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Spökenkieker Nr. 445 - 07/2002

Schützenfeste in Sassenberg, Beelen, Freckenhorst und Hinter den Drei Brücken // Mittelalterfest in Warendorf // Triathlon in Sassenberg // Sommer Gewinn Spiel: Eintrittskarten fürs Fußballmuseum in Dortmund // 75 Jahre Gärtnerei Murrenhoff // Tag der Bundeswehr in Warendorf // Stellenmarkt Seiten // u.v.m.

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<strong>Nr</strong>.<strong>445</strong><br />

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Schützenfest<br />

in Sassenberg – HORRIDO!<br />

...mehr auf Seite 5 - 17<br />

Mittelaltermarkt<br />

in Warendorf • 16. + 17. Juli<br />

...mehr auf Seite 4<br />

»75 Jahre«<br />

Gärtnerei Murrenhoff<br />

...mehr auf Seite 25<br />

Stellenmarkt<br />

Spökenkieker-Job-Anzeigen<br />

...mehr auf Seite 40 - 44<br />

Rätsel-Spaß<br />

...mehr im Innenteil!<br />

Der nächste<br />

SPÖKENKIEKER<br />

erscheint am<br />

Sa., 06.08.2022<br />

Anzeigenschluss:<br />

Di., 02.08.2022


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Schöne Ferien<br />

wünscht Ihnen das<br />

Spökenkieker-Team!<br />

Der SPÖKENKIEKER hat<br />

Betriebsferien<br />

bis zum 25. Juli 2022.<br />

Der nächste SPÖKENKIEKER<br />

erscheint am 06.08.2022.<br />

Anzeigenschluss: 02.08.2022<br />

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(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Projekttage am Gymnasium<br />

Laurentianum – Lernen fürs Leben<br />

Besuch in einer Moschee. (Fotos: Laurantianum)<br />

In der vorletzten Schulwoche fanden<br />

am Gymnasium Laurentianum Projekttage<br />

statt. Drei Tage lang arbeiteten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

verschiedener Klassen gemeinsam<br />

an einem Projekt und präsentierten<br />

ihre Projektergebnisse am Freitag<br />

der Schulgemeinde. Sich so lange<br />

außerhalb der zeitlichen Zwänge des<br />

täglichen Unterrichts in verschiedenen<br />

Projekten ausprobieren zu können,<br />

kreativ sein zu können und ganz<br />

neue Erfahrungen zu machen, war<br />

für die meisten Schülerinnen und<br />

Schüler ein ganz neues Erlebnis – lagen<br />

doch die letzten Projekttage einige<br />

Jahre und eine Corona-Pandemie<br />

lang zurück.<br />

Für jede Jahrgangsstufe war im Vorfeld<br />

eine Überschrift festgelegt worden,<br />

unter der verschiedene Projekte<br />

angeboten wurden. Von<br />

„Meine Heimat” über „Wasser”, „Ich<br />

und die Anderen”, „Medien”, „Berufsorientierung”<br />

bis hin zu „Europa”<br />

und „Frieden” wurde ein breites Themenspektrum<br />

abgedeckt, so dass<br />

für jeden etwas dabei war.<br />

Einige Projektgruppen besuchten<br />

außerschulische Lernorte wie einen<br />

Bauernhof, eine Moschee oder sie<br />

pilgerten gemeinsam von Osnabrück<br />

nach Münster. Andere machten<br />

gemeinsam Musik oder bauten<br />

Modelle (z.B. der internationalen<br />

Raumstation ISS), während wieder<br />

andere sich mit gesellschaftlichen<br />

Fragen und gesellschaftlichem Engagement<br />

beschäftigten (z.B.<br />

Schulsanitätsdienst) oder Probleme<br />

und Herausforderungen der neuen<br />

Medien thematisierten. Auch der<br />

Blick über die Region hinaus nach<br />

Europa und ganz allgemein (und aus<br />

aktuellem Anlass) der Frieden in der<br />

Welt waren Themenfelder der diesjährigen<br />

Projekttage.<br />

„Das projektartige Arbeiten”, so<br />

Schulleiter Malte Prigge, „kommt im<br />

Schulalltag leider häufig zu kurz. Dabei<br />

bietet es die Chance, über den<br />

Tellerrand hinauszuschauen und die<br />

Erfahrung zu machen, dass die Beschäftigung<br />

mit einem komplexen<br />

Thema viel Spaß machen kann. Und<br />

dabei sogar noch etwas gelernt werden<br />

kann.”<br />

Ein besonderes Angebot stellte das<br />

Projekt „Meine Wirkung auf andere”<br />

dar, das von Johanna Heinke und<br />

Michel Haffner angeboten wurde.<br />

Beide sind Schülerin bzw. Schüler<br />

der Q1 am Laurentianum und haben<br />

ihr Projekt selbstständig konzipiert<br />

und durchgeführt. Es gelang ihnen<br />

beeindruckend, die jüngeren Schülerinnen<br />

und Schüler für das eigentlich<br />

trockene Thema zu begeistern.<br />

Bei der abschließenden Präsentation<br />

führen die Teilnehmenden souverän<br />

durch die selbst erstellte Ausstellung<br />

mit Hinweisen und Tipps zu<br />

gelungener Rhetorik und Körpersprache<br />

– alle Tipps berücksichtigend<br />

und alle selber um ein kleines<br />

Stück gewachsen.<br />

Aber auch die Ergebnisse der anderen<br />

Projekte wurden von den Mitmachenden<br />

am Freitagnachmittag im<br />

pädagogischen Zentrum, in den<br />

Klassenräumen und auf dem Schulhof<br />

lebendig und interessant der gesamten<br />

Schulgemeinde präsentiert.<br />

Viele Informationen, manche mehr<br />

theoretisch, andere in Form praktischer<br />

Resultate, wie z.B. ferngesteuerter<br />

Boote auf dem Emssee, selbst<br />

gestalteter Podcasts oder einer von<br />

Schülerinnen und Schülern durchgeführten<br />

Simulation einer Sitzung<br />

des Europaparlaments. Auch für das<br />

leibliche Wohl war gesorgt, bot die<br />

Projektgruppe französisch Kochen<br />

im pädagogischen Zentrum doch<br />

Leckeres aus der französischen Küche<br />

an. Alle konnten mit Recht stolz<br />

auf das Erreichte sein.<br />

Und auch Schulleiter Malte Prigge<br />

war begeistert: „Wir freuen uns jetzt<br />

schon auf die Projektwoche im<br />

nächsten Jahr! Die guten Erfahrungen<br />

motivieren uns aber auch, das<br />

projektartige Arbeiten verstärkt im<br />

Unterricht und vor allem in den Lernzeiten<br />

einzusetzen. Wir hoffen, damit<br />

die besondere Qualität des Ganztags<br />

noch erhöhen zu können.”<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

schöne Ferien!<br />

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397


Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />

wahrscheinlich kennen auch Sie<br />

eine oder sogar mehrere Personen,<br />

die mit den ersten Sonnenstrahlen<br />

nach Rezepten, Sportarten oder sogar<br />

nach Nahrungsergänzungsmitteln<br />

gesucht haben, um mit möglichst<br />

wenig Aufwand binnen weniger<br />

Wochen die so genannte Bikinifigur<br />

zu bekommen. Ob es nun erstrebenswert<br />

ist oder nicht, sei jedem<br />

selbst überlassen. Wohl aber ist<br />

bald Schluss mit Versprechungen<br />

wie: „Zehn Kilogramm in vierzehn Tagen<br />

abnehmen!” oder gar: „Drei Kilo<br />

über Nacht abnehmen!”, wie man<br />

es nach wie vor in so mancher Werbung<br />

lesen kann. Hier hat die EU bereits<br />

2017 beschlossen, dass solche<br />

überzogenen Erwartungen nicht geweckt<br />

werden dürfen. Es folgte eine<br />

Verordnung für die Kennzeichnung,<br />

die laut EU bis Ende Oktober dieses<br />

Jahres umgesetzt sein muss. So dürfen<br />

auf den Pulvern, Drinks oder<br />

Shakes dieser Art keine Hinweise<br />

mehr auf das Abnehmtempo und<br />

den möglichen Abnehmerfolg stehen.<br />

Stattdessen muss angegeben<br />

werden, wie viele Ballaststoffe enthalten<br />

sind und was sonst noch drin<br />

ist. Durchaus sinnvoll und vor allem<br />

ehrlicher. Tatsächlich treten ständig<br />

neue Verordnungen und/oder Gesetze<br />

in Kraft. So schnell kann man<br />

gar nicht lesen, was neu und was anders<br />

sein muss. Da trifft es sich doch<br />

gut, dass nicht alles schnell geändert<br />

oder gar neu erfunden werden<br />

muss. Denn ganz und gar nicht<br />

schnell ist zum Beispiel für die zurzeit<br />

noch amtierenden Schützenkönige<br />

die Amtszeit vergangen. In Beelen<br />

und in Sassenberg regieren die<br />

Begegnung am Mariengymnasium mit<br />

einem Zeitzeugen der DDR-Geschichte<br />

Es gibt Menschen, die mehr Unglück<br />

betrifft als andere. Ein solcher<br />

Mensch ist Alexander Richter-Kariger.<br />

Ein Opfer ist er dennoch nicht.<br />

Zu oft hat sich der in Saerbeck bei<br />

Münster lebende Schriftsteller in die<br />

Büsche geschlagen. Auf diese Weise<br />

hat sich der heute Zweiundsiebzigjährige<br />

seine Freiheit erhalten können.<br />

Alexander Richter-Kariger hat<br />

bis 1985 in der DDR gelebt. Geboren<br />

1949 in Coswig, im Land Sachsen-Anhalt,<br />

wuchs er in Potsdam<br />

auf, wurde als Maurer ausgebildet,<br />

machte Abitur und studierte in Berlin<br />

an der Humboldt-Universität Finanzwirtschaft.<br />

Er arbeitete in Baubetrieben,<br />

in der Landwirtschaft, in<br />

der Metallbranche, im Einzelhandel<br />

und zuletzt im Ministerium der Finanzen<br />

der DDR. Die neuralgischen<br />

Fragen, die Alexander Richter-Kariger<br />

in diesen Jahren beschäftigten,<br />

hinsichtlich der Mängelwirtschaft,<br />

der Verstöße gegen das Disziplinarund<br />

Verwaltungsrecht der DDR,<br />

machten ihn zu dem kritischen Zeitzeugen,<br />

der er heute noch ist. Er begann<br />

Gedichte, Kurzgeschichten,<br />

schließlich Romane zu schreiben,<br />

Könige inzwischen seit jeweils mehr<br />

als 1000 Tagen. Wahrscheinlich einmalig<br />

in der Geschichte der Bürgerschützenvereine<br />

in der Region. Natürlich<br />

ist dies nicht etwa mangelndem<br />

Nachwuchs oder Interesse an<br />

den Königswürden geschuldet, viel<br />

mehr hatte hier Corona einfach jedes<br />

Schützenfest verhindert. Heuer<br />

allerdings wird endlich wieder gefeiert.<br />

Einige Schützenfeste haben ja<br />

bereits stattgefunden. In Warendorf<br />

zum Beispiel hat die Eintracht ihr<br />

Schützenfest gefeiert und konnte<br />

sich über Zulauf aus nah und fern<br />

freuen. Und gerade jetzt laufen die<br />

Vorbereitungen für die zwei großen<br />

Schützenfeste in der Spökenkieker-<br />

Region auf Hochtouren. In Sassenberg<br />

wird, ebenso wie in Beelen, am<br />

zweiten Juliwochenende gefeiert.<br />

Seit dem 15.<strong>07</strong>.2019 ist Thomas<br />

Stratmann die Majestät des Sassenberger<br />

Schützenvereins, lässt<br />

sich auf der Website des 1839 gegründeten<br />

Bürgerschützenvereins<br />

Sassenberg nachlesen. Stratmann,<br />

Schriftsteller Alexander Richter-<br />

Kariger berichtet den neunten<br />

Klassen des Mariengymnasiums<br />

am eigenen Beispiel über politische<br />

Verfolgung in der DDR. (Foto:<br />

seine Frau Irmgard und mit ihnen<br />

der gesamte Thron und alle Aktiven<br />

freuen sich auf das Schützenfest im<br />

Sassenberger Brook, das vom 8. bis<br />

11. Juli gefeiert wird.<br />

Auch am zweiten Juli-Wochenende<br />

lädt der Beelener Schützenverein<br />

e.V. zum diesjährigen Schützenfest<br />

ein. Der 1898 gegründete Bürgerschützenverein<br />

hat mehr als 1100<br />

Mitglieder und mit ihnen freuen sich<br />

jede Menge Gäste aus der Umgebung<br />

auf Kinderschützenfest, den<br />

traditionellen Marsch zum Festplatz<br />

und vieles mehr. Wir haben alles zu<br />

den Programmpunkten sowohl zum<br />

Sassenberger Schützenfest wie<br />

auch zum Beelener auf unseren Seiten<br />

zu diesem Thema zusammengestellt.<br />

Dazu jede Menge Informationen<br />

und Geschichten rund um diese<br />

zwei der ganz großen Feste in unserer<br />

Region. Was sonst noch so los ist<br />

in der Nachbarschaft, auf dem Dorf<br />

und in den Städten erfahren Sie natürlich<br />

auch auf in dieser Ausgabe.<br />

Dazu die tollen Angebote des Einzelhandels<br />

und jede Menge mehr. Für<br />

Ihre Unternehmungen vor, während<br />

und natürlich auch wieder nach den<br />

Ferien. Mit dieser Ausgabe verabschieden<br />

wir uns in eine kurze Sommerpause.<br />

Pünktlich zum Warendorfer<br />

Bürgerschützenfest, dem Schulanfang<br />

und Mariä Himmelfahrt sind<br />

wir wieder für sie da.<br />

Wir wünschen Ihnen schöne Ferien<br />

und gute Unterhaltung<br />

Herzlichst, Ihre Spökenkieker<br />

Redaktion<br />

die im SED-Staat nicht veröffentlicht<br />

werden konnten: „Ich wusste vom<br />

ersten Tag an, zu welchen Folgen die<br />

Herausgabe meiner Manuskripte<br />

führen würde.” 1982 wurde er auf<br />

offener Straße verhaftet und elf Monate<br />

darauf wegen „Staatsfeindlicher<br />

Hetze” zu sechs Jahren Haft verurteilt,<br />

von denen er ungefähr die<br />

Hälfte verbüßte.<br />

Eindringlich schilderte der akribische<br />

Tagebuchschreiber den Neuntklässlern<br />

des Mariengymnasiums<br />

Warendorf seinen Aufenthalt in der<br />

Untersuchungshaft: „An Flucht habe<br />

ich damals nicht gedacht. Ein Ausbruch<br />

war unmöglich. Das Gelände<br />

war ringsum mit Wachttürmen umstellt.<br />

Sie hätten mich auf der Flucht<br />

erschossen.” Der Häftling wurde,<br />

wie viele andere politische Häftlinge<br />

auch, in langen Verhören psychischer<br />

Folter unterzogen. 1983<br />

wurde das Urteil der Staatsfeindlichen<br />

Hetze verkündet und Alexander<br />

Richter-Kariger in das Zuchthaus<br />

Brandenburg überstellt.<br />

Begleitet wurde der Schriftsteller<br />

von Dr. Frank Hoffmann. Dem Geschäftsführer<br />

des Instituts für<br />

Deutschlandforschung an der Ruhr-<br />

Universität Bochum engagiert sich<br />

seit 2008 dafür, unter anderem mithilfe<br />

des Schulprojektes, das Interesse<br />

für die Geschichte der DDR zu<br />

fördern.<br />

Von Gerold Paul<br />

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Mittelaltermarkt am 16. und 17. Juli<br />

Herbei, ihr Gaukler, edle Fräuleins und Gesindel<br />

Lasset uns ein mittelalterlich Marktfest feiern!<br />

Freuen sich darauf, dass endlich das 9. Mittelalterliche Marktfest in Warendorf<br />

stattfinden kann: Thomas Schröder und Lara Ehrenbrink-Darpe<br />

(DubiWa), Daniel Hülsmann (Volksbank) und DubiWa-Vorsitzender Veit<br />

Kröger (v.li.) - (Fotos: Rieder)<br />

Auch die geheime Kunst des Alchemikus<br />

hatte nicht verhindern können,<br />

dass vor zweier Jahren die moderne<br />

Pestilenz, dies wundersame, unsichtbare,<br />

hochgemeine Winzigtier, getauft<br />

auf den Namen Corona, sich ausbreitete<br />

und die mittelalterlichen Märkte in<br />

Warendorf in ein Nichts verwandelten,<br />

das nurmehr Hoffnung ließ.<br />

„Wir wollen es wieder wagen”, tat<br />

jüngst der edle Herr Veit Kröger in gemeinsamer<br />

Runde mit den Literaten<br />

kund. Sie sollen frohe Kunde in die<br />

Welt hinaus tragen: Am 16. und 17. des<br />

Monates Juli soll der Lohwall in Warendorf<br />

sich verwandeln in jene Welt, die<br />

in Realitas längst nicht mehr die unsere<br />

ist. Ein mittelalterlich Marktfest<br />

solle dortselbst gefeiert werden – mit<br />

Musikanten, Gauklern, Heerlagern,<br />

Händlern und Gästen von all überall.<br />

Zirka 380 Teilnehmer werden beteiligt<br />

sein, und die Illusion der Zeitreise in<br />

die Vergangenheit zu einem Erlebnis<br />

machen, auf das Warendorf – und die<br />

hiesigen Anhänger der mittelalterlichen<br />

Welt – lange haben verzichten<br />

müssen. 24 Heerlager, 28 Händler und<br />

14 Gastronomen, so Kröger, sind bislang<br />

fest angemeldet. „Alle ab 12 Jahren<br />

mit 2G Voraussetzung”, versichert<br />

der Vorsitzende des Vereins DubiWa.<br />

Die Vorgabe resultiert aus dem Planungsbeginn<br />

im September 2021 und<br />

stellt sicher, dass eventuelle Einschränkungen<br />

weniger Auswirkungen<br />

auf die Durchführung der Veranstaltung<br />

haben. Sie stellt zudem einen zusätzlichen<br />

Schutz für die Besucher dar,<br />

die nach aktuellen Corona-Regeln<br />

keine Voraussetzungen erfüllen müssen.<br />

Wie viele Besucher es sein werden,<br />

kann Kröger noch nicht abschätzen. Er<br />

hofft sicherlich auf mehr als im Jahr<br />

2019, als glühende Sonnenhitze viele<br />

Interessenten vom Besuch abhielten.<br />

„Es gab ein Defizit in der Kasse”, gibt<br />

Kröger unverhohlen zu, was er gerne in<br />

diesem Jahr mehr als ausgleichen<br />

würde. Denn die Überschüsse der Warendorfer<br />

Mittelalterfeste kommen<br />

stets sozialen Zwecken in Warendorf<br />

zugute.<br />

Das Line-Up ist bereits vollständig:<br />

„Des Wahnsinns Fette Beute” wird dabei<br />

sein, ebenso „Chapeau Claque<br />

Rouge”, die auf Stelzen für feurigen<br />

Spaß und Spektakel sorgen. „Das<br />

Gauklerpack” mit Sack und Pack, sorgt<br />

für Kurzweil und Musik, ergänzt von<br />

„Celtic Voyager”, die das Samstagabend-Konzert<br />

geben und den Warendorfern<br />

noch vom jüngst gespielten<br />

Hafenfest bestens bekannt sind.<br />

Weitere zwei beliebte Attraktionen haben<br />

ebenfalls ihr Kommen zugesichert:<br />

„Alchemikus-Magnus von<br />

Braunstein” – „es zischt und qualmt,<br />

oh wie fein, das kann doch nur der Magnus<br />

sein!” verspricht die Webseite<br />

www.mittelalterliches-marktfest-warendorf.de,<br />

und „Emscherflute”, die<br />

„so ab und zu als Walking Act, für Kurzweil<br />

sorgt und Freude weckt”.<br />

Veit Kröger freut sich auf die Mitmachschmiede,<br />

eine Leder-Punzierschule<br />

und eine Gauklerschule für Kinder, die<br />

mit ihren lehrreichen Aktivitäten das<br />

Marktfest bereichern werden. Ganz<br />

neu seien ein Kulinarius mit Wildburgern<br />

dabei und auch die Mocca und<br />

Tee Bar, die Getränke in einem heißen<br />

Sandbecken zubereite.<br />

Für weniger mittelalterliche, sondern<br />

zeitgenössische Informationsangebote,<br />

zeichnet Lara Ehrenbrink-Darpe<br />

verantwortlich, die sich selbst als Social-Media-Maus<br />

des Vereins bezeichnet.<br />

(Feministinnen aufgepasst: Der<br />

Satz lautet: „die sich selbst als Social-<br />

Media-Maus des Vereins bezeichnet”).<br />

Sie füttert die Community auf dem<br />

neuen Instagram Kanal mit allem wesentlichen<br />

rund um das Marktfest.<br />

Der Dank des mittlerweile 6-köpfigen<br />

Orga-Teams geht an die Pfadfinder<br />

und die Jugendfeuerwehr, die mit ihrer<br />

Unterstützung den reibungslosen Ablauf<br />

wesentlich erleichtern. Ebenso an<br />

den Bauhof, für die immensen Leistungen.<br />

„Ein ganz besonderer Dank sogar!”,<br />

unterstreicht Veit Kröger, der<br />

auch das Engagement der Firmen<br />

Darpe Druck und Geistreich betont.<br />

„Auch toll, dass die Marktteilnehmer<br />

die Duschen am Freibad kostenlos benutzen<br />

dürfen”, lobt er die WEV und<br />

schließt zuletzt auch einen Dank an die<br />

Warendorfer Behörden an, die die Plakatierungsgenehmigungen<br />

wesentlich<br />

vereinfachen könnten, und auch für<br />

seit Jahren identische Bauanträge<br />

theoretisch auf teure zusätzliche Unterschriften<br />

verzichten könnten. Denn<br />

dies sind Taler, die später bei den<br />

Spenden fehlen.<br />

Die am Eingang zu entrichtenden Taler<br />

sind nur etwas mehr geworden. Nach<br />

wie vor kostenfrei ist der Zutritt für Personen<br />

mit Schwertmaß unter 130 cm,<br />

80-jährige in Begleitung ihrer Eltern<br />

und Personen ab GdB 50.<br />

Die weiteren Preise:<br />

Tageskarte ab 16 Jahre 9 Euro<br />

Wochenendkarte ab 16 Jahre 15 Euro<br />

Tageskarte bis 16 Jahre 6 Euro<br />

Wochenendkarte bis 16 Jahre 9 Euro<br />

Gewandete 6 Euro<br />

Wochenendkarte Gewandete 9 Euro<br />

Familienkarte 20 Euro<br />

Wochenendkarte Familie 30 Euro.<br />

Dass die Eintrittpreise nur sehr moderat<br />

angehoben wurden, ist auch auf<br />

das Engagement der Volksbank zurückzuführen.<br />

Deren Vertreter Daniel<br />

Hülsmann freut sich, dass das Geldinstitut<br />

die „besonders gelungene Veranstaltung”,<br />

so der Finanzfachmann, bereits<br />

zum zweiten Mal unterstützen<br />

kann.


5<br />

Wir wünschen allen<br />

Schützenbrüdern und<br />

Schützenschwestern frohe<br />

Stunden auf dem Schützenfest<br />

in Sassenberg!<br />

Ihr Anzeigenmagazin für Sassenberg


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Endlich wieder! Schützenfest wie sie<br />

es kennen, schätzen und lieben<br />

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Wir wünschen Ihnen schöne Schützenfesttage!<br />

<strong>445</strong><br />

<strong>445</strong><br />

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Wir wünschen<br />

Ihnen frohe<br />

Schützenfesttage!<br />

Der Spielmannszug Sassenberg gratuliert seinem neuen Schützenkönig und Vereinsmitglied Thomas Stratmann<br />

mit einem Ständchen. (Fotos: Rieder)<br />

Daran, dass die Sassenberger ihr<br />

Schützenfest lieben, kann kein Zweifel<br />

bestehen. Der Aufwand, der Jahr<br />

für Jahr schon im Vorfeld dafür betrieben<br />

wird, scheint grenzenlos.<br />

Jahr für Jahr? Nicht ganz. Zwei Jahre<br />

lang mussten die Schützenbrüder<br />

und -schwestern ohne ihre geliebten<br />

Sommer und Winterfeste auskommen.<br />

Was geplant war, wurde wieder<br />

abgesagt. Das ist zwar (vorerst) vorbei,<br />

aber nicht vergessen. Um so intensiver<br />

scheinen die Vorbereitungen<br />

in diesem Jahr, um so größer<br />

scheint – Korrektur: ist! – auch die<br />

Vorfreude. Der Platz ist herausgeputzt,<br />

die Fahnen und Wimpel sind<br />

vorbereitet, die Uniformen sind auf<br />

Passform gecheckt (und vielfach<br />

umgearbeitet). Es kann losgehen!<br />

Sassenberg kann wieder Schützenfest<br />

feiern, „wie wir es kennen,<br />

schätzen und lieben“, um die mehrfach<br />

von Präsident Franz-Josef Ostlinning<br />

genutzte Maxime zu zitieren.<br />

Und es geht los! Wie in den Vorcoronajahren<br />

mit der Schützenfestdisco<br />

Ü16 (Ausweiskontrolle) am Freitagabend<br />

um 20 Uhr.<br />

Am Samstag dann der eigentliche<br />

Beginn um 17:00 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe, deren Glockengeläut für<br />

viele der Sassenberger traditionell<br />

das Schützenfest „einläutet“. Auch<br />

der weitere Ablauf hat sich nicht verändert.<br />

Auf der Drostenstraße beginnt<br />

der Umzug zum Rathaus, wo<br />

die Fahnen und Standarten eingeholt<br />

werden. Von hier zieht der grünweiß<br />

schwarze Tross zum Festplatz<br />

im Brook, wo Vogel und Hampelmann<br />

aufgesetzt werden. Wer erleben<br />

will, wie feierlich die Tradition<br />

dieses Festes sein kann, darf den<br />

Großen Zapfenstreich um 21:30 Uhr<br />

keinesfalls versäumen. Wie immer<br />

mit den Spielmannszügen aus Sassenberg<br />

und Milte, sowie dem Fan-<br />

... wünscht frohe Schützenfesttage!<br />

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146<br />

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7<br />

Endlich wieder<br />

Schützenfest!<br />

farenzug Sassenberger Landsknechte<br />

und dem Gebrasa Blasorchester.<br />

Danach: Party im Zelt, abwechselnd<br />

mit der Musik der Band<br />

mit „Play High“ und der des eigenen<br />

Band DJ.<br />

Der Sonntag beginnt um 14:00 Uhr<br />

mit dem Antreten auf dem Lappenbrink.<br />

Von hier ziehen die Schützen<br />

zum Ehrenmal am Rathaus. Die Kinderkompanie<br />

trifft sich auf dem<br />

Dreihüm und reiht sich ein in den<br />

Umzug, der nach der Ehrenfeier vom<br />

Rathaus zum Festplatz zieht. Der<br />

steht am Sonntag mit dem Kinderschützenfest<br />

im Zeichen der Familien.<br />

„Alle Kinder, ob aus Sassenberg<br />

oder anderswo, ob mit Bezug<br />

zum Verein oder ohne, sind eingeladen“,<br />

betonen die Schützen immer<br />

wieder. Grüne Cappys für die Teilnehmer<br />

am Umzug sind genügend<br />

vorhanden und auch bei der Kinderbelustigung<br />

können alle mitmachen.<br />

Doch der Sonntag gehört nicht nur<br />

den Kindern. Vor allem die Ehrung<br />

der Mitglieder, die bereits ein halbes<br />

Jahrhundert zu den Vereinsmitgliedern<br />

zählen, ist weit mehr als eine<br />

„Seniorenkaffeetafel“. Denn der<br />

Verein mit seiner über 175-jährigen<br />

Tradition ist und bleibt allen, die ihm<br />

zu seiner Blüte verholfen haben,<br />

stets ehrlich dankbar. Hampelmann-<br />

und Preisschießen sowie ein<br />

Platzkonzert zählen ebenfalls zum<br />

sonntäglichen Programm, das<br />

abends mit der um 18 Uhr beginnenden<br />

Kinderkrönung endet.<br />

Der Montag, 11. Juli, bildet den Höhepunkt<br />

des Schützenfestes, der<br />

bereits ab 5:00 Uhr mit dem Weckruf<br />

hörbar wird. Schon vor 8:30 werden<br />

auswärtige Autofahrer feststellen,<br />

dass viele Straßen nicht passierbar<br />

sind, weil dort viel passiert.<br />

Die große Parade auf dem Lappenbrink<br />

beispielsweise, die den Grundstein<br />

für den stets sehenswerten<br />

Umzug am Montag bietet. Mit vielen<br />

Kutschen, Pferden, den Garden, sowie<br />

schier endlosen Reihen grünweißer<br />

Schützen und Schwattjakken,<br />

nebst sieben Musikzügen. In<br />

diesem Jahr sind das:<br />

Spielmannszug Sassenberg<br />

Gebrasa Blasorchester<br />

354<br />

Schützenfestmontag<br />

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Schützenbrüdern<br />

und -schwestern<br />

frohe Stunden auf<br />

dem Schützenfest<br />

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Spielmannszug Milte<br />

Spielmannszug Greffen und<br />

Stadtkapelle Warendorf.<br />

Pünktlich um 10:00 sind sie alle im<br />

Brook angelangt, denn dann beginnt<br />

der Kampf um den „schönsten<br />

Job außer Papst oder Karnevalsprinz“<br />

wie vor Jahren ein angeheiterter<br />

Schütze formulierte. Schützenkönig!<br />

Ein „Job“ mit normalerweise auf ein<br />

Jahr begrenztem Zeitvertrag. Dass<br />

es auch anders kommen kann,<br />

mussten – besser: durften“ Thomas<br />

Stratmann und seine Frau und Königin<br />

Irmgard Stratmann erleben.<br />

Über 1000 Tage amtieren sie bereits.<br />

„Keine 1000 Tage voller Feierlichkeiten,<br />

aber wir haben das Beste<br />

aus den Pandemie-Jahren gemacht“,<br />

sagt König Thomas, der sich<br />

auf das diesjährige Schützenfest als<br />

krönenden Abschluss seiner Amtszeit<br />

freut.<br />

Die geht am Montagabend höchstoffiziell<br />

mit der Krönung auf dem<br />

Festplatz zu Ende, wo die Zuschauer<br />

bereits auf die Polonäse warten, die<br />

sich um 19:00 Uhr am Lappenbrink<br />

auf den Weg macht.<br />

Den feierlichen offiziellen Abschluss<br />

des lang ersehnten Neustart-Schützenfests<br />

markiert der Königsball im<br />

Festzelt, mit „Impuls & The Hornets“<br />

und Band DJ. Das inoffizielle Ende<br />

des Festes findet in den frühen Morgenstunden<br />

des folgenden Tages<br />

statt, wenn sich eine nicht ermüden<br />

wollende Gesellschaft auf den Weg<br />

zum neuen König (oder Kaiser)<br />

macht zum Brötchenessen.<br />

426<br />

Do. + Fr. 9:00 - 12:30 und 14:30 - 18:00 Uhr • Sa. 9:00 - 13:00 Uhr<br />

<strong>445</strong>


9<br />

Die Blumenfrau nimmt ihren Abschied<br />

Seit über 18 Jahren schmückt(e) Sabine Landau die Kutschen beim Sassenberger Schützenfest<br />

Fotos: Landau<br />

Den Betrieb von „Sabine's Blumenhof“<br />

hat Sabine Landau schon Ende<br />

Mai eingestellt. Aber die Kutschen<br />

werde sie noch einmal schmücken,<br />

hat sie dem Bürgerschützenverein<br />

versprochen. Denn der grandiose<br />

Eindruck, den die Gefährte jährlich<br />

beim Umzug am Schützenfestmontag<br />

machen, ist auch Verdienst von<br />

Sabine Landau.<br />

Seit über 18 Jahren war sie nun für<br />

den Blumenschmuck der Kutschen<br />

(mit)verantwortlich. „Zu Anfang<br />

noch als Angestellte von Jürgen Holste“,<br />

erinnert sie sich. Und die letzten<br />

18 Jahre dann in Eigenregie.<br />

„Eine schöne Arbeit“, sagt sie und<br />

meint das nicht doppeldeutig.<br />

Lange vor den sonntäglichen Vorbereitungen<br />

galt es die passenden Blumen<br />

auszuwählen, wobei sich Sabine<br />

Landau immer nach dem optischen<br />

Eindruck der Kutsche gerichtet<br />

hat. „Die Farben müssen natürlich<br />

passen“, sagt die Floristin. Um<br />

die 10 Kutschen waren es jeweils bei<br />

den Umzügen. Wie viele es beim Jubiläumsumzug<br />

waren, den sie natürlich<br />

auch floristisch aufgewertet hat,<br />

weiß sie nicht mehr. Die Halterungen<br />

hat sie abgeholt, einige wurden ihr<br />

gebracht. „Mindestens zwei auf jeder<br />

Kutsche, auf der Königskutsche<br />

vier“, so ihre Erinnerung. „Es werden<br />

aber mehr, die vier Blumengestecke<br />

wollen.“ Mit geschickten Händen,<br />

wie man sie vom Floristenhandwerk<br />

kennt, steckte sie die frischen Blumen<br />

in das bekannte grüne, moosartige<br />

Steckmasse, bis die ansehnlich<br />

komponierten Arrangements ihren<br />

strengen Blicken genügten.<br />

Montags morgens muss alles fertig<br />

sein. Um 6:00 Uhr morgens brachte<br />

sie immer die fertigen Gestecke zu<br />

jenen Orten, wo die Kutschen eingespannt<br />

werden. Nur eine nicht, sagt<br />

sie. „Die Kinderkutsche kommt sowieso<br />

bei uns vorbei, die wird hier<br />

geschmückt!“<br />

Am 11. Juli 2022 zum letzten Mal.<br />

Dann ist für Sabine Landau die Arbeit<br />

(fast) zu Ende. Den Abschluss<br />

bilden letzte Rosen, die bei ihr bestellt<br />

wurden. „Die Vorbestellung ist<br />

in diesem Jahr für die Schützenrosen,<br />

die an den Stock gebunden<br />

werden, ganz wichtig“, betont die<br />

Blumenfrau. Denn weil der Betrieb<br />

jetzt geschlossen hat, kann sie mit<br />

Restbeständen nichts mehr machen.<br />

„Also bitte noch rechtzeitig<br />

vorbestellen und nicht über die gestiegenen<br />

Preise wundern“, sagt sie<br />

schmunzelnd. Denn: „Das habe ich<br />

schon getan!“<br />

<strong>445</strong><br />

Mediterranes und<br />

gutbürgerliches Essen<br />

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Wir wünschen allen ein schönes Schützenfest<br />

und grüßen mit einem dreifachen<br />

Horrido!<br />

Wir wünschen allen Besuchern<br />

schöne Schützenfesttage!<br />

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Schloßstraße 17 · 48336 Sassenberg<br />

377<br />

Endlich wieder Schützenfest in Sassenberg!<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und gesellige Stunden.<br />

Am Drostengarten 1<br />

<strong>445</strong>


10<br />

Unsere<br />

Öffnungszeiten:<br />

8 - 20 Uhr<br />

Montag bis<br />

Samstag<br />

Erinnerungen<br />

Ehrung für 70 Jahre Mitgliedschaft im Sassenberger Schützenverein<br />

WIR WÜNSCHEN ALLEN<br />

FROHE STUNDEN AUF<br />

DEM SCHÜTZENFEST<br />

IN SASSENBERG<br />

<strong>445</strong><br />

Horrido!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Tolle Tage.<br />

Wir wünschen viel Spaß auf dem Schützenfest.<br />

Langzeitkönig Thomas Stratmann (oben links) ehrte Helmut Franke, Ernst Rath, Bernhard Strotmann und Heinz<br />

Oetter für 70 Jahre Mitgliedschaft im Sassenberger Schützenverein. (Foto: Rieder)<br />

Martin und Nadine Tarner<br />

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Ihre Anzeigenberaterin für<br />

Sassenberg wünscht Ihnen frohe<br />

Stunden auf dem Schützenfest!<br />

Ehe- und Altersjubiläen<br />

in Sassenberg Juli 2022<br />

Geburtstag Jubilar Anschrift Alter<br />

Glückwunsch!<br />

<strong>07</strong>.<strong>07</strong>.1932 Scholz, Alfred Taubenstr. 11 90<br />

15.<strong>07</strong>.1932 Quabbendieker, Bernhard Elisabethstr. 7 – 9 90<br />

17.<strong>07</strong>.1924 Dartmann, Johanna Elisabethstr. 7 – 9 98<br />

22.<strong>07</strong>.1927 Figura, Alfred Feldmark 2 95<br />

28.<strong>07</strong>.1937 Maas, Hermann Josef Marg.-Windth.-Str. 6 85<br />

30.<strong>07</strong>.1937 Lienkamp, Anna Warendorfer Str. 4 85<br />

Goldene Hochzeiten:<br />

15.<strong>07</strong>.2022 Klara und Ewald Elfenkämper, Füchtorf, Ringstr. 12<br />

21.<strong>07</strong>.2022 Elisabeth und Dieter Sander, Pirolweg 3<br />

Cornelia<br />

Große Ausber<br />

Er freue sich aufs kommende Schützenfest,<br />

sagt Ernst Rath, einer der in<br />

diesem Jahr für 70-jährige Mitgliedschaft<br />

im Schützenverein geehrten<br />

Mitglieder. Augenzwinkernd fügt er<br />

hinzu: „Und aufs Bierchen!“<br />

Der erfahrene Schützenbruder, im<br />

Verein alles andere als ein unbekannter,<br />

freut sich aber auch „auf<br />

die Gemeinschaft“. Auch auf den<br />

Tanz, fügt er an, macht eine kurze<br />

Pause und sagt dann „Wenn man<br />

noch jung ist. Schöne Mädels!“<br />

Mit der Auszeichnung „General“, die<br />

extra für ihn geschaffen wurde, weil<br />

er schon jahrelang „Oberst gewesen<br />

war, ist Rath der höchstrangige am<br />

Tisch im Café Arenhövel. König Thomas<br />

Stratmann und Pressesprecher<br />

Frank Deitert haben eingeladen, um<br />

die langjährigen Mitglieder mit der<br />

runden Jubiläumszahl zu ehren. Außer<br />

Ernst Rath sitzen noch Bernhard<br />

Strothmann, Heinz Oetter und Helmut<br />

Franke mit am Tisch, der seine<br />

Gattin Ulla mitgebracht hat. August<br />

Glanemann und Heinz Fischer waren<br />

leider verhindert. Mit Schmunzeln<br />

stellen die anwesenden Männer<br />

fest, dass sie alle um die 88 Jahre<br />

jung sind, also alle rund um den 18.<br />

Geburtstag eingetreten sind, dem<br />

damaligen Mindestalter.<br />

In einen Schützenverein, in dem<br />

noch vieles anders war als heute,<br />

wie sich während der Erzählungen<br />

herauskristallisiert. Die für Schützen<br />

heute übliche weiße Hose sei ein<br />

hoch umstrittener und viel diskutierter<br />

Beschluss gewesen. Vermutlich<br />

auch weil es einfacher war, einen<br />

schwarzen Anzug aus dem Schrank<br />

zu nehmen, Hut und Stock dazu, fertig!<br />

Die Frauen standen mitunter ebenfalls<br />

vor Problemen mit dem Dresscode,<br />

wie sich Ulla Franke erinnert.<br />

Sie war gerade im Garten, als sie<br />

Pferdegetrappel hörte. „Hallo, zu Ihnen<br />

wollte ich“, sagte der Reiter. „Sie<br />

sind mit auf dem Thron!“ Das sei<br />

dann ziemlich hektisch gewesen,<br />

lacht sie. Sie fuhr noch schnell nach<br />

Warendorf, holte aber dann doch einiges<br />

aus dem eigenen Schrank. Die<br />

Jahreszahl hat sie nicht parat, aber<br />

„wir waren bei Kaiser Heinz Mußmann<br />

auf dem Thron“, erinnert sich<br />

das Ehepaar. Eine schnelle Recherche<br />

auf den bestens gepflegten Internetseiten<br />

des Vereins ergibt:<br />

1991.<br />

Noch viel weiter reichen die Erinnerungen<br />

von Heinz Oetter zurück. Er<br />

habe zum Schützenfest eine Tasse<br />

um den Hals getragen, für den leckeren<br />

Erdbeersaft. Da war er noch sehr<br />

jung, höchstens fünf Jahre, denn<br />

1939 fand das letzte Fest vor dem 2.<br />

Weltkrieg statt.<br />

Aus den Erzählungen wird zeitweise<br />

ein Gespräch, dem nicht leicht zu<br />

folgen ist. Verständlich, denn mit<br />

Ulla Franke sitzen weit über 300<br />

Jahre Erinnerungen am Tisch. Am<br />

deutlichsten wird noch die Schützenvita<br />

von Ernst Rath, der drei Mal<br />

Mitglied einer Throngesellschaft war<br />

und sich genau erinnert, beim<br />

Schützenfest nie zu Fuß im Zug gegangen<br />

zu sein. „Immer nur auf’m<br />

Pferd“, sagt er und rechnet hoch,<br />

dass das 45 Jahre gewesen sein<br />

müssen. Ganz besonders kann er<br />

sich an eine seiner Jacken erinnern,<br />

denn die war abends plötzlich weg.<br />

Beim Aufräumen fand sie sich später<br />

wieder. „Ein paar Jungs hatten<br />

die wohl zusammengeknüllt und als<br />

Ball benutzt“, blickt er zurück und<br />

lacht: „War aber noch ganz in Ordnung,<br />

gute Qualität!“ lacht er.<br />

59 Schützenfeste hätten die vier<br />

Schützenbrüder seit Beginn ihrer<br />

Mitgliedschaft erleben können, bei<br />

den meisten waren sie tatsächlich<br />

dabei. König war keiner von ihnen,<br />

sonst wäre bei diesem die Antwort<br />

auf die Frage, welches Schützenfest<br />

das schönste war, bestimmt anders<br />

ausgefallen. So sind sich die vier<br />

Herren und die Dame einig: Sie waren<br />

alle schön!


<strong>445</strong><br />

11<br />

Auf, auf zum Putzen & Marschieren<br />

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Radfahren verlernt man nicht, marschieren schon. Zumindest wenn es in Reih’ und Glied passieren soll. Also<br />

wird vor jedem Sassenberger Schützenfest noch einmal geübt. Erstens macht das Sinn und zweitens auch noch<br />

Spaß, denn nach der Probe will man sich ja noch ein wenig gesellig erfrischen. (Fotos: Rieder)<br />

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... wünscht frohe Schützenfesttage!<br />

„Horrido”<br />

und schöne<br />

Schützenfesttage!<br />

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Zwar hatten sie ihren Platz auch während der Pandemie nicht ungepflegt liegen lassen, aber der gründliche<br />

Hausputz steht in jedem Jahr kurz vor Schützenfest auf dem Programm des Vereins. In diesem Jahr beteiligten<br />

sich gefühlt mehr Schützen als sonst an der Aktion – ein weiteres Zeichen dafür, wie groß die Vorfreude auf das<br />

zweite Juliwochenende ist.<br />

Wir wünschen Ihnen frohe<br />

Stunden auf dem Schützenfest<br />

in Sassenberg!<br />

Wir wünschen<br />

viel Spaß beim<br />

Schützenfest!<br />

3<strong>07</strong>


12<br />

Viel Spaß beim Sassenberger<br />

Schützenfest wünscht Ihre<br />

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391<br />

Wir wünschen Ihnen frohe Stunden<br />

auf dem Schützenfest in Sassenberg!<br />

SCHÜTZENKÖNIG 1997: FRANK DEITERT<br />

In bester Atmosphäre und einem spannenden Wettkampf sicherte sich Frank Deitert die Königswürde – und wurde zugleich<br />

ein Jubiläumskönig. Obwohl der Verein schon über 150 Jahre bestand, war Frank Deitert doch erst der 100.<br />

Schützenkönig. In einigen Jahren wurde kein Schützenfest gefeiert oder es fand kein Königsschießen statt. Oder aber<br />

es wurden schlicht keine Aufzeichnungen gemacht. 1997 bekam der Schützenverein übrigens nicht nur einen neuen<br />

König, sondern auch eine neue Führung. Johannes Sundermann als langjähriger Präsident und Ernst Rath als dessen<br />

Vizepräsident traten als Führungsduo ab. Auch der langjährige Hauptmann Willi Hartmann legte sein Amt nieder. Alle<br />

drei wurden von der Generalversammlung zu Ehrenvorstandsmitgliedern ernannt.<br />

Die Throngesellschaft 1997: Königspaar Frank Deitert und Simone Grothues mit Hofstaat Vera Deitert und Martin<br />

Wiens, Kerstin Lackamp und Reinhold Kahle, Heidrun und Norbert Rutte, Renate Budde und Roland Schräer, Ute Waltering<br />

und Roland Fischer, Nadine Westhues und Andreas Hülsmann, Dorothee Engbert und Martin Arenhövel, Angelika<br />

Frense und Werner Fölling, Melanie Lüffe und Ulrich Krewerth, Gabriele Pelkmann und Thomas Storck sowie Sabine<br />

Schulz und Andre Venneker.<br />

www.hagedorn-elektrotechnik.de<br />

308<br />

SCHÜTZENKÖNIG 1972: JOSEF BRANDES<br />

1972: Willy Brandt war Bundeskanzler, Deutschland wurde Fußballeuropameister (gegen die Sowjetunion) und Josef<br />

Brandes… wurde Sassenberger Schützenkönig. Viele seiner Nachbarn fanden sich im Hofstaat wieder. So ganz ungeplant<br />

schien der Kampf um die Königswürde also nicht gewesen zu sein. Eine andere kleine Episode zeigt jedoch, dass<br />

die Organisation trotzdem nicht so einfach war. Die Krönung war damals noch um 17 Uhr im Brook und wenn der Vogel<br />

spät fiel, sorgte das für Hektik unter den Frauen. 1972 war die Zeit so knapp, dass Johanna Brandes zwar traditionell<br />

im Salon Jüttner die Haare gemacht bekam; die Zeit reichte aber nicht für ein Bad zuhause. Deshalb ging es flugs auf<br />

die andere Straßenseite zum Duschen ins Hotel Börding. Das sorgte für Frische und Entspannung, wie das Thronfoto<br />

eindeutig belegt.<br />

Die Throngesellschaft 1972: Königspaar Josef und Johanna Brandes mit Hofstaat von links: Annegret und Helmut<br />

Kruse, Änne und Bernhard Brameier, Anni und Karl Hilbrand, Änne und Franz Tönnemann, Gertrud und Heinrich Habrock,<br />

Wilma und Fritz Keitemeier.<br />

Sassenberg · Mobil 0177 5903898<br />

SCHÜTZENKÖNIG 1922: WILHEM BAUHAUS<br />

1922 schoss Wilhelm Bauhaus den Vogel von der Stange. Zu seiner Königing erkor er Katharina Möllers. Mit zur Throngesellschaft<br />

zählen: Änne Rothaus und August Möllers, Johanna Zurwieden und Fritz Keitemeier, Katharina Bellmann<br />

und Wilhelm Lückewerth.


13<br />

Vorfreude auf Sassenberger Triathlon ist riesig<br />

Wir wünschen allen Schützenbrüdern<br />

und -schwestern frohe Stunden auf<br />

dem Schützenfest in Sassenberg!<br />

• ELEKTROINSTALLATION<br />

• GAS- UND ÖLHEIZUNGSBAU<br />

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Kanalreinigung<br />

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375<br />

Schöne Festtage und<br />

ein dreifaches Horrido!<br />

v.l.: Christian Griestop (Organisation Aufbau), Nicole Möllers (Vorsitzende), Maria Kemker (Westenergie), Thomas<br />

Jakisch (Schatzmeister), Anette Lison (Marketing) und Dirk Knappheide (Sportlicher Leiter) freuen sich<br />

auf den Sassenberger Triathlon am 7. August. - (Foto: Triathlon)<br />

Es wird der Dreikampf des Jahres:<br />

der Sassenberger Triathlon findet<br />

2022 endlich wieder statt. In knapp<br />

sechs Wochen, am 7. August, geht<br />

das Großereignis – es wird geschwommen,<br />

Rad gefahren und gelaufen<br />

– wieder über die Bühne. Die<br />

Vorfreude ist riesig. Sowohl die Teilnehmer,<br />

die Organisatoren, die Helfer<br />

als auch die Zuschauer dürfen<br />

sich auf ein einmaliges Event freuen.<br />

Und auch der Hauptsponsor Westenergie<br />

fiebert dem Triathlon rund<br />

um den Sassenberger Triathlon entgegen.<br />

„Wir freuen uns sehr die Veranstaltung<br />

unterstützen zu dürfen<br />

und hoffen auf viele aktive Sportler<br />

und Sportlerinnen“, sagt Maria<br />

Kemker, Kommunalmanagerin bei<br />

der Westenergie. Rund 500 Anmeldungen<br />

verzeichnen die Organisatoren<br />

schon jetzt. Rund 250 Sportler<br />

und Sportlerinnen von Vereinen, die<br />

ihre Liga-Rennen im Rahmen des<br />

Sassenberger Triathlons absolvieren,<br />

kommen noch hinzu. „Am Ende<br />

hoffen wir auf rund 1000 Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen bei dem Wettkampf“,<br />

sagt die 1. Vorsitzende Nicole<br />

Möllers. Neben der, ebenfalls<br />

von Westenergie gesponserten, Mitteldistanz<br />

können die Athleten und<br />

Athletinnen in diesem Jahr auch wieder<br />

die VolksBank-Distanz, den<br />

Strohbücker-Staffel-Cup, den Münsterland-GrandPrix,<br />

als auch die<br />

olympische Distanz absolvieren.<br />

Um die Sicherheit der Sportler und<br />

Sportlerinnen zu gewährleisten und<br />

um etwas mehr Ordnung in das Feld<br />

zu bringen, wird in diesem Jahr erneut<br />

mit dem sogenannten „Rolling<br />

Start“ begonnen. Es starten immer<br />

fünf Athleten gleichzeitig, die nächsten<br />

Teilnehmer folgen im Drei-Sekunden-Rhythmus.<br />

„Dadurch lassen<br />

sich Verletzungen durch Tritte und<br />

Schläge durch die Schwimmbewegungen<br />

vermeiden“, erklärt der<br />

Sportliche Leiter Dirk Knappheide,<br />

der auch sagt: „Corona-Einschränkungen<br />

gibt es zum Glück keine<br />

mehr. Wir können den Wettkampf<br />

wie vor der Pandemie durchführen.“<br />

Im Ziel dürfen sich die Athleten, die<br />

an der Strecke von über 5000 erwarteten<br />

Zuschauern angefeuert<br />

werden, auf eine entspannte Sitz-<br />

Lounge, Massagen und eine Fotobox<br />

freuen. Außerdem bekommt jeder<br />

Teilnehmer einen Jutebeutel. Alles<br />

gesponsert von Westenergie.<br />

Anette Lison, Vorstandsmitglied und<br />

Marketingchefin freut sich, dass<br />

beim Triathlon auch die Laufschuh-<br />

Performance wieder stattfinden<br />

kann. Dafür werden alte Schuhe gesammelt<br />

und an Leinen über der<br />

Laufstrecke aufgehangen. „Damit<br />

wollen wir ein Zeichen für Frieden<br />

und Solidarität senden“, so Lison.<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung<br />

werden alle brauchbaren Schuhe an<br />

Obdachlose verteilt.<br />

Neben den Athleten und Zuschauern<br />

werden am 7. August auch rund<br />

400 Helfer und Helferinnen im Einsatz<br />

sein. „Ohne sie wäre das alles<br />

nicht möglich“, ist sich der Vorstand<br />

einig. Deswegen gibt es auch wieder<br />

eine große Helferparty, bei der alle<br />

zu Essen und Getränken eingeladen<br />

sind.<br />

Die Vorbereitungen sind also in vollem<br />

Gange, die Vorfreude ist riesig.<br />

Wer als Athlet oder Athletin noch dabei<br />

sein möchte, kann sich noch bis<br />

Ende Juli für eine der Strecken anmelden.<br />

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Fotos: Dirk Ackermann<br />

Micheal Vartmann als Clown Pepito.<br />

(Fotos: Dirk Ackermann)<br />

Mit gleich zwei Vater-Kind-Wochenenden<br />

in Folge endete die diesjährigen<br />

„VaKiWo Saison“ des Familienzentums<br />

Sassenberg. Lilith Spitzer<br />

und Dirk Ackermann hatten eigens<br />

eine Garage in der evangelischen Jugendbildungsstätte<br />

in Nordwalde<br />

zur Verfügung gestellt bekommen,<br />

damit das Material nicht immer zwischen<br />

Sassenberg und Nordwalde<br />

hin und her transportiert werden<br />

musste. Die 15 Papas und 21 Kinder<br />

in der Gruppe vom 10. bis 12 Juni<br />

hatten sich das Motto „Karneval“<br />

auf die Fahne geschrieben. Dementsprechend<br />

närrisch ging es an dem<br />

Wochenende auch zu. Es gab viele<br />

bunte und interessante Verkleidungen<br />

zu bestaunen. Die Väter bastelten<br />

mit ihren Kindern aus den mitgebrachten<br />

Bollerwagen die unterschiedlichsten<br />

karnevalistischen<br />

„Mottowagen“. Auch wenn von die<br />

Straßen in Nordwalde an einem<br />

Samstagmittag nicht mit vielen Jekken<br />

besucht waren, war es doch<br />

eine echt närrische und lustige Tour.<br />

Der Clown Pepito und die Astronauten<br />

der NASA hatten viel Spaß an<br />

dem kleinen Umzug. Ebenso bunt<br />

ging es am zweiten Wochenende zu.<br />

Hier stand nämlich eine Zirkusvorstellung<br />

auf dem Programm. Die Väter<br />

hatten sich im Vorfeld zweimal<br />

getroffen, damit sich die Programmpunkte<br />

nicht komplett gleichen.<br />

„Das Thema Zirkus ist pädagogisch<br />

sehr anspruchsvoll“ bemerkt Stadtjugendpfleger<br />

Dirk Ackermann.<br />

„Man hat erst das Gefühl, dass am<br />

Vormittag nicht viel passiert, da alle<br />

an ihren Darbietungen arbeiten und<br />

noch die letzten Proben durchlaufen<br />

Henry Mertens als Clown im Duett<br />

mit seinem Vater Peter.<br />

lassen. Aber die knapp zweistündige<br />

Vorstellung am Nachmittag hatte es<br />

wirklich in sich! Clowns, Zauberer,<br />

Seiltänzerinnen und wilde Tiere zeigten<br />

all ihr Können, das sie in den<br />

letzten Wochen im heimischen Garten<br />

geübt hatten. Das Ergebnis war<br />

unbeschreiblich schön. Alle zehn<br />

Väter mit ihren 14 Kindern waren im<br />

wahrsten Sinne des Wortes verzaubert.“<br />

„Insgesamt durften Lilith und ich 39<br />

Papas mit 54 Kindern in der Jubi<br />

Nordwalde begrüßen. Es waren sehr<br />

schöne Wochenenden mit vielen<br />

377


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Wir wünschen allen Schützenbrüdern und<br />

Schützenschwestern schöne Festtage!<br />

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reichlich Fanta und Marchmellows.<br />

Es haben sich auch viele Männer<br />

aus Sassenberg erst hier kennenund<br />

schätzen gelernt. Es ist einfach<br />

wundervoll zu beobachten, wie sie<br />

außerhalb der heimischen Aufgaben<br />

und Pflichten einfach Zeit nur<br />

mit ihren Kindern verbringen können.<br />

Denn was gibt es schöneres als<br />

im Kreise Gleichgesinnter mit Papa<br />

am Lagerfeuer zu kuscheln?! Im<br />

Laufe der letzten zehn Jahre ist eine<br />

eigene „VaKiWo-Kultur“ entstanden.<br />

Die meisten Väter begleiten, bei zwei<br />

Kindern, diese Wochenenden oft<br />

fünf bis sechs Jahre. Wenn dann das<br />

letzte Kind die Kindertagesstätte<br />

verlassen hat, geht auch diese<br />

schöne Zeit leider zu Ende.“<br />

Für Lilith und Acky heißt es jetzt kurz<br />

ausschlafen und das Material wechseln.<br />

Den am Sonntag ging es für die<br />

beiden schon weiter für 14 Tage an<br />

die Costa Brava mit 65 Jugendlichen<br />

im Rahmen der städtischen Jugendfreizeit.<br />

Martin Nachtigäller mit seinem Sohn Julius als NASA Crew.<br />

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Wir wünschen allen Schützenbrüdern und<br />

Schützenschwestern frohe Stunden auf<br />

dem Schützenfest in Sassenberg!<br />

Schatzsuche 2022 lädt zum Entdecken ein<br />

Foto: Kreis Warendorf<br />

Das Thema Naherholung steht in<br />

diesem Jahr im Mittelpunkt der<br />

Schatzsuche im Kreis Warendorf. Im<br />

gesamten Kreisgebiet gibt es Orte,<br />

Plätze und Routen, die zum Verweilen,<br />

Erkunden und Genießen einladen.<br />

Einige davon sind schon über<br />

die Stadt- und Gemeindegrenzen<br />

hinaus bekannt, andere sind vielleicht<br />

noch „Geheimtipps“.<br />

So warten verschiedenste Freizeitmöglichkeiten<br />

in den 13 Kommunen<br />

unseres Kreises darauf, entdeckt zu<br />

werden. Wie immer sind diese<br />

„Schätze“ gut mit dem Fahrrad zu erreichen.<br />

So lassen sich schöne Radtouren<br />

durch den Kreis Warendorf<br />

mit dem Sommerquiz verbinden.<br />

Wer mitmachen möchte, muss in allen<br />

Städten und Gemeinden die Aufgaben<br />

lösen, die in den kommenden<br />

Wochen nach und nach in den Zeitungen<br />

veröffentlicht werden. Die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

können die richtigen Lösungen auf<br />

der Kreishomepage hochladen oder<br />

tragen sie in den ebenfalls abgedruckten<br />

Coupon ein und schicken<br />

diesen an die Kreisverwaltung. Teilnahmeschluss<br />

ist der 19. August.<br />

Auch in diesem Jahr werden attraktive<br />

Preise unter allen richtigen Einsendungen<br />

verlost.<br />

Wer schon jetzt alle 13 Aufgaben auf<br />

einen Blick zusammengefasst in den<br />

Händen halten möchte, kann in den<br />

örtlichen Rathäusern und im Kreishaus<br />

das komplette Schatzbuch erhalten.<br />

Außerdem steht es im Internet<br />

unter www.kreis-warendorf.de<br />

als Download zur Verfügung.<br />

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Franz Wesselmann und Erwin Witulski verhinderten jahrzehntelang trockene Kehlen<br />

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Viel Vergnügen beim Schützenfest wünscht Ihnen<br />

Greifen auch gerne mal zum Weinchen – Franz Wesselmann (links) und Erwin Witulski haben jahrzehntelang auf<br />

den Sassenberger und anderen Schützenfesten Bier gezapft. (Foto: Rieder)<br />

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Im Hauptberuf war Franz Wesselmann<br />

Tischler, Erwin Witulski erst<br />

Weber danach Schlosser. „Alles immer<br />

im Akkord“, erinnert er sich.<br />

Eine gute Übung für das, was die<br />

Beiden jahrelang, sogar jahrzehntelang,<br />

auf den Sassenberger und anderen<br />

Schützenfesten geleistet haben.<br />

„Von morgens um 9 bis zum<br />

nächsten Tag“, schätzen sie ihre damaligen<br />

Arbeitszeiten für 8 bis 10 D-<br />

Mark Stundenlohn rückblickend ein.<br />

Wesselmann und Witulski haben<br />

Bier gezapft. Ein ums andere Glas,<br />

damit die Kehlen nicht trocken wurden.<br />

Was nach einem nicht versiegenden<br />

Brunnen steter flüssiger<br />

Freude klingt, war in Wirklichkeit ein<br />

Knochenjob, den sie mitunter mit<br />

Tricks etwas unterbrechen mussten.<br />

Dafür hatten sie in einem Fass immer<br />

einen „Degen“ stecken, der zum<br />

Anstich benötigt wird. Wird der gezogen,<br />

gibt es ein lautes, zischendes<br />

Geräusch, das den Umstehenden<br />

signalisiert, dass hier gerade Pause<br />

ist, weil das Fass gewechselt wird. In<br />

Wirklichkeit haben sie sich einfach<br />

nur mal kurz den Schweiß von der<br />

Stirn gewischt oder selbst am Bier<br />

genippt.<br />

Denn Pausen waren knapp auf den<br />

Festen. Witulski nutzte sie 1971 um<br />

dem Vogel die Krone wegzuschießen.<br />

„Aus dem Bierstand raus, ran<br />

an den Schießstand und wieder zurück“,<br />

lacht er. Wesselmann ist sicher:<br />

„Wenn Sie Sassenberg regelrecht<br />

bestücken wollten, brauchten<br />

Sie 28 Personen“. „Die hatten damals<br />

auch noch eine ganz andere<br />

Kondition, ist sich Erwin Witulski sicher.<br />

Die musste man auch haben. Nicht<br />

nur um über die Theke jenen Vögeln<br />

hinterher zu springen, die 15 Bier<br />

bestellten, aber stickum nur 10 bezahlten.<br />

Sondern allein schon wegen<br />

der anstrengenden Arbeit, in die<br />

oft auch die Ehefrauen des männlichen<br />

Servicepersonals eingebunden<br />

waren. Denn gegessen wurde<br />

auf den Schützenfest natürlich<br />

auch. Drinnen wurde aufwendig gekocht.<br />

In manchen Nächten war<br />

nach der Arbeit vor Erschöpfung erst<br />

mal eine Runde Heulen angesagt.<br />

Witulski hatte seine Tätigkeit weiland<br />

nur begonnen, weil seine Frau<br />

bei Börding war und Kräfte fehlten.<br />

Je länger das Gespräch dauert, desto<br />

mehr Erinnerungen kommen<br />

hoch. An die Lederschürzen, die<br />

man damals trug. An jene Kunden,<br />

die nicht nur ungeduldig quengelten,<br />

sondern es durchaus auch<br />

übertrieben. „Das Glas ist gar nicht<br />

voll“, habe ihm einer vorgeworfen<br />

sagt Witulski. „Bei Freibier“, schüttelt<br />

er den Kopf. Seine Reaktion war<br />

für einen genervten Bierzapfer noch<br />

sehr serviceorientiert. „Gib her dein<br />

Glas“, hat er ihm gesagt und als er<br />

es hatte, angefügt „Kriegst gar nix!“<br />

Das Bier stand so wie heute immer<br />

im Mittelpunkt der Schützenfeste.<br />

Longdrinks, heute ebenso total „in“<br />

wie die „Shots“ gab es früher nicht.<br />

Das begann erst in den 1990ern.<br />

Den roten Aufgesetzten, der bis<br />

heute überlebt hat, gab es allerdings<br />

schon lange. Wein gab es früher<br />

auch und gibt es auch heute noch.<br />

Besonders zur Krönung wird seit langem<br />

Wein gereicht. „Früher gab’s zur<br />

Krönung Steinhäger“, weiß Wesselmann.<br />

Bis 1981, danach ein Jahr<br />

lang Sekt, jetzt eben Wein. Der Weinbrunnen<br />

ist allerdings nur noch ein<br />

Stück Erinnerung.<br />

Franz Wesselmann ist 76, Erwin Witulski<br />

86. Im Schützenverein sind sie<br />

gefühlt schon ewig, sicher beide<br />

mehr als 60 Jahre. „Seit 1965“, fällt<br />

Franz Wesselmann ein, der bereits<br />

zuvor, im Jahr 1961, sogar Kinderkönig<br />

gewesen war. „Mit Bärbel Maas“,<br />

sagt er schon bevor der Griff zum<br />

Handy geht, um dies vielleicht auf<br />

der Webseite zu recherchieren. Ernst<br />

Witulski war auf gar keinem Thron,<br />

sein Sohn war Kinderkönig. Heute<br />

genießen beide einfach nur dabei zu<br />

sein und mitzufeiern. Und wenn sie<br />

das Bier mal nicht schnell genug bekommen,<br />

haben sie sicher besser<br />

als viele andere Verständnis für die<br />

jetzigen Kolleginnen und Kollegen.<br />

Foto: pixabay.de


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Langfristige Qualität unter Beweis gestellt:<br />

DLG-Auszeichnung für Bäckerei Konditorei Café Arenhövel aus Sassenberg!<br />

DLG vergibt “Preis für langjährige Produkt Qualität” – Unternehmen überzeugt kontinuierlich in DLG Qualitätsprüfungen!<br />

Die Bäckerei Konditorei Café Arenhövel aus Sassenberg wurde jetzt vom Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft)<br />

zum 20. Mal mit dem “Preis für langjährige Produktqualität” geehrt. Die Unternehmensauszeichnung steht für konsequentes Qualitätsstreben und<br />

wird nur vergeben, wenn Lebensmittel mindestens fünf Jahre regelmäßig und erfolgreich von der DLG getestet wurden.<br />

Ein hoher Qualitätsanspruch gehört heute zum Selbstverständnis der Bäckerei Arenhövel. Zusätzlich zur internen Qualitätskontrolle läßt sie ihre Produkte<br />

freiwillig extern durch Sachverständige der DLG kontrollieren. Um dieses Qualitätsstreben zu fördern, vergibt die DLG den “Preis für langjährige<br />

Produktqualität”. “Die Preisträger dokumentieren damit ihre Qualitätsstrategie als eindeutiges Versprechen zu konsequenter Qualitätssicherung und<br />

-weiterentwicklung”, unterstreicht DLG Präsident Hubertus Paetow.<br />

Unternehmen müssen fünf Jahre in Folge an den internationalen Qualitätsprüfungen des DLG Testzentrums<br />

Lebensmittel teilnehmen und pro Prämierungsjahr mindestens drei Prämierungen erzielen.<br />

Ab dem fünften erfolgreichen Teilnahmejahr wird der Betrieb mit dem Preis für langjährige Produktqualität<br />

ausgezeichnet. Nimmt ein Hersteller in einem Jahr nicht teil oder erreicht er nicht die erforderliche<br />

Anzahl an Prämierung, verliert er seinen Anspruch auf die Auszeichnung.<br />

Alle ausgezeichneten Unternehmen sind unter www.DLG.org/PLP veröffentlicht.<br />

So schmeckt der Sommer<br />

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18<br />

Kolpingsfamilie Sassenberg auf Radtour<br />

Besuch in der neuen Heimat von Philipp Röhl in Bad Sassendorf<br />

Absolvent:innen aus vier Bildungsgängen am<br />

Paul-Spiegel-Berufskollegs verabschiedet<br />

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Fotos: PSBK<br />

Foto: Kolpingsfamilie Sassenberg<br />

Auch in diesem Jahr startete die Kolpingfamilie<br />

Sassenberg wieder zu einer<br />

4-tägigen Fahrradtour, diesmal<br />

mit 20 Radlern nach Bad Sassendorf<br />

als Ausgangspunkt der täglichen<br />

Rundfahrten. In Fahrgemeinschaften<br />

ging es am ersten Tag zum<br />

Hotel, von wo morgens direkt die erste<br />

Tour losging. Über Bettinghausen<br />

und vorbei an Haus Düsse ging es<br />

nach Lippetal-Herzfeld, wo die Teilnehmer<br />

sich im Saloon in Kesseler in<br />

uriger Westernatmosphäre gleich<br />

wohl fühlten. Auf dem Rückweg wartete<br />

eine echte Überraschung auf<br />

die Gruppe, eine Einkehr bei dem<br />

früheren Vorsitzenden der Kolpingfamilie<br />

Sassenberg, Philipp Röhl und<br />

seiner Frau, die zur Feier des Tages<br />

Sekt und Bier bereitgestellt hatten.<br />

Am zweiten Tag ging es in Richtung<br />

Süden über Wamel nach und zum<br />

Möhnesee, wo an der Seebrücke am<br />

Nordufer eine Pause eingelegt<br />

wurde, um bei einem Spaziergang<br />

oder einer Tasse Kaffee die schöne<br />

Umgebung genießen zu können. Danach<br />

galt es einige Steigungen zu<br />

bewältigen, bevor in einem Bauernhofcafé<br />

in Theiningsen die wohlverdiente<br />

Stärkung wartete.<br />

Am dritten Tag wurde die Gegend<br />

um Welver und Werl erkundet, wo es<br />

unterwegs Anschauungsunterricht<br />

für eine gelungene Bürgerbeteiligung<br />

- in Form eines sehr ansprechenden<br />

Rastplatzes mit Wildblumenwiese,<br />

Platz an einem kleinen<br />

Fluss, Sitzgelegenheiten aus Holz<br />

und Spielanlage für jedermann -<br />

gab. Der Rückweg führte über Soest,<br />

wo auch noch genügend Zeit für einen<br />

Stadtbummel blieb.<br />

Am letzten Tag stand ausnahmsweise<br />

keine Fahrradtour an, da die<br />

Gruppe bis dahin vor lauter Programm<br />

kaum etwas von Bad Sassendorf<br />

gesehen hatte und dort das<br />

Rosenfest im Rosengarten anstand.<br />

Nach einem ausgiebigen Rundgang<br />

durch den Kurpark ging es schließlich<br />

am Nachmittag zurück nach<br />

Sassenberg.<br />

Für die Organisation war Josef Lakkamp<br />

verantwortlich, der wie schon<br />

im letzten Jahr alles bestens im Griff<br />

hatte. Ein besonderer Dank galt<br />

diesmal Philipp Röhl für die Einladung<br />

in seine neue Heimat Bad Sassendorf<br />

und für die perfekte Planung<br />

und Umsetzung vor Ort.<br />

Endlich wieder in einer Präsenzveranstaltung<br />

sind am Paul-Spiegel-<br />

Berufskolleg Warendorf Absolventinnen<br />

und Absolventen mehrerer<br />

Bildungsgänge verabschiedet worden.<br />

Sie haben an den Höheren Berufsfachschulen<br />

mit den Fachrichtungen<br />

Wirtschaft und Verwaltung<br />

sowie Elektrotechnik, der Fachoberschule<br />

Gesundheit und Soziales und<br />

der Fachschule für Sozialwesen ihre<br />

jeweiligen Abschlüsse erreicht<br />

(schulischer Teil bzw. volle Fachhochschulreife,<br />

schulischer Teil bzw.<br />

vollständiger Berufsabschluss<br />

staatl. anerkannte/r Erzieher/in).<br />

Schulleiter Udo Lakemper gratulierte<br />

den erfolgreichen Absolventinnen<br />

und Absolventen recht herzlich.<br />

Einen ausführlichen Bericht mit<br />

noch mehr Fotos finden Sie auch im<br />

Internet unter: www.spoekenkieker.info<br />

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Sommerfest im Kindergarten<br />

Arche Noah<br />

Am 9. Juli 2022 ab 12 Uhr findet<br />

das Sommerfest im Kindergarten<br />

Arche Noah am Weidkamp 4 – 4a<br />

in Ennigerloh statt.<br />

Auf dem Programm stehen: Hüpfburg,<br />

Kinderschminken, Armbänder<br />

selber machen und eine Tombola<br />

mit tollen Gewinnen.<br />

Um 15 Uhr treten einige Kinder auf<br />

und sorgen für Unterhaltung; sie<br />

würden sich über Publikum freuen!<br />

Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee,<br />

Kuchen, Waffeln und kalten<br />

Getränken gesorgt.<br />

Komm und sei dabei – jeder ist willkommen!<br />

Trauer Café im Juli<br />

2022 in Oelde<br />

Das Trauer Café in Oelde ist eine<br />

Möglichkeit für Menschen in Zeiten<br />

der Trauer und des Abschieds sich<br />

gemeinsam auszutauschen.<br />

Bei Kaffee, Tee und Gebäck, besteht<br />

die Gelegenheit mit Anderen<br />

über die Trauer und den Verlust eines<br />

lieben Menschen ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Dank der Unterstützung im DRK-<br />

Haus vor Ort in Oelde können alle<br />

notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln<br />

eingehalten werden.<br />

Wir erwarten wir Sie am Sonntag,<br />

den 10. Juli 2022 im DRK-Haus in<br />

Oelde, Poststraße 21 in der Zeit von<br />

10:00 Uhr bis 12:00 Uhr.<br />

Das Trauer Café ist eingebunden in<br />

die Hospizbewegung im Kreis Warendorf.<br />

Bei Nachfragen wenden Sie sich<br />

bitte an Hans-Jürgen Fürstenau,<br />

Tel. 02522/60434 oder Anneliese<br />

Tschapalda, Tel. 05245/5327.<br />

Vollidioten!<br />

Einbruch und Vandalismus<br />

an der Heinrich-<br />

Tellen-Schule<br />

Am Montag gab die die Polizeipressestelle<br />

folgende Meldung heraus:<br />

Unbekannte Personen brachen<br />

zwischen<br />

Freitagabend<br />

(24.6.2022) und Samstagvormittag<br />

(25.6.2022) in die Schule in<br />

Neuwarendorf ein. Die Täter verstopften<br />

Toiletten und rissen verschiedene<br />

Gegenstände von den<br />

Wänden. Des Weiteren stahlen sie<br />

Gegenstände aus dem Gebäude.<br />

Wer hat die Täter beobachtet? Wer<br />

kann Angaben zu dem Einbruch<br />

und den Sachbeschädigungen machen?<br />

Hinweise nimmt die Polizei<br />

in Warendorf, Telefon<br />

02581/94100-0 oder per E-Mail:<br />

poststelle.warendorf@polizei.nrw.<br />

de entgegen.<br />

Anm. d. Red.: Eine derart wirklich<br />

SCHWACHSINNIGE Tat macht fassungslos!<br />

Bronzeplatz bei Westfalen Meisterschaft<br />

v.l.n.r. Lennox Fortriede, Niklas Everwin, Paul Eisleben, Malte Mersmann<br />

und Oliver. (Foto: LG Ems)<br />

Am vergangenen Sonntag (11. Juni)<br />

starteten 5 Leichtathleten der LG<br />

Ems Warendorf bei den diesjährigen<br />

Westfalen Meisterschaften in Hagen<br />

bei Dortmund. Alle fünf hatten sich<br />

in verschiedenen Disziplinen qualifiziert.<br />

Der 15-jährige Malte Mersmann<br />

startete in drei Disziplinen. Im Kugelstoßen<br />

erkämpfte er sich mit<br />

11,09 Meter den Bronzeplatz. im<br />

Langsprint über 300 Meter blieb er<br />

erstmals unter der 40 Sekundenmarke<br />

und erlief sich mit 39,92 Sekunden<br />

den 4.Platz. Ebenfalls mit<br />

Auf Initiative der SV fand am Laurentianum<br />

erstmals ein gemeinsamer<br />

Schwimmbadtag statt. Ein „Arschbomben”-Wettbewerb<br />

und zahlreiche<br />

Spielstationen boten neben<br />

dem kühlen Nass viele weitere Unterhaltungsmöglichkeiten.<br />

Trotz nicht ganz so sommerlicher 21<br />

Grad machten sich rund 600 Schülerinnen<br />

und Schüler mit ihren Lehrkräften<br />

nach dem Sportfest im<br />

Stadtstadion auf den Weg ins Freibad<br />

und fanden sich dort in Badehose,<br />

Bikini und Badeanzug ein, um<br />

ins kalte Nass zu springen. Aber<br />

nicht nur im Wasser auch auf dem<br />

Trockenen hatte die SV zahlreiche<br />

Aktivitäten vorbereitet – wie beispielsweise<br />

Beachvolleyball, Fußball<br />

oder Spikeball - waren etwas für<br />

die Klassen, denen es zu frisch für<br />

den Sprung ins Becken war. Andere<br />

wollten einfach nur ein leckeres Eis<br />

Spritziger Spaß im kühlen Nass<br />

Auch Schulleiter Malte Prigge war im stilechten 20er Jahreanzug mittendrin<br />

neuer Bestleistung im 100 Meter<br />

Sprint wurde er mit 12,17 Sekunden<br />

im A-Endlauf Fünfter, wobei er sich<br />

mit dieser Zeit für die NRW Meisterschaften<br />

am 25.06.2022 in Troisdorf<br />

bei Bonn qualifiziert hat.<br />

Ebenfalls für die NRW Meisterschaften<br />

hat sich der 14-jährige Niklas<br />

Everwin im Hochsprung qualifiziert.<br />

Er übersprang mit einer neuen Bestleistung<br />

die 1,58 Meter und wurde<br />

nur auf Grund mehr erzielter Fehlversuche<br />

Vierter, denn auch der Sieger<br />

hatte die gleiche Höhe erreicht.<br />

Auch im Weitsprung wurde er hervorragender<br />

Vierter mit neuer Bestleistung<br />

von 4,95 Meter.<br />

Oliver Hagedorn (15 Jahre) schaffte<br />

es im 100 Meter Sprint mit neuer<br />

persönlicher Bestleistung von 12,45<br />

Sekunden ebenfalls ins A-Finale<br />

und wurde dort hinter seinem Vereinskamerad<br />

Malte Sechster. In den<br />

Wurfdisziplinen Kugelstoßen, Diskuswurf<br />

und Speerwerfen reichte es<br />

zu den Platzierungen 5 und 7.<br />

Paul Eisleben (15 Jahre – alle WSU)<br />

startete ebenfalls im Langsprint<br />

über 300 m und verbesserte seine<br />

Meldeleistung um 1,5 Sekunden auf<br />

42,65 Sekunden, damit wurde er 9.<br />

Lennox Fortriede (DJK) startete über<br />

2 Stadionrunden = 800 Meter und<br />

erzielte mit einer neuen persönlichen<br />

Bestleistung von 2:35,08 Minuten<br />

Platz 6.<br />

Die abschließende 4 x 100 Meter<br />

Staffel in der Besetzung Eisleben,<br />

Everwin, Fortriede und Hagedorn erliefen<br />

sich mit 51,50 Sekunden neben<br />

einer neuen Bestzeit den 4.Platz<br />

und verpassten ganz knapp die<br />

Norm für die NRW Meisterschaften.<br />

Die Trainerinnen Lerchner und Donath<br />

waren mit ihren Schützlingen<br />

sehr zufrieden und hoffen, bei den<br />

beiden Teilnehmern der NRW Elite<br />

noch ein tolles Ergebnis.<br />

vom Kiosk naschen oder zusammen<br />

auf dem Handtuch liegen und sich<br />

austauschen – auch dazu wurde der<br />

Tag genutzt.<br />

Das Highlight war jedoch der „Arschbomben”-Wettbewerb<br />

gegen die<br />

Lehrer. Das Ziel bestand darin, beim<br />

Eintauchen nach dem Sprung vom<br />

1-Meterbrett eine möglichst hohe<br />

Wasserfontäne zu produzieren. Die<br />

Lehrer hatten nicht nur bunte Verkleidungen<br />

sondern auch spektakuläre<br />

Sprünge zu bieten, die Schülerinnen<br />

und Schüler bewiesen jedoch<br />

die deutlich höhere Kompetenz und<br />

bessere Technik beim möglichst<br />

spritzerreichen Eintauchen ins Bekken.<br />

Auch Schulleiter Malte Prigge ließ es<br />

sich nicht nehmen, sich stilecht im<br />

20er-Jahres Badeoutfit am Wettbewerb<br />

zu beteiligen. Auch wenn es am<br />

Ende einen knappen Sieg der Schülerinnen<br />

und Schüler gab, so war<br />

Prigge doch sehr zufrieden mit dem<br />

Schwimmbadtag: „Nach der langen<br />

Zeit mit Corona und mit nur wenigen<br />

gemeinschaftlichen Aktionen, hat<br />

dieser gemeinsame Tag noch einmal<br />

untermauert, dass wir am Laurentianum<br />

nicht nur einen Lernort sondern<br />

ein echter Lebensort sind.”. Und so<br />

ging nach dem Ende der Veranstaltung<br />

ein Schulleiter glücklich zurück<br />

in die Schule, während viele Schülerinnen<br />

und Schüler noch im Freibad<br />

blieben und dort einen schönen,<br />

jetzt auch sonnigen Nachmittag verbrachten.<br />

Kräuterspaziergang<br />

19<br />

Am 5.7.2022 um 18:00 Uhr bietet<br />

der Kneippverein wieder einen<br />

Kräuterspaziergang an.<br />

Der Spaziergang wird geleitet von<br />

Dr. Bernd Kreklau, Heilkräuterexperte<br />

nach Sebastian Kneipp.<br />

Treffpunkt ist der Parkplatz Linnenwiese<br />

(Lohwall) am Wiesengrund.<br />

Info und Anmeldung bei: Elisabeth<br />

Wessel, Tel: 02581 4604001 oder<br />

e.Wessel@kneipp-warendorf.de<br />

Lady Time in Glandorf<br />

Der Förderverein der Ludwig-Windthorst-Schule<br />

in Glandorf veranstaltet<br />

den 13. Flohmarkt von Frau<br />

zu Frau am 04.09.2022 von 14-17<br />

Uhr auf dem Schulhof und in der<br />

Aula der Ludwig-Windthorst-<br />

Schule, Schulstr. 1, 49219 Glandorf.<br />

Angeboten wird Bekleidung,<br />

Accessoires und Deko, also alles,<br />

was Frau so braucht. Hier kann gemütlich<br />

gestöbert werden und zusätzlich<br />

gibt es eine Cafeteria mit<br />

selbstgebackenem Kuchen und<br />

Kaffee. Anmeldungen oder Fragen<br />

unter<br />

ladytimeglandorf@<br />

gmail.com - Wir freuen uns auf Sie!<br />

Offene Sprechstunde<br />

des Bürgermeisters<br />

Beelen. Die nächste offene<br />

Sprechstunde von Bürgermeister<br />

Rolf Mestekemper findet wieder<br />

turnusmäßig am <strong>07</strong>. Juli 2022 in<br />

der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.00<br />

Uhr statt. Wie gewohnt besteht persönlich<br />

und telefonisch die Möglichkeit,<br />

mit dem Bürgermeister ins<br />

Gespräch zu kommen. Telefonisch<br />

ist der Verwaltungschef über sein<br />

Vorzimmer unter der Telefonnummer<br />

02586/887-22 zu erreichen.<br />

Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />

empfiehlt es sich einen Termin abzustimmen.<br />

Sommer-Radel-Tour der<br />

kfd St. Josef am<br />

11.08.2022<br />

Am Donnerstag, den 11. August<br />

2022 bietet die Frauengemeinschaft<br />

St. Josef eine Fahrrad-Bustour<br />

an. Die Abfahrt erfolgt um<br />

08:00 Uhr am Pfarrheim St. Josef<br />

in Warendorf – die Rückkehr ist für<br />

ca. 19:00 Uhr geplant. Geradelt<br />

werden insgesamt 55 km durch<br />

das wunderschöne Emsland mit<br />

kleinen Abenteuern.<br />

Der Preis für den Bus und die Reiseleitung<br />

beträgt pro Person 50,- €.<br />

Eine Anmeldung ist bis zum<br />

01.08.2022 möglich bei Mechthild<br />

Pöppelmann - 02581/7899449<br />

und Doris Dieker 0171/5145892.


20<br />

30 Jahre Fairtrade-Idee<br />

Bereits sieben Jahre treiben sie den Fairtrade-Gedanken in Warendorf<br />

voran. Cornelia Lindstedt (re.) bedankt sich im Namen der gesamten<br />

Steuerungsgruppe bei Kornelia Lins (Mitte) und Antonius Stuke (Mitte)<br />

mit einem kleinen Präsent für die lange, ehrenamtliche Arbeit. Auf dem<br />

Foto zudem zu sehen (v. l.): Stefanie Pfennig, Ulrike Ostermann, Inge<br />

Seelige sowie Torsten Krumme (re.) - (Foto: Stadt Warendorf)<br />

Fahrt ins Blaue der kfd St. Josef<br />

Seit mittlerweile 30 Jahren findet die<br />

Fairtrade-Idee immer mehr Unterstützung.<br />

Aus den Anfängen in den<br />

USA ist inzwischen eine Idee geworden,<br />

die weltweit für gerechte und<br />

faire Produktionsbedingungen vor<br />

allem in den Ländern des globalen<br />

Südens wirbt.<br />

“Wir müssen uns klar machen, dass<br />

wir mit der Unterstützung von fair gehandelten<br />

Produkten mit dafür sorgen,<br />

dass im globalen Süden Kinder<br />

die Schule besuchen können und<br />

ein Mindestmaß an sozialer Sicherung<br />

für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

erfolgt”, wirbt auch die<br />

stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Cornelia Lindstedt für diese gute<br />

Idee. Immerhin 3.000 fair gehandelte<br />

Produkte gibt es aktuell im<br />

Handel. Man braucht also gar nicht<br />

lange suchen. Cornelia Lindstedt<br />

hat vor einigen Tagen die Leitung der<br />

Warendorfer Fairtrade-Steuerungsgruppe<br />

von Antonius Stuke übernommen.<br />

Dieser hatte die Gruppe<br />

seit ihrer Gründung im Jahre 2014<br />

geleitet und zieht sich auf eigenen<br />

Wunsch als Unterstützer in die<br />

zweite Reihe zurück. Bedingt durch<br />

ihren Umzug nach Münster hat Kornelia<br />

Lins die Fairtrade-Gruppe verlassen.<br />

Auch sie war von Anfang an<br />

mit vielen Ideen und großem Engagement<br />

dabei. Mit Ulrike Ostermann<br />

und Stefanie Pfennig konnte Lindstedt<br />

zwei Neulinge in der Runde begrüßen:<br />

“Ich freue mich über die Unterstützung<br />

und auf viele neue<br />

Ideen”, blickt sie optimistisch nach<br />

vorne. “Unsere Steuerungsgruppe<br />

freut sich über jedes neue Mitglied.<br />

Auch Vereine oder andere Gruppierungen<br />

können sich gerne bei uns<br />

einbringen”, lädt sie alle Warendorferinnen<br />

und Warendorfer zum Mitwirken<br />

bei Fairtrade ein.<br />

Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />

hatte am 22. Juni 2022 eine Tagesbustour<br />

angeboten.<br />

35 Frauen nahmen teil. Zur Überraschung<br />

aller ging es zunächst zum<br />

Baldeneysee Essen, eine Oase für<br />

Freizeitliebende, Wassersportler,<br />

sportliche “Landratten” und Naturliebhaber<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />

ging es dann weiter zur Burg<br />

Vischering nach Lüdinghausen, die<br />

bereits 750 Jahre alt geworden ist.<br />

Dort im Pferdestall wurde den Damen<br />

Kaffee und Kuchen serviert,<br />

bevor es zur Weiterfahrt nach Warendorf<br />

ging.<br />

Fotos: kfd St. Josef<br />

Waldbrandgefahr ist hoch<br />

Die Waldbrandgefahr ist hoch. DJV rät zu Vorsicht bei Zigaretten und Katalysatoren<br />

im Wald. (Quelle: Malaguti/Unsplash/DJV)<br />

Die wenigen Regenfälle der vergangenen<br />

Tage bringen kaum Entlastung,<br />

weil die Böden ausgetrocknet<br />

sind. Zigaretten und Katalysatoren<br />

sind die größten Risiken.<br />

Der DJV gibt fünf Tipps, um<br />

Bränden vorzubeugen.<br />

Laut Deutschem Wetterdienst fehlen<br />

in diesem Jahr bereits rund 60 Liter<br />

Niederschlag pro Quadratmeter. Die<br />

Regenfälle der vergangenen Tage<br />

sorgen nur kurzfristig für ein geringes<br />

Waldbrandrisiko. Im Verlauf der Woche<br />

steigt dieses in den meisten Teilen<br />

Deutschlands wieder auf Stufe 3<br />

– damit gilt erhöhte Waldbrandgefahr.<br />

Der Deutsche Jagdverband<br />

(DJV) gibt Tipps, damit es in der Natur<br />

nicht brenzlig wird.<br />

Vor einem Ausflug in die Natur lohnt<br />

ein Blick auf den Waldbrandgefahrenindex<br />

(WBI). Dieser wird auf der<br />

Webseite des Deutschen Wetterdienstes<br />

täglich aktualisiert. Der<br />

Erfolgreiche Jugendversammlung des TUS<br />

v.l. Ein Teil vom neuen Team: Carola Beerenbrink, Jessica Jugendversammlung.<br />

Friesen, Lars Haase. Claudia Maibaum, Linus Uhkötter und<br />

Sören Alsmann. Es fehlen Charlotte Wenning, Moritz Kahlert, Moritz Finkenbrink<br />

und Till Hellmann. Fotos: TUS Freckenhorst<br />

WBI ist in fünf Gefahrenstufen gestaffelt<br />

– von 1 (Waldbrandgefahr<br />

gering) bis 5 (Waldbrand sehr wahrscheinlich).<br />

Je nach Gefahrenstufe<br />

können Behörden bestimmte Verbote<br />

verhängen.<br />

Rauchen in der Natur ist vor allem im<br />

trockenen Sommer keine gute Idee.<br />

Vom 1. März bis 31. Oktober ist das<br />

Rauchen im Wald deutschlandweit<br />

strikt verboten. In Berlin, Brandenburg,<br />

Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />

herrscht im Forst sogar ganzjähriges<br />

Rauchverbot.<br />

Eine weitere Gefahrenquelle sind<br />

heiße Katalysatoren. Deshalb dürfen<br />

Fahrzeuge nur auf ausgewiesenen<br />

Parkplätzen abgestellt werden.<br />

Trockenes Gras am Waldrand<br />

könnte sonst sehr schnell Feuer fangen.<br />

Grillen ist an ausgewiesenen<br />

Plätzen im Wald grundsätzlich gestattet,<br />

bei übermäßiger Trockenheit<br />

allerdings risikoreich. Der DJV empfiehlt<br />

deshalb Verpflegung aus dem<br />

Rucksack. Entgegen der weitläufigen<br />

Meinung verursachen Glas- und<br />

Dosenmüll keinen Waldbrand – können<br />

aber Mensch und Tier ernsthaft<br />

verletzen. Scharfkantige Gegenstände<br />

können den Verdauungstrakt<br />

perforieren oder schlecht heilende<br />

Schnittwunden verursachen. Der<br />

DJV bittet alle Spaziergänger, Natur<br />

und Wildtieren zuliebe ihren Müll<br />

mitzunehmen. Im Falle eines Waldbrandes<br />

gilt es, Ruhe zu bewahren.<br />

Über den Notruf 112 unbedingt sofort<br />

mitteilen, wo und wie es brennt.<br />

Der genaue Standort lässt sich über<br />

das Smartphone bestimmen.<br />

Fünf Tipps bei Waldbrandgefahr<br />

Wie trocken ist es wirklich? Der<br />

Waldbrandgefahrenindex (WBI) auf<br />

www.dwd.de schafft Klarheit.<br />

Zigarette to go – nein danke! Rauchen<br />

im Wald ist vom 1. März bis 31.<br />

Oktober deutschlandweit verboten,<br />

in einigen Bundesländern sogar<br />

ganzjährig verboten!<br />

Müll mit nach Hause nehmen:<br />

Scherben verursachen zwar keinen<br />

Brand – aber schwere Verletzungen<br />

bei Wildtieren.<br />

Bitte nur öffentliche Parkplätze im<br />

Wald nutzen. Trockenes Gras entzündet<br />

sich schnell an heißen Katalysatoren.<br />

Der Wald brennt? Ruhe bewahren,<br />

für die eigene Sicherheit sorgen und<br />

Notruf 112 wählen.<br />

Mit dieser Resonanz hatte Claudia<br />

Maibaum, Jugendwartin des TUS,<br />

nicht im Geringsten gerechnet. „26<br />

Jugendliche waren noch nie bei einer<br />

Jugendversammlung. Daran<br />

kann man erkennen, dass auch in<br />

der heutigen Zeit, Jugendliche an<br />

der Mitarbeit im TUS um Angebote<br />

für Kinder und Jugendliche zu gestalten,<br />

interessiert sind.” Die im Sportlerheim<br />

(Terrasse) am Feidiek stattgefundene<br />

Jugendversammlung<br />

fand jetzt zum 2. Mal nach der Corona-Zeit<br />

wieder statt. Im Mittelpunkt<br />

der Versammlung stand, die<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

neu zu definieren und die Erarbeitung<br />

auf breitere Schultern zu<br />

verteilen. Dabei war die Einbeziehung<br />

von Jugendlichen selbst ein<br />

wesentlicher Faktor. Im neuen Team<br />

(9 Jugendliche) um Jugendsprecherin<br />

Claudia Maibaum, welches jetzt<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

im TUS erarbeitet und anbietet<br />

sind jetzt Carola Beerenbrink, Jessica<br />

Friesen, Lars Haase, Linus Uhkötter,<br />

Sören Alsmann, Charlotte<br />

Wenning, Moritz Kahlert, Moritz Finkenbrink<br />

und Till Hellmann.


Kämpferische Spiele beim traditionellen<br />

Fußballturnier der Schülervertretung<br />

Die Zeugniswoche beginnt am MGW mit dem Fußballturnier für die Fünft- und Sechstklässler<br />

42. Krankenwallfahrt<br />

21<br />

Fotos: MGW<br />

Kämpferische Spiele sahen die Zuschauer<br />

beim Fußballturnier der<br />

Schülervertretung des Mariengymnasiums.<br />

In einer angeregten Stimmung,<br />

die auf alle übergriff, egal ob<br />

Spieler oder Zuschauer auf der Tribüne,<br />

wurde aus dem Turnier das<br />

besondere Ereignis, welches die<br />

fünften und sechsten Klassen herbeigefiebert<br />

hatten. Der von der SV<br />

straff durchorganisierte Wettkampf<br />

wurde von insgesamt achtzehn<br />

Mannschaften ausgetragen. Jede<br />

Partie dauerte sechs Minuten. Nach<br />

dem Ende der Vorrunde gegen elf<br />

Uhr teilte Leonie Weitkamp, unter<br />

lautem Jubel von der Tribüne, die<br />

Mannschaften für das erste und das<br />

zweite Halbfinale mit. Schließlich<br />

standen nach mitreißenden Spielen<br />

auch die Teilnehmer der Finals fest:<br />

Die erste Mannschaft der Klasse 5E<br />

ging gegen die zweite Mannschaft<br />

der Klasse 5C auf den Platz, welche<br />

Die Leitung des neu geschaffenen<br />

Sachgebiets Feuerwehr und Rettungsdienst<br />

bei der Stadtverwaltung<br />

Warendorf wird zum 1. Juli 2022 besetzt.<br />

Frank Sölken wird künftig diesen<br />

Bereich leiten.<br />

Die Stadt Warendorf verfügt über<br />

eine große und leistungsstarke Freiwillige<br />

Feuerwehr. Sie ist zudem Träger<br />

einer Rettungswache, wobei die<br />

Durchführung des Rettungsdienstes<br />

(einschließlich des Bereichs der<br />

Stadt Sassenberg und der Gemeinde<br />

Beelen) dem Ortsverein Warendorf<br />

des Deutschen Roten Kreuzes<br />

obliegt. Gleichwohl verbleiben<br />

bei der Stadt diverse Verwaltungsaufgaben,<br />

die bislang innerhalb des<br />

Sachgebiets Sicherheit und Ordnung<br />

wahrgenommen wurden. „Das<br />

ist jetzt nicht mehr sinnvoll. Der Umfang<br />

der Aufgaben und die vielen<br />

Projekte erfordern inzwischen eine<br />

eigenständige und auch personell<br />

verstärkte Organisationseinheit”, erklärt<br />

Erster Beigeordneter Dr. Martin<br />

das Spiel nach Toren von Finn Boße<br />

und Matti Plaas für sich entscheiden<br />

konnte. Im Finale der Sechstklässler<br />

gewann die zweite Mannschaft der<br />

Klasse 6C gegen die erste Mannschaft<br />

derselben Klasse. Die letzte<br />

Woche vor den Sommerferien hat<br />

mit diesem Turnier einen spannenden<br />

Anfang genommen.<br />

Von Gerold Paul<br />

Neues Sachgebiet, neue Leitung<br />

(v.l.): Silke Middendorf (Sachgebietsleiterin Personal), Frank Sölken, Dr.<br />

Martin Thormann (Erster Beigeordneter) - (Foto: Stadt Warendorf)<br />

Thormann, in dessen Dezernat der<br />

Bereich weiterhin eingegliedert ist.<br />

Frank Sölken, geboren am 19. März<br />

1969, wird ab dem 1. Juli 2022 dieses<br />

neue Sachgebiet leiten. Er bringt<br />

langjährige Erfahrungen im Brandschutz,<br />

Rettungsdienst und Katastrophenschutz<br />

mit und kennt Warendorf<br />

bereits sehr gut: insgesamt<br />

10 Jahre war er – mit Unterbrechungen<br />

– Leiter der Kreisleitstelle Warendorf.<br />

Krisenerfahrung konnte er<br />

im Dezernat Brand-, Katastrophenschutz<br />

und Rettungsdienst bei der<br />

Bezirksregierung Münster sammeln<br />

und war kurzzeitig auch im Innenministerium<br />

NRW in Düsseldorf beschäftigt.<br />

Zuletzt arbeitete er als Koordinator<br />

Katastrophenmanagement<br />

am Universitätsklinikum Münster.<br />

„Mit Herrn Sölken gewinnen wir<br />

einen sehr erfahrenen Kollegen, der<br />

auch in brenzligen Situationen einen<br />

kühlen Kopf bewahrt – im wahrsten<br />

Sinne des Wortes. Wir freuen uns<br />

mit der Leitung der Feuerwehr und<br />

den sieben Löschzügen darauf, gemeinsam<br />

mit ihm die Feuerwehr Warendorf<br />

in den kommenden Jahren<br />

strategisch weiterzuentwickeln und<br />

noch stärker aufzustellen”, so Bürgermeister<br />

Peter Horstmann.<br />

Weihbischof Dr. Stefan Zekorn bei der Krankensegnung. (Foto: Malteser)<br />

Nachdem die Krankenwallfahrt in<br />

den letzten zwei Jahren coronabedingt<br />

ausfallen musste, machten<br />

sich am vergangenen Wochenende<br />

34 Teilnehmer, darunter 3 Rollstuhlfahrer,<br />

wieder auf den Weg nach<br />

Telgte zur Schmerzhaften Muttergottes.<br />

30 Malteserhelfer haben die<br />

Wallfahrer in der Mittagszeit von zu<br />

Hause und aus den Altenheimen<br />

aus Ahlen, Drensteinfurt und Warendorf<br />

abgeholt und sie während des<br />

Nachmittages betreut. Gemeinsam<br />

mit Weihbischof Dr. Stefan Zekorn<br />

feierten sie in der St. Clemens-Kirche<br />

das Pontifikalamt. Am Ende erhielten<br />

die Pilger einen besonderen<br />

Segen bevor mit dem sakramentalen<br />

Segen der Gottesdienst endete.<br />

In familiärer Atmosphäre fand im<br />

Anschluss im Bürgerhaus das Kaffeetrinken<br />

statt. Ruth Nünning, die<br />

Tag der Würdigung<br />

Der letzte Schultag war auch der Tag<br />

der Würdigung besonderer Leistungen.<br />

Schülerinnen und Schüler des<br />

Mariengymnasiums, die im zurückliegenden<br />

Schuljahr besondere Leistungen<br />

erbracht haben, wurden im<br />

Rahmen einer Feier in der Aula der<br />

Schule gewürdigt. Das konnten besondere<br />

Leistungen im sportlichen<br />

Bereich sein, Erfolge bei mathematischen,<br />

naturwissenschaftlichen<br />

oder sprachlichen Wettbewerben,<br />

aber auch Verdienste im sozialen<br />

Bereich. Die Achtklässler haben im<br />

vergangenen Schuljahr Verantwortung<br />

in Kirchen, Krankenhäusern,<br />

Bibliotheken, Tierheimen und weiteren<br />

Einrichtungen ehrenamtlich<br />

übernommen und wurden dafür mit<br />

einer Anerkennungsurkunde ausgezeichnet.<br />

Facharbeiten im Schülerwettbewerb<br />

„Begegnung mit Osteuropa”<br />

wurden ausgezeichnet. Eine<br />

Schülerin ist in diesem Wettbewerb<br />

für ihren Beitrag, eine Erzählung<br />

über eine Pandemie ohne Ende, erst<br />

gestern in Oberhausen als Landessiegerin<br />

besonders geehrt worden.<br />

Besondere Leistungen im ehrenamtlichen<br />

Engagement und im Klimaschutz<br />

Organisatorin der Krankenwallfahrt,<br />

begrüßte die Gäste und bedankte<br />

sich bei Weihbischof Zekorn für den<br />

schönen Gottesdienst. Ihr Dank galt<br />

aber auch den vielen Malteserhelfern,<br />

die diese Wallfahrt erst ermöglichen.<br />

Nach diesem erlebnisreichen<br />

Nachmittag wurden alle Teilnehmer<br />

von den Maltesern wieder nach<br />

Hause gebracht. „Für viele war es ein<br />

anstrengender Tag, aber die Pilger<br />

werden noch lange davon zehren.<br />

Für das kommende Jahr hoffen wir,<br />

dass sich wieder mehr Teilnehmer<br />

anmelden”, so Nünning, nach der<br />

Rückkehr. „Das war eine schöne<br />

Wallfahrt, die ich mit den Maltesern<br />

gemacht habe”, berichtete eine Teilnehmerin.<br />

„Schade, dass nicht<br />

mehr mitgekommen sind”, so die<br />

Teilnehmerin weiter.<br />

Letzter Schultag vor den Ferien wurde zum Tag der Würdigung<br />

besonderer Leistungen am Mariengymnasium in Warendorf<br />

Wer die Diplômes d’Etudes en<br />

Langue Française, die DELF-Prüfungen<br />

über französische Sprachkenntnisse<br />

in diesem Schuljahr erfolgreich<br />

abgelegt hat, wurde nach<br />

vorne gebeten. Eine Schülerin der<br />

neunten Klasse hatte beim „Stadtradeln”,<br />

einer Klimaschutz-Aktion<br />

des Kreises Warendorf, 454,7 Kilometer<br />

in drei Wochen zurückgelegt<br />

und übertraf damit die durchschnittliche<br />

Leistung der Teilnehmer von<br />

205 Kilometern um fast 250 Kilometer.<br />

Besonders gute Zeugnisse<br />

wurden gewürdigt. Der Tag der Würdigung<br />

besonderer Leistungen<br />

wurde eingerahmt von musikalischen<br />

Darbietungen der Bläserklassen<br />

und erwies sich aufgrund der<br />

gelösten Atmosphäre kurz vor Ferienbeginn<br />

als gelungener Abschluss<br />

des Schuljahres. Zuletzt dankte Lehrer<br />

Fabian Gill den unermüdlichen<br />

Schülern der Technik-AG, die zahlreiche<br />

Veranstaltungen des Mariengymnasiums<br />

Warendorf, wie auch<br />

diese Feier am letzten Schultag, mit<br />

Licht und Ton auf der Bühne ausgestattet<br />

haben.<br />

Von Gerold Paul


22<br />

Heimspiel für die ganze Familie<br />

Nur in den Sommerferien: Family-Friday mit 20 Prozent<br />

Rabatt auf das Familienticket im Deutschen Fußballmuseum<br />

Ferienspaß im Deutschen Fußballmuseum, hier: in der Schatzkammer -<br />

Foto: DFM/Stephan Schütze<br />

Ferien, Freizeit, Family-Friday im<br />

Fußballmuseum! Pünktlich zu den<br />

Sommerferien gibt’s in der Erlebniswelt<br />

direkt am Dortmunder Hauptbahnhof<br />

für alle Familien den Family-Friday.<br />

Heißt: An jedem Ferien-<br />

Freitag gibt es gleich zwei spezielle<br />

Familienführungen um 10.30 und<br />

12 Uhr – und obendrauf 20 Prozent<br />

Rabatt auf das Familienticket.<br />

An jedem anderen Ferientag startet<br />

die Familienführung um 10.30 Uhr.<br />

Darüber hinaus können die Fußballexperten<br />

unter den Kindern zweimal<br />

täglich (um 12.30 und 14 Uhr) ihr<br />

Fußballabzeichen machen. Das Abzeichen<br />

und eine Urkunde nehmen<br />

sie mit nach Hause. An jedem Ferienwochenende<br />

ist Maskottchen<br />

PAULE zu Gast im Museum. Der Adler<br />

nimmt Kinder unter seine Fittiche<br />

– und Erwachsene mit Vorliebe auf<br />

die Schippe. Ein Insidertipp ist die<br />

Taschenlampenführung an jedem<br />

Donnerstag der Sommerferien von<br />

18 bis 19.30 Uhr. Dann geht es nur<br />

im Lichtkegel der Taschenlampe vorbei<br />

an den magischen Momenten<br />

der Fußballgeschichte.<br />

Aus dem Nichts hörst du, dass Rahn<br />

aus dem Hintergrund schießen<br />

müsste. Du erlebst noch einmal, wie<br />

Gerd Müller aus der Drehung trifft,<br />

Olli Bierhoff das Golden Goal erzielt,<br />

wie ein Sommer zum Märchen wird,<br />

und wie Deutschland schon zur<br />

Halbzeit 5:0 gegen Brasilien führt.<br />

Gefühle kriechen empor. Ausgelöst<br />

durch ein Stück Stoff, gezeichnet<br />

von Spuren harter Zweikämpfe.<br />

Durch Geräusche, Stimmen, Jubel.<br />

Durch unvergessene Spielszenen.<br />

Durch Schuhe, denen noch Gras anhaftet.<br />

Durch Pokale, in denen sich<br />

der Glanz großer Fußballmomente<br />

spiegelt. Im Wunder von Bern mit<br />

Fritz Walter. Bei der goldenen Generation<br />

um Philipp Lahm. Im 3D-Kino<br />

mit Leroy Sané. In der Schatzkammer.<br />

In der HALL OF FAME des deutschen<br />

Fußballs, in der Franz Beckenbauer<br />

und Günter Netzer zusammen<br />

mit Lothar Matthäus und Matthias<br />

Sammer spielen. Und in der Arena,<br />

in der Klein und Groß selber kicken<br />

können.<br />

Ein Besuch im Deutschen Fußballmuseum<br />

direkt am Dortmunder<br />

Hauptbahnhof ist ein Heimspiel für<br />

die ganze Familie.<br />

Info: Direkt am Dortmunder Hauptbahnhof<br />

Adresse: Deutsches Fußballmuseum,<br />

Platz der Deutschen Einheit 1,<br />

44137 Dortmund, direkt am Dortmunder<br />

Hauptbahnhof<br />

Anreise in den Ferien mit dem 9-<br />

Euro-Ticket empfohlen. Das Museum<br />

ist „barrierefrei geprüft”.<br />

Öffnungszeiten: Di-So, 10-18 Uhr<br />

Preise: 10 bis 19 Euro, online günstiger<br />

Kontakt: Ticketauskunft: 0231/22<br />

22 19 54 (Di-Fr, 10-16 Uhr), Tickets<br />

& Infos: fussballmuseum.de<br />

Bewertungen: Die durchschnittliche<br />

Verweildauer in der Ausstellung<br />

beträgt 2,5 Stunden. Die Besucher<br />

bewerten das Fußballmuseum bei<br />

Google und TripAdvisor mit 4,5 und<br />

bei Facebook mit 4,7 Sternen.<br />

GEWINNSPIEL:<br />

Gewinnen Sie anlässlich der Sommerferien<br />

2022 zwei Familientickets<br />

(á 5 Tickets, max. 2 Erwachsene) für<br />

das Fußballmuseum in Dortmund.<br />

Schicken Sie einfach eine E-Mail bis<br />

zum 11.<strong>07</strong>.2022 an: gewinn@<br />

spoekenkieker.info - Betreff: Fussballmuseum<br />

Vergessen Sie Ihre vollständige Anschrift<br />

nicht! Die Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt und bekommen<br />

Ihre Tickets zugeschickt.<br />

Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />

TUS <strong>07</strong> Freckenhorst - Generalversammlung<br />

Sportpark Feidiek – Vorstandsteam - Finanzlage<br />

Das neue Vorstandsteam mit der scheidenden Geschäftsstellen-Leiterin<br />

Inga Hinkerode. Bilder: TUS Freckenhorst <strong>07</strong><br />

Verabschiedung: Nach 4 Jahren<br />

verlässt Inga Hinkerode den TUS<br />

als Geschäftsstellen-Leiterin: Vielen<br />

Dank Inga.<br />

Bei den Aussichten in die Zukunft<br />

wurde allen Teilnehmern der Generalversammlung<br />

klar: Nach dem erfolgten,<br />

langersehnten Baubeginn<br />

bei der neuen Turnhalle steht die erhöhte<br />

Angebots-Attraktivität am<br />

Sportpark Feidiek im Mittelpunkt der<br />

kommenden Ziele des TUS-Vorstandes.<br />

Hier sollen kurzfristig ein Beachvolleyball-<br />

sowie ein Soccer-<br />

Platz entstehen. Zudem wird durch<br />

die Zusammenarbeit mit der Boule-<br />

Gemeinschaft und den geplanten<br />

Bike-Park der RSG Warendorf-Frekkenhorst<br />

der Sportpark eine weitere<br />

gestärkte Aufwertung erhalten. Zu<br />

Beginn der Versammlung erklärte<br />

Vorstandssprecher Dr. Friedhelm<br />

Adam, die im vergangenen Jahr<br />

durchgeführte Neuorganisation des<br />

Vorstandes zu einem Team mit 10<br />

Personen als Erfolg. Die vorgetragenen<br />

Berichte der einzelnen Abteilungen<br />

ließen einen positiven sportlichen<br />

Ausblick in die Zukunft des TUS<br />

erkennen zumal die Jugendversammlung<br />

auf eine Rekord-Teilnahme<br />

verweisen konnte.<br />

Auch bei der Darstellung der aktuellen<br />

Finanz- und Kassenlage durch<br />

Johannes Scheimann (Vorstand Finanzen)<br />

wurde jedem Versammlungs-Teilnehmer<br />

die gute Entwicklung,<br />

trotz der Corona-Jahre, der TUS<br />

mit seinen Mitgliedern, Übungsleitern<br />

und Trainern genommen hat.<br />

Neuwahlen – Ehrungen -<br />

Verabschiedung<br />

Bei den anstehenden turnusmäßigen<br />

Wahlen wurden die jetzigen Personen<br />

in ihren Ämtern für weitere 2<br />

Jahre bestätigt: Dennis Walendi, Öffentlichkeitsarbeit<br />

/ Marketing;<br />

Heinz Hanewinkel, Geschäftsstelle /<br />

Stadt / Politik und Dr. Friedhelm<br />

Adam, Personal/Recht. Bei den Ehrungen<br />

wurden folgende Auszeichnungen<br />

vorgenommen: Andy Höft<br />

und Hans-Jürgen Flock die Ehrennadel<br />

in Silber; Claudia Alsmann und<br />

Helmut Achtermann die goldene Ehrennadel<br />

sowie Heinz Hanewinkel<br />

erhielt eine Ehrengabe für seine seit<br />

Jahren im Vorstand geleisteten<br />

Dienste für den TUS. Zum Abschluss<br />

bedankten sich der Vorstand und<br />

alle anwesenden Mitgliedern bei der<br />

scheidenden Geschäftsstellen-Leiterin<br />

Inga Hinkerode. Sie hat in den<br />

Ehrungen v.li. : Andy Höft (Silber). Heinz Hanewinkel (Ehrengabe); Claudia<br />

Alsmann (Gold) Hans-Jürgen Flock (Silber) und Helmut Achterrmann<br />

(Gold)<br />

letzten 4 Jahren entscheidenden Anteil<br />

an den Maßnahmen in der Geschäftsstellenarbeit<br />

und somit dem<br />

TUS vorgenommen, die den Verein<br />

in seiner weiteren Entwicklung erheblich<br />

vorangetrieben hat.<br />

Gut besuchte Jahres-Hauptversammlung des TUS Freckenhorst im Saal<br />

Huesmann.


Beim Kinderschutz auf dem neuesten<br />

Stand bleiben<br />

Bürger:innen-Projekt<br />

„Meine Ems”<br />

Auftakttreffen Arbeitsgruppe am 7. Juni 2022<br />

23<br />

Die Referentinnen und Referenten des Präventionsforums 2022 (v. l.) Daniel Bögge Amt für Kinder, Jugend und<br />

Familien – Kreis Warendorf), Andrea Urbanek (Familienkasse NRW), Christa Kortenbrede, Thorn Leonhardt<br />

(beide FachstelleSchutz vor sexualisierter Gewalt der Caritas), Dr. Martina Cappenberg (Dipl.-Psychologin),<br />

Frank Hagedorn (Familienzentrum Telgte/Kita Kinderwelt), Jana Hettlage Schulpsychologische Beratungsstelle<br />

– Kreis Warendorf), Ansgar Windoffer (Allg. Sozialer Dienst – Kreis Warendorf), Prof. Dr. Christopher Beermann<br />

(Dekan Kath. Hochschule NRW/Münster), Jan Schnieder (Allg. Sozialer Dienst – Kreis Warendorf), Carolina<br />

Nawroth (Amt für Kinder, Jugend und Familien – Kreis Warendorf) und Joanna Harmus (Verbund Sozialtherapeutischer<br />

Einrichtungen NRW). - (Foto: Kreis Warendorf)<br />

Kinderschutz und Prävention sind in<br />

den vergangenen Jahren kontinuierlich<br />

verbessert worden und auch die<br />

Gesellschaft ist für die Notwendigkeit<br />

des Kinderschutzes sensibilisiert<br />

worden. Die Akteure aus Jugendhilfe,<br />

Schule oder Gesundheitswesen<br />

– um nur einige zu nennen<br />

– bringen sich dazu regelmäßig<br />

auf den neuesten Stand. Das Amt<br />

für Kinder, Jugendliche und Familien<br />

im Kreis Warendorf führte in diesem<br />

Zusammenhang ein Präventionsforum<br />

in der Landvolkshochschule in<br />

Freckenhorst durch.<br />

Mit einem sehr informativen Fachvortrag<br />

der Dipl.-Psychologin Dr.<br />

Martina Cappenberg, die über die<br />

psychische Situation von Kindern<br />

und Jugendlichen in Krisensituationen<br />

sprach, wurde die Veranstaltung<br />

eingeleitet. Dr. Cappenberg betonte,<br />

dass es keine schwierigen<br />

Kinder gäbe, sondern lediglich Kinder<br />

mit Schwierigkeiten, die es zu erkennen<br />

gelte. Anschließend wurden<br />

Zusätzlicher Öffnungstag des<br />

Wertstoffhofs in Warendorf ab Juli<br />

Große sperrige Gegenstände lassen sich nur schwer über<br />

den regulären Müll entsorgen. Die Stadt Warendorf bietet<br />

Bürgerinnen und Bürgern daher die Möglichkeit, diesen Müll<br />

kostenlos zu entsorgen.<br />

Außerhalb der Abholzeiten Müll entsorgen? Müll gesammelt,<br />

der nicht als Sperrmüll abgeholt wird? Erste Anlaufstelle für<br />

viele Warendorferinnen und Warendorfer ist in solchen Fällen<br />

der Wertstoffhof (Neuwarendorf 113). Aktuell immer freitags<br />

von 13 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger nutzen das Entsorgungsangebot<br />

der Stadt rege. Daher wird dieses künftig erweitert: Ab<br />

dem 6. Juli 2022 wird der Wertstoffhof einen weiteren Tag<br />

öffnen, zusätzlich zu den Wochenenden gibt es dann die<br />

Möglichkeit, auch immer mittwochs von 14 bis 17 Uhr (Sonder-)Müll<br />

aller Art wegzubringen.<br />

die Themen in fünf Arbeitsgruppen<br />

vertieft.<br />

Dabei wurde u. a. die Prävention sexualisierter<br />

Gewalt thematisiert.<br />

Christa Kortenbrede und Thorn Leonhardt<br />

von der FachstelleSchutz<br />

vor sexualisierter Gewalt der Caritas<br />

vermittelten Hintergrundwissen zur<br />

Prävention sexualisierter Gewalt.<br />

Beim Forum diskutierten die Referenten<br />

mit den Fachkräften über<br />

Wege, mögliche Fälle richtig wahrzunehmen<br />

und angemessen zu Handeln.<br />

Carolina Nawroth aus dem Kreisjugendamt<br />

zeigte sich begeistert über<br />

die große Resonanz: „Der Kinderschutz<br />

ist für die Einrichtungen und<br />

Dienste ein zentrales Thema. Dass<br />

das Präventionsforum schon im Vorfeld<br />

bis auf den letzten Platz ausgebucht<br />

war, unterstreicht die Bedeutung<br />

des Themas.”<br />

Die rund 140 Fachkräfte aus Jugendhilfe,<br />

Schule, Gesundheitswesen<br />

und weiteren Arbeitsfeldern besuchten<br />

Fachvorträge. Wichtige Themen<br />

waren zum Beispiel das neue<br />

Kinder- und Jugendstärkungsgesetz<br />

und die Qualitätsentwicklung in Kinderschutz.<br />

Auch die Selbstfürsorge<br />

für Fachkräfte aus Sozial- und Gesundheitsberufen<br />

stand auf der Tagesordnung<br />

– denn sich selbst zu<br />

schützen und die eigene Kraft zu erhalten,<br />

ist eine wichtige Grundlage,<br />

um anderen Menschen auf Dauer<br />

helfen zu können.<br />

Doch neben der Weiterbildung war<br />

es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

besonders wichtig sich zu<br />

vernetzen, Kontakte zu knüpfen und<br />

neue Angebote kennenzulernen. Carolina<br />

Nawroth dankte den Referentinnen<br />

und Referenten aus Praxis<br />

und Lehre für ihre Beiträge. „Es ist<br />

schon toll, wenn sich Praktiker aus<br />

dem gesamten Kreis Warendorf in<br />

der schönen Atmosphäre der Landvolkshochschule<br />

vernetzen, um sich<br />

gemeinsam weiterzubilden.”<br />

Emskolk 1984 (Foto: ©Privat)<br />

Die Ems ist nicht einfach nur ein<br />

Fluss. Die Ems bedeutet Identifikation<br />

mit der Heimat und weckt bei<br />

vielen das Bedürfnis nach Natur und<br />

Ursprünglichkeit. Viele persönliche<br />

Erlebnisse sind mit ihr verbunden.<br />

Am 7. Juni formierte sich die Arbeitsgruppe<br />

„Meine Ems” im Westpreußischen<br />

Landesmuseum in einem vorbereitenden<br />

Treffen, um Ideen für<br />

eine gemeinsame Ausstellung zu<br />

entwickeln. Die offene Arbeitsgruppe<br />

lokaler Akteur:innen wird in<br />

den nächsten Monaten, in Kooperation<br />

mit dem Kulturbüro der Stadt<br />

Warendorf, verschiedene Aktionen<br />

und Präsentationen erarbeiten und<br />

umsetzen. Diese werden im Spätherbst<br />

2022 als partizipatives Ausstellungsprojekt<br />

„Meine Ems” im<br />

Westpreußischen Landesmuseum<br />

präsentiert. Das Landesmuseum<br />

schließt mit dieser Ausstellung den<br />

Dreiklang eines Trios an Ausstellungen<br />

rund um das Thema Naturschutz<br />

in diesem Jahr und verbindet<br />

die drei großen W’s Westpreußen,<br />

Westfalen und Warendorf.<br />

„Meine Ems” thematisiert die Bedeutung<br />

und Geschichte des stadtbildprägenden<br />

Flusses. Die Ems hat<br />

in ihrer Vergangenheit verschiedene<br />

Phasen durchlaufen, wie etwa die<br />

Begradigungen der 1920er Jahre,<br />

die Nutzung durch das Wasserkraftwerk<br />

und heutige Maßnahmen der<br />

Renaturierung oder des Hochwasserschutzes.<br />

Neben diesen physischen<br />

Überformungen, in denen die<br />

Menschen den Fluss ihren Bedürfnissen<br />

angepasst haben, hat die<br />

Ems aber auch ganz unmittelbar den<br />

Alltag und das Leben der Warendorfer<br />

Bürger:innen geprägt.<br />

Aufruf zum gemeinschaftlichen<br />

Projekt<br />

„Meine Ems”<br />

Das Museum möchte mit seinem<br />

kollaborativen Projekt „Meine Ems”<br />

mit den Bewohner:innen der Emsregion<br />

über ihre ganz persönlichen Erinnerungen<br />

ins Gespräch kommen:<br />

Welche Erfahrungen oder Erlebnisse<br />

verbinden Sie mit der Ems? Befinden<br />

sich in ihren Familienalben Bilder<br />

von Festen, Ausflügen oder besonderen<br />

Momenten, bei denen die<br />

Ems eine Rolle spielte und möchten<br />

Sie uns diese Bilder zukommen lassen<br />

und deren besondere Geschichte<br />

erzählen?<br />

Das Westpreußische Landesmuseum<br />

lädt alle Interessierten sehr<br />

herzlich dazu ein, ihre Erinnerungen<br />

und Geschichten mit dem Museum<br />

zu teilen und für die gemeinsame<br />

Ausstellung zur Verfügung zu stellen.<br />

Eine Kontaktaufnahme kann per E-<br />

Mail (volontariat@westpreussisches-landesmuseum.de)<br />

oder per<br />

Telefon unter der Nummer 02581<br />

92777-22 erfolgen. Ein persönlicher<br />

Besuch ist auch nach telefonischer<br />

Vereinbarung in der Klosterstraße<br />

21, 48231 Warendorf von<br />

dienstags bis freitags 10-18 Uhr<br />

möglich. Ansprechpartnerin für das<br />

Projekt „Meine Ems” ist seitens des<br />

Westpreußischen Landesmuseums<br />

Katharina Kaup. Alle Interessierten<br />

können auch sich gern mit Frau<br />

Kaup in Verbindung setzen, wenn<br />

Sie sich mit konkreten Ideen in das<br />

Projekt einbringen und Teil der Arbeitsgruppe<br />

werden möchten.<br />

HIER gibt es die aktuellen<br />

Polizei-Nachrichten<br />

www.spoekenkieker.info


24<br />

Schützenfest<br />

in Freckenhorst vom 30.7. - 2.8.<br />

Walgern 72<br />

48231 WA<br />

AF-Freckenhorst<br />

Te<br />

elefon:<br />

02581/43 18<br />

Fax:<br />

02581/461 <strong>07</strong><br />

Inh. Martin Albers<br />

Ein Schützenfest für alle<br />

Freckenhorster Schützenfest startet am 30. Juli um 10 Uhr<br />

Holzbau<br />

Zimmerei<br />

Fachwerkbau<br />

196<br />

6<br />

66–20<br />

16<br />

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E-Mail: sandmann@sandmann-warendorf.de<br />

442<br />

Ganz Freckenhorst ist gespannt: Wer wird König Alfons Keßmann und Königin Gabi auf dem Thron ablösen? (Fotos:<br />

Rieder)<br />

Die Freckenhorster Bürgerschützen<br />

beginnen auch ihr diesjähriges<br />

Schützenfest mit einer besonders<br />

sympathischen Aktion: Morgens um<br />

10 Uhr besuchen sie die Seniorenheime<br />

der Stiftsstadt, um deren Bewohner<br />

ebenfalls am Fest teilhaben<br />

zu lassen. Denn ihr Fest soll ein Fest<br />

für alle Generationen sein.<br />

Am Abend desselben Tages gilt dies<br />

ganz besonders. Denn das Zeltfest<br />

ist keine U-irgendwas Party, sondern<br />

bietet mit Zeltparty drinnen und Oldie-Party<br />

draußen ein Programm für<br />

mehrere Generationen. Die Veranstalter<br />

rechnen mit 3.000 Besuchern.<br />

So viele werden es am Sonntag<br />

nicht werden. Der folgt dem bekannten<br />

Ablauf, wie er vor der Coronapause<br />

üblich war und beginnt mit<br />

der Schützenmesse. Sehenswert<br />

wird an diesem Tag das Antreten auf<br />

dem Stiftsmarkt sein, denn im fröhlich<br />

festlichen Umzug marschiert<br />

seit neuestem auch eine Kindergarde<br />

mit. Sie freuen sich auf das<br />

Kinderschützenfest, das einen wichtigen<br />

Teil des Sonntagnachmittags<br />

auf dem Festplatz bildet. Der Abend<br />

steht dann mit Festball und Band<br />

wieder im Zeichen der Generation<br />

ab 18.<br />

Höhepunkt des Festes ist und bleibt<br />

in Freckenhorst der Montag, der<br />

schon früh um kurz vor Neun auf<br />

dem Stiftsmarkt beginnt. Im Mittelpunkt<br />

des Tages steht die Frage, wer<br />

König Alfons Keßmann und Königin<br />

Gabi auf dem Thron ablösen wird.<br />

Am frühen Nachmittag sollte der<br />

Nachfolger gefunden sein. Das Königsschießen<br />

beginnt um 12:30 Uhr<br />

und nach der zweijährigen Pause<br />

werden sich sicherlich genügend<br />

ernsthafte Aspiranten finden, die<br />

den ungleichen Kampf mit dem Vogel<br />

aufnehmen wollen.<br />

Wenn der König, der Kaiser oder die<br />

Königin gefunden ist, wird erst einmal<br />

gefeiert. Aber nicht lange, denn<br />

traditionell sorgen in Freckenhorst<br />

bei der Parade nach der Krönung<br />

mehrere Gruppen für Überraschungsmomente,<br />

die noch schnell<br />

vorbereitet werden wollen. Der Kreativität,<br />

mit der dabei die Besucher<br />

und die anderen Schützen spontan<br />

begeistert werden, erstaunt immer<br />

wieder.<br />

Doch vor den meist sehr witzigen<br />

Einlagen steht zunächst die Krönung<br />

um 17:00 Uhr auf dem Programm.<br />

Selten findet sich für Fotografen ein<br />

besserer Moment, den optischen<br />

Genuss der Schützenfesttradition<br />

einzufangen, als mit dem Anblick<br />

des voll besetzten Stiftsmarkts mit<br />

den Kapellen und den Formationen.<br />

Den Abschluss der großen Feierlichkeiten<br />

bildet der Ball im Festzelt, mit<br />

Band und Feierlaune bis in den frühen<br />

Morgen.<br />

Frohe Stunden auf dem Schützenfest!


25<br />

75 Jahre<br />

zur Firmen-<br />

Chronik<br />

Gärtnerei Murrenhoff<br />

und 40 Jahre Selbständigkeit Christian Murrenhoff<br />

Jubiläumsausstellung im Gewächshaus<br />

Nach der Gründung des Unternehmens im<br />

Jahre 1947 entwickelte sich die Gärtnerei<br />

Murrenhoff von einem produzierenden Endverkaufsbetrieb<br />

zu einem Gartencenter.<br />

1982 wurde der Betrieb von Gärtnermeister<br />

Christian Murrenhoff Junior von seinem Vater<br />

Christian Senior übernommen.<br />

1998 erfolgte der Umzug von der Everswinkeler<br />

an den jetzigen Standort an der Warendorfer<br />

Straße. Den absoluten Schwerpunkt<br />

legt die Inhaberfamilie Christian und Wilma<br />

Murrenhoff aber weiterhin auf die Pflanze<br />

und deren Zubehör. Immer wieder wurde die<br />

Gärtnerei den modernen Erfordernissen angepasst<br />

und verändert.<br />

Am 01. Juli 2022 kann die Gärtnerei Murrenhoff<br />

ihr 75jähriges Firmenjubiläum und 40<br />

Jahre Selbständigkeit des Inhabers, Gärtnermeister<br />

Christian Murrenhoff, begehen.<br />

Zwei gute Gründe zum Feiern!<br />

•Kinderschminken<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt<br />

Sonntag, 03. Juli 2022<br />

14:30 – 15:30 Platzkonzert Spielmannszug<br />

Freckenhorst<br />

Kinderaktion:<br />

•Ballonkünstler und Zauberer Clown Juppi<br />

•Schatzsuche<br />

•Kinderschminken<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt<br />

Jubiläumsausstellung im Gewächshaus:<br />

Alte Gärtnergeräte umrahmt von Bannern<br />

präsentieren die 75-jährige Firmengeschichte<br />

der Gärtnerei Murrenhoff.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Programm zum<br />

Jubiläumswochenende<br />

01. - 03. Juli 2022<br />

Samstag, 02. Juli 2022<br />

14:30 – 15:30 Platzkonzert Orchesterverein<br />

Freckenhorst<br />

Kinderaktion:<br />

•Ballonkünstler und Zauberer Clown Juppi<br />

•Schatzsuche


26<br />

Kolpingsfamilie Warendorf unterstützt Vereine<br />

Im Rahmen einer Helferparty wurden von der Kolpingsfamilie Warendorf Spenden aus dem Erlös von der stattgefundenen<br />

Tannenbaumaktion an verschiedene caritative Vereine übergeben. Mit den Empfängern der Spendenempfänger<br />

freuten sich die Teilnehmer der Helferparty. (Fotos: Kolpingsfamilie Warendorf)<br />

Im Vorfeld hatte der Spielmannszug Freckenhorst eine Spende von der<br />

Kolpingsfamilie Warendorf aus dem Erlös der Tannenbaumaktion erhalten.<br />

Von links: Karin Freese, Susanne Korte von der Kolpingsfamilie und<br />

Heinz Althaus<br />

Zu Beginn des Jahres wurden von<br />

vielen freiwilligen Helfern der Kolpingsfamilie<br />

Warendorf Weihnachtsbäume<br />

eingesammelt. Letztendlich<br />

kam eine große Menge an<br />

Geldern zusammen, die für caritative<br />

Zwecke gespendet werden sollten.<br />

Mit dazu beigetragen haben<br />

auch einige Firmen, die ihre Fahrzeuge<br />

für diese Sammlung zur Verfügung<br />

stellten Jetzt hatte die Kolpingsfamilie<br />

Warendorf zu einer Helferparty<br />

eingeladen. Mit dabei waren<br />

auch Helfer der monatlichen Altpapierannahme.<br />

Gekühlte Getränke und leckere Grillspezialitäten<br />

trugen zum gelungenen<br />

Beisammensein in lockerer<br />

Runde bei.<br />

Auch wurden in dieser Runde die<br />

Spendenempfänger eingeladen. So<br />

konnten die Helfer direkt erfahren,<br />

wer die Spendenempfänger sind<br />

und wofür diese die Spenden einsetzen<br />

wollen.<br />

Anne Löhrs und Ralf Erpenbeck vom<br />

Vorstandsteam der Kolpingsfamilie<br />

stellten die Spendenempfänger vor.<br />

Frank Hankemann konnte eine<br />

Spende für die Brückenbauer entgegen<br />

nehmen. Diese Organisation<br />

wurde vor nunmehr 10 Jahren mit<br />

Pater Tom gegründet. Sie setzen sich<br />

für Kinder in Indien ein. Sie werden<br />

in einer Schule unterrichtet, an der<br />

sie auch wohnen. Pater Tom kommt<br />

gebürtig aus dieser Gegend. Möglich<br />

ist auch, Patenschaften für<br />

diese Kinder zu übernehmen. Auch<br />

wird ein Teil der Gelder von den<br />

Brückenbauern für soziale Zwecke in<br />

Warendorf verwendet.<br />

Als weiterer Spendenempfänger<br />

stellt sich die Palliativstation des<br />

Warendorfer Josephs-Hospital vor.<br />

Die Spende soll für einen patientenfreundlichen<br />

Aufenthalt auch dem<br />

Spenden von der stattgefundenen Tannenbaumaktion der Kolpingsfamilie<br />

wurden an verschiedene caritative Vereine übergeben. Von links Monika<br />

Lucht für die Nepal Hilfe, Christin Brockmann für den Schmetterlingshof,<br />

Frank Hankemann für die Brückenbauer, Levent Sasse und Michael<br />

von Helden für die Palliativstation im Warendorfer Josephs-Hospital,<br />

Anne Löhrs Vorstandsteam, Georg Westbeld für den Malteser Hilfsdienst,<br />

Ralf Erpenbeck Vorstandsteam Brigitte Kaiser für die Marfan<br />

Hilfe, Heiner Schoppmann für den Warenkorb<br />

Ziel für eine Verbesserung der Lebensqualität<br />

eingesetzt werden. Levent<br />

Sasse stellt die Anschaffung<br />

von speziellen Massagestützen vor.<br />

Auch Michael von Helden. vom Vorstand<br />

des Josephs-Hospital dankte<br />

für diese Spendenmöglichkeit die<br />

zum Wohl von Patienten beitragen.<br />

Vom Malteser Hilfsdienst nahm der<br />

Auslandsbeauftragte Georg Westbeld<br />

eine Spende entgegen. Seit<br />

1995 fahren die Malteser nach dem<br />

rumänischen Baia Mare. Seit vielen<br />

Jahren werden dort sozial schwache<br />

Familien unterstützt. Eine weitere<br />

Partnerschaft gibt es in Albanien. In<br />

14 Dörfern werden ebenfalls sozial<br />

schwache Familien betreut.<br />

In Vertretung für die Marfan Hilfe<br />

nahm Brigitte Kaiser eine Spende<br />

entgegen. Das Geld wird für die Betreuung<br />

der von der Krankheit betroffenen<br />

Familien eingesetzt.<br />

Freudig kann auch Monika Lucht für<br />

die Nepal Hilfe eine Spende entgegen<br />

nehmen. Diese ist für eine Familie<br />

vorgesehen, deren Kinder plötzlich<br />

zu Waisen wurden.<br />

Eine weitere Spende geht an den<br />

2020 gegründeten Verein Schmetterlingshof<br />

in Vertretung von Christin<br />

Brockmann. Hier finden traumatisierte<br />

Kinder durch tiergestützte<br />

Therapie Hilfe vor Ort. Speziell dazu<br />

soll mit diesem Geld ein Hühnerhofhaus<br />

aufgebaut werden.<br />

Für den Warenkorb konnte bereits<br />

Heiner Schoppmann eine Spende<br />

entgegen nehmen. Hiervon wurden<br />

ergänzende Lebensmittel gekauft.<br />

Der Warenkorb unterstützt Bedarfsgemeinschaften<br />

und sozial schwache<br />

Familien in Warendorf.<br />

Ebenso konnte bereits der Spielmannszug<br />

Freckenhorst eine<br />

Spende entgegen nehmen. Das<br />

Geld soll für musikalische Ausbildung<br />

eingesetzt werden.<br />

Wanderfreunde Warendorf schnupperten Ostseeluft auf Usedom<br />

Foto: Wanderfreunde Warendorf<br />

Acht Tage verbrachten 27 Teilnehmer<br />

einer Fahrradgruppe der Wanderfreunde<br />

Warendorf e.V. unter der<br />

Leitung des 1. Vorsitzenden und<br />

Wanderführers Dieter Odenbrett,<br />

der die Tour auch geplant und organisiert<br />

hat, an der Ostsee auf der Insel<br />

Usedom.<br />

Mit dem Bus incl. Bike-transport<br />

wurden die Teilnehmer zum „Kaiserbad”<br />

Ahlbeck befördert, um im angemieteten<br />

Hotel Waldoase Quartier<br />

zu beziehen.<br />

Da die Fahrräder noch auf dem<br />

Fahrradanhänger verstaut waren,<br />

fuhr die Gruppe am ersten Tag mit<br />

Bus und Anhänger nach Peenemünde<br />

um das dortige Historisch<br />

Technische Museum zu besuchen.<br />

Von 1936 bis 1945 war dieses Museum<br />

das größte militärische Forschungszentrum<br />

Europas. Bis zu<br />

12.000 Menschen (auch Werner<br />

von Braun) gleichzeitig haben hier<br />

gearbeitet um neuartige Waffensysteme<br />

zu Testen. Insbesondere<br />

Marschflugkörper (V1) und die funktionierende<br />

Großrakete V2 wurde<br />

hier erbaut und getestet.<br />

Mit dem Fahrrad ging es dann über<br />

Karlshagen, Trassenheide, den Seebädern<br />

Zinnowitz, Bansin und Heringsdorf<br />

zurück nach Ahlbeck zur<br />

Unterkunft.<br />

Am nächsten Tag ging es mit dem<br />

Fahrrad zur „Historischen Altstadt<br />

Usedom”.<br />

Dieser Weg führte vorbei an kleinen<br />

Gehöften, älteren Dörfern und Häusern<br />

und durch die kleine Ortschaft<br />

Stolpen mit seinem verwunschenen<br />

Schlösschen. Nach der Besichtigung<br />

der Stadt Usedom und einer<br />

Mittagspause ging es zurück über<br />

Benz am Achterwasser, wo man, obwohl<br />

nicht angemeldet, herzlich im<br />

Café Nina begrüßt und bewirtet<br />

wurde.<br />

Am Mittwoch führte die Tour über die<br />

Polnische Grenze nach Swinemünde.<br />

Dort erkundete man die<br />

Strandpromenade und fuhr entlang<br />

der Küste, vorbei an alten Küstensicherungs<br />

– Forts zum Swinemünder<br />

Hafen um mit der Fähre über die<br />

Swine überzusetzen auf die Insel<br />

Wollin. Ziel war der 1857 erbaute<br />

Leuchtturm Swinoujscie. Leider<br />

konnte der Turm aufgrund sehr starken<br />

Windes nicht bestiegen werden.<br />

Auf dem Weg dorthin kam man ein<br />

einem im weiteren Ausbau befindlichen<br />

Flüssiggasterminal (Terminal<br />

LNG) vorbei.<br />

Ein Muss auf Usedom ist auch das<br />

Wasserschloss Mellenthin, ein zwischen<br />

1575 und 1580 im Auftrag<br />

von Rüdiger von Nienkerken (Neunkirchen)<br />

erbautes Schloss.<br />

Nach der Wende wurde es 2001 privatisiert<br />

und zu einem Hotel mit Gastronomie<br />

umgebaut.<br />

Seit 2011 gibt es im rechten Flügel<br />

eine Gasthausbrennerei und in der<br />

ehemaligen Schlosskapelle eine<br />

Kaffeerösterei. Eine Einkehr muss<br />

sein.<br />

Der Freitag stand allen Teilnehmern<br />

zur „Freien Verfügung”. Jeder konnte<br />

machen was er wollte. Man fuhr zu<br />

Zweit oder schloss sich zu Gruppen<br />

zusammen.<br />

Am Samstag machte man sich auf<br />

den Weg zum Seebad Zinnowitz um<br />

nach einer Pause weiter über Wolgast<br />

–mit der Blauen Brücke- nach<br />

Anklam zu fahren, wo man zum Kaffee<br />

im Café Abenteuer Flusslandschaft<br />

(ein uriges liebevoll eingerichtetes<br />

Café mit Selbstbedienung)<br />

angemeldet war. Leider kam man<br />

aufgrund des an diesem Tag herrschenden<br />

sehr starken Windes mit<br />

Verspätung an. Hier wartete der Bus<br />

auf uns und nach verladen der Fahrräder<br />

ging es zurück zum Hotel.<br />

Leider folgte am Sonntagmorgen<br />

schon die Heimreise.<br />

Gerne wäre man noch länger geblieben<br />

und hält den Ausflug in guter Erinnerung!


27<br />

Drei-Brücken-Schützenfest<br />

in Warendorf vom 5. - 7. August<br />

Jubiläumsschützenfest 100 + 1<br />

Hinter den drei Brücken feiert vom 5. bis 7. August<br />

Wir wünschen Ihnen frohe Stunden auf dem<br />

Schützenfest “Hinter den Drei Brücken”!<br />

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400<br />

Fotos: Rieder<br />

Knapp vorbei ist nicht daneben – so<br />

könnte man das diesjährige Schützenfest<br />

des Traditionsvereins „Hinter<br />

den drei Brücken“ sehen. Denn sie<br />

schrappen zwar knapp an ihrer echten<br />

100-Jahr Feier vorbei, aber daneben<br />

ist hier gar nix! Das diesjährige<br />

Schützenfest wird schön, groß,<br />

rund und ihrem Jubiläum zur Ehre<br />

gereichen.<br />

Den feierlichen Auftakt macht der<br />

Ökumenische Gottesdienst in der<br />

Josefskirche am Freitag, 5. August<br />

um 18:30 Uhr. Um 20:00 Uhr ist<br />

großes Antreten, und es folgt der<br />

Fackelzug zum Lohwall, dem Festplatz<br />

des Vereins, wo um 22:00 Uhr<br />

der Große Zapfenstreich auf der Naturbühne<br />

Tradition und Festlichkeit<br />

verbindet.<br />

Der Samstag, schon viele Jahre der<br />

Tag der großen Entscheidungen,<br />

wird in diesem Jahr begleitet von<br />

zahlreichen Gastvereinen, die zum<br />

nachgeholten Jubiläum gratulieren.<br />

Frühes Wachwerden ist gefragt, wie<br />

der Weckruf um 6:00 Uhr hörbar vermittelt.<br />

Das Antreten der Formationen<br />

und Gastvereine findet mittags<br />

nicht wie noch zuletzt auf der Dreibrückenstraße<br />

vor dem Hotel<br />

Mersch, sondern auf dem Lohwall<br />

statt, wo nach Ansprachen, und Parade<br />

der Festzug beginnt und später<br />

auch wieder endet.<br />

Um 14:15 Uhr wird es ernst(er): Die<br />

Schießwettbewerbe beginnen. Begleitet<br />

von Musik und Unterhaltung<br />

werden die besten Schützen, auch<br />

beim Bogenschießen, ermittelt. Im<br />

Mittelpunkt steht allerdings die<br />

Frage: Wer wird neuer König?<br />

Wer auch immer es ist – die Krönung<br />

erfolgt um 19:30 Uhr auf dem Lohwall<br />

mit anschließender Parade.<br />

Den Abend bzw. die Nacht beschließt<br />

der Festball mit der Tanzund<br />

Showband „musica è“.<br />

Der Sonntag ist ein entspannter<br />

Schützenfesttag. Die Majestäten<br />

stehen fest und sind gekrönt, nun<br />

kann ein Familienfest mit Fokus auf<br />

die Kinder gefeiert werden, die<br />

heute ihre Majestäten ermitteln. Der<br />

Tag beginnt um 10:00 Uhr mit dem<br />

Antreten vor dem Dreibrückenhof!<br />

Auf dem Festplatz beginnt um 10:30<br />

Uhr der Frühschoppen mit Ehrungen,<br />

Konzert und Unterhaltung und<br />

anschließendem gemeinsamem<br />

Mittagessen im Festzelt. Um 14:00<br />

Uhr beginnt ein Hampelmannschießen,<br />

wenig später die Kinderbelustigung<br />

mit vielen Unterhaltungsständen.<br />

Für 15:00 Uhr ist das Vogelschießen<br />

der Kinder geplant, die<br />

Krönung der neuen Majestäten erfolgt<br />

gegen 16:30 Uhr und läutet<br />

den Ausklang des Jubiläumsschützenfestes<br />

ein.<br />

Damit sind die Feierlichkeiten des<br />

Vereins noch nicht beendet. Nur drei<br />

Wochen später, am 28. August, richtet<br />

die Damengarde das diesjährige<br />

Kreisehrengardentreffen aus, das<br />

auf den Kleinspielfeldern stattfindet.<br />

Die jungen Frauen würden sich –<br />

nicht nur für diese Aktion – über Verstärkung<br />

ihrer fröhlichen Truppe<br />

freuen, wie sie im Vorfeld berichteten.<br />

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Ein dreifach Horrido an die Drei Brücken -<br />

Schützen ...und bleiben Sie gesund!<br />

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und schöne<br />

Schützenfesttage!<br />

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28<br />

»Horrido!«<br />

Wir gratulieren den Regenten<br />

Erst war er Brudermeister Stefan Twehues auf diese Position gefolgt, jetzt löste er denselben<br />

Stefan Twehues auf dem Thron der Schützenbruderschaft Gröblingen-Velsen ab: Mit<br />

dem 604. Schuss um 17:30 Uhr war der Holzadler Geschichte und Franz-Josef Abeck neuer<br />

– Kaiser! Denn vor genau 20 Jahren hatte er schon einmal den Vogel von der Stange geschossen.<br />

Kaiser Franz-Josef Abeck und Kaiserin Ursula wählten als Throngesellschaft: Ralf und Claudia<br />

Wagemann, Martin und Martha Weiß, Bernhard und Iris Wagemann, Thomas und Reinhild<br />

Vrochte, Hermann-Josef und Lisa Hellweg, Dieter und Anja Gausepohl, Stefan und Ulrike<br />

Abeck, Martin und Jutta Lüffe, Holger Barth und Kirsten Gräf, Hubert und Maliwan Kortenbreer<br />

sowie den gerade abgelösten König Stefan Twehues und dessen Frau Helga.<br />

Es brauchte 3 Jahre und 311 Schüsse, dann war König Johannes Lensing auf dem Neuwarendorfer<br />

Schützenthron abgelöst. Der ruhigen Hand von Christian Schulze Zumloh konnte sich<br />

der Holzadler um 15:16 Uhr nicht länger erwehren, was dem 50-jährigen Straßenwärter den<br />

Kommentar „supergeil” entlockte.<br />

Das findet vermutlich auch seine Frau und jetzt Königin Silke, denn die hatte ihn am Abend<br />

vor dem Schießwettbewerb noch ermuntert. Den Thron der neuen Majestäten bilden: Judith<br />

und Jürgen Evermann, Karin und Peter Portmann, Tanja Austermann und Bernhard Brokamp,<br />

Carolin Franzke und Jan-Bernd Schulze-Zumloh, Michaela und Dirk Arens sowie Annette<br />

und Bernd Kremann-Feidiker.<br />

160<br />

362<br />

Schützenfest<br />

in Beelen vom 8. - 11. Juli 2022<br />

Ein dreifach HORRIDO!<br />

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Schützenfest in grün-weiß-bunt<br />

1342 Mitglieder und ein ganzer Ort freuen sich aufs Fest<br />

Das Königspaar Florian und Mareike Rolf samt Throngesellschaft freuen<br />

sich aufs Schützenfest 2022 in Beelen. (Foto: Rieder)<br />

Sicher ist: Beim Schützenfest 2022<br />

in Beelen darf ruhig einiges schiefgehen.<br />

Denn es ist – nach der Coronapause<br />

– sozusagen die Generalprobe<br />

für das 125-jährige Jubiläum<br />

im kommenden Jahr. Und da sollen<br />

kleine Fehler bekanntermaßen<br />

Glück bringen.<br />

Viele Fehler können sie aber gar<br />

nicht machen, denn das Schützenfest<br />

ist trotz Pause gut geplant und<br />

ähnelt im Programmablauf dem der<br />

Vorjahre – an die man sich sehnsüchtig<br />

erinnert. Die wenigen Tage<br />

bis zum 8. Juli werden noch genutzt,<br />

dem Ort den letzten Schliff zu geben.<br />

Endlich wieder soll ein grün-weißes<br />

Fahnenmeer die Straßen und Wege<br />

schmücken, wenn die teils locker<br />

bunt bekleidete Schützenschar ihre<br />

Umzüge macht.<br />

Aktuelle Änderungen des Programms<br />

werden in den Sozialen Medien<br />

zu sehen sein. Mit einer Tradition<br />

von 124 Jahren stehen einige<br />

Programmpunkte aber felsenfest,<br />

wie die Krönung, die unverändert<br />

am späten Montagnachmittag stattfindet<br />

und der langen Amtszeit von<br />

Florian und Mareike Rolf ein Ende<br />

setzt. Gespannt wartet bereits ganz<br />

Beelen darauf, wer den Verein in das<br />

Jubiläumsjahr hineinregieren wird.


Ferienaktionen in der Stadtbücherei<br />

Langeweile in den Ferien? Das muss nicht sein!<br />

Liebe Kinder merkt euch die Termine schon mal vor // Die Veranstaltungen sind kostenlos<br />

Fantasiereise-<br />

Delfintraum<br />

Am 06.<strong>07</strong>.22 von 11:00 bis 12:00<br />

Uhr reisen wir ins Land der Fantasie<br />

und erleben in unserer Vorstellung<br />

die Begegnung mit Delfinen.<br />

Anschließend malen wir dazu mit<br />

Wasserfarben.<br />

Kinder im Alter von 6 bis 8 Jahren<br />

sind herzlich dazu eingeladen. Eine<br />

Anmeldung ist erforderlich. Bitte bequeme<br />

Kleidung und Stoppersokken<br />

mitbringen.<br />

Bilderbuchkino<br />

Am 12.<strong>07</strong>.22 um 15:00 Uhr laden<br />

wir zu der Bilderbuchgeschichte ein:<br />

Schöne Ferien Pauli (Brigitte Weniger).<br />

Wendy Wildgans kommt von<br />

einer weiten Reise zurück und erzählt<br />

Pauli begeistert von ihren Erlebnissen.<br />

Kein Wunder, dass Pauli<br />

auch die Reiselust packt. Schnell<br />

sind die Kanincheneltern überzeugt,<br />

es wird gepackt und die Reise kann<br />

beginnen. Doch da treten die ersten<br />

Hindernisse auf…<br />

Für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.<br />

Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

Kamishibai Theater<br />

Am 16.<strong>07</strong>.22 um 11:00 Uhr heißt es<br />

Märchenstunde im Kamishibai<br />

Theater. Zu dem Märchen von den<br />

Bremer Stadtmusikanten sind Kinder<br />

im Alter von 3 bis 6 Jahren herzlich<br />

eingeladen. Es ist keine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Bilderbuchkino<br />

Am 26.<strong>07</strong>.22 um 15:00 Uhr laden<br />

wir zu der Bilderbuchgeschichte ein:<br />

Urmel sucht den Schatz (Max Kruse)<br />

Juhu, das Urmel hat heute Geburtstag!<br />

Aber was ist das? Warum<br />

kommt denn keiner seiner Freunde,<br />

der ihm gratuliert und Geschenke<br />

bringt? Haben sie etwa alle seinen<br />

Festtag vergessen? Stattdessen<br />

entdeckt das Urmel eine geheimnisvolle<br />

Schatzkarte. Sofort macht es<br />

sich auf die Suche und findet<br />

schließlich tatsächlich einen ganz<br />

besonderen Schatz…<br />

Für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.<br />

Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

Kamishibai Theater<br />

Am 30.<strong>07</strong>.22 um 11:00 Uhr heißt es<br />

Vorhang auf im Kamishibai Theater.<br />

Zu der Geschichte: die kleine Hummel<br />

Bommel sind Kinder im Alter<br />

Der Leonardo-Campus-Run 2022<br />

Eine Unterrichtsreihe mit besonderem Ausklang<br />

Trotz der bedrohlichen Hitze haben diese beiden Schülerinnen<br />

des Mariengymnasiums hervorragende Zeiten<br />

und Plätze beim Leonardo-Campus-Run in Münster erzielt:<br />

Rike-Mia Trüschler, Anne Averbeck (v. links). (Foto:<br />

Am 22. Juni 2022 nahmen drei<br />

Schülerinnen des Mariengymnasiums<br />

Warendorf aus dem Individualsportkurs<br />

von Julia Koch gemeinsam<br />

mit ihrer Lehrerin am 5-Kilometer-Lauf<br />

des Leonardo-Campus-Run<br />

in Münster teil. Der Wettbewerb<br />

diente als besonderes Ziel und Motivation<br />

für die letzte Unterrichtsreihe<br />

der Q1, bei der die Optimierung der<br />

Ausdauer im Vordergrund<br />

stand,<br />

auch wenn die<br />

Ergebnisse nicht<br />

mehr in die Notengebung<br />

einfließen<br />

konnten.<br />

Im Unterricht in<br />

den Wochen zuvor<br />

hatte der Kurs<br />

die Möglichkeit,<br />

in gemeinsamen<br />

Laufeinheiten die<br />

Ausdauer zu verbessern,<br />

aber<br />

auch die langfristige<br />

Hausaufgabe,<br />

zu Hause<br />

eigenständig zu<br />

trainieren. Als<br />

wichtiger Grundsatz<br />

hierbei galt<br />

jedoch vor allem,<br />

individuelle Ziele<br />

zu setzen und sich in einem dem eigenen<br />

Leistungsstand angemessenen<br />

Tempo zu steigern. In den Sportstunden<br />

gewährleisteten zum Beispiel<br />

unterschiedliche Laufpläne die<br />

Einhaltung dieses Prinzips. Als Abwechslung<br />

beinhaltete die Unterrichtsreihe<br />

außerdem einen gemeinsamen<br />

Spaziergang zum Emssee,<br />

der dann im Laufen umrundet<br />

von 3 bis 6 Jahren herzlich eingeladen.<br />

Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

Eigentlich haben Hummeln viel zu<br />

kleine Flügel, um fliegen zu können –<br />

auch die kleine Hummel Bommel.<br />

“Mit deinen winzigen Flügeln kannst<br />

du nie und nimmer fliegen!”, lachen<br />

die anderen Insektenkinder Bommel<br />

aus. Doch bald erkennt die kleine<br />

Hummel, dass sie keine größeren<br />

Flügel, sondern nur eine Portion Mut<br />

zum Fliegen braucht …<br />

Bilderbuchkino<br />

Am 02.08.22 um 15:00 Uhr laden<br />

wir zu der Bilderbuchgeschichte ein:<br />

Flieg doch, kleiner Dino Wensell)<br />

Der kleine Dinosaurier Flug wünscht<br />

sich nichts sehnlicher, als fliegen zu<br />

können. Doch er weiß einfach nicht,<br />

wie er das anstellen soll. Fleißig übt<br />

er Tag für Tag, aber - plumps - fällt er<br />

immer wieder hin…<br />

Für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.<br />

Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

Stadtbücherei Warendorf<br />

Kurze Kesselstraße 17<br />

48231 Warendorf<br />

Tel. 02581 54-1437<br />

wurde. Auch von den Schülerinnen<br />

selbst vorbereitete Sportstunden<br />

stärkten mit kreativen Spielen und<br />

Übungen die Ausdauer des Kurses.<br />

Zu einer Teilnahme am Lauf selbst<br />

entschieden sich schließlich jedoch<br />

nur drei Schülerinnen, Anjuli Oberbracht,<br />

Rike Trüschler und Anne<br />

Averbeck. Der restliche Kurs feuerte<br />

mit selbstgebastelten Schildern und<br />

Luftballons tatkräftig vom Rand der<br />

Strecke an.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein,<br />

wenn auch sehr hohen Temperaturen,<br />

bot das ehemalige Kasernengelände<br />

des Leonardo-Campus als<br />

Laufstrecke einen besonderen<br />

Charme. Trotz der vielen Kurven und<br />

dem hitzegeschuldeten Ausstieg<br />

von Anjuli Oberbracht gelang es<br />

Anne Averbeck, den ersten Platz in<br />

der Kategorie U18 zu erreichen, Rike<br />

Trüschler belegte den zweiten Platz.<br />

Doch nicht nur die aktiven Schülerinnen<br />

erhielten einen Preis für ihre<br />

Anstrengungen: Für die außerschulische<br />

Anwesenheit außerhalb der regulären<br />

Schulzeiten und die Unterstützung<br />

der Läuferinnen durfte sich<br />

der Kurs am nächsten Tag als Belohnung<br />

über zwei freie Sportstunden<br />

freuen.<br />

Von Felicia Schirk<br />

Achtung, Achtung...<br />

Steht bei Ihnen<br />

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Wolfgang Hommel aus Sassenberg<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

3<br />

Foto: pixelio.de - Kurt Michel


30<br />

Erfolgreich Erasmus-Projekt abgeschlossen<br />

Ulis Tennisfreunden gelingt<br />

Pokalcoup in Rheda<br />

Foto: MGW<br />

Elf Teilnehmerinnen kehren vom<br />

letzten Treffen des Erasmus-plus-<br />

Projekts „From Earth to Plate” zurück.<br />

Müde, aber zufrieden kehrten elf<br />

Teilnehmerinnen unter Leitung von<br />

Benedikta D’Alò und Dr. Klaudia<br />

Casper vom letzten Treffen des Erasmus-plus-Projekts<br />

„From Earth to<br />

Plate” in Santa Maria da Feira, einem<br />

malerischen Ort in der Nähe<br />

von Porto, Portugal, zurück. Schülerinnen<br />

und Schüler von sechs teilnehmenden<br />

Ländern – Italien, Portugal,<br />

Frankreich, Litauen, Ungarn<br />

und Deutschland – forschten in ihren<br />

Europa-Arbeitsgemeinschaften<br />

seit Beginn des Projektes über verantwortlichen<br />

und nachhaltigen<br />

Umgang mit Essen und Ernährung.<br />

So recherchierte man den Ursprung<br />

von Lebensmitteln, beschäftigte<br />

sich mit Biodiversität, Lebensmittelsicherheit<br />

und berechnete den ökologischen<br />

Fußabdruck von Lebensmitteln.<br />

Außerdem setzte man sich<br />

mit der Slow-Food-Bewegung auseinander,<br />

entdeckte und belebte<br />

alte Obst-, und Gemüsesorten. Ziel<br />

des Projektes war es, Jugendliche<br />

mit den Quellen ihrer Lebensmittel,<br />

und damit gleichsam mit den Quellen<br />

ihres Lebens, in Kontakt zu bringen.<br />

Den Schwerpunkt bildete die<br />

Vermittlung möglichst vielfältigen<br />

und umfangreichen Wissens über<br />

gesunde Ernährung. Den Projektteilnehmern<br />

wurde nahegebracht, dass<br />

die Wahl des Essens Auswirkungen<br />

auf ihre Gesundheit, die Menschen,<br />

die ihre Nahrungsmittel herstellen,<br />

und auf die Erde insgesmat hat. So<br />

konnten alle Beteiligten lernen, wie<br />

wertvolle Lebensmittel entstehen<br />

bzw. wachsen. Denn wer die Zusammenhänge<br />

zwischen Landwirtschaft,<br />

Mensch und Gesundheit<br />

kennt, weiß deren Wert zu schätzen.<br />

An dem Projekttreffen nahmen über<br />

100 Schüler:innen und Lehrer:innen<br />

teil, die nicht wie sonst in lokalen Familien,<br />

sondern in einem Hotel übernachteten.<br />

Das portugiesische Organisationsteam<br />

hatte ein fantastisches<br />

Programm auf die Beine gestellt.<br />

Neben den Ergebnispräsentationen<br />

in der Oberschule in Santa<br />

Maria da Feira, besuchte man die<br />

wunderschöne Stadt Porto und verbrachte<br />

einen Tag am Atlantik mit<br />

sportlichen Aktivitäten. Alle waren<br />

beeindruckt von der Schönheit der<br />

portugiesischen Städte, der Herzlichkeit<br />

und Energie der Menschen<br />

und dem köstlichen Essen. Nun<br />

muss sich das Mariengymnasium<br />

von seinen Partnern und Gastgebern<br />

verabschieden. Doch auch,<br />

wenn das zurückliegende Projekt<br />

abgeschlossen ist, wird es sicherlich<br />

bald ein neues geben.<br />

Von Benedikta D’Alò<br />

Chemie-Wettbewerb „Chem-pions”<br />

Drei Sechstklässlerinnen des MGW erhalten Urkunden im Chemie-Wettbewerb „Chem-pions”<br />

Dank einer Spende des Fördervereins des MGW konnte Kursleiterin Dr.<br />

Sabine Schöneich Schwarzlichttaschenlampen und Knicklichter schnell<br />

beschaffen: Uta Schmitz-Molkewehrum, Yolanda Unruh, Jill Hälker, Nina<br />

Wulkotte, Dr. Sabine Schöneich (v. links). (Foto: MGW)<br />

Currypulver, Geldscheine, Knicklichter,<br />

Puddingpulver, Textmarker und<br />

Tonic Water, schließlich die Zweige<br />

der Rosskastanie – sie alle haben etwas<br />

gemeinsam: Ihre Leuchtwirkung<br />

unter Schwarzlicht ist phänomenal.<br />

Im diesjährigen Chemie-Wettbewerb<br />

„Chem-pions” ging es darum,<br />

die Leuchtwirkung bestimmter chemischer<br />

Stoffe zu untersuchen. Der<br />

Wettbewerb hatte das Motto „Zauberhaftes<br />

Leuchten”. Drei Schülerinnen<br />

des MINT-Kurses der sechsten<br />

Klassen des Mariengymnasiums<br />

reichten umfangreiche Projektmappen<br />

ein und erhielten jetzt die<br />

Urkunden für ihre erfolgreiche Teilnahme.<br />

Yolanda Unruh wurde eine<br />

sehr erfolgreiche Teilnahme bescheinigt,<br />

Nina Wullkotte und Jill<br />

Hälker eine erfolgreiche.<br />

Dank einer Spende des Fördervereins<br />

der Schule konnte Kursleiterin<br />

Dr. Sabine Schöneich die notwendigen<br />

Hilfsmittel wie Schwarzlichttaschenlampen<br />

und Knicklichter<br />

schnell beschaffen. Der MINT-Kurs<br />

staunte nicht schlecht, als im abgedunkelten<br />

Labor der Zweig einer<br />

Rosskastanie in warmes Wasser gehalten<br />

und beleuchtet wurde. Plötzlich<br />

verteilten sich magisch anzusehende<br />

Schlieren aus der Anschnittstelle<br />

auf den Grund des Bechers<br />

und bildeten farbig wabernde Wolken.<br />

In gleicher Weise magisch<br />

leuchteten andere Stoffe wie Currypulver,<br />

Honig und Vanillepudding<br />

auf. Besonders gefiel es den Schülerinnen<br />

und Schülern, festzustellen,<br />

was bei grünen Textmarkern leuchtet.<br />

Die grüne Farbe eines Textmarkers<br />

zerlegte sich per Papierchromatographie<br />

in seine Einzelfarben. Unter<br />

Schwarzlicht war von der Mischfarbe<br />

Grün nur die Einzelfarbe Gelb<br />

zu sehen.<br />

Dieser Einzelwettbewerb für Schülerinnen<br />

und Schüler der Sekundarstufe<br />

I fördert die Neugierde an chemischen<br />

Fragestellungen und Phänomenen.<br />

Gerade das Experimentieren<br />

machte in diesem Jahr großes<br />

Vergnügen, wie Nina Wulkotte festhielt:<br />

„Und weil es immer so schön<br />

aussah, war die MINT-Stunde immer<br />

viel zu schnell vorbei”.<br />

Von Dr. Sabine Schöneich<br />

Foto: Ulis Tennisfreunde<br />

So richtig konnte es keiner der anwesenden<br />

50 Zuschauer glauben.<br />

Wiedermal wuchs die Zweitvertretung<br />

der Freckenhorster Tennis-Herren<br />

über sich hinaus und gewann<br />

das Pokalspiel am Dienstagabend<br />

in Rheda mit 1:2, was gleichzeitig<br />

auch den Achtelfinaleinzug im WTV-<br />

Pokal bedeutete.<br />

Dabei gab es erneut weit vor dem<br />

Aufschlag eine Reihe von Hiobsbotschaften,<br />

die die junge Tennistruppe<br />

verkraften musste. Nach einem Freilos<br />

in Runde 1 trat das vierköpfige<br />

Spieltagsaufgebot mit einem<br />

Rumpfkader die Reise in die Tönnies-Hochburg<br />

Rheda an. Eine<br />

Reihe des Starensembles fiel verletzt<br />

aus oder war für das 2. Rundenmatch<br />

beruflich verhindert.<br />

Teammanager Haarmann, gezeichnet<br />

von einer Sehnenscheidenentzündung,<br />

bewies trotz der vorherrschenden<br />

Umstände ein glückliches<br />

Händchen und stellte die Mannschaft<br />

perfekt auf die quirligen Rhederaner<br />

ein. “Das Doppel hatte ich<br />

aber ehrlich gesagt schon vor Aufschlag<br />

abgeschrieben, da half auch<br />

das kurzfristige anberaumte Intensiv-Trainingslager<br />

in Willingen von<br />

Veit Middendorf nichts mehr”, erklärte<br />

Haarmann offen und ehrlich.<br />

Mit 0:6, 0:6 wurde Middendorf mit<br />

seinem Doppelpartner André Simon<br />

nach einer knappen halben Stunde<br />

Spielzeit unter die Dusche geschickt.<br />

Besser machte es die aktuelle<br />

Entdeckung der Saison, Moritz<br />

Wehmschulte in seinem Einzelmatch.<br />

Er gewann sein Spiel souverän<br />

in zwei Sätzen (3:6, 0:6) und<br />

sorgte so für den umjubelten Ausgleich.<br />

Für das letzte Einzelspiel des Tages<br />

war somit alles wieder offen und die<br />

Mannschaft der Stunde hatte noch<br />

ein Ass im Ärmel. Simon Lins, früheres<br />

Tennistalent und aktueller Spieler<br />

der 1. TUS-Herren, war mitangereist,<br />

rang seinen Kontrahenten in<br />

einem atemberaubenden 3-Satz-<br />

Spiel (7:6, 6:7, 7:10) nieder und<br />

machte das Weiterkommen klar.<br />

„Gott sein Dank mussten wir nicht<br />

ins Elfmeterschießen”, scherzte Lins<br />

nach Spielende des Pokalkrachers<br />

sichtlich erleichtert.<br />

Nun wartet im Achtelfinale (16.08.)<br />

des Generali-WTV-Vereinspokals<br />

die andere Hälfte der gebeutelten<br />

Stadt Rheda-Wiedenbrück. Gerüchte<br />

über ein bereits vor Spielschluss<br />

gecharterten Reisebus für<br />

das Achtelfinale von der Firma Bils<br />

für Fans und Familie wollte Moritz<br />

Wehmschulte nicht kommentieren.<br />

„Wir schauen von Spiel zu Spiel und<br />

genießen den Moment. Aber ein<br />

Double direkt nach Mannschaftsgründung<br />

wäre schon eine recht<br />

feine Geschichte”, verkündete er mit<br />

einem Lächeln.<br />

WIR<br />

sind das interessante<br />

Internetportal<br />

für Warendorf<br />

und drumherum...<br />

www.spoekenkieker.info


Die Zinsen steigen – was tun Kreditnehmer?<br />

Die Zinsen stiegen vor dem Hintergrund der rasant zunehmenden Inflation<br />

in der ersten Jahreshälfte diesen Jahres deutlich an: Zinskurve der<br />

Hypothekenpfandbriefe und Öffentlichen Pfandbriefe für 10-jährige Zinsbindungen<br />

Eine so deutliche Zinsentwicklung<br />

nach oben hat der deutsche Kapitalmarkt<br />

in den letzten 20 Jahren nicht<br />

verzeichnet. Allerdings sind wir<br />

gleichzeitig noch lange nicht auf<br />

dem Niveau von beispielsweise der<br />

Sub-Prime-Krise 2008.<br />

Aber was heißt das jetzt konkret für<br />

Kreditnehmer?<br />

Sie haben variabel verzinsliche Darlehn?<br />

Dann überlegen Sie ob eine<br />

Zinsfestschreibung jetzt Sinn machen<br />

könnte. Gleiches gilt für dauerhafte<br />

Überziehungen Ihres Girokontos;<br />

ist eine Umschuldung von Vorteil?<br />

Besprechen Sie es mit dem bisherigen<br />

Kreditgeber und erfragen<br />

Sie sein Angebot.<br />

Schauen Sie sich am Markt (Banken,<br />

Sparkassen, Kreditvermittler)<br />

nach günstigeren Alternativen um.<br />

Bestehende Ratenkredite haben<br />

eine Verzinsung von mehr als 3 %<br />

p.a.? Prüfen Sie die möglichen Alternativen<br />

um vor weiteren Zinssteigerungen<br />

eine Konsolidierung Ihrer<br />

Verbindlichkeiten vorzunehmen und<br />

das jetzige Zinsniveau noch abzusichern.<br />

Haben Sie in den Jahren 2012 (oder<br />

vorher mit einer Zinsbindung > 10<br />

Jahre) bis 2015 eine Baufinanzierung<br />

aufgenommen, deren Zinsbindung<br />

in den nächsten Jahren endet<br />

bzw. 10 Jahre des Zinsbindungszeitraumes<br />

abgelaufen sind? Dann prüfen<br />

Sie jetzt, ob eine Zinsabsicherung<br />

mit einem sogenannten Forward-Darlehn<br />

sinnvoll erscheint<br />

oder gar unter Umständen Ihren Immobilienbesitz<br />

und Sie existenziell<br />

absichern kann.<br />

Sie haben in den letzten 36 Monaten<br />

eine Immobilienfinanzierung<br />

aufgenommen? Prüfen Sie, ob die<br />

seit 2021 verbesserte Bausparförderung<br />

für Sie günstig ist und zur<br />

langfristigen Zinsabsicherung dienen<br />

kann. Noch haben die Bausparkassen<br />

nur teilweise auf das veränderte<br />

Kapitalmarktniveau durch<br />

eine Neugestaltung der Bauspartarife<br />

reagiert. Also können Sie sich<br />

aktuell noch die aus der besonders<br />

niedrigen Zinsphase resultierenden<br />

Bausparbedingungen sichern.<br />

Ferienprogramme für Kinder<br />

im Westpreußischen Landesmuseum in Warendorf<br />

Im Rahmen der Ferienaktionstage<br />

bietet das Westpreußische Landesmuseum<br />

dazu für Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 10 bis 13 Jahren<br />

zwei Programme an, die sich mit<br />

Fragen rund um den Natur-und Umweltschutz<br />

vor 100 Jahren und heute<br />

beschäftigen. Gemeinsam mit Kindern<br />

und Jugendlichen sollen die<br />

schützenswerten Besonderheiten<br />

der Natur um uns herum angeschaut<br />

und untersucht werden.<br />

Das Programm „Fotosafari Natur”<br />

vom 11. bis 13. Juli und vom 25. bis<br />

27. Juli 2022 statt. Die Termine für<br />

den Workshop „Umweltblogger unterwegs”<br />

sind 4. bis 6. Juli, 18. bis<br />

20. Juli und 1. bis 3. August. Die Angebote<br />

finden jeweils vormittags von<br />

8 bis 13 Uhr statt. Der Unkostenbeitrag<br />

liegt bei diesen beiden Workshops<br />

bei jeweils 5 Euro pro Teilnehmendem.<br />

Für jüngere Kinder im Alter von 6 bis<br />

10 Jahren bietet das Museum das<br />

Programm „Der Pirat kommt” an.<br />

Der Freibeuter „Klaus Störtebeker”<br />

erzählt aus seinem Leben und vermittelt<br />

in kindgerechter Weise Wissen<br />

über die Zeit der Hanse. Die Kinder<br />

erfahren dabei auch Bemerkenswertes<br />

rund um die Besonderheiten<br />

des Bernsteins und dessen<br />

Foto: Westpreußisches Landesmuseum<br />

In der nächsten Zeit steht eine Modernisierung<br />

/ Renovierung oder der<br />

Kauf einer Immobilie an? Auch ich<br />

kann Ihnen keine verlässliche Zinsprognose<br />

geben. Fallende Zinsen erwarte<br />

ich jedoch im jetzigen Marktumfeld<br />

nicht. Ich kann verstehen,<br />

dass einigen Immobilieneigentümern<br />

die aktuelle Planbarkeit von<br />

Handwerkerkosten für Modernisierungen<br />

unattraktiv erscheint. Aber<br />

auch für eine Verbesserung hierzu<br />

gibt es keine verlässlichen Prognosen.<br />

Sie beabsichtigen hier auch energetische<br />

Maßnahmen vorzunehmen?<br />

Die Förderung des energetisch guten<br />

Neubaus ist inzwischen zwar nahezu<br />

vollständig eingestellt worden<br />

aber die energetische Altbausanierung<br />

wird nach wie vor umfangreich<br />

durch verschiedene Förderprogramme<br />

unterstützt. Lassen Sie sich<br />

beraten.<br />

Eine junge Familie beabsichtigt das<br />

erste Eigenheim anzuschaffen? Prüfen<br />

Sie, ob Sie aufgrund der Einkommensgrenzen<br />

und der Familiensituation<br />

in die Fördermöglichkeiten der<br />

NRW-Bank fallen. 0,5 % p.a. Zinsen<br />

für 25 Jahre fest beispielsweise sind<br />

immer noch sehr lukrativ.<br />

Informationen und Beratung zu diesen<br />

Themen und zu Ihrer individuellen<br />

Situation sollten Sie zeitnah bei<br />

allen Banken, Sparkassen, Bausparkassen<br />

und Finanzierungsvermittlern<br />

erhalten können.<br />

Andreas Ellebracht<br />

Regionaldirektor Warendorf BVFI<br />

– Bundesverband für die Immobilienwirtschaft<br />

Geschäftsführer der Mensch und<br />

Immobilie GmbH, Warendorf<br />

www.meuim.de 02581-4581000<br />

Verarbeitung. Die jungen Besucher<br />

haben im Anschluss an den spielerischen<br />

Rundgang durch das Museum<br />

die Möglichkeit, ein „erbeutetes”<br />

Stück Bernstein zu bearbeiten<br />

und als Erinnerung an den Besuch<br />

im Museum mit nach Hause zu nehmen.<br />

Die Dauer der Veranstaltung<br />

beträgt ca. 120 Minuten. Der Unkostenbeitrag<br />

beläuft sich auf 10 Euro<br />

pro Kind. Die Termine sind: 7. Juli<br />

2022, 14 bis 16 Uhr, 5. August<br />

2022, 10 bis 12 Uhr und 6. August<br />

2022, 10 bis 12 Uhr.<br />

Da die Teilnehmendenzahl bei allen<br />

Ferienangeboten auf zehn Kinder<br />

begrenzt ist, bittet das Museum um<br />

Voranmeldung unter Tel.:<br />

02581/92777-13, dienstags bis<br />

sonntags 10 bis 18 Uhr.<br />

Weitere Informationen auf der<br />

Homepage des Westpreußischen<br />

Landesmuseums: http://westpreussischeslandesmuseum.de/de<br />

/veranstaltungen/angebote-dermuseumspaedagogik/<br />

IHR WOCHENHOROSKOP<br />

WIDDER 21.3.-20.4. Sehen<br />

Sie zu, dass Sie sich nicht<br />

verausgaben, auch Ihre Reserven sind nicht unbegrenzt –<br />

selbst, wenn Sie das meinen. Verschaf<br />

ffen Sie sich Ruhe!<br />

STIER 21.4.-21.5. Der Alltagstrott belastet Ihre Nerven derzeit<br />

erheblich. Zunehmende Gereiztheit sollte Ihnen Grund<br />

genug sein, endlich über Urlaub nachzudenken.<br />

ZWILLING 22.5.-21.6. Treten Sie nicht ohne Rücksprache<br />

in schwierige Verkaufsverhandlungen ein – das könnte Ihr<br />

Partner Ihnen ziemlich übelnehmen.<br />

KREBS 22.6.-22.7. In dieser Woche sollte Liegengebliebenes<br />

erledigt werden. Sie werden überrascht sein, wie gut es tut,<br />

die abgehakte Aufgabenliste zu sehen.<br />

LÖWE 23.7.-23.8. Bleiben Sie gelassen. Im Job stehen die<br />

Weichen günstig und der Trend ist positiv. Das wird sich in<br />

Kürze auch auf Ihrem Konto bemerkbar machen!<br />

JUNGFRAU 24.8.-23.9. . W<br />

arum hören Sie erneut zu, wenn<br />

man meint, Ihnen Tipps geben zu müssen? Den Ärger über<br />

die Besserwisserei könnenn Sie sich sparen.<br />

Endlich wieder klar sehen<br />

(djd-k). Als das Lesen und Autofahren immer<br />

mehr Probleme bereitet, lässt sich der<br />

69-jährige Lothar Bitsch im Artemis Augen-<br />

zentrum Heppenheim untersuchen. Die Diagnose<br />

lautet Grauer Star (Katarakt) – eine<br />

Eintrübung der natürlichen Augenlinse.<br />

Die<br />

Korrektur des Sehfehlers durch Linsenim-<br />

plantate zählt zu den häufigsten Augenope-<br />

rationen in Deutschland. Auch der<br />

Hesse<br />

hofft darauf, doch sein Kunstherz macht ihn<br />

zum Risikopatienten. Hinzu kommen<br />

Bedenken wegen<br />

Corona. Doch<br />

sehr hohe Hygienestandards, eine äußerst gründliche Überwachung<br />

durch anästhesiologisches Fachperson<br />

nal und die Auswahl der speziellen<br />

Intraokularlinse Tecnis Synergy IOL von Johnson & Johnson Vision ma-<br />

chen es möglich: Lothar Bitsch kann heute alles klar und deutlich sehen<br />

und sogar wieder ohne Brille lesen. Infos unter www.<br />

.beyondcataracts.de.<br />

WA<br />

AAGE 24.9.-23.10. Wussten Sie, dass häuslicher Frust<br />

Energien freisetzen kann, von denen Sie im Beruf profitie-<br />

ren können? Allerdings ist das kein Dauerzustand!<br />

SKORPION 24.10.-22.11. Sie müssen sich ein wenig zu-<br />

rückhalten und die Kompromisse ertragen lernen. Wer mit<br />

dem Kopf durch die Wand will, bekommt lediglich Beulen!<br />

SCHÜTZE 23.11.-21.12. Formulieren Sie Ihre Forderung di-<br />

plomatisch, aber machen Sie deutlich, dass Sie weder jetzt<br />

noch später für halbe Sachen zur Verfügung stehen.<br />

STEINBOCK 22.12.-20.1. . Jetzt klingelt die Kasse ordentlich,<br />

weil Sie sich mal wieder blendend verkaufen. Achten Sie<br />

aber darauf, dass Sie nicht zu viel versprechen.<br />

WA<br />

ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />

Gewisse Dinge ließen sich<br />

leichter abwickeln, wenn Sie nicht stur an Konventionen<br />

festhielten. Seien Sie Neuem gegenüber aufgeschlossener.<br />

FISCHE 20.2.-20.3. Seien Sie sorgfältiger bei der W ahl Ihrer<br />

Worte. Sie sollten besser schweigen, bevor Sie sich in eine<br />

Situation bringen, die Sie später bereuen.<br />

31<br />

Spökenkieker... alle 14 Tage samstags im<br />

Briefkasten... oder täglich aktuell im Internet:<br />

www.spoekenkieker.info<br />

ion<br />

oto: djd-k/Johnson & Johnson Visi<br />

Fo<br />

F


32<br />

TUS <strong>07</strong> Freckenhorst – Turnen<br />

Sehr gute Ergebnisse beim Emscher–Cup<br />

Bilder: TUS Freckenhorst<br />

Am vergangenen Wochenende starteten<br />

10 Turnerinnen des TUS <strong>07</strong><br />

Freckenhorst erfolgreich beim Emscher<br />

Cup in Herne. Für die routinierten<br />

Turnerinnen Johanna Beerenbrink,<br />

Vanessa Dühlmann und Greta<br />

Alsmann galt es, in den jeweiligen<br />

Altersklassen der Leistungsstufe 2<br />

schon am Vormittag bei hohen Temperaturen<br />

an den Start zu gehen.<br />

Gestartet wurde am Boden, wo Vanessa<br />

10,9; Johanna 11,5 und<br />

Greta 12,2 Punkte erturnten.<br />

Für Greta und Johanna war es in ihren<br />

Altersklassen jeweils der 2.<br />

Platz, ein sehr guter Wettkampfstart.<br />

Weiter ging es zum Sprung, hier<br />

konnte Greta einen Überschlag mit<br />

halber Drehung in der ersten und einer<br />

ganzen Drehung in der zweiten<br />

Flugphase zeigen. Mit 13,15 Punkten<br />

erturnte sie damit die Tageshöchstwertung<br />

an diesem Gerät.<br />

Auch Johanna konnte sich in ihrer<br />

Altersklasse mit 11,90 Punkten<br />

Platz eins am Sprung sichern.<br />

Am dritten Gerät, dem Barren, zeigten<br />

alle drei Turnerinnen gute 11er –<br />

Wertungen. Vanessa erturnte 11,05<br />

Punkte und Johanna erturnte<br />

ebenso wie Greta 11,55 Punkte,<br />

welches ihr wiederum den Sieg an<br />

dem Gerät in ihrer Altersklasse einbrachte.<br />

Greta erreichte hier Platz<br />

zwei.<br />

Am letzten Gerät, dem Schwebebalken,<br />

zeigten alle keine Nerven und<br />

sie turnten souverän ihre Übungen<br />

durch. Vanessa erturnte hier gute<br />

11,30 Punkte, Johanna erzielte<br />

12,40 und Greta 12,85 Punkte, welches<br />

für beide wieder Platz eins in<br />

der jeweiligen Gerätewertung bedeutete.<br />

Zum guten Schluss siegte<br />

Johanna in Ihrer Altersklasse mit<br />

47,35 Punkten, ebenso wie Greta<br />

mit 49,75 Punkten und somit auch<br />

ihre Altersklasse gewann. Zusätzlich<br />

konnte Greta den Emscher Cup, als<br />

gesamtbeste Turnerin in der Leistungsklasse<br />

2, mit nach Freckenhorst<br />

nehmen.<br />

Am Nachmittag waren die Turnerinnen<br />

in der Leistungsklasse drei und<br />

vier am Start. Hier war die Nervosität<br />

deutlich zu spüren, da es für alle der<br />

erste Einzelwettkampf im Kürbereich<br />

war. Für den TUS turnten in der<br />

LK 2 Jessica Friesen, Ida Kalthöner,<br />

Paula Gralki, Pia Scharf und Frieda<br />

Winkler.<br />

Jessica konnte mit ihren Leistungen<br />

überzeugen. Mit 11,00 Punkten am<br />

Sprung und 12,10 Punkten am Balken<br />

konnte sie in den Gerätewertungen<br />

ihrer Altersklasse jeweils Platz<br />

eins belegen. Am Barren und am<br />

Boden erzielte sie jeweils Rang drei.<br />

In der Gesamtwertung erturnte sie<br />

sich in ihrem ersten Einzelwettkampf<br />

im Kürbereich Silber.<br />

Ida hatte etwas Pech im Wettkampf,<br />

konnte aber in der Gerätewertung<br />

am Sprung einen dritten Platz verbuchen.<br />

Paula, Pia und Frieda turnten ihren<br />

Wettkampf gemeinsam in einer Alters-<br />

und Leistungsklasse. Mit gesamt<br />

37,95 (Paula), 38,15 (Frieda)<br />

und 39,00 Punkten (Pia) lagen alle<br />

nah beieinander. Pia erturnte im<br />

Endergebnis einen guten Bronze-<br />

Rang. Paula konnte mit einem<br />

Handstützüberschlag über den<br />

Sprungtisch und einer Wertung von<br />

10,55 Punkten hier ihr bestes Ergebnis<br />

verbuchen. Pia erzielte mit<br />

11,20 Punkten am Sprung die beste<br />

Wertung an diesem Gerät und auch<br />

ihr bestes Ergebnis. Am Barren erreichte<br />

sie Platz drei (9,0) in der Gerätewertung.<br />

Frieda erturnte die besten<br />

Wertungen für Freckenhorst am<br />

Balken (10,10) und Boden (10,90).<br />

In der Leistungsklasse vier starteten<br />

dann für den TUS Leona Böhmer<br />

und Lorena Kraß. Leona hatte ihre<br />

starken Geräte mit dem Balken<br />

(10,10) und dem Boden (10,05).<br />

Auch der Barren lässt mit 9,55<br />

Punkten aufhorchen.<br />

Lorena behielt die Nerven und<br />

konnte ihre Übungen an allen Geräten<br />

sicher durchturnen. Mit 11,20<br />

Punkten am Sprung erreichte sie die<br />

beste Wertung ihrer Leistungsklasse,<br />

ebenso mit 11,45 Punkten<br />

am Schwebebalken. Mit weiteren<br />

11,00 Punkten am Barren und<br />

10,40 Punkten am Boden konnte<br />

sie sich in einem großen Teilnehmerfeld<br />

den Silberrang sichern.<br />

Zufrieden mit den sehr guten Leistungen<br />

ihrer Turnerinnen, fünf Podestplätze<br />

bei 10 Turnerinnen, traten<br />

das Trainer-/ Betreuerteam und<br />

die mitgereisten Eltern den Heimweg<br />

nach Freckenhorst an.<br />

Ämterwechsel im Rotary Club Warendorf<br />

Dr. Ulrich Reul folgt Pfarrer Michael Prien<br />

Pfarrer Michael Prien (links) übergab die Amtskette des Rotary Clubs<br />

Warendorf an Dr. Ulrich Reul (rechts) - (Fotos: Rotary Club)<br />

Zur Mitte eines jeden Jahres rotieren<br />

alle Ämter im Rotary Club Warendorf.<br />

So wurde im Sassenberger<br />

Pfarrheim der evangelischen Kirchengemeinde<br />

der Wechsel in der<br />

Besetzung des Präsidentenamtes<br />

feierlich vollzogen. Hausherr und<br />

Pfarrer Michael Prien übergab die<br />

rotarische Amtskette an seinen<br />

Nachfolger Dr. Ulrich Reul, langjähriger<br />

Leiter der Fachschule für Agrarwirtschaft<br />

in Münster-Wolbeck. Die<br />

anwesenden Clubmitglieder und<br />

Ehepartnerinnen freuten sich, dass<br />

dieser besondere Tag im Clubleben<br />

nach zwei Jahren Pandemie wieder<br />

in Präsenz statt online vor den Bildschirmen<br />

stattfinden konnte. Michael<br />

Prien ließ sein Jahr noch einmal<br />

Revue passieren und erinnerte<br />

ganz im Sinne Martin Bubers an die<br />

menschliche Bedeutung der Begegnung.<br />

Der Schritt von monatelangen<br />

Online-Veranstaltungen wieder hin<br />

zu wöchentlichen Begegnungen im<br />

Clublokal oder besonderen Orten<br />

der Umgebung war ihm wichtig, um<br />

den Teamgeist unter den Mitgliedern<br />

als „Erster unter Gleichen” zu fördern.<br />

Sein Nachfolger Dr. Ulrich Reul<br />

bestätigte, dass ihm dies sehr gut<br />

gelungen sei und dankte seinem<br />

Vorgänger Prien für die gute Amtsführung<br />

im zweiten Coronajahr. Des<br />

Weiteren stellte Reul einige seiner<br />

für das Jahr 2022/23 geplanten<br />

Projekte vor, die vor allem die Themen<br />

Land und Wirtschaft sowie Kultur<br />

und Natur betreffen werden. Entsprechend<br />

dem Zahnrad als rotarischem<br />

Erkennungszeichen knüpfte<br />

auch Reul an Prien an und betonte<br />

das Miteinander und aufeinander<br />

Angewiesensein im Club. Wie in den<br />

vergangenen Jahren wird auch in<br />

diesem Jahr der Rotary Club seine<br />

sozialen Aktivitäten vor Ort wie auch<br />

international fortführen.<br />

Kolping auf Gartengenusstour<br />

Foto: Kolpingsfamilie<br />

Zu einer Gartengenusstour starteten<br />

Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf.<br />

Vier Gärten sollten an dem<br />

Nachmittag besucht werden. Heiner<br />

Schoppmann hatte die Idee und so<br />

konnten Gärten im Stadtgebiet und<br />

auf dem Lande angefahren werden.<br />

Nette Schmuckstücke gab es dabei<br />

zu sehen, aber auch im Detail<br />

schöne kunstvolle Gegenstände bereicherten<br />

das Gesamtbild. Gemütliche<br />

Ruheecken mit einem Dach von<br />

dicht gewachsenem Astwerk und<br />

grünen Blättern lud so zum verweilen<br />

ein. Oder ein kleiner Park mit gepflegter<br />

Rasenfläche, umsäumt von<br />

verschiedenem Baumbestand.<br />

Auch hier lud zwischendurch eine<br />

passend platzierte Sitzbank oder<br />

eine kleine Sitzgruppe zum Verweilen<br />

ein. Auch gab es eine gepflegte<br />

Rasenfläche zu sehen, diese war<br />

umsäumt mit bunten Blumen, dazwischen<br />

war eine nette kleine Vogeltränke<br />

platziert. Dann gab es<br />

aber auch noch den kleinen Gemüsegarten<br />

zu sehen. Zu ernten gibt es<br />

hier verschiedene Sorten wie Bohnen,<br />

Erbsen Salat oder Tomaten.<br />

Auch ein Gewächshaus bei der Aufzucht<br />

verschiedener Sorten. So<br />

konnte von den Teilnehmern viel bestaunt<br />

werden, oder auch Anregungen<br />

mit nach Hause genommen<br />

werden.<br />

von Franz-Josef Hälker


Prüfungen zum Sportbootführerschein bestanden<br />

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Warendorf mit den WWV-Ausbildern Andreas Reiß und Ludger Brüggershemke.<br />

(Fotos: WWV)<br />

Die Kurse zum Erwerb eines Sportbootführerscheins<br />

(SBF) erfreuen<br />

sich derzeit auch in Warendorf großer<br />

Beliebtheit. Knapp 60 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer, und somit<br />

mehr als jemals zuvor, haben<br />

sich in diesem Jahr dazu entschlossen,<br />

den SBF beim Warendorfer<br />

Wassersportverein (WWV) zu absolvieren.<br />

Dieser Nachweis zum Führen<br />

von Motor- oder Segelbooten kann<br />

sowohl für Binnen als auch für Küstenreviere<br />

erworben werden und<br />

eignet sich perfekt als Einstieg in<br />

den Wassersport. Beliebtestes Angebot<br />

des WWV ist der Kombikurs,<br />

an dessen Ende gleich alle vier Teilprüfungen<br />

absolviert werden.<br />

Den Anfang machte bereits im Mai<br />

eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Warendorf, die den SBF für<br />

Motorboote erworben haben. Sie<br />

Widerstand,<br />

Konspiration<br />

englischer<br />

Herzog<br />

Bergstock<br />

der<br />

Albula-<br />

Alpen<br />

französisch:<br />

Straße<br />

Moderpflanze<br />

ungerade<br />

Zahl<br />

100 qm<br />

in der<br />

Schweiz<br />

türk.<br />

Großgrundherr<br />

Anfänger<br />

indones.<br />

Name<br />

für Neuguinea<br />

Empfehlung,<br />

Auskunft<br />

breiter<br />

Halskragen<br />

(17 Jh.)<br />

1 2 3 4 5<br />

2<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

4<br />

ein dt.<br />

Bundespräsident<br />

† 2006<br />

3<br />

sind nun amtlich befähigt,<br />

Motorsportboote<br />

in Binnen- und Küstengewässern<br />

zu führen<br />

und somit auch gut vorbereitet,<br />

das feuerwehreigene<br />

Boot im<br />

Einsatzfall zu steuern.<br />

Den Abschluss der<br />

diesjährigen Kurssaison<br />

machte am vergangenen<br />

Samstag die<br />

letzte Gruppe der SBF-<br />

Kurse mit einem straffen<br />

Programm. Für einige<br />

von ihnen standen<br />

sowohl die beiden<br />

Theorieprüfungen Binnen<br />

und See als auch<br />

die praktische Motorund<br />

Segelprüfung an.<br />

Eine Herausforderung,<br />

ein<br />

Gesetzbuch<br />

(Abk.)<br />

Südosteuropäerin<br />

1<br />

Initialen<br />

des<br />

Autors<br />

Ambler<br />

Ausruf<br />

des<br />

Erstaunens<br />

Unannehmlichkeit<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Ruthenium<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Initialen<br />

Lindenbergs<br />

Initialen<br />

der<br />

Gordimer<br />

Gewinnen Sie ein<br />

Grill-<br />

Set<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

handeln<br />

an<br />

jenem<br />

Ort<br />

Rufname<br />

d. eh. Fußballers<br />

Hoeneß<br />

Vorraum<br />

des<br />

Parlaments<br />

russisches<br />

Kampfflugzeug<br />

Abb. ähnlich<br />

Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 02.08.2022 an<br />

den „Spökenkieker”, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />

oder per E-Mail: gewinn@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen<br />

Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich<br />

erhalten haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />

Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />

die die frischgebackenen Schiffsführerinnen<br />

und Schiffsführer mit<br />

Bravour gemeistert haben.<br />

Einige erfahrene Mitglieder des WV<br />

haben zudem die Prüfung zum Erwerb<br />

des sogenannten Fachkundenachweises<br />

(FKN) abgelegt. Dieser<br />

Nachweis nach dem Sprengstoffrecht<br />

berechtigt die Inhaber<br />

zum Erwerb und Transport erlaubnispflichtiger<br />

Seenotsignalmittel<br />

und schult im Umgang mit Seenotsignalen.<br />

Weitere Infos zum vielfältigen WWV-<br />

Schulungsprogramm gibt es auf der<br />

Homepage www.wassersportwarendorf.de.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des SBF-Kurses nach der erfolgreichen Segelprüfung<br />

mit den WWV-Ausbildern Marc Mester, Jan Müller und Ralf Seidel.<br />

Bild von<br />

da Vinci<br />

(‚... Lisa‘)<br />

großer<br />

kasachischer<br />

See<br />

österr.<br />

Universitätsstadt<br />

ägyptische<br />

Schutzgöttin<br />

Initialen<br />

von<br />

Kästner<br />

Wagenschuppen<br />

katalonischer,<br />

mallorq.<br />

Artikel<br />

obere<br />

Mastverlängerung<br />

Tierprodukt<br />

Seelachsart<br />

Vorname<br />

d. Schauspielers<br />

Brynner<br />

leicht<br />

löslich<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />

Elisabeth Otto aus Warendorf<br />

5<br />

33<br />

Spökenkieker’s<br />

In & Out Liste<br />

Für Sie zusammengestellt:<br />

die Do’s und Dont’s –<br />

natürlich ohne Gewähr<br />

☺ Balkonien<br />

Natürlich ist gerade das Verweilen im<br />

eigenen Garten oder auf dem Balkon nicht<br />

unbedingt für jeden der Traumurlaub<br />

2022. Allerdings liegt der Urlaub zuhause<br />

durchaus nach wie vor im Trend. Mehr als<br />

30 Prozent der Deutschen bleiben auch<br />

dieses Jahr zuhause. Nach wie vor sei da<br />

die Angst, in fernen Ländern an Corona zu<br />

erkranken, heißt es in einer Umfrage.<br />

Allerdings sind es auch die gestiegenen<br />

Preise, die die Reiselust schmälert.<br />

☺ Zehn Kilo in 14 Tagen….<br />

Die meisten von uns glauben solchen<br />

Aussagen eher nicht. Aus gutem Grund<br />

natürlich. Denn allein die Einnahme von<br />

dubiosen Pülverchen oder Nahrungsergänzungsmitteln<br />

lässt die überflüssigen<br />

Pfunde sicher nicht so schnell schmelzen.<br />

Und damit ist jetzt Schluss. Also, nicht mit<br />

dem Wunsch nach weniger Gewicht, wohl<br />

aber nach eben diesen Versprechen. Laut<br />

einer EU-Verordnung aus dem 2017 gilt ab<br />

Ende Oktober dieses Jahr eine Kennzeichnungspflicht<br />

auf diesen Produkten. Und,<br />

keine Versprechung dieser Art mehr, die<br />

unrealistisch sind.<br />

L Juni, Juli oder September<br />

Energiepauschale, 9,- Euro Ticket: einfach<br />

nur WOW. Dachte so mancher, als die<br />

Koalition von der Unterstützung für uns<br />

Bürger sprach. Pendler haben sich ja<br />

womöglich über das 9,- Euro Ticket gefreut<br />

und es sei ihnen von Herzen gegönnt. Was<br />

ist eigentlich mit den Autofahrern, also<br />

diesen Pendlern. Bekommen sie alles, was<br />

sie über 9,- Euro zahlen mussten zurück?<br />

Wohl kaum. Und ähnlich schlecht oder gar<br />

nicht ist auch die Energiepauschale von<br />

300,- Euro Brutto durchdacht. Diejenigen,<br />

die am wenigsten haben, wie Rentner und<br />

Studenten, bekommen nichts und die<br />

anderen bekommen das Geld im Juni, oder<br />

Juli, oder doch erst im September. Was für<br />

ein Chaos.<br />

☺ Süße Früchte<br />

Nochmal abnehmen? Nein, obwohl es nie<br />

so einfach war, beziehungsweise ist wie<br />

eben jetzt, im Sommer. Erdbeeren,<br />

Himbeeren, Wassermelonen schmecken<br />

wahrscheinlich beinahe jedem und sind<br />

noch dazu gesund und so gut wie ohne<br />

Kalorien. Gerade jetzt gibt es die süßen<br />

Früchte sogar recht günstig. Also, nichts wie<br />

ran an die kalorienarmen Snacks.<br />

☺ Schützenfest zum Zweiten - Spökenkieker’s<br />

Must des Monats<br />

Schon einmal hatten wir dieses Jahr das<br />

Feiern mit Freunden, Nachbarn und der<br />

Familie auf dem Schützenfest als „Must des<br />

Monats.” Aber, mal ehrlich, gerade jetzt,<br />

im Sommer freuen wir uns doch fast alle<br />

auf die kommenden großen Feste.<br />

Sassenberg und Beelen laden am 2.<br />

Juliwochenende zum Schützenfest ein.<br />

Endlich: nach Coronapause.<br />

Also: feiern Sie Schützenfest und genießen<br />

Sie den Sommer; mit Freunden, der<br />

Familie, Nachbarn und Kollegen!


34<br />

Motorradfreunde Freckenhorst<br />

Foto: Motorradfreunde Freckenhorst<br />

Warum sollte man nach Frankenberg,<br />

im südlichen Teil des hessischen<br />

Landkreises Waldeck-Frankenberg,<br />

eine Motorradtour absolvieren?<br />

Diese Frage stellten sich<br />

auch die Motorradfreunde Freckenhorst.<br />

Hier die Antwort: Viele jahrhundertealte<br />

Fachwerkhäuser mit<br />

den gepflegten, prächtigen Fassaden.<br />

Zertifizierte Wanderwege sowie<br />

zahlreiche Radwege laden ein, die<br />

reizvolle Natur des Ederberglandes<br />

zu entdecken. Frankenbergs<br />

Schmuckstück ist das zehntürmige<br />

Rathaus mit Glockenspiel, ein<br />

Kleinod spätgotischer Baukunst. Allein<br />

schon Gründe genug, für die<br />

Motorradfreunde Freckenhorst, eine<br />

zweitägige Motorradtour nach Frankenberg<br />

zu absolvieren. Ein weiterer<br />

Grund nach Frankenberg eine Motorradtour<br />

zu organisieren, war die<br />

von Wolfgang Kaiter geplante Strekkenführung,<br />

über kurvenreiche Nebenstrecken<br />

der An- und Abreise.<br />

Diese führte die Teilnehmer der Tour<br />

durch reizvolle Regionen, mit schönen<br />

landschaftlichen Ein- und Ausblicken.<br />

Die Anreise, über Stockum<br />

am Möhnesee, Bad Fredeburg, Winterberg<br />

und durch den Nationalpark<br />

Sauerland-Rothaargebirge sollte<br />

nach einer Übernachtung am Abreisetag<br />

noch übertroffen werden. Der<br />

Abstecher entlang des Edersees, im<br />

Nationalpark Edersee-Kellerwald,<br />

nach Asel Süd lud zum Verweilen<br />

ein. Abgerundet wurde das Tourenwochenende<br />

durch die Rückfahrt<br />

über kleinste, oft unbekannte Ortschaften,<br />

zum Zwischenziel „Hohe<br />

Bracht” im Bilsteiner Land. Ims Endteil<br />

der Motorradtour über Faulebutter,<br />

Arnsberg und Stockum erreichten<br />

die Teilnehmer der Ausfahrt<br />

ohne technische Probleme Freckenhorst.<br />

Spökenkieker Kino Tipp der Woche – Ab <strong>07</strong>. Juli 2022 im Kino:<br />

Alfons Zitterbacke – Endlich Klassenfahrt<br />

Haus der Familie kommt zu den Menschen<br />

Das 50jährige Bestehen wird draußen gefeiert<br />

Isabella Matic und Benedikt Patzelt freuen sich auf viele Interessenten<br />

bei den Jubiläumsangeboten des Warendorfer Haus der Familie. (Foto: Rieder)<br />

Sie nennen es „Aktionsmonat”, und<br />

wer auf das Jubiläumsprogramm<br />

zum 50jährigen Bestehen des Haus<br />

der Familie in Warendorf schaut, ist<br />

schnell überzeugt: Da ist für jedermann<br />

was dabei.<br />

10 verschiedene Veranstaltungen<br />

werden angeboten. Nicht (nur) als<br />

Einzelangebot, sondern teils auch<br />

mehrfach. Vom „A”bendyoga bis<br />

„Z”umba reichen die Programmpunkte,<br />

und nur für zwei davon ist<br />

eine Anmeldung nötig bzw. sinnvoll.<br />

Für das „Popup-Picknick im Freibad”<br />

am 27. August und für das „Malen<br />

im Park” am 4. August. Alle weiteren<br />

Angebote können spontan besucht<br />

werden.<br />

Sie finden alle im August statt und<br />

beginnen am 1. August mit dem „Kidix®<br />

Eltern-Kind Kurs im Freibad<br />

Warendorf, sowie der Abendyoga,<br />

die ab 1. August jeden Montag um<br />

18 Uhr am 8. Meridian im Emsseepark<br />

beginnt.<br />

Auch den 3. August kann man bereits<br />

jetzt vormerken. Im Rahmen<br />

des Open-Air-Kino wird im Freibad<br />

der Film „Augenblicke” gezeigt.<br />

Die Kurse und Veranstaltungen sind<br />

kostenfrei. Für die im Freibad stattfindenden<br />

Termine ist allerdings der<br />

reguläre Eintritt zu entrichten.<br />

Mit diesem „kleinen aber feinen Jubiläumsprogramm”,<br />

wie Benedikt<br />

Patzelt, der Leiter des Haus der Familie<br />

es bezeichnet, wolle man zu<br />

den Menschen kommen. Sonst sei<br />

dies ja klassisch umgekehrt. Die Familienbildungseinrichtung<br />

unterliege<br />

einer klassischen „Komm-<br />

Struktur”: „Die Menschen kommen<br />

zu uns!”<br />

Im August trifft man sich stattdessen<br />

im Freibad, im Emsseepark oder<br />

in der Innenstadt. Wann und wo genau<br />

lesen Sie für den August in der<br />

kommenden Ausgabe des Spökenkieker,<br />

die am 5. August erscheint.<br />

Vor dieser Ausgabe nicht verpassen:<br />

Kidix®-Eltern-Kind-Kurs<br />

Montag, 1. August<br />

14.00 Uhr und 15.45 Uhr<br />

Warendorfer Freibad.<br />

Abendyoga<br />

Jeden Montag vom 01. bis 29. August,<br />

18 Uhr<br />

Emsseepark am 8. Meridian.<br />

AUGENBLICKE - OPEN AIR KINO<br />

Mittwoch, 3. August, 21 Uhr<br />

Warendorfer Freibad<br />

VVK (10 Euro, 2 Euro davon an die<br />

Aktion Kleiner Prinz) an der Scala-Kinokasse<br />

zu den üblichen Kino-Öffnungszeiten<br />

oder online unter<br />

www.scala-warendorf.de<br />

Alle Infos und mehr sind aber bereits<br />

jetzt auf der Webseite www.hdfwaf.de<br />

zu finden.<br />

Kreis-Fußballer holen Landratspokal<br />

Benni (Leopold Ferdinand Schill), Alfons (Tilman Döbler) und Emilia (Lisa<br />

Moell) - (Foto: © X Verleih / Warner)<br />

Wer wird der neue Klassensprecher?<br />

Könnte es der ewige Pechvogel Alfons<br />

Zitterbacke (Luis Vorbach) werden?<br />

Oder vielleicht sein bester<br />

Freund Benni (Leopold Ferdinand<br />

Schill) oder die flinke Emilia (Lisa<br />

Moell)? Vielleicht setzt sich auch Alfons<br />

ewiger Rivale Nico (Ron Antony<br />

Renzenbrink) durch, der stets auf<br />

die Unterstützung seiner Freunde<br />

Bodo (Jonas Heinrich) und Frodo<br />

(Arved Kuhnardt) bauen kann?Bei<br />

einer Klassenfahrt dürfen die Mitschüler*innen<br />

von Alfons bei abenteuerlichen<br />

Klettertouren und Nächten<br />

am Lagerfeuer ihre Seele baumeln<br />

lassen. Chaotisch wird es für<br />

Lehrer Flickendorf (Thorsten Merten),<br />

der aus Versehen beim Zorbingball<br />

aufs Meer gespült wurde.<br />

Ein besonderes Auge hat Alfons auf<br />

seinen Schwarm Leonie (Leni Deschner)<br />

geworfen – könnte jedoch<br />

eine blöde Wette seine Chancen auf<br />

die erste Liebe vermiesen? Und wie<br />

steht seine Mutter (Alexandra Maria<br />

Lara) dazu, die sich erst kürzlich einen<br />

neuen Freund in England mit<br />

Musiker Jack (Sam Riley) angelacht<br />

hat?<br />

Alfons Zitterbacke –<br />

Endlich Klassenfahrt<br />

Deutschland 2022<br />

Komödie – Abenteuer- und Familienfilm<br />

Laufzeit: 91 Minuten<br />

FSK: ohne Altersbeschränkung<br />

Ab <strong>07</strong>. Juli 2022 im Kino<br />

Urteil der Redaktion: Alfons Zitterbacke-<br />

Endlich Klassenfahrt ist der<br />

zweite Kinofilm über den Pechvogel<br />

Alfons Zitterbacke, den Titelhelden<br />

des legendären DDR-Kinderbuch-<br />

Klassikers. Kinospaß für jedes Alter!<br />

So sehen Sieger aus! Der diesjährige Landratspokal geht an das Team der Kreisverwaltung: Hintere Reihe v.l.:<br />

Nick Becker, Eric Fink, Alexander Westkamp, Julian Schembecker, Carsten Schmedt, Vordere Reihe v.l.: Christoph<br />

Erpenbeck, Barbara Lüning, Gerrit Weinreich. (Foto: Kreis Warendorf)<br />

Die bereits elfte Auflage des Landratspokals<br />

fand am Freitag nach<br />

Fronleichnam im Sanitop-Wingenroth-Stadion<br />

in Warendorf statt.<br />

Trotz des Brückentages ließen es<br />

sich sieben Betriebssportteams<br />

nicht nehmen, sich bei besten Bedingungen<br />

im sportlichen Fußball-<br />

Wettkampf zu messen.<br />

Kreisdirektor Dr. Stefan Funke freute<br />

sich darüber, dass das Turnier nach<br />

coronabedingter Pause wieder stattfinden<br />

konnte und eröffnete es mit<br />

dem ersten Anstoß.<br />

Den Titel holte sich die Kreisverwaltung<br />

Warendorf mit einer makellosen<br />

Bilanz von sechs Siegen in<br />

sechs Spielen und einem Torverhältnis<br />

von 19:2 Toren. Das Podium<br />

komplettierten die Stadt Ahlen und<br />

die Stadt Warendorf. Die Gemeinde<br />

Beelen stellte zum ersten Mal ein<br />

Team und errang einen respektablen<br />

fünften Platz. Die weiteren Teilnehmer<br />

des Turniers waren die Stadt<br />

Sassenberg, die Stadt Beckum und<br />

die Stadt Ennigerloh.<br />

Das Orga-Team des Landratspokals<br />

freut sich schon auf die nächste Auflage<br />

im Jahr 2023.


35<br />

Hoher Besuch beim “Tag der Bundeswehr” in Warendorf<br />

Christine Lambrecht war Gastgeberin für den diesjährigen „Tag der Bundeswehr”<br />

- (Fotos: Rieder)<br />

Besuch „von ganz oben” bekam Warendorf<br />

am letzten Junisonntag: Eine<br />

A400M flog eine kurze Stippvisite<br />

über Stadt und Lohwall, und Bundesverteidigungsministerin<br />

Christine<br />

Lambrecht legte einen mehrstündigen<br />

Stopp in der Emsstadt<br />

ein, die Gastgeber für den diesjährigen<br />

„Tag der Bundeswehr” war.<br />

Zwar hatte die Truppe kein schweres<br />

Geschütz, aber dafür eine Menge<br />

Anschauungsmaterial aufgefahren.<br />

Das meiste davon Infomaterial, mit<br />

dem sich die vielfältigen Teile der<br />

Bundeswehr der Bevölkerung vorstellten<br />

und dabei durchaus auch<br />

auf die Information möglicher Nachwuchskräfte<br />

abzielte. Eine „BOM<br />

(Berufsorientierungsmesse) der<br />

Bundeswehr”, wie einige spöttische<br />

Zungen nicht ganz zu Unrecht behaupteten.<br />

Mit allerdings durchaus informativen<br />

und spannenden Elementen,<br />

auch wenn die ganz großen Kracher<br />

fehlten. Der prominent postierte<br />

Puma Panzer war sicherlich eines<br />

der Highlights, drei kleinere Flugabwehrraketen<br />

wirkten auf dem unteren<br />

Lohwall schon fast ein wenig verloren,<br />

denn das daneben aufgebaute<br />

mobile Radar drehte sich un-<br />

Tag der<br />

Bundeswehr<br />

beirrbar im Kreis. Kein Düsenjet (die<br />

fehlende Landebahn hätte sicher<br />

durch den Transport auf einem LKW<br />

ersetzt werden können) und – außer<br />

dem Transport für die Ministerin –<br />

auch kein Hubschrauber. Aber eine<br />

perverse Machtdemonstrationsschau,<br />

wie sie regelmäßig in den<br />

Ländern des ehemaligen (und hoffentlich<br />

nie wieder) Ostblocks stattfindet,<br />

hatte ohnehin niemand erwartet<br />

oder gar sehen wollen.<br />

Dafür viel kleineres Gerät, das allerdings<br />

durchaus beeindruckte.<br />

Ebenso wie die Leistungen der Bediensteten<br />

der Truppe und der Reservisten.<br />

Letztere absolvierten mit<br />

21 Teams ihre Deutsche Meisterschaft<br />

mit bekannten Elementen wie<br />

Biathlon und Wettläufen, aber auch<br />

mit dem Ziehen eines LKWs. Angefeuert<br />

wurden sie von Kameradinnen<br />

und Kameraden sowie von vielen<br />

der rund 15.000 Zuschauer, die<br />

der Tag nach Warendorf gelockt<br />

hatte. Die ursprünglich avisierte Zahl<br />

von 35.000 Besuchern hätte Warendorf<br />

vielleicht nur schwerlich<br />

stemmen können.<br />

Eine gut gelaunte Zuhörerschaft<br />

freute sich schließlich über das Konzert<br />

des Luftwaffenmusikkorps Münster,<br />

in Warendorf bestens durch die<br />

Adventskonzerte in der Marienkirche<br />

bekannt. Die Forderung nach Zugaben<br />

blieb nicht aus.


36<br />

Premiere in Warendorf:<br />

Deutschland - Schottland<br />

Sportliches Highlight zum Vereinsjubiläum der WSU am 13. September 2022<br />

Zum 50-jährigen Vereinsjubiläum<br />

präsentiert die Warendorfer<br />

Sportunion den Badminton-Länderspielknüller<br />

Deutschland gegen<br />

Schottland.<br />

Insgesamt nur vier Länderspieltermine<br />

hat der Deutsche Badminton-<br />

Verband (DBV) in diesem Jahr für<br />

seine Nationalmannschaft vorgesehen,<br />

einen davon in Warendorf. Am<br />

Dienstag, den 13. September 2022<br />

(Beginn 18:45 Uhr) kommen die<br />

Badminton-Bravehearts aus Schottland<br />

nach Warendorf in die Sporthalle<br />

A der Bundeswehr. Am Vortag<br />

treffen beide Teams bereits in Frankenthal<br />

(Nähe Mannheim) aufeinander.<br />

Darüber hinaus plant der<br />

DBV noch zwei weitere Länderspiele<br />

im Dezember 2022, wo allerdings<br />

entsprechende Gegner und Spielorte<br />

noch gesucht werden.<br />

Seit 2017 versuchen Christian Rolf<br />

(Abteilungsleiter Badminton-Abteilung)<br />

und Jürgen Renne (stellvertretender<br />

Abteilungsleiter der Badminton-Abteilung)<br />

mit einem Badminton-Länderspiel<br />

eine international<br />

hochkarätige Veranstaltung ihrer<br />

Sportart Badminton nach Warendorf<br />

zu holen. Vor 5 Jahren, zum 40-<br />

jährigen Bestehen der Badminton-<br />

Abteilung, hat es nicht geklappt,<br />

weitere Anläufe in den Folgejahren<br />

scheiterten ebenfalls aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen. Dann kam<br />

Corona und dann stand das 50-jährige<br />

Bestehen der Warendorfer<br />

Sportunion (WSU) vor der Tür.<br />

Christian Rolf und Jürgen Renne waren<br />

sich einig. Jürgen Renne dazu:<br />

“Es ist seit Jahren unser Ziel, unseren<br />

Badminton-Sport einmal mit einer<br />

herausragenden Veranstaltung<br />

und mit internationalen Top-Spielern<br />

hier in Warendorf zu präsentieren.<br />

Wir wollen damit Werbung für<br />

unseren Sport machen. Und wir wollen<br />

unsere Abteilung als leistungsstarken<br />

und kompetenten Ausrichter<br />

und Gastgeber vorstellen und<br />

uns mit einem herausragenden Beitrag<br />

am 50-jährigen Bestehen der<br />

WSU beteiligen. Das unsere deutsche<br />

Badminton-Nationalmannschaft<br />

mit Schottland eine aktuelle<br />

europäische Spitzennation hier<br />

empfängt, ist natürlich ein Traum.<br />

Hier werden wir europäisches Topbadminton<br />

hautnah erleben können.”<br />

Nach einer Pause von mehr als 17<br />

Jahren kommen mit den Badminton-Bravehearts<br />

aus Schottland Akteure<br />

einer der europäischen Traditionsländer<br />

dieser Sportart wieder<br />

nach Deutschland. Für die Stadt<br />

Warendorf handelt es sich zudem<br />

um eine Premiere. Die Schotten haben<br />

nach intensiver und erfolgreicher<br />

Arbeit ihr Jahre andauerndes<br />

Leistungstief endlich hinter sich gelassen<br />

und machen wieder mit überaus<br />

respektablen und teilweise sogar<br />

Topplatzierungen in Europa und<br />

im Weltbadminton auf sich aufmerksam.<br />

Immerhin holte Schottland 2 x<br />

Silber bei den diesjährigen Europameisterschaften.<br />

Mit dem ehemaligen Weltklassespieler<br />

und DBV-Disziplintrainer für<br />

Doppel/Mixed, Ingo Kindervater,<br />

(u.a. Platz 10 in der Weltrangliste<br />

Herrendoppel, Mannschaftseuropameister<br />

2013, Teilnehmer Olympische<br />

Sommerspiele 2012 in London)<br />

ist seit Januar 2019 ein Deutscher<br />

Cheftrainer im schottischen<br />

Badminton. Seit vielen Jahren ist es<br />

Tradition, das Deutschland (amtierender<br />

Mannschaft-Vizeeuropameister<br />

und mit 2 x Gold und 1 x Silber<br />

die erfolgreichste Nation der diesjährigen<br />

Individual-Europameisterschaften)<br />

in jedem Jahr starke oder<br />

aufstrebende Nationen zu offiziellen<br />

Ländervergleichen einlädt. Länderspiele<br />

sind inzwischen wesentlicher<br />

Bestandteil der Gesamtausbildung<br />

der deutschen Spitzenspieler, da<br />

hier unter speziellen<br />

Wettkampfbedingungen<br />

wichtige Erfahrungen<br />

gesammelt<br />

werden können.<br />

Die Warendorfer<br />

Sportunion arbeitet<br />

bei der Organisation<br />

und Durchführung<br />

dieses Länderspieles<br />

mit der Sportmarketing-Agentur<br />

AEP (Advantage<br />

Event Projekte) aus<br />

dem niedersächsischen<br />

Delmenhorst<br />

zusammen. Agenturchef<br />

Heinz Bußmann<br />

ist einer der<br />

erfahrensten Ausrichter<br />

von Badmintonevents<br />

in<br />

Europa. Er hat<br />

deutschlandweit inzwischen<br />

116 Länderspiele<br />

in Zusammen-arbeit<br />

mit örtlichen<br />

Badmintonclubs<br />

und diverse<br />

hochkarätige Turniere<br />

erfolgreich ausgerichtet. Jürgen<br />

Renne (WSU) dazu: „Wir sind<br />

sehr froh, diesen Länderspiel-Knüller<br />

mit professioneller Unterstützung<br />

hier realisieren zu können. Eine bessere<br />

Werbung für Badminton und<br />

unseren Verein kann man sich doch<br />

kaum vorstellen. Diese weltweit<br />

schnellste Rückschlagsportart erfreut<br />

sich in allen Altersklassen, im<br />

Hobby- und im Mannschaftssportbereich,<br />

allerhöchster Beliebtheit.<br />

Badminton hat sich in Deutschland<br />

inzwischen zur Schulsportart <strong>Nr</strong>. 1<br />

entwickelt. Wir hoffen mit diesem<br />

Länderspiel diese Popularität noch<br />

weiter und intensiver auf die Sportjugend<br />

und einen sportinteressierten<br />

Personenkreis in unserer Region<br />

Kai Schäfer (Foto: Frank Friedrich)<br />

zu übertragen.”<br />

Ein Badminton-Länderspiel bei den<br />

gemischten Teams umfasst insgesamt<br />

5 Einzelspiele (1 Dameneinzel,<br />

1 Herreneinzel, je ein Damen- und<br />

Herrendoppel, 1 Mixed). Die Verantwortlichen<br />

rechnen mit einer Veranstaltungsdauer<br />

von ca. drei Stunden.<br />

Am 13. September 2022 wird dann<br />

die Sporthalle A der Bundeswehr in<br />

Warendorf sicherlich zum „Wallfahrtsort”<br />

vieler Badminton- und<br />

sportbegeisterter Menschen aus<br />

nah und fern werden.<br />

Vorverkauf ab 1. Juli 2022:<br />

Vorverkaufstellen in Warendorf:<br />

Tourist-Information der Stadt Warendorf,<br />

Emsstraße 2, 48231 Warendorf<br />

Theater am Wall, Wilhelmplatz 9,<br />

48231 Warendorf<br />

Eintrittskarten im Internet<br />

(auch mit PRINT@HOME) unter:<br />

www.reservix.de<br />

oder<br />

www.ADticket.de<br />

Preise der Eintrittskarten:<br />

Vorverkauf Erwachsene 18,00 €<br />

zzgl. Gebühren<br />

Ermäßigte Eintrittskarten für Schüler,<br />

Studenten und Schwerbehinderte<br />

13,00 € zzgl. Gebühren<br />

Blaue Strümpfe und freche Buben<br />

Akteure für das Kö-Theater „Blaue Strümpfe und freche Buben” zur Pferdenacht gesucht<br />

Am ersten Wochenende im September,<br />

genau vom 2. bis 4. September,<br />

bietet die Stadt Warendorf Einheimischen<br />

und Gästen endlich wieder<br />

ein langes Pferdenacht-Wochenende<br />

mit buntem Programm in der<br />

historischen Altstadt. Überall ist etwas<br />

los!<br />

Die Gewerbetreibenden der Königstraße<br />

haben sich zu den Tagen natürlich<br />

auch ein besonderes Programm<br />

ausgedacht. Schauspielerin<br />

und Regisseurin Beate Trautner<br />

hatte zu den Hansetagen 2019 mit<br />

rund 40 Akteuren – alles Bürger und<br />

Bürgerinnen aus und um Warendorf<br />

– die Innenstadt mit einem historischen<br />

Theaterstück bespielt.<br />

„So etwas wollen wir wir auch haben”,<br />

waren Walburga Kalina, Gabie<br />

Spitthöver, Mat und Ina Oakley, Silvia<br />

Brockmann, Peter Henrich und<br />

Michael Kantrowitsch sicher.<br />

Also sprachen sie Beate Trautner an<br />

und die war sofort „Feuer und<br />

Flamme” für die Idee. Das „Kö-<br />

Theater” war geboren.<br />

In den vergangenen Wochen hat<br />

Trautner viel über die ehemaligen<br />

Bewohner der alten Häuser der Königstraße<br />

recherchiert. Die Texte<br />

sind geschrieben. Unter dem Titel<br />

„Blaue Strümpfe und freche Buben”<br />

ist ein aktionsreiches, historisch geprägtes<br />

Theaterstück rund um die<br />

„Kö” herausgekommen.<br />

„Das war gar nicht so einfach”, gibt<br />

Trautner zu. „Das ist ja alles zu unterschiedlichen<br />

Zeiten passiert”. Aber<br />

nun ist alles auf eine Linie gebracht<br />

und natürlich werden auch Pferde<br />

eine Rolle darin spielen.<br />

Was noch fehlt, sind die Akteure.<br />

Einige Bürgerinnen und Bürger<br />

konnte Trautner aus dem Pool der<br />

Hansetage- Spieler akquirieren.<br />

Aber das reicht nicht, um eine ganze<br />

Straße zu bespielen.<br />

„Da können noch viele theaterbegeisterte<br />

Menschen, jeden Alters -<br />

von Kindern bis Senioren, jedes Geschlechts,<br />

jeder Religion und Hautfarbe,<br />

mitmachen”, animiert Trautner.<br />

Angst vor Texten braucht niemand zu<br />

haben. Die Dialoge leben durch<br />

Emotionen und Situationen. Es gibt<br />

Foto: Beate Trautner<br />

keine langen Monologe und auch<br />

keine verkomplizierenden Satzkonstellationen.<br />

Das ist schnell gelernt.<br />

Zudem werden auch einige Statisten<br />

gebraucht. „Statisten sind sehr<br />

wichtig”, weiß Trautner. „Sie halten<br />

alles zusammen und schaffen wichtige<br />

Verbindungen”.<br />

Wer gerne bei dem szenischen<br />

Rundgang in der Könisgstraße mitmachen<br />

möchte, der melde sich bei<br />

Beate Trautner unter: beate.trautner@t-online.de<br />

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Verschiedenes<br />

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sexuellen Missbrauch von Kindern<br />

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Einzelberatung für Krebsbetroffene<br />

und Angehörige. Die Krebsberatungsstelle<br />

des Tumornetzwerk im Münsterland<br />

e.V. bietet mittwochvormittags im Josephs-<br />

Hospital in Warendorf Beratung und Informationen<br />

zu Sozialleistungen sowie psychoonkologische<br />

Unterstützung zur Krankheitsbewältigung<br />

an. Angesprochen sind Krebsbetroffene,<br />

deren Angehörige und Freunde. Finanziert<br />

wird das Angebot durch Fördermittel<br />

und Spenden, für Ratsuchende entstehen<br />

keine Kosten. Bitte vereinbaren Sie einen<br />

Termin in der Krebsberatungsstelle unter Tel.<br />

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2012. Tel. 0170/2687713


Impressum<br />

„Der Spökenkieker” wird 14-täglich kostenlos<br />

in folgendem Verbreitungsgebiet<br />

an Haushalte verteilt: Bad Laer, Beelen, Einen,<br />

Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />

Milte, Müssingen, Peckeloh, Sassenberg,<br />

Westkirchen und Warendorf<br />

sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />

Everswinkel, Ostbevern, Telgte, Versmold und<br />

Westbevern<br />

Druckauflage: 39.550 Exemplare<br />

Herausgeber:<br />

Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />

Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />

E-mail-Adresse:<br />

info@spoekenkieker.info<br />

Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />

Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />

Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Joe Rieder<br />

Anzeigenberatung:<br />

Heidi Roer<br />

Cornelia Große Ausber<br />

Birthe Nawior<br />

Jörg Schöne<br />

Druck:<br />

Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />

Verteilung:<br />

Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />

Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />

Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />

der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />

zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />

wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />

haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />

zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />

eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />

entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />

entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Falls Sie den Spökenkieker nicht mehr erhalten<br />

möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber<br />

mit dem Zusatzhinweis „bitte keine kostenlostenlosen<br />

Zeitungen” an Ihrem Briefkasten anzubringen.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal<br />

www.werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 2022 - I.<br />

Wer rastet, der rostet<br />

Aktuelle Termine des Seniorenfreizeitkreises Warendorf<br />

05.<strong>07</strong>.2022 – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz,<br />

Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />

Wegen<br />

12.<strong>07</strong>.2022 – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz,<br />

Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />

Wegen<br />

19.<strong>07</strong>.2022 – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz,<br />

Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />

Wegen<br />

22.<strong>07</strong>.2022 – 17:00 Uhr<br />

Dreibrückenhof, Gröblinger Weg 2<br />

Kegeln<br />

26.<strong>07</strong>.2022 – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz,<br />

Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />

Wegen<br />

30.<strong>07</strong>.2022 – 10:00 Uhr<br />

Sophiensaal: Stammtisch<br />

Der Seniorenfreizeitkreis Warendorf<br />

zählt fast 100 Mitglieder und freut<br />

sich jederzeit über weitere Interessenten.<br />

Es finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />

darunter Radtouren,<br />

Stammtische und Geburtstagsfeiern<br />

statt. Auskünfte erteilt W. Stüker<br />

unter 02581/633129<br />

(Alle Termine ohne Gewähr)<br />

Geschichte auf Schritt und Tritt<br />

(djd-k). Über 1.250 Jahre Geschichte<br />

haben die vom stolzen<br />

Schloss überragte Stadt Ellwangen<br />

geprägt und ein besonderes<br />

Ambiente geschaffen. Gäste können<br />

dort viele Kunst- und Bauschätze<br />

entdecken. Eines der kulturellen<br />

Highlights Ellwangens ist<br />

das Alamannenmuseum, das<br />

wichtige archäologische Originalfunde<br />

aus ganz Süddeutschland<br />

beherbergt. Bis zum 18. September<br />

lädt die Sonderausstellung<br />

“Ein kleines Dorf in einer großen<br />

Welt – Alltagsszenen des 5. und 6.<br />

Jahrhunderts” zu einer spannenden<br />

Entdeckungsreise in die Welt<br />

des frühen Mittelalters ein. Mit Originalfunden,<br />

Repliken und viel<br />

Liebe zum Detail werden Themenbereiche<br />

wie häusliches Leben<br />

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und Wohnen, Kleidung und Handwerk,<br />

Ackerbau und Viehzucht dargestellt.<br />

Informationen gibt es unter<br />

www.ellwangen-tourismus.de.<br />

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Manager brauchen mehr topaktuelles Wissen<br />

(djd-k). Fachwissen und kaufmännisches<br />

Know-how reichen längst<br />

nicht mehr aus, um erfolgreich an<br />

der Spitze von Unternehmen zu arbeiten.<br />

Von Führungskräften werden<br />

neben sozialen Kompetenzen<br />

zunehmend Qualifikationen in den<br />

Bereichen Digitalisierung, Online-<br />

Marketing und Social Media verlangt.<br />

Die IST-Hochschule für Management<br />

etwa bereitet ihre Studierenden<br />

im Bachelor-Studiengang<br />

„Business Administration”<br />

darauf vor. Statt trockener BWL-<br />

Theorie aus dem Lehrbuch lernen<br />

sie im Fernstudium praxisorientiertes,<br />

branchenübergreifendes Management-Wissen<br />

und erlangen<br />

aktuelle Kenntnisse etwa in den<br />

Themenbereichen Innovationsmanagement,<br />

Online-Marketing und<br />

Nachhaltigkeit. Studienstart ist jeweils<br />

im April und Oktober. Infos<br />

gibt es unter www.ist-hochschule.de/bachelor-business-administration.<br />

Foto: djd<br />

Kleinanzeigen-Bestellschein<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am Sa., 06.08.2022 – Anzeigenschluss: Di., 02.08.2022<br />

Bitte den Coupon ausfüllen und absenden an:<br />

Spökenkieker-Verlag<br />

Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />

Vor- und Zuname<br />

Straße und Hausnummer<br />

Postleitzahl und Wohnort<br />

Datum und Unterschrift<br />

Kleinanzeigen-Fax:<br />

02583-919884<br />

Wenn Sie lieber unter einer Chiffre-Nummer anonym inserieren möchten, können Sie<br />

gegen eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 5,00 EUR hier Ihre Anzeige aufgeben.<br />

Die Antworten auf Ihre Anzeige schicken wir Ihnen selbstverständlich diskret zu.<br />

Der Anzeigenbetrag liegt als Scheck in bar bei<br />

Bei Rechnung (nur in Verbindung mit Abbuchung) 5,00 EUR Aufpreis.<br />

Bitte buchen Sie den Betrag von meinem/unserem Konto ab*:<br />

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IBAN BIC Kreditinstitut<br />

*SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Spökenkieker-Verlag, Postfach 1202, 48331 Sassenberg, (Gläubiger-ID erhalten Sie auf Anfrage), Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich<br />

weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Spökenkieker-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />

des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. (Mandatsreferenz = KAZ + Ihr Name / wird vom Spökenkieker-Verlag vergeben)<br />

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5,00 €<br />

6,00 €<br />

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Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />

Mehr Wertschätzung für die Ausbildung<br />

Aktion #ihkgeprüft für 6.000 Auszubildende gestartet<br />

IHK-Vizepräsidentin Melanie Baum vor der Fotowand am IHK-Bildungszentrum<br />

in Münster. (Foto: IHK)<br />

Münsterland/Emscher-Lippe-Region.<br />

- Rund 6.000 Auszubildende<br />

legen in den kommenden Wochen<br />

ihre Abschlussprüfung bei der IHK<br />

Nord Westfalen ab. Aus Sicht der<br />

IHK sind sie nicht nur dringend benötigte<br />

Fachkräfte für die Unternehmen<br />

im Münsterland und in der Emscher-Lippe-Region,<br />

sondern auch<br />

Botschafterinnen und Botschafter<br />

für die betriebliche Ausbildung. Mit<br />

der Aktion #ihkgeprüft will die IHK<br />

sie deshalb motivieren, ihre Freude<br />

über die bestandene Abschlussprüfung<br />

öffentlich zu teilen: „Prüfung<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

(BFD) in der<br />

LVHS Freckenhorst<br />

Eine Chance zur persönlichen Orientierung<br />

und dem Erkunden von<br />

neuen Arbeitsfeldern möchte die<br />

Landvolkshochschule (LVHS) Frekkenhorst<br />

mit der Stelle eines Bundesfreiwilligendienstes<br />

(BFD) bieten.<br />

Zum 1. September 2022 können<br />

Personen ab 18 Jahren mit<br />

handwerklichem Geschick ein abwechslungsreiches<br />

und interessantes<br />

Aufgabenfeld in dem Bildungshaus<br />

im Grünen kennenlernen. Unter<br />

gärtnerischer Anleitung sind die<br />

Pflege und Gestaltung der ansprechenden<br />

Außenanlagen, wie auch<br />

der Spielgeräte und des Niedrigseilgartens<br />

vorgesehen. Auch die Mithilfe<br />

bei der IT- und Haustechnik<br />

(Elektro, Heizung, Sanitär) sowie die<br />

Unterstützung beim Herrichten der<br />

Seminarräume und der Seminartechnik<br />

(Video, Audio, hybrid, online)<br />

gehören zum Aufgabenfeld des<br />

künftigen BFDlers. Zudem rundet<br />

die Begleitung bei ausgewählten Se-<br />

bestanden” steht auf der Fotowand<br />

an der IHK, vor der die jungen Menschen<br />

sich fotografieren können, um<br />

die Nachricht sofort mit passendem<br />

Hintergrund über die Sozialen Medien<br />

zu verbreiten.<br />

„Seid stolz und zeigt das öffentlich -<br />

zeigt Euren Familien und Freunden,<br />

was ihr geschafft habt und welche<br />

Zukunftschancen eine betriebliche<br />

Aus- und Fortbildung bietet”, fasst<br />

IHK-Vizepräsidentin Melanie Baum<br />

das Ziel der Aktion in einem Appell<br />

zusammen. Der IHK geht es um „Vorbilder,<br />

an denen sich möglichst viele<br />

minaren und die Durchführung von<br />

kleinen handwerklichen Instandhaltungsaufgaben<br />

den vielfältigen Einsatz<br />

in der LVHS ab. Für Rückfragen<br />

steht Hausmeister Ralf Wiese (Tel.:<br />

02581/9458405) zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen sind auch auf<br />

der Internetseite der LVHS zu finden:<br />

www.lvhs-freckenhorst.de. Bewerbungen<br />

können bis zum 15. Juli<br />

2022 per Mail an veltman@bistummuenster.de<br />

oder postalisch an<br />

LVHS Freckenhorst, Am Hagen 1,<br />

48321 Warendorf geschickt werden.<br />

LVHS-Galerie – Malen<br />

auf dem Wasser –<br />

Ebru-Kunst<br />

orientieren”, so die Unternehmerin<br />

aus Marl. Wenn junge Menschen<br />

stolz auf ihre betriebliche Ausbildung<br />

sind und dies zeigen, steigere<br />

das die Wertschätzung der Berufsausbildung<br />

in der Gesellschaft insgesamt.<br />

„Das hilft anderen bei der<br />

Berufsorientierung und den Unternehmen,<br />

ihre Ausbildungsplätze zu<br />

besetzen”, ist Baum überzeugt.<br />

Auch den Unternehmen empfiehlt<br />

die IHK-Vizepräsidentin, die Leistung<br />

der erfolgreichen Absolventen<br />

eines Ausbildungsjahrgangs besonders<br />

zu ehren, mit ihnen zu feiern<br />

und ihnen zu zeigen, dass sie gebraucht<br />

werden und wichtig für das<br />

Unternehmen sind. „Das spricht<br />

sich herum und ist bestes Empfehlungsmarketing”,<br />

sagt Baum, die ein<br />

Unternehmen für Zerspanungstechnik<br />

führt. Zur Aufwertung der betrieblichen<br />

Ausbildung gehört für sie<br />

auch, dass die Aufstiegsperspektiven<br />

der höheren Berufsbildung, die<br />

mehr als 80 Abschlüsse bietet,<br />

gleich mitkommuniziert werden:<br />

Beispielsweise die Weiterbildung zur<br />

Fachwirtin oder zum Industriemeister,<br />

die ganz offiziell beide auf Bachelor-Niveau<br />

sind.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ihk.de/nordwestfalen/ausbildung<br />

Neue Kurse in der LVHS Freckenhorst<br />

„Colours of Sound” – so hat der<br />

Künstler Mutlu Yilmazer die Ausstellung<br />

betitelt, die ab dem 28. Juni bis<br />

zum 26. August 2022 in der LVHS<br />

Freckenhorst ausgestellt wird. Die<br />

Ausstellung zeigt verschiedene, zeitgenössische,<br />

abstrakte, multidimensionale<br />

und fraktale Bilder und<br />

Werke, die mittels der uralten „Maltechnik<br />

Ebru” produziert wurden. Zur<br />

Ausstellungseröffnung am Dienstag,<br />

28. Juni 2022 um 19.00 Uhr<br />

sind alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />

Die Eröffnung wird musikalisch<br />

am Klavier von Uta-Maria Gennert-Stöcker<br />

begleitet. Montags bis<br />

samstags ist die Ausstellung von<br />

10.00 – 19.00 h und sonn- und feiertags<br />

von 10.00 bis 14.00 h geöffnet.<br />

Es gelten die jeweils aktuellen<br />

hygiene- und Abstandsregeln, der<br />

Eintritt ist frei!<br />

Ausbildung Gedächtnistrainer<br />

nach ganzheitlicher<br />

Methode -<br />

Bildungsurlaub<br />

Die LVHS Freckenhorst startet mit<br />

dem Grundkurs dieser Ausbildung<br />

von Montag, 11. bis Freitag, 15. Juli<br />

2022.Regelmäßiges Gedächtnisund<br />

Konzentrationstraining trägt zu<br />

einer Steigerung der Gehirnleistung<br />

und der Lebensqualität bei! Ein gutes<br />

Gedächtnis ist in allen Lebenslagen<br />

eine wichtige Voraussetzung für<br />

Gesundheit und Erfolg. Mit dieser


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Ausbildung, die in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bundesverband Gedächtnistraining<br />

e. V. stattfindet, wird ein<br />

ganzheitlicher Ansatz vermittelt, indem<br />

die unterschiedlichen Hirnleistungen<br />

nicht isoliert trainiert, sondern<br />

durch die Vielfalt der Übungen<br />

miteinander verbunden werden. Das<br />

Seminar eignet sich für jeden, der<br />

Spaß daran hat, seine grauen Zellen<br />

auf Trab zu bringen und sein Wissen<br />

auf der Basis einer qualifizierten<br />

Ausbildung mit anderen zu teilen.<br />

Gedächtnistrainer können beispielsweise<br />

in Schulen, Erwachsenenbildungsstätten,<br />

Pflegeeinrichtungen,<br />

Sozialstationen, Seniorentreffs, Ergotherapien<br />

oder bei Veranstaltungen<br />

im Freizeitbereich eingesetzt<br />

werden. Ebenso sind auch all diejenigen<br />

herzlich eingeladen, die das<br />

ganzheitliche Gedächtnistraining erlernen,<br />

aber das erworbene Wissen<br />

nicht als Multiplikatoren weitergeben<br />

möchten! Die Ausbildung umfasst<br />

noch zwei weitere Abschnitte<br />

(Aufbaukurs I (26.09. –<br />

30.09.2022) und Aufbaukurs II<br />

(16.01. – 21.01.2023) à fünf Tage,<br />

die zusammenhängend besucht<br />

werden sollten. Das Seminar ist als<br />

Bildungsurlaub anerkannt.<br />

Heilpraktiker Psychotherapie<br />

– Modularer<br />

Ausbildungslehrgang<br />

2022 – 2023<br />

Ab September 2022 bietet die LVHS<br />

Freckenhorst einen weiteren qualifizierten<br />

Ausbildungslehrgang an, der<br />

in 3 x 3 Modulen auf die Prüfung zum<br />

„Heilpraktiker Psychotherapie” vorbereitet.<br />

Die Erlaubnis zur Ausübung<br />

der Heilkunde auf dem Gebiet der<br />

Psychotherapie berechtigt dazu,<br />

seelische Störungen zu behandeln,<br />

sich in eigener Praxis niederzulassen<br />

und Hausbesuche zu machen oder<br />

in anderen Einrichtungen tätig zu<br />

werden. Der Seminarstoff des Lehrgangs<br />

ist ungewöhnlich ansprechend<br />

und bereichernd. Zu jedem<br />

Termin erhalten die Teilnehmenden<br />

geeignete und anschauliche Unterrichtsmaterialien.<br />

Der Seminarblock<br />

I, „Die Not der Seele” startet vom<br />

23.09. bis zum 25.09.2022. Der<br />

zweite Termin findet vom 04.- 06.<br />

11.2022 statt und der dritte Termin<br />

vom 09.12. bis 11.12.2022. Die Seminarblöcke<br />

II und III finden jeweils<br />

im Jahr 2023 statt. Die einzelnen<br />

Blöcke sind auch jeweils einzeln<br />

buchbar. Referent ist Dipl.-Psychologe<br />

Prof. Dr. mult. Kurt Guss aus<br />

Bühne.<br />

Anmeldungen und Infos bei der LVHS unter Tel.: 02581-9458231<br />

oder auf der Homepage www.lvhs-freckenhorst.de<br />

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Unternehmer und Arbeitsvermittler<br />

an einem Tisch<br />

Landrat Dr. Olaf Gericke (r.) nahm am intensiven Austausch zwischen Unternehmern<br />

und Arbeitsvermittlern in Kleingruppen teil. (Foto: Kreis WAF)<br />

Die zweite Arbeitsmarktkonferenz im<br />

Kreis Warendorf war ein voller Erfolg,<br />

weil sie Unternehmer und Arbeitsvermittler<br />

an einen Tisch brachte. 22<br />

Arbeitgeber waren der Einladung<br />

von Landrat Dr. Olaf Gericke und<br />

Bürgermeisterin Katrin Reuscher<br />

Anfang Juni ins Haus Sieckmann in<br />

Sendenhorst gefolgt.<br />

Dort erörterten die Unternehmer in<br />

sechs nach Branchen aufgeteilten<br />

Kleingruppen mit Mitarbeitern des<br />

Jobcenters, wie die Vermittlung von<br />

Fachkräften und Auszubildenden<br />

weiter verbessert werden kann und<br />

welche Fördermöglichkeiten dabei<br />

greifen.<br />

„Wir wollen, dass noch mehr Unternehmen<br />

die Unterstützung des Kreises<br />

in der Arbeits- und Ausbildungsvermittlung<br />

kennenlernen”, hob<br />

Landrat Dr. Olaf Gericke hervor und<br />

führt weiter aus „Wir haben ein großes<br />

Interesse daran, dass Menschen<br />

in Arbeit und Ausbildung vermittelt<br />

werden und unsere Unternehmen<br />

die dringend benötigten<br />

Mitarbeiter bekommen.”<br />

Bürgermeisterin Katrin Reuscher betonte<br />

in ihrer Begrüßungsansprache,<br />

dass die Zusammenarbeit zwischen<br />

der örtlichen Wirtschaft und<br />

dem Jobcenter weiter gestärkt und<br />

weiterentwickelt werden solle, da<br />

der Mangel an Fachkräften und Auszubildenden<br />

praktisch jede Branche<br />

betreffe.<br />

An der Konferenz nahmen auch der<br />

Amtsleiter des Jobcenters, Dr. Ansgar<br />

Seidel und die Wirtschaftsförderin<br />

der Stadt Sendenhorst, Annette<br />

Görlich, teil.<br />

Dr. Seidel stellte den Arbeitgeberservice<br />

des Jobcenters vor, der als<br />

Ansprechpartner für Unternehmer in<br />

jeder Kommune fungiert. Dabei betonte<br />

er dessen Lotsen-Funktion:<br />

„Wir wollen nicht, dass Sie sich<br />

durch das Jobcenter telefonieren<br />

müssen – das erledigt unser Arbeitgeberservice<br />

für Sie!”, so Dr. Seidel.<br />

In diesem Zusammenhang wurde<br />

Agathe Piontek als neue Integrationsfachkraft<br />

für die Betriebe in Sendenhorst<br />

vorgestellt.<br />

Henrik Dartmann vom Arbeitgeberservice<br />

des Jobcenters stellte die<br />

Förderung eines Langzeitpraktikums<br />

als Vorbereitung auf eine Ausbildung<br />

vor. Sein Kollege Nicolai Lade schilderte<br />

Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

für Beschäftigte, die ergänzend Arbeitslosengeld<br />

II beziehen.<br />

Auf das in Kürze startende Programm<br />

„Ich lebe und arbeite in Sendenhorst”<br />

wies Ayla Ablak vom<br />

Werkcampus des Jobcenters hin.<br />

Dabei sollen Arbeitsuchende und<br />

Arbeitgeber aus Sendenhorst an einen<br />

Tisch gebracht werden, um Arbeitslosigkeit<br />

zu beenden und dem<br />

Fachkräftebedarf entgegenzuwirken.<br />

Eine vergleichbare Aktion in<br />

Ostbevern habe sich bewährt, ergänzt<br />

Stephanie Döring vom Jobcenter.<br />

Bei der Stadt Dissen aTW sind zwei Stellen als<br />

Hausmeister (m/w/d)<br />

in Vollzeit zu besetzen.<br />

Den vollständigen Text der Stellenausschreibung entnehmen Sie<br />

bitte der Homepage der Stadt Dissen aTW<br />

(https://www.dissen.de/rathaus-in-dissen/stellenangebote)<br />

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis<br />

zum 10.<strong>07</strong>.2022 an bewerbung@dissen.de (nur PDF-Format).<br />

Auskünfte erteilt inhaltlich und personalrechtlich Frau Fox<br />

(Tel. 05421 303-132 oder E-Mail fox@dissen.de)<br />

Pförtner (m/w/d)<br />

im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung<br />

(Minijob 450,00 €) zum nächstmöglichen Termin gesucht.<br />

Wir erwarten gute Teamarbeit und ein freundliches und<br />

einwandfreies Auftreten.<br />

Über die Arbeitsbedingungen und Arbeitseinsätze wurden wir<br />

uns gern im Bewerbungsgespräch unterhalten.<br />

FRANZ WILTMANN GmbH & Co. KG<br />

33775 Versmold, W.-Kleine-Str. 16<br />

Tel.: 05423-17163 (Herr Ostlinning) – http://www.wiltmann.de/


42<br />

Beruf & Ausbildung<br />

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Während der Ausbildung Europa entdecken<br />

Fünf Azubis berichten auf IHK-Instagram-Kanal<br />

Während der Ausbildung Europa entdecken: Mark Bourichter (r.), Mitglied<br />

der Geschäftsleitung bei husare, und Azubi Henry Möllers besprechen<br />

die anstehende Reise nach Spanien. (Foto: husare)<br />

Münsterland. - Viele Auszubildende<br />

wünschen sich, eine Zeit im Ausland<br />

zu arbeiten. Fünf Azubis von Unternehmen<br />

aus Emsdetten, Ahlen,<br />

Münster und Stadtlohn erfüllen sich<br />

mit Unterstützung der IHK Nord<br />

Westfalen diesen Traum. Ab dem<br />

24. Juni berichten sie fünf Wochen<br />

lang immer freitags auf dem Instagram-Kanal<br />

der IHK, wie es ist, dort zu<br />

lernen und zu arbeiten, wo andere<br />

Urlaub machen: https://www.instagram.com/ihk_nord_westfalen/<br />

Als Erster übernimmt Henry Möllers<br />

den IHK-Kanal. Der angehende<br />

Kaufmann für Marketingkommunikation<br />

tauscht für vier Wochen seinen<br />

Ausbildungsplatz bei der Agentur<br />

husare (Emsdetten) gegen ein<br />

Praktikum in Spanien. In den nachfolgenden<br />

Wochen zeigen die Industriekaufleute<br />

Viviane Bümmerstede<br />

(LR Global Holding GmbH, Ahlen),<br />

Clemens Lewe (Westfalen AG,<br />

Pflanzenkraft im<br />

Sommer fühlen<br />

Die LVHS Freckenhorst bietet ein interessantes<br />

Seminar für Naturliebhaber<br />

an. Es findet statt von Samstag,<br />

den 13. August bis Sonntag,<br />

den 14. August 2022.<br />

Jedes unsere Wildkräuter wächst<br />

aus einem bestimmten Grund. Die<br />

Pflanzen bieten einen großen Schatz<br />

an Heilkraft. Dieser kann mit Liebe<br />

zur Natur auch ihr Immunsystem<br />

stärken.<br />

Neben dem Wissen zu ausgewählten<br />

Wildkräutern werden Achtsamkeitsübungen<br />

in der Natur vermittelt.<br />

Münster), Eric Westhoff (TWE GmbH<br />

& Co. KG, Emsdetten) und Liam Gajewiak<br />

(Lichtgitter GmbH, Stadtlohn)<br />

welche Berufs- und Lebenserfahrungen<br />

sie in Malta, den Niederlanden,<br />

Spanien und Griechenland<br />

sammeln.<br />

„So eine Erfahrung muss man im Leben<br />

gemacht haben”, ermutigt Eric<br />

Westhoff von TWE (Emsdetten) andere<br />

Azubis und junge Fachkräfte<br />

dazu, selbst einmal ein Praktikum<br />

im Ausland zu machen. „Man lernt<br />

so viele neue Menschen und Kulturen<br />

kennen und verbessert gleichzeitig<br />

seine Sprachkenntnisse”, unterstreicht<br />

der angehende Industriekaufmann.<br />

TWE-Ausbilderin Ulrike Kösters sieht<br />

in der Möglichkeit, eine Zeit lang im<br />

Ausland zu arbeiten, Chancen sowohl<br />

für Azubis als auch fürs Unternehmen:<br />

„Wir profitieren davon, da<br />

unsere Auszubildenden damit über<br />

Gartenpraxis-Tage –<br />

Durch das Jahr richtig<br />

gärtnern lernen -NEU-<br />

den Tellerrand blicken und ihren Horizont<br />

erweitern. Das ist für uns als<br />

internationales Unternehmen sehr<br />

wertvoll. Außerdem ist es ein guter<br />

Benefit, der die Ausbildung bei TWE<br />

interessanter für zukünftige Auszubildende<br />

macht.”<br />

Bei der Suche nach einem Praktikumsplatz<br />

und bei der Vorbereitung<br />

des Auslandsaufenthalts wurden<br />

die Azubis von der Mobilitätsberatung<br />

der IHK Nord Westfalen unterstützt.<br />

„Viele Azubis wissen gar nicht,<br />

dass es solche Möglichkeiten in der<br />

Ausbildung gibt und der Aufenthalt<br />

sogar über das EU-Programm Erasmus<br />

Plus gefördert wird”, berichtet<br />

IHK-Mobilitätsberaterin Nadine Rosell.<br />

„Mit den Berichten der Azubis<br />

auf Instagram wollen wir zeigen, wie<br />

vielfältig, besonders und international<br />

Ausbildung sein kann”, so Rosell.<br />

Kontakt: Nadine Rosell, 0251 7<strong>07</strong><br />

482, nadine.rosell@ihk-nw.de<br />

An folgenden Terminen übernehmen<br />

die Auszubildenden den IHK-<br />

Instagram-Kanal:<br />

1. Juli: Viviane Bümmerstede, Industriekauffrau,<br />

LR Global Holding<br />

GmbH (Ahlen), Malta<br />

8. Juli: Clemens Lewe, Industriekaufmann,<br />

Westfalen AG (Münster),<br />

Niederlande<br />

15. Juli: Eric Westhoff, Industriekaufmann,<br />

TWE GmbH & Co. KG<br />

(Emsdetten), Spanien<br />

22. Juli: Liam Gajewiak, Industriekaufmann,<br />

Lichtgitter GmbH (Stadtlohn),<br />

Griechenland<br />

Neue Kurse in der LVHS Freckenhorst<br />

Die LVHS Freckenhorst bietet wieder<br />

Gartenpraxistage an. Am Freitag,<br />

den 26. August ist das Thema: „Cool<br />

gärtnern mit Wintergemüse”!<br />

Knackiger Feldsalat, leckere Kohlsorten<br />

und Endiviensalate ernten<br />

von Herbst bis Winter. Sie erlernen,<br />

wann welche Sorte Pflanzzeit hat,<br />

was gut nebeneinander gedeiht,<br />

was bei der Winter-Ernte zu beachten<br />

ist.<br />

Referentin ist Dr. Heidi Lorey, Gartenbau-Ing.<br />

aus Steinhagen.<br />

Am Samstag, den 27. August 2022<br />

läuft das Seminar unter dem Titel:<br />

„Thementag Tomate”. Hier gibt es<br />

Vorträge im Seminarraum, sowie<br />

Praxis im Gemüse oder Staudenbeet.<br />

Referentin ist Hanna Strotmeier,<br />

Gärtnermeisterin aus Füchtorf.<br />

Die Seminare sind einzeln buchbar.<br />

Anmeldungen und Infos bei der LVHS unter Tel.: 02581-9458231<br />

oder auf der Homepage www.lvhs-freckenhorst.de


43<br />

Zum Beginn der Sommerferien weist<br />

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann<br />

Jugendliche, Eltern und Arbeitgeber<br />

auf die gesetzlichen „Spielregeln”<br />

für Ferienjobs hin: „Viele Schülerinnen<br />

und Schüler bessern in den Ferien<br />

ihr Taschengeld auf. Das ist eine<br />

gute Sache, weil junge Menschen<br />

erste Erfahrungen in der Arbeitswelt<br />

sammeln und sich so vielleicht auch<br />

für einen späteren Ausbildungsberuf<br />

begeistern können. Heranwachsende<br />

brauchen dabei aber einen<br />

besonderen Schutz. Das Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

schützt sie vor Arbeit,<br />

die zu früh beginnt oder zu spät<br />

aufhört, die zu lange dauert, zu<br />

schwer, oder zu gefährlich ist.”<br />

Grundsätzlich ist die Beschäftigung<br />

von Kindern verboten. Für Schülerinnen<br />

und Schüler über 13 Jahre gibt<br />

es jedoch Ausnahmen, wenn die Eltern<br />

zustimmen und die Beschäftigung<br />

leicht und für Kinder geeignet<br />

ist, wie beispielsweise Zeitungen<br />

austragen, Babysitten oder Nachhilfe<br />

geben – allerdings nur bis zu<br />

zwei Stunden täglich.<br />

Stellenmarkt<br />

„Spielregeln” für Ferienjobs beachten<br />

Was Jugendliche, Eltern und Arbeitgeber über den Jugendarbeitsschutz wissen sollten<br />

Vollzeitschulpflichtige Jugendliche<br />

über 15 Jahre, die noch nicht volljährig<br />

sind, dürfen während der<br />

Schulferien grundsätzlich an maximal<br />

20 Tagen im Jahr jobben, pro<br />

Woche aber höchstens an fünf Tagen.<br />

Die tägliche Arbeitszeit darf<br />

acht Stunden nicht überschreiten.<br />

Nachts zwischen 20 und 6 Uhr sowie<br />

an Samstagen und Sonn- und Feiertagen<br />

ist die Arbeit für Jugendliche<br />

grundsätzlich nicht erlaubt. Für bestimmte<br />

Branchen wie Gastronomie,<br />

Landwirtschaft sowie Tätigkeiten<br />

im Gesundheitsdienst und im<br />

Bäckereihandwerk gelten Ausnahmen.<br />

So dürfen Jugendliche in der<br />

Gaststätte, im Krankenhaus oder Altenheim<br />

auch an Samstagen oder<br />

Sonn- und Feiertagen beschäftigt<br />

werden, in der Gastronomie dürfen<br />

Jugendliche über 16 Jahre auch bis<br />

22 Uhr jobben.<br />

Jugendliche dürfen nur Arbeiten<br />

durchführen, die sie körperlich nicht<br />

überfordern und die keine gesundheitlichen<br />

Gefahren bergen. Fließband-<br />

und Akkordarbeiten sind unzulässig.<br />

Der Arbeitgeber hat die Jugendlichen<br />

vor der Arbeitsaufnahme<br />

zu unterweisen und auf mögliche<br />

Unfall- und Gesundheitsgefahren<br />

hinzuweisen. Verstöße von Arbeitgebern<br />

gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

gelten als Ordnungswidrigkeit<br />

und können in schweren<br />

Fällen auch als Straftat verfolgt werden.<br />

Jugendliche sind bei Ferienjobs über<br />

den Arbeitgeber unfallversichert. Für<br />

sie fallen keine Beiträge zu den Sozialversicherungen<br />

an. Der Mindestlohn<br />

von 9,83 Euro pro Stunde (ab<br />

1. Juli 2022: 10,45 Euro/Std.) gilt<br />

nur für Erwachsene, jedoch nicht für<br />

minderjährige Ferienjobber.<br />

Ansprechpartner für alle Fragen im<br />

Zusammenhang mit dem Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

sind in Nordrhein-<br />

Westfalen die Bezirksregierungen.<br />

Weitergehende Informationen zum<br />

Jugendarbeitsschutz finden sich unter:<br />

https://www.mags.nrw/jugendarbeitsschutz<br />

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Die gleiche Email-Adresse<br />

können auch gerne alle<br />

Vereine nutzen, wenn sie<br />

uns ihre Veranstaltungs-<br />

Termine zuschicken möchten.<br />

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in Warendorf,<br />

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Tel.: 0 25 83 - 919 881 · Fax: 919 884<br />

E-Mail: info@spoekenkieker.info<br />

Internet: www.spoekenkieker.info<br />

*Im Durchschnitt wird jede Zeitung pro Haushalt von 2,5 Personen gelesen.


Open-Air Kino im Freibad<br />

Warendorfer Mondlichtspiele vom 19. Juli bis 8. August<br />

45<br />

Wo sonst Schwimmer:innen ihre Bahnen ziehen, werden vom 19. Juli bis<br />

8. August aktuelle Filme beim Open-Air-Kino im Freibad gezeigt. (Foto: Archiv)<br />

Kino unter freiem Himmel ist immer<br />

ein ganz besonderes Erlebnis. Eine<br />

eindrucksvolle Kulisse bildet dazu<br />

auch 2022 das Warendorfer Freibad.<br />

Passend zum Redaktionsschluss erreichte<br />

uns noch die Liste der Filme,<br />

die in diesem Jahr zu sehen sein werden.<br />

Das jeweilige Datum bitte unter<br />

www.scala-warendorf.de checken.<br />

Die Filme sind:<br />

•Minions- auf der Suche nach der<br />

•Miniboss<br />

•Elvis<br />

•Jurassic World - Ein neues Zeitalter<br />

•Top Gun – Maverick<br />

•Beckenrand Sheriff<br />

•The Gray Man<br />

•Bibi und Tina – einfach anders<br />

•Dirty Dancing<br />

•Contra<br />

•Fantastische Tierwesen –<br />

Dumbledores Geheimnisse<br />

•House of Gucci<br />

•Die Geschichte der Menschheit,<br />

leicht gekürzt<br />

•Mamma Mia<br />

•James Bond 0<strong>07</strong>: Keine Zeit zu<br />

sterben<br />

•Gugllhupfgeschwader<br />

•Eingeschlossene Gesellschaft<br />

•Augenblicke 2022 – Kurzfilme<br />

im Kino<br />

•Liebesdings<br />

•Wunderschön<br />

•Monsieur Claude und sein<br />

großes Fest<br />

•Der König der Löwen<br />

Tickets gibt es Online und an der Kinokasse<br />

im SCALA Filmtheater.<br />

Snacks und Getränke gibt es ebenfalls<br />

Online im Vorverkauf:<br />

https://kinotickets.express/<br />

warendorf-scala/vouchers<br />

Weitere Snacks und Getränke können<br />

vor Ort nur gegen Barzahlung<br />

gekauft werden.<br />

Eigene Speisen und Getränke dürfen<br />

nicht mitgebracht werden.<br />

Bitte die Altersfreigabe der Filme beachten.<br />

Wir können keine Ausnahmen<br />

beim Alter und der Altersfreigabe<br />

(FSK) machen. Bei Nichtbeachtung<br />

müssen wir den Einlass verweigern!<br />

Einlass ist 45 Minuten vor Filmbeginn<br />

an der Freibadkasse .<br />

Gutscheine vom SCALA Filmtheater<br />

sind auch für das Open Air Kino für<br />

die Onlinetickets und Onlinemenüs<br />

gültig.<br />

Es gilt für alle Vorstellungen freie<br />

Platzwahl.<br />

Viel Spaß!<br />

Auf das Kino-Highlight “James Bond” freuen sich SCALA Inhaber Johanens<br />

Austermann und Christia Goebeler-Homburg. (Foto: Archiv)


46<br />

Lossegeln aus einem sicheren Hafen<br />

Verabschiedungsfeier des Abiturjahrgangs 2022<br />

Gruppenfoto mit den Absolventinnen und Absolventen 2022 der beiden Beruflichen Gymnasien Wirtschaft und Verwaltung sowie Gesundheit und Soziales am Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf.<br />

(Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg )<br />

„Volle Kraft voraus, zurück aufs offene<br />

Meer hinaus” – unter diesem<br />

Motto stand in diesem Jahr die Abschlussfeier<br />

der Abiturientia am<br />

Paul-Spiegel-Berufskolleg (PSBK) in<br />

Warendorf. Am Beginn der Feierlichkeiten<br />

stand ein Gottesdienst in der<br />

Marienkirche. Es folgte die Feier im<br />

Freien, an der Schüler*innen, Lehrkräfte<br />

sowie Angehörige teilnahmen<br />

und die von Klim Hryhor am Saxophon<br />

musikalisch untermalt wurde.<br />

Der aus der Ukraine stammende<br />

Schüler des Paul-Spiegel-Berufskollegs<br />

sprang spontan für die erkrankte<br />

Fachlehrerin Ulrike Eselgrim<br />

ein, die die Feierlichkeiten ursprünglich<br />

musikalisch begleiten sollte.<br />

Nach zweijähriger Corona-Pause<br />

konnten die Absolvent*innen zweier<br />

Bildungsgänge, des Wirtschaftsgymnasiums<br />

und des Beruflichen<br />

Gymnasiums für Gesundheit und<br />

Soziales, wieder gemeinsam verabschiedet<br />

werden. Entsprechend<br />

groß war die Zahl der Redner*innen,<br />

die rückblickend den Weg von der<br />

Einschulung bis zum Abitur schilderten,<br />

einzelne Stationen der gemeinsamen<br />

Reise ins Gedächtnis riefen<br />

und die Wichtigkeit der unterwegs<br />

geknüpften sozialen Kontakte hervorhoben,<br />

denen auch die zahlreichen<br />

Corona-Restriktionen nichts<br />

anhaben konnten. Kein anderer<br />

Jahrgang war durch die Corona-Zeit<br />

und deren Auswirkung so lange gebeutelt<br />

worden wie der Abschlussjahrgang<br />

2022.<br />

Das hob auch die stellvertretende<br />

Schulleiterin Inka Schweers hervor,<br />

die für den kurzfristig ausgefallenen<br />

Schulleiter Udo Lakemper das Wort<br />

ergriff. Zudem wies sie auf den bevorstehenden<br />

Kurswechsel hin, indem<br />

sie betonte, dass das Ende der<br />

Schulzeit für die Absolvent*innen einen<br />

Übergang in eine neue Phase,<br />

einen neuen Lebensabschnitt, markiere.<br />

Die damit verbundenen Entscheidungen,<br />

die von den 84 Verabschiedeten,<br />

darunter erlangten 78<br />

die allgemeine Hochschulreife und<br />

6 den schulischen Teil der Fachhochschulreife,<br />

geben nun die Richtung<br />

an. Dabei hätten die Absolvent*innen<br />

die „Qual der Wahl zwischen<br />

324 anerkannten Ausbildungsberufen<br />

und 20.359 Studiengängen”,<br />

hob Inka Schweers hervor.<br />

Abteilungsleiterin Sylvia Sahl-Beck<br />

verriet, dass auf eine Evaluationsfrage<br />

hin, was die Schüler*innen in<br />

Zukunft im Anschluss an den Besuch<br />

des PSBKs voraussichtlich machen<br />

werden, die Absolvent*innen<br />

des Beruflichen Gymnasiums für<br />

Gesundheit und Soziales zu ca. 60<br />

% ein Studium, überwiegend im Bereich<br />

Sozialwesen, anstreben werden.<br />

Im Wirtschaftsgymnasium hätten<br />

sich die Absolvent*innen mit<br />

knapp 66% mehrheitlich für eine<br />

Ausbildung, in erster Linie im Bereich<br />

Wirtschaft und Verwaltung,<br />

entschieden. Sie griff das titelgebende<br />

Schiffsmotiv auf und erinnerte<br />

beispielsweise an die Mottowoche,<br />

in der der Gemeinschaftssinn<br />

der Jahrgangsstufe 13 besonders<br />

hervorgetreten sei. So habe<br />

sich die von den Lehrer*innen gut<br />

geplante, diszipliniert durchdachte<br />

Abitur-Workshopwoche, in die reinste<br />

„Meuterei” verwandelt. Die<br />

Schiffsmannschaft habe alle Kommandos<br />

von der Brücke ignoriert<br />

und sei laut „Aloha Heja” singend<br />

durch die Aula gerudert. Danach sei<br />

aber wieder Ruhe und Ordnung eingekehrt<br />

und die Besatzungsmitglieder<br />

hätten sich auf die anstehenden,<br />

vielleicht bisher härtesten<br />

Prüfungen ihres Lebens vorbereitet.<br />

Dass ihnen dabei Vieles abverlangt<br />

worden sei, „auf fachlicher und auch<br />

auf emotionaler Ebene”, wurde<br />

ebenfalls gewürdigt. Mit „Mut und<br />

Entschlossenheit” sei sich den Herausforderungen<br />

gestellt worden:<br />

„Sie haben das Ruder selbst in die<br />

Hand genommen und auch wenn<br />

der ein oder andere etwas von seinem<br />

ursprünglichen Ziel abgewichen<br />

ist, haben Sie Kurs aufgenommen.<br />

Kurs hin zu neuen Ufern. Darauf<br />

dürfen Sie stolz sein!” Sie rief<br />

den Abschlussjahrgang dazu auf,<br />

kommendem Neuland weltoffen,<br />

abenteuerlustig und neugierig zu<br />

begegnen.<br />

Dass sich der mit dem Abitur erworbene<br />

Reifegrad nicht ausschließlich<br />

über erworbenes fachliches Wissen<br />

definiere, veranschaulichte Jochen<br />

Heitwerth (Klassenlehrer der<br />

GE13B) mit seiner Seestern-Parabel.<br />

Er leitete seine Rede mit einem<br />

Auszug aus „Generation Hope” von<br />

Kimberlie Hamilton ein. Darin wird<br />

erzählt, dass ein Mann beobachtet,<br />

wie ein Junge Seesterne zurück ins<br />

Wasser wirft. Über die ursprüngliche<br />

Bedeutung des Wortes “Abitur” und<br />

die Herleitung über den lateinischen<br />

Begriff „abire” gleich „weggehen”,<br />

fügte er seine „Begleiter innerhalb<br />

seiner Parabel” hinzu: „Weggehen<br />

und die Seesterne”. In einem Rückblick<br />

auf Unterrichtsvorhaben, die<br />

einem tieferen Bezug zur Beobachtung<br />

der Welt dienten, wurden die<br />

Abiturien*innen „als Weggehende”<br />

dargestellt, die nun mit all dem erworbenen<br />

Wissen im Gepäck frei<br />

nach „Wissen ist Macht” so zur eigenen<br />

Verortung in der Welt befähigt<br />

und besser gegen manche Falschinformationen<br />

gerüstet seien und es<br />

eventuell auch zukünftig sein würden.<br />

Dieses „Gepäck für eine ungewisse<br />

Zukunft” mit auf den Weg geben<br />

zu können umfasse eine Herzensbildung,<br />

die dazu ermutigen<br />

solle, sich für die Zukunftsfähigkeit<br />

der eigenen Welt einzusetzen. Weshalb<br />

es eben doch einen Unterschied<br />

mache, wenn einzelne Seesterne<br />

zurück ins Meer geworfen<br />

werden, obwohl es „so viele” seien,<br />

wurde besonders durch die offene<br />

Frage „Was sind deine Seesterne,<br />

was ist dein Seestern – Dein Herzensprojekt<br />

für die Welt, für das es<br />

sich lohnt, einen Unterschied zu machen?”<br />

deutlich. „Denn Du bist Teil<br />

der ‚Generation Hope’ – vielleicht<br />

rettest Du Deinen Seestern!”, betonte<br />

Jochen Heitwerth.<br />

Möglicherweise wird auch diese<br />

Haltung den Entscheidungsdruck<br />

bei der Gestaltung der neuen Lebensphase<br />

erleichtern und der Gedanke,<br />

auch mit kleinen Veränderungen<br />

der „Generation Hope” (Jochen<br />

Heitwerth) anzugehören, Kraft<br />

fürs Lossegeln aus dem sicheren<br />

Hafen schenken, um „sich mutig<br />

und vielleicht manchmal auch hart<br />

in den Wind des Lebens” (Sylvia<br />

Sahl-Beck) stellen zu können.<br />

Diesen zuversichtlichen Eindruck<br />

vermittelten Lucas Pinkhaus (Schüler<br />

der GE13A) und Gentina Rrustemi<br />

(Schülerin der GW13A) stellvertretend<br />

für ihre Bildungsgänge jedenfalls,<br />

indem sie deutlich machten,<br />

dass sie sich nach gemeinschaftlich<br />

gut überstandenen stürmischen<br />

Zeiten stets wohl gefühlt<br />

haben und jedes Besatzungsmitglied<br />

das Ruder nun selbst in die<br />

Hand nehmen wird.<br />

Die Abi-Motti „Oft Dichter als Denker”<br />

(GE) und „Jetzt wird die Wirtschaft<br />

geboostert” (GW) wurden von<br />

Marile Seibring (GE) und Lennart<br />

Sökeland (GW) präsentiert.<br />

Im Anschluss fand nach einer mit<br />

starkem Beifall gewürdigten Musikeinlage<br />

von Klim Hryhor die feierliche<br />

Übergabe der Zeugnisse durch<br />

die Klassenlehrer*innen statt.<br />

Einige Absolvent*innen stachen dabei<br />

besonders hervor:<br />

Mit einem Notendurchschnitt von<br />

1,8 schlossen Gil Maurice Bödding<br />

(GW13A) und Marlene Zanke<br />

(GW13B) ab. Einen Schnitt von 1,7<br />

erlangten Johanna Horstmann<br />

(GW13A), Lukas Schürmann<br />

(GW13B) und Cora Thoben<br />

(GW13B). Katharina Füchte<br />

(GW13C), Marie Schulke (GW13C),<br />

Jan Wenning (GW13C) und Marie<br />

Pries (GE13A) erreichten einen<br />

Schnitt von 1,6. Christine Jürgens<br />

(GW13C), Mareike Volkmann<br />

(GE13A) und Yvonne Wiemann<br />

(GE13A) erlangten einen Durchschnitt<br />

von 1,4. Zu einem Notendurchschnitt<br />

von 1,2 wurde Kaja<br />

Niermann (GW13B) sowie Julia<br />

Lasthaus und zu einem Schnitt von<br />

1,1 wurde Kea Evermann (GW13C)<br />

und Jacob Claes (GE13B) gratuliert.<br />

Als Jahrgangsstufenbeste wurde<br />

Sina Evermann (GE13B) zu ihrer<br />

herausragenden Leistung mit der<br />

Bestnote 1,0 gratuliert.<br />

Beim Sektempfang klang die Verabschiedungsfeier<br />

mit vielen guten Gesprächen<br />

aus, die auf den Abibällen<br />

am Abend fortgesetzt werden konnten.<br />

Farbenfrohe Drucksachen!<br />

Wir gestalten und drucken verschiedenste<br />

Arten von Drucksachen für Sie!<br />

Wir beraten Sie gern: Tel. 02583 / 919 881


Pilateskurs im Kneipp-<br />

Aktiv-Zentrum<br />

Ab dem 16.8.2022 16:45 – 17:45<br />

Uhr beginnt ein neuer Pilateskurs<br />

im Kneipp-Aktiv-Zentrum.<br />

Die Leitung hat Lucie Brinkhaus.<br />

Ob einfach aus Freude und Neugier<br />

an neuen Bewegungen - Pilates-<br />

Training mit und ohne Handgeräte<br />

wird Sie begeistern. Bei diesem<br />

Training werden Beweglichkeit, Balance,<br />

Kraft, Haltung und Koordination<br />

in ihrer Gesamtheit gefördert.<br />

Es ist für jedes Alter geeignet.<br />

Bei regelmäßigem Training werden<br />

Sie bald Fortschritte erleben, fühlen<br />

und sehen können.<br />

Infos und Anmeldung: Elisabeth<br />

Wessel Tel. 02581 4604001 oder<br />

e.wessel@kneipp-warendorf.de<br />

Bürgerfest in Freckenhorst<br />

Großer Tag in Anwesenheit von Regierungspräsidentin Dorothee Feller<br />

47<br />

Rückenfit für Männer<br />

Durch Gymnastik die Kraft und Beweglichkeit<br />

verbessern – auf eine<br />

Weise, die Gelenke, Muskeln und<br />

Bänder schont. Mit wirksamen<br />

Übungen die Körpermuskulatur<br />

kräftigen, dehnen und entspannen.<br />

Das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit<br />

werden durch die<br />

Übungen gesteigert und Alltagsbeschwerden<br />

gelindert.<br />

Der Kneippverein bietet ab dem<br />

17.8.2022 einen Kursus Rückenfit<br />

für Männer an. Der Kursus findet<br />

mittwochs von 14:00 – 15:00 Uhr,<br />

im Kneipp-Aktiv-Zentrum an der<br />

Beelener Str. 15b, statt.<br />

Die Leitung hat Karin Sikora.<br />

Anmeldung bei: Elisabeth Wessel<br />

Tel. 02581 4604001 oder e.wessel@kneipp-warendorf.de<br />

Fahrradtour der<br />

Kolpingsfamilie<br />

Am Dienstag, den 5. Juli 2022 Uhr<br />

findet die Fahrradtour der Kolpingsfamilie<br />

Sassenberg statt. An<br />

der Radtour kann jeder teilnehmen.<br />

Wir freuen uns, wenn viele mitfahren.<br />

Die Abfahrt ist um 15.00 Uhr<br />

ab dem Mühlenplatz in Sassenberg.<br />

Unsere Route ist für alle<br />

machbar. Anmeldung bitte bei<br />

Thea Dietz, Tel. 02583-1315.<br />

Bodyshape im Kneipp-<br />

Aktiv-Zentrum<br />

Bodyshape ist ein abwechslungsreiches<br />

Ganzkörpertraining. Es zielt<br />

auf den Aufbau von Muskeln, die<br />

Straffung des Bindegewebes und<br />

das effektive verbrennen von überschüssigem<br />

Fett ab. Der Körper<br />

wird mit Hilfe von Leibesübungen<br />

modelliert.<br />

Beginn des Kursus ist der<br />

17.8.2022 um 17:45 Uhr.<br />

Die Kursleiterin ist Elena Harder.<br />

Anmeldung bei Elisabeth Wessel,<br />

Telefon 02581 4604001 oder unter<br />

e.wessel@kneipp-warendorf.de<br />

Kneippverein bietet<br />

Fitness-Dance an<br />

Fitness-Dance ist eine Kombination<br />

aus verschiedenen lateinamerikanischen<br />

und internationalen<br />

Rhythmen und basiert auf den<br />

Grundschritten der Aerobic. Tanzen<br />

macht nicht nur Spaß, es verbessert<br />

auch die Kondition, Beweglichkeit,<br />

Balance und Koordination.<br />

Gleichzeitig wird das Herz-Kreislaufsystem<br />

gestärkt.<br />

Ab dem 17.8.2022 16:30 Uhr bietet<br />

der Kneippverein einen Kursus<br />

unter der Leitung der Trainerin<br />

Elena Harder an.<br />

Ort: Kneipp-Aktiv-Zentrum, Beelener<br />

Str. 15 b in Warendorf.<br />

Anmeldung bei Elisabeth Wessel,<br />

Telefon 02581 4604001 oder unter<br />

e.wessel@kneipp-warendorf.de<br />

Organisatoren, Sponsoren und Angehörige der Everword-Grundschule freuen sich auf das Bürgerfest am 10.<br />

Juli - (Foto: Rieder)<br />

Am 10. Juli steht ganz Freckenhorst<br />

im Zeichen des geplanten Bürgerfestes.<br />

Mit dieser Veranstaltung soll<br />

das beeindruckende neue Programm<br />

gefeiert werden, das die<br />

Stiftsstadt zum Aushängeschild für<br />

alle Orte macht, die ihre touristischen<br />

Attraktion in das rechte Licht<br />

rücken wollen.<br />

Denn Freckenhorst ist zwar Anlaufpunkt<br />

zahlreicher Gäste, allein<br />

schon durch St. Bonifatius, den sogenannten<br />

„Bauerndom”, der nicht<br />

nur bei Gläubigen auf dem Besichtigungsprogramm<br />

steht. Aber der Ort<br />

mit 1171jähriger Geschichte hat ein<br />

vielfaches mehr zu bieten, das<br />

selbst Einheimischen oft unbekannt<br />

ist.<br />

Deshalb haben zahlreiche engagierte<br />

Freckenhorster und Ex-Frekkenhorster<br />

etwas Großes für die<br />

kleine Stiftsstadt auf die Beine gestellt,<br />

das einen umfangreichen, intensiven<br />

und hochmodernen Blick<br />

auf den Ort erlaubt: Die „Stadt und<br />

Stiftstour”. Informativ, historisch<br />

fundiert, mehrsprachig und multimedial<br />

präsentiert dieses Projekt<br />

unter dem Motto „Heimat (er)kennen<br />

– Freckenhorst (er)leben” den<br />

Ort und seine zahlreichen entdekkungswürdigen<br />

Elemente ganz neu.<br />

Den Ablauf des ganztägigen Festprogramms,<br />

zu dem Regierungspräsidentin<br />

Dorothee Feller ihr Kommen<br />

bereits zugesichert hat, stellten<br />

die Organisatoren kurz vor den Ferien<br />

vor.<br />

Es beginnt um 10.30 Uhr mit einem<br />

Gottesdienst. UM 12:15 Uhr soll die<br />

offizielle Eröffnung mit Regierungspräsidentin<br />

und Bürgermeister erfolgen,<br />

die auch die Einweihung der<br />

Stele am Kirchplatz vornehmen werden.<br />

Mit dem Thema Heimat wird sich die<br />

erste Talkrunde am frühen Mittag<br />

beschäftigen. Bekannte Freckenhorster<br />

und Offizielle werden über<br />

die These diskutieren, dass Heimat<br />

nicht zum Nulltarif zu haben ist. Die<br />

Anregung, die Heimat neu zu entdecken<br />

– was mit der Stadt- und<br />

Stiftstour auch ein erstaunliches Erlebnis<br />

für Freckenhorster Bürger sein<br />

kann – wird ebenfalls Thema sein.<br />

Bei einer zweiten Talkrunde am<br />

Nachmittag werden neben den<br />

Sportlern Jan und Max Schulze Niehues<br />

die Teilnehmerin des Miss Germany<br />

Wettbewerbs Jennifer Frochte<br />

sowie die Trägerin der Dostojewski-<br />

Medaille Ina Lenz auf der Bühne stehen.<br />

Um 13:45 Uhr soll die Projektpräsentation<br />

der neugestalteten Stiftskammer<br />

„In den Mittelpunkt gerückt”<br />

erfolgen. Das historisch bedeutsame<br />

und touristisch sehr geschätzte<br />

Kleinod will in Zukunft fokussierter<br />

auf einzelne Objekte,<br />

Kunstschätze und Themen eingehen.<br />

Mit dem Evangeliar der Emma,<br />

einem der ältesten Ausstellungsstücke<br />

der Stiftskammer, soll die geschichtliche<br />

Bedeutsamkeit der<br />

Stiftskammer deutlicher werden. Mit<br />

multimedialer Unterstützung hofft<br />

man auch hier ein breiteres Publikum<br />

zu interessieren.<br />

Im Fokus des 10. Juli stehen selbstverständlich<br />

die vielfältigen mit der<br />

Stadt- und Stiftstour verbundenen<br />

Elemente, darunter die geführten<br />

Touren und die Stelen. Kirchen- und<br />

Kirchturmführungen, Stände des<br />

Heimatvereins, des Pastoralteams<br />

und der Werbegemeinschaft runden<br />

das Informationsangebot ab.<br />

Spaß und Geselligkeit sollen ebenfalls<br />

nicht zu kurz kommen. Für<br />

Speis und Trank sorgen Vereine mit<br />

leckeren Reibekuchen, Kaffee, Kuchen<br />

und Waffeln, Grillwürsten und<br />

Kaltgetränken. Wein direkt vom Winzer<br />

ergänzt das kulinarische Angebot.<br />

Die A/B Jugend des TUS lädt zum<br />

Fußball-Dart, Clown Püppi wird Jung<br />

und Alt bespaßen und die Tanzgruppe<br />

des TUS Freckenhorst wird<br />

Augen und Herz erfreuen. Das Trompetercorps<br />

Neubeckum sowie die<br />

„De Eckpoahl Band” aus Greffen<br />

sorgen für musikalische Begleitung<br />

und Celine Niemerg plant ebenfalls<br />

einen Auftritt.<br />

„Ohne Knete keine Fete”, dankte der<br />

Vorsitzende der Werbegemeinschaft<br />

Christian Murrenhoff bei der Vorstellung<br />

des Programms den Sponsoren<br />

Volksbank, Niehoff, Jöster, und<br />

Kraß, sowie dem, Zitat, „Gartencenter<br />

an der Warendorfer Straße”. Er<br />

dankte ebenfalls dem Dechanten<br />

für seine Unterstützung sowie der<br />

Stadt Warendorf. Deren stellvertretende<br />

Bürgermeisterin Doris Kaiser<br />

gab den Dank an die engagierten<br />

Organisatoren gerne zurück. Das<br />

Fest – und damit auch die touristische<br />

Aktion – werden in aller Munde<br />

sein und damit auch den Tourismus<br />

ein Stück weiterbringen.<br />

Da vielen Menschen neben der Gleichung<br />

„Freckenhorst = Bauerndom”<br />

auch die Gleichung „Freckenhorst =<br />

Pielepoggen” geläufig ist, kann es<br />

nicht verwundern, dass das Ergebnis<br />

eines Kunstprojekts im Rahmen<br />

des Bürgerfestes jene Frösche sind,<br />

die von Kindern der Everword-<br />

Grundschule – mit Hilfe von Sponsoren<br />

– gefertigt wurden. 300 Exemplare<br />

sollen in Zukunft Gärten und<br />

Vorgärten in der Stiftsstadt, aber<br />

gerne auch weltweit schmücken, wie<br />

Christian Murrenhoff bekannte. Jeder<br />

dieser Frösche, die auf dem Fest<br />

zum Stückpreis von 12 Euro verkauft<br />

werden, ist individuell bemalt, zeigt<br />

ein freundliches Froschgesicht und<br />

trägt zudem noch ein Los, mit dem<br />

bei der Verlosung um 18.00 Uhr<br />

auch noch ein netter Gewinn möglich<br />

ist.<br />

Die Einnahmen aus dem Verkauf der<br />

Frösche kommen dem Förderverein<br />

der Everword-Grundschule zu Gute<br />

Beweglich und fit durch<br />

Gymnastik auf dem<br />

Stuhl<br />

Angesprochen sind Personen die<br />

aus unterschiedlichen Gründen<br />

nicht auf der Matte üben können<br />

oder möchten.<br />

Die Übungen werden im Sitzen und<br />

Stehen durchgeführt. Ein moderates<br />

Training für alle, die fit und beweglich<br />

bleiben möchten. Wirbelsäulengerechte<br />

Übungen, kombiniert<br />

mit Herz – und Kreislauftraining.<br />

Dehnungs- und Lockerungsübungen<br />

verbessern Verspannungen<br />

und sorgen für ein gutes Körpergefühl.<br />

Auch einige Elemente<br />

aus dem Yoga fließen mit ein.<br />

Der Kursus wird geleitet von Andrea<br />

Tophinke und beginnt am<br />

18.8.2022 um 13:30 Uhr im<br />

Kneipp-Aktiv-Zentrum an der Beelener<br />

Str. 15b in Warendorf.<br />

Anmeldung bei Elisabeth Wessel,<br />

Tel.: 02581 4604001 oder e.wessel@kneipp-warendorf.de<br />

Kneippverein bietet<br />

Computerkurse an<br />

Ab dem 10.8.2022 bietet der<br />

Kneippverein wieder je einen Computerkurs<br />

für Anfänger mit Vorkenntnissen<br />

und für Fortgeschrittene<br />

an. Veranstaltungsort ist: Ökumenischer<br />

Offener Jugendtreff<br />

@ttic, Hermannstr. 23 in Warendorf<br />

Inhalt Kurs 1, Anfänger mit Vorkenntnissen:<br />

Grundlagen Internet<br />

und E-Mails, Dateiverwaltung, Erweiterte<br />

Funktionen von Word, Erweiterte<br />

Internetsuche, Google<br />

Maps. Mittwochs von 10:30 –<br />

12:00 Uhr. Inhalt Kurs 2, Fortgeschrittene:<br />

Online Musiklisten per<br />

Spotify, Online Treffen mit Zoom,<br />

Onlinespiele, Wünsche der Teilnehmer.<br />

Mittwochs von 12:45 – 14:15<br />

Uhr. Info und Anmeldung bei Margret<br />

Brokamp, Telefon 02581<br />

8675 oder m.brokamp@kneippwarendorf.de


Jetzt buchen!<br />

26.08.2022<br />

FREITAG<br />

27.08.2022<br />

SAMSTAG<br />

klassische Musik meets Dressur-Reiten<br />

Die Symphonie 2022 steht unter dem Motto „Night of Crime“. Die Kölner Symphoniker<br />

– unter Leitung ihrer Chefdirigentin Inga Hilsberg – spielen traditionelle britische<br />

Orchesterwerke, Filmmelodien aus James Bond, Miss Marple, Game of Thrones und<br />

symphonische Popmusik „made in Britain“. Lassen Sie sich von klassischer Musik verzaubern,<br />

erleben Sie eine korrespondierende Choreographie von Reiter und Pferd und<br />

genießen Sie ein lukullisches Erlebnis für Ihren Gaumen – ein Feuerwerk für die Sinne!<br />

Jetzt online buchen!<br />

www.symphonie-der-hengste.de<br />

#symphoniederhengste<br />

Landgestüt Warendorf NRW<br />

Sassenberger Str. 11, 48231 Warendorf<br />

Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 06.08.2022 - Anzeigenschluss: Di., 02.08.2022

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