19.08.2022 Aufrufe

Zur Gesundheit 02_2022_Essen_e-paper

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ihr Gratisexemplar<br />

zum Mitnehmen<br />

Ausgabe <strong>Essen</strong> 2/2<strong>02</strong>2<br />

Adipositas & Endokrinologie Spezialisten<br />

im St. Vinzenz Hospital Dinslaken steht die Patientenzufriedenheit im Mittelpunkt<br />

Erfahren Sie mehr über die Behandlungsmethoden von Dr. Peitgen und<br />

seinem viszeralchirurgischen Team ab Seite 6<br />

Anzeige<br />

10<br />

Chirurgie<br />

12<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

22<br />

Onkologie<br />

28<br />

Onkologie<br />

Chirurgie: vielfältigstes,<br />

medizinisches Teilgebiet<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

IOZK – Dr. Stücker<br />

Onkologie –<br />

die Wissenschaft und Lehre<br />

von Krebserkrankungen<br />

30<br />

Strahlentherapie/<br />

Onkologie<br />

38 Endoprothetik<br />

41<br />

Wellness<br />

46<br />

Gefäßmedizin<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Mike H. Baums<br />

Claudius Therme<br />

Dr. med. Albert Streminski<br />

Dr. med. Lothar Müller


<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

Höchste Sicherheit und Qualität mit CE-Zulassung<br />

dank fortschrittlicher Technologie ZAP-X®<br />

Um invasive, belastende Behandlungsmethoden zu vermeiden,<br />

setzt das Europäische Radiochirurgie Centrum in München-Großhadern<br />

mit Prof. Dr. Alexander Muačević und seinem Team auf die modernste<br />

ZAP-X®-Innovation. Der Einsatz des ZAP-X® Gyroscopic Radiosurgery®<br />

ermöglicht höchste Sicherheit und Qualität und für Patienten und<br />

Patientinnen mit Tumorerkrankungen eine sichere, schmerzfreie<br />

und nebenwirkungsarme Therapie.<br />

EUROPÄISCHES RADIOCHIRURGIE CENTRUM MÜNCHEN, Max-Lebsche-Platz 31, 81377 München<br />

Tel.: 089 / 452336-0, Fax: 089 / 452336-16, info@erc-munich.com, www.erc-munich.com


Ausgabe <strong>Essen</strong> 2/2<strong>02</strong>2<br />

im st. VinzEnz HospitAl dinslAkEn stEHt diE pAtiEntEnzufriEdEnHEit im mittElpunkt<br />

Erfahren sie mehr über die Behandlungsmethoden von dr. peitgen und<br />

seinem viszeralchirurgischen team ab seite 6<br />

Chirurgie<br />

Chirurgie: vielfältigstes,<br />

medizinisches Teilgebiet<br />

Strahlentherapie/<br />

Onkologie<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Mike H. Baums<br />

Onkologie<br />

IOZK – Dr. Stücker<br />

Wellness<br />

Claudius Therme<br />

Onkologie<br />

Onkologie –<br />

die Wissenschaft und Lehre<br />

von Krebserkrankungen<br />

Gefäßmedizin<br />

Dr. med. Albert Streminski<br />

Dr. med. Lothar Müller<br />

Editorial<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

Neue Perspektiven<br />

für <strong>Gesundheit</strong> und<br />

Wohlbefinden<br />

Ihr Gratisexemplar<br />

zum Mitnehmen<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Vertrieb:<br />

Lesezirkel West<br />

(600.000 Leserkontakte)<br />

Eigenvertrieb<br />

DBW Werbeagentur GmbH<br />

Verlag:<br />

S & A Verlag e.K. – Miriam Jamjoom<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Tel.: <strong>02</strong>21 - 801 330 22<br />

Fax: <strong>02</strong>21 - 801 330 21<br />

info@zurgesundheit.press<br />

www.zurgesundheit.press<br />

www.sunda.press<br />

Aydin Aroma, Chefredakteur<br />

Philipp Seggewiß, Geschäftsleitung<br />

Peter Bernard, Anzeigenleitung<br />

Cathleen Lehmann, Redaktion<br />

Christian Fischer, Redaktion<br />

Bernd Ferber, Redaktion / Office<br />

Andrea Scheel, Office<br />

Grafik / Design:<br />

Marion Massong, d-signed by, Düsseldorf<br />

Verlegerin:<br />

Miriam Jamjoom<br />

AdipositAs & EndokrinologiE spEziAlistEn<br />

38 Endoprothetik<br />

Copyright:<br />

Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />

auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />

honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />

stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Bildnachweise:<br />

Uwe Ernst Fotografie: Titelseite, S. 6-9<br />

Fotografin: Rebecca Peetz: S. 23, S. 25<br />

Sebastian Widmann Photography: S. 30-33<br />

Fotografie-Hundt: S. 38-39<br />

stock.adobe.com:<br />

S.10-11 ©nimon_t, 18-19 ©peterschreiber.media,<br />

S. 28-29 ©catalin, S. 36-37 ©pixdesign123, S. 42-43 ©Inok<br />

10<br />

30<br />

12<br />

22<br />

41<br />

28<br />

46<br />

Anzeige<br />

noch vor einem Jahr hätten wir<br />

uns nicht vorstellen können,<br />

dass nun eine weitere Krise<br />

unseren Alltag bestimmt. Dabei<br />

fühlten wir uns doch alle<br />

gut für die neuen alltäglichen<br />

Herausforderungen gewappnet.<br />

Unsere Gesellschaft wird<br />

auf eine harte Probe gestellt<br />

und Ängste und Unsicherheiten<br />

bestimmen vermehrt unser<br />

Lebensgefühl.<br />

Hohe psychische Belastungen kennen wir bereits aus<br />

dem ersten Pandemiejahr. Fortlaufend sind die Medienberichterstattungen<br />

negativ behaftet und wir haben<br />

kaum Möglichkeiten, uns psychisch aufzurichten. Unser<br />

Leben richtet sich nach den aktuellen Gegebenheiten<br />

aus. Und so werden selbst unter Umständen kurze Entspannungszeiten<br />

auf dem heimischen Sofa von außen<br />

gestört.<br />

Unser Leben ist durch diesen Stress erheblich beeinträchtigt.<br />

Daraus können neben Nervosität und Konzentrationsstörungen<br />

Ängste resultieren, die zu seelischen<br />

und körperlichen Symptomen führen können. Wir fühlen<br />

uns dem schutzlos ausgeliefert und die Spirale der Verunsicherung<br />

setzt sich ungehindert fort.<br />

Die psychische <strong>Gesundheit</strong> nimmt heute ein hohes Level<br />

ein. Denn, wer sich sicher und gesund fühlt, kann mit<br />

den alltäglichen Herausforderungen besser umgehen.<br />

Pausen und Ruhephasen sind umso wichtiger geworden.<br />

Sie bieten gedankliche Entspannung und schaffen<br />

Raum für neue Ideen und Perspektiven. Mit dieser<br />

Selbstfürsorge lässt sich neue Kraft schöpfen und die<br />

Energiereserven auffüllen. So sind wir in der Lage, den<br />

kleinen und großen Herausforderungen gesund zu begegnen<br />

und leistungsfähig zu bleiben.<br />

Ich wünsche Ihnen die nötige Ruhe, viel Kraft und <strong>Gesundheit</strong><br />

in dieser Zeit. Lassen Sie es sich gutgehen und<br />

genießen Sie auch zwischendurch ganz ungelöst kurze<br />

Entspannungsmomente.<br />

Ihre Miriam Jamjoom<br />

3


Inhalt<br />

Titelthema/Viszeralchirurgie<br />

06 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie - Zentrum für Minimal Invasive Chirurgie - GFO Kliniken<br />

Niederrhein, Standort St. Vinzenz Hospital Dinslaken, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität<br />

Duisburg-<strong>Essen</strong>, Dr. med. Klaus Peitgen Schilddrüse und Übergewicht - Alles unter einem Dach<br />

Chirurgie<br />

10 Chirurgie: vielfältigstes, medizinisches Teilgebiet<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

12 Vorwort Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

13 Prof. Dr. med. Jürgen Harms Operationstechniken bei Skoliose<br />

Neurochirurgie<br />

18 Zentrales, peripheres und vegetatives Nervensystem im Fokus der Neurochirurgie<br />

Strahlentherapie/Onkologie<br />

20 Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.<br />

22 Dendritische Zellen Die heimlichen Hauptdarsteller<br />

23 Vorwort Dr. Wilfried Stücker<br />

24 IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln, Dr. Wilfried Stücker<br />

Hoffnungsträger Immuntherapie – zielgerichtet gegen Krebs<br />

27 Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

28 Onkologie – die Wissenschaft und Lehre von Krebserkrankungen<br />

30 ZAP-X ® Gyroscopic Radiosurgery ®<br />

31 Vorwort Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

32 Europäisches Radiochirurgie Centrum München, Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

Schonende und sichere Hirntumor-Behandlung ohne Operation<br />

4


Inhalt<br />

Orthopädie<br />

35 INOVAMED – Partner der Medizin<br />

36 Orthopädie: Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

Endoprothetik<br />

38 St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten, Priv.-Doz. Dr. med. Mike H. Baums<br />

Neues Endoprothetikzentrum im St. Elisabeth-Krankenhaus<br />

Wellness<br />

41 Claudius Therme Wellnessprogramme für Körper und Seele<br />

Gefäßmedizin<br />

42 PAVK kann zu Amputationen führen<br />

44 INOVAMED – Wir sind die Spezialisten für Kompressionstherapie<br />

45 Der große Venen-Test: Nimm Dir Zeit für Deine Beine!<br />

46 Gefäßzentrum Rudolfplatz, Dr. med. Lothar Müller Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />

Schlaf<br />

49 Ambulantes Schlafzentrum, Dr. med. Christoph Schenk Wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät<br />

Unterhaltung<br />

17 Zahlenkreuzworträtsel<br />

26 Kreuzworträtsel<br />

34 Kreuzworträtsel<br />

40 Suchworträtsel<br />

50 Teilnahmebedingungen Rätsel<br />

5


Titelthema/Viszeralchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Schilddrüse und Übergewicht -<br />

Alles unter einem Dach<br />

Wenn mehrere Probleme auftreten, ist<br />

Spezialisten-Teamwork in der Chirurgie gefragt<br />

Chirurgie<br />

Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie - Zentrum<br />

für Minimal Invasive Chirurgie behandelt unter<br />

anderem Menschen mit krankhaftem Übergewicht,<br />

einer komplexe Erkrankung mit vielen Ursachen. Oft<br />

haben die Patienten eine lange Leidensgeschichte,<br />

mit vielen Versuchen der Gewichtsreduktion hinter<br />

sich. Die Bewältigung des Alltags gestaltet sich<br />

schwierig. Es kann zu Folgeerkrankungen kommen,<br />

wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder Arthrosen.<br />

Das Herz-Kreislauf-System wird stark belastet.<br />

Krankheitsbedingte Ausfälle im Beruf und Diskrimierung<br />

im Alltag sind keine Seltenheit.<br />

In der Viszeralchirurgie des St. Vinzenz Hospitals in Dinslaken<br />

werden neben den ambulanten Patienten über<br />

1.500 Patienten stationär versorgt. Die Behandlungsmöglichkeiten<br />

umfassen alle Gebiete der modernen<br />

Viszeralchirurgie: Von der Adipositaschirurgie über die<br />

gesamte Magen-Darmchirurgie bei gut- und bösartigen<br />

Erkrankungen, patientenadaptierter Hernienchirurgie,<br />

Schilddrüsen- und Nebennierenchirurgie sowie der gesamten<br />

Coloproktologie.<br />

Bei der krankhaften Adipositas sind konservative Behandlungsmethoden<br />

mit dem Schwerpunkt Ernährung<br />

und Bewegung in der Regel aussichtslos. Eine chirurgische<br />

Therapie bietet häufig den einzigen Ausweg.<br />

Mit einer Anti-Adipositas-Operation wird der Magen so<br />

verändert, dass nur noch geringe Nahrungsmengen zugeführt<br />

werden können. Die Durchführung der Operationen<br />

erfolgt so gut wie immer minimal invasiv, das heißt<br />

mit der sogenannten „Schlüsselloch-Chirurgie“.<br />

Standardisierte Abläufe & niedrige Komplikationsrate<br />

Direkte Ansprechpartner in der Adipositas-Sprechstunde<br />

im St. Vinzenz-Hospital Dinslaken sind: Dr. med.<br />

Klaus Peitgen - Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie,<br />

Dr. med. Christian Pitt - Geschäftsführender<br />

Oberarzt und Ernährungsmediziner sowie Susanne Fischer<br />

- Fachkoordinatorin für Adipositas. Chirurgische<br />

Eingriffe erfolgen ausschließlich im Beisein der speziell<br />

qualifizierten Hauptoperateure Dr. Klaus Peitgen und<br />

Dr. Christian Pitt. „Das bringt natürlich enorme Vorteile<br />

für den Patienten“, bestätigt Chefarzt Peitgen, „durch<br />

diese Kontinuität ist eine hohe Qualität gesichert.“<br />

„Adipositas und bariatrische Chirurgie“<br />

Adipositaskrankheit – was ist das?<br />

Adipositas ist eine anerkannte Krankheit und kann<br />

eine ernste Bedrohung Ihrer <strong>Gesundheit</strong> darstellen.<br />

Sie ist definiert durch einen BMI von 40 oder höher.<br />

Wenn die Fettleibigkeit dazu führt, dass sie weitere<br />

Begleiterkrankungen hervorruft, kann das Übergewicht<br />

nicht nur die Lebensqualität verringern, sondern<br />

auch lebensbedrohlich werden. Fettleibigkeit<br />

ist mehr als nur ein kosmetisches Problem. Studien<br />

zeigen, dass Bemühungen wie Diäten und Bewegungsprogramme<br />

nur noch wenig Chancen auf eine<br />

deutliche und langfristige Gewichtsreduzierung bieten,<br />

sobald sich eine krankhafte Fettleibigkeit eingestellt<br />

hat. Meistens kann eine Weiterentwicklung der<br />

Symptome nur durch eine langfristige Gewichtsabnahme<br />

verhindert werden. Denn sobald man wieder<br />

zunimmt, kehren auch die Begleiterkrankungen zurück.<br />

Adipositaskrankheit – wie wird behandelt?<br />

Adipositas-Chirurgie ist bei krankhaft fettleibigen Patienten<br />

der einzige Weg zu einem langfristigen Gewichtsverlust<br />

mit einer Erfolgsrate von ca. 85 %. Im<br />

Gegensatz dazu ist eine nichtchirurgische Therapie<br />

nur bei weniger als 5 % der krankhaft fettleibigen<br />

Menschen nachhaltig erfolgreich. Die Adipositas-Chirurgie<br />

führt bei krankhaft fettleibigen Patienten hingegen<br />

zu langfristigem Gewichtsverlust und einer<br />

Verringerung des Sterblichkeitsrisikos. Die Operationen<br />

werden fast immer mit der Schlüsselloch-Technik<br />

durchgeführt. Die häufigsten Operationen sind<br />

die Schlauchmagenbildung und die Magen-Dünndarm-Umleitung,<br />

der sogenannte „Bypass“.<br />

Schlauchmagen<br />

Bypass<br />

6


Titelthema/Viszeralchirurgie<br />

„Alles aus einer Hand“– Wenn mehrere Probleme auftreten,<br />

ist Spezialisten-Teamwork gefragt<br />

„Alles aus einer Hand“ - das wünschen sich doch die<br />

meisten von uns, egal für welches Problem. Aber die Realität<br />

sieht oft anders aus. Im St. Vinzenz Hospital Dinslaken<br />

arbeiten Spezialisten für verschiedene chirurgische<br />

Erkrankungen. So kann beispielsweise eine krankhafte<br />

Adipositas mit endokriner Ursache kooperativ behandelt<br />

werden. Endokrine Chirurgen befassen sich mit der operativen<br />

Behandlung von Erkrankungen hormonproduzierender<br />

Drüsen wie der Schilddrüse, den Nebenschilddrüsen<br />

oder den Nebennieren bei knotigen Veränderungen<br />

oder hormonellen Fehlfunktionen.<br />

„Erst vor Kurzem hatten wir eine Patientin, die nach einer<br />

Adipositasoperation 80 kg abgenommen hatte und danach<br />

eine komplizierte Schilddrüsenerkrankung bekam.<br />

Gut, dass wir das unter einem Dach lösen konnten“, erzählt<br />

die Spezialistin für Endokrine Chirurgie, Frau Dr.<br />

Kühn<br />

Operationen an der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse<br />

sind ein besonderer Behandlungsschwerpunkt im<br />

St. Vinzenz-Hospital und werden nur von versierten und<br />

speziell ausgebildeten Operateuren durchgeführt. Ihre<br />

Ansprechpartner, Oberärztin Dr. med. Petra Kühn und<br />

Chefarzt Dr. med. Klaus Peitgen, verfügen über eine<br />

spezialisierte Expertise im Bereich der endokrinen Chirurgie<br />

und sind sowohl routinierte endokrin-chirurgische<br />

Operateure als auch langjährige Mitglieder der Chirurgischen<br />

Arbeitsgemeinschaft Endokrinologie (CAEK) der<br />

Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie.<br />

Die Klinik ist im Deutschen Schilddrüsenzentrum<br />

zertifiziert.<br />

Patientenzufriedenheit steht im Fokus<br />

Besonderes Augenmerk liegt im St. Vinzenz-Hospital<br />

Dinslaken auf der Patientensicherheit, der Schonung<br />

der Stimmbandnerven durch eine kontinuierliche Messmethode<br />

elektrischer Aktivität selbiger während der gesamten<br />

OP. Dank dieses Verfahrens ist es möglich, auch<br />

schwierige Fälle komplikationsarm zu operieren.<br />

geführt werden und auch auf die Schilddrüsenchirurgie<br />

spezialisiert sind.<br />

Die Arbeit im Krankenhaus ist generell geprägt durch<br />

eine intensive und komplexe Zusammenarbeit innerhalb<br />

des Hauses und mit anderen Institutionen.<br />

Schilddrüse<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

Knotige Veränderungen der Schilddrüse können als<br />

harmloser Alterungsprozess der Schilddrüse (sogenannte<br />

regressive Knoten), als gutartige Adenome<br />

oder Zysten auftreten. Manche der Adenome sind<br />

überfunktionell. Eine Überfunktion kann auch aus<br />

immunologischen Gründen auftreten (M. Basedow,<br />

Hashimoto-Krankheit). Auch hier kann eine Entfernung<br />

der Schilddrüse helfen. Schilddrüsenkrebs ist<br />

verglichen mit allen anderen Krebsarten eine seltene<br />

und meistens gut zu behandelnde Erkrankung.<br />

Fast 90% sind sogenannte gut differenzierte Tumore,<br />

das bedeutet, sie nehmen am Jodstoffwechsel teil<br />

und können daher nach erfolgter Operation zusätzlich<br />

mit einer Radiojodtherapie behandelt werden.<br />

Wichtig ist die vollständige Entfernung der Schilddrüse<br />

und ggf. der betroffenen Lymphknoten.<br />

Die Gesamtbehandlung erfolgt interdisziplinär in enger<br />

Zusammenarbeit mit Hausärzten, Endokrinologen,<br />

HNO-Ärzten und Nuklearmedizinern.<br />

„Alle unsere Bemühungen drehen<br />

sich um unsere Patient*innen. Wenn man<br />

schon im Krankenhaus sein muss, sollte das<br />

auch mit einem guten Gefühl und viel<br />

Vertrauen sein. Die Zufriedenheit unserer<br />

Patient*innen ist DER wichtige Indikator<br />

unseres Erfolges.“<br />

Das St. Vinzenz Hospital Dinslaken gehört zu den wenigen<br />

zertifizierten Zentren für die Behandlung von Menschen<br />

mit krankhaftem Übergewicht, die von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

(DGAV) als Kompetenzzentrum für Adipositaschirurgie<br />

Dr. med. Klaus Peitgen, Dr. med. Christian Pitt ,<br />

Dr. med. Petra Kühn - Spezialisten in der Behandlung von<br />

Adipositas und Schilddrüsenerkrankungen<br />

7


Titelthema/Viszeralchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Chirurgie mit höchstem<br />

Anspruch an technische Perfektion und<br />

persönliche Zuwendung<br />

Das Kompetenz-Team der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie:<br />

Dr. Peitgen mit seinen Oberärzten (v.l.n.r.<br />

Dr. med. Christian Pitt, Dr. med. Petra Kühn, Dr. med.<br />

Klaus Peitgen, Dr. med. Karin Take, Anas Alawneh)<br />

Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurge<br />

– Zentrum für Minimal Invasive Chirurgie – ist eine<br />

Kernklinik des St. Vinzenz Hospitals in Dinslaken<br />

und ein anerkanntes Zentrum für Minimal Invasive<br />

Chirurgie.<br />

Viszeralchirurgie bezeichnet den chirurgischen Schwerpunkt<br />

für die operative Behandlung der Eingeweide<br />

von Hals, Brustkorb und Bauch, für die umgebenden<br />

Weichteile und die Körperoberfläche. Folglich sind Viszeralchirurgen<br />

spezialisierte Allgemeinchirurgen mit besonderer<br />

Ausbildung und Expertise für die Erkennung<br />

und operative Behandlung von Erkrankungen der Körperhülle<br />

und des Körperinnern, etwa Leistenbrüchen,<br />

Tumoren, Erkrankungen der Drüsen und des Magen-<br />

Darm-Trakts. Sie verfügen über fundierte medizinische<br />

und anatomische Spezialkenntnisse und beherrschen<br />

endoskopische, minimal invasive und offene Operationstechniken.<br />

Als viszeralchirurgisches Zentrum bieten die Spezialisten<br />

im St. Vinzenz Hospital Dinslaken ihre hervorragenden<br />

Therapiemöglichkeiten an. Geleitet wird die Klinik<br />

von Chefarzt Dr. med. Klaus Peitgen. Der international<br />

anerkannte Experte für Hernienchirurgie engagiert sich<br />

seit vielen Jahren in der Ausbildung des medizinischen<br />

Nachwuchses und ist in diesem Zusammenhang auch<br />

als Autor und Herausgeber einer preisgekrönten multimedialen<br />

Operationslehre der Minimal Invasiven Chirurgie<br />

in Erscheinung getreten. Unterstützt wird Dr. Peitgen<br />

durch ein kompetentes Oberarzt-Team (siehe Foto<br />

links) sowie Assistenzärzt*innen und chirurgisch-technische<br />

Assistentinnen (CTA) und ein engagiertes Pflege-Team.<br />

Die Arbeit von Dr. Peitgen und seinen Kollegen<br />

bildet das gesamte Behandlungsspektrum der<br />

modernen Viszeralchirurgie ab. Dabei bietet die Klinik<br />

insbesondere auf dem Gebiet der minimal invasiven<br />

Chirurgie Verfahren an, die weit über den üblichen<br />

Standard hinausgehen. Weitere Schwerpunkte sind die<br />

Antirefluxchirurgie (MIC) (Operationen gegen Sodbrennen)<br />

und die Adipositaschirurgie, die Schilddrüsenchirurgie<br />

sowie die Hernienchirurgie.<br />

Die Klinik ist von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein-<br />

und Viszeralchirurgie (DGAV) als Kompetenzzentrum<br />

für Adipositaschirurgie zertifiziert worden. Seit<br />

Jahren wird Dr. Peitgen in der „Focus-Liste“ und der<br />

„Stern-Liste“ als empfehlenswerter Chirurg in der Hernienchirurgie<br />

und der Refluxchirurgie aufgeführt. Die<br />

Klinik ist im Deutschen Schilddrüsenzentrum zertifiziert.<br />

Patienten mit Krebsleiden werden nach den aktuellen<br />

nationalen und internationalen Leitlinien behandelt und<br />

in jeder Phase in der interdisziplinären Tumorkonferenz<br />

(„Tumorboard“) besprochen und geführt.<br />

Die Klinik arbeitet als Zentrum für Minimal Invasive<br />

Chirurgie und ist mit einer eigenen endoskopischdiagnostischen<br />

Funktionseinheit sowie einem hochmodernen<br />

Operationstrakt mit Integration aller zurzeit zur<br />

Verfügung stehenden Technologien ausgestattet. Bei<br />

sämtlichen Eingriffen kommen ausschließlich erstklassige<br />

Instrumente und Materialien namhafter Hersteller<br />

zum Einsatz. Zweimal im Jahr veranstalten Dr. Peitgen<br />

und sein Team von der CAMIC (Chirurgische Arbeits-<br />

8


Titelthema/Viszeralchirurgie<br />

Leistungsspektrum<br />

Hernienzentrum<br />

• Operationen aller Leisten-, Bauchwand-<br />

und Zwerchfellbrüche<br />

Adipositaszentrum<br />

• Operationen bei krankhaftem Übergewicht<br />

• komplette Vor- und Nachbetreuung<br />

Minimal invasive Chirurgie<br />

• Schlüssellochoperationen an allen Bauchorganen<br />

• „single-port“-Operationen<br />

• Mini-Laparoskopie<br />

Onkologische Chirurgie<br />

• Krebsoperationen an allen Bauchorganen<br />

• Multiviszeralchirurgie<br />

• interdisziplinäre Vor- und Nachbehandlung<br />

Reflux- und Hiatushernienzentrum<br />

• Refluxerkrankungs-Diagnostik<br />

• Antirefluxoperationen<br />

• Hiatushernienoperationen<br />

Endokrine Chirurgie<br />

• Operationen an Schilddrüse, Nebenschilddrüse<br />

und Nebenniere<br />

Parenchymatöse Organe<br />

• Operationen an Leber und Milz<br />

Proktologie<br />

• alle Untersuchungen und Operationen am<br />

Enddarm und Anus<br />

• Beckenbodenchirurgie<br />

• Mastdarm-Prolapsoperationen<br />

• Schließmuskeloperationen (incl. SCS Sonden, etc.)<br />

Minimal invasive Operation bei Sodbrennen und<br />

Zwerchfellbruch<br />

Bauchdeckenchirurgie werden vorzugsweise unter Anwendung<br />

minimal invasiver Zugangstechniken durchgeführt.<br />

Funktionelle Erkrankungen, wie z.B. die gastroösophageale<br />

Refluxerkrankung (Sodbrennnen) werden<br />

im hauseigenen gastrointestinalen Funktionslabor, in<br />

enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin,<br />

untersucht. Bei der Großzahl der Eingriffe am Verdauungstrakt<br />

kommt in der Nachbehandlungsphase das<br />

fortschrittliche Fast-Track-Verfahren zum Einsatz. Die<br />

wesentlichen Aspekte dabei sind die Verwendung der<br />

Schlüsselloch-Chirurgie oder besonders günstiger<br />

Schnittführungen, die kontinuierliche Schmerztherapie<br />

über Rückenmarkskatheter, während und nach der Operation,<br />

sowie ein weitgehender Verzicht auf Wunddrainagen<br />

und Magenschlauch. Mit der Ernährung und<br />

dem körperlichen Wiederaufbau wird so früh wie möglich<br />

wieder begonnen, idealerweise noch am Tag der<br />

Operation. Die Summe dieser „fast-track“-Maßnahmen<br />

trägt zu einer schnelleren und harmonischen Genesung bei.<br />

Bei aller Innovation und Modernität kommen bei<br />

Dr. Peitgen und seinem Team auch die persönliche Einfühlung<br />

und die Rücksicht auf die individuellen Wünsche<br />

und Bedürfnisse der Patienten nie zu kurz:<br />

Persönlicher Kontakt in allen Behandlungsphasen<br />

gemeinschaft für Minimal Invasive Chirurgie) anerkannte<br />

Laparoskopie-Workshops, bei denen Chirurgen aus<br />

dem gesamten Bundesgebiet die Techniken der sogenannten<br />

Schlüssellochchirurgie erlernen und trainieren.<br />

„Wir denken immer daran, dass es außer<br />

fachlicher Kompetenz und technischer Perfektion<br />

bei unserem Anspruch eines ganzheitlichen<br />

Ansatzes stets auch einer großen Portion menschlicher<br />

Zuwendung bedarf, um unseren Patienten<br />

rundum gerecht zu werden“,<br />

bekräftigt der erfahrene Chefarzt.<br />

Die Patienten werden in neuen modernen Patientenzimmern<br />

und in einem speziellen viszeralchirurgischen<br />

Operationstrakt versorgt. Für die Behandlung schwerst<br />

übergewichtiger Patienten sind speziell „Adipositaszimmer“<br />

gestaltet worden. Ein spezielles Schwergewichts-<br />

CT sorgt dafür, dass auch bei massivem Übergewicht<br />

vor und nach den Operationen CT-Untersuchungen stattfinden<br />

können.<br />

Alle gängigen Verfahren der Bauch-, Drüsen- und<br />

Kontakt<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

- Zentrum für Minimal<br />

Invasive Chirurgie - GFO Kliniken Niederrhein,<br />

Standort St. Vinzenz Hospital Dinslaken,<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität<br />

Duisburg-<strong>Essen</strong>,<br />

Dr.-Otto-Seidel-Str. 31 -33, 46535 Dinslaken<br />

Tel. <strong>02</strong>064 / 44-10 22, Fax <strong>02</strong>064 / 44-10 68<br />

E-Mail: klaus.peitgen@st-vinzenz-hospital.de<br />

Internet: www.gfo-kliniken-niederrhein.de<br />

9


Chirurgie<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />

| Redaktion<br />

Chirurgie:<br />

vielfältigstes, medizinisches Teilgebiet<br />

Die Chirurgie ist ein weites medizinisches Spektrum,<br />

das gegenüber anderen Teilgebieten der Medizin<br />

mehrere Fachbereiche bedient. Inbegriffen sind bei allen<br />

die Vorbeugung, Diagnose, Behandlung, Nachsorge<br />

und Rehabilitation. Dabei geht es um chirurgische<br />

Erkrankungen, Verletzungen und auch angeborenen<br />

oder erworbenen Fehlbildungen von Kopf bis Fuß des<br />

Menschen. Für die Grund- und Regelversorgung von<br />

Patient*innen kommen nicht-operative wie die Wundversorgung<br />

bzw. Wundbehandlung sowie chirurgische<br />

Eingriffe zum Einsatz.<br />

Für jeden Körperbereich ein Fachgebiet der Chirurgie<br />

Die Medizin ist in allen Teilbereichen besonders vielfältig.<br />

Für jeden Fachbereich braucht es spezielle Kenntnisse.<br />

Die Weiterbildungsordnung 2003* der Bundesärztekammer<br />

(Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern)<br />

listet die chirurgischen Fachbereiche auf:<br />

10


Chirurgie<br />

• Allgemeinchirurgie – umfasst die Grundversorgung<br />

und Teile der Unfall-, Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />

• Gefäßchirurgie – bei Störungen und Krankheiten<br />

der Blutgefäße am kompletten Körper<br />

• Herzchirurgie (auch Kardiochirurgie) - operative<br />

Eingriffe am Herzen und herznaher Gefäße<br />

• Kinderchirurgie – umfasst gesamten kindlichen Körper<br />

mit allen Organen, mit Schwerpunkten in vier Teilbereichen,<br />

wie Neugeborenenchirurgie, allgemeine Kinderchirurgie,<br />

Kinderurologie und Kindertraumatologie<br />

• Orthopädie und Unfallchirurgie – Behandlung geschädigter<br />

Körperteile, Strukturen und Organe, Versorgung<br />

von Verletzungen des Bewegungsapparates<br />

und Weichteilen mit Muskeln und Sehnen<br />

• Plastische und Ästhetische Chirurgie - Behandlung von<br />

Organen und Hautoberflächen, unter Berücksichtigung<br />

der ästhetischen und funktionellen Komponenten<br />

• Thoraxchirurgie – umfasst Behandlung der Lunge,<br />

der Thoraxwand, der Pleura (Brustfell um Lunge)<br />

und des Zwerchfells<br />

• Viszeralchirurgie - Behandlung der Bauchorgane,<br />

wie Magen, Dünndarm, Leber und Gallenblase<br />

Zum eigenständigen Fachbereich gehört die Neurochirurgie,<br />

die sich mit Schädigungen und Erkrankungen des<br />

zentralen und peripheren Nervensystems befasst. Auch<br />

die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG) mit der Behandlung<br />

von Erkrankungen, Verletzungen und Missbildungen<br />

der Zähne, des Kiefers, der Mundhöhle und des<br />

Gesichtes ist ein eigenständiger Fachbereich.<br />

* MWBO 2003 – in der Fassung vom 25.06.2010 (S. 33 -49)<br />

112


Wirbelsäulenchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Vorwort<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />

Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms ist ein international renommierter<br />

Spezialist auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie.<br />

Seine weltweite Akzeptanz spiegelt<br />

sich in der Behandlung internationaler Patient*innen<br />

wider. Er hat mehr als 10.000 Wirbelsäulenoperationen<br />

geleitet und gehört damit zu den erfahrensten<br />

Wirbelsäulenexpert*innen weltweit. Die von ihm<br />

entwickelten Operationstechniken in der Skolioseund<br />

Tumorchirurgie sind wegweisend. Die Harms<br />

Study Group gilt mit mehr als 100 richtungsweisenden<br />

Publikationen und Vorträgen als eine der<br />

erfolgreichsten Studiengruppen. Einer der Behandlungsschwerpunkte<br />

des Heidelberger Top-Chirurgen<br />

ist die Skoliose bei Jugendlichen.<br />

Skoliose bedeutet, dass eine Verkrümmung der Wirbelsäule<br />

vorliegt. In diesem Beitrag befasst sich Prof.<br />

Harms ausschließlich mit der idiopathischen Adoleszentenkyphose.<br />

Die idiopathische Adoleszentenkyphose<br />

(IAS) ist eine im Jugendalter vorkommende Seitverbiegung<br />

der Wirbelsäule. Die Ursache der Skoliose ist<br />

mit hoher Wahrscheinlichkeit genetisch bedingt. Die<br />

Seitverbiegung der Wirbelsäule ist zunächst die auffälligste<br />

Verkrümmung bei der IAS. Diese sehr eindimensionale<br />

Betrachtung der Wirbelsäule ist jedoch völlig<br />

falsch. Diese Seitverbiegung ist immer mit einer Verdrehung<br />

der Wirbelkörper gegeneinander verbunden<br />

(axiale Rotation). Gleichzeitig besteht eine mehr oder<br />

weniger stark ausgeprägte Veränderung der seitlichen<br />

Ausrichtung der Wirbelsäule (Veränderung des sagittalen<br />

Profils). Diese dreidimensionale Veränderung der<br />

Wirbelsäule wird häufig übersehen. Vor der Darstellung<br />

verschiedener, operativer Therapiemöglichkeiten,<br />

zunächst eine Info über die Pathogenese (Entwicklung<br />

der Fehlhaltung der Skoliose). Anhand der Darstellung<br />

der thoraklen Skoliose lässt sich das Zusammenspiel<br />

der Veränderungen in den 3 Ebenen (koronare,sagittale<br />

und axiale Rotation) besonders gut erkennen und<br />

hilft so Fehler bei der Behandlung zu vermeiden.<br />

12


Wirbelsäulenchirurgie<br />

Pathogenese der idiopathischen Thorakalskoliose<br />

Das Entstehen einer Thorakalskoliose ist ohne die Betrachtung<br />

des seitlichen Bildes (sagitales Profil) und<br />

der daraus resultierenden axialen Rotation nicht möglich.<br />

(Abb. 1a bis 1c)<br />

Abb. 1a b c<br />

Bilder zur Pathogenese der thorakalen Skoliose<br />

In Abb. 1a ist gut zu erkennen, dass bei der normalen<br />

Wirbelsäule die Schwerpunktlinie vor der Brustwirbelsäule<br />

liegt. Im danebenstehenden Röntgenbild ist<br />

mühelos zu erkennen, dass die Schwerpunktlinie hinter<br />

der Wirbelsäule liegt. Dies ist besonders wichtig.<br />

Unter dem lordosierenden Einfluss kommt es bei weiterem<br />

Wirbelsäulenwachstum zwangsläufig zu einer<br />

Auskrümmung der Wirbelsäule im thorakalen Bereich,<br />

zur Seite und nach vorne. Sekundär kommt es dann zu<br />

Formveränderungen im Bereich der Wirbelkörper, die<br />

dann wiederum das Ausbilden einer thorakalen Lordose<br />

verstärken.<br />

Zusammenfassend spielen 2 Punkte bei der Entstehung<br />

der thorakalen Skoliose eine besondere Rolle:<br />

1. Ca. 90 % der rein thorakalen Skoliosen sind mit einer<br />

Abflachung (Entkyphosierung) der BWS vergesellschaftet.<br />

2. Das Vorhandensein der Lordose führt aus biomechanischen<br />

Überlegungen zwangsläufig zu einem<br />

Ausweichen der BWS in der koronaren Ebene zur<br />

Konkavität und nach vorne, was wiederum dann die<br />

Lordose verstärkt.<br />

Therapie:<br />

In diesem Zusammenhang eine kurze Stellungnahme<br />

zur Korsettbehandlung: Der Korsettversorgung liegt<br />

eine eindimensionale Betrachtung der Skoliose zugrunde,<br />

was völlig falsch ist. Daher ist sie absolut obsolet<br />

und nicht indiziert.<br />

Operative Maßnahmen:<br />

Eine thorakale IAS tritt in der Regel im Alter von 12-14<br />

Jahren erkennbar auf, obwohl Screening-Untersuchungen<br />

gezeigt haben, dass bei genauer Untersuchung<br />

der Kinder schon früher leichte Skoliosen bestehen.<br />

Dabei ist es problematisch, bei einer leichten Skoliose<br />

- auch wenn man diese radiologisch erkennt und<br />

dokumentiert - vorauszusagen, ob diese Skoliose eine<br />

Zunahme erfahren wird oder nicht. Denn es gibt durchaus<br />

leichte Skoliosen bis etwa zu 20°, die entweder<br />

auf diesem Niveau stehenbleiben oder sich sogar verbessern<br />

können. Etwa 30-40 % der Fälle verschlechtern<br />

sich allerdings. Es ist deswegen notwendig, auch<br />

leichte Skoliosen klinisch und ggf. auch radiologisch<br />

regelmäßig zu überwachen. Wenn im Rahmen dieser<br />

Beobachtungen erkennbar ist, dass die Skoliose eine<br />

deutliche Progredienz aufweist, gilt allgemein, dass<br />

eine Skoliose, die 40 % überschreitet, einer operativen<br />

Therapie zugeführt werden sollte. Dieser Wert allein<br />

ist jedoch relativ bedeutungslos. Eine Skoliose, die<br />

z. B. mit einer starken Lordose und gleichzeitig einer<br />

starken Rotation der BWS einhergeht, stellt auch eine<br />

klare Indikation für eine operative Behandlung dar.<br />

Auch wenn der Skoliose-Winkel kleiner als 40° ist. In<br />

diesem Beitrag werden nur die Möglichkeiten der ventralen<br />

Skoliose dargestellt, die allerdings manchmal in<br />

Kombination mit einem hinteren Zugang kombiniert<br />

werden.<br />

Welche Operationsmöglichkeiten kennen wir?<br />

1. Ventrale Korrektur einer thorakalen IAS. Dies bedeutet,<br />

die Skoliose wird von vorne seitlich operiert.<br />

Dabei werden die gesamten Bandscheiben, einschließlich<br />

des hinteren Längsbandes entfernt. Die<br />

Korrektur wird dann über eine Instrumentation ebenfalls<br />

mit einem Schrauben-Stab-System, das von der<br />

Seite eingebracht wird, durchgeführt.<br />

2. Das sog. Anterior-Vertebral-Body-Tethering (VBT).<br />

Dies bedeutet, dass versucht wird, über einen ventralen<br />

Zugang eine Wachstumslenkung der Skoliose<br />

zu erreichen, ohne dass die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />

im instrumentierten Wirbelsäulenabschnitt<br />

verloren geht. Im Klartext heißt dies: Es wird versucht,<br />

eine Korrektur, ohne eine definitive Fusion wie<br />

bei den o. g. Methoden zu erreichen.<br />

13


Wirbelsäulenchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

6<br />

6<br />

6<br />

2a 2b 2c 4 Years 2d pop<br />

4 Years pop 4 Years pop<br />

Rechtskonvexe, langstreckige Thorakalskoliose mit vollständiger Abflachung<br />

des sagittalen Profils (apikale Lordose)<br />

3a 3b 3c 3d<br />

Abb. 2a und b:<br />

2a: Koronare Skoliose präoperativ<br />

in der koronaren Ebene (Ansicht<br />

von vorne) mit deutlicher Translation<br />

nach rechts.<br />

b: Im Seitenbild ist die vollständige<br />

Entlordosierung der BWS zu erkennen<br />

(Flatback).<br />

2c und d: Z. n. ventraler Korrekturspondylodese<br />

4 Jahre postoperativ.<br />

2c: Vollständige Ausgradung der<br />

Skoliose in den koronaren Ebenen<br />

und sehr gute Korrektur des Flachrückens.<br />

42d: Years Mit pop einem völlig normalen seitlichen<br />

Profil. Kein Korrekturverlust.<br />

Abb. 3a bis d<br />

3a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />

Thorakalskoliose mit deutlicher<br />

Deformierung des Brustkorbes.<br />

Deutliche Abweichung der Wirbelsäule<br />

aus der Mittellinie (CSL) nach<br />

rechts.<br />

3b: Seitliche Ansicht: Vollständige<br />

Entkyphosierung der BWS mit<br />

Ausbildung einer Lordosierung der<br />

BWS.<br />

3c: Korrekturergebnisse 12 Monate<br />

postoperativ.<br />

In der koronaren Ebene:<br />

Abb. 3d:<br />

Korrektur des seitlichen Profils mit<br />

vollständiger Korrektur der thorakalen<br />

Lordose. Die LWS ist nicht<br />

in die Instrumentation miteinbezogen,<br />

sodass eine fast normale<br />

Funktion im Bereich der Wirbelsäule<br />

besteht.<br />

Abb. 5a bis d:<br />

5a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />

Skoliose im Thorakalbereich.<br />

5b: Im Seitenbild vollständige Entkyphosierung<br />

der BWS.<br />

5c: Spontane Korrektur der Skoliose<br />

in der koronaren und seitlichen<br />

Ebene durch ein ventrales Release<br />

mit Resektion auch des hinteren<br />

Längsbandes.<br />

5a 5b 5c<br />

14


Wirbelsäulenchirurgie<br />

5d: Korrektur der Skoliose jetzt<br />

durch eine hintere Instrumentation<br />

(Doppelstabsystem), nach dem<br />

vorderen Release ausgezeichnete<br />

Korrektur in der koronaren Ebene.<br />

5e: Auch im Seitenbild (sagittale<br />

Ebene) zeigt sich eine sehr befriedigende<br />

Korrektur des Gesamtprofils<br />

der Wirbelsäule, allenfalls nur<br />

noch geringfügige Abflachung der<br />

Brustkyphose.<br />

5d<br />

5e<br />

6a 6b 6c 6d<br />

Abb. 6a bis d:<br />

Beispiel der ventralen Korrektur<br />

einer thorakolumbalen, linkskonvexen<br />

Skoliose<br />

6a: Linkskonvexe Skoliose in der<br />

koronaren Bildgebung mit deutlicher<br />

Abweichung der Wirbelsäule<br />

aus der Mittellinie nach links.<br />

6b: Seitliches Bild: Leichte Kyphose<br />

am Übergang der BWS und<br />

LWS.<br />

6c und d: Sehr gute Korrektur in<br />

der koronaren und sagittalen Ebene,<br />

Erhalt von 3 ungeschädigten<br />

LWS-Segmenten, sodass auch weiterhin<br />

eine sehr gute Funktion gegeben<br />

ist.<br />

8a 8b 8c 8d<br />

Abb. 8 a bis f:<br />

Beispiel für eine Skoliosekorrektur<br />

nach der „Tethering-Technik“<br />

8a: Verkrümmung der Wirbelsäule<br />

in der koronaren Ebene (Thorakolumbalskoliose).<br />

8b: Operation mit Tethering-Technik.<br />

Nur Teilkorrektur der Skoliose<br />

in der koronaren Ebene.<br />

8c: Seitliches Bild nach Korrektur<br />

mit Tethering-Technik. Vollständiger<br />

Verlust der Kyphose im BWSund<br />

LWS-Bereich (kompletter Flatback!)<br />

8d: 3 Monate postoperativ Risse<br />

des Kabels (siehe eingezeichnet<br />

mit Pfeilen).<br />

15


Wirbelsäulenchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

8e und 8f: Erneute Korrektur von<br />

ventral mit Auswechseln des Systems<br />

gegenüber einem metallischen<br />

Schrauben-Stab-Systems<br />

(Titan). Fast vollständige Korrektur<br />

der Deformität in der koronaren<br />

Ebene und Herstellung eines ausgezeichneten<br />

sagittalen Profils.<br />

8e<br />

8f<br />

Zusammenfassung:<br />

Diese Beispiele zeigen eindrücklich, dass es sich bei<br />

der Skoliose um eine dreidimensionale Fehlhaltung der<br />

Wirbelsäule handelt. Um gute Ergebnisse zu erreichen,<br />

ist es notwendig, alle 3 Ebenen auch zu korrigieren.<br />

1. Ventrale Korrekturspondylodese:<br />

Es handelt sich hier um ein etwas aufwendigeres Verfahren,<br />

wobei die Durchtrennung des hinteren Längsbandes<br />

(PLL) der entscheidende operative Schnitt ist.<br />

Nur dadurch kann eine dreidimensionale Korrektur erreicht<br />

werden. Dies ist sehr gut in den Beispielen zu<br />

erkennen, in denen wir zunächst ein ventrales Release<br />

(Entfernung der Bandscheiben und Durchtrennung des<br />

PML) durchgeführt haben, die dann in gleicher oder in<br />

2. Sitzung mit einem hinteren Schrauben-Stab-System<br />

operiert werden können. Durch das ventrale Release<br />

gelingt es dann, auch mit einer dorsalen Instrumentation<br />

eine gute Korrektur in allen 3 Ebenen der Wirbelsäule<br />

zu erreichen.<br />

2. Tethering (VBT)<br />

Die Tethering-Technik ist sicher eine interessante Bereicherung<br />

der ventralen Wirbelsäulenchirurgie. Allerdings<br />

muss ausgeführt werden, dass, soweit dies jetzt<br />

beurteilbar ist, die Korrektur des sagittalen Profils unbefriedigend<br />

ist. Dies hängt mit hoher Sicherheit damit<br />

zusammen, dass bei dieser Operation die Bandscheiben<br />

nicht ausgeräumt werden und vor allen Dingen<br />

auch das hintere Längsband (PLL) nicht durchtrennt<br />

wird. Außerdem besteht auch die Gefahr eines Versagens<br />

der Instrumentation (Kabelriss), das dann doch<br />

erhebliche Konsequenzen nach sich zieht.<br />

Weiterhin ist bei der Tethering-Technik bis heute nicht<br />

bewiesen, dass es möglich ist, die Funktion des instrumentierten<br />

Wirbelsäulenabschnittes zu erhalten.<br />

Dennoch sehe ich in der Weiterverfolgung der Tethering-Technik<br />

einen sehr guten Ansatz, neben der Korrektur<br />

auch eine funktionserhaltende Möglichkeit, der<br />

Patientin oder dem Patienten anbieten zu können.<br />

Derzeit sehe ich nur eine eingeschränkte Möglichkeit,<br />

eine dauerhafte Korrektur der Skoliose mit Erhaltung<br />

der Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erreichen, da die<br />

Komplikationsrate nicht unerheblich ist.<br />

KONTAKT<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

ETHIANUM Heidelberg<br />

Vossstraße 6<br />

69115 Heidelberg<br />

Tel.: 06221 / 8723 440<br />

Fax: 06221 / 8723 264<br />

E-Mail: harms.spinesurgery@gmail.com<br />

Internet: www.harms-spinesurgery.com<br />

16


Unterhaltung<br />

Zahlenkreuzworträtsel<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />

richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />

Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />

Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Unter allen Einsendern verlosen wir<br />

zusätzlich 500 Euro in bar.<br />

Zahlenkreuzworträtsel<br />

Gleiche Zahlen bedeuten gleiche Buchstaben. Wenn Sie die Zahlen durch Buchstaben ersetzen,<br />

erhalten Sie ein vollständiges Kreuzworträtsel. Die Buchstaben in den Kreisfeldern ergeben das<br />

Lösungswort.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />

❉<br />

❉<br />

❉<br />

❉<br />

❉<br />

❉<br />

19<br />

5<br />

7<br />

11<br />

19<br />

7<br />

7<br />

19<br />

15<br />

12<br />

19<br />

7<br />

2<br />

8<br />

19<br />

1<br />

1<br />

6<br />

13<br />

13<br />

6<br />

14<br />

5<br />

6<br />

18<br />

16<br />

5<br />

19<br />

6<br />

2<br />

13<br />

20<br />

3<br />

20<br />

19<br />

6<br />

4<br />

18<br />

5<br />

19<br />

13<br />

10<br />

13<br />

16<br />

7<br />

16<br />

16<br />

19<br />

17<br />

6<br />

17<br />

6<br />

12<br />

19<br />

13<br />

9<br />

9<br />

2<br />

7<br />

6<br />

6<br />

3<br />

13<br />

7<br />

20<br />

3<br />

8<br />

4<br />

17<br />

6<br />

1<br />

3<br />

6<br />

5<br />

19<br />

19<br />

2<br />

9<br />

6<br />

13<br />

4<br />

9<br />

16<br />

14<br />

6<br />

13<br />

7<br />

6<br />

7<br />

9<br />

2<br />

19<br />

7<br />

6<br />

5<br />

12<br />

19<br />

6<br />

4<br />

9<br />

1<br />

19<br />

7<br />

14<br />

8<br />

13<br />

13<br />

5<br />

16<br />

6<br />

18<br />

6<br />

13<br />

5<br />

9<br />

10<br />

11<br />

19<br />

19<br />

16<br />

3<br />

16<br />

2<br />

10<br />

5<br />

19<br />

6<br />

5<br />

13<br />

3<br />

6<br />

6<br />

20<br />

9<br />

19<br />

6<br />

5<br />

9<br />

2<br />

7<br />

3<br />

2<br />

16<br />

3<br />

16<br />

3<br />

2<br />

6<br />

9<br />

1<br />

5<br />

14<br />

4<br />

16<br />

20<br />

6<br />

9<br />

14<br />

6<br />

7<br />

12<br />

6<br />

10<br />

6<br />

6<br />

E<br />

2<br />

3<br />

S<br />

2<br />

S<br />

6<br />

13<br />

E<br />

9<br />

18<br />

N<br />

16<br />

20<br />

4<br />

19<br />

13<br />

2<br />

15<br />

6<br />

12<br />

6<br />

4<br />

20<br />

4<br />

6<br />

5<br />

6<br />

13<br />

3<br />

16<br />

7<br />

16<br />

13<br />

6<br />

9<br />

4<br />

9<br />

18<br />

6<br />

5<br />

9<br />

2<br />

6<br />

9<br />

2<br />

3<br />

5<br />

6<br />

5<br />

9<br />

6<br />

9<br />

9<br />

6<br />

9<br />

19<br />

1<br />

7<br />

6<br />

13<br />

16<br />

9<br />

19<br />

12<br />

20<br />

6<br />

6<br />

13<br />

14<br />

5<br />

19<br />

12<br />

6<br />

5<br />

16<br />

3<br />

20<br />

5<br />

15<br />

10<br />

19<br />

5<br />

6<br />

4<br />

20<br />

9<br />

1<br />

14<br />

19<br />

20<br />

9<br />

6<br />

10<br />

®<br />

7<br />

pzk1817-4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

17


Neurochirurgie<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />

| Redaktion<br />

Zentrales, peripheres und<br />

vegetatives Nervensystem im Fokus<br />

der Neurochirurgie<br />

181


Neurochirurgie<br />

ein eigenständiges teilgebiet der Medizin ist die neurochirurgie.<br />

hier geht es um das erkennen von erkrankungen<br />

des nervensystems und deren Behandlung. Auch<br />

die nachsorge und rehabilitation gehören dazu.<br />

Jeder therapie geht die umfassende Diagnostik unter<br />

Berücksichtigung des jeweiligen Krankheitsbildes voraus.<br />

<strong>Zur</strong> verfügung stehen alle bildgebenden verfahren wie<br />

röntgen, Computertomografie (Ct), Ct- und Zerebrale<br />

Angiografie, Kernspintomografie (Mrt) und neurologischen<br />

untersuchungsmethoden wie elektroenzephalographie<br />

(eeG), elektroneurografie und elektromyografie.<br />

Für die Behandlung setzen neurochirurg*innen neben<br />

operativen eingriffen auch auf die konservativen Möglichkeiten<br />

wie schmerztherapie mithilfe von injektionen<br />

und Medikamenten und Physiotherapie. sinkt die lebensqualität<br />

des Patienten oder der Patientin und/ oder<br />

kommen konservative Behandlungen nicht in Betracht,<br />

ist eine neurochirurgische operation unumgänglich. Die<br />

Planung der oP erfolgt u. a. mit bildgebenden verfahren<br />

wie Ct und Mrt.<br />

Zum peripheren Nervensystem (PNS) gehören alle<br />

hirnnerven und Spinalnerven. Das PNS lässt sich zusätzlich<br />

in das vegetative (autonome) und in das somatische<br />

Nervensystem gliedern. Das Zentralnervensystem<br />

(ZNS) besteht aus Nervenstrukturen, die im<br />

Gehirn und im Rückenmark zu finden sind. Diese sind<br />

für die zentrale reizverarbeitung zuständig.<br />

Ziel jedes operativen eingriffes ist es, Beschwerden zu<br />

lindern bzw. zu beseitigen und zugleich alle Funktionen<br />

zu erhalten.<br />

unterschiedliche Krankheitsbilder lassen sich operativ<br />

behandeln:<br />

• gehirn (u. a. hirnblutung, gefäßverschluss, Tumor,<br />

Zyste, Schädel-hirn-Verletzung, Fehlbildung,<br />

epilepsie)<br />

• Halswirbelsäule (u. a. Bandscheibenvorfall,<br />

Fehlstellung)<br />

• Wirbelsäule/ Lendenwirbelsäule (u. a. Verengung<br />

des Spinalkanals, Bandscheibenvorfall, Rücken<br />

marksverletzung, Tumor, Quetschung, knöcherne<br />

Einengung des Wirbelkanals, Instabilität von zwei<br />

Wirbelsegmenten, Blutungen, Entzündungen,<br />

gefäßerkrankungen, Nervenschäden)<br />

Bei neurochirurgischen eingriffen setzen die Fachärzt*innen<br />

auf unterschiedliche techniken, je nach Krankheitsbild.<br />

Mit der gängigsten, minimalinvasiven operationsmethode<br />

ist der Zugang mit Mikroskop möglich. Mit der<br />

schlüssellochmethode können instrumente über kleine<br />

hautschnitte an der gewünschten Position eingeführt<br />

werden. Feine instrumente werden über ein schmales<br />

rohr mit endoskopischer variante in den Körper eingeführt.<br />

ein spezielles linsen- und Kamerasystem dient der<br />

Ansicht und genauen Darstellung des operationsbereiches<br />

auf einem Monitor.<br />

neurochirurgische operationen können je nach Krankheitsbild<br />

ambulant, kurzstationär oder vollstationär erfolgen.<br />

eine anschließende rehabilitation hilft Patient*innen<br />

nach schweren neurochirurgischen eingriffen für eine<br />

aktive und passive Mobilisierung. Mit einer ambulanten<br />

Physiotherapie nach einer operation lässt sich zusätzlich<br />

die lebensqualität deutlich verbessern. sie unterstützt<br />

außerdem bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben.<br />

192


Onkologie<br />

Deutsche José Carreras<br />

Leukämie-Stiftung<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

25 Jahre im Dienste der <strong>Gesundheit</strong><br />

1987 erkrankte José Carreras an Leukämie. Aus Dankbarkeit<br />

über die eigene Heilung gründete der Weltstar 1995<br />

die gemeinnützige Deutsche José Carreras Leukämie-<br />

Stiftung e.V. und anschließend die zugehörige Stiftung.<br />

Seit über zwei Jahrzehnten engagiert sich der Welt-Tenor<br />

nachhaltig für sein großes Ziel „Leukämie muss heilbar<br />

werden. Immer und bei jedem“. Alljährlicher Höhepunkt<br />

ist die große José Carreras Gala, die am 12. Dezember<br />

2019 bereits zum 25. Mal live im Fernsehen (MDR) übertragen<br />

wurde. Die Tätigkeitsfelder der Stiftungsarbeit<br />

liegen in der Wissenschaftsförderung im Rahmen von<br />

Forschungsprojekten sowie der Auflage von Förderprogrammen<br />

für den wissenschaftlichen Nachwuchs, dem<br />

Ausbau von Strukturmaßnahmen wie Knochenmarktransplantationseinheiten<br />

oder die Errichtung von Eltern-<br />

Kind-Häusern sowie vielfältigen Sozialprojekten und Rehabilitationsangeboten.<br />

Josè Carreras Leukämie-Stiftung zur Wissenschaftsstiftung<br />

des Jahres gekürt.<br />

Die Deutsche Universitätsstiftung und der Stifterverband<br />

für die Deutsche Wissenschaft haben die Deutsche José<br />

Carreras Leukämie-Stiftung zur „Wissenschaftsstiftung<br />

des Jahres“ gekürt. Die Auszeichnung nahm der Stifter<br />

José Carreras im Rahmen eines Festaktes in Berlin im<br />

April 2019 vor geladenen Gästen aus Wissenschaft,<br />

Gesellschaft und Politik entgegen.<br />

Mit der José Carreras Gala und vielen weiteren Benefiz-Aktionen<br />

hat die José Carreras Leukämie-Stiftung in<br />

über zwei Jahrzehnten bislang mehr als 220 Millionen<br />

Euro an Spenden gesammelt. Dank dieser Mittel treuer<br />

Unterstützer wurden bereits über 1.200 Forschungs-,<br />

Struktur- und Sozialprojekte initiiert.<br />

Projektbeispiel 1: José Carreras Begegnungszentrum<br />

im Patientenhaus am Uniklinikum Regensburg<br />

Neben Forschungsprojekten finanziert die Stiftung auch<br />

Infrastruktur- und Sozialprojekte, die den Patienten und<br />

Angehörigen, die krisenhafte Zeit nach der schweren<br />

Diagnose erleichtern.<br />

José Carreras, Vorsitzender<br />

des Vorstandes der José<br />

Carreras Leukämie-Stiftung<br />

vor dem Patientenhaus im<br />

Rohbau, Regensburg, Juli<br />

2017<br />

Projektbeispiel 2: José Carreras Stammzellbank<br />

in Düsseldorf<br />

Moderatorin Gundula Gause gratuliert José Carreras zur Auszeichnung<br />

der José Carreras Leukämie-Stiftung als „Wissenschaftsstiftung<br />

des Jahres“, Berlin, April 2019, © „Till Eitel | eyetill.com“<br />

Kontakt<br />

Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.<br />

Elisabethstraße 23, 80796 München<br />

Tel. 089 / 272 90 40, E-Mail: info@carreras-stiftung.de<br />

Spendenkonto: Commerzbank München<br />

IBAN: DE96 7008 0000 0319 9666 01<br />

BIC: DRESDEFF700<br />

Online-Spenden:<br />

https://spenden.carreras-stiftung.de<br />

20<br />

Die ehemalige Leukämiepatientin Mary gemeinsam mit Prof. Gesine<br />

Kögler, Leiterin der José Carreras Stammzellbank am Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf und José Carreras, Oktober 2012.<br />

Die Gewinnung und Spende blutbildender Stammzellen<br />

aus Nabelschnurblut wurde 1992 erstmals in Deutschland<br />

in der José Carreras Stammzellbank in Düsseldorf<br />

etabliert und wird seitdem für die Verwendung weltweit<br />

für Patienten auch als letzte lebensrettende Therapieoption<br />

zur Verfügung gestellt.Die José Carreras Stammzellbank<br />

in Düsseldorf wurde bislang mit insgesamt zwei<br />

Millionen Euro gefördert.<br />

Die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung<br />

e.V. ist Träger des DZI Spenden-Siegels, dem<br />

Gütesiegel im deutschen Spendenwesen.<br />

www.carreras-stiftung.de


Krebs kann<br />

jeden treffen.<br />

Wir helfen heilen.<br />

Helfen Sie mit!<br />

Jetzt Mitglied werden oder spenden:<br />

DE16 3705 0198 0<strong>02</strong>7 0421 75<br />

Willst<br />

du ein<br />

Held<br />

sein?<br />

Echte Helden tragen keinen Umhang – sie retten Leben!<br />

Registrier’ Dich jetzt als Stammzellspender, denn noch immer findet<br />

jeder 10. Blutkrebspatient in Deutschland keinen geeigneten Spender.<br />

Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.<br />

Registrier’ Dich jetzt auf dkms.de<br />

DKMS_Brueckenkampange_AZ_0818_DINA4_RZ.indd 1 17.01.19 15:<br />

UGANDA © Matthias Steinbach<br />

MIT IHRER HILFE RETTET<br />

ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN.<br />

WIE UNSER ARZT MICHAEL ABOUYANNIS IM FLÜCHTLINGSLAGER DZAIPI IN UGANDA: Insgesamt sind<br />

knapp eine Million Menschen aus dem Bürgerkriegsland Südsudan ins benachbarte Uganda geflohen.<br />

Viele sind krank und geschwächt, vor allem Kinder sind mangelernährt. ärzte ohne grenzen leistet<br />

in vier Flüchtlingslagern umfassende medizinische Nothilfe – und rettet so vielen Menschen das Leben.<br />

Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden.<br />

Spendenkonto:<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

IBAN: DE72 37<strong>02</strong> 0500 0009 7097 00<br />

BIC: BFSWDE33XXX<br />

www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden<br />

Die Nähe<br />

der Familie<br />

hilft<br />

RONALD McDONALD HAUS UND<br />

OASE KÖLN<br />

Schwer kranke Kinder brauchen die Nähe ihrer<br />

Familien ganz besonders. Im Ronald McDonald<br />

Haus Köln finden diese Familien ein Zuhause auf<br />

Zeit, während ihre Schützlinge in der Kinderklinik<br />

Amsterdamer Straße behandelt werden. In<br />

der Ronald McDonald Oase finden ambulante<br />

Patienten und ihre Familien einen wohligen<br />

Rückzugsort. Die McDonald‘s Kinderhilfe betreibt<br />

deutschlandweit 22 Ronald Häuser und 6<br />

Ronald McDonald Oasen.<br />

Schenken auch Sie Nähe – eine Medizin, die kein Arzt<br />

verschreiben kann.<br />

RONALD McDONALD HAUS UND OASE KÖLN<br />

Amsterdamer Straße 59, 50735 Köln<br />

Telefon <strong>02</strong>21 88 82 77-0, Telefax <strong>02</strong>21 88 82 77-14<br />

haus.koeln@mdk.org<br />

www.mcdonalds-kinderhilfe.org<br />

www.facebook.de/mcdonalds.kinderhilfe<br />

SPENDENKONTO:<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

IBAN DE57 3705 0198 1900 6685 08<br />

BIC COLSDE33<br />

www.mcdonalds-kinderhilfe.org


Onkologie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Dendritische Zellen<br />

Die heimlichen Hauptdarsteller<br />

Dendritische Zellen (DC) sind auf die Erkennung von Krankheitserregern oder<br />

bösartigen Zellen spezialisiert. Ebenso leiten sie die Immunreaktion gegen diese<br />

ein. Damit werden sie in der modernen Immunonkologie zu den Hauptdarstellern<br />

im Verborgenen.<br />

22


Onkologie<br />

Vorwort<br />

Neue Untersuchungs- und<br />

Therapieoptionen bereichern<br />

die onkologische Therapie<br />

Dr. Wilfried Stücker<br />

Vorstand der Immun-Onkologischen<br />

Forschung IOZK-Stiftung<br />

Die Behandlungsoptionen bei bösartigen Tumorerkrankungen werden in der letzten Zeit immer spezifischer. Bisher<br />

wurde unter anderem mittels der Chemotherapie, also mit Zellgiften versucht, Krebserkrankungen zu behandeln.<br />

Bei hämato-onkologischen Erkrankungen (Blutkrebs) werden mit diesen Therapiearten noch gute Erfolge erzielt, bei<br />

soliden Tumorerkrankungen sind diese Erfolge sehr viel geringer.<br />

Die zunehmenden Erkenntnisse auf dem Gebiet der Molekularbiologie eröffnen immer bessere Therapieoptionen.<br />

Hier spielt die Erkenntnis eine entscheidende Rolle, dass kein Tumor mit einem anderen Tumor vergleichbar ist. So<br />

können selbst Tumore bzw. Metastasen, des gleichen Ursprungs in einem Patienten unterschiedliche Eigenschaften<br />

aufweisen.<br />

Auf dem Gebiet der Tumorimmunologie, stehen neu Antikörpertherapien aber auch neuartige zelluläre Therapien zur<br />

Verfügung, die dem Immunsystem helfen können, gegen die Tumorzellen aktiv zu werden. Hierbei muss ebenfalls vor<br />

Beginn einer solchen Therapie ermittelt werden, ob für diese Therapie, die nötigen Zielstrukturen im Tumorgewebe<br />

und die immunologischen Voraussetzungen vorhanden sind.<br />

Diese Erkenntnisse gelten für fast alle soliden Tumore und müssten bei den therapeutischen Maßnahmen Berücksichtigung<br />

finden. Aus diesem Grund bekommt die personalisierte bzw. individualisierte Therapie solider Tumore eine<br />

zunehmende Bedeutung.<br />

Personalisierte Medizin dient der Identifikation einer optimalen Behandlungsoption für den individuellen Patienten,<br />

z. B. anhand bestimmter molekularer Zielstrukturen. Diese molekularen Therapien sind oft nur bei einem kleinen<br />

Anteil der Patienten wirksam, bei diesen aber außerordentlich effektiv.<br />

Eine individualisierte Therapie muss auch die dynamische Interaktion zwischen Tumor und Immunsystem berücksichtigen:<br />

der Tumor und auch das Immunsystem verändern sich durch therapeutische Maßnahmen: Chemo- oder<br />

Hormontherapie erzwingen Veränderungen an den Tumorzellen. Deshalb ist zur Therapiesteuerung in gewissen<br />

Abständen eine Verlaufsdiagnostik notwendig, um die aktuellen Tumoreigenschaften und die immunologische<br />

Situation einschätzen zu können.<br />

In der modernen onkologischen Therapie stehen immer mehr Behandlungsstrategien zur Verfügung, die klug kombiniert<br />

werden müssen, um die jeweils bestmögliche nachhaltige Wirkung zu erzielen. Je gezielter und physiologischer<br />

diese Therapien sind, desto wirksamer und nebenwirkungsärmer sind sie. Nebenwirkungen sind kein Zeichen für<br />

Wirksamkeit, wie früher postuliert wurde, sondern in den meisten Fällen Ausdruck mangelnder Spezifität.<br />

Es bleibt eine große Herausforderung, die heute zur Verfügung stehenden Erkenntnisse zum Vorteil der Patienten<br />

einzusetzen. Dieser Herausforderung wird man nur mit vermehrter Diagnostik auch im Verlauf der Erkrankung<br />

gerecht, um zum richtigen Zeitpunkt, die richtige Therapie zielgerichtet nutzen zu können.<br />

23


Onkologie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Hoffnungsträger Immuntherapie –<br />

zielgerichtet gegen Krebs<br />

Immuntherapien zielen auf das Immunsystem des Patienten<br />

und somit auf die Selbstheilungskräfte des Körpers.<br />

Auch die Behandlungsform, die am IOZK in Köln durchgeführt<br />

wird, aktiviert das körpereigene Immunsystem<br />

gegen das Wachstum der Tumorzellen – ein neues, wissenschaftlich<br />

fundiertes Prinzip.<br />

Basis sind die Tumorbestandteile des Patienten, sie<br />

liefern die Informationen über den Tumor. Aus einer<br />

Blutprobe werden körpereigene dendritische Zellen<br />

hergestellt. Sie informieren das Immunsystem über Bestandteile<br />

der Tumorzellen (Tumorantigene), nachdem<br />

sie mit Virus-kombinierten Tumorantigenen beladen wurden.<br />

Das am IOZK eingesetzte Newcastle Disease Virus<br />

infiziert im Körper ausschließlich die Tumorzellen. Durch<br />

diese Art der Ansteckung kann das Immunsystem die<br />

Krebszellen von den gesunden Zellen unterscheiden und<br />

sie als „gefährlich“ einstufen, denn erst jetzt darf es eine<br />

Immun-Reaktion gegen die bisher als körpereigen angesehenen<br />

Tumorzellen starten. In der Regel werden zwei<br />

Impfzyklen mit dem Impfstoff IO-VAC ® durchgeführt.<br />

Parallel können begleitend Hyperthermie-Verfahren das<br />

Tumorgewebe „in Stress versetzen“, um die Immunzellen<br />

verstärkt zu aktivieren.<br />

Therapiekonzept bei allen soliden Krebsarten<br />

Bei dieser Behandlungsoption handelt es sich um eine<br />

personalisierte Therapie, d.h., sie wird auf die individuellen<br />

Voraussetzungen des Patienten und auf die aktuelle<br />

Tumorsituation abgestimmt. Wenn Tumorantigene im<br />

Körper vorhanden sind und der Patient ein aktives Immunsystem<br />

besitzt, kann das Therapiekonzept bei allen<br />

soliden Krebsarten angewandt werden. Im Praxisalltag<br />

werden Patientinnen und Patienten mit soliden bösartigen<br />

Tumoren wie zum Beispiel mit Brustkrebs, Eierstockund<br />

Gebärmutterkrebs behandelt. Zum Spektrum zählen<br />

Patienten mit Bronchialkarzinomen, Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />

oder Leberkrebs, in der Urologie sind es Prostata-Tumore<br />

oder Nieren- bzw. Blasenkrebs. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt umfasst die Neuroonkologie wie Hirntumore.<br />

Das Therapieprinzip ist auch mit den standardisierten<br />

Behandlungsmethoden kombinierbar.<br />

24


Onkologie<br />

Ohne gravierende Nebenwirkungen<br />

Die IOZK Immuntherapie kann zu jedem Zeitpunkt im<br />

Verlauf einer Krebserkrankung durchgeführt werden.<br />

Neuere Erkenntnisse zeigen, dass im frühen Erkrankungsstadium<br />

die besten Langzeitergebnisse erzielt werden.<br />

Bei weiter fortgeschrittenen Tumorerkrankungen ist<br />

die Verlangsamung des Tumorwachstums das Ziel. Das<br />

Gute an der Immuntherapie ist, dass sie spezifisch wirkt –<br />

nur jene Zellstrukturen werden angegriffen, die auch angegriffen<br />

werden sollen. Es gibt deshalb keine schweren<br />

Nebenwirkungen wie bei Chemo- oder Strahlentherapien,<br />

in Einzelfällen sind leichte grippale Symptome nach<br />

der Impfung zu verzeichnen. Die IOZK-Immuntherapie<br />

ist insgesamt gut verträglich und erhält oder verbessert<br />

die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten.<br />

Was an dieser Therapie zudem besonders ist: ein Teil der<br />

informierten Immunzellen wandert ins Knochenmark und<br />

bildet dort ein immunologisches Gedächtnis. Es kann die<br />

Entwicklung von Metastasen verhindern und sorgt damit für<br />

eine nachhaltige Wirkung der zellulären Immuntherapie.<br />

Das Immunonkologische Zentrum Köln (IOZK) ist eine<br />

Translationseinrichtung auf dem Gebiet der immunologischen<br />

Onkologie, in dem erfolgversprechende<br />

Ergebnisse der Grundlagenforschung in medizinische<br />

Therapien zeitnahe überführt werden. Das 1985 gegründete<br />

Zentrum erhielt 2015, als europaweit erstes<br />

Institut, die Genehmigung für die Herstellung des individuellen<br />

IO-VAC ® -Impfstoffs zur Behandlung von<br />

Tumoren und Krebszellen. Die Impfung erfolgt mit patienteneigenen<br />

Zellen und Tumorantigenen in Kombination<br />

mit onkolytischen Viren und dient in Verbindung<br />

mit Hyperthermieverfahren der tumorspezifischen Aktivierung<br />

des Immunsystems. Mehr unter www.iozk.de<br />

Kontakt<br />

IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln<br />

Hohenstaufenring 30-32<br />

50674 Köln<br />

Tel.: <strong>02</strong>21 / 42 03 99 25<br />

E-Mail: info@iozk.de<br />

Internet: www.iozk.de<br />

25


Unterhaltung<br />

Kreuzworträtsel<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />

richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />

Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />

Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Unter allen Einsendern verlosen wir<br />

zusätzlich 500 Euro in bar.<br />

jedermann<br />

Kartenspiel<br />

Krankenhausabteilung<br />

prunkvoll,<br />

edel<br />

Krankheit,<br />

Gebrechen<br />

Platz,<br />

Ort<br />

Stockwerk<br />

gebündelter<br />

Lichtstrahl<br />

(Med.)<br />

Hautausschlag<br />

(Med.)<br />

Pferdenasenloch<br />

hinteres<br />

Schiffssegel<br />

Opernfigur<br />

bei<br />

Sitzfläche<br />

Gershwin<br />

des<br />

† 1937 Menschen<br />

(die<br />

Haare)<br />

stylen,<br />

festigen<br />

Staat<br />

in Nordamerika<br />

Kochflüssigkeit<br />

Feld-,<br />

Freilager<br />

Südstaat<br />

der USA<br />

7<br />

sibirisches<br />

Eichhörnchenfell<br />

Langfinger<br />

Schlange<br />

b. Kipling<br />

Achse<br />

(lat.)<br />

Verbindung<br />

zwischen<br />

Muskel und<br />

Knochen<br />

späte<br />

Tageszeit<br />

Postsendung<br />

Wasserfahrzeug<br />

Vortragender<br />

EDV-<br />

Piktogramm<br />

folglich<br />

Rückbuchung<br />

Antennenanordnung<br />

blutunterlaufener<br />

Streifen<br />

einen<br />

Schritt<br />

machen<br />

Ball mit<br />

Unterschnitt<br />

(Tennis)<br />

chirurg.<br />

Instrument<br />

blutstillendes<br />

Mittel<br />

Saiteninstrument<br />

Gefährte,<br />

Genosse<br />

Teil der<br />

Gitarre<br />

3<br />

engl.:<br />

EDV-Anwender<br />

4<br />

kleiner,<br />

lichter<br />

Wald<br />

US-Arztfamilie<br />

(19. und<br />

20. Jh.)<br />

kurzer,<br />

harter<br />

Ton<br />

mit dem<br />

Hund ...<br />

gehen<br />

Ziererei<br />

span.<br />

Mehrzahlartikel<br />

Funktionsleiste<br />

(EDV)<br />

gestehen<br />

geflügeltes<br />

Fabeltier<br />

Wundmal<br />

Papstname<br />

tropische<br />

Pflanze<br />

greisenhaft<br />

äußere<br />

Gestalt<br />

landw.<br />

Tätigkeit<br />

unklar,<br />

milchig<br />

Sportgerät<br />

6<br />

unförmig,<br />

plump<br />

Stadtteil<br />

von London<br />

Haufen<br />

ein<br />

Schiff<br />

kapern<br />

Lebensbereich<br />

chirurgisches<br />

Instrument<br />

Heilgehilfe<br />

(Mittelalter)<br />

salopp<br />

für: Auto<br />

Kleingebäck<br />

Gurkenkraut<br />

schwed.<br />

weibl.<br />

Vorname<br />

Trinkgefäß<br />

Pflanzenkletterglied<br />

nett,<br />

zärtlich<br />

Platz im<br />

Theater<br />

erblicken<br />

Schulnote<br />

kurz für:<br />

Religionsunterricht<br />

lateinisch:<br />

im<br />

Jahre<br />

5<br />

Stadt in<br />

Italien<br />

(Landessprache)<br />

großer,<br />

bunter<br />

Papagei<br />

Kurzwort:<br />

Abonnement<br />

gleichförmig<br />

aufsagen<br />

Leibbürge<br />

1<br />

Flachland<br />

abschicken,<br />

übermitteln<br />

10<br />

die<br />

Nase betreffend<br />

Lebensabschnitt<br />

Abk.:<br />

abnorme<br />

Erlebnisreaktion<br />

8<br />

böser<br />

Geist<br />

geringe<br />

Entfernung<br />

Rhein-<br />

Zufluss<br />

in der<br />

Schweiz<br />

2<br />

nicht<br />

dick<br />

Ruin,<br />

Untergang<br />

9<br />

®<br />

s1720-17<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

26


Anzeige<br />

Onkologie<br />

Krebsgesellschaft<br />

Nordrhein-Westfalen e. V.<br />

Orientierung und Beratung bei Krebs<br />

Auf die Diagnose Krebs ist niemand vorbereitet. Mit einem<br />

Schlag steht das Leben Kopf: Familie, Beruf, Freizeit –<br />

alles gerät in den Sog der Krankheit. Was tun, um jetzt<br />

die Orientierung zu behalten, damit Fragen, Ängste und<br />

Sorgen nicht Überhand nehmen?<br />

Hier kann Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. mit<br />

ihren Beratungsangeboten helfen. An vier Standorten und<br />

im Rahmen von Telefon- und Videogesprächen gibt es die<br />

Möglichkeit, sich beraten zu lassen. Das Hauptaugenmerk<br />

liegt auf psychischen, körperlichen, sozialen, ethischen<br />

und wirtschaftlichen Problemen, die durch eine Krebserkrankung<br />

entstehen können. Die Beratungen sind kostenfrei<br />

und streng vertraulich. Herzlich willkommen sind auch<br />

Angehörige und nahestehende Personen.<br />

Niemand sollte mit der Diagnose<br />

Krebs alleine sein<br />

Beratungsbedarf kann sich in<br />

allen Erkrankungsphasen einstellen.<br />

Mit der Diagnose und<br />

auch noch lange Zeit danach.<br />

Vielen Menschen wird erst<br />

nach und nach bewusst, wie umfassend die Erkrankung ihr<br />

Leben verändert. In allen Situation ist es wichtig, schnelle<br />

und unkomplizierte Hilfe zu bekommen.<br />

Telefonische psychosoziale Erstberatung (geleistet durch<br />

die Krebsberatung Düsseldorf):<br />

Tel. <strong>02</strong>11 3<strong>02</strong>01757<br />

(Mo. 09:00 bis 13:30 Uhr und Do. 13:30 bis 17:00 Uhr)<br />

Krebsberatungsstellen der<br />

Krebsgesellschaft NRW e. V.<br />

• Krebsberatung Düsseldorf<br />

und Außensprechstunde am<br />

Johanna-Etienne-Krankenhaus<br />

in Neuss:<br />

Tel. <strong>02</strong>11 3<strong>02</strong>01757<br />

• Krebsberatung Rhein-Erft: Tel. <strong>02</strong>233 6198480<br />

• Krebsberatung Olpe: Tel. <strong>02</strong>761 859829-0<br />

Weitere Krebsberatungsstellen in NRW bietet die Website<br />

https://www.krebsgesellschaftnrw.de/krebsberatungNRW<br />

Für die Menschen in NRW<br />

Seit 1951 setzt sich die Krebsgesellschaft NRW e.V. mit<br />

Sitz in Düsseldorf für die Verbesserung der onkologischen<br />

Versorgung ein. Bedeutende Aufgabenfelder sind die Vorbeugung<br />

und Früherkennung von Krebserkrankungen sowie<br />

die Beratung von Betroffenen und Angehörigen. Als<br />

gemeinnütziger Verein ist sie auf Spenden angewiesen.<br />

Jede Spende zählt und ermöglicht die direkte Hilfe für Menschen<br />

mit Krebs.<br />

Spendenkonto Stadtsparkasse Düsseldorf:<br />

IBAN DE63 3005 0110 0010 1514 88<br />

27


Onkologie<br />

ONKOLOGIE<br />

ZUR <strong>Zur</strong> GESUNDHEIT GesunDheit | ADVERTORIAL<br />

| Redaktion<br />

128


Onkologie<br />

ONKOLOGIE<br />

Onkologie – die Wissenschaft<br />

und Lehre von Krebserkrankungen<br />

Gut- und bösartige Tumore und Krebserkrankungen stehen<br />

im Fokus der Onkologie. Dabei geht es um die Diagnostik,<br />

Therapie, Nachsorge und Prävention. Für Patient*innen<br />

hat die Onkologie ein umfassendes Konzept,<br />

das auf einer fachübergreifenden Zusammenarbeit und<br />

auf ganzheitlichen Behandlungsmöglichkeiten basiert.<br />

Ziel ist es, die Lebensqualität des oder der Betroffenen in<br />

Balance zu bringen und ein gutes Leben, wie es nur geht,<br />

zu ermöglichen.<br />

Als Basis jeder onkologischen Behandlung dient die umfassende<br />

Diagnostik, zu denen Anamnese, Blutuntersuchungen<br />

sowie bildgebende Verfahren gehören. Mit einem<br />

MRT oder CT lassen sich Tumore spezifizieren und<br />

eine gezielte Therapie einleiten. Für weitere Aufschlüsse<br />

wird bei Bedarf eine Gewebeprobe genommen.<br />

In der Onkologie gelten Chemotherapien, Strahlentherapien<br />

und Operationen sowie die Verschreibung von Medikamenten<br />

als therapeutische Möglichkeiten. Je nach<br />

Beschwerdebild lässt sich die Dosis und Häufigkeit der<br />

Behandlung individuell anpassen. In jedem Fall wird der<br />

<strong>Gesundheit</strong>szustand des Patienten oder der Patientin<br />

berücksichtigt und Therapien als Mono- oder Kombinationstherapie<br />

veranlasst.<br />

Die Psychoonkologie, Chronoonkologie und Patientenkompetenz<br />

sind Therapiebestandteile, die sich in den<br />

letzten Jahren weiterentwickelt haben. Mit der Betreuung<br />

der Patient*innen sowie deren Angehörigen übernehmen<br />

die Fachmediziner*innen der Onkologie eine<br />

wichtige Aufgabe. Darin inbegriffen sind ausführliche<br />

und aufklärende Gespräche, Unterstützung und das Angebot<br />

möglicher Hilfen. Auch die Nachsorge rückt in den<br />

Vordergrund. Sie bietet angepasste Untersuchungen, um<br />

bei einem Fortschreiten der Erkrankung eine frühzeitige<br />

Therapie anzubieten und einzuplanen.<br />

Mit der Prävention kann das Auftreten von Tumorerkrankungen<br />

vermieden oder die Ausbreitung im Körper<br />

unterdrückt werden. Dazu gehören u. a. Angebote und<br />

Hilfen zur Raucherentwöhnung, die Durchführung von<br />

Früherkennungs-/Screening-Untersuchungen und Entfernung<br />

von Darmpolypen, aus denen sich Darmkrebs<br />

entwickeln könnte.<br />

Ambulante Behandlungen sind in Onkologischen Zentren<br />

und Schwerpunktpraxen „Onkologie und Hämatologie“<br />

möglich. Kliniken mit Fachabteilungen der<br />

Inneren Medizin übernehmen die stationären Versorgungen<br />

von betroffenen Patient*innen.<br />

29 2


STrahlentherapie/Onkologie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

ZAP-X® Gyroscopic Radiosurgery®<br />

Gyroskopische Radiochirurgie für schmerzfreie Hirntumorbehandlung<br />

Im Europäischen Radiochirurgie Centrum in München-Großhadern werden Patient*innen, mit<br />

Hirntumorerkrankungen, mit der neuen ZAP-X®-Innovation behandelt. Das ZAP-X® Gyroscopic<br />

Radiosurgery® ist die erste Technologie mit CE-Zulassung für den klinischen Einsatz in Europa.<br />

30


STrahlentherapie/Onkologie<br />

Vorwort<br />

ZAP-X® in München,<br />

die modernste Technologie<br />

zur Behandlung von<br />

ausgewählten Hirntumoren<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

Wir verstehen uns als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie und tun alles, damit<br />

diese Behandlungsmethode wissenschaftliche Anerkennung und einen festen<br />

Platz im medizinischen Spektrum erhält. Wir sind davon überzeugt, dass invasive,<br />

belastende Behandlungsmethoden zunehmend durch moderne Technologien<br />

ersetzt werden. Als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie, ist es für uns<br />

eine grundlegende Maxime, die fortschrittlichsten Technologien zum Wohl<br />

unserer Patienten einzusetzen. Dies bedeutet, dass wir zukunftsweisende Innovationen<br />

sofort integrieren, sobald ihre Anwendung wissenschaftlich ausgereift<br />

und sinnvoll ist. Genau das ist jetzt der Fall. Mit der ZAP-X ® -Technologie<br />

bieten wir Patienten ein zusätzliches, wegweisendes Therapiekonzept, das<br />

überdurchschnittlichen Behandlungserfolg verspricht.<br />

Diese Erweiterung unseres Leistungsspektrums wollen wir auch in einem angepassten<br />

Namen zum Ausdruck bringen: Aus dem Europäischen CyberKnife<br />

Zentrum München wird daher das ERCM, das Europäische Radiochirurgie<br />

Centrum München – internationaler Referenzstandort für CyberKnife ® &<br />

ZAP-X ® . Im ERCM erwartet Patienten der höchstmögliche Behandlungserfolg<br />

dank eines breiten Behandlungsspektrums, einzigartiger Spezialtechniken und<br />

spezifischer Therapien für bestimmte Indikationen. Die Behandlungen erfolgen<br />

zeitnah, sind kurz und schonend, arm an Nebenwirkungen und erfordern<br />

keine Rehabilitation.<br />

In allen Bereichen umsorgt Sie dabei ein erstklassiges interdisziplinäres Team.<br />

31


STrahlentherapie/Onkologie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Schonende und sichere Hirntumor-<br />

Behandlung ohne Operation<br />

Die neue ZAP ® -X-Innovation im Europäischen Radiochirurgie Centrum München<br />

Seit 2005 führen Prof. Dr. Alexander Muačević und seine<br />

Kollegen erfolgreich CyberKnife-Behandlungen im<br />

Europäischen Radiochirurgie Centrum München durch.<br />

Über 10.000 Tumorpatient*innen profitierten bereits<br />

von der sicheren, schmerzfreien und nebenwirkungsarmen<br />

Therapie. Das Zentrum gilt als einer der führenden<br />

Anbieter für stereotaktische Radiochirurgie (stereotactic<br />

radiosurgery, SRS) weltweit. Mit dem in den USA entwickelten<br />

ZAP-X ® Gyroscopic Radiosurgical ® gehört<br />

das Europäische Radiochirurgie Centrum zu einem der<br />

ersten Anbieter in ganz Europa, der Patient*innen<br />

mit der neuen gyroskopischen Radiochirurgie behandelt.<br />

Die Therapie erfolgt auf dem höchsten Stand der Sicherheit<br />

und Qualität sowie auf dem neuesten Stand<br />

der Technologie. Von den innovativen Behandlungsmethoden<br />

profitieren sowohl Privat- als auch Kassenpatienten.<br />

Die Radiochirurgie ist ein etabliertes und<br />

bewährtes Behandlungsverfahren auf dem Gebiet der<br />

nicht-invasiven Behandlung ausgewählter Hirntumore<br />

und Hirnmetastasen. Es bietet gleichwertige Ergebnisse<br />

zu einer Operation und ist dabei schonend,<br />

schmerzfrei und die Belastung für Patient*innen ist<br />

wesentlich geringer.<br />

32


STrahlentherapie/Onkologie<br />

Ein Ort der innovativen Tumortherapie<br />

Prof. Dr. Muačević und sein Team wenden im Europäischen<br />

Radiochirurgie Centrum Behandlungsmethoden<br />

an, die immer erfolgreicher für verschiedene Arten von<br />

Tumoren im ganzen Körper eingesetzt und ständig verbessert<br />

werden. Unter Einhaltung der strengen Indikationskriterien<br />

für die Radiochirurgie stellt die CyberKnife-Technologie<br />

eine adäquate und sichere Alternative zu<br />

einer Operation und einer mehrwöchigen Strahlentherapie<br />

dar. Dabei können auch unregelmäßig geformte<br />

Tumore in empfindlichen Hirnregionen, wie dem Sehund<br />

Hörnerv, ohne Schädigungen behandelt werden.<br />

Patient*innen sehen ihre Lebensqualität erheblich weniger<br />

eingeschränkt als bei einer standardisierten Krebsbehandlung<br />

und können meist schneller in ihren Alltag<br />

zurückkehren. Die komfortablen Therapien haben viele<br />

Vorteile, denn sie verzichten nicht nur auf eine Operation<br />

und der damit einhergehenden Narkose, sondern sie<br />

sind zudem schmerzfrei, werden ambulant durchgeführt,<br />

überzeugen durch eine kurze Behandlungsdauer und<br />

bedürfen weder einer Alltagseinschränkung noch einer<br />

Rehabilitation als Teil des Genesungsprozesses.<br />

Eine revolutionäre Technologie gegen Hirntumore<br />

Das Europäische Radiochirurgie Centrum hat den<br />

Anspruch, nur die spezialisiertesten und fortschrittlichsten<br />

Therapien anzubieten. Mit den Innovationen von<br />

ZAP-X ® können Prof. Dr. Muačević und seine Kollegen<br />

das Therapieangebot erweitern und weiterhin eine erstklassige<br />

Versorgung für Krebspatient*innen anbieten.<br />

ZAP-X ® ist der nächste Schritt in der nicht-invasiven<br />

Krebsbehandlung. Es ermöglicht Neurochirurgen und<br />

Radioonkologen die Präzisionsbestrahlung zum Besseren<br />

zu verändern. ZAP-X ® wurde ausschließlich für die<br />

optimierte Behandlung von Hirntumoren und Erkrankungen<br />

im Kopf- und Halsbereich entwickelt und definiert<br />

die Zukunft der Radiochirurgie neu.<br />

Das ZAP-X ® Gyroscopic Radiosurgery ® wurde kürzlich<br />

erfolgreich im Europäischen Radiochirurgie Centrum<br />

München installiert, nachdem die Technologie die<br />

CE-Zulassung für den klinischen Einsatz in Europa erhalten<br />

hat. Damit gehört das Europäische Radiochirurgie<br />

Centrum zu einer der ersten Kliniken in Europa, die<br />

ZAP-X ® nutzen.<br />

Dr. John Adler, CEO und Gründer von ZAP Surgical<br />

Systems und Prof. Dr. Muačević haben eine lange Geschichte<br />

der wissenschaftlichen Zusammenarbeit. „Als<br />

Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

weltweit führendes Zentrum in der modernen Radiochirurgie<br />

ist es nicht verwunderlich, dass das Europäische<br />

Radiochirurgie Centrum zu den Ersten gehört, die ihre<br />

Patienten mit ZAP-X ® behandeln.“, betont Dr. Adler.<br />

Das neue System arbeitet mit einzigartiger, gyroskopischer<br />

Bewegung, durch die Behandlungsstrahlen aus<br />

einer Vielzahl von Winkeln gelenkt werden. Die Strahlung<br />

wird dank diesem System maximal präzise auf den<br />

Tumor gerichtet. Das hat den Vorteil, dass die Strahlendosis<br />

sehr schnell über den Tumor hinaus abflacht und<br />

das umgrenzende, gesunde Hirngewebe geschont wird.<br />

Prof. Dr. Muačević und die kompetenten Mitarbeiter des<br />

Europäischen Radiochirurgie Centrums arbeiten stetig<br />

an der Verbesserung von nicht-invasiven Behandlungen<br />

für Tumorpatient*innen unter der Berücksichtigung einer<br />

schmerzfreien Therapie, einer schnellen Genesung und<br />

dem Erhalt der Lebensqualität. Weiterführende Informationen<br />

finden sich auf den Webseiten des Zentrums und<br />

von ZAP Surgical Systems.<br />

KONTAKT<br />

Europäisches Radiochirurgie Centrum München<br />

Max-Lebsche-Platz 31<br />

81377 München<br />

Tel.: 089 / 452336-0, Fax: 089 / 452336-16<br />

E-Mail: info@erc-munich.com<br />

Internet: www.erc-munich.com<br />

33


Unterhaltung<br />

Kreuzworträtsel<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />

richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />

Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />

Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Unter allen Einsendern verlosen wir<br />

zusätzlich 500 Euro in bar.<br />

Korankapitel<br />

griech.-<br />

röm.<br />

Gott der<br />

Heilkunde<br />

Ehrenstaffel<br />

b.<br />

Staatsbesuchen<br />

Meerenge,<br />

Meeresstraße<br />

Familie<br />

der<br />

Froschlurche<br />

mager;<br />

trocken<br />

Storch<br />

in der<br />

Fabel<br />

Mineral, kleiner<br />

Schmuckstein<br />

Glasbehälter<br />

Abk.: prämenstruelles<br />

Syndrom<br />

kurz:<br />

für das<br />

Stirnseite<br />

Beatles-<br />

Mitglied<br />

(John)<br />

† 1980<br />

dichtes<br />

Fell<br />

Faulendes<br />

2<br />

Kurort<br />

in Graubünden<br />

(Schweiz)<br />

Alpenwind<br />

Teil<br />

eines<br />

Gelenkes<br />

die<br />

Alpen<br />

betreffend<br />

Tau zum<br />

Segelspannen<br />

Frachtstücke<br />

Liegesofa<br />

Ruhestörung,<br />

Lärm<br />

Laubbaum<br />

Wahrsagekartenspiel<br />

chirurg.<br />

Instrument<br />

Muskelzittern<br />

(Med.)<br />

Schiffsrippe<br />

Ernährungsflüssigkeit<br />

japan.<br />

Matratze<br />

Klostervorsteher<br />

Geschmacksrichtung<br />

bei Eis,<br />

Limonade<br />

Reihenfolge,<br />

Wechsel,<br />

Umlauf<br />

Greifvogel,<br />

Habichtartiger<br />

med.<br />

Hohlnadel<br />

flüssige<br />

Arznei<br />

Provinz<br />

in<br />

Belgien<br />

griech.<br />

Vorsilbe<br />

(Herz...)<br />

einer<br />

der drei<br />

Musketiere<br />

Hornplättchen<br />

(Fisch)<br />

Bergstock<br />

der Dolomiten<br />

dargestellter<br />

Humor<br />

Schwimmstil<br />

(Teil<br />

e. Mehrkampfs)<br />

Schuhmacherwerkzeug<br />

3<br />

schweiz.:<br />

Aperitif<br />

Abk.:<br />

Kosinus<br />

Luftröhre<br />

(Med.)<br />

leichte<br />

Vertiefung<br />

Kuhantilope<br />

Nebenfluss<br />

d.<br />

Rheins<br />

Vorname<br />

d. Schauspielers<br />

Delon<br />

span.<br />

Abschiedsgruß<br />

Zierpflanze<br />

Zeltender<br />

Helligkeit<br />

verbinden<br />

Mandelentzündung<br />

(Med.)<br />

die<br />

Haarfarbe<br />

ändern<br />

franz.<br />

Schriftstellerfamilie<br />

weibliches<br />

Borstentier<br />

Abkürzung<br />

(Kurzform)<br />

österr.<br />

Kaisername<br />

Verschwörung<br />

Herrscherstuhl<br />

Hauptschlagader<br />

dicht.:<br />

Pferd<br />

denk-,<br />

folgerichtig<br />

unverfälscht<br />

Zahn<br />

(Med.)<br />

russ.<br />

Währungseinheit<br />

Stylingprodukt<br />

für die<br />

Haare<br />

krampfartiger<br />

Leibschmerz<br />

gummiartige<br />

Kunststoffe<br />

vorspringende<br />

Spitze<br />

Kehrgerät<br />

Brandrückstand<br />

waagerechter<br />

Grubenbau<br />

Kurzform<br />

v.<br />

Eduard<br />

kleiner<br />

tragbarer<br />

Computer<br />

m. Monitor<br />

trennen<br />

Kurort<br />

1<br />

Teil des<br />

Weinstocks<br />

Krankheitshöhepunkt<br />

Hauptstadt<br />

v.<br />

Georgia<br />

(USA)<br />

Abk.:<br />

Arbeiter-<br />

Samariter-Bund<br />

Behälter,<br />

Hülle<br />

®<br />

4<br />

s1720-16<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

34


Orthopädie<br />

INOVAMED – Partner der Medizin<br />

INNOVATIVE VERSORGUNGSKONZEPTE FÜR PRAXEN, KLINIKEN & MVZS<br />

Im Jahr 1989 gegründet, hat sich<br />

die Inovamed GmbH als ein leistungsstarker<br />

Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />

für Arztpraxen,<br />

Kliniken und medizinischen Einrichtungen<br />

erfolgreich am Markt etabliert. Höchst<br />

individuelle Lösungen und ein außergewöhnlicher<br />

Service, der weit über die normale Belieferung<br />

von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />

bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />

Unternehmens.<br />

Ob Arztpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des <strong>Gesundheit</strong>sbereiches<br />

ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und<br />

-betreuung zu tun haben.<br />

Mit uns wird alles leichter …<br />

• Alles, was Sie für Ihre Arztpraxis,<br />

Klinik oder MVZ brauchen,<br />

ist immer da – Logistik<br />

als gelebter Service<br />

• Von täglichen Verbrauchsartikeln<br />

und Investitionsgütern bis<br />

zur Büro- und Praxis-Einrichtung:<br />

Wir liefern fast alles frei Haus<br />

• Keine Vertragsbindung<br />

• Individuelle Lösungen für ein<br />

an ihre Wünsche angepasstes<br />

Dienstleistungspaket<br />

• Angemessenes Preis-Leistungsverhältnis<br />

• Überzeugung durch Zuverlässigkeit,<br />

Professionalität, Motivation<br />

und Leistungsbereitschaft<br />

• Kostenlose Schulungen<br />

• Außerordentliche Serviceleistungen:<br />

• Persönliche Ansprechpartner –<br />

auch direkt vor Ort<br />

• Kurze Versorgungswege durch<br />

unternehmenseigene Lager und<br />

• Fachgeschäfte vor Ort<br />

• Arbeitsentlastung durch Auslagern<br />

von komplexen und<br />

zeitintensiven Abläufen wie<br />

Lagerhaltung, Administration<br />

und Verwaltung<br />

Flächendeckendes Netz<br />

300 Außenanlagen<br />

Ein flächendeckendes Netz mit mehr als 120 Mitarbeitern, 300 Außenlagern<br />

und vielen regionalen Fachgeschäften gewährt eine hohe Kundenerreichbarkeit.<br />

Mehr als 2500 Geschäftskunden und über 200.000<br />

Privatkunden profitieren bereits von INOVAMED-Dienstleistungen.<br />

Über 120 Mitarbeiter<br />

Über 2500 Geschäftskunden<br />

Über 200.000 Privatkunden<br />

Kontakt<br />

Inovamed GmbH<br />

Grüner Weg 103a<br />

52070 Aachen<br />

Tel.: <strong>02</strong>41-95 51 5-0<br />

Fax: <strong>02</strong>41-95 51 5-15<br />

35


OrthOpädie<br />

Orthopädie<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />

| Redaktion<br />

Orthopädie: Behandlung von<br />

Erkrankungen und Verletzungen des<br />

Stütz- und Bewegungsapparates<br />

Die Orthopädie ist eine medizinische Teildisziplin mit<br />

Diagnostik und Behandlung des Stütz- und Bewegungsapparates.<br />

Der Ursprung des Begriffs des heutigen Fachgebietes<br />

geht bis ins Jahr 1741 zurück, in dem der französische<br />

Mediziner Nicolas Andry de Boisregard sein Werk<br />

mit dem Titel „Orthopädie, oder die Kunst, bei Kindern<br />

die Ungestaltheit des Leibes zu verhüten und zu verbessern“<br />

verbreitete. Als Symbol für das Fach „Orthopädie“<br />

wählte der Kinderarzt ein Bäumchen mit verkrümmtem<br />

Stamm, das an einen geraden Stamm angebunden ist*.<br />

Heute beschäftigt sich die Orthopädie ausführlich mit<br />

Knochen, Gelenken, Muskeln, Bändern und Sehnen. Für<br />

die umfassende Diagnostik sind die körperliche Untersuchung,<br />

ggf. klinische Tests und bildgebende Verfahren<br />

wie Röntgen, Sonografie (Ultraschall), CT (Computertomografie)<br />

und MRT (Magnetresonanztherapie) relevant.<br />

Bei Knochenerkrankungen nutzen Fachärzt*innen für die<br />

Diagnostik eine Szintigrafie (nuklearmedizinische Untersuchung)<br />

oder SPECT (Single-Photon-Emissions-Computertomografie<br />

im Schnittbildverfahren).<br />

Behandelt werden in der Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Rückenschmerzen, Arthritis und Arthrose, Osteoporose,<br />

Knochenbrüche sowie Sehnen- und Muskelverletzungen.<br />

Jedes Beschwerdebild kann an verschiedenen Teilen des<br />

Skeletts auftreten. Dazu gehören u. a.:<br />

• Schmerzen als Symptom, die aufgrund von Gelenkerkrankungen,<br />

Blockierungen, Bandscheibenvorfällen,<br />

Verschleiß, Verspannungen oder<br />

Fehlhaltungen<br />

entstehen können.<br />

• Verschleiß und Versteifungen, die sich am Knie,<br />

an der Schulter, am Ellenbogen oder an den Finger<br />

gelenken zeigen.<br />

• Entzündungen können akut und bei fehlender<br />

Behandlung chronisch verlaufen. In der Orthopädie<br />

sind rheumatische Erkrankungen wie Arthritis ein<br />

häufiger Vorstellungsgrund.<br />

• Fehlstellungen wie Skoliose, Hallux valgus oder<br />

Knie-Senk-Spreizfuß.<br />

• Verletzungen wie Knochenbrüche, Verrenkungen,<br />

Verstauchungen und andere Gelenkverletzungen.<br />

Die Orthopädie und Unfallchirurgie hat das Ziel, Beschwerden<br />

zu lindern bzw. zu beseitigen. Dafür stehen<br />

konservative Behandlungsmöglichkeiten, wie Physiotherapie,<br />

Ultraschall, Akupunktur, Schmerztherapie und<br />

Chirotherapie zur Verfügung. Mit Schienen und Gips erfolgt<br />

eine Versorgung von Knochenbrüchen und Verstauchungen.<br />

Sind konservative Maßnahmen ausgeschöpft,<br />

sind chirurgische Eingriffe erforderlich. Dafür wird überwiegend<br />

die technisch hochentwickelte minimalinvasive<br />

OP-Methode wie für Arthroskopien und Teil- und Totalprothesen<br />

eingesetzt.<br />

* Bengert, O. (1962), „Die Erkrankungen des Neugeborenen<br />

in orthopädischer Sicht“, Georg Thieme Verlag KG<br />

Stuttgart, S. 176.<br />

1<br />

36


Orthopädie<br />

OrthOpädie<br />

37 2


Endoprothetik<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Neues Endoprothetikzentrum im<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus<br />

Das St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten gehört zum<br />

Klinikverbund KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet<br />

Nord GmbH, der größten Klinikgesellschaft im<br />

nördlichen Ruhrgebiet. Knapp 11.000 stationäre sowie<br />

21.000 ambulante Patienten finden jährlich im St. Elisabeth-Krankenhaus<br />

bei fast 900 Mitarbeitern eine hochqualifizierte<br />

Beratung und vertrauensvolle Behandlung.<br />

Daher lautet der Leitsatz des Klinikverbundes<br />

„Medizin mit Menschlichkeit“.<br />

Zusätzlich ist die KKRN GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Westfälischen Wilhelms-Universität<br />

Münster.<br />

Ein Schwerpunkt der Klinik für Chirurgie, Fachbereich<br />

Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

unter der Leitung von Privatdozent und Chefarzt Dr.<br />

med. Baums ist der Gelenkersatz - die Endoprothetik.<br />

Hier werden Patienten mit verschleißbedingten<br />

Gelenkerkrankungen durch künstliche Gelenke (Endoprothesen)<br />

z. B. an Hüfte, Knie oder Schulter unterstützt,<br />

um Ihre Lebensqualität und Beweglichkeit<br />

wieder herzustellen.<br />

Zertifziertes Endoprothetikzentrum<br />

Der Klinik für Chirurgie, Fachbereich Orthopädie,<br />

Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am Dorstener<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus, unter der Leitung von<br />

Dr. med. Baums, wurde mit der Zertifizierung als Endoprothetikzentrum<br />

beste Versorgungsqualität beim<br />

Einbau und Wechsel künstliche Gelenke von unabhängigen<br />

Experten bestätigt.<br />

Ein Endoprothetikzentrum, kurz EPZ, muss für die Zertifizierung<br />

ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz<br />

und Erfahrung nachweisen sowie sich regelmäßigen<br />

Bewertungen der Versorgungsqualität und der<br />

Behandlungsergebnisse durch unabhängige externe<br />

Fachleute unterziehen. Zuständig hierfür ist die Deutsche<br />

Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie (DGOOC) in Zusammenarbeit mit weiteren<br />

Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Mike H. Baums<br />

38


Endoprothetik<br />

medizinischen Fachvertretern, wie der Arbeitsgemeinschaft<br />

Endoprothetik (AE), die die Initiative „EndoCert“<br />

ins Leben gerufen haben.<br />

Kompetenz wird durch kontinuierliche Fort- und<br />

Weiterbildungen gewährleistet<br />

Im Dorstener Zentrum leistet ein erfahrenes und eingespieltes<br />

Team bereits seit mehreren Jahren Gelenkersatz-Operationen<br />

mit der bestmöglichen Logistik unter<br />

fachübergreifender Zusammenarbeit. Das heißt, dass<br />

beispielsweise die Hauptoperateure des Zentrums eine<br />

Mindestmenge an Eingriffen nachweisen sowie regelmäßig<br />

an Fort- und Weiterbildungen teilnehmen müssen.<br />

So eine spezialisierte Organisationseinheit unter<br />

einem Dach gibt es nur an eigens dafür zertifizierten<br />

Zentren, wie der Klinik für Chirurgie, Fachbereich Orthopädie,<br />

Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am<br />

Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus.<br />

Diese Struktur gewährleistet eine optimale Betreuung<br />

und bestmögliche Behandlung mit dem Ziel, wieder<br />

schmerzfrei laufen zu können. Patienten des Dorstener<br />

Krankenhauses profitieren außerdem von der Investition<br />

in einen neuen OP-Saal, der zurzeit einer der<br />

sterilsten und mit höchsten technischen Standards<br />

versehenen OPs überhaupt ist.<br />

Höchstmaß an Sicherheit und Qualität<br />

Ein sogenanntes Laminar-Air-Flow-Feld sorgt beispielsweise<br />

für keim-arme Luftqualität. Außerdem<br />

lässt sich der OP durch Lichtschranken betreten, ohne<br />

Türen händisch anfassen zu müssen, was ebenfalls mit<br />

einer Sterilität auf höchstem Level einhergeht. Weiterhin<br />

sind Bildschirme in die Wand eingelassen, damit<br />

sich kein Staub absetzt. Über diese Bildschirme<br />

lassen sich dreidimensionale Darstellungen diagnostischer<br />

Aufnahmen oder Prothesen-Planungen einsehen.<br />

Für Patienten ist das EPZ-Zertifikat eine hilfreiche und<br />

zuverlässige Unterstützung bei der Suche nach einer angemessenen<br />

und geeigneten endoprothetischen Versorgung.<br />

Denn an der Zertifizierung kann der Betroffene<br />

erkennen, dass die entsprechende Einrichtung - wie<br />

dieses Krankenhaus - den hohen Anforderungen eines<br />

Kriterienkataloges entspricht, der von medizinischen<br />

Fachexperten- und Gesellschaften entwickelt wurde. So<br />

ist das Zentrum dazu verpflichtet, am Endoprothesenregister<br />

Deutschland (EPDR) teilzunehmen, in dem die<br />

Behandlungsverläufe- und Ergebnisse stetig dokumentiert<br />

werden. Zudem muss sich das EPZ wissenschaftlich<br />

engagieren.<br />

Schmerzfreie Mobilität durch Gelenkersatz<br />

Am Dorstener Endoprothetikzentrum laufen unter der<br />

Leitung von Chefarzt und Hauptoperateur Dr. Baums<br />

alle Vorgänge nach national anerkannten und interdisziplinär<br />

definierten Standards ab. In den Endoprothesen-Sprechstunden<br />

stehen den Patienten kompetente<br />

Ansprechpartner zur Verfügung. Die Patienten<br />

werden umfassend informiert und eingebunden.<br />

Kontakt<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Mike H. Baums<br />

Pfarrer-Wilhelm-Schmitz-Str. 1, 46282 Dorsten<br />

Tel.: <strong>02</strong>362 / 29 532<strong>02</strong><br />

Fax: <strong>02</strong>362 / 92 17017<br />

E-Mail: ou.dorsten@kkrn.de<br />

Internet: www.kkrn.de<br />

39


Unterhaltung<br />

Kreuzworträtsel<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />

richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />

Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />

Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Unter allen Einsendern verlosen wir<br />

zusätzlich 500 Euro in bar.<br />

Suchworträtsel<br />

Um sämtliche Begriffe im Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, auch rückwärts, gesucht<br />

werden. Die übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe nach gelesen, die Lösung.<br />

D<br />

A<br />

B<br />

L<br />

E<br />

O<br />

L<br />

Y<br />

M<br />

P<br />

H<br />

D<br />

R<br />

A<br />

I<br />

N<br />

A<br />

G<br />

E<br />

Y<br />

O<br />

G<br />

A<br />

T<br />

R<br />

E<br />

N<br />

N<br />

K<br />

O<br />

S<br />

T<br />

T H<br />

I C<br />

E S<br />

H I<br />

D R<br />

N A<br />

U T<br />

S E<br />

E G<br />

G E<br />

B V<br />

A T<br />

L O<br />

L R<br />

A B<br />

S N<br />

T R<br />

S O<br />

T K<br />

O L<br />

F L<br />

F O<br />

E V<br />

S D<br />

C A<br />

H B<br />

W F<br />

I P<br />

M M<br />

M A<br />

E D<br />

N N<br />

E<br />

P<br />

E<br />

S<br />

G<br />

N<br />

U<br />

K<br />

C<br />

A<br />

P<br />

E<br />

D<br />

I<br />

E<br />

R<br />

K<br />

E<br />

N<br />

T<br />

S<br />

C<br />

H<br />

L<br />

A<br />

C<br />

K<br />

U<br />

N<br />

G<br />

U<br />

D<br />

R<br />

F<br />

R<br />

U<br />

E<br />

H<br />

J<br />

A<br />

H<br />

R<br />

S<br />

K<br />

U<br />

R<br />

M<br />

O<br />

O<br />

R<br />

P<br />

A<br />

C<br />

K<br />

U<br />

N<br />

G<br />

D<br />

A<br />

B<br />

E<br />

L<br />

O<br />

S<br />

A P I E G N R E D N A W G R E B<br />

L E G E K R A E U T E R T E E E<br />

V O L L W E R T K O S T S N S L<br />

R U S S E R P U K A U N O T H L<br />

J N K C D E H A E A G O K S I E<br />

O T N H M I D D I R Y I N P A U<br />

G Z E L I Z A E P U M T O A T Q<br />

H S I A N K B V A T N A H N S L<br />

U C P F E L E R R K A T C N U I<br />

R H P N R I K U E N S I S U M E<br />

T L K A A M L Y H U T D N N A H<br />

T A U T L A O A T P I E A G S F<br />

A M R U I G M N O U K M L U S R<br />

I M M R E N T O I K S I P K A U<br />

C P W K N U H I S A C M S A G C<br />

H A A O L G E T Y A H M T K E H<br />

I C S S N I R A H N O U I T V T<br />

C K S M E N M R P A E N E I A Z<br />

H U E E G I A E G T N S H V P U<br />

U N R T N E L N B U H Y N U O C<br />

A G G I U R Q E E R E S E R R K<br />

N L Y K B N U G A A I T O L I E<br />

E O M E E E E E U P T E H A S R<br />

R O N N U F L R T O S M C U A E<br />

N P A I N E L T Y T F P S B T A<br />

A L S M H I E S F H A O O N O R<br />

E R T A E T K B A E R L H R R O<br />

H I I T D E I O R K M N A O T M<br />

R H K I E S E U M E G E N S I A<br />

U W G V R T R O P S H E U R F B<br />

N A L P S G N U R H E A N R E A<br />

G N O G I Q V O L L M I L C H D<br />

Wortliste<br />

Aktivurlaub – Akupressur –<br />

Akupunktur – Aromabad –<br />

Ayurveda – Ballaststoffe –<br />

Beautyfarm – Bergwandern –<br />

Biohof – Dampfbad –<br />

Dehnuebungen – Entschlackung –<br />

Entspannung – Ernaehrung –<br />

Ernaehrungsplan – Fruchtzucker –<br />

Fruehjahrskur – Fruehsport –<br />

Gemuese – <strong>Gesundheit</strong> –<br />

Gymnastik – Heilquelle –<br />

Immunsystem – Joghurt –<br />

Kneippkur – Kraeutertee –<br />

Kreidepackung – Lymphdrainage –<br />

Meditation – Mineralien –<br />

Molkebad – Moorpackung –<br />

Naturapotheke – Naturkosmetik –<br />

Obst – Oelbad – Pflege –<br />

Physiotherapie – Qigong –<br />

Regeneration – Reizklima – Salat –<br />

Schlaf – Schlammpackung –<br />

Schoenheitsfarm – Schoenheitsplan –<br />

Schonkost – schwimmen –<br />

Shiatsu-Massage – Solebad – Sport –<br />

Tai-Chi-Chuan – Therapie –<br />

Thermalquelle – Tiefenreinigung –<br />

Trennkost – Vaporisator –<br />

vegetarisch – Vitamine –<br />

Vollkornbrot – Vollmilch –<br />

Vollwertkost – Wassergymnastik –<br />

Whirlpool – Yoga<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

sw2132 6<br />

40


<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Wellness<br />

Wellnessprogramme für Körper und Seele<br />

NEU: Kinesio-Tape<br />

Das Kinesio Taping ist vor allem auch in der Schmerztherapie<br />

eine wertvolle Ergänzung. Ziel ist eine Verbesserung<br />

der Mikrozirkulation der Muskulatur und der Abtransport<br />

von Lymphflüssigkeit aus dem Gewebe. Das<br />

Material der Claudius Therme eignet sich auch für die<br />

Sauna und das Thermalwasser und ist auch ohne Rezept<br />

möglich. Die qualifizierten Therapeut*innen beraten<br />

und behandeln Sie gerne. Weitere Informationen dazu<br />

finden Sie auf der Webseite unter der Rubrik „Physiotherapie“.<br />

Heiße Saunen, warmes Thermalwasser und wohltuende<br />

Massagen erwarten die Gäste in der Claudius Therme in<br />

Köln. Sie gehört zu den schönsten Thermalbädern Europas<br />

und bietet mit dem staatlich anerkannten Heilwasser<br />

eine echte Quelle der <strong>Gesundheit</strong>, das zum Baden,<br />

zum Trinken und zur Inhalation gleichermaßen geeignet<br />

ist.<br />

Damenspecial: Exklusiv für weibliche Gäste<br />

Für einen entspannten Start in die Woche gibt es jeden<br />

Montag für die weiblichen Gäste das Damenspecial. Das<br />

besondere Wellnessprogramm hat spezielle Anwendungen,<br />

Aufgüsse, Gesichtspeelings sowie kleine Überraschungen<br />

in der gesamten Anlage inklusive.<br />

Entspanntes Buchen von Aufgüssen<br />

Darüber hinaus ist „Entspanntes Buchen von Aufgüssen“<br />

für alle Gäste weiter im Programm. Ursprünglich als eine<br />

Coronaschutzmaßnahme erfunden, wurde das Buchen<br />

von Aufgüssen in der Therme möglich gemacht. Über<br />

diese Maßnahme war eine Begrenzung der Aufgussteilnehmer*innen<br />

und über die Schlüssel eine Nachverfolgbarkeit<br />

gegeben. Seit der Aufhebung der Maßnahmen<br />

konnte die Teilnehmerzahl wieder erhöht werden. Die<br />

Aufgüsse sind aufgrund der Begrenzung nicht überfüllt<br />

und jeder kann in den Genuss eines und auch mehrerer<br />

Aufgüsse kommen. Das Sichern eines Platzes 10 Minuten<br />

vor dem Aufguss gehört der Vergangenheit an!<br />

Fühl-dich-wohl-Küche<br />

Ein <strong>Essen</strong> rundet die Entspannung genussvoll ab. Der<br />

Küchenchef der Claudius Therme hält dafür Abwechslung<br />

auf dem Teller bereit. Im Restaurant „Eau de Cologne“<br />

sind zudem externe Gäste in stilvoller Atmosphäre<br />

mit Blick auf den Rheinpark herzlich willkommen.<br />

Der Besuch der Claudius Therme ist ohne Voranmeldung<br />

möglich. Für das Einsehen der Auslastung der<br />

Therme hilft die Gästeampel auf der Website.<br />

KoNTAKT<br />

Claudius Therme<br />

Sachsenbergstr. 1, 50679 Köln<br />

Tel.: <strong>02</strong>21 / 98 14 4-0<br />

Fax: <strong>02</strong>21 / 98 14 4-74<br />

E-Mail: info@claudius-therme.de<br />

Internet: www.claudius-therme.de<br />

41


GefäSSmedizin<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />

| Redaktion<br />

142


GefäSSmedizin<br />

PAVK kann zu Amputationen führen<br />

Die PAVK ist eine Störung, die häufiger vorkommt<br />

als viele Menschen annehmen. Tatsächlich leidet 1<br />

von 10 Personen über 60 Jahre an PAVK. Die Zahl<br />

erkrankter Raucher, die nicht selten auch an PAVK<br />

leiden, ist nicht bekannt.<br />

Was beinhaltet die PAVK?<br />

Bei PAvK, auch bekannt als schaufenster Krankheit,<br />

handelt es sich um eine Folgeerkrankung von Arteriosklerose,<br />

die durch die Abnahme des Blutflusses, im<br />

Allgemeinen die unteren Gliedmaßen betrifft. es ist jedoch<br />

auch möglich, dass PAvK als erstes den Blutfluss<br />

in den Armen beeinträchtigt.<br />

nachdem sich die Arterien durch die Atherosklerose<br />

verengt haben sowie steifer und härter werden, nimmt<br />

die Zirkulation des Blutes in den Arterien ab. viele<br />

Menschen leiden dann unter schmerzen in Armen<br />

oder Beinen.<br />

in der Folge sind betroffene Menschen nicht mehr in<br />

der lage weite strecken zu Fuß zurückzulegen. Diese<br />

Pausen werden oft an schaufenstern verbracht, was<br />

Basis für die umgangssprachliche Bezeichnung dieser<br />

Krankheit war.<br />

Wie lässt sich die PAVK vermeiden?<br />

empfohlen wird, dass Menschen sich auch im Alter<br />

ausreichend bewegen, um <strong>Gesundheit</strong> und Fitness zu<br />

erhalten. vermieden werden sollten außerdem substanzen,<br />

die die <strong>Gesundheit</strong> im Allgemeinen und die<br />

Blut- und sauerstoffzirkulation beeinträchtigen.<br />

Zu diesen substanzen gehört nicht zuletzt tabak, denn<br />

neben senioren sind häufig auch raucher von der<br />

schaufenster Krankheit betroffen. Außerdem sollten<br />

Plaque-Ablagerungen in den Gefäßen vermieden werden.<br />

Demnach gehört eine gesunde ernährung zu den<br />

wichtigsten Präventionsmaßnahmen.<br />

Gibt es eine Behandlung?<br />

neben der medikamentösen Behandlung kann Physiotherapie<br />

helfen. Dazu ist oft eine Gewichtsreduktion<br />

nötig und eine Behandlung des Bluthochdrucks. in<br />

besonders ernsten Fällen kommt auch ein operativer<br />

eingriff der lunge in Frage.<br />

Idealerweise entsteht sie erst gar nicht<br />

Bei der PAvK erkrankung handelt es sich um ein syndrom,<br />

die bei Patienten für starke schmerzen und ernst<br />

zu nehmende Beschwerden verursacht. Betroffene Patienten<br />

können keine weiten strecken laufen und verspüren<br />

eine deutliche schlechtere lebensqualität. in<br />

fortgeschrittenes stadium sind sogar Amputationen<br />

möglich. Deshalb ist es sehr wichtig, dass eine PAvK<br />

gar nicht erst entsteht.<br />

432


GefäSSmedizin<br />

REGIO<br />

WIR SIND IHR SPEZIALIST FÜR KOMPRESSIONSTHERAPIE<br />

Die Verordnung von Kompressionsstrümpfen ist ein wichtiger Bestandteil bei der<br />

Behandlung von venösen und lymphatischen Erkrankungen.<br />

Beschwerden sollen verbessert und eine Verschlechterung verhindert werden.<br />

Wir von INOVAMED sind spezialisiert auf die venöse und lymphatische<br />

Kompressionstherapie.<br />

Lymphödem<br />

&<br />

Lipödem<br />

Umfassende<br />

Beratung<br />

Enge Zusammenarbeit<br />

mit Ihrem Arzt<br />

Indiv. Anpassung von<br />

Kompressionsstrümpfen<br />

Maßgeschneiderte<br />

lymphatische Versorgung<br />

Wir sind Ihr Ansprechpartner vor Ort und freuen uns darauf, Sie persönlich zu beraten.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

UNSERE STANDORTE IN AACHEN UND DÜREN<br />

Grüner Weg 103a, 52070 Aachen<br />

<strong>02</strong>41 - 955 15 0<br />

hilfsmittel@inovamed.org<br />

Katschhof 3, 52062 Aachen<br />

<strong>02</strong>41 - 5157 77 37<br />

hilfsmittel@inovamed.org<br />

Tivolistraße 22, 52349 Düren<br />

<strong>02</strong>421 - 920 86 66<br />

hilfsmittel@inovamed.org<br />

GUTSCHEIN<br />

für eine kostenlose<br />

Venendruckmessung<br />

Zentrale Aachen<br />

Grüner Weg 103a, 52070 Aachen<br />

<strong>02</strong>41 - 955 15 0<br />

44


<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

redaktion<br />

GefäSSmedizin<br />

Nimm Dir Zeit für Deine Beine!<br />

Testen Sie hier, ob Sie ein erhöhtes<br />

Risiko für Venenkrankheiten haben<br />

Sollten Sie mehr als eine Antwort mit ja beantworten, empfehlen wir<br />

Ihnen einen Gefäßarzt (Phlebologe) aufzusuchen.<br />

Gibt es in Ihrer Familie die Veranlagung zur Venenschwäche?<br />

Sind Sie schwanger?<br />

Nehmen Sie Hormonpräparate?<br />

Sind Sie übergewichtig?<br />

Arbeiten Sie hauptsächlich sitzend oder stehend?<br />

Leiden Sie an Diabetes?<br />

Sind Sie Raucher?<br />

Bemerken Sie am Knöchel oder am Unterschenkel eine Hautveränderung?<br />

Tragen Sie oft abschnürende Kleidung?<br />

Sind Ihre Beine abends dicker als morgens?<br />

Haben Sie oft geschwollene Füße / Beine?<br />

Haben Sie schon Besenreiser oder Krampfadern?<br />

Sind Ihre Beine oftmals im Sommer schwer wie Blei?<br />

Treiben Sie Sport?<br />

Trinken Sie mind. 2 Liter täglich?<br />

45


GefäSSmedizin<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Das Gefäßzentrum<br />

am Rudolfplatz<br />

Der Einsatz von modernen Katheterverfahren<br />

bei der Behandlung von Krampfadern<br />

Die Gefäße eines Menschen aneinandergereiht könnten eine<br />

Kette bilden, die sich zweimal um die Erde spannt. Jeder einzelne<br />

Zentimeter dieses Leitungssystems aus Arterien und Venen<br />

spielt eine wichtige Rolle im Körper. Die Gefäße sind die Pipelines<br />

unseres Körpers.<br />

Mit den Gefäß- und Venenspezialisten Dr. med. Müller und Dr.<br />

med. Streminski kümmern sich insgesamt 11 Ärztinnen und Ärzte,<br />

davon allein 4 Chirurgen, 6 Gefäßspezialisten und ein Anästhesist<br />

um die reibungslosen Funktionen der Pipelines. Ein engagiertes,<br />

freundliches Team von Mitarbeitern steht Ihnen als Patient zur Verfügung.<br />

Dieses Zentrum ist ausgezeichnet worden von der deutschen<br />

Gesellschaft für Phlebologie und dem Berufsverband der<br />

Phlebologen, als ein Venen Kompetenz-Zentrum höchster Qualität.<br />

Darüber hinaus sind diese Kölner das Zentrum für endovasculäre<br />

Venenchirurgie. Im vergangenen Jahr wurden hier 1147 endoluminale<br />

Venenoperationen mit dem Venous Closure Fast und Venaseal<br />

Verfahren durchgeführt.<br />

Modernste Diagnostik und Behandlung<br />

Für jeden Patienten wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.<br />

Die fachkompetenten Ärzte am Rudolfplatz kümmern sich um die<br />

erfolgreiche Behandlung jeglicher Störungen und Defekte des Gefäßsystems.<br />

Schließlich soll der Körper möglichst lange und optimal<br />

mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werden. Mit modernsten<br />

Diagnosemethoden erfassen die Ärzte den aktuellen Zustand<br />

des arteriellen und venösen Gefäßsystems. Es sind sowohl konservative<br />

Therapien in Form von Medikamenten, Infusionen, Lymphdrainagen<br />

und Verödung- und Druckbehandlungen möglich, als<br />

auch innovative operative Verfahren wie Radiowellentherapie und<br />

Venenkleber (Venaseal).<br />

Venous Closure Fast<br />

Radiowellentherapie<br />

Die Radiowellentherapie ist ein äußerst schonendes Verfahren. Es<br />

sind keine großen Schnitte erforderlich, es bleiben kaum oder gar<br />

keine Narben zurück.Sie wird ambulant und meist unter örtlicher<br />

Betäubung durchgeführt. Der Arzt punktiert die erkrankte Stammvene<br />

um einen Radiowellenkatheter einzuführen. Zum Schutz des<br />

umliegenden Gewebes spritzt der Phlebologe einen Kühlmantel<br />

aus physiologischer Kochsalzlösung um die Vene. Die Krampfader<br />

wird – Segment für Segment – auf 120 Grad erhitzt. Die Vene<br />

schrumpft auf diese Weise, bis sie vollständig verschlossen ist. Der<br />

Körper leitet den Blutfluss nach einiger Zeit auf gesunde Venen<br />

um und transportiert die Reste der verschlossenen Vene aus dem<br />

Dr. med. Lothar Müller<br />

Facharzt für Chirurgie,<br />

Gefäßchirurgie<br />

Dr. med. Albert Streminski<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />

Phlebologie<br />

46


GefäSSmedizin<br />

Besondere Partnerschaft mit Deutschlands größter Krankenkasse<br />

Bezüglich der operativen Versorgung des Krampfaderleidens mit dem Radiowellenkatheter haben das Gefäßzentrum<br />

am Rudolfplatz und die Techniker Krankenkasse eine exklusive Zusammenarbeit vereinbart, die für den gesamten<br />

Großraum Köln, Bonn, Düsseldorf, Aachen, Leverkusen und das Ruhrgebiet gilt. Sämtliche Behandlungskosten für<br />

dieses sanfte Operationsverfahren werden von der TK für dort versicherte Patienten vollumfänglich übernommen.<br />

Das Angebot richtet sich auch an TK-Versicherte aus anderen Regionen.<br />

Körper. Die Wirksamkeit dieser Behandlung ist durch<br />

Studien belegt. Viele Patienten berichten, dass auch<br />

das kosmetische Ergebnis sehr zufriedenstellend ist.<br />

Schmerzen oder Beschwerden treten nach dem Eingriff<br />

nur sehr gering oder gar nicht auf.<br />

Venaseal Closure System<br />

Neben dem Verschweißen von Krampfadern durch<br />

Hitze ist auch das Verkleben der kranken Vene mit<br />

einem medizinisch aufbereiteten Cyanoacrylkleber<br />

möglich. Mit dem innovativen Venaseal Closure System<br />

können Venen äußerst mild und nahezu nebenwirkungsfrei<br />

entfernt werden.<br />

Unter örtlicher Betäubung führt der Gefäßchirurg mittels<br />

einer winzigen Punktion einen kleinen Katheter in<br />

die Krampfader ein und verschließt diese mit Klebepunkten.Darum<br />

spricht man bei dieser Methode auch<br />

vom sogenannten „Venenkleber“. Der Kleber ist gewebeverträglich,<br />

nicht allergen oder krebserregend.<br />

Er ist ein bedeutendes chirurgisches Mittel auch zum<br />

Verschließen von Wunden.<br />

Während der etwa 20 minütigen Behandlung wird der<br />

Fortschritt per Ultraschall kontrolliert. Die Patienten<br />

brauchen keine Nachversorgung durch Kompressionstrümpfe<br />

und können gleich wieder Ihrem normalen<br />

Alltag nachgehen. Der Blutfluss im Bein normalisiert<br />

sich sofort wieder, und innerhalb eines Jahres<br />

baut der Organismus die Reste der stillgelegten Vene<br />

und den Venenkleber ab.<br />

Das Ziel des Gefäßzentrums am Rudolfplatz ist, Ihre<br />

Gefäßkrankheiten zu heilen. Die Gefäßspezialisten<br />

Dr. med. Lothar Müller & Dr. med. Albert Streminski<br />

sind dafür mit den modernsten Verfahren und Technologien<br />

ausgestattet.<br />

Hier sind Sie in guten Händen!<br />

KONTAKT<br />

Gefäßzentrum Rudolfplatz<br />

Dr. Streminski, Dr. Müller & Kollegen<br />

Richard-Wagner-Straße 9-17<br />

50674 Köln<br />

Tel.: Telefon: <strong>02</strong>21<strong>02</strong>21-924 / 75-11<br />

info@angio-koeln.de, www.angio-koeln.de<br />

47


Anzeige<br />

PATIENT<br />

SUCHT<br />

ARZT!<br />

„<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“ ist das ideale Medium für<br />

Mediziner, die sich dem gesundheitsbewussten<br />

Leser präsentieren möchten. Der ausgewählte<br />

Mix aus Hochglanzmagazin und online<br />

Marketing bringen den gewünschten Erfolg!<br />

Bei der Planung Ihrer Präsentation stehen wir<br />

Ihnen gerne zur Seite.<br />

Ihr Gratisexemplar<br />

zum Mitnehmen<br />

Ausgabe <strong>Essen</strong> 2/2<strong>02</strong>2<br />

AdipositAs & EndokrinologiE spEziAlistEn<br />

im st. VinzEnz HospitAl dinslAkEn stEHt diE pAtiEntEnzufriEdEnHEit im mittElpunkt<br />

Erfahren sie mehr über die Behandlungsmethoden von dr. peitgen und<br />

seinem viszeralchirurgischen team ab seite 6<br />

10<br />

30<br />

Chirurgie<br />

Chirurgie: vielfältigstes,<br />

medizinisches Teilgebiet<br />

Strahlentherapie/<br />

Onkologie<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

12<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

38 Endoprothetik<br />

Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Mike H. Baums<br />

22<br />

Onkologie<br />

IOZK – Dr. Stücker<br />

41<br />

Wellness<br />

Claudius Therme<br />

28<br />

46<br />

Onkologie<br />

Onkologie –<br />

die Wissenschaft und Lehre<br />

von Krebserkrankungen<br />

Gefäßmedizin<br />

Dr. med. Albert Streminski<br />

Dr. med. Lothar Mü ler<br />

Kontakt<br />

S&A Verlag e.K., Hugo-Eckener-Str. 29, 50829 Köln<br />

Tel.: <strong>02</strong>21 - 801 330 20, Fax: <strong>02</strong>21 - 801 330 21<br />

druck@zurgesundheit.press, www.zurgesundheit.press<br />

48


<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Schlaf<br />

Wenn die innere Uhr<br />

aus dem Takt gerät<br />

Ein heutzutage oft auftretendes Krankheitsbild sind<br />

die sogenannten zirkadianen Rhytmusstörungen, also<br />

Probleme, die wir bekommen, wenn unsere „innere<br />

Uhr“ aus dem Takt gerät. Eine intakte „innere Uhr“<br />

regelt nicht nur unseren Schlaf-Wach-Rhythmus, sondern<br />

ist darüber hinaus noch an vielen weiteren körperlichen<br />

Vorgängen beteiligt. Etwa der Steuerung<br />

unseres Herz-Kreislaufsystems, unseres Immunsystems<br />

oder unserer Hormonproduktion. Deshalb kann<br />

eine gestörte Chronobiologie ein breites Spektrum<br />

an gesundheitlichen Beschwerden verursachen, die<br />

über bloße Müdigkeit weit hinaus gehen. Typische Ursachen<br />

für Störungen des zirkadianen Rhythmus sind<br />

etwa Schichtarbeit, bei der unsere innere Uhr in Konflikt<br />

mit dem äußeren Licht-Dunkel-Zyklus gerät oder<br />

der häufige Wechsel zwischen verschiedenen Zeitzonen<br />

bei Menschen, die beruflich viel mit dem Flugzeug<br />

unterwegs sind.<br />

Dr. med. Christoph Schenk und sein Team<br />

Unsere moderne Lebensweise verleitet uns manchmal<br />

dazu, in bestimmten Punkten Raubbau an unserem<br />

Körper und unserer <strong>Gesundheit</strong> zu betreiben. Insbesondere<br />

bei unserem Schlafverhalten kommt es häufig<br />

zu ernsthaften Problemen, die wir keinesfalls auf die<br />

leichte Schulter nehmen sollten. Wie wichtig ein gesunder<br />

Schlaf für uns ist, bemerken wir erst dann, wenn<br />

wir mit den Auswirkungen einer Schlafstörung konfrontiert<br />

sind. Typische Symptome eines gestörten Schlafes<br />

sind beispielsweise Ein- und Durchschlafschwierigkeiten,<br />

Tagesschläfrigkeit, Verdauungsstörungen,<br />

Gereiztheit und Konzentrationsstörungen. Der ganze<br />

Körper leidet und gerät nachhaltig aus dem Gleichgewicht,<br />

wenn wir dauerhaft schlecht schlafen.<br />

Bei allen Problemen und Beschwerden rund um das<br />

Thema Schlafen stehen Ihnen der Osnabrücker Schlafforscher<br />

Dr. med. Christoph Schenk und sein engagiertes<br />

Team sowohl in der Praxis an der Lotter Straße als<br />

auch im Schlaflabor am Finkenhügel kompetent und<br />

zuverlässig zur Seite. Im ambulanten Schlafzentrum<br />

Osnabrück kann der erfahrene Facharzt für Neurologie,<br />

Psychiatrie und Schlafmedizin Ihren Schlaf mithilfe<br />

modernster Technik genau analysieren und eine Diagnose<br />

sowie Therapien zu ihren individuellen Beschwerden<br />

entwickeln. Die Abläufe im Schlaflabor entsprechen<br />

dabei stets den hohen Qualitätskriterien der<br />

deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM).<br />

Kontakt<br />

Dr. med. Christoph Schenk<br />

Ambulantes Schlafzentrum<br />

Am Finkenhügel 3, 49076 Osnabrück<br />

Tel.: 05 41 / 4 06 80 53, Fax.:05 41 / 20 07 99 58<br />

E-Mail: schenk@schlafmedizin.de<br />

Internet: www.schlafmedizin.de<br />

49


E<br />

S<br />

S<br />

Kurort<br />

E<br />

N<br />

(Tennis)<br />

gehen<br />

Um Tau zum<br />

die mager; sämtliche in Graubündestücke<br />

Pferd<br />

Begriffe im Fracht-<br />

Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, EDV- 4 dicht.: auch rückwärts, gesucht<br />

Südstaat Rückbuchung<br />

18 16 4<br />

2 15 12 6gramm<br />

treffend<br />

(Schweiz) übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe spannennach gelesen, 4 die Lösung. 6 13 16 7<br />

Segel-<br />

Pikto-<br />

Nase trocken be-<br />

werden. 3 Die der USA 13<br />

3<br />

folglich<br />

1<br />

Storch<br />

Greifvogel,<br />

äußere plätt-<br />

Horn-<br />

Unterhaltung<br />

DPlatz,<br />

in derT<br />

H E R A P I E G N R EHabicht-<br />

artiger 18 kraut 6 landw. 5(Fisch)<br />

9<br />

2 6 9 2 3 5<br />

Gurken-<br />

D N A Gestalt chen W G R E B Wortliste<br />

16 Ort Fabel 13 6 9<br />

4 9<br />

A I C P F L E Geiner<br />

E K RErnäh-<br />

A E U T E Tätigkeit R T E E E Aktivurlaub – Akupressur –<br />

blut-<br />

denk-,<br />

Hauptstadt<br />

v.<br />

der drei<br />

rungs-<br />

Schiffsrippunterlaufener<br />

9tiere<br />

L L 9W<br />

Eanordnung<br />

6 R T9<br />

K O S 19 T S1<br />

N S7<br />

L 6<br />

Muske-<br />

Antennen-<br />

Platz im<br />

folgerichtig<br />

16<br />

Georgia<br />

6B<br />

E 5S<br />

E9<br />

R V6<br />

O<br />

flüssig-<br />

keit<br />

Theater 13<br />

Akupunktur – Aromabad –<br />

9(USA)<br />

19<br />

die<br />

Streifen<br />

Mineral, kleiner<br />

Bergstock<br />

L Ayurveda – Ballaststoffe –<br />

L H I S U R<br />

engl.: Staat<br />

Wasserfahrzeustellter<br />

darge-<br />

Alpen U S S E R P U K A U N OHaufen<br />

T H<br />

Schmucksteibehälter<br />

Glas-<br />

Lösungswort<br />

EDV-Anwender<br />

E D amerika R G E JfendN<br />

K C D E H<br />

lomiten<br />

12 in 6Nord-<br />

betref-<br />

13 5 19<br />

3 5 15 19<br />

ein der Do-<br />

Vortragender<br />

4<br />

Humor<br />

Schiff<br />

4 9 14 19 9 10<br />

A E A G O K S I E Beautyfarm – Bergwandern –<br />

kapern<br />

Haupt-<br />

5 Herr-<br />

Ver-<br />

PapstnameY<br />

I N P A U Biohof – Dampfbad –<br />

®<br />

späte<br />

Postsendunadestuhl<br />

20 10 5 6 erblicken 20<br />

schlag-<br />

O N A N H O T N H M I scher-<br />

D D I Rschwö-<br />

rung<br />

4<br />

Wundmal<br />

Flach-<br />

7<br />

Zahlenkreuzworträtsel<br />

20 6 14 12 6 16 Tageszeit<br />

20 6land<br />

tropische<br />

L U T U J7<br />

G Z E L<br />

Wahr-<br />

I Z A E P Pflanze U M T O A T Q Dehnuebungen – Entschlackung –<br />

österr.<br />

Stylingprodukt<br />

1<br />

blutstillendekarten-<br />

N K B V A T N A H N SInstru-<br />

baum L Entspannung<br />

sage-<br />

chirurg. Laub-<br />

Kaisername<br />

Y S E K A H S I A<br />

für die – Ernaehrung –<br />

1 2 3 4 5 6Mittel<br />

spiel<br />

7<br />

ment<br />

Haare<br />

Ernaehrungsplan – Fruchtzucker –<br />

sprache)<br />

schnitt<br />

pzk1817-4<br />

Abk.: M prä-<br />

E G C H U C P F E L E R R K A T CMandel-<br />

N U I<br />

gebündelteelles<br />

Lichtwinfingemenstru-<br />

Alpen-<br />

Lang-<br />

flüssige<br />

ent-<br />

zündung<br />

bunter<br />

risches<br />

großer,<br />

sibi-<br />

Ziererei<br />

Arznei<br />

strahl Syndrom P G E ASchlange<br />

R R H P N R I K U E N S I S(Med.)<br />

U M<br />

von<br />

E<br />

Seite Fruehjahrskur 17 – Fruehsport –<br />

Papagei<br />

Eichhörnchenfell<br />

(Med.)<br />

b. Kipling<br />

vor-<br />

Hautausschlabindekeiinstru-<br />

H B V P S T L K A ver-<br />

A M L YHellig-<br />

H U T D N N ASaiten-<br />

H Gemuese sprin-– gende<br />

<strong>Gesundheit</strong> –<br />

Stockwerk<br />

Kurort<br />

(Med.) D A T E K T A U T L A O A T P I E A G Sment<br />

F Gymnastik Spitze – Heilquelle –<br />

gummiartigartiger<br />

Ruin,<br />

Haar-<br />

unver-<br />

krampf-<br />

die<br />

Lösungswort<br />

kurz:<br />

für<br />

Rböser<br />

dasL<br />

O DKunst-<br />

stoffe<br />

schmerz<br />

U A M<br />

Leib-<br />

R U I G M N O U K M L U S R Immunsystem – Joghurt –<br />

Unterganfarbfälscht<br />

Geist<br />

ändern<br />

9<br />

®<br />

Beatles- A L R I R I M M R E N T O I K S I P K A U Kneippkur – Kraeutertee –<br />

Luftröhre<br />

Rhein- Mitglied<br />

Stirn-<br />

S A C<br />

geringe<br />

Kreuzworträtsel Zufluss (John)<br />

nicht<br />

I A B E M C P W K N U H I1seite<br />

in der<br />

Entfernung<br />

† 1980<br />

dick<br />

(Med.) M S A G C Kreidepackung – Lymphdrainage –<br />

Schweiz<br />

2<br />

Schwimmstil<br />

(Teil<br />

s1720-17<br />

N S N R O H A Schuh-<br />

A O L G E T Y A H M T K E H Meditation – Mineralien – Behälter,<br />

japan.<br />

Zahn<br />

macher-<br />

S S6N<br />

I7<br />

R A8<br />

H 9N<br />

O 10 U I T V T Molkebad – kampfs) Moorpackung – Hülle<br />

e. Mehr-<br />

Matratze<br />

(Med.)<br />

1A<br />

T2<br />

R K3<br />

O 4I<br />

C3<br />

5werkzeug<br />

Abk.:<br />

schweiz.:<br />

Nebenfluss<br />

leichte<br />

dichtes G S Arbeiter- O E R CAperitif<br />

K S M E N M R P A E<br />

Vertiefung<br />

Samariter-Bund<br />

N<br />

d.<br />

E I A von Z Seite Naturapotheke 26 – Naturkosmetik –<br />

Fell<br />

Abk.:<br />

Rheins<br />

Kuh-<br />

U Obst – Oelbad – Pflege –<br />

E T K N P HKosinus<br />

U E E G I A E G T N S H V Pantilope<br />

Brand-<br />

Geschmacksrichtung<br />

Klostervorsteher<br />

– Qigong –<br />

rück-<br />

stand<br />

Limonade<br />

Y O L T A U N R T N Ebei Eis, L N B U H Y N U O C Physiotherapie<br />

waagerechter<br />

Lösungswort<br />

O F L S C A G G I U R Q E E R E S E R R K<br />

Provinz<br />

Regeneration – Reizklima – Salat –<br />

Grubenbau<br />

BelgienI<br />

T O L I E Schlaf – Schlammpackung 1 –<br />

in<br />

G F O C K N L Y K B N U G A A<br />

®<br />

Reihen-<br />

E E2<br />

U P T E H A S R Schoenheitsfarm – Schoenheitsplan –<br />

Kurzform<br />

v.<br />

Kreuzworträtsel AKehr-E<br />

gerät<br />

V H U E O M E E Efolge,<br />

Wechsel,<br />

T S D L N R O N N U FUmlauf<br />

L R T O S M C U A E<br />

Eduard<br />

Schonkost – schwimmen – s1720-16<br />

1R<br />

C2<br />

A A3<br />

G N4<br />

P A I N E L T Y T F P S B T A Shiatsu-Massage – Solebad – Sport –<br />

E H B C D A L S M H I E S F H A O O N O R Tai-Chi-Chuan – Therapie –<br />

von Seite 34<br />

N W F K A E R T A E T K B A E R L H R R O Thermalquelle – Tiefenreinigung –<br />

N I P U B H I I T D E I O R K M N A O T M Trennkost – Vaporisator –<br />

K M M N E R H K I E S E U M E G E N S I A vegetarisch – Vitamine –<br />

Lösungswort<br />

O M A G L U W G V R T R O P S H E U R F B Vollkornbrot – Vollmilch –<br />

S E D U O N A L P S G N U R H E A N R E A Vollwertkost – Wassergymnastik –<br />

Suchworträtsel<br />

T N N D S G N O G I Q V O L L M I L C H D Whirlpool – Yoga<br />

sw2132 6<br />

von Seite 40<br />

Bitte senden Sie uns die jeweiligen Lösungswörter<br />

bis zum 22. Dezember 2<strong>02</strong>2 per E-Mail mit dem<br />

Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten an<br />

folgende E-Mail-Adresse: info@zurgesundheit.press.<br />

Oder auf dem Postweg an:<br />

S&A Verlag e.K.<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Telefonnummer<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Eine<br />

Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnehmern-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />

behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />

50


<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

In allen Bereichen des <strong>Gesundheit</strong>swesens ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der<br />

eigentlichen Patientenversorgung zu tun haben. Mit unserer Unterstützung können Sie diese Zeit Ihren<br />

Patienten widmen. Mehr als 2.500 Geschäftskunden profitieren bereits von unserem weitreichenden<br />

Dienstleistungsangebot.<br />

PARTNER DER MEDIZIN<br />

Innovative Versorgungskonzepte für Praxen, Kliniken & MVZs<br />

PRAXISBEDARF SPRECHSTUNDENBEDARF LAGER & LOGISTIK<br />

MEDIZINTECHNIK<br />

PRAXISEINRICHTUNG- &<br />

UMBAU<br />

ERFÜLLUNG GESETZLICHER<br />

AUFLAGEN<br />

DAS INOVAMED-PRINZIP<br />

Gelebter Service<br />

Wirtschaftlichkeit & Flexibilität<br />

Persönliche Betreuung<br />

Professionalität<br />

Leistungsbereitschaft<br />

Verantwortlichkeit für den Kunden<br />

Langfristige Kooperationen<br />

WIR PRÜFEN IHR EINSPARPOTENZIAL! KOSTENLOS & UNVERBINDLICH! SPRECHEN SIE UNS AN!<br />

Inovamed GmbH<br />

Grüner Weg 103a<br />

52070 Aachen<br />

<br />

<br />

<strong>02</strong>41 - 955 15 0<br />

<strong>02</strong>41 - 955 15 15<br />

<br />

<br />

info@inovamed.org<br />

www.inovamed.org

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!