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Shopping Guide der Region - August 2022

Shopping Guide der Region - Ausgabe vom 10.08.2022

Shopping Guide der Region - Ausgabe vom 10.08.2022

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shopping<br />

<strong>Guide</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong>


Entdecken Sie raffinierte Lösungen<br />

für stilvoll natürliches Wohnen in<br />

unserem TEAM 7Atelier!<br />

Von<strong>der</strong> Küche bis zum Schlafzimmer.<br />

Möbel Schmitz GmbH<br />

Saarstraße 80 –84, 54290 Trier<br />

Telefon: +49 (0) 651 32734<br />

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2 |


Grußwort<br />

Bummeln, Shoppen,<br />

die Seele baumeln lassen!<br />

Die familienfreundliche Einkaufs-,<br />

Kultur- und Erlebnisstadt Trier begeistert<br />

und überrascht ihre Gäste und<br />

Besucher immer wie<strong>der</strong> aufs Neue:<br />

Eine üppige Pflanzenpracht in den<br />

Straßen und auf den Plätzen, einladende<br />

Freiterrassen, gemütliche Lokale<br />

und <strong>der</strong> vielfältige Branchen-Mix in<br />

<strong>der</strong> Innenstadt sind die Garanten für<br />

die hohe Aufenthaltsqualität in <strong>der</strong><br />

Moselmetropole. Für Abwechslung und<br />

Unterhaltung sorgen die CIT-Events wie<br />

TRIER SPIELT am 10. September und<br />

TRIER LIEST am 18. und 19. November.<br />

Das größte kostenlose Spielfest <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong> und das vierte Trierer Lese-Festival<br />

erreichen, ganz im Sinne unserer<br />

Philosophie, alle Altersklassen und die<br />

unterschiedlichsten Interessen.<br />

Die CIT-Mitgliedsbetriebe unterstreichen<br />

ihre Gastfreundschaft auch<br />

außerhalb <strong>der</strong> üblichen Geschäftszeiten<br />

und öffnen ihre<br />

Türen an den verkaufsoffenen<br />

Sonntagen am 30. Oktober<br />

und 27. November. So<br />

spannt sich <strong>der</strong> Angebotsund<br />

Veranstaltungsbogen<br />

<strong>der</strong> City-Initiative Trier e.V.<br />

bis in die Weihnachtszeit und<br />

bietet stets den sympathischen<br />

Dreiklang aus Bummeln, Shoppen<br />

und Entspannen.<br />

Erleben Sie es selbst<br />

und seien Sie unser Gast!<br />

Ihr Patrick Sterzenbach<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong> City-Initiative Trier e.V.<br />

IMPRESSUM<br />

Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>der</strong> Trierischer Volksfreund<br />

Medienhaus GmbH<br />

vom 10. <strong>August</strong> <strong>2022</strong><br />

Redaktion:<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

Layout und Produktion:<br />

TypoServ GmbH,<br />

www.typoserv.de<br />

Druck:<br />

Saarbrücker Zeitung<br />

Medienhaus GmbH,<br />

66103 Saarbrücken<br />

Verantwortlich<br />

für Anzeigen:<br />

Rüdiger Kruppa,<br />

Verlagsleiter<br />

| 3


Trier ist beliebte <strong>Shopping</strong>-Stadt<br />

Mo<strong>der</strong>ne Einkaufsmeilen, jede Menge große und kleine<br />

Fachgeschäfte aller Art machen Trier als Einkaufsstadt<br />

mehr als nur attraktiv – Essen und Trinken halten Leib<br />

und Seele zusammen: Diesem Motto ist man in Trier<br />

und <strong>der</strong> gesamten <strong>Region</strong> treu.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Besucher schwärmen,<br />

dass es sich in kaum einer<br />

an<strong>der</strong>en Stadt so angenehm<br />

einkaufen lässt. Hier finden<br />

die Kunden eine Vielzahl an<br />

Shops mit Markenartikeln<br />

für jeden Geldbeutel.<br />

Beson<strong>der</strong>s beliebt sind die<br />

großen und kleinen Fachgeschäfte<br />

in <strong>der</strong> Trierer Fußgängerzone.<br />

Sie bieten ein<br />

vielfältiges Warensortiment<br />

und laden im Wechsel mit<br />

Restaurants, Cafés, Bistros<br />

und angesagten Event-Gastrobetrieben<br />

zu einem<br />

gemütlichen Einkaufsbummel<br />

ein. Diesen schätzen<br />

nicht nur Menschen aus<br />

dem unmittelbaren Umfeld,<br />

son<strong>der</strong>n ebenso Besucher<br />

aus dem benachbarten<br />

Ausland.<br />

Beson<strong>der</strong>s deutlich wird<br />

das, wenn beim Flanieren<br />

durch die Fußgängerzone<br />

auf Schritt und Tritt die<br />

verschiedensten Sprachen<br />

zu hören sind. Denn nahe<br />

an Luxemburg gelegen –<br />

mit kurzen Wegen nach<br />

Frankreich, Belgien und den<br />

Nie<strong>der</strong>landen – hat sich<br />

Trier zu einem Treffpunkt im<br />

Herzen Europas entwickelt.<br />

Es macht den unnachahmlichen<br />

Reiz Triers aus, dass<br />

eine Tour durch die attraktive<br />

Fußgängerzone auch<br />

immer zu einer Begegnung<br />

mit <strong>der</strong> 2000-jährigen Geschichte<br />

<strong>der</strong> Stadt wird.<br />

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Hier finde ichalles Coolefür die Schule und<br />

die schönsten Ideen zum Spielen undBasteln!<br />

Über 200<br />

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4 |


Vor Rom<br />

stand Trier<br />

Dichterfürst Johann Wolfgang von<br />

Goethe umschrieb Trier in seinen<br />

Reiseaufzeichnungen als „altes<br />

Pfaffennest in einer angenehmen<br />

Gegend“ – immerhin! Und weiter:<br />

„Im lieblichen Tal <strong>der</strong> Mosel“<br />

errichteten die Römer vor über 2000<br />

Jahren eine gigantische Stadt,<br />

„die vornehmste ganz Galliens und Germaniens“.<br />

Ahaaa! Mit den Römern begann also die eigentliche<br />

Geschichte <strong>der</strong> ältesten Stadt Deutschlands.<br />

Wer sich allerdings auf dem Trierer<br />

Hauptmarkt genauer umschaut, <strong>der</strong><br />

entdeckt am „Roten Haus“ die goldene<br />

Inschrift: „Ante Romam Treviris<br />

stetit annis mille trecentis“<br />

(vor Rom stand Trier 1300 Jahre).<br />

Und in <strong>der</strong> Tat, im Trierer Tal gab es<br />

im 3. Jahrtausend v. Chr. bereits<br />

menschliche Siedlungen. Fest steht<br />

also, dass „<strong>August</strong>a Treverorum“ –<br />

das spätere Trier – um 17 v. Chr. von<br />

den Römern unter Kaiser <strong>August</strong>us<br />

gegründet wurde. Die Stadt durfte<br />

sich mit dem Beiwort „roma secunda“<br />

schmücken.<br />

Und als im Jahr 316 Kaiser Konstantin<br />

an den Bosporus zog, um Konstantinopel<br />

zur neuen Residenzstadt zu<br />

erheben, hinterließ er eine stattliche<br />

Anzahl an Bauwerken und Palästen.<br />

Manches davon verfiel, an<strong>der</strong>es<br />

wurde zweckentfremdet. Heute lebt<br />

Trier von seiner römischen Geschichte.<br />

Kaum ein Spatenstich ist möglich,<br />

ohne immer wie<strong>der</strong> auf neue Funde<br />

zu stoßen. Und sicherlich sind noch<br />

längst nicht alle „Schätze“ <strong>der</strong> Römer<br />

ans Tageslicht gehoben worden.<br />

Wer sich in Trier genauer umschaut,<br />

<strong>der</strong> kann es entdecken: Fast je<strong>der</strong><br />

Winkel in <strong>der</strong> schmucken Stadt erzählt<br />

von <strong>der</strong> römischen Vergangenheit<br />

und lässt erahnen, in welchem<br />

Luxus hier gelebt, geliebt, gespeist,<br />

getrunken und gebadet wurde.<br />

Bereits Ende des 3. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

ent wickelte sich in Trier ein Zentrum<br />

des frühen Christentums. Und nach<br />

den Römern waren dann auch die<br />

Bischöfe und späteren Kurfürsten<br />

große Bauherren in Trier.<br />

Es wurde und wird behauptet, dass<br />

Trier mehr geistliche Gebäude hat<br />

als irgendeine an<strong>der</strong>e Stadt dieser<br />

Größenordnung. Ein Großteil wurde<br />

nach <strong>der</strong> Säkularisation Anfang des<br />

19. Jahrhun<strong>der</strong>ts abgerissen. Aber<br />

immer noch beherrschen Kirchtürme<br />

das Stadtbild. Mit seinen über<br />

100 000 Einwohnern kann sich Trier<br />

stolz „Großstadt“ nennen.<br />

Und: Trier ist mit mo<strong>der</strong>nen Wohnstätten<br />

und gemütlicher Altstadt<br />

aber auch Schul-, Universität- und<br />

Verwaltungsstadt.<br />

Zwei Drittel des Stadtgebiets sind<br />

Grünflächen. Weinberge und ausgedehnte<br />

Wäl<strong>der</strong> findet man am Rande<br />

<strong>der</strong> Stadt. Parks und zahlreiche<br />

Gärten in <strong>der</strong> Altstadt laden zu allen<br />

Jahreszeiten zum Lustwandeln und<br />

Verweilen ein.<br />

Da wäre beispielsweise <strong>der</strong> Palastgarten<br />

– direkt am Kurfürstlichen<br />

Palais – und natürlich das Nells<br />

Ländchen im Norden <strong>der</strong> Stadt.<br />

| 5


Kulinarisch hoch gelobt:<br />

Stadt Trier und<br />

die <strong>Region</strong><br />

Die Stadt ist „Bacchus lieb und traut“, heißt es in<br />

einem mittelalterlichen Studentenlied. Und in <strong>der</strong><br />

Tat, genussvoll essen und trinken, das können die<br />

Moselaner! Schließlich hat auch <strong>der</strong> Weinbau eine<br />

sehr lange Tradition an <strong>der</strong> Mosel.<br />

Genauer gesagt, 2000 Jahre! Da waren es die<br />

Römer, die hier die guten Bedingungen für den<br />

Weinbau entdeckten und den Menschen ein kulinarisches<br />

Erbe hinterließen. Die zweitausendjährige<br />

Weinkultur haben die Stadt und natürlich auch<br />

ihre Umgebung und die <strong>Region</strong> geprägt wie kaum<br />

eine an<strong>der</strong>e.<br />

Immer wie<strong>der</strong> schwärmen Besucher in und um Trier<br />

von <strong>der</strong> kulinarischen Vielfalt. Dies unterstreichen<br />

zudem zahlreiche bekannte Restaurantführer, die<br />

Lokale und Restaurants in <strong>der</strong> Moselregion in den<br />

höchsten Tönen loben und etliche als „sehr empfehlenswert“<br />

einstufen.<br />

Auch direkt in <strong>der</strong> Trierer City hat sich in den<br />

letzten Jahren einiges getan. Event- und Themengastronomie<br />

heißt hier das Stichwort. Von Fisch bis<br />

Pfannkuchen, von Waffeln bis Cupcakes, von Pasta<br />

bis Pizza, von Sushi bis indischer und vietnamesischer<br />

Küche, von Currywurst bis Burger bis hin zu<br />

vegetarischen, beziehungsweise veganen Angeboten<br />

gibt es hier alles, was das Schlemmerherz<br />

begehrt. Einheimische und Gäste sind sich daher<br />

vollkommen einig: „In <strong>der</strong> <strong>Region</strong> lässt es sich<br />

leben wie Gott in Frankreich!“<br />

6 |


MONTAG 15.8.<br />

IN TRIER GEÖFFNET.<br />

SOMMER SALE<br />

BIS ZU<br />

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TRIER-ZEWEN<br />

*Bei Vorlage einer bestehenden o<strong>der</strong> neuen Ehrmann Vorteilskarte. Nicht kombinierbar mit an<strong>der</strong>en Aktionen. Abholpreis ist Basis für alle Abschläge.<br />

Nur gültig für Neuaufträge bis 31.08.<strong>2022</strong>. Nicht gültig für bereits reduzierte Ware und Aktionspreise.<br />

| 7


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Eine Taucheruhr vom Materialspezialisten:<br />

Rado Captain Cook High-Tech Ceramic Diver<br />

Wenn man eine Uhrenmarke mit<br />

Keramik in Verbindung bringt, dann<br />

ist es Rado. Seit <strong>der</strong> ersten Uhr, für<br />

die im Jahr 1986 Keramik zum Einsatz<br />

kam, steht bis heute keine an<strong>der</strong>e<br />

Marke wie Rado für dieses einzigartige<br />

Material. Hightech-Keramik ist beson<strong>der</strong>s<br />

hart, so dass ihr Kratzer und<br />

Tragespuren nichts anhaben können.<br />

Deshalb passt das robuste Material<br />

auch perfekt zu den Ansprüchen an<br />

eine Taucheruhr.<br />

Folgerichtig hat Rado seine sportliche<br />

Captain Cook-Kollektion um einen<br />

markanten Diver ergänzt, <strong>der</strong> in<br />

puncto Ausstattung keine Wünsche<br />

offenlässt. Die mo<strong>der</strong>ne Weiterentwicklung<br />

eines Rado Klassikers aus<br />

dem Jahr 1962 bietet alle Funktionalitäten<br />

einer Taucheruhr und ist sogar<br />

nach den strikten Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

ISO Norm 6425 zertifiziert.<br />

Der sportliche Charakter ist auf<br />

den ersten Blick anhand <strong>der</strong> griffigen<br />

Lünette mit einem Einsatz aus<br />

Hightech-Keramik erkennbar. Aus<br />

Sicherheitsgründen ist die Lünette<br />

nur einseitig drehbar, damit sich die<br />

eingestellte Zeit während eines Tauchgangs<br />

nicht versehentlich verstellt.<br />

Mit einer Wasserdichtigkeit von 300<br />

Metern (30 bar) übertrifft <strong>der</strong> Rado<br />

Captain Cook High-Tech Ceramic<br />

Diver sogar die Vorgaben für professionelle<br />

Taucheruhren. Diese müssen<br />

mindestens einem Wasserdruck von<br />

20 bar bzw. 200 Metern standhalten.<br />

Die Stabilität des 43 Millimeter<br />

messenden Gehäuse aus Hightech-Keramik<br />

wird durch die Monobloc-Bauweise<br />

verstärkt und mit einem<br />

gewölbtem, entspiegeltem Saphirglas<br />

komplettiert. Präzision liefert ein Automatikwerk<br />

<strong>der</strong> neuen Generation<br />

mit einer amagnetischen Nivachron<br />

Spiralfe<strong>der</strong> und 80 Stunden Gangreserve.<br />

Ein wahres Kraftpaket, das den<br />

Elementen standhält!<br />

Der Rado Captain Cook High-Tech<br />

Ceramic Diver ist in verschiedenen<br />

Versionen erhältlich, darunter auch<br />

als attraktive Variante aus metallisch<br />

glänzen<strong>der</strong> Plasma Hightech-Keramik<br />

mit aquablauem Zifferblatt.<br />

Ganz gleich, für welches Modell Sie<br />

sich entscheiden, jedes ist ein ebenso<br />

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bei allen Abenteuern begleiten wird.<br />

Kommen Sie gerne vorbei und probieren<br />

Sie Ihren Favoriten aus.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch,<br />

Ihre Juweliere Hans Press!<br />

8 |


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CAPTAIN COOK HIGH-TECH CERAMIC DIVER<br />

| 9


Trier ist „smarteste“<br />

Stadt im Land<br />

Die älteste Stadt Deutschlands<br />

ist gleichzeitig eine <strong>der</strong><br />

mo<strong>der</strong>nsten.<br />

Was den Erfolg ausmacht<br />

und was das W-Lan damit<br />

zu tun hat.<br />

Fotos: Adobe Stock<br />

Gratis-Internet auf Parkbänken,<br />

Bezahlen mit dem Handy o<strong>der</strong><br />

einen Rathausbesuch komplett<br />

online abwickeln: Die fortschreitende<br />

Digitalisierung macht es<br />

möglich. Wie die Großstädte<br />

Deutschlands in diesem Bereich<br />

untereinan<strong>der</strong> abschneiden,<br />

zeigt <strong>der</strong> Smart City Index, bei<br />

dem die Stadt Trier in diesem<br />

Jahr unter die Top 20 gekommen<br />

ist. Experten des Marktforschungsunternehmens<br />

Bitkom<br />

Research bewerten jedes Jahr,<br />

welche Städte in Sachen Digitalisierung<br />

in Deutschland die Nase<br />

vorn haben. Dafür erfasst und<br />

überprüft Bitkom Research rund<br />

11 000 Datenpunkte für jede<br />

Stadt. Untersucht werden alle<br />

Städte ab 100 000 Einwohnern.<br />

Sowohl das Gesamtergebnis<br />

als auch die Ergebnisse für die<br />

verschiedenen Teilbereiche Verwaltung,<br />

IT und Kommunikation,<br />

Energie und Umwelt, Mobilität<br />

sowie Gesellschaft werden auf<br />

einer Skala von Null bis 100<br />

angegeben. Diese Teilbereiche<br />

werden wie<strong>der</strong>um mit 36<br />

Indikatoren aus 133 Parametern<br />

pro Stadt berechnet. Der Wert<br />

100 bedeutet allerdings nicht,<br />

dass eine Stadt sich nicht mehr<br />

verbessern kann, son<strong>der</strong>n wird<br />

im Vergleich zu allen an<strong>der</strong>en<br />

Städten vergeben.<br />

Die Ergebnisse von Trier<br />

im Smart City Index 2021:<br />

Gesamtergebnis: 62,4 Punkte /<br />

Platz 20<br />

Verwaltung: 61,44 / Platz 42<br />

IT und Kommunikation: 40,09 /<br />

Platz<br />

40<br />

Energie<br />

und Umwelt:<br />

69,65 / Platz 6<br />

Mobilität: 46,44 /<br />

Platz 44<br />

Gesellschaft: 85,61 / Platz 6<br />

Von 81 qualifizierten Städten in<br />

Deutschland liegt Trier auf Platz<br />

20 mit insgesamt 62,4 Punkten.<br />

Mit dem Ergebnis hat Trier größere<br />

Städte in Rheinland-Pfalz wie<br />

Mainz (Platz 30), Koblenz (Platz<br />

58) o<strong>der</strong> auch Kaiserslautern<br />

(Platz 24) übertroffen und wurde<br />

somit von Bitkom Research zur<br />

am besten digitalisierten Stadt<br />

des Bundeslandes gekürt. Im<br />

vergangenen Jahr sah das Ergebnis<br />

noch an<strong>der</strong>s aus. Trier belegte<br />

mit 46,2 Punkten den 43. Platz<br />

– bundesweit gesehen ein eher<br />

durchschnittliches Ergebnis.<br />

Doch woher kommt <strong>der</strong> plötzliche<br />

Wandel bei <strong>der</strong> Digitalisierung?<br />

Wir haben bei Bitkom Research<br />

nachgefragt: Vergleicht man<br />

die Bewertungen von Trier im<br />

Jahr 2021 mit denen des Jahres<br />

davor, sticht ein Kernbereich<br />

sofort ins Auge. Während die<br />

Stadt sich zwar in allen Gebieten<br />

verbessert hat, hat sich <strong>der</strong> Wert<br />

für den Punkt Gesellschaft fast<br />

verdoppelt.<br />

Wie Bitkom-Marktforscher<br />

Felix Lange auf Anfrage des<br />

Volksfreunds erklärt, liegt das<br />

an folgenden Entwicklungen:<br />

Zum einen habe die Stadt Trier<br />

in diesem Jahr<br />

begonnen, sich<br />

am rheinland-pfälzischen<br />

Open-Data-Portal<br />

namens daten.<br />

rlp.de zu beteiligen. Über diese<br />

Seite haben alle Bewohner die<br />

Möglichkeit, über das Internet<br />

auf verschiedene Informationen<br />

zuzugreifen, die sonst nur <strong>der</strong><br />

Stadtverwaltung zur Verfügung<br />

stehen (Bevölkerungszahlen,<br />

Baustellen und mehr). Das schaffe<br />

Transparenz und sei bei <strong>der</strong><br />

Punktevergabe im diesjährigen<br />

Smart City Index beson<strong>der</strong>s hoch<br />

bewertet worden.<br />

Lange führt weiter aus, dass Trier<br />

auch erst seit diesem Jahr ein<br />

Geodatenportal betreibt. Damit<br />

kann je<strong>der</strong> auf einer digitalen<br />

Karte <strong>der</strong> Stadt beispielsweise<br />

Bushaltestellen, Kin<strong>der</strong>gärten,<br />

Parkplätze und vieles mehr<br />

einblenden lassen. Diese Daten<br />

werden ständig aktualisiert.<br />

Hinzu komme bei <strong>der</strong> Digitalisierung<br />

auch, dass Trier in Sachen<br />

lokaler Online-Handel in diesem<br />

Jahr Schritte nach vorne gemacht<br />

hat. Lange nennt als konkretes<br />

Beispiel die Entwicklung <strong>der</strong><br />

Website treffpunkt-trier.de <strong>der</strong><br />

City Initiative Trier, über die das<br />

Online-<strong>Shopping</strong> bei Läden<br />

in <strong>der</strong> Innenstadt vereinfacht<br />

wurde. Darüber hinaus habe Trier<br />

in diesem Jahr mehr Punkte für<br />

die öffentliche Erreichbarkeit von<br />

W-Lan bekommen, wie <strong>der</strong> Aufstieg<br />

von 18 Plätzen im Bereich IT<br />

und Kommunikation zum Vorjahr<br />

zeigt. Dafür verantwortlich sei<br />

unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Ausbau des<br />

SWT City-Wlan <strong>der</strong> Trierer Stadtwerke<br />

(SWT).<br />

So werden zum Beispiel in Straßenlaternen<br />

und Bushaltestellen<br />

drahtlose Zugangspunkte für ein<br />

öffentliches Netz installiert, das<br />

bereits in <strong>der</strong> ganzen Fußgängerzone<br />

verfügbar ist. Unter einer<br />

Stunde ist dieses Netz für jeden<br />

auch kostenlos nutzbar.<br />

Foto: Roland Morgen<br />

10 |


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| 11


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Marx steht jedem<br />

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Auf insgesamt über 3.200 qm und auf drei <strong>Shopping</strong>-Etagen bietet es Fashion-Highlights für Sie und Ihn:<br />

von modischen Basics und Casual Wear, über Business-Outfits bis hin zu eleganten Abendroben und Anzügen.<br />

In <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>n Woman-Welt im<br />

Erdgeschoss finden sich Marken<br />

wie Opus, Monari, Oui und Mos<br />

Mosh, sowie eine große Auswahl<br />

passen<strong>der</strong>, saisonaler Accessoires<br />

wie Tücher, Schals und Mützen,<br />

Taschen und Schmuck.<br />

Im 1. Obergeschoss befindet<br />

sich die Classic Woman-Welt mit<br />

den Kompetenz-Abteilungen für<br />

Hosen, Strick- und Kombi-Mode<br />

mit Marken wie Brax, März, Rabe<br />

und Betty Barclay. Ergänzt wird<br />

die erste Etage durch die große<br />

Abteilung für festliche Anlässe<br />

mit eleganten Abend- und Cocktailklei<strong>der</strong>n.<br />

Das 2. Obergeschoss mit ca. 600<br />

Quadratmetern ist den Herren<br />

vorbehalten. Neben einer großen<br />

Auswahl an Business-Mode mit<br />

Marken wie Roy Robson, Olymp<br />

und Eterna, findet „Mann“ dort<br />

auch ausgesuchte Freizeitmode<br />

etwa von Ragman, PME Legend<br />

und Fynch-Hatton sowie neu im<br />

Bereich Große Größen: Jack&Jones<br />

(3XL bis 6 XL). Ergänzt wird<br />

das Sortiment durch eine große<br />

Auswahl passen<strong>der</strong> Accessoires<br />

wie Manschetten-Knöpfen,<br />

Krawatten, Fliegen mit passenden<br />

Hosenträgern sowie ausgesuchter<br />

Schuh-Modelle für das perfekte<br />

Outfit von Kopf bis Fuß.<br />

Das freundliche Mode-Team berät<br />

kompetent und stilsicher. Gerne<br />

kann auch <strong>der</strong> Auswahl-Service<br />

genutzt werden, um die neuen<br />

Outfits in Ruhe zu Hause anzuprobieren.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e bei<br />

Marx ist die Größen-Kompetenz.<br />

Das umfangreiche Sortiment wird<br />

für die Damen in den Größen<br />

34 bis 60, für die Herren in 46<br />

bis 75 angeboten. Und sollte<br />

trotzdem einmal eine Än<strong>der</strong>ung<br />

nötig sein, wird im hauseigenen<br />

Än<strong>der</strong>ungs-Atelier schnell für den<br />

optimalen Sitz gesorgt.<br />

Eine Auswahl, die ihresgleichen<br />

sucht, ein umfassen<strong>der</strong> Service<br />

und eine entspannte Einkaufsatmosphäre<br />

sorgen dafür, dass sich<br />

die Kunden bei Marx rundum<br />

wohlfühlen.<br />

Infos und Kontakt<br />

Am Breitenstein 1– 3<br />

54290 Trier<br />

Telefon: +49 (0)65146090<br />

info@modehaus-marx.de<br />

www.modehaus-marx.de<br />

Mo.– Sa.: 10.00– 18.30 Uhr<br />

12 |


TRIER SPIELT und<br />

verkaufsoffene Sonntage<br />

Trier lädt zum Shoppen, Schlemmen und<br />

Erleben ein! Für eine familienfreundliche Einkaufs-,<br />

Kultur- und Erlebnisstadt sorgt auch die City Initiative<br />

Trier (CIT). Die nächsten Termine <strong>der</strong> CIT sollte man<br />

sich jetzt schon unbedingt vormerken:<br />

TRIER SPIELT<br />

geht am Samstag, 10. September,<br />

wie<strong>der</strong> an den Start. Ab 10<br />

Uhr geht es wie<strong>der</strong> rund auf den<br />

Plätzen und in den Straßen <strong>der</strong><br />

Trierer Innenstadt. TRIER SPIELT<br />

hisst die Flagge mit <strong>der</strong> sympathischen<br />

gelben Sonne dann<br />

bereits zum 24. Mal.<br />

Spielend Lernen, dem Bewegungsdrang<br />

freien Lauf lassen<br />

und tolle Erlebnisse mit nach<br />

Hause nehmen – das Erfolgsrezept<br />

des Spiele-Festivals bietet<br />

auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> zahlreiche<br />

und natürlich kostenlose<br />

Spielstationen für alle Altersklassen.<br />

TRIER LIEST<br />

heißt es am 18. und 19. November.<br />

Dann steht zum vierten Mal<br />

das Kulturgut „Buch“ im Fokus<br />

<strong>der</strong> familienfreundlichen Einkaufs-,<br />

Kultur- und Erlebnisstadt.<br />

Kleine und große Bücherwürmer<br />

können sich auf zwei Tage<br />

Lesespaß freuen. TRIER LIEST<br />

inspiriert, macht<br />

neugierig und<br />

belegt, dass Lesen<br />

wie kaum etwas an<strong>der</strong>es<br />

verbindet.<br />

TRIER HAT OFFEN:<br />

Zwei verkaufsoffene Sonntage<br />

finden am 30. Oktober und 27.<br />

November statt. Letzteren können<br />

Trier Besucher auch mit dem<br />

Besuch auf einem <strong>der</strong> schönsten<br />

Weihnachtsmärkte Europas<br />

verbinden:<br />

Mehr Infos<br />

zu allen Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> CIT unter:<br />

www.treffpunkttrier.de/<br />

Vom 18. November bis<br />

22. Dezember öffnet <strong>der</strong> Trierer<br />

Weihnachtsmarkt seine Pforten.<br />

Anzeige<br />

Foto: Adobe Stock<br />

| 13


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Größer, schöner, mo<strong>der</strong>ner:<br />

Lifestyle neu erleben<br />

im neuen MÖBEL MARTIN<br />

in Konz mit vielen Aktionen<br />

am 15. <strong>August</strong><br />

Matratzen-Fachberater von Tempur und<br />

Schlaraffia stehen Rede und Antwort –<br />

Weinverkostung mit Alois Kirchen an <strong>der</strong> MBar<br />

Fünf Fragen an Susanne Hellriegel,<br />

Geschäftsleiterin des<br />

Konzer Einrichtungshauses<br />

<strong>Shopping</strong>-<strong>Guide</strong>: Frau Hellriegel, Sie haben die<br />

Pandemie genutzt, um MÖBEL Martin in Konz<br />

zum 25. Geburtstag mit einer Investition von<br />

20 Millionen Euro komplett umzugestalten.<br />

Was hat sich verän<strong>der</strong>t?<br />

Susanne Hellriegel: Unser Haus präsentiert<br />

sich in einem ganz neuen Glanz. Die Ausstellungsfläche<br />

ist auf 29 000 Quadratmeter<br />

gewachsen und wurde mit neuester Technik<br />

ausgestattet. Alles ist jetzt größer, schöner,<br />

mo<strong>der</strong>ner. Mit unseren Inspirationskojen geben<br />

wir zusätzlich Impulse, wie man seine neuen<br />

Möbel auch zu Hause in Szene setzen kann.<br />

Und wir haben zusätzlich zu unserem riesigen<br />

Angebot an angesagten Einrichtungstrends<br />

und Wohnaccessoires, einige komplett<br />

neue Abteilungen wie zum Beispiel den<br />

M-Baby Babyfachmarkt o<strong>der</strong> das Küchen-<br />

Kompetenz-Center, die zum Staunen,<br />

Entdecken und Genießen einladen.<br />

<strong>Shopping</strong>-<strong>Guide</strong>: Dass ein Babyfachmarkt<br />

alles rund ums Baby anbietet, kann man<br />

sich gut vorstellen. Was aber ist ein<br />

Küchen-Kompetenz-Center?<br />

Susanne Hellriegel: Der Küchenkauf stellt<br />

Bauherren und Mo<strong>der</strong>nisierer vor große Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Und darum bieten wir nun die<br />

perfekte Lösung mit unserem Küchen-<br />

Kompetenz-Center: Da wir sämtliche Ausstattungselemente<br />

live vor Ort haben, lässt sich<br />

die Traumküche so ganz nach individuellen<br />

Wünschen kreieren. Da überzeugt zum einen<br />

die Vielfalt an Materialien, Oberflächen und<br />

Dekoren für Fronten, Arbeitsplatten, Korpusse,<br />

Wangen, Nischenverkleidungen, Griffe und<br />

Armaturen – zum an<strong>der</strong>en die enorme Auswahl<br />

an hochwertigen Marken-Elektrogeräten.<br />

Die aktuellsten Lüftungstechnologien von Bora<br />

o<strong>der</strong> Berbel werden im bestens ausgestatteten<br />

Lüfterraum vorgestellt.<br />

<strong>Shopping</strong>-<strong>Guide</strong>: Auch das<br />

Matratzen-Center wurde<br />

komplett neugestaltet. Wo<br />

liegen die Schwerpunkte?<br />

Susanne Hellriegel:<br />

Hier haben wir eine absolute<br />

Wohlfühlatmosphäre mit<br />

gedämpftem Licht, die das Probeliegen<br />

angenehmer macht. Im neuen<br />

Matratzen-Center können unsere Kunden<br />

die perfekte Matratze finden, die auf seine<br />

persönlichen Schlaf- und Liegebedürfnisse angepasst<br />

ist. Am Montag, 15. <strong>August</strong>, beraten<br />

zusätzlich die Werks-Experten von Tempur und<br />

Schlaraffia unsere Kunden.<br />

<strong>Shopping</strong>-<strong>Guide</strong>: Sie präsentieren Messe-Neuheiten<br />

und viele Angebote an Ausstellungsstücken<br />

und geben eine Bestpreis-Garantie.<br />

Und die bedeutet was genau?<br />

Susanne Hellriegel: Wir setzen auf faire,<br />

transparente und nachvollziehbare Preise:<br />

unsere „Wohnfühlpreise“.<br />

Mit unserer Bestpreis-Garantie bieten wir unseren<br />

Kunden Qualität zu garantiert niedrigen<br />

Preisen. Wenn <strong>der</strong> Kunde für einen bei uns<br />

gekauften Artikel, bei einem an<strong>der</strong>en Anbieter,<br />

innerhalb von 30 Tagen ein niedrigeres Angebot<br />

erhält, erstatten wir die Differenz.<br />

<strong>Shopping</strong>-<strong>Guide</strong>: Und weil<br />

shoppen auf 29 000<br />

Quadratmeter hungrig<br />

und durstig macht, ist<br />

zum Restaurant Toscana<br />

jetzt auch die neue<br />

M-Bar gekommen mit<br />

Lounge-Sesseln und<br />

Relax-Zonen…<br />

Susanne Hellriegel:<br />

Oh ja, mit unserer neuen M-Bar<br />

haben wir eine beson<strong>der</strong>e Wohlfühlatmosphäre<br />

geschaffen, die zum Relaxen und Chillen<br />

einlädt – bei einer Kaffeespezialität, Champagner<br />

o<strong>der</strong> einem guten Wein. Am 15. <strong>August</strong><br />

lädt hier <strong>der</strong> Konzer Winzer Alois Kirchen<br />

zu einer Weinverkostung ein – die perfekte<br />

Gelegenheit, auf die neuesten Anschaffungen<br />

anzustoßen, die das eigene Zuhause bald noch<br />

schöner machen.<br />

14 |


<strong>Shopping</strong>-Spass<br />

AM FEIERTAG!<br />

ENTDECKEN SIE FÜHRENDE MARKEN<br />

BEI MÖBEL MARTIN<br />

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| 15


Bei allen beliebt:<br />

Der Weinstand<br />

auf dem Hauptmarkt<br />

Entspannt genießen in Trier: Ein Bummel durch Vinotheken,<br />

Wein-Bars und Wein-Restaurants in <strong>der</strong> Innenstadt<br />

Von Sandra Blass-Naisar<br />

Nun ist es ja wahrlich nicht so,<br />

dass wir Trierer uns unser Städtchen<br />

schön trinken müssen. Es<br />

IST schön. Unser Herz pochta.<br />

Doa semmer doahämm. Doch<br />

auch <strong>der</strong> verliebteste Stadt-<br />

Mensch muss sich nach einem<br />

Bummel eingestehen: Corona<br />

hat Wunden in den Stadtkosmos<br />

geschlagen. Umso hoffnungsvoller<br />

stimmen die vielen kleinen,<br />

feinen Vinotheken, Wein-Bars<br />

und Weinrestaurants. Sie bringen<br />

das, was unsere <strong>Region</strong> seit <strong>der</strong><br />

Eroberung Cäsars so einzigartig<br />

macht mitten ins Zentrum:<br />

Weinkultur. Und das bedeutet:<br />

herrlich entspannte Menschen,<br />

die <strong>der</strong> Geselligkeit frönen und<br />

bei einem (o<strong>der</strong> mehreren) Gläsern<br />

Wein ins Plau<strong>der</strong>n kommen,<br />

das Leben südländisch-leicht<br />

nehmen, lachen, sich wohlfühlen,<br />

genießen.<br />

Der Weinstand auf dem Hauptmarkt<br />

mit exklusivem Blick auf<br />

die Marktkirche St. Gangolf und<br />

auf die Porta Nigra scheint aufs<br />

Wachküssen sehnsüchtig gewartet<br />

zu haben. Pünktlich mit den<br />

ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

eröffnet, zieht er täglich nicht nur<br />

zur Blauen Stunde magisch an<br />

und lässt das Herz <strong>der</strong> Stadt in<br />

Triers guter Stube weinselig froh<br />

schlagen. Hier treffen sich alle.<br />

Einheimische, Touristen, zufällig<br />

vorbei Flanierende, Kenner und<br />

Genießer. Wie man hört, hat<br />

Amor mittendrin schon fleißig<br />

Pfeile abgeschossen und Paare<br />

fürs Leben zusammengeführt.<br />

Von März bis November schenken<br />

über 82 Winzer und Winzerinnen<br />

Riesling & Co. aus.<br />

Wohin nach einem Fahrrad-Ausflug, einem Stadtbummel o<strong>der</strong> einfach so<br />

zwischendurch? Das „Kesselstatt“ liegt zentral und doch abgeschirmt inmitten<br />

historischer Bausubstanz. <br />

Foto: Sandra Blass-Naisar<br />

Dass Gott nur Wasser geschaffen<br />

hat, <strong>der</strong> Mensch aber den Wein,<br />

das lesen wir bei unserem Bummel<br />

durch die Innenstadt frei<br />

nach Victor Hugo in <strong>der</strong> Weinbar<br />

Trier in <strong>der</strong> Simeonstraße 12,<br />

nur einen Steinwurf entfernt von<br />

<strong>der</strong> Porta Nigra. Gemütlich ist es<br />

hier drin. Klein, aber fein. Samt<br />

köstlichem Naschwerk, die Tapas<br />

sind einfach umwerfend. Täglich<br />

können 21 hochwertige Weine<br />

im offenen Ausschank probiert<br />

werden. Weinfässer, die Regale<br />

prall gefüllt mit Weinflaschen<br />

und blaues Hintergrundlicht<br />

geben <strong>der</strong> Bar mit ihrem warmen<br />

Holzboden eine ganz eigene<br />

Note. Verkostet wird in geselliger<br />

Runde vor <strong>der</strong> Bar im Stehen,<br />

es sei denn man ergattert einen<br />

<strong>der</strong> wenigen Sitzplätze. Auf <strong>der</strong><br />

Karte: erlesene Tropfen von über<br />

65 Top-Weingütern von Mosel,<br />

Saar und Ruwer, aber auch aus<br />

an<strong>der</strong>en deutschen und internationalen<br />

Anbaugebieten.<br />

Dass Weinbar auch ganz an<strong>der</strong>s<br />

geht, zeigt die Ulysses Weinreise<br />

in <strong>der</strong> Jakobstraße 32. Der Weinomat<br />

mit 26 offenen Weinen ist<br />

wirklich eine hippe Idee! Quasi<br />

eine Jukebox für Wein. Man wirft<br />

Geld ein und kann sich seinen<br />

Wein selbst abfüllen. Neugierig<br />

einfach mal das Probeglas (10cl)<br />

wählen und … wenn’s mundet,<br />

das 0,2 Glas nachfüllen o<strong>der</strong> einfach<br />

die ganze Flasche bestellen.<br />

Und dazu gibt es lokalen Käse<br />

vom Bauernhof, Schinken und<br />

Salami, nachhaltig angebautes<br />

Gemüse und Obst. Dass sich die<br />

Gäste in <strong>der</strong> kleinen Weinbar<br />

drinnen wie draußen pudelwohl<br />

fühlen, zeigt auch die<br />

Tatsache, dass hier so schnell<br />

keiner den Platz freigibt.<br />

Familiär und herrlich ungezwungen<br />

geht es im Weinhaus<br />

La Rochelle in <strong>der</strong> Johann-Philipp-Straße<br />

3-4 zu. Drinnen<br />

urgemütliche Wohnzimmeratmosphäre,<br />

abends auch mit<br />

ganz viel Kerzenlicht, draußen<br />

entspannter Genuss bei einem<br />

guten Glas Wein mitten auf <strong>der</strong><br />

Bummel-Meile Richtung Kornmarkt.<br />

Ausgezeichnete Weinauswahl.<br />

Die vielen Stammgäste<br />

sprechen für sich.<br />

Zu den Platzhirschen in Sachen<br />

„Wine in the city“ zählt das<br />

Oechsle Wein- und Fischhaus in<br />

<strong>der</strong> Palaststraße 5-7. Hier kreist<br />

die Welt vor allem um einheimische<br />

Reben-Gewächse: Riesling,<br />

Weißburgun<strong>der</strong> und Elbling. 120<br />

Weine von über 100 Weingütern<br />

schaffen es immer wie<strong>der</strong>, ein<br />

Feuerwerk <strong>der</strong> Reize auf <strong>der</strong> Zunge<br />

zu entfachen. Zum Beispiel<br />

im gemütlichen Clubraum bei<br />

einer Weinprobe, auf <strong>der</strong> kleinen<br />

Terrasse und auch in <strong>der</strong> mit Holz<br />

und roten Akzenten ausgestatteten<br />

Vinothek des Hauses, die<br />

von <strong>der</strong> Initiative Mosel zertifiziert<br />

ist. Zum Wein werden Käsespezialitäten<br />

gereicht. Und weil<br />

nichts so gut zum Wein passt wie<br />

fangfrischer Fisch, Meeres-Krustengetier<br />

o<strong>der</strong> auch Austern, darf<br />

<strong>der</strong> Genießer mitten in Trier zur<br />

Sinnenreise ans Meer und die<br />

Küste abheben.<br />

Das ehemalige „Weinsinnig“<br />

heißt jetzt JU Zwölf und ist eine<br />

Wein & Gin Bar in <strong>der</strong> Palast-<br />

16 |


Foto:<br />

Adobe Stock<br />

straße 12 mit stylischer Bar-Atmosphäre.<br />

35 Weine im Ausschank<br />

spannen den Boden von<br />

<strong>der</strong> Terrassenmosel bis nach Luxemburg,<br />

aber auch international<br />

renommierte Weingüter stehen<br />

auf <strong>der</strong> Karte und natürlich Gin.<br />

Dazu werden passende Snacks<br />

angeboten.<br />

Ein Weinberater aus Leidenschaft<br />

ist Otti Büsching, Grün<strong>der</strong><br />

und Kopf hinter dem Weinhaus<br />

in <strong>der</strong> Brückenstraße 7, direkt<br />

gegenüber dem Karl-Marx-Haus.<br />

Ein Haus mit Tradition, in dem<br />

die Moselweine die Nase vorn<br />

haben. Kaum ein<br />

Weingut von Mosel-Saar-Ruwer,<br />

das<br />

hier nicht vertreten ist.<br />

91 Punkte vergibt <strong>der</strong><br />

Falstaff Barguide <strong>2022</strong><br />

und stellt fest, dass <strong>der</strong><br />

Blick bei den Rotweinen<br />

nach Italien, Frankreich<br />

und Israel weit über den<br />

Mainstream hinausgeht. Hier<br />

trifft sich, wer sich einen guten<br />

Tropfen aus <strong>der</strong> größten Weinkarte<br />

im Herzen Triers aussuchen<br />

möchte. Bei den vielen offenen<br />

Weinen ein herrliches Angebot,<br />

sich durchzukosten. Originell,<br />

die gepflasterte Rotwein-Stube,<br />

architektonisch gelungen <strong>der</strong><br />

mo<strong>der</strong>ne großzügige Anbau mit<br />

großer Terrasse. Auch die Küche<br />

ist empfehlenswert. Neben<br />

hausgemachten Flammkuchen<br />

gibt es eine Reihe schmackhafter<br />

Fisch- und Fleischgerichte.<br />

Weinwirtschaft Friedrich-Wilhelm<br />

in <strong>der</strong> Weberbach 75:<br />

Hier trinkt man Weine des<br />

Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums,<br />

die heute zu den Bischöflichen<br />

Weingütern gehören. Im Schatten<br />

von Konstantinbasilika, Jesuitenkirche<br />

und Priesterseminar<br />

haben die Vinothek und das Restaurant<br />

im ehemaligen Gemäuer<br />

von Triers ältestem Gymnasium<br />

ein geschichtsträchtiges und<br />

wirklich schönes Plätzchen bezogen<br />

– beson<strong>der</strong>s ist die Terrasse<br />

mit ihren großen schattenspendenden<br />

Bäumen zwischen den<br />

alten Wirtschaftsgebäuden des<br />

ehemaligen Winzerbetriebs. Zum<br />

Wein wird eine frische, bodenständige<br />

Küche serviert.<br />

Ein Logenplätzchen für Weinfreunde<br />

mitten in <strong>der</strong> Stadt, das<br />

ist ohne Wenn und Aber <strong>der</strong><br />

Gutsauschank des Weinguts<br />

Reichsgraf von Kesselstatt in <strong>der</strong><br />

Liebfrauenstraße 9-10, vis-à-vis<br />

<strong>der</strong> altehrwürdigen Liebfrauenbasilika<br />

und … <strong>der</strong> Wohnung<br />

des Bischofs. Wer hier an einem<br />

schönen Sommertag nach dem<br />

Boule-Spiel auf dem Domfreihof<br />

sein Gläschen genießt, <strong>der</strong> will<br />

nicht aufstehen und gehen. Der<br />

versackt. Und das nicht alleine.<br />

Hier trifft man sich am späten<br />

Sonntagmorgen genauso wie<br />

am frühen Montagabend. 650<br />

Jahre Weinbautradition lassen<br />

jedes Glas zum Genuss werden.<br />

Im Gutsausschank darf sich <strong>der</strong><br />

Weinfreund durch das gesamte<br />

Sortiment des Weinguts Reichsgraf<br />

von Kesselstatt trinken.<br />

Im offenen Ausschank werden<br />

übrigens 15 Weine glasweise angeboten.<br />

Der Schwerpunkt liegt<br />

beim Riesling auf den Schiefersteilhängen,<br />

es wird aber auch<br />

Weißburgun<strong>der</strong>, Grauburgun<strong>der</strong><br />

und Rosé angeboten – dazu gibt<br />

es saisonale marktfrische Leckereien.<br />

Ein Muss: <strong>der</strong> Besuch<br />

<strong>der</strong> historischen Gewölbekeller,<br />

weitverzweigte Gänge, römische<br />

Grundmauern. In Triers Unterwelt<br />

werden die Kellergeister bei<br />

je<strong>der</strong> Weinprobe lebendig.<br />

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| 17


Landesausstellung<br />

„Der Untergang des<br />

Römischen Reiches“<br />

Im Zeichen des Kreuzes.<br />

Eine Welt ordnet sich neu<br />

Museum am Dom Trier<br />

Das römische Imperium war gewaltig.<br />

Es nahm auf seinem Höhepunkt ein<br />

riesiges Gebiet ein, das die meisten<br />

Teile des heutigen Europas, Nordafrikas<br />

sowie des Nahen Ostens umfasste.<br />

Nur dank intelligenter Führung, einer straffen<br />

Verwaltung und innovativer Infrastruktur konnte<br />

es Jahrhun<strong>der</strong>te überdauern. Und trotzdem ging das Römische Reich<br />

unter – aber warum und wie? Die Gründe werden schon lange diskutiert.<br />

Gab es Vorboten des Zerfalls? Wie verwaisen einstmals blühende<br />

Metropolen? Und was ist das Erbe des gefallenen Imperiums? Der Blick<br />

des Museums am Dom richtet sich insbeson<strong>der</strong>e auf die Mosel- und<br />

Rheinregion von den Anfängen des Christentums bis ins 7. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Die Ausstellung zeigt, wie die christliche Kirche in das Machtvakuum<br />

treten konnte, das durch den Zerfall des Römischen Reiches und durch<br />

die allmähliche Auflösung <strong>der</strong> römischen Verwaltungsstrukturen entstand.<br />

Außerdem verfolgt sie, welche Rolle die Kirche bei <strong>der</strong> Weitergabe<br />

römischer Traditionen spielte.<br />

Glanzvolles Leben<br />

Museum<br />

am Dom Trier<br />

Di–So 10 – 18 Uhr<br />

Bischof-Stein-Platz 1,<br />

54290 Trier<br />

0 651 7105-255<br />

www.museumam-dom-trier.de<br />

Das Rheinische Landesmuseum nimmt die politischen Entwicklungen<br />

zwischen <strong>der</strong> Mitte des vierten und dem Ende des fünften Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

in den Blick und konzentriert sich dabei auf das Weströmische Reich<br />

und beson<strong>der</strong>s die Position des Kaisers. Chronologisch erzählen die<br />

Exponate, darunter Statuen, Münzen, Schmuck und antike Dokumente,<br />

auf etwa 1000 Quadratmetern vom glanzvollen Leben in den Residenzen<br />

wie Trier, dem sich verän<strong>der</strong>nden Militär, den Germanen, <strong>der</strong><br />

Plün<strong>der</strong>ung Roms, den Bürgerkriegen, dem aufstrebenden Christentum<br />

und schließlich dem langen Ende. Ein Clou <strong>der</strong> Gestaltung: Das Licht<br />

und die Farben <strong>der</strong> 14 Räume passen sich dem Stand des Nie<strong>der</strong>gangs<br />

an. Es wird nach dem weißen Licht zu Beginn am Ende ziemlich dunkel.<br />

Zur Schau gehört zum Beispiel <strong>der</strong> Marmor-Kopf einer Aphrodite aus<br />

dem Archäologischen Nationalmuseum Athen (Griechenland), dem<br />

man später ein christliches Kreuz eingemeißelt hat. Weitere Highlights<br />

sind ein Porphyrtorso aus Ravenna, <strong>der</strong> mit Gold überzogene Paradehelm<br />

von Berkasovo (Serbien), eine Silberschale von Kaiser Valentinian<br />

aus Genf, ein Mosaik aus Tunesien sowie Holztäfelchen aus Nordafrika.<br />

Etwa ein Viertel <strong>der</strong> 400 Exponate stammen aus dem eigenen Bestand<br />

und aus dem <strong>der</strong> Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz.<br />

Das Erbe Roms<br />

Stadtmuseum Simeonstift<br />

Wie sehr Menschen aller Epochen sich auf die Römer bezogen, das<br />

macht das Stadtmuseum Simeonstift anschaulich. Unter dem Titel „Das<br />

Erbe Roms. Visionen und Mythen in <strong>der</strong> Kunst“ zeigen die 137 Exponate,<br />

wie Römer entwe<strong>der</strong> imitiert o<strong>der</strong> als Feindbild bekämpft wurden. In <strong>der</strong><br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> römischen Welt wachsen überall in Europa<br />

die Nationalhelden – von Arminius (Deutschland) bis Vercingetorix<br />

(Frankreich) o<strong>der</strong> Budiccea (England). Zahlreiche große historistische<br />

Gemälde des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts liefern die Bil<strong>der</strong>, die den Filmemachern<br />

auch des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts noch als Vorlage dienen.<br />

Alle drei Museen bieten Extra-Programme und Service für junge Leute<br />

und Schulklassen an, die auf verschiedene Altersstufen zugeschnitten<br />

sind. Sie sind buchbar über: untergang<strong>2022</strong>@trier-info.de. Kin<strong>der</strong> unter<br />

7 Jahren zahlen generell keinen Eintritt. „Der Untergang des Römischen<br />

Reiches“ läuft noch bis 27. November in den drei Trierer Museen.<br />

Geöffnet ist die Ausstellung dienstags bis sonntags und an Feiertagen<br />

von 10 bis 18 Uhr. Montags sind die Ausstellungsräume geschlossen.<br />

Noch mehr Infos zur Ausstellung unter: untergang-rom-ausstellung.de/<br />

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| 19


2000 Jahre – 2000 Schritte:<br />

Trier, die älteste<br />

Stadt Deutschlands<br />

Ein touristischer Rundgang durch Trier – Wissenswertes über die berühmte<br />

Moselmetropole und ihre zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten<br />

Triers Tor zu zwei Jahrtausenden Geschichte:<br />

Die Porta Nigra<br />

Die Porta Nigra (lat: „Schwarzes Tor“) ist das Wahrzeichen Triers<br />

und gleichzeitig <strong>der</strong> beste Ausgangspunkt, 2000 Jahre Geschichte<br />

hautnah zu erleben. Das römische Stadttor aus dem 2. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

besteht aus Sandsteinqua<strong>der</strong>n, die mit Eisenklammern verbunden<br />

sind. Noch heute verschlägt uns <strong>der</strong> Anblick <strong>der</strong> fast 30 Meter hohen<br />

Porta Nigra – eins <strong>der</strong> größten römischen Stadttore weltweit – den<br />

Atem.<br />

Nach dem Abzug <strong>der</strong> Römer verfiel die Porta Nigra und hätte<br />

sicherlich das Schicksal an<strong>der</strong>er Stadttore, die damals gerne als<br />

Steinbrüche missbraucht wurden, geteilt, wäre da nicht <strong>der</strong> fromme<br />

Einsiedler Simeon gewesen, ein Grieche aus Syrakus. Geachtet und<br />

bald als Heiliger verehrt, lebte er sieben Jahre lang in den Ruinen <strong>der</strong><br />

Porta Nigra. Kurz nach seinem Tod errichtete man über seiner Zelle<br />

eine Kirche; man baute das ehemalige Stadttor also kurzerhand um.<br />

Erst Napoleon befreite die Porta Nigra von allem „Entstellendem“.<br />

Kurz: Er befahl, alle nicht-römischen Einbauten wie<strong>der</strong> zu entfernen.<br />

Die Trierer befolgten aber den „Ordre“ nur halbherzig, so dass<br />

immer noch verschiedene Epochen zu erkennen sind, beson<strong>der</strong>s im<br />

Inneren <strong>der</strong> Porta Nigra. Im März ist die Porta täglich von 9 bis 17 Uhr<br />

geöffnet, ab April bis 18 Uhr.<br />

über 90 Jahre<br />

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Trier ·Konstantinstr. 16·Tel. 75879<br />

Unliebsame Gäste müssen draußen bleiben:<br />

Das Dreikönigenhaus<br />

Setzt man seinen Rundgang von <strong>der</strong> Porta Nigra aus entlang <strong>der</strong><br />

Fußgängerzone fort, so kommt man auf seinem Weg durch die Simeonstraße<br />

an einem frühgotischen Wohnhaus, dem „Dreikönigenhaus“<br />

vorbei. Das Gebäude wurde um 1230 als Wohnturm errichtet.<br />

Den Namen hat es von einem Gemälde <strong>der</strong> Epiphanie, das einst in<br />

diesem Haus angebracht war. Da sich die Hauseigentümer zur damaligen<br />

Zeit selbst verteidigen mussten, brachten sie die Eingänge<br />

einige Meter über <strong>der</strong> Straße an.<br />

Über <strong>der</strong> heutigen rechten Eingangstür ist noch heute <strong>der</strong> damalige<br />

Zugang im ersten Stock zu sehen, erreichbar nur über eine Leiter<br />

o<strong>der</strong> Holztreppe, die im Notfall hochgezogen werden konnte. Das<br />

Haus ist verputzt und mit maurischen Mustern bemalt; ein Stil, <strong>der</strong><br />

von dem damaligen Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen aus seiner<br />

Heimat Sizilien (mit einer großen Kolonie arabischer Flüchtlinge<br />

aus Spanien) mitgebracht wurde. Im Innern befindet sich heute ein<br />

mo<strong>der</strong>nes Café.<br />

Tor zum Hauptmarkt:<br />

Das mittelalterliche Judenviertel<br />

Auf dem Weg zum Hauptmarkt liegt rechter Hand die Judengasse.<br />

Eine erste Synagoge scheint es in Trier schon im 2. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

gegeben zu haben, ein Rabbi ist immerhin für das Jahr 1066 belegt.<br />

Im Jahr 1235 ließen vier jüdische Familien vier Häuser mit einem<br />

gemeinsamen Fluchttunnel bauen.<br />

Ein vermauerter Zugang zu diesem Tunnel ist noch in dem Keller des<br />

gotischen Hauses, des dritten Hauses von links, zu erkennen. Das<br />

Judentor zum Hauptmarkt, das durch einen mächtigen Eichenbalken<br />

datiert ist, stammt aus dem Jahr 1219.<br />

20 |


Römisches Marktkreuz,<br />

historischer Brunnen<br />

und Steipe: Der Trierer Hauptmarkt<br />

Seit dem 10. Jahrhun<strong>der</strong>t ist <strong>der</strong> Hauptmarkt die „gute Stube“ von<br />

Trier: Im Jahr 958 wurde <strong>der</strong> mittelalterliche Markt vom Fluss an<br />

die heutige Stelle verlegt. Beachtenswert sind das Marktkreuz aus<br />

dem Jahr 958 mit <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> verwendeten römischen Säule und<br />

<strong>der</strong> Hauptmarktbrunnen von 1595. Auch die Steipe, <strong>der</strong> ab 1454<br />

errichtete städtische Repräsentationsbau, <strong>der</strong> im Jahr 1970 wie<strong>der</strong><br />

aufgebaut wurde, setzt eindrucksvolle Akzente. Ihr Ratskeller ist<br />

noch original gotisch. Sehenswert sind die Figuren des Steiperiesen<br />

und <strong>der</strong> Heiligen Jakobus, Helena, Petrus und Paulus.<br />

Die Steipe beherbergt das Trierer Spielzeugmuseum.<br />

Bereits im frühen Mittelalter entstanden die wehrhaften Wohntürme<br />

am Hauptmarkt und später stattliche Bürgerhäuser verschiedenster<br />

Epochen. Bis heute lockt auf dem Hauptmarkt rund um das Marktkreuz<br />

ein farbenfroher Blumen-, Obst- und Gemüsemarkt. Auf <strong>der</strong><br />

Spitze des Hauptmarktbrunnens thront Petrus, Triers Stadtpatron.<br />

Und da er bekanntlich auch als „Wettergott“ gehandelt wird, hat er<br />

folglich auch ein Herz für alle Bürger und Gäste von Trier und lässt in<br />

Deutschlands ältester Stadt die Sonne vielleicht ein bisschen öfter<br />

scheinen als an<strong>der</strong>swo.<br />

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| 21


Wo einst Kaiser Konstantin Hof hielt:<br />

Die Konstantin-Basilika<br />

<br />

Fotos:Trier Tourismus und Marketing GmbH<br />

Gotteshaus für einen Soldatenheiligen:<br />

St. Gangolf<br />

Die Pfarrkirche St. Gangolf diente früher als Stadt-, Zunft- und (nach<br />

dem Jahr 1473) als Universitätskirche. St. Gangolf war <strong>der</strong> Heilige<br />

<strong>der</strong> römischen Soldaten; am Eingang <strong>der</strong> Kirche befinden sich eine<br />

Statue und ein Chronogramm.<br />

Die heutige gotische Kirche des 14. Jahrhun<strong>der</strong>ts ersetzte ein nach<br />

<strong>der</strong> Wikingerzerstörung gebautes Gotteshaus des 10. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Der Turm <strong>der</strong> Kirche wurde im Jahr 1507 um zwei Stockwerke erhöht,<br />

um – bis ins Jahr 1515 – die Domtürme zu übertreffen. Es handelt<br />

sich um eine Stiftung <strong>der</strong> Bürgermeisterwitwe Adelheid von Besselich;<br />

am Turm verweist ein blaues Wappen auf die Sponsorin. St.<br />

Gangolf ist sehenswert, wird aber <strong>der</strong>zeit aufwendig restauriert.<br />

Der Dom zu Trier: Die größte christliche Kirche <strong>der</strong> Antike<br />

Der Trierer Dom steht über einer ehemaligen konstantinischen<br />

Palastanlage. Nach Konstantins letztem Aufenthalt in Trier in den<br />

Jahren 328/329 wurde <strong>der</strong> Palast nie<strong>der</strong>gelegt und 330 durch die<br />

größte christliche Kirche <strong>der</strong> Antike überbaut. Diese war etwa viermal<br />

so groß wie <strong>der</strong> heutige Dom und reichte fast bis zum Hauptmarkt.<br />

Der heutige Dom enthält noch einen römischen Kern mit Originalmauern<br />

bis zu einer Höhe von 25,88 Metern. Nach Zerstörungen im<br />

5. und im 9. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde <strong>der</strong> intakt gebliebene Kern durch<br />

romanische Anbauten wie<strong>der</strong> erweitert. Heute zeigt <strong>der</strong> Dom mit<br />

seinen drei Krypten, seinem Kreuzgang, <strong>der</strong> Domschatzkammer und<br />

<strong>der</strong> Heiligtumskammer Architektur und Kunst aus einer Zeitspanne<br />

von über 1650 Jahren. Seit dem 11. Jahrhun<strong>der</strong>t ist die Wallfahrt zum<br />

„Heiligen Rock“ nach Trier bekannt. Er gilt als die Tunika, die Jesus<br />

auf seinem Weg zum Kreuz getragen haben soll. Die diesjährige<br />

Heiligrock-Wallfahrt vom 13. April bis 13. Mail wird ein echtes Großereignis<br />

für Trier werden. Der Dom ist von 6 bis 18 Uhr geöffnet; keine<br />

Besichtigung während Gottesdiensten.<br />

Vom Palais Kesselstatt beim Dom sind es nur wenige Schritte, und<br />

schon steht man vor den Mauern <strong>der</strong> Basilika, den Resten <strong>der</strong> Krönungshalle<br />

Kaiser Kaiser Konstantins (linkes Gebäude auf dem Bild<br />

oben rechts), <strong>der</strong> ab dem Jahr 324 als Alleinherrscher regierte. Auch<br />

wenn <strong>der</strong> goldschimmernde Mosaikschmuck längst aus dem Inneren<br />

verschwunden ist – <strong>der</strong> hochragende Ziegelbau ist noch immer wahrhaft<br />

imperatorisch. Kaum waren die Römer abgezogen, nutzten die<br />

Franken das stattliche Gebäude. Später waren es die Erzbischöfe. Sie<br />

bauten an, um und rissen ab. Jede einzelne Epoche ist abzulesen.<br />

Öffnungszeiten: Bis Ostern Di-Sa 11-12 und 15-16 Uhr, Sonn-/Feiertage<br />

12-13 Uhr. Ab Ostern Mo-Sa 9-18 Uhr, Sonn-/Feiertage 12-18 Uhr.<br />

Von Göttern und Menschen im Rokoko –<br />

das Kurfürstliche Palais und <strong>der</strong> Palastgarten<br />

Heute ist <strong>der</strong> Komplex von Kurfürstlichem Palast (1615 bis 1676) und<br />

Basilika zwar alles an<strong>der</strong>e als eine stilistische Einheit, doch tut dies<br />

dem beeindruckenden Gesamtbild keinen Abbruch. Gegen Süden<br />

schreitet man zwischen schwungvollen Rokokostatuen die Freitreppe<br />

hinab in den Palastgarten, bevölkert von Göttern aus <strong>der</strong> Werkstatt<br />

des Bildhauers Ferdinand Tietz, <strong>der</strong> zusammen mit dem Baumeister<br />

Johann Seiz an die Mosel gekommen war, um <strong>der</strong> Stadt samt ihrem<br />

Kurfürstlichen Palast den Stempel des Rokoko aufzudrücken. Doch<br />

für den Palastgarten können die Skulpturen nicht gefertigt worden<br />

sein: Dieser war damals nur geplant, er entstand nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg. Der Palastgarten und die Außenseiten des Palais sind frei<br />

zugänglich; keine Innenbesichtigung.<br />

Mo<strong>der</strong>ne Badefreuden <strong>der</strong> alten Römer im<br />

„Wellness-Palast“ Kaiserthermen<br />

Zu den Hauptattraktionen Triers zählen ohne Zweifel die Kaiserthermen.<br />

Zu Anfang des 4. Jahrhun<strong>der</strong>ts begonnen, gehörten sie zu den<br />

größten Badeanlagen des römischen Reiches. Eine Umgestaltung<br />

<strong>der</strong> Kaiserthermen in <strong>der</strong> zweiten Hälfte des 4. Jahrhun<strong>der</strong>ts hatte<br />

wahrscheinlich die Errichtung eines repräsentativen Kaiserforums<br />

zum Ziel. Betritt <strong>der</strong> Besucher von heute die Kaiserthermen, gelangt<br />

er zunächst in das „caldarium“. Dieser frühere Warmbadesaal bietet<br />

in <strong>der</strong> heutigen Zeit ausreichend Platz für Theateraufführungen mit<br />

bis zu 650 Sitzplätzen. Das ankommende kalte Wasser wurde in<br />

insgesamt sechs Kesselräumen aufgeheizt, von denen noch vier<br />

sichtbar sind. Das etwa 40 Grad heiße Wasser wurde in die drei<br />

halbkreisförmigen Badebecken geleitet, wo es von einer Fußbo-<br />

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Foto: Adobe Stock<br />

denheizung, die auch den übrigen überwölbten Raum heizte, heiß<br />

gehalten wurde. Vom Caldarium aus kann man in die unterirdischen<br />

Bedienungsgänge hinabsteigen o<strong>der</strong> zum Kaltbad („frigidarium“)<br />

hinübergehen. Öffnungszeiten: Täglich 9-17 Uhr, ab April 9-18 Uhr.<br />

Brot und Spiele:<br />

Daumen hoch o<strong>der</strong> runter im Amphitheater<br />

Etwa 500 Meter von den Kaiserthermen entfernt erstreckt sich das<br />

Amphitheater, einst Schauplatz spannen<strong>der</strong> Wagenrennen o<strong>der</strong><br />

blutiger Gladiatorenkämpfe. Die heutigen Kämpfe im Rahmen des<br />

Spektakels „Brot und Spiele“ sind natürlich weniger ernst. Die Trierer<br />

Arena wurde um 100 nach Christus erbaut und hatte ein Fassungsvermögen<br />

von 20 000 Zuschauern. Ein Beweis dafür, dass Trier eine<br />

reiche Stadt mit ansehnlichen Ausmaßen war, denn nur für eine<br />

solche Stadt wurde eine <strong>der</strong>art prestigeträchtige Anlage erbaut.<br />

Durch die günstige Lage am Fuße des Petrisberges konnten die<br />

römischen Baumeister auf einer Seite des Theaters darauf verzichten,<br />

Erde aufzuschütten. Sie nutzten die natürliche Hanglage für die<br />

Zuschauertribünen. Am Hang wurde die Erde stellenweise abgetragen<br />

und auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite wie<strong>der</strong> aufgeschüttet. Aus Stein<br />

fertigte man die „Vomitorien“, die Eingänge unter den künstlichen<br />

Hügeln, die Eingangsportale und die Mauern für die Zuschauerreihen<br />

über <strong>der</strong> Arena. In den Mauern gibt es Öffnungen zu Steinkammern,<br />

die <strong>der</strong> Unterbringung von Menschen und Tieren dienten. Unter <strong>der</strong><br />

Arena befindet sich eine Art Keller, <strong>der</strong> unregelmäßig kreuzförmig ist.<br />

Vermutlich gab es dort eine Hebebühne. Noch immer kann man die<br />

Holzbalken <strong>der</strong> Kolbenpumpe besichtigen, die <strong>der</strong> Entwässerung in<br />

den Olewiger Bach diente.<br />

Bei Grabungen an <strong>der</strong> Ostseite des Amphitheaters fand man ein Gräberfeld.<br />

Die in geringer Tiefe ohne Sorgfalt bestatteten Körper waren<br />

zum Teil unvollständig. Ein Grab barg lediglich einen Schädel. Nach<br />

Ansicht <strong>der</strong> Grabungsleitung könnte es sich um einen Bestattungsplatz<br />

für Gladiatoren handeln, zumal in <strong>der</strong> Nähe wohl auch Tierkadaver<br />

verscharrt waren. Geöffnet täglich 9-17 Uhr, ab April 9-18 Uhr.<br />

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Saarburg<br />

für Entdecker<br />

und Genießer<br />

Foto: Adobe Stock<br />

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In <strong>der</strong> schmucken Stadt an <strong>der</strong> Saar<br />

gibt es einiges zu erleben: Neben den<br />

vielen Sehenswürdigkeiten bietet<br />

Saarburg umfangreiche und interessante<br />

Freizeitattraktionen.<br />

Die imposante Burg beispielsweise.<br />

Sie thront noch heute<br />

über <strong>der</strong> Saar und <strong>der</strong> Stadt<br />

Saarburg. Sie gilt als eine<br />

<strong>der</strong> ältesten Höhenburgen im<br />

Südwesten Deutschlands. Von<br />

<strong>der</strong> Burg sind noch große Teile<br />

<strong>der</strong> Umfassungsmauern sowie<br />

ein Wohnturm erhalten. Von<br />

mehreren Aussichtsplateaus und<br />

vom Turm aus kann man einen<br />

atemberaubenden Panoramablick<br />

ins Saartal genießen.<br />

Ein Naturschauspiel mitten in<br />

<strong>der</strong> City hat wohl kaum eine<br />

an<strong>der</strong>e Stadt zu bieten. Wer den<br />

Buttermarkt betritt, hört ihn auch<br />

schon: Saarburgs Hauptattraktion,<br />

<strong>der</strong> 20 Meter hohe Wasserfall<br />

mitten im Stadtzentrum. Er<br />

macht sich mit seinem Rauschen<br />

schon von weitem bemerkbar.<br />

Von mehreren Aussichtsplateaus<br />

aus lässt sich dann das einzigartige<br />

und spektakuläre Schauspiel<br />

verfolgen. Noch mehr zu<br />

Saarburg unter: www.saarburg.<br />

de/tourismus<br />

Wer möchte, <strong>der</strong> lässt sich mit<br />

<strong>der</strong> Saartalbahn durch die romantischen<br />

Gassen und Straßen<br />

<strong>der</strong> historischen Altstadt fahren.<br />

Auf <strong>der</strong> 30-minütigen Stadtrundfahrt<br />

können große und kleine<br />

Besucher die Sehenswürdigkeiten<br />

Saarburgs mal an<strong>der</strong>s<br />

erleben. www.saartalbahn.de<br />

Leinen los auf <strong>der</strong> Saar!<br />

Schiffsfahrten auf <strong>der</strong> Saar<br />

und Mosel werden von Ostern<br />

bis Ende Oktober von <strong>der</strong> Saar<br />

Personenschifffahrt angeboten.<br />

Die Schiffsanlegestelle <strong>der</strong> Stadt<br />

befindet sich auf <strong>der</strong> rechten<br />

Saarseite im Staden, <strong>der</strong> Saarburger<br />

Altstadt. Direkt am Kiosk<br />

<strong>der</strong> Anlegestelle befindet sich<br />

die Saarpersonenschifffahrt vor<br />

Ort, die Tagestouren, Rundfahrten<br />

und Linienfahrten anbietet.<br />

www.saarflotte.de<br />

24 |


Foto: Adobe Stock<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Seltene Greifvögel und<br />

Rodeln im Sommer<br />

Unbedingt mit einplanen sollte<br />

man einen Besuch im Greifvogelpark<br />

mit Flugvorführungen von<br />

Adlern, Falken und Bussarden.<br />

Die Flugvorführungen finden<br />

täglich um 15 Uhr, sonntags,<br />

feiertags und in den Ferien noch<br />

zusätzlich um 11 Uhr statt.<br />

www.greifvogelpark-saarburg.de<br />

Zu einem rasanten Spaß auf<br />

dem Saarburger Warsberg lädt<br />

die Sommerrodelbahn ein. In<br />

schöner Natur und bei einer<br />

grandiosen Aussicht kann man in<br />

schneller Fahrt ins Tal rauschen.<br />

Einfach in den Rodelschlitten<br />

einsteigen, sich zum Start ziehen<br />

lassen und die wilde Fahrt auf<br />

<strong>der</strong> über 530 Meter langen Bahn<br />

genießen. Die Fahrt geht über<br />

viele Kurven und drei Jumps. Dabei<br />

wird das Erlebnis auf dem Geschwindigkeitsmesser<br />

angezeigt.<br />

Am Ende des tollen Vergnügens<br />

wird man sanft abgebremst und<br />

zum Ausstieg hinaufgezogen. <br />

www.sommerrodelbahn-saarburg.de/<br />

Foto: Klaus Peter Selzer<br />

Kleiner Tipp:<br />

Auch die Sesselbahn aus <strong>der</strong><br />

Altstadt bringt die Saarburg<br />

Besucher direkt zur Rodelbahn.<br />

Bei einer gemütlichen Fahrt lässt<br />

sich hier die herrliche Aussicht in<br />

den bequemen Gondeln genießen.<br />

<br />

saarburger-sesselbahn.eu/<br />

<strong>Shopping</strong> und Einzelhandel<br />

In Saarburg finden Sie den<br />

beson<strong>der</strong>en Einzelhandel:<br />

mo<strong>der</strong>n, vielseitig, serviceorientiert<br />

und mit einer<br />

persönlichen Note. Die<br />

Geschäfte setzen auf einen<br />

Kontrast zu den austauschbaren<br />

Einkaufsmeilen <strong>der</strong><br />

großen Städte. Dabei muss<br />

auf nichts verzichtet werden.<br />

In Saarburg gibt es ein breites<br />

Spektrum an Branchen<br />

und ein vielfältiges Angebot.<br />

Innenstadtnahe Parkplätze<br />

runden das Angebot ab.<br />

Neben dem Handel glänzt<br />

Saarburg mit großartiger<br />

Gastronomie sowie einem<br />

großen Dienstleistungsbereich.<br />

So bleibt Saarburg<br />

immer nah, immer Beson<strong>der</strong>s<br />

und auch immer ein<br />

<strong>Shopping</strong>-Erlebnis.<br />

Foto: Max Henning Schumitz<br />

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Wirhabenvon von09.30 09:30 bis22:00Uhr 22.00 geöffnet–MontagRuhetag<br />

Graf-Siegfried-Str.7–54439 Saarburg<br />

Tel. 06581/21 58<br />

www.eiscafecortina-saarburg.de<br />

| 25


Sommer –<br />

Sonne – Konz<br />

Foto: Adobe Stock<br />

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Am 4. Juli <strong>2022</strong> hat <strong>der</strong> Verein<br />

Konz Stadt-Marketing den<br />

Sommer-Sonne-Gutscheinblock<br />

von 2021 in einer<br />

Auflage von 1300 Stück neu<br />

aufgelegt.<br />

Dieser ist für eine Schutzgebühr<br />

in Höhe von zwei<br />

Euro erhältlich. Davon geht<br />

ein Euro als Spende an die<br />

Konzer-Doktor-Bürgerstiftung.<br />

Je<strong>der</strong> Gutscheinblock enthält<br />

27 Gutscheine von Konzer<br />

Unternehmen/Institutionen<br />

und es ist für die ganze Familie<br />

etwas dabei – von A wie<br />

Apotheke, über F wie Freizeitgestaltung<br />

bis hin zu Z wie<br />

Zeitung. Bei Einlösung aller<br />

Gutscheine liegt <strong>der</strong> Preisvorteil<br />

bei weit über 100 Euro.<br />

Die Aktion läuft bis Ende<br />

September und <strong>der</strong> Gutscheinblock<br />

ist bei folgenden Stellen<br />

erhältlich:<br />

Die Brille am Rathaus, Freilichtmuseum<br />

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Sie die Sommermonate in<br />

Konz!<br />

Im September plant <strong>der</strong> Verein<br />

noch eine weitere Aktion. Diese<br />

wird zeitnah auf <strong>der</strong> Webseite<br />

www.konz-stadt-marketing.de<br />

und in den Medien<br />

beworben. Informieren Sie<br />

sich einfach regelmäßig über<br />

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Wir bitten um vorherige Terminvereinbarung<br />

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