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17. Juli 2022

- Hightech-Scan der Grazer Bäume gestartet - Erzherzog-Johann-Brunnen bemalt: Brisantes Video belastet jetzt Gemeinderätin - Arche Noah: Konflikt um Obmannschaft eskaliert - Mehr Bäume & Bänke: Sigmundstadl wird umgestaltet - Enoteca dei Ciclopi sucht einen Nachfolger

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10 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Taschengeld erhöhen?<br />

Zum Bericht „Heime: Taschengeld<br />

auf 450 Euro erhöhen“: Es ist zwar<br />

schön und gut, was Herr Ernst<br />

Schwindsackl in diesem Bericht<br />

vom 10. <strong>Juli</strong> schreibt, nur sollte<br />

man auch wissen, dass es Pensionisten<br />

gibt, die nicht einmal wissen,<br />

wie sie bis Ende des Monats<br />

satt werden. Da erscheint es mir<br />

als echter Hohn, eine Erhöhung des<br />

Taschengeldes auf € 450,- zu verlangen.<br />

Alle Heimbewohner haben<br />

die vollständige Verpflegung, rund<br />

um die Uhr, und das auch dann,<br />

wenn der Staat den Großteil zahlen<br />

muss, weil man selbst nur eine<br />

kleine Pension hat, ebenso bleibt<br />

ihnen genügend Taschengeld übrig!<br />

Was ist mit jenen Pensionisten, die<br />

eine 24-Stunden-Pflege haben und<br />

zuhause betreut werden? Hier gibt<br />

es tatsächlich viele Menschen, die<br />

ihr Geld zusammenkratzen müssen,<br />

denn hierfür zahlt Vater Staat<br />

nur einen geringen Teil dazu. Das<br />

ist wahrhaftig eine beschämende<br />

Situation, denn auch diese Menschen<br />

haben zum Wohlstand unserer<br />

Gesellschaft beigetragen!!! Wo<br />

bleibt für sie das Taschengeld?????<br />

Von diesen Menschen spricht keiner<br />

und für sie setzt sich leider niemand<br />

ein …<br />

Rosalia Pall, Graz<br />

* * *<br />

Hauptschul-Meeting<br />

Von Matura-Jubiläen hört man öfter<br />

– vom 50-jährigen Jubiläum einer<br />

Hauptschule eher selten. Im <strong>Juli</strong><br />

1972 verließen 38 Schüler der vierten<br />

HS-Klasse die Marschallschule,<br />

um in das Leben einzutauchen.<br />

Jetzt traf man sich zum 50-jährigen<br />

Jubiläum beim Kreuzwirt in Thal<br />

bei Graz! Dort kochte Chefkoch<br />

Walter Pieber, natürlich Klassenkollege<br />

der Jubilare, Highlights und<br />

Originalrezepte aus den 70ern:<br />

„Überbackene Zwiebelsuppe, Hollsteinschnitzerl,<br />

Toast Hawaii und<br />

Mohr im Hemd“. Besonderer Höhepunkt<br />

der von Robert Dunkl organisierten<br />

Feier war die Anwesenheit<br />

des letzten verbliebenen Lehrers<br />

Kurt Scholz. Der beliebte Sportpädagoge<br />

spielte mit seiner Geige auf<br />

und ich selbst gab dazu Raimunds<br />

„Hobellied“ zum Besten.<br />

„In Dankbarkeit vor allem unseren<br />

Lehrern und der Marschallschule<br />

gegenüber“, betont Manfred Grössler.<br />

„Wir hatten großes Glück und<br />

denken gerne zurück. Unsere Lehrer<br />

schafften das Wichtigste: Sie<br />

bereiteten uns aufs Leben vor. Aus<br />

allen von uns wurde etwas.“<br />

Manfred Grössler, Graz<br />

* * *<br />

Rosenkranz hat Chance<br />

„Holen wir uns unser Österreich zurück“<br />

ist der Leitspruch von Walter<br />

Rosenkranz, der am vergangenen<br />

Mittwoch seine Kandidatur zur<br />

BP-Wahl bekanntgab. Rosenkranz<br />

ist vor allem gegen die Teuerung<br />

und gegen die einschränkenden<br />

Corona-Maßnahmen. Weiters hält<br />

Rosenkranz fest, dass es in Europa<br />

einige respektable Länder gebe,<br />

die auch ohne EU-Mitgliedschaft<br />

gut auskommen würden. Zudem<br />

kritisierte er die Bundesregierung,<br />

welche die Neutralität „leichtfertig“<br />

aus der Hand gegeben hätte. Resümee:<br />

In den jetzigen Krisenzeiten<br />

braucht es einen entscheidungsfreudigen<br />

Bundespräsidenten. So<br />

gesehen befindet sich Rosenkranz<br />

in den besten Jahren, verfügt über<br />

reichliche politische Erfahrung und<br />

wäre ein würdiger und untadeliger<br />

Vertreter der Republik Österreich.<br />

Peter Puster, Feldkirchen<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Gute Nachrichten I<br />

■ Nach sieben Jahren Sanierung<br />

wurde der jüdische Friedhof in<br />

Wetzelsdorf diese Woche wieder<br />

eröffnet. Insgesamt wurden 1,1<br />

Millionen Euro in die Revitalisierung<br />

des 13.000 Quadratmeter<br />

großen Areals investiert.<br />

Sommergespräch<br />

■ Der Grazer Messtechnik-Großkonzern<br />

Anton Paar kauft den<br />

Fürstenstand und will die seit 2014<br />

immer wieder geschlossene Aussichtsplattform<br />

wieder für Besucher<br />

zugänglich machen. Die Sanierung<br />

wird einige Monate dauern.<br />

Gute Nachrichten II<br />

■ Bezirksvorsteher Lubomir Surnev<br />

im Interview über Jakomini<br />

und die brennendsten Themen:<br />

Verbauung, Lärm und Verkehr.<br />

Außerdem verrät der KPÖler seinen<br />

sommerlichen Lieblingsplatz<br />

im Bezirk.<br />

ANTON PAAR GROUP, FISCHER, KK<br />

*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!<br />

Ein Lehrer<br />

(Mitte) war<br />

mit dabei, als<br />

seine Schüler<br />

50-jähriges<br />

Hauptschultreffen<br />

feierten.<br />

<br />

KK

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