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Spökenkieker Nr. 445 - 07/2002

Schützenfeste in Sassenberg, Beelen, Freckenhorst und Hinter den Drei Brücken // Mittelalterfest in Warendorf // Triathlon in Sassenberg // Sommer Gewinn Spiel: Eintrittskarten fürs Fußballmuseum in Dortmund // 75 Jahre Gärtnerei Murrenhoff // Tag der Bundeswehr in Warendorf // Stellenmarkt Seiten // u.v.m.

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26<br />

Kolpingsfamilie Warendorf unterstützt Vereine<br />

Im Rahmen einer Helferparty wurden von der Kolpingsfamilie Warendorf Spenden aus dem Erlös von der stattgefundenen<br />

Tannenbaumaktion an verschiedene caritative Vereine übergeben. Mit den Empfängern der Spendenempfänger<br />

freuten sich die Teilnehmer der Helferparty. (Fotos: Kolpingsfamilie Warendorf)<br />

Im Vorfeld hatte der Spielmannszug Freckenhorst eine Spende von der<br />

Kolpingsfamilie Warendorf aus dem Erlös der Tannenbaumaktion erhalten.<br />

Von links: Karin Freese, Susanne Korte von der Kolpingsfamilie und<br />

Heinz Althaus<br />

Zu Beginn des Jahres wurden von<br />

vielen freiwilligen Helfern der Kolpingsfamilie<br />

Warendorf Weihnachtsbäume<br />

eingesammelt. Letztendlich<br />

kam eine große Menge an<br />

Geldern zusammen, die für caritative<br />

Zwecke gespendet werden sollten.<br />

Mit dazu beigetragen haben<br />

auch einige Firmen, die ihre Fahrzeuge<br />

für diese Sammlung zur Verfügung<br />

stellten Jetzt hatte die Kolpingsfamilie<br />

Warendorf zu einer Helferparty<br />

eingeladen. Mit dabei waren<br />

auch Helfer der monatlichen Altpapierannahme.<br />

Gekühlte Getränke und leckere Grillspezialitäten<br />

trugen zum gelungenen<br />

Beisammensein in lockerer<br />

Runde bei.<br />

Auch wurden in dieser Runde die<br />

Spendenempfänger eingeladen. So<br />

konnten die Helfer direkt erfahren,<br />

wer die Spendenempfänger sind<br />

und wofür diese die Spenden einsetzen<br />

wollen.<br />

Anne Löhrs und Ralf Erpenbeck vom<br />

Vorstandsteam der Kolpingsfamilie<br />

stellten die Spendenempfänger vor.<br />

Frank Hankemann konnte eine<br />

Spende für die Brückenbauer entgegen<br />

nehmen. Diese Organisation<br />

wurde vor nunmehr 10 Jahren mit<br />

Pater Tom gegründet. Sie setzen sich<br />

für Kinder in Indien ein. Sie werden<br />

in einer Schule unterrichtet, an der<br />

sie auch wohnen. Pater Tom kommt<br />

gebürtig aus dieser Gegend. Möglich<br />

ist auch, Patenschaften für<br />

diese Kinder zu übernehmen. Auch<br />

wird ein Teil der Gelder von den<br />

Brückenbauern für soziale Zwecke in<br />

Warendorf verwendet.<br />

Als weiterer Spendenempfänger<br />

stellt sich die Palliativstation des<br />

Warendorfer Josephs-Hospital vor.<br />

Die Spende soll für einen patientenfreundlichen<br />

Aufenthalt auch dem<br />

Spenden von der stattgefundenen Tannenbaumaktion der Kolpingsfamilie<br />

wurden an verschiedene caritative Vereine übergeben. Von links Monika<br />

Lucht für die Nepal Hilfe, Christin Brockmann für den Schmetterlingshof,<br />

Frank Hankemann für die Brückenbauer, Levent Sasse und Michael<br />

von Helden für die Palliativstation im Warendorfer Josephs-Hospital,<br />

Anne Löhrs Vorstandsteam, Georg Westbeld für den Malteser Hilfsdienst,<br />

Ralf Erpenbeck Vorstandsteam Brigitte Kaiser für die Marfan<br />

Hilfe, Heiner Schoppmann für den Warenkorb<br />

Ziel für eine Verbesserung der Lebensqualität<br />

eingesetzt werden. Levent<br />

Sasse stellt die Anschaffung<br />

von speziellen Massagestützen vor.<br />

Auch Michael von Helden. vom Vorstand<br />

des Josephs-Hospital dankte<br />

für diese Spendenmöglichkeit die<br />

zum Wohl von Patienten beitragen.<br />

Vom Malteser Hilfsdienst nahm der<br />

Auslandsbeauftragte Georg Westbeld<br />

eine Spende entgegen. Seit<br />

1995 fahren die Malteser nach dem<br />

rumänischen Baia Mare. Seit vielen<br />

Jahren werden dort sozial schwache<br />

Familien unterstützt. Eine weitere<br />

Partnerschaft gibt es in Albanien. In<br />

14 Dörfern werden ebenfalls sozial<br />

schwache Familien betreut.<br />

In Vertretung für die Marfan Hilfe<br />

nahm Brigitte Kaiser eine Spende<br />

entgegen. Das Geld wird für die Betreuung<br />

der von der Krankheit betroffenen<br />

Familien eingesetzt.<br />

Freudig kann auch Monika Lucht für<br />

die Nepal Hilfe eine Spende entgegen<br />

nehmen. Diese ist für eine Familie<br />

vorgesehen, deren Kinder plötzlich<br />

zu Waisen wurden.<br />

Eine weitere Spende geht an den<br />

2020 gegründeten Verein Schmetterlingshof<br />

in Vertretung von Christin<br />

Brockmann. Hier finden traumatisierte<br />

Kinder durch tiergestützte<br />

Therapie Hilfe vor Ort. Speziell dazu<br />

soll mit diesem Geld ein Hühnerhofhaus<br />

aufgebaut werden.<br />

Für den Warenkorb konnte bereits<br />

Heiner Schoppmann eine Spende<br />

entgegen nehmen. Hiervon wurden<br />

ergänzende Lebensmittel gekauft.<br />

Der Warenkorb unterstützt Bedarfsgemeinschaften<br />

und sozial schwache<br />

Familien in Warendorf.<br />

Ebenso konnte bereits der Spielmannszug<br />

Freckenhorst eine<br />

Spende entgegen nehmen. Das<br />

Geld soll für musikalische Ausbildung<br />

eingesetzt werden.<br />

Wanderfreunde Warendorf schnupperten Ostseeluft auf Usedom<br />

Foto: Wanderfreunde Warendorf<br />

Acht Tage verbrachten 27 Teilnehmer<br />

einer Fahrradgruppe der Wanderfreunde<br />

Warendorf e.V. unter der<br />

Leitung des 1. Vorsitzenden und<br />

Wanderführers Dieter Odenbrett,<br />

der die Tour auch geplant und organisiert<br />

hat, an der Ostsee auf der Insel<br />

Usedom.<br />

Mit dem Bus incl. Bike-transport<br />

wurden die Teilnehmer zum „Kaiserbad”<br />

Ahlbeck befördert, um im angemieteten<br />

Hotel Waldoase Quartier<br />

zu beziehen.<br />

Da die Fahrräder noch auf dem<br />

Fahrradanhänger verstaut waren,<br />

fuhr die Gruppe am ersten Tag mit<br />

Bus und Anhänger nach Peenemünde<br />

um das dortige Historisch<br />

Technische Museum zu besuchen.<br />

Von 1936 bis 1945 war dieses Museum<br />

das größte militärische Forschungszentrum<br />

Europas. Bis zu<br />

12.000 Menschen (auch Werner<br />

von Braun) gleichzeitig haben hier<br />

gearbeitet um neuartige Waffensysteme<br />

zu Testen. Insbesondere<br />

Marschflugkörper (V1) und die funktionierende<br />

Großrakete V2 wurde<br />

hier erbaut und getestet.<br />

Mit dem Fahrrad ging es dann über<br />

Karlshagen, Trassenheide, den Seebädern<br />

Zinnowitz, Bansin und Heringsdorf<br />

zurück nach Ahlbeck zur<br />

Unterkunft.<br />

Am nächsten Tag ging es mit dem<br />

Fahrrad zur „Historischen Altstadt<br />

Usedom”.<br />

Dieser Weg führte vorbei an kleinen<br />

Gehöften, älteren Dörfern und Häusern<br />

und durch die kleine Ortschaft<br />

Stolpen mit seinem verwunschenen<br />

Schlösschen. Nach der Besichtigung<br />

der Stadt Usedom und einer<br />

Mittagspause ging es zurück über<br />

Benz am Achterwasser, wo man, obwohl<br />

nicht angemeldet, herzlich im<br />

Café Nina begrüßt und bewirtet<br />

wurde.<br />

Am Mittwoch führte die Tour über die<br />

Polnische Grenze nach Swinemünde.<br />

Dort erkundete man die<br />

Strandpromenade und fuhr entlang<br />

der Küste, vorbei an alten Küstensicherungs<br />

– Forts zum Swinemünder<br />

Hafen um mit der Fähre über die<br />

Swine überzusetzen auf die Insel<br />

Wollin. Ziel war der 1857 erbaute<br />

Leuchtturm Swinoujscie. Leider<br />

konnte der Turm aufgrund sehr starken<br />

Windes nicht bestiegen werden.<br />

Auf dem Weg dorthin kam man ein<br />

einem im weiteren Ausbau befindlichen<br />

Flüssiggasterminal (Terminal<br />

LNG) vorbei.<br />

Ein Muss auf Usedom ist auch das<br />

Wasserschloss Mellenthin, ein zwischen<br />

1575 und 1580 im Auftrag<br />

von Rüdiger von Nienkerken (Neunkirchen)<br />

erbautes Schloss.<br />

Nach der Wende wurde es 2001 privatisiert<br />

und zu einem Hotel mit Gastronomie<br />

umgebaut.<br />

Seit 2011 gibt es im rechten Flügel<br />

eine Gasthausbrennerei und in der<br />

ehemaligen Schlosskapelle eine<br />

Kaffeerösterei. Eine Einkehr muss<br />

sein.<br />

Der Freitag stand allen Teilnehmern<br />

zur „Freien Verfügung”. Jeder konnte<br />

machen was er wollte. Man fuhr zu<br />

Zweit oder schloss sich zu Gruppen<br />

zusammen.<br />

Am Samstag machte man sich auf<br />

den Weg zum Seebad Zinnowitz um<br />

nach einer Pause weiter über Wolgast<br />

–mit der Blauen Brücke- nach<br />

Anklam zu fahren, wo man zum Kaffee<br />

im Café Abenteuer Flusslandschaft<br />

(ein uriges liebevoll eingerichtetes<br />

Café mit Selbstbedienung)<br />

angemeldet war. Leider kam man<br />

aufgrund des an diesem Tag herrschenden<br />

sehr starken Windes mit<br />

Verspätung an. Hier wartete der Bus<br />

auf uns und nach verladen der Fahrräder<br />

ging es zurück zum Hotel.<br />

Leider folgte am Sonntagmorgen<br />

schon die Heimreise.<br />

Gerne wäre man noch länger geblieben<br />

und hält den Ausflug in guter Erinnerung!

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