias Rösel, Joe Köstler,<br />
Thomas Schneele, Klaus Flemming,<br />
Michael Tschöpe<br />
WORTAKROBATEN<br />
IN FEUCHT<br />
Michael Jakob ist seit vielen Jahren<br />
Veranstalter und Moderator von<br />
Poetry-Slam-Veranstaltungen in<br />
Deutschland und weit darüber hinaus.<br />
In seiner aktiven Zeit konnte er selbst<br />
viele Preise gewinnen und gilt zu<br />
Recht als Poetry-Slam-Ikone. In Feucht<br />
führte er souverän und voller Elan<br />
durch den Abend in der gut besuchten<br />
Reichswaldhalle, in der beim Poetry-<br />
Slam-Wettbewerb Steffi Neumann<br />
aus Bayreuth, Oliver Walter aus Spalt,<br />
Philipp Reeves aus Neunkirchen<br />
am Brand, Steven aus Erlangen und<br />
Markus Riks aus Nürnberg antraten.<br />
Innerhalb von maximal sieben Minuten<br />
konnten die Teilnehmer ausschließlich<br />
Selbstverfasstes präsentieren, als<br />
einziges Hilfsmittel waren Textblätter<br />
(analog oder digital) zugelassen. Der<br />
abschließende Publikumsapplaus<br />
entschied, wer in den insgesamt drei<br />
Runden weiterkam. Im Finale standen<br />
schließlich Steven und Markus Riks,<br />
der von der Publikums-Jury zum Sieger<br />
gekrönt wurde. Allen hatte es sichtlich<br />
Spaß gemacht und sichtlich groß<br />
war bei Teilnehmern und Publikum<br />
gleichermaßen die Freude, dass nun<br />
endlich wieder Kulturveranstaltungen<br />
stattfinden.<br />
8<br />
JUNI <strong>2022</strong><br />
Text und Fotos: Herbert Bauer
Endlich wieder! Bürgerfest am 2. Juli in Feucht<br />
Nach zweijähriger coronabedingter Pause heißt es am ersten Samstag<br />
im Juli wieder: Willkommen im Herzen von Feucht! Zwischen fränkischen<br />
Fachwerkhäusern, unter Kastanienbäumen und am Gauchsbach entsteht<br />
Feuchts beliebteste Open-Air-Meile, das Bürgerfest. Programmstart ist<br />
um 14.00 Uhr im Ortszentrum rund um die Hauptstraße.<br />
Für Kinder und Erwachsene gibt es ein abwechslungsreiches Programm rund<br />
um die Uhr. Im Kinderbereich in der gesamten Pfinzingstraße locken eine Hüpfburg,<br />
ein Spielmobil und tolle Angebote von Malen bis zum Schminken. Der<br />
Kindertrempelmarkt findet heuer auch wieder statt (Parkdeck Reichswaldplatz,<br />
Aufbau ab 13.30 Uhr). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, und jedes Kind<br />
kann sich daran beteiligen.<br />
Abwechslungsreiche Musik spielt auf zwei Bühnen. Für großartige Unterhaltung<br />
sorgen das Trio Gentle Vibes mit Anke Lopez, die Band Flashlight, die Alpinschlawiner,<br />
das Nachwuchs- & Blasorchester Markt Feucht, die Band der Realschule<br />
Feucht und Tim Brown. Vor den Bühnen präsentieren die Kindergruppe der<br />
Faschingsgesellschaft Feucht-fröhlich e. V. und Julias Hip-Hop ihr Tanzprogramm.<br />
Nähere Infos zum gesamten Programm gibt es auf www.feucht.de.<br />
Vor Ort stehen auch die Feuchter Oldtimerfreunde mit ihren Fahrzeugen. Am<br />
Parkplatz vor der Reichswaldhalle können chromglänzende und liebevoll<br />
restaurierte Wägen von innen und außen bestaunt werden.<br />
Auf dem Fest werden nationale und internationale Kulinaritäten in breiter<br />
Vielfalt geboten.<br />
An diesem Tag stehen die Gemeinschaft, Familie und beste Stimmung im<br />
Vordergrund. Dafür sorgen die ortsansässigen Vereine aus Feucht und Moosbach,<br />
der Arbeitskreis Bürgerfest, der Bauhof und das Veranstaltungsbüro mit<br />
viel Teamgeist. Der Markt Feucht und alle Aktiven laden herzlich ein und zählen<br />
auf viele Besucherinnen und Besucher sowie auf ein fröhliches, friedliches und<br />
entspanntes Fest.<br />
Straßensperrungen am Bürgerfest<br />
Programm am Bürgerfest<br />
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Bereich Bühne 1 (kath. Kirche)<br />
14.00-15.00 Uhr Band der Realschule Feucht<br />
16.00-17.00 Uhr Nachwuchs- & Blasorchester Markt Feucht<br />
16.30 Uhr Begrüßung durch Ersten Bürgermeister Jörg Kotzur<br />
17.00-18.30 Uhr Nachwuchs- & Blasorchester Markt Feucht<br />
18.45 Uhr Siegerehrung „Entenrennen“<br />
19.00 Uhr Julias Hip-Hop, 1. SC Feucht e.V. (Tanzeinlage)<br />
ab 19.30 Uhr Tim Brown & Band<br />
Bereich Bühne 2 (Pfinzingplatz)<br />
14.00-15.00 Uhr Trio Gentle Vibes mit Anke Lopez<br />
15.30-17.30 Uhr Flashlight<br />
18.00 Uhr Kindergruppe FG Feucht-fröhlich (Tanzeinlage)<br />
ab 19.00 Uhr Alpinschlawiner<br />
Kinderprogramm<br />
14.00 Uhr Kindertrempelmarkt<br />
14.00 - 20.00 Uhr Hüpfburg, Luftballontiere, Kinderschminken, Malaktion,<br />
Spieleangebot, Spielemobil u.v.m.<br />
Weiteres Programm<br />
Bücherflohmarkt (Hof der Bücherei) und AWO Begegnungsstätte & AWO Mobil<br />
(Untere Kellerstraße)<br />
bis 19.00 Uhr Ausstellung Oldtimer (Reichswaldparkplatz)<br />
Am 2. Juli <strong>2022</strong> findet ab 14.00 Uhr das diesjährige<br />
Bürgerfest in den Bereichen Haupt- und Pfinzingstraße<br />
sowie Sparkassen- und Pfinzingplatz statt.<br />
Während des Bürgerfestes gilt die Straßensperrung<br />
von Samstag, 2. Juli, 6.00 Uhr, bis Sonntag, 3. Juli<br />
<strong>2022</strong>, 14.00 Uhr.<br />
In folgenden Bereichen gibt es folgende Sperrungen:<br />
• Teilsperrung im Bereich Kreisverkehr am Raiffeisenplatz<br />
bis zur Einmündung Fischbacher Straße.<br />
• Teilsperrung im Bereich Kreuzung Altdorfer Straße/<br />
Marktplatz bis zur Einmündung Brauhausgasse.<br />
• Vollsperrung der Hauptstraße in Höhe von Fischbacher<br />
Straße bis zur Einmündung Brauhausgasse.<br />
• Vollsperrung der Pfinzingstraße in Höhe von Reichswaldplatz<br />
bis zur Einmündung Untere Kellerstraße.<br />
• Vollsperrung im Bereich des Reichswaldparkplatzes.<br />
Des Weiteren wird um Beachtung der ggf. geänderten<br />
Halteverbotsbereiche, die für Feuerwehranfahrtszonen<br />
sowie für Liefer- und Lagerfahrzeuge freigehalten werden<br />
müssen, gebeten.<br />
Der Markt Feucht bittet um Verständnis für eventuell entstehende<br />
Unannehmlichkeiten und bittet alle Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher, sich am<br />
Parkleitsystem zu orientieren.<br />
Hip-Hop Jam an der Pipe<br />
Am Freitag, 17. <strong>Juni</strong>, feiert das<br />
Jugendzentrum Feucht mit allen<br />
Kids und Teens an der Skateanlage<br />
die Hip-Hop Culture. Los geht’s um<br />
17 Uhr. Es gibt Graffiti, Break Dance,<br />
DJing, Live-Rap und Open Mic.<br />
Gestartet wird mit Graffiti auf variablen<br />
Wänden. Als Writer sind am Start<br />
Kool Shem und Thor. Anfänger können<br />
sich gerne selbst probieren!<br />
Für krasse Beats sorgt DJ Mewsilla an<br />
den Turntables. Das Breaking übernimmt<br />
die Crew von Harlekin Rock &<br />
Co. Live on Stage sind Nasenbluten aus<br />
Feucht, der das Ganze auch mitorganisiert,<br />
sowie HipHopGardine, Endow und<br />
Special Guest Kuchenmann. Klischeefreier<br />
aber dennoch progressiver,<br />
brandaktueller Rap, angelehnt an das<br />
Golden Age of Hip-Hop. An alle Hip-Hop<br />
Headz: support your local scene. Kommt<br />
zur Pipe!<br />
Es gibt einen Grill und alkoholfreien<br />
Ausschank. Bei schlechtem Wetter<br />
Wir suchen Sie!<br />
findet das Ganze im JuZ Feucht in der<br />
Schulstr. 1 statt. Sie suchen einen Beruf<br />
Hip-Hop Jam an der Pipe: 17. <strong>Juni</strong>,<br />
mit Zukunft?<br />
17 Uhr bis 21 Uhr. Presented by<br />
EMEF, Juz Feucht Möchten und Streetwork. Sie intensiv<br />
mit Menschen arbeiten?<br />
Wir suchen<br />
zwei Auszubildende zum/zur Hörakustiker/-in<br />
Das Leben ist<br />
Beginn: August 2017, Voraussetzung: Mittlere Reife oder Abitur<br />
voller Missverständnisse –<br />
eine/n Hörakustiker/in wir ab sofort sorgen für<br />
eine Ladenhilfe/Vollzeit Verständnis.<br />
ab sofort<br />
Bewerbungen bitte per E-Mail an:<br />
hoerwinkel@t-online.de<br />
Bahnhofstraße 11<br />
90518 Altdorf b. Nürnberg<br />
Telefon 09187 902013<br />
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JUNI <strong>2022</strong><br />
9
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Mit dem Fahrrad durch den Alltag<br />
Jana Ernesti aus Feucht hat in der letzten Ausgabe des <strong>Reichswaldblatt</strong>es<br />
den Aufruf des Umweltbeirates des Marktes Feucht gesehen: „Wir<br />
wüssten gerne, was Sie so alles auf Ihrem Rad transportieren und was<br />
Sie auf zwei Rädern erleben! Senden Sie uns Fotos, gerne auch lustige<br />
Bilder, rund um Ihre Raderlebnisse zu.“<br />
Ausstellung „25 Jahre – Der Markt Feucht im Wandel“<br />
Im Atrium des Rathauses Feucht findet noch bis zum 15. Juli eine<br />
Ausstellung statt, die zeigt, wie sich Feucht in der Zeit von 1995 bis<br />
2020 verändert hat. Es sind viele Bilder zu sehen, die Ortansichten<br />
von damals und heute im Vergleich zeigen. Vertiefend können alle<br />
Geschichtsinteressierten die dazugehörigen Texte lesen. Diese Ausstellung<br />
des Arbeitskreises Chronik Feucht ist absolut sehenswert!<br />
Mit ganz vielen Fotos wird gezeigt, wie Feucht früher ausgesehen und wie es<br />
sich im Laufe der Jahre verändert hat. Etliches wandelte sich unauffällig und<br />
das Alte ist längst schon wieder vergessen, manches veränderte sich unbemerkt,<br />
einiges auch unübersehbar. Und vieles verschwand für immer. Ob dies nun zum<br />
Vor- oder Nachteil geschah, liegt wohl immer im Auge des Betrachters.<br />
Unter anderem werden die Schlösser gezeigt, verschiedene Plätze, das Ortszentrum,<br />
Kinderbetreuungsstätten, Spielplätze und Naturbereiche. Aber auch Feste<br />
Passt mein Dach für Solar? – Der Umweltbeirat informiert<br />
Lohnt es sich, auf dem eigenen Hausdach eine Solaranlage zu installieren?<br />
Um diese Frage geht es dieses Mal in der Sonnenenergie-Serie,<br />
die der Umweltbeirat des Marktes Feucht ins Leben gerufen hat.<br />
Wer sich fragt, ob auf dem eigenen Dach eine PV- oder Solarthermieanlage<br />
grundsätzlich sinnvoll ist, findet hier einfach und schnell eine erste Einschätzung:<br />
beim Solarpotentialkataster für den Markt Feucht, den man auf der Website<br />
www.solare-stadt.de/nuernberger-land findet. Hier kann man bequem ohne<br />
jegliche Anmeldung oder Registrierung die eigene Adresse eingeben und so<br />
das eigene Dach finden. Der Solarpotentialkataster zeigt dann an, wie die<br />
Intensität der solaren Energieeinstrahlung zu erwarten ist und schätzt ein, ob<br />
sich der Standort eignet.<br />
Wer möchte, kann an dieser Stelle weiter gehen und mit einem Klick auf „Anlage<br />
konfigurieren“ verschiedene Nutzungsoptionen einstellen – von Photovoltaik<br />
und Batteriespeicher über Elektroauto bis zu Solarthermie. Ein wirklich<br />
sehr umfassendes Resultat erteilt Auskunft über rechnerisch zu erwartende<br />
Strom- und Wärmemengenproduktion, Autarkie- und Eigenverbrauchsquoten,<br />
Die Feuchterin und ihr Partner sind begeisterte Fahrradfahrer:<br />
„Da wir sehr umweltbewusst leben, weil wir unseren Heimatplaneten schützen<br />
wollen, bestreiten wir unseren Alltag ausschließlich mit Fahrrädern (zum Beispiel<br />
wie auf dem Bild mit dem Tandem) und den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das<br />
heißt, wir fahren mehrmals im Monat von Nürnberg nach Feucht und umgekehrt<br />
und machen auch größere Einkäufe und Transporte (sowie auf dem Bild - Holz<br />
holen beim Baumarkt), wenn möglich, mit Fahrrad und Anhänger.<br />
Wir sind überzeugt davon, dass wir Menschen das Auto gar nicht so oft brauchen,<br />
wie wir denken. Und leider ist Autofahren eine enorme Ressourcen- und<br />
Energieverschwendung, die wir uns mit Klimakrise und der Anzahl an Menschen,<br />
die hier mittlerweile leben, echt nicht mehr so viel und oft leisten können und<br />
sollten. Außerdem spart man sich ja dann auch noch das teure Fitnessstudio<br />
und ist zudem an der Sonne und der frischen Luft und schützt ganz nebenbei<br />
das Klima. Ich sehe da nur einen win-win-win-Situation! Mein Freund und ich<br />
möchten andere Menschen auch von so einem Lebensstil überzeugen und sie<br />
inspirieren!“<br />
Der Umweltbeirat des Marktes Feucht mit dem Arbeitskreis Klimaschutz freut<br />
sich über so viel Engagement und über weitere Einsendungen! Wir werden eine<br />
Auswahl davon im <strong>Reichswaldblatt</strong> und auf der Homepage des Marktes Feucht<br />
veröffentlichen. Ihre Fotos schicken Sie bitte an klimaschutz@feucht.de – wir<br />
freuen uns und sind gespannt!<br />
und Veranstaltungen sowie Sportstätten – um nur einen kleinen Teil zu erwähnen.<br />
Die Ausstellung sollte ursprünglich 2020 gezeigt werden, der Anlass war der<br />
Bürgermeisterwechsel. Wegen Corona konnten die Schautafeln bisher leider<br />
nicht ausgestellt werden, aber nun ist es – mit zweijähriger Verzögerung –<br />
soweit. Ganz nach dem Motto: Besser spät als nie! Die Mitglieder des Arbeitskreises<br />
Chronik Feucht (AKC) haben sehr viel Arbeit in die Ausstellung gesteckt,<br />
unzählige Fotos und Dokumente gesichtet und studiert, um die 16 Tafeln voller<br />
visueller Eindrücke zu gestalten.<br />
Der Markt Feucht freut sich auf viele Geschichtsinteressierte und solche,<br />
die es vielleicht noch werden wollen. „25 Jahre – Der Markt Feucht im<br />
Wandel“ ist bis zum 15. Juli <strong>2022</strong> zu den üblichen Öffnungszeiten des<br />
Rathauses zu sehen: Mo und Di 8 - 16 Uhr, Mi und Fr 8 - 12 Uhr, Do 8 - 18<br />
Uhr sowie an den Samstagen, 11.6. und 02.7., 8 - 13 Uhr.<br />
Investitionskosten sowie Amortisationsdauer. Außerdem werden die Kostenvorteile<br />
nach 20 Jahren sowie die vermiedene Menge CO2-Emissionen errechnet.<br />
Kurzum: Ein profunder erster Eindruck für alle Feuchterinnen und Feuchter, die<br />
ihre Abhängigkeit von fossilen und emissionsverursachenden Energieträgern<br />
reduzieren möchten.<br />
Einfach reinklicken: www.solare-stadt.de/nuernberger-land!<br />
Wie kann die kostenfreie solare Energie genutzt werden, aus welchen Komponenten<br />
bestehen die Anlagen, lohnt sich ein Batteriespeicher, wie kann ich am<br />
besten mein E-Fahrzeug laden, welche Förderungen gibt es, was ist baulich<br />
möglich… Haben Sie Wünsche, Ideen oder Vorschläge, welche Themen in der<br />
Solar-Serie behandelt werden sollen? Dann schicken Sie diese sehr gerne an<br />
klimaschutz@feucht.de. Der Arbeitskreis Klimaschutz vom Umweltbeirat des<br />
Marktes Feucht freut sich auf Ihre E-Mail!<br />
10<br />
JUNI <strong>2022</strong>
Familie ist bunt: Aktionstag für alle Familienformen<br />
Werdende Eltern, Familien, Alleinerziehende, Kinder und Großeltern<br />
sollten sich Sonntag, den 10. Juli, vormerken, denn da findet von 13.00<br />
bis 17.00 Uhr der kostenfreie Aktionstag „Familie ist bunt“ im Landkreis<br />
Nürnberger Land statt. Infostände, Vorträge und Workshops gibt es in<br />
und vor der Reichswaldhalle, Brauhausgasse 13, in Feucht.<br />
Der Aktionstag „Familie ist bunt“ bietet umfassende Anregungen und Informationen<br />
für alle Familienformen: von Alleinerziehenden über Patchworkfamilien<br />
bis hin zu klassischen Familienformen. Während der gesamten Veranstaltung<br />
wird eine Kinderbetreuung angeboten.<br />
Um 13.00 Uhr eröffnen Landrat Armin Kroder und Feuchts Erster Bürgermeister<br />
Jörg Kotzur den Aktionstag. Dort erwartet die Interessierten ein breites Spektrum<br />
an Themen in den Workshops.<br />
So startet von 13.30 bis 14.30 Uhr der Sozialpädagoge Rico Günther von der<br />
Erziehungs- und Jugendberatungsstelle mit dem Thema „Fernseher, Tablet und<br />
Co im Kindergartenalter – Wie begleite ich mein Kind sinnvoll?“.<br />
Ebenfalls von 13.30 bis 14.30 Uhr referiert Sozialpädagogin Katrin Benedikt-<br />
Weber von Donum Vitae über „Geborgen ins Leben – Feinfühliges Elternverhalten<br />
als wichtige Grundlage für einen gelingenden Start“.<br />
Der Workshop „Bunt zusammengewürfelt – Wie gelingt das Miteinander?“ ist<br />
ein Seminar für (angehende) Patchwork-Eltern. Karin Mack, Diplom-Religionspädagogin<br />
von der Evangelischen Fachstelle Alleinerziehende, referiert zu dem<br />
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Thema von 14.30 bis 15.30 Uhr.<br />
Zeitgleich bietet Sarah Dörlitz, Umweltpädagogin vom Bund Naturschutz, eine<br />
Naturolympiade an. Unter dem Motto „In und mit der Natur unsere Kräfte<br />
messen und Geschicklichkeit unter Beweis stellen“ sind Familien mit Kindern<br />
(3 bis 10 Jahre) herzlich eingeladen mitzumachen.<br />
Lukas Trägner, Sachbereichsleiter Jugendamt, Sozialpädagoge und Familientherapeut<br />
vom Landratsamt Nürnberger Land, wird von 15.30 bis 16.30 Uhr über<br />
„Väter im Familiensystem – Rolle und Erwartungen“ sprechen.<br />
Elke Spruck, Kinderkrankenschwester und Lehrerin für Kinderkrankenpflege,<br />
hält von 15.30 bis 16.30 Uhr einen Schnuppervortrag für alle Interessierten,<br />
die einen kleinen Einblick in „Erste Hilfe bei Säuglings- und Kindernotfällen“<br />
erhalten möchten.<br />
Neben den Workshops gibt es zahlreiche Infostände. Dort stehen Fachleute<br />
für individuelle Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt, finanzielle Hilfen,<br />
Betreuung, verschiedene Familienformen, Frühförderung sowie Unterstützung<br />
für kranke oder behinderte Kinder bereit. Auch die Johanniter sind vor Ort und<br />
gestatten einen Blick in ihren Babynotarztwagen.<br />
Das Angebot richtet sich bewusst an alle Familienformen. Diese Herangehensweise<br />
ist dem Organisationsteam sehr wichtig, denn Familie ist bunt. Für Fragen zum<br />
Aktionstag steht die Gleichstellung- und Familienbeauftragte des Landkreises,<br />
Anja Wirkner, unter der Telefonnummer 09123/ 950 6055 gerne zur Verfügung.<br />
STADTRADELN <strong>2022</strong>: Jetzt anmelden!<br />
Zwanzig Tage Vollgas auf zwei Rädern! Vom 09. bis 29. Juli findet in<br />
Feucht wieder das beliebte STADTRADELN statt. Alle Mitstreiter können<br />
sich jetzt schon anmelden, um den Ort wieder an die Spitze im Landkreis<br />
Nürnberger Land zu fahren. Um die 100 Radelnde haben sich schon auf<br />
www.stadtradeln.de/feucht registriert.<br />
Alle, die in Feucht wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule<br />
besuchen, können beim STADTRADELN mitmachen. Feuchts Erster Bürgermeister<br />
Jörg Kotzur: „Tretet´s nei in die Pedale und radelt uns wieder auf Platz 1!“<br />
Menschen ohne Internetzugang können sich an das Landratsamt Nürnberger<br />
Land wenden: 09123/ 9506069 oder stadtradeln@nuernberger-land.de.<br />
Und für alle, die ihre Kilometer für Feucht nicht digital auf der STADT-<br />
RADELN-Internetseite eingeben können: Erfassungsbögen kann man im<br />
Vorzimmer des Ersten Bürgermeisters im Rathaus Feucht abholen. Die<br />
Telefonnummer für Fragen hierzu lautet 09128/ 9167-902.<br />
„7 Tage die Woche für euch da“<br />
K E I N E L I E F E R K O S T E N<br />
TÄGLICH BIS 21.00 UHR BESTELLEN!<br />
Ihr Holzofenpizza-Lieferdienst in Feucht und Umgebung<br />
2go<br />
Pomodore 2go<br />
Schwabacher Straße 13<br />
90537 Feucht<br />
09128 / 29 33<br />
HOLZOFENPIZZA HOTLINE FEUCHT<br />
pomodore2go.de<br />
JUNI <strong>2022</strong><br />
11
KULTUR IN ANSBACH<br />
Historie, Herz, Heimat in Ansbach<br />
Bayerische Landesausstellung und<br />
Ansbacher Rokoko-Festspiele<br />
In Ansbach findet vom 25. Mai<br />
bis 6. November die Bayerische<br />
Landesausstellung<br />
unter dem Motto „Typisch<br />
Franken?“ statt. Gezeigt wird<br />
die Ausstellung im barocken<br />
Orangeriegebäude aus dem<br />
18. Jahrhundert im markgräflichen<br />
Hofgarten. Einbezogen<br />
wird auch die ehemalige<br />
Hofkirche St. Gumbertus<br />
mitten in der Altstadt. Spannende<br />
und beeindruckende<br />
Exponate beleuchten, was<br />
Franken ausmacht und prägt.<br />
Die Ausstellung nähert sich<br />
Franken aus ganz verschiedenen<br />
Blickwinkeln und<br />
bietet Antworten an, was<br />
denn nun typisch fränkisch<br />
ist. Das Fragezeichen im Titel<br />
der Bayerischen Landesausstellung<br />
ist Programm!<br />
TICKETS GIBT ES IN DER<br />
ORANGERIE.<br />
Öffnungszeiten: täglich von<br />
9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Erwachsene: 12,00 €<br />
Ermäßigt: 10,00 €<br />
(z. B. Senioren, Schwerbehinderte,<br />
Gruppen ab 15 Personen)<br />
Eintritt frei: Kinder und Jugendliche<br />
bis 18 Jahre, Schüler im<br />
Klassenverband und Studierende<br />
bis 30 Jahre sowie Mitglieder des<br />
Freundeskreises Haus der Bayerischen<br />
Geschichte<br />
In Kombination mit dem<br />
Ausstellungsbesuch erhalten<br />
Sie ermätßigten Eintritt in die<br />
Markgräfliche Residenz sowie<br />
ins Markgrafenmuseum.<br />
Weitere Highlights in Ansbach<br />
sind heuer das Altstadtfest<br />
vom 15.-19. <strong>Juni</strong>, die Ansbacher<br />
Rokoko-Festspiele<br />
greifen vom 30. <strong>Juni</strong> bis<br />
3. Juli, Ton ohne Strom (A<br />
capella Musik, Kinderfest im<br />
Stadtgraben und vieles mehr)<br />
vom 15. bis 17. Juli sowie die<br />
Kaspar-Hauser-Festspiele<br />
vom 31. Juli bis 7. August.<br />
Detaillierte Programme finden<br />
Sie auf www.ansbach.de.<br />
Informationen, Pauschalangebote,<br />
Veranstaltungstickets,<br />
kostenlose Wanderund<br />
Radfahrkarten:<br />
12<br />
JUNI <strong>2022</strong><br />
Ansbach Tourist Info<br />
Johann-Sebastian-Bach-Platz 1<br />
91522 Ansbach<br />
Tel. + 49 981 51243<br />
tourismus@ansbach.de
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Naturkinos in der Region –<br />
hier sitzt jeder in der ersten Reihe<br />
Um besondere Aussichtspunkte in der Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />
in Szene zu setzen, wurden in jeder der neun Mitgliedskommunen<br />
Naturkinos eingerichtet. An ausgewählten Standorten mit attraktiven<br />
Aussichtspunkten wurden bequeme Liegen – sogenannte „Waldsofas“<br />
– aufgestellt, um schöne Panoramen und markante Orte entspannt<br />
genießen zu können.<br />
Insgesamt 20 Liegen, verteilt über das gesamte Allianzgebiet, laden Wandernde,<br />
Gäste und Einheimische zum Verweilen und Erholen ein. Landschaftsfenster als<br />
Blickfang ergänzen einige der Naturkinos.<br />
Hier können Sie die Naturkinos finden:<br />
• Feucht: direkt im Gelände vom Spielplatz Schwabacher Straße und am<br />
Lechle (Nähe Ballspielplatz) sowie in der Kirchenstraße in Moosbach (Nähe<br />
Bürgerhalle am Brunnen)<br />
• Burgthann/Postbauer Heng: Am Goldkegelplatz<br />
• Winkelhaid: Am Dorfweiher vor dem Rathaus<br />
• Altdorf: Am Rundwanderweg 5 bei Rasch<br />
• Pyrbaum: Am Stockweiher<br />
• Schwarzenbruck: Am Kappelweg zwischen Burgthann und Ochenbruck sowie<br />
zwischen Lindelburg und Ochenbruck<br />
• Berg: Am Buchenrain zwischen Berg und Hausheim<br />
• Leinburg: Am Wanderweg Rotes-Krauz vom Heidenloch kommend Richtung<br />
Oberhaidelbach, am Pfinzing-Wanderweg vom Moritzberg kommend Richtung<br />
Unterhaidelbach und am Wanderweg Grüner-Punkt vom Moritzberg<br />
kommend Richtung Diepersdorf<br />
Die genauen Standorte finden Sie in einer Übersichtskarte auf der Website der<br />
Zukunftsregion (www.schwarzachtalplus.de) unter „Naturkinos“ in der Rubrik<br />
Freizeit, Kultur & Touristik.<br />
Wettbewerb für weitere Naturkinos: Ihre Lieblingsplätze sind<br />
gefragt!<br />
Da es im Allianzgebiet noch viel mehr schöne Orte gibt, an welchen die Natur<br />
genossen werden kann, soll das Projekt um weitere Waldsofas und Landschaftsrahmen<br />
erweitert werden. Dazu erhalten Sie als Bürgerinnen und Bürger die<br />
Chance, im Rahmen eines Fotowettbewerbs ein Naturkino an Ihrem Lieblingsplatz<br />
zu ermöglichen. Wo genießen Sie gerne die Aussicht? Schicken Sie uns dazu<br />
einfach ein Foto von Ihrem Wunschstandort im Gebiet der Kommunen Altdorf,<br />
Berg, Burgthann, Feucht, Leinburg, Postbauer-Heng, Pyrbaum, Schwarzenbruck<br />
oder Winkelhaid. Möglicherweise können Sie es sich dort schon im Laufe des<br />
Jahres auf einem Waldsofa bequem machen.<br />
Sie möchten mitmachen?<br />
Bitte schicken Sie Ihr Foto von Ihrem Lieblingsplatz mit Angabe des konkreten<br />
Standortes und wenn möglich GPS-Koordinaten per E-Mail an die ILEK-<br />
Umsetzungsbegleitung: info@schwarzachtalplus.de; Ansprechpartnerin ist<br />
Theresa Loos, Tel. 09191-340892. Einsendeschluss ist der 30. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>.<br />
Jungfalken unterwegs<br />
Fast sehen sie aus wie richtige Wanderfalken, nur ihr getupftes Federkleid<br />
verrät sie noch: Die Kinder von Xenia und Georg werden flügge.<br />
Die Zeit ist gekommen, dass sie ihre Flügel ausbreiten und vom Turm<br />
der Katholischen Kirche im Ortszentrum von Feucht segeln. Allerdings<br />
ist es für die Jungvögel meist recht beschwerlich, wieder zurück ins Nest<br />
zu kommen. Wer einen der jungen Falken hilflos auffindet, kann sich an<br />
den Markt Feucht wenden, um Hilfe zu holen.<br />
Georg und Xenia bringen ihren Zöglingen nun das Jagen bei. Diese Phase nennt<br />
man den Bettelflug. Dabei werden die Jungfalken von ihren Eltern zur Jagd<br />
angeleitet. Ihr Aktionsradius erweitert sich, sie werden aber bis auf weiteres<br />
von den Altvögeln gefüttert.<br />
Noch kann man sie dank der Webcam auch direkt in ihrem Nest im Turm der<br />
Katholischen Kirche Herz-Jesu beobachten: www.feucht.de, in einer der fünf<br />
Waben auf „Webcam Falkennest“ klicken und schon hat man den Blick ins Nest.<br />
Vermutlich sind die Jungvögel zwei Weibchen und zwei Männchen, ganz sicher<br />
kann man derzeit aber noch nicht sein. Zu Redaktionsschluss waren alle wohlauf.<br />
Ansprechpartnerin beim Markt Feucht ist Gabriele Kaiser:<br />
09128/ 9167-448 oder gabriele.kaiser@feucht.de.<br />
JUNI <strong>2022</strong><br />
13
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
ADVERTORIAL<br />
EIN VOLLER ERFOLG<br />
SCHWABACH - DER ERSTE SCHWABACHER LYMPH-<br />
UND PHLEBOLOGIE TAG AM 14.05.<strong>2022</strong> IM DRAXLER<br />
SANITÄTSHAUS E. K. WAR EIN VOLLER ERFOLG.<br />
SENIORENWOHNANLAGE<br />
Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein<br />
Kurzfristig entschied man sich am<br />
Freitag 13.05.22 aufgrund der<br />
perfekten Wetterlage das Event<br />
in den Außenbereich vom Draxler<br />
Firmengelände zu verlagern. Bereits<br />
ab 08:30 Uhr trafen am nächsten<br />
Morgen die ersten Kunden ein, trotz<br />
offizieller Eröffnung ab 9:30 Uhr. Der<br />
Fachvortrag mit Dr. Christian Möllenhoff<br />
um 11:00 Uhr war komplett<br />
ausgebucht. Aufgrund der zahlreichen<br />
Voranmeldungen musste die Teilnehmerzahl<br />
auf 70 Personen beschränkt<br />
werden.<br />
Fachgespräche und Bewirtung<br />
fanden auf Grund der<br />
perfekten Wetterlage unter<br />
freiem Himmel statt<br />
Am Präsentationsstand der Firma<br />
medi informierten die Mitarbeiter über<br />
Medizinische Kompressionsstrümpfe<br />
und verschiedene Versorgungsmöglichkeiten.<br />
Bei der Firma FMT Hydropress<br />
konnten die Besucher „Intermittierende<br />
Pneumatische Kompression<br />
Geräten“ für eine Therapie zu Hause<br />
testen und sich über professionelle<br />
Therapie von venösen oder lymphatischen<br />
Staukrankheiten der Extremitäten<br />
informieren.<br />
Die Physio- und Lymphtherapeutin<br />
Yvonne Rother von der Therapie<br />
Company stand Rede und Antwort<br />
für Fragen „Rund um Lymphatische<br />
Erkrankungen“ und Informierte die<br />
Kunden über Möglichkeiten der manuellen<br />
Enstauungstherapie.<br />
• Behindertengerechte Wohnungen<br />
• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />
• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />
• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />
VGAB Vermietungs GmbH<br />
90530 Wendelstein, Ostring 7<br />
Tel. 09129 / 90 80 14<br />
www.vgab-wendelstein.de<br />
Lymph Event auf dem Draxler<br />
Firmengelände mit zahlreichen<br />
Besuchern<br />
Der Fachvortrag von Herrn Dr. Möllenhoff<br />
von Gefäßzentrum Mittelfranken<br />
Schwabach Wendelstein und Roth war<br />
für viele Besucher aufschlussreich<br />
und anschaulich gestaltet. In einer<br />
anschließenden Frage & Antwort-<br />
Runde konnten die Besucher Herrn Dr.<br />
Möllenhoff gezielte Fragen stellen für<br />
die oft im täglichen Praxisablauf nicht<br />
immer genügend Zeit bleibt..<br />
Zum Abschluss informierte Frau Dr.<br />
Dr. Falge aus Wendelstein über die<br />
Möglichkeiten der Fettentfernung<br />
mittels Liposuction und Bodycontouring<br />
mit Radiofrequenz.<br />
Bei Weißwurst und Getränken, welche<br />
Mitarbeiter der Firma Draxler anboten,<br />
konnten sich die zahlreichen Besucher<br />
auch noch gemütlich untereinander<br />
austauschen. Ein rundum gelungenes<br />
Event und sicherlich nicht das letzte<br />
seiner Art.<br />
Erfahren Sie mehr auf www.<br />
draxstore.com<br />
Über die Firma<br />
Draxler:<br />
Die Firma Draxler ist ein<br />
wichtiger Bestandteil für<br />
die Versorgung mit orthopädischen<br />
Hilfsmitteln.<br />
Durch die Filialanbindung<br />
in Hilpoltstein erstreckt sich<br />
das Versorgungsgebiet von<br />
Schwabach bis Greding. Die<br />
Firma „Draxler Sanitätshaus e.<br />
K.“ ist ein Handwerksbetrieb<br />
und Serviceunternehmen,<br />
das 1994 von Herrn Horst<br />
Draxler gegründet wurde. Die<br />
Firma liefert direkt bis vor<br />
die Haustüre – das Sortiment<br />
umfasst u.a. REHA – Hilfsmittel,<br />
Kompressionsstrümpfe,<br />
Alltagshilfen, Orthesen,<br />
Prothesen, Bandagen und<br />
vieles mehr.<br />
14<br />
JUNI <strong>2022</strong>
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
PFLEGEBEDÜRFTIGKEIT – WANN LIEGT SIE VOR?<br />
Irgendwann kommt es auf uns alle zu: Ein Familienmitglied tut sich zunehmend<br />
bei der Bewältigung des Alltags schwer. Oder man selbst merkt, dass die Kräfte<br />
nachlassen und Hilfe von anderen Personen erforderlich geworden ist. Aber wann<br />
ist man „pflegebedürftig“ und wie geht man bei der Antragstellung auf Leistungen<br />
aus der gesetzlichen Pflegeversicherung vor?<br />
Das Sozialgesetzbuch XI gibt eine klare Antwort auf die Frage, wann Pflegebedürftigkeit<br />
vorliegt: „Pflegebedürftig sind Personen, die körperliche, geistige<br />
oder psychische Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder alltäglichen<br />
Fähigkeiten aufweisen und deshalb regelmäßig und dauerhaft der Hilfe durch<br />
andere bedürfen.“ Entscheidend ist nicht, unter welchen Erkrankungen man leidet,<br />
wie viele oder schwerwiegend diese sind, sondern welche Folgen und welcher<br />
Fremdhilfebedarf daraus resultieren.<br />
Pflegebedürftigkeit kann unabhängig vom Alter vorliegen. Ein Säugling mit<br />
gravierenden Problemen bei der Ernährung kann einen außergewöhnlich pflegeintensiven<br />
Hilfebedarf auslösen, ebenso Kinder und Jugendliche mit Verhaltens- und<br />
Entwicklungsstörungen. Pflegebedürftige Kinder werden allerdings anders wie<br />
Erwachsene immer mit einem gesunden Kind gleichen Alters verglichen.<br />
Kriterien für die Bewilligung eines Pflegegrads<br />
(ehemals „Pflegestufe“)<br />
Die Pflegebedürftigkeit bzw. der Hilfebedarf durch eine andere Person muss<br />
regelmäßig, wiederkehrend und dauerhaft sein, mindestens über einen Zeitraum<br />
von sechs Monaten. Typisch dafür sind insbesondere chronische Erkrankungen<br />
wie Demenz oder Arthrose.<br />
Um eine Pflegebedürftigkeit feststellen zu können, werden insgesamt acht Lebensbereiche<br />
(auch „Module“ genannt) analysiert, wovon allerdings nur sechs in die<br />
Ermittlung des Pflegegrads einfließen. Mehr als 60 einzelne Kriterien werden auf<br />
den Grad der Selbstständigkeit hin überprüft. Je unselbstständiger eine Person bei<br />
den einzelnen Kriterien der Module in Summe ist, desto höher ist der Punktwert,<br />
aus dem sich letztlich der Pflegegrad errechnet.<br />
Folgende Lebensbereiche werden auf den Grad der Selbstständigkeit<br />
des Pflegebedürftigen bewertet:<br />
1. Mobilität<br />
2. Kognitive und kommunikative<br />
Fähigkeiten<br />
3. Verhaltensweisen und psychische<br />
Problemlagen<br />
4. Selbstversorgung<br />
5. Bewältigung von und selbstständiger<br />
Umgang mit krankheits-<br />
oder therapiebedingten<br />
Anforderungen und Belastungen<br />
6. Gestaltung des Alltagslebens<br />
und sozialer Kontakte<br />
7. Haushaltsführung<br />
8. Außerhäusliche Aktivitäten<br />
WICHTIG ZU WISSEN: Die Bereiche 7 und 8 werden nicht zur<br />
Berechnung des Pflegegrads herangezogen.<br />
Wie stellt man einen Pflegeantrag?<br />
Sie denken, einige der genannten Punkt treffen auf Sie oder Ihren Angehörigen<br />
zu und möchten nun einen Antrag stellen? Dann gibt es zwei Wege: Allein oder<br />
mit Unterstützung. Wenn Sie sich zutrauen, das sogenannte „Pflegefeststellungsverfahren“<br />
allein zu durchlaufen, genügt ein Anruf bei Ihrer Kranken- bzw. Pflegekasse<br />
und sie bekommen das Antragsformular zugeschickt. Möglicherweise<br />
– oder eher sehr wahrscheinlich – werden Sie spätestens jetzt viele Fragen haben.<br />
Das Ausfüllen des Antrags allein ist für viele so komplex und kompliziert, dass<br />
sie nicht allein damit zurechtkommen und deswegen sogar auf die Leistungen<br />
aus der gesetzlichen Pflegeversicherung verzichten.<br />
Beratung bei der Antragsstellung<br />
Es gibt drei Stellen, bei denen Sie sich beraten lassen können: Bei Ihrer Pflegekasse,<br />
einem Pflegestützpunkt oder einem unabhängigen Pflegeberater.<br />
Eine unabhängige Pfl egeberatung ist meist kostenpfl ichtig, bietet jedoch<br />
den großen Vorteil, dass Sie unabhängig und individuell beraten werden. Die<br />
Beratung ist gründlich und versiert. Ein seriöser Berater kann Ihnen nicht nur<br />
bei der Antragstellung helfen, er kann auch einschätzen, welcher Pflegegrad<br />
zu erwarten ist und ob die Antragstellung überhaupt Erfolg versprechend ist.<br />
Anschließend bereitet Sie der Pflegeberater auf die Situation der Begutachtung<br />
durch den Medizinischen Dienst vor und prüft am Ende, ob alle Kriterien bei der<br />
Begutachtung berücksichtigt und korrekt berechnet wurden.<br />
PFLEGESACHVERSTÄNDIGER – PFLEGEBERATER<br />
ANERKANNTE BERATUNGSSTELLE<br />
FÜR IHREN GERECHTEN<br />
Individuelle<br />
Pflegeberatung<br />
Hilfestellung beim<br />
Pflegegrad-Antrag<br />
Vorbereitung auf<br />
die Pflegebegutachtung<br />
Prüfung des Pflegegutachtens<br />
und Bescheids<br />
der Pflegekasse<br />
Unterstützung beim<br />
Pflegegrad-Widerspruch<br />
Norman Langer<br />
Pflegegrad<br />
Tel. 09128-912 14 55 | www.pflegegutachtenexperte.de<br />
JUNI <strong>2022</strong><br />
15
PARTEIEN<br />
Förderung des öffentlichen Nahverkehrs in Feucht<br />
Die Mobilität vor Ort neu denken, alles Bisherige auf den Prüfstand<br />
stellen und neue Lösungen – insbesondere Alternativen zum klassischen<br />
Linienbus – suchen, das war die gewünschte Konsequenz unseres<br />
Antrages zur Ausweitung des innerörtlichen Busverkehrs.<br />
Und so wird es auch kommen: Der Umweltbeirat wird sich aufgrund unseres<br />
Antrages ausgiebig und unter Hinzuziehung von Experten mit der Thematik<br />
befassen, und bereits im Marktgemeinderat gab es dazu aus Reihen von<br />
Grünen, Franken und CSU viele konkrete Anregungen. Lediglich Vertreter der<br />
SPD „wollten auf die Bremse treten“, wie es im Bericht des Boten treffend<br />
formuliert wurde.<br />
Eine reine Verlängerung und Taktverdichtung bestehender Buslinien ist sicherlich<br />
nicht die beste Wahl und auch aus Kostengründen wohl schwierig. Die Ergebnisse<br />
des Verkehrskonzepts von 2014 und diesbezügliche Beratungen von 2017<br />
sind ohne Zweifel eine fundierte Grundlage. Seitdem hat sich allerdings vieles<br />
verändert, wie mir auch der damals für den Markt Feucht tätige Verkehrsplaner<br />
Christian Lademacher bestätigte. Er ist gerne bereit, im Rahmen unserer Beratungen<br />
seine aktuellen Erkenntnisse einfließen zu lassen.<br />
In Wendelstein wird seit Mai eine Kleinbuslinie „Wendelin“ angeboten, und<br />
die Nachbarschaftshilfe Feucht-Moosbach berichtete bei der letzten Zusammenkunft,<br />
dass der Löwenanteil ihrer derzeitigen Tätigkeiten in Fahrdiensten<br />
besteht. Dies ist auf Dauer sicherlich den Ehrenamtlichen mit ihren Privatautos<br />
CSU Feucht veranstaltet wieder Boulefest<br />
nicht zumutbar, man könnte aber mit einer Synergielösung – Kleinbus vom<br />
Markt Feucht mit ehrenamtlichen Fahrern – ein Denkmodell schaffen, dessen<br />
Weiterverfolgung lohnt.<br />
Wir sind gespannt, was die Beratungen des Umweltbeirates ergeben, und<br />
sind froh, dass der Marktgemeinderat mit 17 zu 6 Stimmen diesen Weg ohne<br />
Vorfestlegungen und Einschränkungen freigegeben hat und damit einer rückwärtsgewandten<br />
Argumentation eine Absage erteilte.<br />
Denn die Änderungen im gesamten politischen Umfeld spielen natürlich eine<br />
wichtige Rolle, insbesondere die durch Putins Überfall auf die Ukraine hervorgerufenen.<br />
Dass gerade die SPD in ihrem Beitrag im letzten <strong>Reichswaldblatt</strong><br />
diese Zeitenwende kleinredet, passt gar nicht zu einer Partei, die derzeit auf<br />
Kfz.-Meisterbetrieb<br />
etlichen Politikfeldern eine 180-Grad-Kehrtwende vollzieht. Erinnert werden<br />
darf dabei etwa an die Haltung der SPD zur schon lange überfälligen zeitgemäßen<br />
Ausstattung der Bundeswehr im Rahmen des zugesagten 2% Anteils<br />
am Bruttoinlandsprodukt, was insbesondere durch die Genossen in Zeiten der<br />
GroKo stets blockiert worden war.<br />
Wer vor Ort nicht zugeben will, dass angesichts des aggressiven Vorgehens von<br />
Putins Regime auch bei den Themen Energie und Verkehr alles auf den Prüfstand<br />
gehört, hat die Zeichen der Zeit noch nicht verstanden.<br />
Herbert Bauer<br />
Seit ca. 15 Jahren veranstaltet die CSU Feucht in jedem Sommer das Boulefest,<br />
eine beliebte Tradition, die leider durch die Pandemie unterbrochen wurde.<br />
Aber nun geht’s wieder los! Die Boulespieler und auch solche, die es werden<br />
wollen, sind herzlich eingeladen, zu unserem Fest mit den schwarzen Kugeln<br />
am Samstag, den 25. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>, ab 14.30 Uhr in den Eichenhain, gegenüber<br />
der ehemaligen Post zu kommen. Natürlich werden wir auf die „Wiederauferstehung“<br />
mit einem kräftigen Schluck französischen Weins anstoßen.<br />
Bitte, merken Sie diesen Termin vor. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!<br />
Axel-Wolfgang Schmidt<br />
16<br />
JUNI <strong>2022</strong><br />
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Endgültige Entscheidung - kein Eislaufen in Feucht<br />
Die eisfreie Zeit in Feucht wird noch länger dauern. Anfang des Jahres hatte ich<br />
noch einen letzten Versuch unternommen, um die Eislaufbahn in Feucht - gerne<br />
auch am Freibadparkplatz - zu ermöglichen bzw. mindestens prüfen zu lassen.<br />
Nun wurde der Antrag im Sozial- und Kulturausschuss behandelt und mit den<br />
Stimmen aller anderen Parteien und des 1. Bürgermeisters Jörg Kotzur abgelehnt.<br />
Ich habe in diesem Antrag auch den Vorschlag eingebracht, zu möglichen<br />
Sponsoren Kontakt aufzunehmen, um die Eislaufbahn zu ermöglichen. Leider<br />
wurde dies im Rahmen der Beschlussfassung ebenfalls abgelehnt.<br />
Die Argumentation der Gegner – u.a. von Vertretern der SPD - ist allerdings<br />
mehr als fragwürdig. Wenn eine Eislaufbahn in Feucht auch mit dem Hinweis<br />
abgelehnt wird, dass man in sieben Minuten mit der S-Bahn in Nürnberg an<br />
der Arena sei und sich dort eine großartige Eislaufbahn befinde, stimmt das nur<br />
oberflächlich betrachtet und lässt alle zu Fuß zurückzulegenden Strecken außer<br />
Acht. Zudem geht es bei der Eislaufbahn auch darum, einen Treffpunkt in den<br />
Wintermonaten zu schaffen, für die Familien und insbesondere der Jugend ein<br />
Angebot vor Ort zu ermöglich und so den Zusammenhalt und die Attraktivität<br />
von Feucht zu stärken. Und folgt man der Argumentation der Kritiker – wie<br />
gehen wir dann mit dem Feuchter Freibad, diversen Museen und anderen Freizeiteinrichtungen<br />
um? Es gibt im Umkreis ja bereits vieles davon und manches<br />
Nein zu einem ICE-Werk im Bannwald<br />
PARTEIEN<br />
ist in sieben oder ein paar mehr Minuten zu erreichen.<br />
Nicht vergessen werden darf auch, dass wir zwei Winter eine hervorragend<br />
besuchte Eislaufbahn in Feucht hatten, die ein Anziehungspunkt für die ganze<br />
Familie war. Dank des Engagements vieler Freiwilliger des SC und des Entgegenkommens<br />
von Bernd Rahmer war dies für eine überschaubare Kostenbeteiligung<br />
- rund 10.000 € Euro mehr als das, was die zumeist vergeblichen Versuche am<br />
Freibadparkplatz jährlich kosteten - durch den Markt Feucht möglich geworden.<br />
Es gab einen Schlittschuhverleih und weit über tausend Kinder und Jugendliche<br />
der Kindergärten, Horte und Schulen konnten vormittags die Gelegenheit zum<br />
kostenlosen Schlittschuhfahren nutzen. Ständig wurde dieses tolle Angebot von<br />
permanenten Nörgeleien – insbesondere aus Reihen der SPD und Grünen –<br />
begleitet. Das war sicher auch ein Grund dafür, dass die Freiwilligen mittlerweile<br />
nicht mehr dazu bereit sind, hier Einsatz zu leisten. In der Folge entstehen so<br />
natürlich viel höhere Kosten, will man Eislaufen in Feucht wieder ermöglichen.<br />
Trotz der ablehnenden Haltung vieler Fraktionen im Marktgemeinderat und des<br />
1. Bürgermeisters Jörg Kotzur, werden wir als CSU das Thema weiterverfolgen.<br />
Denn auch hier gilt unser Leitspruch: Machen statt Zerreden, Lösungen finden,<br />
statt Probleme suchen.<br />
Harald Danzl<br />
Der Nürnberger Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der BayernSPD Arif<br />
Tasdelen verschaffte sich an Ort und Stelle einen Eindruck über die Argumente<br />
gegen ein ICE-Werk der DB im Wald auf der ehemaligen Muna bzw. am Jägersee.<br />
Das gewichtigste Argument gegen das ICE-Werk ist der Eingriff in den Bannwald.<br />
Sebastian Haas, Biologe und aktiv im Bund Naturschutz legte überzeugend dar,<br />
dass der Verlust von 30 bis 45 Hektar Wald die Funktion des Bannwaldes für den<br />
lokalen Klimaschutz und als Lebensraum für viele auf der „Roten Liste“ stehende<br />
Arten entscheidend entwerten würde. Dazu gehören mehrere Vogelarten,<br />
weshalb der Wald als Vogelschutzgebiet besonders ausgewiesen ist. Von großer<br />
Bedeutung ist auch das Vorkommen mehrerer gefährdeter Fledermausarten.<br />
Die Begehung machte augenscheinlich, dass es sich bei dem von der Planung<br />
der DB betroffen Wald nicht – wie so oft behauptet – um einen „Steckerlaswald“<br />
handelt. Vielmehr ist besonders auf der ehemaligen Muna ein über 70 Jahre in Ruhe<br />
gelassenes Stück vielfältiger Natur entstanden, dessen Verlust durch Neupflanzungen<br />
an anderer Stelle nach Ansicht der Kritiker nicht ausgeglichen werden kann.<br />
Selbstverständlich kam bei der Begehung auch das von Herbert Fahrnbauer<br />
sachkundig erläuterte Altlastenthema zur Sprache. Das ist einmal der berühmtberüchtigte,<br />
besonders eingezäunte „Sarkophag“, der auf einer Fläche von 6 Hektar<br />
geschaffen wurde, um die Gefahren zu beseitigen, die von etwa 31 Tonnen Giftgas<br />
ausgehen können. Der „vollständigen Einkapselung“ des Giftes gab man den<br />
Vorzug. Andere Lösungen wurden wegen der Kosten und etwaiger Risiken für die<br />
Arbeitskräfte verneint. Die Unsicherheit darüber, wie sich die mit dem Zugverkehr<br />
verbundenen Erschütterungen auf die Sicherheit der „Entsorgung“ durch diesen<br />
Sarkophag auswirken würden, steht der Verwirklichung des geplanten ICE-Werkes<br />
entgegen. Mit dem ICE-Werk auf der<br />
Muna wird der Bevölkerung die Beseitigung<br />
der Munitionsreste verheißen,<br />
die auf der ehemaligen Muna vermutet<br />
werden. Bemerkenswert ist, dass deren<br />
Entsorgung immer dann zur Sprache<br />
kommt, wenn das Gelände für irgendein<br />
Bauvorhaben herangezogen werden<br />
soll. Haben sich solche Gedanken<br />
zerschlagen, redet niemand mehr von<br />
der Notwendigkeit der Entsorgung. Also<br />
dient das Versprechen der Entmunitionierung<br />
allein dazu, der Bevölkerung<br />
ein Vorhaben schmackhaft zu machen,<br />
dessen Nachteile für die Umwelt auf<br />
der Hand liegen.<br />
Die Informationstour endete in der<br />
Waldsiedlung Weißensee. Die dort<br />
wohnenden gut 70 Personen verschiedener<br />
Generationen wären von dem<br />
Vorhaben der DB unmittelbar und<br />
massiv betroffen. Sie, die unter dem<br />
li.: Herbert Fahrnbauer und ihm gegenüber Arif Tasdelen<br />
Lärm und der Lichtverschmutzung am meisten leiden müssten, waren zunächst<br />
bei den Planern überhaupt nicht auf dem Schirm. Ein Zeichen für deren Ignoranz.<br />
Arif Tasdelen würdigte den Einsatz der Bürgerinnen und Bürger, die ihrerseits<br />
alle Argumente transparent kommunizieren. „Für eine endgültige Entscheidung<br />
ist ein offener und transparenter Prozess von beiden Seiten unerlässlich“ so<br />
Tasdelen und er versprach das weitere Verfahren aufmerksam zu verfolgen.<br />
Aufruf:<br />
Jetzt liegt es an jeder und jedem, der Regierung von Mittelfranken klar zu<br />
machen, dass die Öffentlichkeit nichts von den Plänen der DB hält. Deshalb<br />
sollten möglichst viele von ihrem Recht Gebrauch machen, schriftlich<br />
Einwendungen im Raumordnungsverfahren an die Regierung zu schicken.<br />
Das ist kein Hexenwerk und Rat und Hilfe wird gegeben. Am 30. <strong>Juni</strong> müssen<br />
die Briefe bei der Regierung eingegangen sein.<br />
Hannes Schönfelder
PARTEIEN<br />
Braucht Feucht eine Eislaufbahn?<br />
Und kann sich Feucht diese leisten? Nach einem CSU-Antrag im letzten<br />
Jahr legte die Verwaltung im Februar eine ausführliche Prüfung einer<br />
Kunststoff-Eisbahn für Feucht vor. Einer solchen synthetischen Eisbahn<br />
hätten wir gerne zugestimmt, wäre dies doch ökologisch vertretbar<br />
und sicherlich ein spaßiges Angebot gewesen. Die Prognose für Kosten<br />
und Aufwand waren jedoch enorm, eine Realisierung wurde daher<br />
parteiübergreifend mit klarer Mehrheit nicht weiter in Betracht gezogen.<br />
Im Mai kam dann ein zweiter Antrag: Erneut sollten technische Möglichkeiten<br />
geprüft werden, um die Eisbahn am Freibad frostunabhängiger zu betreiben.<br />
Eine Eislaufbahn wäre auf jeden Fall eine Bereicherung für den Freizeitbereich<br />
der Feuchter Bürgerinnen und Bürger. Man könnte viele Altersgruppen als<br />
Zielgruppe erreichen und das theoretisch das ganze Jahr hindurch. Man muss<br />
jedoch realistisch bleiben.<br />
Es spricht für uns nichts dagegen, dass man in Feucht nur dann Eislaufen kann,<br />
wenn es die Witterung hergibt, sprich, wenn es kalt genug dafür ist. Daher<br />
unterstützen wir die Eislaufbahn auf dem Freibadparkplatz und wir begrüßen<br />
es, wenn sie reaktiviert wird. Die Kosten, die eben diese Eislaufbahn „früher“<br />
verursacht hat und die im Haushalt keinen riesigen Betrag dargestellt haben,<br />
sind eine finanzielle Grenze für uns, die wir in der aktuellen Haushaltssituation<br />
gerne bereit sind, zu tragen.<br />
Die gestiegenen Energiekosten, allen voran die Stromkosten und der ebenfalls<br />
damit verbundene Klimaschutz sollte nicht außer Acht gelassen werden. Auch<br />
wenn Sponsoren gefunden werden, oder die FGW sich finanziell beteiligt,<br />
existieren diese Kosten und auch die damit verbundene Umweltbelastung.<br />
Die Arena in Nürnberg mit ihrer perfekten Eisfläche, die in dieser Qualität niemals<br />
von uns realisierbar wäre, ist in 7 Minuten umweltfreundlich mit der S-Bahn zu<br />
erreichen. Braucht es da wirklich ein Equivalent hier vor Ort? Wir haben aktuell<br />
und künftig einige finanzielle Pflichtaufgaben zu stemmen, beispielsweise Plätze<br />
für alle Krippen-, Kindergarten- und Hortkinder zu schaffen und die Grundschüler<br />
unterzubringen. Die Priorität der eigenen Feuchter Eislaufbahn ist für uns dabei<br />
eher niedrig angesiedelt, nicht weil wir denken, dass die Feuchter keinen Spaß<br />
am Eislaufen hätten, sondern weil wir es uns in erster Linie nicht leisten können<br />
und zweitens die Umweltbelastung enorm ist.<br />
Ines Stelzer, Lisa Huber<br />
18<br />
Zeit für einen Bürgerbus in Feucht?!<br />
Bereits letztes Jahr hatte ich - damals noch für die FW-Fraktion - einen<br />
Antrag zur Prüfung und Taktverlängerung der VAG-Linie 50 gestellt.<br />
Warum?<br />
Weil wir immer wieder von Bürgern im Zusammenhang mit der Parksituation<br />
auf den unzureichenden innerörtlichen Busverkehr in Feucht angesprochen<br />
wurden sowie darauf, eine regelmäßige Anbindung per Bus nach Langwasser zu<br />
schaffen. Auf Grund der Diskussion und mangelnden Bereitschaft der anderen<br />
Fraktionen im Hauptausschuss, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, zog<br />
ich meinen Antrag dann zurück mit der Maßgabe, ihn zu gegebener Zeit erneut<br />
zu stellen. Das tat ich am 8. April <strong>2022</strong>, nachdem auf einmal die CSU mehr Busse<br />
in Feucht forderte und vorschlug, die Linie 50 auszubauen.<br />
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Das Konzept der Verkehrswende hat das Ziel, dass eine Gesellschaft auf umweltfreundliche<br />
Mobilität umsteigt- bei den derzeitigen Spritpreisen denken immer<br />
mehr Bürger darüber nach. Um dieses Ziel zu erreichen, muss aber unbedingt<br />
in den ÖPNV investiert werden. Nun sind die Kosten für die Linie 50 auch für<br />
Feucht über 400 % gestiegen, die Haushaltskasse ist bekanntlich, gelinde gesagt,<br />
„klamm“ – was können wir also tun? Meine Alternative lautet: Wir sollen in<br />
Feucht auch die Einführung eines „Bürgerbusses“ prüfen.<br />
Was ist das eigentlich, ein Bürgerbus? Die Idee „Bürgerbus“ ist wahrscheinlich<br />
in England entstanden und über die Niederlande nach Deutschland gekommen.<br />
Mittlerweile sind über 400 Bürgerbusse auf Deutschlands Straßen unterwegs.<br />
Bayerns Verkehrsminister will Bürgerbusse fördern und ÖPNV-Lücken auf dem<br />
Land damit schließen.<br />
Nach dem Motto „Bürger fahren für Bürger“ wird der Bürgerbus, ein Kleinbus mit<br />
acht Fahrgastplätzen, von ehrenamtlich tätigen Bürgern gesteuert und kann dort<br />
eingesetzt werden, wo die Anbindung sonst wirtschaftlich nicht tragbar wäre.<br />
Dafür zahlt der Freistaat mehr als die Hälfte beim Fahrzeugkauf. Gemeinden und<br />
Vereine, die ehrenamtliche Busfahrer für Kleinbusse einsetzen, bekommen z.B.<br />
Zuschüsse für Fahrerlaubnisse zur Fahrgastbeförderung und alle notwendigen<br />
Unterlagen sowie ärztliche Untersuchungen. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten<br />
vor Ort sind z.B. durch Werbeaufkleber auf dem Bus möglich (wie z.B.<br />
in Schwarzenbruck).<br />
Ein Bürgerbus könnte also auch die Lösung für Feucht sein, denn er könnte<br />
auch für unsere Bürger Mobilität gewährleisten, ohne übermäßige Kosten zu<br />
verursachen.<br />
Mein Antrag, erweitert um das Thema Bürgerbus, wurde im Mai im Marktgemeinderat<br />
mit nur einer Gegenstimme angenommen und soll zuerst im<br />
Umweltbeirat behandelt werden.<br />
Birgit Ruder<br />
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Reichswald-bleibt e.V.<br />
Die modernen Zeidler in Feucht<br />
FEUCHT<br />
Nach zwei Jahren pandemischer Abstinenz<br />
war es endlich wieder so weit:<br />
Der Zeidlermarkt öffnete am 8. Mai zum zehnten<br />
Mal seine Tore für die Feuchter und Bürger seiner<br />
Nachbargemeinden. Im gewohnt bunten Treiben<br />
der Mischung aus verkaufsoffenem Sonntag und<br />
Mittelaltermarkt konnten die Besucher die Seele<br />
baumeln lassen, shoppen und viele Köstlichkeiten,<br />
allen voran regionale Honigprodukte, genießen.<br />
Denn die Zeidler waren ja schließlich kaisertreue<br />
Imker, die bereits im Mittelalter den Wald und seine<br />
Bienenstöcke gegen Plünderer schützten. Schließlich<br />
war das „zidalari“, das Gewinnen von Honig, dem<br />
damals einzig bekannten Süßungsmittel, dem Kaiser<br />
vorbehalten. Nie hätte der sein flüssiges Gold mit<br />
anderen geteilt, geschweige denn zugelassen, dass<br />
seine Bienen keine Heimat mehr gefunden hätten,<br />
um ihn zu beliefern. Anders als die stählernen<br />
Wirtschafts-Imperatoren heute. Denn immer noch<br />
schlummert im Reichswald zwischen Feucht und<br />
Wendelstein ein unbezahlbares Gut, das es zu<br />
schützen gilt. Zwar finden wir wohl im Reichswald<br />
heute selten Bienenstöcke, aus denen wir uns eine<br />
Wabe bernsteinfarbenen Goldes stibitzen könnten,<br />
doch birgt er ein anderes Juwel, das für uns mittlerweile<br />
überlebenswichtig ist: Klimaschutz, Wasserspeicher<br />
und lebensrettende Kühlung in definitiv<br />
kommenden Hitze- und Trockenperioden.<br />
Vom Naherholungsgebiet und Artenschutz-Areal ganz<br />
zu schweigen. Doch wird dieses Juwel von Konzern-<br />
Giganten wie der DB, die dort rücksichtslos und ganz<br />
unökologisch ihr ICE-Werk durch Bannwaldrodungen<br />
durchsetzen will, bedroht. Denn die sehen in unserem<br />
Reichswald vor allem eines: Billiges Bauland. Dabei<br />
sollte insbesondere der Wert des Waldes in unserer<br />
heutigen Zeit und im Zuge wachsenden Umweltbewusstseins<br />
doch unbezahlbar sein.<br />
Deswegen fanden sich auch zahlreiche Robin-Hood-<br />
Zeidler mit ihrem Infostand auf dem Markttreiben<br />
ein und sammelten über 600 Unterschriften gegen<br />
die Rodungen im geschützten Bannwald, der Feucht<br />
und die Gemeinde Wendelstein verbindet. Am Stand<br />
der Bürgerinitiativen gegen das geplante ICE-Werk<br />
konnten sich die Bürger fundiert über den neuesten<br />
Stand des Raumordnungsverfahrens und Möglichkeiten<br />
eigene Einwendungen gegen das Projekt an die<br />
Regierung von Mittelfranken zu schreiben informieren.<br />
Den politischen Höhepunkt des zeidlerischen<br />
Treibens stellte, wie jedes Mal, der Besuch des<br />
Bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder dar.<br />
Dieser wurde von den historisch gewandeten und<br />
zahlreichen Politikern demokratischer Parteien aus<br />
dem Bayrischen Landtag über den Markt eskortiert.<br />
Das war der richtige Moment, um ihm mit einem<br />
erneuten offenen Bittbrief um Unterstützung der<br />
Bürgerinitiativen Feucht und Röthenbach St. W.<br />
entgegen zu treten. Überreicht wurde ihm der Brief<br />
von Herbert Fahrnbauer, Mitglied der BI Feucht, der<br />
sich intensiv mit Gefahren und Entmunitionierung der<br />
MUNA auseinandersetzt. Ihm versicherte der Ministerpräsident<br />
wiederholt persönlich und öffentlich, dass<br />
das, was für Altenfurt /Fischbach gelte, auch für Feucht<br />
gelte. Denn schon vor dem Raumordnungsverfahren<br />
hatte Markus Söder klargestellt, dass er seine schützende<br />
Hand über das Bannwaldgebiet dort halten<br />
werde. So nun auch über den Reichswald bei Feucht.<br />
Einen Herzenswunsch richtete noch der jüngste<br />
Feuchter Umweltaktivist Leo Chudoba (9 Jahre) an<br />
den bayrischen Landesvater mit fränkischen Wurzeln:<br />
Leo hat Angst um die Zukunft seiner Generation.<br />
Wie sollen er und seine Altersgenossen zukünftig auf<br />
unserem Planeten (über)leben, wenn die Generation<br />
seiner Eltern und Großeltern solchen nicht wieder gut<br />
zu machenden Raubbau an unserer Natur betreiben.<br />
In welchem Wald soll er einmal mit seinen Kindern<br />
spazieren gehen? Welche Luft soll er atmen? Wird<br />
es ihm ergehen wie heute schon Kindern in den vom<br />
Klimawandel überhitzten Ländern, die eingesperrt in<br />
der eigenen Wohnung leben, weil es nur dort eine<br />
lebensrettende Klimaanlage gibt?<br />
Leo möchte frei sein, atmen, im Jägersee baden<br />
und im Wald spazieren gehen. Darum soll, nein<br />
muss sich die Bahn eine industrielle Brachfläche für<br />
ihr ICE-Werk suchen, um wirklich zur Klimawende<br />
beizutragen und nicht nur ein billiges Greenwashing<br />
zu betreiben.<br />
Du möchtest Leo helfen? Schreibe Einwendungen<br />
gegen die Umweltlüge der DB! Anleitung<br />
und Hilfe unter www.reichswald-bleibt.de<br />
Sabine Kronmeister<br />
Repair-Cafe in Feucht mit breitem Angebot<br />
Reparieren statt Wegwerfen schont nicht nur<br />
den eigenen Geldbeutel, sondern ist auch gut<br />
für die Umwelt. Denn anders als bei einem<br />
Neukauf werden keine neuen Ressourcen<br />
verbraucht und damit die Nachhaltigkeit gefördert.<br />
Dies ist ein Hauptanliegen des Teams des<br />
Feuchter Repair-Cafes, das sich über Verstärkung<br />
mit einem weiteren Reparaturhelfer im<br />
Bereich Elektrotechnik freut.<br />
Was kann alles repariert werden? Nur ein paar<br />
Beispiele aus der Arbeit des Repair-Teams: Küchenmaschinen,<br />
Toaster, Kaffeemaschinen, Lampen,<br />
Uhren (mechanische Regulatoren), Schmuck, Föhne,<br />
Werkzeuge, Staubsauger, CD-Player, Videorecorder,<br />
Ventilatoren, Rasierer, Spielwaren usw.<br />
Eigentlich kann alles, was nicht mehr funktioniert,<br />
kaputt oder beschädigt ist, mitgebracht werden - und<br />
die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Reparatur<br />
gelingt. Denn die Aktiven im Repair-Café versuchen<br />
immer eine Lösung zu finden, und es macht Reparateuren<br />
und Kunden gleichermaßen Spaß, auch<br />
wenn es wie im Bild einmal schmutzige Hände gibt.<br />
Die bisherige Reparaturbilanz ist ansehnlich: 45%<br />
aller Reparaturversuche waren erfolgreich, bei 5%<br />
bestand kein Fehler, bei 20% war eine Ersatzteilbeschaffung<br />
erforderlich und 30% waren nicht<br />
mehr reparabel. Aber auch dann sind die Kunden<br />
zufrieden, haben sie doch somit Gewissheit und das<br />
Gerät kann entsorgt werden, ohne dass im Repair-<br />
Cafe Befundungskosten gezahlt werden müssen.<br />
Das Repair-Cafe findet an jedem 3. Samstag im<br />
Monat statt, und eventuell wird ab <strong>Juni</strong> auch<br />
wieder Kaffee und Kuchen für die Gäste angeboten.<br />
Nächster Repair-Cafe-Termin ist am Samstag, den<br />
18.<strong>Juni</strong> in der ehemaligen AWO, Hauptstraße 40<br />
von 14 bis 16 Uhr.<br />
Weitere Infos gibt es unter www.repaircafefeucht.de<br />
Herbert Bauer<br />
JUNI <strong>2022</strong><br />
19
„Messestadt Schwarzenbruck“<br />
1982 GRÜNDUNG DES HANDWERKER- UND GEWERBEVEREINS<br />
Herbert Kellermann schrieb dazu:<br />
Bis 1981 mag eine solche Frage als Träumerei begriffen worden sein, weit ab von aller Wirklichkeit.<br />
Das Schwarzenbrucker Handwerk bewies indes, dass mit Tatkraft, Einfallsreichtum, Unternehmungsgeist<br />
und auf Leistung begründetem Selbstbewusstsein Träume wahr gemacht werden können. Nicht,<br />
dass wir Schwarzenbrucker uns mit den Messegiganten Frankfurt oder Hannover vergleichen wollen,<br />
aber die erste Handwerkermesse 1981 in der Großgemeinde war ein bemerkenswerter Erfolg - für ihre<br />
Veranstalter sowie für ihre Besucher.<br />
Manchem Bürger dürfte erst bei dieser Gelegenheit so recht bewusst geworden sein, wie außerordentlich<br />
vielfältig das Angebot an Waren und Dienstleistungen am Ort tatsächlich ist. War es Mangel an<br />
Information, dass erst eine Ausstellung zu solcher Einsicht führte? Handwerk und Gewerbe jedenfalls<br />
zogen die Konsequenzen aus dem großen Publikumsinteresse. Sie gründeten 1982 einen Verein, der es<br />
sich zur Aufgabe gemacht hat, zum Nutzen des Verbrauchers zu wirken.<br />
Dabei soll es nach dem erklärten Wunsch der Vereinsgründer um ganz konkrete Hilfe für die Schwarzenbrucker<br />
gehen. Sie sollen wissen, an wen sie sich wenden können, welche Leistungen zur Verfügung<br />
stehen und sie sollen den Vorteil aus einer intensiven Zusammenarbeit der im Verein zusammengeschlossenen<br />
Betriebe haben.<br />
40<br />
Jahre<br />
später<br />
01. UND 02. OKTOBER <strong>2022</strong><br />
GEWERBESCHAU<br />
IN DER BÜRGERHALLE<br />
Der tatkräftigen Unterstützung durch die Gemeinde hat sich der Handwerker- und Gewerbeverein<br />
all die Jahre versichern können.<br />
Der Vorstand des Handwerker- und Gewerbevereins betrachtet es immer noch als seine Aufgabe, neben<br />
dem Dienst am Kunden den Zusammenhalt unter den inzwischen schon zahlreichen Mitgliedern zu<br />
fördern. Jeder selbständige Handwerker und Gewerbetreibende sowie alle freiberuflich Tätigen in der<br />
Großgemeinde sind eingeladen dem Verein beizutreten.<br />
An erster Stelle steht, dem Kunden ein Netzwerk zu bieten. Die Pflege handwerklicher Tradition zählt<br />
ebenso zu dessen Zielen wie die Förderung des kollegialen Miteinanders.<br />
Eine große Herausforderung sind neben steigenden Materialkosten hauptsächlich der Mangel an Fachpersonal.<br />
Ein Schwerpunkt der kommenden Gewerbeschau ist das Thema Ausbildung. Natürlich kommt<br />
die Präsentation der einzelnen Betriebe nicht zu kurz.<br />
Besuchen Sie uns in der Bürgerhalle, es gibt viel zu sehen und zu erleben.<br />
20<br />
JUNI <strong>2022</strong>
Sanitärtechnik - Heizung - Flaschnerei<br />
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SPORT<br />
TSV 1904 Feucht<br />
Ein Taekwondo-Traum wird wahr!<br />
Patrick Lebens und Tilman Gothner als Bundeskaderathleten auf World<br />
Taekwondo Poomsae Championships <strong>2022</strong> in Goyang, Süd-Korea.<br />
Einmal gegen internationale Gegner aus aller Welt auf großer Bühne antreten<br />
– das war der Traum der beiden Taekwondo-Sportler Patrick Lebens und Tilman<br />
Gothner vom TSV 1904 Feucht. Mit der Nominierung als Bundeskaderathleten<br />
zur Taekwondo Weltmeisterschaft Technik <strong>2022</strong> in Goyang ging dieser Traum<br />
endlich in Erfüllung!<br />
Am Ostersonntag ging die Reise am Frankfurter Flughafen für das Bundeskaderteam<br />
los. Die nötigen Formulare und den negativen PCR-Test im Gepäck<br />
landeten sie nach einem holprigen 12-Stunden-Flug ohne viel Beinfreiheit müde<br />
Montagmittag Ortszeit in Seoul, Süd-Korea.<br />
Am Dienstag ging es dann bereits das erste Mal zum Kintex Korea International<br />
Exhibition Center in Goyang. Auf einer Indoor-Fläche von knapp 54.000 Quadratmetern<br />
ist Platz für fünf große Messehallen. Eine riesige Warm-up-Area, eine<br />
Lounge-Area mit gemütlichen Sitzsäcken, WLAN für bis zu 150.000 Geräte, die<br />
Finalfläche erhöht auf einem Podest – da rutschte den Sportlern das Herz doch<br />
gleich mal in die Hose bei diesem Anblick. Während bereits die ersten Teams<br />
auf den aufgebauten Matten übten, stand auch für das Team Deutschland eine<br />
Stunde Training auf dem Programm. Im Anschluss wurde das Kukkiwon – Head<br />
departement und Mekka des Taekwondo besichtigt. Am Ende durften ein oder<br />
zwei Fotos mit dem Kukkiwon-Präsidenten nicht fehlen.<br />
Auch Mittwoch wurde für letzte Anpassungen und Perfektionen genutzt. Für<br />
zwei Stunden durfte das Team in einem angemieteten Dojang (Trainingshalle)<br />
in Seoul trainieren.<br />
Am Donnerstag, 21. April wurden die World Taekwondo Poomsae Championships<br />
<strong>2022</strong> in Goyang offiziell eröffnet.<br />
Freitagmorgen in Deutschland: Familie, Freunde und Vereinsmitglieder saßen mit<br />
dem Tablet im Bett oder der Bettdecke auf der Couch und verfolgten gespannt<br />
das Semi-Finale des BPT-Teams. In Korea war es zu dieser Zeit schon 12 Uhr<br />
mittags. Das Team betrat mit Coach Imke Turner den Sichtbereich der Kamera,<br />
angeführt von einem Fahnenträger, der die Deutschlandflagge vor sich trug.<br />
Allein durch den Bildschirm konnte man die Anspannung spüren.<br />
Wie nervös waren die Herren vor dem Semi-Finale? „Also auf einer Skala von<br />
1 bis 10 war ich definitiv bei 9! Der erste Lauf war definitiv ein Blindflug.“, so<br />
Patrick Lebens. Im Finale war er eher bei 11 oder 12, gibt er lachend im Nachhinein<br />
zu. Gothner war im Semi-Finale noch entspannt.<br />
Spiel – Satz – und Sieg! BPT zog als viertes Team ins Finale unter die besten Acht<br />
ein! Und wie stand es hier um die Nervosität, Herr Gothner? „Im Viertelfinale<br />
gegen die USA war es total krass mit der 9. Form. Und dann steht da ein Kran<br />
mit Kamera und man wird im öffentlichen Fernsehen in Korea ausgestrahlt, die<br />
ganze Halle schaut nur auf dich – da bekommt man Gänsehaut. In Korea ist<br />
Taekwondo eben ein riesiger Nationalsport, so wie bei uns Fußball.“ Die Nerven<br />
beruhigte vor der Fläche Coach Imke Turner, ehemalige Hessen-Landestrainerin.<br />
„Imke war auf dem Turnier unsere gute Seele. Sie hatte gerade in diesen nervösen<br />
Momenten Ruhe ins Team gebracht. Und als Coach war sie natürlich Bombe!“,<br />
so Patrick dankbar.<br />
Am Ende mussten Binh, Patrick und Tilman den USA im Viertel-Finale mit 0,06<br />
Punkten haarscharf geschlagen geben. Die Enttäuschung hielt sich jedoch in<br />
Grenzen: „Klar, wir haben uns alle gewünscht, wenigstens das erste Battle zu<br />
gewinnen. Aber so exponiert präsentiert zu werden, dazu die Nervosität vom<br />
Team, da reicht die kleinste Asynchronität und man ist raus. USA war einfach ein<br />
harter Gegner und dafür haben wir uns super geschlagen.“ Aber aufgeschoben<br />
ist nicht aufgehoben. Sie freuten sich über einen 5. Platz von 10 Teilnehmern<br />
auf einer Weltmeisterschaft! Und der Traum einer WM-Medaille wird vielleicht<br />
beim nächsten Mal erreicht.<br />
Tilman verrät uns am Ende, wie es jetzt weitergeht: „Nach der WM ist vor der<br />
EM!“, damit stimmen sich Patrick und Tilman gemeinsam mit Binh bereits auf<br />
die nächsten Trainings ein.<br />
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Ein 5 km langer Spaziergang für die ganze Familie mit<br />
Erstem Bürgermeister Jörg Kotzur. Der Rundweg ist informativ<br />
gestaltet. Beginn ist am Leutschacher Weg und erster Stopp an der Kläranlage.<br />
Dort gibt es eine kleine Verpflegung und Informationen über<br />
die Kläranlage. Weiter geht es zu den Krugsweihern und zum Jägersee.<br />
Am Ende des Spaziergangs ist ein Picknick im Gauchsbachtal, unterhalb<br />
des Ärztehauses, geplant. Picknickdecke und Proviant bitte mitbringen.<br />
TREFFPUNKT: 10.45 Uhr an der Reichswaldhalle Feucht<br />
Brauhausgasse 13, 90537 Feucht<br />
VERANSTALTER: Markt Feucht<br />
38. SCHLOSS-SERENADE<br />
Erleben Sie bei diesem traditionellen Konzert einen stimmungsvollen<br />
Abend im romantischen Schlosspark des Zeidlerschlosses.<br />
Zu Gast: der Gospelchor St. Jakob aus Feucht.<br />
WO: Zeidlerschloss Feucht – Schlosspark, Mittlerer Zeidlerweg 8, 90537 Feucht<br />
EINLASS: 18.30 Uhr<br />
EINTRITT: frei – freiwillige Spenden nach dem Konzert kommen der Arbeit<br />
des evangelischen Posaunenchors zugute<br />
VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft mit dem evangelischen<br />
Posaunenchor<br />
HINWEIS: Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Reichswaldhalle<br />
statt.<br />
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HINWEIS: Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Reichswaldhalle<br />
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JUNI <strong>2022</strong><br />
29
30<br />
VEREINE<br />
Heimatwanderungen der DAV-Sektion Feucht<br />
Frühlingsanfang und „Freedom Day“, ein neuer Start in eine bessere Nach-Coronazeit?<br />
Wolfgang Stolzenberg und Lissa Distler hatten sich für den Auftakt zwei reizvolle<br />
Wanderungen ausgedacht und vorbereitet.<br />
Der Wanderauftakt für die Sektion Feucht konnte jedenfalls nicht besser<br />
beginnen. Frühlingshaftes, sonniges Wetter lockte im März fünfundzwanzig<br />
Mitglieder zur ersten Wanderung durch die fränkische Heimat.<br />
Umweltfreundlich fuhr man mit der Bahn zum Ausgangspunkt der Wanderung<br />
nach Altdorf-West.<br />
Hier startete die Wanderung, welche zunächst durch ein Wäldchen nach<br />
Röthenbach bei Altdorf führte. Entlang an Pferdekoppeln und durch Röthenbach<br />
erreichte man das erstes Highlight, die wildromantische Röthenbachklamm,<br />
an der man bis zur Autobahnunterführung entlang wanderte. Im<br />
weiteren Verlauf führte diese abwechslungsreiche Wanderung durch den<br />
geschützten Flechten-Kiefernwald und entlang einer der größten Sand- und<br />
Dünenlandschaften Bayerns. Bis zu 40Meter Mächtigkeit wurden die Dünen<br />
hier durch Flugsand aufgetürmt. Zuletzt wanderte man durch überwiegend<br />
lichten Kiefernwald bis Weißenbrunn, wo man zu Mittag einkehrte.<br />
Der Rückweg am Nachmittag führte auf Waldpfaden und Forstwegen zurück<br />
zur Autobahn. Nach einer Autobahnunterführung, kurz durch Wald und entlang<br />
von Waldrändern und über Fluren nach Röthenbach und zuletzt auf bekannten<br />
Weg zum Ausgangspunkt, dem Bahnhof Altdorf-West.<br />
Die zweite Wanderung führte die Sektion Feucht im April auf eine karstkundliche<br />
Wanderung bei Neuhaus/Pegnitz. Eine Wanderung durch urigen Wald, vorbei an zu<br />
Fels gewordenen Kalkriffen eines urzeitlichen Meeres und „geheimnisvollen“ Höhlen.<br />
Glückliche Fügung, dass die Gaststätte am Sonntag keine Reservierungen mehr<br />
annehmen konnte und man so auf den Samstag auswich. Statt bei Regen am Sonntag<br />
wanderten die siebzehn Feuchter so bei trockenem Wanderwetter am Samstag.<br />
Die Anfahrt zum Ausgangspunkt am Bahnhof in Neuhaus erfolgte wieder mit der<br />
Bahn. Ab hier führte die Wanderung zunächst durch Neuhaus und Krottensee.<br />
WINKELHAID<br />
Gut beraten im Alter bei Betrug und Diebstahl<br />
Auch wenn sich Senioreninnen und Senioren meist umsichtig verhalten,<br />
gibt es dennoch Bereiche und Situationen, in denen insbesondere ältere<br />
Menschen Risiken ausgesetzt sind, und zwar dort, wo sie so etwas gar<br />
nicht erwarten: an der Haus- oder Wohnungstür, in den eigenen vier<br />
Wänden oder auch am Telefon.<br />
Kriminelle versuchen, durch Tricks und Täuschungen an das Vermögen älterer<br />
Menschen zu gelangen.<br />
Um diese Tricks ging es bei der sehr gut besuchten Veranstaltung der Seniorinnen<br />
im evangelischen Gemeindehaus. Dazu eingeladen war als Referent Herr Mücke<br />
von der Polizei in Schwabach.<br />
Sehr anschaulich erläuterte er, wie man sich vor vielen Gefahren schützen kann.<br />
An mehreren praktischen Beispielen erklärte er das Vorgehen der Betrüger<br />
Die Gemeinde Winkelhaid sucht für die Kinderburg Horizont einen<br />
Erzieher/Kinderpfleger (m/w/d) für den Kindergartenbereich zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt oder zum 01.09.<strong>2022</strong> (25 bis 39 Stunden),<br />
in einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis<br />
Des Weiteren stellt die Gemeinde Winkelhaid einen Vorpraktikanten (m/w/d) für das SEJ im<br />
Krippenbereich oder Kindergartenbereich ein.<br />
Wollen Sie unser Team mit Ihrem pädagogischen Engagement, Ihrer Kreativität und Ihrer<br />
Teamfähigkeit unterstützen? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per Post an die Kinderburg Horizont,<br />
Brunnleithenweg 27, 90610 Winkelhaid oder per E-Mail an:<br />
die-kinderburg-horizont@winkelhaid.de<br />
Für Fragen stehen Ihnen gerne Frau Bernet oder Frau Karl zur Verfügung, Tel. 09187/42515.<br />
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Über Felder und Fluren, am Weg blühten zahllose Schlüsselblumen, ging es leicht<br />
bergan, vorbei an den Kallmünzer Steinen, zur Vogelherdgrotte, einer beeindruckenden<br />
Durchgangshöhle. Danach wieder steil hinab zu einem Forstweg. Bald<br />
zweigte eine kleine Schlucht ab. Bemooste Felsen, morsche Bäume, Farne und<br />
Baumpilze verleihen ihr ein urtümliches Aussehen.<br />
Kurz danach, es ging wieder steil bergan, zur rechten der Waldkopf mit der<br />
legendären ersten Kletterroute „Action Directe“im 11. Schwierigkeitsgrad<br />
von Wolfgang Güllich. Weiter ging es zur schönen Aussicht. Die Aussicht ist<br />
zugewachsen, aber die markanten Felsen sind sehenswert. Dafür ist die nun<br />
folgende „Steinerne Stadt“ spektakulär. Eine Ansammlung aus unzähligen<br />
riesigen Dolomitfelsen, als ob Riesen hier vor grauer Vorzeit mit Felsen gespielt<br />
hätten. Sportkletterer fi nden hier ideale Boulderfelsen und Kletterwände.<br />
Ein Pfad führte wieder hinab zu einem Forstweg, dem man einige Zeit folgte,<br />
bis es wieder bergan ging. Vorbei an bizarren und bemoosten Felswänden und<br />
einigen Stufen erreichte die Gruppe die Weissingkuppe. Zwischen Felsgruppen<br />
schlängelte sich dieser verwunschene Weg hindurch. Zuletzt durch Wald<br />
erreichte die Gruppe die Maximiliansgrotte und den „Grottenhof“, wo zu<br />
Mittag eingekehrt wurde. Nach der Mittagsrast ging es hinauf zum Windloch<br />
und dem Ausgang der Maximiliansgrotte. Durch Wald und am Waldrand entlang<br />
wanderte man nun hinunter zur Schlieraukapelle, die hier an die Schlacht bei<br />
Krottensee im Spanischen Erbfolgekrieg erinnert. Nun weiter durch Wald, bei<br />
der Querung der Staatsstraße war etwas Vorsicht geboten, zu einer weiteren<br />
Höhle, der Mysteriengrotte, die zu besichtigen war. Die Wanderung neigte sich<br />
nun langsam ihrem Ende entgegen. Auf Flurwegen erreichte die Gruppe durch<br />
offene und weite Täler Finstermühle, nicht versäumend zuvor der Distlergrotte<br />
noch einen Besuch abzustatten. Das letzte Stück vor dem Ziel Bahnhof Neuhaus<br />
wanderte man nun noch entlang der beschaulichen Pegnitz.<br />
Wolfgang Stolzenberg/Lissa Distler<br />
insbesondere bei sogenannten „Schockanrufen“ oder dem „Enkeltrick“.<br />
Viele Kriminelle melden sich per Telefon und nutzen die Gutgläubigkeit ihrer<br />
Opfer aus, um an deren Geld zu kommen.<br />
Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht. Die<br />
Lage wird immer als äußerst dringlich dargestellt und die Betroffenen unter<br />
Druck gesetzt und zur Verschwiegenheit verpflichtet. Sobald das Opfer zahlen<br />
will, wird eine Person angekündigt, die das Geld abholt.<br />
Viele praktische Tipps konnte Herr Mücke an die Seniorinnen weitergeben, wie<br />
zum Beispiel:<br />
Lassen sie nie Unbekannte in ihre Wohnung, nutzen sie einen Türspion oder eine<br />
Sprechanlage und öffnen sie die Tür nur mit vorgelegter Türsperre. Seien sie lieber<br />
misstrauisch, insbesondere wenn sie jemand um Geld bittet. Übergeben sie niemals<br />
Geld an unbekannte Personen.<br />
Für einige Teilnehmer bisher unbekannt<br />
war auch, dass die Notrufnummern<br />
110 und 112 sogenannte<br />
„Einbahntelefonnummern“ sind. Das<br />
heißt, nur der Hilfesuchende kann über<br />
diese Nummer anrufen. Bei einem<br />
möglichen Anruf der Polizei selbst ist<br />
diese Notrufnummer nicht auf dem<br />
Display des Angerufenen zu sehen.<br />
Alle Teilnehmerinnen waren dankbar<br />
für die Vielzahl der Informationen die<br />
Herr Mücke parat hatte. Der Seniorenbeauftragte<br />
der Gemeinde Winkelhaid,<br />
Herr Günter Stiegler, bedankte<br />
sich abschließend sehr herzlich bei<br />
Frau Inge Schäfer mit ihrem Team für<br />
die Vorbereitung des Nachmittags<br />
sowie bei Herrn Mücke für den sehr<br />
interessanten und anschaulichen<br />
Vortrag und überreichte ihm ein<br />
kleines Gastgeschenk.<br />
Michael Schmidt
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
15 – 17 Uhr<br />
KLEINANZEIGEN<br />
Feucht<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag findet<br />
Feucht<br />
voraussichtlich im <strong>Juni</strong> statt. Die künftigen<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag findet<br />
Termine entnehmen Sie bitte ab <strong>Juni</strong> der<br />
voraussichtlich im <strong>Juni</strong> statt. Die künftigen<br />
Homepage des Marktes Feucht: www.feucht.<br />
Termine entnehmen Sie bitte ab <strong>Juni</strong> der<br />
de. Sie werden auch ortsüblich bekannt<br />
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Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />
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Den nächstmöglichen Abgabetermin<br />
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Auswahl „Abgabetermin<br />
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Bauausschuss“.<br />
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Sitzungstermine Markt Feucht<br />
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Dienstag, 12.05.2020 19 Uhr<br />
Sitzungstermine Markt Feucht<br />
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Dienstag, 12.05.2020 19 Uhr<br />
Weitere Sitzungstermine werden erst nach<br />
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Neben dem allgemeinen bayernweiten<br />
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Ärztlichen Bereitschaftsdienst gibt es in<br />
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den Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />
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Die Vermittlung der regionalen Dienste<br />
Bereitschaftsdienste.<br />
erfolgt über die kostenfreie bundesweite<br />
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Bereitschaftsdienstnummer 116 117.<br />
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Evang.-Luth.Pfarramt<br />
St. Jakob Feucht<br />
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Pfarrer Roland Thie, Hauptstr. 64, Tel. 09128<br />
St. Jakob Feucht<br />
/ 33 95<br />
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pfarramt.feucht@elkb.de<br />
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Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
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Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />
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Tel. 09128 / 2451<br />
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Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />
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15 – 17 Uhr<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
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im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />
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Hilfe im Haushalt, Betreutes Wohnen,<br />
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Verhinderungspflege, Beratung.<br />
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Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
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In Notfällen erreichen Sie uns unter Tel.<br />
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mobil 0171 - 860 78 27.<br />
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Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />
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Sie befinden sich in einer schwierigen Lage<br />
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und wissen nicht, wo Sie Unterstützung<br />
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Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie<br />
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zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld II,<br />
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Grundsicherung, Wohngeld. Sie wünschen<br />
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Unterstützung im Umgang mit Behörden. Wir<br />
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helfen beim Ausfüllen von Formularen und<br />
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beim Formulieren von Anträgen uvm.<br />
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Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz, kasa@<br />
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diakonie-ahn.de<br />
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Anmeldung über Sekretariat vormittags, Tel.<br />
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09151 / 83 77-35.<br />
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Beratungsstelle für seelische Gesundheit Nachbarschaftshilfe<br />
Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />
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Hallo Nachbar/in! Unser Helferteam<br />
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11 St. Oberfer., Vitus Apotheke 0 91 88/90 53 09<br />
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Termin. Tel.: 09151-2019<br />
17 18 Sonntag Montag 11 12<br />
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Beratungsstelle<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck-<br />
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Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck- 19 20 Dienstag Mittwoch 12<br />
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Tel. 16./17.05.2020 09187/95310<br />
vereinbaren Sie bitte über die<br />
09151 / 83 77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />
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09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />
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16./17.05.2020<br />
Dr. Monika König (Altdorf)<br />
09151 / 83 77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />
diakonie-ahn.de<br />
27 28 Donnerstag Mittwoch 910<br />
09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />
Dr. Tel. Monika 09187/7199 König (Altdorf)<br />
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28 29 Donnerstag Freitag 11 10<br />
Tel. 21.05.2020 09187/7199 Herstellung<br />
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Verein Rummelsberger<br />
29 30 Samstag Freitag 11 12<br />
21.05.2020 Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />
Einfassungen & Abdeckungen<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
Hospizarbeit<br />
30 Samstag 12<br />
Dr. Tel. Lutz 09123 Mager / 14420<br />
Reparatur-<br />
(Lauf)<br />
Begleitung von Schwerstkranken & Service-Arbeiten<br />
und deren 31 Pfingstso. Beratung und ehrenamtliche<br />
Angehörigen. Diakon Johannes Nachbeschriftungen<br />
Deyerl,<br />
Tel. 23./24.05.2020 09123 / 14420<br />
Begleitung von Schwerstkranken und deren 31 <strong>Juni</strong> 2020 Pfingstso. 1<br />
Fachkraft für Palliative Care und Hospizkoordination,<br />
Tel. 09128 / 50 25 13<br />
<strong>Juni</strong> 1 2020 Pfingstmo. 2<br />
Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />
23./24.05.2020<br />
Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />
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12 Pfingstmo. Dienstag 32<br />
Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />
Dr. Tel. Reinhold 09123 / 14420<br />
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Mager (Lauf) Tel.: 09128 - 36<br />
Tel. 30./31.05.2020 09123 / 14420 Fax : 09128 - 155 hospizverein@rummelsberg.de<br />
43<br />
Apothekennotdienst<br />
23 Dienstag Mittwoch 43<br />
Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />
30./31.05.2020<br />
Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus) E-Mail : natur@harich-grabmale.de<br />
Wechselt täglich in der<br />
Apothekennotdienst<br />
angegebenen Reihenfolge.<br />
34 Mittwoch Donnerstag 45<br />
www.harich-grabmale.de<br />
Karl-Heinz Tel. 09156 / Mellinghoff 623 (Neuhaus)<br />
Wechselt täglich in der<br />
Tel. 01.06.2020 09156 / 623<br />
1 König’s-Apotheke<br />
angegebenen Reihenfolge.<br />
45 Donnerstag Freitag 65<br />
Terminvereinbarung Feucht, auch 0 91 außerhalb 28/1 30 31 der Bürozeiten möglich<br />
1 König’s-Apotheke<br />
5 Freitag 6<br />
01.06.2020 Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
Dr. Tel. Bastian 09187 / Mitterhuber 3737 (Altdorf)<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Der beginnt Notdienst am Morgen der diensthabenden um 9 Uhr und endet Apotheke<br />
3 Apotheke am Bahnhof<br />
Tel. 06./07.06.2020 09187 / 3737<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />
beginnt am darauffolgenden am Morgen um Tag 9 zur Uhr selben und endet Zeit.<br />
06./07.06.2020<br />
Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld)<br />
3 Apotheke am Bahnhof<br />
4 Linden-Apotheke<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
am Angaben darauffolgenden ohne Gewähr. Tag zur selben Zeit.<br />
Dr./IMF Tel. 09157 Bukarest / 228 Christoph Offner (Alfeld) 4<br />
5<br />
Linden-Apotheke<br />
Engel-Apotheke<br />
Angaben Kath. Pfarramt ohne Gewähr. Herz Jesu Feucht<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
Tel. 09157 / 228<br />
Feucht, 0 91 28/31 14<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Kath. Pfarrer Pfarramt Edwin Grötzner, Herz Jesu Untere Feucht Kellerstr. 6. ,<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Feucht, 91 28/31 14<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
Pfarrer Tel. 09128/920585, Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Krisendienst Hilfe für Menschen Mittelfranken in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
Tel. 09128/920585,<br />
Hilfe Hessestraße für Menschen 10, Nürnberg<br />
Feucht , 0 91 28/22 34<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />
8 Wallenstein-Apotheke am O.<br />
Hessestraße Tel. 0911/424855-0 10, Nürnberg<br />
Feucht , 0 91 28/22 34<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
Tel. www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
0911/424855-0<br />
8 Wallenstein-Apotheke am O.<br />
9 Burg-Apotheke<br />
Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
9 Burg-Apotheke<br />
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IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />
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Herausgeberin:<br />
Lydia Seifert<br />
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Kontakt:<br />
Kirchenstraße 3a,<br />
Kontakt:<br />
90530 Wendelstein<br />
Kirchenstraße 3a,<br />
Tel. 09129/2 60 12<br />
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Mobil 0171/191 34 30<br />
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Fax 09129/27 09 22<br />
Mobil 0171/191 34 30<br />
E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />
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Mediadaten:<br />
Unter www.seifert-medien.de oder per<br />
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E-Mail anfordern.<br />
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Verantwortliche Schriftleiterin und<br />
verantwortlich für Anzeigen:<br />
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Lydia Seifert<br />
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Lydia Seifert<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
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Verteilung:<br />
1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />
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Haushalt im Verbreitungsgebiet.<br />
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Feucht, Winkelhaid, Altdorf, Burgthann,<br />
Haushalt im Verbreitungsgebiet.<br />
Schwarzenbruck, Röthenb. St. W.<br />
Feucht, Winkelhaid, Altdorf, Burgthann,<br />
Schwarzenbruck, Röthenb. St. W.<br />
Erscheinung:<br />
12 x pro Jahr, 35. Jahrgang.<br />
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Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />
Sinne der gesetzlichen Bestimmungen.<br />
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Es ist politisch unabhängig und wird ohne<br />
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Zuschüsse der Gemeinde/Stadt allein durch die<br />
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werbende Wirtschaft bzw. Insertionen finanziert.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
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und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />
Mit Namen und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />
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Artikel/Leserbriefe geben die Meinung des<br />
Mit Namen und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />
Verfassers wieder und müssen nicht mit der<br />
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Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
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Anzeigen- und Beilagenbestellungen können<br />
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nur bis zum jeweiligen Anzeigenschluss angenommen<br />
werden.<br />
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Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />
Verlages oder infolge höherer Gewalt,<br />
Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />
Unruhen oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />
Verlages oder infolge höherer Gewalt,<br />
besteht kein Anspruch auf Schadensersatz.<br />
Unruhen oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />
Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />
besteht kein Anspruch auf Schadensersatz.<br />
geschützt soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />
und sonstigen Vorschriften<br />
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nichts anderes ergibt. Darunter fallen auch<br />
alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag<br />
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übernommen wurde. Jede Verwertung ist<br />
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ohne schriftliche Zustimmung des Verlages<br />
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nicht gestattet.<br />
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Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />
nicht gestattet.<br />
werden.<br />
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