PROMAGAZIN August 2022
Unsere Themen der August-Ausgabe: Familienunternehmen, Personalmangel, Ratgeber Karriere
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WIRTSCHAFT | Familienunternehmen<br />
New Work im neuen Werk<br />
Anforderungen an mobile Arbeitsplätze steigen – auch in Fahrzeugen<br />
von Handwerkern und Technikern. Der Fahrzeugeinrichter Bott will<br />
nicht nur wachsenden Kundenansprüchen gerecht werden, sondern<br />
auch die eigenen mobilen Arbeitsplätze verbessern.<br />
Fahrzeugeinrichtung bei Bott in Gaildorf: Die Ansprüche und Anforderungen an<br />
Umbauten in Servicefahrzeugen steigen.<br />
34<br />
Mobiles Arbeiten erfolgt nicht<br />
nur mit Laptop und Co. – für<br />
Handwerker, Servicetechniker<br />
oder auch Einsatzkräfte von Polizei<br />
und Feuerwehr ist es Alltag, an wechselnden<br />
Orten im Einsatz zu sein. Das<br />
jeweils notwendige Equipment für den<br />
Job befindet sich in speziell ausgestatteten<br />
Fahrzeugen.<br />
Die erforderlichen Umbauten –<br />
vom Pkw bis zum Großraumtransporter<br />
– führen spezialisierte Unternehmen<br />
wie Bott in Gaildorf durch. „Der<br />
Umfang an Arbeiten am Fahrzeug ist in<br />
den vergangenen Jahren überproportional<br />
gestiegen“, sagt Jan Willem Jongert,<br />
Sprecher der Geschäftsführung<br />
des Herstellers von Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen<br />
sowie Arbeitsplatzsystemen.<br />
„Wir gehen davon aus,<br />
dass die Anforderungen an einen mobilen<br />
Arbeitsplatz im Fahrzeug weiter<br />
zunehmen werden, um die Arbeitsprozesse<br />
so effizient und angenehm wie<br />
möglich zu gestalten.“ New Work halte<br />
auch hier Einzug.<br />
OPTIMIERTE ARBEITSPLÄTZE<br />
Vor Ort in den Betrieben ist mobiles<br />
Arbeiten ebenfalls längst Standard. Bei<br />
Bott selbst soll ein neues Werk mehr<br />
New Work ermöglichen. „Wir wollen<br />
mit unserem Neubau klare, moderne<br />
Standards und eine angenehme Arbeitsumgebung<br />
für unsere Mitarbeitenden<br />
schaffen. Dies ist in der heutigen<br />
Zeit unerlässlich“, sagt Jongert. Das<br />
Unternehmen legt beispielsweise Wert<br />
auf ergonomisch ausgestattete Arbeitsplätze,<br />
eben nicht nur im Fahr-<br />
Foto: Bott<br />
zeugeinbau, sondern auch in den Büroräumlichkeiten.<br />
Dazu gehört eine<br />
digitale Infrastruktur, die papierlose<br />
Auftragsabwicklung per Tablet ermöglicht,<br />
inklusive 3D-Veranschaulichung<br />
des Fahrzeugeinbaus.<br />
In den Büroräumen wird es zudem<br />
keine „festen“ Schreibtische geben.<br />
Per App können sich die Mitarbeitenden<br />
einen Büroarbeitsplatz buchen.<br />
„Hier konnten wir aus der Corona-Zeit<br />
lernen und unseren Mitarbeitenden<br />
mehr Flexibilität im Bereich mobiles<br />
Arbeiten geben“, sagt Jongert.<br />
Mit dem 6000 Quadratmeter großen<br />
Neubau in Gaildorf-Münster erhöht<br />
das Unternehmen seine Kapazität<br />
in der Fahrzeuginneneinrichtung<br />
um 50 Prozent. Der Neubau bietet<br />
nicht nur mehr Arbeitsfläche, sondern<br />
berücksichtigt auch neue Anforderungen<br />
der Elektromobilität wie Ladeinfrastruktur.<br />
Auch separate Bereiche für<br />
den Musterbau, sprich die Serienfertigung,<br />
sowie den Sonderbau für Spezialanfertigungen<br />
sind geplant, ebenso<br />
ein Schulungszentrum für die Ausund<br />
Weiterbildung der Mitarbeitenden.<br />
Vertrieb und Innendienst werden<br />
ebenfalls dort angesiedelt. Der bisherige<br />
Standort in Gaildorf-Kleinaltdorf<br />
wird künftig für die Herstellung von<br />
Fahrzeugbodenplatten und -wandverkleidungen<br />
umgerüstet und erweitert.<br />
Der Neubau ist auch ein klares<br />
Standortbekenntnis zu Gaildorf. Etwa<br />
60 neue Arbeitsplätze sollen im neuen<br />
Werk entstehen. „Unsere Wurzeln liegen<br />
seit der Gründung durch Wilhelm<br />
Bott im Jahr 1930 in Gaildorf“, sagt Jongert.<br />
„Deshalb stand eine Erweiterung<br />
an einem anderen Standort nie zur Debatte“.<br />
<br />
Dirk Täuber<br />
<strong>August</strong> <strong>2022</strong><br />
ANSMANN – Dein Partner für Mobile Energie<br />
Seit 30 Jahren steht der Name<br />
mobilen<br />
Consumer-Geräten.<br />
Ansmann für Kompetenz in<br />
der Akku- und Ladetechnologie.<br />
Als der Elektrotechnik-Ingenieur<br />
Edgar Ansmann das<br />
Heute machen Ansmann-Akkus,<br />
Ladegeräte und Elektrokleingeräte<br />
von Taschenlampe<br />
bis Powerbank noch gut die<br />
Unternehmen 1991 gründete,<br />
Hälfte des Firmenumsatzes<br />
bestand das Portfolio aus importierten<br />
Akkus und ersten<br />
von 56 Millionen Euro im Jahr<br />
2020 aus. Großes Thema sind<br />
V.l. n.r.: Ulrike Unterwandling, Aufsichtsratsvorsitzende, Thilo Hack,<br />
Vorstand Vertrieb- und Entwicklung, Sabine Schöbinger, Business Development,<br />
Markus Fürst, Vorstand Personal, Produktion und Finanzen.<br />
WERDE TEIL UNSERES TEAMS!<br />
Wir suchen (m/w/d)<br />
Entwicklungsingenieur<br />
Produktmanager Consumer<br />
Elektroniker<br />
Grafik-& Kommunikationsdesigner<br />
Technischer Projektmanager<br />
Mitarbeiter Innendienst Vertrieb<br />
IT-Systemadministrator<br />
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Tel.: +49 6294 4204 6965<br />
ANSMANN AG | Personalabteilung<br />
Industriestraße 10 | 97959 Assamstadt<br />
Schnellbewerbung<br />
ohne Anschreiben möglich<br />
derzeit die Digitalisierung und<br />
der Ausbau des Online-Geschäfts.<br />
Stetig gewachsen ist der Bereich<br />
mit Industrielösungen:<br />
Ansmann-Antriebe und Akkusysteme<br />
sind in E-Bikes und<br />
Lastenfahrzeugen, Ladegeräte<br />
im Fachhandel, Akkusysteme<br />
in Powertools, robusten Outdoor-Beleuchtungssystemen<br />
oder medizinischen Geräten<br />
zu finden.<br />
Mehr als 400 Mitarbeiter hat<br />
ANSMANN heute weltweit;<br />
rund 270 davon in Deutschland.<br />
Zur Gruppe gehört auch<br />
ein Werk in China, das vor allem<br />
Akkupacks, Ladegeräte<br />
und Akkus für den globalen<br />
Markt produziert, sowie fünf<br />
Tochtergesellschaften in Großbritannien,<br />
Frankreich, Schweden,<br />
China und Hongkong.<br />
Jedes Jahr starten über 15<br />
Auszubildende mit ihrer Lehre<br />
und Studenten mit ihrem dualen<br />
Studium in Assamstadt in<br />
ihr Berufsleben.<br />
Die Vorstände Thilo Hack, Markus<br />
Fürst sowie Ulrike Unterwandling<br />
sind sich einig:<br />
“Zwar wachsen andere Firmen<br />
im E-Mobility und Akkutrend<br />
derzeit schneller, aber das ist<br />
für uns nicht das Entscheidende.<br />
ANSMANN soll aus<br />
eigener Kraft, stabil, mit hochwertigen<br />
Produkten und Technologien<br />
wachsen. Zu dieser<br />
Stabilität trägt unser Zusammenhalt<br />
als Familienunternehmen<br />
und auch unsere starke<br />
Verwurzelung in dieser Region<br />
ganz wesentlich bei.“<br />
Team Events<br />
ansmann.de/jobs