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26. Juli 2022

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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 15 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> • 24 320 Exemplare<br />

9<br />

ZU BESUCH BEI DER HORNUSSERGESELLSCHAFT THÖRISHAUS<br />

Schlagen und Abtun<br />

mit Geselligkeit<br />

Seit 1912 gibt es den Zusammenschluss<br />

begeisterter Hornusser.<br />

Bei ihnen steht nicht nur der<br />

Sport im Vordergrund.<br />

Auf den ersten Blick ist Hornussen<br />

ein komplizierter aber spannender<br />

Sport, der etwas aus der<br />

Zeit gefallen scheint. Die Mitglieder<br />

der Hornussergesellschaft<br />

Thörisaus allerdings leben ihren<br />

Sport und ihre Tradition auch im<br />

21. Jahrhundert. Dennoch: Es<br />

mangelt an Nachwuchs. «Die Zeiten,<br />

als wir ein Spitzenteam stellten,<br />

liegen lange zurück», sagt<br />

Präsident Beat Burri. Momentan<br />

zählt der Verein rund 20 Mitglieder.<br />

Dabei haben die Hornusser<br />

einiges zu bieten. Neben der grossen<br />

Sportanlage gibt es ein schönes<br />

Clubhaus mit bis zu 100 Plätzen.<br />

Raum für jede Menge<br />

Geselligkeit.<br />

drh<br />

QUARTIER Die Morcheln sind<br />

eine der beliebtesten Pilzarten. Sie<br />

werden ausgiebig gesammelt. Einer,<br />

der sich sehr gut damit auskennt, ist<br />

Heinz Gerber aus Bümpliz. Er erzählt,<br />

worauf man achten muss.<br />

6<br />

QUARTIER Der Nationalfeiertag<br />

seht vor der Tür und es gibt wie jedes<br />

Jahr eine grosse Feier im Stadtteil VI.<br />

Die wenigstens wissen jedoch, wie<br />

viel Arbeit hinter der Organisation<br />

steckt.<br />

7<br />

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<strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Bümpliz<br />

3<br />

FRITZ GERBER UND PHILIPP IMHOF MACHEN ES VOR<br />

Mit der Kugel<br />

in die Vollen<br />

Ist Kegeln ein richtiger Sport<br />

und bald olympisch?<br />

Ja, klar ist Kegeln ein richtiger<br />

Sport! Wir sind beide im grössten<br />

Keglerverband, in der<br />

Schweizerischen Freie-Kegler-<br />

Vereinigung (kurz SFKV). Die<br />

Vereinigung von sportlichen<br />

und gesellschaftlichen Aspekten<br />

gehört dazu. Die Unterverbände<br />

organisieren jede Woche<br />

schweizweit neue Kegel-Meisterschaften<br />

in ganz verschiedenen<br />

Formaten. Es gibt auch<br />

eine Schweizermeisterschaft.<br />

Olympisch werden wir aber<br />

nicht. Da käme wohl eher Bow-<br />

KEGELN IST EINE<br />

PRÄZISIONSSPORTART<br />

Der Kegler bringt mit kontrolliertem<br />

Schwung eine Kunststoffkugel am Beginn<br />

der Kegelbahn ins Rollen, um die am Ende<br />

der Bahn aufgestellten neun Kegel<br />

umzuwerfen. Das nennt sich «Kegeln in<br />

die Vollen», ein Schweizer Nationalsport<br />

mit Amateurcharakter. Kegeln ist ein<br />

Einzel- und Mannschaftsspiel, welches auf<br />

ausgesuchten Kegelbahnen ausgetragen<br />

wird.<br />

Kegeln verlangt von den Keglern Konzentration,<br />

mentale Stärke, Ausdauer, Kondition,<br />

Flexibilität, technisches Können, Gefühl<br />

und Zielstrebigkeit. Kegeln ist ein Leistungs-<br />

und Ausgleichssport für beide<br />

Geschlechter bis ins hohe Alter. Wer sich<br />

für den Kegelsport interessiert, findet viel<br />

Informationen unter sfkv.ch und kriegt<br />

jede Auskunft beim Präsidenten Philipp<br />

Imhof, imhof.ph@bluewin.ch.<br />

ling in Frage, das bereits bei<br />

den World-Games im Programm<br />

steht.<br />

Kegelt man auch international?<br />

Ja, es gibt – oder gab vor der<br />

Pandemie – auch Wettkämpfe<br />

in anderen europäischen Ländern.<br />

Nur gewinnen dabei jeweils<br />

die Gastgeber-Nationen,<br />

weil sie ihre Bahnen und Kegel<br />

besser kennen. Die sind nicht<br />

überall gleich.<br />

Fritz Gerber beim Wurf der Kugel. Er schiesst auf die Vollen. Jetzt müssen alle neun Kegel fallen.<br />

Wohl eine der ältesten Sportarten,<br />

die wir kennen, ist das<br />

Kegeln. Man fand bei archäologischen<br />

Ausgrabungen Teile<br />

eines Kegelspiels, das aus der<br />

Zeit um 3500 vor unserer Zeitrechnung<br />

stammt. Man vermutet,<br />

dass germanische Stämme<br />

noch viel früher mit Steinen<br />

auf Knochen geworfen haben.<br />

Und heute? Die BümplizWoche<br />

hat zwei aktive Kegler im Wettkampf<br />

begleitet, die diesen<br />

Sport seit Jahren intensiv und<br />

erfolgreich betreiben. Fritz<br />

Gerber und Philipp Imhof spielen<br />

beide in der höchsten Stärkeklasse,<br />

in der Kategorie A,<br />

und haben sich geduldig den<br />

Fragen des Reporters gestellt.<br />

Foto: Cornelia Gerber<br />

Gibt es eine besondere<br />

Technik?<br />

Jeder von uns hat eine ganz individuelle<br />

Abgabetechnik. Das<br />

ist Kopfarbeit, die bei jedem<br />

Wurf genau gleich ablaufen<br />

soll. Wir sind beide Standkegler,<br />

im Gegensatz zu den Ostschweizern,<br />

die drei oder vier<br />

Schritte Anlauf nehmen. Unser<br />

Blick richtet sich nicht auf die<br />

Kegel, sondern auf den Aufsetzpunkt<br />

der Kugel.


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<strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Bümpliz<br />

5<br />

Warum machen eure Würfe<br />

eine Kurve?<br />

Das ist Absicht. Wird die Kugel<br />

beispielsweise rechts aussen<br />

mit Effet gespielt, kippt ein<br />

rechtshändiger Spieler die Hand<br />

leicht nach links hin zur Bahnmitte.<br />

Die Reibung der Kugel<br />

mit der Bahn sorgt für einen bogenförmigen<br />

Verlauf von rechts<br />

aussen nach links, genau in die<br />

gewünschte Gasse. Mit diesem<br />

Rotationseffekt kann man alle<br />

Kegel abräumen.<br />

Was gewinnt man beim Kegeln?<br />

Es gibt Kranzkarten im Wert<br />

von zehn Franken. Sie sind eine<br />

überaus beliebte Auszeichnung<br />

für erfolgreiche Keglerinnen<br />

und Kegler. Sie können in vielen<br />

Geschäften, Restaurants, Garagen<br />

und anderen Betrieben in<br />

Zahlung gegeben werden. In der<br />

Regel werden bei jedem Wettkampf<br />

die ersten 40 Prozent der<br />

Keglerinnen und Kegler ausgezeichnet.<br />

Ist Kegeln ein typischer Männersport?<br />

Da meldet sich sofort Cornelia<br />

Gerber, die in der Kategorie B<br />

um die Meisterschaft spielt:<br />

«Das war einmal. Der Frauenanteil<br />

wächst. Aber wir könnten<br />

schon noch etwas Nachwuchs<br />

brauchen.»<br />

Wo kann man kegeln?<br />

Im Westen von Bern gibt es jeweils<br />

zwei Kegelbahnen in den<br />

Restaurants Höhe, Tre Soli Tre<br />

und Tscharnergut sowie im<br />

Gasthof zum Kreuz in Wohlen.<br />

Besonders gut gepflegte Kegelbahnen<br />

gibt es überall dort, wo<br />

die Wirtsleute selber auch kegeln,<br />

sagt Philipp Imhof.<br />

Man braucht zum Kegeln keine<br />

teure Ausrüstung. Die richtigen<br />

Sportschuhe mit Gummisohle<br />

sind aber wichtig, damit nach<br />

den drei Schritten des Anlaufs<br />

sicher abgebremst werden<br />

kann.<br />

Marc de Roche<br />

Fritz Gerber (l.) und Philipp Imhof sind sich einig: «Wir kegeln, weil es uns<br />

jedes Mal viel Spass macht. Köper und Geist werden fit gehalten. Und die<br />

Geselligkeit kommt auch nicht zu kurz.»<br />

Foto: Marc de Roche<br />

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6 Quartier <strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

UNTERWEGS MIT HEINZ GERBER<br />

Der «Mörcheler» sucht<br />

das Gold des Waldes<br />

Unser experimentierfreudiger<br />

Reporter Marc de Roche macht<br />

sich auf, die Morcheln kennenzulernen.<br />

Ein Pilz, der allseits sehr<br />

beliebt ist.<br />

Die Morchel gehört zu den köstlichsten<br />

und wertvollsten Pilzen.<br />

Sie eröffnet jedes Jahr die Pilzsaison<br />

und gilt als Spitzendelikatesse,<br />

die im Lebensmittelhandel<br />

meist nur getrocknet angeboten<br />

wird und schwer zu finden ist.<br />

Gut, dass wir in Bümpliz einen<br />

Spezialisten zu diesem Thema haben.<br />

Heinz Gerber, der 75-jährige<br />

«Mörcheler», empfängt mich in<br />

seiner Pergola im Stöckacker und<br />

stellt klar: «Morcheln spriessen<br />

gut getarnt in Auenwäldern,<br />

meist in der Nähe von Eschen, Erlen,<br />

Pappeln, Ulmen, Kirschbäumen<br />

Weiden und Holunder.»<br />

Welche Morcheln wachsen denn<br />

bei uns?<br />

Aus den vielen Arten der Morchelfamilie,<br />

die er vorstellt, sind<br />

die Rund- oder Spitz-Morcheln<br />

wichtig, die allesamt in einer Lebensgemeinschaft<br />

(Symbiose) mit<br />

Bäumen und anderen Pflanzen<br />

leben. Dabei kommt es zum Stoffaustausch,<br />

von welchem beide<br />

Teile profitieren.<br />

«Ist Petrus uns wohlgesinnt, beschert<br />

er uns feuchtwarmes Wetter<br />

und sorgt dafür, dass der Korb<br />

Pilz-Experte Heinz Gerber mit zwei Morchel-Exemplaren.<br />

des kundigen Sammlers sicher<br />

nicht leer bleibt. Wir bewegen<br />

uns bedächtigen Schrittes und<br />

lassen den Blick über den Waldboden<br />

schweifen. Intuition, Erfahrung<br />

und Sachverstand gehen<br />

auf der Pirsch stets Hand in<br />

Foto: mdr<br />

Hand», sagt Gerber. Ich merke,<br />

mit den üblichen Pilzsuchen im<br />

Sommer und Herbst hat die Morchelpirsch<br />

wenig gemein. Heinz<br />

Gerber erinnert sich noch genau<br />

an seinen ersten Gang durch die<br />

Auen. «Es war am 21. April 1976.<br />

Der Erfolg war bescheiden, aber<br />

wir waren glücklich, konnten wir<br />

doch eine Handvoll Graueli (Graue<br />

Rundmorcheln) mit nach Hause<br />

nehmen. Jede gefundene Morchel<br />

glich einem Goldstück. Zu Hause<br />

wurden die Pilze erst sorgfältig gereinigt,<br />

dann wieder bestaunt,<br />

verglichen, studiert und fotografiert.»<br />

«Was muss ich wissen, wenn ich<br />

selber Morcheln finden will», frage<br />

ich. Heinz Gerber lacht: «Wer<br />

sich ernsthaft mir der Morchelpirsch<br />

beschäftigen will, kauft sich<br />

am besten mein neues Buch «Morcheln<br />

– Ökologie und Lebensräume».<br />

Dieser Ratgeber macht Sammelerfolge<br />

wahrscheinlich. Im<br />

Juni muss man aber in die Höhe.»<br />

Und der fröhliche Rentner steigt<br />

ins Auto und fährt ins Engadin. Er<br />

weiss, wo es noch Morcheln gibt.<br />

Also lese ich jetzt sein Buch. Lesen?<br />

Nein, ich verschlinge es. Der<br />

Autor beschreibt nämlich nicht<br />

nur die essbaren Morchelarten<br />

und stellt Habitate, Ökologie und<br />

Zeigerpflanzen vor, nein, er lässt<br />

uns an seiner Leidenschaft teilhaben,<br />

empfiehlt bewährte Strategien<br />

und geizt nicht mit Tipps und<br />

Tricks. Weitere essbare Schätze<br />

aus dem Frühlingswald, Tipps zur<br />

Verwertung und raffinierte Rezepte<br />

mit den köstlichen Speisepilzen<br />

ergänzen diesen reichen Erfahrungsschatz.<br />

Marc de Roche<br />

Ein leckeres Morchelrezept<br />

Profis und Hobbyköche lieben<br />

Morcheln, weil sie ein breites Betätigungsfeld<br />

eröffnen. Eigenkreationen<br />

bringen stets eine<br />

ganz persönliche Note auf den<br />

Tisch und bereiten besondere<br />

Freude. Die Bümplizer Architektin<br />

Lorraine Nissille sammelt selber<br />

Morcheln in den Auenwäldern<br />

und weiss, wie man diese<br />

Pilze lecker zubereitet. Sie hat<br />

ihr Rezept für eine feine Morchelrahmsauce<br />

verraten:<br />

Eine Handvoll getrocknete Morcheln<br />

einige Stunden im lauwarmen<br />

Wasser einweichen. Morcheln<br />

herausnehmen und sorgfältig<br />

ausdrücken. Das Einweichwasser<br />

brauchen wir noch. Wir<br />

lassen es am besten langsam<br />

durch einen Kaffeefilter tropfen.<br />

So entfernen wir den Sand und<br />

sonstige Unreinheiten. Ein Zwiebel-Viertel<br />

fein schneiden und in<br />

Butter andünsten. Das Morchelwasser<br />

beigeben und stark reduzieren.<br />

Erst etwas Weisswein<br />

oder Madeira (portugiesischer<br />

Likörwein), dann die Morcheln<br />

und den Rahm beigeben. Jetzt<br />

noch einmal etwa zehn Minuten<br />

einkochen und mit Salz oder<br />

Bouillon würzen. Dazu passen<br />

nicht nur frische Tagliatelle und<br />

Schweinsfilet-Medaillons, sondern<br />

auch in Butter gebratene<br />

Spargeln, und nicht zu vergessen,<br />

lieber Freunde rund um den Tisch,<br />

um den Genuss zu teilen.


<strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Quartier<br />

7<br />

1. AUGUST-FEIER IN BÜMPLIZ DANK FREIWILLIGER HELFERINNEN UND HELFER<br />

Die Planung beginnt<br />

bereits im Frühjahr<br />

Ralf Treuhardt und Ueli Jaisli (r.) sind für den Betrieb der Festwirtschaft zuständig.<br />

Foto: zvg<br />

Ohne Freiwilligenarbeit könnte<br />

der Geburtstag der Schweizerischen<br />

Eidgenossenschaft im<br />

Stadtteil VI nicht im gewohnt<br />

würdigen Rahmen gefeiert werden.<br />

Ralf Treuthardt vom<br />

Bundesfeierkomitee erzählt,<br />

was alles dazugehört.<br />

Noch bis vor etwa fünf Jahren<br />

waren es die einzelnen Quartierleiste<br />

des Stadtteils VI, welche<br />

die Feier zum 1. August organisierten.<br />

Diese klagten aber zunehmend<br />

über die Schwierigkeit,<br />

Freiwillige für die<br />

Organisation zu finden und ersuchten<br />

die Quartierkommission<br />

Bümpliz-Bethlehem um Hilfe.<br />

Sie stiessen mit ihrem Anliegen<br />

bei deren Präsidenten Ralf<br />

Treuthardt auf offene Ohren.<br />

«Die 1.-August-Feier ist identitätsstiftend<br />

und notwendig für<br />

den Zusammenhalt», findet Ralf<br />

Treuthardt.<br />

So ist er nun mit seinen etwa 15<br />

Helferinnen und Helfern verantwortlich<br />

für das Programm und<br />

den reibungs- und gefahrlosen<br />

Ablauf der 1. -August-Feier in<br />

Bümpliz. Unterstützt wird er dabei<br />

von Mitgliedern des Nordquartier-Leists<br />

Bern-Bümpliz,<br />

dessen Präsident Stadtrat Ueli<br />

Jaisli, für den Betrieb der Festwirtschaft<br />

zuständig ist.<br />

Lampionumzug statt Sternlauf<br />

In diesem Jahr findet seit 2019<br />

wieder die erste vollständige Feier<br />

statt. Mit der Planung beginnt<br />

das Organisationsteam bereits im<br />

Februar/März. Dazu gehören das<br />

Einreichen von Gesuchen bei der<br />

Stadt, das Erstellen des Budgets<br />

und eines Sicherheitskonzepts,<br />

für das Betreiben der Festwirtschaft<br />

brauchts eine Gastrobewilligung,<br />

die Feuerwehr muss orientiert,<br />

Sanitätsposten betrieben<br />

werden. Auch in diesem Jahr beteiligt<br />

sich die Stadt mit einem Zustupf<br />

an der Organisation der<br />

Bümplizer Feier. «Wir führen ein<br />

zweckgebundenes Konto. Das<br />

Geld darf nur für die 1.-August-<br />

ZUR PERSON<br />

Ralf Treuthardt: wurde am 14.<br />

April 1976 geboren und wuchs in<br />

der Region Winterthur auf. Der gelernte<br />

Kartograph arbeitet seit<br />

2020 als Sekretär der reformierten<br />

Kirchgemeinde Bümpliz. Ralf<br />

Treuthardt ist ledig und wohnt im<br />

Tscharnergut in Bethlehem.<br />

Feiern verwendet werden», ergänzt<br />

Ralf Treuthardt. Dem rührigen<br />

Organisator gelingt es auch,<br />

Sponsoren zu finden, die mit<br />

geldwerten Leistungen zum Gelingen<br />

beitragen.<br />

Als Festredner tritt traditionsgemäss<br />

der jeweilige Vize-Stadtrats-


8 Quartier <strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

präsident auf, in diesem Jahr Michael<br />

Hoekstra (GLP). So kommt<br />

jedes Jahr ein/e Exponent/in einer<br />

anderen politischen Partei zu<br />

Wort. «Da sind Farbigkeit und unterschiedliche<br />

Sichtweisen gewährleistet»,<br />

fügt SVP-Stadtrat<br />

Ueli Jaisli hinzu.<br />

Eine Neuerung sei bereits verraten:<br />

War bisher ein Lampion-<br />

Sternlauf Tradition, basteln die<br />

Kids am diesjährigen Fest ihre<br />

Lampions unter kundiger Anleitung<br />

selbst und begeben sich<br />

dann gemeinsam zum Feuerplatz,<br />

um das Höhenfeuer zu erleben.<br />

«Wenn die Eltern früher mit den<br />

Kindern von unterschiedlichen<br />

Standorten zur Feier eintrafen,<br />

konnten sie einen grossen Teil des<br />

Fests nicht miterleben. Nun sind<br />

sie von Beginn an dabei», begründet<br />

Ralf Treuthardt die Neuerung.<br />

Und noch etwas: Den verschiedenen<br />

Kulturen der Bümplizer Bevölkerung<br />

wird Rechnung getragen,<br />

indem erstmals zu den bewährten<br />

Bratwürsten auch<br />

Merguez verkauft werden. Diese<br />

Würste stammen aus der maghrebinischen<br />

Küche und enthalten<br />

anstelle von Schweinefleisch gehacktes<br />

Rind und Lamm.<br />

Peter Widmer<br />

DER 1. AUGUST <strong>2022</strong><br />

IM BRÜNNENGUT<br />

Samstag, 30. <strong>Juli</strong>:<br />

Gemeinsames Holzen für das<br />

Höhenfeuer im Rehhag-Wäldli<br />

Noch Helferinnen und Helfer gesucht!<br />

Gutes Schuhwerk, Gartenhandschuhe<br />

erforderlich. Besammlung um 13.30<br />

Uhr bei der Post Bümpliz.<br />

Anmeldungen nimmt Ralf Treuthardt<br />

auf 079 391 62 53 gerne entgegen.<br />

Montag, 1. August:<br />

Gemeinsames Aufstellen des<br />

Feuerkegels<br />

09.30 – 11.30 Uhr beim Feuerplatz<br />

Brünnengut<br />

Anmeldungen ebenfalls bei Ralf<br />

Treuthardt, 079 391 62 53.<br />

Festwirtschaft in der Pfrundscheune<br />

im Brünnengut<br />

Ab 18 Uhr – Festwirtschaft,<br />

Ansprache von Vize-Stadtratspräsident<br />

Michael Hoekstra (GLP)<br />

Lampionbasteln und Lampionumzug<br />

Ab 19 Uhr bei der Pfrundscheune,<br />

Kinder basteln ihre eigenen<br />

Lampions; das Material wird zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

21 Uhr – Lampionumzug zum<br />

Feuerplatz<br />

Höhenfeuer<br />

21.30 Uhr auf dem Feuerplatz im<br />

Brünnengut<br />

Schütze die Welt, in die<br />

unsere Kinder geboren werden.<br />

W<br />

Gemeinsam für ein gesundes Klima.


<strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Sport<br />

9<br />

DIE HORNUSSERGESELLSCHAFT THÖRISHAUS BRAUCHT EINEN OPTIKER<br />

Wären da nicht die<br />

ärgerlichen Nummern<br />

Vor ein paar Jahren klopfte die HG<br />

Thörishaus an die Türe zur Nationalliga<br />

A. Doch das ist Vergangenheit.<br />

Heute ist man froh, wenn<br />

noch 20 Hornusser dabei sind,<br />

wenn in der Meisterschaft um<br />

Punkte und gegen Nummern gespielt<br />

wird.<br />

Gegen Nummern? Diese Frage stellt<br />

sich bestimmt, wer mit der Schweizer<br />

Traditionssportart nicht eng<br />

vertraut ist. Gelingt es dem «Abtuenden»,<br />

im «Ries» stehenden Team<br />

nicht, einen Nouss mit der Schindel<br />

abzufangen, ehe er den Boden berührt,<br />

zählt dies als eine Nummer.<br />

In der obersten Spielklasse ist praktisch<br />

zur Niederlage verurteilt, wer<br />

eine Nummer kassiert, in der 2.<br />

Liga ist dies ein bisschen anders.<br />

Die Hornusser sind älter, das Sehvermögen<br />

hat nachgelassen, deshalb<br />

sind Nummern an der Tagesordnung.<br />

Dies ist auch bei der HG<br />

Thörishaus nicht anders. Deshalb<br />

wären die Thörishauser gut beraten,<br />

einen Optiker ins Team zu integrieren<br />

oder ihm zumindest einen<br />

Besuch abzustatten. In elf Meisterschafts-Begegnungen<br />

kassierten<br />

die Thörishauser insgesamt 34<br />

Nummern, rund deren drei pro<br />

Spiel. In Röthenbach waren es gar<br />

deren acht. «Hier hätten wir gar<br />

nicht spielen dürfen, es lag Schnee<br />

auf dem Platz, mehrmals mussten<br />

die Schaufeln ergriffen und musste<br />

der Rasen vom weissen Nass befreit<br />

werden. Dazu schien zwischenzeitlich<br />

die Sonne, es war<br />

wirklich nicht Wetter zum Hornussen»,<br />

so Präsident Bernhard Burri.<br />

In zwei Meisterschaftsspielen blieb<br />

die HGT «sauber», gegen Zollbrück<br />

und Thalgraben notierte das Team<br />

keine Nummer. Mit sechs Siegen in<br />

Präsident Beat Burri vor dem Klubhaus der Hornussergesellschaft.<br />

elf Begegnungen hielten sich die alten<br />

Herren wacker und belegten in<br />

der 2.-Liga-Schlussrangliste in der<br />

Gruppe 3 einen Platz im Mittelfeld.<br />

«Die Zeiten, als wir ein Spitzenteam<br />

stellten, liegen lange zurück», sagt<br />

Langschläger und Präsident Beat<br />

Burri. «Heute sind wir froh, wenn<br />

wir 20 Mann auf den Platz bringen.»<br />

Und zumindest hier sorgen<br />

die Thörishauser für einen Rekord.<br />

Dabei ist fast immer auch Walter<br />

Schwendimann, mit 89 Jahren der<br />

älteste noch aktive Hornusser in<br />

der Schweiz. Dass da auch einmal<br />

ein Nouss auf den Boden fällt, ehe<br />

er abgetan wird, tut der Begeisterung<br />

keinen Abbruch. «Er ist nach<br />

wie vor mit Leib und Seele dabei<br />

und freut sich auf jede Begegnung»,<br />

sagt mit Beat Burri einer der stärksten<br />

Schweizer Hornusser, der den<br />

Titel des Schlägerkönigs nur verfehlte,<br />

weil sich am Eidgenössischen<br />

im Königsausstich bei ihm<br />

ein Fehlschlag einschlich.<br />

Das Problem mit dem Nachwuchs<br />

Wie bei vielen Hornussergesellschaften<br />

gibt es auch in Thörishaus<br />

ein Nachwuchsproblem. Die Aktiven<br />

sind beinahe alle Väter von<br />

Töchtern und Hornussen ist bekanntlich<br />

nicht mehr eine<br />

Trendsportart, wer einsteigt, tut<br />

dies meist, weil es der Familientradition<br />

entspricht. Was für die Thörishauser<br />

spricht, ist ihre Anlage,<br />

die wahrscheinlich schönste der<br />

Schweiz. Das wunderschöne Klubhaus<br />

liegt zwischen Sense und<br />

Hornusserplatz in einem schattigen<br />

Waldstück. Deshalb werden<br />

die Hornusser von Thörishaus von<br />

anderen Gesellschaften beneidet.<br />

HG THÖRISHAUS<br />

Gegründet 1912. Eintrittsgeld damals<br />

1 Franken.<br />

Eine Aktivmannschaft in der 2. Liga.<br />

20 Aktivmitglieder.<br />

1999 bis 2008 Nationalliga B.<br />

Foto: ohu<br />

Oft und gerne, meist mehrmals in<br />

der Woche, wird das Haus der HG<br />

Thörishaus gemietet. Für Feste<br />

von Firmen und Familienanlässe<br />

mit Kindern eignet es sich bestens.<br />

Es bietet im Innenraum 30<br />

und im Freien 100 Plätze. Der<br />

Preis für eine Tagesmiete liegt bei<br />

200 Franken, für ein Wochenende<br />

bei 300 Franken. Interessierte<br />

melden sich bei Rolf Gerber, 079<br />

692 00 43 oder rolf.gerber4@bluewin.ch.<br />

Die Geselligkeit wird auch von<br />

den Hornussern gepflegt, sie ist<br />

heute beinahe wichtiger als das<br />

Spiel, wegen einer einkassierten<br />

Nummer lässt sich kein Mitglied<br />

graue Haare wachsen, die sind bei<br />

den meisten ohnehin bereits vorhanden…<br />

«Nach jedem Training<br />

und jedem Spiel sitzen wir zusammen,<br />

wir haben eine Frau, die für<br />

uns kocht und die Gastteams werden<br />

nach Spielschluss immer mit<br />

einem hervorragend schmeckenden<br />

Menu verwöhnt», sagt Präsident<br />

Beat Burri. Pierre Benoit<br />

Hier zeigt der<br />

SCB seine Zähne<br />

Werkgasse 2, 3018 Bern<br />

031 992 03 33, dentalklinikfrei.ch


<strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Auto<br />

11<br />

Jeep Wrangler 4xe: Unverwüstlich<br />

Jeep ist bekannt für seine<br />

ultimative Geländemaschine<br />

Wrangler. Neu sorgt er als<br />

Plugin-Hybrid jederzeit auf<br />

jeder Unterlage für garantiertes<br />

und sicheres Vorankommen.<br />

Verschränkte Achsen: Der neue Jeep Wrangler ist ein Geländeprofi erster Güte.<br />

Stromer mit Zukunft: Der vollelektrische Volvo XC40 Recharge bringts.<br />

Der Jeep Wrangler gehört zu den<br />

Automobilikonen mit dem grössten<br />

Wiedererkennungswert. Der<br />

Ur-Jeep scheint auch in der neusten<br />

Version omnipräsent. Im Innenraum<br />

nehmen die Passagiere<br />

30 Zentimeter über dem Fahrzeugboden<br />

Platz auf bequemen<br />

Ledersesseln. Zahlreiche Griffe<br />

sorgen für sicheren Halt bei wilden<br />

Fahrten über ruppiges Gelände,<br />

und zahlreiche Assistenten<br />

sorgen für etwas Komfort im Alltag.<br />

Offroad ohne Kompromisse<br />

Der Ur-Offroader bringt mit seinem<br />

Vierzylinder-Turbobenziner<br />

und dem im Getriebe verbauten<br />

Elektromotor 637 Nm Drehmoment<br />

auf jeden Boden. Die Batterie<br />

fasst 17,3 kWh und ermöglicht<br />

bis zu 41 Kilometer rein elektrisches<br />

Fahren. Mechanische Differenzialsperren<br />

vorn und hinten<br />

sowie die Geländeuntersetzung,<br />

machen den Wrangler zum Klassenprimus<br />

fürs Gelände. Ab 87 705<br />

Franken wechselt er die Hand.<br />

Volvo XC40: Vollelektrischer Schwede<br />

Volvo hat das Modellangebot<br />

schneller elektrifiziert als<br />

andere. Der Vorsprung zeigt<br />

sich in Effizienz und Reichweite<br />

des XC40 Recharge.<br />

Der Volvo XC40 Recharge und<br />

sein Schwestermodell C40 unterscheiden<br />

sich bloss im Heckbereich,<br />

wo der C40 fast wie ein<br />

Coupé daherkommt. Im bekannten<br />

SUV XC40 hat es dafür mehr<br />

Platz für die hinteren Passagier<br />

und im Kofferraum. Der schwedische<br />

Bestseller erfüllt vor allem<br />

innen hohe Ansprüche, Ausgezeichnet<br />

stützende Sitze, rezyklierte<br />

Materialien und digital wo<br />

DER NEUE MAZDA CX-ḆḀ<br />

PLUG-IN-HYBRID<br />

es Sinn ergibt. Neben dem Komfort<br />

ist aber auch die Sicherheit<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Kraftvolle Beschleunigung<br />

Zwei E-Motoren mit je 150 kW<br />

Leistung treiben den XC40 Recharge<br />

an. Werden ihm die Sporen<br />

gegeben, quittiert er dies mit<br />

einem enorm kraftvollen Antritt,<br />

aber auch mit einer deutlich kürzeren<br />

Reichweite. Steht eine längere<br />

Fahrt bevor, lohnt es sich,<br />

sorgfältig mit dem Fahrpedal umzugehen.<br />

Wer bei angenehmen<br />

Temperaturen und voller Batterie<br />

startet, wird erleben können, wie<br />

der bequeme «Reiseführer» eine<br />

Dreipässefahrt ohne oder bloss<br />

mit einem kurzen Ladehalt meistert,<br />

ohne je ein Verkehrshindernis<br />

zu sein (0-100 km/h in 4,9<br />

Sek.). Das vollwertige SUV gibt es<br />

ab 62400 Franken.<br />

Boxenstopp<br />

Renault Scenic<br />

Der kommende Renault Scenic<br />

zeigt eine mehrheitlich geschlossene<br />

Front, eine ansteigende Gürtellinie<br />

sowie ein steiles Heck. Feine<br />

Konturen vermitteln einen dynamischen<br />

Auftritt. Grundsätzlich<br />

ist der Scenic Vision als<br />

Elektroauto konzipiert, bei dem<br />

der Elektromotor an der Hinterachse<br />

sowie die Batterie im Unterboden<br />

sitzen. Ein paar Jahre später<br />

dürften weitere visionäre<br />

Neuheiten im Bereich der Kommunikation,<br />

Telematik sowie<br />

dem automatisierten Fahren auftauchen<br />

und noch einmal etwas<br />

später könnte die Wasserstoff-<br />

Technologie eingeführt werden.<br />

Subaru Solterra<br />

Der erste, rein elektrisch angetriebene<br />

Subaru, der Solterra 4x4,<br />

wird im <strong>Juli</strong> in der Schweiz eingeführt.<br />

Die wegweisende Technologie<br />

im Solterra 4x4, viel Raum<br />

und ein innovatives, durchdachtes<br />

Design überzeugen im Alltag<br />

sowie auf Geschäftsreisen und<br />

Familienausflü gen. Der Elektroneuling<br />

kann zu Preisen ab 55 900<br />

Franken bereits bestellt werden,<br />

die Auslieferungen beginnen in<br />

der nächsten Zeit.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

BELWAG AG BERN Betrieb Bern-Wankdorf<br />

Schermenweg 5 · 3014 Bern<br />

belwag.mazda.ch<br />

BELWAG AG BERN Betrieb Thun-Dürrenast<br />

Gwattstrasse 16 · 3604 Thun<br />

belwag.mazda.ch<br />

DER NEUE MAZDA CX-ḆḀ<br />

PLUG-IN-HYBRID<br />

Ab CHF 57 950.– und 0,9 %-Leasing<br />

Für jede Saison bereits gerüstet dank der geschenkten Winter-Kompletträder<br />

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Angebot gültig für Privatkunden bis 31.08.22. Beispiel: Mazda CX-60 Prime-line<br />

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Energieeffizienz A. Leasing: Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 15 000 km/Jahr,<br />

effektiver Jahreszins 0,9%. Das Leasing ist ein Produkt der Mazda Finance by<br />

BANK-now AG. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des<br />

Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Anzahlung und Restwert gemäss Richtlinien<br />

der Mazda Finance by BANK-now AG. Obligatorische Vollkaskoversicherung<br />

BELWAG AG<br />

nicht<br />

BERN<br />

inbegriffen.<br />

Betrieb<br />

Alle Angaben<br />

Thun-Dürrenast<br />

stellen keine Kreditzusage dar. Abgebildetes<br />

Modell: Mazda CX-60 Takumi e-Skyactiv PHEV 327 AWD, Verbrauch 1,5 l +<br />

Gwattstrasse 17,16 kWh/100 · 3604 km, CO2 Thun 33 g/km, Energieeffizienz A.<br />

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Für jede Saison bereits gerüstet dank der geschenkten Winter-Kompletträder<br />

BELWAG BERN-WANKDORF<br />

Schermenweg 5, 3014 Bern, 031 330 18 18<br />

Angebot gültig für Privatkunden bis 31.08.22. Beispiel: Mazda CX-60 Prime-line<br />

e-Skyactiv PHEV 327 AWD, Verbrauch 1,5 l + 17,1 kWh/100 km, CO2 33 g/km,<br />

Energieeffizienz A. Leasing: Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 15 000 km/Jahr,<br />

effektiver Jahreszins 0,9%. Das Leasing ist ein Produkt der Mazda Finance by<br />

BANK-now AG. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des<br />

Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Anzahlung und Restwert gemäss Richtlinien<br />

der Mazda Finance by BANK-now AG. Obligatorische Vollkaskoversicherung<br />

nicht inbegriffen. Alle Angaben stellen keine Kreditzusage dar. Abgebildetes<br />

Modell: Mazda CX-60 Takumi e-Skyactiv PHEV 327 AWD, Verbrauch 1,5 l +<br />

17,1 kWh/100 km, CO2 33 g/km, Energieeffizienz A.<br />

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4 Wirtschaft<br />

<strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

DIE WIRZ UNTERNEHMUNGEN<br />

«Wir legen Wert auf Qualität<br />

und haben Berufsstolz»<br />

Das traditionsreiche Unternehmen<br />

feiert einen runden<br />

Geburtstag. Im Gespräch erzählt<br />

Nino Wirz, was den<br />

Erfolg der Firma ausmacht.<br />

Sie feiern dieses Jahr Ihr<br />

110-jähriges Bestehen. Wie stolz<br />

auf einer Skala von 1 bis 110<br />

sind Sie?<br />

110 Prozent selbstverständlich!<br />

In erster Linie habe ich höchsten<br />

Respekt vor den beeindruckenden<br />

Leistungen der früheren Generationen.<br />

Sie haben unsere<br />

Unternehmen über die Jahrzehnte<br />

mit Weitblick und grossem Geschick<br />

dahin geführt, wo sie sich<br />

heute befinden. Dieses Erbe will<br />

ich gerne weiterführen.<br />

Welche Produkte bieten Sie Ihren<br />

Kundinnen und Kunden an?<br />

Unsere sieben Firmen decken einen<br />

beträchtlichen Teil des Bauspektrums<br />

ab. Einerseits besteht<br />

das Kerngeschäft aus dem Hochbau,<br />

bei welchem wir neben grossen<br />

Umbauten, Wohnungsbauten<br />

und Industriebauten auch<br />

kleinere Sanierungen und Spezialarbeiten<br />

anbieten. Andererseits<br />

sind wir mit unserer Zimmerei<br />

und Schreinerei auf Holzbauarbeiten<br />

spezialisiert. Zusätzlich<br />

können wir durch<br />

diverse baunahe Abteilungen/<br />

Tochterfirmen in den Bereichen<br />

der Schadstoffsanierung, Bautechnik,<br />

Haustechnik, Rohr- und<br />

Kanaltechnik sowie auch Restaurierung<br />

und Konservierung unser<br />

Portfolio ergänzen.<br />

Wie sieht ihre Kundenstruktur<br />

aus?<br />

Unsere Kundschaft ist vielseitig<br />

und besteht unter anderem aus<br />

privaten und öffentlichen Bauherren,<br />

Architekten und Planern,<br />

Generalunternehmungen wie<br />

auch Immobilienverwaltungen,<br />

Versicherungsgesellschaften und<br />

anderen Anstalten. Ein grosser<br />

Teil unserer Kundschaft ist wiederkehrend,<br />

da wir hohen Wert<br />

auf eine langjährige und partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit<br />

legen.<br />

Warum sollte man in Sachen<br />

Bauanliegen ausgerechnet zu<br />

Ihnen kommen?<br />

Nino Wirz ist stolz darauf, die beeindruckende Familientradition<br />

weiterführen zu dürfen.<br />

Wir dürfen auf viele langjährige<br />

und erfahrene Mitarbeitende<br />

zählen, die hohen Wert auf Qualität<br />

legen und «Berufsstolz» haben.<br />

Zudem ist unser Anspruch,<br />

dank hoher Flexibilität für unsere<br />

Kunden immer eine passende<br />

Lösung zu finden. Die Werkstätten,<br />

Büros und Ateliers unserer<br />

Fachleute der verschiedenen<br />

Sparten befinden sich alle an<br />

der gleichen Adresse. Das begünstigt<br />

fachübergreifende Kontakte,<br />

ein vernetztes Denken<br />

und ein kollegiales Zusammenwirken.<br />

Dank kurzer Kommunikationswege<br />

und guter Koordination<br />

können Entscheidungsund<br />

Arbeitsprozesse effizient<br />

ausgeführt werden. Gerade bei<br />

komplexen Projekten ist dies besonders<br />

wichtig.<br />

Wie verwurzelt sind Sie mit<br />

Bümpliz beziehungsweise mit<br />

dem Stadtteil VI?<br />

Wir sind sehr stark verankert in<br />

Bümpliz. Unser Standort befindet<br />

sich seit Generationen an<br />

der Freiburgstrasse 359 und wir<br />

wollen auch zukünftig von hier<br />

aus agieren. Ein wichtiger Teil<br />

dieser Entwicklung ist unser Büroum-<br />

und Neubau, der Ende<br />

2021 abgeschlossen wurde. Viele<br />

unserer Mitarbeitenden sind<br />

in der Region verankert, teilweise<br />

seit Generationen. Und in den<br />

letzten Jahrzehnten durften wir<br />

in der Region viele bedeutsame<br />

Bauprojekte realisieren und die<br />

Entwicklung des Stadtteils mit<br />

vorantreiben.<br />

ZUR PERSON<br />

Nino Wirz (27) ist verheiratet und Vater<br />

einer kleinen Tochter. Der Betriebsökonom<br />

ist seit zwei Jahren Kaufmännischer Leiter<br />

sowie Mitglied der Geschäftsleitung und<br />

des Verwaltungsrates der Wirz Unternehmungen.<br />

Seine Hobbys sind Sport, seine<br />

Familie und die Natur.<br />

Foto: zvg<br />

Wie hat sich Ihr Unternehmen<br />

in den vergangenen Jahren entwickelt?<br />

In den vergangenen Jahren hat<br />

sich unser Unternehmen stark<br />

weiterentwickelt. Neben der Akquisition,<br />

dem Aufbau und der<br />

Integration von diversen baunahen<br />

Firmen und Abteilungen haben<br />

wir hohe Investitionen in<br />

die Digitalisierung und in Arbeitsgeräte,<br />

Maschinen und unsere<br />

Infrastruktur getätigt. Dabei<br />

wollen wir für eine herausfordernde<br />

Zukunft gerüstet sein.<br />

Zusätzlich sind wir seit einigen<br />

Jahren eine Firmenkultur am<br />

Aufbauen, die auf gegenseitigem<br />

Verständnis, Wertschätzung und<br />

auf Eigenverantwortung basiert.<br />

Dabei ist wichtig, die Ansprüche<br />

aller Generationen miteinzubeziehen.<br />

In Anbetracht<br />

der sich verändernden Arbeitswelt<br />

sowie des Fachkräftemangels<br />

möchten wir unseren Mitarbeitenden<br />

ein Umfeld bieten, in<br />

dem sich jeder persönlich entfalten<br />

kann.<br />

Was wünschen Sie sich für Ihr<br />

Unternehmen in den kommenden<br />

110 Jahren?<br />

Ich wünsche der Unternehmung<br />

eine erfolgreiche Weiterführung<br />

der langjährigen Geschichte.<br />

Dabei darf nicht vergessen werden,<br />

was bisher zum Erfolg geführt<br />

hat: Treue Kunden und<br />

langjährige Partnerschaften, loyale<br />

Mitarbeitende und starke<br />

Teamarbeit, hohe Qualität der<br />

Dienstleistungen und das Eingehen<br />

von gut kalkulierten Risiken.<br />

Zusätzlich ist es in einer<br />

sich schnell drehenden Welt unabdingbar,<br />

flexibel zu sein, neue<br />

Akzente zu setzen und mit der<br />

Zeit zu gehen. So stand auch unser<br />

110-Jahre-Jubiläum ganz im<br />

Zeichen der «Tradition und Innovation».<br />

Dennis Rhiel


<strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

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benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber: IMS Marketing AG, Köniz<br />

Verlag BümplizWoche: IMS Marketing AG,<br />

BümplizWoche<br />

Gartenstadtstrasse 17, 3098 Köniz<br />

Online: buemplizwoche.ch<br />

Redaktion:<br />

Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />

Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),<br />

Pierre Benoit (Sport, be)<br />

redaktion@buemplizwoche.ch<br />

Layout: bm media AG<br />

Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten<br />

Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas<br />

Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg),<br />

Max Werren (mw)<br />

Leiter Zentrale Vermarktung: Marcel Zimmermann,<br />

Tel. 031 978 20 64<br />

Verkauf und Beratung: Rico Krebs, Tel. 031 978 20 66;<br />

Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,<br />

Tel. 031 978 20 24; Igor Ivancevic, Tel. 031 978 20 26<br />

Inserate per Telefon: Marc Hiltbrunner, 031 978 20 61<br />

Inserate per E-Mail: verlag@ims-marketing.ch<br />

Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)<br />

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />

Auflage: 24 320 Ex.<br />

Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />

Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach,<br />

Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten<br />

und auf der Website buemplizwoche.ch veröffentlichten<br />

redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –<br />

insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch<br />

nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />

vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.


<strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Polizei 117 – Feuerwehr 118<br />

Sanitäts-Notruf 144<br />

Ärzte-Notruf 0900 57 67 47<br />

(CHF 0.98/min ab Festnetz)<br />

KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 27. JULI BIS DIENSTAG, 9. AUGUST <strong>2022</strong><br />

Viele Aktivitäten<br />

für alle<br />

Bahnhof Apotheke – Hauptbahnhof<br />

365 Tage von 6.30–22 Uhr geöffnet.<br />

Klinik Permanence Tel. 031 990 41 11<br />

Betreuung und Pflege zu Hause,<br />

Nachtdienst und Sitznachtwache,<br />

Unterstützung im Haushalt<br />

SPITEX BERN Spitex Genossenschaft<br />

Bern, Salvisbergstrasse 6, Postfach 670,<br />

3000 Bern 31, Tel. 031 388 50 50,<br />

Fax 031 388 50 40.<br />

www.spitex-bern.ch. Mo. bis Fr. 7 Uhr bis<br />

18 Uhr durchgehend.<br />

vitadoro ag<br />

Nottelefon und Reinigungsdienst. Kornweg<br />

17, 3027 Bern, Tel. 031 997 17 77.<br />

(Mittwoch geschlossen)<br />

Hilfsmittelstelle Rollstühle, Pflegebetten<br />

etc.<br />

Kornweg 15, 3027 Bern, Tel. 031 991 60 80.<br />

Pro Senectute Region Bern,<br />

Sozial beratung<br />

Mahlzeiten-, Besuchs-, Administrationsdienst<br />

etc. Hildegardstrasse 18,<br />

3097 Liebefeld.<br />

Tel. 031 359 03 03.<br />

Sozialdienst<br />

Schwarztorstrasse 71, 3007 Bern,<br />

Tel. 031 321 60 27.<br />

Bei Todesfall<br />

Bestattungsdienst Oswald Krattinger:<br />

Tel. 031 991 11 77 oder 031 381 65 15.<br />

Bestattungsinstitut Rudolf Egli AG:<br />

Tel. 031 333 88 00.<br />

Sexuelle Gewalt gegen Frauen/<br />

Mädchen<br />

Frauenspital Bern, Tel. 031 632 10 10<br />

Lantana, Fachstelle Opferhilfe,<br />

Tel. 031 313 14 00, www.lantana-bern.ch<br />

Mail: info@lantana-bern.ch<br />

TOJ Jugendarbeit Bern-West<br />

Infothek, Bernstrasse 79a, Bienzgut,<br />

3018 Bern.<br />

Tel. 031 991 50 85, www.toj.ch<br />

Offen: Mi. und Fr. 14 –17 Uhr.<br />

Rheumaliga Bern<br />

Gesundheitsberatung bei Schmerzen.<br />

Tel 031 311 00 06, www.rheumaliga.ch/be<br />

Sorgentelefon<br />

für Kinder<br />

Gratis<br />

0800 55 42 10<br />

weiss Rat und hilft<br />

sorgenhilfe@sorgentelefon.ch • SMS-Beratung 079 257 60 89<br />

www.sorgentelefon.ch • PC 34-4900-5<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

Bümpliz<br />

Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />

buempliz.refbern.ch<br />

Abdankungen<br />

und Notfallseelsorge<br />

Jede Woche ist eine Pfarrerin, ein<br />

Pfarrer, für die Trauerfeiern und<br />

die Notfallseelsorge zuständig.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />

23. bis 29. <strong>Juli</strong>: Pfrn. Beate<br />

Schiller, 031 992 07 68<br />

30. <strong>Juli</strong> bis 5. August: Pfrn.<br />

Barbara Studer, 031 992 12 28<br />

6. bis 12. August: Pfrn. Susanne<br />

Berger, 076 375 32 14<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstag, 28. <strong>Juli</strong>, 15.30 Uhr,<br />

Senevita Bümpliz, Bethlehemstrasse<br />

195+197<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Sonntag, 31. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Pfrn. Barbara Studer, Matteo<br />

Pastorello, Orgel. Sunntigscafé<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Dienstag, 2. August, 14.30 Uhr,<br />

Alterswohnheim Fellergut,<br />

Stapfenstrasse 81<br />

Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21<br />

38, beate.schiller@refbern.ch<br />

Sonntag, 7. August, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Pfrn. Susanne Berger. Musik:<br />

Matteo Pastorello. Sunntigscafé<br />

Pfrn. Susanne Berger, 076 375 32<br />

14, susanne.berger@refbern.ch<br />

Armut grenzt aus.<br />

Wir helfen Not zu<br />

lindern und fördern<br />

Armut die Selbsthilfe. grenzt aus.<br />

Wir helfen Not zu<br />

lindern Armut Helfen auch und grenzt fördern Sie. aus.<br />

die Wir Selbsthilfe. helfen Not zu<br />

lindern und fördern<br />

Helfen die Selbsthilfe. auch Sie.<br />

Helfen Spendenkonto auch Sie.<br />

30-24794-2<br />

www.caritas-bern.ch<br />

Spendenkonto<br />

30-24794-2<br />

www.caritas-bern.ch<br />

Spendenkonto<br />

30-24794-2<br />

Für alle<br />

Dienstags, 12 bis 12.15 Uhr,<br />

Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Donnerstags, 18 bis 18.15 Uhr,<br />

Kirche Bethlehem, Eymattstrasse 2<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Für alle, die den Frieden suchen.<br />

Gemeinsam die momentane<br />

Situation aushalten, der Sprachlosigkeit<br />

Raum und Zeit geben.<br />

Begleitet von den Theologinnen<br />

und Theologen der Reformierten<br />

Kirchgemeinden Bümpliz und<br />

Bethlehem, der Evangelischmethodistischen<br />

Kirche Bern und<br />

den Katholischen Pfarreien St.<br />

Antonius und St. Mauritius.<br />

Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21<br />

38, beate.schiller@refbern.ch<br />

Dienstag, 2. und 9. August, 16<br />

Uhr, Kirchenplatz Bümpliz,<br />

Bernstrasse 85<br />

Dolce Vita<br />

Kommen Sie vorbei und freuen<br />

Sie sich am neuen Angebot<br />

«Dolce Vita». Bei einem Glacé-<br />

Coupe oder einem Stück Wassermelone<br />

lässt es sich leicht ins<br />

Gespräch kommen und dem<br />

süssen Nichtstun frönen. Wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Montags, 8.15 bis 8.45 Uhr,<br />

Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Morgengebet<br />

Montags, ab 8. August, 9 bis 10<br />

Uhr, Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />

Bernstrasse 85<br />

Meditation<br />

Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21<br />

38, beate.schiller@refbern.ch<br />

Dienstags, 9 bis 11 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />

Bernstrasse 85<br />

Zyschtigs-Café<br />

Hans Lüthi, 031 992 77 27,<br />

Elsbeth Michel, 031 991 49 71,<br />

und Helferinnen<br />

www.jobbörsebernwest.ch<br />

Jugendliche und Job-Anbietende<br />

melden sich bei der Jobbörse. Die<br />

Jugendlichen erhalten die<br />

Adresse der Job-Anbietenden,<br />

stellen den Kontakt her, vereinbaren<br />

den ersten Termin und<br />

erhalten Fr.13.– direkt auf die<br />

Hand. Kontakt: 077 499 54 93, Mi<br />

10 bis 17 Uhr, jobboerse.bernwest@gmail.com.<br />

Ein gemeinsames<br />

Angebot der Kirchgemeinden<br />

Bümpliz und Bethlehem<br />

Für Frauen<br />

Freitag, 5. August, 17 bis 21 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />

Bernstrasse 85<br />

Quellenfrauen<br />

Sommerfest: Wir feiern 35 Jahre<br />

Quellenfrauen<br />

Maria Stalder, 031 991 05 80<br />

Donnerstag, 4. August, 8.45 bis<br />

10.45 Uhr, StöckTreff,<br />

Bienenstrasse 7<br />

Frauentreff StöckTreff<br />

Frauen ab 55 Jahren treffen sich<br />

zum Kaffee und Austausch.<br />

Silvie Wanner, 076 360 37 54,<br />

silvie.wanner@refbern.ch<br />

Mittwoch, 10. August, 15 bis 17<br />

Uhr, Restaurant Sternen,<br />

Bümplizstr. 121<br />

Gesprächsnachmittag für<br />

verwitwete Frauen<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Anmeldung sofort bei<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, Caroline Prato, 031 991 07 61<br />

Für Männer<br />

Mittwochs, 6 bis 7 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Männer-Frühgebet<br />

Ein inspirierender Start in den<br />

Tag mit Gott. Eine einfache<br />

Liturgie gibt den Rahmen.<br />

Matthias Stürmer, 076 368 81 65,<br />

matthias@stuermer.ch und Alain<br />

Eckert, 031 371 20 32, alain.<br />

eckert@swissonline.ch<br />

Silberclub<br />

Mittwoch, 10. August, 8.25 Uhr,<br />

HB Bern, Treffpunkt, Bahnhofshalle<br />

Wandergruppe Männer<br />

Abfahrt: 8.39 Uhr nach Oey-<br />

Diemtigen. Wanderung: Oey,<br />

Burgholz, Wimmis; 1¾ Std.<br />

Max Oetiker, 079 475 05 03,<br />

Roland Schertenleib,<br />

076 570 26 13<br />

Für ältere Menschen<br />

Mittwochs, 9 bis 10.30 Uhr,<br />

StöckTreff, Bienenstrasse 7<br />

Kaffeetreff StöckTreff<br />

Caroline Prato, 031 991 07 61,<br />

caroline.prato@refbern.ch


Kirchen<br />

15<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche Bümpliz<br />

Paroisse réformée<br />

française de Berne<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Ev.-reformierte Kirchgemeinde<br />

Bethlehem<br />

Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />

emk-bern.ch<br />

Zeughausgasse 8, 3011 Berne<br />

egliserefberne.ch<br />

Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />

bern-buempliz.nak.ch<br />

Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />

bethlehem.refbern.ch<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Dienstag, <strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 12.00<br />

Ref. Kirche Bümpliz<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Donnerstag, 28. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 18:00<br />

Ref. Kirche Bethlehem<br />

Gottesdienst EMK Bümpliz<br />

Sonntag, 31. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

KEIN Gottesdienst<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Dienstag, 2. August <strong>2022</strong>, 12.00<br />

Ref. Kirche Bümpliz<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Donnerstag, 4. August <strong>2022</strong>, 18.00<br />

Ref. Kirche Bethlehem<br />

Bezirks-Gottesdienst EMK<br />

Bümpliz<br />

Sonntag, 7. August <strong>2022</strong>, 10 Uhr<br />

Mit Esther Baier<br />

Dimanche 3 juillet, 10h culte avec<br />

sainte cène<br />

Pasteur Philippe Nicolet À l’orgue<br />

Antonio Garcia<br />

Dimanche 10 juillet, 10h culte<br />

Pasteur Ion Karakash musique<br />

Panagiotis Linakis + Intermède<br />

Virginal Expo<br />

Dimanche 17 juillet, 10h culte<br />

Préparé par Bertrand Baumann<br />

et Brigitte van Baalen. Musique<br />

Adrien Pièce + Intermède<br />

Virginal Expo<br />

Dimanche 24 juillet, 18h culte du<br />

soir Taizé<br />

Préparé par Antonio Garcia avec<br />

Beatrice Villiger et Alessandra<br />

Boër sopranos vernissage du<br />

disque Stabat Mater Magnificat<br />

Dimanche 31 juillet, 10h culte<br />

Pasteur Olivier Schopfer À<br />

l’orgue Antonio Garcia + Intermède<br />

Virginal Expo<br />

Spezielle Veranstaltungen<br />

Dienstag, 09.08., 14.00<br />

Senioren Bern 65plus<br />

Treff im Wohnheim Acherli<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstag, 28.07., 20.00,<br />

Sonntag, 31.07., 09.30<br />

Donnerstag, 04.08., 20.00<br />

Sonntag, 07.08., 09.30<br />

Dolce Vita<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 31. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 10.00 Uhr<br />

mit Pfarrerin Elisabeth Gerber<br />

Sonntag, 7. August <strong>2022</strong>,<br />

10.00 Uhr<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Dienstag, 9. August <strong>2022</strong>, 12.00<br />

Ref. Kirche Bümpliz<br />

SPINAS CIVIL VOICES<br />

Katholische Kirche<br />

Bern-West<br />

Kirche St. Antonius, Morgenstrasse<br />

65, 3018 Bern<br />

Kirche St. Mauritius,<br />

Waldmannstrasse 60, 3027 Bern<br />

kathbern.ch/mauritiusbern<br />

Eucharistiefeiern<br />

30.07.<strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />

Kirche St. Antonius<br />

Wasser machte<br />

mich krank.<br />

Grossmutter Manuela<br />

Wasser machte<br />

mir Arbeit.<br />

Mutter Bernardina<br />

Wasser macht<br />

mir keine Sorgen.<br />

Tochter Janeth, 13, Bolivien<br />

Trinkwasser sichern, Gesundheit fördern, Frauen stärken.<br />

So verändern Menschen mit Ihrer Unterstützung ihr Leben.<br />

Spenden Sie jetzt:<br />

helvetas.org<br />

Partner für echte Veränderung<br />

Foto: ClipDealer<br />

Geniessen Sie den Sommer auf dem<br />

Kirchenplatz!<br />

Wir offerieren Ihnen ein erfrischendes Eis oder<br />

ein Stück Wassermelone<br />

Di, <strong>26.</strong> <strong>Juli</strong>, 2. und 9. August, jeweils 16–17 Uhr<br />

auf dem Kirchenplatz, Bernstrasse 85<br />

Ohne Anmeldung<br />

Infos Barbara Studer, 031 992 12 28,<br />

barbara.studer@refbern.ch<br />

31.07.<strong>2022</strong>, 09.30 Uhr<br />

Kirche St. Mauritius<br />

31.07.<strong>2022</strong>, 11.00 Uhr<br />

Kirche St. Antonius<br />

06.08.<strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />

Dreissigster für Rolf Neff<br />

Kirche St. Antonius<br />

07.08.<strong>2022</strong>, 09.30 Uhr<br />

Kirche St. Mauritius<br />

07.08.<strong>2022</strong>, 11.00 Uhr<br />

Kirche St. Antonius<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

OSWALD KRATTINGER AG<br />

Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />

info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />

Würdevoll und persönlich.<br />

24 h-Telefon 031 333 88 00<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Bern und Region<br />

Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />

Beat Burkhard<br />

Bestatter / Thanatopraxie<br />

Reto Zumstein<br />

Geschäftsleiter


16 Letzte <strong>26.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

VORSCHAU AUF DAS QBB-FORUM<br />

Drei grosse Traktanden<br />

nach der Sommerpause<br />

Die QBB startet mit einem<br />

reichhaltigen Forum ins dritte<br />

Quartal: Als erstes Haupttraktandum<br />

wird das Angebotskonzept<br />

für eine neue Tangentiallinie<br />

Bern Nordwest<br />

vorgestellt. Danach steht die<br />

Simulation der Auswirkungen<br />

der geplanten Sperrung der<br />

Stöckackerstrasse auf dem<br />

Programm. Als drittes Geschäft<br />

geht es um die Gesamtsanierung<br />

des Isenschmidguts.<br />

Am 22. August hat sich die Quartierkommission<br />

Bümpliz-Bethlehem<br />

für ihr Forum viel vorgenommen.<br />

So sollen gleich drei<br />

grosse Geschäfte behandelt werden.<br />

Los geht es mit dem Angebotskonzept<br />

der neuen Tangentiallinie<br />

Bern Nordwest inklusive<br />

Buslinien 27 und 32. Die Regionalkonferenz<br />

Bern Mittelland RKBM<br />

erarbeitet momentan in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Bern ein<br />

Angebotskonzept für eine neue<br />

Tangentiallinie Bern Nordwest<br />

(TBN).<br />

Diese Tangentiallinie soll eine direkte<br />

Verbindung zwischen den<br />

Stadtteilen II und VI schaffen, die<br />

heute nur indirekt über den<br />

Bahnhof Bern verbunden sind.<br />

«Eine solche Tangentiallinie würde<br />

somit auch das Zentrum und<br />

den Bahnhof Bern entlasten», wie<br />

die QBB in einer Mitteilung<br />

schreibt. In diesem Zusammenhang<br />

wird auch die Quartiererschliessung<br />

im Stadtteil VI mit<br />

den Buslinien 27 und 32 grundsätzlich<br />

überprüft. Ziel ist es, die<br />

Attraktivität des ÖV-Gesamtangebots<br />

weiter zu steigern. Die Stadt<br />

Bern stellt zusammen mit der<br />

RKBM die Resultate der Quartierkommission<br />

vor.<br />

Simulation der künftigen<br />

Sperrung Stöckackerstrasse<br />

Der Richtplan ESP Ausserholligen<br />

gibt vor, dass die Stöckackerstrasse<br />

südlich der Strassenunterführung<br />

(unter der Bahn) für den<br />

motorisierten Individualverkehr<br />

(MIV) gesperrt wird. Die Projektrealisierung<br />

soll nach der Freigabe<br />

des Richtplans und in Abstimmung<br />

mit den verschiedenen<br />

Bauprojekten im ESP Ausserholligen<br />

erfolgen. Die Verkehrsplanung<br />

Stadt Bern informiert über<br />

die erarbeiteten Grundlagen (unter<br />

anderem eine Simulation der<br />

Verkehrsströme). Ziele und Vorgehen<br />

der Studie, die wichtigsten<br />

Ergebnisse sowie die nächsten<br />

Schritte werden erläutert.<br />

Gesamtsanierung Isenschmidgut<br />

Die schützenswerten Gebäude<br />

des Isenschmidguts (Glockenstrasse<br />

3-5b) sollen saniert und einer<br />

Nutzung mit öffentlichem Charakter<br />

zugeführt werden. Deshalb<br />

hat die Eigentümerin Immobilien<br />

Stadt Bern einen Generalmietvertrag<br />

mit der Stiftung B<br />

abgeschlossen. Im QBB Forum<br />

stellen Vertreter:in nen von ISB<br />

und der Stiftung B das Sanierungsprojekt<br />

und das Nutzungskonzept<br />

vor. Zudem informieren<br />

sie über den Projektstand zur Verlegung<br />

der öffentlichen Fusswegverbindung.<br />

PD<br />

Das QBB Forum ist öffentlich. Es findet statt<br />

am Montag, 22. August <strong>2022</strong> von 17.30 bis 19.30 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus Bümpliz. Interessierte sind<br />

eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen.<br />

102<br />

Unterstützung zu Hause<br />

Seniorenwohnungen an bester Lage<br />

Suchen Sie Betreuung und Pflege zu Hause? Oder denken<br />

Sie an den Umzug in eine Seniorenwohnung mit Notruf und<br />

Dienstleistungen?<br />

Wir erläutern Ihnen die Spitexleistungen der Senevita Casa<br />

und zeigen Ihnen die attraktiven Wohnungen in der Senevita<br />

Westside. Hand in Hand bieten wir Ihnen die passende Lösung.<br />

Informationsnachmittag mit Zvieri<br />

Donnerstag, 4. August <strong>2022</strong>, 15.00 Uhr<br />

Mittwoch, 31. August <strong>2022</strong>, 15.00 Uhr<br />

Wir bitten um Anmeldung unter 031 990 75 75.<br />

Staatlich anerkanntes Hilfswerk<br />

› Gratisabholdienst<br />

und Warenannahme<br />

für Wiederverkäufliches<br />

› Räumungen und<br />

Entsorgungen<br />

zu fairen Preisen<br />

Grossbrockenstube Bümpliz<br />

Wangenstrasse 57<br />

Tel. 031 991 38 36<br />

www.hiob.ch, buempliz@hiob.ch<br />

Weitere HIOB Brockenstube<br />

Bern-Breitenrain, Pappelweg 10<br />

Tel. 031 348 49 75<br />

Wahre Schatztruhe<br />

Vielfältiges Angebot an Waren!<br />

www.senevita.ch/bern<br />

www.westside.senevita.ch<br />

Ramuzstrasse 14-16<br />

3027 Bern<br />

Nächste Ausgabe: Dienstag. 9. August <strong>2022</strong><br />

Anzeigenschluss: Donnerstag 4. August <strong>2022</strong> / 12 Uhr

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