Test Roßberg Prospekt-1126651
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54 I 55<br />
A ODRO M<br />
O M N<br />
ROMANO DROM (HU)<br />
Romano Drom ist eine Roma-Folkloregruppe aus Budapest. Die<br />
ungarischen Oláh widmen sich der Tradition dieser Musik schon seit<br />
ihrem Bestehen. Romano Drom ist Romani und bedeutet „Zigeunerweg“.<br />
„Romano Drom“ wurde 1999 in Ungarn von „Gojma“ und<br />
„Anti“ Kovács (Vater und Sohn) gegründet. Die Musik beinhaltet<br />
Traditionelles und Modernes. Sie gehören zu den so genannten<br />
Oláh-Roma aus Rumänien, die Mitte des 19. Jahrhunderts als<br />
Handlungsreisende und Pferdehändler nach Ungarn kamen und<br />
dort einen eigenen Musikstil entwickelten.<br />
BÜHNE NEU-ULM<br />
FR 01.07.2022 17.00<br />
T S C H USS E NK AP<br />
E LL E<br />
WIENER TSCHUSCHENKAPELLE (AT)<br />
Seit 27 Jahren sind sie musikalische Botschafter zwischen den Kulturen,<br />
mit einem besonderen Augenmerk auf Musik aus Österreich<br />
und den Balkanländern. Im Zeitalter der Ethno- und Weltmusik sind<br />
sie ein Garant dafür, dass Multikulturalität nicht zu einem langweiligen,<br />
oberflächlichen Crossover degradiert wird, sondern im Gegenteil<br />
die Vielfalt und Individualität von Musik aus verschiedenen<br />
Kulturen deutlich gemacht wird.<br />
FOLK(S)MUSIK<br />
P R<br />
Ü N E R<br />
MATTHIAS PÜRNER (AT)<br />
In seinem ersten Solo-Programm „Gleichtoene“ verlässt Matthias<br />
Pürner die eingetretenen Pfade der Steirischen Harmonika, die<br />
„Komfortzone“ der alpenländischen Klänge, die so stark mit der<br />
Ziach verbunden sind. Mithilfe einer Loopstation macht er sich auf<br />
die Suche nach neuen musikalischen Möglichkeiten. Schicht für<br />
Schicht bauen sich seine Kompositionen auf. Kleine musikalische<br />
Gedanken – oft nicht mehr als Bruchstücke – werden live vor<br />
Publikum aufgenommen, wiederholen sich, verweben sich zu sphärischen<br />
Flächen oder verhaken sich zu pulsierenden Grooves. Darüber<br />
legen sich eingängige Melodien. So entsteht eine völlig neue,<br />
melancholisch-warme Klangwelt, die an eine Kombination aus<br />
Herbert Pixner und Ludovico Einaudi erinnert. Neues zu versuchen,<br />
heißt aber nicht, das Alte zu vergessen. Dass Matthias Pürner die<br />
musikalischen Wurzeln der Steirischen Harmonika kennt und liebt,<br />
spürt man spätestens dann, wenn er auf eine Loop-Komposition<br />
mit gleicher Begeisterung eine überlieferte Polka folgen lässt.<br />
BÜHNE NEU-ULM<br />
SA 02.07.2022 13.00<br />
BÜHNE NEU-ULM<br />
FR 01.07.2022 20.00