Zur Gesundheit 02_2022_Kassel_e-paper
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ihr Gratisexemplar<br />
zum Mitnehmen<br />
Ausgabe <strong>Kassel</strong> 2/2<strong>02</strong>2<br />
Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />
Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />
Erfahren Sie mehr über die Therapien von<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms ab Seite 6<br />
Anzeige<br />
12<br />
Wirbelsäulenchirurgie<br />
18<br />
Neurochirurgie<br />
26<br />
Endoprothetik<br />
32<br />
Strahlentherapie/<br />
Onkologie<br />
Dr. med. Axel Hempfing<br />
Dr. med. Luis Ferraris<br />
Prof. Dr. med. Jan Vesper<br />
Dr. med. Jens Klingebiel<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Muačević<br />
36<br />
Kardiologie<br />
39<br />
Kardiologie<br />
42<br />
Gefäßmedizin<br />
46<br />
Gefäßmedizin<br />
Viele Menschen leiden<br />
unter Angina Pectoris<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />
Sigmund Silber<br />
PAVK kann zu<br />
Amputationen führen<br />
Dr. med. Albert Streminski<br />
Dr. med. Lothar Müller
Prof. Dr.<br />
Alexander Muačević<br />
Höchste Sicherheit und Qualität mit CE-Zulassung<br />
dank fortschrittlicher Technologie ZAP-X®<br />
Um invasive, belastende Behandlungsmethoden zu vermeiden,<br />
setzt das Europäische Radiochirurgie Centrum in München-Großhadern<br />
mit Prof. Dr. Alexander Muačević und seinem Team auf die modernste<br />
ZAP-X®-Innovation. Der Einsatz des ZAP-X® Gyroscopic Radiosurgery®<br />
ermöglicht höchste Sicherheit und Qualität und für Patienten und<br />
Patientinnen mit Tumorerkrankungen eine sichere, schmerzfreie<br />
und nebenwirkungsarme Therapie.<br />
EUROPÄISCHES RADIOCHIRURGIE CENTRUM MÜNCHEN, Max-Lebsche-Platz 31, 81377 München<br />
Tel.: 089 / 452336-0, Fax: 089 / 452336-16, info@erc-munich.com, www.erc-munich.com
Ausgabe <strong>Kassel</strong> 2/2<strong>02</strong>2<br />
WElTWEiT AnErKAnnTEr WirbElSäulEncHirurg informiErT<br />
Erfahren Sie mehr über die Therapien von<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms ab Seite 6<br />
Wirbelsäulenchirurgie<br />
Dr. med. Axel Hempfing<br />
Dr. med. Luis Ferraris<br />
Kardiologie<br />
Viele Menschen leiden<br />
unter Angina Pectoris<br />
Neurochirurgie<br />
Prof. Dr. med. Jan Vesper<br />
Kardiologie<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />
Sigmund Silber<br />
Endoprothetik<br />
Dr. med. Jens Klingebiel<br />
Gefäßmedizin<br />
PAVK kann zu<br />
Amputationen führen<br />
Strahlentherapie/<br />
Onkologie<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Muačević<br />
Gefäßmedizin<br />
Dr. med. Albert Streminski<br />
Dr. med. Lothar Müller<br />
Editorial<br />
<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />
Neue Perspektiven<br />
für <strong>Gesundheit</strong> und<br />
Wohlbefinden<br />
Ihr Gratisexemplar<br />
zum Mitnehmen<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Vertrieb:<br />
Lesezirkel West<br />
(600.000 Leserkontakte)<br />
Eigenvertrieb<br />
DBW Werbeagentur GmbH<br />
Verlag:<br />
S & A Verlag e.K. – Miriam Jamjoom<br />
Hugo-Eckener-Str. 29<br />
50829 Köln<br />
Tel.: <strong>02</strong>21 - 801 330 22<br />
Fax: <strong>02</strong>21 - 801 330 21<br />
info@zurgesundheit.press<br />
www.zurgesundheit.press<br />
www.sunda.press<br />
Aydin Aroma, Chefredakteur<br />
Philipp Seggewiß, Geschäftsleitung<br />
Peter Bernard, Anzeigenleitung<br />
Cathleen Lehmann, Redaktion<br />
Christian Fischer, Redaktion<br />
Bernd Ferber, Redaktion / Office<br />
Andrea Scheel, Office<br />
Grafik / Design:<br />
Marion Massong, d-signed by, Düsseldorf<br />
Verlegerin:<br />
Miriam Jamjoom<br />
Copyright:<br />
Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />
auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />
honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />
stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Bildnachweise:<br />
Orendt Fotostudio: S. 12-14, S. 26-28<br />
ariart Fotografie Arianne Happekotte: S. 18-21<br />
Sebastian Widmann Photography: S. 32-35<br />
SKolioSE-THErAPiEn bEi JugEnDlicHEn<br />
12<br />
36<br />
18<br />
39<br />
26<br />
42<br />
32<br />
46<br />
Anzeige<br />
noch vor einem Jahr hätten wir<br />
uns nicht vorstellen können,<br />
dass nun eine weitere Krise<br />
unseren Alltag bestimmt. Dabei<br />
fühlten wir uns doch alle<br />
gut für die neuen alltäglichen<br />
Herausforderungen gewappnet.<br />
Unsere Gesellschaft wird<br />
auf eine harte Probe gestellt<br />
und Ängste und Unsicherheiten<br />
bestimmen vermehrt unser<br />
Lebensgefühl.<br />
Hohe psychische Belastungen kennen wir bereits aus<br />
dem ersten Pandemiejahr. Fortlaufend sind die Medienberichterstattungen<br />
negativ behaftet und wir haben<br />
kaum Möglichkeiten, uns psychisch aufzurichten. Unser<br />
Leben richtet sich nach den aktuellen Gegebenheiten<br />
aus. Und so werden selbst unter Umständen kurze Entspannungszeiten<br />
auf dem heimischen Sofa von außen<br />
gestört.<br />
Unser Leben ist durch diesen Stress erheblich beeinträchtigt.<br />
Daraus können neben Nervosität und Konzentrationsstörungen<br />
Ängste resultieren, die zu seelischen<br />
und körperlichen Symptomen führen können. Wir fühlen<br />
uns dem schutzlos ausgeliefert und die Spirale der Verunsicherung<br />
setzt sich ungehindert fort.<br />
Die psychische <strong>Gesundheit</strong> nimmt heute ein hohes Level<br />
ein. Denn, wer sich sicher und gesund fühlt, kann mit<br />
den alltäglichen Herausforderungen besser umgehen.<br />
Pausen und Ruhephasen sind umso wichtiger geworden.<br />
Sie bieten gedankliche Entspannung und schaffen<br />
Raum für neue Ideen und Perspektiven. Mit dieser<br />
Selbstfürsorge lässt sich neue Kraft schöpfen und die<br />
Energiereserven auffüllen. So sind wir in der Lage, den<br />
kleinen und großen Herausforderungen gesund zu begegnen<br />
und leistungsfähig zu bleiben.<br />
Ich wünsche Ihnen die nötige Ruhe, viel Kraft und <strong>Gesundheit</strong><br />
in dieser Zeit. Lassen Sie es sich gutgehen und<br />
genießen Sie auch zwischendurch ganz ungelöst kurze<br />
Entspannungsmomente.<br />
stock.adobe.com:<br />
S.16-17 ©nimon_t, S. 22-23 ©pixdesign12, S. 30-31 ©catalin,<br />
S. 36-37 ©pickup, S. 42-43 ©Inok<br />
Ihre Miriam Jamjoom<br />
3
Inhalt<br />
Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
06 Vorwort Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
07 Prof. Dr. med. Jürgen Harms Operationstechniken bei Skoliose<br />
12 Werner Wicker Klinik Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum, Dr. med. Luis Ferraris und<br />
Dr. med. Axel Hempfing Die Wirbelsäule lebenslang gut versorgt.<br />
16 Zentrales, peripheres und vegetatives Nervensystem im Fokus der Neurochirurgie<br />
18 Zentrum für Operative Medizin II, Ambulanz der Klinik für Neurochirurgie/Medizinisches<br />
Versorgungszentrum (MVZ), Univ.-Prof. Dr. med. Jan Vesper Chronische Schmerzen -<br />
helfen, wenn nichts mehr hilft<br />
Orthopädie<br />
22 Orthopädie: Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
25 INOVAMED – Partner der Medizin<br />
Endoprothetik<br />
26 Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Dr. med. Jens Klingebiel Prothetik ist das Spezialgebiet<br />
28 Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Stefan Kistner Hightech im Operationssaal<br />
Onkologie<br />
30 Onkologie – die Wissenschaft und Lehre von Krebserkrankungen<br />
Strahlentherapie/Onkologie<br />
32 ZAP-X ® Gyroscopic Radiosurgery ®<br />
33 Vorwort Prof. Dr. Alexander Muačević<br />
34 Europäisches Radiochirurgie Centrum München, Prof. Dr. Alexander Muačević<br />
Schonende und sichere Hirntumor-Behandlung ohne Operation<br />
4
Inhalt<br />
Kardiologie<br />
36 Viele Menschen leiden unter Angina Pectoris<br />
39 Vorwort Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />
40 Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber Das individuelle Herzinfarktrisiko sichtbar machen<br />
Gefäßmedizin<br />
42 PAVK kann zu Amputationen führen<br />
45 Der große Venen-Test: Nimm Dir Zeit für Deine Beine!<br />
46 Gefäßzentrum Rudolfplatz, Dr. med. Lothar Müller Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />
49 INOVAMED – Wir sind die Spezialisten für Kompressionstherapie<br />
Unterhaltung<br />
15 Zahlenkreuzworträtsel<br />
24 Kreuzworträtsel<br />
29 Kreuzworträtsel<br />
44 Suchworträtsel<br />
50 Teilnahmebedingungen Rätsel<br />
5
Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Vorwort<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />
Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms ist ein international renommierter<br />
Spezialist auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie.<br />
Seine weltweite Akzeptanz spiegelt<br />
sich in der Behandlung internationaler Patient*innen<br />
wider. Er hat mehr als 10.000 Wirbelsäulenoperationen<br />
geleitet und gehört damit zu den erfahrensten<br />
Wirbelsäulenexpert*innen weltweit. Die von ihm<br />
entwickelten Operationstechniken in der Skolioseund<br />
Tumorchirurgie sind wegweisend. Die Harms<br />
Study Group gilt mit mehr als 100 richtungsweisenden<br />
Publikationen und Vorträgen als eine der<br />
erfolgreichsten Studiengruppen. Einer der Behandlungsschwerpunkte<br />
des Heidelberger Top-Chirurgen<br />
ist die Skoliose bei Jugendlichen.<br />
Skoliose bedeutet, dass eine Verkrümmung der Wirbelsäule<br />
vorliegt. In diesem Beitrag befasst sich Prof.<br />
Harms ausschließlich mit der idiopathischen Adoleszentenkyphose.<br />
Die idiopathische Adoleszentenkyphose<br />
(IAS) ist eine im Jugendalter vorkommende Seitverbiegung<br />
der Wirbelsäule. Die Ursache der Skoliose ist<br />
mit hoher Wahrscheinlichkeit genetisch bedingt. Die<br />
Seitverbiegung der Wirbelsäule ist zunächst die auffälligste<br />
Verkrümmung bei der IAS. Diese sehr eindimensionale<br />
Betrachtung der Wirbelsäule ist jedoch völlig<br />
falsch. Diese Seitverbiegung ist immer mit einer Verdrehung<br />
der Wirbelkörper gegeneinander verbunden<br />
(axiale Rotation). Gleichzeitig besteht eine mehr oder<br />
weniger stark ausgeprägte Veränderung der seitlichen<br />
Ausrichtung der Wirbelsäule (Veränderung des sagittalen<br />
Profils). Diese dreidimensionale Veränderung der<br />
Wirbelsäule wird häufig übersehen. Vor der Darstellung<br />
verschiedener, operativer Therapiemöglichkeiten,<br />
zunächst eine Info über die Pathogenese (Entwicklung<br />
der Fehlhaltung der Skoliose). Anhand der Darstellung<br />
der thoraklen Skoliose lässt sich das Zusammenspiel<br />
der Veränderungen in den 3 Ebenen (koronare,sagittale<br />
und axiale Rotation) besonders gut erkennen und<br />
hilft so Fehler bei der Behandlung zu vermeiden.<br />
6
Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
Pathogenese der idiopathischen Thorakalskoliose<br />
Das Entstehen einer Thorakalskoliose ist ohne die Betrachtung<br />
des seitlichen Bildes (sagitales Profil) und<br />
der daraus resultierenden axialen Rotation nicht möglich.<br />
(Abb. 1a bis 1c)<br />
Abb. 1a b c<br />
Bilder zur Pathogenese der thorakalen Skoliose<br />
In Abb. 1a ist gut zu erkennen, dass bei der normalen<br />
Wirbelsäule die Schwerpunktlinie vor der Brustwirbelsäule<br />
liegt. Im danebenstehenden Röntgenbild ist<br />
mühelos zu erkennen, dass die Schwerpunktlinie hinter<br />
der Wirbelsäule liegt. Dies ist besonders wichtig.<br />
Unter dem lordosierenden Einfluss kommt es bei weiterem<br />
Wirbelsäulenwachstum zwangsläufig zu einer<br />
Auskrümmung der Wirbelsäule im thorakalen Bereich,<br />
zur Seite und nach vorne. Sekundär kommt es dann zu<br />
Formveränderungen im Bereich der Wirbelkörper, die<br />
dann wiederum das Ausbilden einer thorakalen Lordose<br />
verstärken.<br />
Zusammenfassend spielen 2 Punkte bei der Entstehung<br />
der thorakalen Skoliose eine besondere Rolle:<br />
1. Ca. 90 % der rein thorakalen Skoliosen sind mit einer<br />
Abflachung (Entkyphosierung) der BWS vergesellschaftet.<br />
2. Das Vorhandensein der Lordose führt aus biomechanischen<br />
Überlegungen zwangsläufig zu einem<br />
Ausweichen der BWS in der koronaren Ebene zur<br />
Konkavität und nach vorne, was wiederum dann die<br />
Lordose verstärkt.<br />
Therapie:<br />
In diesem Zusammenhang eine kurze Stellungnahme<br />
zur Korsettbehandlung: Der Korsettversorgung liegt<br />
eine eindimensionale Betrachtung der Skoliose zugrunde,<br />
was völlig falsch ist. Daher ist sie absolut obsolet<br />
und nicht indiziert.<br />
Operative Maßnahmen:<br />
Eine thorakale IAS tritt in der Regel im Alter von 12-14<br />
Jahren erkennbar auf, obwohl Screening-Untersuchungen<br />
gezeigt haben, dass bei genauer Untersuchung<br />
der Kinder schon früher leichte Skoliosen bestehen.<br />
Dabei ist es problematisch, bei einer leichten Skoliose<br />
- auch wenn man diese radiologisch erkennt und<br />
dokumentiert - vorauszusagen, ob diese Skoliose eine<br />
Zunahme erfahren wird oder nicht. Denn es gibt durchaus<br />
leichte Skoliosen bis etwa zu 20°, die entweder<br />
auf diesem Niveau stehenbleiben oder sich sogar verbessern<br />
können. Etwa 30-40 % der Fälle verschlechtern<br />
sich allerdings. Es ist deswegen notwendig, auch<br />
leichte Skoliosen klinisch und ggf. auch radiologisch<br />
regelmäßig zu überwachen. Wenn im Rahmen dieser<br />
Beobachtungen erkennbar ist, dass die Skoliose eine<br />
deutliche Progredienz aufweist, gilt allgemein, dass<br />
eine Skoliose, die 40 % überschreitet, einer operativen<br />
Therapie zugeführt werden sollte. Dieser Wert allein<br />
ist jedoch relativ bedeutungslos. Eine Skoliose, die<br />
z. B. mit einer starken Lordose und gleichzeitig einer<br />
starken Rotation der BWS einhergeht, stellt auch eine<br />
klare Indikation für eine operative Behandlung dar.<br />
Auch wenn der Skoliose-Winkel kleiner als 40° ist. In<br />
diesem Beitrag werden nur die Möglichkeiten der ventralen<br />
Skoliose dargestellt, die allerdings manchmal in<br />
Kombination mit einem hinteren Zugang kombiniert<br />
werden.<br />
Welche Operationsmöglichkeiten kennen wir?<br />
1. Ventrale Korrektur einer thorakalen IAS. Dies bedeutet,<br />
die Skoliose wird von vorne seitlich operiert.<br />
Dabei werden die gesamten Bandscheiben, einschließlich<br />
des hinteren Längsbandes entfernt. Die<br />
Korrektur wird dann über eine Instrumentation ebenfalls<br />
mit einem Schrauben-Stab-System, das von der<br />
Seite eingebracht wird, durchgeführt.<br />
2. Das sog. Anterior-Vertebral-Body-Tethering (VBT).<br />
Dies bedeutet, dass versucht wird, über einen ventralen<br />
Zugang eine Wachstumslenkung der Skoliose<br />
zu erreichen, ohne dass die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />
im instrumentierten Wirbelsäulenabschnitt<br />
verloren geht. Im Klartext heißt dies: Es wird versucht,<br />
eine Korrektur, ohne eine definitive Fusion wie<br />
bei den o. g. Methoden zu erreichen.<br />
7
Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
6<br />
6<br />
6<br />
2a 2b 2c 4 Years 2d pop<br />
4 Years pop 4 Years pop<br />
Rechtskonvexe, langstreckige Thorakalskoliose mit vollständiger Abflachung<br />
des sagittalen Profils (apikale Lordose)<br />
3a 3b 3c 3d<br />
Abb. 2a und b:<br />
2a: Koronare Skoliose präoperativ<br />
in der koronaren Ebene (Ansicht<br />
von vorne) mit deutlicher Translation<br />
nach rechts.<br />
b: Im Seitenbild ist die vollständige<br />
Entlordosierung der BWS zu erkennen<br />
(Flatback).<br />
2c und d: Z. n. ventraler Korrekturspondylodese<br />
4 Jahre postoperativ.<br />
2c: Vollständige Ausgradung der<br />
Skoliose in den koronaren Ebenen<br />
und sehr gute Korrektur des Flachrückens.<br />
42d: Years Mit pop einem völlig normalen seitlichen<br />
Profil. Kein Korrekturverlust.<br />
Abb. 3a bis d<br />
3a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />
Thorakalskoliose mit deutlicher<br />
Deformierung des Brustkorbes.<br />
Deutliche Abweichung der Wirbelsäule<br />
aus der Mittellinie (CSL) nach<br />
rechts.<br />
3b: Seitliche Ansicht: Vollständige<br />
Entkyphosierung der BWS mit<br />
Ausbildung einer Lordosierung der<br />
BWS.<br />
3c: Korrekturergebnisse 12 Monate<br />
postoperativ.<br />
In der koronaren Ebene:<br />
Abb. 3d:<br />
Korrektur des seitlichen Profils mit<br />
vollständiger Korrektur der thorakalen<br />
Lordose. Die LWS ist nicht<br />
in die Instrumentation miteinbezogen,<br />
sodass eine fast normale<br />
Funktion im Bereich der Wirbelsäule<br />
besteht.<br />
Abb. 5a bis d:<br />
5a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />
Skoliose im Thorakalbereich.<br />
5b: Im Seitenbild vollständige Entkyphosierung<br />
der BWS.<br />
5c: Spontane Korrektur der Skoliose<br />
in der koronaren und seitlichen<br />
Ebene durch ein ventrales Release<br />
mit Resektion auch des hinteren<br />
Längsbandes.<br />
5a 5b 5c<br />
8
Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
5d: Korrektur der Skoliose jetzt<br />
durch eine hintere Instrumentation<br />
(Doppelstabsystem), nach dem<br />
vorderen Release ausgezeichnete<br />
Korrektur in der koronaren Ebene.<br />
5e: Auch im Seitenbild (sagittale<br />
Ebene) zeigt sich eine sehr befriedigende<br />
Korrektur des Gesamtprofils<br />
der Wirbelsäule, allenfalls nur<br />
noch geringfügige Abflachung der<br />
Brustkyphose.<br />
5d<br />
5e<br />
6a 6b 6c 6d<br />
Abb. 6a bis d:<br />
Beispiel der ventralen Korrektur<br />
einer thorakolumbalen, linkskonvexen<br />
Skoliose<br />
6a: Linkskonvexe Skoliose in der<br />
koronaren Bildgebung mit deutlicher<br />
Abweichung der Wirbelsäule<br />
aus der Mittellinie nach links.<br />
6b: Seitliches Bild: Leichte Kyphose<br />
am Übergang der BWS und<br />
LWS.<br />
6c und d: Sehr gute Korrektur in<br />
der koronaren und sagittalen Ebene,<br />
Erhalt von 3 ungeschädigten<br />
LWS-Segmenten, sodass auch weiterhin<br />
eine sehr gute Funktion gegeben<br />
ist.<br />
8a 8b 8c 8d<br />
Abb. 8 a bis f:<br />
Beispiel für eine Skoliosekorrektur<br />
nach der „Tethering-Technik“<br />
8a: Verkrümmung der Wirbelsäule<br />
in der koronaren Ebene (Thorakolumbalskoliose).<br />
8b: Operation mit Tethering-Technik.<br />
Nur Teilkorrektur der Skoliose<br />
in der koronaren Ebene.<br />
8c: Seitliches Bild nach Korrektur<br />
mit Tethering-Technik. Vollständiger<br />
Verlust der Kyphose im BWSund<br />
LWS-Bereich (kompletter Flatback!)<br />
8d: 3 Monate postoperativ Risse<br />
des Kabels (siehe eingezeichnet<br />
mit Pfeilen).<br />
9
Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
8e und 8f: Erneute Korrektur von<br />
ventral mit Auswechseln des Systems<br />
gegenüber einem metallischen<br />
Schrauben-Stab-Systems<br />
(Titan). Fast vollständige Korrektur<br />
der Deformität in der koronaren<br />
Ebene und Herstellung eines ausgezeichneten<br />
sagittalen Profils.<br />
8e<br />
8f<br />
Zusammenfassung:<br />
Diese Beispiele zeigen eindrücklich, dass es sich bei<br />
der Skoliose um eine dreidimensionale Fehlhaltung der<br />
Wirbelsäule handelt. Um gute Ergebnisse zu erreichen,<br />
ist es notwendig, alle 3 Ebenen auch zu korrigieren.<br />
1. Ventrale Korrekturspondylodese:<br />
Es handelt sich hier um ein etwas aufwendigeres Verfahren,<br />
wobei die Durchtrennung des hinteren Längsbandes<br />
(PLL) der entscheidende operative Schnitt ist.<br />
Nur dadurch kann eine dreidimensionale Korrektur erreicht<br />
werden. Dies ist sehr gut in den Beispielen zu<br />
erkennen, in denen wir zunächst ein ventrales Release<br />
(Entfernung der Bandscheiben und Durchtrennung des<br />
PML) durchgeführt haben, die dann in gleicher oder in<br />
2. Sitzung mit einem hinteren Schrauben-Stab-System<br />
operiert werden können. Durch das ventrale Release<br />
gelingt es dann, auch mit einer dorsalen Instrumentation<br />
eine gute Korrektur in allen 3 Ebenen der Wirbelsäule<br />
zu erreichen.<br />
2. Tethering (VBT)<br />
Die Tethering-Technik ist sicher eine interessante Bereicherung<br />
der ventralen Wirbelsäulenchirurgie. Allerdings<br />
muss ausgeführt werden, dass, soweit dies jetzt<br />
beurteilbar ist, die Korrektur des sagittalen Profils unbefriedigend<br />
ist. Dies hängt mit hoher Sicherheit damit<br />
zusammen, dass bei dieser Operation die Bandscheiben<br />
nicht ausgeräumt werden und vor allen Dingen<br />
auch das hintere Längsband (PLL) nicht durchtrennt<br />
wird. Außerdem besteht auch die Gefahr eines Versagens<br />
der Instrumentation (Kabelriss), das dann doch<br />
erhebliche Konsequenzen nach sich zieht.<br />
Weiterhin ist bei der Tethering-Technik bis heute nicht<br />
bewiesen, dass es möglich ist, die Funktion des instrumentierten<br />
Wirbelsäulenabschnittes zu erhalten.<br />
Dennoch sehe ich in der Weiterverfolgung der Tethering-Technik<br />
einen sehr guten Ansatz, neben der Korrektur<br />
auch eine funktionserhaltende Möglichkeit, der<br />
Patientin oder dem Patienten anbieten zu können.<br />
Derzeit sehe ich nur eine eingeschränkte Möglichkeit,<br />
eine dauerhafte Korrektur der Skoliose mit Erhaltung<br />
der Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erreichen, da die<br />
Komplikationsrate nicht unerheblich ist.<br />
KONTAKT<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
Wirbelsäulenchirurgie<br />
ETHIANUM Heidelberg<br />
Vossstraße 6<br />
69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 / 8723 440<br />
Fax: 06221 / 8723 264<br />
E-Mail: harms.spinesurgery@gmail.com<br />
Internet: www.harms-spinesurgery.com<br />
10
UGANDA © Matthias Steinbach<br />
MIT IHRER HILFE RETTET<br />
ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN.<br />
WIE UNSER ARZT MICHAEL ABOUYANNIS IM FLÜCHTLINGSLAGER DZAIPI IN UGANDA: Insgesamt sind<br />
knapp eine Million Menschen aus dem Bürgerkriegsland Südsudan ins benachbarte Uganda geflohen.<br />
Viele sind krank und geschwächt, vor allem Kinder sind mangelernährt. ärzte ohne grenzen leistet<br />
in vier Flüchtlingslagern umfassende medizinische Nothilfe – und rettet so vielen Menschen das Leben.<br />
Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden.<br />
Spendenkonto:<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
IBAN: DE72 37<strong>02</strong> 0500 0009 7097 00<br />
BIC: BFSWDE33XXX<br />
www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden
Wirbelsäulenchirurgie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Die Wirbelsäule lebenslang gut versorgt:<br />
Vom Jugendlichen mit Skoliose bis zum Pensionär mit Bandscheibenproblematik<br />
Dr. med. Luis Ferraris und Dr. med. Axel Hempfing<br />
leiten das interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum und<br />
deutsche Skoliosezentrum an der Werner Wicker Klinik<br />
in Bad Wildungen.<br />
Von links nach rechts: Chefarzt Dr. med. Luis Ferraris, Chefarzt Dr. med. Axel Hempfing<br />
Das Wirbelsäulenzentrum bildet einen Schwerpunkt in<br />
der Werner Wicker Klinik. Neben allen Erkrankungen<br />
und Veränderungen der Wirbelsäule, – darunter etwa<br />
Bandscheibenvorfälle, Verengungen des Spinalkanals<br />
und Frakturen – leiten die beiden Chefärzte Dr. Hempfing<br />
und Dr. Ferraris auch das deutsche Skoliosezentrum<br />
in der Werner Wicker Klinik und sind ausgewiesene Experten<br />
in den Bereichen Orthopädie, Wirbelsäule sowie<br />
spezieller Schmerztherapie.<br />
Im Skoliosezentrum werden nicht nur Jugendliche mit<br />
teils schweren Deformitäten der Wirbelsäule operiert,<br />
zunehmend kommen auch ältere Patientinnen und Patienten<br />
zur Beratung in die Werner Wicker Klinik.<br />
Die Werner Wicker Klinik ist seit über vier Jahrzehnten<br />
die Spezialklinik für Erkrankungen rund um die Wirbelsäule<br />
und für Rückenmarkverletzte. Davon profitieren<br />
jährlich ca. 4.100 Patientinnen und Patienten mit starken<br />
akuten oder chronischen Rücken-, Wirbelsäulen- und<br />
Bandscheibenproblemen.<br />
„Besonders oft kommen Patientinnen und Patienten zu<br />
uns, die bereits einen langen Leidensweg mit diversen<br />
Operationen an der Wirbelsäule hinter sich haben oder<br />
unter starken akuten und chronischen Rückenschmerzen<br />
leiden. Hier heißt es oft, wir können nichts mehr für sie<br />
tun, Sie sind austherapiert.“, so Dr. Hempfing. „Oft gibt<br />
es aber dennoch mehrere Optionen, die wir den Betroffenen<br />
bieten können. Von der Schmerztherapie bis zur<br />
12
Wirbelsäulenchirurgie<br />
operativen Korrektur können wir durch unsere Spezialisierung<br />
auf den Bereich der Wirbelsäulenerkrankungen<br />
noch einiges zur Lebensqualität unserer Patientinnen<br />
und Patienten beitragen“, ergänzt Dr. Ferraris.<br />
Im interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum und deutschen<br />
Skoliosezentrum leiten die Chefärzte Hempfing<br />
und Ferraris gemeinsam mit Ihrem Team und Ärztinnen<br />
und Ärzten aus Orthopädie und Neurochirurgie die<br />
vollumfängliche Versorgung Hand in Hand. „So stellen<br />
wir sicher, dass unserer Patientinnen und Patienten optimal<br />
versorgt werden“, erläutert Chefarzt Dr. Ferraris.<br />
Gut vernetzt, mit ausgezeichnetem internationalen Ruf<br />
Mit annähernd 1.000 großen Wirbelsäulenoperationen<br />
pro Jahr weisen das Wirbelsäulenzentrum und das deutsche<br />
Skoliosezentrum eines der höchsten Leistungsvermögen<br />
im deutschen Vergleich auf. Regelmäßig werden<br />
Patientinnen und Patienten aus dem internationalen und<br />
europäischen Ausland ambulant und stationär behandelt.<br />
Die Zentren sind in Deutschland und international<br />
gut vernetzt, die Ärztinnen und Ärzte nehmen an nationalen<br />
und internationalen Kongressen und Symposien<br />
aktiv teil und engagieren sich in der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft<br />
(DWG) als Mitglieder. So werden z.B.<br />
alle Skolioseoperationen bei Jugendlichen in einem nationalen<br />
Register erfasst, um zukünftig eine wissenschaftliche<br />
Auswertung vorzunehmen. Die Zentren mit Ihren<br />
Ärztinnen und Ärzten tragen somit wesentlich dazu bei,<br />
dass Betroffene noch besser nach wissenschaftlich fundierten<br />
Erkenntnissen behandelt werden können.<br />
Erneute Auszeichnung als Top-Fachklinik<br />
Zum wiederholten Male wurde das interdisziplinäre<br />
Wirbelsäulenzentrum in der Kategorie „Wirbelsäulenchirurgie“<br />
des Focus auf der Klinikliste 2<strong>02</strong>2 als<br />
Top-Nationale Fachklinik aufgeführt.<br />
„Wir nehmen Rückenprobleme persönlich<br />
und pflegen zu vielen unserer Patientinnen und<br />
Patienten einen langjährigen Kontakt“,<br />
sagt Dr. Hempfing.<br />
Das Behandlungsspektrum umfasst die operative<br />
und schmerztherapeutische Versorgung:<br />
• Mikrochirurgische minimalinvasive operative<br />
Eingriffe<br />
• Bewegungserhaltende Eingriffe (z.B. dynamische<br />
Stabilisierung ohne Versteifung)<br />
• Stabilisierende Eingriffe<br />
• Korrigierende Eingriffe (z.B. mitwachsende und<br />
aufrichtende Systeme bei Skoliose)<br />
• Medizinische Schmerztherapie: ambulante und<br />
stationäre Behandlung von Patientinnen und<br />
Patienten mit starken akuten oder chronischen<br />
Schmerzen sowie Abhängigkeiten.<br />
• Multimodale Schmerztherapie<br />
(Dauer ca. zwei Wochen)<br />
Die Werner Wicker Klinik wird sehr häufig weiterempfohlen.<br />
„Die positiven Rückmeldungen können wir in anderen<br />
Bereichen, wie auf Social Media oder bei den Ergebnissen<br />
der eigenen Patientenbefragungen beobachten.<br />
Wir freuen uns, dass viele Patientinnen und Patienten uns<br />
über Jahre treu bleiben, weil Sie sich bei uns gut versorgt<br />
wissen und wir sie bei Ihrem Weg zu mehr Lebensqualität<br />
unterstützen können.“, wird aus der Werner Wicker Klinik<br />
berichtet. Außerdem zählt das orthopädische Schwerpunktklinikum<br />
zu den führenden Kliniken in Hessen<br />
(Focus-Krankenhausvergleich).<br />
„Das alles ist der Verdienst unserer Mitarbeitenden, die<br />
täglich mit viel Engagement und fachlicher Kompetenz in<br />
allen Bereichen der Klinik im Einsatz sind.“, so die kaufmännische<br />
Direktion. Die Werner Wicker Klinik zeichnet<br />
nicht nur die hohe Qualität der medizinischen Versorgung<br />
aus, sondern auch die familiäre Atmosphäre, der<br />
freundliche und zuvorkommende Umgang mit den Patientinnen<br />
und Patienten und untereinander.<br />
Bei Kontaktaufnahme kann zeitnah ein ambulanter<br />
Termin vereinbart werden. Hierzu benötigen wir die<br />
wichtigsten Vorbefunde in Kopie sowie vorhandenes<br />
Bildmaterial und eine fachärztliche Überweisung.<br />
Kontakt<br />
Werner Wicker Klinik<br />
Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum<br />
Im Kreuzfeld 4, 34537 Bad Wildungen-Reinhardshausen<br />
Tel.: 05621 / 803 225<br />
E-Mail: wirbelsaeule@werner-wicker-klinik.de<br />
Internet: www.wicker.de<br />
13
Wirbelsäulenchirurgie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Das MVZ –<br />
Medizinisches Versorgungszentrum<br />
in der Werner Wicker Klinik<br />
Dr. med. Reinhard und Dr. med. Mahmoudi betreuen<br />
als Fachärzte für die Bereiche Orthopädie und<br />
spezielle Unfallchirurgie Patientinnen und Patienten<br />
im MVZ. Sie behandeln alle Erkrankungen, Unfälle,<br />
Symptome durch Verschleiß und Sportverletzungen<br />
am Bewegungsapparat sorgfältig und präzise.<br />
Für jede Indikation der Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
wird im MVZ oder der Werner Wicker Klinik<br />
eine Akutbehandlung auf höchstem therapeutischen<br />
Niveau geboten.<br />
Von links nach rechts: Dr. med. Marco Reinhard<br />
und Dr. med. Marcus Mahmoudi<br />
Daneben nimmt auch das medizinische Versorgungszentrum<br />
(MVZ) eine wichtige Rolle ein. Im MVZ an der Werner<br />
Wicker Klinik werden Patientinnen und Patienten am<br />
Standort Bad Wildungen ambulant kompetent versorgt<br />
und interdisziplinär Hand in Hand mit dem Schwerpunktklinikum<br />
behandelt.<br />
Oberarzt<br />
Genadi Siegle<br />
„Wir setzen sowohl in der Diagnostik<br />
als auch in der Therapie auf<br />
ganzheitliche Behandlungsansätze<br />
und nutzen die Expertise aller Kolleginnen<br />
und Kollegen, um die<br />
optimale Versorgung für unsere<br />
Patientinnen und Patienten zu gewährleisten.“,<br />
sagt Genadi Siegle.<br />
Als Facharzt für Neurochirurgie<br />
behandelt er Erkrankungen des<br />
Rückenmarks, des peripheren Nervensystems<br />
und der Muskulatur.<br />
Das MVZ ist oft erste Anlaufstelle für Patientinnen und<br />
Patienten, die in die Werner Wicker Klinik kommen. Im<br />
MVZ werden gemeinschaftlich mit dem interdisziplinären<br />
Wirbelsäulen- und Skoliosezentrum die Erkrankungen<br />
des Bewegungsraum- und Stützapparats behandelt.<br />
Dafür werden sowohl schmerztherapeutische als auch<br />
konservative und alternative Therapieverfahren genutzt.<br />
„Das Ziel ist immer die Steigerung der Lebensqualität für<br />
unsere Patientinnen und Patienten. Sie sollen schmerzfrei,<br />
beweglich und mobil werden und bleiben.“,<br />
ergänzen Dr. Reinhard und Dr. Mahmoudi.<br />
Es sichert nicht nur die allgemeine und spezialisierte Verorgung,<br />
sondern gibt den Patientinnen und Patienten<br />
die Möglichkeit, nur eine Anlaufstelle zu benötigen - eine<br />
ambulante Anlaufstelle mit vielen Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Die eigene radiologische Abteilung ermöglicht<br />
es, ohne Zeitverlust durch die räumliche Nähe MRT, CT<br />
und digitales Röntgen direkt zu veranlassen. Wenn es<br />
nach der ambulanten Versorgung einer stationären Aufnahme<br />
bedarf, ist die Klinik mit Akutversorgung direkt<br />
vor Ort.<br />
Expertinnen und Experten mit verschiedenen Spezialisierungen<br />
finden individuelle Lösungen für das jeweilige<br />
Anliegen, mit dem Anspruch einer ganzheitlichen Versorgung.<br />
Die Patientinnen und Patienten werden in allen<br />
Phasen Ihrer Erkrankung professionell begleitet und genießen<br />
dabei die Vorteile zentraler Anlaufpunkte mit kurzen<br />
Wegen, geringen Wartezeiten und unbürokratischer<br />
Betreuung.<br />
Das MVZ ist eng verzahnt mit den Abläufen und spezialisierten<br />
Abteilungen in der Werner Wicker Klinik,<br />
um Patientinnen und Patienten umfassend ambulant<br />
betreut und ggf. stationär aufnehmen zu können.<br />
Kontakt<br />
Medizinisches Versorgungszentrum<br />
an der Werner Wicker Klinik<br />
Im Kreuzfeld 4, 34537 Bad Wildungen-Reinhardshausen<br />
Tel.: 05621 / 6033, E-Mail: orthopädie@wicker-mvz.de<br />
Internet: www.wicker-mvz.de<br />
Sprechzeiten<br />
Montag – Dienstag<br />
07:30 – 12:00 Uhr<br />
13:00 – 16:30 Uhr<br />
Mittwoch – Donnerstag 07:30 – 12:30 Uhr<br />
Freitag<br />
07:00 – 15:00 Uhr<br />
und gerne nach Vereinbarung<br />
14
Unterhaltung<br />
Zahlenkreuzworträtsel<br />
Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />
richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />
Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />
Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Unter allen Einsendern verlosen wir<br />
zusätzlich 500 Euro in bar.<br />
Zahlenkreuzworträtsel<br />
Gleiche Zahlen bedeuten gleiche Buchstaben. Wenn Sie die Zahlen durch Buchstaben ersetzen,<br />
erhalten Sie ein vollständiges Kreuzworträtsel. Die Buchstaben in den Kreisfeldern ergeben das<br />
Lösungswort.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
❉<br />
❉<br />
❉<br />
❉<br />
❉<br />
❉<br />
19<br />
5<br />
7<br />
11<br />
19<br />
7<br />
7<br />
19<br />
15<br />
12<br />
19<br />
7<br />
2<br />
8<br />
19<br />
1<br />
1<br />
6<br />
13<br />
13<br />
6<br />
14<br />
5<br />
6<br />
18<br />
16<br />
5<br />
19<br />
6<br />
2<br />
13<br />
20<br />
3<br />
20<br />
19<br />
6<br />
4<br />
18<br />
5<br />
19<br />
13<br />
10<br />
13<br />
16<br />
7<br />
16<br />
16<br />
19<br />
17<br />
6<br />
17<br />
6<br />
12<br />
19<br />
13<br />
9<br />
9<br />
2<br />
7<br />
6<br />
6<br />
3<br />
13<br />
7<br />
20<br />
3<br />
8<br />
4<br />
17<br />
6<br />
1<br />
3<br />
6<br />
5<br />
19<br />
19<br />
2<br />
9<br />
6<br />
13<br />
4<br />
9<br />
16<br />
14<br />
6<br />
13<br />
7<br />
6<br />
7<br />
9<br />
2<br />
19<br />
7<br />
6<br />
5<br />
12<br />
19<br />
6<br />
4<br />
9<br />
1<br />
19<br />
7<br />
14<br />
8<br />
13<br />
13<br />
5<br />
16<br />
6<br />
18<br />
6<br />
13<br />
5<br />
9<br />
10<br />
11<br />
19<br />
19<br />
16<br />
3<br />
16<br />
2<br />
10<br />
5<br />
19<br />
6<br />
5<br />
13<br />
3<br />
6<br />
6<br />
20<br />
9<br />
19<br />
6<br />
5<br />
9<br />
2<br />
7<br />
3<br />
2<br />
16<br />
3<br />
16<br />
3<br />
2<br />
6<br />
9<br />
1<br />
5<br />
14<br />
4<br />
16<br />
20<br />
6<br />
9<br />
14<br />
6<br />
7<br />
12<br />
6<br />
10<br />
6<br />
6<br />
E<br />
2<br />
3<br />
S<br />
2<br />
S<br />
6<br />
13<br />
E<br />
9<br />
18<br />
N<br />
16<br />
20<br />
4<br />
19<br />
13<br />
2<br />
15<br />
6<br />
12<br />
6<br />
4<br />
20<br />
4<br />
6<br />
5<br />
6<br />
13<br />
3<br />
16<br />
7<br />
16<br />
13<br />
6<br />
9<br />
4<br />
9<br />
18<br />
6<br />
5<br />
9<br />
2<br />
6<br />
9<br />
2<br />
3<br />
5<br />
6<br />
5<br />
9<br />
6<br />
9<br />
9<br />
6<br />
9<br />
19<br />
1<br />
7<br />
6<br />
13<br />
16<br />
9<br />
19<br />
12<br />
20<br />
6<br />
6<br />
13<br />
14<br />
5<br />
19<br />
12<br />
6<br />
5<br />
16<br />
3<br />
20<br />
5<br />
15<br />
10<br />
19<br />
5<br />
6<br />
4<br />
20<br />
9<br />
1<br />
14<br />
19<br />
20<br />
9<br />
6<br />
10<br />
®<br />
7<br />
pzk1817-4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />
15
Neurochirurgie<br />
<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />
| Redaktion<br />
Zentrales, peripheres und<br />
vegetatives Nervensystem im Fokus<br />
der Neurochirurgie<br />
161
Neurochirurgie<br />
ein eigenständiges teilgebiet der Medizin ist die neurochirurgie.<br />
hier geht es um das erkennen von erkrankungen<br />
des nervensystems und deren Behandlung. Auch<br />
die nachsorge und rehabilitation gehören dazu.<br />
Jeder therapie geht die umfassende Diagnostik unter<br />
Berücksichtigung des jeweiligen Krankheitsbildes voraus.<br />
<strong>Zur</strong> verfügung stehen alle bildgebenden verfahren wie<br />
röntgen, Computertomografie (Ct), Ct- und Zerebrale<br />
Angiografie, Kernspintomografie (Mrt) und neurologischen<br />
untersuchungsmethoden wie elektroenzephalographie<br />
(eeG), elektroneurografie und elektromyografie.<br />
Für die Behandlung setzen neurochirurg*innen neben<br />
operativen eingriffen auch auf die konservativen Möglichkeiten<br />
wie schmerztherapie mithilfe von injektionen<br />
und Medikamenten und Physiotherapie. sinkt die lebensqualität<br />
des Patienten oder der Patientin und/ oder<br />
kommen konservative Behandlungen nicht in Betracht,<br />
ist eine neurochirurgische operation unumgänglich. Die<br />
Planung der oP erfolgt u. a. mit bildgebenden verfahren<br />
wie Ct und Mrt.<br />
Zum peripheren Nervensystem (PNS) gehören alle<br />
hirnnerven und Spinalnerven. Das PNS lässt sich zusätzlich<br />
in das vegetative (autonome) und in das somatische<br />
Nervensystem gliedern. Das Zentralnervensystem<br />
(ZNS) besteht aus Nervenstrukturen, die im<br />
Gehirn und im Rückenmark zu finden sind. Diese sind<br />
für die zentrale reizverarbeitung zuständig.<br />
Ziel jedes operativen eingriffes ist es, Beschwerden zu<br />
lindern bzw. zu beseitigen und zugleich alle Funktionen<br />
zu erhalten.<br />
unterschiedliche Krankheitsbilder lassen sich operativ<br />
behandeln:<br />
• gehirn (u. a. hirnblutung, gefäßverschluss, Tumor,<br />
Zyste, Schädel-hirn-Verletzung, Fehlbildung,<br />
epilepsie)<br />
• Halswirbelsäule (u. a. Bandscheibenvorfall,<br />
Fehlstellung)<br />
• Wirbelsäule/ Lendenwirbelsäule (u. a. Verengung<br />
des Spinalkanals, Bandscheibenvorfall, Rücken<br />
marksverletzung, Tumor, Quetschung, knöcherne<br />
Einengung des Wirbelkanals, Instabilität von zwei<br />
Wirbelsegmenten, Blutungen, Entzündungen,<br />
gefäßerkrankungen, Nervenschäden)<br />
Bei neurochirurgischen eingriffen setzen die Fachärzt*innen<br />
auf unterschiedliche techniken, je nach Krankheitsbild.<br />
Mit der gängigsten, minimalinvasiven operationsmethode<br />
ist der Zugang mit Mikroskop möglich. Mit der<br />
schlüssellochmethode können instrumente über kleine<br />
hautschnitte an der gewünschten Position eingeführt<br />
werden. Feine instrumente werden über ein schmales<br />
rohr mit endoskopischer variante in den Körper eingeführt.<br />
ein spezielles linsen- und Kamerasystem dient der<br />
Ansicht und genauen Darstellung des operationsbereiches<br />
auf einem Monitor.<br />
neurochirurgische operationen können je nach Krankheitsbild<br />
ambulant, kurzstationär oder vollstationär erfolgen.<br />
eine anschließende rehabilitation hilft Patient*innen<br />
nach schweren neurochirurgischen eingriffen für eine<br />
aktive und passive Mobilisierung. Mit einer ambulanten<br />
Physiotherapie nach einer operation lässt sich zusätzlich<br />
die lebensqualität deutlich verbessern. sie unterstützt<br />
außerdem bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben.<br />
172
Neurochirurgie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Chronische Schmerzen -<br />
helfen, wenn nichts mehr hilft<br />
Das Universitätsklinikum Düsseldorf ist<br />
einer der Vorreiter in der Behandlung<br />
von chronischen Schmerzen. Wo andere<br />
Ärzte aufgeben müssen, fangen die<br />
Mitarbeiter der Abteilung für Funktionelle<br />
Neurochirurgie erst an.<br />
Univ.-Prof. Dr. med. Jan Vesper<br />
18
Neurochirurgie<br />
Erfahrung wird an der Universitätsklinik<br />
Düsseldorf großgeschrieben. Das Team<br />
der Funktionellen Neurochirurgie ist seit<br />
über 18 Jahren eine der führenden Abteilungen<br />
in Deutschland für die schwierigen<br />
Fälle in der Schmerztherapie. Als eines der<br />
wenigen spezialisierten Zentren in Deutschland<br />
bietet man hier die Neuromodulation<br />
(„Schmerzschrittmacher“ im Volksmund)<br />
an, eine gezielte Behandlung bei chronischen<br />
Nervenschmerzen. Wenn Medikamente<br />
nicht mehr helfen, können mit einem<br />
kleinen Eingriff die Schmerzen genommen<br />
werden.<br />
Austherapiert!<br />
Dieses Wort hören Menschen, die unter chronischen<br />
Schmerzen leiden, leider viel zu häufig. Starke Medikamente<br />
sind ein ständiger Begleiter, oft mit vielen<br />
Nebenwirkungen im Schlepptau. Eine dauerhafte<br />
Linderung für die Beschwerden bleibt meist aus,<br />
die Schmerzen werden nicht weniger. Was folgt, ist<br />
eine jahrelange Odyssee, mit etlichen Therapieversuchen<br />
in wechselnden Kliniken und Praxen. Am Ende<br />
bleibt häufig die Enttäuschung, die Patienten bekommen<br />
nüchtern mitgeteilt: „Sie müssen lernen, den<br />
Schmerz einfach zu akzeptieren - ihn als Teil ihres Alltags<br />
verstehen“. Privatleben und die Arbeit werden<br />
immer stärker eingeschränkt, am Ende folgt häufig<br />
der Rückzug. Was neben der Verzweiflung bleibt, ist<br />
der häufig gehörte Satz: „Ihnen kann man nicht mehr<br />
helfen“.<br />
Patienten fühlen sich dann oft missverstanden und<br />
alleingelassen. Den Weg an eine der wenigen spezialisierten<br />
Kliniken, in denen noch Hilfe möglich ist,<br />
finden die Leidtragenden, wenn überhaupt, erst nach<br />
einer viel zu langen Zeit. Vor allem chronische Nervenschmerzen,<br />
etwa nach Operationen oder Unfällen,<br />
benötigen eine gezielte und hoch spezialisierte<br />
Therapie, die viel Erfahrung voraussetzt. Die meisten<br />
Schmerzmittel wirken bei dieser Schmerzkrankheit<br />
kaum oder gar nicht. Was viele Patienten und auch<br />
Ärzte nicht wissen: eine deutlich bessere Schmerzlinderung<br />
kann man heutzutage mit den so genannten<br />
Schmerzschrittmachern erreichen. Diese kleinen<br />
Implantate können die Schmerzwahrnehmung einfach<br />
ausschalten. In der Vergangenheit waren dieser<br />
Therapieform aufgrund technischer Beschränkungen<br />
enge Grenzen gesetzt. Viele Krankheitsbilder ließen<br />
sich nach wie vor nicht gut behandeln. Diese Einschränkungen<br />
gehören nun der Vergangenheit an.<br />
Das Universitätsklinikum Düsseldorf bietet Behandlungen<br />
aus dem gesamten Spektrum der Neuromodulation<br />
an. Durch modernste Technik ist es heute<br />
möglich, gezielt die erkrankten Nerven zu behandeln<br />
und so die Schmerzen mit höchster Präzision auszuschalten.<br />
Die Ärzte der Abteilung für Funktionelle<br />
Neurochirurgie, die sich mit diesen besonderen Fällen<br />
befassen, besitzen eine langjährige Berufserfahrung<br />
in der Bekämpfung von chronischen Schmerzen.<br />
Unterstützt werden sie dabei von einem großen und<br />
spezialisierten Team, was eine umfassende Betreuung<br />
der Patienten und ihrer Erkrankung gewährleistet.<br />
19
Neurochirurgie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Univ.-Prof. Dr. med. Jan Vesper, Leiter Zentrum für Neuromodulation und Sebastian Gillner, Facharzt für Neurochirurgie<br />
Eine gezielte Behandlung, doch für wen<br />
ist sie geeignet?<br />
Chronische Schmerzen zeigen sich bei jedem anders<br />
und sind so einzigartig, wie es die einzelnen Menschen<br />
sind. Genauso individuell muss auch die Therapie<br />
für jeden Patienten gestaltet werden. Der erste<br />
Schritt in der Behandlung ist es, den Schmerz und seine<br />
Ursachen zu verstehen. Nach Erhebung der Krankengeschichte<br />
kann die weitere Behandlung entsprechend<br />
der Schmerzursache erfolgen.<br />
Viele chronische Schmerzleiden entstehen beispielsweise<br />
nach Verletzungen oder operativen Eingriffen.<br />
Meist sind nur einzelne Bereiche des Körpers, wie<br />
etwa die Beine oder Arme, betroffen. Wahrgenommen<br />
wird der Schmerz oft als ein Brennen, Kribbeln oder<br />
Reißen. Je länger die Schmerzen bestehen, werden<br />
die Bewegung und Funktion immer stärker eingeschränkt.<br />
Am Ende wird der betroffene Bereich so<br />
überempfindlich, dass er sich kaum mehr berühren<br />
lässt. In dem Bestreben zu helfen, folgen weitere<br />
Eingriffe, welche den Schmerz meist noch verstärken.<br />
Medikamente werden immer höher dosiert,<br />
doch eine gezielte Therapie ist auf diesem Weg nicht<br />
möglich.<br />
Viele Patienten werden sich in diesem Artikel womöglich<br />
mit einem ähnlichen Leidensweg wiederfinden.<br />
Menschen mit schweren chronischen Erkrankungen<br />
wie dem CRPS/Morbus Sudeck oder chronischen<br />
Schmerzen nach Operationen an der Wirbelsäule.<br />
Dies sind aber nur einzelne Beispiele. Die Neuromodulation<br />
kann vielen Patienten helfen und umfasst<br />
Behandlungsmöglichkeiten für viele weitere Schmerzkrankheiten,<br />
sprichwörtlich von Kopf(schmerz) bis<br />
Fuß(schmerz).<br />
Schmerzen behandeln mit Strom?<br />
Die Idee, Schmerzen mit elektrischen Impulsen zu behandeln<br />
ist an sich nicht neu. Seit ca. 50 Jahren wird<br />
die Neurostimulation erfolgreich angewendet. Ähnlich<br />
einem Herzschrittmacher sitzt ein kleines Gerät<br />
unter der Haut. Ein kleiner Generator erzeugt ein speziell<br />
für den Patienten erstelltes Stimulationsmuster,<br />
mit dem chronische Schmerzen einfach unterdrückt<br />
werden können. Seit den Anfängen der Therapie<br />
wurden viele Fortschritte gemacht, aber ein großer<br />
Durchbruch gelang erst vor etwa 10 Jahren. Erst seit<br />
dieser Zeit kann die Stimulation so eingestellt werden,<br />
dass sie von den Patienten nicht mehr wahrgenommen<br />
wird. Der Schrittmacher nimmt den Betrof-<br />
20
Neurochirurgie<br />
Boston Scientific widmet sich der Transformation<br />
von Leben durch innovative medizinische<br />
Lösungen, die die <strong>Gesundheit</strong> der Patienten<br />
auf der ganzen Welt verbessert.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Rückenmarkstimulation und<br />
Expertenzentrenliste:<br />
www.bostonscientific.de<br />
fenen den Schmerz, lässt sie wieder einen geregelten<br />
Alltag erfahren, ohne dem Patienten überhaupt bewusst<br />
zu sein.<br />
Bei der Neurostimulation erzeugt der Generator einen<br />
minimalen elektrischen Impuls. Er wirkt gezielt<br />
auf die Nervenstränge, die für das schmerzende<br />
Gebiet zuständig sind und behandelt effektiv den<br />
Schmerz. Schmerzsignale von den geschädigten Nerven<br />
zum Gehirn können blockiert werden, so dass das<br />
Schmerzgefühl verringert oder gar nicht mehr wahrgenommen<br />
wird.<br />
Stellen Sie die Therapie vorher auf die Probe –<br />
Sie haben die Wahl!<br />
Ein großer Vorteil der Therapie besteht darin, dass jeder<br />
Patient im Vorfeld testen kann, ob die erwünschte<br />
Schmerzlinderung überhaupt eintritt. Oft ist der erste<br />
Schritt ambulant unter örtlicher Betäubung möglich,<br />
so dass die Patienten in ihrem gewohnten Umfeld erfahren<br />
können, wie gut es ihnen mit der Behandlung<br />
wieder geht. Die Patienten können sich ganz normal<br />
verhalten und bewegen. Für den Test wird minimalinvasiv<br />
und gezielt unter Röntgen an die betroffenen<br />
Nerven ein dünnes Kabel (Elektrode) gelegt. Für bis<br />
zu zwei Wochen bleibt außen an der Haut ein kleiner<br />
Testschrittmacher, der die Therapie steuert. Die<br />
Behandlung kann jederzeit komplett rückgängig gemacht<br />
werden, indem die Testelektrode einfach wieder<br />
herausgezogen wird. Es bleibt nicht einmal eine<br />
Narbe zurück.<br />
Jeder Patient kann im Erfolgsfall entscheiden, ob er<br />
in einem kleinen Eingriff unter Vollnarkose den definitiven<br />
Schrittmacher implantiert bekommen möchte.<br />
Der kleine Schrittmacher wird dabei komplett unter<br />
der Haut platziert und ist von außen nicht oder nur<br />
kaum sichtbar. Der Eingriff ist durch das minimalinvasive<br />
Vorgehen sehr sicher und hat ein geringes Risiko<br />
für Komplikationen. Oft können die Patienten schon<br />
am nächsten Tag das Krankenhaus wieder verlassen.<br />
Ist der Schrittmacher einmal eingestellt, läuft die<br />
Therapie völlig automatisch. Anders als bei Medikamenten<br />
wirkt die Therapie kontinuierlich – quasi 24<br />
Stunden am Tag. Sollte es notwendig sein, kann das<br />
Gerät aber jederzeit von außen kontrolliert werden<br />
und auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten<br />
angepasst werden. Regelmäßige ambulante Kontrollen<br />
gewährleisten eine jederzeit optimal eingestellte<br />
Therapie. Die Patienten können auch selbst über eine<br />
Fernbedienung Einfluss nehmen, notwendig ist das<br />
aber meist nicht. Das Ziel der Behandlung beinhaltet,<br />
dass am Ende der Schmerz in den Hintergrund<br />
tritt und vergessen wird. Denn Betroffene sollen sich<br />
wieder auf das Leben konzentrieren, nicht auf ihre<br />
Schmerzen.<br />
KONTAKT<br />
Zentrum<br />
KONTAKT<br />
für Operative Medizin II,<br />
Ambulanz<br />
Zentrum für<br />
der<br />
Operative<br />
Klinik für<br />
Medizin<br />
Neurochirurgie<br />
II,<br />
/<br />
Medizinisches<br />
Ambulanz der<br />
Versorgungszentrum<br />
Klinik für Neurochirurgie<br />
(MVZ),<br />
/<br />
Haus<br />
Medizinisches<br />
4, Erstes OG<br />
Versorgungszentrum (MVZ),<br />
Terminvereinbarung<br />
Haus 4, Erstes OG<br />
und Patientenanmeldung:<br />
Tel.:<br />
Terminvereinbarung<br />
+49 211 / 81 17935<br />
und<br />
-<br />
Patientenanmeldung:<br />
08778<br />
Fax:<br />
Tel.:<br />
+49<br />
+49<br />
211<br />
211<br />
/<br />
-<br />
81<br />
81<br />
04514<br />
17935 / 08778<br />
E-Mail:<br />
Fax: +49<br />
neuromodulation@med.uni-duesseldorf.de<br />
211 - 81 04514<br />
E-Mail: neuromodulation@med.uni-duesseldorf.de<br />
21
OrthOpädie<br />
Orthopädie<br />
<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />
| Redaktion<br />
Orthopädie: Behandlung von<br />
Erkrankungen und Verletzungen des<br />
Stütz- und Bewegungsapparates<br />
Die Orthopädie ist eine medizinische Teildisziplin mit<br />
Diagnostik und Behandlung des Stütz- und Bewegungsapparates.<br />
Der Ursprung des Begriffs des heutigen Fachgebietes<br />
geht bis ins Jahr 1741 zurück, in dem der französische<br />
Mediziner Nicolas Andry de Boisregard sein Werk<br />
mit dem Titel „Orthopädie, oder die Kunst, bei Kindern<br />
die Ungestaltheit des Leibes zu verhüten und zu verbessern“<br />
verbreitete. Als Symbol für das Fach „Orthopädie“<br />
wählte der Kinderarzt ein Bäumchen mit verkrümmtem<br />
Stamm, das an einen geraden Stamm angebunden ist*.<br />
Heute beschäftigt sich die Orthopädie ausführlich mit<br />
Knochen, Gelenken, Muskeln, Bändern und Sehnen. Für<br />
die umfassende Diagnostik sind die körperliche Untersuchung,<br />
ggf. klinische Tests und bildgebende Verfahren<br />
wie Röntgen, Sonografie (Ultraschall), CT (Computertomografie)<br />
und MRT (Magnetresonanztherapie) relevant.<br />
Bei Knochenerkrankungen nutzen Fachärzt*innen für die<br />
Diagnostik eine Szintigrafie (nuklearmedizinische Untersuchung)<br />
oder SPECT (Single-Photon-Emissions-Computertomografie<br />
im Schnittbildverfahren).<br />
Behandelt werden in der Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
Rückenschmerzen, Arthritis und Arthrose, Osteoporose,<br />
Knochenbrüche sowie Sehnen- und Muskelverletzungen.<br />
Jedes Beschwerdebild kann an verschiedenen Teilen des<br />
Skeletts auftreten. Dazu gehören u. a.:<br />
• Schmerzen als Symptom, die aufgrund von Gelenkerkrankungen,<br />
Blockierungen, Bandscheibenvorfällen,<br />
Verschleiß, Verspannungen oder<br />
Fehlhaltungen<br />
entstehen können.<br />
• Verschleiß und Versteifungen, die sich am Knie,<br />
an der Schulter, am Ellenbogen oder an den Finger<br />
gelenken zeigen.<br />
• Entzündungen können akut und bei fehlender<br />
Behandlung chronisch verlaufen. In der Orthopädie<br />
sind rheumatische Erkrankungen wie Arthritis ein<br />
häufiger Vorstellungsgrund.<br />
• Fehlstellungen wie Skoliose, Hallux valgus oder<br />
Knie-Senk-Spreizfuß.<br />
• Verletzungen wie Knochenbrüche, Verrenkungen,<br />
Verstauchungen und andere Gelenkverletzungen.<br />
Die Orthopädie und Unfallchirurgie hat das Ziel, Beschwerden<br />
zu lindern bzw. zu beseitigen. Dafür stehen<br />
konservative Behandlungsmöglichkeiten, wie Physiotherapie,<br />
Ultraschall, Akupunktur, Schmerztherapie und<br />
Chirotherapie zur Verfügung. Mit Schienen und Gips erfolgt<br />
eine Versorgung von Knochenbrüchen und Verstauchungen.<br />
Sind konservative Maßnahmen ausgeschöpft,<br />
sind chirurgische Eingriffe erforderlich. Dafür wird überwiegend<br />
die technisch hochentwickelte minimalinvasive<br />
OP-Methode wie für Arthroskopien und Teil- und Totalprothesen<br />
eingesetzt.<br />
* Bengert, O. (1962), „Die Erkrankungen des Neugeborenen<br />
in orthopädischer Sicht“, Georg Thieme Verlag KG<br />
Stuttgart, S. 176.<br />
1<br />
22
Orthopädie<br />
OrthOpädie<br />
23 2
Unterhaltung<br />
Kreuzworträtsel<br />
Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />
richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />
Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />
Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Unter allen Einsendern verlosen wir<br />
zusätzlich 500 Euro in bar.<br />
jedermann<br />
Kartenspiel<br />
Krankenhausabteilung<br />
prunkvoll,<br />
edel<br />
Krankheit,<br />
Gebrechen<br />
Platz,<br />
Ort<br />
Stockwerk<br />
gebündelter<br />
Lichtstrahl<br />
(Med.)<br />
Hautausschlag<br />
(Med.)<br />
Pferdenasenloch<br />
hinteres<br />
Schiffssegel<br />
Opernfigur<br />
bei<br />
Sitzfläche<br />
Gershwin<br />
des<br />
† 1937 Menschen<br />
(die<br />
Haare)<br />
stylen,<br />
festigen<br />
Staat<br />
in Nordamerika<br />
Kochflüssigkeit<br />
Feld-,<br />
Freilager<br />
Südstaat<br />
der USA<br />
7<br />
sibirisches<br />
Eichhörnchenfell<br />
Langfinger<br />
Schlange<br />
b. Kipling<br />
Achse<br />
(lat.)<br />
Verbindung<br />
zwischen<br />
Muskel und<br />
Knochen<br />
späte<br />
Tageszeit<br />
Postsendung<br />
Wasserfahrzeug<br />
Vortragender<br />
EDV-<br />
Piktogramm<br />
folglich<br />
Rückbuchung<br />
Antennenanordnung<br />
blutunterlaufener<br />
Streifen<br />
einen<br />
Schritt<br />
machen<br />
Ball mit<br />
Unterschnitt<br />
(Tennis)<br />
chirurg.<br />
Instrument<br />
blutstillendes<br />
Mittel<br />
Saiteninstrument<br />
Gefährte,<br />
Genosse<br />
Teil der<br />
Gitarre<br />
3<br />
engl.:<br />
EDV-Anwender<br />
4<br />
kleiner,<br />
lichter<br />
Wald<br />
US-Arztfamilie<br />
(19. und<br />
20. Jh.)<br />
kurzer,<br />
harter<br />
Ton<br />
mit dem<br />
Hund ...<br />
gehen<br />
Ziererei<br />
span.<br />
Mehrzahlartikel<br />
Funktionsleiste<br />
(EDV)<br />
gestehen<br />
geflügeltes<br />
Fabeltier<br />
Wundmal<br />
Papstname<br />
tropische<br />
Pflanze<br />
greisenhaft<br />
äußere<br />
Gestalt<br />
landw.<br />
Tätigkeit<br />
unklar,<br />
milchig<br />
Sportgerät<br />
6<br />
unförmig,<br />
plump<br />
Stadtteil<br />
von London<br />
Haufen<br />
ein<br />
Schiff<br />
kapern<br />
Lebensbereich<br />
chirurgisches<br />
Instrument<br />
Heilgehilfe<br />
(Mittelalter)<br />
salopp<br />
für: Auto<br />
Kleingebäck<br />
Gurkenkraut<br />
schwed.<br />
weibl.<br />
Vorname<br />
Trinkgefäß<br />
Pflanzenkletterglied<br />
nett,<br />
zärtlich<br />
Platz im<br />
Theater<br />
erblicken<br />
Schulnote<br />
kurz für:<br />
Religionsunterricht<br />
lateinisch:<br />
im<br />
Jahre<br />
5<br />
Stadt in<br />
Italien<br />
(Landessprache)<br />
großer,<br />
bunter<br />
Papagei<br />
Kurzwort:<br />
Abonnement<br />
gleichförmig<br />
aufsagen<br />
Leibbürge<br />
1<br />
Flachland<br />
abschicken,<br />
übermitteln<br />
10<br />
die<br />
Nase betreffend<br />
Lebensabschnitt<br />
Abk.:<br />
abnorme<br />
Erlebnisreaktion<br />
8<br />
böser<br />
Geist<br />
geringe<br />
Entfernung<br />
Rhein-<br />
Zufluss<br />
in der<br />
Schweiz<br />
2<br />
nicht<br />
dick<br />
Ruin,<br />
Untergang<br />
9<br />
®<br />
s1720-17<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />
24
Orthopädie<br />
INOVAMED – Partner der Medizin<br />
INNOVATIVE VERSORGUNGSKONZEPTE FÜR PRAXEN, KLINIKEN & MVZS<br />
Im Jahr 1989 gegründet, hat sich<br />
die Inovamed GmbH als ein leistungsstarker<br />
Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />
für Arztpraxen,<br />
Kliniken und medizinischen Einrichtungen<br />
erfolgreich am Markt etabliert. Höchst<br />
individuelle Lösungen und ein außergewöhnlicher<br />
Service, der weit über die normale Belieferung<br />
von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />
bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />
Unternehmens.<br />
Ob Arztpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des <strong>Gesundheit</strong>sbereiches<br />
ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und<br />
-betreuung zu tun haben.<br />
Mit uns wird alles leichter …<br />
• Alles, was Sie für Ihre Arztpraxis,<br />
Klinik oder MVZ brauchen,<br />
ist immer da – Logistik<br />
als gelebter Service<br />
• Von täglichen Verbrauchsartikeln<br />
und Investitionsgütern bis<br />
zur Büro- und Praxis-Einrichtung:<br />
Wir liefern fast alles frei Haus<br />
• Keine Vertragsbindung<br />
• Individuelle Lösungen für ein<br />
an ihre Wünsche angepasstes<br />
Dienstleistungspaket<br />
• Angemessenes Preis-Leistungsverhältnis<br />
• Überzeugung durch Zuverlässigkeit,<br />
Professionalität, Motivation<br />
und Leistungsbereitschaft<br />
• Kostenlose Schulungen<br />
• Außerordentliche Serviceleistungen:<br />
• Persönliche Ansprechpartner –<br />
auch direkt vor Ort<br />
• Kurze Versorgungswege durch<br />
unternehmenseigene Lager und<br />
• Fachgeschäfte vor Ort<br />
• Arbeitsentlastung durch Auslagern<br />
von komplexen und<br />
zeitintensiven Abläufen wie<br />
Lagerhaltung, Administration<br />
und Verwaltung<br />
Flächendeckendes Netz<br />
300 Außenanlagen<br />
Ein flächendeckendes Netz mit mehr als 120 Mitarbeitern, 300 Außenlagern<br />
und vielen regionalen Fachgeschäften gewährt eine hohe Kundenerreichbarkeit.<br />
Mehr als 2500 Geschäftskunden und über 200.000<br />
Privatkunden profitieren bereits von INOVAMED-Dienstleistungen.<br />
Über 120 Mitarbeiter<br />
Über 2500 Geschäftskunden<br />
Über 200.000 Privatkunden<br />
Kontakt<br />
Inovamed GmbH<br />
Grüner Weg 103a<br />
52070 Aachen<br />
Tel.: <strong>02</strong>41-95 51 5-0<br />
Fax: <strong>02</strong>41-95 51 5-15<br />
25
Endoprothetik<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Prothetik ist das Spezialgebiet<br />
Fast 2000 prothetische Eingriffe pro Jahr<br />
an der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau<br />
Chefarzt Dr. med. Jens Klingebiel<br />
Es gibt kein Gelenk des Körpers, das in der Orthopädischen<br />
Klinik Hessisch Lichtenau nicht allumfassend<br />
versorgt werden kann. Immer mit dem Ziel, den Patientinnen<br />
und Patienten zu einem schmerzarmen Leben<br />
zu verhelfen. Ob konservativ oder operativ: Die Spezialisten<br />
des Fachkrankenhauses versorgen den ganzen<br />
Bewegungsapparat des Menschen und behandeln das<br />
gesamte Spektrum an orthopädischen Erkrankungen<br />
– vom Knochenbruch bis hin zu Endoprothesen, den<br />
künstlichen Gelenken.<br />
Die Endoprothetikversorgung ist ein besonderes Spezialgebiet<br />
der Klinik. Etwa 2000 Eingriffe finden pro<br />
Jahr in diesem Bereich statt. Behandelt werden dabei<br />
sowohl die großen Gelenke, wie unter anderem Hüfte,<br />
Knie und Schulter bis hin zum kleinen Daumensattelgelenk.<br />
Etwa 1300 Erstimplantationen pro Jahr zählte<br />
die Klinik zuletzt. „Damit gehören wir zu den größten<br />
Fachkliniken in ganz Deutschland“, betont Dr. Jens<br />
Klingebiel, Chefarzt für Allgemeine Orthopädie und<br />
Endoprothetik. „Unser Ziel ist es aber immer, wenn<br />
26
Endoprothetik<br />
möglich das eigene Gelenk zu erhalten, zum Beispiel<br />
mit Gelenkspiegelungen und Achskorrekturen“, verdeutlicht<br />
der Chirurg.<br />
Durch die steigende Lebenserwartung und höhere<br />
Mobilität im Alter nimmt aber der Bedarf nach künstlichen<br />
Gelenken stetig zu, erklärt er.<br />
„Das Ziel eines Gelenkersatzes ist, dass<br />
der Patienten später schmerzfrei ist und<br />
sein künstliches Gelenk vollständig<br />
vergessen kann.“<br />
Nach dem heutigen Stand der Technik ist davon auszugehen,<br />
dass ein künstliches Gelenk mehr als 20 Jahre<br />
halten wird, bis es zum Beispiel aufgrund von Lockerungen<br />
gegebenenfalls gewechselt werden muss.<br />
1. Hessisches Zentrum für Wechselendoprothethik<br />
Die Wechselendoprothetik ist ein hochspezialisiertes<br />
Arbeitsgebiet innerhalb der Orthopädie. Nur an wenigen<br />
Kliniken bundesweit werden diese Eingriffe in<br />
so großer Fallzahl durchgeführt. An der Orthopädischen<br />
Klinik in Hessisch Lichtenau ist die Tendenz sogar<br />
steigend. Mehr als 400 Wechseloperationen führt<br />
das Team um Dr. Jens Klingebiel jährlich durch – insbesondere<br />
an Knie- und Hüftgelenken. Die Mediziner<br />
haben sich seit einigen Jahren auf die Wechselendoprothetik<br />
spezialisiert, für ihre Arbeit wurden sie zuletzt<br />
erneut und doppelt ausgezeichnet. „Wir stehen<br />
jederzeit – auch überregional – für eine Zweitmeinung<br />
zur Verfügung“, sagt Dr. Klingebiel. Als 1. Hessisches<br />
Zentrum für Wechselendoprothetik ist die Fachklinik<br />
durch die langjährige Erfahrung des Personals und die<br />
Vorhaltung spezieller Implantate optimal aufgestellt.<br />
Dazu gehören klare diagnostische und therapeutische<br />
Standards, passgenaue Wechselkonzepte und maßgefertigte<br />
Wechselprothesen.<br />
Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau<br />
Hintergrund zur Klinik<br />
Aufgegliedert ist die Orthopädische Klinik mit angrenzendem<br />
Orthopädischen Rehazentrum in mehrere<br />
Fachbereiche. Je nach Diagnostik, arbeiten<br />
die Mediziner im interdisziplinären Team eng zusammen:<br />
Neben der Allgemeinen Orthopädie und<br />
Endoprothetik sowie Wechselendoprothetik unter<br />
Chefarzt Dr. Jens Klingebiel gibt es auch das Fachzentrum<br />
für Unfall- und Handchirurgie um Chefarzt<br />
Tobias Radebold, ebenso wie die Abteilung Wirbelsäulenorthopädie<br />
sowie das 1. Hessische Zentrum<br />
für robotisch-assistierte Wirbelsäulenchirurgie unter<br />
Chefarzt Stefan Kistner. Mit dem Zentrum für Tetraund<br />
Paraplegie um Chefärztin Dr. Marion Saur wird<br />
die komplexe Behandlung und Rehabilitation von<br />
Menschen mit Querschnittsyndrom gewährleistet.<br />
Notfallmedizinisch ist die Klinik mit der Abteilung<br />
für Akut- und Notfallmedizin mit Chefarzt Michael<br />
Kind bestens aufgestellt, der Fachbereich Anästhesie<br />
und Intensivmedizin um Chefarzt Mavoka Kimbata<br />
sichert die Versorgung und Betreuung der Patienten<br />
im Operationssaal und auf der Intensivstation<br />
rund um die Uhr. Das Patientenspektrum reicht von<br />
der Behandlung von Kindern- und Jugendlichen bis<br />
hin zu hochbetagten Patientinnen und Patienten.<br />
Mit dem Bereich Alterstraumatologie, Orthogeriatrie<br />
und Altersmedizin um Chefarzt Oliver Groß ist<br />
auch eine geriatrische Abteilung vor Ort, die auf die<br />
oft fachübergreifende Behandlung von Patientinnen<br />
und Patienten im höheren Alter spezialisiert ist.<br />
Kontakt<br />
Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau<br />
Am Mühlenberg, 37235 Hessisch Lichtenau<br />
Tel.: 056<strong>02</strong> / 83-0<br />
Fax: 056<strong>02</strong> / 83-1973<br />
E-Mail: info@lichtenau-ev.de<br />
Internet: www.klinik-lichtenau.de<br />
27
Wirbelsäulenchirurgie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Hightech im Operationssaal<br />
Wirbelsäulenroboter bietet Sicherheit und Präzision<br />
Chefarzt<br />
Stefan Kistner<br />
Bei Eingriffen an der Wirbelsäule kommt es auf jeden<br />
Millimeter an: Sitzt die Schraube nicht perfekt, kann<br />
das ernste Folgen für den Patienten haben. Für noch<br />
mehr Präzision bei Operationen dieser Art, haben die<br />
erfahren Spezialisten der Orthopädischen Klinik Hessisch<br />
Lichtenau seit gut einem Jahr technische Unterstützung<br />
durch ein Roboternavigationssystem. Landesweit<br />
nahm die Klinik mit dem 1. Hessischen Zentrum<br />
für robotisch-assistierte Wirbelsäulenchirurgie die<br />
Vorreiterrolle ein. Mit dieser Technologie lassen sich<br />
Schrauben exakt und individuell in den Wirbelkörpern<br />
planen und platzieren.<br />
Präzise Planung der Operation<br />
Schon bei der Planung der Operation ist es den Medizinerinnen<br />
und Medizinern lange vor dem Eingriff<br />
möglich, alle wichtigen Daten und Messungen etwa<br />
zur Anatomie und der Lage der Schrauben in das Robotersystem<br />
zu überspielen. Während der Operation<br />
liefert der Roboter permanent Informationen über die<br />
Lage der Instrumente und Implantate an die Chirurgen.<br />
Während die Operateure früher mit der Röntgenkontrolle<br />
arbeiteten, werden nun hochaufgelöste 3D-Bilder<br />
in Echtzeit auf einen Bildschirm übertragen.<br />
Mit seinem Team für Wirbelsäulenorthopädie behandelt<br />
Chefarzt Stefan Kistner zum Beispiel Menschen mit<br />
verschleiß- und bandscheibenbedingten Erkrankungen,<br />
Formfehlern der Wirbelsäule oder mit Wirbelbrüchen<br />
bis hin zu Tumoren. „Mit dem Roboter bringen wir<br />
noch mehr Präzision in den Operationssaal. Durch<br />
dieses höhere Maß an Sicherheit und Passgenauigkeit<br />
wird insgesamt ein besseres Behandlungsergebnis erzielt“.<br />
Durch die Genauigkeit des Navigationssystems<br />
fallen die Zugänge und damit auch die Wunden kleiner<br />
aus, was sich positiv auf den Heilungsprozess auswirkt.<br />
Die neue Robotertechnik sorgt für deutlich mehr Sicherheit<br />
und ein besseres Implantationsergebnis. Der<br />
Chirurg behält aber dennoch die Oberhand über alle<br />
Entscheidungen - nach wie vor mit direkter Nähe zum<br />
Menschen. Die Patientinnen und Patienten stehen der<br />
neuen Technologie aber prinzipiell offen gegenüber.<br />
Was zählt, ist das Vertrauen in die Operateurinnen und<br />
Operateure. Individuell abgestimmt und bei passender<br />
Indikation kommt das System zum Einsatz.<br />
Die Kontaktdaten zur Orthopädischen Klinik Hessisch<br />
Lichtenau finden Sie auf der zurückliegenden Seite.<br />
28
Unterhaltung<br />
Kreuzworträtsel<br />
Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />
richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />
Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />
Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Unter allen Einsendern verlosen wir<br />
zusätzlich 500 Euro in bar.<br />
Korankapitel<br />
griech.-<br />
röm.<br />
Gott der<br />
Heilkunde<br />
Ehrenstaffel<br />
b.<br />
Staatsbesuchen<br />
Meerenge,<br />
Meeresstraße<br />
Familie<br />
der<br />
Froschlurche<br />
mager;<br />
trocken<br />
Storch<br />
in der<br />
Fabel<br />
Mineral, kleiner<br />
Schmuckstein<br />
Glasbehälter<br />
Abk.: prämenstruelles<br />
Syndrom<br />
kurz:<br />
für das<br />
Stirnseite<br />
Beatles-<br />
Mitglied<br />
(John)<br />
† 1980<br />
dichtes<br />
Fell<br />
Faulendes<br />
2<br />
Kurort<br />
in Graubünden<br />
(Schweiz)<br />
Alpenwind<br />
Teil<br />
eines<br />
Gelenkes<br />
die<br />
Alpen<br />
betreffend<br />
Tau zum<br />
Segelspannen<br />
Frachtstücke<br />
Liegesofa<br />
Ruhestörung,<br />
Lärm<br />
Laubbaum<br />
Wahrsagekartenspiel<br />
chirurg.<br />
Instrument<br />
Muskelzittern<br />
(Med.)<br />
Schiffsrippe<br />
Ernährungsflüssigkeit<br />
japan.<br />
Matratze<br />
Klostervorsteher<br />
Geschmacksrichtung<br />
bei Eis,<br />
Limonade<br />
Reihenfolge,<br />
Wechsel,<br />
Umlauf<br />
Greifvogel,<br />
Habichtartiger<br />
med.<br />
Hohlnadel<br />
flüssige<br />
Arznei<br />
Provinz<br />
in<br />
Belgien<br />
griech.<br />
Vorsilbe<br />
(Herz...)<br />
einer<br />
der drei<br />
Musketiere<br />
Hornplättchen<br />
(Fisch)<br />
Bergstock<br />
der Dolomiten<br />
dargestellter<br />
Humor<br />
Schwimmstil<br />
(Teil<br />
e. Mehrkampfs)<br />
Schuhmacherwerkzeug<br />
3<br />
schweiz.:<br />
Aperitif<br />
Abk.:<br />
Kosinus<br />
Luftröhre<br />
(Med.)<br />
leichte<br />
Vertiefung<br />
Kuhantilope<br />
Nebenfluss<br />
d.<br />
Rheins<br />
Vorname<br />
d. Schauspielers<br />
Delon<br />
span.<br />
Abschiedsgruß<br />
Zierpflanze<br />
Zeltender<br />
Helligkeit<br />
verbinden<br />
Mandelentzündung<br />
(Med.)<br />
die<br />
Haarfarbe<br />
ändern<br />
franz.<br />
Schriftstellerfamilie<br />
weibliches<br />
Borstentier<br />
Abkürzung<br />
(Kurzform)<br />
österr.<br />
Kaisername<br />
Verschwörung<br />
Herrscherstuhl<br />
Hauptschlagader<br />
dicht.:<br />
Pferd<br />
denk-,<br />
folgerichtig<br />
unverfälscht<br />
Zahn<br />
(Med.)<br />
russ.<br />
Währungseinheit<br />
Stylingprodukt<br />
für die<br />
Haare<br />
krampfartiger<br />
Leibschmerz<br />
gummiartige<br />
Kunststoffe<br />
vorspringende<br />
Spitze<br />
Kehrgerät<br />
Brandrückstand<br />
waagerechter<br />
Grubenbau<br />
Kurzform<br />
v.<br />
Eduard<br />
kleiner<br />
tragbarer<br />
Computer<br />
m. Monitor<br />
trennen<br />
Kurort<br />
1<br />
Teil des<br />
Weinstocks<br />
Krankheitshöhepunkt<br />
Hauptstadt<br />
v.<br />
Georgia<br />
(USA)<br />
Abk.:<br />
Arbeiter-<br />
Samariter-Bund<br />
Behälter,<br />
Hülle<br />
®<br />
4<br />
s1720-16<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />
29
Onkologie<br />
ONKOLOGIE<br />
ZUR <strong>Zur</strong> GESUNDHEIT GesunDheit | ADVERTORIAL<br />
| Redaktion<br />
130
Onkologie<br />
ONKOLOGIE<br />
Onkologie – die Wissenschaft<br />
und Lehre von Krebserkrankungen<br />
Gut- und bösartige Tumore und Krebserkrankungen stehen<br />
im Fokus der Onkologie. Dabei geht es um die Diagnostik,<br />
Therapie, Nachsorge und Prävention. Für Patient*innen<br />
hat die Onkologie ein umfassendes Konzept,<br />
das auf einer fachübergreifenden Zusammenarbeit und<br />
auf ganzheitlichen Behandlungsmöglichkeiten basiert.<br />
Ziel ist es, die Lebensqualität des oder der Betroffenen in<br />
Balance zu bringen und ein gutes Leben, wie es nur geht,<br />
zu ermöglichen.<br />
Als Basis jeder onkologischen Behandlung dient die umfassende<br />
Diagnostik, zu denen Anamnese, Blutuntersuchungen<br />
sowie bildgebende Verfahren gehören. Mit einem<br />
MRT oder CT lassen sich Tumore spezifizieren und<br />
eine gezielte Therapie einleiten. Für weitere Aufschlüsse<br />
wird bei Bedarf eine Gewebeprobe genommen.<br />
In der Onkologie gelten Chemotherapien, Strahlentherapien<br />
und Operationen sowie die Verschreibung von Medikamenten<br />
als therapeutische Möglichkeiten. Je nach<br />
Beschwerdebild lässt sich die Dosis und Häufigkeit der<br />
Behandlung individuell anpassen. In jedem Fall wird der<br />
<strong>Gesundheit</strong>szustand des Patienten oder der Patientin<br />
berücksichtigt und Therapien als Mono- oder Kombinationstherapie<br />
veranlasst.<br />
Die Psychoonkologie, Chronoonkologie und Patientenkompetenz<br />
sind Therapiebestandteile, die sich in den<br />
letzten Jahren weiterentwickelt haben. Mit der Betreuung<br />
der Patient*innen sowie deren Angehörigen übernehmen<br />
die Fachmediziner*innen der Onkologie eine<br />
wichtige Aufgabe. Darin inbegriffen sind ausführliche<br />
und aufklärende Gespräche, Unterstützung und das Angebot<br />
möglicher Hilfen. Auch die Nachsorge rückt in den<br />
Vordergrund. Sie bietet angepasste Untersuchungen, um<br />
bei einem Fortschreiten der Erkrankung eine frühzeitige<br />
Therapie anzubieten und einzuplanen.<br />
Mit der Prävention kann das Auftreten von Tumorerkrankungen<br />
vermieden oder die Ausbreitung im Körper<br />
unterdrückt werden. Dazu gehören u. a. Angebote und<br />
Hilfen zur Raucherentwöhnung, die Durchführung von<br />
Früherkennungs-/Screening-Untersuchungen und Entfernung<br />
von Darmpolypen, aus denen sich Darmkrebs<br />
entwickeln könnte.<br />
Ambulante Behandlungen sind in Onkologischen Zentren<br />
und Schwerpunktpraxen „Onkologie und Hämatologie“<br />
möglich. Kliniken mit Fachabteilungen der<br />
Inneren Medizin übernehmen die stationären Versorgungen<br />
von betroffenen Patient*innen.<br />
31 2
STrahlentherapie/Onkologie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
ZAP-X® Gyroscopic Radiosurgery®<br />
Gyroskopische Radiochirurgie für schmerzfreie Hirntumorbehandlung<br />
Im Europäischen Radiochirurgie Centrum in München-Großhadern werden Patient*innen, mit<br />
Hirntumorerkrankungen, mit der neuen ZAP-X®-Innovation behandelt. Das ZAP-X® Gyroscopic<br />
Radiosurgery® ist die erste Technologie mit CE-Zulassung für den klinischen Einsatz in Europa.<br />
32
STrahlentherapie/Onkologie<br />
Vorwort<br />
ZAP-X® in München,<br />
die modernste Technologie<br />
zur Behandlung von<br />
ausgewählten Hirntumoren<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Muačević<br />
Wir verstehen uns als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie und tun alles, damit<br />
diese Behandlungsmethode wissenschaftliche Anerkennung und einen festen<br />
Platz im medizinischen Spektrum erhält. Wir sind davon überzeugt, dass invasive,<br />
belastende Behandlungsmethoden zunehmend durch moderne Technologien<br />
ersetzt werden. Als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie, ist es für uns<br />
eine grundlegende Maxime, die fortschrittlichsten Technologien zum Wohl<br />
unserer Patienten einzusetzen. Dies bedeutet, dass wir zukunftsweisende Innovationen<br />
sofort integrieren, sobald ihre Anwendung wissenschaftlich ausgereift<br />
und sinnvoll ist. Genau das ist jetzt der Fall. Mit der ZAP-X ® -Technologie<br />
bieten wir Patienten ein zusätzliches, wegweisendes Therapiekonzept, das<br />
überdurchschnittlichen Behandlungserfolg verspricht.<br />
Diese Erweiterung unseres Leistungsspektrums wollen wir auch in einem angepassten<br />
Namen zum Ausdruck bringen: Aus dem Europäischen CyberKnife<br />
Zentrum München wird daher das ERCM, das Europäische Radiochirurgie<br />
Centrum München – internationaler Referenzstandort für CyberKnife ® &<br />
ZAP-X ® . Im ERCM erwartet Patienten der höchstmögliche Behandlungserfolg<br />
dank eines breiten Behandlungsspektrums, einzigartiger Spezialtechniken und<br />
spezifischer Therapien für bestimmte Indikationen. Die Behandlungen erfolgen<br />
zeitnah, sind kurz und schonend, arm an Nebenwirkungen und erfordern<br />
keine Rehabilitation.<br />
In allen Bereichen umsorgt Sie dabei ein erstklassiges interdisziplinäres Team.<br />
33
STrahlentherapie/Onkologie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Schonende und sichere Hirntumor-<br />
Behandlung ohne Operation<br />
Die neue ZAP ® -X-Innovation im Europäischen Radiochirurgie Centrum München<br />
Seit 2005 führen Prof. Dr. Alexander Muačević und seine<br />
Kollegen erfolgreich CyberKnife-Behandlungen im<br />
Europäischen Radiochirurgie Centrum München durch.<br />
Über 10.000 Tumorpatient*innen profitierten bereits<br />
von der sicheren, schmerzfreien und nebenwirkungsarmen<br />
Therapie. Das Zentrum gilt als einer der führenden<br />
Anbieter für stereotaktische Radiochirurgie (stereotactic<br />
radiosurgery, SRS) weltweit. Mit dem in den USA entwickelten<br />
ZAP-X ® Gyroscopic Radiosurgical ® gehört<br />
das Europäische Radiochirurgie Centrum zu einem der<br />
ersten Anbieter in ganz Europa, der Patient*innen<br />
mit der neuen gyroskopischen Radiochirurgie behandelt.<br />
Die Therapie erfolgt auf dem höchsten Stand der Sicherheit<br />
und Qualität sowie auf dem neuesten Stand<br />
der Technologie. Von den innovativen Behandlungsmethoden<br />
profitieren sowohl Privat- als auch Kassenpatienten.<br />
Die Radiochirurgie ist ein etabliertes und<br />
bewährtes Behandlungsverfahren auf dem Gebiet der<br />
nicht-invasiven Behandlung ausgewählter Hirntumore<br />
und Hirnmetastasen. Es bietet gleichwertige Ergebnisse<br />
zu einer Operation und ist dabei schonend,<br />
schmerzfrei und die Belastung für Patient*innen ist<br />
wesentlich geringer.<br />
34
STrahlentherapie/Onkologie<br />
Ein Ort der innovativen Tumortherapie<br />
Prof. Dr. Muačević und sein Team wenden im Europäischen<br />
Radiochirurgie Centrum Behandlungsmethoden<br />
an, die immer erfolgreicher für verschiedene Arten von<br />
Tumoren im ganzen Körper eingesetzt und ständig verbessert<br />
werden. Unter Einhaltung der strengen Indikationskriterien<br />
für die Radiochirurgie stellt die CyberKnife-Technologie<br />
eine adäquate und sichere Alternative zu<br />
einer Operation und einer mehrwöchigen Strahlentherapie<br />
dar. Dabei können auch unregelmäßig geformte<br />
Tumore in empfindlichen Hirnregionen, wie dem Sehund<br />
Hörnerv, ohne Schädigungen behandelt werden.<br />
Patient*innen sehen ihre Lebensqualität erheblich weniger<br />
eingeschränkt als bei einer standardisierten Krebsbehandlung<br />
und können meist schneller in ihren Alltag<br />
zurückkehren. Die komfortablen Therapien haben viele<br />
Vorteile, denn sie verzichten nicht nur auf eine Operation<br />
und der damit einhergehenden Narkose, sondern sie<br />
sind zudem schmerzfrei, werden ambulant durchgeführt,<br />
überzeugen durch eine kurze Behandlungsdauer und<br />
bedürfen weder einer Alltagseinschränkung noch einer<br />
Rehabilitation als Teil des Genesungsprozesses.<br />
Eine revolutionäre Technologie gegen Hirntumore<br />
Das Europäische Radiochirurgie Centrum hat den<br />
Anspruch, nur die spezialisiertesten und fortschrittlichsten<br />
Therapien anzubieten. Mit den Innovationen von<br />
ZAP-X ® können Prof. Dr. Muačević und seine Kollegen<br />
das Therapieangebot erweitern und weiterhin eine erstklassige<br />
Versorgung für Krebspatient*innen anbieten.<br />
ZAP-X ® ist der nächste Schritt in der nicht-invasiven<br />
Krebsbehandlung. Es ermöglicht Neurochirurgen und<br />
Radioonkologen die Präzisionsbestrahlung zum Besseren<br />
zu verändern. ZAP-X ® wurde ausschließlich für die<br />
optimierte Behandlung von Hirntumoren und Erkrankungen<br />
im Kopf- und Halsbereich entwickelt und definiert<br />
die Zukunft der Radiochirurgie neu.<br />
Das ZAP-X ® Gyroscopic Radiosurgery ® wurde kürzlich<br />
erfolgreich im Europäischen Radiochirurgie Centrum<br />
München installiert, nachdem die Technologie die<br />
CE-Zulassung für den klinischen Einsatz in Europa erhalten<br />
hat. Damit gehört das Europäische Radiochirurgie<br />
Centrum zu einer der ersten Kliniken in Europa, die<br />
ZAP-X ® nutzen.<br />
Dr. John Adler, CEO und Gründer von ZAP Surgical<br />
Systems und Prof. Dr. Muačević haben eine lange Geschichte<br />
der wissenschaftlichen Zusammenarbeit. „Als<br />
Prof. Dr. Alexander Muačević<br />
weltweit führendes Zentrum in der modernen Radiochirurgie<br />
ist es nicht verwunderlich, dass das Europäische<br />
Radiochirurgie Centrum zu den Ersten gehört, die ihre<br />
Patienten mit ZAP-X ® behandeln.“, betont Dr. Adler.<br />
Das neue System arbeitet mit einzigartiger, gyroskopischer<br />
Bewegung, durch die Behandlungsstrahlen aus<br />
einer Vielzahl von Winkeln gelenkt werden. Die Strahlung<br />
wird dank diesem System maximal präzise auf den<br />
Tumor gerichtet. Das hat den Vorteil, dass die Strahlendosis<br />
sehr schnell über den Tumor hinaus abflacht und<br />
das umgrenzende, gesunde Hirngewebe geschont wird.<br />
Prof. Dr. Muačević und die kompetenten Mitarbeiter des<br />
Europäischen Radiochirurgie Centrums arbeiten stetig<br />
an der Verbesserung von nicht-invasiven Behandlungen<br />
für Tumorpatient*innen unter der Berücksichtigung einer<br />
schmerzfreien Therapie, einer schnellen Genesung und<br />
dem Erhalt der Lebensqualität. Weiterführende Informationen<br />
finden sich auf den Webseiten des Zentrums und<br />
von ZAP Surgical Systems.<br />
KONTAKT<br />
Europäisches Radiochirurgie Centrum München<br />
Max-Lebsche-Platz 31<br />
81377 München<br />
Tel.: 089 / 452336-0, Fax: 089 / 452336-16<br />
E-Mail: info@erc-munich.com<br />
Internet: www.erc-munich.com<br />
35
Kardiologie<br />
KARDIOLOGIE<br />
ZUR <strong>Zur</strong> GESUNDHEIT GesunDheit | ADVERTORIAL<br />
| Redaktion<br />
36 1
Kardiologie<br />
KARDIOLOGIE<br />
Viele Menschen leiden unter Angina Pectoris<br />
Häufig werden anfänglich leichte Brustschmerzen<br />
und die Gefährlichkeit dieser von betroffenen Menschen<br />
unterschätzt, so auch die Angina Pectoris.<br />
Atherosklerose führt zu Angina Pectoris<br />
Die Brustenge ist das Symptom, das auf eine mangelnde<br />
Herzmuskel-Durchblutung hinweist. Auftreten kann<br />
eine Angina Pectoris bei verschiedenen Herzerkrankungen,<br />
hauptsächlich tritt sie jedoch in Verbindung<br />
mit Infarkt oder einer Belastungsangina auf.<br />
Beide Erkrankungen sind unterschiedliche Erscheinungsformen<br />
derselben Grunderkrankung, der Atherosklerose,<br />
die eine Verengung der Herzkranzgefäße<br />
verursacht und den Blutfluss einschränkt. Die Brustenge<br />
wird oft als Druck-, Schwere-, Engegefühl oder<br />
Schmerz in der Brust beschrieben.<br />
Ein gesunder Lebensstil kann präventiv wirken<br />
Ist einem Patienten bewusst, dass er an einer Angina<br />
Pectoris erkranken könnte, sollte der Lebensstil entsprechend<br />
angepasst werden. Als absoluter Risikofaktor<br />
wird wie auch bei anderen Gefäßerkrankungen, das<br />
Rauchen gewertet.<br />
Als weitere Risikofaktoren, die vermieden werden<br />
sollten, werden von Experten Alkohol, Übergewicht<br />
und Stress genannt. Betroffenen Patienten wird daher<br />
empfohlen, eine gesunde Ernährung zu bevorzugen.<br />
Alkohol und Zigaretten sind zu vermeiden.<br />
Die Erkrankung wird durch Medikamente und gegebenenfalls<br />
einer OP behandelt<br />
Die Behandlung einer Angina Pectoris kann vielfältig<br />
sein. Von einer medikamentösen Behandlung über das<br />
Setzen von Stents, bis hin zu Operationen ,muss eine<br />
passende Behandlung immer im Einzelfall untersucht<br />
werden.<br />
Die Ziele der Behandlung von Angina Pectoris bestehen<br />
darin, die Häufigkeit und Schwere der Symptome<br />
zu verringern und das Risiko für Herzinfarkt und Tod zu<br />
senken.<br />
Unangenehmes Gefühl in der Brust weist auf Angina<br />
Pectoris hin<br />
Treten Brustschmerzen auf, die Patienten so nicht kennen,<br />
wird ein Arztbesuch dringend empfohlen. Unbehandelt<br />
kann eine Angina Pectoris zu einem Herzinfarkt<br />
oder zum Tod führen. Einige Menschen mit<br />
Angina-Symptomen sagen, dass es sich anfühlt, als<br />
würde eine Presse ihre Brust zusammendrücken oder<br />
ein schweres Gewicht würde auf der Brust liegen.<br />
372
Willst<br />
du ein<br />
Held<br />
sein?<br />
Echte Helden tragen keinen Umhang – sie retten Leben!<br />
Registrier’ Dich jetzt als Stammzellspender, denn noch immer findet<br />
jeder 10. Blutkrebspatient in Deutschland keinen geeigneten Spender.<br />
Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.<br />
Registrier’ Dich jetzt auf dkms.de
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Kardiologie<br />
VORWORT<br />
VORWORT<br />
Auch in „Corona-Zeiten“ stehen Herzerkrankungen unverändert<br />
an erster Stelle der Todesursachen in<br />
Deutschland. Besonders tragisch ist es, wenn der<br />
Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h. ohne Warnzeichen<br />
und vorzeitig, d. h. bei Menschen, die sowohl<br />
beruflich als auch privat mitten im Leben stehen,<br />
eintritt. Es sterben bzw. angeborener mehr Menschen Herzrhythmusstörungen. an plötzlichem<br />
Herztod als an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS<br />
zusammen. Hierbei stellt die koronare Herzkrankheit<br />
(„Herzkranzgefäßverengung“) mit ca. 80 % den<br />
größten Teil dar, gefolgt von 10-15 % Herzmuskelerkrankungen<br />
und von 5-10 % angeborener Herzfehler<br />
bzw. angeborener Herzrhythmusstörungen.<br />
Für den Herzinfarkt gelten die altbekannten Risikofaktoren:<br />
erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin)<br />
und Diabetes mellitus. Eine aktuelle Studie<br />
zeigte überraschend, dass Deutschland im Vergleich zu<br />
anderen Ländern Europas in der Diabetes-Häufigkeit<br />
leider den 1. Platz einnimmt. Selbstverständlich zählen<br />
Bluthochdruck und Nikotinkonsum unverändert zu<br />
den altbekannten Risikofaktoren. Auch falsche Ernährung<br />
(zu viel Fleisch, zu wenig Fisch, Obst und Gemüse)<br />
zählen dazu, ebenso fehlende körperliche Bewegung:<br />
neuere Leitlinien empfehlen hierzu mindestens<br />
150 min/Woche moderate oder mindestens 75 min/<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />
Sigmund Silber<br />
Sigmund Silber<br />
Kardiologie<br />
Kardiologie<br />
Zentrum<br />
Zentrum<br />
München<br />
München<br />
www.sigmund@silber.com<br />
www.kardiologische-praxis.com<br />
Altbekannte und neuere Risikofaktoren<br />
Deutschland. Besonders tragisch ist es, wenn der<br />
Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h. ohne Warnzeichen<br />
und vorzeitig, d. h. bei Menschen, die sowohl<br />
beruflich als auch privat mitten im Leben stehen,<br />
eintritt. Es sterben mehr Menschen an plötzlichem<br />
Herztod als an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS<br />
zusammen. Hierbei stellt die koronare Herzkrankheit<br />
(„Herzkranzgefäßverengung“) mit ca. 80 % den<br />
größten Teil dar, gefolgt von 10-15 % Herzmuskelerkrankungen<br />
und von 5-10 % angeborener Herzfehler<br />
Für den Herzinfarkt gelten die altbekannten Risikofaktoren:<br />
erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin)<br />
und Diabetes mellitus. Eine aktuelle Studie<br />
zeigte überraschend, dass Deutschland im Vergleich zu<br />
anderen Ländern Europas in der Diabetes-Häufigkeit<br />
leider den 1. Platz einnimmt. Selbstverständlich zählen<br />
Bluthochdruck und Nikotinkonsum unverändert zu<br />
den altbekannten Risikofaktoren. Auch falsche Ernährung<br />
(zu viel Fleisch, zu wenig Fisch, Obst und Gemüse)<br />
zählen dazu, ebenso fehlende körperliche Bewegung:<br />
neuere Leitlinien empfehlen hierzu mindestens<br />
150 min/Woche moderate oder mindestens 75 min/<br />
Altbekannte<br />
für einen<br />
und<br />
plötzlichen,<br />
neuere<br />
unerwarteten<br />
Risikofaktoren<br />
für einen und plötzlichen, vorzeitigen Herztod unerwarteten<br />
Auch in „Corona-Zeiten“ stehen Herzerkrankungen un- Woche verstärkte körperliche Aktivität. Alkoholabstiverändert<br />
und an erster Stelle vorzeitigen der Todesursachen in nenz ist ebenfalls Herztod<br />
ein bekannter Risikofaktor, empfohlen<br />
werden für Männer bis zu 30 g Alkohol/Tag, für<br />
Frauen bis zu 20 g.<br />
Woche verstärkte körperliche Aktivität. Alkoholabstinenz<br />
Während ist ebenfalls negativer Stress ein zu bekannter den altbekannten Risikofaktor, Risikofaktoren<br />
zählt, haben sich in den letzten 10 Jahren<br />
empfohlen<br />
werden für Männer bis zu 30 g Alkohol/Tag, für<br />
folgende Gegebenheiten als neuere Risikofaktoren für<br />
Frauen bis zu 20 g.<br />
einen Herzinfarkt herauskristallisiert: Überstunden und<br />
Schlafmangel (Siesta ist gesund!), sowie das Gefühl<br />
der Einsamkeit. Neuere Untersuchungen zeigen ferner,<br />
Während negativer Stress zu den altbekannten Risikofaktoren<br />
für eine Herz-Kreislauferkrankung zählt, haben sich aufweisen. in den letzten 10 Jahren<br />
dass Hundebesitzer ein deutlich vermindertes Risiko<br />
folgende Gegebenheiten als neuere Risikofaktoren für<br />
Wie kann man nun bei den einzelnen Patientinnen/Patienten<br />
einen Herzinfarkt<br />
das individuelle<br />
herauskristallisiert:<br />
Herzinfarktrisiko bestimmen?<br />
Überstunden und<br />
Schlafmangel Eine Möglichkeit ist (Siesta die Berechnung ist gesund!), anhand der sowie sogenannten<br />
Risiko-Scores. Aber keiner der 15 verschiede-<br />
das Gefühl<br />
der Einsamkeit. Neuere Untersuchungen zeigen ferner,<br />
nen Risiko-Scores berücksichtigt alle oben genannten<br />
dass Risikofaktoren. Hundebesitzer Einfacher und ein genauer deutlich geht es vermindertes jedoch Risiko<br />
für mit eine der Bestimmung Herz-Kreislauferkrankung und Sichtbarmachung aufweisen.<br />
des „koronaren<br />
Kalkscores“.<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />
Sigmund Silber<br />
Kardiologie Zentrum München<br />
www.sigmund@silber.com<br />
www.kardiologische-praxis.com<br />
Wie Der kann Beitrag man auf den nun nächsten bei den zwei einzelnen Seiten gibt Ihnen Patientinnen/Patienten<br />
hierüber das weitere individuelle Informationen. Herzinfarktrisiko bestimmen?<br />
Eine Möglichkeit ist die Berechnung anhand der sogenannten<br />
Risiko-Scores. Aber keiner der 15 verschiedenen<br />
Risiko-Scores berücksichtigt alle oben genannten<br />
Risikofaktoren. Einfacher und genauer geht es jedoch<br />
mit der Bestimmung und Sichtbarmachung des „koronaren<br />
Kalkscores“.<br />
Der Beitrag auf den nächsten zwei Seiten gibt Ihnen<br />
hierüber weitere Informationen.<br />
39
Kardiologie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Das individuelle<br />
Herzinfarktrisiko<br />
sichtbar machen<br />
Trotz aller Fortschritte in der Medizin ist die koronare<br />
Herzkrankheit (KHK) in Deutschland unverändert die<br />
Todesursache Nr. 1. Da empfiehlt es sich, die eigene<br />
Herzgesundheit in die Hände eines bekannten Fachmanns<br />
wie Prof. Dr. med. Sigmund Silber zu legen.<br />
Der international renommierte Herzspezialist zeichnet<br />
sich verantwortlich für eine Vielzahl von Veröf-<br />
fentlichungen in den wichtigsten Fachzeitschriften<br />
und bekleidet verschiedene Ämter bei den entsprechenden<br />
Fachgesellschaften. In diesem Zusammenhang<br />
ist insbesondere Prof. Silber´s Mitarbeit an<br />
zahlreichen internationalen Studien zur Evaluierung<br />
moderner Koronarstents zu erwähnen.<br />
Koronarstents sind Metallgitter, die im Rahmen eines<br />
Herzkatheters implantiert werden. Mit seiner Expertise<br />
bei der Beurteilung der Qualität verschiedener Modelle<br />
dieser oftmals lebensrettenden Implantate, leistete<br />
Prof. Silber einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung<br />
der Kardiologie. Allerdings gilt der auch in den<br />
USA als Professor tätig gewesene Mediziner nicht nur<br />
als wissenschaftliche Koryphäe auf dem Gebiet der Kardiologie,<br />
sondern wurde auch vielfach für seine Therapieerfolge<br />
ausgezeichnet. So erfolgt beispielsweise seit<br />
vielen Jahren eine Empfehlung in „Deutschlands TOP<br />
ÄRZTE“ im FOCUS. Selbstverständlich kann Prof. Silber<br />
seinen Patienten das gesamte Portfolio der hinlänglich<br />
bekannten und speziellen Untersuchungsmethoden<br />
wie Echokardiographie, Myokardszintigraphie, Herz-CT<br />
und Herzkatheter anbieten. Darüber hinaus vermag er<br />
fachliche Schwerpunkte zu setzen, die seine Arbeit von<br />
der vieler anderer deutlich abhebt. So verfügt Prof. Silber<br />
über besondere Expertise bei der Risikoabschätzung<br />
eines Herzinfarktes, für die er sich nicht bloß auf<br />
die Berechnung verschiedener, leider aber auch widersprüchlicher<br />
Risikoscores stützt, sondern gegebenenfalls<br />
auch die Bestimmung des koronaren Kalkscores<br />
mit dem Herz-CT durchführt. Die Bestimmung des koronaren<br />
Kalkscores ist im Rahmen der Herzinfarktprävention<br />
besonders sinnvoll, wenn bei Patienten nur wenige<br />
traditionelle Risikofaktoren vorliegen, und noch keine<br />
fortgeschrittene Arterienverengung diagnostiziert wurde.<br />
Zwar geht vielen Herzinfarkten eine signifikante Verengung<br />
(Stenose) der Herzgefäße voraus, doch auch die<br />
„nicht stenosierende KHK“ ist mit einem erhöhten Herzinfarkt-<br />
und Sterberisiko verbunden. Tatsächlich passiert<br />
jeder zweite Herzinfarkt aus „heiterem Himmel“; er<br />
entsteht also plötzlich und unerwartet ohne vorherige<br />
Warnsymptome bzw. Anzeichen einer Minderdurchblutung.<br />
Tragischerweise ist für viele Patienten damit der<br />
erste Herzinfarkt gleichzeitig auch der letzte.<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber, Kassenarzt<br />
Die traditionellen Risikofaktoren für einen Herzinfarkt<br />
sind Alter, Geschlecht, Nikotinkonsum, erhöhte Cholesterin-<br />
beziehungsweise Blutfettwerte, Bluthochdruck,<br />
Diabetes mellitus und familiäre Vorbelastung. Aus der<br />
Kombination der einzelnen Risikofaktoren lässt sich mittels<br />
verschiedener Punktsysteme („Scores“) das individuelle<br />
Herzinfarktrisiko abschätzen bzw. berechnen. Die<br />
direkte Sichtbarmachung des Herzinfarktrisikos anhand<br />
des mit dem Herz-CT bestimmten koronaren Kalkscores<br />
ist den üblichen, nur indirekten Risikoscores jedoch<br />
überlegen. Schließlich belegt der koronare Kalkscore<br />
direkt das Vorliegen einer kalzifizierenden Koronarsklerose.<br />
Die direkte Sichtbarmachung der „Herzverkalkung“<br />
motiviert viele betroffene Patienten bei der oft<br />
beschwerlichen aber notwendigen Änderung ihres Lebensstils<br />
(Abb. 1 und 2)<br />
Ein besonderes Anliegen von Prof. Silber ist die Vermeidung<br />
überflüssiger Herzkatheteruntersuchungen.<br />
In Deutschland werden – im Vergleich zum Rest der<br />
Welt – auffallend mehr Herzkatheteruntersuchungen<br />
und Stentimplantationen durchgeführt. Das legt den<br />
Verdacht nahe, dass vielleicht auch unnötige Herz-<br />
40
Kardiologie<br />
Abb. 1<br />
Nachweis von ausgedehntem Kalk (gelb markiert) in der<br />
Herzvorderwandarterie eines 60-jährigen Patienten mit<br />
Bluthochdruck. Der Kalkscore ist mit 908 erheblich erhöht,<br />
so dass ein erhöhtes Herzinfarktrisiko besteht, welches<br />
mit Medikamenten („Statine“) behandelt werden muss. Da<br />
der Patient asymptomatisch ist und keine Durchblutungsstörung<br />
des Herzmuskels besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung<br />
überflüssig.<br />
Abb. 2<br />
Nachweis von geringeren punktuellen Ansammlungen von<br />
Kalk (gelb markiert) in der Herzvorderwandarterie eines<br />
54-jährigen Patienten mit Nikotinkonsum (20 Zigaretten<br />
pro Tag). Der Kalkscore ist mit 123 geringgradig erhöht,<br />
so dass nicht unbedingt eine Medikamenteneinnahme<br />
erfolgen muss. Die Bilder motivieren den Patienten, das<br />
Rauchen aufzugeben. Da keine „herztypischen Beschwerden“<br />
und keine Durchblutungsstörung des Herzmuskels<br />
besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung überflüssig.<br />
Abb. 3<br />
Darstellung der linken Herzkranzgefäßarterie eines 54-jährigen<br />
Patienten mit kürzlich wieder aufgetretener Angina<br />
pectoris und gut eingestelltem Bluthochdruck. Nach einem<br />
Ereignis 2008 mit Implantation eines Stents in die rechte<br />
Kranzarterie, hat er das Rauchen aufgegeben. Man erkennt<br />
jetzt eine hochgradige Einengung des Vorderwandgefäßes<br />
(linker Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter<br />
Pfeil) ist die Engstelle behoben.<br />
katheteruntersuchungen durchgeführt werden. Dabei<br />
kann auch bei vernünftiger Anwendung nichtinvasiver<br />
Untersuchungsmethoden wie dem Herz-CT zur Beurteilung<br />
von Engstellen eine verantwortungsvolle und<br />
zuverlässige Diagnostik erfolgen. Gerade bei niedriger<br />
Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende KHK sowie<br />
bei mittlerer Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende<br />
KHK und fehlendem Ischämienachweis bei nichtinvasiver<br />
bildgebender Diagnostik sollte deshalb auf einen<br />
Herzkatheter besser verzichtet werden. Besonders dann,<br />
wenn mehrere Begleiterkrankungen vorliegen, können<br />
die Risiken des Herzkatheters schwerer wiegen als der<br />
Abb. 4<br />
Darstellung der rechten Herzkranzgefäßarterie des links<br />
genannten 54-jährigen Patienten in selber Sitzung. Der<br />
„alte“ Stent von 2008 (gerade Strecke im mittleren Drittel)<br />
ist offen geblieben. Aber man erkennt eine neue hochgradige<br />
Einengung dieses Gefäßes weiter oben (linker<br />
Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter Pfeil) ist auch<br />
diese Engstelle behoben.<br />
diagnostische Nutzen, und die Entscheidung über das<br />
weitere Vorgehen muss, mit äußerster Gründlichkeit unter<br />
Teilhabe der Patientinnen und Patienten, abgewogen<br />
werden (Abb. 3 und 4).<br />
Kontakt<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />
FESC, FACC, FAHA – Kardiologe<br />
Kardiologie Zentrum, Tal 21, 80331 München<br />
Tel.: 089 / 2 90 831-16, Fax: 089 / 2 90 42 <strong>02</strong><br />
E-Mail: sigmund@silber.com<br />
Internet: www.sigmund-silber.com<br />
www.kardiologische-praxis.com<br />
41
GefäSSmedizin<br />
<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />
| Redaktion<br />
142
GefäSSmedizin<br />
PAVK kann zu Amputationen führen<br />
Die PAVK ist eine Störung, die häufiger vorkommt<br />
als viele Menschen annehmen. Tatsächlich leidet 1<br />
von 10 Personen über 60 Jahre an PAVK. Die Zahl<br />
erkrankter Raucher, die nicht selten auch an PAVK<br />
leiden, ist nicht bekannt.<br />
Was beinhaltet die PAVK?<br />
Bei PAvK, auch bekannt als schaufenster Krankheit,<br />
handelt es sich um eine Folgeerkrankung von Arteriosklerose,<br />
die durch die Abnahme des Blutflusses, im<br />
Allgemeinen die unteren Gliedmaßen betrifft. es ist jedoch<br />
auch möglich, dass PAvK als erstes den Blutfluss<br />
in den Armen beeinträchtigt.<br />
nachdem sich die Arterien durch die Atherosklerose<br />
verengt haben sowie steifer und härter werden, nimmt<br />
die Zirkulation des Blutes in den Arterien ab. viele<br />
Menschen leiden dann unter schmerzen in Armen<br />
oder Beinen.<br />
in der Folge sind betroffene Menschen nicht mehr in<br />
der lage weite strecken zu Fuß zurückzulegen. Diese<br />
Pausen werden oft an schaufenstern verbracht, was<br />
Basis für die umgangssprachliche Bezeichnung dieser<br />
Krankheit war.<br />
Wie lässt sich die PAVK vermeiden?<br />
empfohlen wird, dass Menschen sich auch im Alter<br />
ausreichend bewegen, um <strong>Gesundheit</strong> und Fitness zu<br />
erhalten. vermieden werden sollten außerdem substanzen,<br />
die die <strong>Gesundheit</strong> im Allgemeinen und die<br />
Blut- und sauerstoffzirkulation beeinträchtigen.<br />
Zu diesen substanzen gehört nicht zuletzt tabak, denn<br />
neben senioren sind häufig auch raucher von der<br />
schaufenster Krankheit betroffen. Außerdem sollten<br />
Plaque-Ablagerungen in den Gefäßen vermieden werden.<br />
Demnach gehört eine gesunde ernährung zu den<br />
wichtigsten Präventionsmaßnahmen.<br />
Gibt es eine Behandlung?<br />
neben der medikamentösen Behandlung kann Physiotherapie<br />
helfen. Dazu ist oft eine Gewichtsreduktion<br />
nötig und eine Behandlung des Bluthochdrucks. in<br />
besonders ernsten Fällen kommt auch ein operativer<br />
eingriff der lunge in Frage.<br />
Idealerweise entsteht sie erst gar nicht<br />
Bei der PAvK erkrankung handelt es sich um ein syndrom,<br />
die bei Patienten für starke schmerzen und ernst<br />
zu nehmende Beschwerden verursacht. Betroffene Patienten<br />
können keine weiten strecken laufen und verspüren<br />
eine deutliche schlechtere lebensqualität. in<br />
fortgeschrittenes stadium sind sogar Amputationen<br />
möglich. Deshalb ist es sehr wichtig, dass eine PAvK<br />
gar nicht erst entsteht.<br />
432
Unterhaltung<br />
Kreuzworträtsel<br />
Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />
richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />
Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />
Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Unter allen Einsendern verlosen wir<br />
zusätzlich 500 Euro in bar.<br />
Suchworträtsel<br />
Um sämtliche Begriffe im Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, auch rückwärts, gesucht<br />
werden. Die übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe nach gelesen, die Lösung.<br />
D<br />
A<br />
B<br />
L<br />
E<br />
O<br />
L<br />
Y<br />
M<br />
P<br />
H<br />
D<br />
R<br />
A<br />
I<br />
N<br />
A<br />
G<br />
E<br />
Y<br />
O<br />
G<br />
A<br />
T<br />
R<br />
E<br />
N<br />
N<br />
K<br />
O<br />
S<br />
T<br />
T H<br />
I C<br />
E S<br />
H I<br />
D R<br />
N A<br />
U T<br />
S E<br />
E G<br />
G E<br />
B V<br />
A T<br />
L O<br />
L R<br />
A B<br />
S N<br />
T R<br />
S O<br />
T K<br />
O L<br />
F L<br />
F O<br />
E V<br />
S D<br />
C A<br />
H B<br />
W F<br />
I P<br />
M M<br />
M A<br />
E D<br />
N N<br />
E<br />
P<br />
E<br />
S<br />
G<br />
N<br />
U<br />
K<br />
C<br />
A<br />
P<br />
E<br />
D<br />
I<br />
E<br />
R<br />
K<br />
E<br />
N<br />
T<br />
S<br />
C<br />
H<br />
L<br />
A<br />
C<br />
K<br />
U<br />
N<br />
G<br />
U<br />
D<br />
R<br />
F<br />
R<br />
U<br />
E<br />
H<br />
J<br />
A<br />
H<br />
R<br />
S<br />
K<br />
U<br />
R<br />
M<br />
O<br />
O<br />
R<br />
P<br />
A<br />
C<br />
K<br />
U<br />
N<br />
G<br />
D<br />
A<br />
B<br />
E<br />
L<br />
O<br />
S<br />
A P I E G N R E D N A W G R E B<br />
L E G E K R A E U T E R T E E E<br />
V O L L W E R T K O S T S N S L<br />
R U S S E R P U K A U N O T H L<br />
J N K C D E H A E A G O K S I E<br />
O T N H M I D D I R Y I N P A U<br />
G Z E L I Z A E P U M T O A T Q<br />
H S I A N K B V A T N A H N S L<br />
U C P F E L E R R K A T C N U I<br />
R H P N R I K U E N S I S U M E<br />
T L K A A M L Y H U T D N N A H<br />
T A U T L A O A T P I E A G S F<br />
A M R U I G M N O U K M L U S R<br />
I M M R E N T O I K S I P K A U<br />
C P W K N U H I S A C M S A G C<br />
H A A O L G E T Y A H M T K E H<br />
I C S S N I R A H N O U I T V T<br />
C K S M E N M R P A E N E I A Z<br />
H U E E G I A E G T N S H V P U<br />
U N R T N E L N B U H Y N U O C<br />
A G G I U R Q E E R E S E R R K<br />
N L Y K B N U G A A I T O L I E<br />
E O M E E E E E U P T E H A S R<br />
R O N N U F L R T O S M C U A E<br />
N P A I N E L T Y T F P S B T A<br />
A L S M H I E S F H A O O N O R<br />
E R T A E T K B A E R L H R R O<br />
H I I T D E I O R K M N A O T M<br />
R H K I E S E U M E G E N S I A<br />
U W G V R T R O P S H E U R F B<br />
N A L P S G N U R H E A N R E A<br />
G N O G I Q V O L L M I L C H D<br />
Wortliste<br />
Aktivurlaub – Akupressur –<br />
Akupunktur – Aromabad –<br />
Ayurveda – Ballaststoffe –<br />
Beautyfarm – Bergwandern –<br />
Biohof – Dampfbad –<br />
Dehnuebungen – Entschlackung –<br />
Entspannung – Ernaehrung –<br />
Ernaehrungsplan – Fruchtzucker –<br />
Fruehjahrskur – Fruehsport –<br />
Gemuese – <strong>Gesundheit</strong> –<br />
Gymnastik – Heilquelle –<br />
Immunsystem – Joghurt –<br />
Kneippkur – Kraeutertee –<br />
Kreidepackung – Lymphdrainage –<br />
Meditation – Mineralien –<br />
Molkebad – Moorpackung –<br />
Naturapotheke – Naturkosmetik –<br />
Obst – Oelbad – Pflege –<br />
Physiotherapie – Qigong –<br />
Regeneration – Reizklima – Salat –<br />
Schlaf – Schlammpackung –<br />
Schoenheitsfarm – Schoenheitsplan –<br />
Schonkost – schwimmen –<br />
Shiatsu-Massage – Solebad – Sport –<br />
Tai-Chi-Chuan – Therapie –<br />
Thermalquelle – Tiefenreinigung –<br />
Trennkost – Vaporisator –<br />
vegetarisch – Vitamine –<br />
Vollkornbrot – Vollmilch –<br />
Vollwertkost – Wassergymnastik –<br />
Whirlpool – Yoga<br />
Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />
sw2132 6<br />
44
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Redaktion<br />
GefäSSmedizin<br />
Nimm Dir Zeit für Deine Beine!<br />
Testen Sie hier, ob Sie ein erhöhtes<br />
Risiko für Venenkrankheiten haben<br />
Sollten Sie mehr als eine Antwort mit ja beantworten, empfehlen wir<br />
Ihnen einen Gefäßarzt (Phlebologe) aufzusuchen.<br />
Gibt es in Ihrer Familie die Veranlagung zur Venenschwäche?<br />
Sind Sie schwanger?<br />
Nehmen Sie Hormonpräparate?<br />
Sind Sie übergewichtig?<br />
Arbeiten Sie hauptsächlich sitzend oder stehend?<br />
Leiden Sie an Diabetes?<br />
Sind Sie Raucher?<br />
Bemerken Sie am Knöchel oder am Unterschenkel eine Hautveränderung?<br />
Tragen Sie oft abschnürende Kleidung?<br />
Sind Ihre Beine abends dicker als morgens?<br />
Haben Sie oft geschwollene Füße / Beine?<br />
Haben Sie schon Besenreiser oder Krampfadern?<br />
Sind Ihre Beine oftmals im Sommer schwer wie Blei?<br />
Treiben Sie Sport?<br />
Trinken Sie mind. 2 Liter täglich?<br />
45
GefäSSmedizin<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Das Gefäßzentrum<br />
am Rudolfplatz<br />
Der Einsatz von modernen Katheterverfahren<br />
bei der Behandlung von Krampfadern<br />
Die Gefäße eines Menschen aneinandergereiht könnten eine<br />
Kette bilden, die sich zweimal um die Erde spannt. Jeder einzelne<br />
Zentimeter dieses Leitungssystems aus Arterien und Venen<br />
spielt eine wichtige Rolle im Körper. Die Gefäße sind die Pipelines<br />
unseres Körpers.<br />
Mit den Gefäß- und Venenspezialisten Dr. med. Müller und Dr.<br />
med. Streminski kümmern sich insgesamt 11 Ärztinnen und Ärzte,<br />
davon allein 4 Chirurgen, 6 Gefäßspezialisten und ein Anästhesist<br />
um die reibungslosen Funktionen der Pipelines. Ein engagiertes,<br />
freundliches Team von Mitarbeitern steht Ihnen als Patient zur Verfügung.<br />
Dieses Zentrum ist ausgezeichnet worden von der deutschen<br />
Gesellschaft für Phlebologie und dem Berufsverband der<br />
Phlebologen, als ein Venen Kompetenz-Zentrum höchster Qualität.<br />
Darüber hinaus sind diese Kölner das Zentrum für endovasculäre<br />
Venenchirurgie. Im vergangenen Jahr wurden hier 1147 endoluminale<br />
Venenoperationen mit dem Venous Closure Fast und Venaseal<br />
Verfahren durchgeführt.<br />
Modernste Diagnostik und Behandlung<br />
Für jeden Patienten wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.<br />
Die fachkompetenten Ärzte am Rudolfplatz kümmern sich um die<br />
erfolgreiche Behandlung jeglicher Störungen und Defekte des Gefäßsystems.<br />
Schließlich soll der Körper möglichst lange und optimal<br />
mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werden. Mit modernsten<br />
Diagnosemethoden erfassen die Ärzte den aktuellen Zustand<br />
des arteriellen und venösen Gefäßsystems. Es sind sowohl konservative<br />
Therapien in Form von Medikamenten, Infusionen, Lymphdrainagen<br />
und Verödung- und Druckbehandlungen möglich, als<br />
auch innovative operative Verfahren wie Radiowellentherapie und<br />
Venenkleber (Venaseal).<br />
Venous Closure Fast<br />
Radiowellentherapie<br />
Die Radiowellentherapie ist ein äußerst schonendes Verfahren. Es<br />
sind keine großen Schnitte erforderlich, es bleiben kaum oder gar<br />
keine Narben zurück.Sie wird ambulant und meist unter örtlicher<br />
Betäubung durchgeführt. Der Arzt punktiert die erkrankte Stammvene<br />
um einen Radiowellenkatheter einzuführen. Zum Schutz des<br />
umliegenden Gewebes spritzt der Phlebologe einen Kühlmantel<br />
aus physiologischer Kochsalzlösung um die Vene. Die Krampfader<br />
wird – Segment für Segment – auf 120 Grad erhitzt. Die Vene<br />
schrumpft auf diese Weise, bis sie vollständig verschlossen ist. Der<br />
Körper leitet den Blutfluss nach einiger Zeit auf gesunde Venen<br />
um und transportiert die Reste der verschlossenen Vene aus dem<br />
Dr. med. Lothar Müller<br />
Facharzt für Chirurgie,<br />
Gefäßchirurgie<br />
Dr. med. Albert Streminski<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />
Phlebologie<br />
46
GefäSSmedizin<br />
Besondere Partnerschaft mit Deutschlands größter Krankenkasse<br />
Bezüglich der operativen Versorgung des Krampfaderleidens mit dem Radiowellenkatheter haben das Gefäßzentrum<br />
am Rudolfplatz und die Techniker Krankenkasse eine exklusive Zusammenarbeit vereinbart, die für den gesamten<br />
Großraum Köln, Bonn, Düsseldorf, Aachen, Leverkusen und das Ruhrgebiet gilt. Sämtliche Behandlungskosten für<br />
dieses sanfte Operationsverfahren werden von der TK für dort versicherte Patienten vollumfänglich übernommen.<br />
Das Angebot richtet sich auch an TK-Versicherte aus anderen Regionen.<br />
Körper. Die Wirksamkeit dieser Behandlung ist durch<br />
Studien belegt. Viele Patienten berichten, dass auch<br />
das kosmetische Ergebnis sehr zufriedenstellend ist.<br />
Schmerzen oder Beschwerden treten nach dem Eingriff<br />
nur sehr gering oder gar nicht auf.<br />
Venaseal Closure System<br />
Neben dem Verschweißen von Krampfadern durch<br />
Hitze ist auch das Verkleben der kranken Vene mit<br />
einem medizinisch aufbereiteten Cyanoacrylkleber<br />
möglich. Mit dem innovativen Venaseal Closure System<br />
können Venen äußerst mild und nahezu nebenwirkungsfrei<br />
entfernt werden.<br />
Unter örtlicher Betäubung führt der Gefäßchirurg mittels<br />
einer winzigen Punktion einen kleinen Katheter in<br />
die Krampfader ein und verschließt diese mit Klebepunkten.Darum<br />
spricht man bei dieser Methode auch<br />
vom sogenannten „Venenkleber“. Der Kleber ist gewebeverträglich,<br />
nicht allergen oder krebserregend.<br />
Er ist ein bedeutendes chirurgisches Mittel auch zum<br />
Verschließen von Wunden.<br />
Während der etwa 20 minütigen Behandlung wird der<br />
Fortschritt per Ultraschall kontrolliert. Die Patienten<br />
brauchen keine Nachversorgung durch Kompressionstrümpfe<br />
und können gleich wieder Ihrem normalen<br />
Alltag nachgehen. Der Blutfluss im Bein normalisiert<br />
sich sofort wieder, und innerhalb eines Jahres<br />
baut der Organismus die Reste der stillgelegten Vene<br />
und den Venenkleber ab.<br />
Das Ziel des Gefäßzentrums am Rudolfplatz ist, Ihre<br />
Gefäßkrankheiten zu heilen. Die Gefäßspezialisten<br />
Dr. med. Lothar Müller & Dr. med. Albert Streminski<br />
sind dafür mit den modernsten Verfahren und Technologien<br />
ausgestattet.<br />
Hier sind Sie in guten Händen!<br />
KONTAKT<br />
Gefäßzentrum Rudolfplatz<br />
Dr. Streminski, Dr. Müller & Kollegen<br />
Richard-Wagner-Straße 9-17<br />
50674 Köln<br />
Tel.: Telefon: <strong>02</strong>21<strong>02</strong>21-924 / 75-11<br />
info@angio-koeln.de, www.angio-koeln.de<br />
47
Anzeige<br />
PATIENT<br />
SUCHT<br />
ARZT!<br />
„<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“ ist das ideale Medium für<br />
Mediziner, die sich dem gesundheitsbewussten<br />
Leser präsentieren möchten. Der ausgewählte<br />
Mix aus Hochglanzmagazin und online<br />
Marketing bringen den gewünschten Erfolg!<br />
Bei der Planung Ihrer Präsentation stehen wir<br />
Ihnen gerne zur Seite.<br />
Ihr Gratisexemplar<br />
zum Mitnehmen<br />
Ausgabe <strong>Kassel</strong> 2/2<strong>02</strong>2<br />
SKolioSE-THErAPiEn bEi JugEnDlicHEn<br />
WElTWEiT AnErKAnnTEr WirbElSäulEncHirurg informiErT<br />
Erfahren Sie mehr über die Therapien von<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms ab Seite 6<br />
12<br />
Dr. med. Axel Hempfing<br />
Dr. med. Luis Ferraris<br />
36<br />
Wirbelsäulenchirurgie<br />
Kardiologie<br />
Viele Menschen leiden<br />
unter Angina Pectoris<br />
18<br />
39<br />
Neurochirurgie<br />
Prof. Dr. med. Jan Vesper<br />
Kardiologie<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />
Sigmund Silber<br />
26<br />
Endoprothetik<br />
Dr. med. Jens Klingebiel<br />
42<br />
Gefäßmedizin<br />
PAVK kann zu<br />
Amputationen führen<br />
32<br />
Strahlentherapie/<br />
Onkologie<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Muačević<br />
46<br />
Gefäßmedizin<br />
Dr. med. Albert Streminski<br />
Dr. med. Lothar Mü ler<br />
Kontakt<br />
S&A Verlag e.K., Hugo-Eckener-Str. 29, 50829 Köln<br />
Tel.: <strong>02</strong>21 - 801 330 20, Fax: <strong>02</strong>21 - 801 330 21<br />
druck@zurgesundheit.press, www.zurgesundheit.press<br />
48
GefäSSmedizin<br />
REGIO<br />
WIR SIND IHR SPEZIALIST FÜR KOMPRESSIONSTHERAPIE<br />
Die Verordnung von Kompressionsstrümpfen ist ein wichtiger Bestandteil bei der<br />
Behandlung von venösen und lymphatischen Erkrankungen.<br />
Beschwerden sollen verbessert und eine Verschlechterung verhindert werden.<br />
Wir von INOVAMED sind spezialisiert auf die venöse und lymphatische<br />
Kompressionstherapie.<br />
Lymphödem<br />
&<br />
Lipödem<br />
Umfassende<br />
Beratung<br />
Enge Zusammenarbeit<br />
mit Ihrem Arzt<br />
Indiv. Anpassung von<br />
Kompressionsstrümpfen<br />
Maßgeschneiderte<br />
lymphatische Versorgung<br />
Wir sind Ihr Ansprechpartner vor Ort und freuen uns darauf, Sie persönlich zu beraten.<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
UNSERE STANDORTE IN AACHEN UND DÜREN<br />
Grüner Weg 103a, 52070 Aachen<br />
<strong>02</strong>41 - 955 15 0<br />
hilfsmittel@inovamed.org<br />
Katschhof 3, 52062 Aachen<br />
<strong>02</strong>41 - 5157 77 37<br />
hilfsmittel@inovamed.org<br />
Tivolistraße 22, 52349 Düren<br />
<strong>02</strong>421 - 920 86 66<br />
hilfsmittel@inovamed.org<br />
GUTSCHEIN<br />
für eine kostenlose<br />
Venendruckmessung<br />
Zentrale Aachen<br />
Grüner Weg 103a, 52070 Aachen<br />
<strong>02</strong>41 - 955 15 0<br />
49
E<br />
S<br />
S<br />
Kurort<br />
E<br />
N<br />
(Tennis)<br />
gehen<br />
Um Tau zum<br />
die mager; sämtliche in Graubündestücke<br />
Pferd<br />
Begriffe im Fracht-<br />
Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, EDV- 4 dicht.: auch rückwärts, gesucht<br />
Südstaat Rückbuchung<br />
18 16 4<br />
2 15 12 6gramm<br />
treffend<br />
(Schweiz) übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe spannennach gelesen, 4 die Lösung. 6 13 16 7<br />
Segel-<br />
Pikto-<br />
Nase trocken be-<br />
werden. 3 Die der USA 13<br />
3<br />
folglich<br />
1<br />
Storch<br />
Greifvogel,<br />
äußere plätt-<br />
Horn-<br />
Unterhaltung<br />
DPlatz,<br />
in derT<br />
H E R A P I E G N R EHabicht-<br />
artiger 18 kraut 6 landw. 5(Fisch)<br />
9<br />
2 6 9 2 3 5<br />
Gurken-<br />
D N A Gestalt chen W G R E B Wortliste<br />
16 Ort Fabel 13 6 9<br />
4 9<br />
A I C P F L E Geiner<br />
E K RErnäh-<br />
A E U T E Tätigkeit R T E E E Aktivurlaub – Akupressur –<br />
blut-<br />
denk-,<br />
Hauptstadt<br />
v.<br />
der drei<br />
rungs-<br />
Schiffsrippunterlaufener<br />
9tiere<br />
L L 9W<br />
Eanordnung<br />
6 R T9<br />
K O S 19 T S1<br />
N S7<br />
L 6<br />
Muske-<br />
Antennen-<br />
Platz im<br />
folgerichtig<br />
9(USA)<br />
19<br />
Georgia<br />
6B<br />
E 5S<br />
E9<br />
R V6<br />
O<br />
flüssig-<br />
keit<br />
Akupunktur<br />
Theater 13<br />
– Aromabad<br />
16<br />
–<br />
Streifen<br />
Mineral,<br />
die<br />
Berg-<br />
L Ayurveda – Ballaststoffe –<br />
L H kleiner I S U R<br />
engl.: Staat<br />
Wasserfahrzeug<br />
dargestellter<br />
Alpen U S S E R P U K A U N OHaufen<br />
T Hstock<br />
Schmucksteibehälter<br />
Glas-<br />
Lösungswort<br />
EDV-Anwender<br />
E D amerika R G E JfendN<br />
K C D E H<br />
12 in 6Nord-<br />
betref-<br />
13 5 19<br />
3 5 15 19<br />
ein der Do-<br />
E Beautyfarm – Bergwandern –<br />
Vortragender<br />
4<br />
Humor<br />
Schiff<br />
4 9 14 19 9 10<br />
A E A G O K S Ilomiten<br />
kapern<br />
Haupt-<br />
5 Herr-<br />
Ver-<br />
PapstnameY<br />
I N P A U Biohof – Dampfbad –<br />
®<br />
späte<br />
Postsendunadestuhl<br />
20 10 5 6 erblicken 20<br />
schlag-<br />
O N A N H O T N H M I scher-<br />
D D I Rschwö-<br />
rung<br />
4<br />
Wundmal<br />
Flach-<br />
7<br />
Zahlenkreuzworträtsel<br />
20 6 14 12 6 16 Tageszeit<br />
20 6land<br />
tropische<br />
L U T U J7<br />
G Z E L<br />
Wahr-<br />
I Z A E P Pflanze U M T O A T Q Dehnuebungen – Entschlackung –<br />
österr.<br />
Stylingprodukt<br />
1<br />
blutstillendekarten-<br />
N K B V A T N A H N SInstru-<br />
baum L Entspannung<br />
sage-<br />
chirurg. Laub-<br />
Kaisername<br />
Y S E K A H S I A<br />
für die – Ernaehrung –<br />
1 2 3 4 5 6Mittel<br />
spiel<br />
7<br />
ment<br />
Haare<br />
Abk.: M prä-<br />
E G C H U C P F E L E R R K A T CMandel-<br />
N U I Ernaehrungsplan – Fruchtzucker –<br />
gebündelteelles<br />
Lichtwinfingemenstru-<br />
Alpen-<br />
Lang-<br />
flüssige<br />
ent-<br />
zündung<br />
bunter<br />
risches<br />
großer,<br />
sibi-<br />
Ziererei<br />
Arznei<br />
strahl Syndrom P G E ASchlange<br />
R R H P N R I K U E N S I S(Med.)<br />
U M<br />
von<br />
E<br />
Seite Fruehjahrskur 15 – Fruehsport –<br />
Papagei<br />
Eichhörnchenfell<br />
(Med.)<br />
b. Kipling<br />
vor-<br />
Hautausschlabindekeiinstru-<br />
H B V P S T L K A ver-<br />
A M L YHellig-<br />
H U T D N N ASaiten-<br />
H Gemuese sprin-– gende<br />
<strong>Gesundheit</strong> –<br />
Stockwerk<br />
Spitze<br />
Kurort<br />
(Med.) D A T E K T A U T L A O A T P I E A G Sment<br />
F Gymnastik – Heilquelle –<br />
gummiartigartiger<br />
Ruin,<br />
Haar-<br />
unver-<br />
krampf-<br />
die<br />
Lösungswort<br />
kurz:<br />
für<br />
Rböser<br />
dasL<br />
O DKunst-<br />
stoffe<br />
schmerz<br />
U A M<br />
Leib-<br />
R U I G M N O U K M L U S R Immunsystem – Joghurt –<br />
Unterganfarbfälscht<br />
Geist<br />
ändern<br />
9<br />
®<br />
Beatles- A L R I R I M M R E N T O I K S I P K A U Kneippkur – Kraeutertee –<br />
Luftröhre<br />
Rhein- Mitglied<br />
Stirn-<br />
S A C<br />
geringe<br />
Kreuzworträtsel Zufluss (John)<br />
nicht<br />
I A B E M C P W K N U H I1seite<br />
in der<br />
Entfernung<br />
† 1980<br />
dick<br />
(Med.) M S A G C Kreidepackung – Lymphdrainage –<br />
Schweiz<br />
2<br />
Schwimmstil<br />
(Teil<br />
s1720-17<br />
N S N R O H A Schuh-<br />
A O L G E T Y A H M T K E H Meditation – Mineralien – Behälter,<br />
japan.<br />
Zahn<br />
macher-<br />
S S6N<br />
I7<br />
R A8<br />
H 9N<br />
O 10 U I T V T Molkebad – kampfs) Moorpackung – Hülle<br />
e. Mehr-<br />
Matratze<br />
(Med.)<br />
1A<br />
T2<br />
R K3<br />
O 4I<br />
C3<br />
5werkzeug<br />
Abk.:<br />
schweiz.:<br />
Nebenfluss<br />
leichte<br />
dichtes G S Arbeiter- O E R CAperitif<br />
K S M E N M R P A E<br />
Vertiefung<br />
Samariter-Bund<br />
N<br />
d.<br />
E I A von Z Seite Naturapotheke 24 – Naturkosmetik –<br />
Fell<br />
Abk.:<br />
Rheins<br />
Kuh-<br />
U Obst – Oelbad – Pflege –<br />
E T K N P HKosinus<br />
U E E G I A E G T N S H V Pantilope<br />
Brand-<br />
Geschmacksrichtung<br />
Klostervorsteher<br />
– Qigong –<br />
rück-<br />
stand<br />
Limonade<br />
Y O L T A U N R T N Ebei Eis, L N B U H Y N U O C Physiotherapie<br />
waagerechter<br />
Lösungswort<br />
O F L S C A G G I U R Q E E R E S E R R K<br />
Provinz<br />
Regeneration – Reizklima – Salat –<br />
Grubenbau<br />
BelgienI<br />
T O L I E Schlaf – Schlammpackung 1 –<br />
in<br />
G F O C K N L Y K B N U G A A<br />
®<br />
Reihen-<br />
E E2<br />
U P T E H A S R Schoenheitsfarm – Schoenheitsplan –<br />
Kurzform<br />
v.<br />
Kreuzworträtsel AKehr-E<br />
gerät<br />
V H U E O M E E Efolge,<br />
Wechsel,<br />
T S D L N R O N N U FUmlauf<br />
L R T O S M C U A E<br />
Eduard<br />
Schonkost – schwimmen – s1720-16<br />
1R<br />
C2<br />
A A3<br />
G N4<br />
P A I N E L T Y T F P S B T A Shiatsu-Massage – Solebad – Sport –<br />
E H B C D A L S M H I E S F H A O O N O R Tai-Chi-Chuan – Therapie –<br />
von Seite 29<br />
N W F K A E R T A E T K B A E R L H R R O Thermalquelle – Tiefenreinigung –<br />
N I P U B H I I T D E I O R K M N A O T M Trennkost – Vaporisator –<br />
K M M N E R H K I E S E U M E G E N S I A vegetarisch – Vitamine –<br />
Lösungswort<br />
O M A G L U W G V R T R O P S H E U R F B Vollkornbrot – Vollmilch –<br />
S E D U O N A L P S G N U R H E A N R E A Vollwertkost – Wassergymnastik –<br />
Suchworträtsel<br />
T N N D S G N O G I Q V O L L M I L C H D Whirlpool – Yoga<br />
sprache)<br />
schnitt<br />
pzk1817-4<br />
sw2132 6<br />
von Seite 44<br />
Bitte senden Sie uns die jeweiligen Lösungswörter<br />
bis zum 22. Dezember 2<strong>02</strong>2 per E-Mail mit dem<br />
Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten an<br />
folgende E-Mail-Adresse: info@zurgesundheit.press.<br />
Oder auf dem Postweg an:<br />
S&A Verlag e.K.<br />
Hugo-Eckener-Str. 29<br />
50829 Köln<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
E-Mail<br />
Telefonnummer<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Eine<br />
Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnehmern-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />
behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />
Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />
50
Die Nähe<br />
der Familie<br />
hilft<br />
RONALD McDONALD HAUS UND<br />
OASE KÖLN<br />
Schwer kranke Kinder brauchen die Nähe ihrer<br />
Familien ganz besonders. Im Ronald McDonald<br />
Haus Köln finden diese Familien ein Zuhause auf<br />
Zeit, während ihre Schützlinge in der Kinderklinik<br />
Amsterdamer Straße behandelt werden. In<br />
der Ronald McDonald Oase finden ambulante<br />
Patienten und ihre Familien einen wohligen<br />
Rückzugsort. Die McDonald‘s Kinderhilfe betreibt<br />
deutschlandweit 22 Ronald Häuser und 6<br />
Ronald McDonald Oasen.<br />
Schenken auch Sie Nähe – eine Medizin, die kein Arzt<br />
verschreiben kann.<br />
RONALD McDONALD HAUS UND OASE KÖLN<br />
Amsterdamer Straße 59, 50735 Köln<br />
Telefon <strong>02</strong>21 88 82 77-0, Telefax <strong>02</strong>21 88 82 77-14<br />
haus.koeln@mdk.org<br />
www.mcdonalds-kinderhilfe.org<br />
www.facebook.de/mcdonalds.kinderhilfe<br />
SPENDENKONTO:<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
IBAN DE57 3705 0198 1900 6685 08<br />
BIC COLSDE33<br />
www.mcdonalds-kinderhilfe.org
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
In allen Bereichen des <strong>Gesundheit</strong>swesens ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der<br />
eigentlichen Patientenversorgung zu tun haben. Mit unserer Unterstützung können Sie diese Zeit Ihren<br />
Patienten widmen. Mehr als 2.500 Geschäftskunden profitieren bereits von unserem weitreichenden<br />
Dienstleistungsangebot.<br />
PARTNER DER MEDIZIN<br />
Innovative Versorgungskonzepte für Praxen, Kliniken & MVZs<br />
PRAXISBEDARF SPRECHSTUNDENBEDARF LAGER & LOGISTIK<br />
MEDIZINTECHNIK<br />
PRAXISEINRICHTUNG- &<br />
UMBAU<br />
ERFÜLLUNG GESETZLICHER<br />
AUFLAGEN<br />
DAS INOVAMED-PRINZIP<br />
Gelebter Service<br />
Wirtschaftlichkeit & Flexibilität<br />
Persönliche Betreuung<br />
Professionalität<br />
Leistungsbereitschaft<br />
Verantwortlichkeit für den Kunden<br />
Langfristige Kooperationen<br />
WIR PRÜFEN IHR EINSPARPOTENZIAL! KOSTENLOS & UNVERBINDLICH! SPRECHEN SIE UNS AN!<br />
Inovamed GmbH<br />
Grüner Weg 103a<br />
52070 Aachen<br />
<br />
<br />
<strong>02</strong>41 - 955 15 0<br />
<strong>02</strong>41 - 955 15 15<br />
<br />
<br />
info@inovamed.org<br />
www.inovamed.org