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gesundes leben - Ihr Einkauf

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An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 1103 ANZBL. 99A117002<br />

31. JÄNNER 2005 – Nr. 2<br />

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Vertrauen ist<br />

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Nutzen und Schutz<br />

durch Sachverständige<br />

Seite 11<br />

REISE<br />

GESUNDES LEBEN<br />

Gesunde Haut<br />

ist schöne Haut<br />

So fühlen Sie sich<br />

in <strong>Ihr</strong>er Haut wohl<br />

Seiten 16, 17, 20 bis 23<br />

MOTOR<br />

Damen - Herren - Kinder<br />

rund ums Haar<br />

keine Voranmeldung<br />

Info: 07242/65755<br />

Urlaub für Sie –<br />

Hilfe für <strong>Ihr</strong>e Haut<br />

Klimatherapie am Toten Meer<br />

und Thalasso in Tunesien<br />

Seite 12<br />

Test: NISSAN Patrol<br />

3,0 16V Di-TD<br />

Arbeitstier mit<br />

zivilen Eigenschaften<br />

Seiten 30/31<br />

Leseraktion<br />

für Wienbesucher:<br />

Bettina Rheims-Ausstellung,<br />

die unter die Haut geht<br />

Seit 39 Jahren DIE ZEITUNG FÜR IHREN EINKAUFS-VORTEIL<br />

Seite 7<br />

Fotos: S© Bettina Rheims, Courtesy Galerie Jérôme de Noirmont


AKTUELLES<br />

Dr. Wolfgang Wassner<br />

Oft scheint uns, dass wir ein<br />

Ganzjahresabo für Faschingsscherze<br />

bestellt hätten. Wenn man hört,<br />

dass Pensionisten mit Pensionserhöhung<br />

weniger heraus bekommen,<br />

dann hat das schon eine Essenz<br />

an Komik. Werden wir Opfer<br />

von dieser kreativen Faschingsgilde,<br />

so grenzt das schon wieder an<br />

Tragik. Wie wir wissen, gehen die<br />

meisten Witze auf Kosten anderer.<br />

Unser Faschingsalltag wird immer<br />

vielfältiger: Eine unumstößliche<br />

Faschingsformel heißt: Je weniger<br />

Leistung, desto mehr ist zu<br />

bezahlen. Die Anwendung dieser<br />

Formel wird am besten im Bereich<br />

des Bankwesens verstanden. Betritt<br />

man eine Bankfiliale, so überkommt<br />

einen schon das schlechte<br />

Gewissen, hier zu stören. Man<br />

sieht sich mit einer Reihe geschlossener<br />

Schalter konfrontiert, dahinter<br />

bewegen sich wenige Menschen,<br />

die nichts mit hier zufällig<br />

und fälschlicherweise Eintreffenden<br />

zu tun haben. Es ist ja alles auf<br />

das Beste bestellt für die Kunden –<br />

im Foyer. Außerdem könnte man<br />

zu Hause bleiben, um im Internet<br />

seine Bankgeschäfte zu verrichten.<br />

So gesehen sind die explodierenden<br />

Gebühren für Kontoführung,<br />

Überweisungen etc. als Pauschalstrafe<br />

wegen Ruhestörung und damit<br />

verbundener Erregung öffentlichen<br />

Ärgernisses zu verstehen.<br />

Wann<br />

ist endlich<br />

Aschermittwoch?<br />

Im Zeichen des Faschings<br />

Chefredakteurin:<br />

Sana Brauner<br />

Ständige Mitarbeiter:<br />

Claudia Benavente Arce (Elektronik,<br />

Gesundheit, Lifestyle), Sana Brauner<br />

(Reise, Wellness), Dr. Ruediger Dahlke<br />

(Ganzheitsmedizin), Uta Kment<br />

(Lektorat, Tiere), Mag. Judith Martiska<br />

(Aktuelles, Reise), Alfred Terschak<br />

(Motor), Dr. Wolfgang Wassner<br />

(Aktuelles, Bauen & Wohnen)<br />

E-Mail: redaktion@ihr-einkauf.at<br />

Bundesländerkorrespondenten:<br />

Steiermark: Gabriele Pflanzl Kärnten:<br />

Ing. Walter Wratschko<br />

Salzburg: Erika Ortner<br />

OÖ: Mag. Barbara Hamader-Rabl<br />

Anzeigenannahme:<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien<br />

Halirschgasse 16, Tel. 01/488 88<br />

Fax: DW 281, ISDN: 01/48 00 233<br />

E-Mail: sale@ihr-einkauf.at<br />

Internet: www.ihr-einkauf.at<br />

IMPRESSUM<br />

Womit wir schon beim Sicherheitsthema<br />

wären. Die allseits<br />

spürbare Bedrohung durch<br />

Einbrüche, Überfälle etc. lässt<br />

sich auch nicht mehr durch die<br />

gefinkeltsten Statistiken kaschieren.<br />

Hören wir die Schlagzeile<br />

von der zurückgehenden Kriminalität,<br />

wissen wir, dass es sich<br />

wieder nur um einen Höhepunkt<br />

der Faschingssitzung handelt.<br />

Dass dann Wachzimmer geschlossen<br />

und im Gegenzug die<br />

Grenzen geöffnet werden: Na ist<br />

das nicht zum Zu-Tode-Lachen?<br />

Auf ähnlich lustige Pointen<br />

treffen wir im Gesundheitswesen.<br />

Der Dauerlacherfolg E-Card wird<br />

uns noch teuer kommen, sollte<br />

sie einmal eingeführt werden. Ansonsten<br />

Anwendung der Formel:<br />

Streichung von Leistungen bei<br />

steigenden Sozialbeiträgen.<br />

Die größten Faschingsnarren<br />

leiten den Arbeitsplatzbereich.<br />

Auf den Rückgang an Arbeitsplätzen<br />

durch Automatisierung<br />

und Elektronik reagiert man mit<br />

einer massiven Erhöhung der Lebensarbeitszeit.<br />

Da fällt einem<br />

nur mehr ein „Lei Lei“ ein.<br />

Für viele war der Aschermittwoch<br />

schon immer das Erfreulichste<br />

am Fasching. In diesem Ganzjahresfasching<br />

kann man aber lange<br />

warten, gilt doch der Ascherlängst<br />

als ein Faschingsmittwoch.<br />

Für Werbeagenturen und Werbungsmittler<br />

zu den üblichen<br />

Bedingungen. Derzeit gilt die<br />

Anzeigenpreisliste ab 1. 1. 2002.<br />

Mit „Tipp-Boutique“ gekennzeichnete<br />

Seiten sind entgeltliche Einschaltungen.<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />

Die Information für Verbraucher,<br />

Zeitschriftenverlagsgesellschaft<br />

m. b. H. & Co KG, 1170 Wien,<br />

Halirschgasse 16<br />

Herstellung:<br />

Druck: Strohal Rotationsdruck AG,<br />

Industriestraße 3,<br />

7052 Müllendorf, Tel. 02682/747<br />

Druckauflage<br />

des Anzeigenkombis<br />

„<strong>Ihr</strong> <strong>Einkauf</strong> Kombi Gesamt“:<br />

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Singles zwischen 18 und 49 den<br />

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die speziellen Kategorien „Alleinerzieher“,<br />

„50+/jetzt erst recht“<br />

und „Handicapped“ wird Single-<br />

Time auch Personen mit besonderen<br />

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Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 2<br />

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Time, Traminergasse 6, 2353<br />

Guntramsdorf, Tel. 0676/430 60<br />

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„Leben Sie <strong>Ihr</strong>en Traum<br />

vom schlank werden und<br />

schlank bleiben“. Weight<br />

Watchers ® begleitet Sie auf<br />

diesem Weg und zeigt Ihnen,<br />

wie es wirklich funktioniert. Weight<br />

Watchers® und das neue Programm<br />

mit mehr „Zeit für mich“<br />

kann Sie dabei optimal unterstützen.<br />

Sie sind nicht auf Diät, es gibt<br />

keine verbotenen Lebensmittel und<br />

<strong>Ihr</strong> Körper wird während <strong>Ihr</strong>er gesamten<br />

Abnahme optimal versorgt.<br />

Dass Weight Watchers ® wirklich<br />

funktioniert, beweist auch der Diätentest<br />

des VKI in der Zeitschrift<br />

„Konsument“ Ausgabe Jänner/2004.<br />

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Betreuung während der ganzen Mitgliedschaft.<br />

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Beziehung interessiert sind.<br />

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nicht mindestens 12 Vorschläge erhalten,<br />

verlängert sich <strong>Ihr</strong> Vertrag kostenlos um 3 Monate.<br />

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wir Ihnen Montag bis Samstag von 9 bis 19 Uhr<br />

gerne zur Verfügung unter Tel. 0676/430 60 80<br />

Der Traum, schlank zu werden, wird mit Weight Watchers ® leicht wahr<br />

Nehmen Sie sich Zeit für sich!<br />

tung: umfassendes Konzept,<br />

ausgewogene Nahrungsumstellung,<br />

individuell abgestimmt,<br />

Stimmung in der<br />

Gruppe kann je nach Persönlichkeit<br />

der Leiter sehr<br />

unterschiedlich sein. „Konsument“-Fazit:<br />

Wer es damit<br />

versucht, hat gute Chancen,<br />

überflüssige Kilos dauerhaft<br />

loszuwerden. (Quelle: Konsument<br />

Jänner 2004).<br />

Natürlich können Sie auch unverbindlich<br />

schnuppern. Weight<br />

Watchers ® bietet österreichweit ca.<br />

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vor der Kurszeit hin. Keine vertragliche<br />

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Weight Watchers ® bietet bis<br />

26.2.2005 eine Gratis-Einschreibeaktion.<br />

Auskunft zum Ortstarif:<br />

0810/008323 oder im Internet:<br />

www.weightwatchers.at<br />

In52 Wochen<br />

sind wir40!<br />

geb. am 2. Februar 1966 Erstausgabe vom 2. Februar 1966


Foto: Parkcom<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 3 AKTUELLES<br />

Nettopreismodell für den Alfa 147<br />

Facelift für den Neuen<br />

Jetzt passt der neue Alfa 147<br />

auch optisch klar in die neue Alfa-<br />

Generation und zeigt sich sowohl<br />

innen wie außen überarbeitet,<br />

mit zahlreichen Neuheiten in<br />

punkto Antriebstechnik und Ausstattungen<br />

– wie dem drehfreudigen<br />

1.9 JTD 16V M-Jet mit 150 PS,<br />

einem neuen automatisierten Ge-<br />

Rassig: Der neue Alfa 147<br />

triebe, den neuen Comfort-Radaufhängungen<br />

und modernsten<br />

Sicherheitsausstattungen. Optisch<br />

hat der als Drei- und Fünftürer angebotene<br />

neue Alfa 147 die meisten<br />

Veränderungen im Frontbereich<br />

erfahren und ist somit optisch<br />

noch aggressiver. Im Inte-<br />

Das Mehl der Rösselmühle wird seit kurzem energetisiert<br />

Mehl trifft Granderwasser<br />

Die Geschichte der Rösselmühle<br />

lässt sich bis ins Jahr<br />

1270 zurückverfolgen, als sie<br />

erstmals urkundlich als Lieferant<br />

von Qualitätsmehl erwähnt wurde.<br />

Seit 1920 ist die Rösselmühle im<br />

Privatbesitz der Familie Ludwig<br />

Polsterer und zählt heute zu den<br />

modernsten Mühlen Österreichs.<br />

In der Rösselmühle wird unter der<br />

strengen und fürsorglichen Kontrolle<br />

eines Obermüllers ausschließlich<br />

österreichisches Getreide<br />

vermahlen (AMA-Gütezeichen).<br />

Zur Optimierung der Wasserqualität<br />

wird nun seit kurzem<br />

auch die Granderwassertechnologie<br />

zum Benetzen des Getreides<br />

eingesetzt. Günther Amesbauer,<br />

der Assistent der Geschäftsleitung,<br />

dazu: „Für uns ist<br />

dies eine sehr einfache und<br />

natürliche Möglichkeit, die Qua-<br />

rieur bewährt sich das ausgewogene<br />

Gleichgewicht zwischen<br />

weichkurvigem Volumen und<br />

nüchterner Linienführung. Die<br />

Motorenpalette umfasst drei Benzin-<br />

und zwei Turbodieselaggregate.<br />

Probefahren lässt sich der<br />

rassige Italiener gerne nach Terminvereinbarung.<br />

Um ein absolutes Spitzenresultat zu erzielen werden die Getreidekörner<br />

vor dem Mahlen mit Wasser benetzt. Die Grazer<br />

Traditionsmühle mit dem AMA-Gütesiegel geht dabei noch<br />

einen Schritt weiter und sorgt für beste Wasserqualität.<br />

Foto: Alfa<br />

Leasingaktion: jetzt schon ab<br />

€ 147,- monatlich! Plus: Das Alfa<br />

147-Nettopreismodell gibt es ab<br />

sofort um € 17.490,- statt<br />

€ 20.000,-!<br />

Angebot gesehen bei Vogl +<br />

Co, Schießstattgasse 65, Graz,<br />

Tel. 0316/8080-0.<br />

lität unseres Mehls zu verbessern,<br />

die wir natürlich genutzt haben.<br />

Zudem haben wir auch noch von<br />

jedem unserer Lieferanten die<br />

schriftliche Garantie, dass kein<br />

gentechnisch verändertes Saatgut<br />

verwendet wird. Hier blicken wir<br />

aber mit Sorge in die Zukunft, da<br />

auch wir uns ein Nebeneinander<br />

von Natur- und Gentechpflanzen<br />

nicht vorstellen können.<br />

Rösselmühle-Mehl finden<br />

Sie im gut sortierten Lebensmittelhandel<br />

in folgenden Sorten:<br />

Weizenperle Type 480 glatt, universal<br />

und griffig, Weizengrieß<br />

Type 480, Weizenmehl Type 700<br />

– Das typische Pizza- und Weißgebäckmehl,<br />

Dinkelperle – Dinkelvollkornmehl,<br />

Roggenmehl<br />

und Heidenperle – ein Heidenmehl<br />

als das ultimative Sterzmehl.<br />

● Kulinarische Wanderungen in<br />

der Semriacher Lurgrotte. Unweit<br />

von Graz erwarten den anspruchsvollen<br />

Ausflugsgast einmalige<br />

Felsengebilde, die eine<br />

zauberhafte Märchenwelt in der<br />

aktiven Wasser- und größten<br />

Tropfsteinhöhle Österreichs formen.<br />

Eine zweieinhalbstündige<br />

geführte Wanderung beschert<br />

den Besuchern hier wahrhaft sagenhaft-köstliche<br />

Momente. Neben<br />

Sagen-Lesungen in Originalkostümen<br />

rund um „Wassermann”<br />

und „Lurhexe” werden<br />

auch regionale Spezialitäten wie<br />

der Semriacher Barriqueschinken<br />

an den „Felsstationen“ aufgetischt.<br />

Termin: 4. 2. 2005. Info:<br />

Tourismus Semriach: 8102 Semriach<br />

50, Tel. 03127/80 980-9,<br />

E-Mail: tourismus@semriach.at,<br />

www.semriach.at, € 37.- p.P.<br />

● Drei Seminarvorschläge zur<br />

persönlichen Weiterentwicklung<br />

unter professioneller Leitung,<br />

um 1. erfolgreicher zu kommunizieren<br />

und Konflikte zu lösen<br />

(„Kommunikation und Konfliktmanagement“<br />

am 5.2.05), 2.<br />

mit mentaler Stärke <strong>Ihr</strong>e persönlichen<br />

Ziele zu erreichen („Selbstorganisation<br />

und Zielarbeit“ am<br />

12.2.05) oder 3. in mehr Balance<br />

und Ausgeglichenheit zu <strong>leben</strong><br />

(„Work-Life-Balance“ am 5.3.05).<br />

Seminarleitung: Mag. Andrea<br />

Röhm, Psychologin und Kommunikationstrainerin.<br />

Ort: Hollererhof,<br />

ein wunderschöner Gutshof<br />

in Rein bei Graz, Kosten: € 85.- p.<br />

P. und Seminar (jeweils 9-17<br />

Uhr). Infos: Mag. Andrea Röhm,<br />

Westbahngasse 40, 8054 Graz,<br />

Tel. 0664/163 40 18, E-Mail:<br />

andrea. roehm@aon.at.<br />

● Lesungen des heimischen<br />

Romans „Sonne, Mond und<br />

Sterben”. Würde Agatha Christie<br />

heute in Weiz <strong>leben</strong> und wäre sie<br />

ein Mann, ja dann würde sie<br />

wohl so schreiben wie der Autor<br />

Klaus Steiner. Mit seinem zweiten<br />

Wurf ist dem Steirer gleich<br />

ein spannender Achtungserfolg<br />

gelungen, den der deutsche Verlag<br />

„edition fischer” in sein Programm<br />

aufgenommen hat. Lesungen:<br />

14.2., 19 Uhr in der<br />

Stadtbibliothek Gleisdorf, 17.2.,<br />

19.30 im Weberhaus in Weiz. Im<br />

Buchhandel zu bestellen unter<br />

ISBN-Nr. 3-83010748-X, € 15,40<br />

● Neueröffnung: Kosmetikinstitut<br />

mit Schwerpunkt Fußpflege.<br />

Nadine Reischl hat die Spezialausbildung<br />

für Diabetiker und<br />

Bluter absolviert und kann deshalb<br />

diese problematische Zielgruppe<br />

besonders schonend verwöhnen.<br />

Neu im Angebot hat sie<br />

auch die „Skin Peeler”, eine kosmetische<br />

Spezialbehandlung. Für<br />

alle Behandlungen gibt es übrigens<br />

noch bis 17.2.2005 20%<br />

Eröffnungsrabatt. Terminvereinbarung<br />

erbeten unter: Tel.<br />

0699/12 60 98 60. Andritzer<br />

Reichsstraße 42A/1, Graz-Andritz<br />

(gegenüber der Endstation).<br />

Im Jahr der Steirischen Volkskultur<br />

Einfach <strong>leben</strong>dig sein<br />

Für 2005 haben das Ressort<br />

Volkskultur und die Steiermärkische<br />

Landesregierung das „Jahr<br />

der Steirischen Volkskultur” ausgerufen.<br />

Unter dem Motto: „Vorzeigen,<br />

zuschauen und zuhören“<br />

wurden die einfachsten Bräuche,<br />

Reime, Rezepte etc. in der Broschüre<br />

„einfach <strong>leben</strong>dig“ zusammengefasst.<br />

Diese wurde an alle<br />

steirischen Haushalte verschickt.<br />

Foto: Mag. E. Payer<br />

Das Büchlein soll Anregungen<br />

für beliebte steirische Volksbräuche<br />

geben und zum Nachdenken<br />

anregen: Wann haben Sie denn<br />

zum letzten Mal selbst Ostereier<br />

gefärbt oder einen Palmbuschen<br />

gebunden? Kennen <strong>Ihr</strong>e Kinder<br />

eigentlich das Maipfeiferlschnitzen<br />

und haben Sie je mit ihnen<br />

fröhlich um einen Maibaum getanzt?<br />

Um das Ganze zusätzlich zu<br />

vertiefen wurde auch das Schulprojekt<br />

„einfach <strong>leben</strong>dig” gestartet.<br />

In einer Schulstunde werden<br />

in den Volksschulen lustige Lieder<br />

und Tänze zum Klingen gebracht<br />

und/oder fast vergessene Köstlichkeiten<br />

„getestet”.<br />

Kostenlose Nachforderung<br />

der Broschüre und Anmeldung<br />

der gratis Projektstunden: einfach<br />

<strong>leben</strong>dig, c/o Steirisches<br />

Volksliedwerk, Herdergasse 3,<br />

8010 Graz, Tel. 0316/877 2660,<br />

www.einfach-<strong>leben</strong>dig.at,<br />

info@einfach-<strong>leben</strong>dig.at.<br />

Die Information für Verbraucher,<br />

ZeitschriftenverlagsgesmbH & Co KG<br />

Halirschgasse 16<br />

A-1170 Wien<br />

Haben Sie innovative<br />

Produkte<br />

oder Dienstleistungen anzubieten,<br />

dann schreiben Sie an die<br />

Redaktion in der Steiermark:<br />

Gabriele Pflanzl<br />

8045 Graz<br />

Grazerstraße 34 G/24<br />

Tel. 0676/700 23 66<br />

oder 0316/67 85 63<br />

E-Mail: g.pflanzl@ihr-einkauf.at


AKTUELLES FAMILIE<br />

Eltern können<br />

heilen<br />

Spirituell interessierte Menschen<br />

beschäftigen sich schon länger<br />

mit den Veränderungen auf<br />

der Erde und den veränderten<br />

energetischen Bedingungen. In<br />

jüngerer Zeit haben viele Leute gesundheitliche<br />

Beschwerden oder<br />

seelische Probleme. Es bleibt einem<br />

nichts übrig, als sich damit<br />

auseinanderzusetzen. Man mag<br />

darunter leiden, es führt aber jedenfalls<br />

auch dazu, dass man verschiedene<br />

Heilmethoden ausprobiert.<br />

Sehr oft stellt man fest, dass<br />

komplementäre Methoden, also<br />

alles, was außerhalb der Schulmedizin<br />

angeboten wird, sehr gut helfen.<br />

Dies hat mit unserer veränderten<br />

Energie zu tun.<br />

Veränderungen<br />

von Mag. LISA SHALFOUN<br />

Chemische Mittel und chirurgische<br />

Eingriffe beeinflussen auf einer<br />

niedrigeren Frequenz, sind also<br />

dem Materiellen näher. Methoden,<br />

in denen mit dem Energiefeld<br />

des Körpers gearbeitet wird,<br />

wie z.B. TCM, Bachblüten, Reiki<br />

und Pranic Healing u.v.m., beeinflussen<br />

den ganzen Menschen<br />

positiv. Die Selbstheilkräfte des<br />

Körpers werden aktiv unterstützt.<br />

Bei den Beschwerden kann es<br />

sich manchmal um Dinge handeln,<br />

die eine Geschichte innerhalb<br />

der Herkunftsfamilie haben,<br />

worunter schon ein Großelternteil<br />

gelitten hat etc. Aber was wir heute<br />

bearbeiten und auflösen können<br />

– auch seelische Probleme –<br />

werden wir nicht mehr weitergeben.<br />

Wenn Kinder schon betroffen<br />

sind, beeinflusst sie unsere Heilung<br />

ebenfalls positiv.<br />

Wenn wir erfolgreich chronische<br />

Beschwerden oder immer<br />

wieder auftretende Probleme<br />

gelöst haben – manchmal auch in<br />

Verbindung mit einer Änderung<br />

der Lebensstils oder einem Umdenken<br />

– können wir anderen Betroffenen<br />

Tipps und Ratschläge geben.<br />

Aber unbewusst tun wir noch<br />

viel mehr: Wir geben im Netz des<br />

kollektiven Bewusstseins, durch<br />

das wir mit allen Menschen auf<br />

der Erde verbunden sind, diese<br />

Energie der Auflösung eines speziellen<br />

Problems weiter. Das ist unsere<br />

Arbeit für die Menschheit.<br />

Bei Fragen schreiben Sie an<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW: „Eltern können<br />

heilen“, 17., Halirschg. 16,<br />

http://members.e-media.at/<br />

shamanicdreams, LisaSh@gmx.at<br />

Buch-<br />

Tipp<br />

Österreich-Lexikon<br />

zum Gedenkjahr 2005<br />

In drei prachtvollen Bänden ist<br />

ein konkurrenzloses Nachschlagewerk<br />

erschienen. 15.000 Stichwörter<br />

mit ca. 2.500 Abbildungen<br />

auf 1.824 Seiten umfassen alle<br />

wesentlichen Wissensbereiche<br />

wie Kunst und Kultur, Geschichte,<br />

Politik, Persönlichkeiten<br />

u.v.m.<br />

Herausgeber<br />

und Österreichexperte<br />

Prof. Dr.<br />

Ernst Bruckmüller<br />

zeigt in umfangreichenArtikeln<br />

die Rolle<br />

Österreichs im<br />

europäischen und im historischen<br />

Kontext auf. Landkarten und Tabellen<br />

ergänzen dieses Werk.<br />

Erhältlich im Buchhandel,<br />

ISBN 3-85498-385-9 Preis:<br />

€ 109,– oder beim Christian<br />

Brandstätter Verlag, Tel. 01/<br />

512 15 43-233, Internet:<br />

www.brandstaetter-verlag.at<br />

Für Donaulandmitglieder:<br />

Preis: € 89,–, Info: Tel. 01/<br />

811 02-0, Internet: www.donau<br />

land.at/ info/oesterreichlexikon<br />

MAYA-ZEITbeGLEITER von KAMIRA Eveline Berger<br />

26.1.-7.2. Sensibilität<br />

8.-20.2. Gerechtigkeit<br />

Vom 26.1.-7.2. wirkt die Zeitwelle<br />

Blaue Nacht. Wie letzte<br />

Ausgabe schon erwähnt, stärkt sie<br />

unsere Intuition und das bewusste<br />

Wahrnehmen von Energien.<br />

Sie bringt uns dadurch auch<br />

zu philosophischen<br />

Denkweisen und<br />

kann bei zuviel Tiefe<br />

manchmal auch zu<br />

Depressionen und<br />

Isolationsgefühlen<br />

führen. Der eigentliche<br />

Sinn dieses<br />

Tauchganges ins Innere<br />

ist aber, dass sie<br />

uns vor Augen führen<br />

möchte, wo wir uns<br />

im Mangelbewusst-<br />

sein festhalten. Denn<br />

das große Geschenk<br />

der Zeitenergie Blaue<br />

Nacht ist, dass sie gerade dort<br />

Fülle und Reichtum entwickeln<br />

will. Dann also nichts wie ran an<br />

alle tiefsitzenden „Armutsüberzeugungen“!<br />

Mein Tipp: Öffnen<br />

Sie am besten sofort <strong>Ihr</strong>e Gedanken,<br />

Gefühle und all <strong>Ihr</strong>e Körperzellen,<br />

um sich selbst Wohlstand<br />

wert zu sein und atmen Sie diese<br />

Vorstellung tief ein! Bitte diese<br />

Übung besonders in diesen Tagen<br />

oft wiederholen.<br />

Symbol für den<br />

Gelben Krieger<br />

Ein swingendes Album:<br />

Alfons Haider endlich<br />

auf CD: „Entertainer“<br />

Schauspieler, Entertainer, Kabarettist,<br />

Musicalstar, TV-Moderator<br />

und Intendant – stets hat<br />

Alfons Haider all seine Talente unbeirrtnebeneinanderausgelebt.Musikfreunde,<br />

die Alfons<br />

Haider<br />

auf Tonträger<br />

hören<br />

wollten, waren bisher immer nur<br />

auf Singles und Kurzversionen<br />

seiner jeweiligen Produktionen<br />

angewiesen. Es war letztendlich<br />

an der Zeit, sein umfassendes<br />

musikalisches Können auch auf<br />

einem Langspiel-Album zu präsentieren.<br />

Es schien anfangs etwas gewagt,<br />

einen homogenen „Fächer“<br />

seines musikalischen Wirkens auf<br />

einem Tonträger festhalten zu wollen.<br />

Dennoch ist mit dieser CD „Der<br />

Entertainer“ ein swingendes Album<br />

entstanden, das weltberühmte<br />

Songs mit einigen melancholischen,<br />

zeitgenössischen Kompositionen<br />

harmonisch vereint.<br />

Info: www.haider.at<br />

8.-20.2. schwingt die Zeitenergie<br />

des Gelben Kriegers. Er hilft<br />

uns jene Kraft und natürliche Autorität<br />

in uns zu finden, um Gerechtigkeit<br />

einzufordern. Keine<br />

Sorge, das bedeutet nicht gleichsam<br />

Streit und Krieg<br />

in allen Beziehungen,<br />

sondern lediglich,<br />

dass endlich<br />

einmal die Wahrheit<br />

ausgesprochen wird,<br />

um wahren Frieden<br />

und Harmonie zu<br />

finden. O.k., ich gebe<br />

zu, dass schon ein<br />

wenig Mut erforderlich<br />

ist. Aber glauben<br />

Sie mir, es lohnt sich!<br />

Diese Verantwortung<br />

für das eigene Leben<br />

ist leider oder Gott-sei-<br />

Dank nicht übertragbar. Vertrauen<br />

Sie ganz besonders in diesen Tagen<br />

<strong>Ihr</strong>er natürlichen Intelligenz,<br />

wo Kopf und Herz Platz haben,<br />

dann kann nichts schief gehen!<br />

Monatl. Maya-Praxisgruppe<br />

(o. Vorkenntnisse!), Kontakt für<br />

Zeit-Fragen, Einzelberatungen,<br />

FamilienAnalysen, Business-Coaching,<br />

Seminare mit dem<br />

MayaKalender: 01/294 70 22<br />

oder office@lichtkraft.com<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 4<br />

Erziehung ist<br />

(k)ein Kinderspiel!<br />

von Mag. MARIA<br />

NEUBERGER-SCHMIDT<br />

Wenn jemand die Macht ergreift,<br />

so bedeutet das, dass jemand<br />

anderer darauf verzichtet<br />

oder dass sie ihm gar entrissen<br />

wird. Wenn Kinder die Macht ergreifen,<br />

werden sie maßlos, respektlos<br />

und nicht selten auch verhaltensauffällig.<br />

Sie reizen Erwachsene<br />

so lange, bis diesen die Geduld<br />

reißt, sie die Kinder beschimpfen<br />

und erst recht unberechenbar<br />

reagieren. Oder sie werden<br />

zu hilflosen, überforderten<br />

Sklaven ihrer Kinder, die permanent<br />

nachgeben, „nur um des lieben<br />

Friedens willen.“<br />

Kinder an die Macht!? Teil II<br />

Kinder wollen starke Eltern, bei<br />

denen sie sich geschützt und geborgen<br />

fühlen und zu denen sie<br />

aufschauen können. Wie sollen<br />

Kinder Respekt haben, wenn Eltern<br />

schwach und nachgiebig sind<br />

und sich zu viel gefallen lassen? Es<br />

ist natürlich, dass Kinder austesten,<br />

wie weit sie gehen können.<br />

Kinder sind keine Erwachsenen.<br />

Eltern dürfen ihre Führungsrolle<br />

und ihre Macht nicht abgeben,<br />

sonst überfordern sie nicht<br />

nur sich selber, sondern vor allem<br />

auch ihre Kinder und bringen sie<br />

um ihre unbekümmerte Kindheit<br />

und oft auch um ihre zukünftigen<br />

Chancen im Leben, weil es ihnen<br />

an Halt und Orientierung fehlt.<br />

Es liegt in der Verantwortung<br />

der Eltern, ihre Führungsrolle so<br />

auszuüben, dass die Kinder ihrem<br />

Alter und ihrer Entwicklung entsprechend<br />

ein gewisses Maß an<br />

Freiheit und Mitsprachemöglichkeiten<br />

haben, damit sie schrittweise<br />

üben können, Selbstbewusstsein,<br />

Verantwortung und Macht zu<br />

übernehmen. So bilden Eltern und<br />

Pädagogen die Führungskräfte von<br />

morgen heran, denen wir dann, erwachsen<br />

geworden, als gleichberechtigte<br />

Partner die Hand reichen.<br />

Verzichten wir darauf, unreflektiert<br />

und leichtfertig mit modischen<br />

Slogans zu punkten. Mehr<br />

bringt es, wenn Erwachsene sich<br />

zu ihrer Autorität bekennen und<br />

sich in faire und konstruktive Auseinandersetzungen<br />

mit Kindern<br />

einlassen und dafür sorgen, dass<br />

die persönliche Würde aller Beteiligten<br />

gewahrt bleibt.<br />

Bei Fragen schreiben Sie an<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW: Kinder, 17.,<br />

Halirschg. 16. www.elternwerkstatt.at,<br />

mns@elternwerkstatt.at


Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 5<br />

Die<br />

erste<br />

Jetzt<br />

W<br />

in <strong>Ihr</strong>er<br />

Apotheke APOSLIM<br />

viel sie wollen, und doch nicht<br />

zunehmen? <strong>Ihr</strong> Fettstoffwechsel läuft so<br />

schnell, dass die Nahrung beim Essen<br />

sofort verbrannt wird, bevor sie als<br />

Fettpolster gespeichert werden kann.<br />

Wer Überpfunde mit sich herum trägt,<br />

bei dem funktioniert die Fettverbrennung<br />

nicht so schnell. Selbst wenn Sie Diät<br />

halten, wird doch zu wenig Fett verbrannt,<br />

um die angesammelten Pfunde wieder<br />

loszuwerden. Deshalb sind Diäten oft<br />

so frustrierend. Jetzt gibt es erstmals<br />

eine echte Lösung für dieses Problem:<br />

Dr. Roland Caloway vom berühmten Beth<br />

Israel Medical Center in New York gelang<br />

es, einen Wirkstoff zu entwickeln, der<br />

den körpereigenen Stoffwechsel veranlasst,<br />

übermäßige<br />

Nahrungszufuhr<br />

nicht mehr als<br />

Fettpolster anzulagern,<br />

sondern<br />

in großen Mengen<br />

zu verbrennen. Als<br />

völlig neuartiges<br />

und einmaliges<br />

Schlankmittel „APOSLIM ®<br />

“<br />

kommt dieser Wirkstoff<br />

ab sofort rezeptfrei<br />

in unsere<br />

Apotheke.<br />

Dr. Caloway fand<br />

heraus: Wenn<br />

Übergewichtige<br />

den neuen<br />

Wirkstoff<br />

einnehmen,<br />

werden<br />

sie in<br />

kürzester<br />

Zeit gertenschlank.<br />

Sicher, zuverlässig<br />

und mit 100%igem<br />

Erfolg!<br />

Fett-Killer Tablette Kapsel<br />

Mehr als 10 Jahre lang<br />

führte Dr. Caloway Studie<br />

um Studie mit dem<br />

neuen Schlankmolekül<br />

durch. Dann hatte er die<br />

optimale Mischung gefunden,<br />

und der Fettkiller<br />

kam in den USA auf den<br />

Markt.<br />

Begeisterte Anwender berichten:<br />

Traumfigur<br />

®<br />

in 1 Woche!<br />

issen Sie, warum manche Klug abnehmen mit APOSLIM<br />

Menschen essen können, so<br />

®<br />

Ist Ihnen das Abnehmen bisher auch so schwer gefallen, viele Diäten probiert, nichts hat geholfen?<br />

Damit ist jetzt Schluss: APOSLIM<br />

, der Schlankformel für<br />

Figurbewusste!<br />

®<br />

, der neue Fettfresser, hat Riesenkräfte, lässt die Pfunde ganz leicht<br />

purzeln und verringert das Körperfett enorm (rezeptfrei in Apotheken). Das beweisen schlanke, glückliche<br />

Frauen und Männer auf der ganzen Welt, die APOSLIM ®<br />

schon erfolgreich getestet haben!<br />

Die Ergebnisse waren geradezu unglaublich:<br />

Dreimal 2 Tabletten täglich vor<br />

dem Essen ergibt nach 6 Wochen im<br />

Durchschnitt 40 Prozent weniger Kilos,<br />

51 Prozent weniger Fettanteil! Kein<br />

anderes Schlankmittel kann bis heute<br />

solche Erfolge verzeichnen, weil es<br />

natürlich wirkt und zuverlässige Ergebnisse<br />

bringt!<br />

– Jetzt kommt APOSLIM ®<br />

endlich auch<br />

in den deutschsprachigen Raum. Und<br />

viele Wissenschafter bestätigen die<br />

tollen Wirkungen.<br />

Viele Studien beweisen<br />

die Wirkung!<br />

Prof. Carl Winter (Univers. Denver)<br />

bewies in einer Studie mit 430 Frauen: Nur<br />

mit diesem neuen Schlankmolekül verschwinden<br />

die Pfunde dauerhaft.<br />

Prof. Bill Russel (Uni Boston) bewies:<br />

Nur mit diesem neuen Schlankmolekül<br />

Unglaublich: APOSLIM ®<br />

wirkt schnell und<br />

zuverlässig: Das Fett ist wirklich weg!<br />

gibt es keinerlei Jo-Jo-Effekt mehr. Man<br />

nimmt mit APOSLIM ®<br />

nach dem Abnehmen<br />

nicht wieder zu. Denn nur APOSLIM ®<br />

kann,<br />

was kein anderes Mittel bisher konnte: Es<br />

beschleunigt die Fettverbrennung auf<br />

natürlichem Weg, so dass der Körper<br />

enorme Mengen Fett verbrennen muss,<br />

um Energie für den Stoffwechsel bereitzustellen.<br />

Es ist wie beim Autofahren:<br />

Wenn Sie Gas geben, verbraucht der<br />

Motor mehr Benzin. Wenn Sie APOSLIM ®<br />

nehmen, verbraucht <strong>Ihr</strong> Körper mehr<br />

Energie.<br />

mittel für besondere<br />

medizinische Zwecke bei<br />

Übergewicht nach der<br />

EU-Richtlinie in deutschen<br />

Apotheken eingeführt. Es<br />

hat eine einmalige zum<br />

Patent gemeldete Zusammensetzung,<br />

die den<br />

Körper während des<br />

Schlankprozesses versorgt.<br />

Testen Sie selbst!<br />

Knackiger Po und<br />

straffer Busen!<br />

Diese Energie liefern ihm<br />

die lästigen Fettpolster an<br />

Bauch, Po und Hüfte. Sie<br />

werden eingeschmolzen,<br />

aufgelöst, abtransportiert.<br />

Pfund um Pfund verschwindet,<br />

und das Abnehmen macht<br />

erstmalig richtig Spaß.<br />

APOSLIM ®<br />

wird jetzt als<br />

erstes diätetisches Lebens-<br />

Lord Batterfield (Cambridge University/<br />

England) bewies: Die schnellere<br />

Fettverbrennung verbessert auch die<br />

Cholesterinwerte, selbst Diabetiker<br />

profitieren von der Einnahme dieses<br />

natürlichen Kilokillers, weil die Umwandlung<br />

der Kalorien im Körperfett<br />

reduziert wird.<br />

Nur dieser Spezialschlankstoff<br />

lässt<br />

Fettpolster genau an<br />

den richtigen Stellen<br />

verschwinden, bewies<br />

jetzt Prof. Carl Beyerle<br />

von der Yale Universität:<br />

an Bauch, Po und<br />

Hüften. Eben dort,<br />

wo man sie am<br />

schnellsten loswerden<br />

will. Völlig logisch,<br />

denn an Bauch, Po<br />

und Hüften sind die<br />

Fettpolster am dicksten,<br />

also kann von dort am<br />

meisten Fettenergie<br />

freigesetzt werden.<br />

Folge: Wo weniger Fett<br />

ist, kommt das Muskelgewebe<br />

besser zum Vorschein<br />

– mit APOSLIM ®<br />

werden Po und Busen<br />

deutlich gestrafft, fest und<br />

knackig. So entwickeln sich<br />

mit APOSLIM ®<br />

<strong>Ihr</strong>e Formen<br />

immer mehr in Richtung der<br />

optimalen Figur.<br />

APOSLIM ®<br />

ist kein Medikament<br />

und keine Diät. Sie müssen auch<br />

keine Diät halten (Wenn Sie es<br />

dennoch tun, fließen die Pfunde<br />

umso schneller). Denn der Wirkstoff<br />

selbst sorgt dafür, dass Fett<br />

viel schneller verbrannt und in<br />

Energie umgesetzt wird.<br />

Sie verlieren unerwünschte<br />

Fettpolster ganz<br />

natürlich und ungefährlich:<br />

APOSLIM ®<br />

Probieren Sie es einfach selbst aus:<br />

Wenn Sie APOSLIM<br />

Kein Arzneimittel!<br />

hat<br />

keinerlei schädliche Nebenwirkungen<br />

und macht das Abnehmen wirklich<br />

erfolgreich!<br />

®<br />

einnehmen,<br />

kommt die Fettverbrennung sofort in<br />

Fahrt. Im Körper breitet sich ein angenehmes<br />

Wärmegefühl aus, Sie fühlen<br />

sich top-fit. Das ist die fantastische<br />

APOSLIM ®<br />

-Wirkung! Während <strong>Ihr</strong> Körper<br />

unerwünschte Fettpolster auflöst und<br />

Energie daraus macht, fühlen Sie sich<br />

topfit. 24 Stunden am Tag, sogar wenn<br />

Sie schlafen! Perfekter kann man nicht<br />

abnehmen!<br />

Ulrike Schmiedler (45), Bürokauffrau:<br />

„Für mich ist APOSLIM ®<br />

geradezu ideal zum<br />

Abnehmen, da ich als Bürokauffrau und Mutter<br />

von zwei Kindern, einfach nicht die Zeit habe,<br />

meinen Körper mit Sport fit zu halten. Jetzt<br />

nehme ich regelmäßig APOSLIM ®<br />

und habe<br />

mein Idealgewicht damit in Rekordzeit erreicht.<br />

Wenn ich einmal zuviel esse, sorgen ein paar<br />

Extra-Tabletten dafür, dass ich dennoch nicht<br />

zunehme. APOSLIM ®<br />

Manuela Hennerbichler (53),<br />

Friseurin:<br />

„Seit 2,5 Monaten nehme ich 2 Tabletten<br />

APOSLIM<br />

ist einmalig!“<br />

®<br />

vor jeder Mahlzeit und habe schon<br />

12 Kilo abgenommen! Ich kann es noch immer<br />

nicht glauben! Früher habe ich jede Diät<br />

ausprobiert, aber nichts hat geholfen, da ich<br />

einen langsamen Fettstoffwechsel habe. Mit<br />

APOSLIM ®<br />

gestiegen und ich fühle mich rundherum wohl!<br />

Zusätzlich zu APOSLIM<br />

habe ich endlich wieder meine<br />

Traumfigur! Mein Selbstwertgefühl ist wieder<br />

®<br />

möchte ich jetzt noch<br />

regelmäßig Gymnastik treiben, damit noch ein<br />

paar Kilos purzeln und mein Gewebe gestrafft<br />

wird! Was mich am meisten freut, dass den<br />

Kunden und meinen Bekannten meine Topfigur<br />

auch schon aufgefallen ist!“ “Das Leben kann<br />

so schön sein – und spannend!” Ich kann<br />

APOSLIM ®<br />

nur weiterempfehlen!<br />

„Mein Schlank-<br />

Geheimnis:<br />

regelmäßig<br />

APOSLIM ®<br />

nehmen!“<br />

Wo kann ich<br />

APOSLIM ® kaufen?<br />

Rezeptfrei in jeder Apotheke<br />

Bestellnummer<br />

PZN: 2967918<br />

www.aposlim.at


2. Teil<br />

GELD & FINANZEN<br />

2004 war das erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Wiener Börse<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 6<br />

Wiener Börse – Das Rekordjahr<br />

Jedes Quartal 2004 hatte einen neuen Höhepunkt<br />

für die Wiener Börse: Im Frühjahr erfolgte die<br />

Grundsteinlegung für den Erwerb der Budapester<br />

Börse, im Sommer stieg der Börsenindex ATX erstmals<br />

über 2000 Punkte, im Herbst gab es fast täglich<br />

ein neues ATX-Allzeithoch und im Winter die<br />

historisch größten Transaktionen mit Telekom Austria<br />

und OMV! www.derAnlageberater.com zeigt<br />

Ihnen, wie auch Sie davon profitieren können!<br />

Die Börse ist „amtlicher<br />

Marktplatz“ für Wertpapiere,<br />

Devisen und bestimmte<br />

Waren. Die bekanntesten börsegehandtelten<br />

Wertpapiere sind<br />

Aktien und Anleihen. Eine Aktie<br />

ist ein Wertpapier, das einen Anteil<br />

am Grundkapital einer Aktiengesellschaft<br />

verbrieft und dem Inhaber<br />

Vermögens- und Mitspracherecht<br />

sichert. Der Kurs einer<br />

Aktie ergibt sich aus Angebot und<br />

Nachfrage an der Börse. Er repräsentiert<br />

somit den Wert des Unternehmens.<br />

Foto: www.wbag.at<br />

Stefan Zapotocky, Vorstand<br />

der Börse Wien: „Ich sehe die<br />

Wiener Börse als Brückenkopf<br />

Mitteleuropas – um gemeinsame<br />

Interessen zu vereinen<br />

und voranzutreiben.“<br />

Die Wiener Börse ist eine<br />

Investition wert<br />

Die Wiener Börse konnte 2004<br />

zum vierten Mal in Folge die Performance<br />

(= Wertentwicklung)<br />

der großen internationalen Börsen<br />

deutlich übertreffen. Der Börsenindex<br />

ATX verzeichnete 2004<br />

ein Plus von 57,4% gegenüber<br />

dem Vorjahr. Die Handelsumsätze<br />

www.derAnlageberater.com<br />

haben sich im Vorjahr verdoppelt.<br />

Der Anteil internationaler Marktteilnehmer<br />

stieg auf rund 40%.<br />

Die Beteiligung an der Budapester<br />

Börse im Mai 2004 war der<br />

erste Schritt, um Wien als Drehscheibe<br />

einer mittel- und osteuropäischen<br />

Börseallianz zu positionieren.<br />

Konkrete Gespräche gibt es<br />

auch mit den Börsen in Polen,<br />

Slowenien und der Slowakei.<br />

Die Meilensteine<br />

der Wiener Börse<br />

● 1998: neues Börsegesetz<br />

● 1999: Einführung des deutschen<br />

Xetra Handelssystems<br />

● April 2000: neu eingetretener<br />

Vorstand Dr. Stefan Zapotocky<br />

● Herbst 2000: Börsegang der<br />

Telekom Austria.<br />

● Oktober 2002: Einführung des<br />

Corporate Governance Kodex, in<br />

dem die Grundsätze guter und<br />

verantwortungsvoller Unternehmensführung<br />

festgeschrieben<br />

wurden.<br />

● Jänner 2003: Die staatlich geförderte<br />

Pensionsvorsorge wird<br />

per Gesetz eingeführt. Der gesetzlich<br />

vorgeschriebene Aktienanteil<br />

belebt die Wiener Börse<br />

● Mai 2004: Gemeinsam mit<br />

einem österreichischen Bankenkonsortium<br />

beteiligt sich die Wiener<br />

Börse an der Budapester Börse<br />

Meinl: Erfolg seit 143 Jahren<br />

Mit „Meinl“ verbinden wir in<br />

erster Linie guten Kaffee, Lebensmittelgeschäfte<br />

und den Gourmettempel<br />

„Meinl am Graben“.<br />

Aber „Meinl“ steht nicht nur für<br />

die 1862 eröffnete Kaffeerösterei,<br />

sondern auch für eine der größten<br />

Privatbanken Österreichs. Die<br />

Meinl Bank entstand 1979 aus<br />

dem Spar- und Kreditverein von<br />

Julius Meinl II. Mit der Meinl European<br />

Land AG wurde 1997 eine<br />

der führenden Immobiliengesellschaften<br />

gegründet.<br />

Meinl European Land –<br />

Die Immobilienaktie<br />

Immobilien zählen zu den beliebtesten<br />

Möglichkeiten der Geldanlage.<br />

Meinl European Land konzentriert<br />

sich auf vielversprechende<br />

Einzelhandelsimmobilien in<br />

den aufstrebenden Ländern Osteuropas.<br />

Die Aktie ist seit November<br />

2002 an der Wiener Börse notiert<br />

und verbindet die Vorteile<br />

von Realbesitz und Wertpapier.<br />

<strong>Ihr</strong>e Vorteile<br />

● Sie investieren in eine sichere,<br />

langfristige Geldanlage bei jederzeitiger<br />

Verfügbarkeit des Kapitals.<br />

● Bereits nach einem Jahr<br />

Behaltefrist können Sie die<br />

Aktiengewinne steuerfrei vereinnahmen.<br />

● Sie profitieren von frühen<br />

günstigen Einstandspreisen, Mietrenditen<br />

zwischen 9 und 10 %<br />

pro Jahr und rund einem Drittel<br />

Wertsteigerungpotential nach<br />

dem EU-Beitritt.<br />

● Die Wertentwicklung im letzen<br />

Jahr betrug 10,66 %.<br />

Berater<br />

derAnlage<br />

Fotos: Image Source<br />

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Mitspielen und gewinnen!<br />

Am 7. Februar 2005 startet<br />

www.derAnlageberater.com ein<br />

neues Online-Gewinnspiel mit<br />

tollen Preisen! Die Regeln sind<br />

ähnlich wie bei der beliebten Millionenshow:<br />

Pro Frage stehen<br />

Ihnen vier Antwortmöglichkeiten<br />

zur Auswahl. Wenn Sie Hilfe<br />

benötigen, nutzen Sie den 50:50-<br />

Joker – dafür werden Ihnen aber<br />

Punkte abgezogen! Ebenso verlieren<br />

Sie Punkte für jede falsche<br />

Antwort. Um an der Verlosung<br />

teilzunehmen, müssen Sie die<br />

Mindestpunkteanzahl erreichen.<br />

Mitspielen zahlt sich aus: Monatlich<br />

werden tolle Preise verlost!<br />

Freuen Sie sich über Wellness-Wochenenden,<br />

Candle Light<br />

Dinners, Kosmetik-Wohlfühl-Pakete<br />

uvm! Die erste Verlosung<br />

findet am 7. März 2005 statt.<br />

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– <strong>Ihr</strong> Service:<br />

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0800/88 66 06, Montag bis<br />

Freitag, jeweils von 8 - 17 Uhr!<br />

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können Sie <strong>Ihr</strong>e Anfragen<br />

auch mittels Kontaktformular<br />

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stellen!<br />

Vorschau auf Teil 3:<br />

● Absicherung in allen Lebenslagen<br />

– Sorgen Sie für Pension<br />

und Berufsunfähigkeit vor!<br />

● Produktvorstellung einer vorteilhaften<br />

Pensionsvorsorge und<br />

des dazugehörenden Produktgebers<br />

● Tipps zu Wohlverhaltensregeln<br />

der Anlageberater – Worauf<br />

Sie als Konsument auf jeden Fall<br />

achten sollten...


Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 7 AKTUELLES<br />

Mag. Franz Rust: Mediation – Konfliktlösung in Scheidungsverfahren<br />

Scheidung = Ruin?<br />

Alljährlich werden tausende Ehen – fast jede zweite – vor<br />

Österreichs Gerichten geschieden. Die wenigsten davon gehen<br />

aber im wirklichen beiderseitigen Einvernehmen über die<br />

Bühne, ohne dass danach in der wiedergewonnenen Freiheit<br />

das böse Erwachen kommt.<br />

Vermögensteilung, Obsorge,<br />

Besuchsrechte, Unterhalt<br />

sind nur wenige Dinge, die<br />

von den Trennungswilligen bedacht<br />

werden müssen. Meistens<br />

jedoch wird recht leichtfertig über<br />

diese Dinge entschieden und so<br />

kommt es danach oft zum bösen<br />

Erwachen. Die wenigen Vereinbarungen,<br />

die zum Schluss im<br />

Scheidungsdekret stehen, werden<br />

dann unter fadenscheinigen Argumenten<br />

gebrochen und man<br />

steht wiederum dort, wo man<br />

dachte endgültig nicht mehr zu<br />

sein: Streit, schier unlösbare Konflikte,<br />

die dann meistens am<br />

Rücken betroffener Kinder ausgetragen<br />

werden.<br />

Eine Scheidung vor Gericht<br />

kann teuer kommen<br />

Oft hat man dem Expartner zu<br />

schnell zu viel zugestanden, damit<br />

man alles rasch hinter sich<br />

bringt, oder man hat sein Geschick<br />

in die Hände eines Scheidungsanwaltes<br />

gegeben und bemerkt<br />

am Ende eines lang aufgeschaukelten<br />

Rechtsstreits, dass<br />

beide verloren haben, da der<br />

größte Teil des Vermögens, um<br />

welches gestritten wurde, nun für<br />

die anwaltliche Vertretung aufgebraucht<br />

wurde. Eine strittige<br />

Scheidung mit zwei Anwälten,<br />

Gutachtern, Zeugen kann gut und<br />

gerne mehrere 10.000,- Euro kosten.<br />

Außerdem vertreten Anwälte<br />

rein die Interessen <strong>Ihr</strong>es Klienten<br />

und der Verlierer muss die Kosten<br />

des anderen übernehmen.<br />

Mediation kann das gemeinsame<br />

Leid der Trennung und den<br />

Frust der Kinder nicht aufheben,<br />

aber bereits im Vorfeld helfen, ein<br />

positives und auch gemeinsames<br />

Zukunftszenario aufzubauen.<br />

Was ist eigentlich zu bedenken:<br />

Wohnung/Haus, Geschenke,<br />

ist einer oder sind beide Unternehmer<br />

oder arbeitet der andere<br />

im Unternehmen mit, Kinder, Besuchs-<br />

und Obsorgerechte, Unterhalt<br />

für Frau und Kinder (ohne<br />

Unterhalt verliert der andere Ansprüche<br />

auf Witwenpension), was<br />

wurde gemeinsam angeschafft ...<br />

Gemeinsame positive<br />

Lösung durch Mediation<br />

In einem präventiven Mediationsverfahren<br />

zu einer Scheidung<br />

bietet sich nun die Möglichkeit,<br />

trotz Leid und Frust über die Trennung<br />

eine gemeinsame Winner-<br />

Winner Lösung zu erzielen. Ist<br />

einmal viel Porzellan zu Bruch gegangen<br />

beziehungsweise ein<br />

Scheidungsverfahren eingeleitet<br />

worden, ist es bereits schwieriger.<br />

Mediator<br />

Mag. Franz<br />

Rust befasst<br />

sich mit<br />

Wirtschafts-,<br />

Nachbarschafts-,<br />

Familien-,<br />

politischer und<br />

interkultureller<br />

Mediation<br />

Mit Unterstützung von einem<br />

oder zwei Mediator/en (Co-Mediation)<br />

bietet sich nun für die<br />

Konfliktparteien in einem angenehmen<br />

Rahmen die Möglichkeit,<br />

sich gegenseitig in ihren Bedürfnissen<br />

und Zielsetzungen verständlich<br />

zu machen.<br />

Unter Einhaltung fixer Regeln,<br />

wie absolute Offenheit und Freiwilligkeit,<br />

stellt der Mediator als<br />

unparteilicher Dritter ein Machtgleichgewicht<br />

her, in dem die<br />

Konfliktpartner gemeinsam eine<br />

konsensuale Lösung erarbeiten<br />

können. Der Mediator ist nichtparteilich<br />

und weist lediglich darauf<br />

hin, dass vereinbarte Lösungen<br />

auch nachhaltig haltbar sein<br />

müssen.<br />

Die endgültige Lösung wird in<br />

einer Mediationsvereinbarung,<br />

welche beide Seiten unterfertigen,<br />

niedergeschrieben, anwaltlich<br />

auf Form geprüft und dann<br />

bei der Scheidung dem Richter<br />

vorgelegt. Eine gemeinsam unterfertigte<br />

Mediationsvereinbarung<br />

ist im Fall der Missachtung durch<br />

eine der beiden Parteien nun<br />

auch zivilrechtlich einklagbar.<br />

Auf Grund der Verschwiegenheitspflicht<br />

des Mediators, auch<br />

vor ordentlichen Gerichten, der<br />

relativ kurzen Dauer der Mediation<br />

(ca. 7-10 Einheiten), der Kostenersparnis<br />

gegenüber herkömmlichen<br />

anwaltlich vertretenen<br />

Scheidungen und vor allem<br />

der beiderseitigen konsensualen<br />

Lösungsfindung bietet die Mediation<br />

eine neue Alternative für<br />

Scheidungswillige.<br />

Info: Mag. Franz Rust,<br />

Tel. 0699/100 69 677, Internet:<br />

www.mediation-wien.info,<br />

mag.rust@mediation-wien.info<br />

Kostenlose<br />

Mediationsberatung<br />

Das Mediationsbüro Mag.<br />

Franz Rust bietet Interessierten<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat<br />

von 16-17.30 Uhr in der Bezirksvorstehung<br />

Wien Döbling, Gatterburggasse<br />

14, eine erste kostenlose<br />

Mediationsberatung an.<br />

Nächste Termine: 17.2. und 17.3.<br />

✃<br />

Foto-Ausstellung im KunstHausWien für EINKAUF-Leser um 5 € statt 9 €<br />

Bettina Rheims: …in erster Linie<br />

auf die Haut ausgerichtet…<br />

Bis 24. April<br />

2005 findet im<br />

KunstHausWien<br />

eine Ausstellung<br />

mit 143 Exponaten<br />

der bekanntenFotokünstlerinBettina<br />

Rheims statt.<br />

Sie tritt in eine<br />

Männerdomäne<br />

ein, sieht sie<br />

sich doch schon<br />

25 Jahre als<br />

Fotografin von<br />

Frauen, die bevorzugterweise<br />

nackt sind. Die<br />

Exponate stammen<br />

aus den<br />

Serien „Animal“,<br />

„ F e m a l e<br />

Trouble“, „Modern<br />

Lovers“,<br />

„I.N.R.I.“, X´mas<br />

und Shanghai.<br />

Ob namenlose<br />

Stripperinnen<br />

oder Prominenz<br />

wie Madonna, Minogue, Jolie –<br />

nichts ist dem Zufall überlassen.<br />

Die Ausleuchtung, das Posing, dahinter<br />

steckt eine Kunsthandwerkerin,<br />

die mit konservativem Per-<br />

© Serge Bramly.Courtesy Galerie Jérôme de Noirmont, Paris<br />

Leseraktion<br />

Kultur<br />

fektionismus den Blick des Betrachters<br />

von der glamourösen<br />

Oberfläche in eine unbestechlich<br />

reale Tiefe lenkt, die manchmal<br />

bis zum Mystischen reicht.<br />

Einzelne Exponate der Ausstellung<br />

enthalten explizite erotische<br />

Darstellungen, die für Minderjährige<br />

nicht geeignet sind.<br />

EINKAUF-Leser sparen<br />

bis 31. März € 4,–<br />

Um dieses Ereignis zu er<strong>leben</strong>,<br />

haben EINKAUF-Leser einen besonderen<br />

Vorteil. Denn mit dem<br />

untenstehenden Original-Kupon<br />

(ungültig sind Kopien oder Ausdrucke<br />

aus dem Internet) zahlen<br />

Sie statt € 9,- nur € 5,- bei einem<br />

Ausstellungsbesuch bis 31. März<br />

2005!<br />

Weitere Informationen zu<br />

dieser Ausstellung im Kunst-<br />

HausWien, 1030 Wien, Untere<br />

Bettina Rheims, 2004 Weißgerberstr. 13, Tel. 01/<br />

712 04 95, www.kunsthauswien.at<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF – Gutschein<br />

Mit diesem Original-Gutschein erhalten Sie eine ermäßigte<br />

Eintrittskarte für die Ausstellung „BETTINA RHEIMS – EINE<br />

RETROSPEKTIVE“ im KunstHausWien bis 31. 3. 2005<br />

Pro Person kann<br />

nur ein Gutschein Erwachsene: nur € 5,- statt € 9,-<br />

eingelöst werden.<br />

Name: ……………………………………………………………………<br />

Straße: ……………………………………………………………………<br />

PLZ/Ort: …………………………………………………………………<br />

✃<br />

© Bettina Rheims, Courtesy Galerie Jérôme de Noirmont


KRITISCHE SEITE<br />

Manfred Grössler, Koordinator von „Pro Leben“, informiert:<br />

Der Kampf für gentechnikfreie<br />

Lebensmittel: Helfen Sie mit!<br />

Oft glauben die Menschen, sie können nichts dazu<br />

beitragen, die Umwelt und sich selbst zu schützen.<br />

Gerade bei der derzeit gefährlichsten Technik, der<br />

Gentechnik, zeigt die Praxis, dass es ohne die Hilfe<br />

von allen gar nicht geht. Und dass jede Mithilfe<br />

Erfolg bringen kann!<br />

In allen Bundesländern Österreichs<br />

wurden bzw werden derzeit<br />

nach EU- und Bundesvorgabe<br />

die „Gentechnik-Vorsorgegesetze“<br />

umgesetzt. Meist unter<br />

Ausschluss der Bevölkerung und<br />

vielfach auch ohne die Hinzuziehung<br />

von Fachleuten! Der Grund:<br />

uninformierte oder desinteressierte,<br />

d.h. nicht problembewusste<br />

Landespolitiker, welche oft gar<br />

nicht wissen, was sie beschließen!<br />

Deren Tenor ist häufig:<br />

„Wir befolgen nur die Vorgaben<br />

der EU!“.<br />

In vielen Regionen regt sich<br />

deshalb zu Recht immer mehr Widerstand,<br />

um Schutz für Land und<br />

Leute zu gewährleisten.<br />

Kärnten: Staatsanwaltschaft<br />

ermittelt gegen Politiker!<br />

Eine Gruppe rund um Biogutsbesitzer<br />

DI Volker Helldorf schrieb<br />

an alle EU-Abgeordneten einen<br />

Brief, um sie über die Folgen von<br />

genmanipuliertem Saatgut und<br />

dessen gesundheitsschädliche<br />

„Gentechnikfrei“-Konferenz<br />

Forum <strong>leben</strong>swerte Zukunft,<br />

Ökosoziales Forum, Naturschutzbund<br />

u.a. veranstalten am Donnerstag,<br />

10. Februar von 15-19<br />

Uhr in der Grazer Burg/Weißer<br />

Saal eine Gentechnik-Konferenz<br />

für Konsumenten, Händler, Bauern<br />

und Politiker zum Thema<br />

„Gibt es eine Zukunft ohne Gentechnik?“.<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Tel. 0316/32 39 32 oder<br />

imagine.publicrelations@aon.at<br />

Informationsmaterial<br />

● Bestellen Sie das Buch „Das<br />

Gentechnik Desaster. Irrweg und<br />

Ausweg“ und den Dokumentarfilm<br />

„Leben außer Kontrolle“<br />

(Video/DVD) zu je € 24,90 plus<br />

Versand unter Tel. 0316/32 39 32,<br />

imagine.publicrelations@aon.at<br />

● Münchner Umweltinstitut, Tel.<br />

0049/89/307749-0, Internet:<br />

www.umweltinstitut.org<br />

● Bei den beiden Umweltorganisationen<br />

Global 2000 (www.global2000.at)<br />

und Greenpeace<br />

(www.greenpeace.at) erhalten<br />

Sie praktische <strong>Einkauf</strong>sführer.<br />

Auswirkungen aufzuklären. Mittlerweile<br />

wurde sogar die Staatsanwaltschaft<br />

Klagenfurt unter Beiziehung<br />

der Ärztekammer beauftragt,<br />

gegen hochrangige politische<br />

Verantwortungsträger aktiv<br />

zu werden. Diesen soll durch diese<br />

Aktion dargelegt werden, dass<br />

sie Mensch und Umwelt gefährden,<br />

wenn sie den Einsatz von<br />

Gentechnik in Landwirtschaft und<br />

Wie wir alle<br />

mithelfen<br />

können:<br />

● Kommen Sie zur großen „Gentechnik-Frei“<br />

Konferenz am 10.2.<br />

● Sammeln Sie Unterschriften<br />

gegen die gefährliche und unsinnige<br />

Gentechnik. <strong>Ihr</strong>e Unterschriften<br />

werden regelmäßig<br />

Spitzenpolitikern überreicht! Die<br />

Empfänger wie z.B. BP Fischer<br />

und Gesundheitsministerin<br />

Rauch Kallat können sich dadurch<br />

nur schwer aus der Verantwortung<br />

ziehen<br />

● Kaufen Sie nur biologische<br />

und heimische Produkte. Diese<br />

sind nicht unbedingt teurer als<br />

konventionelle und Sie bleiben<br />

gesünder! Wertvolle Infos erhalten<br />

Sie beim Bund Naturschutz<br />

Bayern e.V., Tel. 0049/911/<br />

81878-0, Internet: www.bundnaturschutz.de.<br />

Mit jedem <strong>Einkauf</strong><br />

stärken Sie die heimischen<br />

Bauern und Produzenten und<br />

unsere Wirtschaft!<br />

● Veranstalten Sie in <strong>Ihr</strong>em Heimatort<br />

einen Gentechnik-Abend<br />

(kostenlos gegen Spenden).<br />

Tipps, Referenten und Unterlagen<br />

bekommen Sie über Pro Leben<br />

Österreich (Tel. 04235/2347,<br />

Hr. Tomasch, www.pro<strong>leben</strong>.at)<br />

● Alarmieren Sie den Bürgermeister<br />

<strong>Ihr</strong>es Ortes und den jeweiligen<br />

Beauftragten in der Landesregierung<br />

ihres Bundeslandes.<br />

Nützen Sie die Möglichkeiten in<br />

<strong>Ihr</strong>em Ort/<strong>Ihr</strong>er Region, „Gentechnikfreie<br />

Gemeinde“ und<br />

„Gentechnikfreie Region“ zu werden.<br />

Je mehr Gemeinden sich<br />

dazu entschließen, desto eher<br />

wird es gelingen, unser Land<br />

GVO-frei zu halten. Infos erhalten<br />

Sie in <strong>Ihr</strong>er Gemeinde. Lassen Sie<br />

sich aber nicht abweisen!<br />

Phytologe und<br />

Ernährungsberater<br />

Manfred Grössler<br />

ist Koordinator<br />

von „Pro Leben“<br />

und „Forum<br />

Lebenswerte<br />

Zukunft“<br />

Lebensmittel ungeprüft durchgehen<br />

lassen! Infos unter Tel.<br />

04235/2347, Hr. Tomasch oder<br />

www.pro<strong>leben</strong>.at.<br />

Steiermark: Petition zur<br />

Gentechnik-Gesetzgebung!<br />

Das „Forum Lebenswerte Zukunft“,<br />

„Bio Ernte Austria“, „Ärzte<br />

für eine gesunde Umwelt“, der<br />

Naturschutzbund Stmk. und das<br />

Ökosoziale Forum Österreichs<br />

überbrachten dem Präsidenten<br />

des steirischen Landtags, Herrn<br />

Reinhold Purr, eine Petition zum<br />

Gentechnik-Vorsorgegesetz. Diese<br />

Petition warnt eindeutig vor den<br />

Folgen der Gentechnik, spricht<br />

sich ganz klar gegen die EU-verordnete<br />

„Ko-Existenz Richtlinie“<br />

aus und beinhaltet 15 Punkte<br />

zum Schutz von Menschen und<br />

Umwelt. Darunter die Haftung der<br />

Multinationalen Konzerne als Erzeuger<br />

von verunreinigtem Saatgut,<br />

wesentlich höhere Strafen für<br />

Inverkehrbringer und bessere Förderung<br />

von GVO-frei arbeitenden<br />

Landwirten.<br />

Stoppt den Gen-Import!<br />

Während wir uns bemühen,<br />

genfrei zu bleiben, unterlaufen<br />

Raiffeisen etc. durch den Import<br />

von 500.000 Tonnen Gensoja pro<br />

Jahr die Bemühungen der genfreien<br />

Regionen. Diese Gensoja<br />

landet dann in Eiern, Fleisch,<br />

Milch, Margarine oder Öl ungekennzeichnet<br />

auf unserem Esstisch.<br />

Unser Geld wird dazu verwendet,<br />

dass weitere Teile der<br />

Welt genverseucht werden. Für einen<br />

Judaslohn von ca. 4 Euro pro<br />

Tonne im <strong>Einkauf</strong> werden wir alle<br />

zu ungefragten Versuchskaninchen<br />

und Förderern der Genkonzerne.<br />

Ein Warnstreik der Konsumenten<br />

könnte hier sehr viel bewirken.<br />

Der Gen-Import muss unbedingt<br />

gestoppt werden – und<br />

sei es mit Ausgleichszahlungen<br />

an die Importeure. Jede Verhinderung<br />

ist billiger als die schleichende<br />

Verseuchung.<br />

Weitere Informationen sowie<br />

den Text zur Anti-Gentechnik-<br />

Petition erhalten Sie bei:<br />

Manfred Grössler, Tel. 0316/<br />

32 39 32, www.pro<strong>leben</strong>.at,<br />

manfredgroessler@tele2.at<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 8<br />

Leser-<br />

Meinung<br />

Positive Energie für Temelin<br />

Im AKW Temelin häufen sich<br />

die Störfälle. Die Pannen im AKW<br />

haben viele Namen: Undichtheit,<br />

Leck, Microriss etc. Leider werden<br />

die Störfälle solange nicht enden,<br />

bis diese an der Wurzel behoben<br />

werden. Das heißt, dass ein Bewusstseinswandel<br />

sehr vieler<br />

Menschen dringendst nötig wäre.<br />

Es ist sehr traurig, dass im 21.<br />

Jahrhundert, im Handy- und Internet-Zeitalter,<br />

einem Großteil der<br />

Menschen noch unbekannt ist,<br />

dass sie durch ihr Bewusstsein<br />

(unsichtbar, aber nicht unwirksam)<br />

jede Art von „Materie“ in der<br />

Beschaffenheit verändern können.<br />

Durch jeden negativen Gedanken<br />

bzw. jedes negativ formulierte<br />

Wort über das AKW Temelin wird<br />

ständig „negative Energie“ dorthin<br />

gesendet. Durch die Schwingungskräfte<br />

großer Ängste und<br />

negativer Überzeugungen bzw.<br />

Vorstellungen vieler Menschen<br />

wird wie magnetisch das Gefürchtete<br />

an uns „herangezogen“. Gebündelte<br />

„negative Energien“ unseres<br />

kollektiven Bewusstseins<br />

wirken sich somit schädigend –<br />

ähnlich der Kraft eines gewaltigen<br />

Laserstrahles – auf die Beschaffenheit<br />

jeglicher Materie im AKW<br />

Temelin aus und tragen somit in<br />

erheblichem Ausmaß zu den<br />

Störungen bei. Ein „Ping-Pong“-<br />

Effekt, der zur „unwissentlichen<br />

Selbstsabotage“ sehr vieler Menschen<br />

(bei eventuellem Austreten<br />

radioaktiver Strahlung) führen<br />

könnte und erhebliche Gesundheitsschäden<br />

der Bevölkerung zur<br />

Folge hätte.<br />

Deshalb mein Appell zum<br />

„Umdenken“: Stoppt die „negative<br />

Welle“ und schickt „positive Energie“<br />

nach Temelin!<br />

Brigitta Wesely,<br />

Dipl. Lebenslehrerin, Schwarzenau<br />

Hilfe für Problemkater<br />

Zu Reinhard Muts Kolumne<br />

„Balsam für die Hundeseele“,<br />

Ausgabe Nr. 20 vom 18.10.2004:<br />

Hallo Herr Mut! Ich muss Ihnen<br />

die paar Zeilen schreiben,<br />

denn ich bin so glücklich, dass<br />

sich mein Kater, den ich vom<br />

Tierheim habe, dank der von Ihnen<br />

vorgeschlagenen Bachblüten<br />

so wohl fühlt und ruhig geworden<br />

ist. Er war ein Problemkater,<br />

diese Zeit ist jetzt dank der Tropfen<br />

vorbei. Die Mimulus Tropfen<br />

sind wirklich zu empfehlen! Bitte<br />

geben Sie weiterhin für die Tiere<br />

so gute Ratschläge weiter!<br />

Helga Schmid<br />

<strong>Ihr</strong>e Fragen und <strong>Ihr</strong>e Meinungen<br />

richten Sie bitte an:<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, Kennwort „Kritische<br />

Seite“, Halirschgasse 16,<br />

1170 Wien, Fax: 01/488 88-281,<br />

kritische.seite@ihr-einkauf.at


Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 9 AKTUELLES<br />

Am 15. Jänner 1985 – vor 20<br />

Jahren also – konnten die Österreicher<br />

erstmals die Vorteile eines<br />

schnurlosen Telefons nutzen. Das<br />

auch als „vollautomatisches<br />

Taschentelephon“ bezeichnete<br />

„Mobilset 210“ von Siemens stieß<br />

damals auf überaus großes Interesse:<br />

Trotz des stolzen Preises von<br />

ATS 15.000,- (umgerechnet rund<br />

€ 1.090,-) waren zum Jahresende<br />

1985 bereits 5.208 schnurlose<br />

Endgeräte im Einsatz. Dieses erste<br />

Modell hatte im Vergleich zu heutigen<br />

Schnurlos-Telefonen in Gewicht<br />

und Größe übrigens etwa<br />

die dreifache Dimension.<br />

Foto: Telekom Austria<br />

Am 15.1.1985: 1. Schnurlos-Telefon von Telekom Austria und Siemens<br />

Schnurlos-Telefon feiert<br />

20. Geburtstag in Österreich<br />

Am 15. Jänner 1985 begann mit dem „Mobilset 210“ von<br />

Siemens ein neues Telefon-Zeitalter in Österreich. Kaum zu<br />

glauben, dass es erst 20 Jahre her ist, dass Telekom Austria<br />

und Siemens das erste Schnurlos-Telefon in Österreich auf<br />

den Markt brachten – so selbstverständlich ist uns heute das<br />

strippenlose Telefonieren geworden.<br />

Unaufhaltbarer Erfolg<br />

Ende 1990 hatte sich die Anzahl<br />

der Schnurlostelefone bereits<br />

auf 65.000 Stück verdreizehnfacht.<br />

Heute, 20 Jahre nach dem<br />

Launch, ist das „Cordless“-Telefon<br />

– heute mit Farbdisplay, Freisprecheinrichtung<br />

oder integrierter<br />

Digitalkamera – längst selbstverständlich<br />

geworden. Im Jahr<br />

2004 wurden auf dem österreichischen<br />

Markt rund 412.000<br />

Schnurlos-Telefone verkauft.<br />

Innovative Features<br />

in neuem Design<br />

Das Festnetz-Telefon 2005 ist<br />

mehr als nur „Telefonier-Werkzeug“<br />

Es avanciert zum Einrichtungsgegenstand<br />

und Multifunktionsgerät.<br />

Das aktuelle „Il Telefono<br />

Alessi“ von Siemens, bei dessen<br />

Produktion die italienische Designschmiede<br />

Alessi als Partner<br />

gewonnen werden konnte, passt<br />

mit elegantem Design in jede<br />

Wohnumgebung. Hinter der<br />

schmucken Schale verstecken<br />

sich nützliche Funktionen wie ein<br />

integrierter Anrufbeantworter,<br />

Freisprechfunktion und ein Telefonbuch<br />

für 200 Einträge. Individuelle<br />

Klingeltöne und Display-<br />

Logos lassen sich auf das Schnurlosteil<br />

laden, ebenso können<br />

SMS-Textnachrichten mit bis zu<br />

640 Zeichen an andere Festnetzund<br />

Mobiltelefone sowie E-Mail-<br />

Adressen verschickt werden.<br />

Schnurlostelefon damals und heute:<br />

Links: Original-Foto aus dem Geschäftsbericht der Österreichischen<br />

Post- und Telegraphenverwaltung 1985 zum Launch des<br />

ersten Schnurlostelefons Siemens „Mobilset 210“.<br />

Mitte: Fotografieren und Fotogrüße gleich per SMS verschicken:<br />

Das geht jetzt auch im Festnetz mit dem Siemens Gigaset SL740.<br />

Rechts: Il Telefono Alessi: Design trifft Technik –<br />

außergewöhnliches Telefondesign mit Siemens Technologie<br />

Foto: Siemens<br />

Foto: Siemens<br />

Beim aktuellsten Modell, dem<br />

Siemens Gigaset SL740, ermöglicht<br />

eine integrierte Digitalkamera erstmals<br />

auch das Fotografieren. Neben<br />

Farbdisplay und intuitiver,<br />

Icon-gestützter Menüführung bieten<br />

die neuen Modelle auch polyphone<br />

Klingeltöne. Bild- und Textnachrichten<br />

lassen sich nun auch<br />

im Festnetz einfach versenden.<br />

Zahlreiche Angebote<br />

zum Jubiläum<br />

Im Jubiläumsjahr des Schnurlos-Telefons<br />

feiert Telekom Austria<br />

diesen Geburtstag mit zahlreichen<br />

Angeboten in den Telekom Austria<br />

Shops in allen Bundesländern und<br />

im Telekom Austria Online Shop.<br />

Mehr Infos gibt es unter<br />

www.aon.at und unter der kostenlosen<br />

Hotline 0800 100 100<br />

(täglich rund um die Uhr).<br />

Liebesgrüße zum<br />

Valentinstag<br />

Wieder<br />

verliebt ?<br />

Ja, spätestens,<br />

wenn<br />

Ihnen die frischeFrühlingsbrise<br />

des YSL-Duftes<br />

zum Valentinstag in die Nase<br />

weht – eine Liebeserklärung an<br />

jede Frau, die ihn geschenkt bekommt!<br />

Die Liebe – ein Spiel?<br />

„Game of Hearts“ – der Duft<br />

von Alexander McQueen für die<br />

Herzdame – begleitet von einem<br />

Liebes-Karten-Spiel in edler<br />

Barock-Verpackung. Wer dieses<br />

Präsent erhält öffnet sein Herz –<br />

garantiert …<br />

Beide Düfte sind im gehobenen<br />

Parfumerie-Fachhandel erhältlich.<br />

Infotel. 01/ 595 45 00.<br />

Liebe geht durch<br />

den Magen …<br />

Was gibt es Schöneres, als mit<br />

dem geliebten Menschen ein romantisches<br />

Essen bei Kerzenschein<br />

zu genießen? Zum Valentinstag<br />

hat sich das Team des mediterranen<br />

Restaurants Bodegon<br />

etwas Besonderes einfallen las-<br />

Am Valentinstag<br />

in angenehmer<br />

Atmosphäre flirten<br />

sen: Am Sonntag, den 13.2. und<br />

Montag, den 14.2. ab 18 Uhr bietet<br />

das Bodegon ein Valentins-<br />

Candlelight-Dinner an. Wahlweise<br />

stehen zwei 5-gängige Menüs inkl.<br />

Aperitif zur Verfügung, je nach<br />

Wunsch mit oder ohne Weinbegleitung.<br />

Bodegon, 3464 Gaisruck<br />

51. Öffnungszeiten: Mo – Sa ab 17<br />

Uhr , Sonn- und Feiertag 11-14.30.<br />

Tischreservierungen: Tel. 02265/<br />

69 64. Internet: www.bodegon.at<br />

Glückliche<br />

Stunden …<br />

Dem Glücklichen<br />

schlägt keine Stunde –<br />

trotzdem ist es besser,<br />

zum nächsten Date<br />

nicht zu spät zu kommen.<br />

Ein passendes Geschenk<br />

für notorische<br />

„Zu-spät-Kommer“ ist<br />

die „Candle Dinner“ von<br />

Swatch in edler Spezialverpackung<br />

mit Kerze und<br />

Kerzenhalter mit weißen<br />

Herzen. Zum Preis von €<br />

55,- in allen Swatch Stores<br />

sowie im ausgewählten<br />

Uhrenfachhandel erhältlich.<br />

Infotel. 01/981 85-45.<br />

„Love Letter Ink“<br />

Inspiriert von der universellen<br />

Sprache der Liebe hat Montblanc<br />

die „Love Letter Ink“ kreiert.<br />

Romantischer kann man dem geliebten<br />

Menschen seine Gefühle<br />

nicht enthüllen, als mit dieser<br />

schönen, rubinroten, nach Rosen<br />

duftenden Tinte. Die „Love Letter<br />

Ink“ von Montblanc ist als Tintenfass<br />

oder in Form von Patronen in<br />

allen Montblanc Boutiquen sowie<br />

im ausgewählten Fachhandel<br />

erhältlich. Tintenfass € 8,75, Patronen<br />

€ 2,-. Infos auch unter<br />

www.montblanc.com<br />

Die<br />

rosa Brille …<br />

Funkelnde Kristalle be<strong>leben</strong><br />

graue Wintertage und verzaubern<br />

den Moment und die Sinne. Die<br />

Sonnenbrille – Modell S 576 Daniel<br />

Swarovski Paris crystal eyewear<br />

aus der Kollektion „Boutique“ mit<br />

Kunstoffrahmen besticht durch<br />

Farbkraft und elegantes Kristalldesign.<br />

In kräftigem Rubinrot, opulent<br />

verziert mit Chanton-Kristallen,<br />

ist die Brille das richtige Modell<br />

für die besonderen Valentinstag-Sonnenstunden.<br />

Daniel Swarovski<br />

Paris crystal eyewear ist im<br />

ausgewählten Fachhandel um<br />

€ 398,- erhältlich.<br />

Promotion . Fotos: Alexander McQueen, Bodegon, Daniel Swarovski Paris crystal eyewear, Montblanc, Swatch, Yves Saint Laurent


BAUEN & WOHNEN<br />

Über hautschonendes Verhalten informiert der Umweltberater Dr. Peter Kurz:<br />

Aggressoren gegen <strong>Ihr</strong>e Haut im<br />

Haushalt<br />

Im Haushalt lauern viele<br />

Aggressoren gegen unsere<br />

Haut. Reinigungs- und<br />

Waschmittel, aber auch<br />

Heimtextilien können vor<br />

allem bei empfindlicher<br />

Haut negative Reaktionen<br />

wie unangenehme Ausschläge<br />

oder Allergien<br />

auslösen. Lesen Sie hier,<br />

wie Sie sich vor diesen<br />

am besten schützen…<br />

Ohne Waschmittel kommt man<br />

in einem modernen Haushalt<br />

nicht aus. Dennoch sollte der<br />

Umwelt und sich selbst zuliebe bei<br />

jedem Reinigungs- und Waschmittel<br />

gelten: Weniger ist mehr …<br />

Wasch-, Reinigungs-<br />

und Körperpflegemittel<br />

Viele Inhaltsstoffe von Haushaltschemikalien<br />

belasten die Gesundheit.<br />

Manche Chemikalien<br />

und sogar natürliche Duftstoffe lösen<br />

Allergien aus. Andere schädigen<br />

„nur“ Haut und Schleimhäute<br />

und machen diese anfälliger für Allergene,<br />

Pilze, Bakterien und Viren.<br />

Die häufigste Überempfindlichkeitsreaktion<br />

ist das Kontaktekzem<br />

(z.B. Nesselausschlag). Häufigste<br />

Auslöser sind hier Nickelsulfat<br />

(Schmuck, Kleingeld, Metallknöpfe,<br />

Brillengestelle usw.), Latex und<br />

Gummi (Handschuhe, Dichtungen,<br />

Bälle, Luftmatratzen, Schnuller<br />

usw.) und bestimmte Duft- und<br />

Konservierungsstoffe (z.B. Formaldehyd,<br />

synthetische Moschussubstanzen).<br />

„Reizwäsche“<br />

Es ist bekannt, dass auch Naturfasern<br />

wie Wolle oder Seide bei sensiblen<br />

Menschen allergische Reaktionen<br />

auslösen können. Die weitaus<br />

häufigere Ursache für allergische<br />

Reaktionen sind aber sogenannte<br />

„Veredelungs-Hilfsmittel“ in<br />

Tipps für Wasch- und Reinigungsmittel<br />

● Achten Sie bei der Maschinen- und Handwäsche darauf, dass die Textilien<br />

gut gespült werden. Vor allem bei Wäschestücken, die direkt auf der<br />

Haut getragen werden, können im Kleidungsstück verbliebene Chemikalien<br />

die Haut reizen. Besondere Vorsicht ist hier bei Kleinkindern geboten.<br />

● Verzichten Sie auf Weichspüler! Sie setzen die Saugwirkung der Gewebe<br />

herab und haben keinerlei Waschwirkung. Zudem können die in ihnen<br />

enthaltenen Duftstoffe und Konservierungsstoffe Allergien auslösen.<br />

● Vermeiden Sie „antibakterielle“ Wasch- und Reinigungsmittel, Wäschestärke,<br />

Duftstoffe oder ähnliche „Spezialprodukte“, die heute vermehrt<br />

im Handel angeboten werden. Sie sind nicht notwendig und beinhalten<br />

zum Teil bedenkliche Zusatzstoffe.<br />

Foto: die umweltberatung<br />

natürlichen wie synthetischen Textilien.<br />

Rund 8000 derartige Hilfsmittel<br />

stehen den Herstellern zur Verfügung<br />

um Stoffe zu bleichen, optisch<br />

aufzuhellen und zu färben, sie knitterfest,<br />

brandsicher, schmutzabweisend,<br />

antibakteriell oder milbenabtötend<br />

zu machen. Dies betrifft Bettwäsche,<br />

Decken, Vorhänge, Bezüge<br />

von Polstermöbeln genauso wie viele<br />

Kleidungsstücke.<br />

Auch die wenigen Gütesiegel<br />

wie das bekannte Ökotex-Standard<br />

100 bieten nur einen bedingten<br />

Schutz. Zwar darf nicht mit giftigen<br />

Azo-Farbstoffen gefärbt werden,<br />

Chlorbleiche und Formaldehyd sowie<br />

andere „Hilfsstoffe“ sind aber<br />

weiterhin erlaubt. In Deutschland<br />

gibt es das Markenzeichen „Naturtextil“.<br />

Derartige Produkte dürfen<br />

nicht chemisch behandelt sein, die<br />

Rohstoffe stammen aus kontrolliert<br />

biologischem Anbau und artgerechter<br />

Tierhaltung und alle Rohstoffe<br />

und Hilfsmittel werden deklariert. In<br />

Österreich gibt es leider kein entsprechendes<br />

offizielles Gütesiegel,<br />

jedoch spezialisierte Geschäfte, die<br />

diesen Standards entsprechende<br />

Textilien führen.<br />

„Textile“ Tipps<br />

● Wollen sie auf Nummer sicher<br />

gehen, dann kaufen sie möglichst<br />

Produkte aus Stoffen, die<br />

nicht chemisch ausgerüstet sind.<br />

● Bevorzugen Sie beim Kauf unbehandelte,<br />

ökologisch produzierte<br />

Textilien. Sie sind zwar etwas<br />

teurer, dafür haben Sie aber länger<br />

etwas davon.<br />

● Falls Sie konventionelle Ware<br />

kaufen, achten Sie darauf, was<br />

am Etikett steht und meiden sie<br />

Textilien mit dem Hinweis „separat<br />

waschen“, „blutet aus“, „färbt<br />

ab“ oder „vor dem ersten Tragen<br />

waschen“.<br />

● Meiden Sie auch Produkte mit<br />

den Bezeichnungen „sanitized“,<br />

„bioguard“, „saniguard“, „actifresh“,<br />

„durafresh“, „hygienisch“, denn<br />

diese sind antimikrobiell ausgerüstet<br />

und können daher hautreizend<br />

und allergieauslösend sein.<br />

● Waschen Sie neu gekaufte Kleidung<br />

vor dem ersten Tragen, um<br />

eventuelle Farbstoff- und Chemikalienreste<br />

rauszuspülen (auch<br />

wenn Firmen in ihren Umweltseiten<br />

schreiben „You don`t have to<br />

wash it first“).<br />

● Falls Sie pflegeleichte Textilien<br />

bevorzugen, seien Sie sich bewusst,<br />

dass Sie damit teilweise<br />

formaldehydhaltige Kunstharze<br />

mitkaufen – teilweise sind die Bezeichnungen<br />

„knitterfrei“, „bügelfrei“,<br />

„wash and wear“, „hochveredelt“,<br />

„minicare“, „sanfor plus“,<br />

„Sanfor plus 2“ oder „rapid iron2“<br />

ein Hinweis auf ebendiese bedenkliche<br />

Ausrüstung von Kleidungsstücken.<br />

Für weitere Informationen zum Thema „Waschen und Reinigen“ wenden Sie sich bitte an „die umweltberatung“<br />

unter Tel. 01/803 32 32. Unter www.umweltberatung.at finden Sie eine Liste hautschonender<br />

Waschmittel sowie kostenlose Infoblätter zum Thema zum Herunterladen.<br />

„die umweltberatung“ Wien wird von der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien MA22 gefördert.<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 10<br />

Aktuelle<br />

Tipps<br />

Krapfen und Getränke gratis!<br />

Kinderfasching in<br />

<strong>Ihr</strong>er Leiner-Filiale<br />

Foto: Leiner<br />

Am Faschingsamstag, dem 5.<br />

Februar, geht es ab 14 Uhr in allen<br />

Leiner Einrichtungshäusern<br />

für die kleinen Gäste so richtig<br />

rund... Die Besucher erwartet<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

mit lustigen Spielen und<br />

Überraschungen. Kommt alle<br />

verkleidet – ob Pirat, Cowboy,<br />

Hexe oder Prinzessin, die 3 originellsten<br />

Verkleidungen werden<br />

mit Überraschungspreisen<br />

im Wert von je € 30,- prämiert!<br />

Und für Stärkung ist gesorgt:<br />

Getränke und Krapfen gibt es in<br />

Hülle und Fülle gratis!<br />

Weitere Infos finden Sie im<br />

Internet: www.leiner.at<br />

Hausbauseminare in Österreich<br />

Der neue Bauratgeber<br />

ist da – kostenlos!<br />

Der neue Bauratgeber „Unser<br />

Haus“ 2005 umfasst 460 Seiten<br />

voll mit wertvollen Tipps für alle<br />

Häuslbauer und<br />

Renovierer. Neue<br />

Schwerpunkte in<br />

diesem Jahr sind<br />

Checklisten, Lebensdauer<br />

von<br />

Baustoffen und<br />

Bauschichten<br />

und der neue<br />

Dämmstoff Glasschaum-Granulat.<br />

Der Autor dieses<br />

Werkes, Ing. Lipka, leitet auch<br />

Abendseminare, in denen er in<br />

prägnanter Form über die aktuellsten<br />

Bauthemen referiert. Im Anschluss<br />

werden persönliche Fragen<br />

beantwortet.<br />

Die nächsten Termine 2005:<br />

Di., 15. 2. in Graz; Di., 22. 2. in<br />

Salzburg; Mo., 7. 3. in Klagenfurt;<br />

Di., 15. 3. in Wien; Do., 17.<br />

3.in Eisenstadt; Mi., 7. 4. in Wels<br />

Weitere Informationen, Bestellung<br />

des Bauratgebers und<br />

Anmeldung für das Seminar:<br />

Seminare für Hausbauer,<br />

Tel/Fax: 01/88 91 69, E-Mail:<br />

seminare@hausbauer.at, Internet:<br />

www.hausbauer.at


Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 11 BAUEN & WOHNEN<br />

Lesertesten…<br />

Erste Ergebnisse unserer<br />

Green Sapo-Waschnüsse-Tester<br />

So waschen<br />

unsere Leser!<br />

Erinnern Sie sich noch, geschätzte<br />

Leser: In der Ausgabe<br />

22 vom 15. November 2004<br />

stellten wir die Indischen<br />

Waschnüsse der Firma Green Sapo<br />

vor und verlosten Green Sapo-Säcke<br />

mit der Bitte, die indische<br />

Wundernuss exklusiv für<br />

Kleine Nuss, große Wirkung<br />

den EINKAUF zu testen. Hier die<br />

Ergebnisse!<br />

Claudia Haider aus Linz kannte<br />

Waschnüsse bereits durch die<br />

Empfehlung einer Freundin, bemerkte<br />

aber zu dem Green Sapo-Produkt,<br />

dass es wesentlich<br />

weicher wusch als das bisher<br />

verwendete Produkt.<br />

Die Weichheit war es auch,<br />

von der Monica Genser sofort begeistert<br />

war. Sie trocknet ihre Wä-<br />

M. Genser: Begeistert<br />

von der Weichheit<br />

Foto: KK Foto: G. Sapo<br />

sche im Winter immer im Keller.<br />

Da die Familie keinen Weichspüler<br />

verträgt, konnte sie die Teile<br />

dann immer im stocksteifen Zustand<br />

von der Wäscheleine nehmen.<br />

„Bei den Waschnüssen war<br />

das anders, vor allem für die Feinwäsche<br />

hat sich Green Sapo bei<br />

mir bewährt“, so die kritische<br />

Hausfrau. Eva Unterweger fand<br />

auch die Weichheit super, war<br />

aber mit der Waschkraft bei<br />

Weißwäsche nicht so ganz zufrieden.<br />

(Unser Tipp: Sauerstoffbleiche<br />

zufügen). Wie geschaffen sind<br />

die Nüsse jedoch ihrer Meinung<br />

nach für die dunkle Feinwäsche.<br />

Bezugsquellen: Zu erhalten<br />

in allen „Gewusst wie”-Drogerien<br />

in ganz Österreich und<br />

weiteren ausgewählten Drogerien<br />

sowie im Versandhandel<br />

siehe www.greensapo.com.<br />

Infos: GreenLine, Viertl und<br />

Matzinger Import OEG,<br />

Kirchweg 11, 8101 Gratkorn, Tel.<br />

03124/25 111, E-Mail: info@<br />

greenline.at, www.greenline.at<br />

Warum auch private Bauherren Sachverständige zuziehen sollten – das Sachverständigen-Netzwerk<br />

Vertrauen ist gut, Kontrolle...<br />

Gerade noch haben sich<br />

angehende Bauherren auf der<br />

Häuselbauermesse informiert,<br />

Firmenangebote gesammelt,<br />

Preisvergleiche erstellt, Anbote<br />

und Aufträge unterschrieben,<br />

da ist <strong>Ihr</strong> EINKAUF schon einen<br />

Schritt weiter. Wir sprachen<br />

mit dem Sachverständigen-<br />

Netzwerk und erfuhren, was<br />

bei der Umsetzung in den<br />

Vier-Wände-Traum alles<br />

schiefgehen kann.<br />

Gerade am Bau sollte man es<br />

mit Murphys Gesetz halten,<br />

welches besagt, dass „alles<br />

was schief gehen kann auch irgendwann<br />

einmal schiefgehen<br />

wird. Das Sachverständigen-Netzwerk<br />

ist hier ein Zusammenschluss<br />

aus ausgesuchten Fachleuten,<br />

die summa summarum die<br />

gesamte Baubranche abdecken.<br />

Sämtliche Mitglieder sind allgemein<br />

beeidete und gerichtlich zertifizierte<br />

Sachverständige, die auch<br />

eine jahre- bis jahrzehntelange<br />

praktische Berufserfahrung in<br />

ihrem Metier aufweisen können.<br />

Anhand der Fehler lässt<br />

sich die Firma erkennen!<br />

Das geht teilweise sogar soweit,<br />

dass ein Sachverständiger für Baumeisterarbeiten,<br />

der über fünfzehn<br />

Jahre schlüsselfertige Häuser gebaut<br />

hat, bereits anhand der Fehler<br />

die ausführende Firma erkennt.<br />

Wäre das Thema nicht zu ernst,<br />

man könnte den Mann durchaus<br />

für „Wetten, dass ...” vorschlagen.<br />

Baufehler vermeiden, sonst<br />

kann es sogar brennen!<br />

Einen ernsthaften Wintereinbruch<br />

hätte jener Häuselbauer<br />

wohl vor sich gehabt, hätte er nicht<br />

den Sachverständigen für Dachdeckerarbeiten<br />

zu Rate gezogen:<br />

Die Ziegel, die auf den ersten Blick<br />

nur kleine Unebenheiten aufwiesen,<br />

waren dem Mann aufgefallen.<br />

Foto: M. Russegger<br />

Ziegel: Kleiner Fehler<br />

mit fataler Wirkung<br />

Profis für die perfekte Umsetzung <strong>Ihr</strong>er Wohnträume<br />

Das Urteil des Fachmanns war<br />

ernüchternd: „Ausschussware ohne<br />

Ö-Norm, wahrscheinlich sogar<br />

aus dem Ostblock!” Dem Urteil –<br />

abdecken und neu machen –<br />

beugte sich die Firma schließlich.<br />

Weniger glimpflich kam da die<br />

Besitzerin eines Flachdaches davon,<br />

das plötzlich zu brennen begonnen<br />

hat, weil eine falsche Isolierung verwendet<br />

wurde. Glück im Unglück:<br />

Bis auf den hohen Sachschaden<br />

und die enormen Unannehmlichkeiten<br />

ist nichts passiert.<br />

Hier rät der Fachmann übrigens<br />

unisono mit seinen Kollegen, jeden<br />

Bauabschnitt penibel zu kontrollieren<br />

und zu protokollieren. Für Bauherren<br />

mit wenig Zeit empfiehlt es<br />

sich sogar eine Webcam zu installieren,<br />

um das rege Treiben auf der<br />

Baustelle zu überwachen.<br />

Gerne wird am Bau auch richtiges<br />

(teures) Material falsch eingesetzt<br />

oder falsches Material richtig<br />

verarbeitet. Leider immer mit dem<br />

selben Endeffekt.<br />

Bei Holzböden sollten Bauherren<br />

auch darauf achten, ob eine<br />

Isolierung ordnungsgemäß durchgeführt<br />

wurde oder sich der Boden<br />

aufgrund von zu hoher Restfeuchtigkeit<br />

wirft. Vergessene Dampfsperren<br />

machen bei Zubauten gerne<br />

mit Schimmelbildung auf sich<br />

aufmerksam, und Risse im Beton<br />

sind meist ein untrügliches Zeichen<br />

für ein falsches Mischverhältnis von<br />

Wasser und Zement.<br />

Gute Beratung vorher, um<br />

Streit nachher zu vermeiden<br />

Um Streitwerte, die sich in einem<br />

Rahmen von bis zu 500.000<br />

Euro abspielen können, von vornherein<br />

zu vermeiden, beraten die<br />

Fachleute des SV-Netzwerkes<br />

deshalb auch oft als Konsulenten<br />

im Vorfeld. Gerade bei komplexen<br />

Projekten oder neuen Techniken<br />

wie EIB-Elektroinstallationen,<br />

neuen Vollwärmeschutzfassaden,<br />

aber auch in Erbschaftsangelegenheiten<br />

kann dieser „sanfte”<br />

Weg in den meisten Fällen eine<br />

signifikante Kosteneinsparung erzielen.<br />

Informationen: Gerne können Sie die Jahresbroschüre anfordern,<br />

auf der aktuellen Homepage www.sv-netzwerk.at finden sich sämtliche<br />

Mitglieder des Netzwerkes geordnet nach Branchen, und auch<br />

die Zentrale berät rasch und unbürokratisch:<br />

Sachverständigen-Netzwerk, Puntigamerstraße 161, 8055 Graz,<br />

Tel. 0316/29 66 62, E-Mail: zentrale@sv-netzwerk.at<br />

Schadhafte Betondecke<br />

durch falsche Verarbeitung<br />

Foto: Treffinger<br />

Foto: Reinhard Jesche


REISE<br />

Die natürliche Haut-Pflege-Kur aus dem Meer<br />

Thalasso in Tunesien:<br />

Tun Sie <strong>Ihr</strong>er Haut was Gutes!<br />

Ganz gleich, ob <strong>Ihr</strong>e Haut Hilfe braucht oder Sie einfach nur verwöhnt<br />

werden wollen – die direkt am Meer in blühenden Gärten<br />

gelegenen Thalassozentren Tunesiens laden Sie ein, um Sie<br />

körperlich und seelisch wieder in <strong>Ihr</strong>e Mitte zu bringen.<br />

Weit weg vom Alltag tauchen<br />

Sie ein in eine Oase,<br />

wo Sie eine Revitalisierung<br />

<strong>Ihr</strong>er Sinne erfahren. Denn<br />

Tunesien ist eines der<br />

führenden Länder auf Dr. Behi Bouakez, Präsident<br />

dem Gebiet der Thalas- der tunesischen Vereinigung<br />

so-Therapien.<br />

der Thalassotherapie:<br />

Die Thalassothera- „Das Geheimnis der Meerpie<br />

beruht auf der Wirwasseranwendung liegt in<br />

kung von auf Körper- der biochemischen Verwandttemperaturerwärmschaft<br />

des Blutplasmas mit<br />

tem Meerwasser und dem Meerwasser.“<br />

Algen und dient der<br />

Behandlung von äußeren und inneren<br />

Krankheiten. Meerwasser<br />

wirkt dank seiner Mikroorganismen<br />

(Plankton und mikroskopisch<br />

kleine Algen) be<strong>leben</strong>d, da<br />

es aus einer wertvollen Mineralienzusammensetzung<br />

(Kalzium,<br />

Magnesium, Kalium, Natrium)<br />

besteht. Algen haben einen ho-<br />

Die Thalassotherapie ist nicht<br />

nur eine tolle Pflege- und<br />

Schönheitskur für die Haut –<br />

sie hilft auch bei Stress,<br />

Erschöpfung, Nervosität,<br />

Verspannungen und hat eine<br />

wohltuende Wirkung auf den<br />

gesamten Organismus.<br />

hen Gehalt an Vitaminen und<br />

konzentrierten Proteinen, beugen<br />

insbesondere Störungen des<br />

Stoffwechsels vor und haben eine<br />

heilsame und entschlackende<br />

Wirkung.<br />

Meerwasser und Algen werden<br />

gezielt medizinisch und kosmetisch<br />

eingesetzt. Die im Meerwasser<br />

und den Algen enthaltenen<br />

Substanzen wie Spurenelemente,<br />

Vitamine, Mineralstoffe<br />

und Aminosäuren versorgen den<br />

Fotos: Tunesisches Fremdenverkehrsamt<br />

Körper mit <strong>leben</strong>swichtigen Substanzen<br />

und befreien ihn auch<br />

von allen überflüssigen und<br />

schädlichen Stoffen.<br />

Das frische Meerwasser für<br />

die Thalasso-Anwendungen wird<br />

von einem Saugrohr 600 bis 800<br />

Meter vom Strand entfernt entnommen.<br />

Warum die Therapie<br />

nur direkt am Meer sinnvoll angeboten<br />

werden kann, erklärt Dr.<br />

Behi Bouakez, Präsident der tunesischen<br />

Vereinigung der Thalassotherapie:<br />

„Für die optimaleWirkung<br />

muss<br />

das Wasser<br />

stets frisch<br />

sein und<br />

schonend<br />

behandelt<br />

werden,<br />

sonst sterben die Mikroalgen und<br />

-pflanzen ab!“ Die Behandlungen<br />

der Thalassotherapie umfassen<br />

sprudelnde Meerwasserbäder, die<br />

massierende Hydrojet- und Nebelsprühdusche<br />

und Algenpackungen.<br />

Die Thalassotherapie ist auch<br />

eine wahre Verjüngungskur. Das<br />

sonnige Klima Tunesiens und die<br />

verwöhnenden und sinnebe<strong>leben</strong>den<br />

Behandlungen machen<br />

sich ganzheitlich bemerkbar. Der<br />

Effekt ist eindeutig sichtbar: Körper,<br />

Geist und Seele sind in Harmonie,<br />

Sie strahlen Vitalität und<br />

Schönheit aus!<br />

Überzeugen Sie sich am<br />

besten selbst und lassen Sie sich<br />

mit Meerwasserbädern, Duschbehandlungen,<br />

Massagen, Algen- und<br />

Fangoanwendungen verwöhnen –<br />

in nur 2 Flugstunden sind Sie in<br />

Tunesien – in der Ferne und doch<br />

so nah!<br />

Informationen erhalten Sie<br />

beim Tunesischen Fremdenverkehrsamt,<br />

1010 Wien, Opernring<br />

1/R/109, Tel. 01/585 34 80,<br />

E-Mail: tunesien@magnet.at, Internet:<br />

www.tourismtunisia.com<br />

Fotos: Mövenpick<br />

Die Klima-Therapie am Toten<br />

Meer ist eine natürliche,<br />

schonende und angenehme<br />

Therapie, ist kostengünstig<br />

und hat keine Nebenwirkungen.<br />

Erholsamer Urlaub und<br />

wirkungsvolle Therapie<br />

Im Mövenpick Resort & Spa<br />

Dead Sea an den Ufern des Toten<br />

Meeres lassen sich erholsamer<br />

Urlaub und Therapie optimal verbinden.<br />

Hier ist der ideale Ort, um<br />

Energie zu tanken und Wellness<br />

auf höchstem Niveau zu genießen.<br />

Das hoteleigene Therapy<br />

Center nutzt die einmaligen Naturheilfaktoren<br />

des Toten Meeres<br />

für die Behandlung, Prophylaxe<br />

und Rehabilitation von Hautkrankheiten<br />

wie Neurodermitis,<br />

Psoriasis und Akne.<br />

Der schwarze Schlamm des<br />

Toten Meeres ist reich an Salzen<br />

und Mineralien, die aus dem Wasser<br />

absorbiert werden. Ein natürlicher<br />

atmosphärischer Filter gegen<br />

ultaviolette Strahlen, das trockene<br />

und warme Klima und der hohe<br />

Sauerstoff- und Mineraliengehalt<br />

der Luft unterstützen die Therapie.<br />

Das Behandlungsprogramm<br />

umfasst Hydro-Schlamm-Therapie,<br />

Klimatherapie, Massagen und<br />

Hautbehandlungen mit Salzprodukten<br />

aus dem Toten Meer.<br />

Informationen über (Kur-)<br />

Urlaub am Toten Meer erhalten<br />

Sie auch beim Informationsbüro<br />

Jordanien, Tel. 0049/69 92 31<br />

88-70, jordan@adam-partner.de<br />

Informationen und Buchung<br />

für das Mövenpick Resort & Spa<br />

Dead Sea: Tel. 0800/29 34 28,<br />

www.moevenpick-deadsea.com<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 12<br />

Wirkungsvolle Klima-Therapie durch einmalige Naturheilfaktoren<br />

Heilung aus dem Toten Meer<br />

Ein Aufenthalt am Toten Meer besticht nicht nur durch das amüsante<br />

Phänomen des schwebenden Zustands auf der Wasseroberfläche.<br />

Die einzigartigen Naturheilfaktoren Luft, Sonne und Meerwasser<br />

machen das Tote Meer zu einem Ort der Heilung für<br />

Menschen mit Hautproblemen.<br />

Die Naturheilfaktoren<br />

am Toten Meer<br />

Klima<br />

In der Region um das Tote<br />

Meer herrscht das ganze Jahr<br />

über ein trockenes, warmes Klima<br />

mit angenehmen Temperaturen<br />

von durchschnittlich 30,4°<br />

C. Die Luftfeuchtigkeit ist mit 35-<br />

50% sehr niedrig. Die Sonne<br />

scheint circa 332 Tage im Jahr<br />

mit einer durchschnittlichen<br />

Sonnenscheindauer von 8,7 Std.<br />

Luft<br />

Die Luft am Toten Meer ist<br />

reich an Sauerstoff, Brom, Magnesium<br />

und anderen Mineralien aus<br />

dem Wasser des Toten Meeres.<br />

Sonnenlicht<br />

Die hohe atmosphärische<br />

Dichte, Ozonkonzentration und<br />

Verdunstung der Mineralien bilden<br />

einen ausgezeichneten<br />

natürlichen Filter gegen die<br />

schädlichen, kurzwelligen UVund<br />

UVB-Strahlen. Dies erlaubt<br />

einen sicheren Aufenhalt in der<br />

Sonne und verringert die Gefahr<br />

eines Sonnenbrandes.<br />

Wasser<br />

Das Wasser im Toten Meer<br />

hat mit 280g/Liter weltweit den<br />

höchsten Salzgehalt. Der Salzgehalt<br />

von ca. 30% kommt von<br />

der immensen Verdunstung und<br />

dem hohen Gehalt an Salz- und<br />

Mineralrückständen: Die Meersalze<br />

wirken antiseptisch und<br />

heilungsfördernd, Brom entspannt<br />

Körper und Seele und ist<br />

gut für die Nerven, Kalium reguliert<br />

die Hautfeuchtigkeit und<br />

Magnesium wirkt gegen Allergien<br />

und verzögert die Hautalterung.<br />

Das im Wasser vorkommende<br />

natürliche Teer (Bitumen)<br />

wirkt entzündungshemmend<br />

für die Haut.


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Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 13 REISE<br />

Märchenhafter Familien-Skiurlaub in Kärnten zum Superpreis: € 445,-!<br />

Winter-Schnäppchen „Ski-Safari“<br />

Sind Sie noch am Planen <strong>Ihr</strong>es<br />

Winterurlaubs? Und suchen<br />

ein Schnäppchen für die ganze<br />

Familie mit reichlich Inklusiv-<br />

Leistungen? Dann sind Sie bei der<br />

„Ski-Safari“ im Familiengut-Hotel<br />

Burgstaller genau richtig! Hier erwarten<br />

Sie Ski total auf 400<br />

Pistenkilometern, Schlafen wie im<br />

Paradies, Relaxen in der Wellnessund<br />

Beautylandschaft, Kinderabenteuer<br />

mit Pfiff und guter Laune<br />

sowie Schlemmen nach<br />

Herzenslust – alles inklusive!<br />

Auf in eine herrliche<br />

Urlaubszeit!<br />

4-Sterne-Komfort am Bauernhof<br />

– diese einmalige Kombination<br />

wird im Familiengut-Hotel Burgstaller<br />

geboten. Inmitten einer<br />

30.000 m 2 Parkanlage, am wunderschönen<br />

Millstätter See urlauben<br />

Familien besonders gut. Das<br />

ganze Jahr über sorgen günstige<br />

Pauschal-Angebote für erlebnisreiche,<br />

einzigartige Urlaubstage.<br />

Während die Eltern endlos Freizeit<br />

auskosten und Kraft für den<br />

Alltag tanken, sind die Kids mit<br />

der „Smiley-Inklusiv-Pension“<br />

bestens betreut.<br />

Info & Buchung: Familiengut-<br />

Hotel Burgstaller, Fam. Adi<br />

Burgstaller, Seestraße 6, 9873<br />

Döbriach am Millstättersee,<br />

Tel. 04246/7126, Fax: 04246/<br />

7126-50, info@familiengut.at,<br />

www.familiengut.at/<strong>Ihr</strong><strong>Einkauf</strong><br />

„Ski-Safari“-Termine:<br />

12. Februar – 26. Februar 2005<br />

Inklusiv-Leistungen:<br />

7 x ÜN/Frühstücksbuffet (mit<br />

Produkten aus der eigenen<br />

Landwirtschaft)<br />

7 x Après Ski Nachmittagsjause<br />

7 x Vorspeisen- und Salatbuffet<br />

7 x 4-gängiges Abend-Kulinarium<br />

mit Menüwahl<br />

5 x Skifahren mit dem Top-<br />

Skipass Gold<br />

Abwechslungsreiches Wochen-<br />

Programm<br />

Super Spar-Preis: € 445,- p.P.<br />

Aufpreis für 6-Tages-Skipass: € 20,-<br />

Familien-Paket 2+1: € 960,-<br />

Tipp: 4 Tage „Firn & Schnee“<br />

vom 26.2.-19.3. nur € 138,- p.P.!<br />

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Wien – Malaga – Wien.<br />

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Hafen buchbar.<br />

Angebote vorbehaltlich Verfügbarkeit.<br />

nie auf einem Kreuzfahrtschiff war,<br />

aber die besondere Costa-Atmosphäre<br />

kennenlernen möchte, kann<br />

sich auch für eine der neuen<br />

„Mini-Kreuzfahrten“ als Kurzurlaub<br />

für zwischendurch entscheiden.<br />

Dass Kreuzfahrten etwas für<br />

die ganze Familie sind, stellt<br />

Costa mit diesem Angebot unter<br />

Beweis: Kinder bis 18 Jahren reisen<br />

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REISE<br />

Britischer Humor, französisches<br />

Flair und irische Lebenslust<br />

erzeugen die bunte<br />

Vielfalt zwischen Neufundland<br />

und Sankt Lorenz Strom, die Reisen<br />

durchs „Tor zur Neuen Welt“<br />

besonders reizvoll machen!<br />

Die grenzenlose Freiheit<br />

Yves Lambert schwitzt unter<br />

seinem breitkrempigen Hut, wirre<br />

Locken drängen hervor. Nur Ziehharmonika,<br />

Fiedel und Gitarre begleiten<br />

den bekannten Folksänger<br />

bei seinem Auftritt in Natashquan.<br />

Im Saal brodelt die Stimmung und<br />

als der melancholische Hit „Virginie“<br />

anklingt, stimmt die Hundertschaft<br />

mit ein. Eine Hymne der<br />

Akadier, eine Liebeserklärung an<br />

Frankreich und gleichzeitig das<br />

Bekenntnis zum Leben in der<br />

grenzenlosen Freiheit Kanadas.<br />

In der Pause stehen Grüppchen<br />

auf der Terrasse des Gemeinschaftshauses<br />

am Ende der<br />

Zivilisation. Über dem kilometerbreiten<br />

St. Lorenz Strom vor uns<br />

taucht ein tiefroter Abendhimmel<br />

450 Mio. Jahre alte Kalksteinnadeln<br />

im Mingan Nationalpark, Quebec<br />

die uralten Speicherhäuschen in<br />

magisches Licht. Hinter uns die<br />

endlose kanadische Granithügellandschaft,<br />

die bis heute keine<br />

Straße durchschneidet. Nur die Inuit<br />

<strong>leben</strong> seit Jahrtausenden an<br />

der wilden Nordküste des Sankt<br />

Lorenz Stroms, der Lebensader<br />

Nordamerikas. Konkurrenz bekamen<br />

sie erst nach der Entdeckung<br />

Nordamerikas durch die Europäer.<br />

Die europäischen Entdecker<br />

Richtig, das waren ja zunächst<br />

die Wikinger! Eine einzige Siedlung<br />

ist in Amerika entdeckt und<br />

restauriert worden: An der Nordspitze<br />

von Neufundland führen<br />

beinahe bedrohlich wirkende Hünen<br />

und Frauen mit roten Zöpfen<br />

die wenigen Besucher in die grasgedeckten<br />

Erdhäuser, die rund<br />

1000 Jahre alt sind! Hier hat der<br />

erste „weiße Amerikaner“ das<br />

Licht der Welt erblickt: ein Wikingerjunge<br />

namens Snorri!<br />

Entweder eine Klimaänderung<br />

oder aufreibende Konflikte mit den<br />

Ureinwohnern haben aber ein ra-<br />

Das Tor zur neuen Welt<br />

sches Ende der einsamen Siedlung<br />

gebracht. Für Touristen ist der Ort<br />

nicht leicht erreichbar: Rund<br />

400km muss man weg vom Transcanada-Highway<br />

nordwärts fahren.<br />

Die europäischen Entdecker in<br />

der frühen Neuzeit waren überrascht,<br />

als Ureinwohner sie mit<br />

baskischen Worten begrüßten –<br />

schon längst hatten clevere Fischer<br />

herausgefunden, dass es<br />

vor Kanadas Ostküste die besten<br />

Fischgründe der Welt gab! Den ersten<br />

Schiffen der englischen Krone,<br />

kommandiert von John Cabot, folgte<br />

bald eine französische Expedition<br />

unter Jacques Cartier.<br />

Wettlauf um die neue Welt<br />

Der Wettlauf um die neue Welt<br />

war also eröffnet. Um Pelze und<br />

Land geht es, um den Besitz von<br />

Kolonien. Die raue Schönheit der<br />

Landschaft und die vielfältige Natur,<br />

von den schmackhaften roten<br />

Moosbeeren bis zu den singenden<br />

weißen Belugawalen spielen bei<br />

diesem Machtkampf keine Rolle.<br />

Die erste Begegnung der Franzo-<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Einzigartige Geologie, wechselhafte Geschichte, Artenreichtum und unzählige Outdoor-Abenteuer machen den<br />

Osten Kanadas so faszinierend! Wir folgen den Spuren der Wikinger, suchen mit dem Schlauchboot Wale und<br />

Eisberge, klettern in Wasserfällen und wandern durch Moorgebiete, von Stechfliegen geplagt. Die Touren durch<br />

die quirligen Städte Montreal, Quebec und Halifax bilden den Kontrast. Gegensätzlich zeigt sich auch das schrille<br />

Leben in Niagara Falls zum beschaulichen Dasein in entlegenen Fischerdörfern an der schroffen Atlantikküste.<br />

Seite 14<br />

Text und Fotos: Peter Giovannini<br />

sen mit kanadischen Indianern<br />

verläuft geradezu typisch: Die Europäer<br />

errichten ein großes Kreuz<br />

auf der Halbinsel Gaspé, das die<br />

Inbesitznahme des Landes für den<br />

König symbolisiert. Den verwunderten<br />

Indianern vom Stamm der<br />

Mic Mac erzählen sie, es sei eine<br />

einfache Navigationshilfe…<br />

Heute sind von den Mic Mac<br />

nur mehr wenige Spuren zu finden,<br />

ihre einst blühende Kultur<br />

ist auf ein Museumsdorf reduziert.<br />

Dafür liegen jede Menge<br />

Monumente europäischer Kriegskunst<br />

auf der Strecke unserer<br />

Reise. Der Bau der unglücklichen<br />

Festung Louisbourg im Norden<br />

der Atlantikprovinz Nova Scotia<br />

etwa war so kostspielig, dass der<br />

Sonnenkönig Ludwig XIV. dazu<br />

meinte: „Und wann sehe ich die<br />

Türme der Festung von Versailles<br />

aus?“ Zwei Mal ist die Anlage von<br />

Briten erstürmt worden, nach<br />

dem Sieg 1758 wurde die Anlage<br />

gesprengt – und die mühsam aus<br />

Europa importierten Steine für<br />

Bauwerke in der ganzen Provinz<br />

abtransportiert…<br />

Abtauchende Buckelwale im Bay of Fundy


Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 15 REISE<br />

Ungeliebte englische<br />

Herrschaft<br />

Diese Niederlage der Franzosen<br />

war nicht nur der Auftakt zum<br />

„Siebenjährigen Krieg“, dem ersten<br />

weltweiten Krieg der Geschichte,<br />

sondern auch der Beginn<br />

der englischen Herrschaft<br />

über Nordamerika. Das atlantische<br />

Kanada hat sich tatsächlich<br />

als „Tor zur neuen Welt“ erwiesen!<br />

Plötzlich gab es eine neue Bevölkerungsgruppe:<br />

Französisch<br />

sprechende Kolonisten in den<br />

Atlantikprovinzen unter ungeliebter<br />

englischer Herrschaft.<br />

Diese bildeten rasch eine eigene<br />

Volksgruppe, die „Akadier“, und<br />

prägen bis heute Nova Scotia<br />

und Gebiete rund um den St. Lorenz<br />

Strom.<br />

Monsieur Lambert beginnt<br />

den zweiten Teil des Konzerts,<br />

Akadier, Basken, „echte“ Kanadier,<br />

einige Inuit und ein Österreicher<br />

sitzen wieder im verrauchten<br />

Saal am Ende der Zivilisation.<br />

Man trinkt Bier oder Pastis und<br />

folgt den musikalischen Gefühlsschwankungen,<br />

die neben den<br />

französischen auch baskische und<br />

irische Elemente enthalten und<br />

Yves Lambert<br />

singt<br />

ungeheuer schwungvoll ablaufen.<br />

Aber in diesem Land voller Ruhe<br />

und Weite muss die Musik wohl<br />

Kontrapunkte setzen!<br />

Land der Dörfer<br />

Abgesehen von der pulsierenden<br />

zweisprachigen Metropole<br />

Montreal und dem großen Hafen<br />

Halifax, der pittoresken Altstadt<br />

von Quebec und dem von Jazzclubs<br />

durchsetzten St. John´s<br />

scheint der Osten Kanadas aus<br />

Dörfern unterschiedlicher Größe<br />

zu bestehen – und eigentlich<br />

stimmt das ganz genau:<br />

Als der Entdecker Jacques Cartier<br />

versuchte, von den Indianern<br />

den Namen des Landes zu erfahren,<br />

dachten diese, er frage sie<br />

nach ihrer Ansiedlung. Also antworteten<br />

sie „kanata“, was das<br />

irokesische Wort für „Dorf“ ist. So<br />

wird also das zweitgrößte Land<br />

der Erde noch heute „Dorf“ genannt.<br />

In Neufundland trifft selbst<br />

diese Bezeichnung kaum zu: 1,4<br />

Einwohner pro km 2 , da bleibt viel<br />

Freiraum für Natur und entsprechende<br />

„Outdoor-Adventures“!<br />

Blick unter die Erdkruste<br />

Wo sonst kann man in Sichtweite<br />

zehntausend Jahre alter Eisberge<br />

im Nordatlantik baden als<br />

in Neufundland? In unmittelbarer<br />

Nähe tauchen Wale ab und Seeottern<br />

springen auf der Suche<br />

nach Futter über die Klippen. Die<br />

Behauptung, hier sei das „Tor zur<br />

neuen Welt“, stimmt auch aus geologischer<br />

Sicht: Im Gros Morne<br />

Nationalpark zeigt sich nicht nur<br />

die Brachialgewalt der einstigen<br />

Gletscher, die ganze Gebirge glatt<br />

geschliffen haben, sondern gibt<br />

es sogar einen Blick unter die<br />

Erdkruste: Eine gigantische Aufwölbung<br />

hat Erdschichten von<br />

weit unter dem Meeresboden an<br />

die Oberfläche gebracht. Die einmalige<br />

Wanderung durch die fast<br />

vegetationslose Hochebene mit<br />

lauter beigefarbenen Felskugeln<br />

bleibt in Erinnerung.<br />

Unangenehme Begegnung<br />

mit den black flies<br />

Kanadas Wildnis kann aber<br />

auch eine andere Seite zeigen:<br />

Der Versuch, einen der tosenden<br />

Wasserfälle zu erklimmen, endet<br />

schmerzvoll: Schon die morgendliche<br />

Annäherung durch das<br />

Moorgebiet scheitert, denn unzählige<br />

„black flies“ beißen in Nase,<br />

Ohren, Augen und wollen jede<br />

Körperöffnung erkunden. Nicht<br />

auszuhalten!! Aufgeschwollene<br />

Augen und Lippen sind die Folge,<br />

die Bisse schmerzen noch wochenlang.<br />

Der Wasserfall wird<br />

dann zur Mittagszeit erklommen,<br />

da meiden die Biester das heiße<br />

Sonnenlicht. Dafür ist das Fotolicht<br />

hinunter zur Steilküste mit<br />

dem malerischen Leuchtturm<br />

nicht so gut – aber manchmal<br />

Abwechslungsreiche City<br />

von Montreal<br />

muss man eben Kompromisse<br />

eingehen …<br />

Die letzten Konzertbesucher<br />

sind nun weggefahren, auch ich<br />

werde mich ins Bett verziehen,<br />

denn morgen wird es anstrengend:<br />

Mit den hoch motorisierten<br />

Schlauchbooten der Walforschungsstation<br />

geht es für rund 8<br />

Stunden hinaus auf den Nordatlantik,<br />

um Finn- und Buckelwale<br />

in ihrem natürlichen Lebensraum<br />

zu studieren.<br />

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vom 13.06.1990 über Pauschalreisen in Verbindung mit § 951k des Bürgerlichen Gesetzbuches abgesichert. Änderungen, Druckfehler<br />

und Verfügbarkeit vorbehalten, maßgeblich ist die Reisebestätigung. Mit Erhalt der schriftlichen Reisebestätigung wird eine Anzahlung in<br />

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SWASI-<br />

LAND<br />

Indischer<br />

Ozean<br />

Kap der guten Hoffnung<br />

Kapstadt<br />

Atlantischer Ozean<br />

Fotos: Hofrichter<br />

Der Galápagos-Archipel bezaubert<br />

mit seiner einzigartigen Tierwelt.<br />

Schnellentschlossene können<br />

jetzt dieses „Abbild des Garten<br />

Eden“, wie es Charles Darwin<br />

nannte, selbst er<strong>leben</strong>. Der Reisespezialist<br />

„Schöner Tauchen“ und<br />

der Meeresbiologe und Buchautor<br />

Dr. Robert Hofrichter führen<br />

Sie zu den eindrucksvollsten Stellen<br />

dieses Naturparadieses.<br />

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Weitere Termine auf Anfrage!<br />

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LIFESTYLE<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 16<br />

Ganzheitskosmetikerin Ingrid Kunze gibt Tipps aus ihrer Praxis<br />

Winter-, Wohlfühl- und<br />

Verwöhnhautpflege<br />

Seit der Erfindung der Glühlampe durch Thomas A. Edison (1847 – 1931) hat sich<br />

das Leben auf unserer Erde wesentlich verändert. Jahrmillionen zuvor hat der<br />

Mensch als sogenanntes Tageswesen nur im natürlichen Licht gelebt.<br />

Saunabesuche, wohlig-warme<br />

Wannenbäder oder ein heißes<br />

Fußbad stehen bei Minustemperaturen<br />

hoch im Kurs. Sie mobilisieren<br />

die Abwehrkräfte, da die<br />

Haut als hochqualifizierter Säureund<br />

Schlackenausscheider tätig<br />

wird. Unsere nördlichen EU-Freunde,<br />

die Finnen, sind begeisterte<br />

Saunageher, man sagt ihnen aber<br />

auch nach, dass sie leidenschaftliche<br />

Kaffeetrinker sind und einen<br />

hohen Eiweißverzehr aufweisen.<br />

Finnland ist dadurch auch für eine<br />

hohe Herzinfarktrate bekannt.<br />

Ist also saunieren doch nicht so<br />

gesund? Sauna-Enthusiasten sollen<br />

keinesfalls auf dieses gesundheitliche<br />

Ritual in Zukunft verzichten,<br />

aber vielleicht doch einige der<br />

folgenden Ratschläge beherzigen.<br />

Der Saunagang dient der Giftausscheidung,<br />

daher macht es Sinn,<br />

ca. 2 Stunden vor dem Saunieren<br />

ca. _ Liter schlackenlösenden Kräutertee<br />

zu trinken bzw. zusätzlich<br />

energiereiche bioverfügbare Mineralstoffe<br />

zuzuführen, um die sich<br />

lösenden Säuren und Gifte zu binden.<br />

Die Wirkung des Saunaganges<br />

wird erheblich verstärkt, wenn<br />

dann ca. eine halbe Stunde vor<br />

dem Schwitzen bis zu 1 Liter kohlensäurefreies<br />

Wasser getrunken<br />

wird. Mit dieser wesentlichen Vorbehandlung<br />

wird beim Saunieren<br />

eine optimale Entgiftung erreicht.<br />

Tipps<br />

für’sWohlfühlbad<br />

Hamamelishydrolat<br />

Wirkung: klärend und be<strong>leben</strong>d<br />

für die Problemhaut, lässt sich<br />

auch bei Hautunreinheiten für<br />

Männer als Rasierwasser verwenden.<br />

Orangenhydrolat<br />

Ist für jeden Hauttyp geeignet,<br />

entspannende Wirkung.<br />

Rosenwasser<br />

Harmonisierend und tonisierend<br />

Sandelholz<br />

Wirkt sich besonders auf das<br />

Fettgewebe günstig aus, auch als<br />

Rasierwasser gut geeignet.<br />

Nicht nur der Organismus sollte<br />

dementsprechend präpariert werden,<br />

speziell die Gesichtshaut bedarf<br />

beim Saunieren einiger Vorbereitung.<br />

Selbstverständlich sollte<br />

wie gewohnt mild und sanft gereinigt<br />

werden, um Make-up und<br />

Umweltschmutz zu entfernen.<br />

Keine Zone des Körpers wird<br />

der Umwelt – ob es nun Hitze oder<br />

Kälte ist – so ungeschützt<br />

ausgeliefert<br />

wie das Gesicht. Daher<br />

ist es besonders<br />

beim Saunieren,<br />

beim heißen Wannenbad<br />

oder bei<br />

Spaziergängen bzw.<br />

beim Wintersport<br />

wichtig, die Gesichtshaut<br />

vor der<br />

heißen Luft oder<br />

Kälte abzuschirmen.<br />

An dieser Stelle<br />

möchte ich besonders<br />

jenen werten<br />

Lesern mit dünner,<br />

trockener Haut, die<br />

meistens auch die<br />

Neigung zu sichtbaren<br />

Äderchen (Teleangiektasien)<br />

haben, einige wesentliche<br />

Hinweise geben.<br />

Bei diesem Hauttyp ist der<br />

Schutz mit einer gehaltvollen Fettcreme<br />

besonders wichtig. Fettcreme<br />

erkennt man mit einer einfachen<br />

Methode: Man gibt einen<br />

Tupfer Creme auf den Handrücken<br />

und verteilt diesen ein wenig,<br />

taucht einen Finger in ein Glas<br />

Wasser und benetzt die Hautstelle,<br />

an der die Creme aufgetragen ist.<br />

Verbindet sie sich nicht mit Wasser,<br />

d. h. der Wassertropfen perlt ab,<br />

besitzt die Creme einen optimalen<br />

Thermoschutz (vor Kälte und Wärme).<br />

Baden – aber richtig!<br />

Wenn auch Sie von einer samtweichen<br />

Haut wie ein Baby träumen,<br />

sind basische Bäder das Optimum.<br />

Sie unterstützen die Ausscheidungsfunktion<br />

der Haut, sie<br />

wird geschmeidiger und reiner.<br />

Im alten Ägypten, antiken Griechenland<br />

und im Römischen Reich<br />

war basische Körperpflege in Form<br />

von Natron, Milch oder Seife obligat.<br />

Die positive Wirkung beruht<br />

auf den Inhaltstoffe der natürlichen<br />

Mineralien Natriumcarbonat und<br />

Meersalz und den fein vermahlenen<br />

Edelsteinen Achat, Bergkristall<br />

und Onyx.<br />

Ein winterliches Wohlfühlvergnügen<br />

kann man mit zauberhaft<br />

duftenden, entspannenden Pflanzenwässerchen<br />

erreichen (Nebenprodukte<br />

bei Destillation von ätherischen<br />

Ölen = Hydrolate; Quelle:<br />

Kosmetikerin, Bioladen, Reformhaus,<br />

Apotheke), die man in feiner,<br />

angenehmer wasserlöslicher Form<br />

dem Badewasser beifügt.<br />

Hit aus Italien: Choccolat Verwöhnmassage<br />

Foto: Gerard’s/Eness<br />

Körperpflege nach<br />

Sauna oder Bad<br />

Wie wäre es zur Abwechslung<br />

mit einem nativen Pflanzenöl?<br />

Naturbelassene Lebensmittel, zu<br />

denen native Pflanzenöle zählen,<br />

enthalten bioaktive Begleitstoffe<br />

= Vitamine, Farbstoffe und Aromastoffe<br />

u.v.a.m. mit einer enormen<br />

Wirkung innerlich für den<br />

Organismus sowie äußerlich für<br />

die Haut.<br />

Feuchtigkeitsarme Haut spricht<br />

darauf ganz besonders gut an,<br />

speziell wenn sie auf leicht feuchte<br />

Haut gleich nach dem abtrocknen<br />

bzw. Auftragen des Gesichtswassers<br />

sanft einmassiert wird.<br />

Pflanzenöle sind affin, sie ähneln<br />

dem körpereigenen Fettfilm, der<br />

als so genannter Hydrolipidmantel<br />

die Hautoberfläche geschmeidig<br />

erhält. Sie sind daher bestens<br />

zur Köperpflege geeignet, weil sie<br />

die körpereigene Feuchtigkeit in<br />

der oberen Hautschicht bzw. in<br />

den Zellzwischenräumen bewahren.<br />

So wird die Wasserabgabe<br />

durch Verdunstung verringert und<br />

die Haut wieder glatt. Außerdem<br />

verschwindet jegliches Spannungsgefühl.<br />

Nicht nur in Indien ist Sesamöl<br />

ein sehr beliebtes Hautpflegemit-<br />

Ingrid Kunze – Leiterin der<br />

Schule für Ganzheitskosmetik<br />

Frau Kunze ist Lehrbeauftragte<br />

und Trainerin. Sie unterrichtet<br />

auch an der berufspädagogischen<br />

Akademie Wien und ist als<br />

Vortragende bei Kongressen im<br />

In- und Ausland tätig.<br />

Nähere Infos:<br />

E-Mail: schule@ikos.at<br />

Internet: www.ikos.at<br />

tel. Durch ayurvedische Behandlungen<br />

ist es mittlerweile auch<br />

bei uns sehr bekannt. Das Öl der<br />

ältesten Ölpflanze verströmt einen<br />

herrlichen Duft.<br />

Aus Russland kommt die Empfehlung,<br />

Sanddornöl bei Akne<br />

bzw. für Solarienfans als Vorsorge<br />

gegen Zellschäden zu verwenden.<br />

Es sollte allerdings wegen seines<br />

starken Orangefarbtons mit anderen<br />

Ölen gemischt werden.<br />

Außerdem hat sich die sonnenbraun-ähnliche<br />

Tönung sehr gut<br />

als natürliches Make-up bewährt.<br />

Wildrosenöl gibt der Haut einen<br />

Frischekick und ist auch zur Aufhellung<br />

von Altersflecken einsetzbar.<br />

Windgeplagte, trockene Lippen<br />

macht Avocadoöl oder Mandelöl<br />

knuddelig weich. Außerdem<br />

kommen über die Benetzung mit<br />

der Zunge keine körperfremden<br />

Fette in den Magen. Im Gegenteil,<br />

es kommt auf diese Art dem Organismus<br />

auf alle Fälle zu Gute.<br />

Eine absolute<br />

Verwöhnmassage<br />

Foto: IKOS<br />

Ein Hit aus Italien, mit dem Sie<br />

ihre Kosmetikerin gerne verwöhnen<br />

will, ist die Choccolat Verwöhnmassage.<br />

Es ist die süßeste<br />

Versuchung, die nicht dick macht!<br />

Dabei wird warme Schokolade<br />

(ohne Zuckeranteil) auf die vorher<br />

gereinigte Haut zart einmassiert.<br />

Kakao enthält ca. 800 verschiedene<br />

Wirkstoffe, u. a. beruht<br />

die Wirkung auf dem Theobromin.<br />

Dieses regt die Endorphinbildung<br />

an, wirkt entspannend und<br />

vermittelt gute Laune. Kakaobutter<br />

& Mandelöl macht die Haut<br />

geschmeidig, samtweich und<br />

bringt eine gute Feuchtigkeitszufuhr.<br />

Aber auch über die Sinne<br />

wird durch die ausströmenden<br />

Duftstoffe der Schokolade ein tiefes<br />

Wohlbefinden erreicht.<br />

Dieses totale Eintauchen der<br />

Sinne sollte man sich in der Winterzeit<br />

gönnen.<br />

Promotion . Fotos: Annemarie Börlind, Elizabeth Arden, Dior, frei, Rausch, Yves Saint Laurent<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 17<br />

Nur das Beste<br />

für die Haut<br />

Unsere Haut schützt uns rundum vor Wind und Wetter.<br />

Da hat sie es doch verdient, liebevoll gepflegt zu werden.<br />

Weil Haut aber nicht gleich Haut ist, zeigen wir hier<br />

Produkte für verschiedene Bedürfnisse.<br />

Foto: Dior<br />

Gegen trockene Haut<br />

Yves Saint Laurent hat unterernährter,<br />

trockener Haut den<br />

Kampf angesagt. Die „Waffe“<br />

heißt Nutri Système Crème<br />

Nourrissante Profonde. Die<br />

Créme mit der angenehmen<br />

Textur verschmilzt mit der<br />

Haut im Nu und hinterlässt<br />

keinen Fettglanz. Einfach morgens<br />

und abends auftragen<br />

und die Haut fühlt sich<br />

geschmeidig und zart<br />

an, ist geschützt und<br />

gestärkt. Erhältlich zum<br />

Preis von € 48,- im gehobenenParfumeriefachhandel.<br />

Infotel.<br />

01/595 45 00<br />

Rausch hilft mit Monoi-Butter und Olivenöl bei extrem<br />

trockener und sensibler Haut. Die Körpercreme<br />

Herbaderm Rich ist für alle, die von rauer, schuppiger<br />

Haut geplagt sind, eine Wohltat. Anders als viele andere<br />

Cremes enthält sie keine künstlichen Emulgatoren,<br />

welche die Haut oftmals zusätzlich austrocknen.<br />

Naturreines Olivenöl bildet die Basis des Emulsionssystems,<br />

welches für die wichtige Rückfettung sorgt.<br />

Die neue Herbaderm Body Cream Rich ergänzt die<br />

seit langem bewährte<br />

Herbaderm-Körperpflegeserie,<br />

die neben<br />

Duschgels und Bodylotions<br />

u.a. auch Deodorants<br />

und Handpflegeprodukteenthält.<br />

Die besonders<br />

reichhaltige Körpercreme<br />

für die Bedürfnisse<br />

sehr trockener<br />

und empfindlicher<br />

Haut gibt es jetzt neu<br />

in Österreichs Apotheken,Fach-Drogerien<br />

und -Parfümerien<br />

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01/718 78 00.<br />

Für straffe Haut<br />

Dior hat ein vollkommen neuartiges Festigungsprogramm – eine<br />

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01/662 0 662, haut@genero.com


Fotos: Dr. Nöll<br />

GESUNDES LEBEN<br />

Wildpflanzen – Wurzeln unserer Gesundheit<br />

Angemessene Ernährung<br />

von Dr. Günter Nöll – 54. Teil<br />

Greifen wir noch einmal jenen<br />

eklatanten Widerspruch aus<br />

der letzten Folge auf: Wir<br />

schätzen zwar Gesundheit als<br />

höchstes Gut, bei der Wahl unserer<br />

Nahrungsmittel spielt sie indessen<br />

eine völlig untergeordnete Rolle –<br />

niedriger Preis und „Geschmack”<br />

regieren hier! Nun könnte man<br />

meinen, dass zumindest Geschmack,<br />

Genuss, etwas genießen<br />

zu können, nicht allzu schlechte<br />

Ratgeber für eine gesunde<br />

Ernährung sein sollten. Weit gefehlt!<br />

Und zwar aus zwei Gründen:<br />

Chamäleon „Geschmack“<br />

Geschmack gleicht einer Fahne<br />

im Wind und wird nur zu einem<br />

unwesentlichen Teil von unseren<br />

Geschmacksnerven bestimmt. Fra-<br />

Als „Launen“ der Natur kommen gelegentlich<br />

„süße“ Eicheln, „süße“ Mandeln und eben auch<br />

„süße“ Kakaobohnen vor. „Süße“ Mandeln ließen<br />

sich problemlos weiter züchten, bei Eicheln gelang<br />

dies nie und bei Kakao nur sehr schwer.<br />

gen Sie einen Raucher, wie ihm<br />

seine erste Zigarette „geschmeckt”<br />

habe! Trotzdem werden für den<br />

„erfahrenen” Raucher alsbald „Geschmack”<br />

und „Genuss” seiner Zigarette<br />

zu wesentlichen Kriterien –<br />

und dto. für die Werbung!<br />

Geschmack ist in hohem Maße<br />

anerzogen und damit kulturell<br />

geprägt. So ekelt es uns, wenn ein<br />

Yanomami-Indianer genussvoll<br />

fingerdicke Maden verspeist,<br />

während ihm vor unserem Wiener<br />

Schnitzel graust; oder wir einem<br />

Chinesen „Geschmacklosigkeit”<br />

(u.a.) vorwerfen, wenn er hingebungsvoll<br />

einen Hund „abflammt”,<br />

um anschließend daraus eine<br />

„Delikatesse” zuzubereiten.<br />

Besonders unser für Gerüche<br />

(etwa von Schweinebraten, angerösteten<br />

Zwiebeln etc.) zuständiges<br />

Olfaktorisches System wird<br />

schon in frühem Säuglingsalter<br />

„verdrahtet”, und zwar – ohne<br />

Umweg über unsere (bewusste)<br />

Großhirnrinde – ganz direkt mit<br />

tiefliegenden, evolutionsgeschichtlich<br />

sehr alten Hirnstrukturen, die<br />

mit unserem Gefühls<strong>leben</strong>, unseren<br />

(unbewussten) Emotionen zu<br />

tun haben. Noch in unserer präverbalen<br />

frühesten Kindheit werden<br />

hier unsere späteren Vorlieben<br />

oder Aversionen programmiert,<br />

wenn bestimmte Gerüche mit angenehmen<br />

oder unangenehmen<br />

(mitunter zufälligen) Erfahrungen<br />

assoziiert werden – gleich wie fatal<br />

sie später sein mögen. Francis<br />

Bacon hat dies vor 400 Jahren<br />

schon sehr zutreffend und allgemein<br />

formuliert (siehe unten).<br />

Verführ-/Manipulierbarkeit<br />

Wie wenig Geschmack und Genuss<br />

mit unseren Geschmacksnerven<br />

zu tun haben, zeigen Experimente<br />

von Psychologen: Der<br />

schrecklichste Kantinenfraß wird<br />

ohne Zögern als „vorzüglich” und<br />

„delikat” goutiert, wenn das Ambiente<br />

stimmt, wenn er – entsprechend<br />

aufgemacht – etwa in<br />

einem Hauben-<br />

Lokal vom Chef<br />

persönlich präsentiert<br />

wird: als<br />

„raffinierte Kompositionerlesener<br />

Zutaten” –<br />

und man vielleicht<br />

sogar noch<br />

dazu animiert<br />

wird, möglichst<br />

viele davon zu er-<br />

raten. Wird dann<br />

noch ein billiger<br />

Rotwein mit<br />

einem Rothschild-Etikett„verfälscht”,<br />

so isst<br />

man sogar<br />

nochmal so viel von dem, was man<br />

in der Mensa nach dem ersten Bissen<br />

angewidert zur Seite schieben<br />

würde – alles experimentell verifiziert!!<br />

Hinzu kommt,<br />

dass unsere Fähigkeit,Geschmacksnuancenempfinden<br />

und so überhaupt<br />

erst „genießen”<br />

zu können,<br />

von frühester Kindheit<br />

an korrumpiert<br />

wird: durch das<br />

Überangebot an<br />

verstecktem<br />

Zucker, Salz, Fett,<br />

Geschmacksverstärkern etc. in unserer<br />

Industrienahrung.<br />

Wir sollten also unserem ach so<br />

„sicheren” Geschmack gegenüber<br />

eher sehr misstrauisch sein – er<br />

könnte einen „Genuss” mit Reue<br />

nach sich ziehen. Hierzu noch eine<br />

Anmerkung zur süßesten aller Verführungen:<br />

zu Schokolade oder gar<br />

Pralinees.<br />

Das Azteken-Getränk Cacauatl<br />

Anlass für ihre Erfindung war<br />

der Kakao – eigentlich ein höchst<br />

ERNÄHRUNG<br />

„Gleich einem Schwamm saugt<br />

unser Verstand hastig und<br />

wahllos in sich auf, was sich<br />

ihm als erstes anbietet. Und<br />

alles Folgende nimmt von hier<br />

seinen Ausgang: Irrtümer behalten<br />

die Oberhand und werden<br />

nicht mehr berichtigt.“<br />

Francis Bacon, 1623<br />

Teil 2<br />

<strong>gesundes</strong> Lebensmittel, wären da<br />

nicht zwei höchst problematische<br />

Zutaten hinzugekommen: Zucker<br />

und Milch – u.a. wahre Kalorienbomben.<br />

Waren sie denn nötig?<br />

Nur, weil die verwendeten Kakaosorten<br />

relativ bitter sind! Nun gibt<br />

es allerdings – wie bei vielen anderen<br />

Pflanzen – auch „süße” Kakao-<br />

Sorten, die frei sind von Bitter- und<br />

Gerbstoffen, etwa den „Criollo”.<br />

Und warum verwendet man den<br />

nicht? Weil sich damit wirtschaftlich<br />

keine großen Geschäfte machen<br />

lassen: Diese Sorte ist wenig ergiebig,<br />

schwer zu züchten, schon gar<br />

nicht auf intensiv bewirtschafteten<br />

Plantagen; denn sie ist sehr anfällig<br />

für Schädlinge und Krankheiten.<br />

Während die bitteren Sorten große<br />

Erträge bringen, leicht kultivierbar<br />

und weit weniger anfällig für Pilze<br />

und Insekten sind – auch die<br />

mögen eben süße Früchte lieber<br />

als bittere!<br />

Bittersüße Schokolade<br />

Damit wir trotzdem die bittere<br />

Kakaobohne schlucken, wurde<br />

nun eben mit Vollmilch und<br />

Zucker gegengesteuert und der<br />

Kakaoanteil entsprechend reduziert<br />

– bei weißer Schokolade verzichtet<br />

man auf den Kakao ganz,<br />

sie dürfte also gar nicht mehr so<br />

heißen (das mexikanische Ursprungswort<br />

chocolatl bedeutet<br />

Kakao-Trank!). Übrigens konnten<br />

Schokolade und Kakaopulver erst<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts so<br />

recht Fuß bei uns fassen, als der<br />

Holländer C. Van Houten begann,<br />

Kakao zu entölen, ihn also durch<br />

Entfernen wertvoller, aber wenig<br />

haltbarer Fettsäuren<br />

letztlich zu<br />

entwerten = zu<br />

verarmen und mit<br />

Alkalicarbonaten<br />

und Calciumoxid<br />

chemisch „aufzuschließen”,<br />

d.h.<br />

benetzbar zu machen.<br />

Nun hat aber in<br />

unserer Zeit der<br />

findige italienische<br />

Schokoladenhersteller<br />

Gianluca Franzoni bei einem<br />

Studienaufenthalt in Venezuela die<br />

einstige Edel-Kakaopflanze „Criollo”<br />

wieder kennengelernt und war<br />

begeistert vom Aroma ihrer Früchte.<br />

Das Ergebnis: Er kreierte die<br />

Marke „Hacienda San José“, die zu<br />

100% (in Worten: einhundert!) aus<br />

Criollo-Kakaomasse besteht – offenbar<br />

ein Traum von Schokolade,<br />

der eine Fahrt nach Bologna wohl<br />

wert wäre! Wie sehr doch unser<br />

Geschmacksbewusstsein von den<br />

Gesetzen der Marktwirtschaft diktiert<br />

wird!<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 18<br />

Dr. Günter Nöll widmet sich<br />

seit 1979 Themen aus Technik,<br />

Biologie und Medizin und<br />

beschäftigt sich intensiv mit<br />

der Wirkung von Wildpflanzen<br />

auf unseren Körper.<br />

Steinzeit-Programmierung<br />

Die aber nutzt eine Schwäche<br />

unseres Körpers schamlos für ihre<br />

Zwecke aus: den in der letzten<br />

Folge schon angedeuteten Umstand,<br />

dass wir genetisch im wesentlichen<br />

immer noch auf die<br />

Steinzeit programmiert sind – der<br />

zweite Grund, warum wir unserem<br />

„Geschmack” heutzutage Misstrauen<br />

entgegen bringen sollten: Damals<br />

hing unser Über<strong>leben</strong> u.a.<br />

davon ab, die süßesten, also die an<br />

Zucker = Kalorien reichsten Früchte<br />

zu finden (und zu genießen!) –<br />

noch immer sind die Geschmacksrezeptoren<br />

für „süß” gleich ganz<br />

vorne an unserer Zungenspitze.<br />

Desgleichen war Salz Mangelware,<br />

in Pflanzen kaum enthalten, allenfalls<br />

in Fleisch, so man dazu kam –<br />

daher sind wir auf „salzig” programmiert.<br />

Und da Fette (im wesentlichen<br />

essenzielle Fettsäuren)<br />

u.a. für unsere Fortpflanzung wichtig<br />

sind, mögen wir Fettes und Cre-<br />

Kakao wird aus den weißen<br />

Samen der bis zu 20 cm langen<br />

Frucht von Theobroma<br />

cacao gewonnen. Jene der<br />

Unterart Criollo sind „süß“.<br />

miges. Und noch etwas macht uns<br />

Heutigen zu schaffen: unser großer<br />

Appetit – darauf will ich in der<br />

nächsten Folge näher eingehen.<br />

Bei Fragen schreiben Sie an<br />

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Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 19 LIFESTYLE<br />

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gerne tief ins Geldtäschchen.<br />

Aber unsereins hat da gewisse<br />

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500-Euro-Kaviar-Creme war<br />

deshalb ein unerreichbarer Traum<br />

– bis jetzt … Denn das gesamte<br />

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● Sport hilft nicht jedem gleich<br />

viel. Wie US-Forscher der State<br />

University Louisiana (www.lsu.<br />

edu) festgestellt haben, gibt es<br />

Menschen, bei denen körperliche<br />

Aktivitäten weniger wirken. Die<br />

meisten Menschen profitieren<br />

zwar von sportlichen Anstrengungen,<br />

es gibt aber eine Minderheit,<br />

die nichts davon hat. Für manche<br />

wäre es besser, wenn sie nur ihre<br />

Ernährung verändern. Trotzdem<br />

sollte man sich sportlich betätigen.<br />

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Foto: Orgavital<br />

● Einfache Diät hilft am besten.<br />

Es kommt offensichtlich weniger<br />

darauf an, zu welcher Diät sich jemand<br />

entscheidet, wichtig ist<br />

aber, dass diese genau eingehalten<br />

wird. Zu diesem Schluss kommen<br />

US-Ernährungsexperten. Unterschiede<br />

zwischen jenen, die<br />

genau auf die Einhaltung der Diät<br />

achteten und jenen, die sich nicht<br />

daran hielten, waren frappant. Jeder<br />

sollte sich also die Diät aussuchen,<br />

die ihm am besten gefällt.<br />


GESUNDES LEBEN<br />

Millionen Säuglinge, Kleinund<br />

Schulkinder, aber<br />

auch Erwachsene, leiden<br />

an Neurodermitis. Trockene,<br />

juckende Ekzeme an Ellbeugen,<br />

Kniekehlen und im Halsbereich<br />

machen den Alltag der Betroffenen<br />

zur Qual.<br />

Schlaflose Nächte, Konzentrationsstörungen<br />

und Nervosität<br />

belasten auf Dauer nicht nur die<br />

Betroffenen selbst. Das gesamte<br />

familiäre und schulische Umfeld<br />

ist mitbetroffen.<br />

Mussten sich bisher Neurodermitiker<br />

und Ärzte mit juckreizstillenden<br />

Bädern, Salben und entzündungshemmendenMedikamenten<br />

begnügen, gibt es seit wenigen<br />

Wochen in österreichischen<br />

Apotheken erstmals einen biologischen,<br />

ernährungsmedizinischen<br />

Therapieansatz: Equiderm.<br />

Equiderm wurde in 10-jähriger<br />

Forschungsarbeit entwickelt und<br />

bringt neue Perspektiven in der<br />

Behandlung der Neurodermitis.<br />

Als Claudia 3 Jahre alt war,<br />

entdeckte die Mutter erstmals<br />

trockene, gerötete Hautstellen<br />

an den Arm- und Kniegelenksbeugen<br />

ihrer kleinen Tochter.<br />

Anfangs schenkte die Mutter<br />

den Symptomen keine große<br />

Beachtung. Als die Rötungen<br />

und Entzündungen trotz regelmäßigen<br />

Eincremens nach einigen<br />

Wochen intensiver wurden<br />

und Claudia begann, über<br />

Juckreiz zu klagen, ging Frau P.<br />

mit Claudia zum Hautarzt. Nach<br />

einer eingehenden Untersuchung<br />

stand die Diagnose fest:<br />

„<strong>Ihr</strong>e Tochter hat Neurodermitis“,<br />

klärte der Arzt die Mutter<br />

auf. „Das ist ein chronisches, in<br />

Schüben verlaufendes Ekzem,<br />

das sich durch Juckreiz, Rötung,<br />

Nesseln und Schuppung äußert.<br />

Mittlerweile sind 10 bis 12% aller<br />

Kinder von Neurodermitis betroffen.“<br />

Der Arzt verordnete Claudia ein<br />

juckreizstillendes Ölbad, eine fettende<br />

Salbe sowie – für den Fall<br />

akuter Schübe – entzündungshemmende<br />

Tropfen. Im Laufe der<br />

Jahre lernten Tochter und Mutter,<br />

mit der Neurodermitis zu <strong>leben</strong>.<br />

Claudia musste Nüsse, Schokolade,<br />

Zitrusfrüchte und Milchpro-<br />

Das biologische Equiderm-Wirkprinzip wurde von einer<br />

internationalen Forschergruppe entwickelt:<br />

Stabilisiert das Immunsystem – Leitet Schadstoffe aus –<br />

Stärkt die Nerven – Macht die Haut elastischer<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 20<br />

Neurodermitis – Neue Hilfe für<br />

Neue Hoffnung für<br />

Millionen Menschen,<br />

die seelisch und<br />

körperlich mit einem<br />

schwerwiegenden<br />

Hautproblem<br />

belastet sind.<br />

Neurodermitiker mussten<br />

bisher auf vieles verzichten<br />

dukte meiden und bekam Ausmaß<br />

und Intensität der periodisch<br />

wiederkehrenden Schübe einigermaßen<br />

in den Griff.<br />

Neurodermitiker brauchen<br />

Hilfe für Nerven und<br />

Immunsystem<br />

Als Claudia 8 war, erkannte die<br />

Mutter, warum die Erkrankung<br />

Neurodermitis hieß. Die Rötungsund<br />

Juckreiz-Schübe Claudias waren<br />

unter Schulstress besonders<br />

heftig. Vor jeder Schulprüfung<br />

und anderen anstrengenden Aufgaben<br />

litt das Mädchen besonders<br />

stark an den juckenden und<br />

nässenden Hautausschlägen. Eine<br />

Freundin riet der Mutter, mit<br />

Claudia eine ernährungsmedizinisch<br />

versierte Ärztin aufzusuchen.<br />

Nach einer gründlichen<br />

Ernährungsanamnese stellte die<br />

Medizinerin fest: „Nicht nur die<br />

Haut von Claudia ist trocken, auch<br />

das Nervensystem und das Immunsystem<br />

sind förmlich ausgetrocknet.<br />

Der Stoffwechsel ihrer<br />

Werbung<br />

Tochter ist aus dem Lot.“ Die Ärztin<br />

empfahl Claudia eine Kur mit<br />

Equiderm und riet der Mutter:<br />

„Achten sie darauf, dass <strong>Ihr</strong>e<br />

Tochter täglich ein Glas Equiderm<br />

trinkt und dies über einen Zeitraum<br />

von 2 Monaten. Equiderm<br />

ist ein ernährungsmedizinischer<br />

Therapieansatz. Es regt Regernations-<br />

und Ausleitungsprozesse an.<br />

So kann es anfangs sogar zu<br />

scheinbaren Erstverschlimmerungen<br />

kommen.“ Die Worte der<br />

Ärztin waren geradezu prophetisch:<br />

Nach etwa 10 Tagen erlitt<br />

Claudia einen Schub. Wäre die<br />

Mutter nicht vorgewarnt gewesen,<br />

hätte sie die ernährungsmedizinische<br />

Therapie vermutlich<br />

abgebrochen. Aber so hielten<br />

Tochter und Mutter durch. Nach<br />

4 Wochen ging Claudias Juckreiz<br />

deutlich zurück. Weitere 4 Wochen<br />

später hatte sich das Hautbild<br />

so sehr verbessert, dass in<br />

den Arm- und Kniegelenken nur<br />

mehr kleine punktuelle Hautrötungen<br />

sichtbar waren.<br />

Als „Nebenwirkung“ der Equiderm-Therapie<br />

stellte Claudias<br />

Mutter fest, dass ihre kleine Tochter<br />

in der Schule ruhiger und konzentrierter<br />

wurde und dass Claudias<br />

jährliche Pollenallergie verschwunden<br />

war. „Ich hatte Ihnen<br />

doch gesagt, dass nicht nur Claudias<br />

Haut, sondern auch das Nerven-<br />

und Immunsystem ausgetrocknet<br />

waren,“ wiederholte die<br />

Ärztin lächelnd.<br />

Nach 43 Jahren<br />

endlich die Erlösung<br />

Seit ihrer Geburt leidet Ursula<br />

M. an Neurodermitis. Kein Ölbad,<br />

keine Salbe, kein neues Antihistamin,<br />

das Ursula M. im Laufe ihres<br />

Lebens nicht ausprobiert hatte,<br />

um ihren quälenden Juckreiz, der<br />

sich manchmal über den ganzen<br />

Körper ausgebreitet hatte, zu<br />

bekämpfen. Vor etwa einem Jahr<br />

eröffnete ein junger Hautarzt seine<br />

Praxis im Heimatort von Frau<br />

M.. Ursula M. suchte den Hautarzt<br />

auf, ohne sich allerdings allzu<br />

große Wunder von dieser Begegnung<br />

zu erwarten. Doch sie sollte<br />

sich irren. „Ich gehöre zu jener<br />

Generation von Ärzten, die Hauterkrankungen<br />

nicht nur von<br />

Claudia P. war nach 8 Wochen mit Equiderm beschwerdefrei<br />

Fotos: Aponatura


Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 21 GESUNDES LEBEN<br />

Betroffene<br />

außen behandeln“, klärte sie der<br />

junge Arzt auf, „vorallem, weil<br />

Neurodermitis nicht nur genetisch,<br />

sondern auch ernährungsbedingt<br />

ist. So müssen Sie bestimmt<br />

gewisse Nahrungsmittel<br />

vorübergehend zwar meiden, bestimmte<br />

Mikronährstoffe aber gezielt<br />

und hochdosiert zuführen.“<br />

Der Dermatologe empfahl eine<br />

neue Neurodermitis-Salbe und<br />

als begleitende Therapiemaßnahme<br />

Equiderm. Ursula M. trug regelmäßig<br />

die Salbe auf und trank<br />

täglich ein Glas Equiderm.<br />

Während der ersten Wochen wurde<br />

der Juckreiz manchmal sogar<br />

stärker, so als würde sich die<br />

Krankheit noch einmal aufbäumen<br />

wollen. Aber auch Frau M.<br />

war vorgewarnt und hielt durch.<br />

Nach etwa 5 Wochen merkte Frau<br />

M., wie sich die Haut beruhigte<br />

und elastischer wurde. Nach weiteren<br />

3 Wochen waren die Rötungen<br />

großteils verschwunden. Nur<br />

noch das Dekolleté und die Armbeugen<br />

zeigten noch Reste von<br />

Hautrötungen.<br />

Anfangs war Frau M. wegen<br />

des vermeintlich hohen Preises<br />

von Equiderm (€ 185,-) verunsichert<br />

gewesen. Doch die Apothekerin<br />

hatte die Ängste von Ursula<br />

M. relativiert: „Bei Equiderm handelt<br />

es sich um eine Zweimonats-<br />

Kur. Die Tagestherapiekosten betragen<br />

somit nur € 3,-.“<br />

Nun, nach Beendigung der Kur<br />

war Frau M. so sehr überzeugt,<br />

dass sie die Anwendung sogar<br />

um weitere 2 Monate verlängerte.<br />

Nach insgesamt 4 Monaten<br />

war Ursula M. erstmals in ihrem<br />

Leben beschwerdefrei und überglücklich.<br />

Ein nachhaltiger<br />

ernährungsmedizinischer<br />

Therapieansatz<br />

Ist Equiderm also ein Wundermittel?<br />

Nein, aber innovativ. Innovativ<br />

an Equiderm ist jedenfalls<br />

der Therapieansatz. Suchte man<br />

die Ursachen für Neurodermitis<br />

und Psoriasis bisher vorwiegend<br />

auf genetischer oder immunolo-<br />

Ursula M.:<br />

Unterarm-<br />

Bilder<br />

vorher/<br />

nacher<br />

Bereits nach<br />

8 Wochen<br />

Equiderm<br />

waren die<br />

geröteten<br />

Hautstellen<br />

weitgehend<br />

verschwunden.<br />

gischer Ebene, so ist der Ansatz<br />

von Equiderm ein ernährungsmedizinischer.<br />

Equiderm ist ein biologischer<br />

Komplex hochwirksamer<br />

Mikronährstoffe, basierend<br />

auf temperaturschonend konzentrierter<br />

Stutenmilch. Equiderm aktiviert<br />

den Haut- und Immunstoffwechsel,<br />

fördert die Regeneration<br />

und Neubildung von Hautzellen,<br />

fördert die Ausleitung körperfremder<br />

Stoffe und versorgt den<br />

Körper mit zellschützenden Antioxidantien.<br />

Equiderm wurde<br />

ernährungsmedizinisch getestet<br />

und aufgrund der hohen therapeutischen<br />

Erfolgsrate international<br />

zum Patent angemeldet. Ein<br />

Wiener Apotheker: „Erfreulich ist<br />

auch, dass Equiderm problemlos<br />

mit allen herkömmlichen Neurodermitis-Medikamentenkombiniert<br />

werden kann.“<br />

Die bekannte TV-Ärztin<br />

Dr. med. Petra Bracht arbeitete<br />

am Equiderm-Konzept mit.<br />

<strong>Ihr</strong> neues Buch<br />

„Essen Sie <strong>Ihr</strong>e Haut gesund“,<br />

ISBN-39807877-1-0,<br />

beschreibt weitere Therapie-<br />

Erfolge mit Equiderm.<br />

Equiderm ist in allen<br />

Apotheken unter der<br />

Pharmazentralnummer<br />

A 2950415 erhältlich.<br />

Aggressive Inhaltsstoffe in Hautpflegemitteln<br />

Gefahr aus dem Kosmetikschrank<br />

Wir benutzen täglich Pflegeprodukte<br />

für die Haut. Aber<br />

pflegen sie wirklich unseren<br />

Körper? Viele dieser häufig benutzten<br />

Produkte besitzen aggressive<br />

Inhaltsstoffe wie z.B. Natriumlaurylsulfat<br />

und Propylenglycol, welche<br />

man in Industrieprodukten wie<br />

Bremsflüssigkeit und Lösungsmitteln<br />

finden kann. Und die können<br />

der Gesundheit schaden.<br />

Was ist so gefährlich?<br />

Aber was ist denn nun das gefährliche<br />

an diesen beiden Wirkstoffen,<br />

die so oft in Shampoos,<br />

Kosmetikartikeln, Haarspülungen,<br />

Lotionen und anderen Pflegeprodukten<br />

vorkommen?<br />

Natriumlaurylsulfat (SLS) z.B.<br />

ist ein Hautreizstoff, der erhöhte<br />

Empfindlichkeit und Irritationen<br />

hervorruft. Es ist schädlich, wenn es<br />

eingeatmet oder geschluckt wird,<br />

verursacht Reizungen der Augen,<br />

Haut, Schleimhäute und Atemwege,<br />

… SLS ist u.a. in Zahnpasta vorhanden,<br />

die unsere Kinder täglich<br />

benutzen. Kindern, die an Schuppen,<br />

schuppiger Haut oder Ähnlichem<br />

leiden, kann eventuell durch<br />

einen Wechsel zu einem anderen<br />

Shampoo, Spülung oder Schaumbad<br />

ohne SLS geholfen werden.<br />

Neu: Silk&Soft BodyShave von Braun<br />

Sanfte Rasur für<br />

zarte Frauenhaut zarte Haut an<br />

Unter den Achseln und in der<br />

Bikinizone ist die Haut besonders<br />

empfindlich. Deshalb wünschen<br />

sich Frauen ein Gerät, das die sensiblen<br />

Stellen schonend und zugleich<br />

gründlich von Härchen befreit.<br />

Braun bringt jetzt die Produktlinie<br />

Silk&Soft BodyShave mit<br />

einer speziell für Frauen entwickelten<br />

Scherfolie in den Handel.<br />

Ein im Rasierer integrierter<br />

Langhaar-Trimmer sorgt für lupenreine<br />

Konturen. Und der praktische<br />

OptiTrim-Aufsatz stutzt kleine<br />

Härchen in wenigen Sekunden<br />

auf die gewünschte Länge.<br />

Der abgerundete Scherkopf<br />

schmiegt sich hautnah an die Körperkonturen<br />

und macht die Haarentfernung<br />

so noch gründlicher.<br />

Außerdem ist in den Aufsatz der<br />

SoftStrip integriert. Er dehnt die<br />

Haut während der Rasur, so dass<br />

die Härchen direkt über der Hautoberfläche<br />

entfernt werden. Für<br />

Propylenglykol kann Gesundheitsschäden<br />

verursachen, wenn<br />

es inhaliert, geschluckt oder durch<br />

die Haut aufgenommen wird, kann<br />

Augen- und Hautreizungen, Verdauungsstörungen,<br />

Übelkeit, Kopfschmerzen,<br />

Erbrechen und Nervenschwächen<br />

verursachen.<br />

Dies sind nur zwei der vielen<br />

giftigen Stoffe, die in Körperpflegeprodukten<br />

zu finden sind. Weitere<br />

sind Talkum, Fluor, Aluminium, Mineralöl<br />

und verschiedene Formen<br />

von Alkohol. Es stellt sich die Frage,<br />

weshalb diese Stoffe in so vielen<br />

Pflegemitteln enthalten sind. Antwort:<br />

die Produktionskosten!<br />

Übrigens: In den Vereinigten<br />

Staaten müssen Körperpflegeprodukte<br />

mit diesen oder anderen<br />

Giftstoffen mit Warnhinweisen gekennzeichnet<br />

werden.<br />

Schadstoffliste anfordern<br />

Fordern Sie die vollständige Liste<br />

schädlicher Stoffe in Körperpflegeprodukten<br />

und Unterlagen mit<br />

Bezugsmöglichkeiten von giftfreien<br />

Körperpflegeprodukten an:<br />

Telelfon 03855/3928 oder<br />

0699/1 723 88 78, E-Mail:<br />

toxinfrei.1@aon.at, Internet:<br />

http://members.aon.at/neways<br />

oder www.toxin frei.at.tf<br />

Produkt<br />

Neuheit<br />

Foto: Braun<br />

den Beinen hat<br />

Braun den Opti<br />

Shave-Aufsatz<br />

entwickelt.<br />

Drei verschiedene<br />

Varianten sind erhältlich:<br />

mit Netzteil,<br />

Akku und Batterie. Die Geräte mit<br />

Akku und Batterie haben den Vorteil,<br />

dass sie auch unter der Dusche<br />

verwendet werden können.<br />

Die Silk&Soft Body Shave<br />

Modelle LS5100 Batteriegerät<br />

und LS5300 Netzgerät sind in der<br />

Farbe Pearl, der LS5500 Akku-<br />

/Netzgerät in Aqua erhältlich. Der<br />

Preis liegt zwischen € 37,99 und<br />

€ 64,99.<br />

Erhältlich im gut sortierten<br />

Elektrofachhandel sowie in<br />

Elektro-Märkten wie z.B. Cosmos,<br />

Saturn, Expert, Red Zack.<br />

www.braun.com. Info-Telefon<br />

0800/27286-463 (gebührenfrei).


Foto: www.mdw.at<br />

GESUNDES LEBEN<br />

Dr. Thomas Schwingenschlögl,<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Rheumatologie und<br />

Ernährungsmediziner<br />

in Wr. Neudorf<br />

www.dr-schwingenschloegl.at<br />

Neben den charakteristischen<br />

Veränderungen der<br />

Haut und der Nägel im<br />

Rahmen der Schuppenflechte<br />

findet man ein typisches Gelenksmuster,<br />

einen vermehrten<br />

Befall der Wirbelsäule und der<br />

Kreuzdarmbeingelenke und häufig<br />

Beschwerden von Seiten der<br />

Muskeln, Sehnen und des Bindegewebes.<br />

Bei manchen Patienten finden<br />

sich auch Veränderungen an<br />

den Augen wie Bindehaut- oder<br />

Regenbogenhautentzündungen.<br />

Eine Entzündung an inneren Organen<br />

ist bei dieser Erkrankung<br />

jedoch kaum zu verzeichnen.<br />

Wegen der oft starken Gelenksdeformierungen<br />

ist für Psoriasis-Arthritis<br />

eine frühzeitige<br />

Therapie besonders wichtig.<br />

Aus der Sicht von Westlicher und Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)<br />

Die Psoriasis-Arthritis<br />

Diagnose<br />

Entzündungsparameter wie die<br />

Blutsenkung, CRP (C-reaktives Protein),<br />

diverse Eiweiße in der Elektrophorese<br />

wie Alpha 1- und Alpha<br />

2-Globuline sind mäßig bis stark<br />

erhöht. Rheuma- und antinukleare<br />

Faktoren sind negativ. Bei gleichzeitigem<br />

Befall der Wirbelsäule findet<br />

man häufig HLA-B27 Träger.<br />

Im Röntgen sieht man neben<br />

knochenabbauenden Veränderungen<br />

auch die Ausbildung von Knochenspornen<br />

an Gelenken und<br />

Wirbelsäule sowie eine Entzündung<br />

der Kreuzdarmbeingelenke.<br />

Immuntherapie<br />

Bei Gelenksentzündungen handelt<br />

es sich um Störungen unseres<br />

Immunsystems, welches überaktiv<br />

ist und sich gegen unseren eigenen<br />

Körper richtet.<br />

Durch die Gabe sogenannter<br />

„Basismedikamente“ gelingt es<br />

den Ärzten, das überaktive Immunsystem<br />

auf ein normales Niveau<br />

herunterzufahren. Dabei kommt es<br />

zu einem Stillstand der Entzündung<br />

in Gelenken, Wirbelsäule und<br />

inneren Organen. Entzündlich be-<br />

Die typischen Symptome im Überblick:<br />

● Gelenksentzündungen: Meist<br />

an den Finger- und Zehenendgelenken.<br />

Oft ist ein ganzer Finger<br />

oder eine Zehe wurstförmig<br />

verschwollen. Dies ist der typische<br />

Befall im Strahl. Aber auch<br />

der Transversalbefall der Fingerund<br />

Zehen-endgelenke grenzt<br />

diese Erkrankung von anderen<br />

Gelenksentzündungen ab. Häufig<br />

sind auch die großen Gelenke<br />

der Beine wie Knie, Hüfte,<br />

Sprunggelenke oder Fußwurzelgelenke<br />

von Schwellungen und<br />

Schmerzen befallen.<br />

● Wirbelsäulenbefall: Entzündliche<br />

Veränderungen an Wirbelsäule<br />

und Kreuzdarmbeingelenken<br />

äußern sich als tiefsitzende<br />

Kreuzschmerzen, Ruheschmerzen<br />

beim Liegen und<br />

eine ausgeprägte Morgensteifigkeit.<br />

Schon vor zweihundert Jahren wurde eine Verbindung zwischen<br />

Schuppenflechte (= Psoriasis) und Gelenksentzündungen gesehen.<br />

Heute weiß man, dass bei bis zu 50% von Patienten mit Psoriasis<br />

Gelenks- und Weichteilbeschwerden auftreten. Meist tritt die<br />

Erkrankung vor dem vierzigsten Lebensjahr auf, bei Männern gleich<br />

häufig wie bei Frauen.<br />

von Dr. Thomas Schwingenschlögl und Dr. Katrin Bienert<br />

● Die Haut: Die Schuppenflechte<br />

kann bei Gelenksbeschwerden<br />

gänzlich verschieden ausgeprägt<br />

sein. Von milden Verläufen<br />

mit einzelnen Flecken am<br />

Kopf oder Nabel bis hin zu einem<br />

Ganzkörperbefall sind alle<br />

Varianten möglich. Finger- und<br />

Zehennägel sind so gut wie immer<br />

befallen. Die psoriatischen<br />

Veränderungen gehen der Arthritis<br />

meist voraus, bei ca. 20%<br />

der Patienten treten sie aber<br />

nach Ausbruch der Gelenksentzündung<br />

auf, was die Diagnose<br />

erheblich erschwert.<br />

● Weichteilentzündungen<br />

(Enthesitis): Charakteristisch<br />

sind Entzündungen der Sehnenansätze<br />

wie z.B. am Fersenbein,<br />

der Achillessehne, am<br />

Brustbein, an den Beckenknochen<br />

oder am Ohrknorpel.<br />

dingte Schmerzen, Schwellungen<br />

und die Bewegungseinschränkung<br />

lassen meist schlagartig nach.<br />

Speziell die Entwicklung von<br />

neuen Substanzen, die die entzündlichen<br />

Botenstoffe unseres<br />

Immunsystems blockieren wie die<br />

TNF-Alpha-Blocker, hat zu einer Revolutionierung<br />

der Therapie geführt.<br />

Diese neuen Mittel werden<br />

mit dem Namen „Biologika“ bezeichnet.<br />

Sie können entweder als<br />

Infusion oder subcutan, das heißt<br />

unter die Haut gespritzt, verabreicht<br />

werden. Im Gegensatz zu<br />

den bislang zur Verfügung stehenden<br />

Therapien führen Biologika oft<br />

zu einem völligen Stillstand der Gelenkszerstörung.<br />

Aber auch die bis-<br />

Foto: ???<br />

lang verwendeten Basismedika-<br />

mente wie Salazopyrin, Methotrexat,<br />

Leflunomid oder Cyclosporin<br />

A werden weiterhin mit gutem Erfolg<br />

eingesetzt. Alle genannten Basismittel<br />

führen in den meisten Fällen<br />

auch zu einer deutlichen Verbesserung<br />

der Psoriasis. Die Anwendung<br />

solcher Medikamente erfolgt<br />

nach strengen ärztlichen Kriterien<br />

und gehört in die Hand eines<br />

erfahrenen Spezialisten.<br />

Auf den Einsatz von nichtsteroidalen<br />

Antirheumatika kann man<br />

bei keiner Gelenksentzündung, zumindest<br />

zeitweilig, verzichten. Bei<br />

akuten Schüben hat sich die Gabe<br />

von antirheumatischen<br />

Mischinfusionen in Kombination<br />

mit hochdosierten Vitaminen besonders<br />

bewährt.<br />

In den letzten Jahren hat die<br />

moderne Wissenschaft neben der<br />

Entzündungshemmung ein vermehrtes<br />

Augenmerk auf Knorpelaufbautherapien<br />

gerichtet. Denn<br />

alle Gelenksentzündungen greifen<br />

in erster Linie den Gelenksknorpel<br />

an. Knorpelaufbaumaßnahmen<br />

sind daher in Verbindung mit Entzündungshemmung<br />

eine sehr<br />

sinnvolle und effiziente Maßnahme<br />

zum Schutz unserer Gelenke.<br />

Für große Gelenke wie Knie,<br />

Hüfte, Schulter und Sprunggelenke<br />

steht Hyaluronsäure zur Verfügung,<br />

ein Präparat, das direkt ins Gelenk<br />

eingebracht wird. Für die kleinen<br />

Fingergelenke haben sich Chondroitin-<br />

und Glucosaminsulfat als<br />

orale Medikamente bewährt. Die<br />

Verbindung von Entzündungshemmung<br />

und Knorpelaufbau hat in<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 22<br />

Dr. Katrin Bienert,<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

und Traditionelle Chinesische<br />

Medizin, Wahlarztordinationen<br />

in Mödling und Wien.<br />

www.tcmed.at<br />

vielen Fällen zu einer deutlichen<br />

Funktionsverbesserung der Gelenke<br />

mit verminderten Beschwerden<br />

geführt.<br />

Ganzheitliches Konzept<br />

Foto: Archiv<br />

In letzter Zeit hat man zunehmend<br />

festgestellt, dass eine medikamentöse<br />

Therapie durchaus sehr<br />

sinnvoll mit physikalischen Therapiemethoden<br />

aber auch mit der Alternativmedizin<br />

kombiniert werden<br />

kann. Neben einer möglichen<br />

Einsparung von Medikamenten<br />

und damit Reduzierung des Risikos<br />

von Nebenwirkungen tragen diese<br />

Maßnahmen zu einem vermehrten<br />

Wohlbefinden des Patienten wesentlich<br />

bei. Eine effiziente Heilgymnastik<br />

ist zur Verhinderung von<br />

Muskelschwund in den meisten<br />

Fällen unerlässlich. Elektrotherapie,<br />

diverse Packungen, Massagen und<br />

die Kurmedizin führen oft zu einer<br />

deutlichen Verbesserung der Gelenksfunktion.<br />

Alternativmedizinische Heilverfahren<br />

wie Homöopathie, Akupunktur,<br />

Akupressur, Magnetfeldtherapie,<br />

Chiropraktik und Neuraltherapie<br />

unterstützen die Normalisierung<br />

unseres Immunsystems.<br />

Schmerzlinderung, Entzündungshemmung<br />

und Verbesserung<br />

der Beweglichkeit unserer Gelenke<br />

tragen wesentlich zum Wohlbefinden<br />

bei. Dank neuester Medikamente<br />

und dem Erstellen eines<br />

komplexen Gesamttherapieplans<br />

kann Rheumapatienten zu einem<br />

hohen Prozentsatz geholfen werden.<br />

Voraussetzung dafür ist aber<br />

eine rechtzeitige Diagnose und der<br />

sofortige Beginn einer effizienten<br />

Therapie.<br />

Bei Fragen schreiben Sie an<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, Kennwort „Psoriasis-Arthritis“,<br />

Halirschgasse 16,<br />

1170 Wien, E-Mail: c.benavente@<br />

ihr-einkauf.at


Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 23 GESUNDES LEBEN<br />

Behandlung der Psoriasis-Arthritis<br />

nach der TCM<br />

Psoriasis wird in der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin –<br />

TCM – als „weiße Dolchentzündung“<br />

oder „Schlangenlaus“ bezeichnet.<br />

Arthritis ist nach der<br />

TCM ein BI Syndrom – ein<br />

schmerzhaftes Obstruktionssyndrom<br />

von QI und Blut in Gelenken,<br />

Muskeln und Knochen.<br />

Man unterscheidet zwei<br />

grundsätzliche Formen:<br />

Die angeborene, also genetische<br />

Form und die im Lauf der<br />

Jahre erworbene Form, die etwa<br />

zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr<br />

auftritt. Die genetische<br />

Form beruht auf einer Nieren Yin<br />

Schwäche, die durch eine schwache<br />

Wurzelenergie und ein<br />

schwaches Wasserelement entsteht.<br />

Sie ist schwerer zu behandeln<br />

als die erworbene Form. Diese<br />

wird hauptsächlich durch „environmental<br />

stress“ hervorgerufen,<br />

also durch schlechte Lebensführung<br />

wie zu viel aufreibende<br />

Arbeit, erhitzende Ernährung, kein<br />

Ausgleich, schlechte Wohnverhältnisse,<br />

kein Sport. Dies alles<br />

kann die Leber – das Holzelement<br />

– anfeuern.<br />

Beide Ursachen treffen die<br />

Nährschicht und meist sogar die<br />

Blutschicht und ziehen das sogenannte<br />

„Blut“ in Mitleidenschaft.<br />

Die Erkrankung zeigt vorwiegend<br />

Hitzesymptome. Sie dringt je<br />

nach Abwehrkraft – Zheng Qi –<br />

und Stärke des pathogenen Faktors<br />

in die tieferen Schichten des<br />

Körpers und schädigt die Körpersäfte<br />

– Jin Ye und Xue. Im späten<br />

Krankheitsstadium wird oft die Erschöpfung<br />

der Körpersäfte und<br />

des Yin festgestellt.<br />

Genaue Diagnose,<br />

richtige Behandlung<br />

Man unterscheidet so mehrere<br />

Syndrome: Blut Hitze, Blut<br />

Trockenheit, Blutstase, Nässe –<br />

Hitze, Feuer und Hitze Toxine, Leber<br />

Nieren Yin Schwäche. Die Differentialdiagnose<br />

ist sehr wichtig<br />

und muss genau gestellt werden.<br />

Je nach Beschwerdeform der Arthritis,<br />

der Psoriasislokalisation,<br />

Plaqueformen und den Nebensymptomen<br />

wird behandelt.<br />

Akupunktur und Schröpfen<br />

helfen in akuten Fällen. Während<br />

des chronischen Verlaufs sind chinesische<br />

Kräuterrezepturen und<br />

Ernährung wichtiger.<br />

Die Kräuterrezepturen müssen<br />

von einem TCM Arzt genau zusammengestellt<br />

werden. Sie werden<br />

zwei Mal täglich über mehrere<br />

Monate eingenommen.<br />

Die richtige Ernährung hilft<br />

Ich möchte mich an dieser<br />

Stelle besonders auf die<br />

Ernährung konzentrieren. Diese<br />

ist für Sie leicht anwendbar.<br />

Generell für alle Formen der<br />

Psoriasis-Arthritis gilt: Vermeiden<br />

Sie zu viele Milchprodukte,<br />

Zucker, Rohes und Fett.<br />

Wir haben gesagt, dass bei dieser<br />

Erkrankung Körpersäfte durch<br />

Hitze konsumiert werden. Also<br />

vermeiden Sie anheizende und<br />

scharfe Nahrungsmittel. Pfeffer,<br />

Curry, Zimt, Nelken, Ingwer, Kümmel,<br />

Chili, … sind ungünstig.<br />

Scharfe und harte Getränke sind<br />

Gift. Leider kein Schnapserl oder<br />

Whisky mehr! Auch stark in Fett<br />

herausgebratene Schnitzel,<br />

Steaks oder Pommes Frites sind<br />

anheizend. Huhn, Lamm, Hirsch,<br />

Shrimps und Hummer sollten sie<br />

auch meiden. Keine Sorge, es<br />

bleiben genügend gute andere<br />

Nahrungsmittel über.<br />

Ernähren Sie sich „kühl“<br />

Ernähren Sie sich kühl neutral<br />

und vermehren Sie <strong>Ihr</strong>e Körpersäfte<br />

und <strong>Ihr</strong> Yin. Trinken Sie ausreichend,<br />

sodass <strong>Ihr</strong>e Haut und<br />

<strong>Ihr</strong>e Gelenke gut umspült werden.<br />

Trinken Sie Wasser, Kräutertees,<br />

Grüntee, Jasmintee, Rotbuschtee,<br />

Mate, Fruchtsäfte mit<br />

Wasser verdünnt und wenn Sie<br />

Gusto auf Alkohol haben, dann<br />

nehmen Sie am besten ein Seiterl<br />

Bier. Essen Sie vorwiegend Gekochtes,<br />

Gedünstetes und Suppen<br />

sowie Eintöpfe. Die Zubereitungsformen<br />

mit Wasser sind in<br />

diesem Fall wesentlich besser.<br />

Kräuter wie Thymian, Rosmarin,<br />

Kresse und ein bisserl Muskat<br />

sind gut. Schwein und Rind sowie<br />

Fisch ist gut, Karotten, Rüben,<br />

Chinakohl (als Suppe oder Gemüse<br />

und nicht als Salat) sind ideal.<br />

Äußerliche Behandlung<br />

Zur äußerlichen Anwendung<br />

können Sie die befallenen Stellen<br />

mit Gurkensaft oder frischen reifen<br />

Gurken einreiben. Gurken<br />

sind stark kühlend und gut für die<br />

Haut. Johannesöl beruhigt die<br />

Stellen und kann immer wieder<br />

aufgetragen werden.<br />

Sauerstoffbäder unterstützen<br />

Heilungsprozess<br />

Sehr gut helfen auch Sauerstoffbäder,<br />

zum Beispiel im<br />

Sporthotel Rust – im Universitätsinstitut<br />

für klinische TCM. Es handelt<br />

sich um mit O 2 angereichertes<br />

Wasser. Besonders die leicht<br />

entzündeten Randzonen der Psoriasisplaques<br />

werden so besser<br />

mit Sauerstoff versorgt und können<br />

vom Rand her verkleinert<br />

und geheilt werden. Etwa 20 Bäder<br />

sind ein Zyklus. Zwischen ein<br />

und drei Zyklen sind nötig.<br />

Die Kombination von richtigem<br />

Essen, Kräutern, Tees und guter<br />

Lebensführung, sowie Akupunktur<br />

und Schröpfen in starken Phasen<br />

können Ihnen sehr gut helfen.<br />

Neurodermitis, Psoriasis, Juckende<br />

Hautausschläge und Milchschorf<br />

Dermafarin<br />

hilft!<br />

Millionen Menschen in Europa<br />

leiden an Hautkrankheiten<br />

wie Neurodermitis,<br />

Psoriasis, Juckenden<br />

Hautausschlägen, bei<br />

Kindern auch Windeldermatitis,<br />

Milchschorf und<br />

vieles andere mehr.<br />

Dr. Lipp`s Dermafarin Bioenergetic<br />

Produkte sind<br />

keine Arzneimittel und stellen<br />

bei den oben angeführten<br />

Krankheiten trotzdem eine<br />

wirksame Hilfe dar.<br />

Die Produkte sind garantiert<br />

cortisonfrei und basieren auf<br />

rein natürlichen Wirkstoffen.<br />

Im klinischen Test an der<br />

deutschen Universität Jena<br />

wurde die hervorragende<br />

Wirkung von Dermafarin bestätigt.<br />

Besonders auch bei<br />

kindlicher Neurodermitis erreicht<br />

Dermafarin Erfolge wie<br />

sie sonst nur mit Hilfe von<br />

rezeptpflichtigen pharmazeutischen<br />

Cremen möglich<br />

waren.<br />

ANWENDUNG:<br />

Zur Soforthilfe: Die tägliche Behandlung der Haut mit<br />

Dermafarin lindert nachhaltig die Symptome und<br />

verlängert nachgewiesen den ekzemfreien Intervall.<br />

Zur Vorbeugung: Verwenden Sie Dermafarin schon bei<br />

den ersten Anzeichen von Hautirritationen wie Rötung<br />

oder Juckreiz um den Ausbruch von Hautkrankheiten<br />

zu verhindern. Dermafarin ist frei von Nebenwirkungen<br />

und ist auch für Kleinkinder und Schwangere geeignet.<br />

Dr. Lipp´s Dermafarin Bioenergetic Creme und Fluid<br />

(für behaarte Körperteile) sind rezeptfrei in <strong>Ihr</strong>er<br />

Apotheke erhältlich!<br />

DERMAFARIN SPANIEN


AKTUELLES FASCHING<br />

Konsumenten<br />

Zeitung<br />

Als Österreichs auflagenstärkste<br />

Zeitung erscheinen wir:<br />

– mit 1.300.000 Exemplaren<br />

– alle 14 Tage<br />

– in den Bundesländern:<br />

Burgenland, Kärnten,<br />

Niederösterreich,<br />

Oberösterreich, Salzburg,<br />

Steiermark und Wien<br />

– gratis durch Feibra an<br />

alle Haushalte verteilt<br />

– im Internet unter<br />

www.ihr-einkauf.at<br />

Haben Sie innovative Produkte oder Dienstleistungen anzubieten,<br />

dann wenden Sie sich bitte an die entsprechende Redaktion:<br />

Kärnten: Tel. 0664/916 37 55<br />

E-Mail: w.wratschko@ihr-einkauf.at<br />

Oberösterreich: Tel. 07243/513 73<br />

E-Mail: b.hamader@ihr-einkauf.at<br />

Salzburg: Tel. 07742/580 94<br />

E-Mail: e.ortner@ihr-einkauf.at<br />

Steiermark: Tel. 0676/700 23 66<br />

E-Mail: g.pflanzl@ihr-einkauf.at<br />

Wien/Nö/Bgld: Tel. 01/488 88-233<br />

E-Mail: sale@ihr-einkauf.at<br />

Seit 38 Jahren DIE ZEITUNG FÜR IHREN EINKAUFS-VORTEIL<br />

Aus der Hofküche zu Wien:<br />

„K.u.k. Hofball-<br />

Faschingskrapfen“<br />

Faschingszeit ist Krapfenzeit!<br />

Krapfen sind aber nicht nur rund.<br />

Alles Fettgebackene zählt zu den<br />

Krapfen – und diese gibt es nicht<br />

nur bei<br />

uns, sondern<br />

in<br />

1000 Varianten<br />

auch<br />

in unseren<br />

Nachbarländern.<br />

Im<br />

Krapfenkochbuch<br />

von Marina<br />

Kasimir finden<br />

Sie Rezepte<br />

aus<br />

vorigen Jahrhunderten – auch aus<br />

der „k.u.k. Hofküche zu Wien“,<br />

wie etwa Krapfen aus Gödöllo.<br />

Sie erfahren, wie Sie Obst und<br />

Gemüse in Backteig backen, wie<br />

Sie Brandteigkrapferl, Arme Ritter,<br />

Pofesen, Salzburger Bauernkrapfen,<br />

neben venezianischen Carnevalskrapfen,<br />

Palffy-Krapfen, rheinischen,<br />

Kärntner, portugiesischen<br />

und den allerfeinsten<br />

„k.u.k. Hofballkrapfen“ selbst her-<br />

Köstliche heiße Getränke<br />

Faschingspunsch<br />

ohne Alkohol<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 24<br />

Rezeptideen<br />

für den Fasching<br />

Zutaten<br />

1/4 l Milch, 1 Würfel Germ,<br />

65 dag Mehl (2/3 glattes, 1/3<br />

griffiges), 15 dag zerlassene Butter,<br />

8 Dotter, 8 dag Zucker, 4 EL<br />

Rum, 2 Vanillezucker, Schale 1/2<br />

Zitrone, Marillenmarmelade,<br />

Staubzucker, Butterschmalz.<br />

Zubereitung<br />

Hälfte der lauwarmen Milch<br />

mit etwas des Mehls, Prise<br />

Zucker und Germ verrühren – 15<br />

Min. gehen lassen. Dotter, Prise<br />

Salz, restlichen Zucker, Vanille,<br />

Zitronenschale gut aufschlagen,<br />

mit Butter, restlicher Milch, übrigem<br />

Mehl und Dampfl zu glattem<br />

Teig schlagen. Teig mit Mehl<br />

bestauben, zudecken, 1/2 Stunde<br />

gehen lassen. Teig kurz<br />

durchkneten, auf bemehlter Arbeitsfläche<br />

3 cm dick auswalken.<br />

Mit rundem Ausstecher Scheiben<br />

von 6 cm Durchmesser ausstechen.<br />

Zudecken, wieder rasten<br />

lassen, dann in Butterschmalz<br />

bei 160° ausbacken. Zuerst<br />

zugedeckt (damit die Krapfen<br />

aufgehen können), dann<br />

wenden und offen fertig backen.<br />

Mit Marmelade füllen.<br />

Eisbrecher<br />

6 Teebeutel „Hagebutte“ und<br />

etwas Zitronenschale mit 1 Liter<br />

heißem Wasser übergießen.<br />

5 Minuten ziehen lassen, abgießen<br />

und mit Honig oder<br />

Braunzucker abschmecken.<br />

Schokopunsch<br />

200 ml Obers und eine kleine<br />

Zimtstange erhitzen. 50 g Kochschokolade<br />

darin auflösen.<br />

100 ml Kokosmilch und 400 ml<br />

heiße Sojamilch zugeben. Die<br />

Zimtstange entfernen. Wenig<br />

Obers steif schlagen. Den Schokopunsch<br />

in Gläser füllen und<br />

mit einer Obershaube garnieren.<br />

Fruchtpunsch<br />

1 Liter Rotbuschtee frisch zubereiten<br />

und 100 g Trockenfrüchte<br />

zugeben. Je 1/4 Liter Apfelund<br />

Orangensaft mit 1 Teelöffel<br />

Zimt und 4 Nelken erhitzen,<br />

jedoch nicht kochen! Den heißen<br />

Saft zum Tee gießen und die Mischung<br />

kurz ziehen lassen. Danach<br />

abseihen, nach Geschmack<br />

süßen und den Fruchtpunsch<br />

heiß servieren!<br />

Buchtipp<br />

Krapfenkochbuch<br />

stellen. Weiters bekommen Sie<br />

auch deren Begleiter präsentiert:<br />

Saucen, Crèmen, Kompotte.<br />

„Das Krapfenkochbuch.<br />

Süßes und Salziges aus Backteig“<br />

von Marina Kasimir ist im<br />

Grazer Stocker-Verlag erschienen<br />

(ISBN: 3-85365-181-X) und<br />

zum Preis von € 9,95 im Buchhandel<br />

erhältlich. Sie können<br />

das Buch auch mit persönlicher<br />

Widmung direkt bei der Autorin<br />

bestellen: Tel. 0662/83 51 25<br />

Mobil: 0699/10 45 56 94 oder<br />

per E-Mail: marinissima@<br />

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Gewinn-<br />

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Gewinnen Sie 3 x 1<br />

„Krapfenkochbuch“!<br />

Schreiben Sie unter Kennwort<br />

„Krapfen“ an die Salzburg-Redaktion<br />

von <strong>Ihr</strong> EINKAUF, Auffang<br />

4/1, 5231 Schalchen oder ein E-<br />

Mail an: e.ortner@ihr-einkauf.at.<br />

Einsendeschluss: 28.2.2005.


Nr. 02/31-01-2005<br />

GESUNDES LEBEN<br />

Seite 25 Promotion<br />

Das perfekte Wellness-Getränk aus dem Extrakt des Olivenblattes<br />

Olé Juice - einfach gut fühlen<br />

„Viele Menschen ruinieren ihre Gesundheit in der<br />

ersten Hälfte des Lebens, um zu Geld, Besitztum<br />

und Erfolg zu kommen, und geben dieses Geld in<br />

der zweiten Hälfte des Lebens aus, um wieder<br />

gesund zu werden.“ (Seneca, röm. Dichter und<br />

Philosoph 84 v. Chr. bis 65 n. Chr.)<br />

Seine Blätter schimmern silbrig-grün,<br />

sein Holz leuchtet<br />

hell. Er ist knorrig, widersteht<br />

Wind und gleißender Sonne. Er<br />

wird nicht besonders groß, aber<br />

steinalt. Seine Schönheit entdeckt<br />

der Betrachter erst ganz aus der<br />

Nähe: Olea europea, wegen seiner<br />

ölhaltigen Früchte und Blätter<br />

„Ölbaum“ genannt, ist eines der<br />

erstaunlichsten Geschenke der<br />

Natur. Schon seit 6.000 Jahren im<br />

Mittelmeerraum kultiviert, ist der<br />

Olivenbaum seit alters her Nahrungsquelle<br />

und Grundlage für<br />

die Herstellung von Brennstoffen,<br />

Arzneien und Kosmetik. Wie zahlreiche<br />

Zeugnisse belegen, war<br />

seine Bedeutung für das Leben<br />

der Menschen zwischen Ägypten<br />

und Griechenland, zwischen Palästina<br />

und Spanien schon immer<br />

sehr groß.<br />

Oleuropein stärkt<br />

Sicherlich haben Sie schon<br />

einmal etwas von der gesund-<br />

Herzschutz mit Olivenöl<br />

Die phenolische Verbindung<br />

Oleuropein aus Olivenöl hat eine<br />

hohe antioxidative Wirkung und<br />

schützt vor dem Herzinfarkt, Oxidativer<br />

Stress trägt entscheidend<br />

zur Entstehung der koronaren<br />

Herzerkrankung bei, da er Blutgefäße<br />

beschädigt und LDL-Partikel<br />

(LDL: low density lipoproteins)<br />

verändert. Besonders dieses<br />

oxidierte LDL-Cholesterin<br />

steht im Verdacht, Arteriosklerose<br />

auszulösen. Oleuropein<br />

schützt offenbar das LDL-Cholesterin<br />

vor Oxidation. Zusätzlich<br />

hemmt Oleuropein die Bildung<br />

entzündungsfördernder Stoffe<br />

und die Bildung von Blutgerinnseln.<br />

Katrin Raschke, Diplom-<br />

Oecotrophologin beim Deutschen<br />

Institut für Ernährungsmedizin<br />

und Diätetik, www.dietaachen.de<br />

Literaturhinweis<br />

Josef Pies bietet unter dem<br />

Titel „Rückbesinnung auf ein<br />

Jahrtausende altes Heilmittel“<br />

umfangreiche Informationen<br />

über die wichtigsten Zusammenhänge<br />

zwischen der Medizin und<br />

dem Olivenbaumextrakt.<br />

heitsfördernden Wirkung<br />

des Olivenöls gehört. Die<br />

deutlich geringere Anzahl<br />

an Todesfällen durch Herz-<br />

/Kreislauferkrankungen in<br />

Spanien, Italien und Griechenland<br />

bestätigen dies<br />

deutlich. Wussten Sie, dass<br />

für die wunderbaren Eigenschaften<br />

des Olivenöls das<br />

Oleuropein zu einem<br />

großen Anteil mitverantwortlich<br />

ist und Oleuropein<br />

im Olivenblatt bis zu dreitausendfach<br />

höherer Menge<br />

enthalten ist als im Öl?<br />

Und dass dieser Bitterstoff<br />

– zusammen mit anderen<br />

wertvollen Bestandteilen<br />

des Olivenblatts – vielseitige<br />

Kräfte besitzt? Oleuropein ist<br />

ein Antioxidans, das im Blatt, der<br />

Frucht, der Wurzel und der Rinde<br />

des Olivenbaums vorkommt. Mit<br />

Hilfe von Oleuropein schützt sich<br />

der Baum gegen Insekten und<br />

bakterielle Krankheiten und ist<br />

deshalb in der Lage, ein biblisches<br />

Alter von 1000 Jahren und<br />

mehr zu erreichen. Und diese antioxidative<br />

Wirkung hat er auch<br />

auf den Körper des Menschen. In<br />

den Mittelmeerländern, der<br />

natürlichen Heimat des Olivenbaums,<br />

werden Olivenblatttees<br />

und -extrakte seit Jahrhunderten<br />

zu heilkundlichen Zwecken eingesetzt.<br />

So wurde traditionell allmorgendlich<br />

ein kleines Glas eines<br />

hellgrünen Getränks aus dem<br />

Olivenblatt getrunken, das der<br />

Stärkung der Widerstandskräfte<br />

und der allgemeinen Vorbeugung<br />

diente.<br />

Olé Juice<br />

Mit dem aus frischen Blättern<br />

gewonnenen Olé Juice möchte<br />

Olé an die mediterrane Tradition<br />

des hellgrünen, aromatischen<br />

Saftes anknüpfen und damit allen<br />

Menschen, die nicht das Glück<br />

haben, in unmittelbarer Nähe eines<br />

Olivenhains zu <strong>leben</strong>, die<br />

Möglichkeit bieten, diese tausendjährige<br />

Wellness-Tradition für<br />

sich zu entdecken. Zur Herstellung<br />

von Olé Juice werden ausschließlich<br />

frische Blätter verwendet,<br />

die sofort nach der Ernte verarbeitet<br />

werden. So bleiben die<br />

wertvollen biologisch aktiven<br />

Substanzen in hoher Konzentration<br />

erhalten. Olé Juice ist ein<br />

Olé – Gewinncoupon<br />

❏ Ja, ich möchte am Olé-Gewinnspiel teilnehmen. Dazu muss ich<br />

folgende Gewinnfrage richtig beantworten:<br />

Wie heißt der antioxidative Wirkstoff im Olé Juice?<br />

O . . . . . . . . N<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

300.000 Bergolivenbäume werden derzeit von der<br />

Cooperativa Mediterranea in traditioneller Weise<br />

kultiviert und geerntet.<br />

hochwirksames Wellness-<br />

Getränk aus dem vitalisierenden<br />

Extrakt des Olivenblattes<br />

und dem Püree der Vitamin-C-haltigen<br />

Kiwifrucht. Er wird<br />

exklusiv von Olé entwickelt und<br />

produziert und ist weltweit ausschließlich<br />

im beratenden Direktvertrieb<br />

der Olé Partner erhältlich.<br />

Informationen über den Olé-<br />

Juice und <strong>Ihr</strong>e grüne Zukunft erhalten<br />

Sie bei Heimo Grimm, Erlenweg<br />

12, 9560 Feldkirchen,<br />

Tel. 0650/70 39 406, Fax<br />

04276/29 184, E-Mail:<br />

grimm@gesundheitstraining.at,<br />

www.myole.com/100246<br />

Olé – Gewinnspiel<br />

PLZ/Ort: Tel.:<br />

Grüne Zukunft<br />

Sie können sich von den Qualitäten von Olé Juice selbst überzeugen.<br />

Olé und <strong>Ihr</strong> EINKAUF verlosen 10 Mal je eine Flasche Olé Juice im Wert von<br />

€ 39,90. Beantworten Sie einfach die Gewinnfrage in untenstehendem<br />

Coupon und senden Sie diesen an: Ing. Walter Wratschko, <strong>Ihr</strong> EINKAUF-<br />

Redaktion Kärnten, Postfach 6, 9027 Klagenfurt, per E-Mail an<br />

w.wratschko@ihr-einkauf.at oder per Fax an 01/488 88-281.<br />

Die Gewinner werden unter allen Einsendungen ermittelt und schriftlich verständigt.<br />

Eine Barablöse des Gewinnes ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss: 11.Februar 2005<br />

Fotos: Olé<br />

Haben auch Sie den Mut, sich<br />

ein ehrgeiziges Ziel zu stecken<br />

und daran zu arbeiten?<br />

Neben dem bereits am Markt<br />

befindlichen Olé Juice werden<br />

im Laufe des heurigen Jahres<br />

noch eine Olivenöl- sowie eine<br />

Körperpflege-Produktlinie gestartet.<br />

Olé kann zu <strong>Ihr</strong>em persönlichen<br />

Erfolg werden. Nutzen<br />

Sie noch heute die einmalige<br />

Chance der ersten Stunde und<br />

werden Sie Olé-Partner.<br />


TIERE<br />

Michael Aufhauser: Tierschutz heißt –<br />

der Stärkere schützt den Schwächeren<br />

Am Gut Aiderbichl, gegründet von Michael Aufhauser<br />

(im Bild mit Hund Snoopy), erzählt jedes der über 400<br />

geretteten Tiere seine persönliche Geschichte. Tägliche<br />

Führungen informieren und sensibilisieren zum Thema<br />

Tierhaltung. Die Botschaft lautet, dass Tierschutz bei uns<br />

Menschen anfängt und Humanität über den Menschen<br />

hinaus weitergeht.<br />

Auf die Katze gekommen<br />

Viele Wege führen nach Gut<br />

Aiderbichl: Pferde oder<br />

Kühe werden im Anhänger<br />

den Spalier. Ich selbst, unerfahren<br />

im Zusammen<strong>leben</strong> mit Katzen,<br />

obwohl ich mich seit 15 Jahren<br />

auf meinen Schoß und fordert<br />

uneingeschränkte Aufmerksamkeit.<br />

Ein Blick genügt und ich bie-<br />

vorgefahren, die Menschen be- um deren Rettung kümmere, harte ihm das volle Programm:<br />

suchen uns meist mit dem Auto, re zunächst der Taten und Unta- Streicheln, Schmusen, Spielen,<br />

unsere Truthähne hatten sich soten des kleinen Eroberers.<br />

bis Rodrigo sich bequemt, seinen<br />

gar zu Fuß auf den Weg hierher<br />

täglichen Rundgang durch meine<br />

gemacht. Und man sollte meinen,<br />

dass eine Katze, ganz standesgemäß,<br />

auf Samtpfoten nach<br />

Laura<br />

mit Rodrigo<br />

Zimmer zu absolvieren. Längst<br />

hat er sie miauend zu seinen<br />

Gemächern erklärt und das nutzt<br />

Gut Aiderbichl gelangen würde.<br />

er ausgiebig: Schnuppernd, stö-<br />

Aber bei Katzen weiß man ja nie.<br />

bernd und tobend macht er sich<br />

Und ich kenne nun ein Katze, die<br />

auch mein Haus untertan, hoch<br />

hat den Bus genommen – und<br />

erhobenen Hauptes und glück-<br />

sich außerdem in den Kopf gelich,<br />

dass er freie Bahn hat. Bald<br />

setzt, mich, den überzeugten<br />

ist der Garten an der Reihe. Ob<br />

Hundemenschen, zur Abwechs-<br />

ihm der Platz genügt? Durch Rolung<br />

mal von einer Katzenperdrigo<br />

entdecke ich eine ganz<br />

sönlichkeit zu überzeugen.<br />

neue, väterliche Seite an mir. Als<br />

Angereist ist der kleine Racker<br />

besorgter Katzenvater möchte<br />

als blinder Passagier, und zwar<br />

ich natürlich nicht, dass sich sein<br />

im Shuttlebus, der die Besucher<br />

Reich über den Garten hinaus<br />

unseres Weihnachtsmarktes<br />

erstreckt, denn dahinter fahren<br />

hoch aufs Gut fährt, wenn die<br />

Autos.<br />

Parkplätze voll sind. Eine Besu-<br />

In meinem Büro gefällt es mir<br />

cherin entdeckte den unge-<br />

jetzt auch viel besser. Rodrigo<br />

wöhnlichen Reisenden zwischen<br />

hat mir bedeutet, dass ich es<br />

den Sitzreihen kurz vor der Ab-<br />

tunlichst nicht verlasse, denn<br />

fahrt und machte einen Mitar-<br />

dort residiert er am liebsten. Ich<br />

beiter auf ihn aufmerksam. In<br />

erinnere mich an ein Telefonat<br />

der Annahme, der kleine Schnur-<br />

meiner Mutter, die eine entrer<br />

hätte sich verirrt, setzte man<br />

täuschte Liebhaberin tröstete mit<br />

ihn behutsam wieder an die fri- Aber wie würden die anderen den Worten: „Schenk ihm eine<br />

sche Luft. Vergeblich allerdings, Tiere reagieren? Immerhin lebe Katze, dann wird er häuslich...“<br />

denn mit einem gekonnten Satz ich mit acht Hunden, vier Hüh- Rodrigo wollte aber nicht ge-<br />

sprang das Tier wieder in den nern und zwei Enten zusammen. schenkt werden, er hat sich<br />

Bus und nahm auf einem der Würde Rodrigo sich mit ihnen ar- selbst geschenkt – und ich als<br />

Sitze Platz. Das war unsere erste rangieren? Oder vielleicht veräng- hoffentlich würdiger Empfänger<br />

Lektion in Sachen Katze: <strong>Ihr</strong>e stigt davonlaufen?<br />

dieses Geschenks habe schon<br />

Majestät hat das Sagen – und Nichts von alledem! Sieges- wieder einen Riesenstapel Büro-<br />

wir fügten uns.<br />

sicher nahm Rodrigo das Zepter arbeit erledigt. Das ist Rodrigos<br />

Auf dem Gut wurde die Katze in die Hand, Verzeihung, Pfote, Verdienst. Er hat zwar Haus und<br />

schnell als Kater identifiziert, ein bauschte das Fell und baute sich Hof erobert, dafür aber bin ich<br />

sehr kranker allerdings. Seine vor der Hundeschar auf. Hündin auf dem besten Wege, sein Herz<br />

Augen waren verklebt und ihn Lucy musste sich erst einmal set- zu erobern – vorausgesetzt, ich<br />

plagte ein kräftiger Husten. Volzen, ganz perplex über den kes- lerne brav meine Lektionen. Als<br />

ler Sorge vor einer eingeschleppsen Kater. Benny wedelte aner- Katzenneuling bin ich natürlich<br />

ten Krankheit machten wir uns kennend mit dem Schwanz und für jeden Rat dankbar, doch ich<br />

Gedanken darüber, wohin mit die anderen Hunde haben sich nehme an, bei Rodrigo ist guter<br />

dem kränkelnden Kerl? Wir tauf- auf der Stelle ergeben. Das Feder- Rat teuer. Vom blinden Passagier<br />

ten ihn kurzerhand auf den Navieh hält Rodrigo vom ersten zum Herrscher über mein Haus:<br />

men Rodrigo und brachten ihn Stock des Hauses mit Blicken in Respekt! Mein busreisender Ka-<br />

in eine Klinik nach München. Schach und mir bleibt ebenfalls ter hat es geschafft: Ich bin rest-<br />

Nun ist Rodrigo wieder fit und nichts weiter übrig, als ihm den los überzeugt von der Persön-<br />

seine erste Tat bestand darin, gebührenden Respekt zu zollen. lichkeit einer Katze, und das war<br />

sich mit Feuereifer in mein Herz Das war die dritte Lektion: Unter- wohl die wichtigste Lektion, die<br />

zu schnurren. Lektion Nummer schätze niemals eine Katze!<br />

ich lernen sollte.<br />

zwei: Widerstand zwecklos.<br />

Mein Kater mit den König- Gut Aiderbichl in Henndorf/<br />

Also zog der Kater in meinem Allüren gewährt mir allerdings Salzburg, Tel. 0662/62 53 95,<br />

Privathaus ein. Ach, was erzähle stündlich Audienzen, und zwar Fax: 0662/62 53 95-120,<br />

ich. Er zog nicht bloß ein, er er- immer dann, wenn er gekrault Mail: info@gut-aiderbichl.com,<br />

oberte das Haus! Und alle stan- werden möchte. Dann klettert er www.gut-aiderbichl.com<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 26<br />

Österreichs Hundeflüsterer ® hilft<br />

Balsam für die<br />

Hundeseele<br />

von REINHARD MUT<br />

Als Ganzheitsenergetiker,<br />

Heilmasseur und Verhaltensberater<br />

kenne ich die „Alterswehwehchen“<br />

von Mensch und Tier – die<br />

Knochen werden älter, wir entwickeln<br />

gewisse Eigenheiten,<br />

psychische Faktoren, die früher<br />

kaum ins Gewicht fielen, verstärken<br />

sich zunehmend. Wenn du<br />

die folgenden Tipps beherzigst,<br />

kannst du deinem Hund helfen,<br />

auch sein bereits fortgeschrittenes<br />

Alter noch zu genießen.<br />

So bleibt dein Seniorhund<br />

fit und gesund<br />

● Hundejogging ade! Früher<br />

rannte Max neben dem Fahrrad<br />

her, heute keucht er nur noch.<br />

Senior-Tipp: Dieses „Hundejogging“<br />

ist vorbei! Lieber öfters<br />

Gassi gehen mit vielen Pausen –<br />

in der Natur!<br />

● Vorstehhund ade! Nasses Wetter,<br />

Kälte, Rheuma und womöglich<br />

noch eine Kette um den<br />

Hals machen dem alten Wächter<br />

zu schaffen. Senior-Tipp: Pensioniere<br />

deinen Wachhund! Reserviere<br />

ihm wenigstens im Vorraum<br />

neben der Heizung auf einer<br />

alten Matratze ein warmes<br />

Plätzchen und besuche den Tierarzt<br />

deines Vertrauens.<br />

● Das Geheimnis der „Olive“:<br />

Täglich eine klein gehackte Olive<br />

ins Futter geben. Die Olive wirkt<br />

der altersbedingten Erschöpfung<br />

entgegen, bringt an grauen Tagen<br />

Lust zum Hunde<strong>leben</strong> und<br />

sorgt obendrein für ein <strong>gesundes</strong><br />

Nervengerüst und ein wunderschönes<br />

Fell mit weniger<br />

Haarausfall.<br />

Bei psychisch-seelischen Faktoren,<br />

die sich im Alter verschlimmern<br />

(Angst, Abneigung gegen<br />

andere Hunde oder Menschen),<br />

bei Rheuma & Schmerzen können<br />

Therapien wie Akupunkturmassage,<br />

Magnetfeldmatten, Gesundheitsgymnastik,<br />

Bachblüten,<br />

Homöopathie und „Hundeflüstern“<br />

sicher weiterhelfen.<br />

Info & Terminvereinbarung<br />

bei sämtlichen Hundeproblemen:<br />

01/3190707,<br />

0650/3190707,<br />

www.hunde<br />

fluesterer.at<br />

Der Hundeflüsterer ist<br />

eine eingetragene Marke!<br />

Illustration: Michael Hendrich


Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 27 REISE<br />

Schneespaß und Schnäppchen-Angebote in der Region Pyhrn-Priel<br />

Gratis-Skipass für Schneehaserl<br />

Auf den Spuren der großen Schistars wedeln Kids und Könner in der Pyhrn-Priel<br />

Urlaubsregion talwärts. Weltcuperprobte Pisten und ein dichtes Loipennetz<br />

garantieren Urlaub nach Herzenslust in der wunderbaren Bergwelt zwischen<br />

Spital am Pyhrn und Windischgarsten.<br />

Die zwei bekannten Schigebiete<br />

laden in dieser Region<br />

die ganze Familie zum aktiven<br />

Wintersport ein. In Hinterstoder<br />

bietet die Hutterer Höss<br />

Wedelspaß auf den Spuren von<br />

Hannes Trinkl und anderen Schistars.<br />

Für die Kleinen gibt es jede<br />

Menge Action und lustige Stunden<br />

im Sunny Kids Park und<br />

Foto: Leo Himsl<br />

Cross Trail und Fun-Strecken erwarten<br />

die Snowboardfreaks. In<br />

Spital am Pyhrn lockt die Wurzeralm,<br />

ein schneesicheres Hochplateau,<br />

das durch die längste freistehende<br />

Standseilbahn der Welt<br />

erschlossen ist. Auch hier können<br />

die Pistenzwerge im Sunny Kids<br />

Park in die Welt des Schifahrens<br />

hineinschnuppern.<br />

Familienfreundliche Pistenwelt und traumhafte Loipen:<br />

Wintermärchen im Almtal<br />

So richtig berühmt wurde das Almtal mit seinem<br />

Zentrum Grünau ja durch Konrad Lorenz und seine<br />

Graugänse. Fast genauso bekannt ist die Region im<br />

Norden des Salzkammergutes aber auch durch den<br />

Kasberg. Ein Schiberg wie geschaffen für Kids!<br />

Familienfreundlich präsentiert<br />

sich die Pistenwelt am Kasberg<br />

in Grünau im Almtal.<br />

Während die Erwachsenen das<br />

Schiparadies bis in den letzten<br />

Winkel erkunden, gibt es für die<br />

Knirpse in der Kinderschiarena<br />

Schispaß pur.<br />

Kleine Leute ganz groß<br />

Für die Kinder als Kunden von<br />

morgen hat man sich hier einiges<br />

einfallen lassen. Drei eigene Kinder-Übungslifte<br />

und ein Zauberteppich,<br />

ein zauberhafter Märchenwald<br />

und eine rasante Kinder-Rennstrecke<br />

stehen den Kids<br />

zur Verfügung. Ein besonderer Hit<br />

ist die kostenlose Kinderbetreuung<br />

im „Muggl“ an der Mittelstation.<br />

Und die Schischule Grünau ist<br />

liebevoll bemüht, dass die Kleinen<br />

bald flott und sicher auf den<br />

Brettln stehen.<br />

Langlaufspaß im Tal<br />

Im Ort selbst und im Tal, zwischen<br />

Wildpark und Almsee, gibt<br />

es für die Anhänger des nordischen<br />

Schilaufs Loipen in verschiedenen<br />

Schwierigkeitsgraden. Sowohl Anfänger<br />

als auch Könner können<br />

sich hier inmitten einer traumhaften<br />

Landschaft sportlich fit halten.<br />

Die abschließende gemütliche Einkehr<br />

beim „Jagasimmerl“ gehört<br />

dann für die Langläufer im Almtal<br />

fast schon dazu.<br />

Informationen: Tourismusverband<br />

Grünau im Almtal,<br />

4645 Grünau, Tel. 07616/82 68<br />

oder www.gruenau-almtal.at<br />

Top-Schischulen mit<br />

moderaten Angeboten<br />

Die Schischule Stodertal auf<br />

der Höss und die Schischulen<br />

Wurzeralm stehen mit geschulten<br />

Schilehrern bereit, die Groß und<br />

Klein das Schifahren professionell<br />

beibringen. Ob Anfänger oder<br />

Fortgeschrittene – jeder findet hier<br />

das richtige Angebot. Natürlich zu<br />

moderaten, familiären Preisen.<br />

Info: DMC Tourismus Pyhrn-<br />

Priel, Tel. 07562/52 66,<br />

www. pyhrn-priel.net<br />

Schneehaserlwoche<br />

in der Karwoche<br />

Zu Ostern gibt es ein tolles<br />

Winter-Schnäppchen für alle<br />

Familien: Alle kleinen Schneehaserln,<br />

deren Eltern (bzw. ein Elternteil)<br />

in der Karwoche einen<br />

6-Tagesschipass kaufen, bekommen<br />

für dieselbe Zeit einen Gratis-Regionalschipass<br />

geschenkt!<br />

Schiwoche in Grünau<br />

Foto: TV Grünau<br />

1 Woche im Romantikhotel<br />

Almtalhof (Tel. 07616/8204)<br />

inkl. 7 Übernachtungen, 5-Tage-<br />

Schipass und div. Extras: ab<br />

€ 735,- p.P./DZ. Angebot gültig<br />

bis 13.3.2005<br />

Familienparadies Salzkammergut<br />

Wedeln am Dachstein<br />

Mit dem höchsten Berg und<br />

dem größten Alpinschigebiet<br />

Oberösterreichs kann das Innere<br />

Salzkammergut aufwarten. Das<br />

Land am Fuße von König Dachstein<br />

ist aber genauso ein beliebtes<br />

Revier für alle Freunde des<br />

nordischen Wintersports. Und<br />

auch Freerider und Schneeschuh-<br />

Wanderer kommen in dieser<br />

traumhaften Region garantiert auf<br />

ihre Kosten.<br />

Wie ein mächtiger, unverrückbarer<br />

Grenzstein markiert der<br />

Dachsteingletscher den südlichsten<br />

Punkt von OÖ. Im Winter<br />

hüllt sich das ganze Land in einen<br />

weißen Mantel und wird zum<br />

Sportparadies für Groß und Klein.<br />

Die Schiregion Dachstein-West<br />

reicht als Schischaukel von Gosau<br />

bis ins salzburgische Rußbach<br />

und Annaberg. Im Schigebiet<br />

Dachstein-Krippenstein, das von<br />

Obertraun aus erschlossen ist,<br />

sind besonders Freerider und<br />

Langläufer bestens aufgehoben.<br />

Flotte Schwünge in Gosau<br />

Insgesamt 45 Lifte erschließen<br />

hier mehr als 140 Pistenkilomter.<br />

Zwei neue Liftanlagen, die heuer<br />

erst in Betrieb genommen wurden,<br />

bieten den Gästen noch<br />

mehr Komfort. Besonders Familien<br />

mit Kindern sind hier willkommen.<br />

Für sie wurden attraktive<br />

Angebote von den örtlichen Gastronomie-<br />

und Beherbergungsbetrieben<br />

ausgearbeitet.<br />

Elf Kilomter Abfahrt<br />

am Dachstein<br />

Unglaubliche 11 km lang ist<br />

die Abfahrt vom Krippenstein hinunter<br />

nach Obertraun und damit<br />

die längste Abfahrt der Ostalpen.<br />

Hier sind Ausdauer und sportliches<br />

Können gefragt. Ein ausgedehntes<br />

Tiefschnee-Revier lockt<br />

Freerider von Nah und Fern an.<br />

Ein Paradies für alle, die gerne<br />

Wintersport auf intensive Art betreiben.<br />

Informationen: Ferienregion<br />

Inneres Salzkammergut, 4822<br />

Bad Goisern, Tel. 06235/83 29,<br />

www.inneres-salzkammergut.at<br />

Foto: Inneres Salzkammergut


MOTOR<br />

Ein Rückblick<br />

Noch ist es ein zartes Pflänzchen, aber Wien hat die<br />

Chance genützt, sich für eine Auto-Messe zu etablieren:<br />

135.000 Besucher nützten die Gelegenheit, eine<br />

der vielen Premieren unter den 370 ausgestellten<br />

Autos von 43 Marken zu besichtigen.<br />

Zweites Jahr für die Vienna Autoshow<br />

und schon purzeln Rekorde.<br />

Noch nie gab es in<br />

Österreich eine derart erfolgreiche<br />

Motor-Messe, und dabei steckt sie<br />

noch in den Kinderschuhen. Im<br />

nächsten Jahr wird wohl das ganze<br />

Gelände den Autos zur Verfügung<br />

stehen, und für zusätzlich Zubehör<br />

und Motorräder ist das Wiener<br />

Messegelände schlicht und ergreifend<br />

zu klein. Jetzt aber zu den Innovationen,<br />

die in Wien präsentiert<br />

wurden. Es gab zahlreiche Österreich-<br />

(ÖP), Europa- (EP) und sogar<br />

Welt-Premieren (WP).<br />

Von Alfa bis Volvo<br />

Internationalen Flair brachten<br />

die Italiener, auch wenn die hübschen<br />

Kleidchen der Alfa-Hostessen<br />

schon 2003 in Frankfurt zu<br />

sehen waren. Um so prägnanter<br />

präsentiert sich beim Alfa Romeo<br />

147 (ÖP) das künftig noch stärker<br />

konturierte Alfa-Gesicht.<br />

Keine echten Neuheiten gab<br />

es bei Aston Martin, wobei der<br />

528 PS starke Vanquish S noch<br />

als ÖP durchgehen kann.<br />

Mit dem neuen A6 Avant (ÖP)<br />

hat Audi gleich ein Volums-Highlight,<br />

Cineasten freuten sich besonders<br />

über den ausgestellten<br />

RSG aus dem Film „I, Robot“.<br />

Viel los war bei BMW, das Diesel-Cabrio<br />

320Cd, die 1er-Reihe,<br />

der X3 und natürlich das 6-er Cabrio<br />

sowie der neue M5 (ÖP)<br />

zeigten den künftigen Weg der<br />

bayrischen Doppelniere.<br />

VW hat ja gleich zwei noble<br />

Töchter, die beide vertreten waren,<br />

Bentley und erstmals bei uns<br />

Bugatti mit dem 1001 PS-Motor.<br />

Bei Chrevrolet hatte die ganze<br />

Marke Premiere, und natürlich<br />

der 3-türige Kalos, darüber aber<br />

Ford Mustang<br />

mehr auf der nächsten Seite.<br />

Chrysler zeigt das Stow ’n Go-<br />

Sitzsystem für den Grand Voyager<br />

mit dem sich die Sitze der 2. und<br />

3. Reihe flach im Fahrzeugboden<br />

integrieren lassen.<br />

Citroën hatte keine echten<br />

Neuheiten, aber der C4 darf noch<br />

als frisch gesehen werden und<br />

überdies erklärte die Marke mit<br />

dem Doppelwinkel den Partikel-<br />

Peugeot 1007<br />

filter und das geniale Spurwechselwarnsystem.<br />

Daihatsu wiederum hatte den<br />

neuen Sirion (ÖP) im Köcher.<br />

Auch Ferrari hatte eine Premiere,<br />

den edlen F430, und kommt auch<br />

in der einzigen Novität der Konzernmutter<br />

Fiat ins Gerede – Dank des<br />

Stilo-Sondermodells „Schumacher“.<br />

Ford präsentierte den eyecatcher<br />

aus Amerika, den neuen<br />

(ÖP) Mustang (s. Bild), dessen Cabrio-Version<br />

dieser Tage in Detroit<br />

präsentiert wurde. Hier ist Kundendruck<br />

gefragt, dank zahlreicher Reaktionen<br />

wackelt das ursprüngliche<br />

„Nein“ zum Verkauf in Europa. Wie<br />

wäre es mit einem Kompromiss?<br />

Bringt zumindest das Cabrio! Den<br />

Focus Traveller (ÖP) und das Focus<br />

Coupé gibt es dafür ganz sicher.<br />

Jeep zeigt das geänderte Design<br />

von Cherokee und Cherokee<br />

Renegade.<br />

Bei Honda waren der CR-V<br />

Diesel (ÖP) und das kleine Raumwunder<br />

FR-V zu bewundern.<br />

Hummer präsentierte seine<br />

riesigen Geländeautos und einen<br />

neuen Importeur: Autohaus Maxum<br />

(www.maxum.co.at).<br />

Gleich 3 Neuheiten gab es bei<br />

Hyundai zu sehen: Die gehobene<br />

Limousine Sonata, den Tiburon<br />

mit kleinem Facelift und den SUV<br />

Santa Fe ‘05.<br />

Jaguar setzt künftig noch mehr<br />

auf neue Werte wie Wirtschaftlichkeit<br />

(Diesel) und auf mehr<br />

Sportlichkeit.<br />

Der KIA Sport Concept gab einen<br />

recht detaillierten Ausblick<br />

auf den neuen Rio, außerdem<br />

gab es den Sorento Active Pro.<br />

Bei Lamborghini kam der allradgetriebene<br />

580 PS-V12 Murcielago<br />

Roadster (ÖP) zu Ehren.<br />

Lancia zeigte den geräumigen<br />

Kleinwagen Musa (ÖP).<br />

Bei Land Rover zog man das<br />

Tuch vom dynamische Range Rover<br />

Sport (EP) – beeindruckend,<br />

dass Wien erste Europa-Station ist.<br />

Lexus zeigte den neuen 4,4l<br />

V8 GS (ÖP), er ist schon bestellbar,<br />

auch als Diesel.<br />

Bei Maserati gibt es keine<br />

echten Neuheiten, aber der Stand<br />

lohnte dennoch.<br />

Bei Mercedes wiederum gab<br />

es sogar eine Weltpremiere: Die<br />

in Österreich gefertigte Allradlimousine<br />

E350 4MATIC. Die weiteren<br />

Neuheiten: die Edition 50 der<br />

SL-Klasse sowie der Sportroadster<br />

SLK 55 AMG. Zu sehen war natürlich<br />

auch die CLS-Klasse.<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 28<br />

NISSAN Murano<br />

Der MG ZT 260 V8 wird von einem<br />

überarbeiteten Motor aus<br />

dem Ford Mustang angetrieben<br />

und Mini setzt dem Cooper S<br />

noch eins drauf. John Cooper<br />

Works Tuning gibt es künftig bei<br />

allen Mini-Partnern und das ergibt<br />

dann satte 210 PS.<br />

Ein neuartiger Sporttourer ist<br />

der Mitsubishi Grandis (ÖP).<br />

Bei NISSAN gab es ein wahres<br />

Feuerwerk an Premieren zu sehen:<br />

Der 350Z Roadster, der neue<br />

Pathfinder, der Pickup Hobie Cat<br />

und der sensationelle Murano<br />

(Bild), ein nobler und komplett<br />

ausgestatteter Edel-SUV.<br />

Ein spannendes Design zeichnet<br />

den Opel Astra GTC (ÖP) aus.<br />

Das Toy-Car zum Aufziehen<br />

aus dem TV-Spot war natürlich<br />

der Star bei Peugeot, nicht unterschätzen<br />

sollte man die neu gestylte<br />

Oberklasse-Limousine 607<br />

und den Van-Kleinwagen 1007<br />

mit seinen beiden Schiebetüren –<br />

er kommt noch heuer.<br />

Bei Porsche dreht sich alles<br />

um den neuen Boxster (ÖP), der<br />

bald auch als Coupé erwartet<br />

wird. Keine Neuheit zeigte<br />

Renault, aber die sicherste Modellpalette<br />

Europas und die vielen<br />

Innovationen des Modus.<br />

Ebenfalls stoz auf die 5-Sterne-<br />

Familie ist SAAB, hier stand das in<br />

Österreich gefertigte Cabrio im<br />

Mittelpunkt.<br />

Bei SEAT gab es keine Österreich-Premieren,<br />

dafür bei der<br />

Konzern-Schwester Skoda: der<br />

Octavia Combi.<br />

Keine Neuheiten auch smart,<br />

dafür bei SsangYong der Rodius,<br />

eine Kombination aus SUV und<br />

siebensitzigem MPV.<br />

Der Subaru Impreza WRX STi<br />

DCCD (ÖP) wurde gründlich<br />

überarbeitet. Bei Suzuki schaffte<br />

es der neue Swift (ÖP) gerade<br />

noch rechtzeitig.<br />

Toyota zeigte die sportliche Variante<br />

Prius GT (ÖP), der das Potenzial<br />

der Hybrid-Technik aufzeigen<br />

soll.<br />

Bei VW gab es zwei Premieren,<br />

den Golf Plus und die Rückkehr<br />

des legendären Golf GTI.<br />

Auch Volvo – im Vorjahr noch<br />

nicht dabei – gab heuer ordentlich<br />

Gas: Mit dem ersten Volvo-V8<br />

im XC90 V8 (ÖP).<br />

Bilder Werk, Text ACT


Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 29 MOTOR<br />

Diskontmarke mit mehr Selbstbewusstsein<br />

Aus DAEWOO wird<br />

jetzt Chevrolet<br />

General Motors – weltgrößter Autokonzern – wertet<br />

DAEWOO auf. Nur so ist zu verstehen, dass die<br />

Koreaner künftig das Chevrolet-Logo ziert.<br />

Ujegerl, da werdn’s teurer,<br />

war sinngemäß der Kommentar<br />

eines Freundes zum<br />

neuen Markenauftritt von DAE-<br />

WOO. Die Sorge ist unberechtigt,<br />

verspricht General Motors, denn<br />

Chevrolet steht seit jeher für besonders<br />

günstige Autos, für ein<br />

perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Das Luxus-Image hat die<br />

wichtigste Marke des größten Autokonzerns<br />

der Welt bei uns aus<br />

der Vergangenheit, als riesige,<br />

chromblitzende US-Straßenkreuzer<br />

als Inbegriff von Verschwendung<br />

galten, oder vom Supersportwagen<br />

Corvette, der jetzt als<br />

eigene Marke auftritt.<br />

Großzügigkeit darf aber auch<br />

künftig bei Chevrolet erwartet<br />

werden, aber eben zu günstigen<br />

Preisen, wie wir es von DAEWOO<br />

gelernt haben. DAEWOO/Chevrolet<br />

war schon im Vorjahr – mit einem<br />

Plus von 42% – eine der erfolgreichsten<br />

Marken in Europa.<br />

In Österreich gab es gar ein<br />

Wachstumsplus von 100%.<br />

Als Chevrolet darf der Marke<br />

noch mehr zuzutrauen sein. Dafür<br />

sprechen gleich mehrere Gründe:<br />

Dass die Konzernmutter hier<br />

selbst aktiv werden will, dass es<br />

eine Reihe neuer Modelle geben<br />

wird, dass bald ausreichend Dieselmotoren<br />

– interessanterweise<br />

von Daimler-Chrysler – zur Verfügung<br />

stehen werden und neue<br />

Vertiebspartner gefunden werden<br />

konnten.<br />

Noch ein paar Takte Firmengeschichte:<br />

Den ersten Chevrolet<br />

brachte 1912 der gebürtige<br />

Schweizer Louis Chevrolet mit<br />

General Motors-Gründer William<br />

Durant auf den Markt.<br />

Neuer Kalos: ab € 9.900,–<br />

Ab sofort erweitert Chevrolet<br />

auch sein Modellprogramm um<br />

den brandneuen Kalos 3-Door.<br />

Wie sich <strong>Ihr</strong> EINKAUF schon überzeugen<br />

konnte, handelt es sich<br />

dabei um ein hochwertiges Kompaktauto,<br />

das gar nicht wie ein<br />

Diskontprodukt wirkt. Dennoch<br />

steht er mit € 9.990,– in der Liste,<br />

und zwar inklusive Free-Service<br />

für 3 Jahre oder 50.000 km.<br />

Die offizielle Markteinführung<br />

erfolgt im März in zwei Motorvarianten<br />

mit 72 oder 94 PS, die bereits<br />

erwähnten Diesel folgen<br />

später.<br />

www.chevrolet.at<br />

Bild und Text ACT<br />

Rahofer. Symbolfotos. Verbrauch gesamt: 4,9 – 12,0 l / 100 km, CO 2-Emission: 119 – 285 g / km.


MOTOR<br />

Test: NISSAN Patrol Wagon 3,0 16V Di-TD-Elegance<br />

Verlängerte Werkbank<br />

Geländefahrzeuge, die<br />

richtigen, erinnern ein<br />

wenig an gewerbliche<br />

Maschinen. Die müssen ganz<br />

spezifische Anforderungen<br />

erfüllen, und das möglichst<br />

problemlos. Kein Mensch<br />

kauft sich etwa eine Pumpe,<br />

wenn beispielsweise eine<br />

Säge benötigt wird – für<br />

Büromenschen sei erklärt,<br />

das Beispiel geht auch mit<br />

Kopierer und einem neuen<br />

Bildschirm für den PC.<br />

Das nur zur Erklärung,<br />

warum in diesen Zeilen den<br />

echten Geländeeigenschaften<br />

kein Platz gewidmet ist.<br />

So ein Auto ist nicht „gut“<br />

oder „schlecht“ im Gelände,<br />

sondern entweder das richtige<br />

Gerät oder das falsche,<br />

oder richtig oder falsch ausgerüstet.<br />

Spannend wird diese<br />

Frage erst dort, wo SUV’s<br />

nie hinkommen.<br />

✂<br />

Rein arbeitstechnisch ist auf alle<br />

Fälle eines noch erwähnenswert:<br />

Die fantastische Eignung als<br />

Zugfahrzeug. Bis zu 3,5t (!) darf<br />

der NISSAN ziehen. Und dass er<br />

das auch kann, dafür setzt er ne-<br />

Testen Sie den NISSAN Patrol Wagon<br />

Als EINKAUF-Leser(-in) haben Sie die Chance, einen (vollgetankten)<br />

NISSAN Patrol ein Wochenende lang selbst zu testen.<br />

Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie den Kupon<br />

bis 14. 2. 2005 an <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien, Halirschg. 16, faxen Sie ihn<br />

an 01/488 88-285 od. melden Sie sich unter www.ihr-einkauf.at an.<br />

Name:<br />

Richtige Geländeautos haben Konkurrenz bekommen. Die SUV’s fahren ihnen in<br />

der Zulassungsstatistik nur so um die Ohren. Die teureren Arbeitsgeräte brillieren<br />

meist wirklich erst im harten Einsatz abseits des automobilen Alltags. Dort besteht<br />

der NISSAN Patrol mit Glanz – was kann er auf der Straße?<br />

Adresse:<br />

Tel.: Beruf:<br />

Da bleiben keine Zweifel offen: Der NISSAN Patrol ist ein ernsthaftes<br />

Arbeitstier, doch er besticht auch mit seinen „zivilen“ Eigenschaften.<br />

ben seinem bulligen Motor auch<br />

noch Allradantrieb, notfalls die Untersetzung<br />

und auch die Sperren<br />

ein. Selbst eine nasse Campingplatzwiese<br />

ist für den Patrol kein<br />

echtes Hindernis.<br />

✂<br />

Eigene Automarke, Bj.:<br />

Der ev. Testtermin wird zugesandt, die Kupons werden weitergegeben<br />

Seine Grenzen bekommt der<br />

Patrol wohl am ehesten durch<br />

seine ausladenden Dimensionen<br />

– trotz vergleichsweise engem<br />

Wendekreis – aufgezeigt; er ist<br />

einfach ein Trumm Auto. Das hat<br />

Vor- und Nachteile. Die Platzverhältnisse<br />

sind schlichtweg beeindruckend<br />

– das betrifft beide<br />

Sitzreihen und auch den Kofferraum,<br />

der durch die asymmetrischen<br />

Hecktüren leicht zu beladen<br />

ist.<br />

Steigen wir ein und machen<br />

wir es uns hinter dem Volant bequem.<br />

In der Top-Ausstattung<br />

kommt sogleich Chefzimmer-Atmosphäre<br />

auf. Ob die Edelhölzer<br />

passen, sollte jeder selbst entscheiden.<br />

Was spricht dagegen, es<br />

soll ja auch nobel ausgestattete<br />

Bürocontainer geben.<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 30<br />

Datenblatt:<br />

NISSAN Patrol<br />

3,0 16V Di-TD<br />

Preis: ab € 42.500,–, Elegance<br />

€ 47.100,–<br />

Antrieb: Hinterradantrieb mit<br />

zuschaltbarem Allradantrieb,<br />

5-Gang-Getriebe mit Geländeuntersetzung,<br />

automatische<br />

(fixierbare) Freilaufnaben<br />

vorne, zuschaltbare Differentialsperre<br />

Motor: 4-Zylinder-Direkteinspritzturbodiesel-Reihenmotor,<br />

2.953 cm3 , 160 PS, 380<br />

Nm/2.000 U/min<br />

Karosserie: 5-türiger Geländekombi,<br />

5-7 Sitzplätze,<br />

Länge/Breite/Höhe in mm:<br />

5.145/1.940/1.855, Radstand<br />

2.970 mm, Leergewicht 2.365<br />

kg, Gesamtgewicht 3.200 kg,<br />

Anhängelast gebremst/ungebremst<br />

3.500/750 kg (Führerscheinlimit<br />

beachten), Kofferraumvolumen<br />

668/2.287l<br />

Fahrwerk: Starrachsen mit<br />

Schraubenfedern, vorne 2,<br />

hinten 4 Längslenker, Panhardstab<br />

und Stabi (hinten<br />

elektron. wegschaltbar), ABS,<br />

Reifen: 275/65 R17, Wendekreisdurchm.<br />

12,2 m<br />

Fahrleistungen: Vmax: 160<br />

km/h, 0-100 km/h in 15,2 s<br />

Verbrauch: lt. MVEG-<br />

Stadt/Überland 14,3/8,8l, im<br />

Test 11,0l/100km, Tank 95 l<br />

Kurzcharakteristik:<br />

Das noble Arbeitstier.<br />

Plus & Minus<br />

+ günstiger Anschaffungspreis<br />

+ viel Platz<br />

+ souveräner Gesamteindruck<br />

+ beeindruckendes Zugfahrzeug<br />

– ausladende Dimensionen<br />

– laut nach Kaltstart<br />

– kein ESP oder Xenon<br />

Vorglühen, starten und wegfahren.<br />

Anfangs ist ein wenig Gewöhnung<br />

angesagt. Beim Fahren,<br />

und zwar wegen der Dimensionen,<br />

das Dieselbrummen verschwindet<br />

nach ein paar Minuten.<br />

Fortsetzung auf Seite 31 ☞


Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 31 MOTOR<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF Spritspar-Hitparade Stand 26. Jänner 2005<br />

Günstig Tanken in Wien<br />

Normal<br />

€ 0,838 21, Pragerstr. 145<br />

€ 0,858 15, Hollerg. 7<br />

€ 0,858 16, Maroltingerg. 66<br />

Eurosuper<br />

€ 0,848 21, Pragerstr. 145<br />

€ 0,865 16, Neumayrg. 3 + 17-19<br />

€ 0,865 16, Brunneng. 4<br />

Super Plus<br />

€ 0,899 15, Felberstr./Westbhf.<br />

€ 0,919 7, Zieglerg. 53<br />

€ 0,948 21, Ödenburgerstr. 7<br />

Diesel<br />

€ 0,790 7, Seideng. 12<br />

€ 0,792 21, Ödenburgerstr. 7<br />

€ 0,795 5, Johannag. 28<br />

Günstig Tanken in NÖ<br />

Normal<br />

€ 0,841 Langenzersdf. Wiener Str. 174a<br />

€ 0,844 Neunkirchen Neunkirchner Allee<br />

€ 0,846 Stockerau Hornerstr. 99<br />

Eurosuper<br />

€ 0,851 Langenzersdf. Wiener Str. 174a<br />

€ 0,854 Neunkirchen Neunkirchner Allee<br />

€ 0,856 Stockerau Hornerstr. 99<br />

Super Plus<br />

€ 0,928 Hainburg Landstraße 179<br />

€ 0,929 Eichgraben Wienerstr. 48<br />

€ 0,956 Langenzersdf. Wiener Str. 174a<br />

☞ Fortsetzung von Seite 30<br />

Sehr viel Freude macht die ge-<br />

Schon nach einer kurzen Eingewöhnungsphase<br />

wird man<br />

bald eins mit der Maschine: Der<br />

Wagen vermittelt dann sogar eine<br />

gewisse Leichtfüßigkeit, die einen<br />

vor allem im Stadtverkehr fast ein<br />

wenig übermutig macht..<br />

Überland fährt sich der NIS-<br />

SAN Patrol sehr gediegen. Er ist<br />

einfach ein großer, schwerer Wagen,<br />

der Kraft im Überfluss bietet,<br />

aber keinesfalls zum Hetzen animiert.<br />

Weniger zu Hause ist der<br />

Patrol naturgemäß auf der Autobahn,<br />

zumal dann, wenn man<br />

sich um das Tempolimit wenig<br />

kümmert. So zwischen Tacho 130<br />

und 150 bleibt aber der souveräne<br />

Eindruck voll erhalten, und das<br />

sollte auf alle Fälle genügen.<br />

In Sachen Komfort sprengt der<br />

Patrol übliche Wertvorstellungen.<br />

Das üppige Platzangebot habe ich<br />

bereits erwähnt. Die Geräuschentwicklung<br />

ist – abgesehen von<br />

der Kaltlaufphase – angenehm<br />

gering und auch die Federung<br />

entspricht hohen Erwartungen.<br />

Einzige Ausnahme sind schlecht<br />

verlegte Betonplatten auf Autobahnen<br />

und kleine Querfugen<br />

oder Rippen. Die bringen den<br />

Aufbau – vor allem bei höherem<br />

Tempo – doch deutlich aus der<br />

Ruhe. Damit kann man <strong>leben</strong>.<br />

Sehr solide sind die Bremsen<br />

und auch die Lenkung – eine aufwändige<br />

Kugelumlauflenkung –<br />

fühlt sich gut an.<br />

Diesel<br />

€ 0,787 Langenzersdf. Wiener Str. 174a<br />

€ 0,788 Hainburg Landstraße 179<br />

€ 0,806 Stockerau Hornerstr. 99<br />

Günstig Tanken in Burgenland<br />

Normal<br />

€ 0,879 Jennersdorf Eisenstädter Str. 7<br />

€ 0,884 Pinkafeld Wiener Str. 72<br />

€ 0,885 Loipersdorf Nr. 181<br />

Eurosuper<br />

€ 0,889 Loipersdorf Nr. 181<br />

€ 0,889 Jennersdorf Eisenstädter Str. 7<br />

€ 0,894 Rohr Nr. 30<br />

Super Plus<br />

€ 1,004 Eisenstadt Matt.burger Str. 20<br />

€ 1,009 Neusiedl/See Wiener Str. 118<br />

€ 1,009 Oberwart Stein.angerstr. 189<br />

Diesel<br />

€ 0,784 Pinkafeld Wiener Str. 72<br />

€ 0,787 Kemeten Bstr. 24<br />

€ 0,795 Burgauberg Burgauberg 159<br />

Günstig Tanken in der Stmk.<br />

Normal<br />

€ 0,814 Kapfenberg Stadtwerke<br />

€ 0,829 Neu-Tillmitsch Grazerstr.60<br />

€ 0,839 Lebring Leibnitzerstr. 1<br />

Eurosuper<br />

€ 0,824 Kapfenberg Stadtwerke<br />

€ 0,849 Leoben Kepelystraße 21<br />

€ 0,859 Frohnleiten Schrauding 12<br />

samte Kraftübertragung: Sowohl<br />

Schaltgetriebe als auch Untersetzung<br />

lassen sich leicht einlegen.<br />

Dass hier auf den permanenten<br />

Allradantrieb verzichtet wurde,<br />

liegt auch an der Prioritätensetzung<br />

im Gelände. Hier ist eben<br />

die martialische Ecke zu Hause,<br />

wobei der Hinterradantrieb keine<br />

bösen Überraschungen bereitet.<br />

Wenn der Untergrund schlüpfrig<br />

wird, empfiehlt sich ohnedies der<br />

Allradantrieb.<br />

Noch ein Satz zum Getriebe:<br />

Der erste Gang ist auch im harten<br />

Gelände ausreichend kurz, damit<br />

sind brutale Bergabfahrten auch<br />

für Laien jederzeit machbar.<br />

Die Ausstattung bewegt sich<br />

auf hohem Niveau, der „Elegance“<br />

wird seinem Namen – samt<br />

großzügiger Leder-Tapezierung –<br />

voll gerecht: Die 17 Zoll-Alufelgen<br />

sind bereits ab dem Paket „Luxus“<br />

serienmäßig.<br />

Der Dieselmotor ist<br />

ein unglaublicher Bulle.<br />

Das merkt man beim<br />

Fahren positiv, auch ein<br />

wenig an der Zapfsäule.<br />

Unter 10 Liter wird man<br />

nur selten auskommen,<br />

im Stadtverkehr dürfen<br />

es dann schon auch 14<br />

oder 15 sein.<br />

Wo der NISSAN in<br />

der Wirtschaftlichkeitswertung<br />

ganz besonders<br />

punktet, ist in Sachen<br />

Anschaffungspreis:<br />

Super Plus<br />

€ 0,969 Leutschach Schloßberg 202<br />

€ 0,989 Peggau Grazerstraße 29<br />

€ 0,989 SinabelkirchenEgelsdorf 14<br />

Diesel<br />

€ 0,756 Kapfenberg Stadtwerke<br />

€ 0,777 Frohnleiten Schrauding 12<br />

€ 0,779 Bruck/Mur divers<br />

Günstig Tanken in OÖ<br />

Normal<br />

€ 0,869 Kematen Kematen 44<br />

€ 0,906 Mattighofen Bahnhofstraße 1a<br />

€ 0,909 Steyr Dukartstr. 19a<br />

Eurosuper<br />

€ 0,879 Kematen Kematen 44<br />

€ 0,924 Gmunden Druckereistraße 5<br />

€ 0,926 Mattighofen Bahnhofstraße 1a<br />

Super Plus<br />

€ 0,989 Kematen Kematen 44<br />

€ 1,003 Linz Franzosenhausw. 1<br />

€ 1,004 Gmunden Druckereistraße 5<br />

Diesel<br />

€ 0,819 Kematen Kematen 44<br />

€ 0,819 Micheldorf Bader-Moser-Str.30<br />

€ 0,839 Steyr Dukartstr. 19a<br />

Günstig Tanken in Kärnten<br />

Normal<br />

€ 0,877 Villach Rennsteinerstr. 34<br />

€ 0,879 Keutschach Plescherken 62<br />

€ 0,879 Spittal/Drau Villacher Str. 54<br />

Die preisliche Bandbreite des<br />

großen, fünftürigen „Wagon“ bewegt<br />

sich zwischen € 42.500,–<br />

und € 49.100,–. Das letztgenannte<br />

Modell ist schon der Elegance<br />

Automatik. Die Edelbasis bildet<br />

der „Luxus“ um € 45.200,–. Und<br />

da gilt es dann noch zu überlegen,<br />

ob man Leder, Automatik,<br />

Navi, eine 3. Sitzreihe, die Anhängevorrichtung<br />

oder eine Standheizung<br />

wünscht.<br />

Auf alle Fälle ist der NISSAN<br />

Patrol ein hochinteressantes Angebot,<br />

das den großen, echten<br />

Geländewagen wieder in greifbare<br />

Nähe rückt. Und zwar in Regionen,<br />

wo sonst entweder die Koreaner<br />

oder eben die SUV’s beheimatet<br />

sind – und deren Unterschied<br />

zum Patrol ist so groß wie<br />

zwischen bunt gestyltem Heimwerkerwerkzeug<br />

und Geräten für<br />

die Profis.<br />

Text & Fotos: Alfred C. Terschak<br />

ARBÖ 1-2-3<br />

Eurosuper<br />

€ 0,879 Villach Rennsteinerstr. 34<br />

€ 0,889 Spittal/Drau Villacher Str. 54<br />

€ 0,890 Keutschach Plescherken 62<br />

Super Plus<br />

€ 0,997 Spittal/Drau Villacher Str. 54<br />

€ 0,999 Villach Rennsteinerstr. 34<br />

€ 1,002 Ebenthal Miegererstr.10<br />

Diesel<br />

€ 0,753 Klagenfurt J. Sablatnig-Str.245<br />

€ 0,770 Villach ARBÖ-Tankstelle<br />

€ 0,809 Spittal/Drau Villacher Str. 54<br />

Günstig Tanken in Salzburg<br />

Normal<br />

€ 0,869 Hallein Europastr. 8<br />

€ 0,879 Krispl Gaißau 155<br />

€ 0,886 Anthering Gewerbestr. 13<br />

Eurosuper<br />

€ 0,895 Krispl Gaißau 155<br />

€ 0,899 Hallein Europastr. 8<br />

€ 0,916 Anthering Gewerbestr. 13<br />

Super Plus<br />

€ 1,006 Hallwang Wiener Bdsstr.15<br />

€ 1,009 Straßwalchen Bundesstraße 1<br />

€ 1,009 Zell/See Loferer Bstr.11<br />

Diesel<br />

€ 0,837 Maishofen Lahntal 4<br />

€ 0,837 Stuhlfelden Mittersiller B. 198<br />

€ 0,839 Mittersill Gewerbering-West<br />

In Kooperation mit dem ARBÖ veröffentlicht <strong>Ihr</strong> <strong>Einkauf</strong> - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - günstige Tankstellen. Die Aufstellung finden Sie auch im ORF-Teletext auf Seite 433, im<br />

Internet unter www.arboe.at und www.ihr-einkauf.at. Sollten Sie noch günstigere Zapfsäulen finden, teilen Sie diese bitte dem ARBÖ-Informationsdienst unter ☎ 01/89 12 17 mit.<br />

Autotests<br />

2004-05<br />

Ältere EINKAUF-Autotests ab<br />

Heft 1/1999 (!) können Sie<br />

jerzeit im Internet herunterladen:<br />

Als PDF-File stehen die<br />

EINKAUF-Gesamtausgaben zur<br />

Verfügung – kostenlos unter<br />

www.ihr-einkauf.at<br />

Damit die Suche für Sie<br />

einfacher wird, hier eine Liste<br />

aller EINKAUF-Autotests seit<br />

einem Jahr:<br />

01-2005: Peugeot 407 V6<br />

24-2004: Audi A3 Sportback<br />

23-2004: Citroën C5<br />

22-2004: Mazda RX-8<br />

21-2004: Audi A6 3,2 FSI V6<br />

20-2004: Skoda Octavia<br />

19-2004: Renault Modus<br />

18-2004: NISSAN Primera<br />

17-2004: Citroën Pluriel<br />

16-2004: Chrysler PT Cabrio<br />

15-2004: NISSAN 350 Z<br />

14-2004: smart forfour 1,5<br />

13-2004: Mazda 3 Sedan<br />

12-2004: Opel Astra 1.7 CTI<br />

11-2004: Peugeot 307 CC<br />

10-2004: VW Golf 2,0 TDI<br />

09-2004: Peugeot 206 RC<br />

08-2004: Renault Mégane CC<br />

07-2004: Toyota Avensis 2,0 D<br />

06-2004: Lancia Y 1.2<br />

05-2004: Opel Meriva 1.8<br />

04-2004: Renault Grand<br />

Espace 3.0 dCi<br />

03-2004: Citroën C2 1.4 HDi


Die Nacht-Welle: Die Welt der Fülle<br />

oder des Mangels. Grundsätzlich befindet<br />

sich hier der Kanal zur Intuition, die<br />

platonische Ideenwelt. Die Fülle liegt in der<br />

Tiefe des Seelen-Selbstes verborgen.<br />

Die Krieger-Welle: Die Zeitqualität, wo Ängste geheilt werden können!<br />

Hier hat die Evolution auch ihre Unterbrechung, die Frequenzsperre,<br />

gehabt. Hier gilt es auch die richtigen Fragen zu stellen. Harmonisierung<br />

von Intuition und Ratio wollen die Grundlage für schöpferische Intelligenz<br />

ermöglichen; Synchronisation von rechter und linker Gehirnhälfte.<br />

Die Mond-Welle: Hier pulsieren die Kräfte, die zur<br />

Reinigung und zur Klärung beitragen. Damit kann etwas<br />

in den Fluss kommen. Blockaden erzeugen Stau und<br />

kritische Spannungen; Fluss bewirkt Harmonie,<br />

Leichtigkeit und Entwicklung. - Der Urgrund des Seins.<br />

MAYAKALENDER<br />

Die Wirkkräfte der ZEIT im Februar 2005<br />

aus dem Code des Maya-Kalenders<br />

Eine Interpretation von Johann Kössner<br />

Das Energiepotential der Tage im Februar 2005:<br />

Reinigungskräfte sorgen dafür, dass alles wieder fließt<br />

Loyalität und Liebe ermöglichen höchsten Wirkungsgrad<br />

Im Spielerischen liegt der Weg zur Entscheidung<br />

Souveränität und Eigenständigkeit werden eingefordert<br />

Aufbruch zur Vielfalt von Möglichkeiten und Perspektiven<br />

Klarheit für unbegrenzte Fähigkeiten; Entfaltungspotential<br />

Schöpferischer Geist überschreitet jedwede Begrenzung<br />

Intelligenz ist das Instrument für schöpferische Kreativität<br />

Über die Polarität wird die weitere Entwicklung ermöglicht<br />

Ordnung und Klarheit sind die Schubkräfte der Intelligenz<br />

Erneuerungskraft ist das operative Maß der Intelligenz<br />

Die “Innere Sonne” vollzieht den schöpferischen Auftrag<br />

Das Weiblich, Mütterliche nährt alles in der Schöpfung<br />

Der Kanal für Geisteskräfte ist geöffnet und flutet die Welt<br />

Die Unendlichkeit der “Nacht-Fülle” bündelt alle Aspekte<br />

Die Schubkraft der Form trägt die Entscheidungen<br />

In <strong>leben</strong>digen Formen drückt sich die Schöpfung aus<br />

“Der” Tag zum Loslassen! Heute wird Neues möglich<br />

Ganzheitliches Heilwerden - Geist - Körper - Psyche<br />

Schöpferische Kreativität überschreitet Begrenztheiten<br />

Stockungen und Blockaden können in Fluss kommen<br />

Das Thema der Liebe und der Loyalität bestimmt den Tag<br />

Das Spielerische will heute seine Neugier befrieden<br />

Souveränität und Selbständigkeit definieren ihre Form<br />

Freiheit und Freiraum bieten Entscheidungsmöglichkeit<br />

Nur das “Herz” verfügt über magische Fähigkeiten<br />

Deine Mächtigkeit liegt in Deinem visionären Horizont<br />

Die Ängste, die sich bündeln, wollen transformiert werden<br />

1. Feb 2005<br />

2. Feb 2005<br />

3. Feb 2005<br />

4. Feb 2005<br />

5. Feb 2005<br />

6. Feb 2005<br />

7. Feb 2005<br />

8. Feb 2005<br />

9. Feb 2005<br />

10. Feb 2005<br />

11. Feb 2005<br />

12. Feb 2005<br />

13. Feb 2005<br />

14. Feb 2005<br />

15. Feb 2005<br />

16. Feb 2005<br />

17. Feb 2005<br />

18. Feb 2005<br />

19. Feb 2005<br />

20. Feb 2005<br />

21. Feb 2005<br />

22. Feb 2005<br />

23. Feb 2005<br />

24. Feb 2005<br />

25. Feb 2005<br />

26. Feb 2005<br />

27. Feb 2005<br />

28. Feb 2005<br />

Der Feber ist der einzige Monat im Gregorianischen Kalender, der eine “richtige”,<br />

planetare Zeitgröße verwendet: 28. Es ist kein Zufall, dass der weibliche Zyklus normativ<br />

auf 28 taktet. “Mutter Erde” ist von weiblicher Art und die menschliche Frau spiegelt in<br />

ihrem biologischen Lebenszyklus den Zeitrhythmus der Erde: 28!<br />

Nr. 02/31-01-2005<br />

Seite 32<br />

Das Energie-Jahr 2004/2005<br />

befindet sich bereits im mittleren<br />

Drittel. Die Jahresthemen müssen<br />

behandelt werden.<br />

Das Energiejahr - vom 26. Juli 2004<br />

bis 25. Juli 2005 reichend - durchläuft im<br />

traditionellen Monat Feber die restlichen<br />

Tage des 7. "Mondes" und die ersten 22<br />

Tage des 8. "Mondes". Beide Zyklen gehören<br />

in die Zone der “Entwicklung” der<br />

Jahresthemen. Wobei besonders der<br />

Zeitraum des 8. Zyklus von 28 Tagen enorme<br />

Spannungen aufbauen kann. Diese<br />

Zeitqualität wird von vielen sensiblen<br />

Menschen sehr unbehaglich empfunden.<br />

Der “Resonante” Aspekt<br />

10. Jänner bis 6. Feber<br />

Die siebenten 28 Tage<br />

vom 10. Jänner bis 6. Feber<br />

halten die Mitte des<br />

Energiejahres. Diese zeitliche<br />

Zone von 28 Tagen stellt somit<br />

eine besondere Verbindung mit<br />

höher-dimensionalen Ebenen<br />

dar. Die Bezeichnung "resonant" weist<br />

inhaltlich auf eine Rückkoppelung hin. In<br />

dieser Zone der Zeit öffnet sich förmlich das<br />

planetare Feld und wird mit höchsten<br />

Schubkräften geflutet. Damit kann der<br />

folgende Prozess des Jahres erfüllt werden.<br />

Astrophysikalisch ist dabei interessant, dass<br />

im Winter in der eliptoiden Bahn der Erde<br />

um die Sonne räumlich die maximalste<br />

Annäherung gegeben ist.<br />

Der “Bündelnde” Aspekt<br />

7. Feber bis 6. März<br />

Der 8. Mond, der 8. Zyklus<br />

von 28 Tagen führt das<br />

Energiejahr vom 7. Feber bis<br />

6. März auf seinen Spannungshöhepunkt.<br />

Alle Prozesse<br />

des Jahres drängen<br />

unbeständig in Richtung<br />

erfolgreiche Behandlung.<br />

Vor allem die kollektiven Themen, die<br />

inzwischen in Ländern, Staaten und sozialen<br />

Gruppierungen mächtige Formen gesponnen<br />

haben, drängen auf einen<br />

Spannungshöhepunkt zu. Damit kommt das<br />

aktuelle Weltgeschehen auf einen<br />

maximalen Druckpunkt.<br />

In den 28 Tagen des 8. Mondes vom 7.<br />

Feber bis 6. März bewegen sich die<br />

Jahresprozesse in einer kritischen Zone.<br />

Der Feber 2005 korrespondiert in der viertdimensionalen<br />

Zeit fraktal mit 28 Jahren im<br />

20. Jahrhundert, von 1941 bis 1968. Der<br />

laufende Galaktische Spin befindet sich in<br />

einer kritischen Phase, die evolutionsgeschichtlich<br />

den Ausstoß zur Reife führt<br />

und die individuelle Zuständigkeit der<br />

schöpferischen Verantwortung erzwingt. Die<br />

vorübergehende Fehlentwicklung “muss”<br />

seine Korrektur finden. Darin spielen<br />

schmerzhafte Erkenntnisprozesse eine<br />

notwendige Rolle.<br />

Für das Jahr 2005 haben wir einen etwas ausführlicheren Kalender gestaltet, der die energetischen Kräfte der Tage<br />

und Zyklen beschreibt. Wer den Energiekalender 2005 zugeschickt haben möchte, kann diesen anfordern - unter:<br />

Eigenverlag KÖSSNER, 3860 Heidenreichstein, Tel 02862/53101, Homepage: www.maya.at

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