Rather Schützenzeitung 2022

Die Zielscheibe
Kompaniekönige verfügten, denen die Pandemie ihr
Schützenfest gestrichen hatte, verzichteten wir darauf,
noch einen König auszuschießen. Stattdessen beschlossen
wir, in diesem Jahr einen Tour-König zu ermitteln.
Dies stieß bei allen Teilnehmern auf große Zustimmung,
sodass fast alle um diese neue Würde mitschossen.
Gesellschaft Germania
Aber zunächst wurden die Pfänder erlegt. Erfolgreich
waren unser Hauptmann Thomas Böing (rechter Flügel),
Frank Zinnenlauf (linker Flügel), Peter Schumacher
(Schweif), Andrea Zinnenlauf (Kopf) und Alois Emmerichs
(Klotz).
Beim Finale auf die Platte war es am Ende wieder ein alter
Hase, der sich den neuen Titel als Tour-König sicherte:
unsere Ehrenhauptmann Peter Schumacher
Am Abend feierten wir dann unseren Krönungsball. Es
wurde der Tour-König gekrönt, einige Ehrungen vorgenommen
und die Germanen mit einem Quiz zum Nachdenken
gebracht.
Ob eine neue Tradition begründet wurde, bleibt jedoch
abzuwarten. Den kurzweiligen Nachmittag ließen wir bei
einem zünftigen Barbecue ausklingen.
Corona sorgte dann wieder dafür, dass unser geplantes
Programm am Samstag vom Veranstalter kurzfristig abgesagt
wurde. Aber das kannten wir ja schon aus dem
Vorjahr, und so nutzten wir die gewonnene Zeit zu einem
Ausflug ins Zentrum von Emsdetten. Das wir Glück mit
dem Wetter hatten, sieht man auf dem folgenden Bild,
dass die „Jugend“ der Germania zeigt.
Alles in allem ein sehr kurzweiliger Abend, begleitet
von einem hervorragenden Münsterländer Buffet.
Mit neuer Motivation ging es zurück in die Heimat, und
der Herbst fing vielversprechend an. Versammlung im
Oktober, Weckmann-Essen im November, wie immer gesponsort
von unserem Robby, und alles schien da noch
gut zu sein. Doch dann kam wieder alles zum Erliegen.
Wie auch im Regiment wurden alle unsere geplanten Veranstaltungen
bis auf weiteres abgesagt. Das Jahr endete
somit, wie es begann.
Für das neue Jahr wünschen wir uns, dass wir im Rahmen
einer neuen Normalität Wege finden, wieder mehr
von unserem vertrauten Miteinander in der Germania, im
66