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Spökenkieker Nr. 445 - 07/2002

Schützenfeste in Sassenberg, Beelen, Freckenhorst und Hinter den Drei Brücken // Mittelalterfest in Warendorf // Triathlon in Sassenberg // Sommer Gewinn Spiel: Eintrittskarten fürs Fußballmuseum in Dortmund // 75 Jahre Gärtnerei Murrenhoff // Tag der Bundeswehr in Warendorf // Stellenmarkt Seiten // u.v.m.

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TUS <strong>07</strong> Freckenhorst – Turnen<br />

Sehr gute Ergebnisse beim Emscher–Cup<br />

Bilder: TUS Freckenhorst<br />

Am vergangenen Wochenende starteten<br />

10 Turnerinnen des TUS <strong>07</strong><br />

Freckenhorst erfolgreich beim Emscher<br />

Cup in Herne. Für die routinierten<br />

Turnerinnen Johanna Beerenbrink,<br />

Vanessa Dühlmann und Greta<br />

Alsmann galt es, in den jeweiligen<br />

Altersklassen der Leistungsstufe 2<br />

schon am Vormittag bei hohen Temperaturen<br />

an den Start zu gehen.<br />

Gestartet wurde am Boden, wo Vanessa<br />

10,9; Johanna 11,5 und<br />

Greta 12,2 Punkte erturnten.<br />

Für Greta und Johanna war es in ihren<br />

Altersklassen jeweils der 2.<br />

Platz, ein sehr guter Wettkampfstart.<br />

Weiter ging es zum Sprung, hier<br />

konnte Greta einen Überschlag mit<br />

halber Drehung in der ersten und einer<br />

ganzen Drehung in der zweiten<br />

Flugphase zeigen. Mit 13,15 Punkten<br />

erturnte sie damit die Tageshöchstwertung<br />

an diesem Gerät.<br />

Auch Johanna konnte sich in ihrer<br />

Altersklasse mit 11,90 Punkten<br />

Platz eins am Sprung sichern.<br />

Am dritten Gerät, dem Barren, zeigten<br />

alle drei Turnerinnen gute 11er –<br />

Wertungen. Vanessa erturnte 11,05<br />

Punkte und Johanna erturnte<br />

ebenso wie Greta 11,55 Punkte,<br />

welches ihr wiederum den Sieg an<br />

dem Gerät in ihrer Altersklasse einbrachte.<br />

Greta erreichte hier Platz<br />

zwei.<br />

Am letzten Gerät, dem Schwebebalken,<br />

zeigten alle keine Nerven und<br />

sie turnten souverän ihre Übungen<br />

durch. Vanessa erturnte hier gute<br />

11,30 Punkte, Johanna erzielte<br />

12,40 und Greta 12,85 Punkte, welches<br />

für beide wieder Platz eins in<br />

der jeweiligen Gerätewertung bedeutete.<br />

Zum guten Schluss siegte<br />

Johanna in Ihrer Altersklasse mit<br />

47,35 Punkten, ebenso wie Greta<br />

mit 49,75 Punkten und somit auch<br />

ihre Altersklasse gewann. Zusätzlich<br />

konnte Greta den Emscher Cup, als<br />

gesamtbeste Turnerin in der Leistungsklasse<br />

2, mit nach Freckenhorst<br />

nehmen.<br />

Am Nachmittag waren die Turnerinnen<br />

in der Leistungsklasse drei und<br />

vier am Start. Hier war die Nervosität<br />

deutlich zu spüren, da es für alle der<br />

erste Einzelwettkampf im Kürbereich<br />

war. Für den TUS turnten in der<br />

LK 2 Jessica Friesen, Ida Kalthöner,<br />

Paula Gralki, Pia Scharf und Frieda<br />

Winkler.<br />

Jessica konnte mit ihren Leistungen<br />

überzeugen. Mit 11,00 Punkten am<br />

Sprung und 12,10 Punkten am Balken<br />

konnte sie in den Gerätewertungen<br />

ihrer Altersklasse jeweils Platz<br />

eins belegen. Am Barren und am<br />

Boden erzielte sie jeweils Rang drei.<br />

In der Gesamtwertung erturnte sie<br />

sich in ihrem ersten Einzelwettkampf<br />

im Kürbereich Silber.<br />

Ida hatte etwas Pech im Wettkampf,<br />

konnte aber in der Gerätewertung<br />

am Sprung einen dritten Platz verbuchen.<br />

Paula, Pia und Frieda turnten ihren<br />

Wettkampf gemeinsam in einer Alters-<br />

und Leistungsklasse. Mit gesamt<br />

37,95 (Paula), 38,15 (Frieda)<br />

und 39,00 Punkten (Pia) lagen alle<br />

nah beieinander. Pia erturnte im<br />

Endergebnis einen guten Bronze-<br />

Rang. Paula konnte mit einem<br />

Handstützüberschlag über den<br />

Sprungtisch und einer Wertung von<br />

10,55 Punkten hier ihr bestes Ergebnis<br />

verbuchen. Pia erzielte mit<br />

11,20 Punkten am Sprung die beste<br />

Wertung an diesem Gerät und auch<br />

ihr bestes Ergebnis. Am Barren erreichte<br />

sie Platz drei (9,0) in der Gerätewertung.<br />

Frieda erturnte die besten<br />

Wertungen für Freckenhorst am<br />

Balken (10,10) und Boden (10,90).<br />

In der Leistungsklasse vier starteten<br />

dann für den TUS Leona Böhmer<br />

und Lorena Kraß. Leona hatte ihre<br />

starken Geräte mit dem Balken<br />

(10,10) und dem Boden (10,05).<br />

Auch der Barren lässt mit 9,55<br />

Punkten aufhorchen.<br />

Lorena behielt die Nerven und<br />

konnte ihre Übungen an allen Geräten<br />

sicher durchturnen. Mit 11,20<br />

Punkten am Sprung erreichte sie die<br />

beste Wertung ihrer Leistungsklasse,<br />

ebenso mit 11,45 Punkten<br />

am Schwebebalken. Mit weiteren<br />

11,00 Punkten am Barren und<br />

10,40 Punkten am Boden konnte<br />

sie sich in einem großen Teilnehmerfeld<br />

den Silberrang sichern.<br />

Zufrieden mit den sehr guten Leistungen<br />

ihrer Turnerinnen, fünf Podestplätze<br />

bei 10 Turnerinnen, traten<br />

das Trainer-/ Betreuerteam und<br />

die mitgereisten Eltern den Heimweg<br />

nach Freckenhorst an.<br />

Ämterwechsel im Rotary Club Warendorf<br />

Dr. Ulrich Reul folgt Pfarrer Michael Prien<br />

Pfarrer Michael Prien (links) übergab die Amtskette des Rotary Clubs<br />

Warendorf an Dr. Ulrich Reul (rechts) - (Fotos: Rotary Club)<br />

Zur Mitte eines jeden Jahres rotieren<br />

alle Ämter im Rotary Club Warendorf.<br />

So wurde im Sassenberger<br />

Pfarrheim der evangelischen Kirchengemeinde<br />

der Wechsel in der<br />

Besetzung des Präsidentenamtes<br />

feierlich vollzogen. Hausherr und<br />

Pfarrer Michael Prien übergab die<br />

rotarische Amtskette an seinen<br />

Nachfolger Dr. Ulrich Reul, langjähriger<br />

Leiter der Fachschule für Agrarwirtschaft<br />

in Münster-Wolbeck. Die<br />

anwesenden Clubmitglieder und<br />

Ehepartnerinnen freuten sich, dass<br />

dieser besondere Tag im Clubleben<br />

nach zwei Jahren Pandemie wieder<br />

in Präsenz statt online vor den Bildschirmen<br />

stattfinden konnte. Michael<br />

Prien ließ sein Jahr noch einmal<br />

Revue passieren und erinnerte<br />

ganz im Sinne Martin Bubers an die<br />

menschliche Bedeutung der Begegnung.<br />

Der Schritt von monatelangen<br />

Online-Veranstaltungen wieder hin<br />

zu wöchentlichen Begegnungen im<br />

Clublokal oder besonderen Orten<br />

der Umgebung war ihm wichtig, um<br />

den Teamgeist unter den Mitgliedern<br />

als „Erster unter Gleichen” zu fördern.<br />

Sein Nachfolger Dr. Ulrich Reul<br />

bestätigte, dass ihm dies sehr gut<br />

gelungen sei und dankte seinem<br />

Vorgänger Prien für die gute Amtsführung<br />

im zweiten Coronajahr. Des<br />

Weiteren stellte Reul einige seiner<br />

für das Jahr 2022/23 geplanten<br />

Projekte vor, die vor allem die Themen<br />

Land und Wirtschaft sowie Kultur<br />

und Natur betreffen werden. Entsprechend<br />

dem Zahnrad als rotarischem<br />

Erkennungszeichen knüpfte<br />

auch Reul an Prien an und betonte<br />

das Miteinander und aufeinander<br />

Angewiesensein im Club. Wie in den<br />

vergangenen Jahren wird auch in<br />

diesem Jahr der Rotary Club seine<br />

sozialen Aktivitäten vor Ort wie auch<br />

international fortführen.<br />

Kolping auf Gartengenusstour<br />

Foto: Kolpingsfamilie<br />

Zu einer Gartengenusstour starteten<br />

Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf.<br />

Vier Gärten sollten an dem<br />

Nachmittag besucht werden. Heiner<br />

Schoppmann hatte die Idee und so<br />

konnten Gärten im Stadtgebiet und<br />

auf dem Lande angefahren werden.<br />

Nette Schmuckstücke gab es dabei<br />

zu sehen, aber auch im Detail<br />

schöne kunstvolle Gegenstände bereicherten<br />

das Gesamtbild. Gemütliche<br />

Ruheecken mit einem Dach von<br />

dicht gewachsenem Astwerk und<br />

grünen Blättern lud so zum verweilen<br />

ein. Oder ein kleiner Park mit gepflegter<br />

Rasenfläche, umsäumt von<br />

verschiedenem Baumbestand.<br />

Auch hier lud zwischendurch eine<br />

passend platzierte Sitzbank oder<br />

eine kleine Sitzgruppe zum Verweilen<br />

ein. Auch gab es eine gepflegte<br />

Rasenfläche zu sehen, diese war<br />

umsäumt mit bunten Blumen, dazwischen<br />

war eine nette kleine Vogeltränke<br />

platziert. Dann gab es<br />

aber auch noch den kleinen Gemüsegarten<br />

zu sehen. Zu ernten gibt es<br />

hier verschiedene Sorten wie Bohnen,<br />

Erbsen Salat oder Tomaten.<br />

Auch ein Gewächshaus bei der Aufzucht<br />

verschiedener Sorten. So<br />

konnte von den Teilnehmern viel bestaunt<br />

werden, oder auch Anregungen<br />

mit nach Hause genommen<br />

werden.<br />

von Franz-Josef Hälker

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