11/2004 - Bayerischer Turnspiel- Verband
11/2004 - Bayerischer Turnspiel- Verband
11/2004 - Bayerischer Turnspiel- Verband
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Editorial<br />
Liebe <strong>Turnspiel</strong>er(innen),<br />
ich schaue aus dem Fenster. Es ist kalt und neblig, es<br />
regnet. Keinen Hund würde man vor die Türe jagen! Herbst!<br />
Allerheiligen haben wir herum gebracht (endlich mal wieder<br />
ein Feiertag)! In der Tageszeitung streitet man sich<br />
um die Abschaffung des 3. Oktober als Feiertag. Die USA<br />
hat wiedergewählt. Die sprichwörtliche Novemberdepression<br />
hat mich voll erfasst.<br />
Na, dann wenden wir uns der schönsten Nebensache der<br />
Welt zu. Im Verein/<strong>Verband</strong> ist Sport schließlich am schönsten!<br />
Heissa, da gibt es ja den DTB, der mit finanziellen Forderungen<br />
auf den BTSV zukommt, die in der derzeitigen<br />
Situation überhaupt nicht zu erfüllen sind.<br />
Intern streitet man sich immer noch mit einigen, ob die<br />
im April beschlossenen Meldegelderhöhungen wirklich<br />
schon gültig sind, oder ob es nicht noch ein Schlupfloch<br />
gibt?<br />
Und dann bekommt man noch ein Schreiben, in dem jemand<br />
den letzten <strong>Turnspiel</strong>report Seitenweise auseinander<br />
gepflückt und nachgerechnet hat, welches Fachgebiet<br />
und welcher Bezirk wieviele Seiten bekommen hat.<br />
Eigentlich könnte dann doch jeder seine eigene Zeitung<br />
herausgeben und die natürlich auch selbst bezahlen. Wo<br />
doch eine gedruckte Zeitung sowieso überflüssig ist und<br />
man alles im Internet nachlesen könnte (wenn es jemand<br />
hineinstellt).<br />
Ach ja, so ein Ehrenamt macht nicht immer Spaß!<br />
Zum Glück wird das Wetter irgendwann wieder besser<br />
und ein bißchen Sonnenschein verbessert die Laune zusehends.<br />
Ganz wichtig ist jedoch die Erkenntnis, dass man nicht<br />
alleine dasteht mit seinen Problemen. Ob im Präsidium,<br />
im Fachgebiet oder im Bezirk oder Kreis, man hat ein<br />
Team um sich herum, dass sich gegenseitig unterstützt<br />
und wichtige Themen gemeinsam anpackt. Oft reicht es<br />
doch schon, wenn man miteinander spricht, sich die Probleme<br />
„von der Seele redet“.<br />
„Hinter´m Horizont geht´s weiter.....“<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Inhalt<br />
Geschäftsstelle .......................................................... 4<br />
Rechtswesen .............................................................. 5<br />
Jugend ........................................................................ 6<br />
Schulsport .................................................................. 8<br />
Faustball ..................................................................... 9<br />
Korbball .................................................................... 10<br />
Indiaca ...................................................................... 12<br />
Prellball .................................................................... 13<br />
Schwaben................................................................. 14<br />
Unterfranken ............................................................ 16<br />
Deutsches Turnfest .................................................. 17<br />
Trainingstipps .......................................................... 18<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Dezemberausgabe:<br />
28.<strong>11</strong>.<strong>2004</strong><br />
Titelfoto: Thomas Wolf vom Landesliga Nord<br />
- Aufsteiger TuS Damm bei der Angabe.<br />
Foto: Dieter Kiaubs<br />
3
Geschäftsstelle<br />
4<br />
Vereinswechsel<br />
Name Vorname von nach Spielart ab<br />
1 Becker Martin Turn-Klubb zu Hannover 1858 e.V. TV Eibach 03 Nürnberg Faust H 20.09.<strong>2004</strong><br />
2 Moritz Hans-Michael Turn-Klubb zu Hannover 1858 e.V. TV Eibach 03 Nürnberg Faust H 20.09.<strong>2004</strong><br />
3 Herbert Jessica SC 1946 Zeilitzheim TV Schweinfurt Oberndorf Korb F 23.09.<strong>2004</strong><br />
4 Scholl Melanie DJK Hirschfeld TSV 07 Grettstadt Korb F/H 23.09.<strong>2004</strong><br />
5 Scholl Julia DJK Hirschfeld TSV 07 Grettstadt Korb F/H 23.09.<strong>2004</strong><br />
6 Niedenzu Andreas TV Schweinheim TuS Aschaffenburg Damm Faust F/H 22.09.<strong>2004</strong><br />
7 Kiaubs Birgit TV Erlenbach TuS Aschaffenburg Damm Faust F/H 22.09.<strong>2004</strong><br />
8 Sobeck Ingo TSV Gerzen TG Landshut Faust H 29.09.<strong>2004</strong><br />
9 Eschner Christian TV Schweinfurt-Oberndorf TV Eibach 03 Nürnberg Faust H 24.09.<strong>2004</strong><br />
10 Binner Hartmut Viktoria Augsburg PSV Donauwörth Faust H 27.09.<strong>2004</strong><br />
<strong>11</strong> Drießle Helmut Viktoria Augsburg PSV Donauwörth Faust H 27.04.<strong>2004</strong><br />
12 Stark Jochen DJK Üchtelhausen NHV Schweinfurt Faust H 27.04.<strong>2004</strong><br />
13 Albert Stefanie SV Blau-Weiß Löffelsterz VfL Niederwerrn Korb F/H 28.09.<strong>2004</strong><br />
14 Münster Stefanie FV 1983 Wendelstein Post SV Nürnberg Faust F/H 29.09.<strong>2004</strong><br />
15 Freier Dieter FV 1983 Wendelstein Post SV Nürnberg Faust F/H 29.09.<strong>2004</strong><br />
16 Heim Karlheinz FV 1983 Wendelstein Post SV Nürnberg Faust F/H 29.09.<strong>2004</strong><br />
17 Hufnagel Stefanie FV 1983 Wendelstein Post SV Nürnberg Faust F/H 29.09.<strong>2004</strong><br />
18 Wolf Markus MTV Bamberg TV Schweinheim Faust H 29.09.<strong>2004</strong><br />
19 Wolf Mathias TuS Aschaffenburg Damm TV Schweinheim Faust H 29.09.<strong>2004</strong><br />
20 Schön Friederike TSV Cadolzburg ASV Veitsbronn-Siegelsdorf Faust F/H 30.09.<strong>2004</strong><br />
21 Schön Magdalena TSV Cadolzburg ASV Veitsbronn-Siegelsdorf Faust F/H 30.09.<strong>2004</strong><br />
22 Seiler Jasmin TSV Cadolzburg ASV Veitsbronn-Siegelsdorf Faust F/H 30.09.<strong>2004</strong><br />
23 Oyss Jessica TSV Cadolzburg ASV Veitsbronn-Siegelsdorf Faust F/H 30.09.<strong>2004</strong><br />
24 Endres Marie TSV Obbach TSV Küzberg Faust F/H 30.09.<strong>2004</strong><br />
25 Berger Marco TSV Unterpfaffenhofen-Germering MTV Rosenheim Faust H 30.09.<strong>2004</strong><br />
26 Klopf Ruth TSV 1921 Röthlein SC 1900 Schweinfurt Korb F/H 01.10.<strong>2004</strong><br />
27 Klose Florian TSV Jahn Freising TSG-Mantel-Weiherhammer Faust H 04.10.<strong>2004</strong><br />
28 Ritter Bernadette ASV Veitsbronn-Siegelsdorf TV Fürth 1860 Faust F/H 05.10.<strong>2004</strong><br />
29 Seitz Stefanie SpVGG Hambach DJK Schweinfurt Korb F/H 07.10.<strong>2004</strong><br />
30 Reiher Judith SpVGG Hambach DJK Schweinfurt Korb F/H 07.10.<strong>2004</strong><br />
31 Unrath Jasmin TV Hofheim FC Nassach Korb F/H 08.10.<strong>2004</strong><br />
32 Krenn Georg TV Memmingen SV Tannheim e.V. Faust F/H <strong>11</strong>.10.<strong>2004</strong><br />
33 Renner Sina TV Eibach 03 TV Segnitz Faust F/H <strong>11</strong>.10.<strong>2004</strong><br />
34 Barthel Sabrina DJK Erbshausen-Sulzwiesen TSV Essleben Korb F/H 13.10.<strong>2004</strong><br />
35 Schneider Manuela TSV Maßbach DJK Ballingshausen Korb F/H 13.10.<strong>2004</strong><br />
36 Fraissinet Josef ESV Rhf.Nürnberg FV 1923 wendelstein Faust F/H 13.10.<strong>2004</strong><br />
37 Fries Steffen ESV Rhf.Nürnberg FV 1923 wendelstein Faust F/H 13.10.<strong>2004</strong><br />
38 Stöcker Michael Peter ESV Rhf.Nürnberg FV 1923 wendelstein Faust F/H 13.10.<strong>2004</strong><br />
39 Teppert Bernhard TuS Aschaffenburg Damm TV Weilbach Faust F/H 14.10.<strong>2004</strong><br />
40 Krämer Michaela Spvgg Münsterschwarzach TSV Geiselwind Korb F/H 14.10.<strong>2004</strong><br />
41 Monz Rebecca TV Jahn Schweinfurt Spvgg Hambach Korb F/H 14.10.<strong>2004</strong><br />
42 Wirth Michaela Post SV Nürnberg TV Stammbach Faust F/H 19.10.<strong>2004</strong><br />
43 Kiefinger Helmut VFL Landshut TV Landshut Faust F/H 25.01.2005<br />
44 Graßl Wilhelm VFL Landshut TV Landshut Faust F/H 25.01.2005<br />
45 Schorer Tanja TSV Schwabniederhofen SG Augsburg Faust H 01.10.<strong>2004</strong><br />
46 Schorer Armin SV Amendingen SG Augsburg Faust F/H 01.10.<strong>2004</strong><br />
Neue Adresse von Helmut Drechsler<br />
Der Bezirksvorsitzende Mittelfranken hat eine<br />
neue Adresse:<br />
Helmut Drechsler<br />
Edisonweg 16 • 9<strong>11</strong>54 Roth<br />
Tel.: 09171-897964
Abteilungsleiterwechsel<br />
Verein Name Vorname Straße PLZ Wohnort Spielart<br />
1 1.FC 1945 Geldersheim Weinknecht Alexander Küferweg 7 97505 Geldersheim Korbball<br />
2 TV Emmering Theobald Peter Dachauer Strasse 192 82140 Olching Faustball<br />
3 DJK FV Ursensollen Kopp Stefan Lindenweg 3 92289 Hohenkemnath Faustball<br />
Adressberichtigung<br />
Verein Name Vorname Straße PLZ Wohnort Spielart<br />
1 SG Siemens Amberg Uebler Tanja Sebastianstr. <strong>11</strong> 92224 Amberg Faustball<br />
TSV Spalt Kamm Dieter Lange Gasse 37A 9<strong>11</strong>74 Spalt Faustball<br />
TSV Unterpfaffenh.-Germering Zehetmair Walter Römerstr. <strong>11</strong>2a 82205 Gilching Faustball<br />
Verein Sportart Werbung<br />
ATS Kulmbach Faustball " Mücke sportive"<br />
SV Hof Faustball Ruhstorfer RBSS-Bohrtechnik-Betonbohren&Betonsägen<br />
Schwarzenbach/Saale, Tel.09284/948576<br />
FV Dingolshausen Korbball "Getränkemarkt Baumbach"<br />
Nach dem letzten <strong>Verband</strong>sausschusstag im April diesen<br />
Jahres konnte man feststellen, dass gerade bei beschlossenen<br />
Änderungen unserer Ordnungen große Unsicherheiten<br />
bestehen, so z.B. immer noch bei der Frage,<br />
ab wann überhaupt die Beschlüsse Geltung haben.<br />
Eben hier merkt man natürlich, dass unser Regelwerk<br />
durchaus Lücken hat, teilweise auch missverständlich formuliert<br />
ist oder aber auch einfach im Laufe der Zeit überholt<br />
ist.<br />
Gerade während des Spielbetriebes merkt man immer<br />
wieder, dass aus der Praxis heraus Fragen auftauchen,<br />
die aber trotz unseres Regelwerkes eindeutig nicht zu<br />
beantworten sind.<br />
Natürlich wird es wohl nie gelingen ein Regelwerk zu<br />
schaffen, dass bereits von vornherein auf alle Fragen eine<br />
eindeutige Antwort findet. Es liegt in der Natur der Sache,<br />
dass aufgestellte Regeln nicht jeden Einzelfall erfassen<br />
können und diese immer wieder entsprechend<br />
ausgelegt werden müssen.<br />
Um aber die Rechtssicherheit insbesondere in der Spielpraxis<br />
soweit als möglich zu verstärken, bedarf es sicherlich<br />
vieler Änderungen, die hier geübte Kritik ist durchaus<br />
berechtigt und verständlich.<br />
Da aber alleine eine geübte Kritik noch keine Verbesserung<br />
mit sich bringt, rufe ich sowohl die aktiven Sportler<br />
als auch insbesondere die Funktionäre auf, nicht nur vor<br />
dem <strong>Verband</strong>sausschusstag bzw. im Jahre 2006 vor dem<br />
<strong>Verband</strong>stag Anträge zur Änderung unseres Regelwerkes<br />
vorzulegen, sondern der Gedankenaustausch sollte auch<br />
Trikotwerbung<br />
Aufruf zur Mitarbeit<br />
Geschäftsstelle<br />
Rechtswesen<br />
während der Zwischenzeit erfolgen, damit dann rechtzeitig<br />
und intensiv gegebenenfalls durch Einreichung entsprechender<br />
Anträge mit entsprechender Begründung eine<br />
Ergänzung oder Änderung des Regelwerkes ermöglicht<br />
werden kann.<br />
Viele Anträge, die natürlich dann letztendlich noch einmal<br />
gesondert gestellt werden müssen, scheitern oft in<br />
der Durchsetzung und Verwirklichung, weil sie entweder<br />
zu kurzfristig erfolgten oder nicht entsprechend begründet<br />
wurden und insbesondere die notwendige Diskussion<br />
über derartige Anträge nicht rechtzeitig vorher geführt<br />
werden konnte.<br />
Natürlich würde ich es begrüßen, wenn nicht nur Kritik<br />
geäußert wird sondern gleichzeitig natürlich auch schon<br />
konstruktive Verbesserungsvorschläge unterbreitet werden,<br />
die ich dann auch in gewissen Abständen immer<br />
wieder im <strong>Turnspiel</strong>-Report veröffentlichen werde.<br />
Diese Anregungen ersetzen dann zwar nicht die notwendige<br />
Antragstellung zum <strong>Verband</strong>sausschusstag bzw. <strong>Verband</strong>stag,<br />
sie erleichtern aber sicherlich die Arbeit und<br />
insbesondere auch den Informationsfluss.<br />
Hier sind natürlich insbesondere die Funktionsträger gemeint<br />
und natürlich auch die jeweiligen Richter in den <strong>Verband</strong>sgerichten,<br />
die sich ja häufig mit derartigen Problemen<br />
befassen müssen.<br />
Bernhard Neugebauer<br />
(Referent für Rechtswesen)<br />
5
Rechtswesen<br />
Mit Freude habe ich zur Kenntnis genommen, dass der<br />
<strong>Turnspiel</strong>-Report sogar im hohen Norden Deutschlands<br />
gelesen wird und offensichtlich mit Interesse die Veröffentlichungen<br />
im <strong>Turnspiel</strong>-Report auch von anderen Sportverbänden<br />
verfolgt werden.<br />
So wurde ich aufgrund meiner Artikel über die gesetzliche<br />
Unfallversicherung vom Sportsfreund Alex Bansner,<br />
Präsidiumsmitglied des Hamburger Sportbundes, darauf<br />
aufmerksam gemacht, dass die Bundesregierung eine<br />
Verbesserung des unfallversicherungsrechtlichen Schutzes<br />
„bürgerschaftlich Engagierter „ und weiterer Personen<br />
eingebracht hat, dass also auch gewählte Ehrenamtsträger<br />
in gemeinnützigen Organisationen zukünftig die<br />
Jugend<br />
6<br />
Berufsunfallversicherung<br />
Möglichkeit haben, sich berufsgenossenschaftlich zu versichern.<br />
Soweit ich sogar erst kürzlich aus den Nachrichten erfahren<br />
habe, hat dieses Gesetz nunmehr auch den deutschen<br />
Bundestag erfolgreich passiert, sicherlich eine erhebliche<br />
Verbesserung des Versicherungsschutzes gerade für die<br />
vielen Ehrenamtlichen, die sich hier für den Sport einsetzen.<br />
Ich werde, wenn mir weitere Einzelheiten hier bekannt<br />
sind, diese wiederum in der Fortsetzung meiner Ausführungen<br />
über die Berufsunfallversicherung und die Sportver-sicherung<br />
dann noch näher erläutern.<br />
Das BTSV – Spielfest soll in den Sommerferien stattfinden<br />
Die Landesjugendleitung traf sich im nördlichsten Zipfel Bayerns<br />
Zur Mitarbeiter - Bildungsmaßnahme für überfachliche<br />
Jugendarbeit traf sich die Landesjugendleitung im Oktober<br />
in Aschaffenburg am bayerischen Untermain.<br />
Gertrud Först konnte als Ehrengäste den Präsidenten<br />
des BTSV, Herbert Freundorfer, den Vizepräsidenten Finanzen<br />
Dietmar Schmidt, den Referenten für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Dieter<br />
Kiaubs und den Bezirksvorsitzenden<br />
von Unterfranken,<br />
Rudolf Seifert begrüßen.<br />
Gleich zu Beginn der<br />
Veranstaltung wurden<br />
einige Mitarbeiter<br />
für Ihre Verdienste<br />
um die Jugendarbeit<br />
im BTSV mit Urkunden<br />
und Ehrennadel<br />
der Jugend bedacht.<br />
So erhielten die Ehrennadel<br />
in Bronze: Roland Koffmane, Bettina Eberle,<br />
Maren Heinze<br />
Silber: Konrad Brandstetter, Georg Gugu, Willi Heinze,<br />
Manfred Biehler, Jürgen Wegner, Claudia Krause,<br />
Gertrud Först<br />
Die Ehrennadel in Gold wurde Rudolf Seifert für langjährige<br />
Verdienste um die Jugend in Unterfranken<br />
überreicht.<br />
Neben dem eigentlichen Schulungsprogramm fand man<br />
auch Gelegenheit sich über wichtige Angelegenheiten des<br />
<strong>Verband</strong>es zu unterhalten.<br />
Präsident Freundorfer berichtete von intensiven Gesprächen<br />
mit dem DTB, der den Sonderstatus des BTSV nicht<br />
länger anerkennen und den Mitgliedsbeitrag anheben will.<br />
Dietmar Schmidt bedauerte die weiterhin angespannte<br />
Finanzlage. Da die BLSV - Mittel immer später eintreffen,<br />
sinkt der Umlaufbestand<br />
rapide.<br />
Die Ausgaben bewegen<br />
sich etatmäßig.<br />
Dieter Kiaubs<br />
stellte das Internetportal<br />
des<br />
BTSV vor und<br />
konnte mit Roland<br />
Koffmane<br />
und Dieter Metz<br />
gleich zwei neue<br />
Redakteure gewinnen.<br />
Gertrud Först forderte alle Jugendwarte auf für das Internationale<br />
Deutsche Turnfest 2005 in Berlin zu werben.<br />
Diese Veranstaltung sollte sich kein <strong>Turnspiel</strong>er entgehen<br />
lassen.<br />
Infolge von Terminschwierigkeiten konnte das Fachgebiet<br />
Faustball den langjährigen Termin für das BTSV Spielfest<br />
Ende Juni nicht spielfrei halten. Es musste ein neuer Termin<br />
gefunden werden. Nach langem Überlegen einigte man<br />
sich darauf, das Spielfest aus den Wettkampfterminen<br />
heraus zu nehmen und es einmal in den Ferien vom 5.-
Ein Großteil der Teilnehmer stellte sich am Sonntag dem Fotografen<br />
7.08.2005 anzubieten.<br />
Da bestimmt nicht alle bayerischen Schüler in dieser Zeit<br />
im Urlaub sind, bietet es den Daheimgebliebenen die<br />
Möglichkeit ein ereignisreiches Wochenende mit Gleichaltrigen<br />
zu verbringen. Auch hat man am Sonntag keinen<br />
zeitlichen Druck, da der Montag ja schulfrei ist.<br />
Auf die Suche nach einem geeigneten Ausrichter will man<br />
sich verstärkt nach der BSJ - Sitzung im November begeben,<br />
da sich da noch Schwierigkeiten für die Finanzierung<br />
ergeben könnten.<br />
Jugend<br />
Für 2006 soll allerdings der alte Termin wieder angestrebt<br />
werden.<br />
Am Sonntag konnten alle Teilnehmer bei einer Führung<br />
durch die Altstadt Aschaffenburg besser kennenlernen.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde auch noch<br />
das „Spukschloss im Spessart „ in Mespelbrunn besucht.<br />
Auch hier wurde an einer interessanten Führung teilgenommen.<br />
Gertrud Först<br />
„Schade, dass ich die Jüngste war“<br />
Jugendsprecherin Sabine Appel beim Seminar in Regensburg<br />
Als ich zum Jugendsprecherseminar nach Regensburg<br />
eingeladen wurde, war ich zuerst etwas skeptisch da ich<br />
erst kurz zuvor zur Jugendsprecherin in Unterfranken gewählt<br />
worden war. Die Fahrt mit dem Zug war kein Problem,<br />
aber als ich in Regensburg ankam dachte ich, dass<br />
ich die Jugendherberge in der wir untergebracht waren<br />
wohl nie finden würde. Glücklicher Weise hörte ich ein<br />
Gespräch zweier Mädchen, die dasselbe Problem hatten<br />
wie ich. Zu dritt fanden wir dann aber die richtige Busverbindung<br />
und fuhren gemeinsam. Dort angekommen hatten<br />
wir wenig Schwierigkeiten neue Leute kennen zu lernen,<br />
da alle sehr nett waren und gleich auf uns zugegangen<br />
sind.<br />
Am Abend machten wir noch einige Spiele um uns besser<br />
kennen zu lernen.<br />
Nachdem wir gut geschlafen hatten, ging es am Samstagmorgen<br />
nach dem Frühstück auch schon mit dem<br />
Seminar los. Wir sprachen kurz darüber, was wir als Ju-<br />
gendsprecher machen können, behandelten aber das Thema<br />
„Wie verhalte ich mich auf einem Seminar oder generell<br />
in einer Gruppe, gegenüber den anderen Jugendlichen?“<br />
am ausführlichsten. Zwischendurch gab es natürlich genug<br />
Pausen und zur Auflockerung immer wieder ein paar<br />
Spiele.<br />
Am nächsten Tag haben wir in einer Turnhalle gemeinsam<br />
Sonntagssport betrieben.<br />
Da die meisten schon den Zug um 12:30 Uhr Richtung<br />
Heimat nehmen mussten, ging der Sonntag leider sehr<br />
schnell vorbei.<br />
Dass die meisten Jugendsprecher bereits im Alter von 16<br />
bis 27 waren und ich mit meinen 14 mit Abstand die Jüngste<br />
war, fand ich sehr schade. Persönlich fand ich das<br />
Seminar jedoch sehr informativ und es war toll, so viele<br />
nette neue Leute kennen gelernt zu haben.<br />
Sabine Appel<br />
Jugendsprecherin Bezirk Unterfranken<br />
7
Schulsport<br />
8<br />
Was fängt man bloß mit einer Indiaca an?<br />
Indiaca-Infostand und Mitmachaktion beim Sportaculum in München<br />
Das bayerische Schulsport-Spektakel „Sportaculum“ ist<br />
das größte Schulsportfest in Deutschland und findet alle<br />
zwei Jahre in der Münchner Olympiahalle statt. Es ist ein<br />
Sportprojekt von Schulen und Vereinen, in dem auch die<br />
Fächer Musik und Kunsterziehung Eingang finden und wird<br />
veranstaltet vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht<br />
und Kultus. Das Vor- und Pausenprogramm bietet<br />
ein vielfältiges Angebot zum „Sich bewegen, Sich informieren<br />
und Mitmachen“.<br />
Unter dem Motto „Faszination Märchen“ boten 800 Schüler<br />
und Studenten den 10.000 begeisterten Zuschauern<br />
am 22.Oktober ein „faszinierendes Spektakel“. Nicht so<br />
begeistert war das Publikum am Schluss, als die Bayerische<br />
Kultusministerin Monika Hohlmeier auf die Bühne<br />
kam, es gab ein gellendes Pfeifkonzert. Ihre Ansprache<br />
ging im Protestlärm von Schülern, Eltern und Lehrern unter.<br />
Indiaca als interessanter Schulsport? Ja, das konnte sich<br />
Uwe Stephan von der LASPO (Landesstelle für den<br />
Schulsport) gut vorstellen und gab die Zusage, dass<br />
Indiaca sich mit einem Infostand am Vor- und Pausenprogramm<br />
beteiligen kann. Zwei Tage vorher kam dann<br />
die überraschende Nachricht, dass doch genügend „Raum“<br />
vorhanden wäre für eine Mitmachaktion. Also wurde flugs<br />
zusätzliches „Personal“ verpflichtet und so standen drei<br />
Erwachsene und drei Schüler bereit, um gedruckte Indiaca-<br />
Infos zu verteilen, Fragen zu beantworten und die vielen<br />
Besucher zum Mitmachen zu animieren. Landesfachwart<br />
Gabi Rothermel und Schulsportbeauftragte Sabine Kuffer<br />
waren die Ansprechpartner für die Sportlehrer. Sabines<br />
drei Schulkinder (10, 12 und 14 Jahre alt) und der<br />
Eichenauer Jugendtrainer Jürgen Nill führten vor, wie man<br />
sich die Indiaca zuspielt und bald flogen mehrere Indiacas<br />
kreuz und quer durch die Menge. Das ist das Besondere<br />
an der federleichten Indiaca, dass man sie auch „absichtlich“<br />
auf oder zwischen die „umherlaufenden“ Besucher<br />
werfen kann, ohne dass jemand dabei verletzt wird. Und<br />
das Schöne ist, dass 90 % der „Getroffenen“ gleich mitspielen.<br />
Die Resonanz unter den zahlreichen anwesenden Sportlehrern<br />
war so unerwartet groß, dass schon im 2-stündigen<br />
Vorprogramm fast alle DTB-Indiaca-Flyer und die vorbereiteten<br />
Lehrer-Infoblätter abgegeben wurden. Die Interessenten,<br />
die erst in der Pause am Stand vorbei kamen,<br />
wurden auf die Homepage verwiesen. Erstaunlicherweise<br />
sagten viele Lehrer, dass sie zwar Indiacas an den<br />
Schulen hätten, aber nicht wüssten, damit etwas anzufangen.<br />
Deshalb waren sie dankbare Abnehmer für unsere<br />
kleine Übungs- und Spielesammlung. Viele staunten,<br />
dass Indiacas „zerlegt“ werden können und es Ersatzfederbüschel<br />
gibt! Indiaca als organisierter Sport bis hin<br />
zu Weltmeisterschaften, das kennen natürlich nur Insider.<br />
Bedenklich ist nur, wenn Lehrer tatsächlich glauben,<br />
dass DTB auf den Indiaca-Flyern die Kürzel für den Deutschen<br />
Tennis Bund sind. Ooops! Indiaca und Tennis??<br />
Na ja, bei beiden Sportarten muss der „Ball“ über ein Netz.<br />
Tja, nicht jedermann erkennt in den raffiniert angeordneten<br />
4 „F“ neben dem Schriftzug DTB, dass es sich dabei<br />
um die 4 „F“ von Turnvater Jahn handelt: Frisch, Fromm,<br />
Fröhlich, Frei. Was sind „<strong>Turnspiel</strong>e“? Das wissen fast<br />
nur die <strong>Turnspiel</strong>er selber und unter denen gibt es viele,<br />
die diesen Ausdruck nicht so passend finden. Und was<br />
bedeutet BTSV? Mindestens zwei der Zuschauer hätten<br />
die richtige Antwort gewusst, die BTSV-Bezirksvorsitzende<br />
von Niederbayern Traudl Brandstetter und ihre Tochter<br />
Claudia Krause, die BTSV Schulsportreferentin. Beide<br />
wurden in der Olympiahalle gesichtet, wagten aber offenbar<br />
nicht, den Indiaca-Infostand zu besuchen, denn da<br />
war ja die „Mitmach-Zone“ und Indiaca-Action angesagt?<br />
Gabi Rothermel
Nachtrag: Aufstiegsspiele Feldrunde <strong>2004</strong><br />
Bayernliga-Aufstiegsspiele Männer Feld <strong>2004</strong><br />
1. MTV Rosenheim II 05:01 92:72 Aufsteiger<br />
2. TV Hallerstein 05:01 86:68 Aufsteiger<br />
3. TV Eibach 03 II 02:04 76:88<br />
4. TSV Heining 00:06 73:99<br />
Faustball<br />
Landesliga Nord-Aufstiegsspiele Männer Feld 200<br />
Landesliga Süd-Aufstiegsspiele Männer Feld <strong>2004</strong><br />
1. TV Weilbach 06:00 102:66 Aufsteiger 1. TG Landshut 08:00 127:88 Aufsteiger<br />
2. TSV Schwebheim 04:02 82:72 Aufsteiger 2. SV Wacker Burghausen 06:02 <strong>11</strong>9:97 Aufsteiger<br />
3. TSV Seussen 02:04 72:89 3. SV WB Allianz München II 04:04 104:<strong>11</strong>0<br />
4. SV Nürnberg Süd 00:06 63:92 4. TSV Schönberg 02:06 109:<strong>11</strong>3<br />
5. TV Herrnwahlthann 5. SG Augsburg Faustball IV 00:08 81:132<br />
6. TV Längenau<br />
7. TSG Mantel-Weiherhammer<br />
8. ASV Veitsbronn II<br />
Aktuelle Tabellen Hallenrunde <strong>2004</strong>/2005<br />
1.Bundesliga Süd Männer Stand: 31.10.04<br />
Punkte Sätze Bälle<br />
1. NLV Stuttgart-Vaihingen 4:0 6:0 120: 75<br />
2. FFW Offenburg 2:0 3:0 60: 30<br />
3. TV 1865 Waibstadt 2:0 3:1 72: 63<br />
4. TV 1846 Bretten 2:0 3:2 80: 88<br />
5. SpVgg Weil der Stadt 2:2 4:3 123:<strong>11</strong>9<br />
6. TV Stammheim 0:2 0:3 47: 60<br />
7. TV Vaihingen/Enz 0:2 0:3 40: 60<br />
8. SSV BW Gersdorf 0:2 0:3 35: 60<br />
9. TSV Roth 0:4 2:6 <strong>11</strong>8:140<br />
Landesliga Nord Männer<br />
Stand: 31.10.04<br />
Punkte Sätze Bälle<br />
1. TV Segnitz 8:0 8:0 160: 78<br />
2. TSV Schwebheim 8:0 8:2 196:159<br />
3. TSV Roth 6:2 7:4 200:183<br />
4. TuS Aschaffenburg-Damm I 4:4 5:4 148:137<br />
5. NHV Schweinfurt 4:4 5:5 162:174<br />
6. TuS Aschaffenburg-Damm II 2:6 4:7 175:197<br />
7. TV Meierhof 2:6 3:7 177:186<br />
8. SGS Erlangen 2:6 2:6 127:149<br />
9. DJK FV Ursensollen 0:8 1:8 102:184<br />
Faustballbänder<br />
Bayernliga Männer<br />
Stand: 31.10.04<br />
Punkte Sätze Bälle<br />
1. SV Erolzheim 4:0 4:1 92: 63<br />
2. TV Meierhof 4:0 4:1 96: 78<br />
3. TB Weiden 2:2 3:2 88: 83<br />
4. TV Weilbach 2:2 3:2 93: 90<br />
5. TuS Frammersbach 2:2 3:3 106:106<br />
6. SG Augsburg 2:2 3:3 103:104<br />
7. TV AB-Schweinheim 2:2 2:3 85: 88<br />
8. TV Eibach II 0:4 1:4 67: 95<br />
9. TV SW-Oberndorf 0:4 0:4 57: 80<br />
Landesliga Süd Männer<br />
Stand: 31.10.04<br />
Punkte Sätze Bälle<br />
1. DJK Emmerting 6:2 6:2 <strong>11</strong>2: 80<br />
2. SV Wacker Burghausen (N) 6:2 6:3 122:102<br />
3. TSV Heining 6:2 6:3 <strong>11</strong>9:<strong>11</strong>7<br />
4. SV Amendingen 4:4 4:5 106:122<br />
5. MTV Rosenheim II (N) 2:6 3:6 104:120<br />
6. TSV Jahn Freising (Ab) 0:0 0:0 0: 0<br />
7. TSV Illertissen 0:0 0:0 0: 0<br />
8. DJK Schwarzach 0:0 0:0 0: 0<br />
9. SV WB Allianz München 0:8 2:8 121:143<br />
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9
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Landesliga Nord Frauen Stand: 24.10.04<br />
Punkte Körbe<br />
1. TSV Ettleben 18 27:13<br />
2. DJK Schweinfurt 13 39:34<br />
3. TSV Nordheim 12 36:21<br />
4. SV Schraudenbach 6 33:29<br />
5. TV Oberndorf 6 21:20<br />
6. TSV 66 Schonungen 3 17:21<br />
7. TSV Heidenfeld 2 30:37<br />
8. SSV Gädheim 1 34:55<br />
9. TSV Grettstadt 0 12:19<br />
3. Spieltag am 24.10<strong>2004</strong> in Werneck<br />
DJK Schweinfurt - TSV Heidenfeld 8:8, - TSV Ettleben 2:4, - SSV<br />
Gädheim 8:6; TSV Ettleben - SV Schraudenbach 5:3, - TSV Heidenfeld<br />
5:3; SSV Gädheim - TSV Heidenfeld 8:8, - SV Schraudenbach<br />
4:<strong>11</strong><br />
Der TSV Ettleben stellt die derzeit überragende Mannschaft<br />
der höchsten bayerischen Spielklasse. Das Team<br />
von Frank Dittmar ließ mit Simone Klenkert am Korb auch<br />
diesmal die wenigsten Gegentreffer zu und nutzte seine<br />
Chancen ausreichend gut, um sich auch gegen die erwartet<br />
starke Konkurrenz aus Schraudenbach, Schwein-<br />
Das neue Lehrbuch<br />
Beispiel aus dem Kapitel „Erwerben“ (Anfänger)<br />
Organisation<br />
Malstäbe<br />
1 offener<br />
Schwedenkasten,<br />
gefüllt mit versch.<br />
Bällen<br />
Beschreibung<br />
• Spieler V versucht, von der 3m-Linie aus über die Leine in einer<br />
begrenzten Zeit (z.B. 4 Minuten) möglichst viele Ziele (Malstäbe)<br />
umzuwerfen<br />
• Wichtig: Korrekte Wurftechnik, als Vorbereitung für eine perfekte<br />
Schlagtechnik<br />
Varianten<br />
• Als Wettkampf durchführen; Wer wirft am meisten Malstäbe um?<br />
• Verschiedene Bälle verwenden (Gymnastikbälle, Handbälle usw.)<br />
Beispiel aus dem Kapitel „Anwenden“ (Fortgeschrittene)<br />
Organisation<br />
1 Minitramp<br />
1 Matte<br />
A<br />
Beschreibung<br />
• Spieler A wirft einen Faustball (oder schlägt eine Angabe) aufs<br />
Minitramp<br />
• Den zurückspringenden Ball spielt er über das Minitramp auf die<br />
Matte<br />
V<br />
E 7<br />
V<br />
KF:<br />
O<br />
D<br />
A<br />
96<br />
Z<br />
KF:<br />
furt und Heidenfeld durchzusetzen. Bester Verfolger bleibt<br />
die DJK Schweinfurt, die sich diesmal aber sehr schwer<br />
tat, gegen den TSV Heidenfeld einen Punkt abgab und<br />
auch gegen den SSV Gädheim keineswegs als überlegener<br />
Sieger das Feld verließ. Überzeugender trat der SV<br />
Schraudenbach auf, der trotz der Niederlage gegen den<br />
TSV Ettleben mit einem Kantersieg gegen Gädheim seinen<br />
Anspruch auf einen der ersten sechs Plätze anmeldete.<br />
RE
Landesliga Nord Jugend 18 Stand: 16.10.04<br />
Punkte Körbe<br />
1. TSV Heidenfeld 9 33: 9<br />
2. SG Dittelbrunn 9 32:12<br />
3. Spvgg Hambach 6 21: 7<br />
4. TSV Bergrheinfeld 6 26:16<br />
5. SG Sennfeld 4 25:27<br />
6. VfL Kleinlangheim 3 22:17<br />
7. TV Hassfurt 3 21:51<br />
8. TV Gerolzhofen 1 23:36<br />
9. VfL Niederwerrn 0 9:37<br />
Landesliga Nord Jugend 14 Stand: 03.10.04<br />
Punkte Körbe<br />
1. SV Schraudenbach 9 26: 9<br />
2. Spvgg Hambach 6 20:10<br />
3. SV Schwanfeld 3 20:26<br />
4. SG Dittelbrunn 3 13:19<br />
5. TV Gerolzhofen 0 0:0<br />
6. TV Hasfurt 0 0:0<br />
7. TSV Heidenfeld 0 0:0<br />
8. TSV Bergrheinfeld 0 0:0<br />
9. TSC Zeuzleben 0 9:24<br />
Korbball<br />
2. Spieltag am 16.10.<strong>2004</strong> in Sennfeld<br />
TV Hassfurt - TV Gerolzhofen 9:6, - SG Sennfeld 9:10, - SG Dittelbrunn<br />
2:14; SG Sennfeld - SG Dittelbrunn 4:7, - TV Gerolzhofen<br />
<strong>11</strong>:<strong>11</strong>; VfL Kleinlangheim - TV Gerolzhofen 16:6, - SG Dittelbrunn<br />
6:<strong>11</strong>.<br />
Die herausragende Mannschaft stellte die SG Dittelbrunn.<br />
Das Team von Hanni Johann dominierte klar gegen die<br />
lokale Konkurrenz aus Sennfeld, Kleinlangheim und<br />
Hassfurt und kam zu ungefährdeten Erfolgen. Einen guten<br />
Eindruck hinterließ der VfL Kleinlangheim, der jetzt<br />
wieder mit seiner hervorragenden Korbfrau Carmen Wilhelm<br />
aufläuft und sich mit dem sicheren 16:6-Erfolg gegen<br />
den TV Gerolzhofen für eine Spitzenposition empfahl.<br />
Landesliga Süd Jugend 18 Stand: 28.10.04 Irsee I - Stötten I 4:10, - Geisenried I 7:5, - Leuterschach I 14:2, -<br />
Punkte Körbe<br />
1. TSV Stötten I 12 42:19<br />
2. TV Irsee I 9 35:22<br />
3. TSV Leuterschach I 6 25:36<br />
4. TSV Unterthingau 3 15:19<br />
5. TSV Friesenried 0 0: 0<br />
6. SV Bidingen 0 15:21<br />
7. SV Geisenried 0 16:31<br />
2. Spieltag am 17.10.<strong>2004</strong> in Hassfurt<br />
Spvgg Hambach - TV Gerolzhofen 8:4, - TV Hassfurt 8:9, -<br />
TSV Bergrheinfeld 4:12; TV Hassfurt - TSV Bergrheinfeld 5:10,<br />
- TV Gerolzhofen 2:4; TSV Heidenfeld - TV Gerolzhofen 2:3,<br />
- TSV Bergrheinfeld 3:13<br />
Souverän setzte sich wie in den letzten Spielzeiten<br />
wieder der TSV Bergrheinfeld durch, der weder vom<br />
TV Hassfurt, noch vom TSV Heidenfeld oder von der<br />
Spvgg Hambach ernsthaft geprüft wurde. Ein Überraschungssieg<br />
gelang dem TV Hassfurt gegen die<br />
Bidingen 10:5; Geisenried I - Leuterschach I 3:5, - Unterthingau 7:8,<br />
- Stötten I 1:<strong>11</strong>; Leuterschach I - Stötten I 7:9, - Bidingen <strong>11</strong>:10;<br />
Unterthingau - Stötten I 7:12<br />
stärker eingeschätzte Spvgg Hambach, die sich diesmal<br />
lediglich gegen den TV Gerolzhofen behauptete. Der TVG<br />
wiederum bewährte sich gegen die Konkurrenz aus Heidenfeld<br />
und Hassfurt und sicherte sich die ersten wichtigen<br />
Punkte.<br />
3. Spieltag am 23.10.<strong>2004</strong> in Bergrheinfeld<br />
TV Hassfurt - TSV Heidenfeld 8:3, - SV Schraudenbach 5:13, - SG<br />
Dittelbrunn 8:6; SV Schraudenbach - TSV Bergrheinfeld 5:8, - TSV<br />
Heidenfeld 8:5; SG Dittelbrunn - TSV Heidenfeld 7:5, - TSV Bergrheinfeld<br />
2:<strong>11</strong><br />
Eine gelungene Revanche für die letzten Niederlagen in<br />
der Feldrunde verschaffte sich der TSV Bergrheinfeld im<br />
Spitzenspiel gegen den SV Schraudenbach. Das Team<br />
von Inge Dittmar sah lange nicht wie der Sieger aus, musste<br />
einen 2:4-Pausenrückstand nachlaufen und münzte<br />
diesen nach dem Seitenwechsel noch in einen souveränen<br />
8:5-Erfolg um. Auch gegen die SG Dittelbrunn gewann<br />
der TSV Bergrheinfeld sicher und übernahm damit<br />
die Führungsposition. Verfolger SV Schraudenbach bleibt<br />
jedoch mit den Siegen über Hassfurt und Heidenfeld dran.<br />
Wichtige Siege errangen auch der TV Hassfurt und die<br />
SG Dittelbrunn gegen den TSV Heidenfeld, der wie zum<br />
Auftakt wieder leer ausging.<br />
<strong>11</strong>
Indiaca<br />
12<br />
ISC-Jugend international erfolgreich<br />
Reichertshausen holte 3. Platz beim 3-Länder-Turnier in Südtirol<br />
16 Spielerinnen und Spieler des 1. Indiaca-Sport-Clubs Reichertshausen<br />
fuhren im Oktober nach Chiasso an der italienischen<br />
Grenze, um zu sehen, wie sie sich auch außerhalb<br />
Deutschlands behaupten können. Unter den <strong>11</strong> Männer- und<br />
12 Frauenmannschaften waren auch drei Jugendteams aus<br />
Reichertshausen mit je einem erfahrenen Betreuer. Während<br />
es bei den Frauen und in der zweiten Männermannschaft nur<br />
ums „dabei sein“ ging, wollte die erste um den Gruppensieg<br />
mitspielen.<br />
Leider verloren sie äußerst knapp im Spiel gegen den späteren<br />
Turniersieger Grünwinkel I mit 29:27 und 25:22 Punkten.<br />
Auch das zweite verlief nicht nach Plan. Der Gastgeber SFG<br />
Chiasso behielt mit 2:1 sehr glücklich die Oberhand. Damit<br />
waren die Chancen auf ein Weiterkommen ins Halbfinale auf<br />
Null gesunken. Da halfen auch die klaren Erfolge gegen Lugano,<br />
Fidin Italia und TV Lichtenau I nichts mehr. Am Ende blieb<br />
für die von Matthias Saalfeld betreute Mannschaft ein hervorragender<br />
5. Platz unter <strong>11</strong> Mannschaften.<br />
Am Sonntag jedoch schlug die Stunde der Jugend. Matthias<br />
Saalfeld half bei der zweiten Mixed-Mannschaft aus, die immerhin<br />
den späteren Turniersieger ordentlich ärgerte. Frank<br />
Stolle betreute das erste Mixed-Team, das sich aus den diesjährigen<br />
deutschen Vize-Jugendmeistern zusammensetzte.<br />
Altersdurchschnitt knapp 18 Jahre!<br />
In jeder der 4 Gruppen ging es gleich zu Beginn um „allesoder-nichts“.<br />
Wie so oft wurde aber der erste Satz leichtsinnig<br />
verloren (gegen TV Lichtenau I). Erst mit viel Gebrüll und ein<br />
paar taktischen Umstellungen gelang es den Gegner im 2.<br />
und 3. Satz zu bezwingen. Als Nächstes wartete der DTV Himmelried,<br />
dessen Frauen immerhin das Frauenturnier gewonnen<br />
hatten. Dementsprechend knapp war dann auch der Sieg.<br />
Spannung kam auf, als die Jugend wieder auf SFG Chiasso I<br />
traf. Trotz einer Schwäche im 2. Durchgang hieß auch hier nach<br />
drei Sätzen der Sieger ISC Reichertshausen. Als letztes Team<br />
wurde der TV Waldshut mit 25:7 und 25:15 regelrecht vernascht.<br />
Jetzt trafen die vier Jungs und zwei Mädels auf den zweiten der<br />
Gruppe B, den CVJM Haltingen, und machten kurzen Prozess.<br />
Somit standen im Halbfinale: Der ISC und sage und schreibe<br />
drei Teams des Deutschen Meisters aus Grünwinkel. Das vorweg<br />
genommene Endspiel gegen den späteren Turniersieger<br />
Grünwinkel 3 um den Einzug ins Finale stand lange Zeit auf<br />
des Messers Schneide. Nach langem, hartem Kampf endete<br />
der erste Satz nach vielen Satzbällen und Führungswechseln<br />
schließlich mit 30:28 für Grünwinkel. Und auch im zweiten Satz<br />
half aller Einsatz nichts, die Jugend verlor knapp mit 22:25<br />
Punkten.<br />
Frustriert und enttäuscht über den verpassten Sprung ins Finale<br />
verloren die ISC-ler prompt den ersten Satz im Spiel um den<br />
dritten Platz gegen Grünwinkel 2. Als alles Anfeuern durch Fans<br />
und Zuschauer nichts mehr half, zog der ISC-Vorsitzende Heinz<br />
Karl Kraus seine bewährte Karte und versprach ein Abendessen<br />
bei McDonalds für einen Sieg. Rechtzeitig bevor die anderen<br />
Teams des Gegners ihr Finale beendet hatten und zum<br />
Anfeuern kommen konnten, kippte das Spiel. Trainer Frank Stolle<br />
heizte noch Mal die Stimmung an und die Mannschaft gab alles.<br />
Sichere Angaben, spektakulär herausgeholte und optimal<br />
gestellte Indiacas, abgeschlossen mit druckvollen Angriffen<br />
führten zum 25:21 Satzgewinn. Im dritten und letzten Satz wurde<br />
der Gegner dann mit 15:9 fast an die Wand gespielt und der<br />
dritte Platz unter 18 hochkarätigen Mannschaften aus drei Ländern<br />
gesichert.<br />
Felix Schulze Frenking, Christine Schulze Frenking, Alexander<br />
Schulze, Daniela Rehm, Johannes Scherg, Michael Schulze<br />
Frenking (v.l.n.r.)<br />
*** Kurznachrichten ***<br />
Tunturi GmbH neuer Hersteller für Indiaca-Bälle und<br />
-Federn!<br />
Nachdem die Fa. Bremshey Sport in Solingen in Zahlungsschwierigkeiten<br />
geraten ist, wurden die wesentlichen Rechte<br />
und Patente, u.a. auch die Indiaca-Produktion an die Fa. Tunturi<br />
GmbH veräußert. Ein Sprecher der Fa. Tunturi hat versichert,<br />
dass die Indiaca-Produktion normal weiterläuft.<br />
Indiaca im „Magazin für Übungsleiter/innen“<br />
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Turner-Bund gibt der<br />
Verlag Meyer & Meyer das ÜL-Magazin heraus.Die Ausgabe 4/<br />
<strong>2004</strong> war überwiegend den <strong>Turnspiel</strong>en gewidmet. Das TK<br />
Indiaca hatte LFW Gabi Rothermel gebeten, den Artikel über<br />
Indiaca zu schreiben. Diese Ausführungen über die <strong>Turnspiel</strong>e<br />
können alle im Internet nachgelesen wurde unter www.indiacabtsv.de<br />
in der Rubrik „Infos für Spieler und ÜL“ ganz unten „Magazin<br />
ÜL“. Indiaca konnte dort auf mehreren Seiten vorgestellt<br />
werden. Unter „Indiaca im Seniorensport“ wurde auch ein zweiteiliger<br />
Bericht (in Heft 4 und 5/<strong>2004</strong>) veröffentlicht von Indiaca-<br />
BTSV-Kassier Dietrich Liebe (UG), der im Bayrischen Turnverband<br />
im Bereich Seniorensport sehr aktiv ist.<br />
Nachtrag für die Indiaca-Terminliste<br />
16. April 2005 Bayrische Pokalmeisterschaften Männer und<br />
Frauen in Veitsbronn<br />
Deutsche Eichenkreuzmeisterschaften <strong>2004</strong><br />
Einen hervorragenden 2. Platz erreichte das Männerteam des<br />
CVJM Bindlach. Spielertrainer Stephan Münch konnte zwar sein<br />
Team durch Rene Abele (Grünwinkel) verstärken, im Endspiel<br />
war der badische Gegner CVJM Ichenheim allerdings nicht zu<br />
knacken. Kein Wunder, denn die Ichenheimer sind die Spieler<br />
von Indiaca Malterdingen!! Der CVJM Gefrees-Streitau belegte<br />
den achtbaren 6. Platz. Auch das Frauenteam aus Gefrees war<br />
am Start und belegte am Ende Rang 4. Die „Siegerfrauen“<br />
kamen vom westfälischen CVJM Kamen 1. In der Mixedklasse<br />
siegte übrigens EJ Luki Bayreuth 1. Wär’ schön, wenn wir dieses<br />
Team in unser BTSV –Boot ziehen könnten! Und noch andere<br />
fränkische CVJM Teams auch!
Indiaca<br />
Unsere Schulsportbeauftragte stellt ihren Verein vor<br />
Sabine Kuffer vom MTV Pfaffenhofen<br />
Seit Januar 1999 gibt es beim MTV Pfaffenhofen<br />
eine INDIACA-Abteilung die am Anfang<br />
hauptsächlich von ehemaligen Mitgliedern des<br />
ISC Reichertshausen gegründet wurde. Da ich<br />
beim ISC bereits ehrenamtliche Tätigkeiten<br />
ausübte, wurde ich beim MTV als Abteilungsleiterin<br />
gewählt. Dieses Amt habe ich seitdem<br />
inne.<br />
Vor ca. zwei Jahren wurde ich außerdem zur<br />
Schulsportbeauftragten im Fachgebiet INDIA-<br />
CA gewählt.<br />
Ende 2001 übernahm ich dann auch das Training<br />
der Erwachsenen, da unser Trainer verletzungsbedingt<br />
aufhörte. Nach einigen Spielerwechseln<br />
und krankheitsbedingten Ausfällen hat sich jetzt eine „Frauschaft“,<br />
heißt also Damenmannschaft herausgebildet.<br />
Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal bei den Deutschen<br />
Senioren-Meisterschaften mitgespielt in der AK Frauen<br />
35+ und haben immerhin Platz 8 erreicht.<br />
Seit September 2000 trainiere ich auch eine Jugendgrup-<br />
pe, in der ich Kinder von 6 – ca. 14 Jahren mit<br />
INDIACA vertraut mache. Um optimal auf die<br />
Arbeit mit Kindern eingehen zu können, absolvierte<br />
ich den Übungsleiterschein Jugend, den<br />
ich jetzt fast 4 Jahre habe und der demnächst<br />
zur Verlängerung ansteht.<br />
Als 66er Baujahr, drei eigenen Kindern (die auch<br />
Indiaca spielen) und Beruf, ist nun mein nächstes<br />
Ziel zu unserer „Frauschaft“ noch eine<br />
Herren- bzw. Mixedmannschaft aufzubauen.<br />
Angefangen als Hobbyspielerin betreibe ich<br />
jetzt seit 10 Jahren Indiaca und bin relativ spät<br />
zu diesem Sport gekommen. Da ich Indiaca<br />
aber ein Stück weit verfallen bin, ist es nach wie vor mein<br />
liebstes Hobby, in das ich gerne meine Freizeit und ein<br />
Stück Arbeit investiere.<br />
Die Freude am Sport, ein harmonisches Miteinander in<br />
der Mannschaft, im Verein und im <strong>Verband</strong> ist mir sehr<br />
wichtig. Und wenn’s weiter so läuft, werde ich wohl mit<br />
66 auch noch munter mitmischen.<br />
Sabine Kuffer<br />
Wie gehabt - Krumbach ist Tabellenführer<br />
Deutscher Meister gewinnt zum Bundesliga-Auftakt alle Spiele<br />
Wie nicht anders zu erwarten, übernahm der amtierende<br />
Deutsche Prellballmeister TSV Krumbach auch in der<br />
neuen Saison gleich wieder die Tabellenspitze der 1.<br />
Bundesliga Süd.<br />
Bei den Spielen in Heimenkirch/Allgäu konnte das TSV-<br />
Quartett alle Begegnungen für sich entscheiden. Auch in<br />
den beiden „bayrischen Derbies“ gegen Babenhausen und<br />
München setzten sich Holger Speyer, Hansjörg Pfeiffer,<br />
Robert und Stephan Pütterich sowie Thomas Braun sicher<br />
durch. Etwas „enger“ wurde es nur im Spiel gegen<br />
den TV Huchenfeld, der sich erst nach hartem Kampf<br />
knapp geschlagen geben musste.<br />
Aufsteiger MTV München kassierte nach der erwarteten<br />
Auftaktniederlage gegen Krumbach auch gegen Gastgeber<br />
Weiler zwei Minuspunkte - unnötig; in der abwechslungsreichen<br />
Partie war für den MTV mindestens ein Punkt<br />
„drin“. Aber die Münchner ließen sich nicht entmutigten<br />
und steigerten sich gegen Babenhausen zu einer vor allem<br />
kämpferisch starken Leistung. Der Lohn waren zwei<br />
Prellball<br />
Punkte, die im Kampf gegen den Abstieg noch wertvoll<br />
sein können. Auch gegen Cramberg war der Neuling<br />
gleichwertig, musste sich aber am Ende mit zwei Punkten<br />
Differenz geschlagen geben.<br />
Bleibt der TSV Babenhausen, dessen Saisonstart alles<br />
andere als optimal verlief. Auf der Habenseite konnte nur<br />
ein Punkt aus dem Remis gegen Gundernhausen verbucht<br />
werden. Beim zweiten Punktspiel-Durchgang Ende November<br />
in Diez sollte die Mannschaft aber in der Lage<br />
sein, sich in der Tabelle nach vorn zu arbeiten.<br />
TSV Krumbach - München 38:33, - Babenhausen 40:37, - Cramberg<br />
41:31, - Huchenfeld 34:32.<br />
MTV München - Weiler 34:35, - Babenhausen 35:32, - Cramberg<br />
34:36.<br />
TSV Babenhausen - Gundernhausen 36:36, - Cramberg 32:37.<br />
1. Krumbach 8:0, 2. Huchenfeld 6:2, 3. Weiler 6:2, 4. Cramberg 6:2,<br />
5. Gundernhausen 5:3, 6. München 2:6, 7. Waiblingen 2:6, 8. Babenhausen<br />
1:7, 9. Eisenberg 0:8.<br />
Hans-Joachim Wolff<br />
13
Prellball<br />
14<br />
Krumbacher Trio erwischte „Traumstart“<br />
2. Bundesliga: Einziger BTSV-Vertreter holte zum Auftakt 10: 0 Punkte!<br />
Besser kann der Start in eine neue Saison nicht sein.<br />
Am ersten Spieltag der 2. Prellball-Bundesliga trumpfte<br />
die „Zweite“ des TSV Krumbach groß auf. Obwohl die<br />
„Seitzers“ diesmal nur zu dritt antraten, behielten sie in<br />
allen Spielen die Oberhand und übernahmen die Tabellenspitze.<br />
Neben den problemlos heraus gespielten Erfolgen<br />
gegen Aufsteiger Ludwigshafen und Freiburg St.-<br />
Georgen überraschten die Krumbacher insbesondere gegen<br />
die starken Teams aus Oberschopfheim und Saarlouis<br />
mit konstanten Leistungen. Ein klein wenig „Dusel“<br />
Bezirk Schwaben<br />
war an diesem Tage auch dabei - gegen Neuling Rißtissen<br />
reichte es „so gerade eben“ zum knappen Erfolg!<br />
TSV Krumbach II - Ludwigshafen 44:32, - Freiburg St.-Georgen<br />
44:28, - Rißtissen 35:34, - Saarlouis-Roden 44:35, -Oberschopfheim<br />
II 35:32.<br />
1. Krumbach II 10: 0, 2. Oberschopfheim II 8:2, 3. Kehlen 8:2, 4.<br />
Friedrichshafen 8:2, 5. Kassel-Sandershausen 4:4, 6. Rißtissen 4:4,<br />
7. Saarloouis-Roden 2:8, 8. Oberschopfheim I 2:8, 9. Freiburg St.-<br />
Georgen 2:8, 10. Ludwigshafen 0:10.<br />
Hans-Joachim Wolff<br />
B a ye r n t e l l e r 2005<br />
Gespielt wird in folgenden Klassen:<br />
Bayernteller: männliche Jugend, Männer und Männer 30<br />
Bayernteller der Senioren: Männer 40 und Männer 50.<br />
Termin: Samstag, 15.Januar 2005<br />
Ab: 13.00 Uhr<br />
In: Sporthalle in Weißenburg<br />
An der Hagenau<br />
Meldegeld: € 7.--<br />
Ausrichter/örtl. Leitung: TSV Weißenburg<br />
Einspruchsgebühr: € 30.--<br />
Schiedsgericht: Vorsitzender ist der Landesfachwart oder<br />
ein Mitglied des Landesfachausschusses Prellball. Die Entscheidung<br />
des Schiedsgerichts ist endgültig.<br />
Es gelten die amtlichen Spielregeln und die Landesspielordnung in<br />
der derzeit gültigen Fassung. Die Austragungsweise richtet sich nach<br />
der Zahl der teilnehmenden Mannschaften. Spielerpässe werden nicht<br />
benötigt.<br />
Meldeschluss: 09.01.2005<br />
Peter Seitzer<br />
Amendingens Aushängeschild bleibt das Damen-Team<br />
Bundesliga-Damen gleich mit drei Heimspieltagen<br />
Schwabens Faustball-Elite ist auch weiterhin im Memminger<br />
Stadtteil Amendingen beheimatet. Nach dem Wiederaufstieg<br />
der Amendinger Frauen in Deutschlands höchste Spielklasse<br />
geht es heuer erst einmal um den Klassenerhalt.<br />
„Wir können mithalten“, so das Fazit nach von Trainer Uwe<br />
Theim nach der Vorbereitung, die allerdings – wieder einmal<br />
– nicht ganz so reibungslos verlief. Immer wieder musste<br />
Theim verletzungsbedingt oder auch aus privaten Gründen<br />
bei Turnieren experimentieren. Dennoch steigerte sich<br />
die Mannschaft im Verlauf der Vorbereitungszeit und konnte<br />
bei der Generalprobe – ein Turnier im pfälzischen Altrip – mit<br />
dem Sieg glänzen.<br />
Gleich zum Saisonauftakt am 7. November – leider erst nach<br />
Redaktionsschluss – empfing das Team den routinierten TV<br />
Mannheim-Käfertal sowie die TG Oggersheim. Die weiteren<br />
Heimspieltermine – eigentlich Pflicht für die Faustball-Fans<br />
aus der Region – sind am 5. Dezember sowie am 16. Januar<br />
jeweils ab 10 Uhr in der Memminger BBZ-Halle.<br />
Die Heimspieltermine der SVA-Damen in der 1. Bundesliga<br />
Süd:<br />
Sonntag, 07.<strong>11</strong>.04., 10.00 Uhr (BBZ-Halle Memmingen)<br />
Gegner: TV Mannheim-Käfertal, TG Oggersheim<br />
Sonntag, 05.12.04, 10.00 Uhr (BBZ-Halle Memmingen)<br />
Gegner: TV Obernhausen, NLV Stuttgart-Vaihingen<br />
Sonntag, 16.01.05, 10.00 Uhr (BBZ-Halle Memmingen)<br />
Gegner: TSV Niedernhall, TV Böblingen
Bezirk Schwaben<br />
Augsburger B-Jugend verpasste DM-Überraschung<br />
Bei den deutschen Meisterschaften der Jugend bis 16 im<br />
Oldenburger Stadtteil Moslesfehn überstanden die Jungs<br />
der SG TVA-Schwaben Augsburg die Vorrunde erfolgreich.<br />
Am Sonntagmorgen lieferten sich die Augsburger im Achtelfinale<br />
gegen den TV Dörnberg auf dem durch den nächtlichen<br />
Regen nassen und schweren Boden einen wahren<br />
Faustball-Krimi. Die SGA-Jugend konnte zwar von Beginn<br />
an einen knappen Vorsprung herausspielen, sich aber<br />
nicht entscheidend gegen den Mittelrhein-Vertreter absetzen.<br />
Schließlich rettete das Trainerduo Doris Horber und<br />
Leopold Fischer mit einer taktischen Auswechslung in der<br />
Schlussminute das hauchdünne 21:20 über die Zeit. Im<br />
anschließenden Viertelfinale gegen den späteren Deutschen<br />
Meister MTV Diepenau hielt die SGA-Jugend die<br />
Partie bis kurz vor Schluss offen. In dem laut Zuschauermeinung<br />
vorweg genommenen Endspiel hatten die von fast<br />
100 Schlachtenbummlern frenetisch angefeuerten Niedersachsen<br />
in der Schlussphase dann das Glück auf ihrer<br />
Seite, denn ein paar „Alles oder Nichts“-Schläge der SGA-<br />
Angreifer landeten nur knapp im Aus, besiegelten letztendlich<br />
aber die unglückliche 16:23-Niederlage. Die Wut<br />
über das Viertelfinal-Aus bekam anschließend der Braschosser<br />
TV zu spüren, den die Augsburger mit 27:<strong>11</strong><br />
regelrecht vom Platz fegten. Damit hatte die SGA-Jugend<br />
allerdings ihr Pulver verschossen, denn im Spiel um Platz<br />
Fünf gegen den SV Schaephuysen konnte man sich trotz<br />
zeitweiser Überlegenheit nicht für die Vorrundenniederla-<br />
Korbball aktuell<br />
Bezirksliga Frauen Stand: 28.10.04<br />
Punkte Körbe<br />
1. TV Irsee II 6 27: 5<br />
2. TSV Leuterschach II 6 25: 9<br />
3. TSV Stötten II 6 18: 8<br />
4. TSV Aitrang 6 13: 2<br />
5. TSV Betzigau 6 23:31<br />
6. SV Geisenried II 3 9:10<br />
7. TSV Lengenwang 3 13:15<br />
8. FSV Marktoberdorf 1 19:31<br />
9. TSV Ruderatshofen 1 13:39<br />
10. SVO Germaringen 0 0:10<br />
Germaringen - Aitrang 3:7, - Geisenried II 4:12; Geisenried<br />
II - Irsee II 4:10; Ruderatshofen - Aitrang 2:8, - Irsee II<br />
1:17, - Marktoberdorf 6:6, - Betzigau 4:8; Lengenwang -<br />
Betzigau 9:2, - Leuterschach II 4:13; Leuterschach II -<br />
Marktoberdorf 12:5; Stötten II - Betzigau 12:6, - Marktoberdorf<br />
6:2; Betzigau - Marktoberdorf 7:6<br />
ge revanchieren. Am Ende war die SG Augsburg trotz der<br />
unnötigen 20:23-Niederlage auf Rang sechs bestplatzierte<br />
Bayerische Mannschaft. Da die Augsburger nächstes<br />
Jahr bis auf Merlin Magg mit unveränderter Mannschaft<br />
antreten können, hoffen sie im dritten Anlauf dann auf eine<br />
Finalteilnahme.<br />
Von links nach rechts stehend: Leopold Fischer (Trainer),<br />
Merlin Magg, Bastian Hummel, Max Horber, Patrick Wengenmayr,<br />
Doris Horber (Trainerin), Kniend: Steffen Sellmann,<br />
Moritz von Scheidt, Andreas Schneeweis, Fabian Menner<br />
Was tun bei<br />
ARTHROSE?<br />
Arthrose kann nicht nur Hände und Knie befallen, auch<br />
die tief in der Leiste gelegenen Hüftgelenke können betroffen<br />
sein. Wenn diese großen, tragenden Gelenke erkranken<br />
und zunehmend sogar einsteifen, fällt jeder<br />
Schritt schwer. Viele liebgewonnene Tätigkeiten in Beruf,<br />
Familie oder Freizeit können nur noch unter Schmerzen<br />
und mit großer Mühe ausgeübt werden. Was aber<br />
kann man selbst gegen diese Gelenkkrankheit tun? Wie<br />
kann man Schmerzen und Einschränkungen lindern? In<br />
ihrer neuen Informationszeitschrift „Arthrose-Info“ hat<br />
die Deutsche Arthrose-Hilfe hierzu zahlreiche praktische<br />
Tipps zusammengetragen. In anschaulichen und interessanten<br />
Darstellungen werden darüber hinaus viele weitere<br />
nützliche Empfehlungen zur Arthrose gegeben, die<br />
jeder kennen sollte. Ein Musterheft des „Arthrose-Info“<br />
kann kostenlos angefordert werden bei: Deutsche<br />
Arthrose-Hilfe e.V, Postfach <strong>11</strong>05 51, 60040 Frankfurt/<br />
M. (Bitte eine 0,55-•-Briefmarke als Rückporto beifügen.)<br />
15
Bezirk Unterfranken<br />
16<br />
Bezirksliga Frauen Stand: 23.10.04<br />
Punkte Körbe<br />
1. DJK Hirschfeld 16 48:25<br />
2. TSV Essleben 13 38:21<br />
3. SV Löffelsterz 9 41:31<br />
4. SG Sennfeld 6 43:40<br />
5. SV Oberwerrn 6 35:42<br />
6. TSV Werneck 3 24:21<br />
7. DJK Sommerach 3 25:35<br />
8. SV Obervolkach 3 26:55<br />
9. DJK Alitzheim 0 10:20<br />
Bezirksliga Jugend 18 Stand: 23.10.04<br />
Punkte Körbe<br />
1. SV Oberwerrn 15 77:42<br />
2. DJK Schweinfurt 9 46: 8<br />
3. DJK Traustadt 9 48:54<br />
4. TSV Werneck 7 55:57<br />
5. DJK Üchtelhausen 6 46:43<br />
6. TG 48 Schweinfurt 6 23:38<br />
7. TSV Röthlein 6 53:74<br />
8. SC Hesselbach 3 23:36<br />
9. FC Schallfeld 1 40:59<br />
Bezirksliga Jugend 14 Stand: 16.10.04<br />
Punkte Körbe<br />
1. VfL Niederwerrn 9 29: 9<br />
2. TSV Grafenrheinfeld 9 24:15<br />
3. TSV Nordheim 6 24:15<br />
4. DJK Weichtungen 6 21:16<br />
5. TV Königsberg 6 24:21<br />
6. TSV Röthlein 3 13:19<br />
7. TSV Grettstadt 3 24:34<br />
8. TG 48 Schweinfurt 0 7:18<br />
9. DJK Schweinfurt 0 6:25<br />
Hans Söder verstorben<br />
Wie der Redaktion erst jetzt bekannt wurde, verstarb bereits im Sommer der<br />
langjährige BTSV-Funktionär Hans Söder kurz vor seinem 90. Geburtstag.<br />
Den gebürtigen Schweizer verschlug es nach Krieg und Gefangenschaft in<br />
die Rhön, wo er seit 1957 dem VfL Bad Neustadt in vielfältigen Funktionen<br />
die Treue hielt. Im Jahre 1958 übernahm er den Kreisvorsitz in Rhön/Saale,<br />
den er bis 2001 inne hatte.<br />
Zunächst im Faustball aktiv, trainierte er auch mehr als 10 Jahre lang eine<br />
Korbball-Nachwuchsmannschaft und versuchte auch dieses <strong>Turnspiel</strong> in<br />
seinem Bereich anzusiedeln.<br />
In seiner langjährigen Laufbahn erhielt er sämtliche Ehrungen, die BTSV<br />
und BLSV bieten. Herausragend war die Verleihung der Ehrennadel durch<br />
Ministerpräsident Stoiber in der Münchner Residenz.<br />
Die <strong>Turnspiel</strong>er werden Hans Söder ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Korbball aktuell<br />
3. Spieltag am 23.10.<strong>2004</strong> in Sennfeld<br />
SV Oberwerrn - TSV Essleben 6:10, - DJK Hirschfeld 1:6, - SV<br />
Obervolkach 6:7; DJK Hirschfeld - SG Sennfeld 14:6, - TSV Essleben<br />
3:3; SV Obervolkach - TSV Essleben 1:9, - SG Sennfeld 5:13<br />
Mit den Siegen gegen Gastgeber SG Sennfeld und den<br />
SV Oberwerrn meldete die DJK Hirschfeld ihren Anspruch<br />
auf einen der ersten drei Plätze eindrucksvoll an. Ebenfalls<br />
erfolgreich präsentierte sich der TSV Essleben als<br />
stärkster Verfolger mit Siegen gegen die Konkurrenz aus<br />
Oberwerrn und Obervolkach. Im direkten Aufeinandertreffen<br />
diktierte zunächst die DJK das Geschehen, musste<br />
nach dem Seitenwechsel jedoch dem konditionell ebenbürtigen<br />
Team aus Essleben den Ausgleich zulassen. Die<br />
Chance auf einen Spitzenplatz wahrte die SG Sennfeld<br />
mit dem Kantersieg gegen den SV Obervolkach, der gegen<br />
den SV Oberwerrn zum ersten Dreier kam.<br />
3. Spieltag am 23.10.<strong>2004</strong> in Schweinfurt<br />
DJK Traustadt - TG 48 Schweinfurt 6:5, - SV Oberwerrn 7:<strong>11</strong>, - TSV<br />
Werneck 7:10; SV Oberwerrn - FC Schallfeld 16:6, - TG 48 Schweinfurt<br />
5:6; TSV Werneck - TG 48 Schweinfurt 12:6, - FC Schallfeld 9:9<br />
Mit den beiden Siegen gegen die Teams aus Schallfeld<br />
und Traustadt übernahm der SV Oberwerrn die Tabellenführung,<br />
patzte aber zum Abschluss gegen die TG 48<br />
Schweinfurt und ließ überraschend die erste Saisonniederlage<br />
zu. Einen guten Tag erwischte der TSV Werneck<br />
mit den souveränen Siegen gegen die TG 48 und Traustadt,<br />
und machte einen großen Sprung nach vorn, auch<br />
wenn gegen Schlusslicht FC Schallfeld lediglich ein Remis<br />
erspielt wurde.<br />
2. Spieltag am 16.10.<strong>2004</strong> in Grafenrheinfeld<br />
TSV Grettstadt - TSV Grafenrheinfeld 3:7, - TV Königsberg 5:9, -<br />
TSV Nordheim 5:7; TV Königsberg - TSV Nordheim 7:6, - TSV Grafenrheinfeld<br />
8:10; TG 48 Schweinfurt - TSV Grafenrheinfeld 4:7, -<br />
TSV Nordheim 3:<strong>11</strong><br />
Einen starken Tag erwischte der TSV Grafenrheinfeld, der<br />
sich vor heimischer Kulisse gegen die Teams aus Grettstadt,<br />
TG 48 Schweinfurt und Königsberg jeweils siegreich<br />
behauptete. Positiv überzeugte auch Aufsteiger TV<br />
Königsberg, der aufgrund der genaueren Distanzwürfe<br />
gegen Nordheim und Grettstadt klare Vorteile besaß und<br />
nutzte. Keineswegs enttäuschend spielte der TSV Nordheim,<br />
der sich trotz körperlicher Unterlegenheit gegen den<br />
TSV Grettstadt und die TG 48 Schweinfurt durchsetzte.
Deutsches Turnfest 2005<br />
Zentrale <strong>Turnspiel</strong>wettbewerbe beim Deutschen Turnfest<br />
Die Spiele im Faustball finden auf dem<br />
Maifeld statt, wobei 500 Mannschaften erwartet<br />
werden. Mannschaften aus der<br />
Schweiz und Österreich haben sich bereits<br />
offiziell angemeldet, Mannschaften aus<br />
anderen Staaten haben ihr Interesse bekundet.<br />
Besonders erwähnenswert ist, dass<br />
das erstmals in Leipzig durchgeführte Turnier<br />
im Kleinfeld-Faustball im kommenden<br />
Jahr weiter ausgebaut und sicherlich wieder<br />
ein Magnet für den Nachwuchs sein<br />
wird.<br />
Korfball wird im Sportgelände Eichkamp auf<br />
einem Kunstrasenplatz durchgeführt. Die Wettkämpfe im<br />
Korbball (mit hoffentlich vielen Mannschaften aus der<br />
Hochburg Bayern) werden gleich in der Nachbarschaft auch<br />
auf Kunstrasen ausgetragen.<br />
Unmittelbar daneben werden auf einem<br />
Hartplatz die Ringtennisspieler ihre Turnfestsieger<br />
ermitteln. All das im Sportgelände<br />
Eichkamp, wo ca. 20.000 Teilnehmer<br />
ihre leichtathletischen Disziplinen im<br />
Wahlwettkampf bestreiten.<br />
Die Prellballer zieht es in die Sporthalle.<br />
In unmittelbarer Nähe des Maifeldes warten<br />
in der Horst-Korber-Halle 16 Spielfelder<br />
für Prellball auf die Aktiven. Einen<br />
Steinwurf entfernt werden sich in der Harbig-Halle<br />
die Völkerballer im sportlichen<br />
Wettstreit messen.<br />
Die Indiacaspieler zieht es nach der direkt am S-Bahnhof<br />
gelegenen Sporthalle Schöneberg. Fünf Spielfelder sind<br />
geplant, bei entsprechendem Meldeergebnis ist der Aufbau<br />
eines weiteren Spielfeldes jederzeit möglich.<br />
Wolfgang Appel<br />
Das Deutsche Turnfest in Zahlen<br />
(Mittelwerte der Turnfeste 1990 – 2002)<br />
Das Internationale Deutsche Turnfest Berlin<br />
Veranstaltungen Teilnehmer / Zuschauer 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt<br />
Eröffnungs- und Abschlussveranstaltungen 130.000 über 4.500 Vereine<br />
Festakte und Festzug 100.000 5.350 freiwillige Helfer<br />
Stadiongala 66.000 1.000 Medienvertreter<br />
Jugendfeste 26.000<br />
Trendmesse täglich 140.000 Frühstück für 95.000 Teilnehmer...<br />
Turnfestmeile täglich 120.000<br />
Deutsche Meisterschaften<br />
(Kunstturnen, Rhythmische Sportgymnastik,<br />
Trampolinturnen, Rhönradturnen, Aerobic,<br />
Orientierungslauf, Mehrkampf)<br />
Spielturniere<br />
(Faustball, Prellball, Indiaca, Korbball, Korfball,<br />
Völkerball, Ringtennis, Schleuderballspiel,<br />
Volleyball, Handball)<br />
Wettkämpfe und Wettbewerbe<br />
(Gruppenwettkämpfe, Wahlwettkämpfe,<br />
Vereinswettkämpfe, Gruppenvorführungen)<br />
Fakten zum Turnfest<br />
Musikveranstaltungen<br />
(Konzerte, Wertungsmusizieren, Blasorchester und<br />
Spielmannszüge)<br />
6.000<br />
Offene Mitmachangebote<br />
70.000<br />
(Fitnesswettbewerbe,<br />
Angebote)<br />
Wanderungen, Touristische<br />
Turnfestakademie 6.500<br />
4.000 • 240.000 Liter Milch<br />
• 2,25 Tonnen Schokotrunk<br />
• 900.000 Becher Joghurt<br />
• 600.000 Äpfel<br />
12.000 • 1.800.000 Brötchen<br />
• 23,3 Tonnen Müsli<br />
• 14,9 Tonnen Butter<br />
• 35,4 Tonnen Wurst<br />
18.000 • 10,4 Tonnen Kaffee<br />
17
Trainingstipps<br />
18<br />
Schulterverletzungen beim Faustball<br />
ein unabänderliches Schicksal?<br />
Der Faustballsport zeichnet sich durch den fehlenden<br />
Körperkontakt grundsätzlich als faire und relativ<br />
verletzungsarme Sportart aus. Viele spielen Faustball bis ins<br />
„hohe“ Alter – was in manchen anderen (Ball)-sportarten<br />
oft nicht ohne weiteres möglich ist. Allerdings gilt das für<br />
den Faustballsport nur mit Einschränkung. Wer hat nicht<br />
schon die unangenehme Bekanntschaft – entweder<br />
persönlich oder in der Mannschaft – gemacht, dass es<br />
irgendwann in der Schulter „zwickt“. Besonders betroffen<br />
ist die Spezies Schlagmann / Angriffsspieler. Der Bundesligafaustballer und Arzt Dr.<br />
Andreas Schmitzer hat zu diesem Thema seine Dissertationsschrift (2002) verfasst.<br />
Der Autor geht der Frage nach, ob sein persönlicher (subjektiver) Eindruck, dass<br />
Schulterverletzungen im Faustball gehäuft bei Angriffsspielern auftreten, auch<br />
anhand objektiver wissenschaftlicher Maßstäbe bestätigt werden kann.<br />
Zunächst gibt der Autor in seiner Arbeit einen lesenswerten Überblick über die<br />
Historie und Entwicklung des Faustballsports. Es lohnt sich zwar die Arbeit ganz zu<br />
lesen, für den Laien mögen aber einige wissenschaftliche und sportmedizinische<br />
Grundlagen der Kapitel 2, 3 und 4 zu weit gehen. Treffend lässt sich der<br />
medizinische Hintergrund in einem Satz zusammenfassen: „Der Sportschaden ist<br />
die Summe von [Mikro]Verletzungen, die vom Athleten [über die Jahre]<br />
bagatellisiert werden (vgl.S. 12).“<br />
Zwar birgt der Faustball kein höheres Verletzungsrisiko als andere Sportarten, wie<br />
etwa Volleyball und Handball, allerdings ergeben sich Unterschiede bei den<br />
Verletzungsarten. So haben Faustballer insbesondere eine sportartspezifische<br />
Verletzungshäufung im Bereich der Oberschenkelmuskulatur (auch der Wirbelsäule)<br />
und vor allem im Bereich der Schulter. Bestätigt werden diese Ergebnisse unter<br />
anderem durch eine Umfrage des Autors unter Bundesliga- und Kaderspielern<br />
mittels Fragebogen.<br />
Bemerkenswert ist nun, dass viele das Problem zwar richtig erkannt haben, aber<br />
offensichtlich auf die leichte Schulter nehmen. Denn die Studienteilnehmer führen<br />
als mögliche Ursachen für ihre Sportschäden „Überlastung“, „mangelndes<br />
Aufwärmen“ und „falsche Technik“ an.<br />
Folgerichtig weist<br />
Schmitzer auf die<br />
Möglichkeiten der Prävention<br />
von (Schulter)verletzungen<br />
im Rahmen<br />
der Trainingsarbeit<br />
hin (Kapitel 7).<br />
Mit einem regelmäßigen<br />
15- bis 20minütigen<br />
Aufwärmprogramm<br />
ließen sich wahrscheinlich<br />
viele ärgerliche<br />
und unnötige Muskelverletzungen<br />
vermei-
Trainingstipps<br />
den. Neben der Beachtung einer korrekten Schlagtechnik, ist besonders Dehnung<br />
und ein kontinuierliches Kräftigungsprogramm des Schulterbereichs ein wichtiger<br />
Faktor. Schmitzer stellt in seiner Arbeit auch eine Auswahl und Beschreibung von<br />
möglichen Kräftigungsübungen mit Hilfe eines sog. Therabandes vor. Darüber<br />
hinaus sollte ein aktives Abwärmen (Cool-Down) bzw. Stretchprogramm von etwa 5bis<br />
10 Minuten am Ende einer jeden sportlichen Betätigung stehen.<br />
Freilich ist damit nicht gesagt, dass sich Schulterschmerzen durch ein<br />
Vorsorgeprogramm sicher vermeiden lassen. Doch ein unabänderliches Schicksal<br />
müssen Schulterprobleme nicht sein. Vermutlich hätte so manche Mannschaft ein<br />
paar Jährchen länger und erfolgreicher spielen können, ja wenn nicht der<br />
Schlagmann vorzeitig „berufsunfähig“ geworden wäre.<br />
Bei der Berücksichtigung dieser Ergebnisse stehen nicht nur die Übungsleiter in der<br />
Pflicht; letztlich muss jeder für sich seinen inneren Schweinehund überwinden und<br />
manche, vermeintlich lieb gewonnene Trainingsabläufe überdenken!<br />
Die Arbeit von Andreas Schmitzer mit dem Titel „Sportverletzungen und<br />
Sportschäden beim Faustball unter besonderer Berücksichtigung von<br />
Schulterverletzungen bei Angriffspieler“ findet sich demnächst auf der Homepage<br />
des BTSV www.turnspiele-bayern.de unter „Service“ wieder und kann dort als<br />
PDF-Dokument herunter geladen werden.<br />
Weitere Hinweise und Literatur (zu moderaten Preisen) zu Schulterverletzungen<br />
und Aufwärmen bzw. Gymnastik im Sport:<br />
• Stiftung Warentest: Schulterschmerzen. Eigentherapie. test 1/2003, S. 93-95,<br />
kostenpflichtig verfügbar unter www.warentest.de<br />
• Jörg, Jerosch / Jürgen, Heisel: Meine Schulter schmerzt. Ratgeber für<br />
Patienten. Schüling Verlag, Münster 2001.<br />
• Jürgen Freiwald: Aufwärmen im Sport. Rowohlt Taschenbuch, 1998.<br />
• Karen, Beigel / Stephan, Gruner / Thorsten, Gehrke: Gymnastik – Falsch und<br />
Richtig. Rowolt Taschenbuch, 2000.<br />
• Dehnübungen für den Oberkörper (und vieles mehr) finden sich auch mit<br />
Download-Möglichkeit unter http://www.deeptissue.de/deutsch/dehnen.htm<br />
19