Spökenkieker Nr. 445 - 07/2002
Schützenfeste in Sassenberg, Beelen, Freckenhorst und Hinter den Drei Brücken // Mittelalterfest in Warendorf // Triathlon in Sassenberg // Sommer Gewinn Spiel: Eintrittskarten fürs Fußballmuseum in Dortmund // 75 Jahre Gärtnerei Murrenhoff // Tag der Bundeswehr in Warendorf // Stellenmarkt Seiten // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>445</strong><br />
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Schützenfest<br />
in Sassenberg – HORRIDO!<br />
...mehr auf Seite 5 - 17<br />
Mittelaltermarkt<br />
in Warendorf • 16. + 17. Juli<br />
...mehr auf Seite 4<br />
»75 Jahre«<br />
Gärtnerei Murrenhoff<br />
...mehr auf Seite 25<br />
Stellenmarkt<br />
Spökenkieker-Job-Anzeigen<br />
...mehr auf Seite 40 - 44<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
Sa., 06.08.2022<br />
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wünscht Ihnen das<br />
Spökenkieker-Team!<br />
Der SPÖKENKIEKER hat<br />
Betriebsferien<br />
bis zum 25. Juli 2022.<br />
Der nächste SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am 06.08.2022.<br />
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Projekttage am Gymnasium<br />
Laurentianum – Lernen fürs Leben<br />
Besuch in einer Moschee. (Fotos: Laurantianum)<br />
In der vorletzten Schulwoche fanden<br />
am Gymnasium Laurentianum Projekttage<br />
statt. Drei Tage lang arbeiteten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
verschiedener Klassen gemeinsam<br />
an einem Projekt und präsentierten<br />
ihre Projektergebnisse am Freitag<br />
der Schulgemeinde. Sich so lange<br />
außerhalb der zeitlichen Zwänge des<br />
täglichen Unterrichts in verschiedenen<br />
Projekten ausprobieren zu können,<br />
kreativ sein zu können und ganz<br />
neue Erfahrungen zu machen, war<br />
für die meisten Schülerinnen und<br />
Schüler ein ganz neues Erlebnis – lagen<br />
doch die letzten Projekttage einige<br />
Jahre und eine Corona-Pandemie<br />
lang zurück.<br />
Für jede Jahrgangsstufe war im Vorfeld<br />
eine Überschrift festgelegt worden,<br />
unter der verschiedene Projekte<br />
angeboten wurden. Von<br />
„Meine Heimat” über „Wasser”, „Ich<br />
und die Anderen”, „Medien”, „Berufsorientierung”<br />
bis hin zu „Europa”<br />
und „Frieden” wurde ein breites Themenspektrum<br />
abgedeckt, so dass<br />
für jeden etwas dabei war.<br />
Einige Projektgruppen besuchten<br />
außerschulische Lernorte wie einen<br />
Bauernhof, eine Moschee oder sie<br />
pilgerten gemeinsam von Osnabrück<br />
nach Münster. Andere machten<br />
gemeinsam Musik oder bauten<br />
Modelle (z.B. der internationalen<br />
Raumstation ISS), während wieder<br />
andere sich mit gesellschaftlichen<br />
Fragen und gesellschaftlichem Engagement<br />
beschäftigten (z.B.<br />
Schulsanitätsdienst) oder Probleme<br />
und Herausforderungen der neuen<br />
Medien thematisierten. Auch der<br />
Blick über die Region hinaus nach<br />
Europa und ganz allgemein (und aus<br />
aktuellem Anlass) der Frieden in der<br />
Welt waren Themenfelder der diesjährigen<br />
Projekttage.<br />
„Das projektartige Arbeiten”, so<br />
Schulleiter Malte Prigge, „kommt im<br />
Schulalltag leider häufig zu kurz. Dabei<br />
bietet es die Chance, über den<br />
Tellerrand hinauszuschauen und die<br />
Erfahrung zu machen, dass die Beschäftigung<br />
mit einem komplexen<br />
Thema viel Spaß machen kann. Und<br />
dabei sogar noch etwas gelernt werden<br />
kann.”<br />
Ein besonderes Angebot stellte das<br />
Projekt „Meine Wirkung auf andere”<br />
dar, das von Johanna Heinke und<br />
Michel Haffner angeboten wurde.<br />
Beide sind Schülerin bzw. Schüler<br />
der Q1 am Laurentianum und haben<br />
ihr Projekt selbstständig konzipiert<br />
und durchgeführt. Es gelang ihnen<br />
beeindruckend, die jüngeren Schülerinnen<br />
und Schüler für das eigentlich<br />
trockene Thema zu begeistern.<br />
Bei der abschließenden Präsentation<br />
führen die Teilnehmenden souverän<br />
durch die selbst erstellte Ausstellung<br />
mit Hinweisen und Tipps zu<br />
gelungener Rhetorik und Körpersprache<br />
– alle Tipps berücksichtigend<br />
und alle selber um ein kleines<br />
Stück gewachsen.<br />
Aber auch die Ergebnisse der anderen<br />
Projekte wurden von den Mitmachenden<br />
am Freitagnachmittag im<br />
pädagogischen Zentrum, in den<br />
Klassenräumen und auf dem Schulhof<br />
lebendig und interessant der gesamten<br />
Schulgemeinde präsentiert.<br />
Viele Informationen, manche mehr<br />
theoretisch, andere in Form praktischer<br />
Resultate, wie z.B. ferngesteuerter<br />
Boote auf dem Emssee, selbst<br />
gestalteter Podcasts oder einer von<br />
Schülerinnen und Schülern durchgeführten<br />
Simulation einer Sitzung<br />
des Europaparlaments. Auch für das<br />
leibliche Wohl war gesorgt, bot die<br />
Projektgruppe französisch Kochen<br />
im pädagogischen Zentrum doch<br />
Leckeres aus der französischen Küche<br />
an. Alle konnten mit Recht stolz<br />
auf das Erreichte sein.<br />
Und auch Schulleiter Malte Prigge<br />
war begeistert: „Wir freuen uns jetzt<br />
schon auf die Projektwoche im<br />
nächsten Jahr! Die guten Erfahrungen<br />
motivieren uns aber auch, das<br />
projektartige Arbeiten verstärkt im<br />
Unterricht und vor allem in den Lernzeiten<br />
einzusetzen. Wir hoffen, damit<br />
die besondere Qualität des Ganztags<br />
noch erhöhen zu können.”<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
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397
Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
wahrscheinlich kennen auch Sie<br />
eine oder sogar mehrere Personen,<br />
die mit den ersten Sonnenstrahlen<br />
nach Rezepten, Sportarten oder sogar<br />
nach Nahrungsergänzungsmitteln<br />
gesucht haben, um mit möglichst<br />
wenig Aufwand binnen weniger<br />
Wochen die so genannte Bikinifigur<br />
zu bekommen. Ob es nun erstrebenswert<br />
ist oder nicht, sei jedem<br />
selbst überlassen. Wohl aber ist<br />
bald Schluss mit Versprechungen<br />
wie: „Zehn Kilogramm in vierzehn Tagen<br />
abnehmen!” oder gar: „Drei Kilo<br />
über Nacht abnehmen!”, wie man<br />
es nach wie vor in so mancher Werbung<br />
lesen kann. Hier hat die EU bereits<br />
2017 beschlossen, dass solche<br />
überzogenen Erwartungen nicht geweckt<br />
werden dürfen. Es folgte eine<br />
Verordnung für die Kennzeichnung,<br />
die laut EU bis Ende Oktober dieses<br />
Jahres umgesetzt sein muss. So dürfen<br />
auf den Pulvern, Drinks oder<br />
Shakes dieser Art keine Hinweise<br />
mehr auf das Abnehmtempo und<br />
den möglichen Abnehmerfolg stehen.<br />
Stattdessen muss angegeben<br />
werden, wie viele Ballaststoffe enthalten<br />
sind und was sonst noch drin<br />
ist. Durchaus sinnvoll und vor allem<br />
ehrlicher. Tatsächlich treten ständig<br />
neue Verordnungen und/oder Gesetze<br />
in Kraft. So schnell kann man<br />
gar nicht lesen, was neu und was anders<br />
sein muss. Da trifft es sich doch<br />
gut, dass nicht alles schnell geändert<br />
oder gar neu erfunden werden<br />
muss. Denn ganz und gar nicht<br />
schnell ist zum Beispiel für die zurzeit<br />
noch amtierenden Schützenkönige<br />
die Amtszeit vergangen. In Beelen<br />
und in Sassenberg regieren die<br />
Begegnung am Mariengymnasium mit<br />
einem Zeitzeugen der DDR-Geschichte<br />
Es gibt Menschen, die mehr Unglück<br />
betrifft als andere. Ein solcher<br />
Mensch ist Alexander Richter-Kariger.<br />
Ein Opfer ist er dennoch nicht.<br />
Zu oft hat sich der in Saerbeck bei<br />
Münster lebende Schriftsteller in die<br />
Büsche geschlagen. Auf diese Weise<br />
hat sich der heute Zweiundsiebzigjährige<br />
seine Freiheit erhalten können.<br />
Alexander Richter-Kariger hat<br />
bis 1985 in der DDR gelebt. Geboren<br />
1949 in Coswig, im Land Sachsen-Anhalt,<br />
wuchs er in Potsdam<br />
auf, wurde als Maurer ausgebildet,<br />
machte Abitur und studierte in Berlin<br />
an der Humboldt-Universität Finanzwirtschaft.<br />
Er arbeitete in Baubetrieben,<br />
in der Landwirtschaft, in<br />
der Metallbranche, im Einzelhandel<br />
und zuletzt im Ministerium der Finanzen<br />
der DDR. Die neuralgischen<br />
Fragen, die Alexander Richter-Kariger<br />
in diesen Jahren beschäftigten,<br />
hinsichtlich der Mängelwirtschaft,<br />
der Verstöße gegen das Disziplinarund<br />
Verwaltungsrecht der DDR,<br />
machten ihn zu dem kritischen Zeitzeugen,<br />
der er heute noch ist. Er begann<br />
Gedichte, Kurzgeschichten,<br />
schließlich Romane zu schreiben,<br />
Könige inzwischen seit jeweils mehr<br />
als 1000 Tagen. Wahrscheinlich einmalig<br />
in der Geschichte der Bürgerschützenvereine<br />
in der Region. Natürlich<br />
ist dies nicht etwa mangelndem<br />
Nachwuchs oder Interesse an<br />
den Königswürden geschuldet, viel<br />
mehr hatte hier Corona einfach jedes<br />
Schützenfest verhindert. Heuer<br />
allerdings wird endlich wieder gefeiert.<br />
Einige Schützenfeste haben ja<br />
bereits stattgefunden. In Warendorf<br />
zum Beispiel hat die Eintracht ihr<br />
Schützenfest gefeiert und konnte<br />
sich über Zulauf aus nah und fern<br />
freuen. Und gerade jetzt laufen die<br />
Vorbereitungen für die zwei großen<br />
Schützenfeste in der Spökenkieker-<br />
Region auf Hochtouren. In Sassenberg<br />
wird, ebenso wie in Beelen, am<br />
zweiten Juliwochenende gefeiert.<br />
Seit dem 15.<strong>07</strong>.2019 ist Thomas<br />
Stratmann die Majestät des Sassenberger<br />
Schützenvereins, lässt<br />
sich auf der Website des 1839 gegründeten<br />
Bürgerschützenvereins<br />
Sassenberg nachlesen. Stratmann,<br />
Schriftsteller Alexander Richter-<br />
Kariger berichtet den neunten<br />
Klassen des Mariengymnasiums<br />
am eigenen Beispiel über politische<br />
Verfolgung in der DDR. (Foto:<br />
seine Frau Irmgard und mit ihnen<br />
der gesamte Thron und alle Aktiven<br />
freuen sich auf das Schützenfest im<br />
Sassenberger Brook, das vom 8. bis<br />
11. Juli gefeiert wird.<br />
Auch am zweiten Juli-Wochenende<br />
lädt der Beelener Schützenverein<br />
e.V. zum diesjährigen Schützenfest<br />
ein. Der 1898 gegründete Bürgerschützenverein<br />
hat mehr als 1100<br />
Mitglieder und mit ihnen freuen sich<br />
jede Menge Gäste aus der Umgebung<br />
auf Kinderschützenfest, den<br />
traditionellen Marsch zum Festplatz<br />
und vieles mehr. Wir haben alles zu<br />
den Programmpunkten sowohl zum<br />
Sassenberger Schützenfest wie<br />
auch zum Beelener auf unseren Seiten<br />
zu diesem Thema zusammengestellt.<br />
Dazu jede Menge Informationen<br />
und Geschichten rund um diese<br />
zwei der ganz großen Feste in unserer<br />
Region. Was sonst noch so los ist<br />
in der Nachbarschaft, auf dem Dorf<br />
und in den Städten erfahren Sie natürlich<br />
auch auf in dieser Ausgabe.<br />
Dazu die tollen Angebote des Einzelhandels<br />
und jede Menge mehr. Für<br />
Ihre Unternehmungen vor, während<br />
und natürlich auch wieder nach den<br />
Ferien. Mit dieser Ausgabe verabschieden<br />
wir uns in eine kurze Sommerpause.<br />
Pünktlich zum Warendorfer<br />
Bürgerschützenfest, dem Schulanfang<br />
und Mariä Himmelfahrt sind<br />
wir wieder für sie da.<br />
Wir wünschen Ihnen schöne Ferien<br />
und gute Unterhaltung<br />
Herzlichst, Ihre Spökenkieker<br />
Redaktion<br />
die im SED-Staat nicht veröffentlicht<br />
werden konnten: „Ich wusste vom<br />
ersten Tag an, zu welchen Folgen die<br />
Herausgabe meiner Manuskripte<br />
führen würde.” 1982 wurde er auf<br />
offener Straße verhaftet und elf Monate<br />
darauf wegen „Staatsfeindlicher<br />
Hetze” zu sechs Jahren Haft verurteilt,<br />
von denen er ungefähr die<br />
Hälfte verbüßte.<br />
Eindringlich schilderte der akribische<br />
Tagebuchschreiber den Neuntklässlern<br />
des Mariengymnasiums<br />
Warendorf seinen Aufenthalt in der<br />
Untersuchungshaft: „An Flucht habe<br />
ich damals nicht gedacht. Ein Ausbruch<br />
war unmöglich. Das Gelände<br />
war ringsum mit Wachttürmen umstellt.<br />
Sie hätten mich auf der Flucht<br />
erschossen.” Der Häftling wurde,<br />
wie viele andere politische Häftlinge<br />
auch, in langen Verhören psychischer<br />
Folter unterzogen. 1983<br />
wurde das Urteil der Staatsfeindlichen<br />
Hetze verkündet und Alexander<br />
Richter-Kariger in das Zuchthaus<br />
Brandenburg überstellt.<br />
Begleitet wurde der Schriftsteller<br />
von Dr. Frank Hoffmann. Dem Geschäftsführer<br />
des Instituts für<br />
Deutschlandforschung an der Ruhr-<br />
Universität Bochum engagiert sich<br />
seit 2008 dafür, unter anderem mithilfe<br />
des Schulprojektes, das Interesse<br />
für die Geschichte der DDR zu<br />
fördern.<br />
Von Gerold Paul<br />
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Mittelaltermarkt am 16. und 17. Juli<br />
Herbei, ihr Gaukler, edle Fräuleins und Gesindel<br />
Lasset uns ein mittelalterlich Marktfest feiern!<br />
Freuen sich darauf, dass endlich das 9. Mittelalterliche Marktfest in Warendorf<br />
stattfinden kann: Thomas Schröder und Lara Ehrenbrink-Darpe<br />
(DubiWa), Daniel Hülsmann (Volksbank) und DubiWa-Vorsitzender Veit<br />
Kröger (v.li.) - (Fotos: Rieder)<br />
Auch die geheime Kunst des Alchemikus<br />
hatte nicht verhindern können,<br />
dass vor zweier Jahren die moderne<br />
Pestilenz, dies wundersame, unsichtbare,<br />
hochgemeine Winzigtier, getauft<br />
auf den Namen Corona, sich ausbreitete<br />
und die mittelalterlichen Märkte in<br />
Warendorf in ein Nichts verwandelten,<br />
das nurmehr Hoffnung ließ.<br />
„Wir wollen es wieder wagen”, tat<br />
jüngst der edle Herr Veit Kröger in gemeinsamer<br />
Runde mit den Literaten<br />
kund. Sie sollen frohe Kunde in die<br />
Welt hinaus tragen: Am 16. und 17. des<br />
Monates Juli soll der Lohwall in Warendorf<br />
sich verwandeln in jene Welt, die<br />
in Realitas längst nicht mehr die unsere<br />
ist. Ein mittelalterlich Marktfest<br />
solle dortselbst gefeiert werden – mit<br />
Musikanten, Gauklern, Heerlagern,<br />
Händlern und Gästen von all überall.<br />
Zirka 380 Teilnehmer werden beteiligt<br />
sein, und die Illusion der Zeitreise in<br />
die Vergangenheit zu einem Erlebnis<br />
machen, auf das Warendorf – und die<br />
hiesigen Anhänger der mittelalterlichen<br />
Welt – lange haben verzichten<br />
müssen. 24 Heerlager, 28 Händler und<br />
14 Gastronomen, so Kröger, sind bislang<br />
fest angemeldet. „Alle ab 12 Jahren<br />
mit 2G Voraussetzung”, versichert<br />
der Vorsitzende des Vereins DubiWa.<br />
Die Vorgabe resultiert aus dem Planungsbeginn<br />
im September 2021 und<br />
stellt sicher, dass eventuelle Einschränkungen<br />
weniger Auswirkungen<br />
auf die Durchführung der Veranstaltung<br />
haben. Sie stellt zudem einen zusätzlichen<br />
Schutz für die Besucher dar,<br />
die nach aktuellen Corona-Regeln<br />
keine Voraussetzungen erfüllen müssen.<br />
Wie viele Besucher es sein werden,<br />
kann Kröger noch nicht abschätzen. Er<br />
hofft sicherlich auf mehr als im Jahr<br />
2019, als glühende Sonnenhitze viele<br />
Interessenten vom Besuch abhielten.<br />
„Es gab ein Defizit in der Kasse”, gibt<br />
Kröger unverhohlen zu, was er gerne in<br />
diesem Jahr mehr als ausgleichen<br />
würde. Denn die Überschüsse der Warendorfer<br />
Mittelalterfeste kommen<br />
stets sozialen Zwecken in Warendorf<br />
zugute.<br />
Das Line-Up ist bereits vollständig:<br />
„Des Wahnsinns Fette Beute” wird dabei<br />
sein, ebenso „Chapeau Claque<br />
Rouge”, die auf Stelzen für feurigen<br />
Spaß und Spektakel sorgen. „Das<br />
Gauklerpack” mit Sack und Pack, sorgt<br />
für Kurzweil und Musik, ergänzt von<br />
„Celtic Voyager”, die das Samstagabend-Konzert<br />
geben und den Warendorfern<br />
noch vom jüngst gespielten<br />
Hafenfest bestens bekannt sind.<br />
Weitere zwei beliebte Attraktionen haben<br />
ebenfalls ihr Kommen zugesichert:<br />
„Alchemikus-Magnus von<br />
Braunstein” – „es zischt und qualmt,<br />
oh wie fein, das kann doch nur der Magnus<br />
sein!” verspricht die Webseite<br />
www.mittelalterliches-marktfest-warendorf.de,<br />
und „Emscherflute”, die<br />
„so ab und zu als Walking Act, für Kurzweil<br />
sorgt und Freude weckt”.<br />
Veit Kröger freut sich auf die Mitmachschmiede,<br />
eine Leder-Punzierschule<br />
und eine Gauklerschule für Kinder, die<br />
mit ihren lehrreichen Aktivitäten das<br />
Marktfest bereichern werden. Ganz<br />
neu seien ein Kulinarius mit Wildburgern<br />
dabei und auch die Mocca und<br />
Tee Bar, die Getränke in einem heißen<br />
Sandbecken zubereite.<br />
Für weniger mittelalterliche, sondern<br />
zeitgenössische Informationsangebote,<br />
zeichnet Lara Ehrenbrink-Darpe<br />
verantwortlich, die sich selbst als Social-Media-Maus<br />
des Vereins bezeichnet.<br />
(Feministinnen aufgepasst: Der<br />
Satz lautet: „die sich selbst als Social-<br />
Media-Maus des Vereins bezeichnet”).<br />
Sie füttert die Community auf dem<br />
neuen Instagram Kanal mit allem wesentlichen<br />
rund um das Marktfest.<br />
Der Dank des mittlerweile 6-köpfigen<br />
Orga-Teams geht an die Pfadfinder<br />
und die Jugendfeuerwehr, die mit ihrer<br />
Unterstützung den reibungslosen Ablauf<br />
wesentlich erleichtern. Ebenso an<br />
den Bauhof, für die immensen Leistungen.<br />
„Ein ganz besonderer Dank sogar!”,<br />
unterstreicht Veit Kröger, der<br />
auch das Engagement der Firmen<br />
Darpe Druck und Geistreich betont.<br />
„Auch toll, dass die Marktteilnehmer<br />
die Duschen am Freibad kostenlos benutzen<br />
dürfen”, lobt er die WEV und<br />
schließt zuletzt auch einen Dank an die<br />
Warendorfer Behörden an, die die Plakatierungsgenehmigungen<br />
wesentlich<br />
vereinfachen könnten, und auch für<br />
seit Jahren identische Bauanträge<br />
theoretisch auf teure zusätzliche Unterschriften<br />
verzichten könnten. Denn<br />
dies sind Taler, die später bei den<br />
Spenden fehlen.<br />
Die am Eingang zu entrichtenden Taler<br />
sind nur etwas mehr geworden. Nach<br />
wie vor kostenfrei ist der Zutritt für Personen<br />
mit Schwertmaß unter 130 cm,<br />
80-jährige in Begleitung ihrer Eltern<br />
und Personen ab GdB 50.<br />
Die weiteren Preise:<br />
Tageskarte ab 16 Jahre 9 Euro<br />
Wochenendkarte ab 16 Jahre 15 Euro<br />
Tageskarte bis 16 Jahre 6 Euro<br />
Wochenendkarte bis 16 Jahre 9 Euro<br />
Gewandete 6 Euro<br />
Wochenendkarte Gewandete 9 Euro<br />
Familienkarte 20 Euro<br />
Wochenendkarte Familie 30 Euro.<br />
Dass die Eintrittpreise nur sehr moderat<br />
angehoben wurden, ist auch auf<br />
das Engagement der Volksbank zurückzuführen.<br />
Deren Vertreter Daniel<br />
Hülsmann freut sich, dass das Geldinstitut<br />
die „besonders gelungene Veranstaltung”,<br />
so der Finanzfachmann, bereits<br />
zum zweiten Mal unterstützen<br />
kann.
5<br />
Wir wünschen allen<br />
Schützenbrüdern und<br />
Schützenschwestern frohe<br />
Stunden auf dem Schützenfest<br />
in Sassenberg!<br />
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Wir wünschen Ihnen schöne Schützenfesttage!<br />
<strong>445</strong><br />
<strong>445</strong><br />
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Wir wünschen<br />
Ihnen frohe<br />
Schützenfesttage!<br />
Der Spielmannszug Sassenberg gratuliert seinem neuen Schützenkönig und Vereinsmitglied Thomas Stratmann<br />
mit einem Ständchen. (Fotos: Rieder)<br />
Daran, dass die Sassenberger ihr<br />
Schützenfest lieben, kann kein Zweifel<br />
bestehen. Der Aufwand, der Jahr<br />
für Jahr schon im Vorfeld dafür betrieben<br />
wird, scheint grenzenlos.<br />
Jahr für Jahr? Nicht ganz. Zwei Jahre<br />
lang mussten die Schützenbrüder<br />
und -schwestern ohne ihre geliebten<br />
Sommer und Winterfeste auskommen.<br />
Was geplant war, wurde wieder<br />
abgesagt. Das ist zwar (vorerst) vorbei,<br />
aber nicht vergessen. Um so intensiver<br />
scheinen die Vorbereitungen<br />
in diesem Jahr, um so größer<br />
scheint – Korrektur: ist! – auch die<br />
Vorfreude. Der Platz ist herausgeputzt,<br />
die Fahnen und Wimpel sind<br />
vorbereitet, die Uniformen sind auf<br />
Passform gecheckt (und vielfach<br />
umgearbeitet). Es kann losgehen!<br />
Sassenberg kann wieder Schützenfest<br />
feiern, „wie wir es kennen,<br />
schätzen und lieben“, um die mehrfach<br />
von Präsident Franz-Josef Ostlinning<br />
genutzte Maxime zu zitieren.<br />
Und es geht los! Wie in den Vorcoronajahren<br />
mit der Schützenfestdisco<br />
Ü16 (Ausweiskontrolle) am Freitagabend<br />
um 20 Uhr.<br />
Am Samstag dann der eigentliche<br />
Beginn um 17:00 Uhr mit der Heiligen<br />
Messe, deren Glockengeläut für<br />
viele der Sassenberger traditionell<br />
das Schützenfest „einläutet“. Auch<br />
der weitere Ablauf hat sich nicht verändert.<br />
Auf der Drostenstraße beginnt<br />
der Umzug zum Rathaus, wo<br />
die Fahnen und Standarten eingeholt<br />
werden. Von hier zieht der grünweiß<br />
schwarze Tross zum Festplatz<br />
im Brook, wo Vogel und Hampelmann<br />
aufgesetzt werden. Wer erleben<br />
will, wie feierlich die Tradition<br />
dieses Festes sein kann, darf den<br />
Großen Zapfenstreich um 21:30 Uhr<br />
keinesfalls versäumen. Wie immer<br />
mit den Spielmannszügen aus Sassenberg<br />
und Milte, sowie dem Fan-<br />
... wünscht frohe Schützenfesttage!<br />
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146<br />
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7<br />
Endlich wieder<br />
Schützenfest!<br />
farenzug Sassenberger Landsknechte<br />
und dem Gebrasa Blasorchester.<br />
Danach: Party im Zelt, abwechselnd<br />
mit der Musik der Band<br />
mit „Play High“ und der des eigenen<br />
Band DJ.<br />
Der Sonntag beginnt um 14:00 Uhr<br />
mit dem Antreten auf dem Lappenbrink.<br />
Von hier ziehen die Schützen<br />
zum Ehrenmal am Rathaus. Die Kinderkompanie<br />
trifft sich auf dem<br />
Dreihüm und reiht sich ein in den<br />
Umzug, der nach der Ehrenfeier vom<br />
Rathaus zum Festplatz zieht. Der<br />
steht am Sonntag mit dem Kinderschützenfest<br />
im Zeichen der Familien.<br />
„Alle Kinder, ob aus Sassenberg<br />
oder anderswo, ob mit Bezug<br />
zum Verein oder ohne, sind eingeladen“,<br />
betonen die Schützen immer<br />
wieder. Grüne Cappys für die Teilnehmer<br />
am Umzug sind genügend<br />
vorhanden und auch bei der Kinderbelustigung<br />
können alle mitmachen.<br />
Doch der Sonntag gehört nicht nur<br />
den Kindern. Vor allem die Ehrung<br />
der Mitglieder, die bereits ein halbes<br />
Jahrhundert zu den Vereinsmitgliedern<br />
zählen, ist weit mehr als eine<br />
„Seniorenkaffeetafel“. Denn der<br />
Verein mit seiner über 175-jährigen<br />
Tradition ist und bleibt allen, die ihm<br />
zu seiner Blüte verholfen haben,<br />
stets ehrlich dankbar. Hampelmann-<br />
und Preisschießen sowie ein<br />
Platzkonzert zählen ebenfalls zum<br />
sonntäglichen Programm, das<br />
abends mit der um 18 Uhr beginnenden<br />
Kinderkrönung endet.<br />
Der Montag, 11. Juli, bildet den Höhepunkt<br />
des Schützenfestes, der<br />
bereits ab 5:00 Uhr mit dem Weckruf<br />
hörbar wird. Schon vor 8:30 werden<br />
auswärtige Autofahrer feststellen,<br />
dass viele Straßen nicht passierbar<br />
sind, weil dort viel passiert.<br />
Die große Parade auf dem Lappenbrink<br />
beispielsweise, die den Grundstein<br />
für den stets sehenswerten<br />
Umzug am Montag bietet. Mit vielen<br />
Kutschen, Pferden, den Garden, sowie<br />
schier endlosen Reihen grünweißer<br />
Schützen und Schwattjakken,<br />
nebst sieben Musikzügen. In<br />
diesem Jahr sind das:<br />
Spielmannszug Sassenberg<br />
Gebrasa Blasorchester<br />
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Pünktlich um 10:00 sind sie alle im<br />
Brook angelangt, denn dann beginnt<br />
der Kampf um den „schönsten<br />
Job außer Papst oder Karnevalsprinz“<br />
wie vor Jahren ein angeheiterter<br />
Schütze formulierte. Schützenkönig!<br />
Ein „Job“ mit normalerweise auf ein<br />
Jahr begrenztem Zeitvertrag. Dass<br />
es auch anders kommen kann,<br />
mussten – besser: durften“ Thomas<br />
Stratmann und seine Frau und Königin<br />
Irmgard Stratmann erleben.<br />
Über 1000 Tage amtieren sie bereits.<br />
„Keine 1000 Tage voller Feierlichkeiten,<br />
aber wir haben das Beste<br />
aus den Pandemie-Jahren gemacht“,<br />
sagt König Thomas, der sich<br />
auf das diesjährige Schützenfest als<br />
krönenden Abschluss seiner Amtszeit<br />
freut.<br />
Die geht am Montagabend höchstoffiziell<br />
mit der Krönung auf dem<br />
Festplatz zu Ende, wo die Zuschauer<br />
bereits auf die Polonäse warten, die<br />
sich um 19:00 Uhr am Lappenbrink<br />
auf den Weg macht.<br />
Den feierlichen offiziellen Abschluss<br />
des lang ersehnten Neustart-Schützenfests<br />
markiert der Königsball im<br />
Festzelt, mit „Impuls & The Hornets“<br />
und Band DJ. Das inoffizielle Ende<br />
des Festes findet in den frühen Morgenstunden<br />
des folgenden Tages<br />
statt, wenn sich eine nicht ermüden<br />
wollende Gesellschaft auf den Weg<br />
zum neuen König (oder Kaiser)<br />
macht zum Brötchenessen.<br />
426<br />
Do. + Fr. 9:00 - 12:30 und 14:30 - 18:00 Uhr • Sa. 9:00 - 13:00 Uhr<br />
<strong>445</strong>
9<br />
Die Blumenfrau nimmt ihren Abschied<br />
Seit über 18 Jahren schmückt(e) Sabine Landau die Kutschen beim Sassenberger Schützenfest<br />
Fotos: Landau<br />
Den Betrieb von „Sabine's Blumenhof“<br />
hat Sabine Landau schon Ende<br />
Mai eingestellt. Aber die Kutschen<br />
werde sie noch einmal schmücken,<br />
hat sie dem Bürgerschützenverein<br />
versprochen. Denn der grandiose<br />
Eindruck, den die Gefährte jährlich<br />
beim Umzug am Schützenfestmontag<br />
machen, ist auch Verdienst von<br />
Sabine Landau.<br />
Seit über 18 Jahren war sie nun für<br />
den Blumenschmuck der Kutschen<br />
(mit)verantwortlich. „Zu Anfang<br />
noch als Angestellte von Jürgen Holste“,<br />
erinnert sie sich. Und die letzten<br />
18 Jahre dann in Eigenregie.<br />
„Eine schöne Arbeit“, sagt sie und<br />
meint das nicht doppeldeutig.<br />
Lange vor den sonntäglichen Vorbereitungen<br />
galt es die passenden Blumen<br />
auszuwählen, wobei sich Sabine<br />
Landau immer nach dem optischen<br />
Eindruck der Kutsche gerichtet<br />
hat. „Die Farben müssen natürlich<br />
passen“, sagt die Floristin. Um<br />
die 10 Kutschen waren es jeweils bei<br />
den Umzügen. Wie viele es beim Jubiläumsumzug<br />
waren, den sie natürlich<br />
auch floristisch aufgewertet hat,<br />
weiß sie nicht mehr. Die Halterungen<br />
hat sie abgeholt, einige wurden ihr<br />
gebracht. „Mindestens zwei auf jeder<br />
Kutsche, auf der Königskutsche<br />
vier“, so ihre Erinnerung. „Es werden<br />
aber mehr, die vier Blumengestecke<br />
wollen.“ Mit geschickten Händen,<br />
wie man sie vom Floristenhandwerk<br />
kennt, steckte sie die frischen Blumen<br />
in das bekannte grüne, moosartige<br />
Steckmasse, bis die ansehnlich<br />
komponierten Arrangements ihren<br />
strengen Blicken genügten.<br />
Montags morgens muss alles fertig<br />
sein. Um 6:00 Uhr morgens brachte<br />
sie immer die fertigen Gestecke zu<br />
jenen Orten, wo die Kutschen eingespannt<br />
werden. Nur eine nicht, sagt<br />
sie. „Die Kinderkutsche kommt sowieso<br />
bei uns vorbei, die wird hier<br />
geschmückt!“<br />
Am 11. Juli 2022 zum letzten Mal.<br />
Dann ist für Sabine Landau die Arbeit<br />
(fast) zu Ende. Den Abschluss<br />
bilden letzte Rosen, die bei ihr bestellt<br />
wurden. „Die Vorbestellung ist<br />
in diesem Jahr für die Schützenrosen,<br />
die an den Stock gebunden<br />
werden, ganz wichtig“, betont die<br />
Blumenfrau. Denn weil der Betrieb<br />
jetzt geschlossen hat, kann sie mit<br />
Restbeständen nichts mehr machen.<br />
„Also bitte noch rechtzeitig<br />
vorbestellen und nicht über die gestiegenen<br />
Preise wundern“, sagt sie<br />
schmunzelnd. Denn: „Das habe ich<br />
schon getan!“<br />
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Endlich wieder Schützenfest in Sassenberg!<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und gesellige Stunden.<br />
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Ehrung für 70 Jahre Mitgliedschaft im Sassenberger Schützenverein<br />
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FROHE STUNDEN AUF<br />
DEM SCHÜTZENFEST<br />
IN SASSENBERG<br />
<strong>445</strong><br />
Horrido!<br />
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<br />
<br />
Tolle Tage.<br />
Wir wünschen viel Spaß auf dem Schützenfest.<br />
Langzeitkönig Thomas Stratmann (oben links) ehrte Helmut Franke, Ernst Rath, Bernhard Strotmann und Heinz<br />
Oetter für 70 Jahre Mitgliedschaft im Sassenberger Schützenverein. (Foto: Rieder)<br />
Martin und Nadine Tarner<br />
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15.<strong>07</strong>.1932 Quabbendieker, Bernhard Elisabethstr. 7 – 9 90<br />
17.<strong>07</strong>.1924 Dartmann, Johanna Elisabethstr. 7 – 9 98<br />
22.<strong>07</strong>.1927 Figura, Alfred Feldmark 2 95<br />
28.<strong>07</strong>.1937 Maas, Hermann Josef Marg.-Windth.-Str. 6 85<br />
30.<strong>07</strong>.1937 Lienkamp, Anna Warendorfer Str. 4 85<br />
Goldene Hochzeiten:<br />
15.<strong>07</strong>.2022 Klara und Ewald Elfenkämper, Füchtorf, Ringstr. 12<br />
21.<strong>07</strong>.2022 Elisabeth und Dieter Sander, Pirolweg 3<br />
Cornelia<br />
Große Ausber<br />
Er freue sich aufs kommende Schützenfest,<br />
sagt Ernst Rath, einer der in<br />
diesem Jahr für 70-jährige Mitgliedschaft<br />
im Schützenverein geehrten<br />
Mitglieder. Augenzwinkernd fügt er<br />
hinzu: „Und aufs Bierchen!“<br />
Der erfahrene Schützenbruder, im<br />
Verein alles andere als ein unbekannter,<br />
freut sich aber auch „auf<br />
die Gemeinschaft“. Auch auf den<br />
Tanz, fügt er an, macht eine kurze<br />
Pause und sagt dann „Wenn man<br />
noch jung ist. Schöne Mädels!“<br />
Mit der Auszeichnung „General“, die<br />
extra für ihn geschaffen wurde, weil<br />
er schon jahrelang „Oberst gewesen<br />
war, ist Rath der höchstrangige am<br />
Tisch im Café Arenhövel. König Thomas<br />
Stratmann und Pressesprecher<br />
Frank Deitert haben eingeladen, um<br />
die langjährigen Mitglieder mit der<br />
runden Jubiläumszahl zu ehren. Außer<br />
Ernst Rath sitzen noch Bernhard<br />
Strothmann, Heinz Oetter und Helmut<br />
Franke mit am Tisch, der seine<br />
Gattin Ulla mitgebracht hat. August<br />
Glanemann und Heinz Fischer waren<br />
leider verhindert. Mit Schmunzeln<br />
stellen die anwesenden Männer<br />
fest, dass sie alle um die 88 Jahre<br />
jung sind, also alle rund um den 18.<br />
Geburtstag eingetreten sind, dem<br />
damaligen Mindestalter.<br />
In einen Schützenverein, in dem<br />
noch vieles anders war als heute,<br />
wie sich während der Erzählungen<br />
herauskristallisiert. Die für Schützen<br />
heute übliche weiße Hose sei ein<br />
hoch umstrittener und viel diskutierter<br />
Beschluss gewesen. Vermutlich<br />
auch weil es einfacher war, einen<br />
schwarzen Anzug aus dem Schrank<br />
zu nehmen, Hut und Stock dazu, fertig!<br />
Die Frauen standen mitunter ebenfalls<br />
vor Problemen mit dem Dresscode,<br />
wie sich Ulla Franke erinnert.<br />
Sie war gerade im Garten, als sie<br />
Pferdegetrappel hörte. „Hallo, zu Ihnen<br />
wollte ich“, sagte der Reiter. „Sie<br />
sind mit auf dem Thron!“ Das sei<br />
dann ziemlich hektisch gewesen,<br />
lacht sie. Sie fuhr noch schnell nach<br />
Warendorf, holte aber dann doch einiges<br />
aus dem eigenen Schrank. Die<br />
Jahreszahl hat sie nicht parat, aber<br />
„wir waren bei Kaiser Heinz Mußmann<br />
auf dem Thron“, erinnert sich<br />
das Ehepaar. Eine schnelle Recherche<br />
auf den bestens gepflegten Internetseiten<br />
des Vereins ergibt:<br />
1991.<br />
Noch viel weiter reichen die Erinnerungen<br />
von Heinz Oetter zurück. Er<br />
habe zum Schützenfest eine Tasse<br />
um den Hals getragen, für den leckeren<br />
Erdbeersaft. Da war er noch sehr<br />
jung, höchstens fünf Jahre, denn<br />
1939 fand das letzte Fest vor dem 2.<br />
Weltkrieg statt.<br />
Aus den Erzählungen wird zeitweise<br />
ein Gespräch, dem nicht leicht zu<br />
folgen ist. Verständlich, denn mit<br />
Ulla Franke sitzen weit über 300<br />
Jahre Erinnerungen am Tisch. Am<br />
deutlichsten wird noch die Schützenvita<br />
von Ernst Rath, der drei Mal<br />
Mitglied einer Throngesellschaft war<br />
und sich genau erinnert, beim<br />
Schützenfest nie zu Fuß im Zug gegangen<br />
zu sein. „Immer nur auf’m<br />
Pferd“, sagt er und rechnet hoch,<br />
dass das 45 Jahre gewesen sein<br />
müssen. Ganz besonders kann er<br />
sich an eine seiner Jacken erinnern,<br />
denn die war abends plötzlich weg.<br />
Beim Aufräumen fand sie sich später<br />
wieder. „Ein paar Jungs hatten<br />
die wohl zusammengeknüllt und als<br />
Ball benutzt“, blickt er zurück und<br />
lacht: „War aber noch ganz in Ordnung,<br />
gute Qualität!“ lacht er.<br />
59 Schützenfeste hätten die vier<br />
Schützenbrüder seit Beginn ihrer<br />
Mitgliedschaft erleben können, bei<br />
den meisten waren sie tatsächlich<br />
dabei. König war keiner von ihnen,<br />
sonst wäre bei diesem die Antwort<br />
auf die Frage, welches Schützenfest<br />
das schönste war, bestimmt anders<br />
ausgefallen. So sind sich die vier<br />
Herren und die Dame einig: Sie waren<br />
alle schön!
<strong>445</strong><br />
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Radfahren verlernt man nicht, marschieren schon. Zumindest wenn es in Reih’ und Glied passieren soll. Also<br />
wird vor jedem Sassenberger Schützenfest noch einmal geübt. Erstens macht das Sinn und zweitens auch noch<br />
Spaß, denn nach der Probe will man sich ja noch ein wenig gesellig erfrischen. (Fotos: Rieder)<br />
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Zwar hatten sie ihren Platz auch während der Pandemie nicht ungepflegt liegen lassen, aber der gründliche<br />
Hausputz steht in jedem Jahr kurz vor Schützenfest auf dem Programm des Vereins. In diesem Jahr beteiligten<br />
sich gefühlt mehr Schützen als sonst an der Aktion – ein weiteres Zeichen dafür, wie groß die Vorfreude auf das<br />
zweite Juliwochenende ist.<br />
Wir wünschen Ihnen frohe<br />
Stunden auf dem Schützenfest<br />
in Sassenberg!<br />
Wir wünschen<br />
viel Spaß beim<br />
Schützenfest!<br />
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Wir wünschen Ihnen frohe Stunden<br />
auf dem Schützenfest in Sassenberg!<br />
SCHÜTZENKÖNIG 1997: FRANK DEITERT<br />
In bester Atmosphäre und einem spannenden Wettkampf sicherte sich Frank Deitert die Königswürde – und wurde zugleich<br />
ein Jubiläumskönig. Obwohl der Verein schon über 150 Jahre bestand, war Frank Deitert doch erst der 100.<br />
Schützenkönig. In einigen Jahren wurde kein Schützenfest gefeiert oder es fand kein Königsschießen statt. Oder aber<br />
es wurden schlicht keine Aufzeichnungen gemacht. 1997 bekam der Schützenverein übrigens nicht nur einen neuen<br />
König, sondern auch eine neue Führung. Johannes Sundermann als langjähriger Präsident und Ernst Rath als dessen<br />
Vizepräsident traten als Führungsduo ab. Auch der langjährige Hauptmann Willi Hartmann legte sein Amt nieder. Alle<br />
drei wurden von der Generalversammlung zu Ehrenvorstandsmitgliedern ernannt.<br />
Die Throngesellschaft 1997: Königspaar Frank Deitert und Simone Grothues mit Hofstaat Vera Deitert und Martin<br />
Wiens, Kerstin Lackamp und Reinhold Kahle, Heidrun und Norbert Rutte, Renate Budde und Roland Schräer, Ute Waltering<br />
und Roland Fischer, Nadine Westhues und Andreas Hülsmann, Dorothee Engbert und Martin Arenhövel, Angelika<br />
Frense und Werner Fölling, Melanie Lüffe und Ulrich Krewerth, Gabriele Pelkmann und Thomas Storck sowie Sabine<br />
Schulz und Andre Venneker.<br />
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308<br />
SCHÜTZENKÖNIG 1972: JOSEF BRANDES<br />
1972: Willy Brandt war Bundeskanzler, Deutschland wurde Fußballeuropameister (gegen die Sowjetunion) und Josef<br />
Brandes… wurde Sassenberger Schützenkönig. Viele seiner Nachbarn fanden sich im Hofstaat wieder. So ganz ungeplant<br />
schien der Kampf um die Königswürde also nicht gewesen zu sein. Eine andere kleine Episode zeigt jedoch, dass<br />
die Organisation trotzdem nicht so einfach war. Die Krönung war damals noch um 17 Uhr im Brook und wenn der Vogel<br />
spät fiel, sorgte das für Hektik unter den Frauen. 1972 war die Zeit so knapp, dass Johanna Brandes zwar traditionell<br />
im Salon Jüttner die Haare gemacht bekam; die Zeit reichte aber nicht für ein Bad zuhause. Deshalb ging es flugs auf<br />
die andere Straßenseite zum Duschen ins Hotel Börding. Das sorgte für Frische und Entspannung, wie das Thronfoto<br />
eindeutig belegt.<br />
Die Throngesellschaft 1972: Königspaar Josef und Johanna Brandes mit Hofstaat von links: Annegret und Helmut<br />
Kruse, Änne und Bernhard Brameier, Anni und Karl Hilbrand, Änne und Franz Tönnemann, Gertrud und Heinrich Habrock,<br />
Wilma und Fritz Keitemeier.<br />
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SCHÜTZENKÖNIG 1922: WILHEM BAUHAUS<br />
1922 schoss Wilhelm Bauhaus den Vogel von der Stange. Zu seiner Königing erkor er Katharina Möllers. Mit zur Throngesellschaft<br />
zählen: Änne Rothaus und August Möllers, Johanna Zurwieden und Fritz Keitemeier, Katharina Bellmann<br />
und Wilhelm Lückewerth.
13<br />
Vorfreude auf Sassenberger Triathlon ist riesig<br />
Wir wünschen allen Schützenbrüdern<br />
und -schwestern frohe Stunden auf<br />
dem Schützenfest in Sassenberg!<br />
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Kanalreinigung<br />
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375<br />
Schöne Festtage und<br />
ein dreifaches Horrido!<br />
v.l.: Christian Griestop (Organisation Aufbau), Nicole Möllers (Vorsitzende), Maria Kemker (Westenergie), Thomas<br />
Jakisch (Schatzmeister), Anette Lison (Marketing) und Dirk Knappheide (Sportlicher Leiter) freuen sich<br />
auf den Sassenberger Triathlon am 7. August. - (Foto: Triathlon)<br />
Es wird der Dreikampf des Jahres:<br />
der Sassenberger Triathlon findet<br />
2022 endlich wieder statt. In knapp<br />
sechs Wochen, am 7. August, geht<br />
das Großereignis – es wird geschwommen,<br />
Rad gefahren und gelaufen<br />
– wieder über die Bühne. Die<br />
Vorfreude ist riesig. Sowohl die Teilnehmer,<br />
die Organisatoren, die Helfer<br />
als auch die Zuschauer dürfen<br />
sich auf ein einmaliges Event freuen.<br />
Und auch der Hauptsponsor Westenergie<br />
fiebert dem Triathlon rund<br />
um den Sassenberger Triathlon entgegen.<br />
„Wir freuen uns sehr die Veranstaltung<br />
unterstützen zu dürfen<br />
und hoffen auf viele aktive Sportler<br />
und Sportlerinnen“, sagt Maria<br />
Kemker, Kommunalmanagerin bei<br />
der Westenergie. Rund 500 Anmeldungen<br />
verzeichnen die Organisatoren<br />
schon jetzt. Rund 250 Sportler<br />
und Sportlerinnen von Vereinen, die<br />
ihre Liga-Rennen im Rahmen des<br />
Sassenberger Triathlons absolvieren,<br />
kommen noch hinzu. „Am Ende<br />
hoffen wir auf rund 1000 Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen bei dem Wettkampf“,<br />
sagt die 1. Vorsitzende Nicole<br />
Möllers. Neben der, ebenfalls<br />
von Westenergie gesponserten, Mitteldistanz<br />
können die Athleten und<br />
Athletinnen in diesem Jahr auch wieder<br />
die VolksBank-Distanz, den<br />
Strohbücker-Staffel-Cup, den Münsterland-GrandPrix,<br />
als auch die<br />
olympische Distanz absolvieren.<br />
Um die Sicherheit der Sportler und<br />
Sportlerinnen zu gewährleisten und<br />
um etwas mehr Ordnung in das Feld<br />
zu bringen, wird in diesem Jahr erneut<br />
mit dem sogenannten „Rolling<br />
Start“ begonnen. Es starten immer<br />
fünf Athleten gleichzeitig, die nächsten<br />
Teilnehmer folgen im Drei-Sekunden-Rhythmus.<br />
„Dadurch lassen<br />
sich Verletzungen durch Tritte und<br />
Schläge durch die Schwimmbewegungen<br />
vermeiden“, erklärt der<br />
Sportliche Leiter Dirk Knappheide,<br />
der auch sagt: „Corona-Einschränkungen<br />
gibt es zum Glück keine<br />
mehr. Wir können den Wettkampf<br />
wie vor der Pandemie durchführen.“<br />
Im Ziel dürfen sich die Athleten, die<br />
an der Strecke von über 5000 erwarteten<br />
Zuschauern angefeuert<br />
werden, auf eine entspannte Sitz-<br />
Lounge, Massagen und eine Fotobox<br />
freuen. Außerdem bekommt jeder<br />
Teilnehmer einen Jutebeutel. Alles<br />
gesponsert von Westenergie.<br />
Anette Lison, Vorstandsmitglied und<br />
Marketingchefin freut sich, dass<br />
beim Triathlon auch die Laufschuh-<br />
Performance wieder stattfinden<br />
kann. Dafür werden alte Schuhe gesammelt<br />
und an Leinen über der<br />
Laufstrecke aufgehangen. „Damit<br />
wollen wir ein Zeichen für Frieden<br />
und Solidarität senden“, so Lison.<br />
Im Anschluss an die Veranstaltung<br />
werden alle brauchbaren Schuhe an<br />
Obdachlose verteilt.<br />
Neben den Athleten und Zuschauern<br />
werden am 7. August auch rund<br />
400 Helfer und Helferinnen im Einsatz<br />
sein. „Ohne sie wäre das alles<br />
nicht möglich“, ist sich der Vorstand<br />
einig. Deswegen gibt es auch wieder<br />
eine große Helferparty, bei der alle<br />
zu Essen und Getränken eingeladen<br />
sind.<br />
Die Vorbereitungen sind also in vollem<br />
Gange, die Vorfreude ist riesig.<br />
Wer als Athlet oder Athletin noch dabei<br />
sein möchte, kann sich noch bis<br />
Ende Juli für eine der Strecken anmelden.<br />
Alle Informationen dazu<br />
gibt es unter<br />
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Micheal Vartmann als Clown Pepito.<br />
(Fotos: Dirk Ackermann)<br />
Mit gleich zwei Vater-Kind-Wochenenden<br />
in Folge endete die diesjährigen<br />
„VaKiWo Saison“ des Familienzentums<br />
Sassenberg. Lilith Spitzer<br />
und Dirk Ackermann hatten eigens<br />
eine Garage in der evangelischen Jugendbildungsstätte<br />
in Nordwalde<br />
zur Verfügung gestellt bekommen,<br />
damit das Material nicht immer zwischen<br />
Sassenberg und Nordwalde<br />
hin und her transportiert werden<br />
musste. Die 15 Papas und 21 Kinder<br />
in der Gruppe vom 10. bis 12 Juni<br />
hatten sich das Motto „Karneval“<br />
auf die Fahne geschrieben. Dementsprechend<br />
närrisch ging es an dem<br />
Wochenende auch zu. Es gab viele<br />
bunte und interessante Verkleidungen<br />
zu bestaunen. Die Väter bastelten<br />
mit ihren Kindern aus den mitgebrachten<br />
Bollerwagen die unterschiedlichsten<br />
karnevalistischen<br />
„Mottowagen“. Auch wenn von die<br />
Straßen in Nordwalde an einem<br />
Samstagmittag nicht mit vielen Jekken<br />
besucht waren, war es doch<br />
eine echt närrische und lustige Tour.<br />
Der Clown Pepito und die Astronauten<br />
der NASA hatten viel Spaß an<br />
dem kleinen Umzug. Ebenso bunt<br />
ging es am zweiten Wochenende zu.<br />
Hier stand nämlich eine Zirkusvorstellung<br />
auf dem Programm. Die Väter<br />
hatten sich im Vorfeld zweimal<br />
getroffen, damit sich die Programmpunkte<br />
nicht komplett gleichen.<br />
„Das Thema Zirkus ist pädagogisch<br />
sehr anspruchsvoll“ bemerkt Stadtjugendpfleger<br />
Dirk Ackermann.<br />
„Man hat erst das Gefühl, dass am<br />
Vormittag nicht viel passiert, da alle<br />
an ihren Darbietungen arbeiten und<br />
noch die letzten Proben durchlaufen<br />
Henry Mertens als Clown im Duett<br />
mit seinem Vater Peter.<br />
lassen. Aber die knapp zweistündige<br />
Vorstellung am Nachmittag hatte es<br />
wirklich in sich! Clowns, Zauberer,<br />
Seiltänzerinnen und wilde Tiere zeigten<br />
all ihr Können, das sie in den<br />
letzten Wochen im heimischen Garten<br />
geübt hatten. Das Ergebnis war<br />
unbeschreiblich schön. Alle zehn<br />
Väter mit ihren 14 Kindern waren im<br />
wahrsten Sinne des Wortes verzaubert.“<br />
„Insgesamt durften Lilith und ich 39<br />
Papas mit 54 Kindern in der Jubi<br />
Nordwalde begrüßen. Es waren sehr<br />
schöne Wochenenden mit vielen<br />
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Wir wünschen allen Schützenbrüdern und<br />
Schützenschwestern schöne Festtage!<br />
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reichlich Fanta und Marchmellows.<br />
Es haben sich auch viele Männer<br />
aus Sassenberg erst hier kennenund<br />
schätzen gelernt. Es ist einfach<br />
wundervoll zu beobachten, wie sie<br />
außerhalb der heimischen Aufgaben<br />
und Pflichten einfach Zeit nur<br />
mit ihren Kindern verbringen können.<br />
Denn was gibt es schöneres als<br />
im Kreise Gleichgesinnter mit Papa<br />
am Lagerfeuer zu kuscheln?! Im<br />
Laufe der letzten zehn Jahre ist eine<br />
eigene „VaKiWo-Kultur“ entstanden.<br />
Die meisten Väter begleiten, bei zwei<br />
Kindern, diese Wochenenden oft<br />
fünf bis sechs Jahre. Wenn dann das<br />
letzte Kind die Kindertagesstätte<br />
verlassen hat, geht auch diese<br />
schöne Zeit leider zu Ende.“<br />
Für Lilith und Acky heißt es jetzt kurz<br />
ausschlafen und das Material wechseln.<br />
Den am Sonntag ging es für die<br />
beiden schon weiter für 14 Tage an<br />
die Costa Brava mit 65 Jugendlichen<br />
im Rahmen der städtischen Jugendfreizeit.<br />
Martin Nachtigäller mit seinem Sohn Julius als NASA Crew.<br />
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Wir wünschen allen Schützenbrüdern und<br />
Schützenschwestern frohe Stunden auf<br />
dem Schützenfest in Sassenberg!<br />
Schatzsuche 2022 lädt zum Entdecken ein<br />
Foto: Kreis Warendorf<br />
Das Thema Naherholung steht in<br />
diesem Jahr im Mittelpunkt der<br />
Schatzsuche im Kreis Warendorf. Im<br />
gesamten Kreisgebiet gibt es Orte,<br />
Plätze und Routen, die zum Verweilen,<br />
Erkunden und Genießen einladen.<br />
Einige davon sind schon über<br />
die Stadt- und Gemeindegrenzen<br />
hinaus bekannt, andere sind vielleicht<br />
noch „Geheimtipps“.<br />
So warten verschiedenste Freizeitmöglichkeiten<br />
in den 13 Kommunen<br />
unseres Kreises darauf, entdeckt zu<br />
werden. Wie immer sind diese<br />
„Schätze“ gut mit dem Fahrrad zu erreichen.<br />
So lassen sich schöne Radtouren<br />
durch den Kreis Warendorf<br />
mit dem Sommerquiz verbinden.<br />
Wer mitmachen möchte, muss in allen<br />
Städten und Gemeinden die Aufgaben<br />
lösen, die in den kommenden<br />
Wochen nach und nach in den Zeitungen<br />
veröffentlicht werden. Die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
können die richtigen Lösungen auf<br />
der Kreishomepage hochladen oder<br />
tragen sie in den ebenfalls abgedruckten<br />
Coupon ein und schicken<br />
diesen an die Kreisverwaltung. Teilnahmeschluss<br />
ist der 19. August.<br />
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Wer schon jetzt alle 13 Aufgaben auf<br />
einen Blick zusammengefasst in den<br />
Händen halten möchte, kann in den<br />
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Greifen auch gerne mal zum Weinchen – Franz Wesselmann (links) und Erwin Witulski haben jahrzehntelang auf<br />
den Sassenberger und anderen Schützenfesten Bier gezapft. (Foto: Rieder)<br />
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Im Hauptberuf war Franz Wesselmann<br />
Tischler, Erwin Witulski erst<br />
Weber danach Schlosser. „Alles immer<br />
im Akkord“, erinnert er sich.<br />
Eine gute Übung für das, was die<br />
Beiden jahrelang, sogar jahrzehntelang,<br />
auf den Sassenberger und anderen<br />
Schützenfesten geleistet haben.<br />
„Von morgens um 9 bis zum<br />
nächsten Tag“, schätzen sie ihre damaligen<br />
Arbeitszeiten für 8 bis 10 D-<br />
Mark Stundenlohn rückblickend ein.<br />
Wesselmann und Witulski haben<br />
Bier gezapft. Ein ums andere Glas,<br />
damit die Kehlen nicht trocken wurden.<br />
Was nach einem nicht versiegenden<br />
Brunnen steter flüssiger<br />
Freude klingt, war in Wirklichkeit ein<br />
Knochenjob, den sie mitunter mit<br />
Tricks etwas unterbrechen mussten.<br />
Dafür hatten sie in einem Fass immer<br />
einen „Degen“ stecken, der zum<br />
Anstich benötigt wird. Wird der gezogen,<br />
gibt es ein lautes, zischendes<br />
Geräusch, das den Umstehenden<br />
signalisiert, dass hier gerade Pause<br />
ist, weil das Fass gewechselt wird. In<br />
Wirklichkeit haben sie sich einfach<br />
nur mal kurz den Schweiß von der<br />
Stirn gewischt oder selbst am Bier<br />
genippt.<br />
Denn Pausen waren knapp auf den<br />
Festen. Witulski nutzte sie 1971 um<br />
dem Vogel die Krone wegzuschießen.<br />
„Aus dem Bierstand raus, ran<br />
an den Schießstand und wieder zurück“,<br />
lacht er. Wesselmann ist sicher:<br />
„Wenn Sie Sassenberg regelrecht<br />
bestücken wollten, brauchten<br />
Sie 28 Personen“. „Die hatten damals<br />
auch noch eine ganz andere<br />
Kondition, ist sich Erwin Witulski sicher.<br />
Die musste man auch haben. Nicht<br />
nur um über die Theke jenen Vögeln<br />
hinterher zu springen, die 15 Bier<br />
bestellten, aber stickum nur 10 bezahlten.<br />
Sondern allein schon wegen<br />
der anstrengenden Arbeit, in die<br />
oft auch die Ehefrauen des männlichen<br />
Servicepersonals eingebunden<br />
waren. Denn gegessen wurde<br />
auf den Schützenfest natürlich<br />
auch. Drinnen wurde aufwendig gekocht.<br />
In manchen Nächten war<br />
nach der Arbeit vor Erschöpfung erst<br />
mal eine Runde Heulen angesagt.<br />
Witulski hatte seine Tätigkeit weiland<br />
nur begonnen, weil seine Frau<br />
bei Börding war und Kräfte fehlten.<br />
Je länger das Gespräch dauert, desto<br />
mehr Erinnerungen kommen<br />
hoch. An die Lederschürzen, die<br />
man damals trug. An jene Kunden,<br />
die nicht nur ungeduldig quengelten,<br />
sondern es durchaus auch<br />
übertrieben. „Das Glas ist gar nicht<br />
voll“, habe ihm einer vorgeworfen<br />
sagt Witulski. „Bei Freibier“, schüttelt<br />
er den Kopf. Seine Reaktion war<br />
für einen genervten Bierzapfer noch<br />
sehr serviceorientiert. „Gib her dein<br />
Glas“, hat er ihm gesagt und als er<br />
es hatte, angefügt „Kriegst gar nix!“<br />
Das Bier stand so wie heute immer<br />
im Mittelpunkt der Schützenfeste.<br />
Longdrinks, heute ebenso total „in“<br />
wie die „Shots“ gab es früher nicht.<br />
Das begann erst in den 1990ern.<br />
Den roten Aufgesetzten, der bis<br />
heute überlebt hat, gab es allerdings<br />
schon lange. Wein gab es früher<br />
auch und gibt es auch heute noch.<br />
Besonders zur Krönung wird seit langem<br />
Wein gereicht. „Früher gab’s zur<br />
Krönung Steinhäger“, weiß Wesselmann.<br />
Bis 1981, danach ein Jahr<br />
lang Sekt, jetzt eben Wein. Der Weinbrunnen<br />
ist allerdings nur noch ein<br />
Stück Erinnerung.<br />
Franz Wesselmann ist 76, Erwin Witulski<br />
86. Im Schützenverein sind sie<br />
gefühlt schon ewig, sicher beide<br />
mehr als 60 Jahre. „Seit 1965“, fällt<br />
Franz Wesselmann ein, der bereits<br />
zuvor, im Jahr 1961, sogar Kinderkönig<br />
gewesen war. „Mit Bärbel Maas“,<br />
sagt er schon bevor der Griff zum<br />
Handy geht, um dies vielleicht auf<br />
der Webseite zu recherchieren. Ernst<br />
Witulski war auf gar keinem Thron,<br />
sein Sohn war Kinderkönig. Heute<br />
genießen beide einfach nur dabei zu<br />
sein und mitzufeiern. Und wenn sie<br />
das Bier mal nicht schnell genug bekommen,<br />
haben sie sicher besser<br />
als viele andere Verständnis für die<br />
jetzigen Kolleginnen und Kollegen.<br />
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Langfristige Qualität unter Beweis gestellt:<br />
DLG-Auszeichnung für Bäckerei Konditorei Café Arenhövel aus Sassenberg!<br />
DLG vergibt “Preis für langjährige Produkt Qualität” – Unternehmen überzeugt kontinuierlich in DLG Qualitätsprüfungen!<br />
Die Bäckerei Konditorei Café Arenhövel aus Sassenberg wurde jetzt vom Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft)<br />
zum 20. Mal mit dem “Preis für langjährige Produktqualität” geehrt. Die Unternehmensauszeichnung steht für konsequentes Qualitätsstreben und<br />
wird nur vergeben, wenn Lebensmittel mindestens fünf Jahre regelmäßig und erfolgreich von der DLG getestet wurden.<br />
Ein hoher Qualitätsanspruch gehört heute zum Selbstverständnis der Bäckerei Arenhövel. Zusätzlich zur internen Qualitätskontrolle läßt sie ihre Produkte<br />
freiwillig extern durch Sachverständige der DLG kontrollieren. Um dieses Qualitätsstreben zu fördern, vergibt die DLG den “Preis für langjährige<br />
Produktqualität”. “Die Preisträger dokumentieren damit ihre Qualitätsstrategie als eindeutiges Versprechen zu konsequenter Qualitätssicherung und<br />
-weiterentwicklung”, unterstreicht DLG Präsident Hubertus Paetow.<br />
Unternehmen müssen fünf Jahre in Folge an den internationalen Qualitätsprüfungen des DLG Testzentrums<br />
Lebensmittel teilnehmen und pro Prämierungsjahr mindestens drei Prämierungen erzielen.<br />
Ab dem fünften erfolgreichen Teilnahmejahr wird der Betrieb mit dem Preis für langjährige Produktqualität<br />
ausgezeichnet. Nimmt ein Hersteller in einem Jahr nicht teil oder erreicht er nicht die erforderliche<br />
Anzahl an Prämierung, verliert er seinen Anspruch auf die Auszeichnung.<br />
Alle ausgezeichneten Unternehmen sind unter www.DLG.org/PLP veröffentlicht.<br />
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Kolpingsfamilie Sassenberg auf Radtour<br />
Besuch in der neuen Heimat von Philipp Röhl in Bad Sassendorf<br />
Absolvent:innen aus vier Bildungsgängen am<br />
Paul-Spiegel-Berufskollegs verabschiedet<br />
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Fotos: PSBK<br />
Foto: Kolpingsfamilie Sassenberg<br />
Auch in diesem Jahr startete die Kolpingfamilie<br />
Sassenberg wieder zu einer<br />
4-tägigen Fahrradtour, diesmal<br />
mit 20 Radlern nach Bad Sassendorf<br />
als Ausgangspunkt der täglichen<br />
Rundfahrten. In Fahrgemeinschaften<br />
ging es am ersten Tag zum<br />
Hotel, von wo morgens direkt die erste<br />
Tour losging. Über Bettinghausen<br />
und vorbei an Haus Düsse ging es<br />
nach Lippetal-Herzfeld, wo die Teilnehmer<br />
sich im Saloon in Kesseler in<br />
uriger Westernatmosphäre gleich<br />
wohl fühlten. Auf dem Rückweg wartete<br />
eine echte Überraschung auf<br />
die Gruppe, eine Einkehr bei dem<br />
früheren Vorsitzenden der Kolpingfamilie<br />
Sassenberg, Philipp Röhl und<br />
seiner Frau, die zur Feier des Tages<br />
Sekt und Bier bereitgestellt hatten.<br />
Am zweiten Tag ging es in Richtung<br />
Süden über Wamel nach und zum<br />
Möhnesee, wo an der Seebrücke am<br />
Nordufer eine Pause eingelegt<br />
wurde, um bei einem Spaziergang<br />
oder einer Tasse Kaffee die schöne<br />
Umgebung genießen zu können. Danach<br />
galt es einige Steigungen zu<br />
bewältigen, bevor in einem Bauernhofcafé<br />
in Theiningsen die wohlverdiente<br />
Stärkung wartete.<br />
Am dritten Tag wurde die Gegend<br />
um Welver und Werl erkundet, wo es<br />
unterwegs Anschauungsunterricht<br />
für eine gelungene Bürgerbeteiligung<br />
- in Form eines sehr ansprechenden<br />
Rastplatzes mit Wildblumenwiese,<br />
Platz an einem kleinen<br />
Fluss, Sitzgelegenheiten aus Holz<br />
und Spielanlage für jedermann -<br />
gab. Der Rückweg führte über Soest,<br />
wo auch noch genügend Zeit für einen<br />
Stadtbummel blieb.<br />
Am letzten Tag stand ausnahmsweise<br />
keine Fahrradtour an, da die<br />
Gruppe bis dahin vor lauter Programm<br />
kaum etwas von Bad Sassendorf<br />
gesehen hatte und dort das<br />
Rosenfest im Rosengarten anstand.<br />
Nach einem ausgiebigen Rundgang<br />
durch den Kurpark ging es schließlich<br />
am Nachmittag zurück nach<br />
Sassenberg.<br />
Für die Organisation war Josef Lakkamp<br />
verantwortlich, der wie schon<br />
im letzten Jahr alles bestens im Griff<br />
hatte. Ein besonderer Dank galt<br />
diesmal Philipp Röhl für die Einladung<br />
in seine neue Heimat Bad Sassendorf<br />
und für die perfekte Planung<br />
und Umsetzung vor Ort.<br />
Endlich wieder in einer Präsenzveranstaltung<br />
sind am Paul-Spiegel-<br />
Berufskolleg Warendorf Absolventinnen<br />
und Absolventen mehrerer<br />
Bildungsgänge verabschiedet worden.<br />
Sie haben an den Höheren Berufsfachschulen<br />
mit den Fachrichtungen<br />
Wirtschaft und Verwaltung<br />
sowie Elektrotechnik, der Fachoberschule<br />
Gesundheit und Soziales und<br />
der Fachschule für Sozialwesen ihre<br />
jeweiligen Abschlüsse erreicht<br />
(schulischer Teil bzw. volle Fachhochschulreife,<br />
schulischer Teil bzw.<br />
vollständiger Berufsabschluss<br />
staatl. anerkannte/r Erzieher/in).<br />
Schulleiter Udo Lakemper gratulierte<br />
den erfolgreichen Absolventinnen<br />
und Absolventen recht herzlich.<br />
Einen ausführlichen Bericht mit<br />
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Sommerfest im Kindergarten<br />
Arche Noah<br />
Am 9. Juli 2022 ab 12 Uhr findet<br />
das Sommerfest im Kindergarten<br />
Arche Noah am Weidkamp 4 – 4a<br />
in Ennigerloh statt.<br />
Auf dem Programm stehen: Hüpfburg,<br />
Kinderschminken, Armbänder<br />
selber machen und eine Tombola<br />
mit tollen Gewinnen.<br />
Um 15 Uhr treten einige Kinder auf<br />
und sorgen für Unterhaltung; sie<br />
würden sich über Publikum freuen!<br />
Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee,<br />
Kuchen, Waffeln und kalten<br />
Getränken gesorgt.<br />
Komm und sei dabei – jeder ist willkommen!<br />
Trauer Café im Juli<br />
2022 in Oelde<br />
Das Trauer Café in Oelde ist eine<br />
Möglichkeit für Menschen in Zeiten<br />
der Trauer und des Abschieds sich<br />
gemeinsam auszutauschen.<br />
Bei Kaffee, Tee und Gebäck, besteht<br />
die Gelegenheit mit Anderen<br />
über die Trauer und den Verlust eines<br />
lieben Menschen ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Dank der Unterstützung im DRK-<br />
Haus vor Ort in Oelde können alle<br />
notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln<br />
eingehalten werden.<br />
Wir erwarten wir Sie am Sonntag,<br />
den 10. Juli 2022 im DRK-Haus in<br />
Oelde, Poststraße 21 in der Zeit von<br />
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr.<br />
Das Trauer Café ist eingebunden in<br />
die Hospizbewegung im Kreis Warendorf.<br />
Bei Nachfragen wenden Sie sich<br />
bitte an Hans-Jürgen Fürstenau,<br />
Tel. 02522/60434 oder Anneliese<br />
Tschapalda, Tel. 05245/5327.<br />
Vollidioten!<br />
Einbruch und Vandalismus<br />
an der Heinrich-<br />
Tellen-Schule<br />
Am Montag gab die die Polizeipressestelle<br />
folgende Meldung heraus:<br />
Unbekannte Personen brachen<br />
zwischen<br />
Freitagabend<br />
(24.6.2022) und Samstagvormittag<br />
(25.6.2022) in die Schule in<br />
Neuwarendorf ein. Die Täter verstopften<br />
Toiletten und rissen verschiedene<br />
Gegenstände von den<br />
Wänden. Des Weiteren stahlen sie<br />
Gegenstände aus dem Gebäude.<br />
Wer hat die Täter beobachtet? Wer<br />
kann Angaben zu dem Einbruch<br />
und den Sachbeschädigungen machen?<br />
Hinweise nimmt die Polizei<br />
in Warendorf, Telefon<br />
02581/94100-0 oder per E-Mail:<br />
poststelle.warendorf@polizei.nrw.<br />
de entgegen.<br />
Anm. d. Red.: Eine derart wirklich<br />
SCHWACHSINNIGE Tat macht fassungslos!<br />
Bronzeplatz bei Westfalen Meisterschaft<br />
v.l.n.r. Lennox Fortriede, Niklas Everwin, Paul Eisleben, Malte Mersmann<br />
und Oliver. (Foto: LG Ems)<br />
Am vergangenen Sonntag (11. Juni)<br />
starteten 5 Leichtathleten der LG<br />
Ems Warendorf bei den diesjährigen<br />
Westfalen Meisterschaften in Hagen<br />
bei Dortmund. Alle fünf hatten sich<br />
in verschiedenen Disziplinen qualifiziert.<br />
Der 15-jährige Malte Mersmann<br />
startete in drei Disziplinen. Im Kugelstoßen<br />
erkämpfte er sich mit<br />
11,09 Meter den Bronzeplatz. im<br />
Langsprint über 300 Meter blieb er<br />
erstmals unter der 40 Sekundenmarke<br />
und erlief sich mit 39,92 Sekunden<br />
den 4.Platz. Ebenfalls mit<br />
Auf Initiative der SV fand am Laurentianum<br />
erstmals ein gemeinsamer<br />
Schwimmbadtag statt. Ein „Arschbomben”-Wettbewerb<br />
und zahlreiche<br />
Spielstationen boten neben<br />
dem kühlen Nass viele weitere Unterhaltungsmöglichkeiten.<br />
Trotz nicht ganz so sommerlicher 21<br />
Grad machten sich rund 600 Schülerinnen<br />
und Schüler mit ihren Lehrkräften<br />
nach dem Sportfest im<br />
Stadtstadion auf den Weg ins Freibad<br />
und fanden sich dort in Badehose,<br />
Bikini und Badeanzug ein, um<br />
ins kalte Nass zu springen. Aber<br />
nicht nur im Wasser auch auf dem<br />
Trockenen hatte die SV zahlreiche<br />
Aktivitäten vorbereitet – wie beispielsweise<br />
Beachvolleyball, Fußball<br />
oder Spikeball - waren etwas für<br />
die Klassen, denen es zu frisch für<br />
den Sprung ins Becken war. Andere<br />
wollten einfach nur ein leckeres Eis<br />
Spritziger Spaß im kühlen Nass<br />
Auch Schulleiter Malte Prigge war im stilechten 20er Jahreanzug mittendrin<br />
neuer Bestleistung im 100 Meter<br />
Sprint wurde er mit 12,17 Sekunden<br />
im A-Endlauf Fünfter, wobei er sich<br />
mit dieser Zeit für die NRW Meisterschaften<br />
am 25.06.2022 in Troisdorf<br />
bei Bonn qualifiziert hat.<br />
Ebenfalls für die NRW Meisterschaften<br />
hat sich der 14-jährige Niklas<br />
Everwin im Hochsprung qualifiziert.<br />
Er übersprang mit einer neuen Bestleistung<br />
die 1,58 Meter und wurde<br />
nur auf Grund mehr erzielter Fehlversuche<br />
Vierter, denn auch der Sieger<br />
hatte die gleiche Höhe erreicht.<br />
Auch im Weitsprung wurde er hervorragender<br />
Vierter mit neuer Bestleistung<br />
von 4,95 Meter.<br />
Oliver Hagedorn (15 Jahre) schaffte<br />
es im 100 Meter Sprint mit neuer<br />
persönlicher Bestleistung von 12,45<br />
Sekunden ebenfalls ins A-Finale<br />
und wurde dort hinter seinem Vereinskamerad<br />
Malte Sechster. In den<br />
Wurfdisziplinen Kugelstoßen, Diskuswurf<br />
und Speerwerfen reichte es<br />
zu den Platzierungen 5 und 7.<br />
Paul Eisleben (15 Jahre – alle WSU)<br />
startete ebenfalls im Langsprint<br />
über 300 m und verbesserte seine<br />
Meldeleistung um 1,5 Sekunden auf<br />
42,65 Sekunden, damit wurde er 9.<br />
Lennox Fortriede (DJK) startete über<br />
2 Stadionrunden = 800 Meter und<br />
erzielte mit einer neuen persönlichen<br />
Bestleistung von 2:35,08 Minuten<br />
Platz 6.<br />
Die abschließende 4 x 100 Meter<br />
Staffel in der Besetzung Eisleben,<br />
Everwin, Fortriede und Hagedorn erliefen<br />
sich mit 51,50 Sekunden neben<br />
einer neuen Bestzeit den 4.Platz<br />
und verpassten ganz knapp die<br />
Norm für die NRW Meisterschaften.<br />
Die Trainerinnen Lerchner und Donath<br />
waren mit ihren Schützlingen<br />
sehr zufrieden und hoffen, bei den<br />
beiden Teilnehmern der NRW Elite<br />
noch ein tolles Ergebnis.<br />
vom Kiosk naschen oder zusammen<br />
auf dem Handtuch liegen und sich<br />
austauschen – auch dazu wurde der<br />
Tag genutzt.<br />
Das Highlight war jedoch der „Arschbomben”-Wettbewerb<br />
gegen die<br />
Lehrer. Das Ziel bestand darin, beim<br />
Eintauchen nach dem Sprung vom<br />
1-Meterbrett eine möglichst hohe<br />
Wasserfontäne zu produzieren. Die<br />
Lehrer hatten nicht nur bunte Verkleidungen<br />
sondern auch spektakuläre<br />
Sprünge zu bieten, die Schülerinnen<br />
und Schüler bewiesen jedoch<br />
die deutlich höhere Kompetenz und<br />
bessere Technik beim möglichst<br />
spritzerreichen Eintauchen ins Bekken.<br />
Auch Schulleiter Malte Prigge ließ es<br />
sich nicht nehmen, sich stilecht im<br />
20er-Jahres Badeoutfit am Wettbewerb<br />
zu beteiligen. Auch wenn es am<br />
Ende einen knappen Sieg der Schülerinnen<br />
und Schüler gab, so war<br />
Prigge doch sehr zufrieden mit dem<br />
Schwimmbadtag: „Nach der langen<br />
Zeit mit Corona und mit nur wenigen<br />
gemeinschaftlichen Aktionen, hat<br />
dieser gemeinsame Tag noch einmal<br />
untermauert, dass wir am Laurentianum<br />
nicht nur einen Lernort sondern<br />
ein echter Lebensort sind.”. Und so<br />
ging nach dem Ende der Veranstaltung<br />
ein Schulleiter glücklich zurück<br />
in die Schule, während viele Schülerinnen<br />
und Schüler noch im Freibad<br />
blieben und dort einen schönen,<br />
jetzt auch sonnigen Nachmittag verbrachten.<br />
Kräuterspaziergang<br />
19<br />
Am 5.7.2022 um 18:00 Uhr bietet<br />
der Kneippverein wieder einen<br />
Kräuterspaziergang an.<br />
Der Spaziergang wird geleitet von<br />
Dr. Bernd Kreklau, Heilkräuterexperte<br />
nach Sebastian Kneipp.<br />
Treffpunkt ist der Parkplatz Linnenwiese<br />
(Lohwall) am Wiesengrund.<br />
Info und Anmeldung bei: Elisabeth<br />
Wessel, Tel: 02581 4604001 oder<br />
e.Wessel@kneipp-warendorf.de<br />
Lady Time in Glandorf<br />
Der Förderverein der Ludwig-Windthorst-Schule<br />
in Glandorf veranstaltet<br />
den 13. Flohmarkt von Frau<br />
zu Frau am 04.09.2022 von 14-17<br />
Uhr auf dem Schulhof und in der<br />
Aula der Ludwig-Windthorst-<br />
Schule, Schulstr. 1, 49219 Glandorf.<br />
Angeboten wird Bekleidung,<br />
Accessoires und Deko, also alles,<br />
was Frau so braucht. Hier kann gemütlich<br />
gestöbert werden und zusätzlich<br />
gibt es eine Cafeteria mit<br />
selbstgebackenem Kuchen und<br />
Kaffee. Anmeldungen oder Fragen<br />
unter<br />
ladytimeglandorf@<br />
gmail.com - Wir freuen uns auf Sie!<br />
Offene Sprechstunde<br />
des Bürgermeisters<br />
Beelen. Die nächste offene<br />
Sprechstunde von Bürgermeister<br />
Rolf Mestekemper findet wieder<br />
turnusmäßig am <strong>07</strong>. Juli 2022 in<br />
der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.00<br />
Uhr statt. Wie gewohnt besteht persönlich<br />
und telefonisch die Möglichkeit,<br />
mit dem Bürgermeister ins<br />
Gespräch zu kommen. Telefonisch<br />
ist der Verwaltungschef über sein<br />
Vorzimmer unter der Telefonnummer<br />
02586/887-22 zu erreichen.<br />
Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />
empfiehlt es sich einen Termin abzustimmen.<br />
Sommer-Radel-Tour der<br />
kfd St. Josef am<br />
11.08.2022<br />
Am Donnerstag, den 11. August<br />
2022 bietet die Frauengemeinschaft<br />
St. Josef eine Fahrrad-Bustour<br />
an. Die Abfahrt erfolgt um<br />
08:00 Uhr am Pfarrheim St. Josef<br />
in Warendorf – die Rückkehr ist für<br />
ca. 19:00 Uhr geplant. Geradelt<br />
werden insgesamt 55 km durch<br />
das wunderschöne Emsland mit<br />
kleinen Abenteuern.<br />
Der Preis für den Bus und die Reiseleitung<br />
beträgt pro Person 50,- €.<br />
Eine Anmeldung ist bis zum<br />
01.08.2022 möglich bei Mechthild<br />
Pöppelmann - 02581/7899449<br />
und Doris Dieker 0171/5145892.
20<br />
30 Jahre Fairtrade-Idee<br />
Bereits sieben Jahre treiben sie den Fairtrade-Gedanken in Warendorf<br />
voran. Cornelia Lindstedt (re.) bedankt sich im Namen der gesamten<br />
Steuerungsgruppe bei Kornelia Lins (Mitte) und Antonius Stuke (Mitte)<br />
mit einem kleinen Präsent für die lange, ehrenamtliche Arbeit. Auf dem<br />
Foto zudem zu sehen (v. l.): Stefanie Pfennig, Ulrike Ostermann, Inge<br />
Seelige sowie Torsten Krumme (re.) - (Foto: Stadt Warendorf)<br />
Fahrt ins Blaue der kfd St. Josef<br />
Seit mittlerweile 30 Jahren findet die<br />
Fairtrade-Idee immer mehr Unterstützung.<br />
Aus den Anfängen in den<br />
USA ist inzwischen eine Idee geworden,<br />
die weltweit für gerechte und<br />
faire Produktionsbedingungen vor<br />
allem in den Ländern des globalen<br />
Südens wirbt.<br />
“Wir müssen uns klar machen, dass<br />
wir mit der Unterstützung von fair gehandelten<br />
Produkten mit dafür sorgen,<br />
dass im globalen Süden Kinder<br />
die Schule besuchen können und<br />
ein Mindestmaß an sozialer Sicherung<br />
für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
erfolgt”, wirbt auch die<br />
stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Cornelia Lindstedt für diese gute<br />
Idee. Immerhin 3.000 fair gehandelte<br />
Produkte gibt es aktuell im<br />
Handel. Man braucht also gar nicht<br />
lange suchen. Cornelia Lindstedt<br />
hat vor einigen Tagen die Leitung der<br />
Warendorfer Fairtrade-Steuerungsgruppe<br />
von Antonius Stuke übernommen.<br />
Dieser hatte die Gruppe<br />
seit ihrer Gründung im Jahre 2014<br />
geleitet und zieht sich auf eigenen<br />
Wunsch als Unterstützer in die<br />
zweite Reihe zurück. Bedingt durch<br />
ihren Umzug nach Münster hat Kornelia<br />
Lins die Fairtrade-Gruppe verlassen.<br />
Auch sie war von Anfang an<br />
mit vielen Ideen und großem Engagement<br />
dabei. Mit Ulrike Ostermann<br />
und Stefanie Pfennig konnte Lindstedt<br />
zwei Neulinge in der Runde begrüßen:<br />
“Ich freue mich über die Unterstützung<br />
und auf viele neue<br />
Ideen”, blickt sie optimistisch nach<br />
vorne. “Unsere Steuerungsgruppe<br />
freut sich über jedes neue Mitglied.<br />
Auch Vereine oder andere Gruppierungen<br />
können sich gerne bei uns<br />
einbringen”, lädt sie alle Warendorferinnen<br />
und Warendorfer zum Mitwirken<br />
bei Fairtrade ein.<br />
Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />
hatte am 22. Juni 2022 eine Tagesbustour<br />
angeboten.<br />
35 Frauen nahmen teil. Zur Überraschung<br />
aller ging es zunächst zum<br />
Baldeneysee Essen, eine Oase für<br />
Freizeitliebende, Wassersportler,<br />
sportliche “Landratten” und Naturliebhaber<br />
Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />
ging es dann weiter zur Burg<br />
Vischering nach Lüdinghausen, die<br />
bereits 750 Jahre alt geworden ist.<br />
Dort im Pferdestall wurde den Damen<br />
Kaffee und Kuchen serviert,<br />
bevor es zur Weiterfahrt nach Warendorf<br />
ging.<br />
Fotos: kfd St. Josef<br />
Waldbrandgefahr ist hoch<br />
Die Waldbrandgefahr ist hoch. DJV rät zu Vorsicht bei Zigaretten und Katalysatoren<br />
im Wald. (Quelle: Malaguti/Unsplash/DJV)<br />
Die wenigen Regenfälle der vergangenen<br />
Tage bringen kaum Entlastung,<br />
weil die Böden ausgetrocknet<br />
sind. Zigaretten und Katalysatoren<br />
sind die größten Risiken.<br />
Der DJV gibt fünf Tipps, um<br />
Bränden vorzubeugen.<br />
Laut Deutschem Wetterdienst fehlen<br />
in diesem Jahr bereits rund 60 Liter<br />
Niederschlag pro Quadratmeter. Die<br />
Regenfälle der vergangenen Tage<br />
sorgen nur kurzfristig für ein geringes<br />
Waldbrandrisiko. Im Verlauf der Woche<br />
steigt dieses in den meisten Teilen<br />
Deutschlands wieder auf Stufe 3<br />
– damit gilt erhöhte Waldbrandgefahr.<br />
Der Deutsche Jagdverband<br />
(DJV) gibt Tipps, damit es in der Natur<br />
nicht brenzlig wird.<br />
Vor einem Ausflug in die Natur lohnt<br />
ein Blick auf den Waldbrandgefahrenindex<br />
(WBI). Dieser wird auf der<br />
Webseite des Deutschen Wetterdienstes<br />
täglich aktualisiert. Der<br />
Erfolgreiche Jugendversammlung des TUS<br />
v.l. Ein Teil vom neuen Team: Carola Beerenbrink, Jessica Jugendversammlung.<br />
Friesen, Lars Haase. Claudia Maibaum, Linus Uhkötter und<br />
Sören Alsmann. Es fehlen Charlotte Wenning, Moritz Kahlert, Moritz Finkenbrink<br />
und Till Hellmann. Fotos: TUS Freckenhorst<br />
WBI ist in fünf Gefahrenstufen gestaffelt<br />
– von 1 (Waldbrandgefahr<br />
gering) bis 5 (Waldbrand sehr wahrscheinlich).<br />
Je nach Gefahrenstufe<br />
können Behörden bestimmte Verbote<br />
verhängen.<br />
Rauchen in der Natur ist vor allem im<br />
trockenen Sommer keine gute Idee.<br />
Vom 1. März bis 31. Oktober ist das<br />
Rauchen im Wald deutschlandweit<br />
strikt verboten. In Berlin, Brandenburg,<br />
Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen,<br />
Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />
herrscht im Forst sogar ganzjähriges<br />
Rauchverbot.<br />
Eine weitere Gefahrenquelle sind<br />
heiße Katalysatoren. Deshalb dürfen<br />
Fahrzeuge nur auf ausgewiesenen<br />
Parkplätzen abgestellt werden.<br />
Trockenes Gras am Waldrand<br />
könnte sonst sehr schnell Feuer fangen.<br />
Grillen ist an ausgewiesenen<br />
Plätzen im Wald grundsätzlich gestattet,<br />
bei übermäßiger Trockenheit<br />
allerdings risikoreich. Der DJV empfiehlt<br />
deshalb Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Entgegen der weitläufigen<br />
Meinung verursachen Glas- und<br />
Dosenmüll keinen Waldbrand – können<br />
aber Mensch und Tier ernsthaft<br />
verletzen. Scharfkantige Gegenstände<br />
können den Verdauungstrakt<br />
perforieren oder schlecht heilende<br />
Schnittwunden verursachen. Der<br />
DJV bittet alle Spaziergänger, Natur<br />
und Wildtieren zuliebe ihren Müll<br />
mitzunehmen. Im Falle eines Waldbrandes<br />
gilt es, Ruhe zu bewahren.<br />
Über den Notruf 112 unbedingt sofort<br />
mitteilen, wo und wie es brennt.<br />
Der genaue Standort lässt sich über<br />
das Smartphone bestimmen.<br />
Fünf Tipps bei Waldbrandgefahr<br />
Wie trocken ist es wirklich? Der<br />
Waldbrandgefahrenindex (WBI) auf<br />
www.dwd.de schafft Klarheit.<br />
Zigarette to go – nein danke! Rauchen<br />
im Wald ist vom 1. März bis 31.<br />
Oktober deutschlandweit verboten,<br />
in einigen Bundesländern sogar<br />
ganzjährig verboten!<br />
Müll mit nach Hause nehmen:<br />
Scherben verursachen zwar keinen<br />
Brand – aber schwere Verletzungen<br />
bei Wildtieren.<br />
Bitte nur öffentliche Parkplätze im<br />
Wald nutzen. Trockenes Gras entzündet<br />
sich schnell an heißen Katalysatoren.<br />
Der Wald brennt? Ruhe bewahren,<br />
für die eigene Sicherheit sorgen und<br />
Notruf 112 wählen.<br />
Mit dieser Resonanz hatte Claudia<br />
Maibaum, Jugendwartin des TUS,<br />
nicht im Geringsten gerechnet. „26<br />
Jugendliche waren noch nie bei einer<br />
Jugendversammlung. Daran<br />
kann man erkennen, dass auch in<br />
der heutigen Zeit, Jugendliche an<br />
der Mitarbeit im TUS um Angebote<br />
für Kinder und Jugendliche zu gestalten,<br />
interessiert sind.” Die im Sportlerheim<br />
(Terrasse) am Feidiek stattgefundene<br />
Jugendversammlung<br />
fand jetzt zum 2. Mal nach der Corona-Zeit<br />
wieder statt. Im Mittelpunkt<br />
der Versammlung stand, die<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche<br />
neu zu definieren und die Erarbeitung<br />
auf breitere Schultern zu<br />
verteilen. Dabei war die Einbeziehung<br />
von Jugendlichen selbst ein<br />
wesentlicher Faktor. Im neuen Team<br />
(9 Jugendliche) um Jugendsprecherin<br />
Claudia Maibaum, welches jetzt<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche<br />
im TUS erarbeitet und anbietet<br />
sind jetzt Carola Beerenbrink, Jessica<br />
Friesen, Lars Haase, Linus Uhkötter,<br />
Sören Alsmann, Charlotte<br />
Wenning, Moritz Kahlert, Moritz Finkenbrink<br />
und Till Hellmann.
Kämpferische Spiele beim traditionellen<br />
Fußballturnier der Schülervertretung<br />
Die Zeugniswoche beginnt am MGW mit dem Fußballturnier für die Fünft- und Sechstklässler<br />
42. Krankenwallfahrt<br />
21<br />
Fotos: MGW<br />
Kämpferische Spiele sahen die Zuschauer<br />
beim Fußballturnier der<br />
Schülervertretung des Mariengymnasiums.<br />
In einer angeregten Stimmung,<br />
die auf alle übergriff, egal ob<br />
Spieler oder Zuschauer auf der Tribüne,<br />
wurde aus dem Turnier das<br />
besondere Ereignis, welches die<br />
fünften und sechsten Klassen herbeigefiebert<br />
hatten. Der von der SV<br />
straff durchorganisierte Wettkampf<br />
wurde von insgesamt achtzehn<br />
Mannschaften ausgetragen. Jede<br />
Partie dauerte sechs Minuten. Nach<br />
dem Ende der Vorrunde gegen elf<br />
Uhr teilte Leonie Weitkamp, unter<br />
lautem Jubel von der Tribüne, die<br />
Mannschaften für das erste und das<br />
zweite Halbfinale mit. Schließlich<br />
standen nach mitreißenden Spielen<br />
auch die Teilnehmer der Finals fest:<br />
Die erste Mannschaft der Klasse 5E<br />
ging gegen die zweite Mannschaft<br />
der Klasse 5C auf den Platz, welche<br />
Die Leitung des neu geschaffenen<br />
Sachgebiets Feuerwehr und Rettungsdienst<br />
bei der Stadtverwaltung<br />
Warendorf wird zum 1. Juli 2022 besetzt.<br />
Frank Sölken wird künftig diesen<br />
Bereich leiten.<br />
Die Stadt Warendorf verfügt über<br />
eine große und leistungsstarke Freiwillige<br />
Feuerwehr. Sie ist zudem Träger<br />
einer Rettungswache, wobei die<br />
Durchführung des Rettungsdienstes<br />
(einschließlich des Bereichs der<br />
Stadt Sassenberg und der Gemeinde<br />
Beelen) dem Ortsverein Warendorf<br />
des Deutschen Roten Kreuzes<br />
obliegt. Gleichwohl verbleiben<br />
bei der Stadt diverse Verwaltungsaufgaben,<br />
die bislang innerhalb des<br />
Sachgebiets Sicherheit und Ordnung<br />
wahrgenommen wurden. „Das<br />
ist jetzt nicht mehr sinnvoll. Der Umfang<br />
der Aufgaben und die vielen<br />
Projekte erfordern inzwischen eine<br />
eigenständige und auch personell<br />
verstärkte Organisationseinheit”, erklärt<br />
Erster Beigeordneter Dr. Martin<br />
das Spiel nach Toren von Finn Boße<br />
und Matti Plaas für sich entscheiden<br />
konnte. Im Finale der Sechstklässler<br />
gewann die zweite Mannschaft der<br />
Klasse 6C gegen die erste Mannschaft<br />
derselben Klasse. Die letzte<br />
Woche vor den Sommerferien hat<br />
mit diesem Turnier einen spannenden<br />
Anfang genommen.<br />
Von Gerold Paul<br />
Neues Sachgebiet, neue Leitung<br />
(v.l.): Silke Middendorf (Sachgebietsleiterin Personal), Frank Sölken, Dr.<br />
Martin Thormann (Erster Beigeordneter) - (Foto: Stadt Warendorf)<br />
Thormann, in dessen Dezernat der<br />
Bereich weiterhin eingegliedert ist.<br />
Frank Sölken, geboren am 19. März<br />
1969, wird ab dem 1. Juli 2022 dieses<br />
neue Sachgebiet leiten. Er bringt<br />
langjährige Erfahrungen im Brandschutz,<br />
Rettungsdienst und Katastrophenschutz<br />
mit und kennt Warendorf<br />
bereits sehr gut: insgesamt<br />
10 Jahre war er – mit Unterbrechungen<br />
– Leiter der Kreisleitstelle Warendorf.<br />
Krisenerfahrung konnte er<br />
im Dezernat Brand-, Katastrophenschutz<br />
und Rettungsdienst bei der<br />
Bezirksregierung Münster sammeln<br />
und war kurzzeitig auch im Innenministerium<br />
NRW in Düsseldorf beschäftigt.<br />
Zuletzt arbeitete er als Koordinator<br />
Katastrophenmanagement<br />
am Universitätsklinikum Münster.<br />
„Mit Herrn Sölken gewinnen wir<br />
einen sehr erfahrenen Kollegen, der<br />
auch in brenzligen Situationen einen<br />
kühlen Kopf bewahrt – im wahrsten<br />
Sinne des Wortes. Wir freuen uns<br />
mit der Leitung der Feuerwehr und<br />
den sieben Löschzügen darauf, gemeinsam<br />
mit ihm die Feuerwehr Warendorf<br />
in den kommenden Jahren<br />
strategisch weiterzuentwickeln und<br />
noch stärker aufzustellen”, so Bürgermeister<br />
Peter Horstmann.<br />
Weihbischof Dr. Stefan Zekorn bei der Krankensegnung. (Foto: Malteser)<br />
Nachdem die Krankenwallfahrt in<br />
den letzten zwei Jahren coronabedingt<br />
ausfallen musste, machten<br />
sich am vergangenen Wochenende<br />
34 Teilnehmer, darunter 3 Rollstuhlfahrer,<br />
wieder auf den Weg nach<br />
Telgte zur Schmerzhaften Muttergottes.<br />
30 Malteserhelfer haben die<br />
Wallfahrer in der Mittagszeit von zu<br />
Hause und aus den Altenheimen<br />
aus Ahlen, Drensteinfurt und Warendorf<br />
abgeholt und sie während des<br />
Nachmittages betreut. Gemeinsam<br />
mit Weihbischof Dr. Stefan Zekorn<br />
feierten sie in der St. Clemens-Kirche<br />
das Pontifikalamt. Am Ende erhielten<br />
die Pilger einen besonderen<br />
Segen bevor mit dem sakramentalen<br />
Segen der Gottesdienst endete.<br />
In familiärer Atmosphäre fand im<br />
Anschluss im Bürgerhaus das Kaffeetrinken<br />
statt. Ruth Nünning, die<br />
Tag der Würdigung<br />
Der letzte Schultag war auch der Tag<br />
der Würdigung besonderer Leistungen.<br />
Schülerinnen und Schüler des<br />
Mariengymnasiums, die im zurückliegenden<br />
Schuljahr besondere Leistungen<br />
erbracht haben, wurden im<br />
Rahmen einer Feier in der Aula der<br />
Schule gewürdigt. Das konnten besondere<br />
Leistungen im sportlichen<br />
Bereich sein, Erfolge bei mathematischen,<br />
naturwissenschaftlichen<br />
oder sprachlichen Wettbewerben,<br />
aber auch Verdienste im sozialen<br />
Bereich. Die Achtklässler haben im<br />
vergangenen Schuljahr Verantwortung<br />
in Kirchen, Krankenhäusern,<br />
Bibliotheken, Tierheimen und weiteren<br />
Einrichtungen ehrenamtlich<br />
übernommen und wurden dafür mit<br />
einer Anerkennungsurkunde ausgezeichnet.<br />
Facharbeiten im Schülerwettbewerb<br />
„Begegnung mit Osteuropa”<br />
wurden ausgezeichnet. Eine<br />
Schülerin ist in diesem Wettbewerb<br />
für ihren Beitrag, eine Erzählung<br />
über eine Pandemie ohne Ende, erst<br />
gestern in Oberhausen als Landessiegerin<br />
besonders geehrt worden.<br />
Besondere Leistungen im ehrenamtlichen<br />
Engagement und im Klimaschutz<br />
Organisatorin der Krankenwallfahrt,<br />
begrüßte die Gäste und bedankte<br />
sich bei Weihbischof Zekorn für den<br />
schönen Gottesdienst. Ihr Dank galt<br />
aber auch den vielen Malteserhelfern,<br />
die diese Wallfahrt erst ermöglichen.<br />
Nach diesem erlebnisreichen<br />
Nachmittag wurden alle Teilnehmer<br />
von den Maltesern wieder nach<br />
Hause gebracht. „Für viele war es ein<br />
anstrengender Tag, aber die Pilger<br />
werden noch lange davon zehren.<br />
Für das kommende Jahr hoffen wir,<br />
dass sich wieder mehr Teilnehmer<br />
anmelden”, so Nünning, nach der<br />
Rückkehr. „Das war eine schöne<br />
Wallfahrt, die ich mit den Maltesern<br />
gemacht habe”, berichtete eine Teilnehmerin.<br />
„Schade, dass nicht<br />
mehr mitgekommen sind”, so die<br />
Teilnehmerin weiter.<br />
Letzter Schultag vor den Ferien wurde zum Tag der Würdigung<br />
besonderer Leistungen am Mariengymnasium in Warendorf<br />
Wer die Diplômes d’Etudes en<br />
Langue Française, die DELF-Prüfungen<br />
über französische Sprachkenntnisse<br />
in diesem Schuljahr erfolgreich<br />
abgelegt hat, wurde nach<br />
vorne gebeten. Eine Schülerin der<br />
neunten Klasse hatte beim „Stadtradeln”,<br />
einer Klimaschutz-Aktion<br />
des Kreises Warendorf, 454,7 Kilometer<br />
in drei Wochen zurückgelegt<br />
und übertraf damit die durchschnittliche<br />
Leistung der Teilnehmer von<br />
205 Kilometern um fast 250 Kilometer.<br />
Besonders gute Zeugnisse<br />
wurden gewürdigt. Der Tag der Würdigung<br />
besonderer Leistungen<br />
wurde eingerahmt von musikalischen<br />
Darbietungen der Bläserklassen<br />
und erwies sich aufgrund der<br />
gelösten Atmosphäre kurz vor Ferienbeginn<br />
als gelungener Abschluss<br />
des Schuljahres. Zuletzt dankte Lehrer<br />
Fabian Gill den unermüdlichen<br />
Schülern der Technik-AG, die zahlreiche<br />
Veranstaltungen des Mariengymnasiums<br />
Warendorf, wie auch<br />
diese Feier am letzten Schultag, mit<br />
Licht und Ton auf der Bühne ausgestattet<br />
haben.<br />
Von Gerold Paul
22<br />
Heimspiel für die ganze Familie<br />
Nur in den Sommerferien: Family-Friday mit 20 Prozent<br />
Rabatt auf das Familienticket im Deutschen Fußballmuseum<br />
Ferienspaß im Deutschen Fußballmuseum, hier: in der Schatzkammer -<br />
Foto: DFM/Stephan Schütze<br />
Ferien, Freizeit, Family-Friday im<br />
Fußballmuseum! Pünktlich zu den<br />
Sommerferien gibt’s in der Erlebniswelt<br />
direkt am Dortmunder Hauptbahnhof<br />
für alle Familien den Family-Friday.<br />
Heißt: An jedem Ferien-<br />
Freitag gibt es gleich zwei spezielle<br />
Familienführungen um 10.30 und<br />
12 Uhr – und obendrauf 20 Prozent<br />
Rabatt auf das Familienticket.<br />
An jedem anderen Ferientag startet<br />
die Familienführung um 10.30 Uhr.<br />
Darüber hinaus können die Fußballexperten<br />
unter den Kindern zweimal<br />
täglich (um 12.30 und 14 Uhr) ihr<br />
Fußballabzeichen machen. Das Abzeichen<br />
und eine Urkunde nehmen<br />
sie mit nach Hause. An jedem Ferienwochenende<br />
ist Maskottchen<br />
PAULE zu Gast im Museum. Der Adler<br />
nimmt Kinder unter seine Fittiche<br />
– und Erwachsene mit Vorliebe auf<br />
die Schippe. Ein Insidertipp ist die<br />
Taschenlampenführung an jedem<br />
Donnerstag der Sommerferien von<br />
18 bis 19.30 Uhr. Dann geht es nur<br />
im Lichtkegel der Taschenlampe vorbei<br />
an den magischen Momenten<br />
der Fußballgeschichte.<br />
Aus dem Nichts hörst du, dass Rahn<br />
aus dem Hintergrund schießen<br />
müsste. Du erlebst noch einmal, wie<br />
Gerd Müller aus der Drehung trifft,<br />
Olli Bierhoff das Golden Goal erzielt,<br />
wie ein Sommer zum Märchen wird,<br />
und wie Deutschland schon zur<br />
Halbzeit 5:0 gegen Brasilien führt.<br />
Gefühle kriechen empor. Ausgelöst<br />
durch ein Stück Stoff, gezeichnet<br />
von Spuren harter Zweikämpfe.<br />
Durch Geräusche, Stimmen, Jubel.<br />
Durch unvergessene Spielszenen.<br />
Durch Schuhe, denen noch Gras anhaftet.<br />
Durch Pokale, in denen sich<br />
der Glanz großer Fußballmomente<br />
spiegelt. Im Wunder von Bern mit<br />
Fritz Walter. Bei der goldenen Generation<br />
um Philipp Lahm. Im 3D-Kino<br />
mit Leroy Sané. In der Schatzkammer.<br />
In der HALL OF FAME des deutschen<br />
Fußballs, in der Franz Beckenbauer<br />
und Günter Netzer zusammen<br />
mit Lothar Matthäus und Matthias<br />
Sammer spielen. Und in der Arena,<br />
in der Klein und Groß selber kicken<br />
können.<br />
Ein Besuch im Deutschen Fußballmuseum<br />
direkt am Dortmunder<br />
Hauptbahnhof ist ein Heimspiel für<br />
die ganze Familie.<br />
Info: Direkt am Dortmunder Hauptbahnhof<br />
Adresse: Deutsches Fußballmuseum,<br />
Platz der Deutschen Einheit 1,<br />
44137 Dortmund, direkt am Dortmunder<br />
Hauptbahnhof<br />
Anreise in den Ferien mit dem 9-<br />
Euro-Ticket empfohlen. Das Museum<br />
ist „barrierefrei geprüft”.<br />
Öffnungszeiten: Di-So, 10-18 Uhr<br />
Preise: 10 bis 19 Euro, online günstiger<br />
Kontakt: Ticketauskunft: 0231/22<br />
22 19 54 (Di-Fr, 10-16 Uhr), Tickets<br />
& Infos: fussballmuseum.de<br />
Bewertungen: Die durchschnittliche<br />
Verweildauer in der Ausstellung<br />
beträgt 2,5 Stunden. Die Besucher<br />
bewerten das Fußballmuseum bei<br />
Google und TripAdvisor mit 4,5 und<br />
bei Facebook mit 4,7 Sternen.<br />
GEWINNSPIEL:<br />
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2022 zwei Familientickets<br />
(á 5 Tickets, max. 2 Erwachsene) für<br />
das Fußballmuseum in Dortmund.<br />
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zum 11.<strong>07</strong>.2022 an: gewinn@<br />
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nicht! Die Gewinner werden<br />
schriftlich benachrichtigt und bekommen<br />
Ihre Tickets zugeschickt.<br />
Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
TUS <strong>07</strong> Freckenhorst - Generalversammlung<br />
Sportpark Feidiek – Vorstandsteam - Finanzlage<br />
Das neue Vorstandsteam mit der scheidenden Geschäftsstellen-Leiterin<br />
Inga Hinkerode. Bilder: TUS Freckenhorst <strong>07</strong><br />
Verabschiedung: Nach 4 Jahren<br />
verlässt Inga Hinkerode den TUS<br />
als Geschäftsstellen-Leiterin: Vielen<br />
Dank Inga.<br />
Bei den Aussichten in die Zukunft<br />
wurde allen Teilnehmern der Generalversammlung<br />
klar: Nach dem erfolgten,<br />
langersehnten Baubeginn<br />
bei der neuen Turnhalle steht die erhöhte<br />
Angebots-Attraktivität am<br />
Sportpark Feidiek im Mittelpunkt der<br />
kommenden Ziele des TUS-Vorstandes.<br />
Hier sollen kurzfristig ein Beachvolleyball-<br />
sowie ein Soccer-<br />
Platz entstehen. Zudem wird durch<br />
die Zusammenarbeit mit der Boule-<br />
Gemeinschaft und den geplanten<br />
Bike-Park der RSG Warendorf-Frekkenhorst<br />
der Sportpark eine weitere<br />
gestärkte Aufwertung erhalten. Zu<br />
Beginn der Versammlung erklärte<br />
Vorstandssprecher Dr. Friedhelm<br />
Adam, die im vergangenen Jahr<br />
durchgeführte Neuorganisation des<br />
Vorstandes zu einem Team mit 10<br />
Personen als Erfolg. Die vorgetragenen<br />
Berichte der einzelnen Abteilungen<br />
ließen einen positiven sportlichen<br />
Ausblick in die Zukunft des TUS<br />
erkennen zumal die Jugendversammlung<br />
auf eine Rekord-Teilnahme<br />
verweisen konnte.<br />
Auch bei der Darstellung der aktuellen<br />
Finanz- und Kassenlage durch<br />
Johannes Scheimann (Vorstand Finanzen)<br />
wurde jedem Versammlungs-Teilnehmer<br />
die gute Entwicklung,<br />
trotz der Corona-Jahre, der TUS<br />
mit seinen Mitgliedern, Übungsleitern<br />
und Trainern genommen hat.<br />
Neuwahlen – Ehrungen -<br />
Verabschiedung<br />
Bei den anstehenden turnusmäßigen<br />
Wahlen wurden die jetzigen Personen<br />
in ihren Ämtern für weitere 2<br />
Jahre bestätigt: Dennis Walendi, Öffentlichkeitsarbeit<br />
/ Marketing;<br />
Heinz Hanewinkel, Geschäftsstelle /<br />
Stadt / Politik und Dr. Friedhelm<br />
Adam, Personal/Recht. Bei den Ehrungen<br />
wurden folgende Auszeichnungen<br />
vorgenommen: Andy Höft<br />
und Hans-Jürgen Flock die Ehrennadel<br />
in Silber; Claudia Alsmann und<br />
Helmut Achtermann die goldene Ehrennadel<br />
sowie Heinz Hanewinkel<br />
erhielt eine Ehrengabe für seine seit<br />
Jahren im Vorstand geleisteten<br />
Dienste für den TUS. Zum Abschluss<br />
bedankten sich der Vorstand und<br />
alle anwesenden Mitgliedern bei der<br />
scheidenden Geschäftsstellen-Leiterin<br />
Inga Hinkerode. Sie hat in den<br />
Ehrungen v.li. : Andy Höft (Silber). Heinz Hanewinkel (Ehrengabe); Claudia<br />
Alsmann (Gold) Hans-Jürgen Flock (Silber) und Helmut Achterrmann<br />
(Gold)<br />
letzten 4 Jahren entscheidenden Anteil<br />
an den Maßnahmen in der Geschäftsstellenarbeit<br />
und somit dem<br />
TUS vorgenommen, die den Verein<br />
in seiner weiteren Entwicklung erheblich<br />
vorangetrieben hat.<br />
Gut besuchte Jahres-Hauptversammlung des TUS Freckenhorst im Saal<br />
Huesmann.
Beim Kinderschutz auf dem neuesten<br />
Stand bleiben<br />
Bürger:innen-Projekt<br />
„Meine Ems”<br />
Auftakttreffen Arbeitsgruppe am 7. Juni 2022<br />
23<br />
Die Referentinnen und Referenten des Präventionsforums 2022 (v. l.) Daniel Bögge Amt für Kinder, Jugend und<br />
Familien – Kreis Warendorf), Andrea Urbanek (Familienkasse NRW), Christa Kortenbrede, Thorn Leonhardt<br />
(beide FachstelleSchutz vor sexualisierter Gewalt der Caritas), Dr. Martina Cappenberg (Dipl.-Psychologin),<br />
Frank Hagedorn (Familienzentrum Telgte/Kita Kinderwelt), Jana Hettlage Schulpsychologische Beratungsstelle<br />
– Kreis Warendorf), Ansgar Windoffer (Allg. Sozialer Dienst – Kreis Warendorf), Prof. Dr. Christopher Beermann<br />
(Dekan Kath. Hochschule NRW/Münster), Jan Schnieder (Allg. Sozialer Dienst – Kreis Warendorf), Carolina<br />
Nawroth (Amt für Kinder, Jugend und Familien – Kreis Warendorf) und Joanna Harmus (Verbund Sozialtherapeutischer<br />
Einrichtungen NRW). - (Foto: Kreis Warendorf)<br />
Kinderschutz und Prävention sind in<br />
den vergangenen Jahren kontinuierlich<br />
verbessert worden und auch die<br />
Gesellschaft ist für die Notwendigkeit<br />
des Kinderschutzes sensibilisiert<br />
worden. Die Akteure aus Jugendhilfe,<br />
Schule oder Gesundheitswesen<br />
– um nur einige zu nennen<br />
– bringen sich dazu regelmäßig<br />
auf den neuesten Stand. Das Amt<br />
für Kinder, Jugendliche und Familien<br />
im Kreis Warendorf führte in diesem<br />
Zusammenhang ein Präventionsforum<br />
in der Landvolkshochschule in<br />
Freckenhorst durch.<br />
Mit einem sehr informativen Fachvortrag<br />
der Dipl.-Psychologin Dr.<br />
Martina Cappenberg, die über die<br />
psychische Situation von Kindern<br />
und Jugendlichen in Krisensituationen<br />
sprach, wurde die Veranstaltung<br />
eingeleitet. Dr. Cappenberg betonte,<br />
dass es keine schwierigen<br />
Kinder gäbe, sondern lediglich Kinder<br />
mit Schwierigkeiten, die es zu erkennen<br />
gelte. Anschließend wurden<br />
Zusätzlicher Öffnungstag des<br />
Wertstoffhofs in Warendorf ab Juli<br />
Große sperrige Gegenstände lassen sich nur schwer über<br />
den regulären Müll entsorgen. Die Stadt Warendorf bietet<br />
Bürgerinnen und Bürgern daher die Möglichkeit, diesen Müll<br />
kostenlos zu entsorgen.<br />
Außerhalb der Abholzeiten Müll entsorgen? Müll gesammelt,<br />
der nicht als Sperrmüll abgeholt wird? Erste Anlaufstelle für<br />
viele Warendorferinnen und Warendorfer ist in solchen Fällen<br />
der Wertstoffhof (Neuwarendorf 113). Aktuell immer freitags<br />
von 13 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger nutzen das Entsorgungsangebot<br />
der Stadt rege. Daher wird dieses künftig erweitert: Ab<br />
dem 6. Juli 2022 wird der Wertstoffhof einen weiteren Tag<br />
öffnen, zusätzlich zu den Wochenenden gibt es dann die<br />
Möglichkeit, auch immer mittwochs von 14 bis 17 Uhr (Sonder-)Müll<br />
aller Art wegzubringen.<br />
die Themen in fünf Arbeitsgruppen<br />
vertieft.<br />
Dabei wurde u. a. die Prävention sexualisierter<br />
Gewalt thematisiert.<br />
Christa Kortenbrede und Thorn Leonhardt<br />
von der FachstelleSchutz<br />
vor sexualisierter Gewalt der Caritas<br />
vermittelten Hintergrundwissen zur<br />
Prävention sexualisierter Gewalt.<br />
Beim Forum diskutierten die Referenten<br />
mit den Fachkräften über<br />
Wege, mögliche Fälle richtig wahrzunehmen<br />
und angemessen zu Handeln.<br />
Carolina Nawroth aus dem Kreisjugendamt<br />
zeigte sich begeistert über<br />
die große Resonanz: „Der Kinderschutz<br />
ist für die Einrichtungen und<br />
Dienste ein zentrales Thema. Dass<br />
das Präventionsforum schon im Vorfeld<br />
bis auf den letzten Platz ausgebucht<br />
war, unterstreicht die Bedeutung<br />
des Themas.”<br />
Die rund 140 Fachkräfte aus Jugendhilfe,<br />
Schule, Gesundheitswesen<br />
und weiteren Arbeitsfeldern besuchten<br />
Fachvorträge. Wichtige Themen<br />
waren zum Beispiel das neue<br />
Kinder- und Jugendstärkungsgesetz<br />
und die Qualitätsentwicklung in Kinderschutz.<br />
Auch die Selbstfürsorge<br />
für Fachkräfte aus Sozial- und Gesundheitsberufen<br />
stand auf der Tagesordnung<br />
– denn sich selbst zu<br />
schützen und die eigene Kraft zu erhalten,<br />
ist eine wichtige Grundlage,<br />
um anderen Menschen auf Dauer<br />
helfen zu können.<br />
Doch neben der Weiterbildung war<br />
es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
besonders wichtig sich zu<br />
vernetzen, Kontakte zu knüpfen und<br />
neue Angebote kennenzulernen. Carolina<br />
Nawroth dankte den Referentinnen<br />
und Referenten aus Praxis<br />
und Lehre für ihre Beiträge. „Es ist<br />
schon toll, wenn sich Praktiker aus<br />
dem gesamten Kreis Warendorf in<br />
der schönen Atmosphäre der Landvolkshochschule<br />
vernetzen, um sich<br />
gemeinsam weiterzubilden.”<br />
Emskolk 1984 (Foto: ©Privat)<br />
Die Ems ist nicht einfach nur ein<br />
Fluss. Die Ems bedeutet Identifikation<br />
mit der Heimat und weckt bei<br />
vielen das Bedürfnis nach Natur und<br />
Ursprünglichkeit. Viele persönliche<br />
Erlebnisse sind mit ihr verbunden.<br />
Am 7. Juni formierte sich die Arbeitsgruppe<br />
„Meine Ems” im Westpreußischen<br />
Landesmuseum in einem vorbereitenden<br />
Treffen, um Ideen für<br />
eine gemeinsame Ausstellung zu<br />
entwickeln. Die offene Arbeitsgruppe<br />
lokaler Akteur:innen wird in<br />
den nächsten Monaten, in Kooperation<br />
mit dem Kulturbüro der Stadt<br />
Warendorf, verschiedene Aktionen<br />
und Präsentationen erarbeiten und<br />
umsetzen. Diese werden im Spätherbst<br />
2022 als partizipatives Ausstellungsprojekt<br />
„Meine Ems” im<br />
Westpreußischen Landesmuseum<br />
präsentiert. Das Landesmuseum<br />
schließt mit dieser Ausstellung den<br />
Dreiklang eines Trios an Ausstellungen<br />
rund um das Thema Naturschutz<br />
in diesem Jahr und verbindet<br />
die drei großen W’s Westpreußen,<br />
Westfalen und Warendorf.<br />
„Meine Ems” thematisiert die Bedeutung<br />
und Geschichte des stadtbildprägenden<br />
Flusses. Die Ems hat<br />
in ihrer Vergangenheit verschiedene<br />
Phasen durchlaufen, wie etwa die<br />
Begradigungen der 1920er Jahre,<br />
die Nutzung durch das Wasserkraftwerk<br />
und heutige Maßnahmen der<br />
Renaturierung oder des Hochwasserschutzes.<br />
Neben diesen physischen<br />
Überformungen, in denen die<br />
Menschen den Fluss ihren Bedürfnissen<br />
angepasst haben, hat die<br />
Ems aber auch ganz unmittelbar den<br />
Alltag und das Leben der Warendorfer<br />
Bürger:innen geprägt.<br />
Aufruf zum gemeinschaftlichen<br />
Projekt<br />
„Meine Ems”<br />
Das Museum möchte mit seinem<br />
kollaborativen Projekt „Meine Ems”<br />
mit den Bewohner:innen der Emsregion<br />
über ihre ganz persönlichen Erinnerungen<br />
ins Gespräch kommen:<br />
Welche Erfahrungen oder Erlebnisse<br />
verbinden Sie mit der Ems? Befinden<br />
sich in ihren Familienalben Bilder<br />
von Festen, Ausflügen oder besonderen<br />
Momenten, bei denen die<br />
Ems eine Rolle spielte und möchten<br />
Sie uns diese Bilder zukommen lassen<br />
und deren besondere Geschichte<br />
erzählen?<br />
Das Westpreußische Landesmuseum<br />
lädt alle Interessierten sehr<br />
herzlich dazu ein, ihre Erinnerungen<br />
und Geschichten mit dem Museum<br />
zu teilen und für die gemeinsame<br />
Ausstellung zur Verfügung zu stellen.<br />
Eine Kontaktaufnahme kann per E-<br />
Mail (volontariat@westpreussisches-landesmuseum.de)<br />
oder per<br />
Telefon unter der Nummer 02581<br />
92777-22 erfolgen. Ein persönlicher<br />
Besuch ist auch nach telefonischer<br />
Vereinbarung in der Klosterstraße<br />
21, 48231 Warendorf von<br />
dienstags bis freitags 10-18 Uhr<br />
möglich. Ansprechpartnerin für das<br />
Projekt „Meine Ems” ist seitens des<br />
Westpreußischen Landesmuseums<br />
Katharina Kaup. Alle Interessierten<br />
können auch sich gern mit Frau<br />
Kaup in Verbindung setzen, wenn<br />
Sie sich mit konkreten Ideen in das<br />
Projekt einbringen und Teil der Arbeitsgruppe<br />
werden möchten.<br />
HIER gibt es die aktuellen<br />
Polizei-Nachrichten<br />
www.spoekenkieker.info
24<br />
Schützenfest<br />
in Freckenhorst vom 30.7. - 2.8.<br />
Walgern 72<br />
48231 WA<br />
AF-Freckenhorst<br />
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elefon:<br />
02581/43 18<br />
Fax:<br />
02581/461 <strong>07</strong><br />
Inh. Martin Albers<br />
Ein Schützenfest für alle<br />
Freckenhorster Schützenfest startet am 30. Juli um 10 Uhr<br />
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442<br />
Ganz Freckenhorst ist gespannt: Wer wird König Alfons Keßmann und Königin Gabi auf dem Thron ablösen? (Fotos:<br />
Rieder)<br />
Die Freckenhorster Bürgerschützen<br />
beginnen auch ihr diesjähriges<br />
Schützenfest mit einer besonders<br />
sympathischen Aktion: Morgens um<br />
10 Uhr besuchen sie die Seniorenheime<br />
der Stiftsstadt, um deren Bewohner<br />
ebenfalls am Fest teilhaben<br />
zu lassen. Denn ihr Fest soll ein Fest<br />
für alle Generationen sein.<br />
Am Abend desselben Tages gilt dies<br />
ganz besonders. Denn das Zeltfest<br />
ist keine U-irgendwas Party, sondern<br />
bietet mit Zeltparty drinnen und Oldie-Party<br />
draußen ein Programm für<br />
mehrere Generationen. Die Veranstalter<br />
rechnen mit 3.000 Besuchern.<br />
So viele werden es am Sonntag<br />
nicht werden. Der folgt dem bekannten<br />
Ablauf, wie er vor der Coronapause<br />
üblich war und beginnt mit<br />
der Schützenmesse. Sehenswert<br />
wird an diesem Tag das Antreten auf<br />
dem Stiftsmarkt sein, denn im fröhlich<br />
festlichen Umzug marschiert<br />
seit neuestem auch eine Kindergarde<br />
mit. Sie freuen sich auf das<br />
Kinderschützenfest, das einen wichtigen<br />
Teil des Sonntagnachmittags<br />
auf dem Festplatz bildet. Der Abend<br />
steht dann mit Festball und Band<br />
wieder im Zeichen der Generation<br />
ab 18.<br />
Höhepunkt des Festes ist und bleibt<br />
in Freckenhorst der Montag, der<br />
schon früh um kurz vor Neun auf<br />
dem Stiftsmarkt beginnt. Im Mittelpunkt<br />
des Tages steht die Frage, wer<br />
König Alfons Keßmann und Königin<br />
Gabi auf dem Thron ablösen wird.<br />
Am frühen Nachmittag sollte der<br />
Nachfolger gefunden sein. Das Königsschießen<br />
beginnt um 12:30 Uhr<br />
und nach der zweijährigen Pause<br />
werden sich sicherlich genügend<br />
ernsthafte Aspiranten finden, die<br />
den ungleichen Kampf mit dem Vogel<br />
aufnehmen wollen.<br />
Wenn der König, der Kaiser oder die<br />
Königin gefunden ist, wird erst einmal<br />
gefeiert. Aber nicht lange, denn<br />
traditionell sorgen in Freckenhorst<br />
bei der Parade nach der Krönung<br />
mehrere Gruppen für Überraschungsmomente,<br />
die noch schnell<br />
vorbereitet werden wollen. Der Kreativität,<br />
mit der dabei die Besucher<br />
und die anderen Schützen spontan<br />
begeistert werden, erstaunt immer<br />
wieder.<br />
Doch vor den meist sehr witzigen<br />
Einlagen steht zunächst die Krönung<br />
um 17:00 Uhr auf dem Programm.<br />
Selten findet sich für Fotografen ein<br />
besserer Moment, den optischen<br />
Genuss der Schützenfesttradition<br />
einzufangen, als mit dem Anblick<br />
des voll besetzten Stiftsmarkts mit<br />
den Kapellen und den Formationen.<br />
Den Abschluss der großen Feierlichkeiten<br />
bildet der Ball im Festzelt, mit<br />
Band und Feierlaune bis in den frühen<br />
Morgen.<br />
Frohe Stunden auf dem Schützenfest!
25<br />
75 Jahre<br />
zur Firmen-<br />
Chronik<br />
Gärtnerei Murrenhoff<br />
und 40 Jahre Selbständigkeit Christian Murrenhoff<br />
Jubiläumsausstellung im Gewächshaus<br />
Nach der Gründung des Unternehmens im<br />
Jahre 1947 entwickelte sich die Gärtnerei<br />
Murrenhoff von einem produzierenden Endverkaufsbetrieb<br />
zu einem Gartencenter.<br />
1982 wurde der Betrieb von Gärtnermeister<br />
Christian Murrenhoff Junior von seinem Vater<br />
Christian Senior übernommen.<br />
1998 erfolgte der Umzug von der Everswinkeler<br />
an den jetzigen Standort an der Warendorfer<br />
Straße. Den absoluten Schwerpunkt<br />
legt die Inhaberfamilie Christian und Wilma<br />
Murrenhoff aber weiterhin auf die Pflanze<br />
und deren Zubehör. Immer wieder wurde die<br />
Gärtnerei den modernen Erfordernissen angepasst<br />
und verändert.<br />
Am 01. Juli 2022 kann die Gärtnerei Murrenhoff<br />
ihr 75jähriges Firmenjubiläum und 40<br />
Jahre Selbständigkeit des Inhabers, Gärtnermeister<br />
Christian Murrenhoff, begehen.<br />
Zwei gute Gründe zum Feiern!<br />
•Kinderschminken<br />
Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt<br />
Sonntag, 03. Juli 2022<br />
14:30 – 15:30 Platzkonzert Spielmannszug<br />
Freckenhorst<br />
Kinderaktion:<br />
•Ballonkünstler und Zauberer Clown Juppi<br />
•Schatzsuche<br />
•Kinderschminken<br />
Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt<br />
Jubiläumsausstellung im Gewächshaus:<br />
Alte Gärtnergeräte umrahmt von Bannern<br />
präsentieren die 75-jährige Firmengeschichte<br />
der Gärtnerei Murrenhoff.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Programm zum<br />
Jubiläumswochenende<br />
01. - 03. Juli 2022<br />
Samstag, 02. Juli 2022<br />
14:30 – 15:30 Platzkonzert Orchesterverein<br />
Freckenhorst<br />
Kinderaktion:<br />
•Ballonkünstler und Zauberer Clown Juppi<br />
•Schatzsuche
26<br />
Kolpingsfamilie Warendorf unterstützt Vereine<br />
Im Rahmen einer Helferparty wurden von der Kolpingsfamilie Warendorf Spenden aus dem Erlös von der stattgefundenen<br />
Tannenbaumaktion an verschiedene caritative Vereine übergeben. Mit den Empfängern der Spendenempfänger<br />
freuten sich die Teilnehmer der Helferparty. (Fotos: Kolpingsfamilie Warendorf)<br />
Im Vorfeld hatte der Spielmannszug Freckenhorst eine Spende von der<br />
Kolpingsfamilie Warendorf aus dem Erlös der Tannenbaumaktion erhalten.<br />
Von links: Karin Freese, Susanne Korte von der Kolpingsfamilie und<br />
Heinz Althaus<br />
Zu Beginn des Jahres wurden von<br />
vielen freiwilligen Helfern der Kolpingsfamilie<br />
Warendorf Weihnachtsbäume<br />
eingesammelt. Letztendlich<br />
kam eine große Menge an<br />
Geldern zusammen, die für caritative<br />
Zwecke gespendet werden sollten.<br />
Mit dazu beigetragen haben<br />
auch einige Firmen, die ihre Fahrzeuge<br />
für diese Sammlung zur Verfügung<br />
stellten Jetzt hatte die Kolpingsfamilie<br />
Warendorf zu einer Helferparty<br />
eingeladen. Mit dabei waren<br />
auch Helfer der monatlichen Altpapierannahme.<br />
Gekühlte Getränke und leckere Grillspezialitäten<br />
trugen zum gelungenen<br />
Beisammensein in lockerer<br />
Runde bei.<br />
Auch wurden in dieser Runde die<br />
Spendenempfänger eingeladen. So<br />
konnten die Helfer direkt erfahren,<br />
wer die Spendenempfänger sind<br />
und wofür diese die Spenden einsetzen<br />
wollen.<br />
Anne Löhrs und Ralf Erpenbeck vom<br />
Vorstandsteam der Kolpingsfamilie<br />
stellten die Spendenempfänger vor.<br />
Frank Hankemann konnte eine<br />
Spende für die Brückenbauer entgegen<br />
nehmen. Diese Organisation<br />
wurde vor nunmehr 10 Jahren mit<br />
Pater Tom gegründet. Sie setzen sich<br />
für Kinder in Indien ein. Sie werden<br />
in einer Schule unterrichtet, an der<br />
sie auch wohnen. Pater Tom kommt<br />
gebürtig aus dieser Gegend. Möglich<br />
ist auch, Patenschaften für<br />
diese Kinder zu übernehmen. Auch<br />
wird ein Teil der Gelder von den<br />
Brückenbauern für soziale Zwecke in<br />
Warendorf verwendet.<br />
Als weiterer Spendenempfänger<br />
stellt sich die Palliativstation des<br />
Warendorfer Josephs-Hospital vor.<br />
Die Spende soll für einen patientenfreundlichen<br />
Aufenthalt auch dem<br />
Spenden von der stattgefundenen Tannenbaumaktion der Kolpingsfamilie<br />
wurden an verschiedene caritative Vereine übergeben. Von links Monika<br />
Lucht für die Nepal Hilfe, Christin Brockmann für den Schmetterlingshof,<br />
Frank Hankemann für die Brückenbauer, Levent Sasse und Michael<br />
von Helden für die Palliativstation im Warendorfer Josephs-Hospital,<br />
Anne Löhrs Vorstandsteam, Georg Westbeld für den Malteser Hilfsdienst,<br />
Ralf Erpenbeck Vorstandsteam Brigitte Kaiser für die Marfan<br />
Hilfe, Heiner Schoppmann für den Warenkorb<br />
Ziel für eine Verbesserung der Lebensqualität<br />
eingesetzt werden. Levent<br />
Sasse stellt die Anschaffung<br />
von speziellen Massagestützen vor.<br />
Auch Michael von Helden. vom Vorstand<br />
des Josephs-Hospital dankte<br />
für diese Spendenmöglichkeit die<br />
zum Wohl von Patienten beitragen.<br />
Vom Malteser Hilfsdienst nahm der<br />
Auslandsbeauftragte Georg Westbeld<br />
eine Spende entgegen. Seit<br />
1995 fahren die Malteser nach dem<br />
rumänischen Baia Mare. Seit vielen<br />
Jahren werden dort sozial schwache<br />
Familien unterstützt. Eine weitere<br />
Partnerschaft gibt es in Albanien. In<br />
14 Dörfern werden ebenfalls sozial<br />
schwache Familien betreut.<br />
In Vertretung für die Marfan Hilfe<br />
nahm Brigitte Kaiser eine Spende<br />
entgegen. Das Geld wird für die Betreuung<br />
der von der Krankheit betroffenen<br />
Familien eingesetzt.<br />
Freudig kann auch Monika Lucht für<br />
die Nepal Hilfe eine Spende entgegen<br />
nehmen. Diese ist für eine Familie<br />
vorgesehen, deren Kinder plötzlich<br />
zu Waisen wurden.<br />
Eine weitere Spende geht an den<br />
2020 gegründeten Verein Schmetterlingshof<br />
in Vertretung von Christin<br />
Brockmann. Hier finden traumatisierte<br />
Kinder durch tiergestützte<br />
Therapie Hilfe vor Ort. Speziell dazu<br />
soll mit diesem Geld ein Hühnerhofhaus<br />
aufgebaut werden.<br />
Für den Warenkorb konnte bereits<br />
Heiner Schoppmann eine Spende<br />
entgegen nehmen. Hiervon wurden<br />
ergänzende Lebensmittel gekauft.<br />
Der Warenkorb unterstützt Bedarfsgemeinschaften<br />
und sozial schwache<br />
Familien in Warendorf.<br />
Ebenso konnte bereits der Spielmannszug<br />
Freckenhorst eine<br />
Spende entgegen nehmen. Das<br />
Geld soll für musikalische Ausbildung<br />
eingesetzt werden.<br />
Wanderfreunde Warendorf schnupperten Ostseeluft auf Usedom<br />
Foto: Wanderfreunde Warendorf<br />
Acht Tage verbrachten 27 Teilnehmer<br />
einer Fahrradgruppe der Wanderfreunde<br />
Warendorf e.V. unter der<br />
Leitung des 1. Vorsitzenden und<br />
Wanderführers Dieter Odenbrett,<br />
der die Tour auch geplant und organisiert<br />
hat, an der Ostsee auf der Insel<br />
Usedom.<br />
Mit dem Bus incl. Bike-transport<br />
wurden die Teilnehmer zum „Kaiserbad”<br />
Ahlbeck befördert, um im angemieteten<br />
Hotel Waldoase Quartier<br />
zu beziehen.<br />
Da die Fahrräder noch auf dem<br />
Fahrradanhänger verstaut waren,<br />
fuhr die Gruppe am ersten Tag mit<br />
Bus und Anhänger nach Peenemünde<br />
um das dortige Historisch<br />
Technische Museum zu besuchen.<br />
Von 1936 bis 1945 war dieses Museum<br />
das größte militärische Forschungszentrum<br />
Europas. Bis zu<br />
12.000 Menschen (auch Werner<br />
von Braun) gleichzeitig haben hier<br />
gearbeitet um neuartige Waffensysteme<br />
zu Testen. Insbesondere<br />
Marschflugkörper (V1) und die funktionierende<br />
Großrakete V2 wurde<br />
hier erbaut und getestet.<br />
Mit dem Fahrrad ging es dann über<br />
Karlshagen, Trassenheide, den Seebädern<br />
Zinnowitz, Bansin und Heringsdorf<br />
zurück nach Ahlbeck zur<br />
Unterkunft.<br />
Am nächsten Tag ging es mit dem<br />
Fahrrad zur „Historischen Altstadt<br />
Usedom”.<br />
Dieser Weg führte vorbei an kleinen<br />
Gehöften, älteren Dörfern und Häusern<br />
und durch die kleine Ortschaft<br />
Stolpen mit seinem verwunschenen<br />
Schlösschen. Nach der Besichtigung<br />
der Stadt Usedom und einer<br />
Mittagspause ging es zurück über<br />
Benz am Achterwasser, wo man, obwohl<br />
nicht angemeldet, herzlich im<br />
Café Nina begrüßt und bewirtet<br />
wurde.<br />
Am Mittwoch führte die Tour über die<br />
Polnische Grenze nach Swinemünde.<br />
Dort erkundete man die<br />
Strandpromenade und fuhr entlang<br />
der Küste, vorbei an alten Küstensicherungs<br />
– Forts zum Swinemünder<br />
Hafen um mit der Fähre über die<br />
Swine überzusetzen auf die Insel<br />
Wollin. Ziel war der 1857 erbaute<br />
Leuchtturm Swinoujscie. Leider<br />
konnte der Turm aufgrund sehr starken<br />
Windes nicht bestiegen werden.<br />
Auf dem Weg dorthin kam man ein<br />
einem im weiteren Ausbau befindlichen<br />
Flüssiggasterminal (Terminal<br />
LNG) vorbei.<br />
Ein Muss auf Usedom ist auch das<br />
Wasserschloss Mellenthin, ein zwischen<br />
1575 und 1580 im Auftrag<br />
von Rüdiger von Nienkerken (Neunkirchen)<br />
erbautes Schloss.<br />
Nach der Wende wurde es 2001 privatisiert<br />
und zu einem Hotel mit Gastronomie<br />
umgebaut.<br />
Seit 2011 gibt es im rechten Flügel<br />
eine Gasthausbrennerei und in der<br />
ehemaligen Schlosskapelle eine<br />
Kaffeerösterei. Eine Einkehr muss<br />
sein.<br />
Der Freitag stand allen Teilnehmern<br />
zur „Freien Verfügung”. Jeder konnte<br />
machen was er wollte. Man fuhr zu<br />
Zweit oder schloss sich zu Gruppen<br />
zusammen.<br />
Am Samstag machte man sich auf<br />
den Weg zum Seebad Zinnowitz um<br />
nach einer Pause weiter über Wolgast<br />
–mit der Blauen Brücke- nach<br />
Anklam zu fahren, wo man zum Kaffee<br />
im Café Abenteuer Flusslandschaft<br />
(ein uriges liebevoll eingerichtetes<br />
Café mit Selbstbedienung)<br />
angemeldet war. Leider kam man<br />
aufgrund des an diesem Tag herrschenden<br />
sehr starken Windes mit<br />
Verspätung an. Hier wartete der Bus<br />
auf uns und nach verladen der Fahrräder<br />
ging es zurück zum Hotel.<br />
Leider folgte am Sonntagmorgen<br />
schon die Heimreise.<br />
Gerne wäre man noch länger geblieben<br />
und hält den Ausflug in guter Erinnerung!
27<br />
Drei-Brücken-Schützenfest<br />
in Warendorf vom 5. - 7. August<br />
Jubiläumsschützenfest 100 + 1<br />
Hinter den drei Brücken feiert vom 5. bis 7. August<br />
Wir wünschen Ihnen frohe Stunden auf dem<br />
Schützenfest “Hinter den Drei Brücken”!<br />
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400<br />
Fotos: Rieder<br />
Knapp vorbei ist nicht daneben – so<br />
könnte man das diesjährige Schützenfest<br />
des Traditionsvereins „Hinter<br />
den drei Brücken“ sehen. Denn sie<br />
schrappen zwar knapp an ihrer echten<br />
100-Jahr Feier vorbei, aber daneben<br />
ist hier gar nix! Das diesjährige<br />
Schützenfest wird schön, groß,<br />
rund und ihrem Jubiläum zur Ehre<br />
gereichen.<br />
Den feierlichen Auftakt macht der<br />
Ökumenische Gottesdienst in der<br />
Josefskirche am Freitag, 5. August<br />
um 18:30 Uhr. Um 20:00 Uhr ist<br />
großes Antreten, und es folgt der<br />
Fackelzug zum Lohwall, dem Festplatz<br />
des Vereins, wo um 22:00 Uhr<br />
der Große Zapfenstreich auf der Naturbühne<br />
Tradition und Festlichkeit<br />
verbindet.<br />
Der Samstag, schon viele Jahre der<br />
Tag der großen Entscheidungen,<br />
wird in diesem Jahr begleitet von<br />
zahlreichen Gastvereinen, die zum<br />
nachgeholten Jubiläum gratulieren.<br />
Frühes Wachwerden ist gefragt, wie<br />
der Weckruf um 6:00 Uhr hörbar vermittelt.<br />
Das Antreten der Formationen<br />
und Gastvereine findet mittags<br />
nicht wie noch zuletzt auf der Dreibrückenstraße<br />
vor dem Hotel<br />
Mersch, sondern auf dem Lohwall<br />
statt, wo nach Ansprachen, und Parade<br />
der Festzug beginnt und später<br />
auch wieder endet.<br />
Um 14:15 Uhr wird es ernst(er): Die<br />
Schießwettbewerbe beginnen. Begleitet<br />
von Musik und Unterhaltung<br />
werden die besten Schützen, auch<br />
beim Bogenschießen, ermittelt. Im<br />
Mittelpunkt steht allerdings die<br />
Frage: Wer wird neuer König?<br />
Wer auch immer es ist – die Krönung<br />
erfolgt um 19:30 Uhr auf dem Lohwall<br />
mit anschließender Parade.<br />
Den Abend bzw. die Nacht beschließt<br />
der Festball mit der Tanzund<br />
Showband „musica è“.<br />
Der Sonntag ist ein entspannter<br />
Schützenfesttag. Die Majestäten<br />
stehen fest und sind gekrönt, nun<br />
kann ein Familienfest mit Fokus auf<br />
die Kinder gefeiert werden, die<br />
heute ihre Majestäten ermitteln. Der<br />
Tag beginnt um 10:00 Uhr mit dem<br />
Antreten vor dem Dreibrückenhof!<br />
Auf dem Festplatz beginnt um 10:30<br />
Uhr der Frühschoppen mit Ehrungen,<br />
Konzert und Unterhaltung und<br />
anschließendem gemeinsamem<br />
Mittagessen im Festzelt. Um 14:00<br />
Uhr beginnt ein Hampelmannschießen,<br />
wenig später die Kinderbelustigung<br />
mit vielen Unterhaltungsständen.<br />
Für 15:00 Uhr ist das Vogelschießen<br />
der Kinder geplant, die<br />
Krönung der neuen Majestäten erfolgt<br />
gegen 16:30 Uhr und läutet<br />
den Ausklang des Jubiläumsschützenfestes<br />
ein.<br />
Damit sind die Feierlichkeiten des<br />
Vereins noch nicht beendet. Nur drei<br />
Wochen später, am 28. August, richtet<br />
die Damengarde das diesjährige<br />
Kreisehrengardentreffen aus, das<br />
auf den Kleinspielfeldern stattfindet.<br />
Die jungen Frauen würden sich –<br />
nicht nur für diese Aktion – über Verstärkung<br />
ihrer fröhlichen Truppe<br />
freuen, wie sie im Vorfeld berichteten.<br />
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Ein dreifach Horrido an die Drei Brücken -<br />
Schützen ...und bleiben Sie gesund!<br />
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und schöne<br />
Schützenfesttage!<br />
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28<br />
»Horrido!«<br />
Wir gratulieren den Regenten<br />
Erst war er Brudermeister Stefan Twehues auf diese Position gefolgt, jetzt löste er denselben<br />
Stefan Twehues auf dem Thron der Schützenbruderschaft Gröblingen-Velsen ab: Mit<br />
dem 604. Schuss um 17:30 Uhr war der Holzadler Geschichte und Franz-Josef Abeck neuer<br />
– Kaiser! Denn vor genau 20 Jahren hatte er schon einmal den Vogel von der Stange geschossen.<br />
Kaiser Franz-Josef Abeck und Kaiserin Ursula wählten als Throngesellschaft: Ralf und Claudia<br />
Wagemann, Martin und Martha Weiß, Bernhard und Iris Wagemann, Thomas und Reinhild<br />
Vrochte, Hermann-Josef und Lisa Hellweg, Dieter und Anja Gausepohl, Stefan und Ulrike<br />
Abeck, Martin und Jutta Lüffe, Holger Barth und Kirsten Gräf, Hubert und Maliwan Kortenbreer<br />
sowie den gerade abgelösten König Stefan Twehues und dessen Frau Helga.<br />
Es brauchte 3 Jahre und 311 Schüsse, dann war König Johannes Lensing auf dem Neuwarendorfer<br />
Schützenthron abgelöst. Der ruhigen Hand von Christian Schulze Zumloh konnte sich<br />
der Holzadler um 15:16 Uhr nicht länger erwehren, was dem 50-jährigen Straßenwärter den<br />
Kommentar „supergeil” entlockte.<br />
Das findet vermutlich auch seine Frau und jetzt Königin Silke, denn die hatte ihn am Abend<br />
vor dem Schießwettbewerb noch ermuntert. Den Thron der neuen Majestäten bilden: Judith<br />
und Jürgen Evermann, Karin und Peter Portmann, Tanja Austermann und Bernhard Brokamp,<br />
Carolin Franzke und Jan-Bernd Schulze-Zumloh, Michaela und Dirk Arens sowie Annette<br />
und Bernd Kremann-Feidiker.<br />
160<br />
362<br />
Schützenfest<br />
in Beelen vom 8. - 11. Juli 2022<br />
Ein dreifach HORRIDO!<br />
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Schützenfest in grün-weiß-bunt<br />
1342 Mitglieder und ein ganzer Ort freuen sich aufs Fest<br />
Das Königspaar Florian und Mareike Rolf samt Throngesellschaft freuen<br />
sich aufs Schützenfest 2022 in Beelen. (Foto: Rieder)<br />
Sicher ist: Beim Schützenfest 2022<br />
in Beelen darf ruhig einiges schiefgehen.<br />
Denn es ist – nach der Coronapause<br />
– sozusagen die Generalprobe<br />
für das 125-jährige Jubiläum<br />
im kommenden Jahr. Und da sollen<br />
kleine Fehler bekanntermaßen<br />
Glück bringen.<br />
Viele Fehler können sie aber gar<br />
nicht machen, denn das Schützenfest<br />
ist trotz Pause gut geplant und<br />
ähnelt im Programmablauf dem der<br />
Vorjahre – an die man sich sehnsüchtig<br />
erinnert. Die wenigen Tage<br />
bis zum 8. Juli werden noch genutzt,<br />
dem Ort den letzten Schliff zu geben.<br />
Endlich wieder soll ein grün-weißes<br />
Fahnenmeer die Straßen und Wege<br />
schmücken, wenn die teils locker<br />
bunt bekleidete Schützenschar ihre<br />
Umzüge macht.<br />
Aktuelle Änderungen des Programms<br />
werden in den Sozialen Medien<br />
zu sehen sein. Mit einer Tradition<br />
von 124 Jahren stehen einige<br />
Programmpunkte aber felsenfest,<br />
wie die Krönung, die unverändert<br />
am späten Montagnachmittag stattfindet<br />
und der langen Amtszeit von<br />
Florian und Mareike Rolf ein Ende<br />
setzt. Gespannt wartet bereits ganz<br />
Beelen darauf, wer den Verein in das<br />
Jubiläumsjahr hineinregieren wird.
Ferienaktionen in der Stadtbücherei<br />
Langeweile in den Ferien? Das muss nicht sein!<br />
Liebe Kinder merkt euch die Termine schon mal vor // Die Veranstaltungen sind kostenlos<br />
Fantasiereise-<br />
Delfintraum<br />
Am 06.<strong>07</strong>.22 von 11:00 bis 12:00<br />
Uhr reisen wir ins Land der Fantasie<br />
und erleben in unserer Vorstellung<br />
die Begegnung mit Delfinen.<br />
Anschließend malen wir dazu mit<br />
Wasserfarben.<br />
Kinder im Alter von 6 bis 8 Jahren<br />
sind herzlich dazu eingeladen. Eine<br />
Anmeldung ist erforderlich. Bitte bequeme<br />
Kleidung und Stoppersokken<br />
mitbringen.<br />
Bilderbuchkino<br />
Am 12.<strong>07</strong>.22 um 15:00 Uhr laden<br />
wir zu der Bilderbuchgeschichte ein:<br />
Schöne Ferien Pauli (Brigitte Weniger).<br />
Wendy Wildgans kommt von<br />
einer weiten Reise zurück und erzählt<br />
Pauli begeistert von ihren Erlebnissen.<br />
Kein Wunder, dass Pauli<br />
auch die Reiselust packt. Schnell<br />
sind die Kanincheneltern überzeugt,<br />
es wird gepackt und die Reise kann<br />
beginnen. Doch da treten die ersten<br />
Hindernisse auf…<br />
Für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.<br />
Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Kamishibai Theater<br />
Am 16.<strong>07</strong>.22 um 11:00 Uhr heißt es<br />
Märchenstunde im Kamishibai<br />
Theater. Zu dem Märchen von den<br />
Bremer Stadtmusikanten sind Kinder<br />
im Alter von 3 bis 6 Jahren herzlich<br />
eingeladen. Es ist keine Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Bilderbuchkino<br />
Am 26.<strong>07</strong>.22 um 15:00 Uhr laden<br />
wir zu der Bilderbuchgeschichte ein:<br />
Urmel sucht den Schatz (Max Kruse)<br />
Juhu, das Urmel hat heute Geburtstag!<br />
Aber was ist das? Warum<br />
kommt denn keiner seiner Freunde,<br />
der ihm gratuliert und Geschenke<br />
bringt? Haben sie etwa alle seinen<br />
Festtag vergessen? Stattdessen<br />
entdeckt das Urmel eine geheimnisvolle<br />
Schatzkarte. Sofort macht es<br />
sich auf die Suche und findet<br />
schließlich tatsächlich einen ganz<br />
besonderen Schatz…<br />
Für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.<br />
Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Kamishibai Theater<br />
Am 30.<strong>07</strong>.22 um 11:00 Uhr heißt es<br />
Vorhang auf im Kamishibai Theater.<br />
Zu der Geschichte: die kleine Hummel<br />
Bommel sind Kinder im Alter<br />
Der Leonardo-Campus-Run 2022<br />
Eine Unterrichtsreihe mit besonderem Ausklang<br />
Trotz der bedrohlichen Hitze haben diese beiden Schülerinnen<br />
des Mariengymnasiums hervorragende Zeiten<br />
und Plätze beim Leonardo-Campus-Run in Münster erzielt:<br />
Rike-Mia Trüschler, Anne Averbeck (v. links). (Foto:<br />
Am 22. Juni 2022 nahmen drei<br />
Schülerinnen des Mariengymnasiums<br />
Warendorf aus dem Individualsportkurs<br />
von Julia Koch gemeinsam<br />
mit ihrer Lehrerin am 5-Kilometer-Lauf<br />
des Leonardo-Campus-Run<br />
in Münster teil. Der Wettbewerb<br />
diente als besonderes Ziel und Motivation<br />
für die letzte Unterrichtsreihe<br />
der Q1, bei der die Optimierung der<br />
Ausdauer im Vordergrund<br />
stand,<br />
auch wenn die<br />
Ergebnisse nicht<br />
mehr in die Notengebung<br />
einfließen<br />
konnten.<br />
Im Unterricht in<br />
den Wochen zuvor<br />
hatte der Kurs<br />
die Möglichkeit,<br />
in gemeinsamen<br />
Laufeinheiten die<br />
Ausdauer zu verbessern,<br />
aber<br />
auch die langfristige<br />
Hausaufgabe,<br />
zu Hause<br />
eigenständig zu<br />
trainieren. Als<br />
wichtiger Grundsatz<br />
hierbei galt<br />
jedoch vor allem,<br />
individuelle Ziele<br />
zu setzen und sich in einem dem eigenen<br />
Leistungsstand angemessenen<br />
Tempo zu steigern. In den Sportstunden<br />
gewährleisteten zum Beispiel<br />
unterschiedliche Laufpläne die<br />
Einhaltung dieses Prinzips. Als Abwechslung<br />
beinhaltete die Unterrichtsreihe<br />
außerdem einen gemeinsamen<br />
Spaziergang zum Emssee,<br />
der dann im Laufen umrundet<br />
von 3 bis 6 Jahren herzlich eingeladen.<br />
Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Eigentlich haben Hummeln viel zu<br />
kleine Flügel, um fliegen zu können –<br />
auch die kleine Hummel Bommel.<br />
“Mit deinen winzigen Flügeln kannst<br />
du nie und nimmer fliegen!”, lachen<br />
die anderen Insektenkinder Bommel<br />
aus. Doch bald erkennt die kleine<br />
Hummel, dass sie keine größeren<br />
Flügel, sondern nur eine Portion Mut<br />
zum Fliegen braucht …<br />
Bilderbuchkino<br />
Am 02.08.22 um 15:00 Uhr laden<br />
wir zu der Bilderbuchgeschichte ein:<br />
Flieg doch, kleiner Dino Wensell)<br />
Der kleine Dinosaurier Flug wünscht<br />
sich nichts sehnlicher, als fliegen zu<br />
können. Doch er weiß einfach nicht,<br />
wie er das anstellen soll. Fleißig übt<br />
er Tag für Tag, aber - plumps - fällt er<br />
immer wieder hin…<br />
Für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.<br />
Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Stadtbücherei Warendorf<br />
Kurze Kesselstraße 17<br />
48231 Warendorf<br />
Tel. 02581 54-1437<br />
wurde. Auch von den Schülerinnen<br />
selbst vorbereitete Sportstunden<br />
stärkten mit kreativen Spielen und<br />
Übungen die Ausdauer des Kurses.<br />
Zu einer Teilnahme am Lauf selbst<br />
entschieden sich schließlich jedoch<br />
nur drei Schülerinnen, Anjuli Oberbracht,<br />
Rike Trüschler und Anne<br />
Averbeck. Der restliche Kurs feuerte<br />
mit selbstgebastelten Schildern und<br />
Luftballons tatkräftig vom Rand der<br />
Strecke an.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein,<br />
wenn auch sehr hohen Temperaturen,<br />
bot das ehemalige Kasernengelände<br />
des Leonardo-Campus als<br />
Laufstrecke einen besonderen<br />
Charme. Trotz der vielen Kurven und<br />
dem hitzegeschuldeten Ausstieg<br />
von Anjuli Oberbracht gelang es<br />
Anne Averbeck, den ersten Platz in<br />
der Kategorie U18 zu erreichen, Rike<br />
Trüschler belegte den zweiten Platz.<br />
Doch nicht nur die aktiven Schülerinnen<br />
erhielten einen Preis für ihre<br />
Anstrengungen: Für die außerschulische<br />
Anwesenheit außerhalb der regulären<br />
Schulzeiten und die Unterstützung<br />
der Läuferinnen durfte sich<br />
der Kurs am nächsten Tag als Belohnung<br />
über zwei freie Sportstunden<br />
freuen.<br />
Von Felicia Schirk<br />
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30<br />
Erfolgreich Erasmus-Projekt abgeschlossen<br />
Ulis Tennisfreunden gelingt<br />
Pokalcoup in Rheda<br />
Foto: MGW<br />
Elf Teilnehmerinnen kehren vom<br />
letzten Treffen des Erasmus-plus-<br />
Projekts „From Earth to Plate” zurück.<br />
Müde, aber zufrieden kehrten elf<br />
Teilnehmerinnen unter Leitung von<br />
Benedikta D’Alò und Dr. Klaudia<br />
Casper vom letzten Treffen des Erasmus-plus-Projekts<br />
„From Earth to<br />
Plate” in Santa Maria da Feira, einem<br />
malerischen Ort in der Nähe<br />
von Porto, Portugal, zurück. Schülerinnen<br />
und Schüler von sechs teilnehmenden<br />
Ländern – Italien, Portugal,<br />
Frankreich, Litauen, Ungarn<br />
und Deutschland – forschten in ihren<br />
Europa-Arbeitsgemeinschaften<br />
seit Beginn des Projektes über verantwortlichen<br />
und nachhaltigen<br />
Umgang mit Essen und Ernährung.<br />
So recherchierte man den Ursprung<br />
von Lebensmitteln, beschäftigte<br />
sich mit Biodiversität, Lebensmittelsicherheit<br />
und berechnete den ökologischen<br />
Fußabdruck von Lebensmitteln.<br />
Außerdem setzte man sich<br />
mit der Slow-Food-Bewegung auseinander,<br />
entdeckte und belebte<br />
alte Obst-, und Gemüsesorten. Ziel<br />
des Projektes war es, Jugendliche<br />
mit den Quellen ihrer Lebensmittel,<br />
und damit gleichsam mit den Quellen<br />
ihres Lebens, in Kontakt zu bringen.<br />
Den Schwerpunkt bildete die<br />
Vermittlung möglichst vielfältigen<br />
und umfangreichen Wissens über<br />
gesunde Ernährung. Den Projektteilnehmern<br />
wurde nahegebracht, dass<br />
die Wahl des Essens Auswirkungen<br />
auf ihre Gesundheit, die Menschen,<br />
die ihre Nahrungsmittel herstellen,<br />
und auf die Erde insgesmat hat. So<br />
konnten alle Beteiligten lernen, wie<br />
wertvolle Lebensmittel entstehen<br />
bzw. wachsen. Denn wer die Zusammenhänge<br />
zwischen Landwirtschaft,<br />
Mensch und Gesundheit<br />
kennt, weiß deren Wert zu schätzen.<br />
An dem Projekttreffen nahmen über<br />
100 Schüler:innen und Lehrer:innen<br />
teil, die nicht wie sonst in lokalen Familien,<br />
sondern in einem Hotel übernachteten.<br />
Das portugiesische Organisationsteam<br />
hatte ein fantastisches<br />
Programm auf die Beine gestellt.<br />
Neben den Ergebnispräsentationen<br />
in der Oberschule in Santa<br />
Maria da Feira, besuchte man die<br />
wunderschöne Stadt Porto und verbrachte<br />
einen Tag am Atlantik mit<br />
sportlichen Aktivitäten. Alle waren<br />
beeindruckt von der Schönheit der<br />
portugiesischen Städte, der Herzlichkeit<br />
und Energie der Menschen<br />
und dem köstlichen Essen. Nun<br />
muss sich das Mariengymnasium<br />
von seinen Partnern und Gastgebern<br />
verabschieden. Doch auch,<br />
wenn das zurückliegende Projekt<br />
abgeschlossen ist, wird es sicherlich<br />
bald ein neues geben.<br />
Von Benedikta D’Alò<br />
Chemie-Wettbewerb „Chem-pions”<br />
Drei Sechstklässlerinnen des MGW erhalten Urkunden im Chemie-Wettbewerb „Chem-pions”<br />
Dank einer Spende des Fördervereins des MGW konnte Kursleiterin Dr.<br />
Sabine Schöneich Schwarzlichttaschenlampen und Knicklichter schnell<br />
beschaffen: Uta Schmitz-Molkewehrum, Yolanda Unruh, Jill Hälker, Nina<br />
Wulkotte, Dr. Sabine Schöneich (v. links). (Foto: MGW)<br />
Currypulver, Geldscheine, Knicklichter,<br />
Puddingpulver, Textmarker und<br />
Tonic Water, schließlich die Zweige<br />
der Rosskastanie – sie alle haben etwas<br />
gemeinsam: Ihre Leuchtwirkung<br />
unter Schwarzlicht ist phänomenal.<br />
Im diesjährigen Chemie-Wettbewerb<br />
„Chem-pions” ging es darum,<br />
die Leuchtwirkung bestimmter chemischer<br />
Stoffe zu untersuchen. Der<br />
Wettbewerb hatte das Motto „Zauberhaftes<br />
Leuchten”. Drei Schülerinnen<br />
des MINT-Kurses der sechsten<br />
Klassen des Mariengymnasiums<br />
reichten umfangreiche Projektmappen<br />
ein und erhielten jetzt die<br />
Urkunden für ihre erfolgreiche Teilnahme.<br />
Yolanda Unruh wurde eine<br />
sehr erfolgreiche Teilnahme bescheinigt,<br />
Nina Wullkotte und Jill<br />
Hälker eine erfolgreiche.<br />
Dank einer Spende des Fördervereins<br />
der Schule konnte Kursleiterin<br />
Dr. Sabine Schöneich die notwendigen<br />
Hilfsmittel wie Schwarzlichttaschenlampen<br />
und Knicklichter<br />
schnell beschaffen. Der MINT-Kurs<br />
staunte nicht schlecht, als im abgedunkelten<br />
Labor der Zweig einer<br />
Rosskastanie in warmes Wasser gehalten<br />
und beleuchtet wurde. Plötzlich<br />
verteilten sich magisch anzusehende<br />
Schlieren aus der Anschnittstelle<br />
auf den Grund des Bechers<br />
und bildeten farbig wabernde Wolken.<br />
In gleicher Weise magisch<br />
leuchteten andere Stoffe wie Currypulver,<br />
Honig und Vanillepudding<br />
auf. Besonders gefiel es den Schülerinnen<br />
und Schülern, festzustellen,<br />
was bei grünen Textmarkern leuchtet.<br />
Die grüne Farbe eines Textmarkers<br />
zerlegte sich per Papierchromatographie<br />
in seine Einzelfarben. Unter<br />
Schwarzlicht war von der Mischfarbe<br />
Grün nur die Einzelfarbe Gelb<br />
zu sehen.<br />
Dieser Einzelwettbewerb für Schülerinnen<br />
und Schüler der Sekundarstufe<br />
I fördert die Neugierde an chemischen<br />
Fragestellungen und Phänomenen.<br />
Gerade das Experimentieren<br />
machte in diesem Jahr großes<br />
Vergnügen, wie Nina Wulkotte festhielt:<br />
„Und weil es immer so schön<br />
aussah, war die MINT-Stunde immer<br />
viel zu schnell vorbei”.<br />
Von Dr. Sabine Schöneich<br />
Foto: Ulis Tennisfreunde<br />
So richtig konnte es keiner der anwesenden<br />
50 Zuschauer glauben.<br />
Wiedermal wuchs die Zweitvertretung<br />
der Freckenhorster Tennis-Herren<br />
über sich hinaus und gewann<br />
das Pokalspiel am Dienstagabend<br />
in Rheda mit 1:2, was gleichzeitig<br />
auch den Achtelfinaleinzug im WTV-<br />
Pokal bedeutete.<br />
Dabei gab es erneut weit vor dem<br />
Aufschlag eine Reihe von Hiobsbotschaften,<br />
die die junge Tennistruppe<br />
verkraften musste. Nach einem Freilos<br />
in Runde 1 trat das vierköpfige<br />
Spieltagsaufgebot mit einem<br />
Rumpfkader die Reise in die Tönnies-Hochburg<br />
Rheda an. Eine<br />
Reihe des Starensembles fiel verletzt<br />
aus oder war für das 2. Rundenmatch<br />
beruflich verhindert.<br />
Teammanager Haarmann, gezeichnet<br />
von einer Sehnenscheidenentzündung,<br />
bewies trotz der vorherrschenden<br />
Umstände ein glückliches<br />
Händchen und stellte die Mannschaft<br />
perfekt auf die quirligen Rhederaner<br />
ein. “Das Doppel hatte ich<br />
aber ehrlich gesagt schon vor Aufschlag<br />
abgeschrieben, da half auch<br />
das kurzfristige anberaumte Intensiv-Trainingslager<br />
in Willingen von<br />
Veit Middendorf nichts mehr”, erklärte<br />
Haarmann offen und ehrlich.<br />
Mit 0:6, 0:6 wurde Middendorf mit<br />
seinem Doppelpartner André Simon<br />
nach einer knappen halben Stunde<br />
Spielzeit unter die Dusche geschickt.<br />
Besser machte es die aktuelle<br />
Entdeckung der Saison, Moritz<br />
Wehmschulte in seinem Einzelmatch.<br />
Er gewann sein Spiel souverän<br />
in zwei Sätzen (3:6, 0:6) und<br />
sorgte so für den umjubelten Ausgleich.<br />
Für das letzte Einzelspiel des Tages<br />
war somit alles wieder offen und die<br />
Mannschaft der Stunde hatte noch<br />
ein Ass im Ärmel. Simon Lins, früheres<br />
Tennistalent und aktueller Spieler<br />
der 1. TUS-Herren, war mitangereist,<br />
rang seinen Kontrahenten in<br />
einem atemberaubenden 3-Satz-<br />
Spiel (7:6, 6:7, 7:10) nieder und<br />
machte das Weiterkommen klar.<br />
„Gott sein Dank mussten wir nicht<br />
ins Elfmeterschießen”, scherzte Lins<br />
nach Spielende des Pokalkrachers<br />
sichtlich erleichtert.<br />
Nun wartet im Achtelfinale (16.08.)<br />
des Generali-WTV-Vereinspokals<br />
die andere Hälfte der gebeutelten<br />
Stadt Rheda-Wiedenbrück. Gerüchte<br />
über ein bereits vor Spielschluss<br />
gecharterten Reisebus für<br />
das Achtelfinale von der Firma Bils<br />
für Fans und Familie wollte Moritz<br />
Wehmschulte nicht kommentieren.<br />
„Wir schauen von Spiel zu Spiel und<br />
genießen den Moment. Aber ein<br />
Double direkt nach Mannschaftsgründung<br />
wäre schon eine recht<br />
feine Geschichte”, verkündete er mit<br />
einem Lächeln.<br />
WIR<br />
sind das interessante<br />
Internetportal<br />
für Warendorf<br />
und drumherum...<br />
www.spoekenkieker.info
Die Zinsen steigen – was tun Kreditnehmer?<br />
Die Zinsen stiegen vor dem Hintergrund der rasant zunehmenden Inflation<br />
in der ersten Jahreshälfte diesen Jahres deutlich an: Zinskurve der<br />
Hypothekenpfandbriefe und Öffentlichen Pfandbriefe für 10-jährige Zinsbindungen<br />
Eine so deutliche Zinsentwicklung<br />
nach oben hat der deutsche Kapitalmarkt<br />
in den letzten 20 Jahren nicht<br />
verzeichnet. Allerdings sind wir<br />
gleichzeitig noch lange nicht auf<br />
dem Niveau von beispielsweise der<br />
Sub-Prime-Krise 2008.<br />
Aber was heißt das jetzt konkret für<br />
Kreditnehmer?<br />
Sie haben variabel verzinsliche Darlehn?<br />
Dann überlegen Sie ob eine<br />
Zinsfestschreibung jetzt Sinn machen<br />
könnte. Gleiches gilt für dauerhafte<br />
Überziehungen Ihres Girokontos;<br />
ist eine Umschuldung von Vorteil?<br />
Besprechen Sie es mit dem bisherigen<br />
Kreditgeber und erfragen<br />
Sie sein Angebot.<br />
Schauen Sie sich am Markt (Banken,<br />
Sparkassen, Kreditvermittler)<br />
nach günstigeren Alternativen um.<br />
Bestehende Ratenkredite haben<br />
eine Verzinsung von mehr als 3 %<br />
p.a.? Prüfen Sie die möglichen Alternativen<br />
um vor weiteren Zinssteigerungen<br />
eine Konsolidierung Ihrer<br />
Verbindlichkeiten vorzunehmen und<br />
das jetzige Zinsniveau noch abzusichern.<br />
Haben Sie in den Jahren 2012 (oder<br />
vorher mit einer Zinsbindung > 10<br />
Jahre) bis 2015 eine Baufinanzierung<br />
aufgenommen, deren Zinsbindung<br />
in den nächsten Jahren endet<br />
bzw. 10 Jahre des Zinsbindungszeitraumes<br />
abgelaufen sind? Dann prüfen<br />
Sie jetzt, ob eine Zinsabsicherung<br />
mit einem sogenannten Forward-Darlehn<br />
sinnvoll erscheint<br />
oder gar unter Umständen Ihren Immobilienbesitz<br />
und Sie existenziell<br />
absichern kann.<br />
Sie haben in den letzten 36 Monaten<br />
eine Immobilienfinanzierung<br />
aufgenommen? Prüfen Sie, ob die<br />
seit 2021 verbesserte Bausparförderung<br />
für Sie günstig ist und zur<br />
langfristigen Zinsabsicherung dienen<br />
kann. Noch haben die Bausparkassen<br />
nur teilweise auf das veränderte<br />
Kapitalmarktniveau durch<br />
eine Neugestaltung der Bauspartarife<br />
reagiert. Also können Sie sich<br />
aktuell noch die aus der besonders<br />
niedrigen Zinsphase resultierenden<br />
Bausparbedingungen sichern.<br />
Ferienprogramme für Kinder<br />
im Westpreußischen Landesmuseum in Warendorf<br />
Im Rahmen der Ferienaktionstage<br />
bietet das Westpreußische Landesmuseum<br />
dazu für Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 10 bis 13 Jahren<br />
zwei Programme an, die sich mit<br />
Fragen rund um den Natur-und Umweltschutz<br />
vor 100 Jahren und heute<br />
beschäftigen. Gemeinsam mit Kindern<br />
und Jugendlichen sollen die<br />
schützenswerten Besonderheiten<br />
der Natur um uns herum angeschaut<br />
und untersucht werden.<br />
Das Programm „Fotosafari Natur”<br />
vom 11. bis 13. Juli und vom 25. bis<br />
27. Juli 2022 statt. Die Termine für<br />
den Workshop „Umweltblogger unterwegs”<br />
sind 4. bis 6. Juli, 18. bis<br />
20. Juli und 1. bis 3. August. Die Angebote<br />
finden jeweils vormittags von<br />
8 bis 13 Uhr statt. Der Unkostenbeitrag<br />
liegt bei diesen beiden Workshops<br />
bei jeweils 5 Euro pro Teilnehmendem.<br />
Für jüngere Kinder im Alter von 6 bis<br />
10 Jahren bietet das Museum das<br />
Programm „Der Pirat kommt” an.<br />
Der Freibeuter „Klaus Störtebeker”<br />
erzählt aus seinem Leben und vermittelt<br />
in kindgerechter Weise Wissen<br />
über die Zeit der Hanse. Die Kinder<br />
erfahren dabei auch Bemerkenswertes<br />
rund um die Besonderheiten<br />
des Bernsteins und dessen<br />
Foto: Westpreußisches Landesmuseum<br />
In der nächsten Zeit steht eine Modernisierung<br />
/ Renovierung oder der<br />
Kauf einer Immobilie an? Auch ich<br />
kann Ihnen keine verlässliche Zinsprognose<br />
geben. Fallende Zinsen erwarte<br />
ich jedoch im jetzigen Marktumfeld<br />
nicht. Ich kann verstehen,<br />
dass einigen Immobilieneigentümern<br />
die aktuelle Planbarkeit von<br />
Handwerkerkosten für Modernisierungen<br />
unattraktiv erscheint. Aber<br />
auch für eine Verbesserung hierzu<br />
gibt es keine verlässlichen Prognosen.<br />
Sie beabsichtigen hier auch energetische<br />
Maßnahmen vorzunehmen?<br />
Die Förderung des energetisch guten<br />
Neubaus ist inzwischen zwar nahezu<br />
vollständig eingestellt worden<br />
aber die energetische Altbausanierung<br />
wird nach wie vor umfangreich<br />
durch verschiedene Förderprogramme<br />
unterstützt. Lassen Sie sich<br />
beraten.<br />
Eine junge Familie beabsichtigt das<br />
erste Eigenheim anzuschaffen? Prüfen<br />
Sie, ob Sie aufgrund der Einkommensgrenzen<br />
und der Familiensituation<br />
in die Fördermöglichkeiten der<br />
NRW-Bank fallen. 0,5 % p.a. Zinsen<br />
für 25 Jahre fest beispielsweise sind<br />
immer noch sehr lukrativ.<br />
Informationen und Beratung zu diesen<br />
Themen und zu Ihrer individuellen<br />
Situation sollten Sie zeitnah bei<br />
allen Banken, Sparkassen, Bausparkassen<br />
und Finanzierungsvermittlern<br />
erhalten können.<br />
Andreas Ellebracht<br />
Regionaldirektor Warendorf BVFI<br />
– Bundesverband für die Immobilienwirtschaft<br />
Geschäftsführer der Mensch und<br />
Immobilie GmbH, Warendorf<br />
www.meuim.de 02581-4581000<br />
Verarbeitung. Die jungen Besucher<br />
haben im Anschluss an den spielerischen<br />
Rundgang durch das Museum<br />
die Möglichkeit, ein „erbeutetes”<br />
Stück Bernstein zu bearbeiten<br />
und als Erinnerung an den Besuch<br />
im Museum mit nach Hause zu nehmen.<br />
Die Dauer der Veranstaltung<br />
beträgt ca. 120 Minuten. Der Unkostenbeitrag<br />
beläuft sich auf 10 Euro<br />
pro Kind. Die Termine sind: 7. Juli<br />
2022, 14 bis 16 Uhr, 5. August<br />
2022, 10 bis 12 Uhr und 6. August<br />
2022, 10 bis 12 Uhr.<br />
Da die Teilnehmendenzahl bei allen<br />
Ferienangeboten auf zehn Kinder<br />
begrenzt ist, bittet das Museum um<br />
Voranmeldung unter Tel.:<br />
02581/92777-13, dienstags bis<br />
sonntags 10 bis 18 Uhr.<br />
Weitere Informationen auf der<br />
Homepage des Westpreußischen<br />
Landesmuseums: http://westpreussischeslandesmuseum.de/de<br />
/veranstaltungen/angebote-dermuseumspaedagogik/<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Sehen<br />
Sie zu, dass Sie sich nicht<br />
verausgaben, auch Ihre Reserven sind nicht unbegrenzt –<br />
selbst, wenn Sie das meinen. Verschaf<br />
ffen Sie sich Ruhe!<br />
STIER 21.4.-21.5. Der Alltagstrott belastet Ihre Nerven derzeit<br />
erheblich. Zunehmende Gereiztheit sollte Ihnen Grund<br />
genug sein, endlich über Urlaub nachzudenken.<br />
ZWILLING 22.5.-21.6. Treten Sie nicht ohne Rücksprache<br />
in schwierige Verkaufsverhandlungen ein – das könnte Ihr<br />
Partner Ihnen ziemlich übelnehmen.<br />
KREBS 22.6.-22.7. In dieser Woche sollte Liegengebliebenes<br />
erledigt werden. Sie werden überrascht sein, wie gut es tut,<br />
die abgehakte Aufgabenliste zu sehen.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Bleiben Sie gelassen. Im Job stehen die<br />
Weichen günstig und der Trend ist positiv. Das wird sich in<br />
Kürze auch auf Ihrem Konto bemerkbar machen!<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . W<br />
arum hören Sie erneut zu, wenn<br />
man meint, Ihnen Tipps geben zu müssen? Den Ärger über<br />
die Besserwisserei könnenn Sie sich sparen.<br />
Endlich wieder klar sehen<br />
(djd-k). Als das Lesen und Autofahren immer<br />
mehr Probleme bereitet, lässt sich der<br />
69-jährige Lothar Bitsch im Artemis Augen-<br />
zentrum Heppenheim untersuchen. Die Diagnose<br />
lautet Grauer Star (Katarakt) – eine<br />
Eintrübung der natürlichen Augenlinse.<br />
Die<br />
Korrektur des Sehfehlers durch Linsenim-<br />
plantate zählt zu den häufigsten Augenope-<br />
rationen in Deutschland. Auch der<br />
Hesse<br />
hofft darauf, doch sein Kunstherz macht ihn<br />
zum Risikopatienten. Hinzu kommen<br />
Bedenken wegen<br />
Corona. Doch<br />
sehr hohe Hygienestandards, eine äußerst gründliche Überwachung<br />
durch anästhesiologisches Fachperson<br />
nal und die Auswahl der speziellen<br />
Intraokularlinse Tecnis Synergy IOL von Johnson & Johnson Vision ma-<br />
chen es möglich: Lothar Bitsch kann heute alles klar und deutlich sehen<br />
und sogar wieder ohne Brille lesen. Infos unter www.<br />
.beyondcataracts.de.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Wussten Sie, dass häuslicher Frust<br />
Energien freisetzen kann, von denen Sie im Beruf profitie-<br />
ren können? Allerdings ist das kein Dauerzustand!<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Sie müssen sich ein wenig zu-<br />
rückhalten und die Kompromisse ertragen lernen. Wer mit<br />
dem Kopf durch die Wand will, bekommt lediglich Beulen!<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. Formulieren Sie Ihre Forderung di-<br />
plomatisch, aber machen Sie deutlich, dass Sie weder jetzt<br />
noch später für halbe Sachen zur Verfügung stehen.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. . Jetzt klingelt die Kasse ordentlich,<br />
weil Sie sich mal wieder blendend verkaufen. Achten Sie<br />
aber darauf, dass Sie nicht zu viel versprechen.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Gewisse Dinge ließen sich<br />
leichter abwickeln, wenn Sie nicht stur an Konventionen<br />
festhielten. Seien Sie Neuem gegenüber aufgeschlossener.<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Seien Sie sorgfältiger bei der W ahl Ihrer<br />
Worte. Sie sollten besser schweigen, bevor Sie sich in eine<br />
Situation bringen, die Sie später bereuen.<br />
31<br />
Spökenkieker... alle 14 Tage samstags im<br />
Briefkasten... oder täglich aktuell im Internet:<br />
www.spoekenkieker.info<br />
ion<br />
oto: djd-k/Johnson & Johnson Visi<br />
Fo<br />
F
32<br />
TUS <strong>07</strong> Freckenhorst – Turnen<br />
Sehr gute Ergebnisse beim Emscher–Cup<br />
Bilder: TUS Freckenhorst<br />
Am vergangenen Wochenende starteten<br />
10 Turnerinnen des TUS <strong>07</strong><br />
Freckenhorst erfolgreich beim Emscher<br />
Cup in Herne. Für die routinierten<br />
Turnerinnen Johanna Beerenbrink,<br />
Vanessa Dühlmann und Greta<br />
Alsmann galt es, in den jeweiligen<br />
Altersklassen der Leistungsstufe 2<br />
schon am Vormittag bei hohen Temperaturen<br />
an den Start zu gehen.<br />
Gestartet wurde am Boden, wo Vanessa<br />
10,9; Johanna 11,5 und<br />
Greta 12,2 Punkte erturnten.<br />
Für Greta und Johanna war es in ihren<br />
Altersklassen jeweils der 2.<br />
Platz, ein sehr guter Wettkampfstart.<br />
Weiter ging es zum Sprung, hier<br />
konnte Greta einen Überschlag mit<br />
halber Drehung in der ersten und einer<br />
ganzen Drehung in der zweiten<br />
Flugphase zeigen. Mit 13,15 Punkten<br />
erturnte sie damit die Tageshöchstwertung<br />
an diesem Gerät.<br />
Auch Johanna konnte sich in ihrer<br />
Altersklasse mit 11,90 Punkten<br />
Platz eins am Sprung sichern.<br />
Am dritten Gerät, dem Barren, zeigten<br />
alle drei Turnerinnen gute 11er –<br />
Wertungen. Vanessa erturnte 11,05<br />
Punkte und Johanna erturnte<br />
ebenso wie Greta 11,55 Punkte,<br />
welches ihr wiederum den Sieg an<br />
dem Gerät in ihrer Altersklasse einbrachte.<br />
Greta erreichte hier Platz<br />
zwei.<br />
Am letzten Gerät, dem Schwebebalken,<br />
zeigten alle keine Nerven und<br />
sie turnten souverän ihre Übungen<br />
durch. Vanessa erturnte hier gute<br />
11,30 Punkte, Johanna erzielte<br />
12,40 und Greta 12,85 Punkte, welches<br />
für beide wieder Platz eins in<br />
der jeweiligen Gerätewertung bedeutete.<br />
Zum guten Schluss siegte<br />
Johanna in Ihrer Altersklasse mit<br />
47,35 Punkten, ebenso wie Greta<br />
mit 49,75 Punkten und somit auch<br />
ihre Altersklasse gewann. Zusätzlich<br />
konnte Greta den Emscher Cup, als<br />
gesamtbeste Turnerin in der Leistungsklasse<br />
2, mit nach Freckenhorst<br />
nehmen.<br />
Am Nachmittag waren die Turnerinnen<br />
in der Leistungsklasse drei und<br />
vier am Start. Hier war die Nervosität<br />
deutlich zu spüren, da es für alle der<br />
erste Einzelwettkampf im Kürbereich<br />
war. Für den TUS turnten in der<br />
LK 2 Jessica Friesen, Ida Kalthöner,<br />
Paula Gralki, Pia Scharf und Frieda<br />
Winkler.<br />
Jessica konnte mit ihren Leistungen<br />
überzeugen. Mit 11,00 Punkten am<br />
Sprung und 12,10 Punkten am Balken<br />
konnte sie in den Gerätewertungen<br />
ihrer Altersklasse jeweils Platz<br />
eins belegen. Am Barren und am<br />
Boden erzielte sie jeweils Rang drei.<br />
In der Gesamtwertung erturnte sie<br />
sich in ihrem ersten Einzelwettkampf<br />
im Kürbereich Silber.<br />
Ida hatte etwas Pech im Wettkampf,<br />
konnte aber in der Gerätewertung<br />
am Sprung einen dritten Platz verbuchen.<br />
Paula, Pia und Frieda turnten ihren<br />
Wettkampf gemeinsam in einer Alters-<br />
und Leistungsklasse. Mit gesamt<br />
37,95 (Paula), 38,15 (Frieda)<br />
und 39,00 Punkten (Pia) lagen alle<br />
nah beieinander. Pia erturnte im<br />
Endergebnis einen guten Bronze-<br />
Rang. Paula konnte mit einem<br />
Handstützüberschlag über den<br />
Sprungtisch und einer Wertung von<br />
10,55 Punkten hier ihr bestes Ergebnis<br />
verbuchen. Pia erzielte mit<br />
11,20 Punkten am Sprung die beste<br />
Wertung an diesem Gerät und auch<br />
ihr bestes Ergebnis. Am Barren erreichte<br />
sie Platz drei (9,0) in der Gerätewertung.<br />
Frieda erturnte die besten<br />
Wertungen für Freckenhorst am<br />
Balken (10,10) und Boden (10,90).<br />
In der Leistungsklasse vier starteten<br />
dann für den TUS Leona Böhmer<br />
und Lorena Kraß. Leona hatte ihre<br />
starken Geräte mit dem Balken<br />
(10,10) und dem Boden (10,05).<br />
Auch der Barren lässt mit 9,55<br />
Punkten aufhorchen.<br />
Lorena behielt die Nerven und<br />
konnte ihre Übungen an allen Geräten<br />
sicher durchturnen. Mit 11,20<br />
Punkten am Sprung erreichte sie die<br />
beste Wertung ihrer Leistungsklasse,<br />
ebenso mit 11,45 Punkten<br />
am Schwebebalken. Mit weiteren<br />
11,00 Punkten am Barren und<br />
10,40 Punkten am Boden konnte<br />
sie sich in einem großen Teilnehmerfeld<br />
den Silberrang sichern.<br />
Zufrieden mit den sehr guten Leistungen<br />
ihrer Turnerinnen, fünf Podestplätze<br />
bei 10 Turnerinnen, traten<br />
das Trainer-/ Betreuerteam und<br />
die mitgereisten Eltern den Heimweg<br />
nach Freckenhorst an.<br />
Ämterwechsel im Rotary Club Warendorf<br />
Dr. Ulrich Reul folgt Pfarrer Michael Prien<br />
Pfarrer Michael Prien (links) übergab die Amtskette des Rotary Clubs<br />
Warendorf an Dr. Ulrich Reul (rechts) - (Fotos: Rotary Club)<br />
Zur Mitte eines jeden Jahres rotieren<br />
alle Ämter im Rotary Club Warendorf.<br />
So wurde im Sassenberger<br />
Pfarrheim der evangelischen Kirchengemeinde<br />
der Wechsel in der<br />
Besetzung des Präsidentenamtes<br />
feierlich vollzogen. Hausherr und<br />
Pfarrer Michael Prien übergab die<br />
rotarische Amtskette an seinen<br />
Nachfolger Dr. Ulrich Reul, langjähriger<br />
Leiter der Fachschule für Agrarwirtschaft<br />
in Münster-Wolbeck. Die<br />
anwesenden Clubmitglieder und<br />
Ehepartnerinnen freuten sich, dass<br />
dieser besondere Tag im Clubleben<br />
nach zwei Jahren Pandemie wieder<br />
in Präsenz statt online vor den Bildschirmen<br />
stattfinden konnte. Michael<br />
Prien ließ sein Jahr noch einmal<br />
Revue passieren und erinnerte<br />
ganz im Sinne Martin Bubers an die<br />
menschliche Bedeutung der Begegnung.<br />
Der Schritt von monatelangen<br />
Online-Veranstaltungen wieder hin<br />
zu wöchentlichen Begegnungen im<br />
Clublokal oder besonderen Orten<br />
der Umgebung war ihm wichtig, um<br />
den Teamgeist unter den Mitgliedern<br />
als „Erster unter Gleichen” zu fördern.<br />
Sein Nachfolger Dr. Ulrich Reul<br />
bestätigte, dass ihm dies sehr gut<br />
gelungen sei und dankte seinem<br />
Vorgänger Prien für die gute Amtsführung<br />
im zweiten Coronajahr. Des<br />
Weiteren stellte Reul einige seiner<br />
für das Jahr 2022/23 geplanten<br />
Projekte vor, die vor allem die Themen<br />
Land und Wirtschaft sowie Kultur<br />
und Natur betreffen werden. Entsprechend<br />
dem Zahnrad als rotarischem<br />
Erkennungszeichen knüpfte<br />
auch Reul an Prien an und betonte<br />
das Miteinander und aufeinander<br />
Angewiesensein im Club. Wie in den<br />
vergangenen Jahren wird auch in<br />
diesem Jahr der Rotary Club seine<br />
sozialen Aktivitäten vor Ort wie auch<br />
international fortführen.<br />
Kolping auf Gartengenusstour<br />
Foto: Kolpingsfamilie<br />
Zu einer Gartengenusstour starteten<br />
Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf.<br />
Vier Gärten sollten an dem<br />
Nachmittag besucht werden. Heiner<br />
Schoppmann hatte die Idee und so<br />
konnten Gärten im Stadtgebiet und<br />
auf dem Lande angefahren werden.<br />
Nette Schmuckstücke gab es dabei<br />
zu sehen, aber auch im Detail<br />
schöne kunstvolle Gegenstände bereicherten<br />
das Gesamtbild. Gemütliche<br />
Ruheecken mit einem Dach von<br />
dicht gewachsenem Astwerk und<br />
grünen Blättern lud so zum verweilen<br />
ein. Oder ein kleiner Park mit gepflegter<br />
Rasenfläche, umsäumt von<br />
verschiedenem Baumbestand.<br />
Auch hier lud zwischendurch eine<br />
passend platzierte Sitzbank oder<br />
eine kleine Sitzgruppe zum Verweilen<br />
ein. Auch gab es eine gepflegte<br />
Rasenfläche zu sehen, diese war<br />
umsäumt mit bunten Blumen, dazwischen<br />
war eine nette kleine Vogeltränke<br />
platziert. Dann gab es<br />
aber auch noch den kleinen Gemüsegarten<br />
zu sehen. Zu ernten gibt es<br />
hier verschiedene Sorten wie Bohnen,<br />
Erbsen Salat oder Tomaten.<br />
Auch ein Gewächshaus bei der Aufzucht<br />
verschiedener Sorten. So<br />
konnte von den Teilnehmern viel bestaunt<br />
werden, oder auch Anregungen<br />
mit nach Hause genommen<br />
werden.<br />
von Franz-Josef Hälker
Prüfungen zum Sportbootführerschein bestanden<br />
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Warendorf mit den WWV-Ausbildern Andreas Reiß und Ludger Brüggershemke.<br />
(Fotos: WWV)<br />
Die Kurse zum Erwerb eines Sportbootführerscheins<br />
(SBF) erfreuen<br />
sich derzeit auch in Warendorf großer<br />
Beliebtheit. Knapp 60 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer, und somit<br />
mehr als jemals zuvor, haben<br />
sich in diesem Jahr dazu entschlossen,<br />
den SBF beim Warendorfer<br />
Wassersportverein (WWV) zu absolvieren.<br />
Dieser Nachweis zum Führen<br />
von Motor- oder Segelbooten kann<br />
sowohl für Binnen als auch für Küstenreviere<br />
erworben werden und<br />
eignet sich perfekt als Einstieg in<br />
den Wassersport. Beliebtestes Angebot<br />
des WWV ist der Kombikurs,<br />
an dessen Ende gleich alle vier Teilprüfungen<br />
absolviert werden.<br />
Den Anfang machte bereits im Mai<br />
eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Warendorf, die den SBF für<br />
Motorboote erworben haben. Sie<br />
Widerstand,<br />
Konspiration<br />
englischer<br />
Herzog<br />
Bergstock<br />
der<br />
Albula-<br />
Alpen<br />
französisch:<br />
Straße<br />
Moderpflanze<br />
ungerade<br />
Zahl<br />
100 qm<br />
in der<br />
Schweiz<br />
türk.<br />
Großgrundherr<br />
Anfänger<br />
indones.<br />
Name<br />
für Neuguinea<br />
Empfehlung,<br />
Auskunft<br />
breiter<br />
Halskragen<br />
(17 Jh.)<br />
1 2 3 4 5<br />
2<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
4<br />
ein dt.<br />
Bundespräsident<br />
† 2006<br />
3<br />
sind nun amtlich befähigt,<br />
Motorsportboote<br />
in Binnen- und Küstengewässern<br />
zu führen<br />
und somit auch gut vorbereitet,<br />
das feuerwehreigene<br />
Boot im<br />
Einsatzfall zu steuern.<br />
Den Abschluss der<br />
diesjährigen Kurssaison<br />
machte am vergangenen<br />
Samstag die<br />
letzte Gruppe der SBF-<br />
Kurse mit einem straffen<br />
Programm. Für einige<br />
von ihnen standen<br />
sowohl die beiden<br />
Theorieprüfungen Binnen<br />
und See als auch<br />
die praktische Motorund<br />
Segelprüfung an.<br />
Eine Herausforderung,<br />
ein<br />
Gesetzbuch<br />
(Abk.)<br />
Südosteuropäerin<br />
1<br />
Initialen<br />
des<br />
Autors<br />
Ambler<br />
Ausruf<br />
des<br />
Erstaunens<br />
Unannehmlichkeit<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für Ruthenium<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
Initialen<br />
Lindenbergs<br />
Initialen<br />
der<br />
Gordimer<br />
Gewinnen Sie ein<br />
Grill-<br />
Set<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
handeln<br />
an<br />
jenem<br />
Ort<br />
Rufname<br />
d. eh. Fußballers<br />
Hoeneß<br />
Vorraum<br />
des<br />
Parlaments<br />
russisches<br />
Kampfflugzeug<br />
Abb. ähnlich<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 02.08.2022 an<br />
den „Spökenkieker”, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: gewinn@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen<br />
Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich<br />
erhalten haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
die die frischgebackenen Schiffsführerinnen<br />
und Schiffsführer mit<br />
Bravour gemeistert haben.<br />
Einige erfahrene Mitglieder des WV<br />
haben zudem die Prüfung zum Erwerb<br />
des sogenannten Fachkundenachweises<br />
(FKN) abgelegt. Dieser<br />
Nachweis nach dem Sprengstoffrecht<br />
berechtigt die Inhaber<br />
zum Erwerb und Transport erlaubnispflichtiger<br />
Seenotsignalmittel<br />
und schult im Umgang mit Seenotsignalen.<br />
Weitere Infos zum vielfältigen WWV-<br />
Schulungsprogramm gibt es auf der<br />
Homepage www.wassersportwarendorf.de.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des SBF-Kurses nach der erfolgreichen Segelprüfung<br />
mit den WWV-Ausbildern Marc Mester, Jan Müller und Ralf Seidel.<br />
Bild von<br />
da Vinci<br />
(‚... Lisa‘)<br />
großer<br />
kasachischer<br />
See<br />
österr.<br />
Universitätsstadt<br />
ägyptische<br />
Schutzgöttin<br />
Initialen<br />
von<br />
Kästner<br />
Wagenschuppen<br />
katalonischer,<br />
mallorq.<br />
Artikel<br />
obere<br />
Mastverlängerung<br />
Tierprodukt<br />
Seelachsart<br />
Vorname<br />
d. Schauspielers<br />
Brynner<br />
leicht<br />
löslich<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />
Elisabeth Otto aus Warendorf<br />
5<br />
33<br />
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺ Balkonien<br />
Natürlich ist gerade das Verweilen im<br />
eigenen Garten oder auf dem Balkon nicht<br />
unbedingt für jeden der Traumurlaub<br />
2022. Allerdings liegt der Urlaub zuhause<br />
durchaus nach wie vor im Trend. Mehr als<br />
30 Prozent der Deutschen bleiben auch<br />
dieses Jahr zuhause. Nach wie vor sei da<br />
die Angst, in fernen Ländern an Corona zu<br />
erkranken, heißt es in einer Umfrage.<br />
Allerdings sind es auch die gestiegenen<br />
Preise, die die Reiselust schmälert.<br />
☺ Zehn Kilo in 14 Tagen….<br />
Die meisten von uns glauben solchen<br />
Aussagen eher nicht. Aus gutem Grund<br />
natürlich. Denn allein die Einnahme von<br />
dubiosen Pülverchen oder Nahrungsergänzungsmitteln<br />
lässt die überflüssigen<br />
Pfunde sicher nicht so schnell schmelzen.<br />
Und damit ist jetzt Schluss. Also, nicht mit<br />
dem Wunsch nach weniger Gewicht, wohl<br />
aber nach eben diesen Versprechen. Laut<br />
einer EU-Verordnung aus dem 2017 gilt ab<br />
Ende Oktober dieses Jahr eine Kennzeichnungspflicht<br />
auf diesen Produkten. Und,<br />
keine Versprechung dieser Art mehr, die<br />
unrealistisch sind.<br />
L Juni, Juli oder September<br />
Energiepauschale, 9,- Euro Ticket: einfach<br />
nur WOW. Dachte so mancher, als die<br />
Koalition von der Unterstützung für uns<br />
Bürger sprach. Pendler haben sich ja<br />
womöglich über das 9,- Euro Ticket gefreut<br />
und es sei ihnen von Herzen gegönnt. Was<br />
ist eigentlich mit den Autofahrern, also<br />
diesen Pendlern. Bekommen sie alles, was<br />
sie über 9,- Euro zahlen mussten zurück?<br />
Wohl kaum. Und ähnlich schlecht oder gar<br />
nicht ist auch die Energiepauschale von<br />
300,- Euro Brutto durchdacht. Diejenigen,<br />
die am wenigsten haben, wie Rentner und<br />
Studenten, bekommen nichts und die<br />
anderen bekommen das Geld im Juni, oder<br />
Juli, oder doch erst im September. Was für<br />
ein Chaos.<br />
☺ Süße Früchte<br />
Nochmal abnehmen? Nein, obwohl es nie<br />
so einfach war, beziehungsweise ist wie<br />
eben jetzt, im Sommer. Erdbeeren,<br />
Himbeeren, Wassermelonen schmecken<br />
wahrscheinlich beinahe jedem und sind<br />
noch dazu gesund und so gut wie ohne<br />
Kalorien. Gerade jetzt gibt es die süßen<br />
Früchte sogar recht günstig. Also, nichts wie<br />
ran an die kalorienarmen Snacks.<br />
☺ Schützenfest zum Zweiten - Spökenkieker’s<br />
Must des Monats<br />
Schon einmal hatten wir dieses Jahr das<br />
Feiern mit Freunden, Nachbarn und der<br />
Familie auf dem Schützenfest als „Must des<br />
Monats.” Aber, mal ehrlich, gerade jetzt,<br />
im Sommer freuen wir uns doch fast alle<br />
auf die kommenden großen Feste.<br />
Sassenberg und Beelen laden am 2.<br />
Juliwochenende zum Schützenfest ein.<br />
Endlich: nach Coronapause.<br />
Also: feiern Sie Schützenfest und genießen<br />
Sie den Sommer; mit Freunden, der<br />
Familie, Nachbarn und Kollegen!
34<br />
Motorradfreunde Freckenhorst<br />
Foto: Motorradfreunde Freckenhorst<br />
Warum sollte man nach Frankenberg,<br />
im südlichen Teil des hessischen<br />
Landkreises Waldeck-Frankenberg,<br />
eine Motorradtour absolvieren?<br />
Diese Frage stellten sich<br />
auch die Motorradfreunde Freckenhorst.<br />
Hier die Antwort: Viele jahrhundertealte<br />
Fachwerkhäuser mit<br />
den gepflegten, prächtigen Fassaden.<br />
Zertifizierte Wanderwege sowie<br />
zahlreiche Radwege laden ein, die<br />
reizvolle Natur des Ederberglandes<br />
zu entdecken. Frankenbergs<br />
Schmuckstück ist das zehntürmige<br />
Rathaus mit Glockenspiel, ein<br />
Kleinod spätgotischer Baukunst. Allein<br />
schon Gründe genug, für die<br />
Motorradfreunde Freckenhorst, eine<br />
zweitägige Motorradtour nach Frankenberg<br />
zu absolvieren. Ein weiterer<br />
Grund nach Frankenberg eine Motorradtour<br />
zu organisieren, war die<br />
von Wolfgang Kaiter geplante Strekkenführung,<br />
über kurvenreiche Nebenstrecken<br />
der An- und Abreise.<br />
Diese führte die Teilnehmer der Tour<br />
durch reizvolle Regionen, mit schönen<br />
landschaftlichen Ein- und Ausblicken.<br />
Die Anreise, über Stockum<br />
am Möhnesee, Bad Fredeburg, Winterberg<br />
und durch den Nationalpark<br />
Sauerland-Rothaargebirge sollte<br />
nach einer Übernachtung am Abreisetag<br />
noch übertroffen werden. Der<br />
Abstecher entlang des Edersees, im<br />
Nationalpark Edersee-Kellerwald,<br />
nach Asel Süd lud zum Verweilen<br />
ein. Abgerundet wurde das Tourenwochenende<br />
durch die Rückfahrt<br />
über kleinste, oft unbekannte Ortschaften,<br />
zum Zwischenziel „Hohe<br />
Bracht” im Bilsteiner Land. Ims Endteil<br />
der Motorradtour über Faulebutter,<br />
Arnsberg und Stockum erreichten<br />
die Teilnehmer der Ausfahrt<br />
ohne technische Probleme Freckenhorst.<br />
Spökenkieker Kino Tipp der Woche – Ab <strong>07</strong>. Juli 2022 im Kino:<br />
Alfons Zitterbacke – Endlich Klassenfahrt<br />
Haus der Familie kommt zu den Menschen<br />
Das 50jährige Bestehen wird draußen gefeiert<br />
Isabella Matic und Benedikt Patzelt freuen sich auf viele Interessenten<br />
bei den Jubiläumsangeboten des Warendorfer Haus der Familie. (Foto: Rieder)<br />
Sie nennen es „Aktionsmonat”, und<br />
wer auf das Jubiläumsprogramm<br />
zum 50jährigen Bestehen des Haus<br />
der Familie in Warendorf schaut, ist<br />
schnell überzeugt: Da ist für jedermann<br />
was dabei.<br />
10 verschiedene Veranstaltungen<br />
werden angeboten. Nicht (nur) als<br />
Einzelangebot, sondern teils auch<br />
mehrfach. Vom „A”bendyoga bis<br />
„Z”umba reichen die Programmpunkte,<br />
und nur für zwei davon ist<br />
eine Anmeldung nötig bzw. sinnvoll.<br />
Für das „Popup-Picknick im Freibad”<br />
am 27. August und für das „Malen<br />
im Park” am 4. August. Alle weiteren<br />
Angebote können spontan besucht<br />
werden.<br />
Sie finden alle im August statt und<br />
beginnen am 1. August mit dem „Kidix®<br />
Eltern-Kind Kurs im Freibad<br />
Warendorf, sowie der Abendyoga,<br />
die ab 1. August jeden Montag um<br />
18 Uhr am 8. Meridian im Emsseepark<br />
beginnt.<br />
Auch den 3. August kann man bereits<br />
jetzt vormerken. Im Rahmen<br />
des Open-Air-Kino wird im Freibad<br />
der Film „Augenblicke” gezeigt.<br />
Die Kurse und Veranstaltungen sind<br />
kostenfrei. Für die im Freibad stattfindenden<br />
Termine ist allerdings der<br />
reguläre Eintritt zu entrichten.<br />
Mit diesem „kleinen aber feinen Jubiläumsprogramm”,<br />
wie Benedikt<br />
Patzelt, der Leiter des Haus der Familie<br />
es bezeichnet, wolle man zu<br />
den Menschen kommen. Sonst sei<br />
dies ja klassisch umgekehrt. Die Familienbildungseinrichtung<br />
unterliege<br />
einer klassischen „Komm-<br />
Struktur”: „Die Menschen kommen<br />
zu uns!”<br />
Im August trifft man sich stattdessen<br />
im Freibad, im Emsseepark oder<br />
in der Innenstadt. Wann und wo genau<br />
lesen Sie für den August in der<br />
kommenden Ausgabe des Spökenkieker,<br />
die am 5. August erscheint.<br />
Vor dieser Ausgabe nicht verpassen:<br />
Kidix®-Eltern-Kind-Kurs<br />
Montag, 1. August<br />
14.00 Uhr und 15.45 Uhr<br />
Warendorfer Freibad.<br />
Abendyoga<br />
Jeden Montag vom 01. bis 29. August,<br />
18 Uhr<br />
Emsseepark am 8. Meridian.<br />
AUGENBLICKE - OPEN AIR KINO<br />
Mittwoch, 3. August, 21 Uhr<br />
Warendorfer Freibad<br />
VVK (10 Euro, 2 Euro davon an die<br />
Aktion Kleiner Prinz) an der Scala-Kinokasse<br />
zu den üblichen Kino-Öffnungszeiten<br />
oder online unter<br />
www.scala-warendorf.de<br />
Alle Infos und mehr sind aber bereits<br />
jetzt auf der Webseite www.hdfwaf.de<br />
zu finden.<br />
Kreis-Fußballer holen Landratspokal<br />
Benni (Leopold Ferdinand Schill), Alfons (Tilman Döbler) und Emilia (Lisa<br />
Moell) - (Foto: © X Verleih / Warner)<br />
Wer wird der neue Klassensprecher?<br />
Könnte es der ewige Pechvogel Alfons<br />
Zitterbacke (Luis Vorbach) werden?<br />
Oder vielleicht sein bester<br />
Freund Benni (Leopold Ferdinand<br />
Schill) oder die flinke Emilia (Lisa<br />
Moell)? Vielleicht setzt sich auch Alfons<br />
ewiger Rivale Nico (Ron Antony<br />
Renzenbrink) durch, der stets auf<br />
die Unterstützung seiner Freunde<br />
Bodo (Jonas Heinrich) und Frodo<br />
(Arved Kuhnardt) bauen kann?Bei<br />
einer Klassenfahrt dürfen die Mitschüler*innen<br />
von Alfons bei abenteuerlichen<br />
Klettertouren und Nächten<br />
am Lagerfeuer ihre Seele baumeln<br />
lassen. Chaotisch wird es für<br />
Lehrer Flickendorf (Thorsten Merten),<br />
der aus Versehen beim Zorbingball<br />
aufs Meer gespült wurde.<br />
Ein besonderes Auge hat Alfons auf<br />
seinen Schwarm Leonie (Leni Deschner)<br />
geworfen – könnte jedoch<br />
eine blöde Wette seine Chancen auf<br />
die erste Liebe vermiesen? Und wie<br />
steht seine Mutter (Alexandra Maria<br />
Lara) dazu, die sich erst kürzlich einen<br />
neuen Freund in England mit<br />
Musiker Jack (Sam Riley) angelacht<br />
hat?<br />
Alfons Zitterbacke –<br />
Endlich Klassenfahrt<br />
Deutschland 2022<br />
Komödie – Abenteuer- und Familienfilm<br />
Laufzeit: 91 Minuten<br />
FSK: ohne Altersbeschränkung<br />
Ab <strong>07</strong>. Juli 2022 im Kino<br />
Urteil der Redaktion: Alfons Zitterbacke-<br />
Endlich Klassenfahrt ist der<br />
zweite Kinofilm über den Pechvogel<br />
Alfons Zitterbacke, den Titelhelden<br />
des legendären DDR-Kinderbuch-<br />
Klassikers. Kinospaß für jedes Alter!<br />
So sehen Sieger aus! Der diesjährige Landratspokal geht an das Team der Kreisverwaltung: Hintere Reihe v.l.:<br />
Nick Becker, Eric Fink, Alexander Westkamp, Julian Schembecker, Carsten Schmedt, Vordere Reihe v.l.: Christoph<br />
Erpenbeck, Barbara Lüning, Gerrit Weinreich. (Foto: Kreis Warendorf)<br />
Die bereits elfte Auflage des Landratspokals<br />
fand am Freitag nach<br />
Fronleichnam im Sanitop-Wingenroth-Stadion<br />
in Warendorf statt.<br />
Trotz des Brückentages ließen es<br />
sich sieben Betriebssportteams<br />
nicht nehmen, sich bei besten Bedingungen<br />
im sportlichen Fußball-<br />
Wettkampf zu messen.<br />
Kreisdirektor Dr. Stefan Funke freute<br />
sich darüber, dass das Turnier nach<br />
coronabedingter Pause wieder stattfinden<br />
konnte und eröffnete es mit<br />
dem ersten Anstoß.<br />
Den Titel holte sich die Kreisverwaltung<br />
Warendorf mit einer makellosen<br />
Bilanz von sechs Siegen in<br />
sechs Spielen und einem Torverhältnis<br />
von 19:2 Toren. Das Podium<br />
komplettierten die Stadt Ahlen und<br />
die Stadt Warendorf. Die Gemeinde<br />
Beelen stellte zum ersten Mal ein<br />
Team und errang einen respektablen<br />
fünften Platz. Die weiteren Teilnehmer<br />
des Turniers waren die Stadt<br />
Sassenberg, die Stadt Beckum und<br />
die Stadt Ennigerloh.<br />
Das Orga-Team des Landratspokals<br />
freut sich schon auf die nächste Auflage<br />
im Jahr 2023.
35<br />
Hoher Besuch beim “Tag der Bundeswehr” in Warendorf<br />
Christine Lambrecht war Gastgeberin für den diesjährigen „Tag der Bundeswehr”<br />
- (Fotos: Rieder)<br />
Besuch „von ganz oben” bekam Warendorf<br />
am letzten Junisonntag: Eine<br />
A400M flog eine kurze Stippvisite<br />
über Stadt und Lohwall, und Bundesverteidigungsministerin<br />
Christine<br />
Lambrecht legte einen mehrstündigen<br />
Stopp in der Emsstadt<br />
ein, die Gastgeber für den diesjährigen<br />
„Tag der Bundeswehr” war.<br />
Zwar hatte die Truppe kein schweres<br />
Geschütz, aber dafür eine Menge<br />
Anschauungsmaterial aufgefahren.<br />
Das meiste davon Infomaterial, mit<br />
dem sich die vielfältigen Teile der<br />
Bundeswehr der Bevölkerung vorstellten<br />
und dabei durchaus auch<br />
auf die Information möglicher Nachwuchskräfte<br />
abzielte. Eine „BOM<br />
(Berufsorientierungsmesse) der<br />
Bundeswehr”, wie einige spöttische<br />
Zungen nicht ganz zu Unrecht behaupteten.<br />
Mit allerdings durchaus informativen<br />
und spannenden Elementen,<br />
auch wenn die ganz großen Kracher<br />
fehlten. Der prominent postierte<br />
Puma Panzer war sicherlich eines<br />
der Highlights, drei kleinere Flugabwehrraketen<br />
wirkten auf dem unteren<br />
Lohwall schon fast ein wenig verloren,<br />
denn das daneben aufgebaute<br />
mobile Radar drehte sich un-<br />
Tag der<br />
Bundeswehr<br />
beirrbar im Kreis. Kein Düsenjet (die<br />
fehlende Landebahn hätte sicher<br />
durch den Transport auf einem LKW<br />
ersetzt werden können) und – außer<br />
dem Transport für die Ministerin –<br />
auch kein Hubschrauber. Aber eine<br />
perverse Machtdemonstrationsschau,<br />
wie sie regelmäßig in den<br />
Ländern des ehemaligen (und hoffentlich<br />
nie wieder) Ostblocks stattfindet,<br />
hatte ohnehin niemand erwartet<br />
oder gar sehen wollen.<br />
Dafür viel kleineres Gerät, das allerdings<br />
durchaus beeindruckte.<br />
Ebenso wie die Leistungen der Bediensteten<br />
der Truppe und der Reservisten.<br />
Letztere absolvierten mit<br />
21 Teams ihre Deutsche Meisterschaft<br />
mit bekannten Elementen wie<br />
Biathlon und Wettläufen, aber auch<br />
mit dem Ziehen eines LKWs. Angefeuert<br />
wurden sie von Kameradinnen<br />
und Kameraden sowie von vielen<br />
der rund 15.000 Zuschauer, die<br />
der Tag nach Warendorf gelockt<br />
hatte. Die ursprünglich avisierte Zahl<br />
von 35.000 Besuchern hätte Warendorf<br />
vielleicht nur schwerlich<br />
stemmen können.<br />
Eine gut gelaunte Zuhörerschaft<br />
freute sich schließlich über das Konzert<br />
des Luftwaffenmusikkorps Münster,<br />
in Warendorf bestens durch die<br />
Adventskonzerte in der Marienkirche<br />
bekannt. Die Forderung nach Zugaben<br />
blieb nicht aus.
36<br />
Premiere in Warendorf:<br />
Deutschland - Schottland<br />
Sportliches Highlight zum Vereinsjubiläum der WSU am 13. September 2022<br />
Zum 50-jährigen Vereinsjubiläum<br />
präsentiert die Warendorfer<br />
Sportunion den Badminton-Länderspielknüller<br />
Deutschland gegen<br />
Schottland.<br />
Insgesamt nur vier Länderspieltermine<br />
hat der Deutsche Badminton-<br />
Verband (DBV) in diesem Jahr für<br />
seine Nationalmannschaft vorgesehen,<br />
einen davon in Warendorf. Am<br />
Dienstag, den 13. September 2022<br />
(Beginn 18:45 Uhr) kommen die<br />
Badminton-Bravehearts aus Schottland<br />
nach Warendorf in die Sporthalle<br />
A der Bundeswehr. Am Vortag<br />
treffen beide Teams bereits in Frankenthal<br />
(Nähe Mannheim) aufeinander.<br />
Darüber hinaus plant der<br />
DBV noch zwei weitere Länderspiele<br />
im Dezember 2022, wo allerdings<br />
entsprechende Gegner und Spielorte<br />
noch gesucht werden.<br />
Seit 2017 versuchen Christian Rolf<br />
(Abteilungsleiter Badminton-Abteilung)<br />
und Jürgen Renne (stellvertretender<br />
Abteilungsleiter der Badminton-Abteilung)<br />
mit einem Badminton-Länderspiel<br />
eine international<br />
hochkarätige Veranstaltung ihrer<br />
Sportart Badminton nach Warendorf<br />
zu holen. Vor 5 Jahren, zum 40-<br />
jährigen Bestehen der Badminton-<br />
Abteilung, hat es nicht geklappt,<br />
weitere Anläufe in den Folgejahren<br />
scheiterten ebenfalls aus den unterschiedlichsten<br />
Gründen. Dann kam<br />
Corona und dann stand das 50-jährige<br />
Bestehen der Warendorfer<br />
Sportunion (WSU) vor der Tür.<br />
Christian Rolf und Jürgen Renne waren<br />
sich einig. Jürgen Renne dazu:<br />
“Es ist seit Jahren unser Ziel, unseren<br />
Badminton-Sport einmal mit einer<br />
herausragenden Veranstaltung<br />
und mit internationalen Top-Spielern<br />
hier in Warendorf zu präsentieren.<br />
Wir wollen damit Werbung für<br />
unseren Sport machen. Und wir wollen<br />
unsere Abteilung als leistungsstarken<br />
und kompetenten Ausrichter<br />
und Gastgeber vorstellen und<br />
uns mit einem herausragenden Beitrag<br />
am 50-jährigen Bestehen der<br />
WSU beteiligen. Das unsere deutsche<br />
Badminton-Nationalmannschaft<br />
mit Schottland eine aktuelle<br />
europäische Spitzennation hier<br />
empfängt, ist natürlich ein Traum.<br />
Hier werden wir europäisches Topbadminton<br />
hautnah erleben können.”<br />
Nach einer Pause von mehr als 17<br />
Jahren kommen mit den Badminton-Bravehearts<br />
aus Schottland Akteure<br />
einer der europäischen Traditionsländer<br />
dieser Sportart wieder<br />
nach Deutschland. Für die Stadt<br />
Warendorf handelt es sich zudem<br />
um eine Premiere. Die Schotten haben<br />
nach intensiver und erfolgreicher<br />
Arbeit ihr Jahre andauerndes<br />
Leistungstief endlich hinter sich gelassen<br />
und machen wieder mit überaus<br />
respektablen und teilweise sogar<br />
Topplatzierungen in Europa und<br />
im Weltbadminton auf sich aufmerksam.<br />
Immerhin holte Schottland 2 x<br />
Silber bei den diesjährigen Europameisterschaften.<br />
Mit dem ehemaligen Weltklassespieler<br />
und DBV-Disziplintrainer für<br />
Doppel/Mixed, Ingo Kindervater,<br />
(u.a. Platz 10 in der Weltrangliste<br />
Herrendoppel, Mannschaftseuropameister<br />
2013, Teilnehmer Olympische<br />
Sommerspiele 2012 in London)<br />
ist seit Januar 2019 ein Deutscher<br />
Cheftrainer im schottischen<br />
Badminton. Seit vielen Jahren ist es<br />
Tradition, das Deutschland (amtierender<br />
Mannschaft-Vizeeuropameister<br />
und mit 2 x Gold und 1 x Silber<br />
die erfolgreichste Nation der diesjährigen<br />
Individual-Europameisterschaften)<br />
in jedem Jahr starke oder<br />
aufstrebende Nationen zu offiziellen<br />
Ländervergleichen einlädt. Länderspiele<br />
sind inzwischen wesentlicher<br />
Bestandteil der Gesamtausbildung<br />
der deutschen Spitzenspieler, da<br />
hier unter speziellen<br />
Wettkampfbedingungen<br />
wichtige Erfahrungen<br />
gesammelt<br />
werden können.<br />
Die Warendorfer<br />
Sportunion arbeitet<br />
bei der Organisation<br />
und Durchführung<br />
dieses Länderspieles<br />
mit der Sportmarketing-Agentur<br />
AEP (Advantage<br />
Event Projekte) aus<br />
dem niedersächsischen<br />
Delmenhorst<br />
zusammen. Agenturchef<br />
Heinz Bußmann<br />
ist einer der<br />
erfahrensten Ausrichter<br />
von Badmintonevents<br />
in<br />
Europa. Er hat<br />
deutschlandweit inzwischen<br />
116 Länderspiele<br />
in Zusammen-arbeit<br />
mit örtlichen<br />
Badmintonclubs<br />
und diverse<br />
hochkarätige Turniere<br />
erfolgreich ausgerichtet. Jürgen<br />
Renne (WSU) dazu: „Wir sind<br />
sehr froh, diesen Länderspiel-Knüller<br />
mit professioneller Unterstützung<br />
hier realisieren zu können. Eine bessere<br />
Werbung für Badminton und<br />
unseren Verein kann man sich doch<br />
kaum vorstellen. Diese weltweit<br />
schnellste Rückschlagsportart erfreut<br />
sich in allen Altersklassen, im<br />
Hobby- und im Mannschaftssportbereich,<br />
allerhöchster Beliebtheit.<br />
Badminton hat sich in Deutschland<br />
inzwischen zur Schulsportart <strong>Nr</strong>. 1<br />
entwickelt. Wir hoffen mit diesem<br />
Länderspiel diese Popularität noch<br />
weiter und intensiver auf die Sportjugend<br />
und einen sportinteressierten<br />
Personenkreis in unserer Region<br />
Kai Schäfer (Foto: Frank Friedrich)<br />
zu übertragen.”<br />
Ein Badminton-Länderspiel bei den<br />
gemischten Teams umfasst insgesamt<br />
5 Einzelspiele (1 Dameneinzel,<br />
1 Herreneinzel, je ein Damen- und<br />
Herrendoppel, 1 Mixed). Die Verantwortlichen<br />
rechnen mit einer Veranstaltungsdauer<br />
von ca. drei Stunden.<br />
Am 13. September 2022 wird dann<br />
die Sporthalle A der Bundeswehr in<br />
Warendorf sicherlich zum „Wallfahrtsort”<br />
vieler Badminton- und<br />
sportbegeisterter Menschen aus<br />
nah und fern werden.<br />
Vorverkauf ab 1. Juli 2022:<br />
Vorverkaufstellen in Warendorf:<br />
Tourist-Information der Stadt Warendorf,<br />
Emsstraße 2, 48231 Warendorf<br />
Theater am Wall, Wilhelmplatz 9,<br />
48231 Warendorf<br />
Eintrittskarten im Internet<br />
(auch mit PRINT@HOME) unter:<br />
www.reservix.de<br />
oder<br />
www.ADticket.de<br />
Preise der Eintrittskarten:<br />
Vorverkauf Erwachsene 18,00 €<br />
zzgl. Gebühren<br />
Ermäßigte Eintrittskarten für Schüler,<br />
Studenten und Schwerbehinderte<br />
13,00 € zzgl. Gebühren<br />
Blaue Strümpfe und freche Buben<br />
Akteure für das Kö-Theater „Blaue Strümpfe und freche Buben” zur Pferdenacht gesucht<br />
Am ersten Wochenende im September,<br />
genau vom 2. bis 4. September,<br />
bietet die Stadt Warendorf Einheimischen<br />
und Gästen endlich wieder<br />
ein langes Pferdenacht-Wochenende<br />
mit buntem Programm in der<br />
historischen Altstadt. Überall ist etwas<br />
los!<br />
Die Gewerbetreibenden der Königstraße<br />
haben sich zu den Tagen natürlich<br />
auch ein besonderes Programm<br />
ausgedacht. Schauspielerin<br />
und Regisseurin Beate Trautner<br />
hatte zu den Hansetagen 2019 mit<br />
rund 40 Akteuren – alles Bürger und<br />
Bürgerinnen aus und um Warendorf<br />
– die Innenstadt mit einem historischen<br />
Theaterstück bespielt.<br />
„So etwas wollen wir wir auch haben”,<br />
waren Walburga Kalina, Gabie<br />
Spitthöver, Mat und Ina Oakley, Silvia<br />
Brockmann, Peter Henrich und<br />
Michael Kantrowitsch sicher.<br />
Also sprachen sie Beate Trautner an<br />
und die war sofort „Feuer und<br />
Flamme” für die Idee. Das „Kö-<br />
Theater” war geboren.<br />
In den vergangenen Wochen hat<br />
Trautner viel über die ehemaligen<br />
Bewohner der alten Häuser der Königstraße<br />
recherchiert. Die Texte<br />
sind geschrieben. Unter dem Titel<br />
„Blaue Strümpfe und freche Buben”<br />
ist ein aktionsreiches, historisch geprägtes<br />
Theaterstück rund um die<br />
„Kö” herausgekommen.<br />
„Das war gar nicht so einfach”, gibt<br />
Trautner zu. „Das ist ja alles zu unterschiedlichen<br />
Zeiten passiert”. Aber<br />
nun ist alles auf eine Linie gebracht<br />
und natürlich werden auch Pferde<br />
eine Rolle darin spielen.<br />
Was noch fehlt, sind die Akteure.<br />
Einige Bürgerinnen und Bürger<br />
konnte Trautner aus dem Pool der<br />
Hansetage- Spieler akquirieren.<br />
Aber das reicht nicht, um eine ganze<br />
Straße zu bespielen.<br />
„Da können noch viele theaterbegeisterte<br />
Menschen, jeden Alters -<br />
von Kindern bis Senioren, jedes Geschlechts,<br />
jeder Religion und Hautfarbe,<br />
mitmachen”, animiert Trautner.<br />
Angst vor Texten braucht niemand zu<br />
haben. Die Dialoge leben durch<br />
Emotionen und Situationen. Es gibt<br />
Foto: Beate Trautner<br />
keine langen Monologe und auch<br />
keine verkomplizierenden Satzkonstellationen.<br />
Das ist schnell gelernt.<br />
Zudem werden auch einige Statisten<br />
gebraucht. „Statisten sind sehr<br />
wichtig”, weiß Trautner. „Sie halten<br />
alles zusammen und schaffen wichtige<br />
Verbindungen”.<br />
Wer gerne bei dem szenischen<br />
Rundgang in der Könisgstraße mitmachen<br />
möchte, der melde sich bei<br />
Beate Trautner unter: beate.trautner@t-online.de<br />
oder 0175 -<br />
6751258
37<br />
Baumaschinen<br />
01573-8000894<br />
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Warendorf<br />
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in folgendem Verbreitungsgebiet<br />
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sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />
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Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />
E-mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
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Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Falls Sie den Spökenkieker nicht mehr erhalten<br />
möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber<br />
mit dem Zusatzhinweis „bitte keine kostenlostenlosen<br />
Zeitungen” an Ihrem Briefkasten anzubringen.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal<br />
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Es gilt Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 2022 - I.<br />
Wer rastet, der rostet<br />
Aktuelle Termine des Seniorenfreizeitkreises Warendorf<br />
05.<strong>07</strong>.2022 – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz,<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
12.<strong>07</strong>.2022 – 14.30 Uhr<br />
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Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
19.<strong>07</strong>.2022 – 14.30 Uhr<br />
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Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
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22.<strong>07</strong>.2022 – 17:00 Uhr<br />
Dreibrückenhof, Gröblinger Weg 2<br />
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26.<strong>07</strong>.2022 – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz,<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
30.<strong>07</strong>.2022 – 10:00 Uhr<br />
Sophiensaal: Stammtisch<br />
Der Seniorenfreizeitkreis Warendorf<br />
zählt fast 100 Mitglieder und freut<br />
sich jederzeit über weitere Interessenten.<br />
Es finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />
darunter Radtouren,<br />
Stammtische und Geburtstagsfeiern<br />
statt. Auskünfte erteilt W. Stüker<br />
unter 02581/633129<br />
(Alle Termine ohne Gewähr)<br />
Geschichte auf Schritt und Tritt<br />
(djd-k). Über 1.250 Jahre Geschichte<br />
haben die vom stolzen<br />
Schloss überragte Stadt Ellwangen<br />
geprägt und ein besonderes<br />
Ambiente geschaffen. Gäste können<br />
dort viele Kunst- und Bauschätze<br />
entdecken. Eines der kulturellen<br />
Highlights Ellwangens ist<br />
das Alamannenmuseum, das<br />
wichtige archäologische Originalfunde<br />
aus ganz Süddeutschland<br />
beherbergt. Bis zum 18. September<br />
lädt die Sonderausstellung<br />
“Ein kleines Dorf in einer großen<br />
Welt – Alltagsszenen des 5. und 6.<br />
Jahrhunderts” zu einer spannenden<br />
Entdeckungsreise in die Welt<br />
des frühen Mittelalters ein. Mit Originalfunden,<br />
Repliken und viel<br />
Liebe zum Detail werden Themenbereiche<br />
wie häusliches Leben<br />
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und Wohnen, Kleidung und Handwerk,<br />
Ackerbau und Viehzucht dargestellt.<br />
Informationen gibt es unter<br />
www.ellwangen-tourismus.de.<br />
Foto: djd<br />
Manager brauchen mehr topaktuelles Wissen<br />
(djd-k). Fachwissen und kaufmännisches<br />
Know-how reichen längst<br />
nicht mehr aus, um erfolgreich an<br />
der Spitze von Unternehmen zu arbeiten.<br />
Von Führungskräften werden<br />
neben sozialen Kompetenzen<br />
zunehmend Qualifikationen in den<br />
Bereichen Digitalisierung, Online-<br />
Marketing und Social Media verlangt.<br />
Die IST-Hochschule für Management<br />
etwa bereitet ihre Studierenden<br />
im Bachelor-Studiengang<br />
„Business Administration”<br />
darauf vor. Statt trockener BWL-<br />
Theorie aus dem Lehrbuch lernen<br />
sie im Fernstudium praxisorientiertes,<br />
branchenübergreifendes Management-Wissen<br />
und erlangen<br />
aktuelle Kenntnisse etwa in den<br />
Themenbereichen Innovationsmanagement,<br />
Online-Marketing und<br />
Nachhaltigkeit. Studienstart ist jeweils<br />
im April und Oktober. Infos<br />
gibt es unter www.ist-hochschule.de/bachelor-business-administration.<br />
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Die nächste Ausgabe erscheint am Sa., 06.08.2022 – Anzeigenschluss: Di., 02.08.2022<br />
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Mehr Wertschätzung für die Ausbildung<br />
Aktion #ihkgeprüft für 6.000 Auszubildende gestartet<br />
IHK-Vizepräsidentin Melanie Baum vor der Fotowand am IHK-Bildungszentrum<br />
in Münster. (Foto: IHK)<br />
Münsterland/Emscher-Lippe-Region.<br />
- Rund 6.000 Auszubildende<br />
legen in den kommenden Wochen<br />
ihre Abschlussprüfung bei der IHK<br />
Nord Westfalen ab. Aus Sicht der<br />
IHK sind sie nicht nur dringend benötigte<br />
Fachkräfte für die Unternehmen<br />
im Münsterland und in der Emscher-Lippe-Region,<br />
sondern auch<br />
Botschafterinnen und Botschafter<br />
für die betriebliche Ausbildung. Mit<br />
der Aktion #ihkgeprüft will die IHK<br />
sie deshalb motivieren, ihre Freude<br />
über die bestandene Abschlussprüfung<br />
öffentlich zu teilen: „Prüfung<br />
Bundesfreiwilligendienst<br />
(BFD) in der<br />
LVHS Freckenhorst<br />
Eine Chance zur persönlichen Orientierung<br />
und dem Erkunden von<br />
neuen Arbeitsfeldern möchte die<br />
Landvolkshochschule (LVHS) Frekkenhorst<br />
mit der Stelle eines Bundesfreiwilligendienstes<br />
(BFD) bieten.<br />
Zum 1. September 2022 können<br />
Personen ab 18 Jahren mit<br />
handwerklichem Geschick ein abwechslungsreiches<br />
und interessantes<br />
Aufgabenfeld in dem Bildungshaus<br />
im Grünen kennenlernen. Unter<br />
gärtnerischer Anleitung sind die<br />
Pflege und Gestaltung der ansprechenden<br />
Außenanlagen, wie auch<br />
der Spielgeräte und des Niedrigseilgartens<br />
vorgesehen. Auch die Mithilfe<br />
bei der IT- und Haustechnik<br />
(Elektro, Heizung, Sanitär) sowie die<br />
Unterstützung beim Herrichten der<br />
Seminarräume und der Seminartechnik<br />
(Video, Audio, hybrid, online)<br />
gehören zum Aufgabenfeld des<br />
künftigen BFDlers. Zudem rundet<br />
die Begleitung bei ausgewählten Se-<br />
bestanden” steht auf der Fotowand<br />
an der IHK, vor der die jungen Menschen<br />
sich fotografieren können, um<br />
die Nachricht sofort mit passendem<br />
Hintergrund über die Sozialen Medien<br />
zu verbreiten.<br />
„Seid stolz und zeigt das öffentlich -<br />
zeigt Euren Familien und Freunden,<br />
was ihr geschafft habt und welche<br />
Zukunftschancen eine betriebliche<br />
Aus- und Fortbildung bietet”, fasst<br />
IHK-Vizepräsidentin Melanie Baum<br />
das Ziel der Aktion in einem Appell<br />
zusammen. Der IHK geht es um „Vorbilder,<br />
an denen sich möglichst viele<br />
minaren und die Durchführung von<br />
kleinen handwerklichen Instandhaltungsaufgaben<br />
den vielfältigen Einsatz<br />
in der LVHS ab. Für Rückfragen<br />
steht Hausmeister Ralf Wiese (Tel.:<br />
02581/9458405) zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen sind auch auf<br />
der Internetseite der LVHS zu finden:<br />
www.lvhs-freckenhorst.de. Bewerbungen<br />
können bis zum 15. Juli<br />
2022 per Mail an veltman@bistummuenster.de<br />
oder postalisch an<br />
LVHS Freckenhorst, Am Hagen 1,<br />
48321 Warendorf geschickt werden.<br />
LVHS-Galerie – Malen<br />
auf dem Wasser –<br />
Ebru-Kunst<br />
orientieren”, so die Unternehmerin<br />
aus Marl. Wenn junge Menschen<br />
stolz auf ihre betriebliche Ausbildung<br />
sind und dies zeigen, steigere<br />
das die Wertschätzung der Berufsausbildung<br />
in der Gesellschaft insgesamt.<br />
„Das hilft anderen bei der<br />
Berufsorientierung und den Unternehmen,<br />
ihre Ausbildungsplätze zu<br />
besetzen”, ist Baum überzeugt.<br />
Auch den Unternehmen empfiehlt<br />
die IHK-Vizepräsidentin, die Leistung<br />
der erfolgreichen Absolventen<br />
eines Ausbildungsjahrgangs besonders<br />
zu ehren, mit ihnen zu feiern<br />
und ihnen zu zeigen, dass sie gebraucht<br />
werden und wichtig für das<br />
Unternehmen sind. „Das spricht<br />
sich herum und ist bestes Empfehlungsmarketing”,<br />
sagt Baum, die ein<br />
Unternehmen für Zerspanungstechnik<br />
führt. Zur Aufwertung der betrieblichen<br />
Ausbildung gehört für sie<br />
auch, dass die Aufstiegsperspektiven<br />
der höheren Berufsbildung, die<br />
mehr als 80 Abschlüsse bietet,<br />
gleich mitkommuniziert werden:<br />
Beispielsweise die Weiterbildung zur<br />
Fachwirtin oder zum Industriemeister,<br />
die ganz offiziell beide auf Bachelor-Niveau<br />
sind.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ihk.de/nordwestfalen/ausbildung<br />
Neue Kurse in der LVHS Freckenhorst<br />
„Colours of Sound” – so hat der<br />
Künstler Mutlu Yilmazer die Ausstellung<br />
betitelt, die ab dem 28. Juni bis<br />
zum 26. August 2022 in der LVHS<br />
Freckenhorst ausgestellt wird. Die<br />
Ausstellung zeigt verschiedene, zeitgenössische,<br />
abstrakte, multidimensionale<br />
und fraktale Bilder und<br />
Werke, die mittels der uralten „Maltechnik<br />
Ebru” produziert wurden. Zur<br />
Ausstellungseröffnung am Dienstag,<br />
28. Juni 2022 um 19.00 Uhr<br />
sind alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />
Die Eröffnung wird musikalisch<br />
am Klavier von Uta-Maria Gennert-Stöcker<br />
begleitet. Montags bis<br />
samstags ist die Ausstellung von<br />
10.00 – 19.00 h und sonn- und feiertags<br />
von 10.00 bis 14.00 h geöffnet.<br />
Es gelten die jeweils aktuellen<br />
hygiene- und Abstandsregeln, der<br />
Eintritt ist frei!<br />
Ausbildung Gedächtnistrainer<br />
nach ganzheitlicher<br />
Methode -<br />
Bildungsurlaub<br />
Die LVHS Freckenhorst startet mit<br />
dem Grundkurs dieser Ausbildung<br />
von Montag, 11. bis Freitag, 15. Juli<br />
2022.Regelmäßiges Gedächtnisund<br />
Konzentrationstraining trägt zu<br />
einer Steigerung der Gehirnleistung<br />
und der Lebensqualität bei! Ein gutes<br />
Gedächtnis ist in allen Lebenslagen<br />
eine wichtige Voraussetzung für<br />
Gesundheit und Erfolg. Mit dieser
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Ausbildung, die in Zusammenarbeit<br />
mit dem Bundesverband Gedächtnistraining<br />
e. V. stattfindet, wird ein<br />
ganzheitlicher Ansatz vermittelt, indem<br />
die unterschiedlichen Hirnleistungen<br />
nicht isoliert trainiert, sondern<br />
durch die Vielfalt der Übungen<br />
miteinander verbunden werden. Das<br />
Seminar eignet sich für jeden, der<br />
Spaß daran hat, seine grauen Zellen<br />
auf Trab zu bringen und sein Wissen<br />
auf der Basis einer qualifizierten<br />
Ausbildung mit anderen zu teilen.<br />
Gedächtnistrainer können beispielsweise<br />
in Schulen, Erwachsenenbildungsstätten,<br />
Pflegeeinrichtungen,<br />
Sozialstationen, Seniorentreffs, Ergotherapien<br />
oder bei Veranstaltungen<br />
im Freizeitbereich eingesetzt<br />
werden. Ebenso sind auch all diejenigen<br />
herzlich eingeladen, die das<br />
ganzheitliche Gedächtnistraining erlernen,<br />
aber das erworbene Wissen<br />
nicht als Multiplikatoren weitergeben<br />
möchten! Die Ausbildung umfasst<br />
noch zwei weitere Abschnitte<br />
(Aufbaukurs I (26.09. –<br />
30.09.2022) und Aufbaukurs II<br />
(16.01. – 21.01.2023) à fünf Tage,<br />
die zusammenhängend besucht<br />
werden sollten. Das Seminar ist als<br />
Bildungsurlaub anerkannt.<br />
Heilpraktiker Psychotherapie<br />
– Modularer<br />
Ausbildungslehrgang<br />
2022 – 2023<br />
Ab September 2022 bietet die LVHS<br />
Freckenhorst einen weiteren qualifizierten<br />
Ausbildungslehrgang an, der<br />
in 3 x 3 Modulen auf die Prüfung zum<br />
„Heilpraktiker Psychotherapie” vorbereitet.<br />
Die Erlaubnis zur Ausübung<br />
der Heilkunde auf dem Gebiet der<br />
Psychotherapie berechtigt dazu,<br />
seelische Störungen zu behandeln,<br />
sich in eigener Praxis niederzulassen<br />
und Hausbesuche zu machen oder<br />
in anderen Einrichtungen tätig zu<br />
werden. Der Seminarstoff des Lehrgangs<br />
ist ungewöhnlich ansprechend<br />
und bereichernd. Zu jedem<br />
Termin erhalten die Teilnehmenden<br />
geeignete und anschauliche Unterrichtsmaterialien.<br />
Der Seminarblock<br />
I, „Die Not der Seele” startet vom<br />
23.09. bis zum 25.09.2022. Der<br />
zweite Termin findet vom 04.- 06.<br />
11.2022 statt und der dritte Termin<br />
vom 09.12. bis 11.12.2022. Die Seminarblöcke<br />
II und III finden jeweils<br />
im Jahr 2023 statt. Die einzelnen<br />
Blöcke sind auch jeweils einzeln<br />
buchbar. Referent ist Dipl.-Psychologe<br />
Prof. Dr. mult. Kurt Guss aus<br />
Bühne.<br />
Anmeldungen und Infos bei der LVHS unter Tel.: 02581-9458231<br />
oder auf der Homepage www.lvhs-freckenhorst.de<br />
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Unternehmer und Arbeitsvermittler<br />
an einem Tisch<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke (r.) nahm am intensiven Austausch zwischen Unternehmern<br />
und Arbeitsvermittlern in Kleingruppen teil. (Foto: Kreis WAF)<br />
Die zweite Arbeitsmarktkonferenz im<br />
Kreis Warendorf war ein voller Erfolg,<br />
weil sie Unternehmer und Arbeitsvermittler<br />
an einen Tisch brachte. 22<br />
Arbeitgeber waren der Einladung<br />
von Landrat Dr. Olaf Gericke und<br />
Bürgermeisterin Katrin Reuscher<br />
Anfang Juni ins Haus Sieckmann in<br />
Sendenhorst gefolgt.<br />
Dort erörterten die Unternehmer in<br />
sechs nach Branchen aufgeteilten<br />
Kleingruppen mit Mitarbeitern des<br />
Jobcenters, wie die Vermittlung von<br />
Fachkräften und Auszubildenden<br />
weiter verbessert werden kann und<br />
welche Fördermöglichkeiten dabei<br />
greifen.<br />
„Wir wollen, dass noch mehr Unternehmen<br />
die Unterstützung des Kreises<br />
in der Arbeits- und Ausbildungsvermittlung<br />
kennenlernen”, hob<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke hervor und<br />
führt weiter aus „Wir haben ein großes<br />
Interesse daran, dass Menschen<br />
in Arbeit und Ausbildung vermittelt<br />
werden und unsere Unternehmen<br />
die dringend benötigten<br />
Mitarbeiter bekommen.”<br />
Bürgermeisterin Katrin Reuscher betonte<br />
in ihrer Begrüßungsansprache,<br />
dass die Zusammenarbeit zwischen<br />
der örtlichen Wirtschaft und<br />
dem Jobcenter weiter gestärkt und<br />
weiterentwickelt werden solle, da<br />
der Mangel an Fachkräften und Auszubildenden<br />
praktisch jede Branche<br />
betreffe.<br />
An der Konferenz nahmen auch der<br />
Amtsleiter des Jobcenters, Dr. Ansgar<br />
Seidel und die Wirtschaftsförderin<br />
der Stadt Sendenhorst, Annette<br />
Görlich, teil.<br />
Dr. Seidel stellte den Arbeitgeberservice<br />
des Jobcenters vor, der als<br />
Ansprechpartner für Unternehmer in<br />
jeder Kommune fungiert. Dabei betonte<br />
er dessen Lotsen-Funktion:<br />
„Wir wollen nicht, dass Sie sich<br />
durch das Jobcenter telefonieren<br />
müssen – das erledigt unser Arbeitgeberservice<br />
für Sie!”, so Dr. Seidel.<br />
In diesem Zusammenhang wurde<br />
Agathe Piontek als neue Integrationsfachkraft<br />
für die Betriebe in Sendenhorst<br />
vorgestellt.<br />
Henrik Dartmann vom Arbeitgeberservice<br />
des Jobcenters stellte die<br />
Förderung eines Langzeitpraktikums<br />
als Vorbereitung auf eine Ausbildung<br />
vor. Sein Kollege Nicolai Lade schilderte<br />
Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
für Beschäftigte, die ergänzend Arbeitslosengeld<br />
II beziehen.<br />
Auf das in Kürze startende Programm<br />
„Ich lebe und arbeite in Sendenhorst”<br />
wies Ayla Ablak vom<br />
Werkcampus des Jobcenters hin.<br />
Dabei sollen Arbeitsuchende und<br />
Arbeitgeber aus Sendenhorst an einen<br />
Tisch gebracht werden, um Arbeitslosigkeit<br />
zu beenden und dem<br />
Fachkräftebedarf entgegenzuwirken.<br />
Eine vergleichbare Aktion in<br />
Ostbevern habe sich bewährt, ergänzt<br />
Stephanie Döring vom Jobcenter.<br />
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Während der Ausbildung Europa entdecken<br />
Fünf Azubis berichten auf IHK-Instagram-Kanal<br />
Während der Ausbildung Europa entdecken: Mark Bourichter (r.), Mitglied<br />
der Geschäftsleitung bei husare, und Azubi Henry Möllers besprechen<br />
die anstehende Reise nach Spanien. (Foto: husare)<br />
Münsterland. - Viele Auszubildende<br />
wünschen sich, eine Zeit im Ausland<br />
zu arbeiten. Fünf Azubis von Unternehmen<br />
aus Emsdetten, Ahlen,<br />
Münster und Stadtlohn erfüllen sich<br />
mit Unterstützung der IHK Nord<br />
Westfalen diesen Traum. Ab dem<br />
24. Juni berichten sie fünf Wochen<br />
lang immer freitags auf dem Instagram-Kanal<br />
der IHK, wie es ist, dort zu<br />
lernen und zu arbeiten, wo andere<br />
Urlaub machen: https://www.instagram.com/ihk_nord_westfalen/<br />
Als Erster übernimmt Henry Möllers<br />
den IHK-Kanal. Der angehende<br />
Kaufmann für Marketingkommunikation<br />
tauscht für vier Wochen seinen<br />
Ausbildungsplatz bei der Agentur<br />
husare (Emsdetten) gegen ein<br />
Praktikum in Spanien. In den nachfolgenden<br />
Wochen zeigen die Industriekaufleute<br />
Viviane Bümmerstede<br />
(LR Global Holding GmbH, Ahlen),<br />
Clemens Lewe (Westfalen AG,<br />
Pflanzenkraft im<br />
Sommer fühlen<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet ein interessantes<br />
Seminar für Naturliebhaber<br />
an. Es findet statt von Samstag,<br />
den 13. August bis Sonntag,<br />
den 14. August 2022.<br />
Jedes unsere Wildkräuter wächst<br />
aus einem bestimmten Grund. Die<br />
Pflanzen bieten einen großen Schatz<br />
an Heilkraft. Dieser kann mit Liebe<br />
zur Natur auch ihr Immunsystem<br />
stärken.<br />
Neben dem Wissen zu ausgewählten<br />
Wildkräutern werden Achtsamkeitsübungen<br />
in der Natur vermittelt.<br />
Münster), Eric Westhoff (TWE GmbH<br />
& Co. KG, Emsdetten) und Liam Gajewiak<br />
(Lichtgitter GmbH, Stadtlohn)<br />
welche Berufs- und Lebenserfahrungen<br />
sie in Malta, den Niederlanden,<br />
Spanien und Griechenland<br />
sammeln.<br />
„So eine Erfahrung muss man im Leben<br />
gemacht haben”, ermutigt Eric<br />
Westhoff von TWE (Emsdetten) andere<br />
Azubis und junge Fachkräfte<br />
dazu, selbst einmal ein Praktikum<br />
im Ausland zu machen. „Man lernt<br />
so viele neue Menschen und Kulturen<br />
kennen und verbessert gleichzeitig<br />
seine Sprachkenntnisse”, unterstreicht<br />
der angehende Industriekaufmann.<br />
TWE-Ausbilderin Ulrike Kösters sieht<br />
in der Möglichkeit, eine Zeit lang im<br />
Ausland zu arbeiten, Chancen sowohl<br />
für Azubis als auch fürs Unternehmen:<br />
„Wir profitieren davon, da<br />
unsere Auszubildenden damit über<br />
Gartenpraxis-Tage –<br />
Durch das Jahr richtig<br />
gärtnern lernen -NEU-<br />
den Tellerrand blicken und ihren Horizont<br />
erweitern. Das ist für uns als<br />
internationales Unternehmen sehr<br />
wertvoll. Außerdem ist es ein guter<br />
Benefit, der die Ausbildung bei TWE<br />
interessanter für zukünftige Auszubildende<br />
macht.”<br />
Bei der Suche nach einem Praktikumsplatz<br />
und bei der Vorbereitung<br />
des Auslandsaufenthalts wurden<br />
die Azubis von der Mobilitätsberatung<br />
der IHK Nord Westfalen unterstützt.<br />
„Viele Azubis wissen gar nicht,<br />
dass es solche Möglichkeiten in der<br />
Ausbildung gibt und der Aufenthalt<br />
sogar über das EU-Programm Erasmus<br />
Plus gefördert wird”, berichtet<br />
IHK-Mobilitätsberaterin Nadine Rosell.<br />
„Mit den Berichten der Azubis<br />
auf Instagram wollen wir zeigen, wie<br />
vielfältig, besonders und international<br />
Ausbildung sein kann”, so Rosell.<br />
Kontakt: Nadine Rosell, 0251 7<strong>07</strong><br />
482, nadine.rosell@ihk-nw.de<br />
An folgenden Terminen übernehmen<br />
die Auszubildenden den IHK-<br />
Instagram-Kanal:<br />
1. Juli: Viviane Bümmerstede, Industriekauffrau,<br />
LR Global Holding<br />
GmbH (Ahlen), Malta<br />
8. Juli: Clemens Lewe, Industriekaufmann,<br />
Westfalen AG (Münster),<br />
Niederlande<br />
15. Juli: Eric Westhoff, Industriekaufmann,<br />
TWE GmbH & Co. KG<br />
(Emsdetten), Spanien<br />
22. Juli: Liam Gajewiak, Industriekaufmann,<br />
Lichtgitter GmbH (Stadtlohn),<br />
Griechenland<br />
Neue Kurse in der LVHS Freckenhorst<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet wieder<br />
Gartenpraxistage an. Am Freitag,<br />
den 26. August ist das Thema: „Cool<br />
gärtnern mit Wintergemüse”!<br />
Knackiger Feldsalat, leckere Kohlsorten<br />
und Endiviensalate ernten<br />
von Herbst bis Winter. Sie erlernen,<br />
wann welche Sorte Pflanzzeit hat,<br />
was gut nebeneinander gedeiht,<br />
was bei der Winter-Ernte zu beachten<br />
ist.<br />
Referentin ist Dr. Heidi Lorey, Gartenbau-Ing.<br />
aus Steinhagen.<br />
Am Samstag, den 27. August 2022<br />
läuft das Seminar unter dem Titel:<br />
„Thementag Tomate”. Hier gibt es<br />
Vorträge im Seminarraum, sowie<br />
Praxis im Gemüse oder Staudenbeet.<br />
Referentin ist Hanna Strotmeier,<br />
Gärtnermeisterin aus Füchtorf.<br />
Die Seminare sind einzeln buchbar.<br />
Anmeldungen und Infos bei der LVHS unter Tel.: 02581-9458231<br />
oder auf der Homepage www.lvhs-freckenhorst.de
43<br />
Zum Beginn der Sommerferien weist<br />
Arbeitsminister Karl-Josef Laumann<br />
Jugendliche, Eltern und Arbeitgeber<br />
auf die gesetzlichen „Spielregeln”<br />
für Ferienjobs hin: „Viele Schülerinnen<br />
und Schüler bessern in den Ferien<br />
ihr Taschengeld auf. Das ist eine<br />
gute Sache, weil junge Menschen<br />
erste Erfahrungen in der Arbeitswelt<br />
sammeln und sich so vielleicht auch<br />
für einen späteren Ausbildungsberuf<br />
begeistern können. Heranwachsende<br />
brauchen dabei aber einen<br />
besonderen Schutz. Das Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
schützt sie vor Arbeit,<br />
die zu früh beginnt oder zu spät<br />
aufhört, die zu lange dauert, zu<br />
schwer, oder zu gefährlich ist.”<br />
Grundsätzlich ist die Beschäftigung<br />
von Kindern verboten. Für Schülerinnen<br />
und Schüler über 13 Jahre gibt<br />
es jedoch Ausnahmen, wenn die Eltern<br />
zustimmen und die Beschäftigung<br />
leicht und für Kinder geeignet<br />
ist, wie beispielsweise Zeitungen<br />
austragen, Babysitten oder Nachhilfe<br />
geben – allerdings nur bis zu<br />
zwei Stunden täglich.<br />
Stellenmarkt<br />
„Spielregeln” für Ferienjobs beachten<br />
Was Jugendliche, Eltern und Arbeitgeber über den Jugendarbeitsschutz wissen sollten<br />
Vollzeitschulpflichtige Jugendliche<br />
über 15 Jahre, die noch nicht volljährig<br />
sind, dürfen während der<br />
Schulferien grundsätzlich an maximal<br />
20 Tagen im Jahr jobben, pro<br />
Woche aber höchstens an fünf Tagen.<br />
Die tägliche Arbeitszeit darf<br />
acht Stunden nicht überschreiten.<br />
Nachts zwischen 20 und 6 Uhr sowie<br />
an Samstagen und Sonn- und Feiertagen<br />
ist die Arbeit für Jugendliche<br />
grundsätzlich nicht erlaubt. Für bestimmte<br />
Branchen wie Gastronomie,<br />
Landwirtschaft sowie Tätigkeiten<br />
im Gesundheitsdienst und im<br />
Bäckereihandwerk gelten Ausnahmen.<br />
So dürfen Jugendliche in der<br />
Gaststätte, im Krankenhaus oder Altenheim<br />
auch an Samstagen oder<br />
Sonn- und Feiertagen beschäftigt<br />
werden, in der Gastronomie dürfen<br />
Jugendliche über 16 Jahre auch bis<br />
22 Uhr jobben.<br />
Jugendliche dürfen nur Arbeiten<br />
durchführen, die sie körperlich nicht<br />
überfordern und die keine gesundheitlichen<br />
Gefahren bergen. Fließband-<br />
und Akkordarbeiten sind unzulässig.<br />
Der Arbeitgeber hat die Jugendlichen<br />
vor der Arbeitsaufnahme<br />
zu unterweisen und auf mögliche<br />
Unfall- und Gesundheitsgefahren<br />
hinzuweisen. Verstöße von Arbeitgebern<br />
gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
gelten als Ordnungswidrigkeit<br />
und können in schweren<br />
Fällen auch als Straftat verfolgt werden.<br />
Jugendliche sind bei Ferienjobs über<br />
den Arbeitgeber unfallversichert. Für<br />
sie fallen keine Beiträge zu den Sozialversicherungen<br />
an. Der Mindestlohn<br />
von 9,83 Euro pro Stunde (ab<br />
1. Juli 2022: 10,45 Euro/Std.) gilt<br />
nur für Erwachsene, jedoch nicht für<br />
minderjährige Ferienjobber.<br />
Ansprechpartner für alle Fragen im<br />
Zusammenhang mit dem Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
sind in Nordrhein-<br />
Westfalen die Bezirksregierungen.<br />
Weitergehende Informationen zum<br />
Jugendarbeitsschutz finden sich unter:<br />
https://www.mags.nrw/jugendarbeitsschutz<br />
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*Im Durchschnitt wird jede Zeitung pro Haushalt von 2,5 Personen gelesen.
Open-Air Kino im Freibad<br />
Warendorfer Mondlichtspiele vom 19. Juli bis 8. August<br />
45<br />
Wo sonst Schwimmer:innen ihre Bahnen ziehen, werden vom 19. Juli bis<br />
8. August aktuelle Filme beim Open-Air-Kino im Freibad gezeigt. (Foto: Archiv)<br />
Kino unter freiem Himmel ist immer<br />
ein ganz besonderes Erlebnis. Eine<br />
eindrucksvolle Kulisse bildet dazu<br />
auch 2022 das Warendorfer Freibad.<br />
Passend zum Redaktionsschluss erreichte<br />
uns noch die Liste der Filme,<br />
die in diesem Jahr zu sehen sein werden.<br />
Das jeweilige Datum bitte unter<br />
www.scala-warendorf.de checken.<br />
Die Filme sind:<br />
•Minions- auf der Suche nach der<br />
•Miniboss<br />
•Elvis<br />
•Jurassic World - Ein neues Zeitalter<br />
•Top Gun – Maverick<br />
•Beckenrand Sheriff<br />
•The Gray Man<br />
•Bibi und Tina – einfach anders<br />
•Dirty Dancing<br />
•Contra<br />
•Fantastische Tierwesen –<br />
Dumbledores Geheimnisse<br />
•House of Gucci<br />
•Die Geschichte der Menschheit,<br />
leicht gekürzt<br />
•Mamma Mia<br />
•James Bond 0<strong>07</strong>: Keine Zeit zu<br />
sterben<br />
•Gugllhupfgeschwader<br />
•Eingeschlossene Gesellschaft<br />
•Augenblicke 2022 – Kurzfilme<br />
im Kino<br />
•Liebesdings<br />
•Wunderschön<br />
•Monsieur Claude und sein<br />
großes Fest<br />
•Der König der Löwen<br />
Tickets gibt es Online und an der Kinokasse<br />
im SCALA Filmtheater.<br />
Snacks und Getränke gibt es ebenfalls<br />
Online im Vorverkauf:<br />
https://kinotickets.express/<br />
warendorf-scala/vouchers<br />
Weitere Snacks und Getränke können<br />
vor Ort nur gegen Barzahlung<br />
gekauft werden.<br />
Eigene Speisen und Getränke dürfen<br />
nicht mitgebracht werden.<br />
Bitte die Altersfreigabe der Filme beachten.<br />
Wir können keine Ausnahmen<br />
beim Alter und der Altersfreigabe<br />
(FSK) machen. Bei Nichtbeachtung<br />
müssen wir den Einlass verweigern!<br />
Einlass ist 45 Minuten vor Filmbeginn<br />
an der Freibadkasse .<br />
Gutscheine vom SCALA Filmtheater<br />
sind auch für das Open Air Kino für<br />
die Onlinetickets und Onlinemenüs<br />
gültig.<br />
Es gilt für alle Vorstellungen freie<br />
Platzwahl.<br />
Viel Spaß!<br />
Auf das Kino-Highlight “James Bond” freuen sich SCALA Inhaber Johanens<br />
Austermann und Christia Goebeler-Homburg. (Foto: Archiv)
46<br />
Lossegeln aus einem sicheren Hafen<br />
Verabschiedungsfeier des Abiturjahrgangs 2022<br />
Gruppenfoto mit den Absolventinnen und Absolventen 2022 der beiden Beruflichen Gymnasien Wirtschaft und Verwaltung sowie Gesundheit und Soziales am Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf.<br />
(Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg )<br />
„Volle Kraft voraus, zurück aufs offene<br />
Meer hinaus” – unter diesem<br />
Motto stand in diesem Jahr die Abschlussfeier<br />
der Abiturientia am<br />
Paul-Spiegel-Berufskolleg (PSBK) in<br />
Warendorf. Am Beginn der Feierlichkeiten<br />
stand ein Gottesdienst in der<br />
Marienkirche. Es folgte die Feier im<br />
Freien, an der Schüler*innen, Lehrkräfte<br />
sowie Angehörige teilnahmen<br />
und die von Klim Hryhor am Saxophon<br />
musikalisch untermalt wurde.<br />
Der aus der Ukraine stammende<br />
Schüler des Paul-Spiegel-Berufskollegs<br />
sprang spontan für die erkrankte<br />
Fachlehrerin Ulrike Eselgrim<br />
ein, die die Feierlichkeiten ursprünglich<br />
musikalisch begleiten sollte.<br />
Nach zweijähriger Corona-Pause<br />
konnten die Absolvent*innen zweier<br />
Bildungsgänge, des Wirtschaftsgymnasiums<br />
und des Beruflichen<br />
Gymnasiums für Gesundheit und<br />
Soziales, wieder gemeinsam verabschiedet<br />
werden. Entsprechend<br />
groß war die Zahl der Redner*innen,<br />
die rückblickend den Weg von der<br />
Einschulung bis zum Abitur schilderten,<br />
einzelne Stationen der gemeinsamen<br />
Reise ins Gedächtnis riefen<br />
und die Wichtigkeit der unterwegs<br />
geknüpften sozialen Kontakte hervorhoben,<br />
denen auch die zahlreichen<br />
Corona-Restriktionen nichts<br />
anhaben konnten. Kein anderer<br />
Jahrgang war durch die Corona-Zeit<br />
und deren Auswirkung so lange gebeutelt<br />
worden wie der Abschlussjahrgang<br />
2022.<br />
Das hob auch die stellvertretende<br />
Schulleiterin Inka Schweers hervor,<br />
die für den kurzfristig ausgefallenen<br />
Schulleiter Udo Lakemper das Wort<br />
ergriff. Zudem wies sie auf den bevorstehenden<br />
Kurswechsel hin, indem<br />
sie betonte, dass das Ende der<br />
Schulzeit für die Absolvent*innen einen<br />
Übergang in eine neue Phase,<br />
einen neuen Lebensabschnitt, markiere.<br />
Die damit verbundenen Entscheidungen,<br />
die von den 84 Verabschiedeten,<br />
darunter erlangten 78<br />
die allgemeine Hochschulreife und<br />
6 den schulischen Teil der Fachhochschulreife,<br />
geben nun die Richtung<br />
an. Dabei hätten die Absolvent*innen<br />
die „Qual der Wahl zwischen<br />
324 anerkannten Ausbildungsberufen<br />
und 20.359 Studiengängen”,<br />
hob Inka Schweers hervor.<br />
Abteilungsleiterin Sylvia Sahl-Beck<br />
verriet, dass auf eine Evaluationsfrage<br />
hin, was die Schüler*innen in<br />
Zukunft im Anschluss an den Besuch<br />
des PSBKs voraussichtlich machen<br />
werden, die Absolvent*innen<br />
des Beruflichen Gymnasiums für<br />
Gesundheit und Soziales zu ca. 60<br />
% ein Studium, überwiegend im Bereich<br />
Sozialwesen, anstreben werden.<br />
Im Wirtschaftsgymnasium hätten<br />
sich die Absolvent*innen mit<br />
knapp 66% mehrheitlich für eine<br />
Ausbildung, in erster Linie im Bereich<br />
Wirtschaft und Verwaltung,<br />
entschieden. Sie griff das titelgebende<br />
Schiffsmotiv auf und erinnerte<br />
beispielsweise an die Mottowoche,<br />
in der der Gemeinschaftssinn<br />
der Jahrgangsstufe 13 besonders<br />
hervorgetreten sei. So habe<br />
sich die von den Lehrer*innen gut<br />
geplante, diszipliniert durchdachte<br />
Abitur-Workshopwoche, in die reinste<br />
„Meuterei” verwandelt. Die<br />
Schiffsmannschaft habe alle Kommandos<br />
von der Brücke ignoriert<br />
und sei laut „Aloha Heja” singend<br />
durch die Aula gerudert. Danach sei<br />
aber wieder Ruhe und Ordnung eingekehrt<br />
und die Besatzungsmitglieder<br />
hätten sich auf die anstehenden,<br />
vielleicht bisher härtesten<br />
Prüfungen ihres Lebens vorbereitet.<br />
Dass ihnen dabei Vieles abverlangt<br />
worden sei, „auf fachlicher und auch<br />
auf emotionaler Ebene”, wurde<br />
ebenfalls gewürdigt. Mit „Mut und<br />
Entschlossenheit” sei sich den Herausforderungen<br />
gestellt worden:<br />
„Sie haben das Ruder selbst in die<br />
Hand genommen und auch wenn<br />
der ein oder andere etwas von seinem<br />
ursprünglichen Ziel abgewichen<br />
ist, haben Sie Kurs aufgenommen.<br />
Kurs hin zu neuen Ufern. Darauf<br />
dürfen Sie stolz sein!” Sie rief<br />
den Abschlussjahrgang dazu auf,<br />
kommendem Neuland weltoffen,<br />
abenteuerlustig und neugierig zu<br />
begegnen.<br />
Dass sich der mit dem Abitur erworbene<br />
Reifegrad nicht ausschließlich<br />
über erworbenes fachliches Wissen<br />
definiere, veranschaulichte Jochen<br />
Heitwerth (Klassenlehrer der<br />
GE13B) mit seiner Seestern-Parabel.<br />
Er leitete seine Rede mit einem<br />
Auszug aus „Generation Hope” von<br />
Kimberlie Hamilton ein. Darin wird<br />
erzählt, dass ein Mann beobachtet,<br />
wie ein Junge Seesterne zurück ins<br />
Wasser wirft. Über die ursprüngliche<br />
Bedeutung des Wortes “Abitur” und<br />
die Herleitung über den lateinischen<br />
Begriff „abire” gleich „weggehen”,<br />
fügte er seine „Begleiter innerhalb<br />
seiner Parabel” hinzu: „Weggehen<br />
und die Seesterne”. In einem Rückblick<br />
auf Unterrichtsvorhaben, die<br />
einem tieferen Bezug zur Beobachtung<br />
der Welt dienten, wurden die<br />
Abiturien*innen „als Weggehende”<br />
dargestellt, die nun mit all dem erworbenen<br />
Wissen im Gepäck frei<br />
nach „Wissen ist Macht” so zur eigenen<br />
Verortung in der Welt befähigt<br />
und besser gegen manche Falschinformationen<br />
gerüstet seien und es<br />
eventuell auch zukünftig sein würden.<br />
Dieses „Gepäck für eine ungewisse<br />
Zukunft” mit auf den Weg geben<br />
zu können umfasse eine Herzensbildung,<br />
die dazu ermutigen<br />
solle, sich für die Zukunftsfähigkeit<br />
der eigenen Welt einzusetzen. Weshalb<br />
es eben doch einen Unterschied<br />
mache, wenn einzelne Seesterne<br />
zurück ins Meer geworfen<br />
werden, obwohl es „so viele” seien,<br />
wurde besonders durch die offene<br />
Frage „Was sind deine Seesterne,<br />
was ist dein Seestern – Dein Herzensprojekt<br />
für die Welt, für das es<br />
sich lohnt, einen Unterschied zu machen?”<br />
deutlich. „Denn Du bist Teil<br />
der ‚Generation Hope’ – vielleicht<br />
rettest Du Deinen Seestern!”, betonte<br />
Jochen Heitwerth.<br />
Möglicherweise wird auch diese<br />
Haltung den Entscheidungsdruck<br />
bei der Gestaltung der neuen Lebensphase<br />
erleichtern und der Gedanke,<br />
auch mit kleinen Veränderungen<br />
der „Generation Hope” (Jochen<br />
Heitwerth) anzugehören, Kraft<br />
fürs Lossegeln aus dem sicheren<br />
Hafen schenken, um „sich mutig<br />
und vielleicht manchmal auch hart<br />
in den Wind des Lebens” (Sylvia<br />
Sahl-Beck) stellen zu können.<br />
Diesen zuversichtlichen Eindruck<br />
vermittelten Lucas Pinkhaus (Schüler<br />
der GE13A) und Gentina Rrustemi<br />
(Schülerin der GW13A) stellvertretend<br />
für ihre Bildungsgänge jedenfalls,<br />
indem sie deutlich machten,<br />
dass sie sich nach gemeinschaftlich<br />
gut überstandenen stürmischen<br />
Zeiten stets wohl gefühlt<br />
haben und jedes Besatzungsmitglied<br />
das Ruder nun selbst in die<br />
Hand nehmen wird.<br />
Die Abi-Motti „Oft Dichter als Denker”<br />
(GE) und „Jetzt wird die Wirtschaft<br />
geboostert” (GW) wurden von<br />
Marile Seibring (GE) und Lennart<br />
Sökeland (GW) präsentiert.<br />
Im Anschluss fand nach einer mit<br />
starkem Beifall gewürdigten Musikeinlage<br />
von Klim Hryhor die feierliche<br />
Übergabe der Zeugnisse durch<br />
die Klassenlehrer*innen statt.<br />
Einige Absolvent*innen stachen dabei<br />
besonders hervor:<br />
Mit einem Notendurchschnitt von<br />
1,8 schlossen Gil Maurice Bödding<br />
(GW13A) und Marlene Zanke<br />
(GW13B) ab. Einen Schnitt von 1,7<br />
erlangten Johanna Horstmann<br />
(GW13A), Lukas Schürmann<br />
(GW13B) und Cora Thoben<br />
(GW13B). Katharina Füchte<br />
(GW13C), Marie Schulke (GW13C),<br />
Jan Wenning (GW13C) und Marie<br />
Pries (GE13A) erreichten einen<br />
Schnitt von 1,6. Christine Jürgens<br />
(GW13C), Mareike Volkmann<br />
(GE13A) und Yvonne Wiemann<br />
(GE13A) erlangten einen Durchschnitt<br />
von 1,4. Zu einem Notendurchschnitt<br />
von 1,2 wurde Kaja<br />
Niermann (GW13B) sowie Julia<br />
Lasthaus und zu einem Schnitt von<br />
1,1 wurde Kea Evermann (GW13C)<br />
und Jacob Claes (GE13B) gratuliert.<br />
Als Jahrgangsstufenbeste wurde<br />
Sina Evermann (GE13B) zu ihrer<br />
herausragenden Leistung mit der<br />
Bestnote 1,0 gratuliert.<br />
Beim Sektempfang klang die Verabschiedungsfeier<br />
mit vielen guten Gesprächen<br />
aus, die auf den Abibällen<br />
am Abend fortgesetzt werden konnten.<br />
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Bürgerfest in Freckenhorst<br />
Großer Tag in Anwesenheit von Regierungspräsidentin Dorothee Feller<br />
47<br />
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Die Leitung hat Karin Sikora.<br />
Anmeldung bei: Elisabeth Wessel<br />
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Anmeldung bei Elisabeth Wessel,<br />
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Elena Harder an.<br />
Ort: Kneipp-Aktiv-Zentrum, Beelener<br />
Str. 15 b in Warendorf.<br />
Anmeldung bei Elisabeth Wessel,<br />
Telefon 02581 4604001 oder unter<br />
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Organisatoren, Sponsoren und Angehörige der Everword-Grundschule freuen sich auf das Bürgerfest am 10.<br />
Juli - (Foto: Rieder)<br />
Am 10. Juli steht ganz Freckenhorst<br />
im Zeichen des geplanten Bürgerfestes.<br />
Mit dieser Veranstaltung soll<br />
das beeindruckende neue Programm<br />
gefeiert werden, das die<br />
Stiftsstadt zum Aushängeschild für<br />
alle Orte macht, die ihre touristischen<br />
Attraktion in das rechte Licht<br />
rücken wollen.<br />
Denn Freckenhorst ist zwar Anlaufpunkt<br />
zahlreicher Gäste, allein<br />
schon durch St. Bonifatius, den sogenannten<br />
„Bauerndom”, der nicht<br />
nur bei Gläubigen auf dem Besichtigungsprogramm<br />
steht. Aber der Ort<br />
mit 1171jähriger Geschichte hat ein<br />
vielfaches mehr zu bieten, das<br />
selbst Einheimischen oft unbekannt<br />
ist.<br />
Deshalb haben zahlreiche engagierte<br />
Freckenhorster und Ex-Frekkenhorster<br />
etwas Großes für die<br />
kleine Stiftsstadt auf die Beine gestellt,<br />
das einen umfangreichen, intensiven<br />
und hochmodernen Blick<br />
auf den Ort erlaubt: Die „Stadt und<br />
Stiftstour”. Informativ, historisch<br />
fundiert, mehrsprachig und multimedial<br />
präsentiert dieses Projekt<br />
unter dem Motto „Heimat (er)kennen<br />
– Freckenhorst (er)leben” den<br />
Ort und seine zahlreichen entdekkungswürdigen<br />
Elemente ganz neu.<br />
Den Ablauf des ganztägigen Festprogramms,<br />
zu dem Regierungspräsidentin<br />
Dorothee Feller ihr Kommen<br />
bereits zugesichert hat, stellten<br />
die Organisatoren kurz vor den Ferien<br />
vor.<br />
Es beginnt um 10.30 Uhr mit einem<br />
Gottesdienst. UM 12:15 Uhr soll die<br />
offizielle Eröffnung mit Regierungspräsidentin<br />
und Bürgermeister erfolgen,<br />
die auch die Einweihung der<br />
Stele am Kirchplatz vornehmen werden.<br />
Mit dem Thema Heimat wird sich die<br />
erste Talkrunde am frühen Mittag<br />
beschäftigen. Bekannte Freckenhorster<br />
und Offizielle werden über<br />
die These diskutieren, dass Heimat<br />
nicht zum Nulltarif zu haben ist. Die<br />
Anregung, die Heimat neu zu entdecken<br />
– was mit der Stadt- und<br />
Stiftstour auch ein erstaunliches Erlebnis<br />
für Freckenhorster Bürger sein<br />
kann – wird ebenfalls Thema sein.<br />
Bei einer zweiten Talkrunde am<br />
Nachmittag werden neben den<br />
Sportlern Jan und Max Schulze Niehues<br />
die Teilnehmerin des Miss Germany<br />
Wettbewerbs Jennifer Frochte<br />
sowie die Trägerin der Dostojewski-<br />
Medaille Ina Lenz auf der Bühne stehen.<br />
Um 13:45 Uhr soll die Projektpräsentation<br />
der neugestalteten Stiftskammer<br />
„In den Mittelpunkt gerückt”<br />
erfolgen. Das historisch bedeutsame<br />
und touristisch sehr geschätzte<br />
Kleinod will in Zukunft fokussierter<br />
auf einzelne Objekte,<br />
Kunstschätze und Themen eingehen.<br />
Mit dem Evangeliar der Emma,<br />
einem der ältesten Ausstellungsstücke<br />
der Stiftskammer, soll die geschichtliche<br />
Bedeutsamkeit der<br />
Stiftskammer deutlicher werden. Mit<br />
multimedialer Unterstützung hofft<br />
man auch hier ein breiteres Publikum<br />
zu interessieren.<br />
Im Fokus des 10. Juli stehen selbstverständlich<br />
die vielfältigen mit der<br />
Stadt- und Stiftstour verbundenen<br />
Elemente, darunter die geführten<br />
Touren und die Stelen. Kirchen- und<br />
Kirchturmführungen, Stände des<br />
Heimatvereins, des Pastoralteams<br />
und der Werbegemeinschaft runden<br />
das Informationsangebot ab.<br />
Spaß und Geselligkeit sollen ebenfalls<br />
nicht zu kurz kommen. Für<br />
Speis und Trank sorgen Vereine mit<br />
leckeren Reibekuchen, Kaffee, Kuchen<br />
und Waffeln, Grillwürsten und<br />
Kaltgetränken. Wein direkt vom Winzer<br />
ergänzt das kulinarische Angebot.<br />
Die A/B Jugend des TUS lädt zum<br />
Fußball-Dart, Clown Püppi wird Jung<br />
und Alt bespaßen und die Tanzgruppe<br />
des TUS Freckenhorst wird<br />
Augen und Herz erfreuen. Das Trompetercorps<br />
Neubeckum sowie die<br />
„De Eckpoahl Band” aus Greffen<br />
sorgen für musikalische Begleitung<br />
und Celine Niemerg plant ebenfalls<br />
einen Auftritt.<br />
„Ohne Knete keine Fete”, dankte der<br />
Vorsitzende der Werbegemeinschaft<br />
Christian Murrenhoff bei der Vorstellung<br />
des Programms den Sponsoren<br />
Volksbank, Niehoff, Jöster, und<br />
Kraß, sowie dem, Zitat, „Gartencenter<br />
an der Warendorfer Straße”. Er<br />
dankte ebenfalls dem Dechanten<br />
für seine Unterstützung sowie der<br />
Stadt Warendorf. Deren stellvertretende<br />
Bürgermeisterin Doris Kaiser<br />
gab den Dank an die engagierten<br />
Organisatoren gerne zurück. Das<br />
Fest – und damit auch die touristische<br />
Aktion – werden in aller Munde<br />
sein und damit auch den Tourismus<br />
ein Stück weiterbringen.<br />
Da vielen Menschen neben der Gleichung<br />
„Freckenhorst = Bauerndom”<br />
auch die Gleichung „Freckenhorst =<br />
Pielepoggen” geläufig ist, kann es<br />
nicht verwundern, dass das Ergebnis<br />
eines Kunstprojekts im Rahmen<br />
des Bürgerfestes jene Frösche sind,<br />
die von Kindern der Everword-<br />
Grundschule – mit Hilfe von Sponsoren<br />
– gefertigt wurden. 300 Exemplare<br />
sollen in Zukunft Gärten und<br />
Vorgärten in der Stiftsstadt, aber<br />
gerne auch weltweit schmücken, wie<br />
Christian Murrenhoff bekannte. Jeder<br />
dieser Frösche, die auf dem Fest<br />
zum Stückpreis von 12 Euro verkauft<br />
werden, ist individuell bemalt, zeigt<br />
ein freundliches Froschgesicht und<br />
trägt zudem noch ein Los, mit dem<br />
bei der Verlosung um 18.00 Uhr<br />
auch noch ein netter Gewinn möglich<br />
ist.<br />
Die Einnahmen aus dem Verkauf der<br />
Frösche kommen dem Förderverein<br />
der Everword-Grundschule zu Gute<br />
Beweglich und fit durch<br />
Gymnastik auf dem<br />
Stuhl<br />
Angesprochen sind Personen die<br />
aus unterschiedlichen Gründen<br />
nicht auf der Matte üben können<br />
oder möchten.<br />
Die Übungen werden im Sitzen und<br />
Stehen durchgeführt. Ein moderates<br />
Training für alle, die fit und beweglich<br />
bleiben möchten. Wirbelsäulengerechte<br />
Übungen, kombiniert<br />
mit Herz – und Kreislauftraining.<br />
Dehnungs- und Lockerungsübungen<br />
verbessern Verspannungen<br />
und sorgen für ein gutes Körpergefühl.<br />
Auch einige Elemente<br />
aus dem Yoga fließen mit ein.<br />
Der Kursus wird geleitet von Andrea<br />
Tophinke und beginnt am<br />
18.8.2022 um 13:30 Uhr im<br />
Kneipp-Aktiv-Zentrum an der Beelener<br />
Str. 15b in Warendorf.<br />
Anmeldung bei Elisabeth Wessel,<br />
Tel.: 02581 4604001 oder e.wessel@kneipp-warendorf.de<br />
Kneippverein bietet<br />
Computerkurse an<br />
Ab dem 10.8.2022 bietet der<br />
Kneippverein wieder je einen Computerkurs<br />
für Anfänger mit Vorkenntnissen<br />
und für Fortgeschrittene<br />
an. Veranstaltungsort ist: Ökumenischer<br />
Offener Jugendtreff<br />
@ttic, Hermannstr. 23 in Warendorf<br />
Inhalt Kurs 1, Anfänger mit Vorkenntnissen:<br />
Grundlagen Internet<br />
und E-Mails, Dateiverwaltung, Erweiterte<br />
Funktionen von Word, Erweiterte<br />
Internetsuche, Google<br />
Maps. Mittwochs von 10:30 –<br />
12:00 Uhr. Inhalt Kurs 2, Fortgeschrittene:<br />
Online Musiklisten per<br />
Spotify, Online Treffen mit Zoom,<br />
Onlinespiele, Wünsche der Teilnehmer.<br />
Mittwochs von 12:45 – 14:15<br />
Uhr. Info und Anmeldung bei Margret<br />
Brokamp, Telefon 02581<br />
8675 oder m.brokamp@kneippwarendorf.de
Jetzt buchen!<br />
26.08.2022<br />
FREITAG<br />
27.08.2022<br />
SAMSTAG<br />
klassische Musik meets Dressur-Reiten<br />
Die Symphonie 2022 steht unter dem Motto „Night of Crime“. Die Kölner Symphoniker<br />
– unter Leitung ihrer Chefdirigentin Inga Hilsberg – spielen traditionelle britische<br />
Orchesterwerke, Filmmelodien aus James Bond, Miss Marple, Game of Thrones und<br />
symphonische Popmusik „made in Britain“. Lassen Sie sich von klassischer Musik verzaubern,<br />
erleben Sie eine korrespondierende Choreographie von Reiter und Pferd und<br />
genießen Sie ein lukullisches Erlebnis für Ihren Gaumen – ein Feuerwerk für die Sinne!<br />
Jetzt online buchen!<br />
www.symphonie-der-hengste.de<br />
#symphoniederhengste<br />
Landgestüt Warendorf NRW<br />
Sassenberger Str. 11, 48231 Warendorf<br />
Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 06.08.2022 - Anzeigenschluss: Di., 02.08.2022