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Der weiße Ostseesand, die Geräusche<br />
der Wellen und ein<br />
Blick über die Ochseninseln<br />
entlang der grünen Küste Dänemarks.<br />
Das Strandhotel <strong>Glücksburg</strong> ist bis<br />
heute ein Ort der Erholung. Die Gäste<br />
des Hauses finden hier, was wir in<br />
<strong>Glücksburg</strong> tagtäglich genießen dürfen<br />
– Ruhe, Natur und eine unbeschreiblich<br />
hohe Lebensqualität. Beim Spaziergang<br />
entlang der gepflegten Promenade<br />
leuchtet einem die frisch geweißte<br />
Fassade des altehrwürdigen Gebäudes<br />
mit goldenem Schriftzug entgegen. Das<br />
weiße „Schloss am Meer“ lädt – umgeben<br />
von Architektur der 70er Jahre<br />
– dazu ein, den Blick einen Moment<br />
verweilen zu lassen. Von den Zinnen<br />
über die verspielten Erker bis zur<br />
Sonnenterrasse erzählt das Strandhotel<br />
unweigerlich eine Geschichte aus<br />
prächtigen Zeiten.<br />
Jubiläumsjahr des Strandhotels<br />
Sowohl das Ostseebad <strong>Glücksburg</strong> als<br />
auch das Strandhotel selbst feiern in<br />
diesem Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum.<br />
Mit gerade mal 6 Gästezimmern war<br />
das 1872 erbaute „Curhaus“ von Sandwig<br />
ein beliebtes Reiseziel hochrangiger<br />
Gäste und Veranstaltungsstätte<br />
großer Feste. Bereits drei Jahre später<br />
zog die wachsende Nachfrage einen<br />
Erweiterungsbau nach sich, der fortan<br />
70 Gästezimmer, einige Salons und<br />
einen Saal umfasste. Wo heutzutage<br />
die drei E-Ladestationen des Hauses zur klimafreundlicheren<br />
Anreise motivieren, erfolgte die<br />
damalige Anreise zur Sommerfrische mit dem<br />
Dampfschiff über die zu diesen Zeiten noch<br />
kleine Seebrücke. Für großes Aufsehen sorgte<br />
unter anderem ein Besuch von Kaiser Wilhelm<br />
II mit seiner Frau Auguste Viktoria, zu deren<br />
Ehren eines der Flensburger Gymnasien (AVS)<br />
benannt wurde.<br />
Schwierige Jahre nach dem Brand<br />
Ein tragischer Brand 1912 und der damit verbundene<br />
Wiederaufbau zeigten sich rückblickend<br />
als Beginn einer nicht ganz einfachen<br />
Zeit. Im Laufe des 2. Weltkriegs unterlag das<br />
Strandhotel einem Nutzungswechsel und<br />
wurde vom Erholungsort zur hoffnungsvollen<br />
Unterkunft Geflüchteter. Von Kriegsschäden<br />
<strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong> 55