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17. Juli 2022

- Hightech-Scan der Grazer Bäume gestartet - Erzherzog-Johann-Brunnen bemalt: Brisantes Video belastet jetzt Gemeinderätin - Arche Noah: Konflikt um Obmannschaft eskaliert - Mehr Bäume & Bänke: Sigmundstadl wird umgestaltet - Enoteca dei Ciclopi sucht einen Nachfolger

- Hightech-Scan der Grazer Bäume gestartet
- Erzherzog-Johann-Brunnen bemalt: Brisantes Video belastet jetzt Gemeinderätin
- Arche Noah: Konflikt um Obmannschaft eskaliert
- Mehr Bäume & Bänke: Sigmundstadl wird umgestaltet
- Enoteca dei Ciclopi sucht einen Nachfolger

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<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong>, AUSGABE 29<br />

Bis Sa. 30.07.<br />

Riesen<br />

der<br />

Meere<br />

citypark.at<br />

Ausstellung mit<br />

Haien, Walen,<br />

Mantas …<br />

City<br />

Park<br />

Teure Umgestaltung<br />

Die Reinigung des Erzherzog-Johann-<br />

Brunnens kostete mehr als 5000 Euro.<br />

Ein Video belastet eine Gemeinderätin. 6<br />

Große Umgestaltung<br />

Der Platz an der Ecke Keplerstraße und<br />

Sigmundstadl wird mit Trinkbrunnen, Bäumen,<br />

Radweg und mehr verschönert. 8<br />

Neue Hightech-Analyse zeigt Entwicklung auf:<br />

Die Stadt Graz<br />

scannt jetzt<br />

über tausend Bäume<br />

Fortschrittlich. Erstmals werden in Graz aktuell etwa 1200 Bäume durch einen innovativen Laser-Scanner erfasst. Die Daten sollen künftig die Entwicklung<br />

der Grazer Bäume aufzeigen. Man erhofft sich Informationen über ihren Gesundheitszustand, aber auch Impulse für die Stadtentwicklung. SEITEN 4/5<br />

STOISSER (2), FISCHER, SCHERIAU<br />

www.heliline.at<br />

office@heliline.at<br />

02748 7806


2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Ohne Stau<br />

gegen den<br />

Feinstaub<br />

D<br />

as kam überraschend:<br />

Im letzten Jahr hat Graz<br />

gerade erst den<br />

unrühmlichen Titel als<br />

Feinstadthauptstadt Österreichs<br />

abgegeben und jetzt fällte<br />

die Europäische Umweltagentur<br />

EEA im<br />

Luftqualitäts-Ranking ein<br />

vernichtendes Urteil über die<br />

Grazer Luftqualität. In einer<br />

europaweiten Rangliste<br />

landeten wir unter 344 Städten<br />

nur auf dem 260. Platz. Die<br />

Feinstaubbelastung liegt bei 14<br />

Mikrogramm pro Kubikmeter<br />

Luft und damit weit über dem<br />

von der WHO empfohlenen<br />

Richtwert von fünf Mikrogramm.<br />

Schockierendes<br />

Detail: Hätte man diese<br />

Vorgabe der Weltgesundheitsorganisation<br />

erreicht, wären<br />

laut einer Untersuchung des<br />

Forschungsinstituts ISGlobal<br />

alleine im vergangenen Jahr<br />

133 Grazer weniger gestorben.<br />

Die Dringlichkeit wurde schon<br />

erkannt, die Feinstaubwerte<br />

sinken seit Jahren. Ein<br />

Problem, das bislang eher<br />

vernachlässigt wurde, sind<br />

aber die immer massiver<br />

werdenden Staus. Im Vergleich<br />

zu flüssigem Verkehr produzieren<br />

diese laut Experten gleich<br />

doppelt so viele Schadstoffe.<br />

Den Kfz-Lenkern das Fahren<br />

zu erschweren und sie mit<br />

Slogans à la „Sei nicht fad, fahr<br />

Lastenrad“ vom Umstieg auf<br />

Rad und Öffis zu überzeugen<br />

wird da alleine nicht reichen,<br />

um unsere Luft wieder zu<br />

verbessern.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

... Thomas Heiland<br />

Stadtpolizeikommandant<br />

Thomas Heiland<br />

genießt am<br />

Sonntag ein<br />

ausgiebiges<br />

Frühstück mit<br />

Kaffee und vielen<br />

Zeitungen.<br />

<br />

SCHERIAU<br />

Der Grazer Stadtpolizeikommandant spricht über schwierige Einsätze und<br />

gibt persönliche Einblicke in seine Sport-, Bücher- und Urlaubsvorlieben.<br />

Was gibt es bei Ihnen zum Frühstück?<br />

Unter der Woche nur ein schnelles Müsli und<br />

schwarzen Kaffee – der ist die Konstante. Am Wochenende<br />

wird es umfangreicher, da genießen wir<br />

oft bis zu zwei Stunden. Ich bin ein Fan von englischem<br />

und amerikanischem Frühstück. Dazu gibt’s<br />

dann so viele Zeitungen wie möglich – in Papierform!<br />

Was hat Sie bewogen, Polizist zu werden?<br />

Als Jugendlicher wollte ich einen Beruf, bei dem<br />

es was zu erleben gibt. Ich wollte nie nur im Büro<br />

sitzen. Und so pathetisch es vielleicht klingen<br />

mag, mir war es wichtig, etwas für die Menschen<br />

in herausfordernden Situationen tun zu können.<br />

Arzt oder Polizist stand zur Auswahl, ich hab<br />

mich für Letzteres entschieden.<br />

Welcher war für Sie der schlimmste Einsatz?<br />

Gott sei Dank kann ich das nicht an einem Einzelfall<br />

festmachen. Aber Situationen, in denen junge<br />

Menschen ums Leben kommen, sind immer<br />

schlimm – vor allem, wenn man den Schmerz<br />

der Angehörigen mitbekommt. Man darf nicht<br />

abstumpfen und muss mitfühlen, aber zu sehr<br />

mitleiden wäre auch schädlich.<br />

Wie geht man dann am besten damit um?<br />

Gespräche mit Kollegen sind das A und O. Und<br />

auch, dass man zuhause ein stabiles Umfeld hat,<br />

wo man reden kann.<br />

Es gibt ja auch viele Klischees über Polizeibeamte.<br />

Was würde man nicht sofort über<br />

sie glauben?<br />

Vielleicht, dass sie weitaus öfter helfend tätig werden<br />

als strafend oder beanstandend. Die Außensicht ist<br />

da oft eine andere. Und auch Humorlosigkeit ist ein<br />

Klischee, dass auf die meisten nicht zutrifft.<br />

Haben Sie ein Hobby, das man Ihnen nicht<br />

sofort ansehen würde?<br />

Das liegt im Auge des Betrachters. Ich gehe gerne<br />

wandern und mache ein bisschen Sport, Nordic<br />

Walking, Kraftsport – ich hoff aber schon, dass<br />

man mir das auch zutraut (lacht).<br />

Wie verbringen Sie sonst Ihre Freizeit?<br />

Am liebsten mit meiner fünfjährigen Tochter. Das<br />

könnte man auch schon fast als eigene Sportart<br />

bezeichnen! Ansonsten lese ich auch gerne.<br />

Was denn zum Beispiel?<br />

Biografien und Krimis. Ich hab beispielsweise Bücher<br />

über Colin Powell, JF Kennedy und Norman<br />

Schwarzkopf mit großem Interesse gelesen. Bei<br />

Kriminalromanen schätze ich es, wenn sie nicht<br />

nur reine Satire sind – „Bosch“ von Michael Connelly<br />

gefällt mir beispielsweise recht gut.<br />

Ist der Sommerurlaub schon geplant?<br />

Hoffentlich geht’s nach Kroatien ans Meer.<br />

Lieber Luxushotel oder Camper?<br />

Sowohl als auch!<br />

Sommer oder Winter?<br />

Sommer, das Meer steht noch ein bisschen über<br />

der Schipiste.<br />

Hunde- oder Katzenmensch?<br />

Katze! Wir haben selbst auch eine. Die hat sich uns<br />

ausgesucht und ist bei uns eingezogen.<br />

<br />

VERENA LEITOLD<br />

Thomas Heiland wurde am 2. Mai 1972 in Graz geboren.<br />

1992 startete er als Polizist im Wachzimmer<br />

Lendplatz. Seither war er unter anderem beim Mobilen<br />

Einsatzkommando, leitender Beamter bei der<br />

Grazer Kriminalpolizei sowie Kommandant der Einsatzeinheit<br />

Steiermark. Seit April ist er Stadtpolizeikommandant,<br />

zuvor war er bereits Stellvertreter.


STVP.AT<br />

Ich bin in Graz geboren, aufgewachsen und hab fast 50 Jahre in der<br />

schönsten Landeshauptstadt Österreichs gewohnt. Jetzt lebe ich mit<br />

meiner Frau auf dem Land. Und ich spüre jeden Tag. Das eine ohne<br />

das andere wäre nicht die Steiermark.<br />

Ihr Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler<br />

Lebensliebe.


graz<br />

4 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Wir wissen nur eines sicher,<br />

Russland ist kein verlässliches<br />

Gegenüber mehr.“<br />

Ministerin Leonore Gewessler diese Woche angesichts<br />

der Gas- und Energieproblematik bka/tatic<br />

Hightech-Scan der<br />

Doris Kampus (SPÖ): Der Steiermark-Bonus<br />

wurde ausbezahlt.<br />

Hilfe für 10.000<br />

Grazer Haushalte<br />

PETER DRECHSLER<br />

■ Um die massiven Preissteigerungen<br />

abzufangen, hat das<br />

Land ein Paket geschnürt, den<br />

sogenannten Steiermark-Bonus.<br />

In den vergangenen Tagen<br />

erhielten ihn laut Soziallandesrätin<br />

Doris Kampus rund<br />

10.000 Haushalte aus Graz. Konkret<br />

werden dabei alle Personen<br />

mit einem 300-Euro-Bonus unterstützt,<br />

die in der Heizperiode<br />

2020/2021 Heizkostenzuschuss<br />

oder im Mai <strong>2022</strong> Wohnunterstützung<br />

bezogen.<br />

Stadtrat Kurt Hohensinner bei<br />

der Berufsrallye<br />

STADT GRAZ<br />

Rallye für Kinder<br />

durch die Berufe<br />

■ „Mein Ziel ist es, dass Graz<br />

eine Stadt ist, in der alle Kinder<br />

ihre Talente und Stärken bestmöglich<br />

entfalten können“, sagt<br />

Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner,<br />

„ein wesentlicher Teil<br />

davon ist es, dass Kinder sich<br />

ausprobieren können“. Daher<br />

fand vergangene Woche eine<br />

große Berufsrallye statt, bei der<br />

mehr als 180 Kinder die Vielfalt<br />

der Berufe kennenlernen<br />

und mit Profis aus Betrieben in<br />

Kontakt kommen konnten.<br />

Mit einem Laserscanner und einer hochauflösenden Kamera werden gerade rund 1200 Bäume erfasst.<br />

derGrazer<br />

Wo wünschen Sie sich in Graz noch Bäume?<br />

„Richtung<br />

Gries oder im<br />

Bahnhofsgebiet!<br />

Sowieso gehören<br />

Bäume in<br />

neuen Stadtteilen<br />

mitgeplant.“<br />

Vera Seifert, 24,<br />

Medizinstudentin<br />

„Zum Beispiel<br />

in der Klosterwiesgasse.<br />

Im<br />

Bezirk Jakomini<br />

gibt es generell<br />

leider sehr viele<br />

Betonwüsten. “<br />

Josef Amberger, 42,<br />

Marketing & Vertrieb<br />

„Am Jakominiplatz<br />

und auch<br />

in der Schmiedgasse<br />

wären<br />

noch mehr<br />

Bäume wirklich<br />

super!“<br />

Susanne Schröck, 58,<br />

Qualitätsmanagerin<br />

Blitzumfrage<br />

„In der Innenstadt!<br />

Andere<br />

Städte, wie u. a.<br />

Oslo, gehen da<br />

mit gutem Beispiel<br />

im Stadtkern<br />

voran.“<br />

René Sendhofer-Schag<br />

41, Reiseveranstalter<br />

STOISSER, FISCHER<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Am Tummelplatz!<br />

Aber auch<br />

in der Herrengasse.<br />

Super wäre<br />

es, wenn es auch<br />

mehr Sitzmöglichkeiten<br />

gäbe.“<br />

Marina Kügerl, 62,<br />

Angestellte


<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

LUEF, ANTIDISKRIMINIERUNGSSTELLE<br />

Erstes jüdisches Kulturzentrum<br />

Das erste jüdische Kulturzentrum soll<br />

bis 2024 in Graz entstehen, Land und<br />

Stadt investieren 1,3 Millionen Euro.<br />

Mehr Hass gegen queere Grazer<br />

Die neue Auswertung der BanHate-<br />

App zeigt eine neue Welle von Hass<br />

gegenüber queeren Personen.<br />

FLOP<br />

➜<br />

Grazer Bäume gestartet<br />

INNOVATIV. Die Stadtbäume werden jetzt von einem Laserscanner erfasst. So<br />

kann ihre Entwicklung auf den Quadratzentimeter genau beobachtet werden.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Am Dienstag hat die städtische<br />

Abteilung für Grünraum und<br />

Gewässer im Augarten damit<br />

begonnen, die Bäume digital<br />

aufzunehmen. In Summe werden<br />

rund 1200 Bäume von einem Laserscanner<br />

erfasst und zusätzlich von<br />

einer hochauflösenden Kamera fotografiert.<br />

Insgesamt sollen Bäume<br />

an Straßenzügen mit rund 7,6 Kilometern<br />

Länge gescannt werden: in<br />

der Eggenberger Allee, Waagner-<br />

Biro-Straße, der Alten Poststraße,<br />

Gradnerstraße, am Leonhardgürtel<br />

und noch in einigen weiteren.<br />

Dabei wurden unterschiedliche<br />

Standorte und Bauweisen ausgewählt,<br />

etwa im Stockholmsystem<br />

oder mit verschiedenen Substraten.<br />

In einem Jahr werden genau dieselben<br />

Bäume nochmals gescannt.<br />

Durch den Vergleich der Daten<br />

kann dann auf den Quadratzentimeter<br />

genau erhoben werden, wie<br />

sich der einzelne Baum in einem<br />

Jahr entwickelt hat, und diese Bäu-<br />

me können miteinander verglichen<br />

werden. Bisher war ein Monitoring<br />

in dieser Genauigkeit und Detailschärfe<br />

nicht möglich, da die Zuwächse<br />

lediglich analog an einzelnen<br />

Ästen gemessen wurden.<br />

„Bäume sind Leben und als Sauerstoff-<br />

und Schattenspender angesichts<br />

des Klimawandels immens<br />

wichtig. In der aktuellen Hitzeperiode<br />

spüren wir das besonders stark.<br />

Daher ist es mein Ziel, zumindest<br />

täglich einen neuen Baum in Graz<br />

zu pflanzen: Rund 400 sind es heuer<br />

bereits“, so Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner. „Parallel<br />

dazu müssen wir natürlich für eine<br />

optimale Entwicklung bereits bestehender<br />

Bäume sorgen. Diese<br />

faszinierende Technologie, die wir<br />

erstmals nun in Graz anwenden,<br />

ermöglicht zukunftsweisende Auswertungen<br />

und Erkenntnisse.“<br />

Von dem neuen Verfahren erhofft<br />

man sich einerseits wichtige<br />

Aufschlüsse zur Gesundheit der<br />

Bäume, andererseits auch Kenntnisse<br />

für die Stadtplanung. „Für die<br />

Weiterentwicklung von geeigneten<br />

Bauweisen und die Optimierung<br />

der Substrate sehen wir hier ein<br />

großes Potenzial“, so Tomas Stoisser<br />

vom Referat für Grün- und Freiraumplanung.<br />

„Durch die genaue<br />

Kenntnis des Biomassezuwachses<br />

der Bäume kann auch relativ einfach<br />

und genau die Ökosystemdienstleistung<br />

berechnet werden.<br />

Wie viel Sauerstoff er produziert<br />

hat, wie viel Kohlenstoff in der Biomasse<br />

gebunden wurde, wie viel<br />

Wasser er verdunstet und dadurch<br />

die Umgebung gekühlt hat usw.“<br />

Technologie<br />

Etwa 20.000 Stadtbäume, die von<br />

der Holding betreut werden, gibt es<br />

in Graz – da sind die bei städtischen<br />

Kindergärten und Schulen noch<br />

gar nicht mitgezählt. Um den Herausforderungen<br />

von Versiegelung<br />

und Klimawandel entgegenzuwirken,<br />

werden nicht nur Neupflanzungen<br />

intensiviert, sondern auch<br />

mehr und mehr technologische<br />

Lösungen angestrebt, wie der Leiter<br />

der Grünraumabteilung Robert<br />

Wiener betont (siehe rechts).<br />

Kurz gefragt …<br />

... Robert Wiener<br />

1<br />

Wie geht es den Grazer<br />

Bäumen aktuell?<br />

Wiener: Einem Drittel geht es<br />

gut, einem Drittel mittelprächtig<br />

– und ein Drittel sind quasi<br />

intensivmedizinische Patienten.<br />

2<br />

Was wird sich durch den<br />

Klimawandel ändern?<br />

Wiener: Die Wahl der<br />

Baum arten: Linden, Rosskastanien<br />

und Nadelbäume werden<br />

langsam verschwinden.<br />

3<br />

Kann Hightech da etwas<br />

entgegenwirken?<br />

Wiener: Auf alle Fälle.<br />

Durch Technologie kann<br />

man ideale Standorte und<br />

Systeme finden, etwa auch<br />

das Schwammstadtprinzip.<br />

nur<br />

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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Quantität und<br />

Qualität bei<br />

Bäumen zählt<br />

A<br />

ktuelle Hochrechnungen<br />

der ZAMG sagen für<br />

Graz ein Jahresmittel<br />

von 12,3 Grad in den nächsten<br />

30 bis 50 Jahren voraus – das<br />

sind 2,5 Grad plus. Werden die<br />

Pariser Klimaziele eingehalten,<br />

soll es noch immer mehr als ein<br />

Grad mehr als jetzt sein. Bei<br />

einer Erwärmung von zwei<br />

Grad würden extrem heiße<br />

Tage sogar um bis zu vier Grad<br />

wärmer werden, Dürren und<br />

Niederschlagsdefizite würden<br />

ebenso zunehmen wie<br />

Starkregen und andere<br />

Extremwetterereignisse. Da<br />

kann man bei einzelnen<br />

Maßnahmen schon mal das<br />

Gefühl haben, sie seien nur ein<br />

Tropfen auf den heißen Stein.<br />

Dabei zeigen die Statistiken<br />

und Prognosen ganz klar, dass<br />

es genau diesen Tropfen auf<br />

den heißen Stein im wahrsten<br />

Sinne des Wortes braucht! Jeder<br />

einzelne Baum zählt da, um das<br />

Klima in der Stadt zu verbessern.<br />

Um nachhaltige Wirkung<br />

zu erzielen, geht es zwar auch,<br />

aber eben nicht nur um Quantität,<br />

sondern auch um Qualität.<br />

Bäume, die im städtischen<br />

Umfeld leiden, nicht resistent<br />

gegen Schädlinge und Unwettereinflüsse<br />

sind, bringen auf<br />

lange Sicht nicht genug. Da ist<br />

es beruhigend, dass die Stadt<br />

jetzt modernste Technik<br />

einsetzt, um sich besser um die<br />

Bäume zu kümmern – damit es<br />

in ein paar Jahren nicht heißt,<br />

„Ich glaub, ich steh im Wald“,<br />

obwohl da gar kein Wald mehr<br />

ist!<br />

Erzherzog-Johann-Brunnen bemalt:<br />

Brisantes Video<br />

belastet jetzt<br />

Gemeinderätin<br />

AUFREGUNG. Über 5000 Euro kostete die Reinigung des mit Regenbogenfarben<br />

bemalten Erzherzog-Johann-Brunnens. Ein Video belastet SP-Gemeinderätin.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Die Aktion sorgte schon Ende<br />

Juni für Aufsehen. Im Zuge<br />

des Pride Month wurde der<br />

Erzherzog-Johann-Brunnen mit<br />

Regenbogenfarben besprüht. Ein<br />

Zeichen für Toleranz in der Stadt<br />

Graz. Allerdings gab es nicht nur<br />

Zuspruch, schnell wurde vermeldet,<br />

die Reinigung werde sehr kostenintensiv.<br />

Dem widersprachen<br />

in der Kleinen Zeitung sogleich die<br />

Queer-Referate der Grazer ÖHs.<br />

Man habe Kreidefarben verwendet,<br />

die leicht abwaschbar seien<br />

– auch durch Regen. Nun, einige<br />

Wochen und auch einen Starkregen<br />

später, weiß man allerdings:<br />

Ganz so leicht ließ sich die Farbe<br />

nicht abwaschen, laut Stadt war<br />

eine Spezialreinigung notwendig,<br />

die Kosten sollen brutto bei mehr<br />

als 5000 Euro liegen. „Es handelt<br />

sich hier nicht um ein aktionistisches<br />

Bagatellvergehen, sondern<br />

vielmehr um schwere Sachbeschädigung,<br />

zumal das Tatobjekt ein<br />

Denkmal ist“, hält etwa ÖVP-Gemeinderätin<br />

und Polizistin Sabine<br />

Wagner fest.<br />

Video aufgetaucht<br />

Nun kursiert in diesem Zusammenhang<br />

ein brisantes Video, das<br />

von den RosaLila PantherInnen<br />

auf Instagram geteilt wurde. Darauf<br />

zu sehen: SPÖ-Gemeinderätin<br />

und Grazer SJ-Vorsitzende Anna<br />

Robosch, mit Spraydose, vor dem<br />

Brunnen. Sie wiederum versteht<br />

die Aufregung nicht: „Es ist schon<br />

komisch, dass heuer so ein Bahö<br />

rund um diese Aktion gemacht<br />

wird – letztes Jahr gab es genau die<br />

gleiche.“ Da habe Stadtrat Günter<br />

Riegler im Gemeinderat noch<br />

kein Problem dabei gesehen. Tatsächlich<br />

vermeldete dieser in der<br />

Sitzung vom 16. September 2021<br />

auf eine Anfrage von Berno Mogel<br />

(FPÖ): „Tatsächlich ist es so, dass<br />

der Erzherzog-Johann-Brunnen<br />

eben farblich rund um den Christopher-Street-Day<br />

eben ein wenig<br />

‚verschönert‘ worden ist. Das ist natürlich<br />

eine Aktion, die sozusagen<br />

subversiv ist, aber das muss man,<br />

glaube ich, als Stadt auch aushal-<br />

Fast zwei<br />

Tage<br />

wurde an<br />

der Reinigung<br />

des<br />

Brunnens<br />

am Hauptplatz<br />

gearbeitet.<br />

Jetzt<br />

kursiert<br />

ein Video,<br />

das Gemeinderätin<br />

Anna<br />

Robosch<br />

zeigt. KK,<br />

SCREENSHOT<br />

ten.“ Er verwies damals auf eine<br />

Routinereinigung am 4. Oktober,<br />

um die Reinigung des Brunnens<br />

ohne große Zusatzkosten erledigen<br />

zu können. Laut Robosch hätte<br />

man auch heuer so agieren sollen.<br />

Aus dem Büro Riegler heißt es,<br />

der Unterschied sei klar: „Der Regen<br />

hat die Farbe eindeutig nicht<br />

abgewaschen, es war heuer sogar<br />

eine Sonderreinigung durch Spezialisten<br />

nötig.“ Zwei Tage wurde gearbeitet,<br />

mit Kosten von über 5000<br />

Euro. Auf eine Grundreinigung,<br />

wie im Vorjahr, habe man auch<br />

nicht warten wollen. „Immerhin<br />

handelt es sich um ein Denkmal.“<br />

Solche Aktionen würden auch der<br />

Community nicht helfen, die man<br />

natürlich unterstütze.<br />

Während Robosch also kritisiert,<br />

dass hier „mit zweierlei Maß<br />

gemessen“ werde, wurde seitens<br />

des Kulturamts bereits Anzeige<br />

erstattet. Durch das Video, so betont<br />

Wagner, sei es nun „wahrscheinlich,<br />

dass die Verursacher<br />

des Schadens zur Rechenschaft<br />

gezogen werden können“. Es wird<br />

ermittelt – und diskutiert.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Melanie Köppel (0664/80 6666 890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@<br />

grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLE-<br />

GUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Arche Noah: Konflikt um<br />

Obmannschaft eskaliert<br />

HART. Die Gegner von<br />

Arche-Noah-Chef Charly<br />

Forstner machen mobil.<br />

Der wehrt sich. Der Ton<br />

wird rauer. LR Anton Lang<br />

ist in „größter Sorge“.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Der Haussegen im größten<br />

Tierschutzheim der Steiermark,<br />

der Arche Noah,<br />

hängt seit langem schief. Die Gegner<br />

des Arche-Noah-Obmanns haben<br />

nur ein Ziel vor Augen: Der Obmann<br />

muss weg! Sie klagen an, dass<br />

Mitarbeiter, die ehrenamtlich gearbeitet<br />

und auch gespendet haben,<br />

kurzerhand mit Hausverbot belegt<br />

wurden, andere Kritiker wurden<br />

suspendiert und dann gekündigt.<br />

Die Vorwürfe: Der Obmann habe<br />

Gelder veruntreut und dem Verein<br />

finanziellen Schaden zugefügt. Die<br />

letzte Wahl zum Obmann habe<br />

dieser manipuliert. Es sei Gefahr im<br />

Verzug. Rechtsanwälte sind auf beiden<br />

Seiten am Werken, Anzeigen<br />

laufen, Verfahren werden kommen.<br />

Tierheimgipfel<br />

Obmann Charly Forstner versteht<br />

die Angriffe nicht. „Ja, die Kritiker<br />

waren nicht mehr tragbar. Ich konnte<br />

sie nicht behalten, es war kein normales<br />

Arbeiten mehr möglich. Die<br />

einzelnen Vorwürfe werden in den<br />

Verfahren widerlegt werden. Davon<br />

gehe ich aus. Nächste Woche gibt es<br />

im Land einen Tierheimgipfel aller<br />

steirischen Tierheime. Danach werde<br />

ich eine Pressekonferenz geben,<br />

in der alles aufgeklärt wird.“<br />

Der für den Tierschutz zuständige<br />

Landeshauptmann-Stv. Anton<br />

Lang meint dazu: „Die Vorgänge<br />

rund um die Arche Noah erfüllen<br />

mich insbesondere im Hinblick auf<br />

das Wohl der dort untergebrachten<br />

Tiere mit größter Sorge. Es ist nun<br />

Aufgabe der Staatsanwaltschaft und<br />

der Behörde, alle Vorwürfe restlos<br />

aufzuklären. Als Tierschutzreferent<br />

ist für mich klar, dass wir als Land<br />

weiterhin alles unternehmen werden,<br />

dass die Tiere auch in Zukunft<br />

bestens versorgt sind.“<br />

LR Anton Lang beobachtet die<br />

Vorfälle mit größter Sorge. LAND STMK.<br />

ÖBB-Lehrlinge:<br />

5000 km Freifahrt<br />

■ Die Suche nach Lehrlingen<br />

für das neue Lehrjahr geht ins<br />

Finale, fast alle Ausbildungsplätze<br />

sind bereits vergeben. Einige<br />

Plätze gibt es noch: In der Steiermark<br />

sind noch Plätze in den<br />

Richtungen Gleisbautechnik,<br />

Mechatronik, Automatisierungstechnik<br />

und Elektrotechnik, Anlagen-<br />

und Betriebstechnik verfügbar.<br />

Bewerben: nasicher.at.<br />

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Tel: 0 664/93 03 26 55<br />

Die Steiermark ist zu einem dynamischen<br />

und ideenreichen Wirtschaftsstandort gereift.<br />

Hier wird Mobilität neu gedacht. Hightech<br />

verbindet sich mit Greentech. Wir forcieren<br />

digitale, nachhaltige und innovative Lösungen,<br />

steigern die Wettbewerbsfähigkeit und<br />

sorgen für die Jobs von morgen.<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES LANDES STEIERMARK<br />

BILD: GETTYIMAGES.AT/IPOPBA<br />

Wichtig ist dabei die Zusammenarbeit mit<br />

dem Europäischen Fonds für regionale<br />

Entwicklung (EFRE). In der Periode 2014<br />

bis 2020 erhielt die Steiermark den größten<br />

Anteil an EFRE-Mitteln aller Bundesländer.<br />

Landesweit wurden mehr als 600 Projekte<br />

mit ca. 860 Mio. Euro genehmigt und rund<br />

1.400 neue Arbeitsplätze geschaffen. Details<br />

zum Programm und den Fördermöglichkeiten<br />

fi nden Sie auf www.efre.gv.at.


EGS / CC<br />

A1-TK Erdkabel<br />

EGS / CC<br />

Einfahrt<br />

W<br />

352.310 352.250<br />

A1-TK tot A1-TK tot A1-TK tot A1-TK tot<br />

Eingang<br />

W<br />

RW RW RW RW RW RW RW RW RW RW RW RW RW RW RW RW RW<br />

Eingang<br />

A1-TK KK<br />

Einfahrt<br />

RW<br />

EGS / CC<br />

A1-TK tot<br />

Einfahrt<br />

EGS / CC<br />

2,24<br />

A1-TK KK A1-TK KK<br />

Eingang<br />

A1-TK tot<br />

Eingang<br />

352.38<br />

352.3<br />

352.09<br />

352.09<br />

W<br />

Magenta<br />

352<br />

8 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

Mehr Bäume & Bänke, neue Verkehrsführung<br />

Elke Kahr übergab Rachlé Ehrenzeichen<br />

und Urkunde. KOBINIA<br />

Große Ehrung für<br />

Thomas Rachlé<br />

■ Im Rahmen eines Festgottesdienstes<br />

zum 25-jährigen<br />

Benefiziat an der Bürgerspitalskirche<br />

Graz erhielt der Militärdekan<br />

und Bischofsvikar<br />

Thomas Christian Rachlé<br />

auch eine ehrenvolle Auszeichnung<br />

der Stadt Graz. Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr überreichte<br />

Rachlé für sein Arbeit<br />

das „Goldene Ehrenzeichen<br />

der Stadt Graz“. Rachlé ist nicht<br />

nur Seelsorger, er ist Autor von<br />

rund 20 Büchern und ist sozial<br />

sehr engagiert.<br />

A. Moser, W. Walch, K. Kaltenegger<br />

und B. Kastenhuber (v. l.) SENECURA<br />

Pflegezentrum<br />

in Dobl eröffnet<br />

■ Das neu erbaute SeneCura<br />

Pflegezentrum Dobl wurde vergangenes<br />

Wochenende offiziell<br />

eröffnet. Zahlreiche Gratulanten,<br />

etwa Bürgermeisterin Waltraud<br />

Walch, ließen es sich nicht<br />

nehmen, im Rahmen der Feier<br />

die modernen Räumlichkeiten<br />

zu besichtigen und gemeinsam<br />

mit dem SeneCura-Team<br />

und den ersten Bewohnern auf<br />

das neue Zuhause anzustoßen.<br />

Musik und Schmankerln durften<br />

nach der Begrüßung von<br />

Hausleiter Bernd Kastenhuber<br />

nicht fehlen.<br />

Sigmundstadl<br />

wird umgestaltet<br />

Die Grünfläche auf diesem Platz in Lend wird ausgeweitet, das Sigmundstadl (Straße rechts) neu gestaltet. SCHERIAU<br />

IN PLANUNG. Der kleine Platz an der Ecke Keplerstraße und Sigmundstadl in<br />

Lend wird mit mehr Bäumen, Sitzgelegenheiten, Trinkbrunnen und Co verschönert.<br />

Ein breiterer Gehweg sowie ein eigener Radstreifen kommen<br />

0m 2m<br />

10m<br />

M1:200<br />

ebenfalls.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

An der Ecke Keplerstraße/<br />

Sigmundstadl wurde der<br />

nordwestliche Gebäudekomplex<br />

abgerissen und neu<br />

errichtet. Im Zuge dessen konnte<br />

die Stadt Graz auch eine umfangreiche<br />

wertgleiche Grundabtretung<br />

im Straßenraum<br />

Sigmundstadl mit den Eigentümern<br />

ausverhandeln, was jetzt<br />

wiederum die Neugestaltung des<br />

Platzes und der Straße möglich<br />

macht.<br />

Die Einmündung des Sigmundstadl<br />

in die Keplerstraße<br />

erfolgt laut Informationen der<br />

Stadtbaudirektion zukünftig am<br />

westlichen Platzspitz, wobei die<br />

geringstmögliche Schleppkurve<br />

für die Einbindung des Sigmundstadls<br />

in die Keplerstraße<br />

gewählt wurde. Der Radweg entlang<br />

der Keplerstraße wird im<br />

Platzbereich wie bereits westlich<br />

und östlich vorhanden fortgesetzt.<br />

Die Neigung der Platzfläche<br />

wird annähernd beibehalten,<br />

EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC<br />

FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW<br />

352.600<br />

352.500<br />

352.300<br />

352.900 367.250<br />

352.330<br />

352.350 352.430<br />

352.750<br />

352.310352.450<br />

352.330<br />

352.830 352.690<br />

352.350 352.330<br />

352.340 352.310<br />

352.410<br />

352.310352.290<br />

352.390<br />

352.690<br />

352.780<br />

352.380 352.380<br />

352.370<br />

352.400<br />

352.400<br />

352.800 352.710<br />

352.820<br />

352.700<br />

352.430<br />

352.410<br />

352.420<br />

352.360<br />

367.300<br />

352.560<br />

352.380<br />

352.370<br />

352.420<br />

352.390<br />

352.520<br />

352.340<br />

352.400<br />

352.390<br />

352.610<br />

352.530<br />

352.340<br />

352.620<br />

352.480<br />

352.350<br />

352.870<br />

352.880<br />

352.360<br />

352.620<br />

352.610<br />

352.380<br />

352.610<br />

352.380<br />

352.440<br />

352.400<br />

352.720<br />

352.580<br />

352.440<br />

352.400<br />

352.750 352.780<br />

352.410 352.380 352.390<br />

352.380<br />

352.540<br />

352.440<br />

352.420<br />

352.370<br />

352.410<br />

352.420<br />

352.540<br />

352.480<br />

352.430<br />

352.490<br />

352.430<br />

352.440<br />

352.780<br />

352.460<br />

352.440<br />

352.370<br />

352.440<br />

352.480<br />

352.790<br />

352.800<br />

352.440<br />

352.810<br />

352.440<br />

352.490<br />

352.440<br />

352.480<br />

352.430 352.480<br />

352.470<br />

352.440<br />

352.490<br />

352.630<br />

352.460<br />

352.440<br />

352.440<br />

352.500 352.490<br />

352.480<br />

352.600<br />

352.450<br />

352.480<br />

352.480<br />

352.470<br />

352.440<br />

352.490<br />

352.610<br />

352.470<br />

352.440<br />

352.500<br />

352.390<br />

352.440<br />

367.280<br />

352.480<br />

352.490<br />

352.470<br />

352.500<br />

352.460<br />

352.500 352.480<br />

352.440<br />

352.460<br />

352.460<br />

352.500<br />

352.410<br />

352.450<br />

367.290<br />

352.460 352.450<br />

352.430<br />

352.500<br />

352.440 352.470<br />

352.460<br />

352.420<br />

352.450<br />

352.420<br />

352.470<br />

352.460 352.450<br />

352.450<br />

352.470<br />

352.450<br />

352.430<br />

367.280<br />

352.530<br />

352.460 352.450<br />

352.440<br />

352.500<br />

352.460 352.450 352.430<br />

352.440<br />

352.770<br />

352.450<br />

352.510<br />

352.450<br />

352.530<br />

352.480<br />

352.470<br />

352.470<br />

352.420<br />

352.420<br />

352.460<br />

352.550<br />

352.420<br />

352.480<br />

352.490 352.480<br />

352.410<br />

352.480<br />

352.490 352.450<br />

352.740<br />

352.730<br />

352.540<br />

352.720<br />

352.730<br />

352.490<br />

352.540<br />

352.510<br />

352.480 352.460<br />

352.800<br />

352.480 352.480<br />

352.510<br />

352.480<br />

352.790<br />

352.550<br />

352.770<br />

352.440<br />

352.470 352.500 352.490<br />

352.470 352.490<br />

352.580<br />

352.490 352.490<br />

352.490 352.480<br />

367.040<br />

352.490<br />

352.480 352.480<br />

352.490<br />

352.490<br />

352.500<br />

352.560<br />

367.290<br />

352.580<br />

352.510<br />

352.490<br />

352.510<br />

352.350<br />

352.370<br />

352.510<br />

352.510<br />

352.500<br />

352.500<br />

352.380 352.400<br />

352.250<br />

352.290<br />

352.480<br />

352.290<br />

352.080<br />

352.610<br />

352.520<br />

352.570<br />

352.520<br />

352.370<br />

352.500<br />

352.300<br />

352.300<br />

352.520<br />

352.360 352.380<br />

352.540 352.540 352.540 352.520 352.450<br />

352.580<br />

352.490<br />

352.340 352.240<br />

352.430<br />

352.370<br />

352.430 352.550<br />

352.420<br />

352.390<br />

352.470 352.570<br />

352.520<br />

352.220<br />

352.830 352.800<br />

352.600<br />

352.580<br />

352.770<br />

352.580<br />

352.550<br />

352.590<br />

352.580<br />

352.370<br />

352.620<br />

352.590<br />

352.310<br />

352.580<br />

352.560<br />

352.740<br />

352.590 352.590<br />

352.600<br />

352.540 352.540<br />

352.580<br />

352.700<br />

352.750<br />

352.650<br />

352.600<br />

352.540<br />

352.560 352.570 352.600<br />

352.600<br />

352.600 352.610<br />

352.620<br />

352.600<br />

352.590<br />

352.600<br />

352.610<br />

352.580<br />

352.630<br />

352.340<br />

352.540<br />

352.550<br />

352.620<br />

352.270<br />

352.650<br />

352.530<br />

352.600<br />

352.670<br />

352.610<br />

352.530<br />

352.610<br />

352.580 352.610<br />

352.780<br />

352.570<br />

352.640 352.630<br />

352.580<br />

352.590 352.570 352.550<br />

352.320 352.350<br />

352.650<br />

352.640 352.590<br />

352.570<br />

352.570<br />

352.570<br />

352.590<br />

352.560<br />

352.610<br />

352.520<br />

352.610 352.630 352.640<br />

352.580 352.570 352.570<br />

352.520<br />

352.650<br />

352.540<br />

352.710<br />

352.700<br />

352.630<br />

352.670<br />

352.630<br />

352.660<br />

352.610<br />

352.670<br />

352.570<br />

352.570 352.530<br />

352.490<br />

352.150<br />

352.570 352.680<br />

352.680<br />

352.670<br />

352.570<br />

352.580<br />

352.520<br />

352.620<br />

352.190<br />

352.630<br />

352.530<br />

352.300<br />

352.690<br />

352.630<br />

352.690<br />

352.440<br />

352.700<br />

352.250<br />

352.630<br />

352.390<br />

352.210<br />

352.640<br />

352.600<br />

352.390 352.810<br />

352.590<br />

352.610<br />

352.590 352.590<br />

352.650<br />

352.380<br />

352.660<br />

352.580<br />

352.700<br />

352.640<br />

352.610<br />

352.710<br />

352.620<br />

352.390<br />

352.590<br />

352.610<br />

352.180<br />

352.760<br />

352.310<br />

352.640<br />

352.130<br />

352.240<br />

352.620<br />

352.550<br />

352.440<br />

352.740<br />

352.210<br />

352.630<br />

352.350<br />

352.190<br />

352.630<br />

352.540<br />

352.230<br />

352.150<br />

352.220<br />

352.740<br />

352.540<br />

352.650<br />

352.120<br />

352.640<br />

352.600<br />

352.310<br />

352.480<br />

352.270<br />

352.680<br />

352.550 352.440<br />

352.650<br />

352.660<br />

352.440<br />

352.410 352.390<br />

352.090<br />

352.650<br />

352.620<br />

352.670<br />

352.660<br />

352.700<br />

352.570<br />

352.190<br />

352.390<br />

352.670<br />

352.370<br />

352.760<br />

352.360 352.100<br />

352.730<br />

352.660<br />

352.690<br />

352.670<br />

352.720<br />

352.330352.300<br />

352.030<br />

352.740<br />

352.290<br />

352.160<br />

352.010 352.150 352.210<br />

352.660<br />

352.740<br />

352.680<br />

352.550<br />

352.450<br />

352.410<br />

352.220<br />

352.180<br />

352.230<br />

352.710<br />

352.550<br />

352.210<br />

352.070<br />

352.720<br />

352.500 352.460 352.440<br />

352.730<br />

352.770<br />

352.790<br />

352.720<br />

352.460<br />

352.430<br />

352.540<br />

352.800<br />

352.070 352.070<br />

352.450<br />

352.740<br />

352.460<br />

352.170<br />

352.050<br />

352.080<br />

352.790<br />

352.710<br />

352.470<br />

352.080<br />

352.140<br />

352.420<br />

352.040<br />

352.070<br />

352.820<br />

352.710<br />

352.360<br />

352.140<br />

352.330<br />

352.690<br />

352.390<br />

352.030<br />

352.850<br />

352.330 352.310<br />

352.840 352.850<br />

352.300<br />

352.290<br />

352.230<br />

352.030<br />

352.180<br />

352.250<br />

352.150<br />

351.960<br />

351.950<br />

352.830<br />

352.720<br />

352.850<br />

352.700<br />

352.140<br />

351.980<br />

351.970<br />

352.840 352.840<br />

352.740<br />

352.100<br />

352.720<br />

352.710<br />

351.980<br />

352.070<br />

352.760<br />

352.850<br />

352.740 352.760<br />

352.090<br />

352.150<br />

352.770<br />

352.780<br />

352.160<br />

352.150<br />

352.700 352.780<br />

352.740<br />

352.730<br />

352.740<br />

352.150<br />

352.160<br />

352.790<br />

352.150<br />

352.150<br />

352.760<br />

352.770<br />

352.750 352.760<br />

352.780<br />

352.760<br />

352.740<br />

352.760<br />

352.120<br />

352.750<br />

352.760<br />

352.770<br />

352.720<br />

352.790<br />

352.780<br />

352.770 352.800<br />

351.860<br />

Trafik<br />

EGS / CC<br />

EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG<br />

EG<br />

AE<br />

Vz<br />

Vz<br />

EG<br />

Vz<br />

WV<br />

WV WV<br />

Hs.<br />

AE<br />

58<br />

EG<br />

Vz<br />

AE<br />

EV<br />

58<br />

GRROßERR-LKW<br />

A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK<br />

A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK<br />

FW FW<br />

EGG<br />

A1-TK KK A1-TK KK<br />

EGG<br />

FGSV 200001 (DE)<br />

WV<br />

wobei dennoch die unschöne<br />

Stahlbetonstützmauer entfernt<br />

werden kann. Insgesamt wird<br />

die Grünfläche im Platzbereich<br />

vergrößert und wie bereits im<br />

Bestand Sitzgelegenheiten und<br />

ein Trinkbrunnen errichtet. Drei<br />

zusätzliche Bäume werden gepflanzt.<br />

Entlang der Keplerstraße<br />

können die bestehenden Baumscheiben<br />

zusammengefasst und<br />

der Baumbestand um ebenso<br />

zwei neue Bäume erweitert werden.<br />

Auch sorgt man für eine<br />

neue Beleuchtung. An der Westseite<br />

des neu errichteten Objektes<br />

kann auf öffentlichem Gut ein<br />

Gastgarten eingerichtet werden.<br />

Geh- und Radwege<br />

Im Sigmundstadl selbst – der Verbindungsstraße<br />

zwischen Keplerstraße<br />

und Volksgartenstraße<br />

– werden die Gehsteige verbreitert<br />

sowie ein eigener Fahrradstreifen<br />

errichtet. Im Norden<br />

kann man sieben neue Bäume<br />

pflanzen. Der ursprüngliche Plan<br />

sah vor, die Straße als durchgehende<br />

Einbahn vom Volksgarten<br />

WV<br />

A1-TK KK A1-TK KK<br />

EV<br />

WV<br />

Gasthaus<br />

A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK<br />

AE<br />

57<br />

Vz<br />

EV<br />

AE<br />

Trasse_Siegmundstadl-e1<br />

sonst<br />

WV<br />

Vz<br />

AE<br />

A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK<br />

A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK<br />

A1-TK tot A1-TK tot<br />

A1-TK tot A1-TK tot<br />

EV<br />

WV<br />

sonst<br />

sonst<br />

Vz<br />

AE<br />

A1-TK KK<br />

<strong>2022</strong>008<br />

352.56<br />

Vz<br />

Vz<br />

49<br />

Vz<br />

Keplerstraße<br />

WV<br />

Vz<br />

Richtung Keplerstraße zu führen.<br />

Derzeit kann von der Keplerstraße<br />

in den westlichen Teil des Sigmundstadls<br />

zu fünf Tiefgaragen<br />

eingefahren werden. „Die Neugestaltung<br />

würde das Gegenteil<br />

einer Verkehrsberuhigung bewirken,<br />

wenn die Anrainer zu den<br />

Garagen einen Umweg von 700<br />

Metern fahren müssen“, so der<br />

Hinweis von Lend-Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />

Wolfgang<br />

Krainer, der auch Unterschriften<br />

dafür sammelt, das Sigmundstadl<br />

zur Wohnstraße zu machen. Zumindest<br />

dem Wunsch der direkten<br />

Zufahrt zu den Garagen wird<br />

laut Büro der zuständigen Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner<br />

nachgekommen. Weitere<br />

Wünsche von Bezirksrat und Anrainern<br />

sollen in den nächsten<br />

Wochen genau angeschaut und<br />

eingearbeitet werden, heißt es.<br />

Insgesamt sollen rund 500.000<br />

Euro in das Projekt investiert<br />

werden. Der Beschluss erfolgt<br />

voraussichtlich in den nächsten<br />

Wochen, der Baustart dann im<br />

nächsten Jahr.<br />

Vz<br />

Rigol<br />

47<br />

FW FW<br />

Vz<br />

AE<br />

GRROßERR-LKW<br />

GRROßERR-LKW<br />

FGSV 200001 FGSV (DE) 200001 (DE)<br />

sonst<br />

Eingang<br />

A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK KK A1-TK<br />

A1-TK KK A1-TK KK<br />

EGG EGG EGG EGG EGG<br />

EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EGG EG<br />

FW FW<br />

FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW<br />

FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW<br />

FW FW FW<br />

FW FW FW FW<br />

FW FW<br />

FW FW<br />

FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW FW<br />

EGG EGG EGG<br />

EGS / CC<br />

W W W W W W W<br />

W W W W W W W<br />

W W W W W W W<br />

EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC<br />

EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC<br />

EGS / CC<br />

FW FW FW<br />

FW FW FW<br />

EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC<br />

EGS / CC EGS / CC EGS / CC<br />

FW FW<br />

FW FW<br />

FW FW FW<br />

FW FW<br />

FW FW<br />

FW FW FW FW FW FW FW FW FW<br />

FW FW FW FW FW FW FW FW FW<br />

FW FW FW<br />

EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC<br />

FW FW FW<br />

FW FW FW<br />

EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CCEGS / CC EGS / CC<br />

/ CC EGS / CC<br />

EGS / CC EGS / CC EGS / CC<br />

EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC EGS / CC<br />

K K K<br />

K K K<br />

K K K K K K K K KK K K K<br />

Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta<br />

Magenta Magenta Magenta Magenta<br />

Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta<br />

Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta<br />

Baum<br />

neu<br />

Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta<br />

Magenta<br />

Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta<br />

km0+005,000 P1<br />

km0+040,000 GRW-Best P6<br />

OL 0.6m/0.3m, b=0.3m<br />

Radfahrberfahrt 0.5m/0.5m, b= 0.5m<br />

EGS / CC<br />

EGS / CC<br />

EGS / CC<br />

EGS / CC EGS / CC<br />

K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K<br />

RL<br />

W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W<br />

RL<br />

km0+012,000 P2<br />

W W<br />

ES<br />

versetzen<br />

W W<br />

RL<br />

km0+010,000 GRW-Best P1<br />

km0+015,000 GRW-Best P2<br />

SCHULE<br />

km0+020,000 GRW-Best P3<br />

km0+027,000 GRW-Best P4<br />

km0+030,000 GRW-Best P5<br />

+3<br />

9,20<br />

7,79<br />

+3<br />

Baum<br />

entfernen<br />

1,50<br />

7,22<br />

+12<br />

+3<br />

2,00<br />

3,00<br />

2,80<br />

+12<br />

km0+020,000 P3<br />

GRROßERR-LKW<br />

GRROßERR-LKW<br />

Trasse_GRW Bestand<br />

W W W W W W W W W W<br />

2,66<br />

1,50<br />

Baum<br />

neu<br />

Baum<br />

erhalten<br />

BL 2.0m/1.0m<br />

FGSV 200001 (DE)<br />

FGSV 200001 (DE)<br />

ES 30/50<br />

Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta Magenta<br />

3,47<br />

Baum<br />

neu<br />

Trinkbrunnen<br />

+3<br />

km0+030,000 P4<br />

"Strauchbaum"<br />

erhalten<br />

Baum<br />

neu?<br />

Leitungen!<br />

Baum neu;<br />

Fernwärmeleitung<br />

verlegen!<br />

ZONE<br />

Baum<br />

neu<br />

2,00<br />

1,84<br />

2,00<br />

km0+039,000 P5<br />

3,47<br />

3,50<br />

1,50<br />

2,00<br />

3,00<br />

+12 +3 +12<br />

+12 +12<br />

+3<br />

+12<br />

+9<br />

Baum<br />

neu<br />

0,26 2,45<br />

30cm Rigol3<br />

0,30<br />

0,54<br />

1,81<br />

EGS / CC


<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Viel los beim Clim@-Festival<br />

ERFOLG. Shopping, Rad-Check, Kulinarik und spannende Diskussionen, etwa zur Zukunft der Energie:<br />

Beim ersten großen Grazer Klimafestival „Clim@“ gab es einige Highlights für die vielen Besucher.<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert<br />

Viel los beim „Clim@“. Oben: Alois Mochart, Lara Köck, Sigi Maurer, Leo Riebenbauer,<br />

Günther Maier und Gerhard Goldbrich (v. l.) in Diskussion SCHERIAU, KK<br />

Vizekanzler Werner Kogler<br />

musste coronabedingt zwar<br />

kurzfristig absagen, der guten<br />

Stimmung tat das allerdings<br />

keinen Abbruch: Beim „Cim@“,<br />

dem ersten großen Grazer Klimafestival,<br />

gab es vergangenen Mittwoch<br />

regen Andrang.<br />

Immerhin wurde auch einiges<br />

geboten, darunter ein Kilo-Sale<br />

von Be-Thrifty oder ein Politiker-<br />

Speed-Dating, etwa mit „Grünen“-<br />

Klubobfrau im Nationalrat Sigi<br />

Maurer, Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner oder der Europa-Abgeordneten<br />

Sarah Wiener.<br />

Energie im Fokus<br />

Für Spannung sorgten auch hochkarätig<br />

besetzte Diskussionen.<br />

So etwa zum Thema „Energie“;<br />

es diskutierten Günther Maier<br />

(Geschäftsführer Energieagentur<br />

Weiz), Alois Mochart (Mochart<br />

GmbH), Leo Riebenbauer (Geschäftsführer<br />

Büro für Erneuerbare<br />

Energie), Maurer und die Grüne<br />

Energiesprecherin im Landtag<br />

Lara Köck. Moderiert wurde die<br />

Diskussion von „Grazer“-Geschäftsführer<br />

Gerhard Goldbrich.<br />

In Kooperation mit dem „Grazer“ liefert Grab’n Go ab sofort eisgekühlte<br />

Getränke einfach und praktisch direkt in den Stadtpark.<br />

WOCHINZ<br />

Grab’n Go Stadtpark<br />

■ Seit einiger Zeit versorgt das<br />

Grab’n Go in der Sporgasse die Grazer<br />

mit regionalen Getränken und<br />

Snacks vor Ort oder, wie der Name<br />

schon sagt, „to go“. Jetzt erweitert<br />

Gastronom Payam Jamil das Konzept<br />

in Kooperation mit dem „Grazer“:<br />

Das Grab’n Go Stadtpark Service<br />

feiert dieses Wochenende sein<br />

Debüt. Wer es sich also im Stadtpark<br />

gemütlich macht, muss sich<br />

künftig noch weniger bewegen als<br />

zuvor – niemand muss mehr durstig<br />

seinen Platz verlassen und weite<br />

Strecken auf sich nehmen. Bestellt<br />

wird einfach über den Webshop, in<br />

der Testphase kann man an einem<br />

von fünf Standorten im und um<br />

den Standort eisgekühlte Getränke<br />

übernehmen – das Ganze soll<br />

innerhalb von 15 Minuten funktionieren.<br />

Zu jeder Bestellung gibt es<br />

Eiswürfel, Becher und einen Müllsack<br />

dazu. Der Mindestbestellwert<br />

beträgt 10 Euro. In den kommenden<br />

Wochen soll das Angebot auf<br />

die ganze Innenstadt ausgeweitet<br />

werden und Snacks enthalten.<br />

EDELMETALLZENTRUM GRAZ<br />

Sofort Bargeld im Edelmetallzentrum am Hauptplatz 14<br />

Extra schnell zu Bargeld<br />

Der Altgold und Schmuckankauf<br />

am Grazer Hauptplatz<br />

hat sich bereits für tausende<br />

GrazerInnen bewährt.<br />

Dort gibt es sofort Bargeld für<br />

Uhren, Schmuck und Münzen.<br />

Tipp für „Grazer“-Leser:<br />

Nützen Sie die kostenlose Beratung<br />

beim Testsieger Edelmetallzentrum<br />

Graz am Hauptplatz<br />

14 (im ehem. GVB-Haus,<br />

direkt über dem Notariat). Angekauft<br />

werden Gold- & Silbermünzen,<br />

Zahngold, Schmuck<br />

(auch beschädigt), gesamte<br />

Schmucknachlässe und alles<br />

aus Silber. Einfach alles anbieten.<br />

Die seriöse Beratung<br />

ist kostenlos.<br />

Geöffnet ist während der<br />

Ferien täglich nur vormittags,<br />

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Jetzt nach Graz direkt ins Edelmetallzentrum.<br />

Montag bis Donnerstag 10–13<br />

Uhr. Einfach vorbeikommen,<br />

es ist keine vorherige Terminvereinbarung<br />

notwendig.<br />

Sofort Bargeld zur freien<br />

Verfügung im Edelmetallzentrum<br />

Edelmetallzentrum 1880 Graz<br />

Hauptplatz 14<br />

8010 Graz<br />

Tonbandinformation:<br />

0 316/82 01 50<br />


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Taschengeld erhöhen?<br />

Zum Bericht „Heime: Taschengeld<br />

auf 450 Euro erhöhen“: Es ist zwar<br />

schön und gut, was Herr Ernst<br />

Schwindsackl in diesem Bericht<br />

vom 10. <strong>Juli</strong> schreibt, nur sollte<br />

man auch wissen, dass es Pensionisten<br />

gibt, die nicht einmal wissen,<br />

wie sie bis Ende des Monats<br />

satt werden. Da erscheint es mir<br />

als echter Hohn, eine Erhöhung des<br />

Taschengeldes auf € 450,- zu verlangen.<br />

Alle Heimbewohner haben<br />

die vollständige Verpflegung, rund<br />

um die Uhr, und das auch dann,<br />

wenn der Staat den Großteil zahlen<br />

muss, weil man selbst nur eine<br />

kleine Pension hat, ebenso bleibt<br />

ihnen genügend Taschengeld übrig!<br />

Was ist mit jenen Pensionisten, die<br />

eine 24-Stunden-Pflege haben und<br />

zuhause betreut werden? Hier gibt<br />

es tatsächlich viele Menschen, die<br />

ihr Geld zusammenkratzen müssen,<br />

denn hierfür zahlt Vater Staat<br />

nur einen geringen Teil dazu. Das<br />

ist wahrhaftig eine beschämende<br />

Situation, denn auch diese Menschen<br />

haben zum Wohlstand unserer<br />

Gesellschaft beigetragen!!! Wo<br />

bleibt für sie das Taschengeld?????<br />

Von diesen Menschen spricht keiner<br />

und für sie setzt sich leider niemand<br />

ein …<br />

Rosalia Pall, Graz<br />

* * *<br />

Hauptschul-Meeting<br />

Von Matura-Jubiläen hört man öfter<br />

– vom 50-jährigen Jubiläum einer<br />

Hauptschule eher selten. Im <strong>Juli</strong><br />

1972 verließen 38 Schüler der vierten<br />

HS-Klasse die Marschallschule,<br />

um in das Leben einzutauchen.<br />

Jetzt traf man sich zum 50-jährigen<br />

Jubiläum beim Kreuzwirt in Thal<br />

bei Graz! Dort kochte Chefkoch<br />

Walter Pieber, natürlich Klassenkollege<br />

der Jubilare, Highlights und<br />

Originalrezepte aus den 70ern:<br />

„Überbackene Zwiebelsuppe, Hollsteinschnitzerl,<br />

Toast Hawaii und<br />

Mohr im Hemd“. Besonderer Höhepunkt<br />

der von Robert Dunkl organisierten<br />

Feier war die Anwesenheit<br />

des letzten verbliebenen Lehrers<br />

Kurt Scholz. Der beliebte Sportpädagoge<br />

spielte mit seiner Geige auf<br />

und ich selbst gab dazu Raimunds<br />

„Hobellied“ zum Besten.<br />

„In Dankbarkeit vor allem unseren<br />

Lehrern und der Marschallschule<br />

gegenüber“, betont Manfred Grössler.<br />

„Wir hatten großes Glück und<br />

denken gerne zurück. Unsere Lehrer<br />

schafften das Wichtigste: Sie<br />

bereiteten uns aufs Leben vor. Aus<br />

allen von uns wurde etwas.“<br />

Manfred Grössler, Graz<br />

* * *<br />

Rosenkranz hat Chance<br />

„Holen wir uns unser Österreich zurück“<br />

ist der Leitspruch von Walter<br />

Rosenkranz, der am vergangenen<br />

Mittwoch seine Kandidatur zur<br />

BP-Wahl bekanntgab. Rosenkranz<br />

ist vor allem gegen die Teuerung<br />

und gegen die einschränkenden<br />

Corona-Maßnahmen. Weiters hält<br />

Rosenkranz fest, dass es in Europa<br />

einige respektable Länder gebe,<br />

die auch ohne EU-Mitgliedschaft<br />

gut auskommen würden. Zudem<br />

kritisierte er die Bundesregierung,<br />

welche die Neutralität „leichtfertig“<br />

aus der Hand gegeben hätte. Resümee:<br />

In den jetzigen Krisenzeiten<br />

braucht es einen entscheidungsfreudigen<br />

Bundespräsidenten. So<br />

gesehen befindet sich Rosenkranz<br />

in den besten Jahren, verfügt über<br />

reichliche politische Erfahrung und<br />

wäre ein würdiger und untadeliger<br />

Vertreter der Republik Österreich.<br />

Peter Puster, Feldkirchen<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Gute Nachrichten I<br />

■ Nach sieben Jahren Sanierung<br />

wurde der jüdische Friedhof in<br />

Wetzelsdorf diese Woche wieder<br />

eröffnet. Insgesamt wurden 1,1<br />

Millionen Euro in die Revitalisierung<br />

des 13.000 Quadratmeter<br />

großen Areals investiert.<br />

Sommergespräch<br />

■ Der Grazer Messtechnik-Großkonzern<br />

Anton Paar kauft den<br />

Fürstenstand und will die seit 2014<br />

immer wieder geschlossene Aussichtsplattform<br />

wieder für Besucher<br />

zugänglich machen. Die Sanierung<br />

wird einige Monate dauern.<br />

Gute Nachrichten II<br />

■ Bezirksvorsteher Lubomir Surnev<br />

im Interview über Jakomini<br />

und die brennendsten Themen:<br />

Verbauung, Lärm und Verkehr.<br />

Außerdem verrät der KPÖler seinen<br />

sommerlichen Lieblingsplatz<br />

im Bezirk.<br />

ANTON PAAR GROUP, FISCHER, KK<br />

*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!<br />

Ein Lehrer<br />

(Mitte) war<br />

mit dabei, als<br />

seine Schüler<br />

50-jähriges<br />

Hauptschultreffen<br />

feierten.<br />

<br />

KK


<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Gastro<br />

Börse<br />

www.grazer.at<br />

Links: Vincenzo Arrigo von der Enoteca dei Ciclopi mit Superstar Zucchero.<br />

Rechts: Bernhard Bauer im neuen Gastgarten vom Imbiss Hauser. KK (2)<br />

Enoteca dei Ciclopi<br />

sucht einen Nachfolger<br />

ROCHADE. Vincenzo Arrigo schließt in der Sackstraße.<br />

Am Lendplatz wurde der Hauser übernommen.<br />

Eine der 14 Katzen, die es sich in der Burgruine Gösting gemütlich gemacht<br />

haben. Die Tiere mussten alle eingefangen werden.<br />

STEFFEN<br />

Ruine Gösting: 14 Katzen<br />

sollten getötet werden<br />

KURIOS. 14 Katzen, die wild in der Ruine Gösting lebten,<br />

sollten getötet werden. Tierschützer haben sie gerettet.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

In der Enoteca dei Ciclopi in der<br />

Sackstraße haben neben unzähligen<br />

Grazern auch Stars wie<br />

Zucchero (erst vor zwei Wochen)<br />

oder Plácido Domingo gespeist.<br />

Wer in dem Restaurant noch einmal<br />

einen Kurzbesuch in Sizilien<br />

machen möchte, muss jetzt allerdings<br />

schnell sein, denn Inhaber<br />

Vincenzo Arrigo möchte das Lokal<br />

schließen und ist auf der Suche<br />

nach einem Nachfolger.<br />

„Mein Herz schmerzt, aber ich<br />

muss alles verwalten, was mein Vater<br />

mir in Sizilien hinterlassen hat.<br />

Wir haben ein Großenhandelsgeschäft<br />

mit Kleidern und Schuhen<br />

sowie zehn Ferienwohnungen in<br />

Marzamemi am Meer. Für meine<br />

Mutter alleine wird das zu viel. Wir<br />

müssen sie unterstützen und kehren<br />

deshalb in unsere Heimat zurück“,<br />

erklärt Arrigo, dessen Vater<br />

2019 verstarb.<br />

Seit 2015 führt er das beliebte<br />

italienische Lokal. Ein zweites am<br />

Glacis kam 2017 dazu – dieses ist<br />

bereits geschlossen. Jetzt möchte er<br />

auch die Enoteca in der Innenstadt<br />

verkaufen. Ob es einen Nachfolger<br />

geben wird, der das Restaurant<br />

in bestehender Form weiterführt,<br />

oder ob ein neues Konzept in die<br />

Räumlichkeiten einziehen wird,<br />

steht noch nicht fest.<br />

Neuer Hauser<br />

Den Nachfolger bereits gefunden<br />

haben die Hausers am Lendplatz.<br />

Mit <strong>Juli</strong> hat Architekt und Bauingenieur<br />

Bernhard Bauer den<br />

seit 1907 beliebten Imbissstand<br />

an der Nordseite der Markthalle<br />

übernommen. „Ich war in meiner<br />

Studienzeit sechs Jahre Kellner im<br />

Music House und schon immer in<br />

Lend verliebt. Dort Gastronom zu<br />

sein war immer mein Traum“, berichtet<br />

der neue Chef. „Mir hat es<br />

auch immer leid getan, wenn Traditionsbetriebe<br />

keinen Nachfolger<br />

finden. Der Hauser ist eine Institution,<br />

da hab ich mir gedacht, das<br />

muss so konserviert werden!“ Deshalb<br />

hat Bauer bis auf neue Schirme<br />

und Sessel auch nicht viel verändert.<br />

„Wenn man so will, ist die<br />

größte Investition, dass es jetzt neben<br />

normalen Käsekrainern auch<br />

scharfe gibt“, lacht er. Und auch der<br />

original Hauser-Zirbenschnaps<br />

bleibt den Stammgästen erhalten.<br />

„Die alten Hausers und ich haben<br />

gerade stundenlang zusammen<br />

Zirben dafür geschnitten!“<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die 14 Katzen, die es sich<br />

seit einiger Zeit auf der<br />

Burgruine Gösting gemütlich<br />

gemacht haben, gehörten<br />

eigentlich der leider verstorbenen<br />

Tavernen-Pächterin<br />

Angelika Michalatsch. Bislang<br />

verlief das Katzenleben auf der<br />

Burg unspektakulär. Vonseiten<br />

der Burgherren, und da ist jetzt<br />

nicht die Stadtgemeinde Graz<br />

gemeint, wollte man die Katzen<br />

nicht. Peter Steffen: „Man<br />

hatte gedroht, die Katzen zu erschießen,<br />

und gab uns vier Tage<br />

Zeit, die Tiere von der Burg zu<br />

holen. Mit drei Tierfreundinnen<br />

gelang es uns mühsam, mit Lebendfallen<br />

13 Katzen einzufan-<br />

gen. Die Katzen wurden in das<br />

Tierheim Willis Regenbogenland<br />

von Doris Kresnik in St.<br />

Peter am Ottersbach gebracht.<br />

Dort sind sie sehr gut aufgehoben<br />

und haben ein schönes<br />

Zuhause gefunden.“ Eine Katze<br />

fehlt noch. „Die Tierfreundin<br />

Christa Birnstingl, die auch in<br />

der Taverne im Service geholfen<br />

hat, und ich versorgten die<br />

fehlende Katze mit Futter. Wir<br />

werden weiter versuchen, diese<br />

Katze mit einer Lebendfalle zu<br />

fangen, um sie zu den anderen<br />

Katzen in das Tierheim nach<br />

St. Peter am Ottersbach zu bringen.“<br />

Laut Steffen kommen jetzt<br />

laufend andere Katzen in das<br />

Burgareal. Wenn die Bauarbeiten<br />

beginnen, verlassen die Katzen<br />

sowieso das Burggelände.<br />

Mit so einer<br />

Lebendfalle will<br />

man die noch<br />

fehlende 14.<br />

„Burg-Katze“<br />

einfangen.<br />

<br />

STEFFEN


szene<br />

graz<br />

12 www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

12<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

In urigen Beisln und traditionellen<br />

Gaststuben hab ich mich immer<br />

am wohlsten gefühlt.“<br />

Der neue Chef vom Imbiss Hauser am Lendplatz (siehe<br />

auch Seite 11) erhält ein Stück Grazer Szene. KK<br />

Neue Lokalmatadore bei Gastrosuche<br />

INNOVATIV. Vier junge Grazer haben eine neue<br />

Gastroplattform gestartet, die einem die Suche<br />

nach passenden Lokalen viel leichter macht.<br />

Christoph Heim, Bernhard Lueger, Martin Ranftl und Niklas Pucher (v. l.)<br />

haben die Grazer Lokal-Plattform smartgastro.at ins Leben gerufen.<br />

KK<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Bei rund 1300 Gastronomiebetrieben,<br />

die es in Graz laut<br />

Wirtschaftskammer gibt,<br />

kann man schon mal den Überblick<br />

verlieren. In welchem Lokal<br />

ist gerade Happy Hour? Wo kann<br />

man das aktuelle Fußballspiel ansehen?<br />

Wer bietet vegane Speisen<br />

an? Was gibt’s als Menü? Diese<br />

und weitere Fragen werden über<br />

die neue Website smartgastro.at<br />

ganz einfach beantwortet.<br />

Ins Leben gerufen haben sie die<br />

Grazer Freunde Niklas Pucher,<br />

Christoph Heim, Bernhard Lueger<br />

und Martin Ranftl. „Wir listen<br />

mehr Betriebe in Graz als jede<br />

andere Webseite – insgesamt 950<br />

– und sind für Nutzer und Gastro-<br />

nomen komplett kostenfrei. Wir<br />

haben insgesamt 74 Suchfilter bzw.<br />

Emojis, welche mit dem Angebot<br />

eines Betriebes verknüpft sind“,<br />

berichtet Pucher. Je nach Standort,<br />

Uhrzeit und Vorlieben sowie<br />

gewünschten Aktivitäten (Shisha,<br />

Billard usw.) kann man passende<br />

Lokale filtern. Auch Mittagsmenüs<br />

und regelmäßige Veranstaltungen<br />

werden inzwischen gelistet.<br />

„Zusätzlich sind bei uns auch Reservierungen<br />

möglich. Per Auswahl<br />

des Zeitpunktes und der Personenanzahl<br />

können wir eine automatisierte<br />

Mail an die über 350 hinterlegten<br />

E-Mail-Adressen kostenfrei<br />

weiterleiten. Wer nicht auf eine Bestätigungsmail<br />

vonseiten des Gastronomen<br />

warten will, kann von<br />

über 700 hinterlegten Telefonnummern<br />

Gebrauch machen“, so Pucher.<br />

Zusatzverdienst<br />

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Mit Zusatzverdienst durch schwierige<br />

Zeiten. Selbstständig und allein arbeiten.<br />

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Antrag live im TV vor unzähligen Menschen, Hochzeit im engsten Familienkreis:<br />

Maria Santner und Marco Angelini haben Ja gesagt. SARAH KATHARINA (2)<br />

Erster Tanz als Ehepaar<br />

■ Die Liebesgeschichte des Grazer<br />

Musikers und Chirurgs Marco<br />

Angelini und der Profitänzerin<br />

und Opernball-Choreografin<br />

Maria Santner konnte ganz Österreich<br />

im Fernsehen verfolgen:<br />

2014 verliebten sie sich als Kandidaten<br />

bei Dancing Stars, im<br />

November hielt er live in der TV-<br />

Show um ihre Hand an. Am 7. <strong>Juli</strong><br />

tanzten die beiden jetzt erstmals<br />

als Ehepaar. Im kleinen Rahmen<br />

hatten sie sich in Leibnitz bei der<br />

Domäne Hirschmugl das Ja-Wort<br />

gegeben. „Wir freuen uns riesig<br />

auf die Zukunft und werden da<br />

anknüpfen, wo wir aufgehört<br />

haben. Die Hochzeit ist die Krönung<br />

von allem. Das Wichtigste<br />

ist, dass alle gesund sind und alles<br />

passt“, so der frischgebackene<br />

Ehemann. Im September 2020<br />

wurde bereits Tochter Antonia<br />

geboren. Aktuell befinden sich<br />

Mr. und Mrs. Angelini-Santner<br />

zusammen mit der Kleinen in<br />

den Flitterwochen auf Kreta, der<br />

Lieblingsinsel des Paares.


<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

szene graz 13<br />

RAUCH, LUEF<br />

Eiskönig Charly Temmel<br />

mit Ehefrau Maria<br />

Paul Pizzera<br />

Der Grazer Musiker, Kabarettist<br />

und Autor wird heute<br />

34 Jahre alt. Alles Gute!<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

D. Raminger, T. Bucher, E. Böck, A.<br />

Knoll, J. & G. Schwarz, S. Lanzer (v. l.)<br />

Chirurg Peter Panzenböck<br />

mit seiner Irena<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

DER WOCHE<br />

Kathrin, Emilia und Helga Paar (v. l.)<br />

vom Gastronomiebedarf Paar SCHERIAU (5)<br />

Kerstin Zacharias (l.)<br />

und Stefanie Kogler<br />

Happy Birthday!<br />

Charly Temmel<br />

Mit 66 Jahren, da fängt<br />

das Leben an! Der Eiskönig<br />

feiert am Mittwoch.<br />

Amouro Bar und Aiola<br />

Living Store eröffnet<br />

■ Einen unglaublichen Aufmarsch<br />

der Grazer Promi-Szene gab es am<br />

Donnerstag bei der Eröffnung der<br />

Aiola Living Stores samt Bar Amouro<br />

in den Räumlichkeiten des ehemaligen<br />

Modehaus Brühl in der<br />

Schmiedgasse. Neben vielen bekannten<br />

Gesichtern gab es für die<br />

Passanten aber auch sonst einiges<br />

zu sehen: Quer über die Gasse waren<br />

riesige Luftballons gespannt,<br />

eine Akrobatin zog von dort aus<br />

die Blicke auf sich. Die Hausherren<br />

Judith und Gerald Schwarz konnten<br />

zusammen mit Bar-Amouro-<br />

Inhaber Alexander Knoll, Hoteldirektorin<br />

Doris Raminger und den<br />

Interior-Experten Elisabeth Böck<br />

und Thomas Bucher etwa MCG-<br />

Vorstand Armin Egger, WK-Direktor<br />

Karl-Heinz Dernoscheg, Bundespräsidentschaftskandidaten<br />

Gerald Grosz, Eiskönig Charly<br />

Temmel, die Konsuln Edith und<br />

Johannes Hornig, Ex-Vizebürgermeister<br />

Mario Eustacchio,<br />

Joanneum-Geschäftsführerin Alexia<br />

Getzinger, GenussHauptstadt-<br />

Patronin Waltraud Hutter, Chirurg<br />

Peter Panzenböck und seine<br />

Irena, die Beauty-Expertinnen<br />

Stefanie Kogler und Kerstin Zacharias,<br />

Shopping-Nord-Leiterin<br />

Heike Heinisser, die Gastrounternehmerinnen<br />

Kathrin und Helga<br />

Paar, Fashion-Expertin Carina<br />

Harbisch, Parfümerie-Besitzerin<br />

Hannelore Hölbling und viele<br />

mehr begrüßen. Sie alle wurden<br />

von Küchenchef Pascal Pichler<br />

und den Barchefs Hans Prommer<br />

und Simone Ferk versorgt. VENA<br />

Rapperin im Goldenen Buch<br />

■ Im Rahmen des Elevate-Festivals kam die ukrainische<br />

Rapperin Aljona Olehiwna Sawranenko<br />

alias Alyona Alyona diese Woche nach Graz und<br />

trug sich bei dieser Gelegenheit auch ins Goldene<br />

Buch der Stadt ein. Dabei outete sich auch Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr als Rap-Kennerin – wenn auch<br />

nicht ganz freiwillig: „Ich selbst stamme ja aus der<br />

rockigen Ecke, aber mein Sohn hört täglich Rapmusik!“<br />

Von Graz zeigte sich die Musikerin begeistert:<br />

„Eine tolle Stadt, so viele historische Gebäude, man<br />

kann überall hin spazieren und sieht viele nette<br />

Dinge, trifft nette Menschen.“ Am Abend heizte sie<br />

diesen in der Postgarage ein.<br />

Alyona Alyona mit Kurt Hohensinner, Judith Schwentner,<br />

Günter Riegler und Elke Kahr sowie dem Elevate-Team<br />

STADT GRAZ FISCHER<br />

Zünftiger Kirtag<br />

im Gösser Bräu<br />

■ Rund 180.000 Krügerln Bier<br />

werden pro Jahr im Gösser Bräu<br />

verkauft. An den vergangenen<br />

beiden Tagen lud Hausherr Robert<br />

Grossauer zum Kirtag und<br />

vergab die ersten beiden Fässer<br />

als Freibier. Dazu gab’s Dosenund<br />

Ballonschießen, gebrannte<br />

Mandeln und Zuckerwatte sowie<br />

eine Trachtenschlagerparty<br />

mit DJ Mathias Deutsch.<br />

Giovanna Fraga, Andrea Anusic und Laura Nunez (v.l.)<br />

schlüpften in Grado in historische Bikini-Kreationen. KRAFT<br />

Grazer Grazien groß in Grado<br />

■ Die Badeanzüge aus Omas Zeiten sind zurück!<br />

Bademoden-Sammler Jürgen Kraft schwört auf die<br />

Schwimmbekleidung aus der Nachkriegszeit und<br />

veranstaltete jetzt mit seinen 540 Einzelstücken sowie<br />

eigenen Kreationen einen Sommernachtsball<br />

im Grand Hotel Astoria in Grado. Dabei durften<br />

die Grazer Models Giovanna Fraga, Andrea Anusic<br />

und Laura Nunez (alle aus der Schule von Modelmama<br />

Ildiko Obiltschnik) in die historischen<br />

Stücke schlüpfen: darunter auch ein Zweiteiler von<br />

Bikini-Erfinder Louis Réard (Bild Mitte). Kraft revitalisiert<br />

jetzt übrigens die ostdeutsche Bademoden-<br />

Marke „Juvena“ und bringt Retro-Stücke auf den<br />

Markt.<br />

Lassen Sie uns<br />

versöhnlich sein.<br />

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eco<br />

Fabian Kleindienst<br />

14<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Experte empfiehlt:<br />

Unsere ‚fliegende Runde‘, wie es in der<br />

Formel 1 heißt, kann kaum mehr verbessert<br />

werden.“<br />

Flughafen-Geschäftsführer Wolfgang Grimus anlässlich des extrem starken<br />

Flugwochenendes durch den Grand Prix über die Leistung seines Teams<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

Mehr Performance<br />

Bei der Schulschlussparty im<br />

Shopping Nord war viel los. <br />

RIPIX<br />

Schulschlussfest<br />

Shopping Nord<br />

■ Im Grazer Shopping Nord<br />

fand vergangene Woche eine<br />

große Schulschluss-Party<br />

statt. Als Geschenk für die<br />

Schulkinder gab es kabellose<br />

Bluetooth-Kopfhörer. Dazu<br />

gab es bei dem Fest Seifenblasen<br />

im XL-Format, Sommer-<br />

Musik und Zaubertricks.<br />

Gerald Käfer-Schmid<br />

Stress bei der Arbeit kann sich negativ auf die Leistung auswirken. <br />

GETTY, D. SIGNWERK<br />

INTERESSANT. Weniger<br />

Stress, bewussteres<br />

Arbeiten – das kann laut<br />

Experten Jobs attraktiver<br />

machen und auch<br />

die Leistung steigern.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Die heimischen Betriebe<br />

suchen, in praktisch allen<br />

Sparten, nach Arbeitskräften,<br />

mittlerweile greift auch schon<br />

Sorge über die damit zusammenhängende<br />

Entwicklung der Ortskerne<br />

rund um Graz um sich (wir<br />

berichteten). Gleichzeitig scheinen<br />

W I R T S C H A F T<br />

100 Jahre Gröbl<br />

Kirche: Asylwerber<br />

EcoNews<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Neue Digi-Stiftung<br />

■ Das Sozialressort des Landes<br />

hat unter dem Dach der Steirischen<br />

Arbeitsförderungsgesellschaft<br />

eine Digitalisierungsstiftung<br />

eingerichtet. Vor wenigen<br />

Tagen sind 15 Teilnehmer in das<br />

maßgeschneiderte Fachkräfteprogramm<br />

eingestiegen, das<br />

mit dem steirischen Leitbetrieb<br />

Knapp AG konzipiert wurde. In<br />

den kommenden sieben Monaten<br />

werden sie zu Software-<br />

Technikern ausgebildet und<br />

danach in ein reguläres Dienstverhältnis<br />

bei Knapp übernommen.<br />

Geplant sind zunächst 200<br />

Ausbildungsplätze, maximale<br />

Ausbildungsdauer 26 Monate.<br />

Unternehmen, Land Steiermark<br />

und AMS nehmen dafür rund<br />

2,75 Millionen Euro in die Hand.<br />

Ein Ausbau auf 400 Plätze ist bei<br />

Bedarf möglich.<br />

■ Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

fasste Rudolf Gröbl den Entschluss,<br />

Frisör zu werden, und<br />

gründete 1922 einen Frisör salon.<br />

Damit wurde, so weiß man<br />

heute, der Grundstein für eine<br />

100-jährige Erfolgsgeschichte<br />

gelegt. Heute führen Christopher<br />

Gröbl, der auch die Firma<br />

„WildWuchs“ gründete, und<br />

sein Bruder Dimitri Gröbl das<br />

Unternehmen, das inzwischen<br />

mehrere Standorte hat. Anlässlich<br />

der hundert Jahre wird das<br />

Unternehmen mit Jahresende<br />

verkauft.<br />

Die Gröbl-Dynastie kann auf eine lange<br />

Geschichte zurückblicken. EDEL WILDWUCHS<br />

V. l.: S. Atz (Benu), M. Zahrnhofer<br />

(Merkur), A. Burtscher (Benu)<br />

Merkur-Beteiligung<br />

MERKUR<br />

■ Die in Graz ansässige Merkur<br />

Versicherung beteiligt sich mit<br />

einem siebenstelligen Investment<br />

an dem österreichweit tätigen<br />

Bestattungsunternehmen<br />

Benu. Seit 2017 spezialisiert sich<br />

die junge Firma auf modernde<br />

Dienstleistungen in den Bereichen<br />

Bestattungen. Mit dieser<br />

strategischen Partnerschaft positioniert<br />

sich die Merkur Gruppe<br />

nun noch stärker als Personenversicherung<br />

und erweitert ihr<br />

Produktportfolio.<br />

■ Erich Hohl, Integrationsbeauftragter<br />

der Diözese Graz-<br />

Seckau, fordert Maßnahmen<br />

für eine schnellere Integration.<br />

Dazu gehört auch Zugang zum<br />

Arbeitsmarkt für Asylwerber, vor<br />

allem, da aktuell händeringend<br />

nach Arbeitskräften gesucht werde.<br />

Demnach sollten qualifizierte<br />

Asylwerber eine beschleunigende<br />

Arbeitserlaubnis, wie Hohl in<br />

einer Stellungnahme diese Woche<br />

forderte.<br />

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<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

eco 15<br />

➜<br />

TEURER<br />

GETTY (2), FISCHER<br />

sich die Bedürfnisse der Arbeitnehmer<br />

zu wandeln – der Wunsch<br />

geht in Richtung besserer Work-<br />

Life-Balance und weniger Stress.<br />

Oft wird in diesem Zusammenhang<br />

von „Slow Work“ gesprochen<br />

– und tatsächlich kann ein bewussteres<br />

Arbeiten durchaus auch die<br />

persönliche Performance verbessern,<br />

wie der in Wien und der Steiermark<br />

tätige und unter anderem<br />

an der FH Joanneum lehrende<br />

Performance-Psychologe Gerald<br />

Käfer-Schmid berichtet. „Wer<br />

genießen kann und wer auch bewusst<br />

einen Schritt zurück machen<br />

kann, bei dem stimmt auch die<br />

Performance“, so Käfer-Schmid –<br />

und das spielt laut dem Experten in<br />

unterschiedliche Bereiche hinein:<br />

Aufgrund des Wettbewerbs um<br />

Tabak 3,6 %<br />

Unerfreulich für Raucher: Wie so vieles<br />

wurde im Jahresvergleich auch Tabak<br />

teurer.<br />

Nachrichtenübermittlung -0,4 %<br />

Bei steigenden Corona-Zahlen sicher<br />

von Vorteil: Nachrichtenübermittlung<br />

wurde seit dem Vorjahr billiger.<br />

durch „Slow Work“<br />

Arbeitskräfte werde es für Firmen<br />

immer wichtiger, sich attraktive<br />

Modelle einfallen zu lassen. Flexible<br />

Arbeitszeiten und vor allem der<br />

Trend zur 4-Tage-Woche seien ein<br />

großes Thema.<br />

Balance wichtig<br />

Das sei auch sinnvoll, denn zu<br />

starker Stress könne eben auch<br />

die Performance beeinflussen. Als<br />

Symptome nennt Käfer-Schmid<br />

etwa Unruhe, Unfähigkeit zur<br />

Entspannung, Schlafstörungen,<br />

Gefühle der Unsicherheit, Krankheitssymptome<br />

– und damit zusammenhängend<br />

sei auch die<br />

gewohnte Leistung oft nicht mehr<br />

abrufbar. Slow Work könne helfen.<br />

Dabei geht es laut dem Experten<br />

aber nicht darum, unbedingt mehr<br />

Zeit für Aufgaben zu brauchen.<br />

Vielmehr müsse man Aufgaben<br />

bewusster, langsamer angehen<br />

und Multitasking vermeiden – als<br />

Ergebnis könne man entspannter<br />

und dadurch auch besser arbeiten.<br />

„Das Ziel ist das Empfinden<br />

von Balance, also eines Zustands,<br />

in dem Entspannung möglich ist,<br />

aber in dem man auch seine Performance<br />

bringen kann.“<br />

Denn natürlich sei Performance<br />

wichtig – nicht nur für die Betriebe,<br />

auch für die Menschen selbst. Hier<br />

gelte es, die richtige Balance zu<br />

finden: „Ich vergleiche das gerne<br />

mit Nahrungsergänzungsmitteln.<br />

Es geht also um eine Optimierung<br />

in psychologischer Hinsicht, um<br />

Prävention und schließlich um bewusste<br />

Leistungssteigerung.“<br />

Diversität als<br />

Erfolgsrezept<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

■ Die steirische Einrichtung<br />

„affido“ fördert Minderjährige,<br />

insbesondere aus Familien in<br />

herausfordernden Situationen.<br />

Diversität hat man nun strukturell<br />

verankert.<br />

Taxi 878.<br />

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Runder Tisch<br />

Die Bildung der Zukunft:<br />

Martin Neubauer (WIFI Stmk.), Verena Maier (WKO), Fabian<br />

Kleindienst („der Grazer“), Verena Wannisch (Doppelpunkt),<br />

Martin Hauszer (Landesberufsschule Voitsberg) und Johanna<br />

Pirker (v. l.) SCHERIAU (6)<br />

RUNDER TISCH. Virtual Reality, vor allem aus dem Bereich der Computerspiele bekannt, fasst langsam<br />

auch im Bildungssektor Fuß – und bietet dabei extremes Potenzial. Experten diskutierten beim Café WIFI.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Es waren, zwar der Notwendigkeit<br />

geschuldet, aber<br />

doch, große Digitalisierungsschritte,<br />

die in den vergangenen<br />

Jahren im Zuge der Corona-Pandemie<br />

gemacht wurden.<br />

Für viele wurde erst deutlich, was<br />

technologisch schon möglich ist<br />

– gleichzeitig gibt es immer noch<br />

immenses Potenzial. Gerade im<br />

Bildungsbereich eröffnen Technologien<br />

und Digitalisierung<br />

Technologie bietet im Augenblick<br />

wirklich coole Möglichkeiten, Dinge<br />

wahrzunehmen, die<br />

man bisher nicht so<br />

wahrnehmen konnte.<br />

Durch Virtual Reality<br />

bringen wir Spaß ins<br />

Lernen. Momentan<br />

WIFI-Stmk.-Geschäftsführer<br />

Martin Neubauer<br />

über VR in der Bildung<br />

neue Chance, ja sogar ganze neue<br />

Welten – Stichwort Virtual Reality<br />

(VR). Die vor allem aus der Spielindustrie<br />

bekannte Technologie<br />

wird neuerdings beim WIFI auch<br />

bei Ausbildungen eingesetzt –<br />

über das große Potenzial für das<br />

Lernen der Zukunft diskutierten<br />

Experten diese Woche am Runden<br />

Tisch beim Café WIFI.<br />

ändert sich unglaublich<br />

viel, es ist<br />

extrem spannend.“<br />

Lernen mit Freude<br />

So könne man durch VR-Brillen<br />

auch Begeisterung wecken, wie<br />

Martin Neubauer, Geschäftsführer<br />

des WIFI Steiermark, betont:<br />

„Bildung macht tendenziell<br />

ja keinen Spaß – und alles, was<br />

dieses Gesamtumfeld in ein besseres<br />

Licht rückt, ist prinzipiell<br />

gut.“ Durch neue Technologien<br />

würden sich vollkommen neue<br />

Möglichkeiten ergeben. „Wenn<br />

man Menschen eine VR-Brille<br />

aufsetzt, sie damit Dinge lernen,<br />

und das mit einem Lächeln – da<br />

kann man dann nur sagen: Okay,<br />

Ziel erreicht.“<br />

Große Vorteile, für Menschen<br />

allgemein, sieht Johanna Pirker,<br />

Der spielerische Zugang zum Lernen<br />

macht Virtual Reality attraktiv.<br />

Aber diese völlig<br />

andere Realität, das<br />

effektive Vermitteln<br />

von Emotionen,<br />

das Ansprechen<br />

aller Emotionen –<br />

Martin Hauszer, stellvertretender<br />

Direktor der Landesberufsschule<br />

Voitsberg<br />

darin liegt die große<br />

Chance für den<br />

Bildungssektor.“<br />

Assistenzprofessorin für Games<br />

Engineering an der TU Graz.<br />

Geht es nach ihr, können derartige<br />

Anwendungen uns sogar<br />

zu besseren Menschen machen.<br />

Denn: „Wenn ich vor dem Fernseher<br />

sitze und eine Geschichte<br />

eines Flüchtlings aus Syrien sehe,<br />

bin ich nicht aktiv dabei. Bei einem<br />

Videospiel oder einer VR-<br />

Experience trete ich aber in die<br />

Fußstapfen dieser Person, das<br />

heißt, ich erlebe das aus erster<br />

Hand.“ Man müsse dabei auch<br />

selbst Entscheidungen treffen.<br />

„Und das bringt mich zum Denken“,<br />

betont Pirker. „Deshalb<br />

glaube ich, dass Spiele und VR-<br />

Experiences ganz andere Arten<br />

von Lernen ermöglichen.“<br />

VR in der Praxis<br />

Nicht zuletzt deshalb werden<br />

VR-Brillen neuerdings vom WIFI<br />

dementsprechend eingesetzt.<br />

Etwa im Bereich der Masseur-<br />

Ausbildung, wenn es darum geht,<br />

Anatomie verstehen zu lernen.<br />

„So werden komplexe Themen<br />

vermittelbar“, betont Neubauer.<br />

„Man begreift damit – im wahrsten<br />

Sinne des Wortes.“


<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at eco<br />

19<br />

Lernen in virtuellen Welten<br />

In einem Feldversuch probiert<br />

man die Brillen gerade in der<br />

Berufsschule Voitsberg aus. „Wir<br />

haben es in der Berufsschule ja<br />

mit einer Zielgruppe zu tun, die<br />

das Lernen in der Vergangenheit<br />

nicht so richtig gelernt hat. Da<br />

schafft die Digitalisierung neue<br />

Impulse. Wir müssen möglichst<br />

viele Sinne ansprechen, und<br />

durch VR kommen Seh- und Tastsinn<br />

noch hinzu“, berichtet Martin<br />

Hauszer, stellvertretender<br />

Direktor der Landesberufsschule<br />

Voitsberg. „Die Menschen lernen<br />

am meisten durch Erfahrung. Das<br />

ist in der Bildung nicht immer<br />

möglich, durch VR-Brillen bringen<br />

wir das aber in den normalen<br />

Unterricht“, ergänzt Verena Maier,<br />

Projektkoordinatorin Bildung<br />

F&E der WKO Steiermark. Dafür<br />

habe man das Projekt „DigiLern-<br />

Sicher“ gestartet. Durch Virtual<br />

Reality könne man etwa im<br />

Bereich der Elektrotechnik Gefahrensituationen<br />

für Lehrlinge<br />

und Berufsanfänger minimieren.<br />

„Das ist ein großer Vorteil. Man<br />

kann sicher trainieren, unzählige<br />

Male wiederholen“, so Maier.<br />

„VR-Brillen bieten die ideale<br />

Möglichkeit, Situationen möglichst<br />

praxisnah zu simulieren“,<br />

betont Hauszer, der noch ein<br />

Beispiel aus der Praxis nennt:<br />

„Es gibt Situationen, da muss<br />

man auf einer Baustelle über einen<br />

schmalen Balken in einen<br />

anderen Gebäudeteil gehen. Wir<br />

hatten eine Testperson, die nicht<br />

ganz schwindelfrei ist. Sie hatte,<br />

obwohl sie wusste, dass sie auf<br />

festem Boden steht, große Angst.<br />

Das zeigt ganz gut, wie hier Emotionen<br />

vermittelt werden – was in<br />

einem normalen Vortrag so nicht<br />

geht. Das ist eine große Chance.“<br />

Neubauer: „Man kann Prozesse<br />

automatisieren – gerade Routinetätigkeiten,<br />

über die man nicht<br />

viel nachdenkt, wo aber viel passieren<br />

kann. Man trainiert, hat<br />

Spaß dabei – und irgendwann ist<br />

es automatisiert und funktioniert.“<br />

Laut Pirker werde es daher auch<br />

schon im Katastrophenschutz für<br />

Trainings eingesetzt.<br />

Die Erwartungen an den Einsatz<br />

der Technologie wurden<br />

bisher jedenfalls bisher erfüllt,<br />

wie Hau szer betont: „Wir hatten<br />

durchaus Skeptiker im pädagogischen<br />

Bereich, die aber wirklich<br />

schnell überzeugt waren.“ Maier<br />

ergänzt: „Wir hatten auch von<br />

den Lehrlingen ein extrem gutes<br />

Feedback. Alle waren sofort voll<br />

dabei – und hatten auch gleich<br />

eigene Ideen, wie man vielleicht<br />

noch mehr herausholen kann.“<br />

Allerdings, so Hauszer, sei es<br />

wichtig, auch in der Ausbildung<br />

der Pädagogen anzusetzen. „Bisher<br />

sind unsere Jugendlichen mit<br />

VR eigentlich vertrauter.“ Das sei<br />

gerade auch hinsichtlich möglicher<br />

Risiken wichtig.<br />

Keine Angst<br />

Denn manche Menschen machen<br />

sich auch Sorgen, wenn es<br />

V. Maier, M. Neubauer, M. Hauszer und J. Pirker diskutierten beim Runden Tisch.<br />

Es gibt sehr viele<br />

Ergebnisse, die<br />

bestätigen, dass<br />

Virtual Reality gut für das<br />

Lernen ist. Jetzt muss man<br />

pädagogische Modelle<br />

neu denken.“<br />

Laut TU-Expertin Johanna Pirker<br />

ist das Thema VR angekommen.<br />

um derartige Digitalisierungsschritte<br />

geht. Allerdings, so hält<br />

Pirker fest, ist die Technologie<br />

sehr gut erforscht – seit 30, 40<br />

Jahren. Nur erschwinglich für die<br />

breite Masse ist sie erst seit kürzerem.<br />

Eine mögliche Sucht sei<br />

im Umgang mit allen Medien ein<br />

Thema. „Allerdings, dass jemand<br />

unsere Physik-Experimente zu<br />

lange lernen wollte, dieses Luxusproblem<br />

ist uns auch noch<br />

nicht untergekommen“, so die<br />

Expertin schmunzelnd. Auch davor,<br />

dass einem schlecht werde,<br />

müsse man sich eigentlich nicht<br />

fürchten. „Bei der richtigen Entwicklung,<br />

mit den richtigen Design-Features<br />

wird niemandem<br />

schlecht bei VR“, so Pirker. Wichtig<br />

sei, so betonte Hauszer einmal<br />

mehr, jedenfalls die Pädagogen<br />

entsprechend zu Schulen.<br />

Am Puls der Zeit<br />

Fest steht, das Thema ist da. „Wir<br />

dürfen uns von der Realität nicht<br />

überholen lassen“, betont Hauszer.<br />

„Wenn die Geräte billiger<br />

werden, werden sie auch gekauft<br />

– und da darf das Bildungssystem<br />

nicht zu spät<br />

dran sein.“ Denn, so<br />

Wir müssen die<br />

Jugendlichen<br />

in den Prozess<br />

miteinbinden. Sie wollen<br />

mitreden und haben super<br />

Ideen – sie sind ja damit<br />

aufgewachsen.“<br />

Verena Maier, Projektkoordinatorin<br />

Bildung F&E der WKO Steiermark<br />

ergänzt Neubauer: „Es wird immer<br />

einfacher, diese virtuellen<br />

Welten zu schaffen. Wir haben<br />

im Sommer auf unserem Gelände<br />

beim Talentcenter Coding-<br />

Kurse für Kinder. Da merken wir,<br />

dass Zehn-, Elfjährige schon in<br />

der Lage sind, in einer Woche<br />

zu lernen, wie sie solche virtuellen<br />

Welten erschaffen können.“<br />

Daher sei es nun die Herausforderung,<br />

zu schauen, wie man es<br />

für das Lernen nutzen könne.<br />

„Da können wir uns glaube ich<br />

noch positionieren.“ Bisher verwende<br />

man die Tools im Elektro-<br />

Bereich, für Anatomie-Kurse und<br />

auch für Lackier-Arbeiten bei Autos.<br />

Aktuell arbeite man daran, so<br />

auch den Mathematik-Unterricht<br />

spannender zu gestalten.<br />

„Wir müssen Spielentwickler,<br />

Fachleute und Didakten an einen<br />

Tisch bringen“, fordert Hauszer.<br />

Hier setzt das WIFI weiter an.<br />

„Wir müssen solche Dinge ausprobieren,<br />

das Thema Bildung<br />

attraktiver machen. Es ist eine<br />

extrem spannende Zeit“, so Neubauer<br />

zum Abschluss.<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


20<br />

viva<br />

www.grazer.at<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

Melanie Köppel<br />

melanie.koeppel@grazer.at<br />

20<br />

Wer hat Praxi gesehen? <br />

Schildkröte Praxi<br />

ist entlaufen<br />

■ Am 2. <strong>Juli</strong> ist eine griechische<br />

Landschildkröte in Raach, Bezirk<br />

Gösting, entlaufen. Der Panzer, so<br />

die Besitzer, ist circa 20 cm lang,<br />

das Tier ist ein Männchen. Es wird<br />

liebevoll „Praxi“, nach Praxiteles,<br />

einem griechischen Bildhauer<br />

aus der Antike, genannt. Das Tier<br />

lebt seit 1995 in Gösting. Die Besitzer<br />

suchen die Schildkröte, wo sie<br />

nur können. Es wurden Suchplakate<br />

aufgehängt, Tierheime und<br />

Turtle Island verständigt. Findet<br />

„Praxi“, heißt es, Finderlohn ist<br />

100 Euro.<br />

Sekirn am Wörthersee ist ein echtes großes Kinder-Paradies.<br />

KK<br />

KK<br />

Patenkinder auf Urlaub<br />

■ Die Ferienpatenaktion, die<br />

wir gemeinsam mit den Steirischen<br />

Kinderfreunden, der<br />

Evangelischen Jugend und dem<br />

Kinderland durchführen, ist in<br />

vollem Gange. Die Kinder verbringen<br />

in diesen Tagen Gratisferien<br />

in einem der Feriencamps<br />

unserer Kooperationspartner.<br />

Diese Menschen retten<br />

täglich viele Leben!“<br />

Landeshauptmann Christopher Drexler über steirische<br />

Notärzte im Krisengipfel am Dienstag anlässlich der<br />

Expertenrunde zum Notarztwesen in der Grazer Burg. MAJCAN<br />

Laser-Behandlungen:<br />

Eine Laser-Behandlung sollte zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, an<br />

dem der Körper nicht zu viel Sonnenlicht ausgesetzt ist.<br />

GETTY, STIEBER<br />

Etwa in Sekirn am Wörthersee<br />

in Kärnten oder am Turnersee<br />

ebenfalls in Kärnten. Auch ein<br />

Bergheim ist im Angebot. Wie es<br />

den Kindern in den Patenferien<br />

geht, werden wir noch berichten.<br />

Wir sagen jedenfalls Danke,<br />

Dankeschön im Namen der Kinder.<br />

VOJO<br />

Sachspenden gesucht<br />

■ Immer mehr Bereiche des<br />

täglichen Lebens sind von den<br />

aktuellen Teuerungen betroffen.<br />

Ein besonders sensibler<br />

ist die Grundversorgung mit<br />

Lebensmitteln und Hygieneartikeln.<br />

Mit allen verfügbaren<br />

Mitteln versucht der Vinzi-<br />

Markt Graz, Menschen, die von<br />

Armut betroffen sind, Erleichterung<br />

in dieser schwierigen<br />

Zeit zu bringen. Der Vinzi-<br />

Markt hofft nun auf Unterstützung<br />

aus der Bevölkerung:<br />

TREND. Haarentfernung<br />

durch Lasern<br />

verspricht stoppelfreie,<br />

weiche Haut. Was muss<br />

hier beachtet werden?<br />

Von Melanie Köppel<br />

melanie.koeppel@grazer.at<br />

Glatt soll es sein: Vor allem<br />

im Sommer ist für viele<br />

Frauen die Körperbehaarung<br />

einfach nur lästig. Eine lange<br />

und dauerhafte Alternative zum<br />

ständigen Rasieren muss also<br />

her. In den letzten Jahren wurde<br />

ein Trend immer beliebter. Stichwort:<br />

Laser-Haarentfernung. Wie<br />

funktioniert das aber genau?<br />

Der Laser zielt auf den untersten<br />

„Wir bitten alle, denen es möglich<br />

ist, uns dringend benötigte<br />

Waren zu spenden – egal wie<br />

groß oder klein die Menge ist.<br />

Ganz herzlich möchte ich mich<br />

an dieser Stelle bei allen treuen<br />

Spendern bedanken,“ ergänzt<br />

Amrita Böker, Koordinatorin<br />

der VinziWerke. Sachspenden<br />

können jederzeit während der<br />

Öffnungszeiten im VinziMarkt<br />

Graz, Karl-Morre-Straße 9, vorbeigebracht<br />

werden. Mehr Infos<br />

auf www.vinzi.at.<br />

<br />

Ferienpaten <strong>2022</strong>: Liste der Menschlichkeit<br />

■ Ferienpatenschaften (eine Patenschaft kostet 75 Euro, mehrere<br />

Patenschaften ermöglichen mehr Plätze für die Kinder): Sieglinde<br />

Mihalopulos, Christl Waldhuber, Birgitta Tichetz-Grössler, Johanna<br />

Eber (2 Patenschaften), Alice Lurger Jaritz (2 Patenschaften), Karoline<br />

Binder Koschuh, Gerhard Pickl<br />

Die Zahl der Kunden im VinziMarkt Graz ist auf 180 Personen pro Tag<br />

gestiegen. Jetzt werden dringend Sachspenden benötigt!<br />

VINZIWERKE


<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 21<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (2)<br />

Mechanismus der Zellerneuerung<br />

Wissenschafter der Uni Graz haben<br />

einen neuen Mechanismus der Stammzellenregulation<br />

im Darm entdeckt.<br />

Auch Österreicher essen zu viel Salz<br />

Wer Essen häufig nachsalzt, stirbt früher!<br />

Das Ergebnis einer Studie mit Daten<br />

von mehr als 500.000 Menschen.<br />

OUT<br />

➜<br />

Der Trend im Check<br />

Teil der Haarwurzel. Knapp zusammengefasst:<br />

Der Laserstrahl<br />

sucht nach dem dunkleren Pigment<br />

des Haarfollikels, bleibt an<br />

ihm „hängen“ und entfernt es<br />

dadurch. Grundsätzlich ist eine<br />

Haarreduktion mit eigens dafür<br />

gebauten Laser-Systemen oder<br />

IPL (Blitzlampen-)Technologien<br />

möglich. „Die Zielstruktur, die<br />

dabei zerstört wird, ist die pigmentierte<br />

Haarwurzel. Das heißt,<br />

bei hellen oder unpigmentierten<br />

Haaren funktioniert das Verfahren<br />

nicht so gut. Die Haarwurzeln<br />

werden durch das Licht, das sich<br />

in Hitze umwandelt, geschädigt“,<br />

erklärt Daisy Kopera, Leiterin<br />

des Zentrums für Ästhetische<br />

Medizin an der Hautklinik der<br />

Med Uni Graz. Mit einer Behandlung<br />

ist es jedoch nicht getan: Um<br />

circa 90 Prozent haarfrei zu sein,<br />

kann man mit rund drei bis fünf<br />

Sitzungen rechnen. „Die Haare<br />

wachsen längere Zeit, also circa<br />

sechs bis neun Monate, nicht<br />

nach. Da die Haarwurzeln aber<br />

sehr regenerationsfreudig sind,<br />

erholen sich einige wieder und es<br />

können wieder Haare nachwachsen“,<br />

so die Expertin.<br />

Achtung im Sommer<br />

Um helle Flecken oder Hautveränderungen<br />

zu vermeiden,<br />

rät die Expertin dazu, ein paar<br />

Aspekte zu beachten: „Die Haut<br />

sollte zur Behandlung nicht stark<br />

gebräunt sein, denn dann sind<br />

helle Flecken möglich. Etwa eine<br />

Woche nach der Behandlung<br />

sollte man die behandelten Bereiche<br />

nicht der Sonne aussetzen,<br />

das gilt auch für das Solarium.“<br />

Wer sich jedoch an diese Vorgaben<br />

hält, der kann sich auch in<br />

der Sommerzeit bedenkenlos<br />

den Behandlungen unterziehen.<br />

Glatte Haut oder doch lieber<br />

braune Haut? Hier muss man<br />

sich anscheinend entscheiden.<br />

Ein guter Tipp<br />

Ganz bleibt das Rasieren jedoch<br />

auch trotz Laser-Behandlungen<br />

nicht aus. „Vor der Behandlung<br />

sollte die jeweilige Region sorgfältig<br />

rasiert werden, denn aus<br />

der Haut ragende dunkle Haare<br />

nehmen nur Energie weg, die<br />

in den Haarwurzeln gebraucht<br />

wird“, erklärt die Ärztin. Außerdem<br />

braucht es etwas Geduld,<br />

denn die Haarentfernung ist nicht<br />

mit einer Behandlung getan ...<br />

Der erste Stadtteiltreff war ein voller<br />

Erfolg. FLORIAN KARNER/LEBENSHILFEN SOZIALE DIENSTE<br />

Wöchentlicher<br />

Stadtteiltreff<br />

■ Start der Stadtteiltreffs: Initiiert<br />

von ERfA verwandelten<br />

sich deren Garten und Räumlichkeiten<br />

in der Exerzierplatzstraße<br />

33 zu einer Begegnungszone<br />

für Jung und Alt.<br />

Ab sofort können sich immer<br />

donnerstags ab 16 Uhr die Bewohner<br />

bei ERfA treffen. Ein<br />

zweiter Fixtermin wird mit Interessierten<br />

noch abgestimmt.<br />

Ideen, was in Zukunft gemacht<br />

werden kann, werden laufend<br />

gesammelt.<br />

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HOFER feiert Wiedereröffnung in Graz<br />

Erneuerung. HOFER feiert die Wiedereröffnung<br />

der beliebten Filiale in der Stattegger Straße.<br />

HOFER<br />

Am 19. <strong>Juli</strong>, nach etwa fünf<br />

Monaten Umbauzeit, geht<br />

die Filiale in der Stattegger<br />

Straße 22 wieder an den Start.<br />

In der modernisierten Filiale kann<br />

der Einkauf richtig genossen werden:<br />

Leichte Orientierung und<br />

ein übersichtliches Regalkonzept<br />

bieten einen noch besseren<br />

Überblick und sparen gleichzeitig<br />

wertvolle Zeit beim Einkauf. Für<br />

eine angenehme Atmosphäre<br />

sorgt eine moderne und freundliche<br />

Raumgestaltung. Die ca.<br />

800 m² große Filiale erfüllt zudem<br />

auch alle Ansprüche in<br />

Sachen Energieeffizienz: stromsparende<br />

LED-Leuchten sowie<br />

100 % Grünstrom aus Österreich<br />

sind Beispiele für die nachhaltige<br />

Filialtechnik. Ein angenehmes<br />

Einkaufsvergnügen garantiert darüber<br />

hinaus der HOFER Marktplatz<br />

mit einer großen Auswahl<br />

an frischem Obst und Gemüse<br />

oder auch die HOFER BACKBOX,<br />

welche täglich knuspriges Brot<br />

und Gebäck bereithält. Speziell<br />

zur feierlichen Wiedereröffnung<br />

dürfen sich Kundinnen und Kunden<br />

auf ein tolles Eröffnungsangebot<br />

freuen: -25 Prozent auf<br />

das gesamte Obstsortiment im<br />

Aktionszeitraum von 19. bis 23.<br />

<strong>Juli</strong>. Zudem warten weitere Aktionen<br />

wie beispielsweise das<br />

Notebook 15,6 Zoll E1541 um<br />

299 Euro anstatt 569 Euro oder<br />

eine Massagesitzauflage um<br />

39,99 Euro statt 79,99 Euro.<br />

Am 19. <strong>Juli</strong> wird die HOFER Filiale in der Stattegger Straße nach fünf<br />

Monaten Umbauzeit modernisiert wieder eröffnet. Mit Angeboten.


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24 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

Liebe Grüße aus dem Urlaub<br />

WOW. Schon in der ersten Woche<br />

haben uns viele Urlaubsfotos von<br />

„Grazer“-Lesern erreicht! Einfach ein<br />

Bild mit ein paar Zeilen an die Adresse<br />

redaktion@grazer.at schicken oder auf<br />

Instagram mit #dergrazerurlaubsfoto<br />

<strong>2022</strong> verlinken, und schon kann man<br />

einen Gutschein für zwei Nächte und<br />

zwei Personen im Natur- und Wellness-<br />

hotel Höflehner gewinnen!<br />

Michael Frank hat den Durchblick und auch einen neuen Freund gewonnen.<br />

Leser Michael Mandl schützt sich in seinem Urlaub perfekt vor der Sonne.<br />

Hoch hinaus! Das will Andreas Schmidt in seinem Urlaub.<br />

Zu<br />

gewinnen:<br />

Wellness-<br />

Urlaub<br />

Im Natur- und Wellnesshotel<br />

Höflehner<br />

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Renate Krombholz bleibt auch im Urlaub bei schönstem Ausblick flexibel. KK (4)<br />

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<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at viva<br />

25<br />

2. Parktherme Aquathlon<br />

■ Am 9. <strong>Juli</strong> ging der große Aquathlon<br />

der Parktherme Bad Radkersburg<br />

zum zweiten Mal über<br />

die Bühne. Rund 70 Zweierteams,<br />

so viele wie noch nie, bewältigten<br />

beim Funsport-Event einen<br />

Parcours – trotz Zeitnehmung<br />

stand vor allem der Wasserspaß<br />

im Vordergrund. Es gab auch prominente<br />

Starter wie die Dancing-<br />

Stars-Publikumslieblinge Vesela<br />

Dimova und Danilo Campisi.<br />

Rätsel-Lösung vom 10. 7. <strong>2022</strong><br />

H<br />

E K A<br />

D O K T O R R E N N E R T<br />

F L E G E L E I N S E R<br />

U G I A U N H I<br />

H U B E R T U S H O E H E<br />

K T I E R O L D M G<br />

R O T O R L E Y K A M<br />

R O T H K I N D I L O<br />

I O R A N A R K T I S<br />

E S F U S S U H U G E<br />

B U F F E T O R D E R<br />

A P R X P<br />

S C H L I N G E L Lösung:<br />

T H E A T E R A LANDES-<br />

R T I S T<br />

RAETIN<br />

L A Z A R E T T Lösung:<br />

M A N P I S E E LANDESRAETIN<br />

Viel Spaß gab es beim 2. Parktherme<br />

Aquathlon. PARKTHERME_BAD_RADKERSBURG_ARVID_AUNER<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>17.</strong> 7. <strong>2022</strong><br />

Z<br />

1 7 2 6 4 9 3 8 5<br />

5 6 8 1 3 7 4 9 2<br />

9 3 4 2 8 5 7 6 1<br />

7 5 3 9 2 8 6 1 4<br />

4 2 9 7 1 6 8 5 3<br />

6 8 1 4 5 3 9 2 7<br />

8 4 7 5 6 2 1 3 9<br />

3 1 5 8 9 4 2 7 6<br />

2 9 6 3 7 1 5 4 8<br />

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Geschichte und Gegenwart im<br />

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Verbund verbindet.


26 motor<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

Alfa: Mit Tonale ins<br />

Hybridzeitalter<br />

Schon allein der äußere Auftritt des neuen Alfa Tonale ist überzeugend. In Blau kommt der ursprünglich in roten Farben gebaute Alfa recht gut heraus.<br />

Die Farbe ist leuchtend, warm und so sympathisch. Der Gesamtauftritt des neuen Alfa Romeo Tonale war eine sehr überzeugende Performance.<br />

<br />

Alfa Romeo Tonale Mild-Hybrid<br />

■ VERBRENNERMOTOR: Hubraum 1469 ccm, Leistung 130 PS (96 kW), Beschleunigung<br />

0–100 km/h in 9,9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 195 km/h,<br />

Abgasnorm Euro 6D, Getriebe: 7-Stufen-Doppelkupplungsautomatik,<br />

Frontantrieb<br />

■ ELEKTROMOTOR: elektrische Spannung 48 Volt, Leistung 20 PS (15 kW)<br />

■ VERBRAUCH: kombiniert WLTP 5,7 Liter/100 Kilometer, C0 2<br />

-Emissionen<br />

130 g/km, Tankinhalt: Benzin 55 Liter<br />

■ ABMESSUNGEN: Länge 4,52 Meter, Breite 1,84 Meter, Höhe 1,60 Meter<br />

Radstand 2636 mm, Eigengewicht 1600 Kilo, Kofferraumvolumen 500 bis<br />

1550 Liter<br />

■ PREIS: ab 35.000 Euro (Ausstattung Testauto 39.000 Euro)<br />

■ AUTOHAUS: Vogl+Co, Schießstattgasse 65, Graz, Tel. 0 316/8080,<br />

www.vogl-auto.at<br />

GUTER START. Mit dem neuen Tonale geht man bei<br />

Alfa Romeo erste Hybrid-Schritte. Den Anfang macht<br />

ein Mild-Hybrid, ein Plug-in-Hybrid kommt im Herbst.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Freude, endlich den<br />

lang erwarteten Alfa Romeo<br />

Tonale Mild-Hybrid<br />

testen zu können, war groß. Ich<br />

bin selbst früher alle möglichen<br />

Modelle von Alfa gefahren und<br />

war damit meist gut unterwegs.<br />

Tief in mir drinnen schlummert<br />

sicher ein kleiner Alfista. Daher<br />

hat ein neuer Alfa Romeo bei<br />

mir schon vom ersten Kilometer<br />

weg ein Stein im Brett. Das lange<br />

Warten hat sich gelohnt, die<br />

Italiener wissen, wie man Autos<br />

baut. Der Tonale hat einen starken<br />

eigenen Charakter. Aber lass<br />

uns einfach losfahren.<br />

Gestartet wird sportwagenmäßig<br />

schon wie gewohnt per<br />

Knopfdruck am Lenkrad. Der<br />

Alfa zeigt, dass das italienische<br />

Feuer unter der Motorhaube<br />

nach wie vor am Lodern ist. Der<br />

Wagen schiebt richtig an. Die<br />

130 PS sorgen für einen Sprint<br />

von 0 auf 100 km/h in 9,9 Sekunden.<br />

Und an Spitze verspricht der<br />

Tonale 195 km/h. Es ist wieder<br />

das typische Alfa-Fahrfeeling.<br />

Mit dem Tonale ist man gut und<br />

gern flott unterwegs, flitzt so gut<br />

es geht durch die Innenstadt und<br />

läuft auf der Autobahn zu großer<br />

Form auf. Eben so wie früher.<br />

Die Hersteller haben den Alfa<br />

allerdings technisch gewaltig aufgerüstet.<br />

Es gibt unter vielen anderen<br />

Feinheiten einen adaptiven<br />

Tempomaten, Lederlenkrad, Einpark-Sensoren,<br />

Rückfahrkamera,<br />

Verkehrszeichenerkennung<br />

und LED-Scheinwerfer. Der Alfa<br />

ist technisch auf dem neuesten<br />

Stand. Derzeit gibt es zwei Benziner:<br />

unser Testauto mit 130 PS


<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

motor 27<br />

und einen weiteren Benziner mit<br />

160 PS. Im Herbst wird noch ein<br />

Plug-in-Hybrid folgen. Echten<br />

Alfisti wird der Alfa vielleicht ein<br />

wenig zu sehr mainstream und<br />

zu wenig sportlich sein. Weit gefehlt.<br />

Mit dem Tonale wollte man<br />

auch über die Alfa-Familie hinausgehen<br />

und neue Publikumsschichten<br />

ansprechen. Der Testwagen<br />

beeindruckte allein schon<br />

mit seinem äußeren Auftritt. Die<br />

Farbe Blue Misano passt punktgenau.<br />

Den Tonale gibt es aber<br />

auch noch in Verde Montreal,<br />

Grigio Vesuvio und natürlich in<br />

Rosso Alfa, Bianco Alfa und Nero<br />

Alfa.<br />

Lautloses Anfahren<br />

Der Alfa hat in seinem Inneren<br />

sehr viel Platz für die Passagiere<br />

und für viel Gepäck. Das Cockpit<br />

ist aufgeräumt und geradezu<br />

puristisch eingerichtet. Da weiß<br />

man, dass man in einem Alfa<br />

Romeo sitzt und nicht in einem<br />

Computer-Schaltraum. Der Bildschirm<br />

ist auch nicht überdimensional,<br />

er passt genau und<br />

liefert gestochen scharfe Informationen.<br />

Das Alfa-Lenkrad in<br />

der Hand zu halten, ist ein cooles<br />

Gefühl. Ein Alfa ist anders.<br />

Die Automatik arbeitet präzise,<br />

und neu ist nur, dass der<br />

Alfa nicht mit seinem gewohnten<br />

Sound startet und losrollt,<br />

sondern anfangs auf leisen Pfoten<br />

unterwegs ist. Ich glaube,<br />

jetzt sollte man erwähnen, dass<br />

der Alfa das weltweit erste Auto<br />

ist, dass die fälschungssichere<br />

NFT-Technologie (Non-Fungible<br />

Token) nützt, durch die alle relevanten<br />

Daten des Fahrzeugs<br />

über den gesamten Lebenszyklus<br />

aufgezeichnet werden. Und<br />

diese sind nur dem Besitzer zugänglich.<br />

Was den Wiederverkaufswert<br />

erhöhen sollte. Erwähnenswert<br />

ist auch noch, dass der<br />

Tonale in jenem Werk in Neapel<br />

gebaut wird, das im vorigen Jahrhundert<br />

extra für die Produktion<br />

des legendären Alfa Sud gebaut<br />

wurde. Obwohl sich die Testfahrt<br />

mit dem Tonale nur auf Graz und<br />

Graz-Umgebung beschränkte,<br />

kann ich mir gut vorstellen, an<br />

einem Wochenende mit der Familie<br />

kurz mal nach Triest zu<br />

düsen, um ein wenig Meer zu<br />

finden.<br />

Das Cockpit ist<br />

recht puristisch,<br />

aber technisch<br />

hochwertig<br />

ausgerüstet.<br />

Es ist wieder<br />

Alfa-Fahren wie<br />

früher.<br />

ERWIN SCHERIAU (3)<br />

Das Fahren durch die Grazer<br />

Straßen war easy und entspannend,<br />

auf der Autobahn ging es<br />

ziemlich stressig vor sich und<br />

irgendwie schienen dem Alfa<br />

auch die Landstraßen besser zu<br />

gefallen. Mir persönlich hat das<br />

Testen großen Spaß gemacht,<br />

ich dachte nicht, irgendwann<br />

einmal wieder Alfa-Feeling zu<br />

spüren. Ich weiß, beim Thema<br />

Alfa scheiden sich die Geister.<br />

Am besten ist es, den neuen Alfa<br />

Tonale selbst zu testen, um zu<br />

sehen, ob einen das Alfa Feeling<br />

erfasst.


28<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

Auf den 700 Metern gibt es zwei<br />

Minuten lang einen Puls von 200.“<br />

Gerhard Schönbacher über die Herausforderung<br />

Fabian Kleindienst<br />

„City Hill Climb“ vom Karmeliterplatz auf den<br />

28 fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Schloßberg.<br />

GEPA<br />

So lange arbeiten<br />

Barbara Muhr mit Daniel Boaje<br />

und Barbara Schett in Leibnitz STTV<br />

Neuer Sponsor<br />

beim STTV<br />

■ Es tut sich was im steirischen<br />

Tennis-Verband. Präsidentin<br />

Barbara Muhr hat mit<br />

McDonald’s einen neuen Sponsor<br />

präsentiert, der im Kinderund<br />

Jugendbereich Akzente setzen<br />

möchte. CEO Daniel Boaje,<br />

Herr über alle Grazer Standorte:<br />

„Mit unserer Veggie-Linie können<br />

auch Sportlerinnen in den<br />

Genuss sinnvoller, nicht zu teurer<br />

Ernährung kommen.“<br />

Karim Adeyemi führt Österreichs Gehalts- und Tore-Ranking an. Adeyemi<br />

finanziert sich einen neuen Tesla mit nur zehn Tagen Arbeit auf dem Rasen.GEPA<br />

KURIOS. Es wurde untersucht,<br />

wie viele Tage Österreichs<br />

Top-Kicker arbeiten<br />

müssen, um sich einen<br />

Tesla leisten zu können.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Der sogenannte Otto Normalverbraucher,<br />

der<br />

durchschnittlich 30.200<br />

Euro im Jahr verdient, muss Monate,<br />

wenn nicht sogar Jahre sparen,<br />

um ein Top-Auto finanzieren<br />

zu können. Bundesliga-Fußballer<br />

tun sich da leichter, fand die Onlineplattform<br />

www.carvago.de<br />

heraus. Carvago, eigentlich eine<br />

Gebrauchtwagenplattform, hat<br />

7 Weltmeister, ein Tour-Champ<br />

HIGHLIGHTS. Die Tour de France biegt in die Entscheidungswoche. Zwei Tage nach Zieleinlauf erlebt<br />

Graz am 26. <strong>Juli</strong> das Comeback des Altstadtkriteriums – wie früher, mit den Stars der Tour hautnah.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Am größten war das Spektakel<br />

in Graz sicher 2003,<br />

als Lance Armstrong<br />

als frischgebackener Sieger<br />

der Tour de France über das<br />

Kopfsteinpflaster des Altstadtkriteriums<br />

rollte. Und dieses<br />

auch gewann. „Das war schon<br />

ein Traum von mir, dass Lance<br />

Armstrong in der Siegerliste<br />

steht“, erinnert sich Gerald Pototschnig,<br />

aktuell Präsident des<br />

steirischen Radverbandes und<br />

Mitorganisator der ersten Stunde.<br />

30.000 Fans standen damals<br />

an der Strecke und der ORF hat<br />

das Rennen sogar live übertragen.<br />

Aktueller Top-Star ist der<br />

slowenische Olympiasieger Primoz<br />

Roglic, auch der zweifache<br />

Tour-Sieger Tadej Pogacar<br />

könnte kommen.<br />

Stars waren in Graz aber stets<br />

zu sehen. Insgesamt sieben<br />

Straßenweltmeister gaben sich<br />

in Graz die Ehre: Joop Zoetemelk<br />

(NED/Weltmeister 1985),<br />

Giuseppe Saronni (ITA/1983),<br />

Moreno Argentin (ITA/1986),<br />

Maurizio Fondriest (ITA/1988),<br />

Stephen Roche (IRL/1987), Gianni<br />

Bugno (ITA/1991, 1992)<br />

sowie Oscar Freire (ESP/1999,<br />

2001). 14 Mal wurde nach Punktewertung<br />

gefahren, und 1987<br />

gelang es Moreno Argentin als<br />

einzigem Fahrer, alle Wertungen<br />

zu holen. Rekordsieger in<br />

Graz ist aber ein Portugiese: Publikumsliebling<br />

Acacio da Silva<br />

gewann dreimal.<br />

Bislang wurden beim Kriterium<br />

übrigens 1535 Runden vor<br />

der Kulisse der Grazer Altstadt<br />

heruntergespult.<br />

Der slowenische Olympiasieger Primoz Roglic hat sein Antreten beim<br />

Comeback des Altstadtkriteriums bereits fix zugesagt.<br />

GEP


<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

sport<br />

graz 29<br />

➜<br />

OHA!<br />

Play it again, Leiti<br />

Sturm-Ikone Christoph Leitgeb spielt<br />

wieder – im Team Copa Pele an der<br />

Seite mehrerer Ex-Teamspieler.<br />

Top-Kicker für Top-Auto<br />

Achilles macht Sorgen<br />

Otar Kiteishvili konnte Sturm im Cup<br />

bei Röthis nicht helfen – ihn plagen<br />

Probleme mit der Achillessehne.<br />

OJE!<br />

➜<br />

die beliebtesten Autos Österreichs<br />

den Gehältern von Bundesliga-Kickern<br />

gegenübergestellt, die in der<br />

abgelaufenen Saison zehn Tore<br />

oder mehr geschossen haben.<br />

Für Tesla zehn Tage kicken<br />

☞ Nummer 1 unter den zehn Top-<br />

Kickern ist Karim Adeyemi (FC<br />

Red Bull Salzburg). Tore: 19. Gehalt:<br />

mehr als fünf Millionen Euro. Arbeitstage<br />

für das teuerste Auto: zehn,<br />

für das günstigste: knapp eineinhalb.<br />

Für einen brandneuen Tesla Modell<br />

3 braucht Adeyemi nur zehn Tage<br />

auf dem Rasen, den Dacia Sandero<br />

hat er in 1,2 Tagen in der Garage.<br />

☞ Giacomo Vrioni (WSG Tirol)<br />

Tore: 19. Gehalt: 132.704 Euro. Teures<br />

Auto: 305 Tage, günstigste Variante<br />

Dacia: 54,5 Tage.<br />

☞ Jakob Jantscher (SK Sturm<br />

Graz). Tore: 14, Gehalt: rund<br />

663.000 Euro. Teuerstes Auto (Tesla-<br />

Einstiegsmodell) in 61 Tagen, günstigstes,<br />

Dacia Sandero, in 10,91 Tagen.<br />

Im Gehaltsranking der Spieler<br />

mit den meisten Toren befindet sich<br />

Jantscher auf dem zweiten Platz.<br />

☞ Manprit Sarkaria (SK Sturm<br />

Graz), Tore: 13, Gehalt: rund<br />

174.920. Teuerstes Auto (Tesla 3):<br />

77 Tage, für einen Dacia Sandero<br />

braucht er nur 41 Tage.<br />

☞ Markus Pink (SK Austria Klagenfurt),<br />

Tore: 12, Gehalt: 137.500<br />

Euro. Teuerstes Auto: 98 Tage, für<br />

das günstigste Modell: 17,5 Tage.<br />

☞ Tai Baribo (Wolfsberger AC),<br />

Tore: 11, Gehalt: 277.400. Das teuerste<br />

Auto hätte Baribo in nur 48,6<br />

Tagen finanziert, das günstigste ist<br />

in nur 8,7 Tagen Arbeit finanziert.<br />

☞ Kelvin Yeboah (früher SK<br />

Sturm Graz), Tore: 11, Gehalt:<br />

120.640. Teuerstes Auto: eine Sache,<br />

die in 111 Tagen geschafft ist.<br />

Das billigste wäre in zehn Tagen<br />

geschafft.<br />

☞ Dario Tadic (TSV Hartberg),<br />

10 Tore in abgelaufener Saison, Arbeitszeit<br />

für das teuerste Modell<br />

50,48, für das günstigste 11,11 Tage.<br />

☞ Sascha Horvath (LASK), Tore<br />

in abgelaufener Saison: 10. Gehalt:<br />

rund 2<strong>17.</strong>000 Euro. Das teuerste<br />

Modell, einen Tesla, erspart er sich<br />

in 62,14 Tagen und einen günstigen<br />

Sandero in elf Tagen.<br />

Für die Untersuchung hat die<br />

Plattform carvago.com alle Spieler<br />

der Ersten Österreichischen Bundesliga<br />

herangezogen, die mehr als<br />

zehn Tore in der laufenden Saison<br />

geschossen haben. Zu diesen wurden<br />

dann die Gehälter erhoben.<br />

Giacomo Vrioni: 54 Tage Arbeit für<br />

einen Dacia Sandero.<br />

GEPA<br />

Sturm-Kicker Jakob Jantscher ist im<br />

Gehaltsranking auf Platz 2.<br />

GEPA<br />

–25% auf Teppich-Reinigung & -Reparatur<br />

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Umtausch: Wir nehmen Ihre gebrauchten Teppiche in Zahlung<br />

Murfeld erweist sich bei der zweiten Auflage des „McDonald’s Grazer<br />

Stadtpokals“ als wahre Torfabrik und Garant für Schützenfeste.<br />

Elf Tore in einem Spiel<br />

2.<br />

STADTPOKAL<br />

SCHERIAU<br />

■ Der „2. McDonald’s Grazer<br />

Stadtpokal“ bleibt ein Garant für<br />

wöchentliche Schützenfeste. Und<br />

da besonders der Askö Murfeld.<br />

Siegten die Murfelder letzte Woche<br />

gegen den GSC mit 7:2, gab<br />

es diese Woche gegen den ESK<br />

gleich insgesamt elf Tore zu sehen<br />

– und einen Murfelder 6:5-Erfolg<br />

über die Eggenberger. Murfeld<br />

führt damit nach vier Spielen die<br />

Tabelle der Gruppe B an. Der ESK<br />

wiederum hat den SV Straßgang<br />

mit 3:2 in die Schranken gewiesen<br />

– der erste Sieg im dritten<br />

Spiel der heurigen Pokal-Auflage.<br />

Kommende Woche greift auch<br />

der GAK II/U19 wieder ins Geschehen<br />

ein. Nach zwei Spielen<br />

führen die „Rotjacken“ die Gruppe<br />

A mit zwei Siegen und 12:0<br />

Toren an. Am Freitag versucht<br />

der ASV Gösting, der Truppe die<br />

ersten Tore zu schießen bzw.<br />

Punkte abzuknöpfen. Ebenfalls<br />

kommende Woche: GSC – ESK<br />

(19. <strong>Juli</strong>, 19.30 Uhr ) und Strassgang<br />

– GSC (22. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr).<br />

45 Jahre<br />

Teppich Khodai<br />

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Abholung & Zustellung in Graz gratis<br />

*Gültig auf bisherige Verkaufspreise bis 27.7.<strong>2022</strong><br />

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Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30-18:00<br />

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Graz St. Peter Hauptstraße 105<br />

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30 grazer sonntag<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

SO ISST GRAZ<br />

Das Kornati präsentiert ...<br />

... schwarzes Risotto<br />

Koch im Kornati: Ivan Trifunovic. KK (2)<br />

Für Sonne, Strand und Meer ist Graz<br />

nicht gerade bekannt – darum hat es<br />

sich das Kornati zum Ziel gemacht, das<br />

dalmatinische Urlaubsflair in die Steiermark<br />

zu bringen! Fangfrischer Fisch und<br />

Meeresfrüchte stehen hier ebenso auf<br />

dem Programm wir istrische Trüffel &<br />

ausgezeichnete, biodynamische Weine<br />

aus Kroatien. Neben der regulären Speisekarte<br />

bietet das Kornati auch Specials<br />

wie den Croatian Tapas Tuesday, die<br />

Candle-Light-Dinner-Abende oder auch<br />

Weinpräsentationen.<br />

MK<br />

Rezept für 4 Portionen:<br />

1 Zwiebel<br />

3 Knoblauchzehen<br />

2 EL Olivenöl<br />

250 g Arborio-Reis<br />

1 Glas Weißwein (Grasevina)<br />

800 ml Gemüsesuppe (klar)<br />

60 g Parmesan gerieben<br />

2 Calamari geschnitten<br />

1 Prise Salz<br />

1 Prise Pfeffer<br />

20 g Butter<br />

1 EL Sepia<br />

1 Garnele<br />

Zubereitung:<br />

Für das<br />

schwarze<br />

Risotto<br />

Zwiebel<br />

und<br />

Knoblauch<br />

schälen und<br />

fein hacken.<br />

In einem Topf mit<br />

Öl glasig anbraten. Den Risotto-Reis<br />

und die Calamari zugeben, Knoblauch<br />

mitdünsten. Mit Wein ablöschen.<br />

Mit der Suppe auffüllen, bis der Reis<br />

knapp bedeckt ist. Bei milder Hitze<br />

20 Minuten garen, dabei die restliche<br />

Suppe zugießen und umrühren. Ist<br />

das Risotto sämig, Käse und Butter<br />

einrühren und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Garnele in Butter glasig<br />

braten und mit Salz und Pfeffer<br />

verfeinern. Fertig zum Genießen:<br />

Mahlzeit!<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

Graz<br />

Liebenau<br />

(2 Wörter)<br />

Grazer<br />

Arche Noah<br />

& Co.<br />

steir. Volksliedforscher<br />

1854-1939<br />

(2 Wörter)<br />

prächtig<br />

wachsen<br />

französ.<br />

für "nein"<br />

römische<br />

Rachegöttinnen<br />

Grazer<br />

Grünoase<br />

mit Waldlehrpfad<br />

Altbischof<br />

der Diözese<br />

Graz-<br />

Seckau<br />

11<br />

2<br />

Grazer<br />

50-Meter-<br />

Becken<br />

anwesend,<br />

zugegen<br />

künstliche<br />

Weltsprache<br />

Regisseur<br />

aus Graz<br />

(Helmut)<br />

Zeichen für<br />

Hassium<br />

Spielkartenfarbe<br />

4<br />

10<br />

8<br />

japan.<br />

Meile<br />

Stromspeicher<br />

sonderbar,<br />

speziell<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Titan<br />

frz. Insel<br />

Maß für<br />

das Mostgewicht<br />

Erkenntlichkeit,<br />

Verbundenheit<br />

Sessel<br />

Knicke im<br />

Schulheft<br />

Abk. für<br />

"Ruderclub"<br />

KFZ-Kennzeichen<br />

der BH<br />

Murau<br />

Augendeckel<br />

3<br />

Gebiet<br />

östlich<br />

vom Bodensee<br />

norddeutsch<br />

für "Seil,<br />

Tau"<br />

eingeschaltet<br />

Stadt in<br />

Andalusien<br />

1<br />

5 6<br />

7<br />

gesittet<br />

Altarraum in<br />

orthodoxen<br />

Kirchen<br />

Initialen<br />

Storms †<br />

Zeichen<br />

für Zink<br />

so<br />

manche<br />

männlicher<br />

Vorname<br />

Zugtier<br />

der<br />

Lappen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

12<br />

in unsere<br />

Richtung<br />

"beflügelnde"<br />

Wintersportart<br />

Rechtshistoriker<br />

in<br />

Graz † 1932<br />

(Arnold)<br />

Glocke am<br />

Schloßberg<br />

7. griech.<br />

Buchstabe<br />

Gespött<br />

Schalterstellung<br />

Lebensbund<br />

alkoholisches<br />

Getränk<br />

exklusive<br />

Abk. für<br />

"außerplanmäßig"<br />

Schweizer<br />

Urkanton<br />

Strom<br />

in Afrika<br />

12<br />

sehr<br />

kurzes<br />

Kleid<br />

röm. für<br />

"eins A"<br />

frz. für<br />

"Wasser"<br />

Geliebte<br />

des Zeus<br />

englisches<br />

Grußwort<br />

9<br />

sportliches Gotteshaus<br />

Abenteuer in Liebenau,<br />

mitten in heute Kulturzentrum<br />

Graz (3 W.)<br />

Architekt d.<br />

Landhauses<br />

(Domenico<br />

dell’...) †<br />

Lösung der Vorwoche: LANDESRAETIN Rätsellösungen: S. 25<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

7<br />

8 1<br />

6 4 9 8<br />

8 5 7 6 1<br />

9 1 6 5<br />

1 9<br />

4 6<br />

3 5 2<br />

SUDOKU<br />

2 9 3 7 5<br />

1185<br />

Und so geht’s!<br />

Jede Ziffer darf in<br />

jeder Reihe in jedem<br />

Quadrat nur<br />

einmal vorkommen.<br />

Bleistift spitzen, los<br />

geht’s. Viel Spaß!<br />

therme.at<br />

11<br />

Tageseintritt<br />

ja natürlich<br />

G E W I N N S P I E L<br />

für zwei Erwachsene und zwei<br />

Kinder in das Thermenresort<br />

Loipersdorf.<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 20. 7. <strong>2022</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind<br />

mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />

12<br />

Family<br />

Summer<br />

€ 5,-<br />

TAGESEINTRITT<br />

Kinder von 3 –12 Jahren<br />

Family Summer bis 11.9.<strong>2022</strong><br />

Tageseintritt von 13–15,9 Jahren um € 15,–


<strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 31<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>17.</strong> JULI<br />

Hans Söllner & Band<br />

Seit 20 Jahren ist er nun unterwegs,<br />

der Mann aus Bad Reichenhall,<br />

und irgendwo zwischen Bob<br />

Dylan, Johnny Cash und einem<br />

bayerischen Wilderer treibt Söllner<br />

sein Wesen – singt in der Songwriter-Tradition<br />

amerikanischer<br />

Direktheit, mit großem musikalischen<br />

Instinkt und so, als seien freiheitssuchende<br />

Pioniere in die Alpen<br />

zurückgekehrt. Söllners Blick aufs<br />

Leben ist unbestechlich, sein Bild<br />

von der Welt, in der er leben will,<br />

ist ein gerechtes und seine Wut auf<br />

die, die diese Welt und ihre Lebewesen<br />

zerstören wollen, kommt mit<br />

Urgewalt. „Wir haben vergessen,<br />

dass wir die einzige Spezies sind,<br />

die sich dazu entscheiden kann,<br />

etwas zu verändern. Wir können<br />

das Elend beenden, bevor das<br />

Elend uns beendet. Ich versuche an<br />

das Gute zu glauben, auch wenn<br />

mir das nicht immer gelingt und ich<br />

immer wieder in meinen Liedern<br />

unsere Verlogenheit zeige“, sagt<br />

Söllner. Trotzdem oder gerade<br />

deshalb ist die Hoffnung immer<br />

die größte Kraft in seinen Liedern.<br />

Heute mit seiner Band um 20 Uhr<br />

in den Kasematten.<br />

HIGHLIGHT:<br />

Hans Söllner<br />

& Band<br />

Grazer Hauptplatz: Sandkulturen<br />

Vier renommierte Bildhauer<br />

werden wieder überdimensionale<br />

Sandskulpturen<br />

am Grazer<br />

Hauptplatz erschaffen.<br />

Thematisch<br />

beleuchten<br />

die Künstler<br />

Graz<br />

und die<br />

Steiermark<br />

aus<br />

unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln.<br />

Graz steht für Kultur und Kunst,<br />

Menschenrechte, Innovation und<br />

Tradition. All diese Aspekte dienen<br />

als Grundlage für die Arbeiten. Die<br />

Künstler werden unterschiedliche<br />

Zugänge finden, wie sie Graz und<br />

die Steiermark in ihren Werken<br />

abbilden werden. Aufgrund des<br />

großen Anklangs im letzten Jahr<br />

wurde auch heuer eine große Sandkiste<br />

am Hauptplatz errichtet.<br />

The Brian Jonestown Massacre<br />

The Brian Jonestown Massacre<br />

gilt als eine der bekanntesten<br />

Psychedelic-Rock-Bands weltweit.<br />

Einziges fixes Mitglied der<br />

in den 1990ern in San Francisco<br />

gegründeten Kult-Band ist der<br />

SIMON ATTISANI, GETTY, KK<br />

exzentrische Songwriter und Multiinstrumentalist<br />

Anton Newcombe.<br />

Resultat ist ein unverwechselbar<br />

halluzinativer, hypnotischer, von<br />

den 60ern inspirierter Sound,<br />

der Dutzende Bands beeinflusst<br />

hat. Heute um 20 Uhr im Grazer<br />

Orpheum im Rahmen des Elevate<br />

Festivals!<br />

Puppen- und Maskenspiel<br />

Am Anfang steht das Nichts. Und<br />

alles wartet darauf, erschaffen zu<br />

werden! Genau das ist die Arbeit<br />

der Gestalter und Gestalterinnen<br />

aller Dinge. Rudolfa, die Enkelin des<br />

Erfinders des Regenbogens, folgt<br />

einem großen Traum: Sie träumt<br />

davon, ein Wesen zu erschaffen,<br />

zart und bunt wie eine Blume,<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

leicht wie ein Vogel, etwas so Wunderschönes,<br />

das allen nur Freude<br />

bereitet. Mit diesem Stück stellt sich<br />

Theater Asou den großen Fragen:<br />

Was war am Anfang? Wie entstand<br />

die Welt? Wer gibt die Antworten:<br />

unsere Fantasie, die Poesie, der<br />

Zeichenblock. Das Theater ladet<br />

euch ein, gemeinsam die Welt<br />

und ihre Schöpfung zu entdecken.<br />

Heute um 16 Uhr im FRida & freD<br />

Kindermuseum!<br />

Canto de Alegria<br />

Im Rahmen der Styriate <strong>2022</strong> singt<br />

Sandra Pires von ihrer Reise zu<br />

sich selbst und greift dabei auf die<br />

Klänge Portugals, die Rhythmen<br />

Afrikas und die Hilfe des Ensembles<br />

Panfili & Friends zurück. Geboren in<br />

Osttimor und aufgewachsen in Portugal,<br />

sammelte die Sängerin und<br />

Musicaldarstellerin erste Bühnenerfahrungen<br />

in Australien, bevor sie<br />

in Europa mit ihrem Hit „Here I Am“<br />

einen Karrierestart hinlegte. Panfili<br />

& Friends: Die Liebe zur Weltmusik<br />

veranlasste die Violinistin Rusanda<br />

Panfili, ein Ensemble zu kreieren,<br />

das mit frischen Klängen und<br />

vitalen Rhythmen aus aller Welt ein<br />

etwas anderes Bild der klassischen<br />

Musikwelt präsentiert. Heute um<br />

19 Uhr zu hören in der Helmut-List-<br />

Halle.<br />

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