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up-<strong>to</strong>-<strong>date</strong> news<br />

Pfarrer von Steinerkirchen und Fischlham feierte<br />

März 1951 als erstes von fünf Kindern,<br />

in Liebenau im Mühlkreis, von Ignaz<br />

und Rosina Mühlbachler geboren.<br />

Seine Eltern waren Bauern, so ist er<br />

zutiefst bäuerlich geprägt und hat die<br />

Geborgenheit einer Großfamilie erlebt.<br />

Pater Alois besuchte die zweiklassige<br />

Volksschule als sehr guter Schüler im<br />

nahegelegenen Liebenstein.<br />

Bereits in der 3. Klasse Volksschule<br />

wurde Pater Alois am <strong>11</strong>. Juli 1960 in<br />

Kaltenberg gefirmt und auf Anraten<br />

seines vers<strong>to</strong>rbenen Heimatpfarrers<br />

Gottfried Brandstetter hat er dafür<br />

gebetet, Priester werden zu können.<br />

Der Abschied von zu Hause mit elf<br />

Jahren und die Trennung von seiner<br />

geliebten Familie, nach dem Eintritt ins<br />

Knabenseminar Petrinum Linz, fiel ihm<br />

sehr schwer. Er konnte vielleicht auch<br />

deswegen die gewohnten schulischen<br />

Pferdeschlittenfahrt in Werfenweng<br />

Am Sonntag, den 23. Jänner 20<strong>11</strong> lud<br />

die Frauenrunde "OASE - Frauen<br />

unter sich" aus Steinerkirchen an der<br />

Traun zu einem Ausflug in das<br />

Salzburger Land zum gemütlichen<br />

Beisammensein und einer Pferdeschlittenfahrt<br />

ein.<br />

Dieser Tag war ein außerordentlich <strong>to</strong>lles<br />

Erlebnis für Klein und Groß. Schon<br />

die Anreise mit einem großen<br />

Reisebus war für die Kinder das erste<br />

Highlight des Tages.<br />

Mit acht Pferdeschlitten im Konvoi ging<br />

es am Fuße der prächtigen<br />

Gebirgswelt von Werfenweng in die<br />

Wengerau.<br />

Fo<strong>to</strong>: Hieslmair Mag. P. Alois Mühlbachler ist am 17.<br />

seite 34<br />

Leistungen nicht erbringen und ist<br />

nach der 5. Klasse durchgefallen.<br />

Der junge Alois kam heim und arbeitete<br />

als Landarbeiter am elterlichen Hof<br />

und musste auch häufig beim<br />

Güterwegbau arbeiten. Er sollte erfahren,<br />

wie hart das Brot zu verdienen ist.<br />

Mit 17 Jahren entschloss er sich, ins<br />

Spätberufenenseminar Canisiusheim<br />

in Horn zu gehen und das<br />

Aufbaugymnasium zu besuchen. Hier<br />

erlebte er gute Förderungen und in den<br />

meisten Fächern schöne Erfolge.<br />

Ab 1969 war unser jetziger<br />

Diözesanbischof Ludwig Schwarz, der<br />

ein Herz für junge Menschen hat,<br />

Rek<strong>to</strong>r des Canisiusheimes.<br />

P. Alois wollte immer Weltpriester werden<br />

und so entdeckte er 1970 kritisch<br />

suchend die Benediktiner von<br />

Kremsmünster, wo er nach seiner<br />

Matura (1972) eintrat.<br />

Nach einem Jahr des Noviziates studierte<br />

P. Alois zehn Semester<br />

Theologie und Philosophie an der<br />

Theologischen Fakultät der Universität<br />

Salzburg. In dieser Zeit der Vorbereitung<br />

auf die Feierliche Profess und die<br />

Priesterweihe und eines schönen Studentenlebens<br />

engagierte er sich auch<br />

in der Hochschulpolitik als Mandatar<br />

der „Namensliste Theologie“. 1976<br />

legte er die ewigen Gelübde ab und<br />

erhielt die Diakonatsweihe.<br />

Es folgte eine sehr erfüllte Zeit, in der<br />

er die Diplomarbeit schrieb und sich<br />

auf die Diplomprüfung und auf die<br />

Priesterweihe vorbereitete.<br />

P. Alois Mühlbachler schloss seine<br />

Studien mit dem Magistergrad ab und<br />

wurde am <strong>11</strong>. Juli 1978 von Bischof<br />

Franz Zauner zum Priester geweiht.<br />

Am 23. Juli 1978 feierte er in seiner<br />

Heimatgemeinde die Primiz.<br />

Beim Kutschenfahren und beim<br />

Rum<strong>to</strong>ben im Schnee hatten alle<br />

Ausflügler richtig viel Spaß<br />

Begleitet vom Glockenklang der<br />

Kutschenpferde fuhren alle, eingepackt<br />

in warme Decken, bei prächtigem<br />

Sonnenschein vom blitzblauen<br />

Himmel durch die frisch verschneite<br />

Winterlandschaft.<br />

Optimalere Bedingungen hätten sich<br />

die Steinerkirchner Ausflügler nicht<br />

wünschen können.<br />

Nach einer ausgiebigen Mittagsrast<br />

ging es wieder zurück in den Ort. Dort<br />

blieb noch genügend Zeit zum<br />

Aus<strong>to</strong>ben im Schnee, für Schneeballschlachten,<br />

für Spaziergänge und eine<br />

gemütliche Einkehr.<br />

www.up-<strong>to</strong>-<strong>date</strong>.at<br />

Fo<strong>to</strong>: Hieslmair

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